DE69201049T2 - Transportvorrichtung für einen Informationsträger. - Google Patents

Transportvorrichtung für einen Informationsträger.

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    • G11B17/24Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records the magazine having a toroidal or part-toroidal shape

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Transfer von Informationsträgern (Platten, Kassetten, ...), und insbesondere auf Vorrichtungen oder Mechanismen, die das Übertragen eines Informationsträgers von einem Magazin oder Aufnahmeplatz, in welchem er in Speicherposition enthalten ist, zu dem Mechanismus, der das Überführen des Trägers in die Betriebsstellung, und umgekehrt, zwecks Wiedergabe und Aufnahme von Informationen auf seiner Oberfläche bewirken muß.
  • Sie findet eine besondere Anwendung bei Wechslern von Informationsträgern, wie etwa Bildplatten, und insbesondere jenen Platten vom Typ der Kompaktplatte.
  • Wenn bei solchen Plattenwechseln die Platten oft in Schutzkartuschen oder in Gehäusen enthalten sind, führt der Herstellungspreis und der Platzbedarf dieser Geräte dazu, daß sie nur professionelle Anwendung finden. Um die Benutzung von Plattenwechslern durch das breite Publikum zu erreichen ist es absolut notwendig, den Herstellungspreis derselben herabzusetzen und infolgedessen die Platten in dem Zustand zu speichern, wie sie sind, das heißt ohne Schutzkartusche, bei jeder Platte.
  • Es ist daher zweckmäßig, einen so einfach wie möglich gestalteten Mechanismus zum Übertragen der Platten zu verwenden, dessen Betriebsgenauigkeit allerdings hoch sein muß, damit die Platten so dicht wie möglich nebeneinander gespeichert werden können, um ein Gerät zu erhalten, das entweder geringe Abmessungen besitzt oder die größtmögliche Anzahl von Platten bei einem gegebenen Platzbedarf enthält.
  • Andererseits muß es die Einfachheit des Transfermechanismus erlauben, die Herstellungskosten desselben herabzusetzen und eine große Zuverlässigkeit zu erzielen.
  • Ein solcher Transfermechanismus würde es ebenfalls ermöglichen, sehr kompakte Plattenwechsler anzubieten, die somit sehr präzisen Bemessungsnormen genügen, insbesondere was die Breite und die Höhe betrifft.
  • In der Vergangenheit sind zahlreiche Vorrichtungen und/oder Mechanismen zur Übertragung von Platten oder Kassetten vorgeschlagen worden, doch sind sie entweder platzraubend oder wenig genau, oder kompliziert, oder sie benötigen noch einen zusätzlichen Mechanismus, um sie von der Peripherie der Platte abzulösen, um ihre freie Umdrehung zu ermöglichen, wenn sich letztere in der Betriebsstellung befindet.
  • Die internationale Anmeldung WO-A-87/07423 schlägt einen Transfermechanismus vor, der Platten fest umschließt, um ihren Transfer sorgfältig durchzuführen, was aber eine seitliche Verschiebung der Platte in einem im Transfermechanismus vorgesehenen größeren Aufnahmeplatz erfordert, um eine freie Umdrehung der Platte in der Betriebsposition zu ermöglichen.. Ein solches System erfordert bei den verschiedenen Bauteilen eine hohe Präzision, insbesondere bei jenen, die die Rückkehr der Platte nach ihrer Abtastung in den kleinere Aufnahmeplatz bewirken und unvermeidlicherweise den Herstellungspreis belasten.
  • Andererseits bringt jede Ungenauigkeit an der Peripherie der Platte oder den Ablaufoberflächen die Gefahr mit sich, daß die Platte quergestellt wird und somit entweder ihre Oberfläche durch Berührung mit den Wänden beschädigt wird, oder daß ihr Transfer blockiert wird.
  • Schließlich erlaubt das Übertragungssystem, wie man feststellen kann, nur ein annäherndes Haltern der Platten in der Speicherposition, weil die beiden Führungs- und Halterungspunkte sehr nahe beieinander bleiben müssen.
  • Die britische Druckschrift GB-A-2 161 013 schlägt einen Transfermechanismus vor, der dem vorhergehenden ähnlich ist, aber keinen zweiten Aufnahmeplatz aufgrund der Tatsache benötigt, daß der Abstand zwischen den beiden die Platte führenden Finger so bemessen ist, daß die Platte in der Betriebsposition frei drehen kann.
  • Dennoch bewirkt ein solches System nur eine sehr ungenaue Führung der Platte und kann nur mit einem Magazin in Betrieb genommen werden, daß die Platten annähernd in ihrer Position hält - die beiden Halterungspunkte liegen ebenfalls sehr nah beieinander - und wobei das Magazin Trennwände benötigt, was den Preis des Magazins belastet, die Anzahl der Platten, die es speichern kann, verringert, und die Gefahr mit sich bringt, eine Beschädigung der Oberflächen der Platte während der Transferbewegung der letzten zu verursachen. Ein ähnliches, und somit die gleiche Art von Nachteilen mit sich bringendes, System wird in der deutschen Veröffentlichung DE- A-1 161 052 vorgeschlagen. Schließlich schlägt das U.S.- Patent Nr. -A- 2 935 32 Transfervorrichtungen für Platten vor, die die Überführung von Platten, die sich an entgegengesetzten Abschnitten eines Magazins befinden, zu einer zentralen Wiedergabeposition bewirken; und sie offenbart zwei Mechanismen, von denen jeder ein Paar beweglicher Arme umfaßt, die durch selbstbetätigte Ausgleichseinrichtungen verbunden und durch eine einzige Achse gesteuert werden, um einerseits eine Platte an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen im Hinblick auf den Transfer der Platte festzuhalten, und um sich andererseits von der Platte zu entfernen, wenn sich diese in der Speicher- oder Wiedergabeposition befindet. Die Vorrichtung erfordert komplexe Mittel, bestehend aus zahlreichen Steuerhebeln und Federn, die mit hoher Präzision hergestellt werden müssen, sowie eine perfekte Abstimmung der Federn, um eine einwandfreie Wirkungsweise zu erreichen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es also, den genannten Nachteilen abzuhelfen und eine einfache und billige Übertragungs- bzw. Transfervorrichtung zu schaffen, die zugleich ein präzises Führen der Platte bei ihrem Transfer sowie ihre freie Umdrehung in der Betriebsstellung gewährleistet.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines so kompakt wie möglich ausgebildeten Transfervorrichtung, damit nicht der Platzbedarf des Plattenwechslers vergrößert wird.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, es so einzurichten, daß die Transfervorrichtung die Benutzung eines die Platten speichernden Magazins ermöglicht: das von der Gestaltung her so einfach wie möglich ist, um dessen Herstellungskosten zu verringern; das eine sehr wirksame Halterung der Platten gewährleistet; und das es schließlich ermöglicht, die Platten so eng wie möglich nebeneinander zu plazieren, um von ihnen die größtmögliche Anzahl in einem gegebenen Volumen unterzubringen.
  • Ein viertes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Transfervorrichtung, die der Platte jede Berührung zwischen einer ihrer Oberflächen und einer beliebigen Wand, entweder des Wiedergabe-und/oder Aufnahmegerätes, oder des Speichermagazins unmöglich macht.
  • Im Hinblick auf die Verwirklichung dieser Ziele ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung im wesentlichen durch den Inhalt des ersten Anspruches gekennzeichnet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten und ohne Beschränkungsabsicht abgefaßten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die auf einen Wechsler von Platten des Kompaktplattentyps angewandt ist.
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf das Plattenwechselgerät;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht des Gerätes entlang der Schnittebene A-A, in der nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt sind;
  • Figur 2A ist eine partielle Seitenansicht bestimmter, in Figur 2 dargestellter Elemente;
  • Figur 3 ist eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, wobei eine Platte aus ihrer Ruheposition zu ihrer Betriebsposition transferiert wird;
  • Figur 4 ist eine den Figuren 2 und 3 ähnliche Figur und stellt die Platte in der Position vor ihren Antriebseinrichtungen dar;
  • Figur 4A ist eine partielle Seitenansicht der Figur 4 entlang der Schnittebene A1-A1;
  • Figur 5 ist den Figuren 2 bis 4 ähnlich und stellt die Platte in der Betriebsposition dar;
  • Figur 5A ist eine Seitenansicht bestimmter, in Figur 5 dargestellter Elemente; und
  • Figur 6 stellt das Transferelement, wie es in den Figuren 2 bis 5 erscheint, in der Hinteransicht dar.
  • In Figur 1 ist ein Plattenwechsler der Umdrehungstyps dargestellt, das heißt, ein Wechsler, der ein Chassis 10, ein ringförmiges Magazin 80 zum Speichern von Platten 11 aufweist, und in dessen Mitte zwei Lade-und Lesevorrichtungen 12, 13 montiert werden können. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten ziehe man vorteilhafterweise die europäische Patentanmeldung EP-A-0 324 329 der Anmelderin heran.
  • Wie in den Figuren 2 bis 5 dargestellt, sind die Platten 11 individuell in halbkreisförmigen Zellen 82 gespeichert, die Peripherie der Platte über mehr als ein Drittel ihrer Länge unverrückbar festhalten, damit die Platte ganz stabil in ihrer Speicherposition bleibt, unabhängig von den ihr durch den Plattenwechsler und vor allem durch die Drehung des Magazins 80 zur Wahl der Platten 11 erteilten Bewegungen.
  • Eine Vorrichtung zum Laden und Lesen beziehungsweise Abtasten 13 oder 12 umfaßt ein Chassis 15, dessen obere Kante 16 die Transfervorrichtung 20 für die Platten 11 trägt und führt, während die untere Kante 17 die Befestigung der Vorrichtung auf dem Chassis 10 des Plattenwechslers ermöglicht.
  • Das Chassis 15 weist eine Vorrichtung 60 zum Antreiben, Lesen und/oder Aufnehmen auf, die schwenkbar auf einer waagrechten Achse 71 gelagert ist, wobei ein Ende 62 einen Zapfen 63 trägt, der in eine Rille 71 eingreift, die in eine Kulisse 70 eingearbeitet ist, welche durch das Chassis 15 mit Hilfe einer üblichen Vorrichtung geführt wird, die Zapfen und Schlitze vereinigt. Die Kulisse 70 trägt eine Verzahnung (nicht dargestellt), die mit einem Getriebe zusammenwirkt, das von einem Motor (nicht dargestellt) so angetrieben wird, daß sie in der einen oder anderen Richtung (doppelter Pfeil F in Figur 2A) verschoben wird, um die Lesevorrichtung 60 in die Betriebsstellung (Figuren 5, 5A), bzw. in die Ruhestellung (Figuren 2, 2A) zu bewegen.
  • Zwischen der Lesevorrichtung 60 und dem Chassis 15 befinden sich Einrichtungen 66 zum magnetischen Anklammern, die zwischen einer Betriebsposition und einer Ruheposition beweglich sind und mit den Antriebseinrichtungen 14 der Platte 11 zusammenwirken, um an den Einrichtungen jede in die Betriebsposition gebrachte Platte anzuheften und daran zu haltern. Die Verschiebung der Einrichtungen 66 zum magnetischen Ankuppeln wird auch durch die Bewegung der Kulisse 70 herbeigeführt, und zwar durch die Einwirkung derselben auf einen Zapfen 68, der von den genannten Einrichtungen 66 getragen wird.
  • Die Positionierung einer Platte 11 vor der Antriebs- und Leseeinrichtung 60 wird ebenfalls durch zwei V-förmige Klauen 59 bewirkt, die die Peripherie der Platte aufnehmen und Teil eines Hebels 55 sind, der um eine Achse 56 schwenkbar gelagert ist und dem Einfluß einer Feder 57 ausgesetzt ist die ihn zwingt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Hub durch einen Zapfen 58 begrenzt wird, der am Chassis 15 befestigt ist.
  • Der Hebel 55 wird als Folge der Abwärtsbewegung der Kulisse 70 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wobei die Kulisse auf die Klaue 59 trifft, die sich in ihrer Nähe befindet.
  • Wie in Figur 6 dargestellt, besitzt die Transfereinrichtung 20 die Form eines Rahmens und besteht im wesentlichen aus einem Längsträger 21, dessen mittlerer Abschnitt mit einer Ausspaarung 22 versehen ist, und dessen äußere Oberfläche eine Zahnstange 23 trägt, die dazu bestimmt ist, mit einem von einem Motor (nicht dargestellt) angetriebenen Getriebe zusammenzuwirken, wobei der Längsträger den Transfer bewirkt, wie es der doppelte Pfeil G in Figur 2 anzeigt.
  • Der Längsträger 21 besitzt einen feststehenden senkrechten Abschnitt bzw. eine Klaue 24, deren inneres Profil 25 V- förmig ausgebildet ist, um mit der Peripherie der Platten 11 zusammenzuwirken.
  • Ein Arm 26, der ebenfalls ein V-förmiges inneres Profil 27 besitzt, um mit der Peripherie der Platten 11 zusammenzuwirken, ist schwenkbar um eine Achse 28 gelagert, die von dem Längsträger 21 getragen wird und einen Zapfen 29 aufweist, der in eine Rille 30 eingreift, die in das Chassis 15 eingearbeitet oder an diesem befestigt ist. In Figur 6 ist gestrichelt die Position eingezeichnet, die der Arm 26 einnimmt, wenn er zum unverrückbaren Festhalten einer Platte 11 durch seine Peripherie geschwenkt wird.
  • Wie Figur 2 zeigt, gewährleistet die Abmessung und die Form der Elemente (21, 24, 25, 26, 27, 29, 30), die die Trabsfereinrichtung 20 bilden, in der Ruheposition die freie Relativbewegung zwischen dem Magazin 80 und den Lade- und Leseeinrichtungen 12, 13 zur Durchführung der Wahl der gewählten Platte 11.
  • Wie man in Figur 3 feststellen kann, bewirkt zu Beginn der Übertragungsbewegung seitens der Transfervorrichtung 20 das Zusammenarbeiten des Zapfens 19 und der Rille 30 eine Schwenkbewegung des Armes 26 im Gegenuhrzeigersinn, was zur Folge hat, daß sich die Peripherie der Platte 11 am Boden der beiden Profile 25 und 27 gefangen sieht. Die Platte 11 kann sich dann um sich selber drehen und somit dem Profil des Aufnahmeplatzes 82, und anschließend dem Profil 84, folgen, das die Führung der Platte 11 bei ihrem Übergang dank der Aussparung 22 bewirkt.
  • Am Ende der Übertragungsbewegung der Transfervorrichtung 20 (Figur 4), bewirkt die Zusammenarbeit zwischen dem Zapfen 29 und der Rille 30 ein Schwenken des Armes 26 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Peripherie der Platte 11 vollständig freigegeben wird.
  • Die Platte 11 befindet sich also gegenüber ihren Antriebs- und Leseelementen 60, wobei ihre Peripherie von den beiden V- förmigen Klauen 59 des Hebels 55 getragen wird.
  • Gleichzeitig bewirkt die Bewegung der Kulisse 70 nach unten (Figuren 5, 5A): das Anheften der Platte 11 auf ihren Antriebseinrichtungen durch Verschieben der Einrichtungen 66 zum magnetischen Anklammern; das Schwenken der Einrichtungen 60, 14 zum Lesen und Antreiben um ihre Achse 61; und das Schwenken des Armes des Hebels 55 nach unten, um die beiden Klauen 59 von der Peripherie abzuheben.
  • Die Platte 11, deren Peripherie völlig freigegeben ist, kann dann zum Abtasten und/oder zum Aufnehmen in Drehung versetzt werden.
  • Die Rückkehr der Platte 11 in ihren Aufnahmeplatz erfolgt exakt durch die umgekehrte Bewegung, das heißt gleichzeitig durch: das Entfernen der Einrichtungen 66 zum magnetischen Anklammern und der Antriebseinrichtungen 60, 14 der Platte, und zwar durch Verschieben der Kulisse 70, die auch die Klaue 59 wieder an die Peripherie der Platte heranführt, während die Verschiebung der Transfervorrichtung 20 das Erfassen der Peripherie der Platte 11 zwischen der Klaue 24 und dem Arm 26 bewirkt.
  • Die Platte wird dann zu ihrem Aufnahmeplatz in Form der Zelle 82 zurückgebracht, in die sie hineinrollt, wobei sie hierzu durch die Aussparung 22, die Profile 25 und 27 der Klaue 24 und dem Arm 26 geführt wird. Am Ende der Bewegung führt der Arm 26 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn aus, wodurch die Peripherie der Platte 11 vollständig von der Transfervorrichtung befreit wird. Die Relativbewegung zwischen dem Magazin 80 und den Einrichtungen 12, 13 zum Laden und Lesen kann dann im Hinblick auf die Wahl einer anderen Platte stattfinden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Abmessung der Transfervorrichtung 20 so getroffen ist, daß die die Wahl der Platten bewirkende Relativbewegung ausgeführt werden kann, wenn sich die Transfervorrichtung in der in Figur 5 dargestellten Position befindet, wodurch die Wahl einer Platte für eine der Lesevorrichtungen 12, 13 ermöglicht wird, während die andere Vorrichtung das Lesen oder das Aufnehmen einer anderen Platte bewirkt.

Claims (6)

1. Vorrichtung (20) zur Übertragung von Informationsträgern, die die Verschiebung eines Informationsträgers von einem Magazin (80) oder einem Aufnahmefach (82), in dem der Träger in der Speicherposition enthalten ist, zu einem Mechanismus (12, 13) die die Wiedergabe und/oder Aufzeichnung von Informationen erfüllt, und umgekehrt, bewirkt, wobei die Vorrichtung insbesondere einen Längsträger (21) aufweist, der relativ zum Informationsträger seitlich angeordnet, in Längsrichtung verschiebbar und an einem Ende mit einer Klaue (24) versehen ist, die im wesentlichen senkrecht zum Längsträger (21) ausgerichtet ist, um bei seiner Verschiebung mit der Peripherie des Informationsträgers (11) zwischen seiner Speicherposition und seiner Betriebsposition, und umgekehrt, zusammenzuarbeiten, wobei die Verschiebung des Längsträgers (21) die Übertragung des Informationsträgers bewirkt, dadurch gekennzeichnet , daß der Längsträger (21) an dem der Klaue (24) entgegengesetzten Ende einen beweglichen Arm (26) aufweist, der ebenfalls mit der Peripherie des Informationsträgers (11) bei dessen Verschiebung zwischen seiner Speicherposition und seiner Betriebsposition, und umgekehrt, mitarbeitet, und dessen Relativposition in Bezug auf den Längsträger (21) und/oder die Klaue (24) durch die Verschiebung des Längsträgers (21) gesteuert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Arm (26) einen Zapfen (29) aufweist, dessen Zusammenarbeiten mit einem festen Bauteil (30) die Relativbewegung in Bezug auf die Vorrichtung (20) selber steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Arm (26) mit einer Rille (30) zusammenarbeitet, die in einen Abschnitt oder ein festes Bauteil des Chassis (15) eingearbeitet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Seiten der Übertragungsvorrichtung (20), die mit der Peripherie des Inforamtionsträgers (11) zusammenarbeitet, ein V-förmiges Profil besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine innere Aussparung (22) besitzt, die eine relative senkrechte Bewegung des Informationsträgers (11) bei dessen Übertragungsbewegung ermöglicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung im Falle von zwei Mechanismen (12, 13), die parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß seine Grundelemente (21, 24, 26) die Wahl der Informationsträger (11) sowohl dann, wenn sich die Vorrichtung in der Betriebsstellung befindet, als auch dann, wenn sie sich in der Ruhestelle befindet, ermöglichen.
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