DE102005002996B4 - Datensammelgerät - Google Patents

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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage
    • GPHYSICS
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Abstract

Datensammelgerät, das Folgendes umfasst:
ein Laufwerk (600) zum Lesen und/oder Schreiben von Daten von oder auf Speichermedien, die in einer gewünschten Datenkassette (100) unter einer Vielzahl von Datenkassetten (100) untergebracht sind;
mindestens ein Magazin (200), das eine Vielzahl von zumindest in einer Richtung angeordneten Zellen (300) enthält, die jeweils eine aus der Vielzahl von Datenkassetten (100) beherbergen;
eine Transporteinheit (400), die einen Greifermechanismus (500) trägt, um die gewünschte Datenkassette (100) aus einer oder in eine entsprechende Zelle in dem mindestens einen Magazin (200) zu entnehmen oder zu laden, und sich in der zumindest einen Richtung bewegt und die den Greifermechanismus (500) selektiv in einer Position einer der Vielzahl von Zellen (300) positioniert; und
eine Magazinpositionserkennungseinheit zum Erkennen einer Position einer jeden der Vielzahl von Zellen (300) in dem mindestens einen Magazin (200); wobei das Datensammelgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Magazinpositionserkennungseinheit eine Vielzahl von Positionierungsanzeigern...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datensammelgerät zum Unterbringen einer Vielzahl von Datenkassetten wie z. B. Magnetbändern, Magnetplatten, optischen Platten oder magnetooptischen Platten oder dergleichen und zum selektiven Entnehmen einer gewünschten Datenkassette unter diesen Datenkassetten und zum Lesen und/oder Schreiben von Daten von oder auf Speichermedien, die in der gewünschten Datenkassette untergebracht sind, unter Verwendung eines innen montierten Laufwerks.
  • Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-014662 , ein gereicht am 22. Januar 2004.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Konventionell ist ein Datensammelgerät (in manchen Fällen ”Datenspeichersystem” oder dergleichen genannt) zum Unterbringen von zum Beispiel Datenkassetten wie z. B. Bandkassetten in einer Vielzahl von Zellen in einem Magazin und zum selektiven Entnehmen einer gewünschten Datenkassette unter diesen Datenkassetten und zum Lesen und Schreiben von Daten von auf der Datenkassette gespeicherten Daten unter Verwendung eines Laufwerks bekannt (siehe japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-175655 ).
  • 16A und 16B sind Skizzen, die ein Magazin 1200 zur Verwendung bei dem in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2002-175655 benutzten Datensammelgerät zeigen. 16A ist eine Vorderansicht des Magazins 1200, und 16B ist eine Ansicht des Magazins 1200 von links.
  • Wie in 16A und 16B gezeigt, enthält das Magazin 1200 Zellen 1230, die jeweils eine Kassette beherbergen, derart, dass die Zellen 1230 in einer Längsrichtung gestapelt sind, und einen Griff 1280 zum Transportieren des Magazins 1200, der an einer Oberseite eines Gehäuses angebracht ist. Wenn das Magazin 1200 in das Datensammelgerät eingesetzt ist, entnimmt das Datensammelgerät unter Verwendung des im Datensammelgerät montierten Kassetten-Entnahme-/Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) selektiv eine Kassette und überträgt die ausgewählte Kassette an einen Kassetten-Lese-/Schreibmechanismus (nicht gezeigt) im Datensammelgerät, so dass der Kassetten-Lese- und Schreibmechanismus die in der Kassette gespeicherten Daten liest und schreibt.
  • An einer Seite des Magazins 1200 sind ein Magazinerkennungsanzeiger 1260 zum Erkennen, ob das Magazin 1200 in das Datensammelgerät eingesetzt ist (das heißt, vorhanden ist), und eine Vielzahl von Positionserkennungsanzeigern 1250 zum Erkennen einer Relativposition zwischen dem obigen Kassetten-Entnahme-/Übertragungsmechanismus und einer jeden Zelle 1230 vorgesehen. Sowohl der Magazinerkennungsanzeiger 1260 als auch die Positionserkennungsanzeiger 1250 sind so aufgebaut, dass sie eine Schlitzform haben, indem ein plattenförmiger, integral mit dem Gehäuse ausgebildeter Aufbau eingekerbt ist, und jeder Positionserkennungsanzeiger 1250 ist in einer Position entsprechend einer jeden Zelle 1230 montiert.
  • Das konventionelle Datensammelgerät ist aus einem Sensor zum Erkennen des Magazinerkennungsanzeigers 1260 und einem weiteren Sensor zum Erkennen eines jeden Positionserkennungsanzeigers 1250 aufgebaut und ist dafür eingerichtet, unter Verwendung dieser Sensoren zu erkennen, ob das Magazin 1200 vorhanden ist oder nicht, und eine Position einer jeden Zelle 1230 zu erkennen.
  • Im Falle des konventionellen Datensammelgeräts wie oben beschrieben sind jedoch der Magazinerkennungsanzeiger 1260 und die Positionserkennungsanzeiger 1250 an einer Seite des Magazins 1200 vorgesehen, und daher ist Raum zum Unterbringen dieser Anzeiger nötig, wodurch das Magazin 1200 groß wird. Als Folge ist Raum im Datensammelgerät selbst nötig, um so ein großes Magazin 1200 unterzubringen, wodurch es schwierig wird, das Datensammelgerät selbst zu verkleinern.
  • Ein Datensammelgerät von der oben beschriebenen Art ist auch in der japanischen Offenlegungsschrift JP07-296481 offenbart.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • In Anbetracht des Obigen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datensammelgerät bereitzustellen, das im Format klein gemacht werden kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Datensammelgerät bereitzustellen, das genaue Positionierung relativ zu einer Position jeder in ein Magazin eingesetzten Zelle ermöglichen kann, auch im Falle eines kleinformatigen Magazins ohne Anzeiger zum Erkennen einer Position der Zelle, und das Auftreten eines Fehlers im Betrieb verhindern kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch den unabhängigen Patentanspruch definiert. Die abhängigen Ansprüche bilden vorteilhafte Ausführungsformen.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt wird ein Datensammelgerät bereitgestellt, das Folgendes umfasst:
    ein Laufwerk zum Lesen und/oder Schreiben von Daten von oder auf Speichermedien, die in einer gewünschten Datenkassette unter einer Vielzahl von Datenkassetten untergebracht sind;
    mindestens ein Magazin, das eine Vielzahl von in einer Richtung angeordneten Zellen enthält, die jeweils eine aus der Vielzahl von Datenkassetten beherbergen; eine Transporteinheit (nachfolgend auch als Zugriffsmechanismus bezeichnet), die einen Greifermechanismus trägt, um die gewünschte Datenkassette aus einer oder in eine entsprechende Zelle in dem mindestens einen Magazin zu entnehmen oder zu laden, und sich in der einen Richtung bewegt und die den Greifermechanismus selektiv in einer Position einer der Vielzahl von Zellen positioniert; und
    eine Magazinpositionserkennungseinheit zum Erkennen einer Position einer jeden der Vielzahl von Zellen in dem mindestens einen Magazin;
    wobei die Magazinpositionserkennungseinheit eine Vielzahl von Positionierungsanzeigern (nachfolgend auch kurz als Anzeiger bezeichnet) enthält, die auf einer Linie (derselben geraden Linie) entlang der einen Richtung angeordnet sind und von denen jeder so montiert ist, dass er in einem Zustand, in dem das mindestens eine Magazin richtig liegt, einer Position einer jeden der Vielzahl von Zellen in dem mindestens einen Magazin entspricht; mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeiger (nachfolgend auch als Sensoranzeigerteil bezeichnet), der auf der Linie entlang der einen Richtung liegt und bei direktem Kontakt mit dem mindestens einen Magazin verschoben wird, und einen gemeinsamen Positionssensor (nachfolgend auch als X-Position-Sensor bezeichnet), der sich zusammen mit der Transporteinheit als Ganzes bewegt und die Positionen der Vielzahl von Positionierungsanzeigern und des mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers erkennt.
  • Da der zum Erkennen einer Position jeder Zelle in jedem Magazin benutzte Anzeiger, der konventionell an einer Seite der Magazine montiert ist, durch die obige Gestaltung an einer Seite des Datensammelgeräts montiert ist, können die Magazine verglichen mit den Magazinen mit den konventionellen Strukturen im Format kleiner gemacht werden, und es kann eine Verkleinerung des Datensammelgeräts erreicht werden. Und indem die Positionsanzeiger und Magazinpositionserkennungsanzeiger auf derselben geraden Linie angeordnet sind, können diese zwei Sensoren von einem gemeinsamen Positionssensor, nicht zwei Stück Positionssensoren, erkannt werden, und man kann das Datensammelgerät verkleinern.
  • Im Vorhergehenden ist eine bevorzugte Betriebsart eine, in der der mindestens eine Magazinpositionserkennungsanzeiger an einer Endabschnittsseite des mindestens einen in das Datensammelgerät eingesetzten Magazins montiert ist und, wenn das mindestens eine Magazin richtig liegt, als der Positionsanzeiger für die dem einen Endabschnitt am Nächsten vorhandene Zelle unter der Vielzahl von Zellen in dem mindestens einen Magazin dient.
  • Durch die obige Gestaltung ist es nicht notwendig, Raum bereitzustellen, in dem ein Positionierungsanzeiger anzuordnen ist.
  • Außerdem ist eine bevorzugte Betriebsart eine, in der die Magazinpositionserkennungseinheit einen Pendelmechanismus enthält, der mindestens ein Armglied aufweist, das so gelagert ist, dass es drehbar ist, wobei das mindestens eine Armglied mit einem Direktkontaktabschnitt, der direkten Kontakt mit dem mindestens einen Magazin hat, und einem Sensoranzeigerteil versehen ist, der als der mindestens eine Magazinpositionserkennungsanzeiger dient.
  • Außerdem ist eine bevorzugte Betriebsart eine, in der eine Steuerung ausgeübt wird, um das Vorhandensein oder Fehlen des mindestens einen Magazins in Übereinstimmung mit einer Position des von dem gemeinsamen Positionssensor erkannten mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers zu erkennen.
  • Außerdem ist eine bevorzugte Betriebsart eine, in der eine Steuerung ausgeübt wird, um eine Position des mindestens einen in das Datensammelgerät eingesetzten Maga zins in Übereinstimmung mit einer Position des von dem gemeinsamen Positionssensor erkannten mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers zu erkennen.
  • Außerdem ist eine bevorzugte Betriebsart eine, in der eine Steuerung ausgeübt wird, um die Transporteinheit in einer Position einer jeden Zelle zu positionieren, indem eine Distanz von einem Ausgangspunkt der Bewegung der Transporteinheit zu einem jeden Positionanzeiger als eine Bewegungsdistanz der Transporteinheit voreingestellt wird und indem die Transporteinheit von dem Ausgangspunkt zu der Bewegungsdistanz bewegt wird.
  • Außerdem ist eine bevorzugte Betriebsart eine, in der eine Steuerung ausgeübt wird, um eine Position der Transporteinheit auf Basis eines Ergebnisses einer Erkennung zu prüfen, die an dem Positionierungsanzeiger durchzuführen ist, indem der gemeinsame Positionssensor synchron mit der Bewegung der Transporteinheit betrieben wird.
  • Durch die obige Gestaltung kann eine reale Position der Transporteinheit geprüft werden, was einen Fehler beim Positionieren der Transporteinheit verhindert.
  • Weiterhin ist eine bevorzugte Betriebsart eine, in der eine Steuerung ausgeübt wird, um die vorbestimmte Bewegungsdistanz der Transporteinheit zu korrigieren, indem eine Position des mindestens einen in das Datensammelgerät eingesetzten Magazins auf Basis einer Position des von dem gemeinsamen Positionssensor erkannten mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers erkannt wird und indem auf Basis der Erkennung und unter Verwendung eines Betrags der Positionsabweichung des mindestens einen Magazins ein Betrag der Positionsabweichung des mindestens einen Magazins von einer passenden Position berechnet wird, an der das mindestens eine Magazin richtig liegt.
  • Selbst wenn die Magazine aufgrund der Faktoren Zunahme oder Abnahme der zum Unterbringen der Magazine zu verwendenden Leistung in einer relativ zu einer passenden Position abgewichenen Position sind, kann durch die obige Gestaltung die Transporteinheit genau auf eine Position einer jeden Zelle in den Magazinen der Transporteinheit positioniert werden, was es ermöglicht, das Auftreten eines Fehlers zu verhindern.
  • Indem bei der obigen Gestaltung die Magazinpositionserkennungseinheit an einer Seite des Datensammelgeräts montiert wird, ist keine Montage eines Anzeigers zum Erkennen einer Zelle an einem Magazin selbst nötig, und als Folge kann das Magazin klein gemacht werden, und somit kann das Datensammelgerät verkleinert werden. Durch Verwendung eines Magazinpositionserkennungsanzeigers für direkten Kontakt mit dem Magazin und für Verschiebung zwecks Erkennung einer Position des Magazins kann die Transporteinheit auch im Falle der Verwendung des kleinformatigen Magazins genau positioniert werden, indem ein Betrag der Positionsabweichung des bereits eingesetzten Magazins erkannt wird und indem eine Steuerung ausgeübt wird, um eine Bewegungsdistanz der Transporteinheit zu korrigieren, so dass Verhinderung des Auftretens eines Betriebsfehlers erreicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht ist, die ein Datensammelgerät einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
  • 2 eine Perspektivansicht ist, die ein Beispiel einer Datenkassette der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Perspektivansicht ist, die Detailgestaltungen des in 1 gezeigten Zugriffsmechanismus 400 zeigt;
  • 4 eine Skizze zur Erläuterung von Gestaltungen des in 3 gezeigten Hebemechanismus ist;
  • 5 eine Skizze zur Erläuterung von Gestaltungen des in 3 gezeigten Hebemechanismus ist;
  • 6 eine Skizze zur Erläuterung von Gestaltungen des in 3 gezeigten Hebe mechanismus ist;
  • 7 eine Perspektivansicht mit einem teilweise ausgeschnittenen Abschnitt ist, zur Erläuterung von Gestaltungen des in 1 gezeigten Greifermechanismus;
  • 8 ebenfalls eine Perspektivansicht mit einem teilweise ausgeschnittenen Abschnitt ist, zur Erläuterung von Gestaltungen des in 1 gezeigten Greifermechanismus;
  • 9 eine Perspektivansicht zur Erläuterung von Gestaltungen des in 1 gezeigten Greifermechanismus ist;
  • 10 eine Perspektivansicht von Gestaltungen zum Erzielen von Positionierung des Zugriffsmechanismus ist;
  • 11A und 11b Skizzen sind, die den Pendelmechanismus darstellen, und 11A eine Perspektivansicht von Gestaltungen des Pendelmechanismus ist, und 11B eine Draufsicht auf den Pendelmechanismus in einem Normalzustand ist;
  • 12 eine Skizze zur Erläuterung eines Prinzips zum Erkennen eines Magazins unter Verwendung des in 11 gezeigten Pendelmechanismus ist und einen Zustand zeigt, in dem die zwei oberen und unteren Magazine 200a und 200b in einer passenden Position eingesetzt wurden;
  • 13 eine Prinzipskizze zur Erläuterung der Erkennung einer Position eines Magazins unter Verwendung des Pendelmechanismus ist;
  • 14 eine Skizze zur Erläuterung der Erkennung eines Anzeigers durch einen X-Position-Sensor und Erkennung eines Ausgangspunkts durch einen Ausgangspunktsensor ist;
  • 15 eine Skizze zur Erläuterung des Betriebs, einen Betrag der Abweichung von in einer abgewichenen Position eingesetzten Magazinen zu erkennen, und des Betriebs ist, eine Bewegungsdistanz zu jeder Zelle zu korrigieren; und
  • 16A und 16B Skizzen sind, die ein bei dem konventionellen Datensammelgerät benutztes Magazin zeigen. 16A ist eine Vorderansicht des Magazins, und 16B ist eine Ansicht des Magazins von links.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es folgt eine detailliertere Beschreibung von besten Arten zur Ausführung der vorliegenden Erfindung mittels verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • Ausführungsform
  • Es folgt eine detailliertere Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der vorliegenden Erfindung mittels verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die Gestaltungen eines Datensammelgeräts in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Wie in 1 gezeigt, enthält das Datensammelgeräts der Ausführungsform Magazine 200, die jeweils eine Vielzahl von Zellen 300 haben, die Datenkassetten 100 beherbergen, die gestapelt sind, wobei horizontale Stellungen gehalten werden, zwei Laufwerke 600, die jeweils Daten von einem und auf ein Speichermedium in den Datenkassetten 100 lesen und schreiben, und einen Zugriffsmechanismus 400 zum Übertragen der Datenkassetten 100.
  • In der Ausführungsform sind die zwei Magazine 200 derart angeordnet, dass Öffnungsabschnitte der Zellen 300 in dem einen Magazin 200 Öffnungsabschnitten der Zellen 300 in dem anderen Magazin 200 gegenüberliegen, und weiterhin liegen die zwei gestapelten Laufwerke 600 in der Nähe eines Endes eines jeden der zwei Magazine 200, und die Magazine 200 und Laufwerke 600 sind derart angeordnet, dass sie ungefähr U-förmig sind. Der Zugriffsmechanismus 400 enthält einen Hebemechanismus 410 (siehe 3), der benutzt wird, um einen Greifermechanismus 500 zum Laden und Entladen der Datenkassetten 100 zwischen den Zellen 300 und Laufwerken 600 in einer in 3 gezeigten Y-Richtung zu bewegen, und einen Linearmechanismus 450 (siehe 3), der benutzt wird, um den Hebemechanismus 410 in einer in 3 gezeigten X-Richtung zu bewegen. Der im Zugriffsmechanismus 400 enthaltene Hebemechanismus 410 (siehe 3 oder dergleichen) bewegt sich zwischen den zwei Magazinen 200, die derart angeordnet sind, dass sie einander in der in 3 gezeigten X-Richtung gegenüberliegen.
  • Im Detail besteht jedes Magazin 200 weiterhin aus einem Magazin 200a und einem Magazin 200b, wobei das Magazin 200b mit insgesamt zwölf Stück (4 Spalten × 3 Stufen) Zellen 300 über dem Magazin 200a mit insgesamt acht Stück (4 Spalten × 2 Stufen) Zellen 300 liegt. Jede Datenkassette 100 ist so gestaltet, dass sie unabhängig und getrennt von der entsprechenden in den Magazinen 200a oder 200b enthaltenen Zelle herausgezogen (entnommen) werden kann. Das heißt, in der Ausführungsform enthält jedes Magazin 200 insgesamt zwanzig Stück Zellen 300, und daher können die zwei Magazine insgesamt vierzig Stück Datenkassetten 100 beherbergen. Ein unterstes Ende einer Rippe (Trennwand, nicht gezeigt), die in den Magazinen 200 montiert ist, um eine Vielzahl der Zellen 300 in einer Spaltenrichtung zu teilen, liegt eine Distanz von einer Bodenplatte der Zellen 300 weg, und zwischen dem untersten Ende der Rippe und der Bodenplatte der Zellen 300 wird dementsprechend ein Freiraum erzeugt. Dieser Freiraum ermöglicht einem Greiferarm 521 (siehe 7) den Zugriff auf eine in der Datenkassette 100 ausgebildete Kerbe 110 (siehe 2).
  • Weiterhin kann bei der vorliegenden Erfindung irgendeine Zahl der von den Magazinen 200 gehaltenen Zellen 300 und irgendeine Zahl der Stufen von Magazinen 200 beliebig verwendet werden, wenn Bedarf entsteht. Der Zugriffsmechanismus 400 kann so gestaltet sein, dass eine Distanz der Bewegung in den X- und Y-Richtungen in Übereinstimmung mit der Zahl der von den Magazinen 200 gehaltenen Zellen 300 und der Zahl der Stufen der Magazine 200 passend geändert werden kann.
  • Die Datenkassette 100 ist ein Speichermedium zum Lesen und Schreiben von Daten, die von Computern (nicht gezeigt) gemeinsam benutzt werden, die über Kommunikationsleitungen zur. Verwendung z. B. in einem LAN (lokales Netz), dem Internet oder dergleichen mit dem Datensammelgerät verbunden sind. So umfasst das Speichermedium zum Beispiel Bandmedien wie z. B. ein LTO (Linear Tape-Open), DLT (Digital Linear Tape) oder dergleichen, eine DVD (Digital Versatile Disc), die sich in jedem Gehäuse befindet, eine MO (Magneto-Optical Disk), Plattenmedien wie z. B. eine MD (Mini Disk) oder dergleichen. 2 zeigt eine Datenkassette 100 mit einer LTO-Bandkassettenform auf beiden Seiten, auf denen die Kerben 110 ausgebildet sind.
  • Das Laufwerk 600 ist ein Lese-/Schreibgerät, das Daten liest, die in die Datenkassette 100 geschrieben wurden, die im Laufwerk 600 montiert ist, und Daten, die von einem Bediener eines Computers aufgefüllt wurden, auf die Datenkassette 100 schreibt. In der Ausführungsform folgt zwar ein Laufwerk 600 auf ein anderes Laufwerk 600, man kann aber eine beliebige Zahl von Laufwerken 600 montieren, die das Datensammelgerät aufweist.
  • Der im Zugriffsmechanismus 400 montierte Greifermechanismus 500 führt einen Betrieb zum Halten von Datenkassetten 100 zum Laden oder Entladen der Datenkassetten 100 in die Zellen 300 in den Magazinen 200 und das Laufwerk 600 oder daraus heraus und einen Betrieb zum Ändern einer Richtung der Datenkassette 100, während ihre Horizontalposition gehalten wird, durch. Indem er so einen Betrieb durchführt, kann der Zugriffsmechanismus 400 mit dem Greifermechanismus 500 Datenkassetten 100 zwischen den Zellen 300 und Laufwerken 600 unter den Zellen 300 und unter den Laufwerken 600 übertragen.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, um Detailgestaltungen des in 1 gezeigten Zugriffsmechanismus 400 zu zeigen. Weiterhin ist in 3 zur bequemen Darstellung der in 1 gezeigte Greifermechanismus 500 weggelassen.
  • Wie in 3 gezeigt, enthält der Zugriffsmechanismus 400 einen Greifermechanismus 500 (nicht gezeigt) zum Laden und Entladen von Datenkassetten 100 zwischen den Zellen 300 und Laufwerken 600, den Hebemechanismus 410 zum Anheben und Absenken der Datenkassetten 100 in einer Richtung auf und ab (in 3 gezeigte Y-Richtung) und den Linearmechanismus 450 zum Bewegen des Hebemechanismus 410 in einer horizontalen Richtung (in 3 gezeigte X-Richtung). Der Hebemechanismus 410 und der Linearmechanismus 450 sind in einem Chassis 430 im Datensammelgerät montiert.
  • Der Linearmechanismus 450 enthält einen Antriebsteil 451 aus einem Motor und einer Antriebszahnradkette (kombinierten Antriebszahnrädern), eine Antriebswelle 453 mit einem Paar Antriebsriemenscheiben 452 in der Nähe seiner beiden Seitenabschnitte und dafür eingerichtet, sich zu drehen, um vom Antriebsteil 451 angetrieben zu werden, ein Paar angetriebene Riemenscheiben 455, die sich jeweils um die Drehachse (Welle) 454 drehen können, ein Paar Synchronriemen 456, die jeweils um die Antriebsriemenscheibe 452 und die angetriebene Riemenscheibe 455 geschlungen sind, und zwei Führungsschienen 457 zum Führen des Hebemechanismus 410 in der in 3 gezeigten X-Richtung. An einem Teil jedes Synchronriemens 456 ist ein Befestigungsabschnitt des Hebemechanismus 410 angebracht.
  • Wird bei dem Linearmechanismus 450 mit Gestaltungen wie oben ein Motor des Antriebsteils 451 in einer normalen oder umgekehrten Richtung angetrieben und gedreht, wird die Antriebswelle 453 durch dessen Antriebskraft gedreht, und die Synchronriemen 456 drehen sich jeweils auf angetriebene Weise zwischen der Antriebsriemenscheibe 452 und der angetriebenen Riemenscheibe 455. Der an einem jeden Synchronriemen 456 teilweise befestigte Hebemechanismus 410 bewegt sich in der in 3 gezeigten X-Richtung entlang der zwei Führungsschienen 457.
  • Weiterhin zeigt 3 die Prinzipgestaltung des Linearmechanismus 450, der arbeitet, um den Hebemechanismus 410 (Zugriffsmechanismus 400) in der in 3 gezeigten X-Richtung zu bewegen. Beschreibungen der Gestaltung des Zugriffsmechanismus 400 zur Durchführung der Positionierung in einer gegebenen Position in der in 3 gezeigten X-Richtung sind hier weggelassen und werden später unter Bezugnahme auf 10 im Detail gegeben.
  • Als Nächstes werden Gestaltungen des Hebemechanismus 410 unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben. Weiterhin ist in 4 und 6 zur bequemen Darstellung der Hebemechanismus 410 in einem Zustand gezeigt, in dem Beschreibungen einer Deckplatte (nicht gezeigt) des Hebemechanismus 410 weggelassen sind.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält der Hebemechanismus 410 Zahnstangen 420, 421 und 422, die an drei Ecken von vier Ecken auf einer Basis 418 montiert sind, eine Führungswelle 415, die an einer Ecke von vier Ecken auf der Basis 418 montiert ist, wobei die Basis 418 eine Führungswelle 414 aufweist, die in der Nähe der Zahnstange 420 montiert ist, und ein Hebewerk 419, das in einer in 4 gezeigten Y-Richtung in Bezug auf die Basis 418 beweglich ist. Das Hebewerk 419 spielt eine Rolle als Stützbasis zum Stützen des Greifermechanismus 500. Das Hebewerk 419 weist Führungsbuchsen 416 und 417 auf, die entlang der Führungswellen 414 und 415 gleiten. Der Greifermechanismus 500 (in 1 gezeigt) ist am Hebewerk 419 montiert.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält die Basis 418 einen Antriebsteil 411 aus einem Motor und einer Antriebszahnradkette (kombinierten Antriebszahnrädern) und einem Synchronriemen 413, der um eine Antriebsriemenscheibe (nicht gezeigt) geschlungen ist, die dafür eingerichtet ist, sich zu drehen und vom Antriebsteil 411 angetrieben zu werden, und eine angetriebene Riemenscheibe 412, die so montiert ist, dass sie in einer Position aufwärts der Antriebsriemenscheibe drehbar ist. Ein Endabschnitt der Führungsbuchse 416 ist teilweise am Synchronriemen 413 befestigt.
  • Das Hebewerk 419 bewegt sich durch Drehung einer Welle 424 mit einem in die Zahnstange 420 eingreifenden Ritzel 423 an einem Ende der Welle 424 derart, dass sich die Welle 424 drehen kann, und durch Drehung einer Welle 425 mit einem Ritzel 426 (5), das in die Zahnstange 421 eingreift, und einem Ritzel 429, das in die Zahnstange 422 eingreift, an beiden Enden der Welle 425 derart, dass sich die Welle 425 drehen kann, auf und ab. Das Hebewerk 419 wird von den Wellen 424 und 425 gestützt. Wie in 5 in vergrößerter Form gezeigt, sind die zwei Wellen 424 und 425 über Kegelzahnräder 427 und 428, die an Enden der Wellen 424 bzw. 425 montiert sind, miteinander verbunden, um einen Winkel von ungefähr 90° zu bilden.
  • Wird bei dem wie oben beschrieben gestalteten Hebemechanismus 410 ein Motor (nicht gezeigt) des Antriebsteils 411 in einer normalen oder umgekehrten Richtung drehen gelassen, um angetrieben zu werden, dreht sich eine Antriebsriemenscheibe (nicht gezeigt) durch dessen Antriebskraft, und der Synchronriemen 413 dreht sich auf eine angetriebene Weise. Danach, wie in 6 gezeigt, bewegt sich das Hebewerk 419, das über die Führungsbuchsen 416 an einem Teil des Synchronriemens 413 befestigt ist, entlang der zwei Führungswellen 414 und 415 in einer Y-Richtung wie in 6 gezeigt. In diesem Zeitpunkt bewegen sich das Ritzel 423 der Welle 424 und die Ritzel 426 und 429 der Welle 425 auf eine abrollende Weise auf den Zahnstangen 420, 421 und 422. Da das Hebewerk 419 die Wellen 424 und 425, die Ritzel 423, 426 und 429 und die Kegelzahnräder 427 und 428 wie oben aufgebaut aufweist, kann es sich in die Y-Richtung wie in 6 gezeigt bewegen, während es parallel zu der Basis 418 gehalten wird.
  • Als Nächstes wird der Greifermechanismus 500 beschrieben. 7 und 8 sind jeweils eine Perspektivansicht mit einem teilweise ausgeschnittenen Abschnitt, zur Erläuterung des in 1 gezeigten Greifermechanismus 500.
  • Wie in 7 gezeigt, enthält der Greifermechanismus 500 ein Greifergestell 510 mit einem Drehtisch 512 an seiner Unterseite und einen Zuführteil 520, der im Greifergestell 510 untergebracht und in einer in 7 gezeigten Richtung ”A” beweglich ist. In der Nähe einer Öffnung, die den Zuführteil 520 im Greifergestell 510 beherbergt, ist ein vordachartiger Kassetteneinschubteil 510a vorgesehen.
  • Der Zuführteil 510a ist mit einem Greiferarm 521 versehen, der einen Haken (nicht gezeigt) aufweist, der zum Einklinken in eine Kerbe 110 (siehe 2) der Datenkassette 100 an deren einen Seite benutzt wird. Außerdem enthält der Zuführteil 520 einen Kassettensensorstiel 522, der gewöhnlich von einer oberen Stirnfläche des Zuführteils 520 vorsteht, wie in 7 gezeigt, und einen Kassettenerkennungssensor 523 zum Erkennen des Vorhandenseins eines hinteren Endes des Kassettensensorstiels 522. Der Kassettenerkennungssensor 523 erkennt das Vorhandensein des hinteren Endes des Kassettensensorstiels 522 nicht, wenn der Kassettensensorstiel 522 von einer oberen Stirnfläche des Zuführteils 520 vorsteht, wie in derselben Figur gezeigt. Wenn der Zuführteil 520 mit der Datenkassette 100 (siehe 2) in Kontakt kommt, wird der Kassettensensorstiel 522 in den Zuführteil 520 gedrückt. In diesem Zeitpunkt erkennt der Kassettenerkennungssensor 523 das Vorhandensein des hinteren Endes des Kassettensensorstiels 522. Indem er das Vorhandensein des hinteren Endes des Kassettensensorstiels 522 erkennt, erkennt der Kassettenerkennungssensor 523 somit, ob der Zuführteil 520 mit der Datenkassette 100 Kontakt hat oder nicht.
  • Wie in 8 gezeigt, sind ein Mutternteil 525, auf dessen Innenradiusfläche ein Innengewinde ausgebildet ist, und ein Anzeiger 526, der zum Erkennen einer Zuführposition des Zuführteils 520 benutzt wird, auf einer Unterseite des Zuführteils 520 vorgesehen. Andererseits sind innerhalb des Greifergestells 510 eine Schraubenwelle 524, die dafür eingerichtet ist, sich zu drehen und von einem Greiferantriebsmotor 530 (siehe 7) angetrieben zu werden, und ein Zuführpositionserkennungssensor 511 zum Erkennen des Vorhandenseins des Anzeigers 526 im Zuführteil 520 vorgesehen. Weiterhin ist in der Mitte des an einer Unterseite des Zuführgestells 510 angebrachten Drehtisches 512 eine Drehachse (Welle) 540 montiert, um den Greifermechanismus 500 im Hebemechanismus 410 (siehe 4) zu drehen.
  • Die Schraubenwelle 524 und der Mutternteil 524 bilden einen Zuführschraubenmechanismus (Zuführteil-Antriebsmechanismus), der den Zuführteil 520 in einer in 8 gezeigten Richtung ”A” relativ zum Greifergestell 510 bewegt. Die Schraubenwelle 524 ist dafür eingerichtet, sich zu drehen und vom Greiferantriebsmotor 530 im Greifergestell 510 in einer normalen oder umgekehrten Richtung angetrieben zu werden. Der Mutternteil 525 bewegt sich synchron mit der Drehung der Schraubenwelle 524 entlang der Schraubenwelle 524 in der in 8 gezeigten Richtung ”A”. Der Zuführteil 520 kann vom Zuführschraubenmechanismus (der Schraubenwelle 524 und dem Mutternteil 525) dazu gebracht werden, sich in der in 8 gezeigten Richtung ”A” relativ zum Greifergestell 510 zu bewegen.
  • Weiterhin ist der Zuführpositionserkennungssensor 511, wenn der Zuführteil 520 ganz im Greifergestell 510 untergebracht ist (die Position, die erhalten wird, wenn der Zuführteil 520 ganz im Greifergestell 510 untergebracht ist, wird ”Ausgangsposition” genannt), gestaltet, das Vorhandensein des Anzeigers 526 zu erkennen. In der Ausführungsform besteht der Greiferantriebsmotor 530 aus einem Schrittmotor. Daher kann eine Bewegungsdistanz (Zuführposition) von der Ausgangsposition des Zuführteils 520 auf Basis der Zahl der in den Greiferantriebsmotor 530 eingegebenen Impulse zu Stande gebracht werden, um die Schraubenwelle 524 zu drehen.
  • 9 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Greifermechanismus 500 an dem Hebewerk 419 in dem in 7 gezeigten Hebemechanismus 410 montiert ist.
  • Der Greifermechanismus 500 ist am Hebewerk 419 montiert, wobei die Drehachse 540 (siehe 8) an einer Unterseite des Greifermechanismus 500 angebracht ist, der in ein im Hebewerk 419 ausgebildetes Wellenloch 419a (siehe 4) eingesetzt ist.
  • Somit ist der Greifermechanismus derart am Hebewerk 419 gelagert, dass er frei um die Drehachse 540 gedreht werden kann. Weiterhin, obwohl in 4 nicht gezeigt, enthält das Hebewerk 419 im Hebemechanismus 410 einen Schwenkantriebsmotor 550 zum Drehen und Antreiben des Greifermechanismus 500 mittels des Hebewerks 419. Der Schwenkantriebsmotor 550 bildet einen Schwenkmechanismus, indem er durch einen Synchronriemen 560 mit der Drehachse 540 verbunden ist, wobei es durch Drehen und Antreiben des Schwenkantriebsmotors 550 in einer normalen oder umgekehrten Richtung dem Greifermechanismus 500 ermöglicht wird, in einer normalen oder umgekehrten Richtung um die Drehachse 540 am Hebewerk 419 gedreht zu werden.
  • Weiterhin besteht in der Ausführungsform auch der Schwenkantriebsmotor 550 aus einem Schrittmotor, und ein Betrag der Drehung von einer vorbestimmten Position des Greifermechanismus 500 aus kann auf Basis der Zahl der in den Schwenkantriebsmotor 550 eingegebenen Impulse zu Stande gebracht werden.
  • Nachfolgend werden ein Mechanismus, der ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist und betrieben wird, um das Vorhandensein oder Fehlen von Magazinen 200 zu erkennen, und Gestaltungen zur Durchführung der Positionierung in einer spezifizierten Position im Zugriffsmechanismus 400 (siehe 1) beschrieben.
  • 10 ist eine Perspektivansicht von Gestaltungen zum Erreichen von Positionierung des Zugriffsmechanismus 400, in der zusätzlich zu den in 3 gezeigten Gestaltungen des Datensammelgeräts Anzeiger 71a, 71b und 71c, 72a, 72b und 72c sowie Pendelmechanismen 50 und 60 gezeigt sind.
  • Wie in 10 gezeigt, sind in jeder Führungsschiene 457 auf einer Seite, an der sich die Antriebswelle 453 befindet, die Pendelmechanismen 50 und 60 vorgesehen, die benutzt werden, um das Vorhandensein und Fehlen der Magazine 200 zu erkennen und um eine Position eines jeden eingesetzten Magazins 200 zu erkennen. Weiterhin sind die Pendelmechanismen 50 und 60, die jeweils auf der Seite R (rechts) und auf der Seite L (links) angeordnet sind, in ihrer Gestaltung im wesentlichen gleich, weshalb der Pendelmechanismus 50 auf der Seite L (links) als Beispiel genommen wird.
  • Drei Anzeiger 71a, 71b und 71c sowie drei Anzeiger 72a, 72b und 72c, die jeweils benutzt werden, um eine Position einer jeden Zelle 300 in einem jeden Magazin 200 (siehe 1) in der in 10 gezeigten X-Richtung zu erkennen, sind in einem feststehenden Zustand am Chassis im Datensammelgerät auf den Seiten R (rechts) bzw. L (links) entlang einer jeden Führungsschiene 457 angeordnet. Jeder der drei Anzeiger 71a, 71b und 71c auf der Seite L (links) ist in einer Position entsprechend einer jeden von drei Spalten Zellen 300, die sich an einer vom Laufwerk 600 getrennten Seite befindet, von jeder von vier Spalten Zellen 300 in den Magazinen 200 auf der Seite L (links) angeordnet. Jeder der drei Anzeiger 72a, 72b und 72c auf der Seite R (rechts) ist in einer Position entsprechend einer jeden von drei Spalten Zellen 300, die sich an einer vom Laufwerk 600 getrennten Seite befindet, von jeder von vier Spalten Zellen 300 in den Magazinen 200 auf der Seite R (rechts) angeordnet.
  • Jeder der Anzeiger 71a bis 71c und der Anzeiger 72a bis 72c besteht aus einem plattenförmigen Glied, und jeder von ihren oberen Abschnitten, die in Richtung auf untere Positionen gebogen sind, in 10 gezeigt, dient als ein Anzeiger. Eine Breite jedes ihrer oberen Abschnitte hat dieselbe Abmessung. An jeder von beiden Seiten der Basis 418 im Zugriffsmechanismus 400 ist ein X-Position-Sensor 418a zum Erkennen einer Position eines jeden Anzeigers 71a bis 71c und 72a bis 72c angeordnet, der aus einem Lichtempfangsensor (nicht gezeigt) besteht. Dadurch bewegt sich der X-Position-Sensor 418a zusammen mit dem Zugriffsmechanismus 400 als Ganzes und wird von jedem Anzeiger 71a bis 71c und 72a bis 72c passiert, um jeden Anzeiger 71a bis 71c und 72a bis 72c zu erkennen.
  • Obwohl in 10 nicht gezeigt, ist ein Ausgangspunktsensor (nicht gezeigt) zum Setzen eines Ausgangspunkts der Bewegung im Zugriffsmechanismus 400 am Chassis des Datensammelgeräts befestigt und gestaltet, eine Position eines Anzeigers (nicht gezeigt) zu erkennen, der an einer Unterseite der Basis 418 montiert ist, die in einem oberen Teil vorbeiläuft. Die Position des Ausgangspunktsensors ist jedoch nicht beschränkt; in der Ausführungsform befindet sich der Ausgangspunktsensor in einer Zwischenposition zwischen dem Anzeiger 71c und dem Pendelmechanismus 50.
  • 11A und 11B sind Skizzen, die den Pendelmechanismus 50 darstellen. 11A ist eine Perspektivansicht von Gestaltungen des Pendelmechanismus 50. 11B ist eine Draufsicht auf den Pendelmechanismus 50 in einem Normalzustand. 12 ist eine Skizze zur Erläuterung eines Prinzips zum Erkennen eines Magazins 200 unter Verwendung des in 11 gezeigten Pendelmechanismus 50 und zeigt einen Zustand, in dem die zwei oberen und unteren Magazine 200a und 200b in einer passenden Position eingesetzt wurden, in der die Magazine 200a und 200b richtig liegen sollten. In diesem Zustand, wie in 12 gezeigt, sind Endabschnitte der zwei Magazine 200a und 200b in derselben Position in der in 12 gezeigten X-Richtung.
  • Wie in 12 gezeigt, enthält der Pendelmechanismus 50 einen oberen Magazinarm 51 und einen unteren Magazinarm 52, die jeweils durch eine Lagerachse 54 gelagert sind, und jeder obere Magazinarm 51 und untere Magazinarm 52 hat direkten Kontakt mit einem der Magazine 200a und 200b.
  • Ein Zwischenabschnitt des oberen Magazinarms 51 ist durch die Lagerachse 54 gelagert. An seinem oberen Ende ist ein Direktkontaktabschnitt 51a ausgebildet, der direkten Kontakt mit dem oberen Magazin 200b hat, und an seinem unteren Ende ist ein Sensoranzeigerteil 51b ausgebildet, der vom X-Position-Sensor 418a (siehe 10) erkannt wird. Der Sensoranzeigerteil 51b wird als Anzeiger benutzt, um eine Position der Zellen 300 (siehe 1) zu erkennen, die dem Laufwerk 600 am Nächsten liegen. Das heißt, der Sensoranzeigerteil 51b führt dieselben Funktionen wie jene der beschriebenen Anzeiger 71a bis 71c durch, und durch die obige Gestaltung wird es ermöglicht, das Datensammelgerät platzsparend zu machen und seine Gestaltung zu vereinfachen. Ein oberes Ende des unteren Magazinarms 52 ist durch die Lagerachse 54 gelagert. In einer Zwischenposition des unteren Magazinarms 52 ist ein Direktkontaktabschnitt 52a ausgebildet, der direkten Kontakt mit dem unteren Magazin 200a hat, und an seinem unteren Ende ist ein Sensoranzeigerteil 52b ausgebildet. Außerdem hat der Pendelmechanismus 50 in der Ausführungsform zwei Arme 51 und 52 (oberer Magazinarm 51 und unterer Magazinarm 52), jedoch kann die Zahl der Arme je nach der Zahl von Stücken Magazinen 200 zweckentsprechend geändert werden.
  • Jeder obere Magazinarm 51 und untere Magazinarm 52, wie in 11 gezeigt, ist, so aufgebaut, dass sich die zwei Arme 51 und 52 (oberer Magazinarm 51 und unterer Magazinarm 52) in einem Anfangszustand (das heißt, dem Zustand, in dem der Pendelmechanismus 50 nicht an die Magazine 200 gesetzt wurde) durch die Wirkungen einer Feder 55, die an einer jeden Lagerachse 54 befestigt ist, und eines zwischen beiden Lagerachsen 54 liegenden Anzeigeranschlags 55 durch eine Positionsänderung eines jeden Direktkontaktabschnitts 51a und 52a zu der Magazinseite (nach rechts in 11) auf eine maximale Breite öffnen.
  • Weiterhin stellt die in 11 gezeigte ”Sensorabtastlinie” einen Pfad dar, auf dem Abtastung durch den im Zugriffsmechanismus 400 (siehe 10) montierten X-Position-Sensor 418a durchgeführt wird, und ein jeder Anzeiger 71a bis 71c und ein jeder Sensoranzeigerteil 51b und 52b (in 10 gezeigt) sind so angeordnet, dass sie auf der Sensorabtastlinie positioniert sind. Durch die obige Gestaltung kann ein jeder Anzeiger 71a bis 71c und ein jeder Sensoranzeigerteil 51b und 52b von nur einem X-Position-Sensor 418a erkannt werden.
  • Wenn bei dem wie oben aufgebauten Pendelmechanismus 50 die Magazine 200a und 200b an den Pendelmechanismus 50 gesetzt werden, berührt jeder von dessen Direktkontaktabschnitten 51a und 52a einen jeden Endabschnitt der Magazine 200a und 200b direkt, wodurch der obere Magazinarm 51 und untere Magazinarm 52 um die Lagerachse 54 gedreht werden und ihre Positionen ändern. Zusätzlich zu der Positionsänderung des oberen Magazinarms 51 und unteren Magazinarms 52 werden die Positionen der an jeweils an unteren Enden des oberen Magazinarms 51 und unteren Magazinarms 52 montierten Sensoranzeigerteile 51b und 52b auf der Sensorabtastlinie in der in 11 gezeigten X-Richtung geändert. Wenn daher die Positionen der Sensoranzeigerteile 51b und 52b vom X-Position-Sensor 418a (siehe 10) erkannt werden, kann das Vorhandensein oder Fehlen eines jeden Magazins 200a und 200b erkannt werden.
  • Als Nächstes wird nachfolgend ein Betrieb zum Erkennen eines Betrages der Positionsabweichung der in einem abgewichenen Zustand eingesetzten Magazine 200 unter Verwendung des Pendelmechanismus 50 beschrieben.
  • 13 zeigt ein Beispiel für einen Zustand, in dem der obere Magazinarm 51 in verschiedenen Positionen rotatorisch verlagert ist. In 13 ist ein Zustand, in dem das Magazin 200 nicht an den oberen Magazinarm 51 gesetzt ist, mit abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linien gezeigt, ein Zustand, in dem das Magazin 200 in einer passenden Position an den oberen Magazinarm 51 gesetzt ist, ist mit punktierten Linien gezeigt, und ein Zustand, in dem das Magazin 200 in einer abgewichenen Position an den oberen Magazinarm 51 gesetzt ist, ist mit durchgezogenen Linien gezeigt.
  • Wenn der Sensoranzeigerteil 51b des oberen Magazinarms 51 mit verschiedenen geänderten Positionen mittels des X-Position-Sensors 418a (siehe 10) erkannt wird, wird als Folge der Erkennung durch den X-Position-Sensor 418a eine Signalform wie in 13 gezeigt erhalten, welche die Erkennung der Position des Sensoranzeigerteils 51b in der in 13 gezeigten X-Richtung ermöglicht. Wie in der Signalform in 13 gezeigt, wird hier eine Position des Sensoranzeigerteils 51b in einer Position ”XP10” (im Zeitpunkt, in dem das Magazin 200 nicht eingesetzt ist), in einer Position ”XP1” (im Zeitpunkt, in dem das Magazin 200 in einer passenden Position eingesetzt ist, in der das Magazin 200 richtig liegen sollte, dass heißt, richtig liegt), und in einer Position ”XP1'” (im Zeitpunkt, in dem das Magazin 200 in einer abgewichenen Position eingesetzt ist) erkannt. Eine Distanz zwischen den Positionen ”XP1” und ”XP1'” ist als ein Positionsabweichungsbetrag ”δXout” gegeben, und ein in diesem Zeitpunkt auftretender Positionsabweichungsbetrag des Magazins 200 ist ”δXin”.
  • Eine Beziehung zwischen dem Betrag ”δXin” der Positionsabweichung des Magazins 200 und dem Betrag ”δXout” der Positionsabweichung des erkannten Sensoranzeigerteils 51b ist durch eine geometrische Form des oberen Magazinarms 51 vorbestimmt; das heißt, durch ein Verhältnis einer Strecke zwischen der Lagerachse 54 und dem Direktkontaktabschnitt 51a zu einer Strecke zwischen der Lagerachse 54 und dem Sensoranzeigerteil 51b. Der Betrag ”δXin” der Positionsabweichung des Magazins 200 kann berechnet werden, indem der Betrag ”δXout” der Positionsabweichung des erkannten Sensoranzeigerteils 51b mit einem spezifizierten Koeffizienten multipliziert wird, der in Übereinstimmung mit der geometrischen Form des oberen Magazinarms 51 gesetzt wird. Das heißt, die Gleichung für die Berechnung ist wie folgt gegeben:
    Betrag ”δXin” der Positionsabweichung des Magazins 200 = Betrag ”δXout” der Positionsabweichung des erkannten Sensoranzeigerteils 51b x spezifizierter Koeffizient.
  • Durch Berechnung mittels eines Steuergeräts (nicht gezeigt) im Datensammelgerät kann der Betrag ”δXin” der Positionsabweichung des Magazins 200 aus dem Betrag ”δXout” der Positionsabweichung des erkannten Sensoranzeigerteils 51b erhalten werden. Weiterhin wird in der obigen Ausführungsform die Beschreibung unter Verwendung des oberen Magazinarms 51 als Beispiel gegeben, in Übereinstimmung mit denselben Prinzipien wie oben kann aber auch der untere Magazinarm 52 benutzt werden.
  • 14 ist eine Skizze zur Erläuterung der Erkennung eines Anzeigers durch den X-Position-Sensor 418a und Erkennung eines Ausgangspunkts durch einen Ausgangspunktsensor (nicht gezeigt). Außerdem ist eine Position einer Spalte einer jeden Zelle 300 (siehe 1) des Magazins 200 als ”Zellen eins bis vier” in der Reihenfolge der Plätze von einer Laufwerksseite (einer Seite des Laufwerks 600) dargestellt.
  • Wenn der unter Bezugnahme auf 10 beschriebene Ausgangspunktsensor (nicht gezeigt) und der X-Position-Sensor 418a betrieben werden, um den Zugriffsmechanismus 400 in der in 14 gezeigten X-Richtung zu bewegen, sind eine Position eines Ausgangspunkts, der als eine Ausgangsposition der Bewegung des Zugriffsmechanismus 400 dient, und eine Position eines jeden der Anzeiger 71a bis 71c und der Sensoranzeigerteile 52b bis 51b als die in 14 gezeigte Signalform gezeigt. Die in 14 gezeigte Position ”XP1” ist hier dieselbe wie in 13 gezeigt, die eine Position des Sensoranzeigerteils 51b darstellt, die zu erhalten ist, wenn das Magazin 200 in die passende Position gesetzt wird. Die Position ”XP20” zeigt eine Position des Sensoranzeigerteils 52b, und die Positionen ”XP2” bis ”XP4” zeigen Positionen der jeweiligen Anzeiger 71a bis 71c. Jede der Positionen ”XP1” bis ”XP4” entspricht einer jeden Spalte der Zellen 300 (siehe 1). Außerdem, da die Anzeiger 71a bis 71c auf eine feststehende Weise am Chassis des Zugriffsmechanismus 400 montiert sind, bleiben die Positionen ”XP2” bis ”XP4” unverändert. Andererseits wird in manchen Fällen die Position ”XP1” verschoben, zum Beispiel in die Position ”XP1'”, je nach der in 13 beschriebenen Einsetzposition des Magazins 200.
  • Die Bewegung des Zugriffsmechanismus 400 in der Ausführungsform wird unter Verwendung eines vom Ausgangspunktsensor (nicht gezeigt) erkannten Ausgangspunkts als Bezugspunkt erreicht. Die Bewegung wird durch den Linearmechanismus 450 realisiert, und eine Bewegungsdistanz von einem Ausgangspunkt zu einer Anhalteposition wird durch die Zahl der Impulse gesteuert, die in den Motor (Schrittmotor) eingegeben werden, der im Antriebsteil 451 im Linearmechanismus 450 montiert ist. Das heißt, durch Bewegen des Zugriffsmechanismus 400 an seinen Ausgangspunkt, der als seine Ausgangsposition dient, und durch Eingeben der spezifizierten Zahl von Impulsen in den obigen Motor bewegt sich der Zugriffsmechanismus 400 von einer Ausgangsposition in eine jede der Anhaltepositionen (Positionen ”XP1” bis XP4” oder dergleichen).
  • Wenn der Schrittmotor als Antriebsquelle benutzt wird, ist der Motor in manchen Fällen außer Schritt, was keine Positionierung des Zugriffsmechanismus 400 in einer gewünschten Position bewirkt. Um so einen Fehler zu vermeiden, wird daher in der Ausführungsform eine Steuerung ausgeübt, so dass eine tatsächliche Position des Zugriffsmechanismus 400 vom X-Position-Sensor 418a (siehe 10) synchron mit der Bewegung des Zugriffsmechanismus 400 erkannt wird und geprüft wird, ob der Zugriffsmechanismus 400 korrekt bewegt wird oder nicht.
  • In dem Beispiel für den Betrieb des Datensammelgeräts mit Gestaltungen wie oben werden ein Betrieb zum Entnehmen einer gegebenen Datenkassette 100, die in einer jeden Zelle 300 in den Magazinen 200 (siehe 1) untergebracht ist, und ein Betrieb zum Übertragen der Datenkassette 100 (in der Ausführungsform wird eine Datenkassette 100 als Beispiel benutzt, die in einer Zelle 300 einer Spalte in der in 14 gezeigten ”dritten Zelle” untergebracht ist) an das Laufwerk 600 beschrieben.
  • Wenn die vorbestimmte Zahl von Impulsen in den Motor in dem in 3 gezeigten Antriebsteil 451 auf Basis einer Distanz von seiner Ausgangsposition (siehe 14) zu der Position ”XP3” eingegeben wird, bewegt sich der Zugriffsmechanismus 400 (Hebemechanismus 410) durch Tätigkeiten des Linearmechanismus 450 in der in 14 gezeigten X-Richtung. In diesem Zeitpunkt werden die Anzeiger 71c und 71b synchron mit der Bewegung des Zugriffsmechanismus 400 unter Verwendung des X-Position-Sensors 418a (siehe 10) erkannt, der sich simultan zusammen mit dem Zugriffsmechanismus 400 als Ganzes bewegt.
  • Wenn der Zugriffsmechanismus 400 in der Position ”XP3” angehalten wird, wird als Nächstes durch Antrieb des Antriebsteils 411 des Hebemechanismus 419 das Hebewerk 419 in eine spezifizierte Höhe hochgehoben, um den Greifermechanismus 500 (siehe 7) auf beinahe derselben Höhe wie die gewünschte Zelle 100 zu platzieren. Durch Antrieb des Schwenkantriebsmotors 550 (siehe 9) wird als Nächstes der Greifermechanismus 500 um die Drehachse 540 (siehe 8) drehen gelassen, und er bringt den Greiferarm 521 (siehe 7) in Richtung auf die gewünschte Zelle 100. Durch Antrieb des Greiferantriebsmotors 530 zum Einführen des Greiferarms 521 in einen in Rippen (nicht gezeigt) im Magazin 200 ausgebildeten Freiraum wird dann der Antriebsteil 451 des Linearmechanismus 450 drehen gelassen, um den Greiferarm 521 in Richtung auf die Datenkassette 100 zu bewegen und um den Greiferarm 521 in die Kerbe 110 der Datenkassette 100 einzuführen. Durch Antrieb des Greiferantriebsmotors 530 in einer umgekehrten Richtung wird als Nächstes die Datenkassette 100 vom Greiferarm 521 herausgezogen, und die Datenkassette 100 wird vom Greifermechanismus 500 in einer spezifizierten Stellung gehalten. Durch erneutes Drehen des Schwenkantriebsmotors 550 wird der Greifermechanismus 500 dann drehen gelassen, um den Greiferarm 521 und die Datenkassette 100 zum Laufwerk 600 hin zu richten. Durch Drehen des Motors des Antriebsteils 451 bewegt sich als Nächstes der Zugriffsmechanismus 400 in Richtung auf das Laufwerk 600. Indem eine solche Betriebsfolge wie oben durchgeführt wird, wird die in einer jeden Zelle 300 untergebrachte Datenkassette 100 herausgezogen (entnommen) und an das Laufwerk 600 übertragen.
  • Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf 15 ein Betrieb zum Erkennen eines Betrags der Positionsabweichung eines jeden in einer abgewichenen Position eingesetzten Magazins 200 und ein Betrieb zum Korrigieren einer Bewegungsdistanz zu einer jeden Zelle 300 beschrieben. 15 zeigt eine Signalform (theoretischer Wert), die der X-Position-Sensor 418a liefert, wenn die Magazine 200 in einer passenden Position eingesetzt sind, eine Signalform, die der X-Position-Sensor 418a liefert, wenn die Magazine 200 in einer abgewichenen Position eingesetzt sind, und eine reale Position einer jeden Zelle 300, die auftritt, wenn das Magazin 200 in der abgewichenen Position eingesetzt ist.
  • Wie in 15 durch die Sensorsignalform gezeigt, die erzeugt wird, wenn die Magazine 200 in einer abgewichenen Position eingesetzt sind, wird eine Position des Sensoranzeigerteils 51b (siehe 13) des Pendelmechanismus 50 um einen Betrag ”δXout” der Positionsabweichung verschoben und wird die Position ”XP1'” relativ zu der Position ”XP1”, die eine passende Position ist. Eine Position jedes der Anzeiger 71a bis 71c. die auf eine feste Weise angeordnet sind, ist dieselbe Position wie jene, die als theoretischer Wert gegeben ist.
  • Wenn daher der Sensoranzeigerteil 51b um den Betrag ”δXout” der Positionsabweichung verschoben wird, wird eine reale Position einer jeden Zelle 300 (erste Zelle bis vierte Zelle) in den Magazinen 200, wie in 13 gezeigt, in Richtung auf eine Seite, die der in 15 gezeigten Antriebsseite entgegengesetzt ist, relativ zu den passenden Positionen ”XP1” bis ”XP4” verschoben und wird einer jede der Positionen ”XP1a” bis ”XP4a”.
  • Wie oben beschrieben, wird der Zugriffsmechanismus 400 (siehe 10) unter Verwendung eines Ausgangspunkts als Bezugspunkt angetrieben, sich um eine vorbestimmte Bewegungsdistanz zu bewegen, weshalb in dem Fall, in dem eine reale Position einer jeden Zelle 300 von einer passenden Position wie in 15 gezeigt abweicht, eine Positionsabweichung zwischen Positionen des Zugriffsmechanismus 400 und einer jeden Zelle 300 auftritt, selbst wenn der Zugriffsmechanismus 400 um die vorbestimmte Bewegungsdistanz bewegt wird. Um dieses Problem der Positionsabweichung zu lösen, und um den Zugriffsmechanismus 400 genau auf eine Position einer jeden Zelle 300 zu positionieren, wird im Datensammelgerät der vorliegenden Erfindung eine Korrektur der Bewegungsdistanz vorgenommen. Das heißt, da eine Position einer jeden Zelle 300 (erste Zelle bis vierte Zelle) um einen Betrag ”δXin” der Positionsabweichung von einer passenden Position in dem in 15 gezeigten Zustand verschoben ist, wird der Betrag ”δXin” der Positionsabweichung zu der vorbestimmten Bewegungsdistanz addiert, um eine Korrektur vorzunehmen und eine passende Bewegungsdistanz neu einzustellen. Zum Beispiel, wenn die vorbestimmte Bewegungsdistanz zu der Position ”XP2” gleich ”d1” ist, kann eine passende Bewegungsdistanz ”d2” eingestellt werden, indem ein Betrag ”δXin” der Positionsabweichung zu der Bewegungsdistanz ”d1” addiert wird. Weiterhin ist die Berechnung des Betrags ”δXin” der Positionsabweichung im Magazin 200 unter Verwendung eines Betrags ”δout” der Positionsabweichung im Sensoranzeigerteil dieselbe wie unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, sind bei dem Datensammelgerät der Ausführungsform die Anzeiger 71a bis 71c und der Sensoranzeigerteil 51b, die benutzt werden, um eine Position einer jeden Zelle 300 der Magazine 200 (siehe 1) zu erkennen, die konventionell an den Magazinen 200 montiert sind, am Datensammelgerät selbst montiert, weshalb das Magazin 200 kleiner gemacht werden kann als im Falle des Magazins mit den konventionellen Gestaltungen, wodurch eine Verkleinerung des Datensammelgeräts selbst erreicht wird. Außerdem ist das Datensammelgerät so gestaltet, dass das Vorhandensein oder Fehlen des Magazins 200 und eine Position des eingesetzten Magazins 200 unter Verwendung der Pendelmechanismen 50 und 60 erkannt werden können, und indem auf Basis der Position des erkannten Magazins 200 der Betrag ”δXin” der Positionsabweichung berechnet wird, um eine Korrektur einer Bewegungsdistanz des Zugriffsmechanismus 400 vorzunehmen, wird es daher ermöglicht, den Zugriffsmechanismus 400 genau auf eine Position einer jeden Zelle 300 in einem jeden der Magazine 200 zu positionieren, die in einer abgewichenen Position eingesetzt worden sind.
  • Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern geändert und modifiziert werden kann, ohne den Schutzbereich und Geist der Erfindung zu verlassen,
    Zusammengefasst kann eine Ausführungsform der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
    Es wird ein verkleinertes Datensammelgerät bereitgestellt. Das Datensammelgerät verwendet ein kleinformatiges Magazin (200) ohne Anzeiger, der benutzt wird, um Positionen von Zellen (300) zu erkennen, und das Magazin (200) ist so eingesetzt, dass eine Vielzahl von Zellen (300) in einer Richtung angeordnet sind. Ein Zugriffsmechanismus (400) mit einem Greifermechanismus (500) zum Entnehmen einer Kassette aus einer beliebigen Zelle im Magazin (200) ist so montiert, dass er entlang einer Führungsschiene (457) beweglich ist, und wird auf eine Position eines jeden von Anzeigern (71a bis 71c), die entsprechend Positionen der Zeilen (300) im Magazin (200) angeordnet sind, und eines Sensoranzeigerteils (51b) in einem Pendelmechanismus (50) positioniert. Die Anzeiger (71a bis 71c) und der Sensoranzeigerteil (51b) werden beide von einem gemeinsamen X-Position-Sensor (418a) erkannt, der an einer Basis (418) befestigt ist. Eine Erkennung des Vorhandenseins oder Fehlens des Magazins (200) wird durchgeführt, indem die Position des Sensoranzeigerteils (51b) erkannt wird, der aufgrund von direktem Kontakt eines Direktkontaktabschnitts (51a) mit dem Magazin (200) verschoben wird. (Siehe 10)

Claims (8)

  1. Datensammelgerät, das Folgendes umfasst: ein Laufwerk (600) zum Lesen und/oder Schreiben von Daten von oder auf Speichermedien, die in einer gewünschten Datenkassette (100) unter einer Vielzahl von Datenkassetten (100) untergebracht sind; mindestens ein Magazin (200), das eine Vielzahl von zumindest in einer Richtung angeordneten Zellen (300) enthält, die jeweils eine aus der Vielzahl von Datenkassetten (100) beherbergen; eine Transporteinheit (400), die einen Greifermechanismus (500) trägt, um die gewünschte Datenkassette (100) aus einer oder in eine entsprechende Zelle in dem mindestens einen Magazin (200) zu entnehmen oder zu laden, und sich in der zumindest einen Richtung bewegt und die den Greifermechanismus (500) selektiv in einer Position einer der Vielzahl von Zellen (300) positioniert; und eine Magazinpositionserkennungseinheit zum Erkennen einer Position einer jeden der Vielzahl von Zellen (300) in dem mindestens einen Magazin (200); wobei das Datensammelgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass die Magazinpositionserkennungseinheit eine Vielzahl von Positionierungsanzeigern (71a bis 71c) enthält, die auf einer Linie entlang der zumindest einen Richtung angeordnet und an einer Chassisseite in dem Datensammelgerät montiert sind und von denen jeder so montiert ist, dass er in einem Zustand, in dem das mindestens eine Magazin (200) richtig liegt, einer Position einer jeden der Vielzahl von Zellen (300) in dem mindestens einen Magazin (200) entspricht; mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeiger (51b), der auf der Linie entlang der zumindest einen Richtung liegt und bei direktem Kontakt mit dem mindestens einen Magazin (200) seine Position auf der Linie verändert, und einen gemeinsamen Positionssensor (418a), der sich zusammen mit der Transporteinheit (400) als Ganzes bewegt und die festen Positionen der Vielzahl von Positionierungsanzeigern (71a bis 71c) und eine veränderliche Position des mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers (51b) erkennt.
  2. Datensammelgerät nach Anspruch 1, bei dem der mindestens eine Magazinpositionserkennungsanzeiger (51b) an einer Endabschnittsseite des mindestens einen in das Datensammelgerät eingesetzten Magazins (200) montiert ist und, wenn das mindestens eine Magazin (200) richtig liegt, als der Positionsanzeiger für die dem einen Endabschnitt am Nächsten vorhandene Zelle unter der Vielzahl von Zellen (300) in dem mindestens einen Magazin (200) dient.
  3. Datensammelgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Magazinpositionserkennungseinheit einen Pendelmechanismus (50) enthält, der mindestens ein Armglied (51) aufweist, das so gelagert ist, dass es drehbar ist, wobei das mindestens eine Armglied (51) mit einem Direktkontaktabschnitt (51a), der direkten Kontakt mit dem mindestens einen Magazin (20) hat, und einem Sensoranzeigerteil (51b) versehen ist, der als der mindestens eine Magazinpositionserkennungsanzeiger (51b) dient.
  4. Datensammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Steuerung ausgeübt wird, um das Vorhandensein oder Fehlen des mindestens einen Magazins (200) in Übereinstimmung mit einer Position des von dem gemeinsamen Positionssensor (418a) erkannten mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers (51b) zu erkennen.
  5. Datensammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem eine Steuerung ausgeübt wird, um eine Position des mindestens einen in das Datensammelgerät eingesetzten Magazins (200) in Übereinstimmung mit einer Position des von dem gemeinsamen Positionssensor (418a) erkannten mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers (51b) zu erkennen.
  6. Datensammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine Steuerung ausgeübt wird, um die Transporteinheit (400) in einer Position einer jeden Zelle (300) zu positionieren, indem eine Distanz von einem Ausgangspunkt der Bewegung der Transporteinheit (400) zu einem jeden Positionanzeiger (71a bis 71c) als eine Bewegungsdistanz der Transporteinheit (400) voreingestellt wird und indem die Transporteinheit (400) von dem Ausgangspunkt zu der Bewegungsdistanz bewegt wird.
  7. Datensammelgerät nach Anspruch 6, bei dem eine Steuerung ausgeübt wird, um eine Position der Transporteinheit (400) auf Basis eines Ergebnisses einer Erkennung zu prüfen, die an dem Positionierungsanzeiger durchzuführen ist, indem der gemeinsame Positionssensor (418a) synchron mit der Bewegung der Transporteinheit (400) betrieben wird.
  8. Datensammelgerät nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem eine Steuerung ausgeübt wird, um die vorbestimmte Bewegungsdistanz der Transporteinheit (400) zu korrigieren, indem eine Position des mindestens einen in das Datensammelgerät eingesetzten Magazins (200) auf Basis einer Position des von dem gemeinsamen Positionssensor (418a) erkannten mindestens einen Magazinpositionserkennungsanzeigers (51b) erkannt wird und indem ein Betrag der Positionsabweichung des mindestens einen Magazins (200) von einer passenden Position, an der das mindestens eine Magazin (200) richtig liegt, auf Basis der Erkennung und unter Verwendung des berechneten Betrags der Positionsabweichung des mindestens einen Magazins (200) berechnet wird.
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