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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Diskabspielgerät und im
Besonderen ein Diskabspielgerät, das
eine Vereinfachung einer Anordnung zum Betätigen eines Abtastzuführmechanismus
zum Bewegen einer optische Disksignale auslesender optischen Abtasteinrichtung
in einer radialen Richtung einer Disk erreichen kann, und eine Vereinfachung
einer Anordnung zum Erfassen eines Zustands des Gesamtmechanismus
in dem Diskabspielgerät.
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2. Beschreibung des Verwandten
Standes der Technik
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Diskabspielgeräte, wie
beispielsweise CD-Abspielgeräte,
von dem Typ zum Auslesen von Signalen einer optischen Disk enthalten
im wesentlichen drei Mechanismen: Einen Diskdrehmechanismus zum
drehenden Antreiben eines Drehtisches, wodurch eine durch den Drehtisch
getragene Disk in Drehung versetzt wird, einen Disklademechanismus zum
Laden des Disk auf den Drehtisch eines Diskantriebsabschnittes und
einen Abtastzuführmechanismus
zum Bewegen der optischen Abtasteinrichtung in radialer Richtung
der Disk.
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Bisher
wurden diese drei Mechanismen durch drei daran getrennt bereitgestellte
Motoren einzeln betätigt.
Das heißt,
da ein unmittelbares Ansprechen und eine Drehbewegung mit hoher
Geschwindigkeit wesentlich sind, wird der Diskdrehmechanismus durch
einen an den Drehtisch direkt gekoppelten Diskdrehmechanismusmotor
direkt betätigt.
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Wegen
des in Bezug auf die Oberfläche
des Drehtisches in horizontaler und vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden
Arbeitsgangs der Disk, enthält der
Disklademechanismus im allgemeinen eine Transportrolle zum horizontalen
Transportieren der Disk auf den Drehtisch, ein Klemmelement zum
Einspannen der Disk auf dem Drehtisch und eine Umschaltplatte zum
Schalten der Transportrolle und des Klemmelementes. Die Umschaltplatte
wird durch einen Disklademechanismusmotor linear betätigt um die
Transportrolle und das Klemmelement zu schalten und um die Transportrolle
zu drehen.
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Da
ein hoher Grad an Genauigkeit wesentlich ist, ist der Abtastzuführmechanismus
so konfiguriert, dass die optische Abtasteinrichtung durch eine Antriebsspindel,
die im direkten Eingriff mit der optischen Abtasteinrichtung steht,
genau linear bewegt wird, und die Antriebsspindel ist ausgestaltet,
um durch einen in deren Nähe
angeordneten Abtastzuführmechanismusmotor
drehend angetrieben zu werden.
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Andererseits
werden mehrere Erfassungselemente, wie Erfassungssensoren und Erfassungsschalter,
in dem Diskabspielgerät
verwendet, um ein Schalten der Betätigung der Mechanismen und
ein Schalten der Betriebsarten zwischen einer Steuerschaltung und
einer Signalverarbeitungsschaltung mit einer richtigen zeitlichen
Abstimmung gleichmäßig auszuführen. Im
Einzelnen werden ein Diskerfassungselement zum Erfassen einer Einführung der Disk,
ein Verriegelungsbeendigungserfassungselement zum Erfassen der Beendigung
des Verriegelungsvorgangs des Disklademechanismus und ein Erfassungselement
für einen
inneren Umfang zum Erfassen der an einer inneren Umfangsposition
angeordneten optischen Abtasteinrichtung vorgesehen. Außerdem dienen
die Signale von diesen Erfassungselementen als Start-/Stopp-Befehle
zum Schalten der Betätigung
der Mechanismen.
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Zum
Beispiel dient das durch das Diskerfassungselement erhaltene Signal
als ein Startbefehl für den
Disklademechanismusmotor beim Einführen der Disk und als ein Stoppbefehl
für den
Disklademechanismusmotor während
einer Diskauswurfbetriebsfunktion. Das durch das Verriegelungsbeendigungserfassungselement
erhaltene Signal dient als ein Startbefehl für den Abtastzuführmechanismusmotor während einer
Umschaltung von einer Diskladebetriebsfunktion zu einer Diskabspielbetriebsfunktion und
als ein Stoppbefehl für
den Disklademechanismusmotor. Das von dem Erfassungselement für den inneren
Umfang erhaltene Signal dient als ein Startsignal für den Diskdrehmechanismusmotor
beim Start der Diskabspielbetriebsfunktion, als ein Stoppsignal
für den
Diskdrehmechanismusmotor und als ein Startbefehl für den Disklademechanismusmotor während einer
Umschaltung von der Diskabspielbetriebsfunktion zu der Diskauswurfsbetriebsfunktion.
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Die
innere Umfangsposition, die durch das Erfassungselement für den inneren
Umfang erfasst wird, ist die Position, in der die TOC-(Tabel of
Contents)-Information
lesbar ist, welche eine in dem inneren Umfangsbereich (Einlesebereich)
eines Informationsspeicherbereichs der Disk gespeicherte Verwaltungsinformation
ist. Das heißt,
bei der von der optischen Abtasteinrichtung ausgeführten Diskabspielbetriebsfunktion
wird die TOC-Information zuerst an der inneren Umfangsposition gelesen
und dann wird mit der Diskabspielbetriebsfunktion auf Grundlage der
TOC-Information begonnen. Das Erfassungselement für den inneren
Umfang ist zum Erfassen der an solch einer inneren Umfangsposition
angeordneten optischen Abtasteinrichtung vorgesehen.
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In
dem oben genannten, herkömmlichen
Diskabspielgerät
ist eine große
Zahl an Motoren und Erfassungselementen enthalten, wodurch deren
Anordnung erschwert wird.
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Das
heißt,
wie oben beschrieben, die drei Motoren sind für die Anordnung erforderlich,
so dass die Motoren einzeln für
den Diskdrehmechanismus, den Disklademechanismus und den Abtastzuführmechanismus
verwendet werden. Die Verwendung der drei Motoren erhöht die Anzahl
der Bauteile einschließlich
Motortrageelemente und Antriebskraftübertragungselemente, wodurch
die Anordnung kompliziert wird, und darüber hinaus nimmt sie einen
großen
Raum ein, wodurch eine Anordnung und Ausführung der umfänglich angeordneten
Elemente eingeschränkt
wird, wodurch der Gesamtmechanismus vergrößert und verkompliziert wird.
Außerdem
wird auch die Anzahl der Leitungen durch individuelle Energieversorgung
und Steuerung der drei Motoren vergrößert. Ferner benötigen die
Motoren in Bezug auf den Aufwand einen beachtlich großen Anteil
des Gesamtmechanismus, so dass die Verwendung der drei Motoren ein
Hindernis bei der Erreichung einer Kostenreduzierung ist.
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Andererseits
sind auf Grund des Antriebs der drei Mechanismen durch einzelne
Motoren zumindest drei Erfassungselemente des Diskerfassungselements,
des Verriegelungsbeendigungserfassungselements und des Erfassungselements
für den
Innenumfang zum Schalten der Betätigung
der Mechanismen erforderlich. Die Verwendung der drei Erfassungselemente
erhöht
die Anzahl der Leitungen für die
Erfassungselemente. Obwohl die Erfassungselemente verglichen mit
den Motoren einen kleinen Raum in dem Mechanismus einnehmen, schränkt deren
erhöhte
Anzahl die Anordnung und Ausführung
peripherer Elemente ein, wodurch der Gesamtmechanismus verkompliziert
wird.
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Die
US-Patentschrift 5,636,198, die den nächstliegenden Stand der Technik
bildet, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, offenbart ein
Vielfach-Compact-Disk-Abspielgerät, das zur
Befestigung an Fahrzeugen ausgestaltet ist. In diesem Vielfach-Compact-Disk-Abspielgerät kann das
Verschließen,
Klemmen und Austragsladen durch einen Abtastmotor zum Laden einer
Abtasteinrichtung parallel ausgeführt werden. Dieses Vielfach-Compact-Disk-Abspielgerät umfasst
einen Schließabschnitt
zum Verhindern einer Erschütterung
einer Abtastunterlage beim Einführen
einer gewählten
Disk in das Abspielgerät,
einen Klemmabschnitt zum Klemmen der eingeführten Disk im verriegelten
Zustand der Abtastunterlage, einen Magazintransferabschnitt zum
Einführen
eines Magazins in das Abspielgerät im
geklemmten Zustand der Disk, einen Abtasttransferabschnitt zum Befördern einer
Abtasteinrichtung auf der Disk nachdem die Disk in das Abspielgerät geladen
worden ist, und einen Einzelantriebsmotor zum Antreiben des Schließabschnitts,
des Klemmabschnitts, des Magazintransportabschnitts und das Abtasttransportabschnitts
durch gegenseitiges Ineinandergreifen.
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Darüber hinaus
beschriebt die US-Patentschrift 5,313,351 ein Diskabspielgerät zum Laden und
Ausgeben eines Diskettenpaars, während
eine Tür
des Abspielgeräts
durch die Steuerung eines einzelnen Motors, der in der Lage ist,
sich sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen des Uhrzeigersinns zu
drehen, geschlossen und geöffnet
wird. Während der
Drehung in eine Richtung des Motors übertragen mehrere Verbindungsgetriebe
die Leistung des Motors zu einem Antrieb für die Abtasteinrichtung, die die
Informationen von den Disketten ausliest, und zu einer bewegbaren
Zahnstange. Die bewegbare Zahnstange bedingt die Drehung eines Kurvengetriebes
zum Auskuppeln eines Diskhalters und zum Drehen eines Passstücks zum
geringfügigen Öffnen der Tür. Dies
bedingt das Eingreifen eines Zahnstangengetriebes in die mehreren
Verbindungsgetriebe, um dadurch ein vollständiges Öffnen der Tür, so dass das Paar von Disketten
in die Tür
eingeführt
oder aus der Tür
entnommen werden kann. Nach dem Einführen der Disketten durch die
Tür dreht
der Motor seine Richtung um und zieht die Tür durch einen umgekehrten Betrieb
der beim Öffnen
der Tür
verwendeten Bauteile zu.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Diskabspielgerät zu schaffen,
das eine Erhöhung
der Flexibilität
der Anordnung und der Ausführung
der Elemente, eine Verringerung der Größe und eine Vereinfachung des
Gesamtmechanismus sowie eine Verringerung des Aufwands durch Verringerung
der Anzahl der Motoren, Erfassungselemente und der verbundenen Elemente einschließlich der
Leitungen erreichen kann.
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Diskabspielgerät bereitgestellt
mit einem Diskdrehmechanismus zum drehenden Antreiben eines Drehtisches,
wodurch eine durch den Drehtisch getragene Disk in Drehung versetzt
wird, einem Disklademechanismus zum Laden der Disk auf den Drehtisch
eines Diskantriebsabschnitts und eines Abtastzuführmechanismus zum Bewegen einer
optischen Signale auslesen optischen Abtasteinrichtung in radialer
Richtung der Disk, wobei das Diskabspielgerät einen Auswahlmechanismus
zum Übertragen
einer Antriebskraft von einer einzelnen Antriebsquelle wahlweise
zu dem Disklademechanismus und dem Abtastzuführmechanismus umfasst.
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In
dem Diskabspielgerät
weist der Auswählmechanismus
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein Auswählelement auf, welches sich zwischen
einer Diskladestellung, in der die Antriebskraft zu dem Disklademechanismus übertragen
wird, und einer Abtastzuführstellung,
in der die Antriebskraft zu dem Abtastzuführmechanismus übertragen wird,
schwenkbar bewegt. Der Disklademechanismus weist ein Diskladeverriegelungsmittel
auf, welches das Auswahlelement in der Diskladestellung während eines
Diskladevorgangs verriegelt. Außerdem
weist der Abtastzuführmechanismus
ein Abtastzuführverriegelungsmittel
auf, welches das Auswählelement
in der Abtastzuführstellung
während
eines Abtastzuführvorgangs
verriegelt.
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In Übereinstimmung
mit den beschriebenen Anordnungen wird das Auswählelement in der Diskladestellung
während
den Disklade- und -auswurfvorgängen
durch das Diskladeverriegelungsmittel verriegelt, wodurch der Disklademecha nismus
zuverlässig
mit der Antriebsseite gekoppelt verbleiben kann. Außerdem ist
das Auswählelement
mittels des Abtastzuführverriegelungsmittels
während
des Diskabspielvorgangs und des Rückstellvorgangs der optischen
Abtasteinrichtung in der Abtastzuführstellung verriegelt, wodurch
der Abtastzuführmechanismus zuverlässig an
der Antriebsseite gekoppelt verbleiben kann.
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In
dem Diskabspielgerät
kann das Diskladeverriegelungsmittel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise an einem Abschnitt eines Betätigungselements,
welches den Disklademechanismus bildet, vorgesehen sein und in der
Lage sein, die Verriegelung des Auswählelements freizugeben, wenn
das Betätigungselement eine
Betätigungsendstellung
erreicht.
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In Übereinstimmung
mit der beschriebenen Anordnung wird das Auswählelement in der Diskladestellung
durch das Betätigungselement,
welches den Disklademechanismus bildet, während der Disklade- und -auswurfvorgänge verriegelt,
wodurch der Disklademechanismus zuverlässig an die Antriebsseite gekuppelt
bleiben kann. Außerdem
wird die Verriegelung des Auswählelements
bei der Vervollständigung
des Vorgangs des Betätigungselements
freigegeben, wodurch der Disklademechanismus von der Antriebsseite
getrennt werden kann und das Auswählelement zu der Aufzeichnungszuführstellung
bewegt werden kann.
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In
dem Diskabspielgerät
kann das Diskladeverriegelungsmittel in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise auf einem Abschnitt eines Schaltelements
zum Schalten des Einspannens der Disk auf dem Drehtisch vorgesehen sein
und in der Lage sein, die Verriegelung des Auswählelements freizugeben, wenn
das Schaltelement eine Einspannendstellung erreicht.
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In Übereinstimmung
mit der beschriebenen Anordnung wird das Auswählelement in der Diskladestellung
während
der Disklade- und -auswurfvorgänge
durch das Schaltelement verriegelt, wodurch der Disklademechanismus
zuverlässig
an der Antriebsseite gekuppelt bleiben kann. Außerdem wird die Verriegelung
des Auswählelements
bei der Vervollständigung
des Einspannens durch das Schaltelement freigegeben, wodurch der
Disklademechanismus von der Antriebsseite getrennt werden kann und das
Auswählelement
in die Abtastzuführstellung
bewegt werden kann.
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In
dem Diskabspielgerät
kann die optische Abtasteinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung in der Lage sein, die am weitesten innen liegende Stellung
einzunehmen, welche weiter innen liegt als eine innere Umfangsposition
an der Innenumfangsseite eines Informationsaufzeichnungsbereichs
einer Disk, in dem optische Disksignale während des Betriebs des Disklademechanismus lesbar
sind. Außerdem
kann die optische Abtasteinrichtung vorzugsweise in der Lage sein,
das Abtastzuführverriegelungsmittel
auf einer Verriegelungsfreigabeseite zu halten, wenn sie an der
am weitesten innen liegenden Umfangsposition angeordnet ist. Ferner
kann die optische Aufzeichnungseinrichtung vorzugsweise in der Lage
sein, das Abtastzuführverriegelungsmittel
freizugeben, um das Auswählelement in
der Abtastzuführstellung
durch das Abtastzuführverriegelungsmittel
zu verriegeln, wenn sie sich an der inneren Umfangsposition und
an der Außenseite der
inneren Umfangsposition befindet.
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In Übereinstimmung
mit den beschriebenen Anordnungen wird das Auswählelement in der Abtastzuführstellung
durch das Abtastzuführverriegelungsmittel
während
des Diskabspielvorgangs und des Rückstellvorgangs der optischen
Abtasteinrichtung verriegelt, wodurch der Abtastzuführmechanismus
zuverlässig
an der Antriebsseite gekoppelt verbleiben kann. Außerdem wird
die Verriegelung des Auswählelements
freigegeben, wenn die optische Abtasteinrichtung das Innere der
inneren Umfangsposition während
seines Rückstellvorgangs
erreicht, wodurch der Abtastzuführmechanismus
von der Antriebsseite getrennt werden kann und das Auswählelement
in die Diskladestellung bewegt werden kann.
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Das
Diskabspielgerät
der vorliegenden Erfindung kann ferner vorzugsweise ein Erfassungselement
enthalten, das in der Lage ist, die optische Abtasteinrichtung zu
erfassen, wenn diese an der innenliegenden Umfangsposition auf der
innenliegenden Umfangsseite eines Informationsaufzeichnungsbereichs
einer Disk angeordnet ist, wo optische Disksignale lesbar sind,
und welches in der Lage ist, den Abschluss des Festspannens der
Disk auf dem Drehtisch bei dem Betrieb der optischen Abtasteinrichtung zu
erfassen.
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In
dem Diskabspielgerät
kann die optische Abtasteinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise in der Lage sein, während des Betriebs des Disklademechanismus
an der am weitesten innenliegenden Umfangs position angeordnet zu
werden, die weiter innerhalb der inneren Umfangsposition ist. Außerdem kann
das Erfassungselement vorzugsweise in der Lage sein, den Abschluss
des Einspannens der Disk zu erfassen, wenn die optische Abtasteinrichtung
sich von der am innersten liegenden Umfangsposition zu der Außenseite
bewegt, um die äußere. Position
der inneren Umfangsposition nach dem Abschluss des Vorgangs des
Disklademechanismus zu erreichen, und kann vorzugsweise in der Lage
sein, die optische Abtasteinrichtung, die sich an der inneren Umfangsposition befindet,
zu erfassen, wenn die optische Abtasteinrichtung sich zu der Innenseite
der Disk bewegt, um die innere Umfangsposition zu erreichen.
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In Übereinstimmung
mit den beschriebenen Anordnungen bewegt sich die optische Abtasteinrichtung
während
des Umschaltens von dem Diskladevorgang zu dem Diskabspielvorgang
zu einer Stellung etwas außerhalb
der inneren Umfangsposition, um den inneren Umfang der optischen
Abtastung zu erfassen, und dann wird die optische Abtasteinrichtung
wieder in die innere Umfangsstellung zurückgestellt, wodurch der innere
Umfang der optischen Abtastung erfasst wird. Deshalb können sowohl
der Abschluss des Festspannens als auch der innere Umfang der optischen
Abtastung nur durch Hinzufügen eines
hin- und herbewegenden Vorgangs in einer kurzen Entfernung nahe
der Umfangsposition an der optischen Abtastung zuverlässig erfasst
werden, wenn die optische Abtasteinrichtung sich zu der Außenseite
bewegt.
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In
dem Diskabspielgerät
kann die optische Abtasteinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise in der Lage sein, das Abtastzuführverriegelungsmittel
auf einer Verriegelungsfreigabeseite zu halten, wenn es an der am innersten
liegenden Umfangsposition angeordnet ist, und kann in der Lage sein,
das Abtastzuführverriegelungsmittel
freizugeben, um das Auswählelement
in der Abtastzuführstellung
durch das Abtastzuführverriegelungsmittel
zu verriegeln, wenn es sich an der inneren Umfangsposition und an
der Außenseite
der inneren Umfangsposition befindet.
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In Übereinstimmung
mit den beschriebenen Anordnungen wird das Auswählelement an der Diskladeposition
durch das Diskladeverriegelungsmittel während der Disklade- und -auswurfvorgänge verriegelt,
wodurch die Antriebsseite zuverläs sig
an dem Disklademechanismus gekoppelt verbleiben kann. Außerdem wird
das Auswählelement
in der Abtastzuführstellung
durch das Abtastzuführverriegelungsmittel
während
des Diskabspielvorgangs und des Rückstellvorgangs des optischen
Abtastelements verriegelt, wodurch die Antriebsseite zuverlässig an
den Abtastzuführmechanismus
gekoppelt verbleiben kann. Ferner kann der Abtastzuführmechanismus
zuverlässig
mit dem Vorgang der optischen Abtastung bei der Vervollständigung
des Diskabspielvorgangs von der Antriebsseite getrennt werden. Andererseits kann
die Antriebsseite nachdem die optische Abtasteinrichtung die inneren
Umfangsposition nach dem Abschluss des Diskladevorgangs erreicht
hat, zuverlässig
durch das Abtastzuführverriegelungsmittel
an den Abtastzuführmechanismus
gekoppelt verbleiben, so dass der Abtastzuführmechanismus nicht auf störende Weise
von der Antriebsseite getrennt wird, selbst wenn die optische Abtasteinrichtung
zur Erfassung des inneren Umfangs der optischen Abtastung zu der
inneren Umfangsposition zurückgestellt
wird. Deshalb kann die optische Abtasteinrichtung zuverlässig zu
der der Erfassung des inneren Umfangs der optischen Abtastung folgenden
Außenseite
bewegt werden, wodurch der Diskabspielvorgang gleichmäßig begonnen
werden kann.
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In
dem Diskabspielgerät
kann das Erfassungselement in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Erfassungsschalter sein.
Der Erfassungsschalter ist derart ausgestattet, dass er durch die
optische Abtasteinrichtung gedrückt
wird, wenn die optische Abtasteinrichtung innerhalb des Bereichs
der am weitesten innenliegenden Umfangsposition zu der inneren Umfangsposition
angeordnet ist, und von der optischen Abtasteinrichtung getrennt
ist, wenn sich die optische Abtasteinrichtung zu der Außenseite
von der inneren Umfangsposition bewegt.
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In Übereinstimmung
mit der beschriebenen Anordnung kann die Betriebsposition der optischen Abtasteinrichtung
durch den Erfassungsschalter zuverlässig mechanisch erfasst werden.
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In
dem Diskabspielgerät
der vorliegenden Erfindung kann der Abtastzuführmechanismus vorzugsweise
eine Schraubenspindel aufweisen, die mit einem Ende der optischen
Abtasteinrichtung in Eingriff steht, um die optische Abtasteinrichtung
linear zu betätigen,
und das Erfassungselement kann bezüglich der opti schen Abtasteinrichtung
an der gegenüberliegenden
Seite der Schraubenspindel angeordnet sein.
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In Übereinstimmung
mit der beschriebenen Anordnung ist das Erfassungselement in der
Umgebung der optischen Abtasteinrichtung vorgesehen, insbesondere
in einem Bereich mit einem relativ großen offenen Raum, der gegenüberliegend
zu der Schraubenspindel liegt. Deshalb bietet das Diskabspielgerät die Vorteile
der erhöhten
Flexibilität
der Anordnung des Erfassungselements und des Aufweisens einer geringen
Beeinflussung der Anordnung und der Ausführung der anderen Elemente.
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In
dem Diskabspielgerät
kann der Ausführmechanismus
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung vorzugsweise das folgende Antriebszahnrad,
die Mitlaufplatte und das Zwischenzahnrad enthalten. Das Antriebszahnrad
ist ausgebildet, um fortwährend
an die Einzelantriebsquelle gekoppelt zu sein, und wird durch die
Antriebskraft von der Antriebsquelle gedreht. Die Mitlaufplatte
ist als das sich zwischen der Diskladestellung und der Abtastzuführstellung
durch eine zwischen der Mitlaufplatte und des Antriebszahnrads entstehenden
Reibungskraft in Bezug auf die Richtung der Drehung des Antriebszahnrads
hin- und herbewegende Auswählelemente vorgesehen.
Außerdem
ist das Zwischenzahnrad an einem Ende der Mitlaufplatte vorgesehen,
um immer an das Antriebszahnrad gekoppelt zu sein, in Bezug auf
das Antriebszahnrad in Antwort auf die Neigung der Mitlaufplatte
gedreht zu werden, mit dem Disklademechanismus gekoppelt zu sein,
wenn sich die Mitlaufplatte in der Diskladestellung befindet, und
an den Abtastzuführmechanismus
gekoppelt zu sein, wenn sich die Mitlaufplatte in der Abtastzuführposition
befindet.
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In Übereinstimmung
mit den beschriebenen Anordnungen wird die Lage der Mitlaufplatte
durch eine einfache Konfiguration geschalten, die das Antriebszahnrad,
die Mitlaufplatte und das Zwischenzahnrad verwendet, wodurch beide,
der Disklademechanismus und der Abtastlademechanismus, zuverlässig an
die Antriebsquelle gekoppelt werden können.
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In
dem Diskabspielgerät
kann das Zwischenzahnrad in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung das folgenden Diskladezwischenzahnrad und
das Abtastzuführzwischenzahnrad
enthalten. Das Diskladezwischenzahnrad ist mit dem Disklademechanismus
gekoppelt, wenn die Mitlaufplatte in der Diskladeposition angeordnet
ist. Das Abtastzuführzwischenzahnrad
ist von dem Diskladezwischenzahnrad getrennt vorgesehen, um an das
Abtastzuführzahnrad
gekoppelt zu werden, wenn sich die Mitlaufplatte in der Abtastzuführposition
befindet.
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In Übereinstimmung
mit den beschriebenen Anordnungen können die einzelnen Zwischenzahnräder an geeigneten
Positionen für
den Disklademechanismus und den Abtastzuführmechanismus angeordnet werden,
so dass die Flexibilität
der Ausführung
erhöht
werden kann.
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In
dem Diskabspielgerät
kann der Disklademechanismus in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung vorzugsweise den folgenden Schaltsteuermechanismus
und den Transportrollenbetätigungsmechanismus
enthalten. Der Schaltsteuermechanismus schaltet ein Klemmelement,
welches die Disk auf dem Drehtisch zwischen einer Einspannseite
und einer Freigabeseite einspannt, und schaltet eine Transportrolle
für den
horizontalen Transport der Disk auf den Drehtischen zwischen einer
Diskanlegeseite und einer Freigabeseite. Der Transportrollenbetätigungsmechanismus
betätigt
auf drehende Weise die Transportrolle. Andererseits kann die Mitlaufplatte
vorzugsweise ein Schaltzwischenzahnrad, ein Transportrollenbetätigungszwischenzahnrad
und ein Abtastzuführzwischenzahnrad
enthalten. Das Schaltzwischenzahnrad ist ausgebildet, um mit dem
Schaltsteuermechanismus gekoppelt zu sein, wenn die Mitlaufplatte
in der Diskladestellung lokalisiert ist. Das Transportrollenbetätigungszwischenzahnrad
ist getrennt von dem Schaltzwischenzahnrad vorgesehen, um mit dem
Transportrollenbetätigungsmechanismus
gekoppelt zu sein, wenn sich die Mitlaufplatte in der Diskladestellung
befindet ist. Außerdem
ist das Abtastzuführzwischenzahnrad
getrennt von dem Schaltzwischenzahnrad und dem Transportrollenbetätigungszwischenzahnrad
vorgesehen, um mit dem Abtastzuführzahnrad
gekoppelt zu sein, wenn sich die Mitlaufplatte in der Abtastzuführposition
befindet.
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In Übereinstimmung
mit den beschriebenen Anordnungen können die einzelnen Zwischenzahnräder an geeigneten
Stellen für
den Schaltsteuermechanismus, den Transportrollenbetätigungsmechanismus
und den Abtastzuführmechanismus
angeordnet sein, so dass die Flexibilität der Ausführung erhöht werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A zeigt eine Draufsicht
und 1B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Anfangszustands des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2A ist eine Draufsicht und 2B ist eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem sich eine Zahnplatte mit einem Ritzel aus dem
Anfangszustand der 1A und 1B zum Beginnen eines Betriebsvorgangs
einer Umschaltplatte verzahnt;
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3A zeigt eine Draufsicht
und 3B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem sich die Umschaltplatte aus dem in 2A und 2B gezeigten Zustand vorschiebt, um einen
Freigabevorgang einer Transportrolle in Gang zu setzen;
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4A zeigt eine Draufsicht
und 4B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem sich die Umschaltplatte von dem in 3A und 3B gezeigten Zustand vorschiebt, um einen
Freigabevorgang einer beweglichen Verriegelung in Gang zu setzen;
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5A zeigt eine Draufsicht
und 5B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem sich die Umschaltplatte von den in 4A und 4B gezeigten Zustand zum Beginnen eines
Einspannvorgangs vorschiebt;
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6A zeigt eine Draufsicht
und 6B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem die Umschaltplatte eine vorderste Stellung von
dem in 5A und 5B gezeigten Zustand erreicht,
um den Einspannvorgang abzuschließen;
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7A zeigt eine Draufsicht
und 7B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem sich eine Mitlaufplatte in eine Abtastzuführstellung von
den in 6A und 6B gezeigten Zustand neigt, um
die Schaltung der Betätigung
auszuführen.
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8A zeigt eine Draufsicht
und 8B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem sich eine optische Abtastvorrichtung von dem in 7A und 7B gezeigten Zustand zum Erreichen einer
inneren Umfangsposition bewegt;
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9A zeigt eine Draufsicht
und 9B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem eine Disk aus dem in 8A und 8B gezeigten
Zustand abgespielt wird und dann die optische Abtasteinrichtung
die am weitesten außen
liegende Umfangsposition erreicht;
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10 zeigt eine Draufsicht
auf ein Diskabspielgerät
in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, insbesondere einen Zustand eines Zustandserfassungsmechanismus,
der den Vorgang der optischen Abtastung ausnützt;
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11 zeigt eine Draufsicht,
die einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem die optische Abtasteinrichtung die innere Umfangsposition
erreicht;
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12 zeigt eine Draufsicht,
die einen Zustand des Diskabspielgeräts in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt, in welchem die optische Abtasteinrichtung die äußere Position der
inneren Umfangsposition erreicht;
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13 veranschaulicht ein Diskabspielgerät in Übereinstimmung
mit einem zweitem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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14 veranschaulicht ein Diskabspielgerät in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele,
auf welche sich die vorliegenden Erfindung bezieht, werden nun im
Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Aufbau
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1A zeigt eine Vorderansicht
und 1B zeigt eine Seitenansicht,
von denen jede einen Anfangszustand eines Diskabspielgeräts in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Zur Vereinfachung der Zeichnungen
sind in den 1A und 1B nur die wesentlichen Elemente
dargestellt.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt, ist in einem Diskabspielgerät in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Auswählmechanismus 1 vorgesehen,
um eine Antriebskraft eines Lademotors (Antriebsquelle) 10 wahlweise
zu einem Schaltsteuermechanismus 2, einem Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 und
einem Abtastzuführmechanismus 4 zu übertragen.
Da sowohl der Schaltsteuermechanismus 2 als auch der Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 so
konfiguriert sind, dass sie einzeln die Antriebskraft von dem Auswählmechanismus 1 erhalten,
werden diese der Einfachheit halber als getrennte Mechanismen beschrieben,
obwohl diese Teile eines Disklademechanismus sind. Eine Grundplatte 5 trägt diese
Mechanismen 1 bis 4 und den Lademotor 10.
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Die
auf der Grundplatte 5 angeordneten Mechanismen werden in
einem beweglichen Zustand auf einem (nicht dargestellten) Gestell
während
einer Wiedergabe einer Disk gehalten und sind in ihrer Lage auf
dem Gestell durch eine Klemmverriegelungsplatte 6 und Bewegungsverriegelungsplatten 7 und 8,
die auf einer Grundplatte 5 vorgesehen sind, in dem in 1A dargestellten Anfangszustand
befestigt. Die Grundplatte 5 ist in der Zeichnung durch eine
zweifach gepunktete strichpunktierte Linie dargestellt, um diese
von den anderen Elementen zu unterscheiden, und ist zur Vereinfachung
der Zeichnung geeignet ausgelassen. Ein Diskantriebsmotor 9 ist
direkt mit einem Drehtisch zum Drehen der Disk gekoppelt. Detaillierte
Anordnungen der den Auswählmechanismus 1 enthaltenden
Mechanismen werden nun beschrieben.
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Auswählmechanismus
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Wie
in 1A gezeigt, ist ein
Schneckenrad (Antriebszahnrad) 12 in der Nähe des Lademotors 10 angeordnet,
um stets mit einer an einer Welle des Lademotors 10 vorgesehener
Schnecke im Eingriff zu sein. Das Schneckenrad umfasst integrierte
große und
kleine Zahnräder
und steht über
eines seiner Zahnräder
mit großem
Durchmesser in Eingriff mit der Schnecke 11. Eine Mitlaufplatte
(Auswählelement) 14,
die um eine Welle 13 des Schneckenrades schwenkbar ist,
ist an einer das Schneckenrad überlappender
Stellung vorgesehen, so dass eine gewisse Reibung zwischen der Mitlaufplatte 14 und
dem Schneckenrad 12 ausgeübt wird.
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Die
Mitlaufplatte 14 wird durch einen im Wesentlichen quadratischen
Abschnitt, der das Schneckenrad 12 überlappt, und einen herausstehenden Abschnitt
gebildet, der sich von dem im Wesentlichen quadratischen Abschnitt
ausdehnt. Die Mitlaufplatte 14 ist an einer Ecke des im
Wesentlichen quadratischen Abschnitts an die Welle 13 angepasst,
und die Zwischenzahnräder 15 bis 17 sind
an den anderen drei Ecken zum Übertragen
der Antriebskraft zu dem Schaltsteuermechanismus 2, dem
Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 bzw.
dem Abtastzuführmechanismus 4 angepasst.
Jedes der Zwischenzahnräder 15 bis 17 steht
stets mit dem Schneckenrad 12 in Eingriff, so dass es mit
Bezug auf das Schneckenrad im Ansprechen auf die Drehung der Mitlaufplatte 14 gedreht
wird, und mit dem entsprechenden Mechanismus gekoppelt ist.
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Das
heißt,
die Mitlaufplatte 14 dreht sich zwischen einer Diskladestellung
zum Verbinden des Schaltzwischenzahnrads 15 mit dem Schaltsteuermechanismus 2 und
zum Verbinden des Transportrollenbetätigungszwischenzahnrads 16 mit
dem Transportrollenbetätigungsmechanismus 3,
wie in 1A gezeigt, und
einer Abtastzuführstellung
zum Verbinden des Zwischenzahnrads 17 mit dem Abtastzuführmechanismus 4,
wie in 7A gezeigt. Ein Stellungssteuerstift 14a ist
an einem Anschlussende des herausstehenden Abschnitts der Mitlaufplatte 14 befestigt.
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Schaltsteuermechanismus
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Wie
in 1A gezeigt, umfasst
der Schaltsteuermechanismus 2 ein Schaltzahnrad 21,
das in der Lage ist, mit dem Zwischenzahnrad 15 des Auswählmechanismus 1 in
Eingriff zu gelangen. Eine horizontale Drehantriebskraft des Schaltzahnrads 21 wird
in eine vertikale Drehantriebskraft mittels eines Antriebskraftumsetzungsmechanismus 22 umgesetzt,
der aus mehreren Zahnrädern
einschließlich sich überschneidenden
Zahnrädern
besteht, um zu einem Ritzel 23 übertragen zu werden, das einstückig mit
einem der sich überschneidenden
Zahnräder ausgebildet
ist. Das Ritzel 23 ist in der Lage, eine Mitlaufplatte
(Schaltelement) 25 über
eine Zahnplatte 24 linear zu betätigen.
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Die
Zahnplatte 24 ist so eingerichtet, dass sie die Umschaltplatte 25 überlappt,
und beide Platte 24 und 25 können in Bezug zueinander durch
eine Führungsstruktur
bewegt werden, die aus einem Paar von Führungsschlitzen 24a und
einem Paar von Stiften 25a in Kombination gebildet wird.
Die Zahnplatte 24 wird zu der die Umschaltplatte 25 überlappenden
Seite durch eine Feder 24b hingelenkt, die zwischen der
Zahnplatte 24 und der Umschaltplatte 25 vorgesehen
ist. Die Zahnplatte 24 weist einen Auslösereingriffsabschnitt 24c auf.
Das heißt,
in dem Ausgangszustand ist die Zahnplatte 24 nicht im Eingriff
mit dem Ritzel 23, wie in 1B gezeigt,
und deren Auslösereingriffsabschnitt 24c wird
bis zum Abschluss des horizontalen Transports der Disk durch einen
Auslöser
gedrückt,
wodurch die Zahnplatte 24 in der Zeichnung nach links bewegt
wird, um mit dem Ritzel 23 ineinander zu greifen.
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Steuerungsdurchführung durch
die Umschaltplatte
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Wie
in 1A und 1B gezeigt, sind in der Umschaltplatte 25 ein
ersten Kurvenschlitz 25b zum Schalten eines Transportrollenelements 30,
ein zweiten Kurvenschlitz 25c zum Schalten eines Klemmelements 26 über die
Klemmverriegelungsplatte 6 und ein Verriegelungsschlitz 25d (Diskladeverriegelungsmittel)
zum Steuern der Stellung der Mitlaufplatte 14 ausgebildet.
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Das
Klemmelement 26 ist ein Element zum Einspannen der Disk
auf dem Drehtisch. Das Klemmelement 26 ist so vorgesehen,
dass es sich vertikal um eine Welle 26a drehen kann und
wird nach unten (zu der Einspannseite) mittels einer nicht dargestellten
Feder gelenkt. Außerdem
ist die Klemmverriegelungsplatte 6 ein Element zum Befestigen
der Grundplatte 5 an der Stelle auf dem Gehäuse, wie
oben beschrieben, und zum Verriegeln des Klemmelements 26 an
der oberen Einspannfreigabeposition. Die Klemmverriegelungsplatte 6 ist
so vorgesehen, dass sie sich um eine Wellen 6a drehen kann
und wird zu der Freigabeseite mittels einer (nicht dargestellten) Feder
hingelenkt, und ein Stift 6b zum Steuern der Stellung des
Klemmelements 26 ist auf einem Teil der Klemmverriegelungsplatte 6 befestigt.
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Das
Transportrollenelement 30 ist ferner das Element zum Drehen
einer Rolle, um die Lade- und Auswurfvorgänge der Disk- durchzuführen, und
ist so vorgesehen, dass es sich um eine Welle 30a drehen kann,
und wird durch eine (nicht dargestellte) Feder nach oben (zu der
Diskanlageseite) hingelenkt. Ein Stift 30b zum Steuern
der Stellung des Transportrollenelements 30 ist an einem
Teil des Transportrollenelements 30 befestigt.
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Steuerungsdurchführungen
des Transportrollenelements 30, des Klemmelements 26 und
der Mitlaufplatte durch die Umschaltplatte 25 werden nun einzeln
beschrieben.
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Zuerst
wird der Stift 30b des Transportrollenelements 30 in
den ersten Kurvenschlitz 25b eingeführt. In dem in 1B gezeigten Ausgangszustand hält die Umschaltplatte 25 das
Transportrollenelement 30 in der oberen Diskanschlagstellung.
Mit einer Vorschubbetätigung
nach links in der Zeichnung, von dem Ausgangszustand ermöglicht die
Umschaltplatte 25 die Schwenkung des Transportrollenelements 30 zu
der Freigabeseite. Während
eines in 4B gezeigten
Vorgangs bewegt die Umschaltplatte 25 das Transportrollenelement 30 zu
der Freigabeendstellung und hält
dann das Transportrollenelement 30 in der Freigabeendstellung.
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Die
Umschaltplatte 25 ist ferner mit einer Unterumschaltplatte 28,
die der Grundplatte 5 entgegensteht, über einen Verbindungsmechanismus 27 gekuppelt,
der mehrere Verbindungen enthält,
um sich in der gleichen Richtung synchron dazu zu bewegen. Ein (nicht
dargestellter) Kurvenschlitz, der ähnlich zu dem ersten Kurvenschlitz 25b,
ist in der Unterumschaltplatte 18 ausgebildet, und ein ähnlicher
Stift, der an dem anderen Ende des Transportrollenelements 30 ausgebildet ist,
ist darin eingefügt. Beide
Enden des Transportrollenelements 30 werden durch die Unterumschaltplatte 28 und
die Umschaltplatte 25 getragen, und das Transportrollenelement 30 wird
zu der Freigabeseite durch die Vorschubbetätigung aus der Ausgangsstellung
geschwenkt, so dass das Transportrollenelement 30 schließlich in
der Freigabestellung gehalten wird.
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Der
Stift 6b der Klemmverriegelungsplatte 6 ist in
den zweiten Kurvenschlitz 25c der Umschaltplatte 25 eingeführt. In
dem in 1A gezeigten
Ausgangszustand ist die Umschaltplatte 6 in der Lage; die
Klemmverriegelungsplatte 6 in der anfänglichen Schwenkstellung (bewegbare
Verrieglungsstellung) zu halten und die Klemmverriegelungsplatte 6 in
Anlage mit der unteren Oberfläche
des Klemmelements 26 zu bringen, um das Klemmelement 26,
wie in 1B gezeigt, in
der oberen Einspannfreigabestellung zu verriegeln. Außerdem beginnt
die Umschaltplatte 15 in dem letztgenannten in der 5A gezeigten Vorschubvorgang
die Drehung der Klemmverriegelungsplatte 6 zum Freigeben
der bewegbaren Verriegelung. Anschließend ist die Umschaltplatte 25 in
der in 6A gezeigten
Einspannendstellung in der Lage, die Klemmverriegelungsplatte 6 in eine
Schwenkstellung auf der Einspannseite zu bewegen und das Klemmelement 26 von
der Klemmverriegelungsplatte 6 freizugeben, wie es in 6B gezeigt ist, so dass
die Klemmverriegelungsplatte 6 zu der unteren Einspannstellung
mittels einer verspannenden Kraft einer (nicht dargestellten) Feder bewegt
wird.
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Andererseits
ist der Stift 14a der Mitlaufplatte 14 in den
Verriegelungsschlitz 25d der Umschaltplatte 25 eingefügt. Die
Umschaltplatte 25 ist ausgebildet, um die Mitlaufplatte 14 in
der Diskladestellung während
einer Umschaltung von der Anfangsstellung, die in 1A gezeigt ist, zu der Diskladeendstellung,
die in 6A gezeigt ist,
zu verriegeln und dann die Mitlaufplatte 14 freizugeben.
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In
der Ausgangsstellung, die in 1A gezeigt
ist, ist die Umschaltplatte 25 in der Lage, die Klemmverriegelungsplatte 6 in
der bewegbaren Verriegelungsstellung mittels des zweiten Kurvenschlitz 25c und
der bewegbaren Verriegelungsplatten 7 und 8 in
der bewegbaren Verriegelungsstellung über den Verbindungsmechanismus 27 zu
haften, wie oben beschrieben. Die bewegbaren Verriegelungsplatten 7 und 8 sind
um die Wellen 7a und 8a drehbar eingerichtet,
um zwischen der bewegbaren Verriegelungsstellung, die in 1A gezeigt ist, und der in 6A gezeigten Freigabestellung
schwenkbar zu sein. Andererseits sind zwei Paar von Stellungssteuerabschnitten 27a bis 27d an
dem Verbindungsmechanismus 27 befestigt, um einzeln die
Stellung der bewegbaren Verriegelungsplatte 7 und 8 zu
steuern, in dem sie in Anlage mit den Kanten der bewegbaren Verriegelungsplatten 7 und 8 gebracht
werden.
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Das
heißt,
in der in 1A gezeigten
Anfangsstellung ist die Umschaltplatte in der Lage, die Verriegelungsplatten 6 bis 8 in
einem bewegbaren Verriegelungszustand zu halten und die Drehung
der bewegbaren Verriegelungsplatten 7 und 8 durch
die Stellungssteuerabschnitte 27a und 27c während des in 4A gezeigten Vorschubvorgangs
zu drehen, um die bewegbare Verriegelung auf einer Seite der Grundplatte 5 freizugeben.
In dem letztgenannten der in 5A gezeigten
Vorschubvorgänge
ist außerdem
die Umschaltplatte 25 in der Lage, die Drehung der Klemmverriegelungsplatte 6 zu
beginnen, um die bewegbare Verriegelung auf der anderen Seite der
Grundplatte 5 freizugeben.
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Transportrollenbetätigungsmechanismus
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Antriebskraftsystem zum Einführen und Auswerfen der Disk
in horizontaler Richtung durch Drehen des Transportrollenelements 30,
das auf der Seite einer Diskeinführöffnung des
Diskabspielgeräts
(der linkshändigen
Seite der Zeichnung) angeordnet ist, als der von einem Antriebskraftsystem
des Schaltsteuermechanismus 2 getrennte Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 bereitgestellt.
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Wie
in 1A gezeigt, enthält der Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 ein
Transportrollenbetätigungszahnrad 31,
das in der Lage ist, in das Zwischenzahnrad 16 des Auswählmechanismus 1 einzugreifen.
Eine horizontale Drehantriebskraft des Transportrollenbetätigungszahnrads 31 wird
in eine vertikale Drehantriebskraft über einen Antriebskraftumsetzungsmechanismus 32,
der ein Zahnrad und einen Schaft aufweist, die sich überkreuzen,
umsetzt, um diese zu einem einstückig
mit einer Wellen ausgebildeten Zahnrad 33 zu übertragen.
Wie in 1B gezeigt, ist
ein stets im Eingriff mit dem Zahnrad 33 stehendes Kuppelzahnrad 34 oberhalb
des Zahnrads 33 vorgesehen, und das Kuppelzahnrad 34 kann
mit einem Transportzahnrad 30c des Transportrollenelements 30 im
Eingriff stehen.
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Das
Transportzahnrad 30c ist koaxial mit einer (nicht dargestellten)
Transportrolle vorgesehen, so dass es gemeinsam mit der Transportrolle
betrieben wird. Das Transportzahnrad 30c ist in der Lage, in
das Kuppelzahnrad 34 einzugreifen, wenn das Transportrollenelement 30 in
einer Diskanschlagstellung lokalisiert ist, wie es in 1B gezeigt ist. Außerdem ist
das Transportzahnrad 30c ausgebildet, um durch die Antriebskraft
des Lademotors 10, die über
das Kuppelzahnrad 34 übertragen
wird, in Drehung versetzt zu werden, um die (nicht dargestellte) Transportrolle
zu der Ladeseite (in einer in der Zeichnung im Uhrzeigersinn liegenden
Richtung) oder zu der Auswurfseite (in einer in der Zeichnung entgegen des
Uhrzeigersinns liegenden Richtung) zu drehen.
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Abtastzuführmechanismus
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Wie
in 1A gezeigt, umfasst
der Absatzzuführmechanismus 4 zum
Bewegen einer optischen Abtasteinrichtung 40 in einer radialen
Richtung der Disk ein Abtastzuführzahnrad 41,
das in der Lage ist, in das Zwischenzahnrad 17 des Auswählmechanismus' 1 einzugreifen.
Eine horizontale Drehantriebskraft des Abtastzuführzahnrads 41 wird
durch einen Antriebskraftumsetzungsmechanismus 42, der
sich überschneidende
schräg
verzahnte Zahnräder
aufweist, in eine orthogonale Drehantriebskraft umgesetzt, um zu
einer Schraubenspindel 43 übertragen zu werden.
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Die
optische Abtasteinrichtung 40 ist an ihrem einen Ende unmittelbar
mit der Schraubenspindel 43 im Eingriff, um in der axialen
Richtung der Schraubenspindel 43 durch die Drehung der
Schraubenspindel 43 linear betätigt zu werden. Außerdem ist
das andere Ende der optischen Abtasteinrichtung 40 durch
eine Gleitführung 44 gleitend
gehalten. Die optische Abtasteinrichtung 40 wird innerhalb
des Bereichs der am weitesten innenliegenden Umfangsposition, die
in den 1A, 2A, 3A, 4A, 5A, 6A und 7A gezeigt
ist, bis zu der am weitesten außen
liegenden Umfangsposition, die in der 9A gezeigt
ist, über die
innere Umfangsposition, die in 8A gezeigt
ist, betätigt.
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Die
innere Umfangsposition ist die Position, die so eingerichtet ist,
dass die optische Abtasteinrichtung 40 immer zuerst das
Einlesen des Diskabspielvorgangs beginnt, und die Position, in der
die TOC-Information, die eine in dem inneren Umfangsbereich (Einlesebereich)
eines Informationsspeicherbereichs der Disk aufgezeichnet ist, durch
eine Abtastlinse 40a gelesen werden kann. Die am weitesten innen
liegende Position ist die weiter innerhalb der inneren Umfangsposition
liegende Position, in der die optischen Disksignale unlesbar sind.
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Ferner
ist der Abtastzuführmechanismus 4 mit
einer Mitlaufverriegelungsplatte (Abtastzuführverriegelungsmittel) 45 versehen,
die zum Verriegeln der Mitlaufplatte 14 in der Abtastzuführposition
mit dem Stift 14a der Mitlaufplatte 14 im Eingriff
steht. Die Mitlaufverriegelungsplatte 45 ist parallel zu
der optischen Abtasteinrichtung 40 bewegbar vorgesehen. Die
Mitlaufverriegelungsplatte 45 ist so angeordnet, dass sie
zu der Verriegelungsseite durch eine Feder 46 hingezogen
wird und mit einem Teil der optischen Abtasteinrichtung 40 im
Eingriff steht.
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Die
Mitlaufverriegelungsplatte 45 ist in der Lage, in die optische
Abtasteinrichtung 40 einzugreifen, wenn die optische Abtasteinrichtung 40 an
der am weitesten innenliegenden Umfangsposition, die in den 1A, 2A, 3A, 4A, 5A, 6A und 7A gezeigt ist, angeordnet
ist. Wenn sich die optische Abtasteinrichtung 40 von der
am weitesten innenliegenden Umfangsposition zu der inneren Umfangsposi-
tion, die in 8 gezeigt
ist, bewegt, ist die Mitlaufverriegelungsplatte 45 so ausgebildet,
um von dem Eingriff mit der optischen Abtasteinrichtung 40 gelöst zu werden,
zu der Verriegelungsseite mittels einer hinlenkenden Kraft der Feder 46 bewegt
zu werden und mit dem Stift 14a der Mitlaufplatte 14 in
Eingriff zu gelangen, um die Mitlaufplatte 14 in der Abtastzuführstellung
zu verriegeln.
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Funktionsweise
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In
dem Diskabspielgerät
dieses Ausführungsbeispiels,
das die oben beschriebene Konfiguration hat, können sowohl der Disklademechanismus,
der den Schaltsteuermechanismus 2 und den Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 umfasst, als
auch der Abtastzuführmechanismus 4 durch
den Auswählmechanismus 1 der
vorliegenden Erfindung mit der Antriebskraft des einzelnen Lademotors 10 betätigt werden.
Der Anfangszustand, eine Reihe von Vorgängen von dem Diskladevorgang
zu dem Diskabspielvorgang, und der Diskauswurfvorgang werden nun
mit Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
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Anfangszustand
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In
dem Anfangszustand, wie in 1A gezeigt,
ist die Mitlaufplatte 14 in der Diskladestellung verriegelt,
da die Mitlaufverriegelungsplatte 45 in der Freigabestellung
durch die optische Abtasteinrichtung 14, die an der am
weitesten innenliegenden Umfangsposition lokalisiert ist, gehalten
wird und der Stift 14a der Mitlaufplatte 14 an
dem Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsschlitzes 25d der
Umschaltplatte 25 angeordnet ist. Deshalb steht das Zwischenzahnrad 15 mit
dem Schaltzahnrad 21 im Eingriff, und das Zwischenzahnrad 16 steht
mit dem Transportrollenbetätigungszahnrad 31 im
Eingriff.
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In
diesem Fall ist das Transportrollenelement 30 an der oberen
Diskanlagestellung mittels des ersten Kurvenschlitzes 25b der
Umschaltplatte 25 angeordnet, und das Transportzahnrad 30c steht
mit dem Kuppelzahnrad 34 im Eingriff, so dass das Transportzahnrad 30c mit
dem Transportrollenbetätigungszahnrad 31 gekuppelt
ist. Andererseits steht die Zahnplatte 24 in dem Schaltsteuermechanismus 2 nicht
im Eingriff mit dem Ritzel 23, so dass die Umschaltplatte 25 von
dem Schaltzahnrad 31 getrennt ist.
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Ferner
werden die Klemmverriegelungsplatte und die bewegbaren Verriegelungsplatten 7 und 8 in
den bewegbaren Verrieglungsstellungen gehalten, da die Umschaltplatte 25 in
der Anfangsstellung lokalisiert ist. Da die Klemmverriegelungsplatte 6 in
der bewegbaren Verriegelungsstellung gehalten wird, ist das Klemmelement 26 auch
in der oberen Einspannfreigabestellung verriegelt.
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Disklade-und -abspielvorgänge
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1) Horizontaler Transport
der Disk
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In
dem wie oben beschriebenen Anfangszustand wird der Lademotor 10 durch
einen Lademotorstartbefehl, der durch die Diskerfassungselemente erzeugt
wird, in Gang gesetzt, wenn die Disk von der Seite der Diskeinführöffnung des
Diskabspielgeräts (der
linkshändigen
Seite der Zeichnung) eingeführt wird.
Durch die Antriebskraft des Lademotors 10 wird das Schneckenrad 12 in
einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns in Drehung versetzt,
das Transportrollenbetätigungszahnrad 31 wird
in einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns über eine im Uhrzeigersinn erfolgende
Drehung des Zwischenzahnrads 16 in Drehung versetzt, und
das Transportzahnrad 30c, das an das Transportrollenbetätigungszahnrad 31 gekoppelt
ist, wird in einer Richtung im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt.
Deshalb wird die mit dem Transportzahnrad 30c einheitlich
betriebene (nicht dargestellte) Transportrolle zu der Ladeseite (in
der Zeichnung im Uhrzeigersinn) gedreht, um die eingeführte Disk
horizontal auf den Drehtisch zu befördern. Die Antriebskraft des
Lademotors 10 wird außerdem über das
Zwischenzahnrad 15 des Auswählmechanismus 1 zu
dem Schaltzahnrad 21 übertragen,
so dass das stets an das Schaltzahnrad 21 gekoppelte Ritzel 23 während des
horizontalen Transports der Disk gedreht wird.
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2) Ingangsetzen der Umschaltplatte;
Freigeben der Transportrolle
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Wenn
die Disk durch den Vorgang des Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 auf
den Drehtisch befördert
wird, wird die Zahnplatte 24 durch eine Auslösung von
Betriebselementen, die zu der Ausrichtung bei dem Abschluss des
horizontalen Transports der Disk in Beziehung stehen, in der Zeichnung
nach links bewegt, um mit dem Ritzel 23 im Eingriff zu
sein. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ritzel 23 in der Richtung
des Uhrzeigersinns durch die Antriebskraft des Lademotors 10 gedreht,
so dass die Zahnplatte 24 beginnt sich in der Zeichnung
nach links vorzuschieben. In diesem Fall schiebt sich die Zahnplatte 24 um
einen Bewegungsabstand in Bezug zu der Umschaltplatte 25 vor,
der durch den Führungsschlitz 24a und
den Stift 25a vorgegeben ist, und gelangt mit der Umschaltplatte 25 in
Eingriff (vgl. 2A und 2B).
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Anschließend schieben
sich die Zahnplatte 24 und die Umschaltplatte 25 einheitlich
vor, und der Stift 30b des Transportrollenelements 30 wird
durch einen Kurvenabschnitt des ersten Kurvenschlitzes 25b der
Umschaltplatte 25 nach unten gedrückt, so dass das Transportrollenelement 30 eine
nach unten erfolgende Schwenkung zu der Freigabeseite beginnt (vgl. 3A und 3B). Die Mitlaufplatte 14 wird in
der Diskladestellung zuverlässig
verriegelt, da der Stift 14a sich während der Wirkung der Umschaltplatte 25 in
einen Verriegelungsabschnitt des Verriegelungsschlitzes 25d bewegt.
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3) Freigabe der beweglichen
Verriegelung; Beginn des Einspannens
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Wenn
die Umschaltplatte 25 sich aus dem in 3A und 3B gezeigten
Zustand vorschiebt, um im Wesentlichen die Hälfte des Betriebshubes hinter sich
zu haben, erreicht der Stift 30b des Transportrollenelements 30 einen
Schaltpunkt des Kurvenabschnitts und einen Entlastungsabschnitt
in dem ersten Kurvenschlitz 25b, so dass das Transportrollenelement 30 die
Freigabeendstellung erreicht. Anschließend wird das Transportrollenelement 30 in
der Freigabeendstellung gehalten, da der Stift 30b sich horizontal
innerhalb des Entlastungsabschnitts des ersten Kurvenschlitzes 25b bewegt.
Zu dem Zeitpunkt, in dem das Transportrollenelement 30 die Freigabeendstellung
erreicht, werden die bewegbaren Verriegelungsplatten 7 und 8 durch
die Stellungssteuerabschnitte 27a, 27c des Verbindungsmechanismus 27 zum
Beginnen der Verschwenkung gedrückt,
so dass die bewegliche Verriegelung auf einer Seite der Grundplatte 5 freigegeben
wird. Andererseits wird die Klemmverriegelungsplatte 6 weiterhin in
der beweglichen Verriegelungsstellung gehalten, und das Klemmelement 26 ist
in der oberen Einspannfreigabestellung verriegelt.
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Wenn
sich die Umschaltplatte 25 aus dem in 4A und 4B gezeigten
Zustand weiter vorschiebt, um in den letztgenannten Vorgang einzutreten,
wird der Stift 6b der Klemmverriegelungsplatte 6 durch den
zweiten Kurvenschlitz 25c der Umschaltplatte 25 gedrückt und
die Klemmverriegelungsplatte 6 beginnt sich zu schwenken,
wie es in 5A gezeigt ist,
so dass die bewegliche Verriegelung der Grundplatte 5 vollständig freigegeben
wird. Gleichzeitig bewegt sich die Klemmverriegelungsplatte 6 entlang
einer unten geneigten Oberfläche
des Klemmelements 26 mit der Drehung der Klemmverriegelungsplatte 6, so
dass das Klemmelement 26 eine nach unten gerichtete Drehung
zu der Einspannseite mittels einer herziehenden Kraft einer Feder
beginnt.
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4) Abschluss des Einspannens
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Wenn
sich die Umschaltplatte 25 aus dem in 5A und 5B gezeigten
Zustand weiter vorschiebt, um die vorderste Stellung zu erreichen,
erreicht die Klemmverriegelungsplatte 6 die Freigabeendstellung,
wie in 6A gezeigt, um
das Klemmelement 26 vollständig freizugeben, wie in 6B gezeigt, so dass das
Klemmelement 26 die untere Einspannstellung zum Einspannen
der Disk auf dem Drehtisch erreicht. Zu diesem Zeitpunkt kann die
Mitlaufplatte 14 zu der Aufzeichnungszuführstellung
geneigt werden, da der Stift 14a der Mitlaufplatte 14 einen
Umschaltpunkt eines Verriegelungsabschnitts und einen Entlastungsabschnitt
in dem Verriegelungsschlitz 25d der Umschaltplatte 25 erreicht.
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5) Schalten der Betätigung
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Mit
der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Schneckenrads 12 wird,
nachdem die Umschaltplatte 25 die vorderste Stellung erreicht
hat, die Mitlaufplatte 14 in Richtung des Uhrzeigersinns durch
eine Reibung zwischen dem Schneckenrad 12 und der Mitlaufplatte 14 geschwenkt,
und der Stift 14a bewegt sich innerhalb des Entlastungsabschnitts des
Verriegelungsschlitzes 25. Mit der Drehung der Mitlaufplatte 14 wird
das Zwischenzahnrad 15 von dem Schaltzahnrad 21 getrennt,
und das Zwischenzahnrad 16 wird von dem Transportrollenbetätigungszahnrad 31 getrennt.
Wenn die Mitlaufplatte 14 die Abtastzuführposition erreicht, gelangt
das Zwischenzahnrad 17 in Eingriff mit dem Abtastzuführzahnrad 41 des
Abtastzuführmechanismus 4,
wie in 7A gezeigt.
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6) Beginn der optischen
Abtastung
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Auf
Grund des Schaltens der Betätigung
mit der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Schneckenrads 12 mittels
der Antriebskraft des Lademotors 10 wird das Zwischenzahnrad 17 in
Richtung des Uhrzeigersinns in Drehung versetzt und das Abtastungszuführzahnrad 41 wird
in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns in Drehung versetzt. Die
Schraubenspindel 43 wird durch die Drehung des Abtastzuführzahnrads 41 in
Drehung versetzt, um die optische Abtasteinrichtung 40 von
der am weitesten innen liegenden Umfangsposition, die in 7A gezeigt ist, nach außen zu bewegen.
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7) Wiedergabe der Disk
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Wenn
die optische Abtasteinrichtung 40, die begonnen hat sich
von der am weitesten innen liegenden Umfangsposition zu bewegen,
die innere in 8A dargestellte
Umfangsposition erreicht, dann wird der Diskantriebsmotor 9 durch
einen von dem Erfassungselement für den inneren Umfang erzeugten
Betätigungsbefehl
in Gang gesetzt, um die Drehung der Disk zu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt
liest die optische Abtasteinrichtung 40 die TOC-Information,
die in dem Einlesebereich des Signalaufzeichnungsbereichs der Disk
aufgezeichnet ist.
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Außerdem wird
die Mitlaufverriegelungsplatte 45 von der optischen Abtasteinrichtung 40 durch die
Bewegung der optischen Abtasteinrichtung 40 zu der inneren
Umfangsposition freigegeben, durch die Vorspannkraft der Feder 46 zu
der Verriegelungsseite bewegt und mit dem Stift 14a der
Mitlaufplatte 14 zum Verriegeln der Mitlaufverriegelungsplatte 14 in der
Abtastzuführstellung
in Eingriff gebracht. Deshalb wird die Mitlaufplatte 14 in
der Abtastzuführstellung durch
die Mitlaufverriegelungsplatte 45 zuverlässig verriegelt,
wenn sich die optische Abtasteinrichtung 40 an der inneren
Umfangsposition oder an der äußeren Position
der inneren Umfangsposition befindet.
-
Deshalb
ermöglichen
die Drehung der Disk und die Bewegung der optischen Abtasteinrichtung 40 die
Wiedergabe der Disk entsprechend der Größe des während der Bewegung der optischen
Abtasteinrichtung 40 von der inneren Umfangsposition, die
in 8A gezeigt ist zu
der am weitesten außen
liegenden Umfangsposition, die in 9A gezeigt
ist, erzeugten Signals.
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Rückstellvorgang der optischen
Abtasteinrichtung und Diskauswurfvorgang
-
Der
Rückstellvorgang
der optischen Abtasteinrichtung und der nachfolgende Diskauswurfvorgang
nach der Wiedergabe der Disk werden durch die folgenden zu den obigen
Disklade- und -wiedergabevorgängen
1) bis 7) umgekehrten Vorgänge
8) bis 14) durchgeführt
mit der Ausnahme, dass der Diskantriebsmotor 9 nicht in
Gang gesetzt wird.
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8) Beginn des Rückstellvorgangs
der optischen Abtasteinrichtung
-
Wenn
der Lademotor 10 durch einen Auswurfbefehlt auf Grundlage
des Auswurfvorgangs beim Abschluss der Wiedergabe der Disk umgekehrt wird,
wird das Schneckenrad 12 in Richtung des Uhrzeigersinns
in Drehung versetzt und das Abtastzuführzahnrad des Abtastzuführmechanismus 4 wird
in Richtung des Uhrzeigersinns durch die Antriebskraft des Lademotors 10 in
Drehung versetzt. Deshalb wird die Schraubenspindel 43 in
der Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung während des
Ladens der Disk ist, in Drehung versetzt, und die optische Abtasteinrichtung 40 beginnt
sich mit hoher Geschwindigkeit von der äußeren Umfangsposition nach
innen zu bewegen.
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9) Abschuss des Rückstellvorgangs
der optischen Abtasteinrichtung
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Wenn,
die optische Abtasteinrichtung 40, die begonnen hat sich
mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen, die in 8A gezeigte innere Umfangsposition erreicht,
wird mit der Freigabe der Mitlaufplatte 14 von der Mitlaufverriegelungsplatte 45 begonnen. Während der
Bewegung zu der am weitesten innen liegenden Umfangsposition, die
in 7A gezeigt ist, bewegt
die optische Abtasteinrichtung 40 die Mitlaufplatte 45 zu
der Freigabestellung in Eingriff mit dieser, so dass die Mitlaufplatte 14 von
der Mitlaufverriegelungsplatte 45 freigegeben wird.
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10) Schalten der Betätigung
-
Mit
der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Schneckenrads 12 wird,
nachdem die optische Abtasteinrichtung 40 die am weitesten
innen liegende Umfangsposition erreicht hat, wie oben beschrieben,
die Mitlaufplatte 14 in Richtung des Uhrzeigersinns durch
die Reibungskraft zwischen dem Schneckenrad 12 und der
Mitlaufplatte 14 geschwenkt, und der Stift 14a bewegt
sich innerhalb des Entlastungsabschnitts des Verriegelungsschlitzes 25d der
Mitlaufplatte 25. Mit der Drehung der Mitlaufplatte 14 wird
das Zwischenzahnrad 17 von dem Abtastzuführzahnrad 41 getrennt.
Wenn die Mitlaufplatte 14 die Diskladestellung erreicht,
gelangt das Zwischenzahnrad 15 mit dem Schaltzahnrad 21 in Eingriff,
und das Zwischenzahnrad 16 gelangt mit dem Transportrollenbetätigungszahnrad
in Eingriff, wie in 6A gezeigt.
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11) Freigabe des Einspannens
-
Als
Resultat des Schaltens der Betätigung, wie
oben beschrieben, wird mit der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung
des Schneckenrads 12 durch die Antriebskraft die Lademotors 10 das
Ritzel 23 in Drehung versetzt, und die Zahnplatte 24 und
die Umschaltplatte 25 beginnen sich einheitlich zurückzuziehen.
Mit dem Zurückziehen
der Umschaltplatte 25 beginnt die Klemmverriegelungsplatte 6 sich
zu der Verriegelungsseite zu schwenken, wie in 5A gezeigt, und das Klemmelement 26 beginnt
sich zu der oberen Einspannfreigabestellung zu drehen, wie in 5B gezeigt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die Mitlaufplatte 14 bei der nachfolgenden
Zurückziehbetätigung der Umschaltplatte 25 in
der Diskladestellung gehalten, da der Stift 14a innerhalb
des Verriegelungsabschnitts des Verriegelungsschlitzes 25d angeordnet ist,
wie in 5A gezeigt. Nebenbei
ist zu diesem Zeitpunkt das Transportrollenelement 30 in
der unteren Freigabestellung lokalisiert und das Transportzahnrad 30c wird
von dem Transportrollenbetätigungszahnrad 31 getrennt,
so dass die Transportrolle nicht in Drehung versetzt wird.
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12) Abschluss der Freigabe
der beweglichen Verriegelung und des Einspannens
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Wenn
sich die Umschaltplatte 25 aus dem in 5A und 5B gezeigten
Zustand weiter zurückzieht,
um im Wesentlichen die Hälfte
des Betätigungshubs
zu erreichen, erreicht die Klemmverriegelungsplatte 6 die
bewegliche Verriegelungsstellung und das Klemmelement 26 erreicht
die obere Freigabestellung, wie in 4A gezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt beginnen sich auch die beweglichen Verriegelungsplatten 7 und 8 zu
der beweglichen Verriegelungsseite mittels der Stellungsteuerabschnitte 27a und 27c des
Verbindungsmechanismus 27 zu schwenken. Außerdem erreicht
zu diesem Zeitpunkt der Stift 30b des Transportrollenelements 30 den Schaltpunkt
des Kurvenabschnitts und des Entlastungsabschnitts in dem ersten
Kurvenschlitz 25b, wie in 4B gezeigt,
so dass das Transportrollenelement 30 durch das weitere
Zurückziehen
der Umschaltplatte 25 geschwenkt werden kann.
-
Wenn
sich die Umschaltplatte 25 von dem in 4A und 4B gezeigten
Zustand weiter zurückzieht,
um in die Nähe
der Ausgangsposition zurückzukommen,
erreichen die beweglichen Verriegelungsplatten 7 und 8 die
beweglichen Verriegelungsstellungen wie in 3A gezeigt. Deshalb sind die auf der
Grundplatte 5 aufgebauten Mechanismen in ihrer Lage an
dem Gehäuse
befestigt. Außerdem
beginnt sich zu diesem Zeitpunkt das Transportrollenelement 30 nach
oben zu schwenken, da es auf der an der Diskanschlagseite durch
die (nicht dargestellte) Feder herangezogen wird, und das Transportzahnrad 30c gelangt
in Eingriff mit dem Kuppelzahnrad 34. Deshalb beginnt sich
die Transportrolle, die einheitlich mit dem Transportzahnrad 30c betrieben wird,
zu der Auswurfseite (in der entgegen dem Uhrzeigersinn laufenden
Richtung in der Zeichnung) zu drehen. Da die Transportrolle zu diesem
Zeitpunkt noch nicht an der Disk anliegt, wird die Disk jedoch nicht
transportiert.
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13) Anhalten der Umschaltplatte
und Anschlagen der Transportrolle
-
Wenn
die Umschaltplatte 25 in die Ausgangstellung zurückkehrt,
wie in 2A gezeigt, erreicht das
Transportrollenelement 30 die obere Diskanschlagstellung,
wie in 2B gezeigt, um
einen Disktransportzustand zu bewerkstelligen. Selbst nachdem die
Umschaltplatte 25 die Ausgangsposition erreicht hat, zieht
sich die mit dem Ritzel 23 in Eingriff befindliche Zahnplatte 24 durch
einen festgelegten Hub mit Bezug auf die Umschaltplatte 25,
um zu der Ausgangsstellung zurückzukehren,
in der sie von dem Ritzel 23 getrennt ist, wie in 1A gezeigt.
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14) Horizontaler Transport
der Disk
-
Wie
in 2B gezeigt wird die
Disk nachdem das Transportrollenelement 20 die obere Diskanschlagstellung
erreicht hat, horizontal von dem Drehtisch zu der Diskeinführöffnung mittels
der Drehung der Transportrolle zu der Auswurfseite (in der Zeichnung
entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns) transportiert und erreicht
eine Stellung, in der sie von der Außenseite her entnommen werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Lademotor 10 durch einen von
den Diskertassungselementen erzeugten Lademotorstoppbefehl angehalten.
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Wirkungen
-
Wie
oben beschrieben, können
in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
sowohl der Disklademechanismus, der den Schaltsteuermechanismus 2 und
den Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 umfasst,
als auch der Abtastzuführmechanismus 4 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung durch den Ausführmechanismus 1 mit der
Antriebskraft des einzelnen Lademotors 10 betätigt werden.
Deshalb kann verglichen mit dem bekannte Stand der Technik, in welchem
der Disklademechanismus und der Abtastzuführmechanismus durch einzelne
Motoren betätigt
wurden, ein Motor zuverlässig
eingespart werden. Das heißt,
ausschließlich
der Einsatz des Diskantriebsmotors 9 und des Lademotors 10 kann
zum Betätigen
des Gesamtmechanismus verwendet werden.
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Außerdem ermöglicht die
Verwendung einzelner Zwischenzahnräder 15 bis 17 für den Schaltsteuermechanismus 2,
des Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 und
des Abtastzuführmechanismus 4 eine
Anordnung dieser Zwischenzahnräder 15 bis 17 an
jeweils geeigneten Positionen für
die Mechanismen. Deshalb kann die Flexibilität der Ausführung verglichen mit einem
Fall, in dem ein einzelnes Zwischenzahnrad mit den jeweiligen Mechanismen
verbunden ist, vorteilhaft verbessert werden. In dieser Hinsicht
ist der Auswählmechanismus 1 einfach
aus der Schnecke 11, dem Schneckenrad 12, der
Mitlaufplatte 14 und den drei Zwischenzahnrädern 15 bis 17 zusammengestellt.
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Wie
oben beschrieben kann in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
die Anzahl der Bauteile einschließlich der Trägerelemente
der Motoren und der Antriebskraftübertragungselemente zur Vereinfachung
des Aufbaus verringert werden, und der von den Bauteilen benötigte Platzbedarf
kann verringert werden. Außerdem
kann die Flexibilität
der Anordnung und der Ausführung
der Bauteile um die Motoren einschließlich des Auswählmechanismus vergrößert werden,
und die Anzahl der Leitungen für die
Energieversorgung und die den Motor betreffende Steuerung kann verringert
werden. Deshalb kann eine Verringerung der Größe und Vereinfachung des Gesamtmechanismus
erreicht werden und der Aufwand kann um einen Motor verringert werden,
wodurch ein wirtschaftlicher Vorteil entsteht.
-
Andererseits
ist die Mitlaufplatte während der
Disklade- und -auswurfvorgänge
in der Diskladestellung durch die Umschaltplatte 25 verriegelt,
wodurch der Schaltsteuermechanismus 2 und der Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 zuverlässig mit
dem Lademotor 10 gekoppelt bleiben kann. Außerdem ist
die Mitlaufplatte 14 während
des Diskabspielvorgangs und des Rückstellvorgangs der optischen
Aufzeichnungseinrichtung durch die Mitlaufverriegelungsplatte 25 in
der Abtastzuführstellung verriegelt,
wodurch der Abtastzuführmechanismus zuverlässig mit
dem Lademotor 10 gekoppelt bleiben kann.
-
Deshalb
kann die Mitlaufplatte 14 von falschen Betriebsfunktionen
während
der Vorgänge
bewahrt werden, so dass das Diskabspielgerät eine vorteilhafte Be triebszuverlässigkeit
hat. In diesem Fall wird die Umschaltplatte 25 als Diskladeverriegelungsmittel
verwendet, so dass die Anzahl der Bauteile verringert werden kann
und die Anordnung vereinfacht werden kann verglichen mit einem Fall,
in dem ein Spezialverriegelungselement vorgesehen ist.
-
Ferner
kann die Verriegelung der Mitlaufplatte 14 zuverlässig freigegeben
werden, wenn die Umschaltplatte 25 die Einspannendstellung
erreicht, so dass die Betätigung
zuverlässig
von dem Schaltsteuermechanismus 2 und dem Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 zu
dem Abtastzuführmechanismus 4 geschaltet
werden kann. Außerdem
kann die Mitlaufverriegelungsplatte 45 zuverlässig zu
der Freigabeseite mittels der optischen Abtasteinrichtung 40 mechanisch
bewegt werden, um die Verriegelung der Mitlaufplatte 14 freizugeben,
wenn die optische Abtasteinrichtung 40 in den Ausgangszustand
zurückkehrt,
so dass die Betätigung
zuverlässig
von dem Abtastzuführmechanismus 4 zu
dem Schaltsteuermechanismus 2 und dem Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 geschaltet
werden kann.
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Deshalb
kann der Diskladevorgang zuverlässig
zu dem Zuführvorgang
für die
optische Abtasteinrichtung geschalten werden, und der Rückstellvorgang
der optischen Abasteinrichtung kann zuverlässig zu dem Diskauswurfvorgang
geschaltet werden, so dass das Diskabspielgerät auch in Bezug auf diesen
Punkt eine vorteilhafte Betriebszuverlässigkeit hat.
-
10 zeigt eine Draufsicht,
die den Anfangszustand eines die Betriebsfunktion der optischen
Abtastung verwendenden Zustandserfassungsmechanismus zeigt.
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Bezugnehmend
auf 10 ist ein Einlesebereich 50 einer
auf dem Drehtisch angeordneten Disk gezeigt. Ein Erfassungsschalter
(Erfassungselement) 51 ist zum Erfassen sowohl des inneren
Umfangs der optischen Aufzeichnungseinrichtung 40 als auch
des Abschluss des Einspannens in Bezug auf den Betriebsvorgang der
optischen Abtasteinrichtung 40 bezüglich des Einlesebereichs 40 vorgesehen. Außerdem ist
ein Presselementabschnitt 40b zum Drücken des Erfassungsschalters 51 an
einem Ende der optischen Abtasteinrichtung 40 vorgesehen.
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Die
Anordnung ist derart, dass der Erfassungsschalter 51 durch
den Presselementabschnitt 40b innerhalb des Bereichs, in
welchem die optische Abtasteinrichtung 40 sich von der
am weitesten innen liegenden Umfangsposition, die in 10 gezeigt ist, zu der inneren
Umfangsposition, die in 11 gezeigt
ist, bewegt, gedrückt
wird, und dass der Erfassungsschalter 51 von dem Presselementabschnitt 40b zu
dem Zeitpunkt freigegeben wird, wenn die optische Abtasteinrichtung 40 sich
zu der Außenseite der
in 11 gezeigten inneren
Umfangsposition bewegt. Der Erfassungsschalter 51 und der
Presselementabschnitt 40b sind auf gegenüberliegenden
Seiten eines Schraubenhalters 40c zum Halten der Schraubenspindel 43 vorgesehen.
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Funktionsweise
-
In
dem Diskabspielgerät
dieses Ausführungsbeispiels,
das die oben beschriebene Konfiguration hat, können sowohl der Abschluss des
Festspannens als auch der innere Umfang der optischen Abtasteinrichtung
durch den einzelnen Erfassungsschalter 51 erfasst werden.
Diese Erfassungsvorgänge
werden nun beschrieben.
-
Zuerst
wird, wie in 10 gezeigt,
in dem Ausgangszustand eine Mitte einer Aufzeichnungslinse 40a der
optischen Abtasteinrichtung 40 an der am weitesten innen
liegenden Umfangsposition angeordnet, und der Presselementabschnitt 40b drückt den
Erfassungsschalter 51. Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt
zusätzlich
die Mitlaufplatte 14 durch den Verriegelungsschlitz 25d der
Umschaltplatte 25, die in den 1 bis 9 gezeigt
ist, in der Diskladestellung verriegelt, während die Mitlaufverriegelungsplatte 45 aufgrund
des Eingriffs mit der optischen Abtasteinrichtung 40 in
der Freigabestellung gehalten wird und die Mitlaufplatte 14 nicht
verriegelt.
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Während eines
Zeitabschnitts, in dem die Disk von der Ausgangsstellung eingeführt wird,
der Diskladevorgang durch die auf der Mitlaufplatte 14 vorgesehenen
Zwischenzahnräder 15 und 16 durchgeführt wird,
und die Disk auf dem Drehtisch eingespannt wird, wird die optische
Abtasteinrichtung 40 an der am weitesten innen liegenden
Umfangsposition gehalten.
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Anschließend, wenn
das Einspannen der Disk auf dem Drehtisch beendet ist und die Mitlaufplatte 14 sich
in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns schwenkt, um die in 11 dargestellte Abtastzuführstellung
zu erreichen, wird die Bewegung der optischen Abtasteinrichtung 40 zu
der Außenseite
(in der Zeichnung rechter Hand) mittels des Zwischenzahnrads 17 begonnen.
Zu dem Zeitpunkt, in dem sich die Mitte der Abtastlinse 40a zu
der inneren Umfangsposition bewegt, die mit dem Einlesebereich der
Disk überlappt,
wird die Mitlaufverriegelungsplatte 45 von der optischen
Abtasteinrichtung 40 freigegeben, um mittels einer heranziehenden
Kraft einer Feder 46 mit dem Stift 14a der Mitlaufplatte 14 in
Eingriff zu gelangen, und verriegelt die Mitlaufplatte in der Abtastzuführstellung.
-
Obwohl
die optische Abtasteinrichtung 40 den Erfassungsschalter 51 mittels
des Presselementabschnitts 40b drückt, wie es in 11 an der inneren Umfangsposition gezeigt
ist, wird die optische Abtasteinrichtung 40 von dem Erfassungsschalter 51 zu
dem Zeitpunkt getrennt, wenn sie sich weiter nach außen bewegt.
D. h., wie in 12 gezeigt,
dass zu dem Zeitpunkt, in dem die Mitte der Abtastlinse 40a sich
von dem Einlesebereich der Disk weiter nach außen bewegt, der Presselementabschnitt 40b von dem
Erfassungsschalter 51 getrennt wird, um den Erfassungsschalter 51 freizugeben.
Der Abschluss des Einspannens wird mittels durch diesen Vorgang
von dem Erfassungsschalter 51 ausgegebenen Signalen erfasst.
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Dann
wird aufgrund er Erfassung des Abschlusses des Einspannens die Richtung
des Betriebsablaufs der optischen Abtasteinrichtung 40 umgekehrt,
um die optische Abtasteinrichtung 40 von der äußeren Stellung
der inneren Umfangsposition, die in 12 gezeigt
ist, zu der inneren Umfangsposition, die in 11 gezeigt ist, zu bewegen. Deshalb wird
der einmal freigegebene Erfassungsschalter 51 erneut durch
den Presselementabschnitt 40b der optischen Abtasteinrichtung 40 gedrückt. Der
innere Umfang der optischen Abtasteinrichtung 40 wird mittels
durch diesen Vorgang von dem Erfassungsschalter 51 emittierte
Signale erfasst.
-
Ferner
wird aufgrund der Erfassung des inneren Umfangs der optischen Abtasteinrichtung 40 der
Diskantriebsmotor zum In-Drehung-Versetzen der Disk in Gang gesetzt,
wodurch die in dem Einlesebereich aufgezeichneten TOC-Signale mittels
der optischen Abtasteinrichtung 40 ausgelesen werden. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Mitlaufplatte 14 in der Abtastzuführstellung
mittels der Mitlaufverriegelungsplatte 45 verriegelt, so
dass ein Antriebskraftübertragungssystem
der optischen Abtasteinrichtung 40 aufrechterhalten wird.
Nach dem Auslesen der TOC-Signale wird der Diskwiedergabevorgang
durch die Drehung der Disk und die Bewegung der optischen Abtasteinrichtung 40 ausgeführt.
-
Andererseits
wird während
des Diskauswurfvorgangs der Erfassungsschalter 51, der
in einem Freigabezustand gewesen ist, durch den Presselementabschnitt 40b zu
dem Zeitpunkt gedrückt,
in dem die optische Abtasteinrichtung 40 die innere Umfangsposition
erreicht, wodurch der innere Umfang der optischen Abtasteinrichtung 40 erfasst
wird. Die optische Abtasteinrichtung 40 bewegt sich um
einen vorbestimmten Abstand von der inneren Umfangsposition nach
innen und hält
an, wenn sie die am weitesten innen liegende Umfangsposition, die
in 10 gezeigt ist, erreicht.
-
Wirkungen
-
Wie
oben beschrieben, können
in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
sowohl der Abschluss des Einspannens als auch der innere Umfang
der optischen Abtasteinrichtung durch den einzelnen Erfassungsschalter 51 mit
dem Vorgang der optischen Abtasteinrichtung 40 erfasst
werden. Dies ermöglicht
die Verringerung der Anzahl der Erfassungselemente verglichen mit
dem bekannten Stand der Technik, in welchem einzelne Erfassungselemente
jeweils für
die Erfassung des inneren Umfangs der optischen Abtasteinrichtung
und des Abschlusses des Einspannens vorgesehen sind, so dass die
Anzahl der Leitungen für
die Erfassungselemente verringert werden kann und die umgebenden Elemente
einfach angeordnet und ausgeführt
werden können.
Deshalb kann die Konfiguration des Gesamtmechanismus vereinfacht
werden. Außerdem ist
in diesem Ausführungsbeispiel
der Erfassungsschalter 51 in der Umgebung der optischen
Abtasteinrichtung 40 angeordnet, speziell in einem Bereich mit
einem relativ großen
offenen Raum, der gegenüberliegend
zu der Schraubenspindel 43 liegt. Deshalb bietet das Diskabspielgerät die Vorteile
einer erhöhten
Flexibilität
für die
Anordnung des Erfassungsschalters 51 und einer geringen
Auswirkung auf die Anordnung und die Ausführung der anderen Elemente.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
13 veranschaulicht ein Diskabspielgerät in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in dem die Anordnung des Antriebskraftübertragungssystems
des ersten Ausführungsbeispiels
abgewandelt ist. Zur Vereinfachung der Zeichnung zeigt die 13 nur die wesentlichen
Element auf der Antriebsseite.
-
Wie
in 13 gezeigt, ist in
dem Diskabspielgerät
dieses Ausführungsbeispiels
ein Auswählmechanismus 60 zum Übertragen
der Antriebskraft des Lademotors 10 wahlweise zu einem
Disklademechanismus 70 und dem Abtastzuführmechanismus 4 konfiguriert.
Das heißt,
in diesem Ausführungsbeispiel
sind die in dem ersten Ausführungsbeispiel
für den
Schaltsteuermechanismus 2 und den Transportrollenbetätigungsmechanismus 3 getrennten
Antriebskraftübertragungssysteme
in einem einzigen Antriebskraftübertragungssystem
integriert, d. h. dem Disklademechanismus 70, und die Anordnung des
Auswählmechanismus 60 ist
abgewandelt. Detaillierte Anordnungen des Auswählmechanismus 60 und
die Disklademechanismus 70 werden nun beschrieben.
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Zuerst
ist in dem Auswählmechanismus 60 eine
Mitlaufplatte 64 in einer Stellung vorgesehen, in der sie
nicht mit einem Schneckenrad überlappt,
das stets mit dem auf der Welle des Lademotors 10 vorgesehenen
Schneckenrad in Eingriff steht, aber mit einem Antriebszahnrad 62,
das stets mit dem Schneckenrad 61 in Eingriff steht, um
sich um eine Welle 63 des Antriebszahnrads 62 herum
zu drehen. Die Mitlaufplatte 64 ist im Wesentlichen in
Form eines umgekehrten „J" ausgebildet, an
der Welle 63 an ihrem geradlinigen Seitenende befestigt
und weist ein einzelnes an deren Mitte befestigtes Zwischenzahnrad 65 auf.
Die Mitlaufplatte 64 ist in der Lage, zwischen einer Diskladestellung
zum Kuppeln des Zwischenzahnrads 65 an den Disklademechanismus 70 und einer
Abtastzuführstellung
zum Kuppeln des Zwischenzahnrads 65 an den Abtastzuführmechanismus 4 zu
drehen. Ein Stellungsteuerstift 64a ist an einem Kurvenabschnittsseitenende
der Mitlaufplatte 64 befestigt.
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Außerdem ist
in dem Disklademechanismus ein Diskladezahnrad 71 vorgesehen,
das in der Lage ist, mit dem Zwischenzahnrad 65 in Eingriff
zu gelangen. Eine Drehantriebskraft des Diskladezahnrads 71 wird
auf eine Zahnplatte 64 und eine Umschaltplatte 75 über einen
ersten Antriebskraftumsetzungsmechanismus 72 und ein Ritzel 73 übertragen,
um diese Platten 74 und 75 linear zu betätigen.
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13 zeigt nur einen Zustand,
in dem die Mitlaufplatte 64 in einen Verriegelungsschlitz 75a eingeführt ist,
der in der Umschaltplatte 75 ausgebildet ist, und zeigt
keinen weiteren Eingriff mit anderen Elementen. Tatsächlich sind
jedoch Kurvenschlitze, die ähnlich
zu denen des ersten Ausführungsbeispiels
sind, ausgebildet, um die Schaltung des Transportrollenelements
und Klemmelements in Bezug auf die Stellung der Umschaltplatte 75 auszuführen. Andererseits
wird die Drehantriebskraft des Diskladezahnrads 71 außerdem zu
einem Zahnrad 77 mittels eines zweiten Antriebskraftumsetzungsmechanismus 76 übertragen,
und das Zahnrad 77 ist in der Lage, eine Drehantriebskraft
einer (nicht dargestellten) Transportrolle bereitzustellen.
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Ferner
ist in dem Abtastzuführmechanismus 4 ein
Abtastzuführzahnrad 81 aus
eingegliederten großen
und kleinen Zahnrädern
zusammengesetzt, von denen jedes einen größeren Durchmesser als der des
Abtastzuführzahnrads 41 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
hat. Eine horizontale Drehantriebskraft des Abtastzuführzahnrads 81 wird
in eine orthogonale Drehantriebskraft mittels eines Antriebskraftumsetzungsmechanismus 82 umgesetzt,
der aus überschneidenden
Zahnrädern
besteht, um diese zu der Schraubenspindel 43 zu überfragen.
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Funktionsweise und Wirkungen
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In
diesem Ausführungsbeispiel
können ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Disklademechanismus 70 und der Abtastzuführmechanismus 4 durch
die Antriebskraft des einzelnen Lademotors 10 betätigt werden.
-
Das
heißt,
während
den Disklade- und -auswurfvorgängen
wird die Mitlaufplatte 64 in der Diskladestellung durch
die Umschaltplatte 75 verriegelt, wodurch der Disklademechanismus 70 durch
die Antriebskraft des Lademotors 10 zuverlässig betätigt werden
kann. Während
des Wiedergabevorgangs der Disk und des Rückstellvorgangs der optischen Abtasteinrichtung
ist die Mitlaufplatte 64 in der Abtastzuführstellung
durch die Mitlaufverriegelungsplatte 75 verriegelt, wodurch
der Abtastzuführmechanismus 4 mittels
der Antriebskraft des Lademotors 10 zuverlässig betätigt werden
kann.
-
In Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
kann ähnlich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
verglichen mit dem Stand der Technik, in dem der Disklademechanismus
und der Abtastzuführmechanismus
durch einzelne Motoren betätigt wurden,
ein Motor zuverlässig
eingespart werden, so dass die Anzahl der Bauteile einschließlich der
Trägerelemente
und Antriebskraftübertragungselemente
verringert werden kann, der von den Bauteilen benötigte Platzbedarf
verringert werden kann, die Flexibilität der Ausführung erhöht werden kann und die Anzahl
der den Motor betreffenden Leitungen verringert werden kann. Deshalb
kann eine Verringerung der Größe und eine
Vereinfachung des Gesamtmechanismus erzielt werden und der Aufwand
kann um einen Motor verringert werden, wodurch ein wirtschaftlicher
Vorteil entsteht.
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Außerdem wird
die Mitlaufplatte 64 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
während
jeder der Vorgänge
in einer vorbestimmten Stellung verriegelt, wodurch die Mitlaufplatte 64 von
falschen Betriebsfunktionen während
der Vorgänge
bewahrt werden kann, so dass das Diskabspielgerät eine vorteilhaft Betriebszuverlässigkeit
hat. In diesem Fall wird die Umschaltplatte 25 als Diskladeverriegelungsmittel
eingesetzt, so dass die Anzahl der Bauteile verringert werden kann
und die Konfiguration vereinfacht werden kann, verglichen mit einem
Fall, in dem ein Spezialverriegelungselement vorgesehen ist. Ferner
kann der Diskladevorgang zuverlässig
zu dem optischen Abtastzuführvorgang
geschalten werden, und der Rückkehrvorgang
der optischen Abtastvorrichtung kann zuverlässig zu dem Diskauswurfvorgang
geschalten werden, so dass das Diskabspielgerät eine vorteilhaft Betriebszuverlässigkeit auch
hinsichtlich dieses Punktes hat.
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14 zeigt eine Draufsicht,
die einen Anfangszustand eines Zustandserfassungsmechanismus zeigt,
der den Betriebsvorgang der optischen Abtasteinrichtung verwendet.
Da das Diskabspielgerät
in diesem Ausführungsbeispiel
ein Grundprinzip eines Vorgangs des Zustandserfassungsmechanismus
aufweist, das ähnlich
zu dem des Zustandserfassungsmechanismus des ersten Ausführungsbeispiels
ist, werden nun nur diejenigen Punkte beschrieben, die sich von
dem ersten Ausführungsbeispiel
unterscheiden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ein Erfassungsschalter 52 auf
der Seite des Schraubenhalters 40c der optischen Abtasteinrichtung 40 vorgesehen, wie
in 14 gezeigt, und der
Erfassungsschalter 52 ist in der Lage, durch einen Federabschnitt 40d gedrückt zu werden,
der vorstehend auf einem Teil des Schraubenhalters 40c vorgesehen
ist.
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Ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel ist
die Anordnung so, dass der Erfassungsschalter 52 durch
den Federabschnitt 40d innerhalb des Bereichs, in dem die
optische Abtasteinrichtung 40 sich von der am weitesten
innen liegenden Umfangsposition zu der inneren Umfangsposition,
die in 14 gezeigt ist,
bewegt, gedrückt
wird und dass der Erfassungsschalter 52 von dem Federabschnitt 40d zu dem
Zeitpunkt freigegeben wird, in dem sich die optische Abtasteinrichtung 40 von
der inneren Umfangsposition zu der Außenseite bewegt.
-
Funktionsweise und Wirkungen
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfassungsschalter 52 durch den Federabschnitt 40d der
optischen Abtasteinrichtung 40 gedrückt, wenn die optische Abtasteinrichtung 40 an
der am weitesten innen liegenden Umfangsposition lokalisiert ist.
An dem Punkt, an dem die optische Abtasteinrichtung 40 sich von
der am weitesten innen liegenden Umfangsposition zu der äußeren Position
der inneren Umfangsposition über
die innere Umfangsposition bewegt, wird der Erfassungsschalter 52 freigegeben
und der Abschluss des Einspannens wird erfasst. Wenn die optische
Abtasteinrichtung 40 sich in Bezug auf die Erfassung des
Abschlusses des Einspannens umkehrt, um sich zu der inneren Umfangsposition
zu bewegen, wird der einmal freigegebene Erfassungsschalter 52 wieder
durch den Federabschnitt 40d gedrückt, so dass der innere Umfang
der optischen Abtasteinrichtung erfasst wird.
-
In Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
können ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
sowohl der Abschluss des Einspannens als auch der innere Umfang
der optischen Abtasteinrichtung durch den einzelnen Erfassungsschalter 52 erfasst
werden. Deshalb kann die Anzahl der Erfassungselemente verglichen
mit dem bekannten Stand der Technik, in dem einzelne Erfassungselemente
vorgesehen sind, verringert werden, die Anzahl der Leitungen für die Erfassungselemente
kann verringert werden und die umgebenden Elemente können einfach
angeordnet und ausgeführt
werden, so dass die Konfiguration des Gesamtmechanismus vereinfacht
werden kann.
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Abwandlungen
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung auf zahlreiche Arten von Diskabspielgeräten anwendbar,
die für
eine oder mehrere Arten von optischen Disketten eingerichtet sind,
die aus optischen Disketten einschließlich der CD, MD, LD und DVD ausgewählt sind,
und in jedem Fall können,
wie oben beschrieben, vorteilhafte Wirkungen erzielt werden.
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Wie
oben beschrieben werden in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung des Disklademechanismus und der Abtastzuführmechanismus wahlweise
durch die einzelne Antriebsquelle betätigt, wodurch die Anzahl der
Antriebsquellen verringert ist. Außerdem können sowohl der Abschluss des
Einspannens und der innere Umfang der optischen Abtasteinrichtung
durch das einzelne Erfassungselement erfasst werden, wodurch die
Anzahl der Erfassungselement verringert ist. Deshalb kann ein Diskabspielgerät geschaffen
werden, dass eine größere Flexibilität der Anordnung
und der Ausführung
der Elemente, einer Verringerung der Größe und Vereinfachung des Gesamtmechanismus
und eine Verringerung des Aufwands durch Verringerung der Anzahl der
Motoren, Erfassungselemente und zugehöriger Elemente einschließlich Leitungen
ermöglicht.