DE69423985T2 - Plattenladevorrichtung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Plattenladevorrichtung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bildende Disk- Ladevorrichtung und einen Kassettenhalter.
  • Bei einem als Autowechsler konstruierten und ausgebildeten herkömmlichen Disk- bzw. Plattenspieler wird ein mechanisches Chassis bzw. Fahrgestell, das wesentliche Komponenten des Diskspielergeräts trägt, durch eine Bewegungsvorrichtung selektiv als bewegte Komponenten in eine Richtung, wie beispielsweise abwärts, oder in die andere Richtung, wie beispielsweise aufwärts, bewegt. Das mechanische Chassis wird zwischen Positionen bewegt, die mehreren, in Stapelform in dem Diskspielergerät geladenen Aufzeichnungsdisks zugeordnet sind, und wahlweise mit einer Aufzeichnungsdisk zum Schreiben und/oder Lesen von Informationssignalen auf die oder von der Disk geladen.
  • Die Bewegungsvorrichtung kann ein mit Personen, Fahrzeugen oder allgemein Lasten beladener Aufzugsfahrkorb oder eine Einrichtung zum Anheben einer Palette als ein bewegter Gegenstand oder ein sogenannter Aufzug oder Lift sein.
  • Eine solche Bewegungsvorrichtung ist konstruiert, um den bewegten Gegenstand von einer Extremposition in die andere Extremposition zu bewegen und in wenigstens einer Position zwischen diesen Extrempositionen angehalten zu werden. Das heißt, bei der oben genannten Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des mechanischen Chassis des Diskspielergeräts wird das mechanische Chassis an mehreren Stellen angehalten, die jeweils einer Aufzeichnungsdisk gegenüberliegen. Bei der als Lift konstruierten Bewegungsvorrichtung wird der Liftfahrkorb oder die Palette an mehreren Stellen angehalten, die den Stockwerken oder den jeweiligen Regalen entsprechen.
  • Eine Vielzahl unterschiedlicher Typen von Bewegungsvorrichtungen einschließlich solcher mit einer horizontal bewegbaren Plattennocke 101, wie in den Fig. 99 bis 103 gezeigt, wurde bisher vorgeschlagen. Die Oberkante der Plattennocke 101 ist als ein geneigter Abschnitt konstruiert, der allgemein in eine Richtung geneigt ist und einen ersten bis fünften sich horizontal erstreckenden Abschnitt 101a, 10 1b, 101c, 10 1d und 101e aufweist. Auf der Oberkante der Plattennocke 101 ist ein Profilstift 102 aufgesetzt, der an einem bewegten Gegenstand befestigt ist. Der Profilstift 102 wird durch eine sich senkrecht erstreckende Führungsnut 103 geführt, um so nur in der senkrechten Richtung bewegbar zu sein. Die Plattennocke 101 ist durch eine nicht gezeigte Bewegungseinrichtung auf dem ersten horizontalen Abschnitt 101a in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der Führungsnut 103 zwischen einer Position, in der der erste horizontale Abschnitt 101a in Übereinstimmung mit der Führungsnut 103 ist, wie in Fig. 103 gezeigt, und einer Position, in der der fünfte horizontale Abschnitt 101e in Übereinstimmung mit der Führungsnut 103 ist, wie in Fig. 99 gezeigt, bewegbar.
  • Wenn der erste horizontale Abschnitt 101a in Übereinstimmung mit der Führungsnut 103 ist, liegt der Profilstift 102 auf dem ersten horizontalen Abschnitt 101a auf und ist in der untersten Position in Stillstand. Wenn er auf dem zweiten, dritten oder vierten horizontalen Abschnitt 101b, 101c oder 101d liegt, wird der Profilstift 102 in zunehmend höhere Stellungen bewegt. Wenn die Plattennocke 101 in einer zuvor festgelegten Position angehalten wird, liegt der Profilstift 102 auf der Oberkante eines des zweiten bis vierten horizontalen Abschnitts 101b, 101c und 101d auf und wird dort angehalten. Wenn der fünfte horizontale Abschnitt 101e an einer Position übereinstimmend mit der Führungsnut 103 ist, liegt der Profilstift 102 auf dem fünften horizontalen Abschnitt 101e auf und wird somit in der obersten Stellung gehalten.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Bewegungsvorrichtung mit der Plattennocke 101 der Profilstift 102 auf einem der horizontalen Abschnitte 101a bis 101e gehalten werden soll, kann der Profilstift 102 ungeachtet der Genauigkeit der Plattennocken-Halteposition an einer genau eingestellten Höhe gehalten werden, da die Oberkanten der horizontalen Abschnitte 101a bis 101e horizontal, d. h. parallel zu der Bewegungsrichtung der Nockenplatte 101 sind.
  • Es ist auch eine Bewegungsvorrichtung bekannt, die eine scheibenförmige Dreh- Plattennocke 104 verwendet, die um eine Mittelwelle 105 gedreht wird, wie in den Fig. 104 bis 108 gezeigt. Die Dreh-Plattennocke 104 hat eine geneigte Nockenfläche 104a, die sich zu ihrem Rand erstreckt. Der Außenkantenabschnitt der geneigten Nockenfläche 104a ist im wesentlichen spiralförmig und weist mehrere konzentrische Zwischenabschnitte auf. Diese konzentrischen Zwischenabschnitte haben die Form von Kreisbögen um die Mittelwelle 105. An der Außenkante der geneigten Nockenfläche 104a ist ein Profilstift 15 102 gelagert, der an dem bewegten Gegenstand befestigt ist. Der Profilstift 102 ist unter Führung der Führungsnut, die sich mit der Mittelwelle 105 als unterstes Ende in der Auf- und Abwärtsrichtung erstreckt, nur in Auf- und Abwärtsrichtung bewegbar. Die Dreh- Plattennocke 104 wird durch eine nicht gezeigte Bewegungseinrichtung zwischen einer in Fig. 108 gezeigten Drehstellung, in der der Abschnitt der geneigten Nockenfläche 104a, der am nächsten an der Mittelwelle 105 ist, in Übereinstimmung mit der Führungsnut ist, und einer in Fig. 104 gezeigten Drehstellung, in der der Abschnitt der geneigten Nockenfläche 104a, der am entferntesten von der Mittelwelle 105 ist, in Übereinstimmung mit der Führungsnut ist, gedreht.
  • Wenn die Dreh-Plattennocke 104 in der in Fig. 108 gezeigten Drehposition ist, in der der Abschnitt der geneigten Nockenfläche 104 am nächsten an der Mittelwelle 105 in Übereinstimmung mit der Führungsnut ist, liegt der Profilstift 102 auf dem konzentrischen Kreis und wird in der untersten Position gehalten. Der Profilstift 102 wird durch die Drehung der Dreh-Plattennocke 104 in immer höhere Stellungen bewegt. Wenn die Dreh- Plattennocke 104 in einer solchen Drehposition ist, in der der Abschnitt der geneigten Nockenfläche 104a am entferntesten von der Mittelwelle 105 in Übereinstimmung mit der Führungsnut ist, wie in Fig. 104 gezeigt, wird der Profilstift 102 in der obersten Position gehalten.
  • Zum Halten des Profilstiftes 102 an den jeweiligen konzentrischen Kreisen in der Bewegungsvorrichtung mit der Dreh-Plattennocke 104 kann, da die Oberkanten der konzentrischen Kreise die Form von um die Mittelwelle 105 zentrierten Kreisbögen haben, der Profilstift 102 ungeachtet der Genauigkeit der Plattennocken-Haltestellung in korrekten Höhenstellungen gehalten werden.
  • Es ist auch eine in den Fig. 109 bis 113 gezeigte Bewegungsvorrichtung bekannt, die ein Paar von Kugelkurbeln 110, 110 und eine horizontale Stange 130, welche diese Kugelkurbeln 110, 110 verbindet und zum Anheben eines bewegten Gegenstandes ausgebildet ist, aufweist. Jede Kugelkurbel 110 hat einen Mittelabschnitt, der durch ein Drehgelenk 107 bezüglich einer Basis 106 drehbar gehalten ist. Jede dieser Kugelkurbeln 110, 110 hat ein durch Drehachsen 109, 109 auf der horizontalen Stange 130 drehbar befestigtes Ende, so daß die Kugelkurbeln bezüglich der Basis 106 die gleiche Drehwinkelposition einnehmen. Jede Kugelkurbel 110 hat ein abgewandtes Ende, das über Drehachsen 108, 108 mit dem bewegten Gegenstand 11 verbunden ist. Jede Kugelkurbel 110 besitzt eine längliche Eingriffsöffnung, in die die Drehachse 108 eingreift. Die Eingriffsöffnung ist länglich in Richtung zu dem Drehgelenk 107. Die Drehachsen 108, 108 greifen in ein Paar von in der Basis 106 ausgebildeten Führungsnuten 112, 112 ein, so daß der bewegte Gegenstand 111 nur in der Auf- und Abwärtsrichtung bezüglich der Basis 106 bewegbar ist.
  • Bei der obigen Bewegungsvorrichtung kann der bewegte Gegenstand 111 zwischen der in Fig. 109 gezeigten oberen Stellung und der in Fig. 113 gezeigten unteren Stellung über die Kugelkurbeln 110, 110 durch eine Horizontalverschiebung der horizontalen Stange 130 bewegt werden.
  • Es ist auch eine Bewegungsvorrichtung bekannt, die durch Verbindungen 113, 114 und eine horizontale Stange 115 gebildet wird. Bei einer derartigen Bewegungsvorrichtung sind der bewegte Gegenstand und die horizontale Stange 115 durch ein Paar von länglichen Verbindungen 113 miteinander verbunden. Das heißt, jede der länglichen Verbindungen 113, 113 hat ein Ende, das drehbar an dem bewegten Gegenstand befestigt ist, während dessen anderes Ende drehbar an der horizontalen Stange 115 befestigt ist. Die horizontale Stange 115 wird durch die Basis 106 zur Bewegung nur in horizontaler Richtung gehalten. Der bewegte Gegenstand 111 ist durch ein Paar von in der Basis 106 ausgebildeten Führungsnuten 112, 112 nur in der Auf- und Abwärtsrichtung bewegbar. Die Mittelabschnitte der länglichen Verbindungen 113, 113 und die Basis 106 sind durch verkürzte Verbindungen 114, 114 miteinander verbunden. Das heißt, jede der verkürzten Verbindungen 114, 114 hat ein Ende, das drehbar an einem Mittelabschnitt der länglichen Verbindungen befestigt ist, während deren anderes Ende drehbar an der Basis 106 befestigt ist.
  • Bei einer derartigen Bewegungsvorrichtung kann der bewegte Gegenstand 111 über die länglichen und verkürzten Verbindungen 113, 113, 114, 114 durch Horizontalbewegung der horizontalen Stange 115 angehoben werden.
  • Es ist auch eine in den Fig. 119 bis 123 gezeigte Bewegungsvorrichtung mit einem Paar von Drehverbindungen 116, 117, deren Mittelabschnitt jeweils drehbar bezüglich der Basis 106 gehalten ist, bekannt. Die Drehverbindungen 116, 117 sind auf der Basis 106 zur Drehung durch Stützachsen 128, 129 befestigt. Die einen Enden der Drehverbindungen 116, 117 sind durch eine Verbindungsachse 118 drehbar miteinander verbunden. Das heißt, die Drehverbindungen 116, 117 weisen an ihrem einen Ende längliche Löcher 121, 122 auf, deren Längsachsen sich zu den Stützachsen 128, 129 erstrecken, und sind miteinander durch die Verbindungsachse 118 verbunden, welche durch diese länglichen Löcher 121, 122 geführt ist. Die anderen Enden der Drehverbindungen 116, 117 weisen längliche Öffnungen auf, die sich zu den Stützachsen 128, 129 erstrecken und zum Hindurchführen der Drehachsen 119, 120 ausgebildet sind. Die Drehachsen 119, 120 sind über ein Paar von in der Basis gebildeten Führungsnuten 112, 112 nur in der Auf- und Abwärtsrichtung bewegbar.
  • Bei der oben beschriebenen Bewegungsvorrichtung kann der bewegte Gegenstand 111 durch Drehen der Drehverbindungen 116, 117 um die Stützachsen 128, 129 zwischen einer in Fig. 119 gezeigten oberen Stellung und einer in Fig. 123 gezeigten unteren Stellung bewegt werden.
  • Es ist auch eine Bewegungsvorrichtung mit einem Malteserkreuzrad 123 und einem mit dem Malteserkreuzrad 123 kämmenden Zahnstangen-Zahnrad 126 bekannt, wie in den Fig. 124 bis 136 gezeigt. Das Malteserkreuzrad 123 ist zum Drehen um die Mittelwelle bezüglich des bewegten Gegenstandes befestigt. Das Malteserkreuzrad 123 besitzt ein Paar von Eingriffsstiften 124, 125, die in einem Abstand von 180º um die Mittelwelle herum vorgesehen sind. Das Zahnstangen-Zahnrad 126 hat mehrere Nuten 127, die in einem festgelegten Intervall angeordnet und zum Eingreifen durch die Eingriffsstifte 124, 125 ausgebildet sind, und ist fest auf einer nicht gezeigten Basis befestigt.
  • Wenn bei der obigen Bewegungsvorrichtung die Eingriffsstifte 124, 125 in die Nuten 127, 127 eingreifen, wie in Fig. 124 gezeigt, und das Malteserkreuzrad 123 in eine durch den Pfeil J in Fig. 124 angezeigte Richtung gedreht wird, ist nur der Eingriffsstift 125 zum Eingreifen in die Nut 127 bereit, während das Malteserkreuzrad 123 relativ zu dem Zahnstangen-Zahnrad 126 in eine Richtung entsprechend dem Zahnstangen-Zahnrad 126 bewegt wird. Wenn das Malteserkreuzrad 123 von dem Ursprungszustand um 180º gedreht worden ist, greifen die Stifte 124, 125 in die Nuten 127, 127 ein, wie in Fig. 136 gezeigt. Das Malteserkreuzrad 123 wird in dieser Zeit um ein Stück gleich einem Abstand der Nuten 127 relativ zu dem Zahnstangen-Zahnrad 126 bewegt.
  • Bei einer derartigen, in den Fig. 99 bis 103 gezeigten Bewegungsvorrichtung muß, wenn der Neigungswinkel oder Druckwinkel der Nockenfläche, welche die Oberkante der Plattennocke 101 ist, innerhalb eines praktischen Bereichs gewählt wird, die Entfernung der Horizontalbewegung der Plattennocke 101 relativ zu der Entfernung der Vertikalbewegung des Profilstiftes 102 vergrößert werden. Das Ergebnis ist, daß die Bewegungsvorrichtung größer wird.
  • Andererseits wird die in den Fig. 104 bis 108 gezeigte Bewegungsvorrichtung größer, weil die Dreh-Plattennocke 104 einen Durchmesser gleich wenigstens zweimal der Bewegungsdistanz des Profilstiftes 102 hat.
  • Bei der in den Fig. 109 bis 113 gezeigten Bewegungsvorrichtung ist es schwierig, die Vorrichtung zum Halten des bewegten Gegenstandes 111 an der vorbestimmten Position zu steuern. Wenn eine Kraft von außen angewandt wird, ist das Risiko groß, daß der bewegte Gegenstand 111 unter dem darauf angewandten Stoß bewegt wird. Die Bewegungsvorrichtung weist eine große Anzahl von Einzelteilen auf und ist daher kompliziert und schwierig zusammenzusetzen.
  • Bei der in den Fig. 114 bis 118 gezeigten Bewegungsvorrichtung ist es, da die Bewegungsdistanz der horizontalen Stange 115 nicht proportional zu der des bewegten Gegenstandes ist, schwierig, die Position des bewegten Gegenstandes 111 zu steuern. Neben den Schwierigkeiten beim Halten des bewegten Gegenstandes 111 an der vorbestimmten Position besteht ein Risiko, daß der bewegte Gegenstand 111 unter einem von außen angewandten Stoß bewegt wird. Außerdem weist die Bewegungsvorrichtung eine große Anzahl von Einzelteilen auf und ist daher kompliziert zusammenzusetzen.
  • Bei der in den Fig. 119 bis 123 gezeigten Bewegungsvorrichtung ist es schwierig, den bewegten Gegenstand so zu steuern, daß er an der vorbestimmten Position gehalten wird. Zusätzlich besteht ein Risiko, daß der bewegte Gegenstand 111 unter einem von außen angewandten Stoß bewegt wird. Außerdem besitzt die Bewegungsvorrichtung eine große Anzahl von Einzelteilen und ist daher kompliziert zusammenzusetzen.
  • Weiter muß bei der in den Fig. 124 bis 136 gezeigten Bewegungsvorrichtung, da das Malteserkreuzrad an dem bewegten Gegenstand befestigt ist, eine Antriebseinrichtung, wie beispielsweise ein Elektromotor, an dem bewegten Gegenstand vorgesehen sein, und der bewegte Gegenstand wird daher in seinem Aufbau kompliziert. Da eine Anzahl an Malteserkreuzrädern an dem bewegten Gegenstand vorgesehen werden muß, ist es schwierig, die Drehung der jeweiligen Malteserkreuzräder zu synchronisieren.
  • Es ist auch eine Bewegungsvorrichtung mit einer Förderschnecke bekannt. Da die Förderschnecke mit der Drehrichtung des bewegten Gegenstandes als ihre Achse gedreht wird, wird der Mechanismus zum Drehen der Förderschnecke unhandlich in seiner Größe. Außerdem ist es ähnlich schwierig, den bewegten Gegenstand an einer vorbestimmten Position zu halten.
  • Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde auch ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, wie ein sogenanntes Diskwechslergerät, vorgeschlagen, in dem mehrere Disk-Kassetten, die jeweils aus einer in einem Kassettenhauptelement aufgenommenen Aufzeichnungsdisk bestehen, untergebracht sind und in dem eine dieser Disk-Kassetten zur Aufzeichnung/- Wiedergabe von Informationssignalen auf die oder von der Aufzeichnungsdisk ausgewählt wird.
  • Bei einem solchen Diskwechslergerät sind die Disk-Kassetten in einem in einem Gehäuse des Diskwechslergeräts vorgesehenen Diskspeicher untergebracht.
  • Bei einem derartigen Diskwechslergerät wird die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit mit einem Spindelmotor, einer optischen Aufnahmevorrichtung usw. zwischen den Positionen bewegt, in denen sie den in dem Diskspeicher bzw. der Disk-Stapeleinrichtung aufgenommenen Disk-Kassetten gegenüberliegt, um die Disk-Kassette auszuwählen und die ausgewählte Disk-Kassette zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationssignalen auf die oder von der Disk-Kassette darauf zu laden.
  • Bei einer solchen als Diskwechslergerät konstruierten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung ist es, da jede Disk-Kassette in dem Diskwechslergerät auf genommen ist und daher nicht visuell von außen erkannt werden kann, unmöglich, Kennzeichnungen auf einer Außenfläche der Disk-Kassette oder auf dem darauf angebrachten Label zu lesen. Diese Kennzeichnungen beziehen sich auf die Inhalte der auf der Aufzeichnungsdisk aufgezeichneten Informationssignale.
  • Wenn es bei einer solchen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gewünscht wird, die Kennzeichnungen betreffend die darin aufgenommene Disk-Kassette zu bestätigen, ist es demzufolge notwendig, diese Disk-Kassetten durch eine umständliche Bedienung aus der Vorrichtung herauszunehmen.
  • Wenn andererseits bei der oben beschriebenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eine der darin enthaltenen Disk-Kassetten ausgewählt und auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit geladen ist; ist es ärgerlicherweise nicht klar, welche der Disk-Kassetten ausgewählt worden ist. Obwohl eine Vorrichtung zum Anzeigen, welche Disk ausgewählt worden ist, angeschlossen werden kann, macht eine solche Vorrichtung den Aufbau der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung kompliziert.
  • Zusätzlich ist es mit einer derartigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nicht möglich, während der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe auf eine oder von einer anderen Disk-Kassette eine Disk-Kassette auszutauschen, so daß es nicht möglich ist, eine fortlaufende Aufzeichnung/Wiedergabe zu bewirken.
  • Da weiter bei der obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung die Disk- Kassette in der Disk-Kassetten-Einschubrichtung aufgenommen ist, ist es schwierig, die Größe der Disk-Kassette entlang der Einschubrichtung, d. h. die Tiefe der Disk-Kassette, zu verringern.
  • Zur Lösung des obigen Problems und zum Erzielen der obigen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine wie in Anspruch 1 definierte Disk-Ladevorrichtung bereit.
  • Bei der vorliegenden Disk-Ladevorrichtung bewegt der Transportmechanismus zum Transportieren des die Disk-Kassette haltenden Kassettenhalters in eine Richtung zu der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit von einem Mittelpunkt des Transportvorganges für den Kassettenhalter synchron mit dem Transport des Kassettenhalters zum Laden der durch den Kassettenhalter gehaltenen Disk-Kassette auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit. Somit beendet der Transportmechanismus den Ladevorgang durch eine Bewegung in eine Richtung durch einen einzigen Motor.
  • Die Transportvorrichtung in der Disk-Ladevorrichtung transportiert ferner den Kassettenhalter und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit in eine Richtung, um einen von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit getragenen Magnetkopf zu einer Aufzeichnungsdisk der Disk-Kassette anzunähern.
  • In einem solchen Fall schließt der Transportmechanismus den Ladevorgang und das Wechseln zwischen dem Aufzeichnungsmodus und dem Wiedergabemodus durch eine Bewegung in eine Richtung durch einen einzigen Motor ab.
  • Die Transportvorrichtung in der Disk-Ladevorrichtung öffnet ein Verschlußelement der in dem Kassettenhalter gehaltenen Disk-Kassette, wenn der Kassettenhalter in eine Richtung transportiert wird.
  • In einem solchen Fall vervollständigt der Transportmechanismus des Ladevorgang und das Wechseln zwischen dem Aufzeichnungsmodus und dem Wiedergabemodus sowie das Öffnen/Schließen des Verschlusses durch eine Bewegung in eine Richtung durch einen einzigen Motor.
  • Somit sieht die vorliegende Erfindung eine Disk-Ladevorrichtung vor, die einfach im Aufbau und leicht zusammenzubauen ist, wobei sie in der Größe reduziert werden kann. Der Kassettenhalter in der Disk-Ladevorrichtung hat ein Halteelement zum Halten einer darin von der Vorderseite eingesetzten Disk-Kassette. Die Disk-Kassette besteht aus einer in einem Kassettenhauptelement aufgenommenen Aufzeichnungsdisk und weist ein Verschlußelement an einer Längsseite davon senkrecht zu der Einsetzrichtung auf. Das Verschlußelement ist zum Öffnen und Schließen einer Öffnung in der Einsetzrichtung verschiebbar. Der Kassettenhalter besitzt weiter ein auf dem Halteelement verschiebbar befestigtes Gleitstück, ein auf dem Gleitstück vorgesehenes Sicherungselement zum Sichern der in dem Halteelement eingesetzten Disk-Kassette relativ zu dem Gleitstück, und ein auf dem Halteelement beweglich befestigtes und gemeinsam mit dem Gleitstück bewegtes Verschluß-Eingriffselement zum Eingreifen in das Verschlußelement. Das Gleitstück bringt das Verschluß-Eingriffselement mit dem Verschlußelement der in dem Halteelement eingesetzten Disk-Kassette zum Bewegen der Disk-Kassette in eine Verschlußstellung des Verschlußelements in Eingriff.
  • Das Halteelement ist durch ein Gehäuseelement beweglich gehalten und das Verschluß- Eingriffselement steht mit dem Gehäuseelement in Eingriff, wenn das Verschluß- Eingriffselement von dem Verschlußelement gelöst ist.
  • Bei der vorliegenden Disk-Ladevorrichtung sind mehrere Kassettenhalter aufeinander gestapelt in einem Diskspeicher bzw. einer Disk-Stapeleinrichtung aufgenommen und gehalten, und die Transportvorrichtung ist zum Bewegen zwischen Positionen, die den in der Disk-Stapeleinrichtung gehaltenen Disk-Kassetten zugeordnet sind, und zum Auswählen und Transportieren einer der Kassettenhalter zum Laden auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit eingerichtet.
  • Die Disk-Ladevorrichtung enthält eine mehrere, aufeinander gestapelte Aufzeichnungsdisks haltende Aufzeichnungsdisk-Halteeinheit, eine Transportvorrichtung zum Transportieren einer der in der Aufzeichnungsdisk-Halteeinheit gehaltenen Aufzeichnungsdisks zum Laden auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit, und eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen der Transportvorrichtung zwischen Positionen, die den Aufzeichnungsdisks zugeordnet sind, um zu bewirken, daß die Transportvorrichtung eine der Aufzeichnungsdisks auswählt. Die Transportvorrichtung wird durch einen ersten Motor angetrieben und die Bewegungsvorrichtung wird durch einen zweiten Motor angetrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung einer Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsdarstellung von wesentlichen Abschnitten einer Anordnung der Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 3 ist eine teilweise weggebrochene Seitenansicht von wesentlichen Teilen der Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 4 ist eine teilweise weggebrochene Aufsicht von wesentlichen Teilen der Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer zweiten Nockenplatte der Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer ersten Nockenplatte der Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 7 ist eine Aufsicht, die die Form der ersten Nockenplatte zeigt.
  • Fig. 8 ist eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Anordnung einer die Bewegungsvorrichtung bildenden Bewegungseinrichtung.
  • Fig. 9 ist eine teilweise weggebrochene Aufsicht einer Anordnung der Bewegungseinrichtung.
  • Fig. 10 ist eine teilweise weggebrochene Seitenansicht einer Anordnung einer abgewandelten Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte im Anfangszustand der Bewegungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 30º gedreht ist.
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 60º gedreht ist.
  • Fig. 14 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 90º gedreht ist.
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 120º gedreht ist.
  • Fig. 16 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 150º gedreht ist.
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 180º gedreht ist.
  • Fig. 18 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 180º gedreht ist.
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 210º gedreht ist.
  • Fig. 20 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 240º gedreht ist.
  • Fig. 21 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 270º gedreht ist.
  • Fig. 22 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 300º gedreht ist.
  • Fig. 23 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 330º gedreht ist.
  • Fig. 24 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der Bewegungsvorrichtung um 360º gedreht ist.
  • Fig. 25 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte im Anfangszustand einer Modifikation der Bewegungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 26 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 30º gedreht ist.
  • Fig. 27 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 60º gedreht ist.
  • Fig. 28 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 45º gedreht ist.
  • Fig. 29 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 60º gedreht ist.
  • Fig. 30 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 75º gedreht ist.
  • Fig. 31 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 90º gedreht ist.
  • Fig. 32 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 105º gedreht ist.
  • Fig. 33 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 120º gedreht ist.
  • Fig. 34 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 135º gedreht ist.
  • Fig. 35 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 150º gedreht ist.
  • Fig. 36 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 165º gedreht ist.
  • Fig. 37 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 180º gedreht ist.
  • Fig. 38 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 195º gedreht ist.
  • Fig. 39 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 210º gedreht ist.
  • Fig. 40 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 225º gedreht ist.
  • Fig. 41 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 240º gedreht ist.
  • Fig. 42 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 255º gedreht ist.
  • Fig. 43 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 270º gedreht ist.
  • Fig. 44 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 285º gedreht ist.
  • Fig. 45 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 300º gedreht ist.
  • Fig. 46 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 315º gedreht ist.
  • Fig. 47 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 330º gedreht ist.
  • Fig. 48 ist eine Seitenansicht, die den Zustand jeder Nockenplatte zeigt, wenn das Antriebszahnrad in der in Fig. 25 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 345º gedreht ist.
  • Fig. 49 ist ein Diagramm, das den Bewegungsablauf jeder Nockenplatte in der in den Fig. 25 bis 48 gezeigten Bewegungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 50 ist ein Diagramm, das den Bewegungsablauf jeder Nockenplatte in der in den Fig. 1 bis 24 gezeigten Bewegungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 51 ist ein Diagramm, das den Bewegungsablauf jeder phasenverschobenen Nockenplatte in der in den Fig. 1 bis 24 gezeigten Bewegungsvorrichtung zeigt.
  • Fig. 52 ist ein Diagramm, das den Bewegungsablauf jeder Nockenplatte in der in den Fig. 1 bis 24 gezeigten Bewegungsvorrichtung zeigt, wobei die Phasenverschiebungsrichtung jeder Nockenplatte umgekehrt worden ist.
  • Fig. 53 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung mit der Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 54 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Gesamtanordnung der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung.
  • Fig. 55 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung eines Kassettenhalters der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung.
  • Fig. 56 ist eine Aufsicht einer Anordnung des Kassettenhalters.
  • Fig. 57 ist eine Aufsicht eines gedrückten Zustandes einer Seitenplatte in dem Kassettenhalter.
  • Fig. 58 ist eine Aufsicht des Zustandes, in dem die Seitenplatte in dem obigen Kassettenhalter von dem in Fig. 57 gezeigten Zustand weiter gedrückt ist.
  • Fig. 59 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung einer Transportvorrichtung in der obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung.
  • Fig. 60 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung eines Diskspeichers in der obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung.
  • Fig. 61 ist eine Aufsicht einer Anordnung der obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, wobei ein Abschnitt davon weggebrochen ist, um ihr Inneres sichtbar zu machen.
  • Fig. 62 ist eine Seitenansicht einer Anordnung der obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, wobei ein Abschnitt davon weggebrochen ist, um ihr Inneres sichtbar zu machen.
  • Fig. 63 ist eine Vorderansicht einer Anordnung der obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, wobei ein Abschnitt davon weggebrochen ist, um ihr Inneres sichtbar zu machen.
  • Fig. 64 ist eine vergrößerte Aufsicht einer Anordnung von wesentlichen Teilen einer Seitenplatte eines Kassettenhalters der obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung.
  • Fig. 65 ist eine Aufsicht eines in der Disk-Stapeleinrichtung aufgenommenen Kassettenhalters.
  • Fig. 66 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Disk-Kassette in den in der Disk-Stapeleinrichtung aufgenommenen Kassettenhalter eingeführt ist.
  • Fig. 67 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Disk-Kassette in den in der Disk-Stapeleinrichtung aufgenommenen Kassettenhalter eingeführt wird.
  • Fig. 68 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Disk-Kassette in den in der aufgenommenen Kassettenhalter eingeführt worden ist.
  • Fig. 69 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung von wesentlichen Teilen des Kassettenhalters.
  • Fig. 70 ist eine Aufsicht, die den Zustand des Kassettenhalters und der Transportvorrichtung zeigt, wenn die Disk-Kassette in den in der Disk-Stapeleinrichtung aufgenommenen Kassettenhalter eingeführt wird.
  • Fig. 71 ist eine Aufsicht, die den Zustand des Kassettenhalters und der Transportvorrichtung zeigt, wenn die Disk-Kassette in den in der Disk-Stapeleinrichtung aufgenommenen Kassettenhalter eingeführt worden ist.
  • Fig. 72 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Transportvorrichtung begonnen hat, die Disk-Kassette in den Kassettenhalter einzubringen.
  • Fig. 73 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Transportvorrichtung die Disk-Kassette in den Kassettenhalter einbringt.
  • Fig. 74 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Transportvorrichtung die Disk-Kassette in den Kassettenhalter eingebracht hat.
  • Fig. 75 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Transportvorrichtung begonnen hat, die Disk-Kassette aus dem Kassettenhalter herauszuziehen.
  • Fig. 76 ist eine Aufsicht, die den Zustand zeigt, in dem die Transportvorrichtung die Disk-Kassette aus dem Kassettenhalter herausgezogen hat.
  • Fig. 77 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Transportvorrichtung die Disk-Kassette aus dem Kassettenhalter herauszieht.
  • Fig. 78 ist eine Aufsicht einer Anordnung der Transportvorrichtung in einem Anfangszustand.
  • Fig. 79 ist eine Aufsicht der Transportvorrichtung, die den Zustand zeigt, wenn die Disk-Kassette in den in der Disk-Stapeleinrichtung aufgenommenen Kassettenhalter eingeführt worden ist.
  • Fig. 80 ist eine Aufsicht der Transportvorrichtung, die den Zustand des Haltens der Seitenplatte des Kassettenhalters zeigt.
  • Fig. 81 ist eine Aufsicht, die die Transportvorrichtung zeigt, wenn der Kassettenhalter herausgezogen worden ist.
  • Fig. 82 ist eine Aufsicht einer Anordnung eines mechanischen Chassis, auf dem die Disk-Kassette geladen werden soll, wobei das Innere des Chassis von außen zu sehen ist.
  • Fig. 83 ist eine Aufsicht des mechanischen Chassis beim Laden der Disk-Kassette.
  • Fig. 84 ist eine Seitenansicht einer Anordnung eines mechanischen Chassis, auf dem die Disk-Kassette geladen werden soll, wobei das Innere der Anordnung von außen zu sehen ist.
  • Fig. 85 ist eine Seitenansicht des mechanischen Chassis, wenn die Disk-Kassette zum Ausführen des Wiedergabemodus geladen ist.
  • Fig. 86 ist eine Seitenansicht des mechanischen Chassis, wenn die Disk-Kassette zum Ausführen des Aufzeichnungsmodus geladen ist.
  • Fig. 87 ist eine Aufsicht eines das mechanische Chassis bildenden Disk-Laufwerks, wobei das Innere des Disk-Laufwerks von außen zu sehen ist.
  • Fig. 88 ist eine Seitenansicht einer Anordnung des Disk-Laufwerks, wobei das Innere des Disk-Laufwerks von außen zu sehen ist.
  • Fig. 89 ist eine Aufsicht der Kontur einer die Transportvorrichtung bildenden Basisplatte.
  • Fig. 90 ist eine Aufsicht der Kontur eines die Transportvorrichtung bildenden Kurvengetriebes.
  • Fig. 91 ist eine Aufsicht der Kontur eines die Transportvorrichtung bildenden Schaltarms.
  • Fig. 92 ist eine Aufsicht der Kontur eines die Transportvorrichtung bildenden Haltearms.
  • Fig. 93 ist eine Aufsicht einer Abwandlung des Kassettenhalters.
  • Fig. 94 ist eine Perspektivansicht einer Anordnung einer auf der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladenen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk- Kassette von oben.
  • Fig. 95 ist eine Perspektivansicht einer Anordnung einer auf der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladenen, nur abspielbaren Disk-Kassette von oben.
  • Fig. 96 ist eine Perspektivansicht einer Anordnung einer auf der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladenen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk- Kassette von unten.
  • Fig. 97 ist eine Perspektivansicht einer Anordnung einer auf der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung geladenen, nur abspielbaren Disk-Kassette von unten.
  • Fig. 98 ist eine Perspektivansicht einer Anordnung eines Parkhauses mit der obigen Bewegungsvorrichtung.
  • Fig. 99 ist eine schematische Seitenansicht einer Anordnung eines ersten Beispiels einer herkömmlichen Bewegungsvorrichtung in einem Anfangszustand.
  • Fig. 100 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem eine Plattennocke bei der in Fig. 99 gezeigten Bewegungsvorrichtung um ein Viertel bewegt worden ist.
  • Fig. 101 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Plattennocke bei der in Fig. 99 gezeigten Bewegungsvorrichtung um die Hälfte bewegt worden ist.
  • Fig. 102 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Plattennocke bei der in Fig. 99 gezeigten Bewegungsvorrichtung um drei Viertel bewegt worden ist.
  • Fig. 103 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Bewegung der Plattennocke bei der in Fig. 99 gezeigten Bewegungsvorrichtung abgeschlossen wurde.
  • Fig. 104 ist eine schematische Seitenansicht einer Anordnung eines zweiten Beispiels der herkömmlichen Bewegungsvorrichtung in ihrem Anfangszustand.
  • Fig. 105 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem eine Dreh-Plattennocke bei der in Fig. 104 gezeigten Bewegungsvorrichtung um ein Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 106 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Dreh-Plattennocke bei der in Fig. 104 gezeigten Bewegungsvorrichtung um eine Hälfte gedreht worden ist.
  • Fig. 107 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Dreh-Plattennocke bei der in Fig. 104 gezeigten Bewegungsvorrichtung um drei Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 108 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Bewegung der Dreh- Plattennocke bei der in Fig. 104 gezeigten Bewegungsvorrichtung abgeschlossen worden ist.
  • Fig. 109 ist eine schematische Ansicht einer Anordnung eines dritten Beispiels der herkömmlichen Bewegungsvorrichtung in ihrem Anfangszustand.
  • Fig. 110 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem eine Kugelkurbel bei der in Fig. 109 gezeigten Bewegungsvorrichtung um ein Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 111 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Kugelkurbel bei der in Fig. 109 gezeigten Bewegungsvorrichtung um eine Hälfte gedreht worden ist.
  • Fig. 112 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Kugelkurbel bei der in Fig. 109 gezeigten Bewegungsvorrichtung um drei Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 113 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Bewegung der Kugelkurbel bei der in Fig. 109 gezeigten Bewegungsvorrichtung abgeschlossen worden ist.
  • Fig. 114 ist eine schematische Ansicht einer Anordnung eines vierten Beispiels der herkömmlichen Bewegungsvorrichtung in ihrem Anfangszustand.
  • Fig. 115 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem eine horizontale Stange bei der in Fig. 114 gezeigten Bewegungsvorrichtung um eine Hälfte gedreht worden ist.
  • Fig. 116 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die horizontale Stange bei der in Fig. 114 gezeigten Bewegungsvorrichtung um ein Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 117 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die horizontale Stange bei der in Fig. 114 gezeigten Bewegungsvorrichtung um drei Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 118 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Bewegung der horizontalen Stange bei der in Fig. 114 gezeigten Bewegungsvorrichtung abgeschlossen worden ist.
  • Fig. 119 ist eine schematische Ansicht einer Anordnung eines fünften Beispiels der herkömmlichen Bewegungsvorrichtung in ihrem Anfangszustand.
  • Fig. 120 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem jede Drehverbindung bei der in Fig. 119 gezeigten Bewegungsvorrichtung um ein Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 121 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem jede Drehverbindung bei der in Fig. 119 gezeigten Bewegungsvorrichtung um eine Hälfte gedreht worden ist.
  • Fig. 122 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem jede Drehverbindung bei der in Fig. 119 gezeigten Bewegungsvorrichtung um drei Viertel gedreht worden ist.
  • Fig. 123 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Bewegung jeder Drehverbindung bei der in Fig. 119 gezeigten Bewegungsvorrichtung abgeschlossen worden ist.
  • Fig. 124 ist eine schematische Ansicht einer Anordnung eines sechsten Beispiels der herkömmlichen Bewegungsvorrichtung in ihrem Anfangszustand.
  • Fig. 125 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem ein Malteserkreuzrad ("Geneva wheel") bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 15º gedreht ist.
  • Fig. 126 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 30º gedreht ist.
  • Fig. 127 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 45º gedreht ist.
  • Fig. 128 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 60º gedreht ist.
  • Fig. 129 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 75º gedreht ist.
  • Fig. 130 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 90º gedreht ist.
  • Fig. 131 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 105º gedreht ist.
  • Fig. 132 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 120º gedreht ist.
  • Fig. 133 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 135º gedreht ist.
  • Fig. 134 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 150º gedreht ist.
  • Fig. 135 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 165º gedreht ist.
  • Fig. 136 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, in dem das Malteserkreuzrad bei der in Fig. 124 gezeigten Bewegungsvorrichtung um 180º gedreht ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
  • Die Bewegungsvorrichtung ist ausgebildet, um einen Gegenstand bzw. ein Objekt auf einer geraden Linie innerhalb eines voreingestellten Bereichs zu bewegen. Die Bewegungsvorrichtung ist als eine Vorrichtung zur vertikalen Bewegung eines Objekts 11 konstruiert. Somit wird das Objekt 11 unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten gezogen.
  • Das Objekt 11 hat an seinen beiden Längsseiten ein vorderes und ein hinteres Paar von Profilstiften 12, 13 und 12, 13. Das Objekt 11 ist zwischen einem Paar von Seitenwandabschnitten 1, 2 angeordnet, die aufrecht auf einer Basisplatte 10 parallel zueinander aufgestellt sind. Die Seitenwandabschnitte 1, 2 sind mit einem vorderen Paar und einem hinteren Paar von Führungsschlitzen 8, 9 und 8, 9 ausgebildet, die jeweils als sich vertikal erstreckende gerade Schlitze ausgebildet sind. Die Profilstifte 12, 13 und 12, 13 sind in Schlitze 8, 9 und 8, 9 eingeführt. So ist das Objekt 11 in einem Bereich möglicher Bewegung der Profilstifte 12, 13, 12, 13 in den Führungsschlitzen 8, 9, 8, 9 vertikal bewegbar, wie dies durch die Pfeile D und C in Fig. 2 angezeigt ist.
  • An den Außenseiten der Seitenwandabschnitte 1 und 2 ist ein linkes Paar und ein rechtes Paar erster und zweiter Nockenplatten 4, 3 und 4, 3 zur Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung befestigt. Die erste Nockenplatte 4 ist im wesentlichen eben und weist einen mittleren oberen Halteschlitz 33 und untere seitliche Halteschlitze 34, 35 auf, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt. An dem Seitenwandabschnitt 1 sind nach außen ragende Lagerzapfen 5, 6 und 7 ausgebildet, wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt. Diese Lagerzapfen 5 bis 7 sind durch die Halteschlitze 33 bis 35 zum Tragen der ersten Nockenplatte 4 zur Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung geschoben. Die erste Nockenplatte 4 ist eine Distanz entsprechend der Länge der Halteschlitze 33 bis 35 bewegbar. Ähnlich dem Seitenwandabschnitt 1 weist der gegenüberliegende Seitenwandabschnitt 2 ebenfalls Lagerzapfen 5, 6 und 7 zum Tragen der ersten Nockenplatte 4 zur Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung auf. Diese ersten Nockenplatten 4, 4 haben die gleiche Form und sind mit ihren Rückseiten zu den Seitenwandabschnitten 1 und 2 gerichtet befestigt.
  • Ein vorderes Paar und ein hinteres Paar von Nockenschlitzen 38, 39 mit ähnlicher Kontur sind an beiden Längsseiten der ersten Nockenplatten 4 ausgebildet. Diese Nockenschlitze 38, 39 sind jeweils zickzackförmig durch mehrere horizontale Abschnitte (Halteabschnitte) 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g, 38h, 38i, 39a, 39b, 39c, 39d, 39e, 39f, 39g, 39h, 391 und schräge Abschnitte, welche diese horizontalen Abschnitte nacheinander verbinden. Die horizontalen Abschnitte 38a, 38b, 38c, 38d, 38e, 38f, 38g, 38h, 38i sind von unterschiedlicher Höhe und sind in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zueinander versetzt.
  • Das heißt, wenn bei dem vorderen Nockenschlitz 38 der zweithöchste horizontale Abschnitt 38b der erste horizontale Abschnitt ist, steht der höchste horizontale Abschnitt 38a mit dem ersten horizontalen Abschnitt 38b über einen Verzweigungspunkt und einen ersten schrägen Abschnitt in Verbindung. Der höchste horizontale Abschnitt 38a ist in seiner Höhe höher als der erste horizontale Abschnitt 38b. Somit ist der höchste horizontale Abschnitt 38a der zweite horizontale Abschnitt. Der erste horizontale Abschnitt 38b, niedriger als der höchste horizontale Abschnitt 38a, steht mit dem dritthöchsten horizontalen Abschnitt 38c über den Verbindungspunkt und einen zweiten schrägen Abschnitt in Verbindung. Somit ist der dritthöchste horizontale Abschnitt 38c der dritte horizontale Abschnitt. Das gleiche gilt für die übrigen horizontalen Abschnitte 38d bis 38h (der niedrigste horizontale Abschnitt 38i ist ausgenommen). Das heißt, wenn irgendeiner dieser Abschnitte der erste horizontale Abschnitt ist, steht der erste horizontale Abschnitt mit einem zweiten horizontalen Abschnitt über einen Verbindungspunkt und einen ersten schrägen Abschnitt und mit einem dritten horizontalen Abschnitt über den Verbindungspunkt und einen zweiten schrägen Abschnitt in Verbindung. Das gleiche gilt für den hinteren Nockenschlitz 39.
  • Diese ersten Nockenplatten 4, 4 sind zwischen einer hinteren Position oder einer Anfangsposition, in der die vorderen horizontalen Abschnitte 38a, 38c, 38e, 38g, 38i, 39a, 39c, 39e, 39g und 391 der gleichen Nockenschlitze 38, 39 den Führungsschlitzen 8, 9 überlagert sind, und einer vorderen Position oder Betriebsposition, in der die hinteren horizontalen Abschnitte 38b, 38d, 38f, 38h, 39b, 39d, 39f, und 39h der gleichen Nockenschlitze 38, 39 den Führungsschlitzen 8, 9 überlagert sind, bewegbar.
  • Die zweite Nockenplatte 3 ist im wesentlichen eben und von ähnlicher Größe wie die erste Nockenplatte 4, und sie weist einen oberen mittigen Halteschlitz 28 und untere beidseitige Halteschlitze 29, 30 auf, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Lagerzapfen 5, 6, 7 sind durch diese Halteschlitze 28, 29, 30 zum Tragen der zweiten Nockenplatte 3 zum Gleiten in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hindurchgeschoben. Das heißt, die Distanz der möglichen Bewegung der zweiten Nockenplatte 3 entspricht der Länge jedes der Halteschlitze 28, 29, 30. An dem gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt 2 ist die zweite Nockenplatte 3 ähnlich wie beim Seitenwandabschnitt 1 durch die Lagerzapfen 5, 6, 7 zur Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gehalten. Diese zweiten Nockenplatten 3, 3 sind einander in der Form ähnlich und sind mit ihren jeweiligen Rückseiten zu den Seitenwandabschnitten 1, 2 hin angebracht. Diese zweiten Nockenplatten 3, 3 sind zwischen den ersten Nockenplatten 4, 4 und den Seitenwandabschnitten 1, 2 angeordnet.
  • Jede der zweiten Nockenplatten 3, 3 besitzt einen vorderen Satz und einen hinteren Satz von Anschlaghalteteilen 31, 32. Diese Anschlaghalteteile 31, 32 sind an den hinteren Kanten von in der zweiten Nockenplatte 3 ausgebildeten Durchgangslöchern 45, 46 ausgebildet. Diese Sätze von Anschlaghalteteilen 31, 32 sind einander ähnlich in der Form und bestehen jeweils aus mehreren Anschlaghalteteilen. Die proximale Seite jedes Anschlaghalteteils ist mit dem Hauptelement der zweiten Nockenplatte 3 verbunden und durch dieses gehalten, und das entfernte freie Ende jedes Anschlaghalteteils ragt in das jeweilige der Durchgangslöcher 45, 46 hinein. Somit sind die Sätze der Anschlaghalteteile 31, 32 jeweils kammförmig. Jedes Anschlaghalteteil besitzt ein oberes Ende, welches als Anschlaghalterung 31a, 31b, 31c, 31d, 31e, 31f, 31g, 31h, 311, 32a, 32b, 32c, 32d, 32e, 32f, 32g, 32h und 321 ausgebildet ist. Diese Anschlaghalterungen 31a, 3 1b, 31c, 31d, 31e, 31f, 31g, 31h, 311, 32a, 32b, 32c, 32d, 32e, 32f, 32g, 32h und 321 haben Höhen, die jenen der waagerechten Abschnitte 39a, 39b, 39c, 39d, 39e, 39f, 39g, 39h, 391 der ersten Nockenplatte 4 entsprechen.
  • Diese zweiten Nockenplatten 3, 3 können zwischen einer vorderen Position, d. h. einer Stützposition, in der die Anschlaghalterungen 31a, 3 1b, 31c, 31d, 31e, 31f, 31g, 31h, 31i die Führungsschlitze 8, 9 überlagern, und einer hinteren Position, d. h. einer Nicht- Stützposition, in der die Anschlaghalterungen 31a, 31b, 31c, 31d, 31e, 31f, 31g, 31h, 31i zur Rückseite der Führungsschlitze 8, 9 zurückgezogen sind, bewegt werden.
  • Eine untere Mitte der zweiten Nockenplatte 3 ist mit einem Schlitz 44, durch den eine Tragachse 24 eines drehbaren Nockenelements 25 wie später erläutert durchgeschoben ist, und einem Profilstift 40, der zur Profilbewegung mit einer Nockennut 27 in dem drehbaren Nockenelement 25 in Eingriff steht, versehen.
  • Die Profilstifte 12, 13, 12, 13 sind durch die Führungsschlitze 8, 9, 8, 9 und durch die Durchgangslöcher 45, 46, 45, 46 in den zweiten Nockenplatten 3, 3 und die Nockenschlitze 38, 39, 38, 39 der ersten Nockenplatten 4, 4 geführt.
  • Die Bewegungsvorrichtung ist mit einer Bewegungseinrichtung, die aus einem linken Paar und einem rechten Paar von drehbaren Nockenelementen 25, 25 besteht, welche an den Seitenwandabschnitten 1, 2 über Tragachsen 24, 24 befestigt sind, und einem Motor 14, der als Antriebseinrichtung für die drehbaren Nockenelemente 25, 25 dient, versehen.
  • Der Motor 14 ist auf der Basis 10 befestigt. Eine Antriebsriemenscheibe 15 ist auf einer Antriebswelle des Motors 14 befestigt. Ein Endlos-Antriebsriemen 16 ist um die Antriebsriemenscheibe 15 herum angeordnet. Der Endlos-Antriebsriemen 16 ist um eine Folgeriemenscheibe 17, die drehbar auf der Basis 10 befestigt ist, herum angeordnet. Das heißt, die Folgeriemenscheibe 17 wird durch den Motor 14 gedreht. Ein Schneckenantrieb 18 ist als ein Teil und koaxial mit der Folgeriemenscheibe 17 befestigt. Der Schneckenantrieb 18 kämmt mit einem auf einer Rotationsübertragungswelle 20, die zur Drehung zwischen den Seitenwandabschnitten 1 und 2 befestigt ist, befestigten Schneckenrad 19. Die beiden Enden der Rotationsübertragungswelle 20 ragen aus den Seitenwandabschnitten 1 und 2 heraus, und erste Übertragungszahnräder bzw. Zwischengetriebe 21, 21 sind auf den herausragenden Enden der Welle 20 befestigt, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Jedes der Übertragungszahnräder 21, 21 kämmt mit einem zweiten Übertragungszahnrad bzw. Zwischengetriebe 23, 23, welches drehbar an den Seitenwandabschnitten 1, 2 über eine Tragachse 22, 22 befestigt ist. Diese zweiten Übertragungszahnräder 23, 23 stehen mit Zahnrädern 43, 43 in Eingriff, welche an den Außeneinfassungen der drehbaren Nockenelemente 25, 25 ausgebildet sind. Das heißt, die drehbaren Nockenelemente 25, 25 werden durch den Motor 14, der in Drehung versetzt wird, in der gleichen Richtung in Drehung versetzt (in zueinander entgegengesetzte Richtungen, wenn man es von der Seite der Tragachse 24 aus betrachtet).
  • Die drehbaren Nockenelemente 25, 25 sind zwischen den ersten und zweiten Nockenplatten 4, 3, 4, 3 angeordnet, wobei die Tragachsen 24, 24 durch die Schlitze 44, 44 in den zweiten Nockenplatten 3, 3 geführt sind. Auf der Oberfläche des drehbaren Nockenelements 25, die der Rückseite der ersten Nockenplatte 4 zugewandt ist, ist ein Antriebsstift 26 angebracht, der als ein erstes Nockenteil arbeitet. Der Antriebsstift 26 ist durch einen Profilstift 36, welcher in Aufwärts- und Abwärtsrichtung an einem Mittelabschnitt der ersten Nockenplatte 4 ausgebildet ist, geführt und steht mit diesem in Eingriff. Das heißt, wenn die drehbaren Nockenelemente 25, 25 eine vollständige Drehung vollziehen, führen die ersten Nockenplatten 4, 4 eine vollständige Drehung zwischen der Anfangsposition und der Betriebsposition durch, wie dies durch den Pfeil A in Fig. 2 angezeigt ist. Die Rückseite der ersten Nockenplatte 4 ist mit einer Ausnehmung 37 zur Vermeidung eines Anstoßens des drehbaren Nockenelements 25 versehen.
  • An den Rückseiten der drehbaren Nockenelemente 25, 25, welche den Vorderseiten der zweiten Nockenplatten 3, 3 zugewandt sind, sind Nockennuten 27, 27 ausgebildet, die als zweite Nockenteile dienen. Diese Nockennuten 27, 27 sind ovalförmig und enthalten zwei um 180º voneinander getrennte, entfernte Punkte und zwei um 90º von diesen entfernte und um 180º voneinander getrennte, mittlere Punkte. In die Nockennut 27 greift der Profilstift 40 ein, der aufrecht auf der Oberfläche der zweiten Nockenplatte 3 angebracht ist. Das heißt, wenn die drehbaren Nockenelemente 25, 25 eine Umdrehung abschließen, werden die zweiten Nockenplatten 3, 3 zweimal in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen der Stützposition und der Nicht-Stützposition hin- und herbewegt, wie durch den Pfeil B in Fig. 2 angezeigt.
  • Währenddessen können beide Seiten der zweiten Nockenplatte 3 verwendet werden, und zu diesem Zweck ist ein Paar von Eingriffsöffnungen 41, 42 an beiden Seiten des Schlitzes 44 ausgebildet, um ein aufrechtes Anbringen der Profilstifte 40 an beiden Seiten der zweiten Nockenplatte zu erlauben. Insbesondere haben die zweiten Nockenplatten 3, 3 die gleiche Form, und die Vorderseite der an dem Seitenwandabschnitt 1 befestigten Nockenplatte 3 ist zu der äußeren Querseite der Basis 10 gerichtet, während die Rückseite der am gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt 2 befestigten Nockenplatte 3 zu der Außenseite der Basis 10 gerichtet ist. Der Profilstift 40 ist auf einem der Eingriffslöcher 41, 42 und auf der Vorder- oder der Rückseite der zweiten Nockenplatte 3 angebracht, je nachdem, an welcher der Seitenwandabschnitte 1, 2 die zweite Nockenplatte 3 befestigt ist. Das heißt, der Profilstift 40 ist in die hintere Eingriffsöffnung 41 in eine Richtung zur Außenseite der Basis 10 auf der an dem Seitenwandabschnitt 1 befestigten zweiten Nockenplatte 3 und in die vordere Eingriffsöffnung 42 in eine Richtung zur Außenseite der Basis 10 auf der an dem gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt 2 befestigten zweiten Nockenplatte 3 eingesetzt.
  • Die ersten und zweiten Nockenplatten 4, 3, 4, 3 werden periodisch mit einer voreingestellten Phasendifferenz zueinander durch Drehung der drehbaren Nockenelemente 25, 25 hin- und herbewegt. Bezüglich der am Seitenwandabschnitt 1 befestigten Nockenplatten 3, 4 wird, wenn das drehbare Nockenelement 25 im Uhrzeigersinn gedreht wird, eine Phasendifferenz derart erzeugt, daß der Maximalpunkt der Gleitbewegung der zweiten Nockenplatte 3, welcher der maximalen Rechtsbewegung der zweiten Nockenplatte zu der Nicht-Stützposition entspricht, bezüglich des Maximalpunktes der Gleitbewegung der ersten Nockenplatte 4, welcher der maximalen Rechts- oder Linksbewegung der ersten Nockenplatte 4 zur Anfangsposition oder zur Betriebsposition entspricht, ausgedrückt im Drehwinkel des drehbaren Nockenelements 25 um 45º verzögert ist, wie in Fig. 51 gezeigt. Betreffend die an dem gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt 2 befestigten Nockenplatten 3, 4 wird, wenn das drehbare Nockenelement 25 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, eine Phasendifferenz derart erzeugt, daß der Maximalpunkt der Gleitbewegung der zweiten Nockenplatte 3, welcher der maximalen Rechtsbewegung der zweiten Nockenplatte zu der Stützposition entspricht, bezüglich des Maximalpunktes der Gleitbewegung der ersten Nockenplatte 4, welcher der maximalen Rechts- oder Linksbewegung der ersten Nockenplatte 4 zur Anfangsposition oder zur Betriebsposition entspricht, ausgedrückt im Drehwinkel des drehbaren Nockenelements 25 um 45º vorauseilt, wie in Fig. 52 gezeigt.
  • Der Seitenwandabschnitt 1 oder 2 ist mit einem Druckschalter 47 zum Erfassen, daß die erste Nockenplatte 4 in ihrer Anfangsposition ist, versehen. Wenn die erste Nockenplatte 4 in der oben genannten Anfangsposition ist, wird der Druckschalter 47 durch ein Schalterdruckteil 48 oder 49, welches von der Unterseite der ersten Nockenplatte 4 vorsteht, angedrückt, um zu erfassen, daß die erste Nockenplatte 4 in der Anfangsposition ist. Wenn die erste Nockenplatte 4 nicht in der Anfangsposition ist, wird der Druckschalter 47 nicht gedrückt.
  • Bei der oben beschriebenen Bewegungsvorrichtung kann das drehbare Nockenelement 25 durch erste und zweite Nockenzahnräder bzw. Nockengetriebe 51, 53 ersetzt werden, die miteinander kämmen. In einem solchen Fall wird die erste Nockenplatte 4 durch einen Antriebsstift 52, welcher aufrecht auf dem ersten Nockenzahnrad 51 angebracht ist, periodisch hin- und herbewegt. Die zweite Nockenplatte 3 wird durch einen Antriebsstift 54, der aufrecht auf dem zweiten Nockenzahnrad 53 angebracht ist, periodisch hin- und herbewegt. Das zweite Nockenzahnrad 53 besitzt eine Anzahl an Zähnen, die gleich der Hälfte derjenigen des ersten Nockenzahnrades S 1 ist, und daher wird es mit einer Periode gleich der Hälfte derjenigen des ersten Nockenzahnrades S 1 gedreht. Demzufolge ist die Betriebsweise der Nockenplatten 3 und 4 ähnlich der Betriebsweise der Bewegungsvorrichtung mit dem drehbaren Nockenelement 25. In diesem Fall werden ein erstes und ein zweites Nockenzahnrad 51, 53 in zueinander entgegengesetzte Richtungen gedreht. Folglich wird, wenn das erste Nockenzahnrad 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird, betreffend der Nockenplatten 3, 4 eine Phasendifferenz derart erzeugt, daß der Maximalpunkt der Gleitbewegung der zweiten Nockenplatte 3, der der maximalen Rechtsbewegung der zweiten Nockenplatte bis zu der Nicht-Stützposition entspricht, bezüglich des Maximalpunktes der Gleitbewegung der ersten Nockenplatte 4, welcher der maximalen Rechts- oder Linksbewegung der ersten Nockenplatte bis zu der oben genannten Anfangsposition oder der Betriebsposition entspricht, ausgedrückt durch den Drehwinkel des ersten Nockenzahnrads 51 um 45º verzögert ist, wie in Fig. 50 gezeigt.
  • Bei der oben genannten Bewegungsvorrichtung mit den ersten und zweiten Nockenplatten 4, 3 wird das Objekt 11 je nachdem, ob die Drehantriebsrichtung des Motors 14 positiv oder negativ ist, angehoben oder abgesenkt.
  • Insbesondere sei angenommen, daß, wenn das erste Nockenzahnrad 51 an der Anfangsposition (0º-Position) ist, sich die erste Nockenplatte 4 an der Anfangsposition befindet und der Profilstift 12 am n-ten horizontalen Abschnitt 38n des Nockenschlitzes 38 positioniert ist, wie in Fig. 11 gezeigt. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 sich zu drehen beginnt und eine um 30º im Uhrzeigersinn gedrehte Position eingenommen hat, befindet sich die zweite Nockenplatte 3 an der oben genannten Stützposition, wie in Fig. 12 gezeigt. Das heißt, der Profilstift 12 wird an dem n-ten Anschlaghalteabschnitt 31 n gehalten. Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 60º-Position befindet, ist die zweite Nockenplatte 3 noch in der oben genannten Stützposition, während der Profilstift 12 sich noch im Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes befindet, wie in Fig. 13 gezeigt. Jedoch wird der Profilstift 12 durch die n-te Anschlaghalterung 31n gehalten, ohne sich nach unten zu bewegen.
  • Wenn das erste Nockenzahnrad 51 in der 90º-Position ist, wird die zweite Nockenplatte 3 gerade weg von der Stützposition zu der Nicht-Stützposition bewegt, wie in Fig. 14 gezeigt. Der Profilstift 12 überquert den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 38 und erreicht gerade den ersten schrägen Abschnitt. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 die 120º-Position erreicht, überquert der Profilstift 12 den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes und wird von dem ersten schrägen Abschnitt gehalten, wie in Fig. 15 gezeigt. Da sich die zweite Nockenplatte 3 in der Nicht-Stützposition befindet, wird der Profilstift entlang des ersten schrägen Abschnitts nach oben bewegt. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 die 150º-Position erreicht, befindet sich der Profilstift in dem zweiten horizontalen Abschnitt 38(n-1), wie in Fig. 16 gezeigt, wobei angenommen wird, daß der horizontale Abschnitt 38n der erste horizontale Abschnitt ist.
  • Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 180º-Position befindet, ist die erste Nockenplatte 3 in der Betriebsposition, während der Profilstift 12 durch den horizontalen Abschnitt gehalten wird, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 weiter bis in die 210º-Position gedreht wird, befindet sich die zweite Nockenplatte 3 in der oben genannten Stützposition, wie in Fig. 19 gezeigt. Das heißt, der Profilstift 12 wird durch die Anschlaghalterung gehalten. Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 240º-Position befindet, ist die zweite Nockenplatte 3 noch in der oben genannten Stützposition, wie in Fig. 20 gezeigt. Obwohl der Profilstift 12 in dem Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 38 positioniert ist, wird er durch die Anschlaghalterung gehalten, ohne sich nach unten zu bewegen.
  • Wenn das erste Nockenzahnrad 51 die 270º-Position erreicht, bewegt sich die zweite Nockenplatte 3 gerade weg von der Stützposition zu der Nicht-Stützposition, wie in Fig. 21 gezeigt. Jedoch überquert der Profilstift 12 den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 38 und erreicht gerade den schrägen Abschnitt. Wenn das erste Nockenzahnrad die 300º-Position erreicht, befindet sich die zweite Nockenplatte 3 in der Nicht- Stützposition, wie in Fig. 22 gezeigt. Jedoch hat der Profilstift schon den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 38 überquert und wird nun auf dem schrägen Abschnitt gehalten. Wenn das erste Nockenzahnrad die 330º-Position erreicht, befindet sich der Profilstift 12 in der Nähe des horizontalen Abschnitts, wie in Fig. 23 gezeigt. Wenn das erste Nockenzahnrad weiter um 30º gedreht wird, um in die 360º-Position, d. h. in die 0º- Position, zurückzukehren, befindet sich die erste Nockenplatte 4 in der Anfangsposition, während der Profilstift 12 in dem (n-2)-ten horizontalen Abschnitt 38(n-2) des Nockenschlitzes 38 ist.
  • Das heißt, durch eine vollständige Drehung des ersten Nockenzahnrades 51 im Uhrzeigersinn wird der Profilstift 12 vom n-ten horizontalen Abschnitt 38n des Nockenschlitzes 38 zum horizontalen Abschnitt 38(n-2) direkt über dem horizontalen Abschnitt 38n bewegt. So wird das Objekt 11 durch eine kontinuierliche positive Drehung des ersten Nockenzahnrades 51 fortlaufend nach oben bewegt.
  • Wenn das erste Nockenzahnrad 51 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der dem in den Fig. 11 bis 24 gezeigten Vorgang umgekehrte Vorgang ausgeführt, d. h. der in Fig. 11 gezeigte Zustand, in dem der Profilstift im horizontalen Abschnitt 38n positioniert ist, wird ausgehend von dem in Fig. 24 gezeigten Zustand, in dem der Profilstift 12 in dem horizontalen Abschnitt 38(n-2) positioniert ist, erreicht. Dies bewirkt eine Absenkung des Objekts 11. Somit wird das Objekt 11 durch eine kontinuierliche Drehung des ersten Nockenzahnrades 51 gegen den Uhrzeigersinn fortlaufend abgesenkt.
  • Die Anschlaghalterung der zweiten Nockenplatte 3 ist bei der erfindungsgemäßen Bewegungsvorrichtung nicht auf die oben beschriebene kammförmige Anschlaghalterung, wie sie in Fig. 25 gezeigt ist, beschränkt, in der beide Enden freie Enden sind, um den Durchgang des Profilstiftes 12 zu erlauben. In diesem Fall wird das zweite Nockenzahnrad 53 durch ein Nockenzahnrad 57 mit dem gleichen Radius wie das erste Nockenzahnrad 51 (R&sub1; = R&sub2;) und mit der gleichen Anzahl an Zähnen wie die des ersten Nockenzahnrades 51 ersetzt, wie in Fig. 25 gezeigt. Das Nockenzahnrad 57 bewirkt die periodische Hin- und Herbewegung der zweiten Nockenplatte 3 durch einen Antriebsstift 58. Bei der vorliegenden Bewegungsvorrichtung werden die Nockenplatten 3, 4 mit der gleichen Periode und mit einer Phasendifferenz zwischen ihnen derart hin- und herbewegt, daß, wenn das erste Nockenzahnrad 51 in Fig. 49 im Uhrzeigersinn gedreht wird, das zweite Nockenzahnrad 53 bezüglich der ersten Nockenplatte 4 ausgedrückt durch den Drehwinkel des ersten Nockenzahnrades 51 um 45º verzögert ist.
  • Bei der vorliegenden Bewegungsvorrichtung kann das Objekt 11 angehoben oder abgesenkt werden, je nachdem, ob die Drehantriebsrichtung des Motors 12 vorwärts oder rückwärts ist, d. h. ob die Drehrichtung des ersten Nockenzahnrades 51 vorwärts oder rückwärts ist.
  • Insbesondere sei angenommen, daß, wenn das erste Nockenzahnrad 51 in der Anfangsposition (0º-Position) ist, sich die erste Nockenplatte 4 in der Anfangsposition und der Profilstift 12 in dem horizontalen Abschnitt des Nockenschlitzes 60 befindet, wie in Fig. 25 gezeigt. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 seine Drehung beginnt und die Position einnimmt, in der es um 30º im Uhrzeigersinn gedreht worden ist, befindet sich die zweite Nockenplatte 3 in der Stützposition, wie in den Fig. 26 bis 27 gezeigt. Das heißt, der Profilstift 12 wird auf der Anschlaghalterung 61 gehalten. Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 60º-Position befindet, ist die zweite Nockenplatte 3 noch in der oben genannten Stützposition, wobei der Profilstift 12 an dem Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 60 positioniert ist, wie in den Fig. 28 bis 29 gezeigt. Der Profilstift wird jedoch durch das Anschlaghalteelement 61 gehalten, ohne sich nach unten zu bewegen.
  • Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 90º-Position befindet, bewegt sich die zweite Nockenplatte 3 gerade weg von der Stützposition zu der Nicht-Stützposition, wie in den Fig. 30 bis 31 gezeigt. Jedoch überquert der Profilstift 12 den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 60 und erreicht gerade den ersten schrägen Abschnitt. Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 120º-Position befindet, ist die zweite Nockenplatte 3 an der oben genannten Nicht-Stützposition, wie in den Fig. 32 bis 33 gezeigt. Jedoch hat der Profilstift 12 den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 60 schon überquert und wird auf dem ersten schrägen Abschnitt gehalten. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 in der 150º-Position ist, ist der Profilstift 12 im zweiten horizontalen Abschnitt, wobei angenommen wird, daß der in der Anfangsposition positionierte horizontale Abschnitt der erste horizontale Abschnitt ist, wie in den Fig. 34 bis 35 gezeigt.
  • Wenn das erste Nockenzahnrad 51 die 180º-Position erreicht, befindet sich die erste Nockenplatte 4 in der Betriebsposition, wobei der Profilstift 12 auf dem horizontalen Abschnitt gehalten wird, wie in den Fig. 36 bis 37 gezeigt. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 weiter in seine 210º-Position gedreht ist, ist die zweite Nockenplatte 3 in der oben genannten Stützposition, wie in den Fig. 38 bis 39 gezeigt. Das heißt, der Profilstift 12 wird auf dem Anschlaghalteelement 61 gehalten. Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 240º-Position befindet, ist die zweite Nockenplatte 3 noch in der Stützposition, wobei der Profilstift 12 am Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 60 positioniert ist, wie in den Fig. 40 bis 41 gezeigt. Jedoch wird der Profilstift 12 durch das Anschlaghalteelement gehalten, ohne sich nach unten zu bewegen.
  • Wenn das erste Nockenzahnrad 51 in der 270º-Position ist, bewegt sich die zweite Nockenplatte 3 gerade von der Stützposition zu der Nicht-Stützposition, wie in den Fig. 42 bis 43 gezeigt. Jedoch überquert der Profilstift den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 60 und erreicht gerade den schrägen Abschnitt. Wenn sich das erste Nockenzahnrad in der 300º-Position befindet, ist die zweite Nockenplatte 3 in der Nicht- Stützposition, wie in den Fig. 44 bis 45 gezeigt. Jedoch hat der Profilstift 12 bereits den Verzweigungspunkt des Nockenschlitzes 60 überquert und wird auf dem schrägen Abschnitt gehalten. Wenn sich das erste Nockenzahnrad 51 in der 330º-Position befindet, ist der Profilstift 12 in der Nähe des horizontalen Abschnitts positioniert, wie in den Fig. 46 bis 47 gezeigt. Wenn das erste Nockenzahnrad 51 weiter um 30º gedreht und über die 345º-Position zu der 360º- oder 0º-Position zurückgekehrt ist, befindet sich die erste Nockenplatte 4 in der Anfangsposition, wobei der Profilstift 12 im horizontalen Abschnitt direkt über dem horizontalen Abschnitt, auf dem er im Anfangszustand gehalten wurde, positioniert ist.
  • Das heißt, durch die vollständige Umdrehung im Uhrzeigersinn (in der positiven Richtung) des ersten Nockenzahnrades 51 wird der Profilstift 12 weg von dem n-ten horizontalen Abschnitt 60n des Nockenschlitzes 60 zu dem horizontalen Abschnitt 60(n-2) direkt über dem n-ten horizontalen Abschnitt bewegt. Somit wird das Objekt 11 als Ergebnis einer kontinuierlichen Drehung des ersten Nockenzahnrades 51 in der positiven Richtung fortlaufend nach oben bewegt.
  • Wenn das erste Nockenzahnrad 51 in Gegenrichtung gedreht wird, wird der zu dem in den Fig. 25 bis 48 gezeigten umgekehrte Vorgang ausgeführt, wobei das Objekt 11 nach unten bewegt wird. So wird das Objekt als Ergebnis einer kontinuierlichen Drehung des ersten Nockenzahnrades 51 gegen den Uhrzeigersinn fortlaufend nach unten bewegt.
  • Die oben beschriebene Bewegungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einem Diskwechslergerät eingesetzt werden, das die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung ist, wie in Fig. 53 gezeigt. Das heißt, das oben genannte Diskwechslergerät wird vervollständigt durch Anordnen eines Diskplayers mit einer optischen Aufnahmevorrichtung 65, einem Disktisch bzw. Plattenteller 64 und Disk-Kassetten- Positionierstiften 66, 66, 66, 66 auf der Bewegungsvorrichtung und dadurch, daß das Objekt 11 einem Diskspeicher bzw. einer Disk-Stapeleinrichtuiig 62 zugewandt ist, in dem mehrere Disk-Kassetten 68 übereinander gestapelt sind.
  • Bei dem Diskwechslergerät wird das Objekt 11 zum Auswählen einer der mehreren, in der Disk-Stapeleinrichtung 62 aufgenommenen Disk-Kassetten 68 in Auf- und Abwärtsrichtung bewegt. Die ausgewählte Disk-Kassette 68 wird durch einen später erläuterten Herausziehmechanismus geladen, und die Informationssignale werden auf eine in der Disk- Kassette 68 aufgenommene Aufzeichnungsdisk aufgezeichnet oder von dieser abgespielt. Das Diskwechslergerät kann auch als ein Aufzeichnungs/ Wiedergabegerät für eine Bandkassette als Aufzeichnungsmedium anstatt der Disk-Kassette 68 ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Bewegungsvorrichtung kann als sogenannte Liftvorrichtung, wie sie beispielsweise in einem Parkhaus verwendet wird, wie in Fig. 98 gezeigt, verwendet werden. Das heißt, das Objekt 11 ist zum Tragen eines Kraftfahrzeugs 72 darauf ausgebildet, welches Kraftfahrzeug auf einem ausgewählten Stockwerk durch Auswählen des Stockwerks durch das Objekt 11, das in Auf- und Abwärtsrichtung bewegt wird, untergebracht werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Zaun 73 um das Objekt 11 herum vorgesehen. Es ist auch eine Rampe 75 mit einem Zaun 74 an beiden Seiten vorgesehen, um eine einfachere Zufahrt des Kraftfahrzeugs 72 auf das Objekt 11 zu erlauben. Die Liftvorrichtung kann auch ausgebildet sein, um Personen oder allgemein Lasten anstatt des Kraftfahrzeugs 72 zu heben.
  • Die Bewegungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Vorrichtung zum Anheben des Objekts 11 wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann sie als eine Vorrichtung zum Bewegen des Objekts 11 in horizontaler Richtung oder in geneigter Richtung durch Vorspannen des Objekts 11 in eine Richtung durch ein elastisches Element, wie beispielsweise eine Feder, ausgebildet sein. Das heißt, das Objekt 11 kann auch im Zustand des niedrigsten Pegels positiv in eine festgelegte Richtung entsprechend der Drehrichtung des Motors 14 bewegt werden, wenn das Objekt 11 in Abwärtsrichtung vorgespannt ist. Im folgenden ist die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Diskwechslergerät konstruiert, in dem mehrere Disk-Kassetten, die jeweils aus einer in einem Kassettenhauptelement enthaltenen Aufzeichnungsdisk bestehen, gehalten sind und bei dem eine dieser Disk-Kassetten zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationssignalen auf die oder von der darin enthaltenen Disk ausgewählt wird. Das Diskwechslergerät wird nun in der nachfolgenden Abfolge erläutert.
  • (i) Konstruktion einer Disk-Kassette (Fig. 94 bis 97)
  • (ii) Darstellung eines Diskwechslergeräts (Fig. 54 und 61 bis 63)
  • (iii) Konstruktion einer Liftvorrichtung (Fig. 1 bis 24)
  • (iv) Konstruktion eines mechanischen Gehäuses (Fig. 82 bis 88)
  • (v) Konstruktion eines Kassettenhalters (Fig. 55 bis 58 und 69)
  • (vi) Konstruktion einer Disk-Stapeleinrichtung (Fig. 60 und 64 bis 68)
  • (vii) Konstruktion einer Transportvorrichtung (Fig. 59, 61, 70 bis 81 und 89 bis 92)
  • (viii) Funktionsweise eines Diskwechslergeräts
  • (ix) Eine weitere Konstruktion eines Kassettenhalters (Fig. 93)
  • (i) Konstruktion einer Disk-Kassette (Fig. 94 bis 97)
  • Als in dem Diskwechslergerät verwendete Disk-Kassette werden wahlweise eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk-Kassette 320 mit einer magneto-optischen Disk als Aufzeichnungsdisk, wie in den Fig. 94 bis 96 gezeigt, und eine Nur-Lese-Disk-Kassette (read-only) 321 mit einer optischen Disk als Aufzeichnungsdisk verwendet.
  • Die magneto-optische Disk besteht aus einem Disksubstrat mit einem Durchmesser von etwa 64 mm aus einem transparenten Kunstharz, wie beispielsweise Polycarbonat, und einer darauf abgeschiedenen Signalaufzeichnungsschicht. Informationssignale werden auf die Signalaufzeichnungsschicht durch lokales Erhitzen derselben auf eine Temperatur höher als die Curie-Temperatur durch Bestrahlung mit einem gebündelten Laserstrahl und durch Anlegen eines externen Magnetfeldes an den erhitzten Bereich aufgezeichnet. Die so geschriebenen Informationssignale können durch Bestrahlen der Signalaufzeichnungsschicht mit einem linear polarisierten Lichtstrahl und durch Erfassen der Drehung des reflektierten Lichtstrahles in der Polarisationsrichtung auf der Signalaufzeichnungsschicht unter dem Kerr-Effekt ausgelesen werden.
  • Die optische Disk besteht aus einem Disksubstrat ähnlich wie jenes der magneto-optischen Disk und einer darauf abgeschiedenen Reflexionsschicht aus Aluminium oder dergleichen Metall. Informationssignalen entsprechende Mikro-Pits werden zum Beispiel mittels Spritzgießen auf dem Disksubstrat der optischen Disk gebildet. Die auf der optischen Disk geschriebenen Informationssignale können durch Bestrahlen der Pits mit einem kohärenten Lichtstrahl, wie beispielsweise einem Laserlichtstrahl, und durch Erfassen der durch Zerstreuung oder Interferenz des reflektierten Lichtstrahls durch die Signalaufzeichnungsschicht bewirkten Veränderungen im Lichtvolumen gelesen werden.
  • Die magneto-optische Disk und die optische Disk sind zur Anfertigung von Disk-Kassetten drehbar in Disk-Kassetten 305 bzw. 316 aufgenommen, wie in den Fig. 94 bis 97 gezeigt. Das Kassettenhauptelement 305, welches die magneto-optische Disk zur Komplettierung der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk-Kassette 320 aufnimmt, besitzt die Form eines dünnen Gehäuses mit einer rechteckförmigen Hauptfläche, deren Seitenlänge im wesentlichen gleich dem Durchmesser der magneto-optischen Disk ist. Das Kassettenhauptelement 305 weist eine Öffnung 323 für einen Magnetkopf an seiner oberen Hauptfläche auf, um einen Teil der Signalaufzeichnungsfläche der Disk nach außen darzubieten, wie in Fig. 94 gezeigt. Das Kassettenhauptelement 305 hat eine der Öffnung 323 für den Magnetkopf gegenüber liegende Öffnung 322 für eine optische Aufnahmevorrichtung an seiner unteren Hauptfläche und eine Aufspannöffnung 313 an einem Mittelabschnitt der unteren Hauptfläche, wie in Fig. 96 gezeigt. Die Aufzeichnungs/- Wiedergabe-Disk-Kassette 320 wird zum Laden in Vorwärtsrichtung in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eingesetzt, wie durch den Pfeil T in den Fig. 94 bis 96 angezeigt.
  • Bei dem Kassettenhauptelement 305 der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk-Kassette 320 kann die Öffnung 323 für den Magnetkopf und die Öffnung 322 für den optischen Kopf durch ein Verschlußelement 306 geöffnet und verschlossen werden. Das Verschlußelement 306, welches aus einem Kunstharz oder Metall gegossen ist, besteht aus zueinander parallelen und einander gegenüberliegenden Verschlußplattenteilen und einem die Verschlußplattenteile verbindenden Verbindungsabschnitt. Die Verschlußplattenteile sind den Öffnungen 323, 322 zugeordnet und entsprechen diesen in der Größe. Der Verbindungsabschnitt des Verschlußelements 306 ist verschiebbar in einer Haltenut 307 gehalten, welche an einer Seite des Kassettenhauptelements 305 gebildet ist. Das Verschlußelement 306 wird entlang einer Längsseite des Kassettenhauptelements 305 nach hinten geschoben, um die Öffnungen 323, 322 zu öffnen, während es zum Verschließen der Öffnungen 323, 322 durch die Verschlußplattenteile zur Ausgangsposition von hinten zur Vorderseite zurückgeschoben wird.
  • Das die optische Disk zum Aufbau der Nur-Lese-Disk-Kassette 321 aufnehmende Kassettenhauptelement 316 besitzt die Form eines dünnen Gehäuses mit einer rechteckförmigen Hauptfläche, deren Seitenlänge im wesentlichen gleich dem Durchmesser der optischen Disk ist. Das Kassettenhauptelement 316, wie in Fig. 95 gezeigt, ist nicht mit einer Öffnung an seiner oberen Hauptfläche versehen. Das Kassettenhauptelement 316 weist an seiner unteren Hauptfläche eine Öffnung 322 für eine optische Aufnahmevorrichtung und eine Aufspannöffnung 313 an einem Mittelabschnitt in der unteren Hauptfläche auf, wie in Fig. 97 gezeigt. Die Nur-Lese-Disk-Kassette 321 wird in Vorwärtsrichtung in die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eingeführt, wie durch den Pfeil T in den Fig. 95 und 97 angezeigt.
  • Die Öffnung 322 für die optische Aufnahmevorrichtung in dem Kassettenhauptelement 316 der optischen Nur-Lese-Aufnahmevorrichtung kann durch ein Verschlußelement 317 geöffnet und verschlossen werden. Das Verschlußelement 317 ist aus Kunstharz oder Metall gegossen und besteht aus Verschlußplattenelementen, die der Öffnung 322 für die optische Aufnahmevorrichtung zugeordnet sind, und einem an einem Ende der Verschlußplattenteile vorgesehenen Halteabschnitt. Der Halteabschnitt des Verschlußelements 317 ist verschiebbar in einer Haltenut 307 gehalten, welche an einer Längsseite des Kassettenhauptelements 316 gebildet ist. Das Verschlußelement 317 wird zum Öffnen der Öffnung 322 entlang einer Längsseite des Kassettenhauptelements 316 nach hinten geschoben, während es zum Verschließen der Öffnung 322 durch die Verschlußplattenteile durch Verschieben von der Rückseite zur Vorderseite in die Ausgangsposition zurückgebracht wird.
  • Eine Verschluß-Verschließöffnung 308, die sich zur Längsseite hin erstreckt, ist an einem Mittelabschnitt des Verbindungsabschnitts oder des Halteabschnitts des Verschlußelements 306 bzw. 317 ausgebildet. Die Verschluß-Verschließöffnung 308 ist ausgebildet, damit ein Verschließelement des Diskwechslergeräts zum Verschließen des Verschlußelements 306 oder 317 in diese eingreift.
  • Eine runde Aufspannöffnung 304 ist in einem Mittelabschnitt der magneto-optischen Disk oder der optischen Disk ausgebildet. Die runde Aufspannöffnung 304 wird durch eine Aufspannplatte 302 von ihrer Oberseite verschlossen. Die Aufspannplatte 302 ist aus einem magnetischen metallischen Material, wie beispielsweise Eisen oder rostfreiem Stahl, geformt und als eine Scheibe mit einem Durchmesser ausgebildet, der im wesentlichen der Größe der Aufspannöffnung 304 entspricht. Die Aufspannöffnung 304 und die Aufspannplatte 302 liegen über der Aufspannöffnung 313 zur Außenseite der Kassettenhauptelemente 305, 316 frei.
  • Die unteren Hauptflächen der Kassettenhauptelemente 305, 316 sind jeweils mit einem vorderen und einem hinteren Positionierloch 309, 310 ausgebildet. Das vordere Positionierloch 309 ist nahe der Kante der vorderen Hauptfläche der Öffnung 322 für die optische Aufnahmevorrichtung angeordnet und besitzt die Form eines langgestreckten Kreises mit dem langen Durchmesser in der Vor- und Rückwärtsrichtung. Das hintere Positionierloch 310 ist kreisförmig und ist nahe der Kante der hinteren Hauptfläche der Öffnung 322 für die optische Aufnahmevorrichtung angeordnet.
  • Mehrere Kennöffnungen 324 sind nahe der Kante der Rückseite der unteren Hauptfläche jedes der Kassettenhauptelemente 305, 316 ausgebildet. Diese Kennöffnungen 324 werden zum Identifizieren des Typs der in dem Kassettenhauptelement 503 oder 316 aufgenommenen Disk verwendet, zum Beispiel zur Bestimmung, ob Informationssignale darauf aufgezeichnet werden können oder nicht. Die Rückseite des Kassettenhauptelements 305 der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk-Kassette 320 weist eine Sicherungskerbe 314 auf, die den Kennöffnungen 324 zugeordnet ist. Bei einer Verschiebung wird die Sicherungskerbe 314 in eine der Kennöffnungen 324 eingeschoben oder aus dieser zurückgezogen, um die Tiefe der Öffnung 324 zu variieren, um den Kennzustand zu wechseln, wie beispielsweise in die Aufnahmemöglichkeit von Informationssignalen. Die Vorderseite der unteren Hauptfläche jeder Disk-Kassette 305, 316 ist mit einer Gegen- Eingriffsausnehmung 312 ausgebildet.
  • Bei dem Kassettenhauptelement 305 der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk-Kassette 320 ist eine Kennausnehmung 311 zur Kennzeichnung der magneto-optischen Disk in der Vorderkante der unteren Hauptfläche des Kassettenhauptelements ausgebildet. Bei dem Kassettenhauptelement 316 der Nur-Lese-Disk-Kassette 321 ist eine Kennausnehmung 318 zur Kennzeichnung der optischen Disk in der Vorderkante der unteren Hauptfläche des Kassettenhauptelements ausgebildet. Die Kennausnehmung 311 für die magnetooptische Disk und die Kennausnehmung 318 für die optische Disk besitzen unterschiedliche Tiefen von der unteren Hauptfläche, um basierend auf einem solchen Tiefenunterschied eine Identifizierung der in dem Kassettenhauptelement aufgenommenen Disk als magneto-optische Disk oder als optische Disk zu erlauben.
  • (ii) Darstellung eines Diskwechslergeräts (Fig. 54 und 61-63)
  • Wie in den Fig. 54 und 61 bis 63 gezeigt, weist das Diskwechslergerät Disk- Stapeleinrichtungen 62, 71 zur Aufnahme mehrerer übereinander gestapelter Kassettenhalter 70 auf. Jeder Kassettenhalter 70 ist konstruiert, um eine darin von der Vorderseite eingeführte Disk-Kassette 320 oder 321 aufzunehmen, wie durch den Pfeil T in Fig. 54 dargestellt. Das Diskwechslergerät besitzt ein mechanisches Chassis bzw. Fahrgestell 11 und eine Liftvorrichtung zur vertikalen Bewegung des Chassis zwischen Positionen, die jeweiligen der Kassettenhalter 70 gegenüberliegen. Das mechanische Chassis 11 weist eine optische Aufnahmevorrichtung 65 und einen Plattenteller bzw. Disktisch 64 zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen auf die oder von der geladenen Disk-Kassette auf. Das Diskwechslergerät weist auch eine Transportvorrichtung als Einrichtung zum Transportieren des Kassettenhalters 70, der dem mechanischen Chassis gegenüberliegt, bis zum mechanischen Chassis 11 auf. Die Transportvorrichtung 126 ist auf dem mechanischen Chassis 11 angeordnet. Die Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71, die Liftvorrichtung und das mechanische Chassis 11 sind auf dem Grundgehäuse 10 als Basis befestigt und in ihrer Gesamtheit in einem Außengehäuse 74 aufgenommen.
  • Bei dem vorliegenden Diskwechslergerät wird die Steuerung der Motoren, der Erfassungsschalter, der optischen Aufnahmeeinheit und des Magnetkopfes sowie ein Signalaustausch zwischen diesen Geräten durch eine nicht gezeigte Steuerschaltung ausgeführt, d. h. entsprechend einer ebenfalls nicht gezeigten Eingabevorrichtung bedient.
  • (iii) Konstruktion einer Liftvorrichtung (Fig. 1-24)
  • Wie zuvor erläutert, stellt die Liftvorrichtung die Bewegungsvorrichtung dar, wie sie bei dem vorliegenden Diskwechslergerät eingesetzt wird. Die Liftvorrichtung ist zum Bewegen des mechanischen Chassis 11 auf einer geraden Bewegungsbahn innerhalb eines festgesetzten Bereichs als zu bewegendem Objekt ausgebildet, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Bei dem vorliegenden Diskwechslergerät ist die Liftvorrichtung zum Bewegen des mechanischen Chassis 11 in vertikaler Richtung ausgebildet, wie durch die Pfeile C und D in Fig. 2 angezeigt.
  • Das mechanische Chassis 11 ist durch die Schwerkraft in eine Abwärtsbewegung vorgespannt. Das mechanische Chassis 11 weist ein vorderes Paar und ein hinteres Paar von Profilstiften 12, 13, 12, 13 auf. Das mechanische Chassis 11 ist zwischen den Seitenwandabschnitten 1 und 2 angeordnet, die einander gegenüber und parallel zueinander aufrecht auf dem Grundgehäuse 10 des Diskwechslergeräts stehen.
  • Das mechanische Chassis 11 wird durch eine kontinuierliche Drehung des ersten Nockenzahnrades bzw. Nockengetriebes 51 in der positiven Richtung nach und nach angehoben. Das mechanische Chassis 11 wird durch eine kontinuierliche Drehung des ersten Nockenzahnrades in der umgekehrten Richtung nach und nach abgesenkt, wie oben erläutert.
  • (iv) Konstruktion eines mechanischen Chassis (Fig. 82 bis 88)
  • Das durch die Liftvorrichtung angehobene mechanische Chassis 11 ist im wesentlichen eben und weist eine Disk-Antriebseinheit 174 als Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung an einem vorderen Abschnitt davon auf, wie in den Fig. 82 bis 88 gezeigt.
  • Die Disk-Antriebseinheit 174 besitzt ein rechteckförmiges Gehäuse, das im wesentlichen genauso groß wie die Disk-Kassette 320 oder 321 ist und das darauf einen in eine Aufspannöffnung 304 der Disk eingreifenden Plattenteller 64 und eine optische Aufnahmeeinheit 65 zum Schreiben oder Lesen von Informationssignalen auf die oder von der Disk trägt. Das Gehäuse der Disk-Antriebseinheit 174 weist ein vorderes Paar und ein hinteres Paar von Haltestiften 193, 193, 194, 194 auf, durch welche das Gehäuse mittels eines linken Paares und eines rechten Paares von Halteteilen 184, 184 des mechanischen Chassis 11 gestützt wird. Jedes der Halteteile 184, 184 weist ein vorderes Paar und ein hinteres Paar von Schrägschlitzen 195, 195, 196, 196 auf, durch welche die Haltestifte 193, 193, 194, 194 laufen. Diese Schrägschlitze 195, 195, 196, 196 sind derart geneigt, daß ihre hinteren Abschnitte höher liegen als ihre vorderen Abschnitte. So wird die Disk- Antriebseinheit 174 in eine gegenüber dem mechanischen Chassis 11 abgesenkte Freigabestellung gesetzt, wie in den Fig. 82 und 84 gezeigt, indem sie relativ zu dem mechanischen Chassis 11 nach vorne bewegt wird. Dagegen wird die Disk-Antriebseinheit 174 in eine gegenüber dem mechanischen Chassis 11 angehobene Aufspannstellung gesetzt, wie in den Fig. 83 und 85 gezeigt, indem sie relativ zu dem mechanischen Chassis zurück bewegt wird.
  • Die Disk-Antriebseinheit 174 wird in dieser Weise durch eine später erläuterte Transportvorrichtung 126 nach hinten bewegt. Die Disk-Antriebseinheit 174 ist durch eine zwischen ihr und dem mechanischen Chassis 11 befestigte Spannschraubenfeder 213 in Vorwärtsrichtung vorgespannt. Die Disk-Antriebseinheit 174 wird auf dem mechanischen Chassis 11 über mehrere Dämpfungseinrichtungen 197, 198 gehalten.
  • Die optische Aufnahmeeinheit 65 weist einen optischen Block auf, in dem eine Lichtquelle, wie beispielsweise ein Halbleiterlaser, ein optisches System zum Leiten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle, eine Objektivlinse 189 zum Bündeln und Aussenden des Lichtstrahls und ein Photodetektor zum Erfassen des von der Objektivlinse 189 zurückgeleiteten Lichtstrahls enthalten sind. Der Plattenteller 64 besitzt im wesentlichen die Form einer Scheibe, auf deren Oberseite ein zentraler, konischer Vorsprung, der in die Aufspannöffnung 304 eingreift, ausgebildet ist. Der Vorsprung weist darin eingeschlossen einen Permanentmagneten zum magnetischen Anziehen der Aufspannplatte 302 auf.
  • Der Plattenteller 64 ist an einem Mittelabschnitt des Gehäuses der Disk-Antriebseinheit 174 gesetzt und ist zur Drehung durch einen an der Unterseite des Gehäuses befestigten Spindelmotor ausgebildet. Die optische Aufnahmeeinheit 65 ist an der Unterseite des Gehäuses der Disk-Antriebseinheit befestigt und richtet den Lichtstrahl von der Objektivlinse 189 nach oben durch ein in dem Gehäuse ausgebildetes Durchgangsloch 67. Die optische Aufnahmeeinheit 65 ist seitlich vom Plattenteller 64 befestigt und ist zur Bewegung entlang des Gehäuses in eine Richtung zum und weg vom Disktisch 64 ausgebildet.
  • Auf dem Gehäuse der Disk-Antriebseinheit 174 sind vier Positionierstifte 66 in den Eckbereichen gesetzt. Wenn die Disk-Kassette 320 oder 321 auf das Gehäuse gesetzt und geladen wird, greifen jene der Positionierstifte 66, die vorne und hinten an der optischen Aufnahmeeinheit 65 angeordnet sind, in die vorderen und hinteren Positionierlöcher 309 und 310 zum Positionieren der Disk-Kassette 320 oder 321 ein. Die Aufzeichnungsdisk wird durch den Vorsprung des Plattentellers 64, der in die Aufspannöffnung 304 eingreift, und durch die durch den Permanentmagneten angezogene Aufspannplatte 302 in ihrer Position gehalten. Auf dem Gehäuse der Disk-Antriebseinheit 174 ist ein Erfassungsschalter zum Erfassen der Tiefe der Kennöffnungen 324 befestigt.
  • Ein Magnetkopf 192 ist über einen Kopfarm 188 an der optischen Aufnahmeeinheit 65 befestigt. Das proximale Ende des Kopfarms 188 ist über eine Haltewelle 190 bezüglich der optischen Aufnahmeeinheit 65 drehbar gehalten, und der Kopfarm trägt an seinem distalen Ende den Magnetkopf 192 über eine Kardanfeder, so daß der Magnetkopf zu und weg von der Objektivlinse 189 bewegbar ist. Der Kopfarm 188 ist durch eine um die Haltewelle 190 herum angeordnete Feder in eine Drehung zum Bewegen des Magnetkopfes 192 nach oben weg von der Objektivlinse 189 vorgespannt. Der Kopfarm 188 weist an seinem proximalen Abschnitt ein Anschlagteil 212 auf. Wenn die Disk-Antriebseinheit 174 in der Aufspannstellung weiter in ihre Aufzeichnungsstellung bewegt ist, wie in Fig. 85 gezeigt, wird das Anschlagteil 212 gegen das am mechanischen Chassis 11 befestigte Anschlagteil 211 angeschlagen, wie in Fig. 86 dargestellt, um den Kopfarm 188 in eine Richtung zur Absenkung des Magnetkopfes 192 zu drehen. Bei dem vorliegenden Diskwechslergerät wird der Wiedergabemodus ausgeführt, während die Disk-Antriebseinheit 174 in der Aufspannstellung ist, und der Aufzeichnungsmodus wird ausgeführt, während die Disk-Antriebseinheit 174 in der Aufzeichnungsposition ist. Während des Aufzeichnungsmodus wird der Magnetkopf 192 in das Kassettenhauptelement 305 über die Öffnung 323 für den Magnetkopf in einen Gleitkontakt mit der magneto-optischen Disk eingeführt.
  • (v) Konstruktion eines Kassettenhalters (Fig. 55-58 und 69)
  • Bei dem vorliegenden Diskwechslergerät ist die Disk-Kassette 320 oder 321 in mehrere durch die Diskspeicher 62, 71 gehaltene Kassettenhalter 70 eingebracht, wie später erläutert.
  • Der Kassettenhalter 70 weist eine Halteplatte 75 zum Halten der Disk-Kassette 320 oder 321 auf, wie in den Fig. 55 bis 58 dargestellt. Die Halteplatte 75 besitzt die Form einer im wesentlichen rechteckigen flachen Platte, die in Form und Größe der Disk-Kassette 320 oder 321 entspricht, und ihre beiden Längsseiten sind nach unten gebogen. Die so nach unten gebogenen seitlichen Kantenabschnitte sind weiter nach innen aufeinander zu gebogen, um ein Paar von Kassettenhalteabschnitten 96, 97 zu bilden. Die Disk-Kassette 320 oder 321 wird von der Vorderseite in einen Raum zwischen dem Hauptplattenabschnitt der Halteplatte 75 und den Kassettenhalteabschnitte 96, 97 eingesetzt, um so durch die Halteplatte 75 gehalten zu werden.
  • Eine der nach unten gebogenen Längsseiten der Halteplatte 75 ist mit einem nach innen gebogenen Falscheinsatz-Verhinderungssteg 102 ausgebildet. Der Falscheinsatz- Verhinderungssteg 102 wird in eine in der Disk-Kassette 320 oder 321 gebildete Falscheinsatz-Verhinderungsnut eingeführt, wenn die Disk-Kassette in der regulären Richtung eingesetzt wird. Wenn dagegen die Disk-Kassette 320 oder 321 dabei ist, in falscher Richtung in die Halteplatte 75 eingesetzt zu werden, verhindert der Steg ein Einsetzen der Disk-Kassette 320 oder 321.
  • An den nach unten gebogenen Längsseiten der Halteplatte 75 sind ein vorderes Paar und ein hinteres Paar von nach außen ragenden Haltestiften 98, 100, 99, 101 ausgebildet. Der Kassettenhalter 70 wird über diese Haltestifte durch die Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 gehalten, wie später erläutert.
  • An der Oberseite der Halteplatte 75 ist ein Gleitstück 105 zum Gleiten in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung befestigt. Das Gleitstück 105 ist als eine im wesentlichen flache, dreieckige Platte ausgebildet und weist ein vorderes Paar und ein hinteres Paar Schlitze 106, 107 auf, in denen auf der Oberseite der Halteplatte 75 aufrecht angebrachte Tragachsen bzw. Haltewellen 103, 104 eingeführt sind, um eine Bewegung des Gleitstücks in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu erlauben.
  • Das Gleitstück 105 weist an seiner hinteren Kante eine nach unten gebogene Zunge 108 auf, die über einen im hinteren Kantenabschnitt der Halteplatte 75 gebildeten Ausschnitt 76 unter den Hauptplattenabschnitt der Halteplatte 75 in eine Position herunterhängt, in der sie der Vorderkante der Disk-Kassette 320 oder 321 gegenüberliegt. Wenn die Disk- Kassette 320 oder 321 in die Halteplatte 75 eingesetzt ist, bis die Zunge 108 gegen die Vorderkante der Disk-Kassette anstößt, steht der hintere Abschnitt der Disk-Kassette zu der Vorderseite der Halteplatte 75 vor. Die Längsseite des Gleitstücks 105 ist entlang einer Längsseite der Halteplatte 75 nach unten gebogen und trägt ein an dem gebogenen Abschnitt befestigtes Federplattenelement 111. Das vordere Ende des Federplattenelements 111 ist an dem Gleitstück 105 befestigt, während sein hinteres Ende ein freies Ende ist, welches ein Paßelement 112 trägt. Das Paßelement 112 ist weiter nach innen eingeführt als der gebogene Abschnitt der Halteplatte 75 und steht mit der Gegen- Eingriffsausnehmung 312 in der durch die Halteplatte 75 gehaltenen Disk-Kassette 320 oder 321 in Eingriff.
  • Der Hauptplattenabschnitt der Halteplatte 75 weist ein Durchgangsloch 77 auf, das mit der Öffnung 323 für den Magnetkopf ausgerichtet ist.
  • An der Längsseite der Halteplatte 75 ist verschiebbar eine Seitenplatte 125 zum Verschieben bzw. Gleiten in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung befestigt. Die Seitenplatte 125 besitzt ein vorderes Paar und ein hinteres Paar von Schlitzen 113, 116. Die Seitenplatte 125 ist für eine Gleitbewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gehalten, indem sie einen Eingriffsstift 110 am Gleitstück 105 in dem vorderen Seitenschlitz 113 und einen an einem hinteren Abschnitt an einer Längsseite des Gleitstücks 105 gebildeten Haltestift 100 in dem hinteren Seitenschlitz 116 hat.
  • Der Verschiebungsbereich des Gleitstücks 105 ist durch die Länge der Schlitze 105, 106 definiert. Der Verschiebungsbereich der Seitenplatte 125 relativ zum Gleitstück 105 ist definiert durch die Länge des vorderen Seitenschlitzes 113. Das heißt, die Seitenplatte 125 kann relativ zu der Halteplatte 75 in einem Bereich verschoben werden, der gleich der Summe des Verschiebungsbereichs des Gleitstücks 105 relativ zur Halteplatte 75 und des Verschiebungsbereichs der Seitenplatte 125 relativ zum Gleitstück 105 ist.
  • Auf dem Gleitstück 105 ist ein Federhaltekeil 109 befestigt, der sich in die gleiche Richtung wie der Eingriffsstift 110 erstreckt. Der Federhaltekeil 109 ist in ein Durchgangsloch 114 eingeführt, welches in der Seitenplatte 125 hinter dem vorderen Seitenschlitz 113 gebildet ist. Zwischen dem Federhaltekeil 109 und einer Vorderkante 121 des Durchgangsloches 114 ist eine Spannschraubenfeder 115 befestigt. Das heißt, das Gleitstück 105 ist in eine Vorwärtsbewegung relativ zu der Seitenplatte 125 vorgespannt, wie durch den Pfeil L in Fig. 55 angezeigt. Die Seitenplatte 125 ist durch eine Spannschraubenfeder 124, die zwischen dem an einem Mittelabschnitt der Seitenplatte 125 vorgesehenen Federhaltekeil 122 und einem an einer Rückseite der Halteplatte 75 befestigten Federhaltekeil 123 befestigt ist, in eine Rückwärtsbewegung relativ zu der Halteplatte 75 vorgespannt, wie durch den Pfeil M in Fig. 55 angezeigt.
  • Die Rückseite der Seitenplatte 125 ragt über die Hinterkante der Halteplatte 75 nach hinten hinaus. Der Rückseitenabschnitt der Seitenplatte 125 weist eine Eingriffsöffnung 117 auf, die in eine Bewegungseinrichtung eingreift, wie später erläutert. Die Eingriffsöffnung 117 verläuft von dem hinteren Ende des hinteren Schlitzes 116 aus. Der hintere Endabschnitt der Seitenplatte 125 weist einen Gegen-Sicherungsstift 118 auf.
  • An der abgewandten Längsseite der Halteplatte 75 ist ein Verriegelungsarm 88 befestigt. Das hintere Ende des Verriegelungsarms 88 ist über eine Haltewelle 87 durch einen hinteren Abschnitt der abgewandten Längsseite der Halteplatte 75 drehbar gehalten, während sein vorderes Ende ein freies Ende ist. Der Verriegelungsarm 88 ist durch eine Spannschraubenfeder 85 in eine Richtung dreh-vorgespannt, in der sein vorderes Ende mit der Halteplatte 75 in Druckkontakt gebracht wird, wie durch einen Pfeil J in Fig. 55 angezeigt. Die Spannschraubenfeder 85 ist zwischen einem an seinem Mittelabschnitt befestigten Federhaltekeil 86 und einem an einem Mittelabschnitt des Hauptplattenabschnitts der Halteplatte 75 befestigten Federhaltekeil 84 befestigt. Die Längsseite des Verriegelungsarms 88, die mit der Halteplatte 75 in Kontakt steht, d. h. seine Innenseite, weist einen Verschluß-Öffnungssteg 89 und einen Verschluß-Verschließsteg 90 auf. Diese Stege bzw. Nasen 89, 90 ragen über den nach unten gerichteten, abgewandten Längsseitenabschnitt der Halteplatte 75 nach innen. Die äußere Längsseite des Vernegelungsarms 88 weist eine Verriegelungsausnehmung 92 auf, die durch den Diskspeicher 62 zurückgehalten wird, wie später erläutert. Die Vorderseite des Vernegelungsarms 88 besitzt einen nach vorne schräg verlaufenden Kegelabschnitt 91.
  • Auf der Halteplatte 75 ist ein Verbindungs- bzw. Kupplungsarm 79 befestigt, dessen Mittelabschnitt durch eine Haltewelle bzw. Tragachse 78 drehbar gehalten ist. Ein Ende des Verbindungsarms 79 ist an der Vorderseite der Seitenplatte 125 angeordnet und sein anderes Ende liegt dem Kegelabschnitt 91 am Vorderende des Verriegelungsarms 88 gegenüber. Ein Ende des Verbindungsarms 79 trägt einen Anschlagstift 120, der am Vorderende der Seitenplatte 125 anstößt. Die abgewandte Seite des Verbindungsarms 79 trägt einen nach unten gerichteten Gleitstift 93, der mit dem Kegelabschnitt 91 in Gleitkontakt gehalten wird. Bogenförmige Schlitze 82, 83 sind mit der Haltewelle 78 mittig zwischen sich an einem und dem anderen Ende des Verbindungsarms 79 ausgebildet. Drehbegrenzungsstifte 80, 81, welche aufrecht auf der Halteplatte 75 angeordnet sind, sind in diese Schlitze 82, 83 zur Begrenzung des Drehbereichs des Verbindungsarms 79 eingeführt. Der Verbindungsarm 79 ist durch eine Spannschraubenfeder 94, die zwischen dem Gleitkontaktstift 93 und einem an der Vorderseite der abgewandten Längsseite der Halteplatte 75 befestigten Federhaltekeil 95 befestigt ist, in eine Richtung einer Vorwärtsbewegung des Anschlagstiftes 93 dreh-vorgespannt, wie durch den Pfeil G in Fig. 55 angezeigt.
  • Wenn das Gleitstück 105 und die Seitenplatte 125 nach vorne verschoben werden, wie dies durch den Pfeil O in Fig. 58 angezeigt ist, wird der Anschlagstift 120 des Verbindungsarms 79 durch das Vorderende der Seitenplatte 125 geschoben. So wird der Verbindungsarm 79 gegen die Vorspannung der Spannschraubenfeder 94 gedreht, wie durch einen Pfeil P in Fig. 58 angezeigt. Der Gleitkontaktstift 93 wird mit dem Kegelabschnitt 91 in Gleitkontakt gebracht, um den Verriegelungsarm gegen die Vorspannung der Spannschraubenfeder 85 nach außen zu drehen, wie durch einen Pfeil Q in Fig. 58 angezeigt.
  • Der Zustand des Kassettenhalters 70 in Abwesenheit eines Außendrucks ist derart, daß die Seitenplatte 125 und das Gleitstück 105 hinten angeordnet sind, wobei der Verbindungsarm 79 und der Verriegelungsarm 88 unter der Vorspannung der Spannschraubenfedern 94 bzw. 85 gedreht worden sind, wie in Fig. 56 dargestellt.
  • (vi) Konstruktion einer Disk-Stapeleinrichtung (Fig. 60 und 64-68)
  • Jede der Diskstapeleinrichtungen 62, 71 ist als eine im wesentlichen flache Platte gebildet und an der Vorderseite des Grundgehäuses 10, d. h. an der Vorderseite des mechanischen Chassis 11, in der Form von einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten angeordnet, wie in Fig. 60 gezeigt. Der Abstand zwischen diesen Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 entspricht der Breite des Kassettenhalters 70. Die einander zugewandten Flächen der Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 sind mit mehreren Haltenuten 165, 167 ausgebildet, in die die Haltestifte 99, 101, 98, 100 des Kassettenhalters 70 eingreifen. Diese Haltenuten 165, 167 liegen einander in der gleichen Höhe in vertikal voneinander beabstandeten Positionen gegenüber. Diese Haltenuten 165, 167 sind derart ausgebildet, daß sie sich von der Vorderseite zur Rückseite jeder Disk-Stapeleinrichtung 62, 71 erstrecken. Die Vorderenden der Haltenuten sind durch die vorderen Wandabschnitte verschlossen, während deren hintere Enden nach hinten offen sind.
  • Eine Anzahl von Kassettenhaltern 70 ist übereinander gestapelt quer in den Disk- Stapeleinrichtungen 62, 71 gehalten, indem die Haltestifte 99, 101, 98, 100 in die Haltenuten 165, 167 eingreifen. Die der abgewandten Längsseite des Kassettenhalters 70, d. h. dessen Seite mit dem Verriegelungsarm 88, zugewandte Disk-Stapeleinrichtung 62 besitzt mehrere Nuten 164, die über den Haltenuten 165 liegen und dem Verriegelungsarm 88 zugewandt sind. In jeder dieser Nuten 164 ist ein Sicherungsteil 166 geformt, das in die Verriegelungsausnehmung 92 eingreift, um den Kassettenhalter 70 zu sichern, wenn der Kassettenhalter 70 in einer vorderen Position zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 ist und der Verriegelungsarm 88 in eine Richtung weg von dem Kassettenhalter gedreht ist, wie in Fig. 65 dargestellt.
  • An der Außenseite der Disk-Stapeleinrichtung 71, die der die Seitenplatte 125 tragenden Längsseite des Kassettenhalters zugewandt ist, ist eine Verriegelungsplatte 72 durch Einstellschrauben 172, 172 befestigt. Diese Einstellschrauben 172, 172 werden durch in der Vorderseite der Verriegelungsplatte 72 gebildete Schraubenlöcher geführt und in in dem vorderen Seitenabschnitt der Verriegelungsplatte 72 gebildete Gewindelöcher 171, 171 geschraubt. Die Verriegelungsplatte 72 ist als eine Federplatte aus einem elastischen Material, wie beispielsweise als eine Metallplatte, gebildet. Die Verriegelungsplatte 72 ist mit mehreren parallelen, sich von ihrer Hinterkante zu ihrer Vorderseite erstreckenden Schlitzen gebildet und dadurch in mehrere streifenartige Abschnitte 168 unterteilt. Die Verriegelungsplatte 72 ist an der Disk-Stapeleinrichtung 71 befestigt, wobei die streifenartigen Abschnitte 168 auf den Haltenuten 167 liegen. Der hintere Endabschnitt jedes der streifenartigen Abschnitte 168 ist um 30º bis 40º nach außen gebogen, um einen schrägen Abschnitt 169 zu bilden. Der schräge Abschnitt 169 jedes streifenartigen Abschnitts 168 ragt hinter der Disk-Stapeleinrichtung 71. Das hintere Ende jedes streifenartigen Abschnitts 168 weist ein Verriegelungsloch 170 auf. Jedes Verriegelungsloch 170 ist hinter dem hinteren Ende der Disk-Stapeleinrichtung 71 positioniert. Wenn der Kassettenhalter 70 an einem vorderen Seitenabschnitt zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 positioniert ist und die Seitenplatte 125 nach vorne geschoben wird, wird die Seitenplatte 125 am vorderen Seitenabschnitt gehalten, wobei der Gegen-Sicherungsstift 118 in das Verriegelungsloch 170 eingreift, wie in den Fig. 64 und 65 gezeigt. Der Gegen- Sicherungsstift 118 hat einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser an seinem Mittelabschnitt und wird durch die Vorderkante des Verriegelungsloches 170, die in den Abschnitt 199 mit verringertem Durchmesser eingreift, daran gehindert, aus dem Verriegelungsloch 170 zu rutschen. Der so mit dem Verriegelungsloch 170 in Eingriff stehende und dadurch zurückgehaltene Gegen-Sicherungsstift 118 wird aus dem Verriegelungsloch 170 herausgezogen, indem die Seitenplatte 125 zum Lösen des Abschnitts 119 mit verringertem Durchmesser von der Vorderkante des Verriegelungsloches 170 weiter nach vorne bewegt und anschließend der streifenartige Abschnitt 168 weg von der Seitenplatte 125 elastisch nach außen geschoben wird. Eine solche Bewegung der Seitenplatte 125 nach vorne und ein solches Verschieben des streifenartigen Abschnitts 168 nach außen werden durch die später erläuterte Transportvorrichtung ausgeführt.
  • Mit den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 wird der Kassettenhalter 70 in seiner vorderen Stellung durch die in der vorderen Stellung gehaltenen Seitenplatte 125 gehalten, wenn der Gegen-Sicherungsstift 118 in das Verriegelungsloch 170 eingesetzt und durch dieses gesichert wird, wie dies in Fig. 65 gezeigt ist. Außerdem wird der Kassettenhalter 70 in der vorderen Position durch das Vorderende der Seitenplatte 125 gehalten, welche gegen den Anschlagstift 120 gedrückt wird, um den Verbindungsarm 79 zu drehen, wobei der Verriegelungsarm 88 zum Sichern der Verriegelungsausnehmung 92 durch das Sicherungsteil 166 nach außen gedreht wird.
  • Wenn die Disk-Kassette 320 oder 321 von der Vorderseite in den in der vorderen Stellung zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 gehaltenen Kassettenhalter 70 eingesetzt wird, wie in Fig. 66 dargestellt, wird das Eingriffselement 112 durch das Vorderende der Disk-Kassette 320 oder 321 gedrückt, um das Federplattenelement 111 nach außen zu schieben, wie in Fig. 67 gezeigt. Wenn die Disk-Kassette 320 oder 321 bis zu einer festgesetzten Position, in der das Vorderende der Disk-Kassette 320 oder 321 gegen die Zunge 108 des Gleitstücks 105 gestoßen wird, in den Kassettenhalter eingesetzt worden ist, steht das Eingriffselement 112 mit der Gegen-Eingriffsausnehmung 312 unter der Vorspannung des Federplattenelements 112 in Eingriff. Der hintere Abschnitt der Disk- Kassette 320 oder 321 ragt zu dieser Zeit zur Vorderseite des Außengehäuses 74 heraus.
  • Das Eingriffselement 112 kann über einen in der Seitenplatte 125 gebildeten Ausschnitt 183 nach außen bewegt werden, wobei es bezüglich der Bewegungsdistanz nach außen durch ein Halteteil 182 begrenzt wird, welches von der Vorderseite des Ausschnitts 183 vorsteht, wie in Fig. 69 gezeigt.
  • Der Verschluß-Öffnungsvorsprung 89 des Verriegelungsarms 88 liegt nun gegenüber dem Vorderende des Verschlußelements 306 oder 317, wobei es dem Verriegelungselement 325 über die Haltenut 307 zugewandt ist. Das Verriegelungselement 325 ist in der Disk- Kassette 320 oder 321 zum Halten des Verschlußelements 306 oder 317 in der Verschluß- Verschließstellung befestigt. Der Verschluß-Verschließvorsprung 90 liegt der Verschluß- Verschließöffnung 308 gegenüber. Wenn in diesem Zustand der Verriegelungsarm 88 zum Verschlußhalter 70 gedreht wird, wird der Vorsprung 89 des Verriegelungsarms 88 in die Haltenut 307 zum Versetzen des Verriegelungselements 325 in seinen Verriegelungszustand eingeführt. Andererseits ist der Verschluß-Offnungsvorsprung 89 zum Einführen des Verschluß-Verschließvorsprungs 90 in die Verschluß-Verschließöffnung 308 vor dem Vorderende des Verschlußelements 306 oder 317 positioniert, wobei das Sicherungsteil 166 aus der Verriegelungsausnehmung 92 gelöst wird.
  • (vii) Konstruktion einer Transportvorrichtung (Fig. 59. 61, 70-81 und 89-92)
  • Die Transportvorrichtung 126 weist einen auf dem mechanischen Chassis 11 angeordneten Basisabschnitt 126a für eine Bewegung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung auf, wie in den Fig. 59 und 61 dargestellt. Die Basis 126a ist mittels und entlang von Längsführungswellen 129, 130, die auf dem mechanischen Chassis 11 angeordnet sind und sich parallel zueinander in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstrecken, in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegbar. Wie in Fig. 89 gezeigt, ist ein Axiallager 128, durch das die Führungswelle 130 geführt ist, auf einer Längsseite der Basis 126a befestigt, während ein durch die andere Führungswelle 129 gehaltenes Klemmelement 127 auf der abgewandten Längsseite befestigt ist. Die Basis 126a wird durch die Führungswellen 130, 129 über das Axiallager 128 und das Klemmelement 127 gehalten.
  • Auf der Basis 126a sind eine vordere und eine hintere Riemenscheibe 133, 131, ein erstes und ein zweites Zwischengetriebe bzw. -zahnrad 132, 134 und ein verstiftetes Getriebe bzw. Zahnrad 135 drehbar montiert. Diese vordere und hintere Riemenscheibe 133, 131, dieses erste und zweite Zwischengetriebe 132, 134 und dieses verstiftete Getriebe 135 sind auf der Basis 126a über drehbare Haltewellen bzw. Tragachsen 144, 142, 143, 145 und 146 befestigt, die aufrecht auf der Basis 126a angebracht sind. Wie in Fig. 90 gezeigt, ist ein Steuerstift 136 aufrecht auf der Unterseite des verstifteten Getriebes 135 angebracht. Der Steuerstift 136 erstreckt sich von der Basis 126a über einen in der Basis 126a gebildeten bogenförmigen Schlitz 210 nach unten.
  • Auf dem mechanischen Chassis 11 ist ein Endlos-Synchronriemen 137 angeordnet, der sich mittels der Basis 126a über das vordere und das hintere Ende des mechanischen Chassis 11 erstreckt. Insbesondere ist der Synchronriemen 137 um ein Vorderseitengetriebe 160, welches über eine drehbare Haltewelle 161 drehbar auf dem Vorderende des mechanischen Chassis 11 gehalten ist, und um ein hinteres Getriebe 162, welches über eine drehbare Haltewelle 163 am hinteren Ende des mechanischen Chassis 11 gehalten ist, herum angeordnet. Der Synchronriemen 137 ist um das erste Zwischengetriebe 132 über die Vorderseiten-Riemenscheibe 133 von dem vorderen Getriebe 160 herum angeordnet, um über die hintere Riemenscheibe 131 zum hinteren Getriebe 162 zurückgeführt zu werden. Das hintere Getriebe 162 wird durch einen auf dem mechanischen Chassis 11 befestigten Bewegungsmotor 181 in Drehung versetzt. Das heißt, die Antriebswelle des Bewegungsmotors 181 trägt eine Antriebsriemenscheibe 180. Ein Endlos-Antriebsriemen 179 ist um die Antriebsriemenscheibe 180 und um eine hinten am mechanischen Chassis 11 drehbar befestigte erste Zwischenriemenscheibe 178 herum angeordnet. Eine zweite Zwischenriemenscheibe 177 ist einstückig und koaxial mit der ersten Zwischenriemenscheibe 178 befestigt. Eine Endlos-Antriebsriemen 176 ist um die zweite Zwischenriemenscheibe 177 und um eine dritte Zwischenriemenscheibe 175, die koaxial mit dem hinteren Getriebe 162 befestigt ist, herum angeordnet.
  • An der Unterseite der Basis 126a sind ein Haltearm 141 und ein Schaltarm 140 drehbar befestigt. Der Schaltarm 140 ist als eine im wesentlichen T-förmige, flache Platte mit einem Steuerarm 150, der seitlich von einem streifenförmigen Hauptelement vorsteht, geformt. Ein Ende des Hauptelements ist durch eine Haltewelle bzw. Tragachse 147 auf dem Basisabschnitt 126a drehbar gehalten. Die Seite des distalen Endes des Steuerarms 150 ist gebogen, um einen Steuerabschnitt 151 zu bilden. Der Mittelabschnitt des Hauptelements des Steuerarms 140 weist einen Nockenschlitz 148 auf, durch den der Steuerstift 136 geführt ist. Die andere Seite des Hauptelements des Steuerarms 140 weist eine Halteausnehmung 149 auf, die zur Zusammenwirkung mit einem später erläuterten Haltearm 141 zum Halten der Seitenplatte 125 ausgebildet ist.
  • An der Unterseite der Basis 126a ist ein Druckschalter 138 befestigt, dessen Drucksteg bzw. -nase 139 dem Steuerabschnitt 151 des Schaltarms 140 zugewandt ist. Der Druckschalter 138 dient der Erfassung einer Vollendung einer Vorwärtsbewegung der Basis 126a.
  • Der Haltearm 141 ist eine ebene sektorförmige Platte mit einem eingeschlossenen Winkel von etwa 30º, deren Proximalabschnitt, der der Rippe des Sektors (Fächers) entspricht, über einer Haltewelle 152 drehbar auf der Basis 126a befestigt ist. Der distale Abschnitt des Haltearms 141 weist einen Nockenschlitz 153, der zum Hindurchschieben des Steuerstiftes 136 ausgebildet ist, eine Halteklinke 156 mit einer in die Eingriffsöffnung 117 in der Seitenplatte 125 eingreifenden seitlichen Hakennase 155, eine Anschlagklinke 154 zum nach außen Versetzen der streifenartigen Abschnitte 168 der Verriegelungsplatte 72 und eine am Umfang der Sektor(Fächer)form angeordnete Profilrolle 157 auf.
  • Die Profilrolle greift in eine Nockennut 158 ein, die in dem mechanischen Chassis 11 vorgesehen ist, wie in den Fig. 78 bis 81 gezeigt. Die Nockennut 158 hat eine lineare Kontur, die parallel zu den Führungswellen 130, 129 verläuft, und nur ihr vorderstes Ende ist bogenförmig zu der Hakennase 155 gekrümmt, um einen Bogen 159 zu bilden. Wenn der Basisabschnitt 126a sich in der vorderen Position befindet, ist der Haltearm 141 in einem Drehbereich der Bewegung der Profilrolle 157 in dem Bogen 159 drehbar, wie in den Fig. 78 bis 90 dargestellt. Wenn der Basisabschnitt 126a nach hinten bewegt ist, wird der Haltearm 141 in der Position gehalten, in der er zur Seite des Absenkens der Hakennase 155 gedreht worden ist, wie in Fig. 81 gezeigt.
  • Bei der Transportvorrichtung 126 bewirkt das verstiftete Getriebe 135, daß der Schaltarm 140 und der Haltearm 141 über den Steuerstift 136 gedreht werden.
  • Im Ausgangszustand befindet sich der Basisabschnitt 126a in der vorderen Position, während der Schaltarm 140 in eine Richtung zum Drücken des Druckschalters 138 durch den Steuerabschnitt 151 gedreht worden ist und der Haltearm 141 in eine Richtung zum Absenken der Hakennase 155 gedreht worden ist, wie in den Fig. 70 bis 78 gezeigt. In einem solchen Zustand ist die Halteausnehmung 149 des Schaltarms 140 hinter dem hinteren Ende der Seitenplatte 125 angeordnet, ohne die Seitenplatte 125 zu berühren, während die Anschlagklinke 154 und die Hakennase 155 zu beiden Seiten des hinteren Endes der Seitenplatte 125 positioniert sind, ohne die Seitenplatte 125 zu berühren. Die Anschlagklinke 154 ist in einen Zwischenraum zwischen dem hinteren Ende der Seitenplatte 125 und dem schrägen Abschnitt 169 des streifenförmigen Abschnitts 168 eingeführt. Folglich wird, da die Transportvorrichtung 126 weder mit dem Kassettenhalter 70 noch mit dem Diskspeicher 71 in Kontakt steht, die Hebefunktion des mechanischen Chassis durch die Liftvorrichtung nicht behindert. Das heißt, das mechanische Chassis 11 wird durch die Liftvorrichtung angehoben oder abgesenkt, und einer der Kassettenhalter 70 kann ausgewählt werden, der in seiner Position dem mechanischen Chassis 11 gegenüber liegt.
  • Wenn der Bewegungsmotor 181 zu dieser Zeit zur Drehung betrieben wird, wird der Synchronriemen 137 in die Richtung zur Bewegung des Basisabschnitts 126a nach hinten, d. h. in eine Richtung zur Förderung des um die Riemenscheiben 133, 131 herum angeordneten Basisabschnitts nach hinten, gefördert. Da die Profilrolle 157 zu dieser Zeit in den Bogen 159 der Nockennut 158 eingreift, wird der Basisabschnitt 126a daran gehindert, nach hinten bewegt zu werden. Folglich bewirkt der Synchronriemen 137, daß das gestiftete Getriebe 13 S über das erste und das zweite Zwischengetriebe 132, 134 gedreht wird. Durch eine solche Drehung des gestifteten Getriebes 135 wird der Schaltarm zuerst gedreht, um das Andrücken des Druckschalters 138 durch den Druckabschnitt 151 aufzuheben, wie in den Fig. 71 und 79 dargestellt. Außerdem drückt der gedrehte Schaltarm 140 an das hintere Ende der Seitenplatte durch den Proximalabschnitt der Halteausnehmung 149. Die Seitenplatte 125 wird leicht nach vorne bewegt, um den Abschnitt 119 mit verringertem Durchmesser des Gegen-Sicherungsstiftes 118 von dem hinteren Ende des Verriegelungsloches 170 zu lösen.
  • Wenn der Bewegungsmotor 181 weiter in Drehung versetzt wird, um den Synchronriemen 137 zu fördern, wird der Haltearm 141 durch das gestiftete Getriebe 137 in eine Richtung zum Vorschieben der Hakennase 155 zu der Seitenplatte 125 gedreht, wie in den Fig. 72 und 80 gezeigt. Die Hakennase 155 wird dann in die Eingriffsöffnung 117 eingeführt, um das hintere Ende der Seitenplatte 125 zusammen mit der Halteausnehmung 149 zu halten. Der so gedrehte Haltearm 141 drückt an die innere Seitenfläche des streifenförmigen Abschnitts 168 durch die Anschlagklinke 154, um den streifenartigen Abschnitt 168 nach außen zu schieben, um den Gegen-Sicherungsstift 118 aus dem Verriegelungsloch 170 herauszuziehen. Durch eine solche Drehung des Haltearms 141 erreicht die Profilrolle 157 das hintere Ende des Bogens 159, d. h. das vordere Ende des linearen Abschnitts der Nockennut 158. So wird es ermöglicht, daß die Transportvorrichtung 126 nach hinten bewegt werden kann.
  • Wenn der Bewegungsmotor 181 weiter gedreht wird, beginnt der Basisabschnitt 126a, sich nach hinten zu bewegen, wie in Fig. 73 dargestellt. Wenn der Basisabschnitt 126a beginnt, auf diese Weise nach hinten bewegt zu werden, muß die Profilrolle 157 dem linearen Abschnitt der Nockennut 158 folgen und verhindert eine Drehung des Haltearms 141 in seine Ausgangsstellung, d. h. eine Drehung zum Absenken der Hakennase 155. Der Kassettenhalter 70 bewirkt, daß nur die Seitenplatte 125 nach hinten bewegt wird, wobei die Halteplatte 75 an Ort und Stelle bleibt. Der Verbindungsarm 79 hört auf, durch die Seitenplatte 125 gedreht zu werden und wird unter der Vorspannung der Spannschrauben feder 94 in seine Ausgangsstellung gedreht. So wird der Verriegelungsarm 88 unter der Vorspannung der Spannschraubenfeder 85 in seine Ausgangsposition gedreht, die entlang der abgewandten Längsseite der Halteplatte 75 liegt, so daß die Verriegelungsausnehmung 92 aufhört, in das Sicherungsteil 166 einzugreifen. So wird der Verschluß-Öffnungsvorsprung 89 in die Haltenut 307 eingeführt, während der Verschluß-Verschließvorsprung 90 in die Verschluß-Verschließöffnung 308 eingeführt wird. Die Halteplatte 75 wird unter der Vorspannung der zwischen ihr und der Seitenplatte 125 befestigten Spannschraubenfeder 124 nach vorne vorgespannt und daher in der vorderen Position zwischen den Diskspeichern 62, 71 gehalten.
  • Wenn die Transportvorrichtung 126 weiter nach hinten bewegt wird, wird das Gleitstück 105 mit der Rückwärtsbewegung der Seitenplatte 125 nach hinten bewegt, wie in Fig. 74 gezeigt. Bei der Rückwärtsbewegung des Gleitstücks 105 wird die Disk-Kassette 320 oder 321 in der Halteplatte 75 nach hinten bewegt, weil die Disk-Kassette 320 oder 321 durch das Eingriffselement 112, das mit der Gegen-Sicherungsausnehmung 312 in Eingriff steht, mit dem Gleitstück 105 wirkverbunden ist. Folglich wird das Verschlußelement 306 oder 317 für eine Öffnungsbewegung betätigt, weil es in einer Position gehalten wird, in der der Öffnungsvorsprung 89 gegen sein Vorderende stößt.
  • Wenn die Seitenplatte 125 die bezüglich der Halteplatte 75 hintere Position erreicht und die Transportvorrichtung 126 weiter nach hinten bewegt wird, wird der Kassettenhalter 70 aus dem Zwischenraum zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62 und 71 herausgezogen und beginnt, sich nach hinten zu bewegen, wie in den Fig. 75 und 77 dargestellt.
  • Der Kassettenhalter 70 wird aus dem Zwischenraum zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62 und 71 herausgezogen und erreicht eine Position, in der er über der Disk- Antriebseinheit 174 liegt. Ab diesem Zeitpunkt wird der Kassettenhalter 70 gegen die Disk-Antriebseinheit 174 gedrückt und zusammen mit der Disk-Antriebseinheit 174 nach hinten bewegt. Bei Erreichen der ersten hinteren Position erfaßt die Transportvorrichtung 126 durch einen auf dem mechanischen Chassis 11 vorgesehenen ersten Erfassungsschalter 185, daß die erste hintere Position erreicht worden ist, wie in den Fig. 76 und 81 dargestellt. Die Disk-Antriebseinheit 174 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der oben genannten Aufspannstellung. Die Haltestifte 98, 100, 99, 101 des Kassettenhalters 70 werden durch Halteelemente 200, 200 gehalten, die an beiden Seiten des mechanischen Chassis 11 angeordnet sind, wie in Fig. 84 gezeigt. Jedes der Halteelemente 200, 200 weist an seinen abgewandten Längsseiten Haltenuten 199, 199 auf, die ähnlich den Haltenuten 165, 167 sind. Diese in den Halteelementen 200, 200 gebildeten Haltenuten sind mit der hinteren Ausdehnung der Haltenuten 165, 167 ausgerichtet, die den durch die Hebebewegung für das mechanische Chassis 11 ausgewählten Kassettenhalter 70 halten.
  • Das heißt, die nach hinten aus den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 herausgezogenen Haltestifte 98, 100, 99, 101 werden von der Vorderseite in die Haltenuten 199, 199 der Halteelemente 200, 200 eingeführt.
  • Durch die in die in Fig. 85 gezeigte Aufspannposition bewegte Disk-Antriebseinheit 174 ist die Disk-Kassette 320 oder 321 des zusammen mit der Disk-Antriebseinheit 174 transportierten Kassettenhalters 70 durch die Disk-Antriebseinheit 174 aufgespannt.
  • Wenn der Kassettenhalter 70 weiter nach hinten bewegt wird, wird der Kassettenhalter 70 zusammen mit der Disk-Antriebseinheit 174 nach hinten bewegt. Wenn die Transportvorrichtung 126 eine zweite hintere Position weiter hinten als die erste hintere Position erreicht, wird dies durch einen auf dem mechanischen Chassis 11 vorgesehenen zweiten Erfassungsschalter 186 erfaßt. Die Disk-Antriebseinheit 174 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der oben genannten Aufzeichnungsposition.
  • Indem die Disk-Antriebseinheit 174 in die oben genannte, in Fig. 86 gezeigte Aufzeichnungsposition bewegt wird, hat der zusammen mit der Disk-Antriebseinheit 174 transportierte Kassettenhalter 70 seinen Magnetkopf 192 in Gleitkontakt mit der magnetooptischen Disk der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Disk-Kassette 320.
  • Zum Zurückbringen der durch die Disk-Antriebseinheit 174 aufgespannten Disk-Kassette 320 oder 321 zu den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 wird die Disk-Antriebseinheit 174 zunächst in die in Fig. 84 dargestellte Freigabeposition zurückgebracht. Der Bewegungsmotor 181 wird in Gegenrichtung zu der Drehrichtung während des Herausziehens des Kassettenhalters 70 aus den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 gedreht. Die sich bis dahin in der in Fig. 76 gezeigten hintersten Position befindliche Transportvorrichtung 126 beginnt nun, sich vorwärts zu bewegen. Der Kassettenhalter 70 wird entlang der Haltenuten 199, 199 der Halteelemente 200, 200 nach vorne bewegt und in den Zwischenraum zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 eingeführt, wie in Fig. 75 gezeigt. Wenn die Seitenplatte 75 bezüglich der Halteplatte 75 in der Ausgangsposition ist, ist der Kassettenhalter 70 zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62 und 71 aufgenommen, wie in Fig. 74 gezeigt. Die Halteplatte 75 wird an einer Position festgehalten, in der die Vorderseiten-Haltestifte 99, 98 gegen die geschlossenen vordersten Enden der Haltenuten 165, 167 anstoßen.
  • Wenn die Transportvorrichtung 126 weiter nach vorne bewegt wird, wird die Seitenplatte 125 weiter nach vorne bewegt und das Gleitstück 105 wird ebenfalls zusammen mit ihr vorwärts bewegt, wie in Fig. 73 dargestellt. Die Disk-Kassette 320 oder 321 wird durch die Zunge 108 des Gleitstücks 105 nach vorne geschoben. Durch das Vorwärtsschieben der Disk-Kassette 320 oder 321 führt das Verschlußelement 306 oder 317 seine Verschließbewegung aus, weil es durch den Eingriff des Verschluß-Verschließvorsprungs 90 in die Verschluß-Verschließöffnung 308 gehalten wird. Die Anschlagklinke 154 ist mit dem schrägen Abschnitt 169 in Gleitkontakt, um den streifenförmigen Abschnitt 168 elastisch nach außen zu verschieben.
  • Wenn der Bewegungsmotor 181 weiter in Drehung gesetzt wird, erreicht der Basisabschnitt 126a seine vorderste Stellung, wie in den Fig. 72 und 80 gezeigt. Der Kassettenhalter 70 verschiebt nur die Seitenplatte 125 nach vorne, wobei die Halteplatte 75 stehen bleibt. So wird der Verbindungsarm 79 durch die Seitenplatte 125 gegen die Vorspannung der Spannschraubenfeder 94 gedreht. Der Verbindungsarm 79 dreht den Verriegelungsarm 88 gegen die Vorspannung der Spannschraubenfeder 85. Die Verriegelungsausnehmung 92 steht mit dem Sicherungsteil 166 in Eingriff. Der Verschluß-Verschließvorsprung 89 wird zu diesem Zeitpunkt aus der Haltenut 307 zurückgezogen, während der Verschluß- Verschließvorsprung 90 aus der Verschluß-Verschließöffnung 308 zurückgezogen wird. Die Profilrolle 157 erreicht das hintere Ende des krummen Abschnitts 159, d. h. das vordere Ende des geraden Abschnitts der Nockennut 158, wie in Fig. 180 dargestellt. So wird es für den Haltearm 141 möglich, die Profilrolle 157 zu drehen, um so der Kontur des Bogens 159 zu folgen.
  • Wenn der Bewegungsmotor 181 weiter zur Förderung des Synchronriemens 137 gedreht wird, dreht das gestiftete Getriebe 135 den Haltearm 141 in eine Richtung der Verschiebung der Hakennase 155 weg von der Seitenplatte 125, wie in den Fig. 71 und 79 dargestellt. Die Hakennase 155 wird dann aus der Eingriffsöffnung 117 herausgezogen, um die Halterung des hinteren Abschnitts der Seitenplatte 125 zu lösen. Der so gedrehte Haltearm 141 verschiebt die Anschlagklinke 154 weg von der Innenseite des streifenförmigen Abschnitts 168, so daß sie dann in ihre Ausgangsstellung zurückgesetzt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Gegen-Sicherungsstift 118 in das Verriegelungsloch 170 des streifenförmigen Abschnitts 168 eingeführt.
  • Wenn der Bewegungsmotor 181 weiter in Drehung gesetzt wird, wird der Schaltarm 140 gedreht und drückt so gegen den Druckschalter 138 durch den Steuerabschnitt 151, wie in den Fig. 70 und 78 gezeigt. Durch ein derartiges Drücken des Druckschalters 138 wird erfaßt, daß der Kassettenhalter 70 in den Zwischenraum zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62 und 71 zurückgebracht worden ist. Andererseits löst der so gedrehte Schaltarm 140 das Andrücken des hinteren Endes der Seitenplatte 125 durch den Proximalabschnitt der Halteausnehmung 149. Die Seitenplatte 125 wird leicht nach hinten bewegt, um den Abschnitt 119 mit verringertem Durchmesser des Gegen-Sicherungsstiftes 118 mit der Hinterkante des Verriegelungsloches 170 in Eingriff zu bringen.
  • Die Transportvorrichtung 126, die den Kassettenhalter 70 in den Zwischenraum zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 zurückgebracht hat, kann nun durch die Liftvorrichtung angehoben und abgesenkt werden.
  • (viii) Funktionsweise eines Diskwechslergeräts
  • Bei dem oben beschriebenen Diskwechslergerät kann die Disk-Kassette 320 oder 321 zuvor in jeden der zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62 und 71 gehaltenen Kassettenhalter 70 eingelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Gegen-Sicherungsausnehmung 312 der Disk-Kassette 320 oder 321 nur mit dem Eingriffselement 112 in Eingriff, während das Verschlußelement 306 oder 317 nichts mit der Öffnungsbewegung zu tun hat. Somit besteht kein Risiko, daß Staub und Schmutz in den Zwischenraum in dem Kassettenhauptelement 305 oder 316 eindringen. Andererseits kann, da der hintere Abschnitt jeder Disk-Kassette 320 oder 321 zur Vorderseite des Außengehäuses 74 vorsteht, visuell identifiziert werden, welche Art von Disk-Kassette 320 oder 321 in den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 aufgenommen worden ist.
  • Durch Betätigen des Eingabebedienungsgeräts kann das mechanische Chassis 11 durch die Liftvorrichtung zum Auswählen einer der durch die Kassettenhalter 70 gehaltenen Disk- Kassetten 320 oder 321 angehoben oder abgesenkt werden. Der so ausgewählte Kassettenhalter 70 wird durch die Transportvorrichtung 126 bis zur Disk-Antriebseinheit 74 transportiert. Da die ausgewählte Disk-Kassette 320 oder 321 beim Eintritt in das Außengehäuse 74 gesehen wird, kann deutlich erkannt werden, daß die Disk-Kassette nun ausgewählt worden ist.
  • Die Disk-Kassette 320 oder 321, die durch den auf der Disk-Antriebseinheit 174 transportierten Kassettenhalter 70 gehalten wird, wird durch die Disk-Antriebseinheit 174 aufgespannt, die sich an der Aufspannposition befindet. Der Wiedergabemodus ist nun bereit, ausgeführt zu werden. Durch die in den Aufzeichnungsmodus gesetzte Disk- Antriebseinheit 174 wird der Magnetkopf 192 zum Ausführen des Aufzeichnungsmodus in Gleitkontakt mit der magneto-optischen Disk gebracht.
  • Bei dem vorliegenden Diskwechslergerät können die Disk-Kassetten 320 oder 321, die nicht die auf der Disk-Antriebseinheit 174 geladene Disk-Kassette sind, durch Ausführen einer Disk-Kassetten-Wechselbedienung in die Kassettenhalter 70 eingelegt oder aus diesen herausgenommen werden.
  • Nach dem Ende des Aufzeichnungsmodus oder des Wiedergabemodus werden die Kassettenhalter 70 und die Disk-Kassetten 320 oder 321 durch die Transportvorrichtung 126 in den Zwischenraum zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62 und 71 zurückgebracht.
  • (ix) Eine weitere Konstruktion eines Kassettenhalters (Fig. 93)
  • Das Diskwechslergerät ist nicht auf die oben beschriebene Anordnung beschränkt, bei der die Funktion der Auswahl des Kassettenhalters 70 durch Betätigen des Eingabebedienungsgeräts durchgeführt wird. So kann das Diskwechslergerät auch so aufgebaut sein, daß die Disk-Kassette 320 oder 321 durch Drücken des hinteren Endes der in den Kassettenhalter 70 eingesetzten Disk-Kassette 320 oder 321 ausgewählt wird.
  • Insbesondere ist ein Druckerfassungsarm 203 an jeder der Halteplatten 75 befestigt. Das hintere Ende des Druckerfassungsarms 203 ist über eine Haltewelle bzw. Tragachse 204 bezüglich des hinteren Abschnitts der Längsseite der Halteplatte 75 drehbar gehalten, und der Druckerfassungsarm besitzt einen betätigten Arm 206, der sich nach hinten zur Halteplatte 75 erstreckt, und einen Betätigungsarm 207, der an der Längsseite der Halteplatte 75 vorragt. Ein Betätigungsstift 205 ist an dem Gleitstück 105 an einer Position hinter dem betätigten Arm 206 vorgesehen. Der Druckerfassungsarm 203 ist in einer Richtung zum Drücken des betätigten Arms 206 gegen den Betätigungsstift 205 durch eine zwischen einem Federhaltekeil 208, der an einem hinteren Abschnitt der Halteplatte vorgesehen ist, und einem in dem betätigten Arm 206 ausgebildeten Federsicherungsloch 210 befestigte Spannschraubenfeder 209 dreh-vorgespannt. Der Diskspeicher 62 ist mit mehreren Druckerfassungsschaltern 21 versehen, die jeweils einen Drucksteg 202 aufweisen, der dem distalen Ende des Betätigungsarms 207 jedes Druckerfassungsarms 203 zugewandt ist.
  • Wenn der Kassettenhalter 70 zwischen den Disk-Stapeleinrichtungen 62, 71 gehalten ist, ist das Gleitstück 105 vorne positioniert, wobei der Betätigungsstift 205 den betätigten Arm 206 in der vorderen Stellung hält, wie in Fig. 93 gezeigt. Der Druckerfassungsarm 203 wird in einer Stellung gehalten, in der der Betätigungsarm 207 in einer Richtung zum 1 Vorstehen des Betätigungsarms 207 zu der abgewandten Längsseite gedreht worden ist, wobei der Betätigungsarm 207 den Druckerfassungsschalter 201 drückt.
  • Wenn die Disk-Kassette 320, 321, die durch die Halteplatte 75 mittels der gegen ihre Vorderseite anstoßende Zunge 108 gehalten wird, nach hinten gedrückt wird, wird das Gleitstück 105 über die Zunge 108 nach hinten gedrückt und leicht nach hinten bewegt, wie durch den Pfeil R in Fig. 93 angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird durch den streifenartigen Abschnitt 168 verhindert, daß die Seitenplatte 125 eine Rückwärtsbewegung macht, während die Halteplatte 75 durch das in die Verriegelungsausnehmung 92 eingreifende Sicherungsteil 166 an einer Bewegung nach hinten gehindert wird. So wird das Gleitstück 105 unter der Spannung der Spannschraubenfeder 115 und unter der Erzeugung einer Bewegung des Eingriffsstiftes 110 in dem vorderen Seitenschlitz 113 nach hinten bewegt. Da der Betätigungsstift 205 durch die Rückwärtsbewegung des Gleitstücks 105 nach hinten bewegt wird, wird der Druckerfassungsarm 203 unter der Vorspannung der Spannschraubenfeder 209 in eine Richtung zum Absenken des Betätigungsarms 207 zur Halteplatte 75 gedreht, wie durch den Pfeil S in Fig. 93 angezeigt. Eine solche Drehung des Druckerfassungsarms 203 löst den Druck auf den Druckerfassungsschalter 201, so daß erfaßt werden kann, daß die Disk-Kassette 320 oder 321 nun gedrückt worden ist.
  • Die Steuerschaltung bewirkt ein Anheben oder Absenken des mechanischen Chassis 11 in eine Position des Kassettenhalters 70, die dem von der Druckbetätigung freigegebenen Druckerfassungsschalter 201 zugeordnet ist, um die durch den Kassettenhalter 70 gehaltene Disk-Kassette 320 oder 321 auszuwählen. Die ausgewählte Disk-Kassette 320 oder 321 wird durch die Transportvorrichtung 126 zusammen mit dem Kassettenhalter 70 zu der Disk-Antriebseinheit 174 transportiert, um durch die Disk-Antriebseinheit 174 aufgespannt zu werden.

Claims (7)

1. Disk-Ladevorrichtung, mit
einem Kassettenhalter (70) zum Halten einer Disk-Kassette (320, 321), bestehend aus einer in einem Kassettenhauptelement (305) aufgenommenen Aufzeichnungsdisk;
einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit (65, 192) zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationssignalen auf die oder von der Aufzeichnungsdisk; und einer Disk-Antriebseinheit (174) zum Antrieb der Aufzeichnungsdisk, gekennzeichnet durch
eine Transportvorrichtung (126) zum Transportieren des Kassettenhalters (70) in eine Richtung zu und weg von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit (65, 192),
wobei die Transportvorrichtung (126) die Disk-Antriebseinheit (174) von einem Mittelpunkt des Transportvorgangs für den Kassettenhalter (70) synchron mit dem Transport des Kassettenhalters (70) bewegt, wobei die Transportvorrichtung die Disk-Antriebseinheit (174) über eine Nockenvorrichtung zum Laden der von dem Kassettenhalter (70) gehaltenen Disk-Kassette (320, 321) auf die Disk-Antriebseinheit (174) bewegt.
2. Disk-Ladevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung weiter den Kassettenhalter (70) und die Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabeeinheit in eine Richtung zum Annähern eines Magnetkopfes, der von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit getragen ist, zu der Aufzeichnungsdisk der Disk-Kassette (320, 321) transportiert.
3. Disk-Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung ein Verschlußelement der in dem Kassettenhalter (70) gehaltenen Disk-Kassette (320, 321) öffnet, wenn der Kassettenhalter (70) in eine Richtung transportiert wird.
4. Disk-Ladevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kassettenhalter aufweist:
ein Halteelement zum Halten einer darin von der Vorderseite eingesetzten Disk- Kassette, wobei die Disk-Kassette (320, 321) aus einer in dem Kassettenhauptelement (305) aufgenommenen Aufzeichnungsdisk besteht und ein Verschlußelement (306) an einer Querseite davon senkrecht zu der Einsetzrichtung aufweist, wobei das Verschlußelement (306) in der Einsetzrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung verschiebbar ist;
ein auf dem Halteelement verschiebbar befestigtes Gleitstück (105);
ein auf dem Gleitstück (105) vorgesehenes Sicherungselement (112) zum Sichern der in dem Halteelement eingesetzten Disk-Kassette (320, 321) relativ zu dem Gleitstück (105); und
ein auf dem Halteelement beweglich befestigtes und gemeinsam mit dem Gleitstück (105) bewegtes Verschluß-Eingriffselement zum Eingriff mit dem Verschlußelement (306),
wobei das Gleitstück (105) das Verschluß-Eingriffselement mit dem Verschlußelement (306) der in dem Halteelement eingesetzten Disk-Kassette (320, 321) zum Bewegen der Disk-Kassette (320, 321) in eine Verschlußstellung des Verschlußelements (306) in Eingriff bringt.
5. Disk-Ladevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement durch ein Gehäuseelement beweglich gehalten ist, und daß das Verschluß-Eingriffselement mit dem Gehäuseelement in Eingriff steht, wenn das Verschluß-Eingriffselement von dem Verschlußelement gelöst ist.
6. Disk-Ladevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kassettenhalter (70) aufeinander gestapelt in einem Diskspeicher (62, 71) aufgenommen und gehalten sind, und
daß die Transportvorrichtung (126) zum Bewegen zwischen Positionen, die den in dem Diskspeicher (62, 71) gehaltenen Disk-Kassetten (320, 321) zugeordnet sind, und zum Auswählen und Transportieren eines der Kassettenhalter (70) zum Laden auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit (65) eingerichtet ist.
7. Disk-Ladevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
gekennzeichnet durch
eine mehrere, aufeinander gestapelte Aufzeichnungsdisks haltende Aufzeichnungsdisk-Halteeinheit;
eine Transportvorrichtung (126) zum Transportieren einer der in der Aufzeichnungsdisk-Halteeinheit gehaltenen Aufzeichnungsdisks zum Laden auf die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit (65); und
eine Bewegungsvorrichtung (181) zum Bewegen der Transportvorrichtung (126) zwischen Positionen, die den Aufzeichnungsdisks zugeordnet sind, um zu bewirken, daß die Transportvorrichtung (126) eine der Aufzeichnungsdisks auswählt, wobei die Transportvorrichtung (126) durch einen ersten Motor und die Bewegungsvorrichtung (181) durch einen zweiten Motor angetrieben wird.
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