DE60010023T2 - Drehbare kassetten-ineingriffnahme-anordnung - Google Patents

Drehbare kassetten-ineingriffnahme-anordnung Download PDF

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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/225Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records wherein the disks are transferred from a fixed magazine to a fixed playing unit using a moving carriage
    • GPHYSICS
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    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kassettenhandhabungssystem zum Lagern und Verschieben von Datenkassetten und insbesondere auf eine Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung, die drehbar ist, um auf mehr als eine Ebene von Kassettenorten zuzugreifen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Datenspeicherung wird in der Computerindustrie auf eine Anzahl von Weisen erzielt. Daten können z. B. auf einem Band, einer Kompaktplatte, einer "Floppy"-Diskette oder einer "Fest"-Platte und dergleichen gespeichert sein. Oftmals ist ein Datenspeicherungsmedium, das von einem Ort an einen anderen verschiebbar ist, in einer parallelepipedförmigen Kassette untergebracht. Es wird jedoch darauf verwiesen, daß der Ausdruck "Kassette", wie er hierin verwendet wird, weitere Typen von Speichermedien umfaßt und nicht als die vorliegende Erfindung zur ausschließlichen Verwendung mit Datenkassetten einschränkend aufgefaßt werden soll.
  • Datenspeicherungs- bzw. -lagerungssysteme werden verwendet, um Datenspeicherungsmedienvorrichtungen, wie z. B. Datenkassetten, an bekannten Orten zu lagern und erwünschte Kassetten wiederzugewinnen, so daß Daten auf die Kassetten geschrieben oder von denselben gelesen werden können. Derartige Datenspeicherungs- und Handhabungssysteme werden oft als "Musikbox"-Datenspeicherungssysteme bezeichnet, insbe sondere dann, wenn sie eine große Anzahl einzelner Datenkassetten unterbringen können.
  • Ein Datenspeicherungshandhabungssystem kann eine Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung oder "Greifvorrichtung" umfassen, die angepaßt ist, um eine Datenkassette wiederzugewinnen und die Kassette von einem Ort an einen weiteren zu verschieben, wie z. B. von einem Kassettenspeicher- bzw. -lagerarray zu einem Lese/Schreib-Laufwerk. Das Laufwerk kann dann verwendet werden, um Daten von der Kassette zu lesen oder an dieselbe zu schreiben. Sobald die Lese/Schreib-Operation abgeschlossen ist, kann die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung die Datenkassette aus dem Laufwerk entnehmen und dieselbe zu dem geeigneten Ort innerhalb des Kassettenlagerarrays zurückbringen. Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnungen sind in dem U.S.-Patent Nr. 5,010,536 mit dem Titel CARTRIDGE HANDLING SYSTEM (KASSET-TENHANDHABUNGSSYSTEM), dem U.S.-Patent Nr. 6,160,786 mit dem Titel CARTRIDGE ENGAGING ASSEMBLY WITH RACK DRIVE THUMB ACTUATOR SYSTEM (KASSETTEN-INEINGRIFFNAHME-ANORDNUNG MIT GESTELLANTRIEB-DAUMEN-BETÄTIGERSYSTEM) und dem U.S.-Patent Nr. 6,157,513 mit dem Titel IMPROVED THUMB REFERENCING AND DRIVE SYSTEM (VERBESSERTES DAUMEN-REFERENZ- UND ANTRIEBSSY-STEM) beschrieben.
  • Es gibt einige Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnungen, die nur auf eine einzelne Ebene von Kassettenorten zugreifen können. Eine derartige Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung kann mit einer Antriebsanordnung verbunden sein, die die Anordnung in einer linearen Richtung entlang einer Reihe von Kassettenorten verschiebt. Es gibt auch mehrere unterschiedliche Typen von Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnungen, die in der Lage sind, auf mehr als eine Ebene von Kassettenorten zuzugreifen.
  • Eine "Durchlauf"-Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung ist z. B. in der Lage, Kassetten zu ergreifen, die gegenüber voneinander entlang zweier paralleler Ebenen ausgerichtet sind. Üblicherweise werden Reibungsriemen oder -rollen verwendet, um die Kassetten innerhalb der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung zu ergreifen und zu verschieben. Der Zweiebenenzugriff führt zu einer dichteren Produktarchitektur. Es gibt jedoch eine Anzahl von Problemen, die "Durchlauf"-Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnungen zugeordnet sind. Der Entwurf der Anordnung wird zwangsläufig wesentlich komplexer und ist aufgrund dieser Komplexität einer größeren Unzuverlässigkeit unterworfen. Die Anzahl von Komponenten in einer derartigen Anordnung beträgt üblicherweise mehr als die doppelte Anzahl von Komponenten in einer Einebenen-Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung. Ferner beruht ein Reibungsergreifen der Kassetten auf einem Entwickeln einer konsistent ausreichend hohen Normalkraft und eines Reibungskoeffizienten, um Medien aus Speicherorten und Lese/Schreib-Laufwerken herauszuziehen, zu verschieben und in dieselben einzuführen. Zusätzlich zeigen, da "Durchlauf"-Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnungen nicht angepaßt sind, um die Kassetten zu drehen, die Kassetten in einer Ebene mit der Vorderseite nach vorne und in der anderen Ebene mit der Vorderseite nach hinten. So müssen Kassettenspeicherorte entweder angepaßt sein, um Kassetten in beiden Ausrichtungen (Vorderseite nach hinten und Vorderseite nach vorne) aufzunehmen, oder zwei unterschiedliche Typen von Kassettenspeicherorten müssen in einem System mit einer Durchlauf-Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung enthalten sein. Ferner muß das System in Systemen, in denen die Kassetten durch einen bestimmten Typ von Verfolgungsvorrichtung abgetastet werden, wie z. B. ein Strichcode-Lesegerät, mit zwei Verfolgungsvorrichtungen (eine in jede Ebene der Kassette zeigend) versehen sein und die Kassetten müssen Strichcodeetiketten auf sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite derselben aufweisen. Alternativ kann eine Verfolgungsvorrichtung innerhalb der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung angeordnet sein, wobei eine Kassette mit einem Strichcodeetikett auf nur einer Seite derselben (üblicherweise der Vorderseite) in die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung geladen werden muß, um das Etikett zu lesen. Dies führt zu einer wesentlichen Zeitverzögerung in allen Systemen bis auf die kleinsten.
  • Ein weiterer Typ von Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung, die angepaßt ist, um auf mehr als eine Ebene von Kassettenorten zuzugreifen, ist in dem U.S.-Patent Nr. 6,025,972 mit dem Titel MULTI-PLANE TRANSLATING CARTRIDGE HANDLING ASSEM-BLY (MEHREBENEN-VERSCHIEBUNGS-KASSETTEN-HANDHABUNGS-ANORD-NUNG) gezeigt und beschrieben. Diese Anordnung ist mit einer Spur versehen, die entlang zweier oder dreier Ebenen von Kassettenorten angeordnet ist. Die Anordnung umfaßt ein Antriebsritzel, das die Spur in Eingriff nimmt und es ermöglicht, daß die Anordnung entlang der Mehrebenenspur verschoben werden kann. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß zum Zugreifen auf zwei Kassettenorte, die gegenüber voneinander in parallelen Ebenen angeordnet sind, die Anordnung halb um die Spur herum verschoben werden muß. Es wäre sehr viel vorteilhafter, eine Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung bereitzustellen, die in der Lage ist, sich einfach zu drehen, um auf einen gegenüberliegenden Kassettenort zuzugreifen.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 351 221 A beschreibt eine Speicher- bzw. Lager- und Wiedergewinnvorrichtung, die eine Platten- und Laufwerksbibliothek umfaßt, die eine Mehrzahl einzelner Speicherfächer zum Lagern von Informationen enthaltenden Platten und zumindest eines und vorzugsweise zwei oder mehr Laufwerksfächer umfaßt, wobei jedes derselben ein Plattenlaufwerk zum Speichern von Informationen auf einer kooperierenden Platte und Wiedergewinnen von Informationen von derselben enthält. Die Vorrichtung umfaßt ebenso einen ersten und einen zweiten separaten Wagen, wobei jeder derselben entworfen ist, um eine Informationen enthaltende Platte zwischen jeweils zwei Speicherfächern oder zwischen einem Plattenlaufwerk und einem der Speicherfächer zu verschieben. Die Platten- und Laufwerksbibliothek besteht aus zwei voneinander beabstandeten, jedoch gegenüberstehenden Bibliotheksanordnungen, wobei jede derselben Fächer aufweist, die in einer Mehrzahl horizontaler Reihen angeordnet sind, die vertikal aufeinander ausgerichtet sind, um eine Mehrzahl vertikaler Spalten zu definieren. Die beiden Wagen werden für eine sowohl vertikale als auch horizontale Bewegung zwischen diesen beiden Bibliotheksanordnungen auf separaten parallelen Spuren getragen. Der Mechanismus, der Platten aus den Speicherfächern herauszieht und in dieselben hineindrückt, ist seitlich unter Verwendung einer ersten Antriebsanordnung verschiebbar, die einen ersten Motor umfaßt. Der Wagen ist unter Verwendung einer zweiten Antriebsanordnung, die einen zweiten Motor umfaßt, längs verschiebbar. Der Wagen wird auf einer Lageranordnung zur Drehung um eine vertikale Achse unter Verwendung einer dritten Antriebsanordnung, die einen dritten Motor umfaßt, getragen. Die dritte Antriebsanordnung ist immer mit dem Wagen und dem Plattenzieh- und -drückmechanismus verbunden, wobei eine Drehung durch einen Hauptcomputer gesteuert wird, der selektiv den dritten Motor betreibt.
  • So besteht ein Bedarf nach einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung, die angepaßt ist, um sich zu drehen, um auf Kassettenorte in mehr als einer Ebene zuzugreifen, und einfach mit einer minimalen Anzahl von Komponenten aufgebaut ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung zum Verschieben einer Kassette gerichtet. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung weist a) eine linear verschiebbare Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung, die zur Ineingriffnahme der Kassette angepaßt ist; b) eine erste Antriebsanordnung, die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung in einer lateralen Richtung linear zu verschieben; c) eine zweite An triebsanordnung, die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung in einer Längsrichtung linear zu verschieben; d) eine dritte Antriebsanordnung, die selektiv mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung in Eingriff bringbar und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung um eine Achse zu drehen; und e) eine Schnellverriegelungsanordnung, die selektiv mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung und der dritten Antriebsanordnung in Eingriff bringbar ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung wirksam mit der dritten Antriebsanordnung zur Drehung der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung zu verbinden, auf.
  • Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein Kassettenhandhabungssystem gerichtet, das die hierin beschriebene Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung verwendet. Das Kassettenhandhabungssystem weist a) eine Mehrzahl von Kassettenorten, die entlang einer ersten Ebene ausgerichtet sind; b) eine Mehrzahl von Kassettenorten, die entlang einer zweiten Ebene ausgerichtet sind; und c) die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung zum Verschieben einer Kassette von einem der Kassettenorte, die entweder entlang der ersten Ebene oder der zweiten Ebene ausgerichtet sind, zu einem weiteren der Kassettenorte, die entweder entlang der ersten Ebene oder der zweiten Ebene ausgerichtet sind, auf.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Schnellverriegelungsanordnung drehbar und linear verschiebbar, die dritte Antriebsanordnung weist ein Zahnrad mit einer Mehrzahl von Schlitzen in demselben auf und die Schnellverriegelungsanordnung weist einen Vorsprung auf, der mit jedem der Schlitze in Eingriff bringbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist außerdem auf ein Verfahren zum Drehen einer Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung, wie oben erläutert wurde, gerichtet. Das Verfahren weist a) ein Ausrich ten eines der Schlitze an dem Zahnrad mit dem Vorsprung an der Schnellverriegelungsanordnung; b) ein Verwenden der ersten Antriebsanordnung, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung in einer Rückwärtslateralrichtung linear zu verschieben; c) ein Ineingriffnehmen der Schnellverriegelungsanordnung mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung; d) ein Verwenden der ersten Antriebsanordnung und der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung, um die Schnellverriegelungsanordnung in der Rückwärtslateralrichtung linear zu verschieben, um den Schlitz mit dem Vorsprung in Eingriff zu bringen; e) ein Verwenden der dritten Antriebsanordnung, um das Zahnrad um 180 Grad zu drehen; und f) ein Verwenden der ersten Antriebsanordnung, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung in einer Vorwärtslateralrichtung linear zu verschieben, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung aus der Schnellverriegelungsanordnung zu lösen und den Vorsprung aus dem Schlitz zu lösen, auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Darstellende und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen gezeigt:
  • 1 ist eine Draufsicht eines Kassettenhandhabungssystems unter Verwendung der drehbaren Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine isometrische Ansicht der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung aus 2 während einer Drehung derselben;
  • 4 ist eine isometrische Ansicht der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung aus 2, wobei das innere Gehäuse zur Klarheit entfernt ist;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung aus 2;
  • 6 ist eine Draufsicht der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung aus 2, wobei das äußere Gehäuse zur Klarheit entfernt ist;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Drehen einer Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung der 26 darstellt;
  • 8 ist eine isometrische Ansicht einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung des Stands der Technik, wobei Komponenten zur Klarheit entfernt sind; und
  • 9 ist eine isometrische Ansicht der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung aus 8, wobei keine Komponenten entfernt sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist eine Draufsicht eines Kassettenhandhabungssystems 10 unter Verwendung der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 der vorliegenden Erfindung. Es wird darauf verwiesen, daß die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 in jedem Mehrebenen-Kassettenhandhabungssystem eingesetzt werden kann und nicht auf die in 1 gezeigte eingeschränkt ist. Das Kassettenhandhabungssystem 10 kann ein erstes Array von Kassettenorten 14, die entlang einer ersten Ebene AA ausgerichtet sind, und ein zweites Array von Kassettenorten 16 aufweisen, die entlang einer zweiten Ebene BB ausgerichtet sind, die parallel zu ersten Ebene AA ist. Die Kassettenorte (z. B. 14) können jede erwünschte Anordnung von Kassettenlagerschlitzen 24 und Lese/Schreib-Laufwerken 26 aufweisen. Jede der Kassetten (z. B. 18) innerhalb eines Arrays von Kassettenorten (z. B. 14) ist derart ausgerichtet, daß die Vorderseite (z. B. 20) der Kassette nach außen in Richtung der Kassetten (z. B. 22) in dem gegenüberliegenden Array (z. B. 16) zeigt. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 ist angepaßt, um sich zu drehen, um auf die Kassetten und Lese/Schreib-Laufwerke, die entlang einer der Ebenen AA, BB angeordnet sind, zuzugreifen, die weiter unten detaillierter beschrieben ist.
  • Die 26 stellen ein Ausführungsbeispiel der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 der vorliegenden Erfindung dar. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 kann eine Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 aufweisen, die jede Vorrichtung sein kann, die angepaßt ist, um eine Kassette 38 (3) in Eingriff zu nehmen, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, der in den 26 gezeigten Vorrichtung. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 kann von dem Typ sein, der in den U.S.-Patenten Nr. 6,160,786 und 6,157,513 beschrieben ist. Wie in 2 gezeigt ist, kann die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 zumindest eine Verriegelung 32 aufweisen, die angepaßt ist, um eine oder mehrere Einkerbungen (nicht gezeigt) in einer Kassette 38 (3) in Eingriff zu nehmen. Es wird darauf verwiesen, daß die vorliegende Erfindung alternativ eine Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung mit zwei Verriegelungen (nicht gezeigt) unterbringen kann, die angepaßt sind, um Einkerbungen (nicht gezeigt) an der Oberseite und Unterseite (oder Seiten) einer Kassette in Eingriff zu nehmen, wie z. B. die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung, die in dem U.S.-Patent Nr. 5,010,536 gezeigt ist.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, kann die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 ferner ein drehbares inneres Gehäuse 40, das die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 häust, und ein linear verschiebbares äußeres Gehäuse 48 aufweisen. Das innere Gehäuse kann drehbar an dem äußeren Gehäuse 48 mit einem Stift 42, Splint oder dergleichen (2, 3 und 6) an der Oberseite desselben angebracht sein, der an dem inneren Gehäuse 40 angebracht oder einstöckig mit demselben gebildet sein kann. Der Stift 42 kann sich durch eine Öffnung 50 (4) in dem äußeren Gehäuse 48 erstrecken. Das innere Gehäuse 40 ist um eine Achse CC in der Richtung 52 (2 und 3) drehbar. Während einer Drehung kann die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 mit einer Kassette 38, wie in 3 gezeigt ist, in Eingriff gebracht werden, die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 kann jedoch auch ohne eine Kassette gedreht werden. Das äußere Gehäuse 48 ist relativ zu dem inneren Gehäuse 40 fest, d. h. das äußere Gehäuse 48 dreht sich nicht. Das äußere Gehäuse 48 kann an zwei Seiten 56, 57 desselben offen sein, um dem inneren Gehäuse 40 einen geeigneten "Schwing"-Bereich zu ermöglichen, wie in 3 gezeigt ist. Das äußere Gehäuse 48 kann ferner eine erste Öffnung 58 und eine zweite Öffnung 59 aufweisen, die gegenüber von der ersten Öffnung angeordnet ist, die dimensioniert sind, um es zu ermöglichen, daß eine Kassette 38 durch dieselben gelangen kann.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 kann linear in einer lateralen Richtung 60 (4 und 5) derart verschiebbar sein, daß eine Kassette 38, die durch dieselbe in Eingriff gebracht ist, in das innere Gehäuse 40, wie in 3 gezeigt ist, gezogen und aus den Gehäusen 40, 48 und in einen Kassettenort 14, 16, 1, herausgedrückt werden kann. Wie am besten in den 5 und 6 gezeigt ist, kann die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 einen ersten sich nach außen erstreckenden Abschnitt 36 und einen zweiten sich nach außen erstreckenden Abschnitt 37 aufweisen, die gleitfähig innerhalb von Rillen 46, 47 in dem inneren Gehäuse 40 aufgenommen sind. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 kann ferner eine Schnellverriegelungsanordnung 62 (46) aufweisen, die gleitfähig innerhalb des inneren Gehäuses 40 gehäust sein kann. Die Schnellverriege- 1ungsanordnung 62 ist auch in einer lateralen Richtung 60 durch eine Ineingriffnahme durch die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12, wie weiter unten detaillierter beschrieben ist, linear verschiebbar. Wie am besten in 5 zu sehen ist, kann die Schnellverriegelungsanordnung 62 ferner einen Vorwärtsanschlag 66 und einen Rückanschlag 68 aufweisen, die sich durch eine oder mehrere Öffnungen (nicht gezeigt) in der Unterseite 44 des inneren Gehäuses 40 erstrecken können (nur eine Seitenwand 41, 3 und 5, des Gehäuses 40 ist in 5 gezeigt). Der Vorwärtsanschlag 66 kann das vordere Ende der Öffnung(en) berühren, um die Verschiebung der Schnellverriegelungsanordnung 62 in der Vorwärtslateralrichtung 63 anzuhalten. Die ungefähre Position des vorderen Endes der Öffnung(en) ist in 5 durch eine gestrichelte Linie 43 angezeigt. Der Rückanschlag 68 kann das Rückende der Öffnung(en) berühren, um die Verschiebung der Schnellverriegelungsanordnung 62 in der Rückwärtslateralrichtung 61 anzuhalten. Die ungefähre Position des Rückendes der Öffnung(en) ist in 5 durch eine gestrichelte Linie 45 angezeigt. Auf diese Weise definieren der Vorwärts- und der Rückanschlag 66, 68 und das Vorwärts- und Rückende der Öffnung(en) in der Unterseite 44 des inneren Gehäuses 40 die laterale Entfernung, die sich die Schnellverriegelungsanordnung 62 in einer Richtung 60 bewegen kann.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 kann wirksam mit einer ersten Antriebsanordnung 70, 45, verbunden sein, die jeder Typ von Antriebsanordnung sein kann, der angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 in einer Lateralrichtung 60 zu verschieben. Die erste Antriebsanordnung 70 weist vorzugsweise einen ersten Motor 72 und einen ersten Antriebszug (nicht gezeigt) auf, der jede Konfiguration von Zahnrädern usw. sein kann, die in der Technik bekannt ist, wie dies nötig ist, um den Betrieb eines Motors 72 in eine lineare Verschiebung der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 umzuwandeln. Die erste Antriebsanordnung 70 ermöglicht es, daß die Kasset ten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 eine Kassette (z. B. 38, 3) in das innere und das äußere Gehäuse 40, 48 hinein- und aus denselben heraustragen kann.
  • Wie am besten in 5 zu sehen ist, kann die Schnellverriegelungsanordnung 62 einen Erweiterungsabschnitt 74 aufweisen, der durch einen Erweiterungsabschnitt 76 an der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 in Eingriff genommen werden kann, um die Schnellverriegelungsanordnung 62 in einer Rückwärtslateralrichtung 61 zu verschieben. Im Betrieb kann die erste Antriebsanordnung 70 in einen "Overdrive"-Modus eintreten, d. h. die Anordnung 70 verschiebt die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 weiter in einer Rückwärtslateralrichtung 61 als nötig ist, um eine Kassette 38 in die Gehäuse 40, 48 zu bringen, um den Erweiterungsabschnitt 74 der Schnellverriegelungsanordnung in Eingriff zu bringen und die Schnellverriegelungsanordnung 62 in einer Rückwärtslateralrichtung 61 zu verschieben. Die Schnellverriegelungsanordnung 62 kann ferner eine Vorspannvorrichtung 78 (4 und 5) aufweisen, die die Schnellverriegelungsanordnung 62 in eine Rückwärtslateralrichtung 63 treibt. Nachdem die Schnellverriegelungsanordnung 62 gedreht ist, wie weiter unten detaillierter beschrieben ist, verschiebt die erste Antriebsanordnung 70 die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 in einer Vorwärtslateralrichtung 63, um den Erweiterungsabschnitt 76 der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung aus dem Erweiterungsabschnitt 74 der Schnellverriegelungsanordnung zu lösen. Die Vorspannvorrichtung 78 treibt weiterhin die Schnellverriegelungsanordnung 62 in einer Vorwärtslateralrichtung 63, bis die Schnellverriegelungsanordnung 62 in ihrer am weitesten vorwärts gelegenen Position ist, wie in 4 gezeigt ist.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 kann auch eine zweite Antriebsanordnung 80, 4 und 5, aufweisen, die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriff nahme-Vorrichtung 30 in einer Längsrichtung 82 linear zu verschieben. Insbesondere ist die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 gleitfähig innerhalb des inneren Gehäuses 40 gehäust, das drehbar an dem äußeren Gehäuse 48 angebracht ist, das durch die zweite Antriebsanordnung 80 linear verschiebbar ist. Die zweite Antriebsanordnung 80 kann jede Antriebsanordnung sein, die in der Technik bekannt und ist, um eine Anordnung, Vorrichtung oder Komponente linear zu verschieben. Die zweite Antriebsanordnung 80 kann z. B. Riemen und Riemenscheiben, wie in den 24 gezeigt und unten beschrieben ist, oder Riemenscheiben und Ketten oder Seile (nicht gezeigt) oder Ritzel und Zahnräder (nicht gezeigt) aufweisen.
  • Wie am besten in den 46 gezeigt ist, kann die zweite Antriebsanordnung 80 einen zweiten Motor 86 aufweisen, der wirksam mit einem zweiten Antriebszug 84 verbunden ist. Der zweite Antriebszug 84 kann eine Antriebsriemenscheibe 88 aufweisen, die an einem Zahnrad 104 von der unten beschriebenen dritten Antriebsanordnung 100 angebracht oder einstöckig mit demselben gebildet ist. Der zweite Antriebszug 84 kann ferner eines oder mehrere Zwischenzahnräder 90 (die gezahnte Zahnräder sein können) aufweisen, die das Zahnrad 104 (das ebenso ein gezahntes Zahnrad sein kann) mit dem Motor 86 verbinden, wie dies nötig ist, um die Motorgeschwindigkeit mit der erwünschten Drehgeschwindigkeit des Zahnrads 104 zu koordinieren. Es wird darauf verwiesen, daß die Antriebsriemenscheibe 88 an jeder Stelle entlang des zweiten Antriebszugs 84 positioniert sein kann. Der zweite Antriebszug 84 kann ferner einen Riemen (der ein gezahnter Riemen sein kann) 92, ein Seil oder eine Kette und eine oder mehrere Leerlaufriemenscheiben 94 (nur eine gezeigt) aufweisen, wie dies nötig ist, damit der Riemen, das Seil oder die Kette einen antreibbaren Kontakt mit der Antriebsriemenscheibe 88 beibehalten kann. Eine Träger- und Führungsschiene 96 kann ebenso enthalten sein, die das äußere Gehäuse 48 gleitfähig in Eingriff nehmen kann, wie in den 24 gezeigt ist.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 kann auch eine dritte Antriebsanordnung 100 (4 und 5) aufweisen, die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 um die Achse CC in der Richtung 52 (2 und 3) zu drehen. Insbesondere ist die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 gleitfähig innerhalb des inneren Gehäuses 40 gehäust und das innere Gehäuse 40 wird drehbar durch die dritte Antriebsanordnung 100 verschoben. Bei dem in den 26 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die dritte Antriebsanordnung 100 einen dritten Antriebszug 102 aufweisen, der wirksam mit dem zweiten Motor 86 verbunden ist. Wie am besten in den 4 und 5 zu sehen ist, kann der dritte Antriebszug 102 ein Zahnrad 104 mit einer Mehrzahl von Schlitzen 106 in demselben aufweisen. Die Schnellverriegelungsanordnung 62 kann einen Vorsprung 64 (5) aufweisen, der mit jedem Schlitz 106 in dem Zahnrad 104 in Eingriff bringbar ist, wodurch der Vorsprung 64 einen Schlitz 106 in Eingriff nimmt, um die Schnellverriegelungsanordnung 62 um die Achse CC zu drehen. Der dritte Antriebszug 102 kann ferner eines oder mehrere Zwischenzahnräder 90 aufweisen, die das Zahnrad 104 mit dem zweiten Motor 86 verbinden, wie oben Bezug nehmend auf den zweiten Antriebszug 84 beschrieben ist. Der zweite Motor 86 kann außerhalb des äußeren Gehäuses 48 positioniert sein und die Zwischenzahnräder 90 können innerhalb des äußeren Gehäuses 48 gehäust sein und sich durch eine Öffnung 54 in dem äußeren Gehäuse 48 erstrecken, wie am besten in 3 zu sehen ist.
  • Im Betrieb ist die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 mit einem Kassettenort 14, 16, 1, ausgerichtet, um eine Kassette 18, 22, 1, aus einem Speicherschlitz 24 oder einem Lese/Schreib-Laufwerk 26 wiederzugewinnen oder eine Kassette 18, 22 in einen Speicherschlitz 24 oder ein Lese/Schreib-Laufwerk 26 zu geben. Ein Schlitz 106 an dem Zahnrad 104 (46) ist dann mit dem Vorsprung 64 (5) auf der Schnellverriegelungsanordnung 62 ausgerichtet (oder ein Schlitz 106 kann bereits in Ausrichtung mit dem Vorsprung 64 sein). Bei dem in den 26 gezeigten Ausführungsbeispiel, durch das sowohl der zweite Antriebszug 84 als auch der dritte Antriebszug 102 mit dem gleichen Motor (zweiten Motor 86) verbunden sind, dreht eine lineare Verschiebung in einer Längsrichtung 82 auch das Zahnrad 104. So können die Schlitze 106 derart voneinander beabstandet sein, daß mit einer Drehung des Zahnrads 104 von einem ersten Schlitz (z. B. 108, 5) zu einem zweiten benachbarten Schlitz (z. B. 110, 5) die Schnellverriegelungsanordnung 62 und die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 linear von einer Ausrichtung mit einem Kassettenort (z. B. 28, 1) in eine Ausrichtung mit einem benachbarten Kassettenort (z. B. 29, 1) bewegt werden.
  • 7 stellt ein Verfahren 112 zum Drehen der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 der oben beschriebenen Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 dar. Dieses Verfahren beschreibt den Drehbetriebsmodus der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12. Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 kann in den Drehbetriebsmodus eintreten, wobei eine Kassette (z. B. 38, 3) mit derselben in Eingriff gebracht sein kann oder nicht.
  • Ebenso Bezug nehmend auf die 26 weist der erste Schritt 114 des Verfahrens 112 ein Ausrichten eines der Schlitze 106 auf dem Zahnrad 104 mit dem Vorsprung 64 auf der Schnellverriegelungsanordnung 62 auf. Der nächste Schritt 116 weist ein Verwenden der ersten Antriebsanordnung 70 zur linearen Verschiebung der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung in einer Rückwärtslateralrichtung 61 (5) auf. Der nächste Schritt 118 weist ein Ineingriffbringen der Schnellverriegelungsanordnung 62 mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 auf. Insbesondere nimmt der Erweiterungsabschnitt 76 an der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 den Erweiterungsabschnitt 74 an der Schnellverriegelungsanordnung 62 in Eingriff. Der nächste Schritt 120 weist ein Verwenden der ersten Antriebsanordnung 70 und der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 zur linearen Verschiebung der Schnellverriegelungsanordnung 62 in einer Rückwärtslateralrichtung 61 auf, um den Schlitz 106 an dem Zahnrad 104 mit dem Vorsprung 64 an der Schnellverriegelungsanordnung 62 in Eingriff zu bringen. Insbesondere drückt der Erweiterungsabschnitt 76 an der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 auf den Erweiterungsabschnitt 74 an der Schnellverriegelungsanordnung 62, was die Schnellverriegelungsanordnung 62 in einer Rückwärtslateralrichtung 61 bewegt. Der nächste Schritt 122 weist ein Verwenden der dritten Antriebsanordnung 100 zur Drehung des Zahnrads 104 um 180 Grad auf. Der letzte Schritt 124 weist ein Verwenden der ersten Antriebsanordnung 70 zur linearen Verschiebung der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 in einer Vorwärtslateralrichtung 63 auf, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 aus der Schnellverriegelungsanordnung 62 zu lösen und den Vorsprung 104 aus dem Schlitz 106 zu lösen.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 kann ferner einen Verriegelungsentriegelmechanismus 126 aufweisen, der verhindert, daß sich die Schnellverriegelungsanordnung 62 dreht, wenn die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12 in keinem Drehbetriebsmodus ist. Wie am besten in den 4 und 5 gezeigt ist, kann der Verriegelungsentriegelmechanismus 126 eine erste Raste 128 und eine zweite Raste 130 aufweisen, die jeweils angepaßt sind, um einen Stift 132 an der Schnellverriegelungsanordnung 62 aufzunehmen (der an dem Vorwärtsanschlag 66, wie in 5 gezeigt ist, angebracht oder einstückig mit demselben gebildet sein kann). Die Rasten 128, 130 sind vorzugsweise an dem äußeren Gehäuse 40, wie dies gezeigt ist, angebracht oder einstückig mit demselben gebildet. Wenn die Schnellverriegelungsanordnung 62 linear in einer Rückwärtslateralrichtung 61 während des Drehbetriebsmodus verschoben wird, wie oben beschrieben ist, wird der Stift 132 von einer Raste (z. B. 128, 5) gelöst und die Schnellverriegelungsanordnung 62 kann sich drehen. Wie oben beschrieben ist, wird die Schnellverriegelungsanordnung 62 auf ein Abschließen einer Drehung hin in einer Vorwärtslateralrichtung 63 verschoben und der Stift 132 wird in der gegenüberliegenden Raste (z. B. 130, 5) aufgenommen. Alternativ (nicht gezeigt) können die Rasten angepaßt sein, um die Schnellverriegelungsanordnung 62 unmittelbar nach einer Drehung derselben aufzunehmen und die Schnellverriegelungsanordnung 62 unmittelbar vor einer Drehung derselben zu lösen. Die Rasten können z. B. mit einem Freigabemechanismus (nicht gezeigt) versehen sein, der durch die lineare Verschiebung der Schnellverriegelungsanordnung 62 in einer Rückwärtslateralrichtung 61 aktiviert wird.
  • Das Kassettenhandhabungssystem 10 eines der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele kann eine Verfolgungsvorrichtung, wie z. B. ein Strichcode-Lesegerät, umfassen. Es wird jedoch darauf verwiesen, daß jede Verfolgungsvorrichtung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Wie in 2 gezeigt ist, kann eine Verfolgungsvorrichtung 140 an einem drehbaren Abschnitt der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 12, z. B. an dem inneren Gehäuse 40, positioniert sein. Die Verfolgungsvorrichtung 140 kann angepaßt sein, um Etiketten, wie z. B. ein Strichcode-Etikett 142, das an der Kassette 38 in 3 gezeigt ist, zu lesen.
  • Alternativ können, wie in 3 gezeigt ist, zwei Verfolgungsvorrichtungen 144, 146 vorgesehen sein, die an einem sich nicht drehenden Abschnitt der Anordnung 12 positioniert sind, d. h. an dem äußeren Gehäuse 48. Jede der Verfolgungsvorrichtungen 144, 146 wäre einer Ebene von Kassetten zugewandt (z. B. könnte die Verfolgungsvorrichtung 122 Kassetten zugewandt sein, die entlang der Ebene AA, 1, ausgerichtet sind, und die Verfolgungsvorrichtung 146 könnte Kassetten zugewandt sein, die entlang der Ebene BB, 1, ausgerichtet sind). Während ein Bereitstellen von zwei Verfolgungsvorrichtungen die Gesamtkosten des Systems 10 erhöhen würde, würde dies auch die Geschwindigkeit erhöhen, mit der Kassetten abgetastet werden können. Anders ausgedrückt könnten beide Verfolgungsvorrichtungen 144, 146 gleichzeitig bei beiden Ebenen (AA, BB, 1) von Kassetten arbeiten oder ein Betrieb kann zwischen den Verfolgungsvorrichtungen 144, 146, wie dies erwünscht wird, umgeschaltet werden, um es zu ermöglichen, daß beide Ebenen (AA, BB, 1) von Kassetten gelesen werden können, ohne daß die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 und das innere Gehäuse 40 gedreht werden müssen. Selbst mit zwei Verfolgungsvorrichtungen ist die vorliegende Erfindung einer Durchlaufanordnung mit zwei Verfolgungsvorrichtungen überlegen, da eine Kassette (z. B. 38, 1) in der vorliegenden Erfindung ein Etikett nur auf der Vorderseite derselben benötigt, wie in 3 gezeigt ist, was im Gegensatz zu der Durchlaufanordnung des Stands der Technik steht, die ein Etikett auf sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite jeder Kassette erfordert, wie oben beschrieben ist.
  • Die 8 und 9 stellen eine Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 150 des Stands der Technik dar, bei der keine Schnellverriegelungsanordnung verwendet wird. Eine Träger- und Führungsschiene 156 (aus 9 zur Klarheit entfernt) kann auch vorgesehen sein, die identisch zu der Träger- und Führungsschiene 96 der 24 sein kann.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 150 kann ferner ein drehbares inneres Gehäuse 160, das die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 152 häust, sowie ein linear verschiebbares äußeres Gehäuse 162 (aus 9 zur Klarheit entfernt) aufweisen. Wie in 8 gezeigt ist, kann das äußere Gehäuse 162 auch nur den unteren Abschnitt des äußeren Gehäuses 48, wie in den 25 gezeigt ist, ohne Seitenwände oder obere Wand aufweisen, oder alternativ kann das äußere Gehäuse 162 im wesentlichen identisch zu dem Gehäuse 48 sein, das in den 25 gezeigt ist. Das innere Gehäuse 160 kann drehbar an dem äußeren Gehäuse 162 angebracht sein. Das innere Gehäuse 160 ist um eine Achse DD in einer Richtung 164 drehbar. Das äußere Gehäuse 162 ist relativ zu dem inneren Gehäuse 160 fest, d. h. das äußere Gehäuse 162 dreht sich nicht.
  • Die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 150 kann ferner eine zweite Antriebsanordnung 170 und eine dritte Antriebsanordnung 200 aufweisen, wobei jede derselben wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 30 verbunden ist. Im Gegensatz zu der zweiten und der dritten Antriebsanordnung 80, 100 der 26 sind die zweite und die dritte Antriebsanordnung 170, 200 der 8 und 9 vollständig voneinander getrennt und weisen separate Motoren 176, 206 auf .
  • Die zweite Antriebsanordnung 170 (aus 9 zur Klarheit entfernt) bei diesem Ausführungsbeispiel ist angepaßt, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 152 in einer Längsrichtung 172 linear zu verschieben. Insbesondere ist die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 152 gleitfähig innerhalb des inneren Gehäuses 160 gehäust, das drehbar an dem äußeren Gehäuse 162 angebracht ist, das linear durch die zweite Antriebsanordnung 170 verschoben wird. Es wird angemerkt, daß wie bei der zweiten Antriebsanordnung 80 der 26 die zweite Antriebsanordnung 170 der 8 und 9 nicht die in diesen Figuren gezeigte Anordnung aufweisen muß. Statt dessen kann die zweite Antriebsanordnung 170 jede lineare Antriebsanordnung sein, die in der Technik bekannt ist, die einen Motor verwendet, der nicht wirksam mit der dritten Antriebsanordnung 200 verbunden ist. Die zweite Antriebsanordnung 170 kann z. B. Riemen und Riemenscheiben, wie in 8 gezeigt ist, oder Riemenscheiben und Ketten oder Seile (nicht gezeigt) oder Ritzel und Zahnräder (nicht gezeigt) aufweisen.
  • Wie in 8 gezeigt ist, kann die zweite Antriebsanordnung 170 einen zweiten Motor 176 aufweisen, der wirksam mit einem zweiten Antriebszug 174 verbunden ist. Der zweite Antriebszug 174 kann eine Antriebsriemenscheibe 178 aufweisen, die im Gegensatz zu dem in den 26 gezeigten Ausführungsbeispiel an keiner Zahnrad- oder Antriebskomponente von der dritten Antriebsanordnung 200, wie unten beschrieben ist, angebracht ist. Der zweite Antriebszug 174 kann ferner eines oder mehrere Zwischenzahnräder 179 (die gezahnte Zahnräder sein können) aufweisen, die die Antriebsriemenscheibe 178 mit dem zweiten Motor 176 verbinden, wie dies nötig ist, um die Motorgeschwindigkeit mit der erwünschten Drehgeschwindigkeit der Antriebsriemenscheibe 178 zu koordinieren.
  • Der zweite Antriebszug 174 kann ferner einen oder mehrere Riemen (die gezahnte Riemen sein können) 180, 182, Seile oder Ketten und eine oder mehrere Leerlaufriemenscheiben 184, 186 aufweisen. Wie in 8 gezeigt ist, können die Riemen 180, 182 und Leerlaufriemenscheiben 184, 186 an dem oberen Ende 188 und unteren Ende 190 der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 150 vorgesehen sein, um eine Stabilisierung der Anordnung 150 während einer linearen Verschiebung derselben zu unterstützen. Die Leerlaufriemenscheiben 184, 186 können durch eine drehbare Welle 192 verbunden sein. Die Antriebsriemenscheibe 178 kann ebenso über eine Welle (nicht gezeigt) mit einer Leerlaufriemenscheibe (nicht gezeigt) an dem unteren Ende 190 der Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung 150 verbunden sein. Die Riemen 180, 182 können fest an einem oberen und unteren Führungslager 194 (nur das obere Führungslager ist gezeigt) angebracht sein, die sich von dem inneren Gehäuse 160 erstrecken. Das obere und das untere Führungslager 192 sind vorzugsweise mit dem äußeren Gehäuse 162 über eine Welle (nicht gezeigt) oder dergleichen verbunden und sind nicht drehbar.
  • In den 89 werden der zweite Antriebszug 174 und der zweite Motor 176 nicht linear mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 152 und den Gehäusen 160, 162 verschoben. Statt dessen sind diese Komponenten fest an einem nichtverschiebbaren Abschnitt des Kassettenhandhabungssystems 10 angebracht, wie z. B. einem Systemgehäuse (nicht gezeigt).
  • Die dritte Antriebsanordnung 200 ist angepaßt, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 152 um die Achse DD in der Richtung 164 (9) zu drehen. Insbesondere ist die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung 152 gleitfähig innerhalb des inneren Gehäuses 160 gehäust und das innere Gehäuse 160 wird drehbar durch die dritte Antriebsanordnung 200 verschoben. Wie am besten in 9 gezeigt ist, kann die dritte Antriebsanordnung 200 einen dritten Antriebszug 204 aufweisen, der wirksam mit einem dritten Motor 206 verbunden ist. Der dritte Antriebszug kann ein Zahnrad 208 aufweisen, das fest an dem inneren Gehäuse 160 angebracht ist und das sich durch eine Öffnung (nicht gezeigt) in dem äußeren Gehäuse 162 (8) erstrecken kann. Der dritte Antriebszug 204 kann ferner eines oder mehrere Zwischenzahnräder 210 (die gezahnte Zahnräder sein können) aufweisen, die das Zahnrad 208 (das ebenso ein gezahntes Zahnrad sein kann) mit dem dritten Motor 206 verbinden, wie dies nötig ist, um die Motorgeschwindigkeit mit der erwünschten Drehgeschwindigkeit des Zahnrads 208 zu koordinieren.
  • Während darstellende und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung hierin detailliert beschrieben wurden, wird darauf verwiesen, daß die erfindungsgemäßen Konzepte anderweitig verschiedentlich ausgeführt und verwendet werden können, und daß die beigefügten Ansprüche aufgefaßt werden sollen, um derartige Variationen zu umfassen, mit Ausnahme davon, wie dies durch den Stand der Technik eingeschränkt ist.

Claims (9)

  1. Eine Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung (12) zum Verschieben einer Kassette (18, 22, 38), mit folgenden Merkmalen: a) einer linear verschiebbaren Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30), die zur Ineingriffnahme der Kassette (18, 22, 38) angepaßt ist; b) einer ersten Antriebsanordnung (70), die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) in einer lateralen Richtung (60) linear zu verschieben; c) einer zweiten Antriebsanordnung (80), die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) in einer Längsrichtung (82) linear zu verschieben; d) einer dritten Antriebsanordnung (100), die selektiv mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) in Eingriff bringbar und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) um eine Achse (CC) zu drehen; und e) einer Schnellverriegelungsanordnung (62), die selektiv mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) und der dritten Antriebsanordnung (100) in Eingriff bringbar ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) wirksam mit der dritten Antriebsanordnung (100) zur Drehung der Kas- setten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) zu verbinden.
  2. Ein Kassettenhandhabungssystem mit folgenden Merkmalen: a) einer Mehrzahl von Kassettenorten (14), die entlang einer ersten Ebene (AA) ausgerichtet sind; b) einer Mehrzahl von Kassettenorten (16), die entlang einer zweiten Ebene (BB) ausgerichtet sind; und c) einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung (12) gemäß Anspruch 1 zum Verschieben einer Kassette (18, 22, 38) von einem der Kassettenorte (14, 16), die entweder entlang der ersten Ebene (AA) oder der zweiten Ebene (BB) ausgerichtet sind, zu einem weiteren der Kassettenorte (14, 16), die entweder entlang der ersten Ebene (AA) oder der zweiten Ebene (BB) ausgerichtet sind.
  3. Die Erfindung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der: a) die erste Antriebsanordnung (70) einen ersten Motor (72) aufweist, der wirksam mit einem ersten Antriebszug verbunden ist; b) die zweite Antriebsanordnung (80) einen zweiten Motor (86) aufweist, der wirksam mit einem zweiten Antriebszug verbunden ist; und c) die dritte Antriebsanordnung (100) den zweiten Motor (86) aufweist, der wirksam mit einem dritten Antriebszug (102) verbunden ist.
  4. Die Erfindung gemäß Anspruch 3, bei der: a) der dritte Antriebszug (102) ein Zahnrad (104) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (106) in demselben aufweist; b) die Schnellverriegelungsanordnung (62) einen Vorsprung (64) aufweist, der mit jedem der Schlitze (106) in Eingriff bringbar ist; und c) der Vorsprung (64) einen der Schlitze (106) in Eingriff nimmt, um die Schnellverriegelungsanordnung (62) um die Achse (CC) zu drehen.
  5. Die Erfindung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der: a) die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) einen Erweiterungsabschnitt (76) aufweist; b) die Schnellverriegelungsanordnung (62) einen Erweiterungsabschnitt (74) und eine Vorspannvorrichtung aufweist, die die Schnellverriegelungsanordnung (62) in eine Vorwärtslateralrichtung (61) zwingt; und c) der Erweiterungsabschnitt (76) auf der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) den Erweiterungsabschnitt (74) an der Schnellverriegelungsanordnung (62) in Eingriff nimmt, um die Schnellverriegelungsanordnung (62) in einer Rückwärtslateralrichtung (62) zu verschieben.
  6. Die Erfindung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) ferner ein linear verschiebbares, nicht drehbares äußeres Gehäuse (48) und ein linear verschiebbares und drehbares inneres Gehäuse (40) aufweist, das drehbar an dem äußeren Gehäuse (48) angebracht ist.
  7. Die Erfindung gemäß Anspruch 6, die ferner eine Verfolgungsvorrichtung (140) aufweist, die an dem inneren Gehäuse (40) positioniert ist.
  8. Die Erfindung gemäß Anspruch 6, die ferner eine erste Verfolgungsvorrichtung (144), die an dem äußeren Gehäuse (48) positioniert ist, und eine zweite Verfolgungsvorrichtung (146), die an dem äußeren Gehäuse (48) lateral gegenüber von der ersten Verfolgungsvorrichtung (144) positioniert ist, aufweist.
  9. Ein Verfahren zum Drehen einer Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) einer Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung (12), wobei die Kassetten-Ineingriffnahme-Anordnung (12) eine erste Antriebsanordnung (70), die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) linear zu verschieben, eine drehbare und linear verschiebbare Schnellverriegelungsanordnung (62) für die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) und eine dritte Antriebsanordnung (100) aufweist, die wirksam mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) verbunden und angepaßt ist, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) um eine Achse (CC) zu drehen, wobei die dritte Antriebsanordnung (100) ein Zahnrad (104) mit einer Mehrzahl von Schlitzen (106) in demselben aufweist und die Schnellverriegelungsanordnung (62) einen Vorsprung (64) aufweist, der mit jedem der Schlitze (106) in Eingriff bringbar ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Ausrichten eines der Schlitze (106) an dem Zahnrad mit dem Vorsprung (64) an der Schnellverriegelungsanordnung (62); b) Verwenden der ersten Antriebsanordnung (70), um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) in einer Rückwärtslateralrichtung (62) linear zu verschieben; c) Ineingriffnehmen der Schnellverriegelungsanordnung (62) mit der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30); d) Verwenden der ersten Antriebsanordnung (70) und der Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30), um die Schnellverriegelungsanordnung (62) in der Rückwärtslateralrichtung (62) linear zu verschieben, um den Schlitz (106) mit dem Vorsprung (64) in Eingriff zu bringen; e) Verwenden der dritten Antriebsanordnung (100), um das Zahnrad um 180 Grad zu drehen; und f) Verwenden der ersten Antriebsanordnung (70), um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) in einer Vorwärtslateralrichtung (61) linear zu verschieben, um die Kassetten-Ineingriffnahme-Vorrichtung (30) aus der Schnellverriegelungsanordnung (62) zu lösen und den Vorsprung (64) aus dem Schlitz (106) zu lösen.
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