DE3714559A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechseln von informationsspeichermedien - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechseln von informationsspeichermedien

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DE3714559A1
DE3714559A1 DE19873714559 DE3714559A DE3714559A1 DE 3714559 A1 DE3714559 A1 DE 3714559A1 DE 19873714559 DE19873714559 DE 19873714559 DE 3714559 A DE3714559 A DE 3714559A DE 3714559 A1 DE3714559 A1 DE 3714559A1
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Wechseln eines Informationsspeicher­ mediums, speziell ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Laden eines Informationsspeichermediums in ein Informationsverarbeitungsgerät bzw. zum Ausgeben des­ selben aus diesem Gerät.
Eine bisherige automatische Wechselvorrichtung umfaßt einen in der Nähe eines Informationsverarbeitungsgeräts angeordneten Ablage- oder Speicherteil zum Speichern oder Aufbewahren einer großen Zahl von Informationsspeicher­ medien, wie Kassetten für optische Platten, und einen Transport- oder Überführrahmen zum Überführen der Kassetten zwischen dem Verarbeitungsgerät und dem Speicherteil. Der Überführrahmen kann jeweils (nur) eine Kassette aufnehmen.
Zum Wechseln der in das Verarbeitungsgerät eingelegten Kassette gegen eine andere Kassette wird der Überführ­ rahmen aus seiner Ausgangsstellung in eine dem Verarbei­ tungsgerät gegenüberstehende Stellung bewegt. Die aus die­ sem Gerät ausgeworfene Kassette wird vom Überführrahmen aufgenommen, worauf letzterer in eine dem Speicherteil zugewandte Stellung bewegt wird. Die von diesem Rahmen gehaltene Kassette wird zum Speicherteil überführt und in ihrer ursprünglichen Position abgelegt. Sodann ent­ nimmt der Rahmen eine spezifizierte oder bezeichnete Kassette aus dem Speicherteil, um dann in Gegenüberstel­ lung zum Verarbeitungsgerät bewegt (verfahren) zu werden. Die vom Rahmen gehaltene Kassette wird daraufhin in das Verarbeitungsgerät geladen oder eingelegt (loaded), worauf der Kassettenwechsel beendet ist.
Bei dem oben umrissenen Kassettenwechselgerät kann der Überführrahmen jeweils nur eine Kassette aufnehmen. Für einen Kassettenwechsel im Verarbeitungsgerät muß daher der Rahmen zweimal zwischen Verarbeitungsgerät und Spei­ cherteil hin- und herbewegt werden. Für den Plattenkassetten­ wechsel ist daher unvermeidbar eine lange Zeitspanne nötig.
Im Hinblick auf die oben geschilderten Gegebenheiten liegt der Erfindung damit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Wechseln eines Informationsspeichermediums zu schaffen, mit denen Infor­ mationsspeichermedien mit hoher Geschwindigkeit wechsel­ bar sind.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentansprüchen 1 und 19 gekennzeichneten Merkmale bzw. Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß umfaßt eine Einrichtung zum Überführen von Informationsspeichermedien zwischen einem Informations­ verarbeitungsgerät und einem Ablage- oder Speicherteil zwei materialeinheitlich miteinander ausgebildete Halte­ rahmen, die jeweils ein Informationsspeichermedium auf­ zunehmen vermögen.
Wenn mittels dieser Wechselvorrichtung ein Informations­ speichermedium durch ein anderes ersetzt werden soll, wer­ den ein gewünschtes Informationsspeichermedium aus dem Speicher- oder Ablageteil zum einen Halterahmen der Über­ führeinrichtung überführt und letztere sodann in Gegen­ überstellung zum Verarbeitungsgerät bewegt. In dieser Stellung wird das aus dem Verarbeitungsgerät ausgegebene oder ausgeworfene Informationsspeichermedium vom anderen Halterahmen aufgenommen, während das durch die Überführ­ einrichtung vom Speicherteil überführte Informations­ speichermedium in das Verarbeitungsgerät geladen wird. Hierauf wird diese Einrichtung in die dem Speicherteil gegenüberstehende Stellung bewegt. Das aus dem Verarbei­ tungsgerät ausgegebene Medium wird in den Speicherteil überführt und an seinem ursprünglichen Platz abgelegt.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Bildab­ rufgeräts mit einer automatischen Wechselvor­ richtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Kassette für eine optische Platte und
Fig. 3 bis 24E eine automatische Plattenkassetten-Wechsel­ vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei im einzelnen zeigen:
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Innenauf­ baus der Vorrichtung,
Fig. 4 und 5 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines Speicher- oder Ablageteils der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 bis 9 eine Aufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht eines Fördermechanismus,
Fig. 10 eine Aufsicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem eine Kassette in der richtigen Rich­ tung auf einen Schieber (slider) des Förder­ mechanismus aufgelegt ist,
Fig. 11 eine Aufsicht zur Veranschaulichung eines Zu­ stands, in welchem eine Kassette in der falschen Richtung (mit der falschen Seite voran) auf den Schieber aufgelegt ist,
Fig. 12 eine Aufsicht auf den Fördermechanismus mit auf­ gelegter Kassette,
Fig. 13 eine schematische Aufsicht auf einen Überführ­ rahmen und einen Positioniermechanismus,
Fig. 14 eine Vorderansicht des Positioniermechanismus,
Fig. 15 und 16 eine Aufsicht bzw. eine Rückseitenansicht zur Darstellung des genauen Aufbaus des Über­ führrahmens,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 15,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines Seil- oder Riemenscheibenmechanismus,
Fig. 19 eine schematische Seitenansicht der automatischen Wechselvorrichtung,
Fig. 20A und 20B eine Vorderansicht bzw. eine Aufsicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem eine Kassette im Überführrahmen abgelegt (stored) ist,
Fig. 21 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspek­ tivische Darstellung eines Teils der Kassette,
Fig. 22A bis 22C schematische Aufsichten zur Darstellung der Vorgänge beim Einbringen der Kassette aus dem Speicherteil in den Überführrahmen,
Fig. 23A und 23B schematische Ansichten zur Darstellung der Lagenbeziehungen zwischen Überführrahmen und Speicherteil bei Durchführung des Kassetten- Ladens bzw. -Ausgebens und
Fig. 24A bis 24E schematische Darstellungen eines Kassettenwechselvorgangs.
Fig. 1 veranschaulicht ein Bildinformations-Abrufgerät mit einer automatischen Plattenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung. Das Abrufgerät umfaßt eine Haupt-Steuer­ einheit 1, die mit einer Lesevorrichtung 2, einer auto­ matischen Plattenwechselvorrichtung 4 mit zwei Antrieben bzw. Laufwerken (Informationsverarbeitungseinheiten) 3 für optische Platten, einem Tastenfeld 5, einer Ausgabe­ vorrichtung 6, einer Registrier- oder Aufzeichnungsvor­ richtung 7 und einer Floppyplattenvorrichtung 8 verbunden ist. Die Steuereinheit 1 führt verschiedene Arten von Bildinformationsverarbeitungen durch. Die aus z.B. einer zweidimensionalen Abtastvorrichtung bestehende Lesevor­ richtung 2 tastet eine Vorlage, z.B. ein Dokument, in zwei Richtungen ab, um ein der Bildinformation der Vorlage ent­ sprechendes elektrisches Signal zu erzeugen. Die Platten­ laufwerke 3 in der Wechselvorrichtung 4 dienen zum se­ quentiellen Speichern der Bildinformation, die durch die Lesevorrichtung 2 ausgelesen und über die Haupt-Steuer­ einheit 1 geliefert wird, in optischen Platten 9 als In­ formationsspeichermedien. Das Tastenfeld 5 dient zum Ein­ geben spezifischer Such- oder Abrufcodes entsprechend der Bildinformation sowie verschiedener Operationsbefehle. Die Ausgabevorrichtung 6 besteht beispielsweise aus einer Kathodenstrahlröhren-Anzeige- oder -Wiedergabevorrichtung.
Die Ausgabevorrichtung 6 dient zum Wiedergeben der durch die Lesevorrichtung 2 ausgelesenen Bildinformation, der mittels der Plattenlaufwerke 3 ausgelesenen Bildinfor­ mation, der aus der Floppyplattenvorrichtung 8 ausge­ lesenen Abrufcodes und der am Tastenfeld 5 eingegebenen Abrufcodes, die sämtlich über die Steuereinheit 1 gelie­ fert werden.
Die Aufzeichnungsvorrichtung 7 druckt die durch die Lese­ vorrichtung 2 ausgelesene und über die Haupt-Steuerein­ heit 1 gelieferte Bildinformation oder die mittels der Plattenlaufwerke 3 ausgelesene und über die Steuerein­ heit 1 gelieferte Bildinformation in Form fester Kopien aus. Die Floppyplattenvorrichtung 8 dient dazu, auf einer Floppyplatte Such- bzw. Abrufdaten für jede Bildinfor­ mation zu speichern, welche aus einem am Tastenfeld 5 ein­ gegebenen Abrufcode und einer Speicheradresse für eine optische Platte 9 zum Speichern der Bildinformation ent­ sprechend diesem Abrufcode besteht.
Auf beiden Hauptflächen der optischen Platte 9 ausgebildete Informationserzeugungs- bzw. -aufzeichnungsschichten wer­ den einem Lese/Einschreibzugriff mittels Laserstrahlen unterworfen. Gemäß Fig. 2 ist die optische Platte 9 in einer Platten-Kassette 10 untergebracht. In der Stirn­ wand der Plattenwechselvorrichtung 4 ist ein Schlitz 11 ausgebildet, über den die Platten-Kassette 10 in waage­ rechter Lage in das Gerät 4 einführbar und aus ihm aus­ gebbar ist. Gemäß Fig. 3 umfaßt die Wechselvorrichtung 4 einen Fördermechanismus 12 zum Fördern bzw. Ausgeben einer Platten-Kassette 10 über den Schlitz 11, einen Ab­ lage- oder Speicherteil 13 zum Ablegen einer Anzahl von durch den Förder- oder Überführmechanismus 12 überführten Kassetten 10, zwei Laufwerke (Informationsaufzeichnungs/- Wiedergabegeräte) 3 für optische Platten zur Herstellung eines Lese/Einschreibzugriffs zu der in der Kassette 10 enthaltenen Platte 9 und einen Überführmechanismus 14 zum Überführen der Platten-Kassette 10 zwischen den Platten- Laufwerken 3, dem Fördermechanismus 12 und dem Speicher­ teil 13. Speicherteil 13 und Laufwerke 3 sind längs einer Z-Richtung (d.h. längs der lotrechten Richtung) aufein­ ander ausgerichtet.
Der Speicherteil 13 enthält eine große Zahl von Kassetten 10 in der Weise, daß die Kassetten 10 lotrecht (in Z-Rich­ tung) mit vorbestimmten Zwischenräumen zwischen ihnen ge­ stapelt sind, wobei jede Kassette im wesentlichen waage­ recht (in Y-Richtung) liegt und in Rückwärtsrichtung zum Teil vorsteht. Die Kassetten 10 können von der Rückseite des Speicherteils 13 her mittels des Überführmechanismus 14 in den Speicherteil 13 eingelegt bzw. aus ihm entnommen werden. Gemäß den Fig. 4 bis 6 umfaßt der Speicherteil 13 Rahmen 16 und 18, welche rechte bzw. linke Seitenwand bil­ den. Am Rahmen 16 sind zahlreiche Führungen 17 zum Führen der rechten Seitenkanten der einzelnen Kassetten 10 ange­ bracht. Auf ähnliche Weise sind am Rahmen 18 zahlreiche Führungen 19 zum Führen der linken Seitenkanten der ein­ zelnen Kassetten 10 angebracht. Zwei erste Detektoren 20 zum Erfassen des Ein- oder Ablegens einer Kassette 10 sind an den distalen Endabschnitten der Führungen 17 und 19 jeder Stufe angeordnet. Linke und rechte Führungen 17 bzw. 19 sind an linkem bzw. rechtem Rahmen 16 bzw. 18 so montiert, daß das Vorderende einer von den Führungen ge­ tragenen Kassette 10 leicht nach unten geneigt ist. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Führungen 17 (oder 19) ist geringfügig größer als die Dicke einer Kassette 10, um deren leichtes Einsetzen zwischen die Führungen zu er­ möglichen. Die im Speicherteil 13 abgelegten Kassetten 10 werden durch entsprechende Anschläge 21 positioniert, wobei sie von etwaigen, von Schwingung o.dgl. herrührenden Lagenfehlern frei sind.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 und 7 bis 12 hervorgeht, befindet sich der Fördermechanismus (carrying mechanism) 12 im Mit­ telbereich des Ablage- oder Speicherteils 13. Der Mecha­ nismus 12 dient zum Fördern oder Überführen der Kassette 10 vom Schlitz 11 zu einer Position, in welcher die Kassette im selben Zustand wie andere, bereits im Spei­ cherteil 13 abgelegte Kassetten 10 liegt, und zum Über­ führen der im Speicherteil 13 befindlichen Kassette 10 zum Schlitz 11 zurück.
Der Fördermechanismus 12 umfaßt eine rechteckige Basis 22, die längs der Y-Richtung vom Speicherteil 13 zum Schlitz 11 verläuft. Zwei erste Leitschienen 23 und zwei zweite Leitschienen 24 sind parallel zueinander mittels Schrauben an der Basis 22 befestigt. Die ersten Leitschienen 23 sind dabei längs der Seitenkanten der Basis 22 befestigt, wäh­ rend die zweiten Leitschienen 24 zwischen den beiden ersten Leitschienen 23 montiert sind. Auf der Basis 22 ist ein Gleitstück oder Schieber 25 so gelagert, daß er längs der ersten und zweiten Leitschienen 23 bzw. 24 in Y-Richtung (Vorwärts/Rückwärtsrichtung) verschiebbar ist. Der Schie­ ber 25 wird durch einen Schrittmotor 26 angetrieben, der seinerseits an der Unterseite des vorderen Endes der Basis 22 mittels eines Tragrahmens 27 montiert ist. Auf der Welle 28 des Motors 26 sitzen zwei Riemenscheiben 29. Zwei Achsen oder Wellen 30 erstrecken sich senkrecht durch die Basis 22. Unterhalb der Basis 22 sind auf den Achsen 30 Riemenscheiben 31 montiert. Zwischen den Riemenscheiben 31 und 29 sind jeweils Riemen 32 gespannt. Oberhalb der Basis 22 sind auf den Achsen oder Wellen 30 jeweils Rie­ menscheiben 33 montiert. An der Oberseite des hinteren Endabschnitts der Basis 22 sind mittels Wellen oder Achsen 32 zwei (weitere) Riemenscheiben 35 gelagert. Zwischen den Riemenscheiben 33 und den betreffenden Riemenscheiben 35 sind in Y-Richtung verlaufende Riemen 36 gespannt. Ein Teil jedes Riemens 36 ist über eine Halterung 37 mit dem Schieber 25 verbunden. Wenn der Schrittmotor 26 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung läuft, wird der Schieber 25 längs der Y-Richtung hin- und hergehend verfahren. An beiden Seitenkanten des Schiebers 25 verlaufen längs der Y-Richtung jeweils Ansätze (Flansche) 38 und 39 zur Führung der beiden Seitenflächen einer Kassette 10.
An der Oberseite des vorderen Endabschnitts der Basis 22 ist ein Anschlag 40 angeschraubt, gegen den der Schieber 25 anzustoßen vermag. Die Anfangsstellung des Schiebers 25 ist dabei als eine Stellung definiert, in welcher der Schieber 25 am Anschlag 40 anstößt. Durch einen zweiten Detektor 41 wird festgestellt, ob sich der Schieber 25 in der Anfangsstellung befindet oder nicht. Der Detektor 41 umfaßt dabei eine nicht dargestellte, an der Basis 22 befestigte Lichtquelle und ein Lichtempfangselement zum Empfangen des Lichts von der Lichtquelle. Der Detektor 41 ist außerdem mit einer Ausnehmung versehen. An der Un­ terseite des Schiebers 25 ist eine Lichtabschirmplatte 42 befestigt, die dann, wenn sich der Schieber 25 in der Anfangsstellung befindet, in die Ausnehmung des Detektors 41 eintritt und damit das Lichtempfangselement gegenüber der Lichtquelle abschirmt; hierdurch wird die Ausrichtung des Schiebers 25 in der Anfangsstellung festgestellt. Ein dritter, am Schieber 25 angeordneter Detektor 43 dient zur Feststellung, ob die Einführrichtung der Kassette 10 richtig ist oder nicht. An der Oberseite des hinteren Endabschnitts der Basis 22 ist ein Anschlag 44 angeschraubt, gegen den der Schieber 25 anzustoßen vermag. Die Vorschub­ stellung des Schiebers 25 ist als die Stellung definiert, in welcher der Schieber 25 am Anschlag 44 anstößt. Wenn der Schieber 25 in die Vorschubstellung bewegt bzw. ver­ fahren wird, wird die auf ihm liegende Kassette 10 im sel­ ben Zustand wie die anderen Kassetten 10, die bereits im Speicherteil 13 abgelegt worden sind, gehalten. Die Aus­ richtung des Schiebers 25 in der Vorschubstellung wird durch einen vierten Detektor 45 festgestellt, der an der Basis 22 befestigt ist und denselben Aufbau wie der De­ tektor 41 aufweist. Wenn die an der Unterseite des Schie­ bers 25 befestigte Lichtabschirmplatte 42 in die Aus­ sparung oder Ausnehmung des Detektors 45 eintritt, wird durch die Lichtabschirmplatte das Licht von der Licht­ quelle zum Lichtempfangselement abgeschirmt und damit fest­ gestellt, daß sich der Schieber 25 in der Vorschubstellung befindet. Am Ende des Schiebers 25 sind an der Seite des Schlitzes 11 zwei Führungen 46 zum Ausrichten des vorderen Endes (in Bewegungsrichtung) der Kassette 10 montiert.
Die Führungen 46 und der Detektor 43 bestimmen jeweils, ob die Kassette 10 richtig (d.h. mit der richtigen Seite voran) eingeführt und einwandfrei in der richtigen Stel­ lung ausgerichtet ist oder nicht. Wenn die Kassette 10 gemäß Fig. 10 so auf den Schieber 25 aufgelegt ist, daß die abgeschrägten Ecken ihres Vorderendabschnitts den Führungen 46 zugewandt sind, ist die Kassette 10 in der richtigen Richtung eingesetzt. In diesem Fall kann die Kassette 10 durch den Detektor 43 erfaßt werden. Falls jedoch die Kassette 10 verkehrt herum (mit dem hinteren Ende voran) eingesetzt ist, kann die Kassette 10 gemäß Fig. 11 aufgrund des Vorhandenseins der Führungen 46 nicht in die richtige Stellung auf dem Schieber 25 gebracht wer­ den. Da in diesem Fall die Kassette 10 durch den Detektor 43 nicht erfaßt wird, kann eine falsche Einsetzrichtung der Kassette festgestellt werden.
Wenn mittels der Führungen 46 und des Detektors 43 fest­ gestellt wird, daß die Kassette 10 in der richtigen Rich­ tung einwandfrei auf den Schieber 25 aufgelegt ist, kann die Kassette 10 gefördert bzw. überführt werden. Bei der Vorwärtsdrehung des Schrittmotors 26 wird der die Kassette 10 tragende Schieber 25 gemäß Fig. 12 in einer Richtung zum Speicherteil 13 hin bewegt. Der Schieber 25 hält in einer Stellung (d.h. der Vorschubstellung) an, in welcher der vierte Detektor 45 die Lichtabschirmplatte 42 erfaßt. In der Vorschubstellung wird die auf dem Schieber 25 lie­ gende Kassette 10 im selben Zustand gehalten wie die anderen, bereits im Speicherteil 13 abgelegten Kassetten 10. Da als Antriebskraftquelle für den Schieber 25 ein Schrittmotor 26 verwendet wird, kann der Schieber 25 durch die Selbsthaltekraft des Schrittmotors in der Vorschub­ stellung gehalten werden. Die durch den Fördermechanismus 12 in den Speicherteil 13 eingebrachte Kassette 10 kann auf dieselbe Weise wie die anderen, im Speicherteil 13 abgelegten Kassetten behandelt werden.
Im folgenden ist der Überführmechanismus (transfer mechanism) 14 im einzelnen beschrieben. Gemäß Fig. 3 umfaßt der Über­ führmechanismus 14 zwei parallele Leitstangen 48, die dem Speicherteil 13 und den Platten-Laufwerken 3 gegenüber­ stehen und sich in Z-Richtung erstrecken. Die oberen und unteren Enden der Leitstangen 48 sind jeweils an zwei waagerechten Rahmen 47 befestigt. Auf jeder Leitstange 48 ist ein Schlitten 49 in Z-Richtung bewegbar geführt. Die Schlitten 49 sind durch eine Armbasis 58 miteinander verbunden. An jedem Rahmen 47 sind zwei Rollen 50 je­ weils an Ober- und Unterseite der betreffenden Leitstange 48 montiert. Zwischen zwei Paaren von Rollen 50 sind längs der Leitachsen 48 jeweils Riemen 51 gespannt. Die unteren Rollen 50 sind durch eine Achse oder Welle 52 miteinander verbunden und gemeinsam drehbar. Die Antriebskraft eines Servomotors 53 wird über eine Riemenscheibe 54, Riemen 55 und 56 usw. auf die Welle 52 übertragen. Die Riemen 51 sind jeweils an einer Stelle mit den betreffenden Schlitten 49 gekoppelt. Wenn der Servomotor 53 in Vor­ wärtsrichtung umläuft, werden die Schlitten 49 durch die betreffenden Riemen 51 längs der Z-Richtung verfahren. Am einen Ende der Welle 52 ist ein Absolutstellungsgeber (absolute encoder) 57 angebracht, um eine Drehstellung der Welle 52 festzustellen und damit ständig die Absolut­ stellungen der Schlitten 49 zu bestimmen. Der Stellungs­ geber 57 erfaßt insbesondere die Stellung der Schlitten 49 als Koordinatenposition in einem Bewegungskoordinaten­ system der Schlitten.
Gemäß den Fig. 3 und 13 bis 16 ist im Mittelbereich der Armbasis 58 eine waagerecht davon abstehende Achse 60 be­ festigt. Auf der Achse 60 ist mittels eines Lagers 61 ein Doppelüberführungs-Rahmen 59 drehbar gelagert. Der Rahmen 59 besteht aus ersten und zweiten, materialeinheitlich miteinander ausgebildeten Halterahmen 71 und 72. An der Armbasis 58 ist ein Schneckenradmotor 62 montiert, dessen Antriebskraft über ein erstes, auf der Abtriebswelle des Motors 72 sitzendes Stirn(zahn)rad 63 und ein zweites Stirnrad 64, das am Rahmen 59 drehbar auf der Achse 60 gelagert ist und mit dem Stirnrad 63 kämmt, auf den Rahmen 59 übertragen wird. Wenn der Motor 62 in Vorwärts/Rück­ wärtsrichtung umläuft, wird der Doppelüberführungs-Rahmen 59 über 180° in Vorwärts/Rückwärtsrichtung gedreht und in waagerechter Lage angehalten. An der Armbasis 58 sind symmetrisch zur Achse 60 zwei Stoßdämpfer 65, zwei Ein­ stell-Anschläge 66 sowie ein fünfter und ein sechster Detektor 67 bzw. 68 montiert. Ein Armanschlag 69 und eine Lichtabschirmplatte 70 sind am Rahmen 59 mit einem Ab­ stand zur Achse 60 und der Armbasis 58 gegenüberstehend montiert. Wenn der Rahmen 59 aus der waagerechten Lage verdreht wird, wird die Platte 70 durch den Detektor 67 oder 68 erfaßt bzw. abgegriffen. Hierauf wird der Motor 62 abgeschaltet, wobei sich der Rahmen 59 unter seiner Trägheit dreht. Wenn der Armanschlag 69 am betreffenden Stoßdämpfer 65 anstößt und durch diesen der Anprallstoß absorbiert wird, beaufschlagt der Armanschlag 69 den be­ treffenden Einstell-Anschlag 66, um damit die Drehung des Rahmens 59 anzuhalten. Da der Armanschlag 69 gegen den Anschlag 66 anläuft und durch diesen angehalten wird, tritt kein Spiel aufgrund des Eingriffs zwischen den bei­ den Stirnrädern 63 und 64 und dgl. auf, so daß der Rahmen 59 genau in seiner vorgesehenen Lage positioniert werden kann. In der Stellung, in welcher die Lichtabschirmplatte 70 durch den fünften Detektor 67 erfaßt wird, weist der erste Kassetten-Halterahmen 71 im Rahmen 59 nach oben. In der Stellung, in welcher die Lichtabschirmplatte 70 durch den Detektor 68 erfaßt wird, weist andererseits der zweite Kassetten-Halterahmen 72 nach oben.
Gemäß den Fig. 3 und 18 sind am oberen Rahmen 47 über einen nicht dargestellten Tragarm zwei Räder (oder Seilscheiben) 73 drehbar gelagert. Jedes Rad 73 umfaßt Rollen 74 und 75 großen bzw. kleinen Durchmessers, die konzentrisch zu­ einander angeordnet und materialeinheitlich miteinander ausgebildet sind. An einem betreffenden der Räder 73 ist jeweils das eine Ende zweier Seilstücke 76 und 77 be­ festigt. Ein Mittelteil des Seilzugs 76 ist um die Rolle 74 und eine feste Rolle (nicht dargestellt) herumgewickelt. Das andere Ende des Seilzugs 76 ist am betreffenden Schlitten 49 befestigt. Der Mittelteil des Seilzugs 77 ist um die kleinere Rolle 75 herumgewickelt, und das andere Ende des Seilzugs 77 ist mit dem einen Ende einer Feder 78 ver­ bunden, deren anderes Ende wiederum mit dem unteren Rahmen 47 verbunden (bzw. an ihm verankert) ist. Das Gewicht des Schlittens 49 wird durch die Zugkraft der Feder 78 aus­ balanciert. Die Kassetten 10 sind im Speicherteil 13 in einer Schräglage abgelegt. Gemäß Fig. 19 sind auch die Achse 60 als Drehmittelpunkt des Rahmens 59 und der Rahmen 59 selbst unter demselben Winkel wie jede Kassette 10 geneigt. Aufgrund dieser Neigung kann die Kassette 10 ohne weiteres in den Schlitz 79 (Fig. 3) jedes Platten-Lauf­ werks 3 eingeführt oder aus ihm ausgegeben werden.
Gemäß den Fig. 15 bis 17 umfaßt der Doppelüberführungs- Rahmen 59 einen hinteren Rahmenteil 80, zwei parallele Seitenrahmenteile 81 und 82 sowie einen vorderen Rahmen­ teil 83; er besitzt außerdem eine im wesentlichen recht­ eckige Form. Der Rahmen 59 wird durch Lagerung des hin­ teren Rahmenteils 80 auf der Achse 60 getragen. Der An­ schlag 69 und die Lichtabschirmplatte 70 sind am hinteren Rahmenteil angebracht. In der Innenfläche des Seitenrahmen­ teils 81 sind über dessen Gesamtlänge hinweg zwei parallele Leitnuten 81 a und 81 b ausgebildet. Zwei zueinander koaxiale und drehbar am vorderen Ende des Rahmenteils 81 gelagerte Leitrollen 86 befinden sich in den vorderen Endabschnitten der Leitnuten 81 a und 81 b. Zwei zueinander koaxiale und drehbar am hinteren Ende des Rahmenteils 81 gelagerte Leit­ rollen 87 sind in den hinteren Endabschnitten der Leit­ nuten 81 a und 81 b angeordnet. Ein zwischen den Rollen 86 und 87 gespannter Riemen 85 a liegt innerhalb der Leitnut 81 a. Auf ähnliche Weise ist innerhalb der Leitnut 81 b ein Riemen 85 b zwischen den Rollen 86 und 87 gespannt. Die Riemen 85 a und 85 b verlaufen endlos längs der Leitnuten 81 a bzw. 81 b. Auf dieselbe Weise wie im Fall des Seiten­ rahmenteils 81 sind im Seitenrahmenteil 82 zwei parallele Leitnuten 82 a und 82 b ausgebildet. An den vorderen und hinteren Enden jeder Leitnut 82 a und 82 b befinden sich jeweils Leitrollen 86 und 87, um die längs der Leitnuten verlaufende Riemen 85 a bzw. 85 b herumgelegt sind. Die Breite jeder Leitnut 81 a, 81 b, 82 a, 82 b ist jeweils ge­ ringfügig größer als die Dicke einer Kassette 10, so daß die Seitenkantenabschnitte der Kassette in die Leitnuten einführbar sind. Die Leitnuten 81 a und 82 a bilden dabei insbesondere einen ersten Halterahmen 71 zum Halten der Kassette 10. Die Leitnuten 81 b und 82 b bilden einen zwei­ ten Halterahmen 72. Der Abstand zwischen den Leitnuten 81 a und 81 b sowie zwischen den Leitnuten 82 a und 82 b ent­ spricht dem Teilungsabstand der Führungen 17 (oder 19) im Speicherteil 13. Gemäß den Fig. 20A und 20B wird die Kassette 10 überführt, während sie vollständig in den Halterahmen eingeschlossen ist. Die beiden Halterahmen 71 und 72 sind um die Achse 60 als Drehmittelpunkt symme­ trisch angeordnet. Wenn der Rahmen 59 um 180° gedreht wird, wechseln die Halterahmen 71 und 72 ihre jeweilige Stellung.
Ein Riemen 85 a wird durch einen am Rahmenteil 80 ange­ ordneten Schrittmotor 88 angetrieben, dessen Antriebs­ kraft auf den Riemen 85 a an der Seite des Seitenrahmen­ teils 82 über eine auf der Welle des Motors 88 sitzende Riemenscheibe 89, einen Riemen 90, eine mit einer Rolle 87 konzentrische Riemenscheibe 87 a sowie die Rolle 87 über­ tragen wird. Die Antriebskraftübertragung zum Riemen 85 a an der Seite des Seitenrahmenteils 81 erfolgt über eine Riemenscheibe 89, einen Riemen 91, zwei Riemenscheiben 92, einen Riemen 93, eine Riemenscheibe 87 a und Rollen 87. Riemen 85 b werden unabhängig von den Riemen 85 a durch einen Antriebsmechanismus mit demselben Aufbau, wie vor­ stehend beschrieben, angetrieben.
An den Riemen 85 a und 85 b befestigte Gleitklauen 84 a bzw. 84 b laufen zusammen mit den betreffenden Riemen längs der Leitnuten 81 a und 81 b (82 a und 82 b). Jede Klaue vermag in eine am einen Endabschnitt jeder Seitenfläche der Kassette 10 ausgebildete Ausnehmung 94 (Fig. 21) einzu­ greifen. Die Riemen 85 a (oder 85 b) werden angetrieben, während die Klauen 84 a (oder 84 b) jeweils in die Ausnehmung 94 eingreifen, so daß die Kassette sodann längs der Leit­ nuten in die Halterahmen eingeführt oder aus ihnen aus­ gegeben werden kann.
Wenn eine gewünschte Kassette 10 im Rahmen 59 vom Speicher­ teil 13 transportiert werden soll, wird der Rahmen 59 zu einer Stelle bewegt, an welcher einer der Halterahmen der gewünschten Kassette gegenübersteht (vgl. Fig. 22A). In diesem Zustand befinden sich die Gleitklauen 84 außerhalb der Leitnuten der Halterahmen. Anschließend werden gemäß Fig. 22B die Gleitklauen 84 in Bewegung gesetzt, bis sie in die jeweiligen Ausnehmungen 94 der Kassette 10 ein­ treten. Bei der Weiterbewegung der Gleitklauen 84 wird die Kassette 10 gemäß Fig. 22C in den betreffenden Halte­ rahmen eingeführt.
Für die Überführung der Kassette 10 aus dem Rahmen 59 in den Speicherteil 13 oder in das betreffende Platten-Lauf­ werk 3 wird die Reihenfolge der vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge umgekehrt.
Gemäß Fig. 19 wird die aus dem Platten-Laufwerk 3 ausge­ gebene Kassette 10 in derselben Lage wie die anderen, im Speicherteil 13 abgelegten Kassetten 10 ausgerichtet. Aus diesem Grund kann die Kassette 10 vom Platten-Lauf­ werk 3 im Überführungs-Rahmen 59 auf dieselbe Weise wie in dem Fall transportiert oder überführt werden, in wel­ chem die Kassette 10 im Überführrahmen vom Speicherteil (hinweg) transportiert wird. Die Auswerf- oder Ausgabe­ vorgänge sind außerdem bei den oben beschriebenen Vor­ gängen jeweils gleich.
Wie erwähnt, ist die Breite oder Weite jeder Leitnut im Rahmen 59 größer als die Dicke der Kassette 10, so daß die Kassette ohne weiteres in den Rahmen 59 einführbar ist. Auf ähnliche Weise ist auch der Teilungsabstand der Führungen 17 und 19 im Speicherteil 13 größer als die Dicke der Kassette 10. Die Kassette kann daher ungehindert vom Speicherteil aufgenommen werden. Wenn die Kassette 10 aus dem Rahmen 59 in den Speicherteil 13 umgesetzt werden soll, wird der Rahmen 59 so positioniert, daß die darin gehaltene Kassette sich zwischen benachbarten Füh­ rungen 17 (19) im Speicherteil befindet (vgl. Fig. 23A). Wenn dagegen die Kassette 10 aus dem Speicherteil 13 in den Rahmen 59 entnommen werden soll, wird der Rahmen 59 so positioniert, daß sich die Kassette im Mittelbereich der Leitnut 81 a oder 81 b befindet (vgl. Fig. 23B).
Wenn die Kassette 10 in das Platten-Laufwerk 3 eingeführt oder aus ihm entnommen werden soll, wird der Rahmen 59 auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, positioniert.
Beim Überführmechanismus 14 mit dem beschriebenen Aufbau wird die durch den Fördermechanismus 12 in den Speicher­ teil 13 überführte oder umgesetzte Kassette 10 einmal bzw. zunächst in das Plattenlaufwerk 3 geladen. In letzterem wird die Information aus der Platte 9 ausgelesen, während zwischen ihrer Seite A oder B diskriminiert wird. Auf der Grundlage dieser Diskriminierinformation wird die Kassette 10 mit derselben Ausrichtung wie die anderen Kassetten in einem leeren Raum im Speicherteil 13 abgelegt. Der Überführmechanismus 14 führt folgende Operationen aus:. Ladevorgang zum Überführen einer bezeichneten Platten- Kassette 10 aus dem Speicherteil 13 zum bezeichneten Platten-Laufwerk 3 und zum Einlegen der Kassette in letzteres; Auswerf- oder Ausgabevorgang zum Überführen der aus dem bezeichneten Platten-Laufwerk 3 ausgegebenen Kassette 10 zum Speicherteil 13 und Ablegen der Kassette an ihrem ursprünglichen Platz; Plattenwechselvorgang in Form einer Kombination der Lade- und Ausgabevorgänge; einen Wendevorgang durch Herausnehmen der Kassette 10 aus dem bezeichneten Platten-Laufwerk 3, seitenweises Wenden von Seite A auf Seite B und umgekehrt und erneutes Einlegen der gewendeten Kassette in das Platten-Laufwerk 3; und Rückführvorgang zum Herausnehmen der bezeichneten Platten- Kassette 10 aus dem Speicherteil 13, Uberführen derselben zum Fördermechanismus 12 und Herausnehmen der Kassette aus dem Schlitz 11 durch den Mechanismus 12.
Die gesamte Arbeitsweise der automatischen Plattenwechsel­ vorrichtung 4 ist nachstehend anhand des Beispiels eines Plattenwechselvorgangs unter Bezugnahme auf die Fig. 24A bis 24E beschrieben. Zunächst gibt eine Bedienungsperson (ein Operator) an der Haupt-Steuereinheit 1 einen Verar­ beitungsbefehl ein, d.h. ein Signal, das eine spezifische, in das Platten-Laufwerk 3 zu ladende Platten-Kassette 10 bezeichnet. Die Steuereinheit 1 liefert ein Signal, das eine Ziel-Koordinatenposition, zu welcher der Überführ­ rahmen 59 bewegt werden soll, d.h. die Koordinatenposition der bezeichneten Platten-Kassette, angibt. Dabei wird die augenblickliche Koordinatenposition des Rahmens 59 durch den Stellungsgeber 57 erfaßt und in der Steuereinheit 1 abgespeichert. In der Steuereinheit 1 wird die augen­ blickliche Koordinatenposition von der Ziel-Koordinaten­ position subtrahiert. Nach Maßgabe dieses Rechenergebnisses liefert die Steuereinheit 1 Steuerdaten zum Regeln bzw. Steuern von Geschwindigkeit und Richtung des Servomotors 53. Wenn die Differenz zwischen den Augenblicks- und Ziel- Koordinatenpositionen relativ groß ist, liefert die Steuer­ einheit 1 Steuerdaten zum Bewegen oder Verfahren des Über­ führrahmens 59 mit konstanter Geschwindigkeit. Wenn sich der Rahmen 59 der Ziel-Koordinatenposition nähert und sich damit die Größe des Subtraktionsergebnisses verkleinert, liefert die Steuereinheit 1 Steuerdaten zum Bewegen oder Verfahren des Rahmens 59 mit verlangsamter Geschwindig­ keit. Als Ergebnis werden die Drehzahl des Motors 53 und damit auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Rahmens 59 herabgesetzt. Wenn die Steuerdaten dem Motor 53 zugelie­ fert werden, wird der Überführrahmen 59 in eine Stellung bewegt, in welcher z.B. der erste Halterahmen 71 der be­ zeichneten Platten-Kassette 10 gegenübersteht (vgl. Fig. 24A). Die Kassette 10 wird dann in den Halterahmen 71 eingebracht. Anschließend wird durch Wiederholung der vorstehend beschriebenen Vorgänge der Rahmen 59 in eine Stellung verbracht, in welcher der zweite Halterahmen 72 dem bezeichneten Platten-Laufwerk 3 gegenübersteht (vgl. Fig. 24B). Zwischenzeitlich wird die Kassette 10 aus dem Platten-Laufwerk 3 ausgegeben oder ausgeworfen. Anschließend wird die aus dem Platten-Laufwerk 3 ausgegebene Kassette 10 in den zweiten Halterahmen 72 eingeführt. Gemäß Fig. 24C wird sodann der Rahmen 59 in eine Stellung bewegt, in wel­ cher die im Halterahmen 71 befindliche Kassette 10 in das Laufwerk 3 eingesetzt werden kann. Hierauf wird die Kassette 10 in das Laufwerk 3 geladen. Sodann liefert die Steuer­ einheit 1 Steuerdaten zum Motor 53, so daß der Rahmen 59 in eine Stellung verfahren wird, in welcher der zweite Halterahmen 72 dem Abschnitt des Speicherteils 13 gegen­ übersteht, in welchem die im Rahmen 72 gehaltene Kassette 10 (ursprünglich) abgelegt war (vgl. Fig. 24D). Die im Halterahmen 72 befindliche Kassette 10 wird sodann auf ihren ursprünglichen Platz im Speicherteil 13 zurückge­ führt. In dem in Fig. 24E gezeigten Zustand ist der Plat­ tenwechselvorgang abgeschlossen.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen erfolgt im Plattenwechselvorgang keine Drehung des Überführrahmens 59. Wenn die Kassette in das Platten-Laufwerk eingesetzt werden soll, kann jedoch der Rahmen 59 zum Wechseln der Kassettenseiten um 180° gedreht werden, worauf die ge­ wendete Kassette in das Plattenlaufwerk 3 eingeführt wer­ den kann. Durch Kombinieren des Drehens und anderer Be­ tätigungen des Doppelüberführungs-Rahmens 59 lassen sich verschiedene Operationen ausführen.
Die vorstehend beschriebene automatische Plattenwechsel­ vorrichtung bietet die nachstehend angegebenen Vorteile. Der Doppelüberführungs- oder Überführrahmen 59 weist einen ersten und einen zweiten Halterahmen 71 bzw. 72 auf, die jeweils eine Kassette aufzunehmen vermögen. Wenn daher eine Kassette im Platten-Laufwerk 3 gegen eine andere Kassette gewechselt werden soll, kann der Rahmen 59 sowohl die aus dem Speicherteil 13 überführte Kassette als auch die aus dem Platten-Laufwerk 3 ausgegebene Kassette auf­ nehmen bzw. halten. Die Kassetten können daher in einem (geradlinigen) Bewegungszyklus des Überführrahmens zwi­ schen dem Speicherteil und dem Platten-Laufwerk gewechselt werden, wodurch der Kassettenwechselvorgang wesentlich verkürzt wird. Der Abstand zwischen erstem und zweitem Halterahmen entspricht dem Teilungsabstand der Führungen im Speicherteil. Gleichzeitig können die Lagen von erstem und zweitem Halterahmen durch Drehung des Überführrahmens um 180° gewechselt werden. Demzufolge ist die Zahl der Positionierpunkte des Überführrahmens gegenüber dem Spei­ cherteil klein. Die Positioniersteuerung längs der lot­ rechten Richtung, d.h. längs der Bewegungsrichtung des Überführrahmens, läßt sich somit einfach ausführen.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorstehend beschrie­ bene spezielle Ausführungsform beschränkt, sondern ver­ schiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Informations­ speichermedien lotrecht (übereinander) gestapelt. Die Informationsspeichermedien können jedoch auch in waage­ rechter Richtung gespeichert sein. In diesem Fall ist der Überführrahmen für Bewegung in waagerechter Richtung aus­ gelegt.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum automatischen Wechseln von Informations­ speichermedien, umfassend eine Einrichtung zum Speichern oder Ablegen einer An­ zahl von Informationsspeichermedien, eine Einrichtung zum Verarbeiten der auf jedem Infor­ mationsspeichermedium aufgezeichneten Information und eine Einrichtung zum Überführen des jeweiligen In­ formationsspeichermediums zwischen der Speicherein­ richtung und der Verarbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung (14) erste und zweite Halte­ elemente (71, 72), die jeweils das (ein) Informations­ speichermedium (10) aufzunehmen und zu halten ver­ mögen, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung einen zwischen Speicher­ einrichtung und Verarbeitungseinrichtung bewegbar ge­ führten Überführrahmen, der seinerseits erstes und zweites Halteelement aufweist, umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung (14) einen ersten Antriebs­ mechanismus zum Einsetzen des Informationsspeicher­ mediums (10) in das erste Halteelement (71) oder zum Herausnehmen desselben aus ihm und einen zweiten An­ triebsmechanismus zum Einsetzen des Informations­ speichermediums in das zweite Halteelement (72) oder zum Herausnehmen desselben aus ihm aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsspeichermedien (10) in der Speicher­ einrichtung (13) zueinander parallel angeordnet und mit vorbestimmten gegenseitigen Abständen gestapelt sind und erstes und zweites Halteelement (71, 72) pa­ rallel zueinander liegen und in einer Ebene, die pa­ rallel zu den in der Speichereinrichtung abgelegten Informationsspeichermedien liegt, angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen zwei benachbarten, in der Speichereinrichtung (13) abgelegten Informationsspei­ chermedien (10) einem Abstand zwischen erstem und zwei­ tem Halteelement (71, 72) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführrahmen (69) um eine parallel zu den Speichermedien (10) in der Speichereinrichtung (13) liegende zentrale Achse um 180° zwischen ersten und zweiten Stellungen drehbar ist, in welchen erstes und zweites Halteelement in der parallel zu den in der Speichereinrichtung abgelegten Informationsspeicher­ medien verlaufenden Ebene liegen, wobei die beiden Halteelemente um die zentrale Achse herum symmetrisch angeordnet sind, und daß die Überführeinrichtung einen Drehantriebsmechanismus zum Drehen des Überführrahmens und eine Positioniereinrichtung zum selektiven Posi­ tionieren des Uberführrahmens in erster oder zweiter Stellung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung (14) ein parallel zur Sta­ pelrichtung der Informationsspeichermedien (10) verlaufendes Leitelement (48), einen längs des letzteren bewegbaren Schlitten (49) und einen Schlittenantriebs­ mechanismus zum Bewegen oder Verfahren des Schlittens aufweist, wobei der Überführrahmen am Schlitten mon­ tiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung (14) eine am Schlitten (49) montierte und die zentrale Achse festlegende Drehwelle oder -achse (60), auf welcher der Überführrahmen (59) drehbar gelagert ist, aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen am Überführrahmen (59) montierten Anschlag (69), einen ersten Anlageteil (lock portion), gegen den sich der Anschlag bei der Drehung des Überführrahmens in die erste Stellung an­ legt, und einen zweiten Anlageteil aufweist, gegen den sich der Anschlag bei der Drehung des Überführrahmens in die zweite Stellung anlegt, wobei erster und zwei­ ter Anlageteil am Schlitten (49) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Anlageteil jeweils einen Stoß­ dämpfer (65) und einen Anschlag (66) aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anlageteil einen ersten Sensor (67), um den Drehantriebsmechanismus bei einer Drehung des Über­ führrahmens (59) in eine Stellung nahe der ersten Stellung anhalten zu lassen, und der zweite Anlageteil einen zweiten Sensor (68), um den Drehantriebsmecha­ nismus bei einer Drehung des Überführrahmens in eine Stellung nahe der zweiten Stellung anhalten zu lassen, aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführrahmen (59) zwei parallele Seiten­ rahmenteile (81, 82), einen vorderen Rahmenteil (83) und einen hinteren Rahmenteil (80) aufweist und mit einer im wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet ist, die Seitenrahmenteile jeweils mit ersten und zweiten Leitnuten (81 a, 81 b) versehen sind, die pa­ rallel zu den in der Ablage- oder Speichereinrichtung (13) abgelegten Informationsspeichermedien (10) ver­ laufen, die ersten Leitnuten Teil des ersten Halte­ elements (71) bilden und zur Aufnahme der einen Seiten­ kante des (jeweiligen) Informationsspeichermediums ausgebildet sind und die zweiten Leitnuten Teil des zweiten Halteelements (72) bilden und zur Aufnahme einer Seitenkante des Informationsspeichermediums aus­ gebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die (der) erste Antriebseinrichtung oder -mechanismus zwei erste, zur Bewegung längs der ersten Leitnuten (81 a) angeordnete Antriebsriemen (85 a), zwei an letzteren befestigte und mit ihnen mitbewegbare Ein­ greifelemente (84 a), die mit dem Informationsspeicher­ medium (10) in Eingriff bringbar sind, um bei der Be­ wegung der ersten Antriebsriemen das erfaßte Infor­ mationsspeichermedium in das erste Halteelement ein­ zuziehen (to take into) oder das erfaßte Informations­ speichermedium aus dem ersten Halteelement auszugeben, und einen ersten Riemenantriebsmechanismus zum An­ treiben der ersten Riemen aufweist, und die (der) zweite Antriebseinrichtung oder -mechanismus zwei zweite, zur Bewegung längs der zweiten Leit­ nuten (81 b) angeordnete Antriebsriemen (85 b), zwei an letzteren befestigte und mit ihnen mitbewegbare Eingreifelemente (84 b), die mit dem Informations­ speichermedium in Eingriff bringbar sind, um bei der Bewegung der zweiten Antriebsriemen das erfaßte In­ formationsspeichermedium in das zweite Halteelement einzuziehen oder das erfaßte Informationsspeicher­ medium aus dem zweiten Halteelement auszugeben, und einen zweiten Riemenantriebsmechanismus zum Antreiben der zweiten Riemen aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördermechanismus (carrying mechanism) (12) zum Fördern des Informationsspeichermediums (10) in die bzw. aus der Speichereinrichtung (13) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus (12) eine Basis (22), die von der Speichereinrichtung (13) in einer Richtung parallel zu den in letzterer abgelegten Informations­ speichermedien (10) abgeht, und einen Schieber (25) aufweist, auf den das Informationsspeichermedium auf­ legbar ist und der an der Basis so montiert oder ge­ lagert ist, daß er zwischen einer Anfangsstellung außerhalb der Speichereinrichtung und einer Vorschub­ stellung, in welcher das auf ihn aufgelegte Informations­ speichermedium anderen, in der Speichereinrichtung ab­ gelegten Informationsspeichermedien parallel zugewandt angeordnet ist, bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus (12) einen Sensor (43, 46) zum Erfassen eines Zustands (einer Lage) des auf den Schieber (25) aufgelegten Informationsspeicher­ mediums (10) aufweist.
17. Vorrichtung zum automatischen Wechseln von Informa­ tionsspeichermedien, umfassend eine Einrichtung zum Speichern oder Ablegen einer An­ zahl von Informationsspeichermedien, eine Einrichtung zum Verarbeiten der auf jedem Infor­ mationsspeichermedium aufgezeichneten Information und eine Einrichtung zum Überführen des jeweiligen Infor­ mationsspeichermediums zwischen der Speichereinrich­ tung und der Verarbeitungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung (14) ein erstes Halteelement (71) zum Aufnehmen eines gewünschten Speichermediums (10) aus der Speichereinrichtung (13) und zum Laden des aufgenommenen Speichermediums in die Verarbei­ tungseinrichtung (3) und ein zweites Halteelement (72) zum Aufnehmen des Speichermediums aus der Verarbei­ tungseinrichtung und zum Einführen des aufgenommenen Speichermediums in die Speichereinrichtung aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführeinrichtung einen zwischen Speicher­ einrichtung und Verarbeitungseinrichtung bewegbar ge­ führten Überführrahmen, der seinerseits erstes und zweites Halteelement aufweist, umfaßt.
19. Verfahren zum automatischen Wechseln von Informations­ speichermedien in einem Informationsverarbeitungsge­ rät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Informationsspeichermedien (10) in einem Ablage- oder Speicherteil (13) abgelegt oder aufbewahrt wird, ein Überführrahmen (59) mit ersten und zweiten Halte­ rahmen (71, 72) in eine Stellung bewegt wird, in wel­ cher der erste Halterahmen sich in Gegenüberstellung zu einem bezeichneten Speichermedium im Speicherteil befindet, das bezeichnete Speichermedium entnommen und in den ersten Halterahmen eingeführt wird, der Überführrahmen in eine Stellung bewegt wird, in welcher der zweite Halterahmen sich in Gegenüberstel­ lung zum Informationsverarbeitungsgerät (3) be­ findet, ein in das Informationsverarbeitungsgerät geladenes Informationsspeichermedium (10) entnommen und in den zweiten Halterahmen eingeführt wird, der Überführrahmen in eine Stellung bewegt wird, in welcher der erste Halterahmen sich in Gegenüberstel­ lung zum Informationsverarbeitungsgerät befindet, das im ersten Halterahmen gehaltene Informationsspei­ chermedium in das Informationsverarbeitungsgerät ge­ laden wird, der Überführrahmen in eine Stellung bewegt wird, in welcher der zweite Halterahmen sich in Gegenüberstel­ lung zum Speicherteil befindet und das im zweiten Halterahmen gehaltene Informations­ speichermedium in den Speicherteil eingeführt wird.
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