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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Archivvorrichtung zum Speichern
einer Anzahl von Datenkassetten, die ein Magnetband, eine Magnetplatte,
optische Platte, magnetooptische Platte oder dergleichen umfassen,
und zum selektiven Entladen einer gewünschten Datenkassette aus diesen
Datenkassetten zum Lesen und/oder Einschreiben von Daten in das
oder aus dem Speichermedium, das in der Datenkassette aufgenommen
ist, unter Verwendung einer Antriebsvorrichtung, die im Inneren
montiert ist, und einer Greifvorrichtung, die die Archivvorrichtung bilden.
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-014389 ,
eingereicht am 22. Januar 2004, die hierdurch als Referenz enthalten
ist.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Eine
herkömmliche
Archivvorrichtung (in einigen Fällen
als Datenspeichersystem bezeichnet) ist bekannt und beispielsweise
in der
japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 2002-269875 (bzw.
DE 601 10 030 T2 ) offenbart,
in welcher Datenkassetten in einer Anzahl von Zellen gespeichert sind,
die in einer Anzahl von Magazinen aufgenommen sind, und aus diesen
Datenkassetten wird eine gewünschte
Datenkassette selektiv entladen, und Daten, die in der Kassette
gespeichert sind, werden durch die Verwendung einer Antriebsvorrichtung
ausgelesen und/oder eingeschrieben.
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15 ist
eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines herkömmlichen Datenspeichersystems, das
in der
japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 2002-269875 offenbart ist.
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Ein
Kassettentragsystem 1101, das in dem in der 15 gezeigten
Datenspeichersystem 1100 enthalten ist, wird dazu verwendet,
eine Datenkassette 1104 zwischen einer Anzahl von Kassettenmagazinen 1102 und
einer Anzahl von Kassetten-Lese-/Schreibvorrichtungen 1103 zu
bewegen. Wie in der 15 gezeigt, sind die Anzahl
von Kassettenmagazinen 1102 und die Anzahl Kassetten-Lese-/Schreibvorrichtungen 1103 in
verschiedenen Positionen annähernd
U-förmig
angeordnet.
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Das
Kassettentragsystem 1101 hat ein unteres U-förmiges Führungselement,
das heißt
eine untere Platte 1108 mit einer U-förmigen unteren Nut 1107 und
ein U-förmiges
oberes Führungselement, das
heißt
eine obere Platte (nicht dargestellt), die eine Nut (nicht dargestellt)
hat, welche zusammen dazu verwendet werden, die Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 entlang
eines annähernd
U-förmigen Weges 1106 zu
führen,
so dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 Zugriff zu
den Datenkassetten 1104, die in der Anzahl von Kassettenmagazinen 1102 aufgenommen
sind, und der Anzahl von Kassetten-Lese-/Schreibvorrichtungen 1103 erlangt.
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Die
Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 hat teilweise ein Kassettenpositioniersystem 1109 zum Bewegen
der Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 entlang der Kassettenmagazine 1102 und
der Kassetten-Lese-/Schreibvorrichtungen 1103 in verschiedenen
Positionen (beispielsweise den Positionen 1140, 1140' und 1140''), so dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 Zugriff
zu den Datenkassetten 1104, die in den Kassettenmagazinen 1102 aufgenommen sind,
und den Kassetten-Lese-/Schreibvorrichtungen 1103 erlangt.
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Die
Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 bewegt sich entlang der
U-förmigen
unteren Nut 1107, die in der unteren Platte 1108 ausgebildet
ist (dem unteren Führungselement),
und der oberen U-förmigen
Nut (nicht dargestellt), die in der oberen Platte (dem oberen Führungselement)
ausgebildet ist, das heißt
entlang dem U-förmigen
Weg 1106, mittels eines Betätigungssystems 1110.
Das Betätigungssystem 1110 hat
ein Zahnstangenritzel-Antriebssystem mit
Zahnstangen, die an einer Position benachbart zur Nut 1107 in
der unteren Platte 1108 platziert sind und im Wesentlichen
miteinander verbunden sind.
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Darüber hinaus
ist eine derartige Archivvorrichtung mit einer Greifvorrichtung
versehen, um Datenkassetten in oder aus den Kassettenmagazinen und
in oder aus den Kassetten-Lese-/Schreibvorrichtungen zu bringen.
Die 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches
Beispiel einer derartigen Greifvorrichtung 1200 zeigt. 17 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in welchem
die Greifvorrichtung 1200 der 16 Datenkassetten 1240 hält.
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Die
in der 16 gezeigte Greifvorrichtung 1200 hat
eine Zuführsektion 1210,
die durch eine Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) am Hauptgehäuse 1201 in
eine in der 16 gezeigte Richtung A1 bis A2 in Bewegung
gebracht wird, und an den beiden rechten und linken Seiten der Zuführsektion 1210 sind
rechte und linke Greifarme 1220a und 1220b vorgesehen.
Sowohl der rechte Greifarm 1220a als auch der linke Greifarm 1220b sind
so gestaltet, dass sie, wie in der 16 gezeigt,
durch einen Nockenmechanismus (nicht dargestellt) drehen und sich öffnen, wenn
die rechten und linken Greifarme 1220a und 1220b sich
zu einem oberen Ende in der in der 16 gezeigten
A2-Richtung bewegen und schließen, wenn
die Zuführsektion 1210 beginnt,
sich in die in der 16 gezeigte A1-Richtung
zu bewegen.
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Wenn
bei der Greifvorrichtung 1200, wie sie beispielsweise in
der 17 gezeigt ist, die Zuführsektion 1210 zum
oberen Ende in der A2-Richtung (siehe 16)
bewegt worden ist, falls die Zuführsektion 1210 bewegt
worden ist, nachdem die Zuführsektion 1210 in
einer Position platziert worden ist, in welcher die Zuführsektion 1210 den
in einem Kassettenmagazin 1230 aufgenommenen Datenkassetten 1240 gegenüber steht, schließen die
rechten und linken Greifarme 1220a und 1220b,
und ihre Haken werden in einer festen Art und Weise in Nuten 1241 an
den beiden Seiten der Datenkassetten 1240 gehalten, und
die rechten und linken Greifarme 1220a und 1220b halten
die Datenkassette 1240 und ziehen die Datenkassette 1240 in
ein Hauptgehäuse 1201. Die
Greifvorrichtung 1200 zieht somit die Datenkassetten 1240 aus
dem Kassettenmagazin 1230. Die Funktionsweise des Einsetzens
der Datenkassetten 1240 von der Greifvorrichtung 1200 in
das Kassettenmagazin 1230 wird in umgekehrter Reihenfolge
zu den vorstehenden Vorgängen
durchgeführt.
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Darüber hinaus
ist die Greifvorrichtung
1200, wie in der
16 gezeigt,
die die rechten und linken Greifarme
1220a,
1220b an
ihren beiden Seiten hat, beispielsweise in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 2003-157599 offenbart.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Konfigurationen einer anderen
herkömmlichen Greifvorrichtung
1300 veranschaulicht,
die in der offengelegten
japanischen
Patentanmeldung Nr. Hei10-040615 (bzw.
US 6,839,198 B2 ) offenbart
ist.
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Die
in der 18 gezeigte Greifvorrichtung 1300 hat
ein Hauptgehäuse 1301 mit
einem Innengewindeabschnitt 1301a, in welchen eine Schraubspindel
(nicht dargestellt) passt, und einen Greifarm 1310, der
um eine Welle 1311 drehen kann. Die Greifvorrichtung 1300 kann
in den in der 18 gezeigten Richtungen B1 bis B2 bewegt werden,
indem die Schraubspindel (nicht dargestellt) in einer normalen oder
umgekehrten Richtung dreht. Darüber
hinaus ist der Greifarm 1310 so konfiguriert, dass er in einer
beliebigen Weise, ungeachtet der Anordnungsposition des Greifmechanismus 1300 drehbar
ist.
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Die
Greifvorrichtung 1300 dreht, wie in der 18 gezeigt,
beispielsweise, nachdem sie in einer Position gegenüber den
Datenkassetten 1320, die in dem Kassettenmagazin (nicht
dargestellt) aufgenommen sind, platziert worden ist, den Greifarm 1310 und bewirkt,
dass dessen Haken (nicht gezeigt) in einer festen Art und Weise
in einer Nut 1321 gehalten wird, die an einer Seite der
Datenkassetten 1320 ausgebildet ist. Die Greifvorrichtung 1300,
die unter Beibehaltung des vorstehenden Zustandes in eine B1-Richtung bewegt wird, zieht die Datenkassetten 1320 aus dem
Kassettenmagazin (nicht dargestellt). Die Funktionsweise des Einsetzens
der Datenkassette 1320 von der Greifvorrichtung 1300 in
das Kassettenmagazin (nicht dargestellt) wird in umgekehrter Reihenfolge
zu dem vorstehenden Vorgang durchgeführt.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Konfigurationen
einer weiteren herkömmlichen
Greifvorrichtung
1400, die in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-251373 (bzw.
DE 600 02 384 T2 )
offenbart ist.
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Die
in der 19 gezeigte Greifvorrichtung 1400 hat
unter Verwendung einer Antriebskraft eines Motors 1403 und
einer Zugkraft einer Feder 1402 einen Greifarm 1401,
der um die Welle 1404 in der in der 19 durch
einen Pfeil gezeigten Richtung C drehen kann. Die in der 19 gezeigte
Greifvorrichtung 1400 kann unter Verwendung einer Antriebseinrichtung
(nicht dargestellt) in der in der 19 gezeigten
Richtung D1 bis D2 bewegt
werden. Die Greifvorrichtung 1400 unterscheidet sich von
den in den 16 und 18 gezeigten
Greifvorrichtungen 1200 und 1300 dadurch, dass
der Greifarm 1400 sich in einer vertikalen Richtung bewegt.
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Die
in der 19 gezeigte Greifvorrichtung 1400 dreht
beispielsweise, nachdem sie in einer Position den Datenkassetten 1410,
die in einem Kassettenmagazin 1420 aufgenommen sind, gegenüber liegt,
den Greifarm 1401 und bewirkt, dass dessen Haken (nicht
dargestellt) in fester Weise in einer Nut 1410 an einer
unteren Seite der Datenkassetten 1410 in einer feststehenden
Weise gehalten wird. Die Greifvorrichtung 1400 zieht durch
Bewegen in die Richtung D1 unter Beibehaltung
des vorstehenden Zustandes die Datenkassetten 1410 aus
dem Kassettenmagazin 1420. Die Funktionsweise des Einsetzens
der Datenkassetten 1410 von der Greifvorrichtung 1400 in
das Kassettenmagazin 1420 wird zu dem vorstehenden Vorgang
in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist das in der 15 gezeigte
Datenspeichersystem 1100 (Archivvorrichtung) so konfiguriert,
dass die Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 durch das Betätigungssystem 1110 entlang
des U-förmigen
Wegs 1106 bewegt wird. Um da her beispielsweise die Datenkassetten 1104,
die in einem gewissen Kassettenmagazin 1102 aufgenommen
sind, in ein anderes Kassettenmagazin 1102 zu bewegen,
das der Datenkassette 1104 gegenüber steht, wobei der U-förmige Weg 1106 zwischen
den Kassettenmagazinen 1102 liegt, ist es notwendig, dass
die Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 sich auf eine solche
Art und Weise bewegt, bei der die Kassettenzugriffsvorrichtung 1105 größtenteils den
U-förmigen
Weg 1106 umfährt.
In dem so gestalteten Datenspeichersystem 1100 ist sehr
viel Zeit erforderlich, um die Datenkassetten 1104 zu bewegen, was
bei der Verbesserung der Arbeitsgeschwindigkeit der Archivvorrichtung
(des Datenspeichersystems 1100) ein großes Problem verursacht.
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Darüber hinaus
erfordert die Greifvorrichtung 1200, die, wie in der 16 gezeigt,
an ihren beiden Seiten rechte und linke Greifarme 1220a und 1220b hat,
einen komplizierten Öffnungs-
und Schließmechanismus
(nicht dargestellt) zum Öffnen
und Schließen
der rechten und linken Greifarme 1220a und 1220b,
um die Datenkassette 1240 zu ergreifen (17),
und daher bewirkt dies, dass die Greifvorrichtung 1200 und
daraus resultierend die Archivvorrichtung, welche die Greifvorrichtung 1200 aufweist, groß wird,
was zu einem Hindernis bei der Miniaturisierung der Archivvorrichtung
führt.
Weiterhin ist, wie in der 17 gezeigt,
in einer Position, in welcher die Greifvorrichtung 1200 die
Datenkassetten 1240 übergibt
und empfängt,
es notwendig, Raum zum Öffnen und
Schließen
der rechten und linken Greifarme 1220a und 1220b vorzusehen,
was ebenfalls bewirkt, dass die Archivvorrichtung groß wird.
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Andererseits
führt die
Greifvorrichtung 1300, die, wie in der 18 gezeigt,
den Greifarm 1310 an ihrer einen Seite hat, keinen Vorgang
durch, der bewirkt, dass die Datenkassetten 1320 unter
Verwendung von zwei Greifarmen ergriffen werden, und daher ist es
nicht notwendig, dass die Greifvorrichtung 1300 einen solch
komplizierten Mechanismus, wie die in der 16 gezeigte
Greifvorrichtung 1200 oder dergleichen hat, mit dem Ergebnis,
dass die Greifvorrichtung 1300 miniaturisiert werden kann.
Bei der in der 18 gezeigten Greifvorrichtung 1300 muss
jedoch in einer Position, in welcher die Greifvorrichtung 1300 die
Datenkassetten 1320 übergibt und
empfängt,
der Greifarm 1310 Raum zum Drehen des Greifarmes 1310 ähnlich einem
Kreis um die Welle 1311 haben, was immer noch ein Problem
bei der Miniaturisierung der Archivvorrichtung verursacht.
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Darüber hinaus
ist, wie in der 19 gezeigt, die Greifvorrichtung 1400,
die den Greifarm 1401 an ihrer einen Seite hat, welche
sich in vertikaler Richtung bewegt, strukturell nicht geeignet für die Verwendung
in einer Archivvorrichtung, die so gestaltet ist, dass sie Datenkassetten 1410 in
mehreren Stufen aufwärts
und abwärts
beherbergt. Der Grund hierfür
liegt darin, dass der Raum, welcher für das Einsetzen des Greifarms 1401 und
Drehen desselben erforderlich ist, zwischen den Datenkassetten 1410 vorzusehen
ist, die aufwärts
und abwärts
in mehreren Stufen angeordnet sind, und als Ergebnis ist die Effizienz
der Aufnahme von Datenkassetten 1410 in der Archivvorrichtung
gering, wodurch bewirkt wird, dass die Archivvorrichtung groß wird.
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Die
JP03-035468 A und
die
JP03-020059 U beschreiben
ebenfalls Greifvorrichtungen, die einen Schwenkmechanismus beinhalten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Greifvorrichtung und eine damit ausgestattete Archivvorrichtung
zu schaffen, deren Miniaturisierung erreicht werden kann. Es ist
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Greifvorrichtung
und eine damit ausgestattete Archivvorrichtung zu schaffen, bei
der die Zeit verkürzt
werden kann, die erforderlich ist, um Datenkassette zu bewegen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch eine Greifvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 bzw. durch eine Archivvorrichtung nach Patentanspruch 4; die abhängigen Patentansprüche betreffe
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Bei
der vorstehenden Konfiguration können die
Vorgänge,
welche bewirken, dass der Greifarm von der Aussparung der Datenkassette
in fester Art und Weise gehalten wird oder von der Aussparung der
Datenkassette getrennt wird, nicht durch Drehen des Greifarms durchgeführt werden,
sondern durch Bewegen der Greifvorrichtung selbst unter Verwendung
eines Zugriffsmechanismus, in welchem die Greifvorrichtung montiert
ist, oder durch Drehen der Greifvorrichtung durch den Schwenkmechanismus. Als
Ergebnis ist es nicht notwendig, dass die Greifvorrichtung mit einem
Mechanismus versehen ist, um den Greifarm zu öffnen oder zu schließen, und
es ist möglich,
die Greifvorrichtung selbst zu miniaturisieren. Weiterhin ist es
nicht notwendig, dass Raum für das
Drehen des Greifarms zwischen den einander benachbarten Zellen in
dem Magazin und/oder in einem Teil, der die Antriebsvorrichtung
umgibt, vorgesehen ist, und daher ist es möglich, dass das Magazin mit
kleinen Intervallen zwischen den Zellen angeordnet ist und die Datenkassetten
mit hoher Dichte aufgenommen werden können, wodurch es möglich wird,
dass die Antriebsvorrichtung in hoher Dichte angeordnet ist, wodurch
eine Miniaturisierung der mit der Greifvorrichtung ausgestatteten
Archivvorrichtung erzielt wird.
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Zusätzlich können durch
die vorstehende Konfiguration beispielsweise Vorgänge zum
Transferieren der Datenkassette von einer Zelle in eine andere Zelle
in den einander gegenüber
liegenden Magazinen durchgeführt
werden, indem die Greifvorrichtung unter Verwendung des Schwenkmechanismus
umgekehrt wird, nachdem die Datenkassette von einer Zelle unter
Verwendung der Greifvorrichtung entladen worden ist und durch Laden
der Datenkassette einer anderen Zelle aus der Greifvorrichtung,
und als Ergebnis kann die Zeit, die für die Vorgänge des Transferierens der
Datenkassette benötigt wird,
verglichen mit der herkömmlichen
Technologie, stärker
verkürzt
werden, bei der die Datenkassette entlang eines U-förmigen Wegs
transferiert wird.
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In
dem Vorstehenden ist ein vorzuziehender Modus einer, bei dem der
Greifarm in der Zuführsektion
an einer Seite montiert ist, die einer Drehrichtung der durch den
Schwenkmechanismus hervorgerufenen Rotation der Greifvorrichtung
gegenüber
liegt.
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Ein
ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem der Schwenkmechanismus
so gestaltet ist, dass er die Greifvorrichtung um einen annähernd zentralen
Teil der Greifvorrichtung dreht, und bei dem der Zuführsektions-Antriebsmechanismus
so gestaltet ist, dass die Zuführsektion
in einer Radiusrichtung eines Drehkreises bewegt wird, der durch
die Greifvorrichtung gebildet wird, durch den Schwenkmechanismus
um den annähernd
zentralen Teil der Greifvorrichtung gedreht worden ist.
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Durch
die vorstehende Gestaltung ist es möglich, dass der Raum, welcher
für die
durch den Schwenkmechanismus vollführte Drehung der Greifvorrichtung
erforderlich ist, minimiert werden kann, und dass die mit der Greifvorrichtung
ausgestattete Archivvorrichtung kleiner gestaltet werden kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Archivvorrichtung
geschaffen, mit:
wenigstens einer Lese-/Schreibvorrichtung
zum Lesen und Schreiben von Daten aus oder in Speichermedien, die
in einer Anzahl von Datenkassetten aufgenommen sind;
wenigstens
einem Magazin mit einer Anzahl von Zellen, in welchen jeweils eine
der Anzahl von Datenkassetten aufgenommen ist;
einer Greifvorrichtung
zum Laden und Entladen jeder der Datenkassetten in oder aus wenigstens
einer Antriebsvorrichtung und jeder der Zellen; und
einer Zugriffsvorrichtung
zum Montieren der Greifvorrichtung und Transferieren der Greifvorrichtung
zwischen wenigstens einer Antriebsvorrichtung und jeder der Zellen;
wobei
die Greifvorrichtung einen Schwenkmechanismus hat, um die Greifvorrichtung
an der Zugriffsvorrichtung zu drehen, eine Zuführsektion einen Greifarm hat,
der an einer Seite der Zuführsektion
befestigt ist und durch eine Aussparung, die an einer Seite jeder
der Datenkassetten ausgebildet ist, in einer festen Art und Weise
gehalten wird, und einem Zuführsektions-Antriebsmechanismus
zum Bewegen der Zuführsektion
in einer geraden Linie in einer Richtung, welche die Richtung der
Rotation der Greifvorrichtung, welche durch den Schwenkmechanismus vollführt wird,
schneidet.
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Im
Vorstehenden ist ein vorzugsweiser Modus einer, bei dem der Greifarm
in der Zuführsektion an
einer Seite montiert ist, die der Richtung der Rotation der Greifvorrichtung,
welche durch den Schwenkmechanismus vollführt wird, gegenüber liegt.
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Ein
ebenfalls vorzugsweiser Modus ist auch einer, bei dem der Schwenkmechanismus
so gestaltet ist, dass er die Greifvorrichtung um einen annähernd zentralen
Teil der Greifvorrichtung dreht und bei der der Zuführsektions-Antriebsmechanismus
so gestaltet ist, dass er die Zuführsektion in einer Radiusrichtung
eines Drehkreises bewegt, der durch die Greifvorrichtung gebildet
wird, welche durch den Schwenkmechanismus um den annähernd zentralen Teil
der Greifvorrichtung zum Drehen gebracht worden ist.
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Durch
die vorstehende Konfiguration können Vorgänge zum
Transferieren der Datenkassette von einer Zelle in eine andere Zelle
in den Magazinen, die einander gegenüber liegen, durchgeführt werden, ohne
dass der Greifarm gedreht wird, indem jedoch die Greifvorrichtung
selbst unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung, an welcher die
Greifvorrichtung montiert ist, oder durch Drehen der Greifvorrichtung an
der Zugriffsvorrichtung unter Verwendung des Schwenkmechanismus
bewegt wird. Als Ergebnis ist es nicht notwendig, dass die Greifvorrichtung
mit einem Mechanismus versehen ist, um den Greifarm zu öffnen oder
zu schließen,
und es ist möglich,
die Greifvorrichtung selbst zu miniaturisieren. Weiterhin ist es
nicht notwendig, dass Raum zum Drehen des Greifarmes zwischen den
einander benachbarten Zellen in dem Magazin und/oder in einem Teil,
der die Antriebsvorrichtung umgibt, vorgesehen wird, und daher ist
es möglich,
dass das Magazin mit kleinen Intervallen zwischen den Zellen angeordnet
ist, und für
die Datenkassetten, dass diese mit hoher Dichte montiert werden,
wodurch es möglich
wird, dass die Antriebsvorrichtung in hoher Dichte angeordnet ist, wodurch
es möglich
ist, eine Miniaturisierung der mit der Greifvorrichtung ausgestatteten
Archivvorrichtung zu erzielen.
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Zusätzlich können durch
die vorstehende Konfiguration beispielsweise Vorgänge zum
Transferieren der Datenkassette von einer Zelle zu einer anderen
Zelle in den Magazinen, die einander gegenüber liegen, durchgeführt werden,
indem die Greifvorrichtung unter Verwendung des Schwenkmechanismus
umgekehrt wird, nachdem die Datenkassette aus einer Zelle unter
Verwendung der Greifvorrichtung entladen worden ist und durch Laden
der Datenkassette in eine andere Zelle durch die Greifvorrichtung,
und als ein Ergebnis kann die Zeit, welche für die Transferierungsvorgänge der
Datenkassette erforderlich ist, verglichen mit der herkömmlichen
Technik, bei der die Datenkassette entlang eines U-förmigen Wegs
transferiert wird, verkürzt
werden.
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Ein
ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Archivvorrichtung
so gestaltet ist, dass das Entladen der Datenkassette, die in einer
der Zellen oder in der wenigstens einen Antriebsvorrichtung aufgenommen
ist, durchgeführt
wird durch Bewegen der Greifvorrichtung unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung,
um die Greifvorrichtung in die Position gegenüber der Datenkassette, welche
in der einen der Zellen oder in der wenigstens einen Antriebsvorrichtung
aufgenommen ist, zu bringen, und Drehen der Greifvorrichtung unter
Verwendung des Schwenkmechanismus, um eine Öffnung der Greifvorrichtung
vor die Datenkassette zu bringen, indem Vorgänge zum Bewegen der Zuführsektion
unter Verwendung des Zuführsektions-Antriebsmechanismus verwendet
werden, um den Greifarm in einer Position zu platzieren, die der
Aussparung, welche an der Seite der Datenkassette ausgeformt ist,
gegenüber
liegt, indem ein Vorgang durchgeführt wird, bei dem die Zugriffsvorrichtung,
welche die Greifvorrichtung hält, so
bewegt wird, dass der Greifarm durch die Aussparung in der Datenkassette
in einer festen Art und Weise gehalten wird, und indem ein Vorgang
durchgeführt
wird, bei dem die Zuführsektion
unter Verwendung des Zuführsektions-Antriebsmechanismus
so bewegt wird, dass die Datenkassette auf die Greifvorrichtung
geladen wird.
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Ein
ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Archivvorrichtung
so gestaltet ist, dass die Datenkassette in Zellen geladen wird,
indem Vorgänge
durchgeführt
werden, bei denen die Greifvorrichtung mit der in ihrem Inneren
aufgenommenen Datenkassette unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung
bewegt wird, wobei der Greifarm durch die Aussparung der Datenkassette
in einer festen Art und Weise gehalten bleibt, damit die Greifvorrichtung
in einer Position platziert wird, die den Zellen gegenüber liegt,
welche die Datenkassette aufnehmen, und indem die Greifvorrichtung
unter Verwendung des Schwenkmechanismus gedreht wird, um eine Öffnung der
Greifvorrichtung in eine Position gegenüber den Zellen zu bringen,
indem ein Vorgang durchgeführt
wird, bei dem die Zuführsektion
unter Verwendung des Zuführsektions-Antriebsmechanismus
bewegt wird, um die Datenkassette in die Zellen zu laden, und durch
Durchführen
eines Vorganges, bei dem die Zugriffsvorrichtung, welche die Greifvorrichtung
hält, bewegt
wird, um den Greifarm von der Aussparung der Datenkassette zu trennen.
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Ein
ebenfalls vorzuziehender Modus ist einer, bei dem die Archivvorrichtung
so gestaltet ist, dass zum Entladen der Datenkassette, die in der
wenigstens einen Antriebsvorrichtung oder in irgendeiner der Zellen
aufgenommen ist, Vorgänge
durchgeführt
werden zum Bewegen der Greifvorrichtung unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung,
um die Greifvorrichtung in einer Position gegenüber der Datenkassette, die
in der wenigstens einen Antriebsvorrichtung oder der einen der Zellen
aufgenommen ist, zu platzieren und die Greifvorrichtung unter Verwendung
des Schwenkmechanismus zu drehen, um eine Öffnung der Greifvorrichtung
vor die Datenkassette zu bringen, wobei die Öffnung der Greifvorrichtung
in der Richtung einer Seite, an welcher der Greifarm in der Zuführsektion
montiert ist, geneigt gemacht ist, indem ein Vorgang durchgeführt wird,
bei dem die Zuführsektion
unter Verwendung des Zuführsektions-Antriebsmechanismus
bewegt wird, um den Greifarm in eine Position vor der Aussparung,
die an der Seite der Datenkassette ausgebildet ist, zu platzieren,
indem ein Vorgang durchgeführt
wird, die Greifvorrichtung unter Verwendung des Schwenkmechanismus
zu drehen, um zu bewirken, dass der Greifarm durch die Aussparung
in der Datenkassette in einer festen Art und Weise gehalten wird,
und indem ein Vorgang durchgeführt
wird, bei dem die Zuführsektion
unter Verwendung des Zuführsektions-Antriebsmechanismus
bewegt wird, um die Datenkassette in die Greifvorrichtung zu laden.
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Ein
weitere vorzugsweiser Modus ist einer, bei dem die Archivvorrichtung
so konfiguriert ist, dass die Datenkassette in der wenigstens einen
Antriebsvorrichtung geladen wird, indem Vorgänge durchgeführt werden,
um die Greifvorrichtung, in welcher die Datenkassette in einem Innenteil
in der Greifvorrichtung aufgenommen ist, unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung
bewegt wird, wobei der Greifarm durch die Aussparung in der Datenkassette
in einer festen Art und Weise gehalten wird, um die Treibervorrichtung
in einer Position gegenüber
der wenigstens einen Antriebsvorrichtung, welche die Datenkassette
aufnimmt, zu platzieren und um die Greifvorrichtung unter Verwendung
des Schwenkmechanismus zu drehen, um eine Öffnung der Greifvorrichtung direkt
vor der wenigstens einen Antriebsvorrichtung zu platzieren, indem
ein Vorgang durchgeführt
wird, um die Zuführsektion
unter Verwendung des Zuführsektions-Antriebsmechanismus
zu bewegen, um die Datenkassette in eine erste Position in der wenigstens
einen Antriebsvorrichtung einzusetzen, indem ein Vorgang durchgeführt wird,
um die Greifvorrichtung unter Verwendung des Schwenkmechanismus zu
drehen, um den Greifarm aus der Aussparung in der Datenkassette
zu trennen, durch Durchführen
eines Vorganges, um die Zuführsektion
unter Verwendung des Zuführsektions-Antriebsmechanismus
zu bewegen, um die Zuführsektion
in die Greifvorrichtung zu ziehen, und durch Durchführen eines
Vorganges, um die Greifvorrichtung unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung
zu bewegen, damit eine Kassetteneindrücksektion, die in einer Öffnung der
Greifvorrichtung montiert ist, in einer Position vor der Datenkassette
platziert wird, und durch Durchführen
eines Vorganges, um die Greifvorrichtung unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung
zu bewegen, um die Datenkassette in eine zweite Position in der
wenigstens einen Antriebsvorrichtung einzusetzen, so dass die Kassetteneindrücksektion
die Datenkassette in die wenigstens eine Antriebsvorrichtung eindrückt.
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Wie
vorstehend angegeben, besteht in einem Fall, bei dem die Antriebsvorrichtung
mit einem automatischen Lademechanismus versehen ist, der die Datenkassette
automatisch lädt,
nachdem die Datenkassette in ihre zweite Position eingesetzt worden
ist, und danach, wenn die Datenkassette vollständig in ihre zweite Position
eingesetzt worden ist, indem die Zuführsektion unter Verwendung
des Zuführantriebsmechanismus
bewegt worden ist, die Gefahr, dass eine Störung in dem Greifarm oder dem automatischen
Lademechanismus auftritt, da die Datenkassette, die in die Antriebsvorrichtung
durch den automatischen Lademechanismus, der seinen Betrieb gestartet
hat, in die Antriebsvorrichtung zu ziehen ist, durch den Greifarm
gezogen wird. Daher kann durch Bewegen der Zuführsektion unter Verwendung
des Zuführsektions-Antriebsmechanismus zum
Entfernen des Greifarms aus der Aussparung der Datenkassette, nachdem
die Datenkassette in die erste Position in der Antriebsvorrichtung
eingesetzt worden ist, und dann durch Bewegen der Greifvorrichtung
unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung und durch Drücken der
Datenkassette unter Verwendung der Kassetteneindrücksektion
in die Greifvorrichtung zum Einsetzen der Datenkassette in die zweite
Position, die Datenkassette gleichmäßig in die Antriebsvorrichtung,
welche den automatischen Lademechanismus hat, eingesetzt werden.
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Bei
der vorstehenden Konfiguration ist die Greifvorrichtung mit dem
Schwenkmechanismus versehen, um die Greifvorrichtung an einer Haltebasis, die
zum Halten der Greifvorrichtung verwendet wird, zu drehen, wobei
die Zuführsektion,
die den Greifarm hat, der an einer Seite der Zuführsektion befestigt ist und
der in einer festen Art und Weise an der Aussparung, die an der
Seite jeder der Datenkassetten ausgebildet ist, gehalten ist, und
mit dem Zuführsektions-Antriebsmechanismus
versehen ist, um die Zuführsektion
in einer geraden Linie in einer Richtung zuzuführen, die sich mit einer Richtung
der Rotation der Greifvorrichtung, die durch den Schwenkmechanismus
hervorgerufen wird, schneidet, und daher ist es nicht notwendig,
dass die Greifvorrichtung einen Mechanismus hat, um den Greifarm
zu öffnen
und zu schließen,
und es ist möglich,
die Greifvorrichtung selbst zu miniaturisieren, und es ist auch
nicht notwendig, dass Raum zum Drehen des Greifarmes zwischen den
benachbarten Zellen in dem Ma gazin vorgesehen ist, wodurch es möglich wird,
die Intervalle zwischen den Zellen enger zu machen und die aufzunehmenden
Datenkassetten mit hoher Dichte aufzunehmen und die Miniaturisierung
der Archivvorrichtung zu erzielen.
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Bei
einer anderen Konfiguration als vorstehend können Vorgänge zum Transferieren der Datenkassette
von einer Zelle zu einer anderen Zelle in den einander gegenüber liegenden
Magazinen durchgeführt
werden, indem die Greifvorrichtung unter Verwendung des Schwenkmechanismus
umgekehrt wird, nachdem die Datenkassette aus einer Zelle unter
Verwendung der Greifvorrichtung entladen worden ist und indem die
Datenkassette einer anderen Zelle von der Greifvorrichtung geladen
wird, und als Ergebnis kann die Zeit, die für die Vorgänge zum Transferieren der Datenkassette
erforderlich ist, verglichen mit der herkömmlichen Technologie, bei der die
Datenkassette entlang eines U-förmigen Wegs transferiert
wird, weiter verkürzt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
vorstehenden und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden
Figuren im Einzelnen hervor, in welchen zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht zur schematischen Erläuterung der Konfigurationen
einer Archivvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Datenkassette gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 eine
perspektivische Ansicht der detaillierten Konfigurationen der Zugriffsvorrichtung 400 gemäß 1;
-
4 eine
Darstellung zur Erläuterung
der Konfigurationen eines Hebemechanismus gemäß 3;
-
5 eine
Darstellung zur Erläuterung
der Konfigurationen des Hebemechanismus gemäß 3;
-
6 eine
Darstellung zur Erläuterung
des Hebemechanismus gemäß 3;
-
7 eine
perspektivische Ansicht mit einem teilweise weggeschnittenen Teil
zur Erläuterung der
Konfigurationen der in der 1 gezeigten
Greifvorrichtung;
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8 eine
ebenfalls perspektivische Ansicht mit einem teilweise weggeschnittenen
Teil zur Erläuterung
der Konfigurationen der in der 1 gezeigten
Greifvorrichtung;
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9 eine
perspektivische Ansicht zur Erläuterung
der Konfigurationen der in der 1 gezeigten
Greifvorrichtung;
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10A bis 10D Darstellungen
zur Erläuterung
der Funktionsweise beim Entladen der Datenkassette aus einer Zelle
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11A bis 11E Darstellungen
zur Erläuterung
der Funktionsweise des Aufnehmens einer Datenkassette in der Zelle
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12A bis 12E Darstellungen
zur Erläuterung
der Funktionsweise des Entladens einer Datenkassette aus einer Antriebsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13A bis 13E Darstellungen
zur Erläuterung
der Funktionsweise des Ladens einer Datenkassette in die Antriebsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
14F bis 14I ebenfalls
Darstellungen zur Erläuterung
der Funktionsweise des Ladens einer Datenkassette in die Antriebsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
Draufsicht zur Veranschaulichung der Konfigurationen eines herkömmlichen
Datenspeichersystems;
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16 eine
perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches Beispiel einer Greifvorrichtung
zeigt;
-
17 eine
perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Zustandes, in
welchem die Greifvorrichtung gemäß 16 die
Datenkassetten hält;
-
18 eine
perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Konfigurationen
einer anderen herkömmlichen
Greifvorrichtung; und
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19 eine
weitere perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Konfiguration
einer weiteren herkömmlichen
Greifvorrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Beste
Arten zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung werden weiter im Einzelnen unter Verwendung
verschiedener Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur schematischen Veranschaulichung
der Konfigurationen einer Archivvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in der 1 gezeigt,
hat die Archivvorrichtung gemäß der Ausführungsform
Magazine 200, die jeweils eine Anzahl von Zellen 300 haben,
die Datenkassetten 100 aufnehmen, welche in horizontaler
Weise gestapelt sind, zwei Antriebsvorrichtungen 600, die
jeweils Daten aus oder in Speichermedien in den Datenkassetten 100 auslesen
und einschreiben, und eine Zugriffsvorrichtung 400 zum
Transferieren der Datenkassetten 100.
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In
der Ausführungsform
sind zwei Magazine 200 so angeordnet, dass die Apertur-(Öffnungs-)Teile jeder
der Zellen 300 in einem Magazin 200 den Öffnungsteilen
der Zellen 300 in dem anderen Magazin 200 zugewandt
sind und ferner die zwei gestapelten Antriebsvorrichtungen 600 in
der Nähe
des einen Endes jeder der zwei Magazine 200 platziert sind
und die Magazine 200 und die Antriebsvorrichtungen 600 so
angeordnet sind, dass sie annähernd
U-förmig sind.
Die Zugriffsvorrichtung 400 hat einen Hebemechanismus 410 (siehe 3),
der dazu verwendet wird, eine Greifvorrichtung 500 zum
Laden und Entladen der Datenkassetten 100 zwischen den
Zellen 300 und den Antriebsvorrichtungen 600 in
einer in der 3 gezeigten Richtung Y zu bewegen,
und einen linearen Mechanismus 450 (siehe 3),
der dazu verwendet wird, den Hebemechanismus 410 in einer
in der 3 gezeigten Richtung X zu bewegen. Der Hebeme chanismus 410 (siehe 3 oder
dergleichen) in der Zugriffsvorrichtung 400 bewegt sich zwischen
den zwei einander zugewandten Magazinen 200 in der X-Richtung.
-
Jedes
der Magazine 200 besteht aus einem Magazin 200a und
einem Magazin 200b, wobei das Magazin 200b, das
insgesamt 12 (4 Spalten × 3
Böden)
Zellen 300 hat, dem Magazin 200a überlagert ist,
das insgesamt 8 (4 Spalten × 2
Böden)
Zellen 300 hat. Das heißt, bei der Ausführungsform
hat jedes der Magazine 200 insgesamt 20 Stück Zellen 300 und daher
können
die zwei Magazine 200 insgesamt 40 Stück Datenkassetten 100 aufnehmen.
Am untersten Ende einer Rippe (Trennwand, nicht dargestellt), die in
den Magazinen 200 montiert ist, um die Anzahl der Zellen 300 in
der Spaltenrichtung zu unterteilen, hat zu einer Bodenplatte der
Zellen 300 einen Abstand, und zwischen dem untersten Ende
der Rippe und der Bodenplatte der Zellen 300 ist demgemäß ein Spalt erzeugt.
Dieser Spalt ermöglicht,
dass ein Greifarm 521 (siehe 7) zu einer
Aussparung 110 (siehe 2) Zugang
hat, die in der Datenkassette 100 ausgebildet ist.
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Darüber hinaus
kann bei der vorliegenden Erfindung irgendeine Anzahl von Zellen 300,
die von den Magazinen 200 gehalten werden und jede Anzahl
von Böden
der Magazine 200 akzeptiert werden. Die Zugriffsvorrichtung 400 kann
so gestaltet sein, dass der Abstand der Bewegung in den X- und Y-Richtungen
zweckmäßig gemäß der Anzahl
der Zellen 300, die von den Magazinen 200 gehalten werden
und der Anzahl der Stufen der Magazine 200 geändert werden
kann.
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Die
Datenkassette 100 ist ein Speichermedium zum Auslesen und
Einschreiben von Daten, die gemeinsam von Computern (nicht dargestellt)
benutzt werden, die mit der Archivvorrichtung über Kommunikationsleitungen
verbunden sind, die in beispielsweise einem LAN (lokales Bereichsnetz),
dem Internet oder dergleichen verwendet werden. Ein derartiges Speichermedium
umfasst beispielsweise Bandmedien, wie beispielsweise LTO (Linear Tape-Open),
DLT (digitales lineares Band) oder dergleichen, eine DVD (Digital
Versatile Disc), die in jedem Gehäuse platziert sind, eine MO
(magnetooptische Platte), Plattenmedien, wie beispielsweise eine MD
(Minidisk) oder der gleichen. 2 zeigt
eine Datenkassette 100 mit einer LTO-Bandkassettenform, wobei
an beiden Seiten derselben Aussparungen 110 ausgebildet
sind.
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Die
Antriebsvorrichtung 600 ist eine Lese-/Einschreibvorrichtung,
die Daten, welche in die Datenkassette 100, welche in der
Antriebsvorrichtung 600 montiert ist, ausliest und durch
eine Bedienungsperson eines Computers erneuerte Daten in die Datenkassette 100 einschreibt.
Obwohl bei der Ausführungsform
eine Antriebsvorrichtung 600 über einer anderen Antriebsvorrichtung 600 liegt,
kann jede Anzahl von Antriebsvorrichtungen 600, die die Archivvorrichtung
hat, montiert sein.
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Die
in der Zugriffsvorrichtung 400 montierte Greifvorrichtung 500 führt Funktionen
zum Halten der Datenkassetten 100 zum Laden oder Entladen
der Datenkassetten 100 in oder aus den Zellen 300 in den
Magazinen 200 und der Antriebsvorrichtung 600 und Ändern einer
Richtung der Datenkassette 100 unter Beibehaltung ihrer
horizontalen Position durch. Die mit der Greifvorrichtung 500 ausgestattete
Zugriffsvorrichtung 400 kann durch Durchführen solcher Funktionen
Datenkassetten 100 zwischen den Zellen 300 und
den Antriebsvorrichtungen 600 unter den Zellen 300 und
den Antriebsvorrichtungen 600 transferieren.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht zum Aufzeigen der detaillierten Konfigurationen
der in der 1 gezeigten Zugriffsvorrichtung 400.
Darüber
hinaus ist in der 3 zur Vereinfachung der Darstellung
die in der 1 gezeigte Greifvorrichtung 500 weggelassen
worden.
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Wie
in der 3 gezeigt, hat die Zugriffsvorrichtung 400 die
Greifvorrichtung 500 (nicht dargestellt) zum Laden und
Entladen von Datenkassetten 100 zwischen den Zellen 300 und
den Antriebsvorrichtungen 600, den Hebemechanismus 410 zum
Anheben und Absenken der Datenkassetten 100 in der Richtung
auf und ab (in der in der 3 gezeigten Y-Richtung),
und den linearen Mechanismus 450 zum Bewegen des Hebemechanismus 410 in
einer horizontalen Richtung (in der in der 3 gezeigten X-Rich tung).
Der Hebemechanismus 410 und der lineare Mechanismus 450 sind
in einem Chassis 430 in der Archivvorrichtung montiert.
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Der
lineare Mechanismus 450 hat eine Antriebssektion 451,
bestehend aus einem Motor und einem Antriebsgetriebezug (kombinierte
Antriebszahnräder),
einer Antriebswelle 453 mit einem Paar Antriebsriemenscheiben 452 in
der Nähe
ihrer beiden Seitenteile und die drehend durch die Antriebssektion 451 angetrieben
werden, einem Paar getriebener Riemenscheiben 455, die
jeweils in der Lage sind, um die Drehachse 454 zu drehen,
einem Paar Zeitschaltriemen 456, die jeweils um die Antriebsriemenscheiben 452 und
die angetriebene Riemenscheibe 455 gewickelt sind, und
zwei Führungsschienen 457 zum
führen
des Hebemechanismus 410 in der in der 3 gezeigten
X-Richtung. An einem Teil jedes der Zeitschaltriemen 456 ist
ein Befestigungsteil des Hebemechanismus 410 befestigt.
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In
dem linearen Mechanismus 450, der die vorstehende Konfiguration
hat, wird, wenn der Motor der Antriebssektion 451 angetrieben
und in einer normalen oder umgekehrten Richtung gedreht wird, die Antriebswelle 453 durch
dessen Antriebsleistung gedreht, und die Zeitschaltriemen 456 drehen
jeweils in der angetriebenen Weise zwischen den Antriebsriemenscheiben 452 und
den angetriebenen Riemenscheiben 455. Der Hebemechanismus 410,
der partiell an jedem der Zeitschaltriemen 456 befestigt
ist, bewegt sich entlang der zwei Führungsschienen 457 in
der in der 3 gezeigten X-Richtung.
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Als
Nächstes
werden die Konfigurationen des Hebemechanismus 410 unter
Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben.
Der Zweckmäßigkeit
der Darstellung halber ist in den 4 bis 6 die
Erläuterung
einer Decke des Hebemechanismus 410 weggelassen worden.
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Wie
in der 4 gezeigt, hat der Hebemechanismus 410 Zahnstangen 420, 421 und 422,
die an drei Ecken von vier Ecken einer Basis 418 montiert
sind, eine Führungswelle 415,
die an einer Ecke aus vier Ecken an der Basis 418 montiert
ist, wobei die Basis 418 eine Führungswelle 414 hat,
die in der Nähe
der Zahnstange 420 montiert ist, und einen Aufzug 419,
der in der in der 4 gezeigten Y-Richtung zur Basis 418 bewegbar
ist. Der Aufzug 419 spielt die Rolle der Tragbasis zum
Tragen der Greifvorrichtung 500. Der Aufzug 419 hat
Führungsbuchsen 416 und 417,
die entlang der Führungswelle 414 und 415 gleiten.
Die Greifvorrichtung 500 ist am Aufzug 419 montiert.
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Wie
in der 4 gezeigt, hat die Basis 418 eine Antriebssektion 411,
bestehend aus einem Motor und einem Antriebsgetriebezug (kombinierte
Antriebszahnräder)
und einen Zeitschaltriemen 413, der um eine Antriebsriemenscheiben
(nicht dargestellt), welche durch die Antriebssektion 413 gedreht
und angetrieben wird, und einer getriebenen Riemenscheibe 412,
die drehend an einer Position oberhalb der Antriebsriemenscheiben
montiert ist. Ein Endteil der Führungsbuchse 416 ist
partiell an dem Zeitschaltriemen 413 befestigt.
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Der
Aufzug 419 bewegt sich durch die Rotation einer Welle 424 auf
und ab, die an einem Ende der Welle 424 ein mit der Zahnstange 420 im
Eingriff stehendes Ritzel 423 hat, dergestalt, dass die
Welle 424 durch die Rotation der Welle 425 drehen
kann, die ein mit der Zahnstange 421 im Eingriff stehendes Ritzel 426 (5)
und ein Ritzel 429, das mit der Zahnstange 422 im
Eingriff steht, an den beiden Enden der Welle 425 dergestalt
hat, dass die Welle 425 drehen kann. Der Aufzug 419 wird
durch die Wellen 424 und 425 getragen. Wie in
der 5 in vergrößerter Ansicht
gezeigt, sind zwei Wellen 424 und 425 so über Kegelräder 427 und 428,
die an den Enden der Wellen 424 bzw. 425 montiert
sind, verbunden, so dass sie einen Winkel von ungefähr 90° zueinander bilden.
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Wenn
bei dem, wie vorstehend beschrieben, konfigurierten Hebemechanismus 410 ein
Motor (nicht dargestellt) der Antriebssektion 411 in einer normalen
oder umgekehrten Richtung drehend angetrieben wird, dreht eine Antriebsriemenscheibe
(nicht dargestellt) durch dessen Antriebskraft und der Zeitschaltriemen 413 dreht
sich in der angetriebenen Weise. Dann bewegt sich, wie in der 6 gezeigt, der
Aufzug 419, der über
die Führungsbuchse 416 an einem
Teil des Zeitschaltriemens 413 befestigt ist, entlang zweiter
Führungswellen 414 und 415 in
der in der 6 gezeigten Y-Richtung. Zu diesem Zeitpunkt
bewegen sich das Ritzel 423 der Welle 424 und die
Ritzel 426 und 429 der Welle 425 entlang
der Zahnstangen 420, 421 und 422 in einer
rollenden Weise. Der Aufzug 419 kann, da er die Wellen 424 und 425,
die Ritzel 423, 426 und 429 und die Kegelräder 427 und 428,
wie vorstehend konstruiert, hat, sich in der in der 6 gezeigten
Y-Richtung bewegen, wobei seine Stellung parallel zur Basis 418 erhalten
bleibt.
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Als
Nächstes
wird die Greifvorrichtung 500 beschrieben. Die 7 und 8 zeigen
jeweils eine perspektivische Ansicht mit einem teilweise weggeschnittenen
Teil zur Veranschaulichung der in der 1 gezeigten
Greifvorrichtung 500.
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Wie
in der 7 gezeigt, hat die Greifvorrichtung 500 einen
Greiferrahmen 510 mit einem Drehtisch 512 an ihrer
Unterseite und eine Zuführsektion 520,
die in dem Greiferrahmen 510 aufgenommen ist und in der
in der 7 gezeigten ”A”-Richtung
bewegbar ist. In der Nähe
einer Apertur (Öffnung)
ist eine auskragende (vordachartige) Kassetteneindrücksektion 410a vorgesehen,
die die Zuführsektion 520 in
dem Greiferrahmen 410 aufnimmt.
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Die
Zuführsektion 520 ist
mit einem Greifarm 521 versehen, der einen Haken (nicht
dargestellt) hat, der dazu verwendet wird, in eine Aussparung 110 (siehe 2)
der Datenkassette 100 an ihrer einen Seite einzurasten.
Die Zuführsektion 520 hat auch
eine Kassettensensorwelle 522, die üblicherweise an einer oberen
Endfläche
der Zuführsektion 520,
und wie in der 7 gezeigt, vorsteht, und einen
Kassettendetektorsensor 523 zum Detektieren der Anwesenheit
des rückwärtigen Endes
der Kassettensensorwelle 522. Der Kassettendetektorsensor 523 detektiert
nicht die Anwesenheit des rückwärtigen Endes
der Kassettensensorwelle 522, wenn die Kassettensensorwelle 522 an
der oberen Endfläche der
Zuführsektion 520 vorsteht,
wie dies in der gleichen Figur gezeigt ist. Die Kassettensensorwelle 522 wird,
wenn die Zuführsektion 520 mit
der Datenkassette 100 (siehe 2) in Berührung gelangt,
in die Zuführsektion 520 eingedrückt. Zu
diesem Zeitpunkt detektiert der Kassettendetektorsensor 523 die
Anwesenheit des rückwärtigen Endes
der Kassettensensorwelle 522. Der Kassettendetektorsensor 523 detektiert
somit durch Detektieren der Anwesenheit des rückwärtigen Endes der Kassettensensorwelle 522,
ob die Zuführsektion 520 mit
der Datenkassette 100 in Berührung steht oder nicht.
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Wie
in der 8 gezeigt, sind ein Mutterabschnitt 525,
an dessen innerer Umfangsfläche
ein Innengewinde ausgebildet ist, und eine Marke 526, die zum
Detektieren einer Zuführposition
der Zuführsektion 520 verwendet
wird, an einer Unterseite der Zuführsektion 520 vorgesehen.
Andererseits sind innerhalb des Greiferrahmens 510 eine
Schraubspindel 524, die durch einen Greiferantriebsmotor 530 (siehe 7)
drehend angetrieben wird, und ein Zuführpositions-Detektorsensor 511 zum
Detektieren der Anwesenheit der Marke 526 in der Zuführsektion 520 montiert.
Weiterhin ist in der Mitte des Drehtisches 512, der an
der Unterseite des Greiferrahmens 510 befestigt ist, eine
Rotationsachse 540 montiert, um die Greifvorrichtung 500 in
dem Hebemechanismus 410 zu drehen (siehe 4).
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Die
Schraubspindel 524 und der Mutterabschnitt 525 bilden
einen Zuführschraubmechanismus (Zuführsektions-Antriebsmechanismus),
der die Zuführsektion 520 in
der in der 8 gezeigten ”A”-Richtung relativ zum Greiferrahmen 510 bewegt. Die
Schraubspindel 524 kann durch den Greiferantriebsmotor 530 in
dem Greiferrahmen 510 in einer normalen oder umgekehrten
Richtung drehend angetrieben werden. Der Mutterabschnitt 525 bewegt
sich synchron mit der Rotation der Schraubspindel 524 entlang
der Schraubspindel 524 in einer in der 8 gesehenen ”A”-Richtung.
Die Zuführsektion 520 kann
durch den Zuführschraubmechanismus
(die Schraubspindel 524 und den Mutterabschnitt 525)
in der in der 8 gesehenen ”A”-Richtung relativ zum Greiferrahmen 510 bewegt
werden.
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Darüber hinaus
ist der Zuführpositions-Detektorsensor 511,
wenn die Zuführsektion 520 vollständig in
dem Greiferrahmen 510 aufgenommen ist (die Position, die
dann erhalten wird, wenn die Zuführsektion 520 vollständig in
dem Greiferrahmen 510 aufgenommen ist, wird als ”Heimposition” bezeichnet),
so konfiguriert, dass er die Anwesenheit der Marke 526 detektieren
kann. Bei der Ausführungsform
ist der Greiferantriebsmotor 530 als Schrittmotor ausgebildet.
Daher der Bewegungsabstand (die Zuführposition) von der Heimposition
der Zuführsektion 520 basierend
auf der Anzahl der Impulse, die am Greiferantriebsmotor 530 eingegeben worden
sind, um die Schraubspindel 524 zu drehen, verwaltet werden.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die
Greifvorrichtung 500 an dem Aufzug 419 in dem
in der 7 gezeigten Hebemechanismus 410 montiert
ist.
-
Der
Greifmechanismus 500 ist an dem Aufzug 419 montiert,
indem die Rotationsachse 540 (siehe 8) an der
Unterseite der Greifvorrichtung 500 in einer Wellenbohrung 419a (siehe 4),
die in dem Aufzug 419 ausgebildet ist, befestigt ist. Somit wird
die Greifvorrichtung 500 auf dem Aufzug 419 so getragen,
dass sie um die Rotationsachse 540 frei drehen kann. Darüber hinaus
hat, obwohl in der 4 nicht gezeigt, der Aufzug 419 in
dem Hebemechanismus 410 einen Schwenkantriebsmotor 550 zum
Drehen und Antreiben der Greifvorrichtung 500 unter Verwendung
des Aufzuges 419. Der Schwenkantriebsmotor 550 bildet
einen Schwenkmechanismus, indem er mit der Rotationsachse 540 über einen Zeitschaltriemen 560 verbunden
ist, wobei durch drehendes Antreiben des Schwenkantriebsmotors 550 in
einer normalen oder umgekehrten Richtung es möglich ist, dass die Greifvorrichtung 500 um
die Rotationsachse 540 auf dem Aufzug 419 in einer
normalen und umgekehrten Richtung gedreht werden kann. Als ein Ergebnis
wird bewirkt, dass die vorstehend beschriebene Zuführsektion 520 sich
in einer Richtung bewegt, die sich mit der Rotationsrichtung der Greifvorrichtung 500,
die durch den Schwenkantriebsmotor 550 oder dergleichen
gedreht wurde, schneidet. Genauer gesagt, die Zuführsektion 520 wird
in einer Radiusrichtung eines Drehkreises bewegt, der durch die
Greifvorrichtung 500 gebildet wird, die durch den Schwenkantriebsmotor 550 oder dergleichen
zum Drehen gebracht wurde.
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Darüber hinaus
ist bei der Ausführungsform der
Schwenkantriebsmotor 550 aus einem Schrittmotor gebildet
und das Maß der
Umdrehung von einer vorbestimmten Position der Greifvorrichtung 500 aus kann
basierend auf der Anzahl der Impulse, die an dem Schwenkantriebsmotor 550 eingegeben
werden, verwaltet werden.
-
Als
Nächstes
werden verschiedene Bewegungsvorgänge unter Bezugnahme auf die 10 bis 14 beschrieben,
die von der Datenkassette 100 in der Archivvorrichtung
durchgeführt
werden.
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(1) Vorgänge des Entladens der Datenkassette
aus der Zelle
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Die 10A bis 10D sind
schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der Vorgänge des
Entladens der Datenkassette 100, die in der Zelle 300 in
dem Magazin 200 aufgenommen ist. Die 10A bis 10D zeigen
von den Bauteilen, welche die Zugriffsvorrichtung 400 bilden,
jeweils nur den Aufzug 419 und einen Zustand, in welchem
die inneren Bauelemente, welche die Greifvorrichtung 500 bilden,
durchsichtig sind.
-
Wenn
die Datenkassette 100 aus der Zelle 300, wie in
der 10A gezeigt, entladen wird,
wird zuerst die Greifvorrichtung 500 in den in der 3 gezeigten
X- und Y-Richtungen
oder dergleichen unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung 400 bewegt, und
ein Öffnungsabschnitt
des Greiferrahmens 510 wird so platziert, dass er der Datenkassette 100,
die aus der Zelle 300 entladen wird, gegenüber liegt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Zuführsektion 520 der
Greifvorrichtung 500 vollständig in den Greiferrahmen 510 eingezogen,
und der Greifarm 521 ist ebenfalls in dem Greiferrahmen 510 aufgenommen.
-
Als
Nächstes
wird, wie in der 10B gezeigt, der Greiferantriebsmotor 530 in
der Greifvorrichtung 500 angetrieben, um die Zuführsektion 520 so
lange zu bewegen, bis die Kassettensensorwelle 522 in der
Zuführsektion 520 die
Datenkassette 100 direkt berührt und dann das hintere Ende
der Datenkassette 100 von dem Kassettendetektorsensor 523 detektiert
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Greifarm 521, der in
der Zuführsektion 520 montiert
ist, in einen Spalt eingesetzt, der an der Unterseite einer Rippe
ausgebildet ist, die zur Unterteilung der Zelle 300 in
dem Magazin 200 verwendet wird, so dass ein Haken des Greifarms 521 so
platziert ist, dass er der Aussparung 110 in der Datenkassette 100 gegenüber liegt.
-
Als
Nächstes
wird, wie in der 10C gezeigt, der Hebemechanismus 410 bzw.
genauer gesagt die Greifvorrichtung 500, die auf dem Hebemechanismus 410 platziert
ist, in der in der 10C gezeigten X-Richtung unter
Verwendung des linearen Mechanismus 450 in der Zugriffsvorrichtung 400 so lange
bewegt, bis der Haken des Greifarms 521 dazu gebracht worden
ist, dass er in fester Weise in der Aussparung 110 festgehalten
wird, wobei die Greifvorrichtung 500 in dem in der 10B gezeigten Zustand gehalten wird.
-
Zum
Schluss wird, wie in der 10D gezeigt,
der Greiferantriebsmotor 530 so angetrieben, dass die Zuführsektion 520 in
eine Position fährt,
in welcher die Zuführsektion 520 vollständig in
den Greiferrahmen 510 eingezogen ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Datenkassette 100, die vom Greifarm 521 gehalten
wird, zusammen mit der Zuführsektion 520 in
den Greiferrahmen 510 eingezogen und ist dann im Greiferrahmen 510 aufgenommen.
Somit sind die Vorgänge
des Entladens der in der Zelle 300 in dem Magazin 200 aufgenommenen
Datenkassette 100 beendet.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Archivvorrichtung der Ausführungsform
so gestaltet, dass die Greifvorrichtung 500 die Datenkassette 100 greift,
ohne dass der Greifarm 521 selbst gedreht wird, sondern
indem jede Greifvorrichtung 500 um die Länge des
Hakens des Greifarms 521 in der Richtung, in welcher der
Haken des Greifarms 521 in die an einer Seite der Datenkassette 100 ausgebildete Aussparung 110 eingesetzt
wird, nachdem der Greifarm 521 in einer Richtung parallel
zur Seite der Datenkassette 100 eingesetzt worden ist.
Daher ist es nicht notwendig, dass die Greifvorrichtung 500 mit
einem Mechanismus zum Öffnen
und Schließen
des Greifarms 521 versehen ist, wodurch es möglich ist, dass
die Greifvorrichtung 500 selbst kleiner ausgeführt wird.
Es ist ebenfalls nicht notwendig, dass Raum zum Drehen des Greifarms 521 zwischen
den einander benachbarten Zellen 300 in dem Magazin 200 vorgesehen
wird, wodurch es möglich
wird, die Intervalle zwischen den Zellen 300 eng zu machen und
die Datenkas sette 100 mit hoher Dichte aufzunehmen und
die Miniaturisierung der Archivvorrichtung zu erzielen. Darüber hinaus
sind die Vorgänge des
Entladens der Datenkassette 100 aus der Antriebsvorrichtung 600 die
gleichen wie vorstehend beschrieben.
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(2) Vorgänge zum Laden der Datenkassette
in die Zelle
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Die 11A bis 11E sind
schematische Darstellungen, die Vorgänge des Ladens der Datenkassette 100 in
die Zelle 300 in dem Magazin 200 zeigen. Darüber hinaus
zeigt die 11 von den Bauteilen, welche
die Zugriffsvorrichtung 400 bilden, nur den Aufzug 419 und
einen Zustand, in welchem die inneren Bauelemente, welche die Greifvorrichtung 500 bilden,
durchsichtig sind.
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Wenn
die Datenkassette 100 in der Zelle 300 aufgenommen
werden soll, wie dies in der 11A gezeigt
ist, wird zunächst
die Greifvorrichtung 500, wie in den 3 oder
dergleichen gezeigt, in den X- und Y-Richtungen unter Verwendung
der Zugriffsvorrichtung 400 bewegt und ein Öffnungsabschnitt
des Greiferrahmens 510 wird so platziert, dass er der aufnehmenden
Zelle 300 gegenüber
liegt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zuführsektion 520 in der
Greifvorrichtung 500 vollständig in den Greiferrahmen 510 eingezogen
und die Datenkassette 100 ist in dem Greiferrahmen 510 aufgenommen,
wobei die Aussparung 110 der Datenkassette 100 von
dem Greifarm 521 gehalten wird.
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Als
Nächstes
wird, wie in der 11B gezeigt, der Greiferantriebsmotor 530 in
der Greifvorrichtung 500 so angetrieben, dass die Zuführsektion 520 so
lange bewegt wird, bis die Datenkassette 100 in der Zelle 300 aufgenommen
ist.
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Dann
wird, wie in der 11C gezeigt, der Greiferantriebsmotor 530 in
der Greifvorrichtung 500 angetrieben, um in einer Richtung
entgegengesetzt zu der vorstehenden zu drehen und um die Zuführsektion 520 gleich
in eine Richtung in dem Greiferrahmen 510 zu ziehen. Dies
bewirkt, dass ein Ende des Greifarms 521, das mit der Aussparung 110 in der
Datenkassette 100 direkt in Kontakt stand, aus der Aussparung 110 getrennt
wird.
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Als
Nächstes
wird, wie in der 11D gezeigt, der Hebemechanismus 410,
das heißt
die Greifvorrichtung 500, die auf dem Hebemechanismus 410 montiert
ist, in der in der 11D gezeigten X-Richtung unter
Verwendung des linearen Mechanismus 450 in der Zugriffsvorrichtung 400 so
lange bewegt, bis der Haken des Greifarms 521 aus der Aussparung 110 in
der Datenkassette 100 gelangt, wobei die Greifvorrichtung 500 in
dem in der 11C gezeigten Zustand gehalten
wird.
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Zum
Schluss wird, wie in der 11E gezeigt,
der Greiferantriebsmotor 530 angetrieben, um die Zuführsektion 520 in
eine Position zu fahren, in welcher der Greiferrahmen 510 vollständig eingezogen
ist. Somit sind die Vorgänge
zum Aufnehmen der Datenkassette 100 in der Zelle 300 in
dem Magazin 200 nun beendet.
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Darüber hinaus
kann beispielsweise zwischen zwei Magazinen 200, 200,
die einander gegenüber
liegen, ein Transfer der Datenkassette 100 von einer der
Zellen 300 in einem Magazin 200 in die andere
der Zellen 300 des anderen Magazins 200 erzielt
werden, indem die Datenkassette 100 von der obigen einen
Zelle 300 unter Verwendung der Greifvorrichtung 500 entladen
wird und dann durch Antreiben des Schwenkantriebsmotors 550 bewegt
und umgekehrt wird, wobei die Greifvorrichtung 500 unter Verwendung
der Zugriffsvorrichtung 400 und durch Aufnehmen der Datenkassette 100 durch
die Greifvorrichtung 500 zu der anderen Zelle 300 bewegt wird,
und daher ist es möglich,
verglichen mit der herkömmlichen
Technologie, bei der die Datenkassette entlang eines U-förmigen Wegs
getragen wird, die Zeit zu reduzieren, die für den Transfer der Datenkassette
erforderlich ist.
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(3) Vorgänge zum Entladen der Datenkassette
aus der Antriebsvorrichtung
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Die 12A bis 12E sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung der Vorgänge des
Entladens der Datenkassette 100, die in der Antriebsvorrichtung 600 aufgenommen
ist, gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 12A bis 12E zeigen von den Bauelementen, welche die Zugriffsvorrichtung 400 bilden,
jeweils nur den Aufzug 419 und einen Zustand, in welchem
die inneren Bauelemente, welche die Greifvorrichtung 500 bilden,
durchsichtig sind.
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Vor
dem Starten der Vorgänge
des Entladens der Datenkassette 100 aus der Antriebsvorrichtung 600 ist
der Hebemechanismus 410, auf welchem die Greifvorrichtung 500 montiert
ist, wie in der 12A gezeigt, in einer beliebigen
Position platziert.
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Wenn
die Vorgänge
des Entladens der Datenkassette 100 aus der Antriebsvorrichtung 600 gestartet
werden, wird, wie in der 12B gezeigt,
die Greifvorrichtung 500 zunächst unter Verwendung der Zugriffsvorrichtung 400 in
den in der 3 oder dergleichen gezeigten
X- und Y-Richtungen bewegt, und der Schwenkantriebsmotor 550 auf
dem Aufzug 419 wird angetrieben, um die Greifvorrichtung 500 so
zu drehen, dass ein Öffnungsteil
des Greiferrahmens 510 in einer Position gegenüber der
aus der Antriebsvorrichtung 600 zu entladenden Datenkassette 100 platziert
ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Öffnungsteil des Greiferrahmens 510 nicht
direkt gegenüber der
Datenkassette 100, sondern ist leicht schräg in einer
Richtung, in welcher der Greifarm 521 montiert ist, platziert.
Darüber
hinaus ist zu diesem Zeitpunkt die Zuführsektion 520 der
Greifvorrichtung 500 vollständig in den Greiferrahmen 510 eingezogen.
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Als
Nächstes
wird, wie in der 12C gezeigt, der Greiferantriebsmotor 530 in
der Greifvorrichtung 500 angetrieben, um die Zuführsektion 520 so
lange zu bewegen, bis die Kassettensensorwelle 522 in der
Zuführsektion 520 direkt
die Datenkassette 100 berührt und in die Zuführsektion 520 gedrückt wird
und die Anwesenheit des hinteren Endes der Datenkassette 100 von
dem Kassettendetektorsensor 523 detektiert wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Haken des auf der Zuführsektion 520 montierten Greifarms 521 in
einer Position platziert, die der Aussparung 110 in der
Datenkassette 100 gegenüber steht.
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Dann
wird, wie in der 12D gezeigt, der Schwenkantriebsmotor 550 angetrieben,
um die Greifvorrichtung 500 etwas in einer in der 12D gezeigten Richtung zu drehen, so dass der
Haken des Greifarms 521 mit der Aussparung 110 der
Datenkassette 100 in Verbindung gebracht wird und in der
Aussparung 110 in fester Weise gehalten wird.
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Zum
Schluss wird, wie in der 12E gezeigt,
der Greiferantriebsmotor 530 angetrieben, um in eine Position
zu fahren, in welcher die Zuführsektion 520 vollständig in
den Greiferrahmen 510 eingezogen ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Datenkassette 100, mit der der Greifarm 521 in
Verbindung gebracht worden ist und die er in fester Weise hält, zusammen
mit der Zuführsektion 520 in
den Greiferrahmen 510 gezogen und in dem Greiferrahmen 510 aufgenommen.
Somit sind die Vorgänge
des Entladens der in der Antriebsvorrichtung 600 aufgenommenen
Datenkassette 100 nun beendet.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Archivvorrichtung gemäß der Ausführungsform
so gestaltet, dass die Greifvorrichtung 500 die Datenkassette 100 greift,
indem nicht der Greifarm 521 selbst gedreht wird, sondern
indem, nachdem der Greifarm 521 in der Nähe einer
Seite der Datenkassette 100 angeordnet worden ist, jede
Greifvorrichtung 500 um eine Länge des Hakens des Greifarms 521 in
einer Richtung, in welcher der Haken des Greifarms 521 in die
an der Seite der Datenkassette 100 ausgebildete Aussparung 110 eingesetzt
wird, bewegt wird. Als Ergebnis ist es nicht notwendig, dass die
Greifvorrichtung 500 mit einem Mechanismus zum Öffnen und Schließen des
Greifarms 521 versehen ist, und es ist möglich, die
Greifvorrichtung 500 selbst zu miniaturisieren. Ebenfalls
ist es nicht notwendig, dass die Antriebsvorrichtung 600 mit
einem Raum zum Drehen des Greifarms 521 in einem Teil,
welcher die Antriebsvorrichtung 600 umgibt, versehen ist,
wodurch es möglich
ist, die Antriebsvorrichtung 600 mit hoher Dichte anzuordnen,
wodurch die Miniaturisierung der Archivvorrichtung erzielt wird.
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Darüber hinaus
können
die Vorgänge
des Entladens der Datenkassette 100 aus der Zelle 300 auf
die gleiche Art und Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt werden.
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(4) Vorgänge des Ladens der Datenkassette
in die Antriebsvorrichtung
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Die 13A bis 13E und 14F bis 14I sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung der Vorgänge des
Ladens der Datenkassette 100 in die Antriebsvorrichtung 600.
Die 13A bis 13E und 14F bis 14I zeigen
von den Bauelementen, welche die Zugriffsvorrichtung 400 bilden,
jeweils nur den Aufzug 419 und ebenfalls einen Zustand,
bei dem die inneren Bauelemente, welche die Greifvorrichtung 500 aufbauen,
durchsichtig sind.
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Bevor
die Vorgänge
des Ladens der Datenkassette 100 in die Antriebsvorrichtung 600 gestartet werden,
ist, wie in der 13A gezeigt, der Hebemechanismus 410,
auf welchem die Greifvorrichtung 500 montiert ist, in einer
beliebigen Position platziert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zuführsektion 520 in
der Greifvorrichtung 500 vollständig in den Greiferrahmen 510 eingezogen,
und die Datenkassette 100 ist in dem Greiferrahmen 510 aufgenommen.
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Beim
Starten der Vorgänge
des Ladens der Datenkassette 100 in die Antriebsvorrichtung 600 wird
zunächst,
wie in der 13B gezeigt, die Greifvorrichtung 500 unter
Verwendung der Zugriffsvorrichtung 400 in den in der 3 oder
dergleichen gezeigten X- und Y-Richtungen bewegt, und der Schwenkantriebsmotor 550 am
Aufzug 419 wird angetrieben, um die Greifvorrichtung 500 so
zu drehen, dass ein Öffnungsteil
des Greiferrahmens 510 in einer Position gegenüber der
Antriebsvorrichtung 600, in welche die Datenkassette 100 zu
laden ist, platziert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Öffnungsteil
des Greiferrahmens 510 direkt gegenüber liegend zur Antriebsvorrichtung 600 gebracht.
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Als
Nächstes
wird, wie in der 13C gezeigt, der Greiferantriebsmotor 530 in
der Greifvorrichtung 500 angetrieben, um die Zuführsektion 520 zu
bewegen, die Datenkassette 100 wird in eine erste Position
in der Antriebsvorrichtung 600 bewegt. Darüber hinaus
ist die Antriebsvorrichtung 600 mit einem automatischen
Lademechanismus (nicht dargestellt) versehen, der, wenn die Datenkassette 100 in
eine zweite Position bewegt worden ist, die Datenkassette 100 automatisch
lädt. Da
die vorstehende erste Position direkt vor der zweiten Position,
in welcher das automatische Laden gestartet wird, liegt, wird in
diesem Zustand das automatische Laden noch nicht durchgeführt.
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Als
Nächstes
wird, wie in der 13D gezeigt, der Greiferantriebsmotor 530 in
der Greifvorrichtung 500 in einer Richtung entgegengesetzt
zu der vorstehenden angetrieben und die Zuführsektion 520 wird
leicht in das Innere des Greiferrahmens 510 zurück gezogen.
Dies bewirkt, dass ein Ende des Greifarms 521, das die
Aussparung 110 in der Datenkassette 100 direkt
berührt
hat, von der Aussparung 110 getrennt wird [siehe 13C(ii) und Fig. D(ii)].
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Dann
wird, wie in der 13E gezeigt, der Schwenkantriebsmotor 550 angetrieben,
um die Greifvorrichtung 500 in der in der 13E gezeigten Pfeilrichtung leicht zu drehen,
so dass der Haken des Greifarms 521 aus der Aussparung 110 in
der Datenkassette 100 gelöst wird.
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Danach
wird, wie in der 14F gezeigt, der Greiferantriebsmotor 530 angetrieben,
um die Zuführsektion 520 in
eine Position zu fahren, in welcher die Zuführsektion 520 vollständig in
den Greiferrahmen 510 eingezogen ist.
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Dann
wird, wie in 14G gezeigt, die Greifvorrichtung 500 leicht
in der in der 14G gezeigten X-Richtung unter
Verwendung des linearen Mechanismus 450 in der Zugriffsvorrichtung 400 bewegt,
und dann wird, wie in der 14H gezeigt,
die Greifvorrichtung 500 leicht nach unten in eine Y-Richtung
unter Verwendung des Hebemechanismus 410 in der Zugriffsvorrichtung 400 gebracht.
Dies bewirkt, dass die Kassetteneindrücksektion 510a, die
an der Oberseite der Öffnung
des Greiferrahmens 510 montiert ist, in einer Position
gegenüber
der Datenkassette 100 in der Antriebsvorrichtung 600 platziert
wird.
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Zum
Schluss wird, wie in der 14I gezeigt,
die Greifvorrichtung 500 in der in der 14I gezeigten Pfeilrichtung (X-Richtung) bewegt,
die Datenkassette 100 in die zweite Position in der Antriebsvorrichtung 600 geleitet,
indem die Datenkassette 100 durch die Kassetteneindrücksektion 510a eingedrückt wird.
Dies bewirkt, dass der automatische Lademechanismus in der Antriebsvorrichtung 600 ausgelöst wird,
und danach wird die Datenkassette 100 automatisch in die
Antriebsvorrichtung 600 geladen.
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Somit
ist gemäß der Ausführungsform,
indem die Datenkassette 100 durch den Greifarm 521 gehalten
wird, nachdem die Datenkassette 100 auf vorläufige Art
und Weise in die Antriebsvorrichtung 600 geladen worden
ist, der Zustand, in welchem der Greifarm 521 auf feste
Weise gehalten ist, gelöst, und
die Greifvorrichtung 500 wird vollständig bewegt, so dass die Datenkassette 100 durch
die Kassetteneindrücksektion 510a in
die Antriebsvorrichtung 600 in eine Position geladen wird,
in welcher das automatische Laden beginnt. Als Ergebnis ist es möglich, die Datenkassette 100 in
die Antriebsvorrichtung 600, die den automatischen Lademechanismus
hat, gleichmäßig zu laden.
Andererseits wird bei durch den Greifarm 521 gehaltener
Datenkassette 100, wenn die Datenkassette 100 in
eine Position geladen wird, in welcher in der Antriebsvorrichtung 600 das automatische
Laden gestartet wird, die Datenkassette 100, die in die
Antriebsvorrichtung 600 durch den automatischen Lademechanismus,
der seinen Betrieb gestartet hat, eingezogen werden soll, durch den
Greifarm 521 gezogen. Hieraus resultiert die Gefahr, dass
eine Störung
im Greifarm 521 oder in dem automatischen Lademechanismus
auftritt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es gemäß der Greifvorrichtung 500 und
der Archivvorrichtung der Ausführungsform
nicht notwendig, dass die Greifvorrichtung 500 mit einem
Mechanismus versehen ist, um den Greifarm 521 zu öffnen und
zu schließen, und
daher kann die Greifvorrichtung 500 selbst kleiner ausgeführt werden.
Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, dass Raum zum Drehen des Greifarms 521 zwischen
den einander benachbarten Zellen 300 in dem Magazin 200 oder
in Bereichen, welche die Antriebsvorrichtung 600 umgeben,
vorgesehen ist, und daher ist es möglich, dass das Magazin 200 Zellen 300 so
anordnet, dass die Intervalle zwischen den Zellen 300 eng
sind und daraus resultiert, dass Datenkassetten 100 in
hoher Dichte aufgenommen werden können und auch die Antriebsvorrichtung 600 in hoher
Dichte angeordnet werden kann, wodurch es möglich wird, dass die mit der
Greifvorrichtung 500 ausgestattete Archivvorrichtung miniaturisiert
wird.
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Die
Greifvorrichtung 500 der Ausführungsform ist auch so konfiguriert,
dass die Datenkassette 100 zu der Aussparung 110 positioniert
wird, indem der Greifarm 521, der an einer Seite der Zuführsektion 520 montiert
ist, unter Verwendung der Antriebssektionen 411, 451 in
den Zugriffsvorrichtungen 400 und 451, die jeweils
aus Impulsmotoren bestehen, und des Greiferantriebsmotors 530 und
des Schwenkantriebsmotors 550 in der Greifvorrichtung 500 durchgeführt werden.
Als Ergebnis kann die Verstellung des Greifarms 521 von
der Position der Aussparung 110 basierend auf asynchronen
Impulsen dieser Schrittschaltmotoren korrigiert werden, es ist nicht
notwendig, dass ein spezieller Mechanismus, der einen Fotosensor,
eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung) oder dergleichen verwendet,
um die Position des Greifarms 521 zum Korrigieren dieser
Verstellung zu detektieren, vorgesehen ist, wodurch es ebenfalls
möglich
ist, dass die Archivvorrichtung miniaturisiert ist.
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Weiterhin
ist die Greifvorrichtung 500 der Ausführungsform so konfiguriert,
dass die Datenkassette 100 unter Verwendung des Greifarms 521,
der an einer Seite der Zuführsektion 520 montiert
ist, geladen und entladen wird, und daher ist, anders als bei der
herkömmlichen
Greifvorrichtung, die den Greifarm hat, welcher an der Seite der
Greifvorrichtung vorgesehen ist und sich in einer vertikalen Richtung bewegt,
es nicht notwendig, dass Raum zum Laden des Greifarms 521 zwischen
die Datenkassetten 100, die in mehreren Stufen über und
untereinander platziert sind, vorgesehen sind, selbst wenn die Zellen 300 in
den Magazinen 200 in mehreren Stufen angeordnet sind, wodurch
es möglich
wird, dass die Greifvorrichtung 500 selbst dann angewandt
werden kann, wenn die Zellen 300 in dem Magazin 200 in mehreren
Stufen vorgesehen sind.
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Es
ist klar zu ersehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
vorstehenden Ausführungsformen
begrenzt ist, sondern ohne Abweichen vom Umfang des Geistes der
Erfindung geändert
und modifiziert werden kann.