DE10059071C2 - Vorrichtung für Bibliothek für Aufzeichnungsmedien - Google Patents

Vorrichtung für Bibliothek für Aufzeichnungsmedien

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DE10059071C2 DE10059071A DE10059071A DE10059071C2 DE 10059071 C2 DE10059071 C2 DE 10059071C2 DE 10059071 A DE10059071 A DE 10059071A DE 10059071 A DE10059071 A DE 10059071A DE 10059071 C2 DE10059071 C2 DE 10059071C2
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich­ tung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien, wie z. B. eine Vorrichtung für eine Magnetbandbibliothek, eine Vorrichtung für eine magneto-optische Bibliothek (MO-Bibliothek), eine Vorrichtung für eine optische Bi­ bliothek (CD oder dergleichen) oder dergleichen, und ins­ besondere auf eine Verbesserung in einem Lade/Entlade-Me­ chanismus für das Aufzeichnungsmedium, der an einem Trä­ ger der Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeich­ nungsmedien angebracht ist.
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 11-337550, einge­ reicht am 29. November 1999, die hiermit durch Literatur­ hinweis eingefügt ist.
Als Lade/Entlade-Mechanismus für Magnetbandkassetten sind herkömmlicherweise zwei Typen von Mechanismen bekannt ge­ wesen. Einer ist vom Typ einer Aufnehmerhand, während ein weiterer vom Rollen/Riemen-Typ ist. Ein Aufnehmerhand-Me­ chanismus verwendet eine Aufnehmerhand, um eine Magnet­ bandkassette aufzunehmen und zwischen einem Kassettenla­ gerabschnitt, einem Schreib/Lese-Abschnitt und einem Trä­ ger zu transportieren. Andererseits verwendet ein Rol­ len/Riemen-Mechanismus eine Rolle und einen Transportrie­ men, um die Magnetbandkassette zwischen dem Kassettenla­ gerabschnitt, dem Schreib/Lese-Abschnitt und dem Träger zu transportieren.
Nun werden die durch die vorliegende Erfindung zu lösen­ den Probleme unter Bezugnahme auf die Fig. 9A und 9B be­ schrieben, worin: Fig. 9A eine Seitenansicht einer ersten herkömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbiblio­ thek zeigt, die mit einem Träger versehen ist, der einen Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten aufweist, in dem die Aufnehmerhand verwendet wird; und Fig. 9B einen Grundriß der in Fig. 9A gezeigten ersten herkömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek zeigt, wo­ bei sie die Aufnehmerhand veranschaulicht, die im Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten der ersten herkömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbiblio­ thek verwendet wird.
Diese erste herkömmliche Vorrichtung 100 für eine Magnet­ bandbibliothek ist gebildet aus: einem Kassettenlagerab­ schnitt 102 zum Lagern mehrerer Magnetbandkassetten 101; einem Schreib/Lese-Abschnitt 103 zum Schreiben/Lesen von Daten auf ein/von einem Magnetband einer gewünschten Mag­ netbandkassette 101; und einem Träger 104, der zwischen dem Kassettenlagerabschnitt 102 und dem Schreib/Lese-Ab­ schnitt 103 hin- und herbewegt wird, um die gewünschte Magnetbandkassette 101 aufzunehmen und abzuliefern.
Wie in Fig. 9A gezeigt ist, sind im Kassettenlagerab­ schnitt 102 mehrere Zellen, wovon jede eine Magnetband­ kassette 101 enthält, in einem Stapel vertikal zusammen­ gepackt. Über diesem Stapel der mehreren Zellen ist der Schreib/Lese-Abschnitt 103 angeordnet, der in der ersten herkömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbiblio­ thek fest angebracht ist.
Andererseits ist der Träger 104 in der ersten herkömmli­ chen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek in der Weise beweglich angebracht, daß der Träger 104 mittels eines (nicht gezeigten) geeigneten Hebewerk-Mechanismus entlang eines Paars Führungsstäbe 105 gleitend nach oben und nach unten bewegt und frei zwischen seiner obersten Position, die einer obersten Zelle der mehreren Zellen im Kassettenlagerabschnitt 102 entspricht, und seiner unter­ sten Position, die einer untersten Zelle der mehreren Zellen im Kassettenlagerabschnitt 102 entspricht, trans­ portiert wird.
Wie in Fig. 9B gezeigt ist, ist der Träger 104 mit einer Aufnehmerhand 106 versehen, die als ein Lade/Entlade-Me­ chanismus für die Bandkassetten dient.
In einer Entladeoperation (Wiedergewinnungsoperation) der Magnetbandkassette 101 aus dem Kassettenlagerabschnitt 102 oder aus dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 bringt der obenerwähnte (nicht gezeigte) Hebewerk-Mechanismus den Träger 104 vertikal zu einer Zielposition, die einer ge­ wünschten Magnetbandkassette 101 der im Kassettenlagerab­ schnitt 102 oder im Schreib/Lese-Abschnitt 103 aufgenom­ menen Magnetbandkassetten 101 entspricht. Danach wird die Aufnehmerhand 106 nach rechts bewegt, wie in Fig. 9B zu sehen ist, damit ein Paar Klinken 108 an den vorderen En­ den ihrer Arme 107 einen Endabschnitt der gewünschten Magnetbandkassette 101 fassen. Unter diesen Umständen wird dann die Aufnehmerhand 106 nach links bewegt, wie in Fig. 9B zu sehen ist, um die Magnetbandkassette 101 aus dem Kassettenlagerabschnitt 102 oder aus dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 zu entladen oder wiederzuge­ winnen. Eine auf diese Weise wiedergewonnene Kassette 101 wird vorübergehend im Träger 104 angeordnet und stationär gehalten.
Andererseits wird beim Laden der auf diese Weise wieder­ gewonnenen Kassette 101 aus dem Träger 104 in den Kasset­ tenlagerabschnitt 102 oder in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 die Magnetbandkassette 101 nach rechts bewegt (wie in Fig. 9B zu sehen ist), während sie im Raum zwischen den Klinken 108 und der Aufnehmerhand 106 gefangen ist, so daß die Magnetbandkassette 101 mittels der Aufnehmerhand 106 sicher in den Kassettenlagerabschnitt 102 oder in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 eingefügt (geladen) wird.
Die erste herkömmliche Vorrichtung 100 für eine Magnet­ bandbibliothek mit der obigen Konstruktion ist insofern vorteilhaft, als sie die Lade/Entlade-Operation der Mag­ netbandkassette 101 unter Verwendung der Aufnehmerhand 106 ohne Fehler ausführen kann. Die erste herkömmliche Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek ist jedoch insofern nachteilig, als die Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 so eingeschränkt ist, daß sie nur in einem der Abschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 104 auszuführen ist, z. B. dem Bereich auf der rechten Seite des Trägers 104, wie in Fig. 9B zu sehen ist. Im Ergebnis ist es notwendig, daß in der ersten her­ kömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek der Kassettenlagerabschnitt 102 und der Schreib/Lese-Ab­ schnitt 103 im Bereich auf der rechten Seite des Trägers 104 zusammen vertikal gestapelt sind, wie in Fig. 9B zu sehen ist. Dies kann in einem Fall ein Problem sein, in dem es im Konstruktionsprozeß erforderlich ist, die Höhe der ersten herkömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnet­ bandbibliothek zu verringern.
Weil es ferner notwendig ist, daß die erste herkömmliche Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek die Aufneh­ merhand 106 besitzt, die an einer Verlängerungslinie ei­ nes Lade/Entlade-Weges der Magnetbandkassette 101 ange­ ordnet ist, ist die Gesamtlänge des Trägers 104 gleich wenigstens einer Summe der Gesamtlänge der Magnetbandkas­ sette 101 und der Länge der Aufnehmerhand 106, wie in Fig. 9B gezeigt ist. Dies macht es schwierig, die Größe des Trägers 104 zu verringern.
Andererseits zeigt Fig. 10A eine Seitenansicht einer zweiten herkömmlichen Vorrichtung 109 für eine Magnet­ bandbibliothek, die einen Träger 110 veranschaulicht, der mit einem Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten ver­ sehen ist, in dem zwei Reihen aus Rollen 111 als eine Einrichtung zum Transportieren der Magnetbandkassette 101 dienen. Fig. 10B zeigt einen Grundriß der in Fig. 10A ge­ zeigten zweiten herkömmlichen Vorrichtung 109 für eine Magnetbandbibliothek, der den Träger 110 veranschaulicht, der mit dem Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten versehen ist, in dem die zwei Reihen aus Rollen 111 als die Einrichtung zum Transportieren der Magnetbandkassette 101 dienen.
Wie die in den Fig. 9A und 9B gezeigte erste herkömmliche Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek ist die in den Fig. 10A und 10B gezeigte zweite herkömmliche Vor­ richtung 109 für eine Magnetbandbibliothek ebenfalls ver­ sehen mit: dem Kassettenlagerabschnitt 102 zum Lagern der Magnetbandkassette 101; dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 zum Schreiben/Lesen von Daten auf ein/von einem Magnet­ band der Magnetbandkassette 101; und dem Träger 110, der zwischen dem Kassettenlagerabschnitt 102 und dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 hin- und herbewegt wird, um die Magnetbandkassette 101 aufzunehmen und abzuliefern. Der Träger 110 ist in der zweiten herkömmlichen Vorrich­ tung 109 für eine Magnetbandbibliothek in einer derarti­ gen Weise beweglich angebracht, daß der Träger 110 mit­ tels eines geeigneten Hebewerk-Mechanismus entlang des Paars Führungsstäben 105 gleitend nach oben und nach un­ ten bewegt und frei zwischen: seiner obersten Position, die einer obersten Zelle der mehreren Zellen im Kasset­ tenlagerabschnitt 102 entspricht; und seiner untersten Position, die einer untersten Zelle der mehreren Zellen im Kassettenlagerabschnitt 102 entspricht, transportiert wird.
Wie in Fig. 10B gezeigt ist, ist der Träger 110 mit zwei Reihen aus Rollen 111 zum Laden/Entladen der Magnetband­ kassette 101 versehen. In der zweiten herkömmlichen Vor­ richtung 109 für eine Magnetbandbibliothek ist die Auf­ nehmerhand 106 der ersten herkömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek durch die zwei Reihen der Rollen 111 ersetzt. Spezifischer wird bei der Lade/Ent­ lade-Operation der Magnetbandkassette 101 die Kassette 101 in den/aus dem Kassettenlagerabschnitt 102 oder in den/aus dem Schreib/Leseabschnitt 103 geladen/entladen, während sie zwischen die zwei Reihen der Rollen 111 ge­ schichtet ist.
Weil die zweite herkömmliche Vorrichtung 109 für eine Magnetbandbibliothek die obige Konstruktion besitzt, ist es möglich, die Magnetbandkassette 101 bei der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 durch das Innere des Trägers 110 zu transportieren. Darauf zu­ rückzuführen ist es möglich, wie aus den Fig. 10A und 10B offensichtlich ist, daß die zweite herkömmliche Vorrich­ tung 109 für eine Magnetbandbibliothek die Lade/Entlade- Operation der Magnetbandkassette 101 in den Abschnitten auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 110 ausführt. Wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt ist, ist es folglich möglich, den Kassettenlagerabschnitt 102 vom Schreib/Le­ se-Abschnitt 103 zu trennen, damit er in einem der Ab­ schnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 110 angeordnet in einem Zustand ist, in dem der Schreib/Lese- Abschnitt 103 im anderen der Abschnitte auf gegenüberlie­ genden Seiten des Trägers 110 angeordnet ist. Ferner ist es wie in der ersten herkömmlichen Vorrichtung 100 für eine Magnetbandbibliothek außerdem möglich, daß in der zweiten herkömmlichen Vorrichtung 109 der Kassettenlager­ abschnitt 102 und der Schreib/Lese-Abschnitt 103 vertikal zusammen in einem Stapel gestapelt sind. Darauf zurückzu­ führen ist im Vergleich zur ersten herkömmlichen Vorrich­ tung 100 für eine Magnetbandbibliothek die zweite her­ kömmliche Vorrichtung 109 für eine Magnetbandbibliothek in der Konstruktionsfreiheit beträchtlich verbessert. Ferner ist es in der zweiten herkömmlichen Vorrichtung 109 für eine Magnetbandbibliothek nicht erforderlich, daß ihr Lade/Entlade-Mechanismus für die Kassetten auf einer Verlängerungslinie des Lade/Entlade-Weges der Magnetband­ kassette 101 angeordnet ist. Dies macht es möglich, in der zweiten herkömmlichen Vorrichtung 109 für eine Mag­ netbandbibliothek die Größe des Trägers 110 zu verrin­ gern.
Im Fall der zweiten herkömmlichen Vorrichtung 109 für eine Magnetbandbibliothek gibt es jedoch die Gefahr, daß die Magnetbandkassette 101 nicht ausreichend in den Kas­ settenlagerabschnitt 102 oder den Schreib/Lese-Abschnitt 103 geladen wird, weil die abschließende Stufe ihrer La­ deoperation nur mittels der zwei Reihen aus Rollen 111 ausgeführt wird. Spezifischer tendieren in einem Fall, in dem sich Staub oder dergleichen auf den gegenüberliegen­ den Seitenflächen der Magnetbandkassette 101 absetzt und/oder die zwei Reihen der Rollen 111 selbst abgenutzt sind, die Rollen 111 dazu, bei der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 auf den gegenüberliegenden Seitenflächen der Magnetbandkassette 101 zu gleiten, was oft zu einem Mißerfolg der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 führt.
In einem Fall, in dem in der zweiten herkömmlichen Vor­ richtung 109 für eine Magnetbandbibliothek der Lade/Entlade-Mechanismus für die Bandkassetten einen (nicht gezeigten) Transportriemen verwendet, ist ein der­ artiger Transportriemen über jede der zwei Reihen der Rollen 111 gezogen, damit er um diese Rollen 111 läuft. Selbst wenn der Transportriemen um die zwei Reihen der Rollen 111 läuft, gibt es jedoch die Gefahr, daß diese Transportriemen, verursacht durch die Anwesenheit des obenerwähnten Staubs und/oder die Abnutzung der Rollen, in der abschließenden Stufe der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 auf den gegenüberliegenden Seitenflächen der Magnetbandkassette 101 gleiten, was ferner auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß in der abschließenden Stufe der Lade/Entlade-Operation der Mag­ netbandkassette 101 nur sehr begrenzte schmale Endab­ schnitte der Transportriemen zum schichtweisen Anordnen oder Halten der Magnetbandkassette 101 beitragen. Mit an­ deren Worten, in der abschließenden Stufe der Lade/Entlade-Operation trennt sich der Großteil jedes Transportriemens von der Magnetbandkassette 101, wobei er deshalb überhaupt nicht zum Halten der Kassette 101 bei­ trägt. Wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt ist, ist daher die zweite herkömmliche Vorrichtung 109 für eine Magnet­ bandbibliothek, die die (nicht gezeigten) Transportriemen zusammen mit den zwei Reihen aus den Rollen 111 verwen­ det, aufgrund der Gefahr eines Schlupfs, die in der er­ sten herkömmlichen Vorrichtung 109 für eine Magnetbandbi­ bliothek besteht, die die Rollen 111 ohne Transportriemen verwendet, immer noch nachteilig.
Aus dem US Patent 5,652; 682 ist eine Vorrichtung zum Laden und Entladen von Kassetten bekannt, die Kassettenregale zum Lagern mehrerer Kassetten neben­ einander aufweist. Ein Träger mit zwei Fächern ist vorgesehen, um die Kassetten von dem Regal aufzunehmen. Die Vorrichtung umfaßt eine Fördereinrichtung zur Bewegung der Kassetten aus dem Regal in die Fächer des Trägers, wobei der Trä­ ger ausgebildet ist zur Bewegung entlang des Regals. Die Fördereinrichtung ist nach oben bewegbar zum Eingriff mit den Endflächen einer Kassette durch die ent­ sprechende Öffnung und kann entlang der Endfläche bewegt werden, um die Kas­ sette aus dem Regal zu entnehmen.
Aus der JP 06-020359 ist ein Transportmechanismus zur Bereitstellung und zum Empfangen einer Kassette zwischen einem Zugriffsroboter und einer Magnetband- Abspieleinrichtung beschrieben. Der Transportmechanismus weist einen Kasset­ tensensor zur Erfassung einer Kassette sowie mehrere Positionsierungswalzen zur Unterstützung einer Transportbewegung der Kassette auf.
Im Hinblick auf das obige ist es eine Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien zu schaffen, die die Probleme lö­ sen kann, die den herkömmlichen Vorrichtungen inhärent sind, und dadurch eine Verbesserung in einem Lade/Entlade-Mechanismus für eine Kassette für ein Auf­ zeichnungsmedium zu verwirklichen, der an einem Träger der Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsme­ dien angebracht ist.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedi­ um gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9.
Die obigen und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Be­ schreibung offensichtlicher werden, die im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung gegeben wird, worin:
Fig. 1A eine Seitenansicht einer Vorrichtung für eine Bi­ bliothek für Aufzeichnungsmedien einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 1B ein Grundriß der in Fig. 1A gezeigten Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien ist;
Fig. 2A ein vergrößerter Grundriß der in Fig. 1A gezeig­ ten Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsme­ dien ist;
Fig. 2B ein vergrößerter Grundriß wesentlicher Teile ei­ ner Führung und ähnlicher Komponenten der in Fig. 1A ge­ zeigten Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeich­ nungsmedien ist;
Fig. 3A ein vergrößerter Grundriß der Zahnstange und der in die Zahnstange eingreifenden Zahnräder ist, die beide in der in Fig. 1A gezeigten Vorrichtung für eine Biblio­ thek für Aufzeichnungsmedien verwendet werden, wobei ihr Zustand des Ineinandergreifens veranschaulicht ist;
Fig. 3B eine vergrößerte Ansicht eines Seitenrisses der Zahnstange und der in die Zahnstange eingreifenden Zahn­ räder ist, die beide in der in Fig. 1A gezeigten Vorrich­ tung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien verwen­ det werden, wobei ihr Zustand des Ineinandergreifens ver­ anschaulicht ist;
Fig. 3C ein vergrößerter Grundriß der Zahnstange und der in die Zahnstange eingreifenden Zahnräder ist, die beide in Fig. 1A gezeigt sind, wobei eine durch einen Rollenarm mit Hilfe der Kassettentransportrollen ausgeführte Trans­ portoperation der Magnetbandkassette veranschaulicht ist;
Fig. 4A und 4B Grundrisse der in Fig. 1A gezeigten Vor­ richtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien sind, die den in einem mittleren Abschnitt eines Trägers angeordneten Rollenarm bzw. den in einem Abschnitt am hinteren Ende des Trägers angeordneten Rollenarm veran­ schaulichen;
Fig. 5A und 5B Grundrisse der in Fig. 1A gezeigten Vor­ richtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien sind, die eine Anfangsstufe einer Wiedergewinnungsopera­ tion (Entladeoperation) der Magnetbandkassette oder eine abschließende Stufe einer Einfügeoperation (Ladeopera­ tion) der Magnetbandkassette aus bzw. in einen Kassetten­ lagerabschnitt veranschaulichen;
Fig. 6A und 6B Grundrisse der in Fig. 1A gezeigten Vor­ richtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien sind, die eine abschließende Stufe der Wiedergewinnungs­ operation der Magnetbandkassette aus dem Kassettenlager­ abschnitt bzw. die Transportoperation der Kassette veran­ schaulichen;
Fig. 7A und 7B Grundrisse der in Fig. 1A gezeigten Vor­ richtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien sind, die die Anfangsstufe bzw. die abschließende Stufe der Ladeoperation (Einfügeoperation) der Magnetbandkas­ sette in einen Schreib/Lese-Abschnitt veranschaulichen;
Fig. 8A und 8B Grundrisse der in Fig. 1A gezeigten Vor­ richtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien sind, die eine durch den Rollenarm mit Hilfe seiner Kas­ settentransportrolle ausgeführte sichere Schuboperation der Magnetbandkassette bzw. die Rückkehroperation des Rollenarms zeigen;
Fig. 9A eine Seitenansicht einer ersten herkömmlichen Bi­ bliothek für Aufzeichnungsmedien ist, die mit einem Trä­ ger versehen ist, der einen Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten besitzt, in dem eine Aufnehmerhand verwen­ det wird;
Fig. 9B ein Grundriß der in Fig. 9A gezeigten ersten her­ kömmlichen Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeich­ nungsmedien ist, die die Aufnehmerhand veranschaulicht, die im Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten der er­ sten herkömmlichen Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien verwendet wird;
Fig. 10A eine Seitenansicht einer zweiten herkömmlichen Vorrichtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien ist, die einen Träger veranschaulicht, der mit einem Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten versehen ist, in dem zwei Reihen aus Rollen als eine Einrichtung zum Transportieren einer Magnetbandkassette dienen; und
Fig. 10B ein Grundriß der in Fig. 10A gezeigten zweiten herkömmlichen Vorrichtung für eine Bibliothek für Auf­ zeichnungsmedien ist, die den Träger veranschaulicht, der mit einem Lade/Entlade-Mechanismus für Bandkassetten ver­ sehen ist, in dem zwei Reihen aus Rollen als eine Ein­ richtung zum Transportieren der Magnetbandkassette die­ nen.
Die besten Betriebsarten zum Ausführen der vorliegenden Erfindung werden unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die bei­ gefügte Zeichnung ausführlich beschrieben.
Fig. 1A zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbibliothek gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, während Fig. 1B einen Grundriß der in Fig. 1A gezeigten Vorrichtung 1 für eine Magnet­ bandbibliothek zeigt.
Wie in Fig. 1A gezeigt ist, ist die Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbibliothek versehen mit: einem Kassetten­ lagerabschnitt 102 zum Lagern einer Magnetbandkassette 101; einem Schreib/Lese-Abschnitt 103 zum Schreiben/Lesen von Daten auf die/von der Magnetbandkassette 101; und ei­ nem Träger 2, der zwischen dem Kassettenlagerabschnitt 102 und dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 in einem Zustand hin- und herbewegt wird, in dem der Träger 2 die Magnet­ bandkassette 101 hält. Der Träger 2 ist in der Vorrich­ tung 1 für eine Magnetbandbibliothek in einer derartigen Weise beweglich angebracht, daß der Träger 2 mittels ei­ nes (nicht gezeigten) geeigneten Hebewerk-Mechanismus entlang eines (in Fig. 1A gezeigten) Paars Führungsstäben 105 gleitend nach oben und nach unten bewegt und frei zwischen: seiner obersten Position, die einer (nicht ge­ kennzeichneten) obersten Zelle des Kassettenlagerab­ schnitts 102 entspricht; und seiner untersteh Position, die einer (nicht gekennzeichneten) untersten Zelle im Kassettenlagerabschnitt 102 entspricht, transportiert wird.
Übrigens ist in dieser Ausführungsform, wie in Fig. 1A gezeigt ist, der Schreib/Lese-Abschnitt 103 gegenüber dem Kassettenlagerabschnitt 102 angeordnet, wobei der Träger 2 dazwischen angeordnet ist. Es ist jedoch außerdem mög­ lich, den Schreib/Lese-Abschnitt 103 zusammen mit dem Kassettenlagerabschnitt 102 in einem Stapel in einem der Abschnitte an gegenüberliegenden Enden des Trägers 2 ver­ tikal zu packen, wie bei einer in Fig. 9A und 9B gezeig­ ten herkömmlichen Vorrichtung 100.
Es gibt mit Bezug auf die Magnetbandkassette 101, den Kassettenlagerabschnitt 102, den Schreib/Lese-Abschnitt 103, die Führungsstäbe 105 und den Hebewerk-Mechanismus, um den Träger 2 nach oben und nach unten zu bewegen, im wesentlichen keinen Unterschied in der Konstruktion zwi­ schen einer (in Fig. 10A und 10B gezeigten) anderen her­ kömmlichen Vorrichtung 100 und der (in Fig. 1A und 1B ge­ zeigten) Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbibliothek der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2A zeigt einen vergrößerten Grundriß der Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbibliothek, wobei sie durch das Ent­ fernen des Trägers 2 von der Vorrichtung 1 für eine Mag­ netbandbibliothek einen Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten zeigt.
Wie aus Fig. 2A offensichtlich ist, ist der Lade/Entlade- Mechanismus 3 für Bandkassetten im wesentlichen aus: ei­ nem Paar Kassettentransportrollen 4, 5; einem Rollenarm 6, der jede der Kassettentransportrollen 4, 5 an jedem seiner Abschnitte an gegenüberliegenden Enden drehbar be­ festigt aufweist; einer aus einer Nut gebildeten Führung 7; einer an eine Nut der Führung 7 angrenzend angeordnete Zahnstange 8, die sich parallel zu der Nut der Führung 7 in einen Bereich außerhalb der Nut der Führung 7 mit Be­ zug auf eine (in Fig. 2A gezeigte) Ablage 11 des Trägers 2 erstreckt; und einem Paar Zahnräder 9 und 10, die inte­ gral mit den Kassettentransportrollen 4 bzw. 5 gebildet sind, gebildet, wobei jedes der Zahnräder 9, 10 in einer Unterseite jeder der Kassettentransportrollen 4, 5 inte­ gral vorgesehen ist, wie mit den punktierten Linien in seinem Grundriß in Fig. 2B gezeigt ist, und mit der Zahnstange 8 ineinandergreift.
In der obigen Konstruktion, wie sie in Fig. 6B gezeigt ist, sind die Kassettentransportrollen 4, 5 an eine Sei­ tenfläche der Magnetbandkassette 101 angrenzend angeord­ net, die in der Ablage 11 des Trägers 2 aufgenommen wor­ den ist, wobei sie in einem vorgegebenen Abstand von ein­ ander entfernt in einer Lade/Entlade-Richtung der Magnet­ bandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt oder in den Kassettenlagerabschnitt 102 angeordnet sind. Wie aus Fig. 2B offensichtlich ist, ist eine voreilende Kasset­ tentransportrolle 5 der Kassettentransportrollen 4, S an einem voreilenden Abschnitt der Abschnitte an gegenüber­ liegenden Enden des Rollenarms 6 drehbar befestigt. Ande­ rerseits ist eine nacheilende Kassettentransportrolle 4 der Kassettentransportrollen 4, 5 an einem nacheilenden Abschnitt der Abschnitte an gegenüberliegenden Enden des Rollenarms 6 drehbar befestigt.
Wie in Fig. 3B gezeigt ist, ist ein Zentrierstift 12 in einem mittleren Abschnitt des Rollenarms 6 fest ange­ bracht, wobei er nach unten in die Nut der Führung 7 her­ ausragt, um einen hauptsächlich eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6 zu bilden. Übrigens ist in Fig. 3B der Zentrierstift 12 gezeigt, wie er nach links herausragt. Bei der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 wird der Zentrierstift 12 entlang der Führung 7 gleitend bewegt, um den Rollenarm 6 bei seiner linearen Bewegung entlang der Führung 7 zu führen. Wie in Fig. 1B gezeigt ist, erstreckt sich die Führung 7 im wesentlichen über die Gesamtlänge des Trägers 2 in der Lade/Entlade-Rich­ tung der Magnetbandkassette 101.
Wie ferner aus Fig. 3B offensichtlich ist, besitzen die Zahnräder 9 und 10, die mit der Unterseite der Kassetten­ transportrolle 4 bzw. der Unterseite der Kassettentrans­ portrolle 5 integral gebildet sind, einen ein wenig klei­ neren Durchmesser als die Kassettentransportrollen 4 bzw. 5. Wie in Fig. 2B gezeigt ist, sind andererseits die Stifte 13 und 14 am nacheilenden bzw. voreilenden Ab­ schnitt an gegenüberliegenden Enden des Rollenarms 6 drehbar befestigt, so daß sie einen hinteren Stift 13 bzw. einen vorderen Stift 14 bilden. Ferner ragt ein un­ teres Ende jedes dieser Stifte 13, 14 nach unten heraus, wobei es eine Unterseite jedes der Zahnräder 9, 10 ein wenig überschreitet, um einen untergeordnet eingreifenden Vorsprung zu bilden, der gleitfähig in die Nut der Füh­ rung 7 eintritt.
Wie oben beschrieben ist, bildet der Abschnitt am unteren Ende jedes der Stifte 13, 14 den untergeordnet eingrei­ fenden Vorsprung. Dieser Vorsprung wird zusammen mit dem durch den Zentrierstift 12 gebildeten hauptsächlich ein­ greifenden Vorsprung gleitfähig in der Führung 7 aufge­ nommen. Wie in Fig. 3B mit punktierten Linien gezeigt ist, besitzt jedoch jeder der Stifte 13, 14 eine ein we­ nig kürzerer Gesamtlänge als der Zentrierstift 12, wobei deshalb seine Eingriffstiefe in die Führung 7 ein wenig kürzer ist als die des Zentrierstifts 12.
Wie in Fig. 3B gezeigt ist, ist die Zahnstange 8 an die Zahnräder 9, 10 der Kassettentransportrollen 4, 5 angren­ zend angeordnet, so daß sie ohne Fehler richtig ineinan­ der greifen. Andererseits sind die Kassettentransportrol­ len 4, 5 an den Abschnitten an gegenüberliegenden Enden des Rollenarms 6 drehbar befestigt, dessen Zentrierstift 12 (der hauptsächlich eingreifende Vorsprung) in der Füh­ rung 7 gleitfähig aufgenommen ist und dadurch geführt wird.
Obwohl eine Rollenarm-Linearantriebseinrichtung zum li­ nearen Antreiben des Rollenarms 6 durch seinen Zentrier­ stift (den hauptsächlich eingreifenden Vorsprung des Rol­ lenarms 6) in ihrer ausführlichen Konstruktion in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist es z. B. unter Verwen­ dung einer (nicht gezeigten) Vorschubspindel leicht mög­ lich, eine derartige Rollenarm-Linearantriebseinrichtung zu bilden, in der: sich die Vorschubspindel in einem Raum unter der Ablage 11 des Trägers 2 parallel zu der Führung 7 erstreckt; und ein Abschnitt am vorderen Ende des Zen­ trierstifts 12 sich gleitfähig mit einer spannut-artigen Nut im Eingriff befindet, die in den angrenzenden Gewin­ den der Vorschubspindel definiert ist, die von einem Mo­ tor oder dergleichen rotatorisch angetrieben wird. Es ist außerdem natürlich, daß die Rollenarm-Linearantriebsein­ richtung eine weitere Konstruktion verwendet, in der: ein (nicht gezeigtes) Paar Umlenkrollen in einem Raum unter der Ablage 11 angeordnet sind, damit sie sich angrenzend an die Abschnitte an gegenüberliegenden Enden der Ablage 11 befinden; ein (nicht gezeigter) Synchronriemen so an­ geordnet ist, daß er um diese Umlenkrollen läuft; der Ab­ schnitt am vorderen Ende eines (nicht gezeigten) Verbin­ dungsstifts, wie z. B. des Zentrierstifts 12, an einem gewünschten Abschnitt des Synchronriemens befestigt ist; und eine der Umlenkrollen durch einen Motor oder derglei­ chen im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn rota­ torisch angetrieben wird, um den Verbindungsstift, wie z. B. den Zentrierstift 12, anzutreiben.
Übrigens ist diese Rollenarm-Linearantriebseinrichtung vorzugsweise mit einem Positionserfassungssensor verse­ hen, um bei der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkas­ sette 101 die Position des Zentrierstifts 12 (d. h. die Position des Rollenarms 6) zu erfassen.
Die leichteste Art, den obenerwähnten Positionserfas­ sungssensor zu verwirklichen ist, einen geeigneten Posi­ tionserfassungssensor in irgendeinem von: jedem der Ab­ schnitte an gegenüberliegenden Enden eines Hubweges des Zentrierstifts 12; und einer Mittenposition eines derar­ tigen Hubweges, in der der in der Mittenposition des Hub­ wegs vorgesehene Sensor einen Ruhestellungs-Erfassungs­ sensor zum Erfassen einer Ruhestellung des Zentrierstifts 12 bildet, vorzusehen, wobei diese Position mit einer Ru­ hestellung des Rollenarms 6 völlig gleich ist, während der in jedem der Abschnitte an gegenüberliegenden Enden des Hubweges vorgesehene Sensor einen Grenzwertsensor zum Erfassen jeder der Positionen an gegenüberliegenden Enden des Hubweges des Zentrierstifts 12 während der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 bildet. In dem Fall, in dem die obenbeschriebene Rollenarm-Line­ arantriebseinrichtung die Konstruktion verwendet, in der der Motor oder dergleichen zusammen mit der Vorschubspin­ del oder mit dem Synchronriemen verwendet wird, ist es möglich, einen geeigneten Impulscodierer entweder im Mo­ tor, in der Vorschubspindel oder in den Umlenkrollen vor­ zusehen, und dadurch einen Absolutcodierer oder einen In­ krementalcodierer zu bilden, um die Position des Zen­ trierstifts 12 oder die Position des Rollenarms 6 bei der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 zu er­ fassen.
Wie in Fig. 2A gezeigt ist, ist ein Paar untergeordnete Führungen 15, 16 in den Abschnitten an gegenüberliegenden Enden der Führung 7 vorgesehen, um die Erweiterungsab­ schnitte der Führung 7 zu bilden. Diese Erweiterungsab­ schnitte (d. h. die untergeordneten Führungen 15, 16) erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu einer Länge der Führung 7 nach außen. Mit anderen Worten, jede der untergeordneten Führungen 15, 16 besitzt eine zu der Führung 7 völlig gleiche Breite, wobei sie durch einen abgerundeten Verbindungsabschnitt mit ihr gleichmäßig verbunden ist. Dieser abgerundete Verbindungsabschnitt nimmt eine im wesentlichen kreisförmig gekrümmte Form an, wobei er in Fig. 2B am deutlichsten gezeigt ist.
Wie in Fig. 2A gezeigt ist, besitzt ferner das Paar der Trennungen (Trennunterbrechungen) 17, 18 für die unterge­ ordnet eingreifenden Vorsprünge eine zueinander völlig gleiche Konstruktion. Diese Trennunterbrechungen 17, 18 für die Vorsprünge sind in den Abschnitten an gegenüber­ liegenden Enden der Führung 7 gebildet, so daß sie im we­ sentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Ruhestellung des Rollenarms 6 angeordnet sind. Durch diese Trennunterbre­ chungen 17, 18 für die untergeordnet eingreifenden Vor­ sprünge wird die Führung 7 zu einem Transportweg der Mag­ netbandkassette 101 geöffnet, wie zum Teil in Fig. 2B ge­ zeigt ist. Übrigens besitzt in der Nähe jedes der Ab­ schnitte an gegenüberliegenden Enden der Führung 7 eine Oberseite der Ablage 11 ein ein wenig niedrigeres Niveau (eine ein wenig niedrigere Höhe) als der Transportweg der Magnetbandkassette 101. Wie aus den Fig. 2A und 3B offen­ sichtlich ist, ist die Tiefe der Trennunterbrechungen 17, 18 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge so kon­ struiert, um nur den Stiften 13, 14 (den untergeordnet eingreifenden Vorsprüngen des Rollenarms 6) zu erlauben, über die Trennunterbrechungen 17, 18 für die untergeord­ net eingreifenden Vorsprünge zu gehen und dadurch (nach oben, wie in den Fig. 2A und 2B zu sehen ist) aus der Führung 7 in den Transportweg der Magnetbandkassette 101 zu entweichen. Mit anderen Worten, die Tiefe jeder Trenn­ unterbrechung 17, 18 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge verhindert, daß der Zentrierstift 12 (der hauptsächlich eingreifende Vorsprung des Rollenarms 6) über diese Trennunterbrechungen 17, 18 für die unterge­ ordnet eingreifenden Vorsprünge geht.
Wie in den Fig. 2A und 1B gezeigt ist, ist durch den mit der Führung 7 versehenen Träger 2 eine Reihe 20 aus meh­ reren Rollen 19 gegenüber den Kassettentransportrollen 4, 5 angeordnet. Mit anderen Worten, die Kassettentransport­ rollen 4, 5 sind in einem der Abschnitte auf den gegen­ überliegenden Seiten des Trägers 2 angeordnet, während die Reihe 20 der Rollen 19 im anderen der Abschnitte auf den gegenüberliegenden Seiten des Trägers 2 angeordnet ist. Folglich ist die im Träger 2 aufgenommene Magnet­ bandkassette 101 zwischen die Kassettentransportrollen 4, 5 und die Reihe 20 der Rollen 19 geschichtet, wie in Fig. 6B gezeigt ist.
Jede der Rollen 19 ist in der Drehzahl mit jeder der Kas­ settentransportrollen 4, 5 synchronisiert, sie dreht sich aber in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung jeder der Kassettentransportrollen 4, 5.
Die Ladeoperation der Magnetbandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder in den Kassettenlagerab­ schnitt 102 wird wie in den herkömmlichen Vorrichtungen durch das Schieben der Magnetbandkassette 101 dort hinein ausgeführt.
Mit anderen Worten, beim Laden der Magnetbandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder in den Kassetten­ lagerabschnitt 102, wenn die Magnetbandkassette 101 kräf­ tig in eine Ladeöffnung des Schreib/Lese-Abschnitts 103 oder des Kassettenlagerabschnitts 102 geschoben wird, wird die Magnetbandkassette 101 automatisch im Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder im Kassettenlagerab­ schnitt 102 nach dem Abschluß ihrer Ladeoperation verrie­ gelt, wobei sie in ihrer geladenen Position im Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder im Kassettenlagerab­ schnitt 102 gehalten wird, wobei sowohl der Schreib/Lese- Abschnitt 103 als auch der Kassettenlagerabschnitt 102 so funktionieren, um die Magnetbandkassette 101 darin zu verriegeln.
Andererseits wird in dem Fall, in dem die Magnetbandkas­ sette 101 aus dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder aus dem Kassettenlagerabschnitt 102 entladen wird, die Magnet­ bandkassette 101 anfangs kräftig in den Schreib/Lese-Ab­ schnitt 103 oder in den Kassettenlagerabschnitt 102 ge­ schoben, um die Magnetbandkassette 101 aus dem Schreib/­ Lese-Abschnitt 103 oder aus dem Kassettenlagerabschnitt 102 zu entriegeln. Im Ergebnis wird die auf diese Weise entriegelte Magnetbandkassette 101 automatisch aus ihrer verriegelten Position ausgestoßen.
Nun wird unter Bezugnahme auf die obige Konstruktion der Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten der Vorrich­ tung 1 für eine Magnetbandbibliothek kurz mit Bezug auf: eine Entladeoperation zum Wiedergewinnen der Magnetband­ kassette 101 aus dem Kassettenlagerabschnitt 102; und eine Ladeoperation zum Einfügen der auf diese Weise wie­ dergewonnenen Magnetbandkassette 101 in den Schreib/Lese- Abschnitt 103 beschrieben.
Fig. 4A zeigt einen Anfangszustand des Lade/Entlade-Me­ chanismus 3 für Bandkassetten. In diesem Anfangszustand ist: der Rollenarm 6 in seiner Ruhestellung angeordnet, die die Mitte des Hubweges des Zentrierstifts 12 ist (der den in Fig. 2B gezeigten hauptsächlich eingreifenden Vor­ sprung des Rollenarms 6 bildet), wobei eine Länge eines derartigen Hubweges durch eine Länge der Führung 7 be­ stimmt ist; und die Magnetbandkassette 101 noch nicht in die Ablage 11 des Trägers 2 aufgenommen.
Wie oben beschrieben ist, wird bei der Lade/Entlade-Ope­ ration der Magnetbandkassette 101 eine Position des Rol­ lenarms 6, der sich aus seiner Ruhestellung zu jeder der Positionen an gegenüberliegenden Enden des Hubweges des Zentrierstifts 12 (des hauptsächlich eingreifenden Vor­ sprungs des Rollenarms 6) bewegt, unter Verwendung der obenerwähnten Rollenarm-Linearantriebseinrichtung erfaßt, die mit dem Positionserfassungssensor zum Erfassen der Position des Zentrierstifts 12 versehen ist.
Bei der Entladeoperation der Magnetbandkassette 101 aus dem Kassettenlagerabschnitt 102 wird zuerst der obener­ wähnte (nicht gezeigte) Hebewerk-Mechanismus betätigt, so daß der Träger 2 entlang des (in Fig. 1A gezeigten) Paars Führungsstäben 105 gleitend nach oben und nach unten be­ wegt wird, um die Zielzelle des Kassettenlagerabschnitts 102 zu erreichen, wobei in dieser Zelle eine Ziel-Magnet­ bandkassette 101 enthalten ist.
Wie oben beschrieben ist, wird, wenn der Träger 2 das Ni­ veau (die Höhe) der Zielzelle erreicht, die obenerwähnte Rollenarm-Linearantriebseinrichtung betätigt, so daß der Rollenarm 6 linear aus seiner Ruhestellung zu einer der Positionen an gegenüberliegenden Enden des Hubweges ge­ bracht wird, die sich auf der Seite des Kassettenlagerab­ schnitts 102 befindet.
Wie in den Fig. 2A und 3A gezeigt ist, sind andererseits die Zahnräder 9 und 10 an den Kassettentransportrollen 4 bzw. 5 befestigt. Diese Zahnräder 9, 10 greifen ferner in die Zahnstange 8 ein. Wenn der Rollenarm 6 entlang der Führung 7 linear angetrieben wird, werden folglich die Kassettentransportrollen 4, 5 durch die Zahnstange 8 ro­ tatorisch angetrieben. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht irgendeine Magnetbandkassette 101 auf der Ab­ lage 11 des Trägers 2 aufgenommen ist, besitzen diese auf diese Weise rotatorisch angetriebenen Kassettentransport­ rollen 4, 5 keine Wirkung auf die Magnetbandkassette 101. Obwohl ferner zu diesem Zeitpunkt jede der Rollen 19 in der Reihe 20 ebenfalls rotatorisch angetrieben wird, be­ sitzen diese Rollen 19 ebenfalls keine Wirkung auf die Magnetbandkassette 101, wie es bei jeder der Kassetten­ transportrollen 4, 5 der Fall ist, weil noch nicht ir­ gendeine Magnetbandkassette 101 auf der Ablage 11 des Trägers 2 aufgenommen ist. Übrigens wird zu diesem Zeit­ punkt jede der Kassettentransportrollen 4, 5 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 4A zu sehen ist. Ande­ rerseits wird jede der Rollen 19 in der Reihe 20 im Uhr­ zeigersinn gedreht, wie in Fig. 4A zu sehen ist.
Fig. 4B zeigt den Rollenarm 6, den Zentrierstift 12, der durch die Führung 7 geführt wird, wobei er sich der End­ position seines Hubweges auf der Seite des Kassettenla­ gerabschnitts 102 nähert.
Wie oben beschrieben ist, ist, wenn der Zentrierstift 12 (der hauptsächlich eingreifende Vorsprung) des Rollenarms 6 die Position am oberen Ende des Hubweges erreicht, der untergeordnet eingreifende Vorsprung 13 einer hinteren Kassettentransportrolle 4 der Kassettentransportrollen 4, 5, wie in Fig. 4B zu sehen ist, in die hintere unterge­ ordnete Führung 15 der untergeordneten Führungen 15, 16 eingetreten, die die Erweiterungen der Führung 7 bilden. Danach bewegt sich dieser hintere untergeordnet eingrei­ fende Vorsprung 13 entlang der hinteren untergeordneten Führung 15 nach außen. Wie aus Fig. 4A offensichtlich ist, ist es übrigens möglich, daß der hintere untergeord­ net eingreifende Vorsprung 13 gleichmäßig von der Führung 7 zur hinteren untergeordneten Führung 15 transportiert wird, weil der Verbindungsabschnitt zwischen der Führung 7 und der hinteren untergeordneten Führung 15 eine abge­ rundete Form besitzt.
Im Ergebnis wird der Rollenarm 6 gegen den Uhrzeigersinn um seinen Zentrierstift 12 in einer Weise rotatorisch an­ getrieben (wie in Fig. 4B zu sehen ist), so daß die hin­ tere Kassettentransportrolle 4 und die vordere Kassetten­ transportrolle 5 der Kassettentransportrollen 4, 5 mit Bezug auf die Führung 7 nach außen bzw. nach innen ge­ schwungen werden, wie in Fig. 4B zu sehen ist.
Was die nach innen gerichtete Schwingbewegung der vorde­ ren Kassettentransportrolle 5 anbelangt, wie in Fig. 4B gezeigt ist, ist eine hintere Trennunterbrechung 17 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge (die in Fig. 2A gezeigt ist) in der Nähe der Position am hinteren Ende des Hubweges des Zentrierstifts 12 auf der Seite des Kassettenlagerabschnitts 102 gebildet. Folglich ist es möglich, daß der vordere untergeordnet eingreifende Vor­ sprung 14 aus der Führung 7 durch die hintere Trennunter­ brechung 17 für die untergeordnet eingreifenden Vor­ sprünge nach innen entweicht. Dadurch verursacht wird durch eine sogenannte "Zweipunktunterstützung" des Rol­ lenarms 6 eine Drehbewegung des Rollenarms 6 selbst um seinen Zentrierstift 12 erreicht. Spezifischer wird diese Zweipunktunterstützung für den Rollenarm 6 durch die Vor­ sprünge der Stifte 12, 13, die Führung 7 und die hintere Trennunterbrechung 17 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge verwirklicht, wobei der Stift 13 den hinteren untergeordnet eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6 bildet, wobei er am hinteren der Abschnitte an gegenüber­ liegenden Enden des Rollenarms 6 drehbar befestigt ist. In der obigen Konstruktion gibt es deshalb keine Gefahr, daß der vordere untergeordnet eingreifende Vorsprung 14 die Führung 7 beeinflußt.
Folglich ist in der obigen Stufe der Ladeoperation der Magnetbandkassette 101 in den Kassettenlagerabschnitt 102 die Rollenarm-Drehantriebseinrichtung aus: dem Zentrier­ stift 12, der hauptsächlich eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6 bildet; den hinteren Stift 13, der den hin­ teren untergeordnet eingreifenden Vorsprung des Rollen­ arms 6 bildet; die hintere Trennunterbrechung 17 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge, durch die der vordere Stift 14 aus der Führung 7 nach innen entweicht, wie in Fig. 4B zu sehen ist; die hintere untergeordnete Führung 15; und die Rollenarm-Linearantriebseinrichtung gebildet.
Wenn der Rollenarm 6 die Position am hinteren Ende des Hubweges auf der Seite des Kassettenlagerabschnitts 102 erreicht, wird der Rollenarm 6 weiter gedreht, so daß er seine vertikale Position erreicht, wie in Fig. 5A zu se­ hen ist. Im Ergebnis schiebt die hintere Kassettentrans­ portrolle 5 die Magnetbandkassette 101 sicher nach links zurück (wie in Fig. 5A zu sehen ist), um die Magnetband­ kassette 101 weiter in den Kassettenlagerabschnitt 102 einzufügen.
Verursacht durch die obige Zurückschieboperation wird die im Kassettenlagerabschnitt 102 verriegelte Magnetbandkas­ sette 101 daraus entriegelt, so daß die auf diese Weise entriegelte Magnetbandkassette 101 aus dem Kassettenla­ gerabschnitt 102 nach außen ausgestoßen wird (nach rechts, wie in Fig. 5A zu sehen ist).
In dieser Stufe beginnt die Rollenarm-Linearantriebsein­ richtung den Rollenarm 6 linear nach rechts anzutreiben, wie in Fig. 5A zu sehen ist, so daß der Rollenarm 6 aus dieser Endposition des Hubweges linear zurück zu seiner Ruhestellung gebracht wird. Zum gleichen Zeitpunkt be­ ginnt jede der Rollen 19 in der Reihe 20 sich in der ent­ gegengesetzten Richtung zu drehen, die zu derjenigen ent­ gegengesetzt ist, in der sich jede der Rollen 19 gedreht hat, bevor die Endposition des Hubweges auf der Seite des Kassettenlagerabschnitts 102 erreicht wurde. Mit anderen Worten, jede der Rollen 19 wird gegen des Uhrzeigersinns rotatorisch angetrieben, wie in Fig. 5B zu sehen ist.
Andererseits wird die vordere Kassettentransportrolle 5 durch eine Oberfläche am vorderen Ende der Magnetbandkas­ sette 101 vorwärts nach rechts geschoben (wie in Fig. 5B zu sehen ist), die folglich aus dem Kassettenlagerab­ schnitt 102 ausgestoßen wird. Im Ergebnis wird der Rol­ lenarm 6 im Uhrzeigersinn in einer derartigen Weise rota­ torisch angetrieben, daß die vordere Kassettentransport­ rolle 5 mit Bezug auf den Träger 2 nach außen geschwungen wird, so daß der Stift 13, der den hinteren untergeordnet eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6 bildet, von der hinteren untergeordneten Führung 15 zurück zur Führung 7 transportiert wird. Die hintere Kassettentransportrolle 4 ist am Stift 13 drehbar angebracht. Wie in Fig. 5B zu se­ hen ist, wird zum gleichen Zeitpunkt der Stift 14, der aus der Führung 7 durch die hintere Trennunterbrechung 17 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge nach innen entwichen ist, außerdem vom Transportweg der Magnetband­ kassette 101 auf der Ablage 11 zurück zur Führung 7 transportiert.
Wie in Fig. 6B gezeigt ist, wird im Ergebnis die Magnet­ bandkassette 101, die auf diese Weise im obigen ausgesto­ ßen wurde, mit ihren gegenüberliegenden Seitenflächen zwischen den Kassettentransportrollen 4, 5 und den Rollen 19 der Reihe 20, die im anderen der Abschnitte auf gegen­ überliegenden Seiten des Trägers 2 angeordnet sind, ge­ schichtet.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Rollenarm 6 von der Rollen­ arm-Linearantriebseinrichtung linear angetrieben, um aus der Endposition des Hubweges auf der Seite des Kassetten­ lagerabschnitts 102 zu seiner Ruhestellung transportiert zu werden. Wie in den Fig. 2A, 3A und 3C gezeigt ist, sind die Zahnräder 9 und 10 an den Kassettentransportrol­ len 4 bzw. 5 befestigt, wobei sie in die Zahnstange 8 eingreifen. Andererseits sind diese Kassettentransport­ rollen 4, 5 an den Abschnitten an gegenüberliegenden En­ den des Rollenarms 6 drehbar befestigt. Wenn der Rollen­ arm 6 von der Seite des Kassettenlagerabschnitts 102 zu seiner Ruhestellung linear transportiert wird, wird ver­ ursacht durch die obige Konstruktion jede der Kassetten­ transportrollen 4, 5 im Uhrzeigersinn rotatorisch ange­ trieben, wie in Fig. 6A zu sehen ist. Mit anderen Worten, diese Kassettentransportrollen 4, 5 werden rotatorisch angetrieben, um die Magnetbandkassette 101 von der Seite des Kassettenlagerabschnitts 102 zur Ruhestellung des Rollenarms 6 zu transportieren.
Spezifischer ist eine in dieser Ausführungsform verwen­ dete Transportrollen-Drehantriebseinrichtung zum rotato­ rischen Antreiben der Kassettentransportrollen 4, 5 aus: der Zahnstange 8 und den Zahnrädern 9, 10, die in die Zahnstange 8 eingreifen; und der obenerwähnten Rollenarm- Linearantriebseinrichtung gebildet. Übrigens werden alle beweglichen Komponenten der (in Fig. 1B gezeigten) Vor­ richtung 1 für eine Magnetbandbibliothek, wie z. B. die Rollenarm-Drehantriebseinrichtung und ähnliche bewegliche Komponenten, durch eine einzelne Antriebseinheit ange­ trieben, wie z. B. durch einen Motor oder dergleichen zum Antreiben der obenerwähnten Vorschubspindel, des Syn­ chronriemens und dergleichen.
Wie aus Fig. 3C offensichtlich ist, ist eine relative Transportgeschwindigkeit "V" der Magnetbandkassette 101 mit Bezug auf den Träger 2 gleich der Summe einer linea­ ren Transportgeschwindigkeit "Va" des Rollenarms 6 und einer Umfangsgeschwindigkeit "Vr" jeder der Kassetten­ transportrollen 4, 5, die an den Abschnitten an gegen­ überliegenden Enden des Rollenarms 6 drehbar befestigt sind. Folglich ist die Umfangsgeschwindigkeit jeder der Rollen 19 in der Reihe 20 gleich der relativen Transport­ geschwindigkeit "V" der Magnetbandkassette 101 mit Bezug auf den Träger 2.
Folglich wird die auf diese Weise zwischen die Kassetten­ transportrollen 4, 5 und die Reihe 20 der Rollen 19 ge­ schichtete Magnetbandkassette 101 mit der Geschwindigkeit "V" aus der Endposition des Hubweges auf der Seite des Kassettenlagerabschnitts 102 zur Ruhestellung des Rollen­ arms 6 transportiert. Fig. 6B zeigt die Magnetbandkas­ sette 101, die ihre Ruhestellung bereits erreicht hat.
In dieser Ausführungsform ist ein Verhältnis der Durch­ messer zwischen jeder der Kassettentransportrollen 4, 5 und jedem der Zahnräder 9, 10 in einer derartigen Weise bestimmt, daß ein Vorschubbetrag der über die Kassetten­ transportrollen 4, 5 vorwärts transportierten Magnetband­ kassette 101 im wesentlichen die Hälfte der Gesamtlänge der Magnetbandkassette 101 erreicht, bevor der aus der Endposition des Hubweges auf der Seite des Kassettenla­ gerabschnitts 102 transportierte Rollenarm 6 seine Ruhe­ stellung erreicht. Wenn der Rollenarm 6 seine Ruhestel­ lung erreicht, erreicht folglich die Mitte der Magnet­ bandkassette 101 in ihrer Längsrichtung ebenfalls die Ru­ hestellung des Rollenarms 6, wie in Fig. 6A gezeigt ist.
Zu einem Zeitpunkt, an dem der Rollenarm 6 und die Mag­ netbandkassette 101 zu ihrer Ruhestellung zurückkehren, wie oben beschrieben ist, hält die Rollenarm-Linearan­ triebseinrichtung (d. h. der Rollenarm 6, die Kassetten­ transportrollen 4, 5 und die Rollen 19 in der Reihe 20) vorübergehend ihre Operationen an, so daß die Magnetband­ kassette 101 für einige Zeit stationär in der Ruhestel­ lung auf der Ablage 11 des Trägers 2 gehalten wird, wenn der Hebewerk-Mechanismus betätigt wird, um den Träger 2 vertikal nach oben und nach unten zu bewegen und dadurch den Träger 2 auf dem gleichen Niveau (der gleichen Höhe) wie derjenigen des Schreib/Lese-Abschnitts 103 zu posi­ tionieren.
Danach werden sowohl die Rollenarm-Linearantriebseinrich­ tung als auch die Rollen 19 der Reihe 20 abermals ange­ trieben. Im Ergebnis wird die Magnetbandkassette 101 wei­ ter aus ihrer Ruhestellung zur anderen Endposition des Hubweges auf der Seite des Schreib/Lese-Abschnitts 103 transportiert (d. h. nach rechts transportiert, wie in Fig. 7A zu sehen ist).
Fig. 7B zeigt den Rollenarm 6, der sich entlang der Füh­ rung 7 bewegt, bevor er die andere Endposition des Hub­ wegs auf der Seite des Schreib/Lese-Abschnitts 103 er­ reicht. Spezifischer erreicht der Rollenarm 6 seine schräge Position, die in Fig. 7B gezeigt ist. Diese schräge Position des Rollenarms 6 wird durch das Bezugs­ zeichen "X1" bezeichnet, wobei sie in Fig. 2B mit den Phantomlinien gezeigt ist.
Danach, wenn der Rollenarm 6 weiter die andere Endposi­ tion des Hubweges auf der Seite des Schreib/Lese-Ab­ schnitts 103 erreicht, tritt der Vorsprung Stift) 14 (der vordere untergeordnet eingreifende Vorsprung) der vorderen Kas­ settentransportrolle 5 (der voreilenden) der Kassetten­ transportrollen 4, 5 in die vordere untergeordnete Füh­ rung 16 ein, die sich nach außen erstreckt, um die Erwei­ terung der Führung 7 zu bilden. Dann beginnt der Stift 14, der den vorderen untergeordnet eingreifenden Vor­ sprung des Rollenarms 6 bildet, sich entlang der vorderen untergeordneten Führung 16 nach außen zu bewegen, wie in Fig. 2B gezeigt ist. Weil der zwischen der Führung 7 und der vorderen untergeordneten Führung 16 angeordnete Ver­ bindungsabschnitt eine richtig abgerundete Form aufweist, ist es möglich, daß der Stift 14 (der vordere untergeord­ net eingreifende Vorsprung des Rollenarms 6) von der Füh­ rung 7 zu der vorderen untergeordneten Führung 16 gleich­ mäßig transportiert wird.
Wie aus Fig. 7A offensichtlich ist, dreht sich im Ergeb­ nis der Rollenarm 6 um seinen Zentrierstift 12, der den hauptsächlich eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6 bildet. Verursacht durch seine obenbeschriebene Drehung hat sich die vordere Kassettentransportrolle S des Rol­ lenarms 6 nach außen in eine Richtung senkrecht zum Transportweg der Magnetbandkassette 101 bewegt, während sich seine hintere Kassettentransportrolle 4 bezüglich des Transportwegs der Magnetbandkassette 101 nach innen bewegt hat, so daß der Rollenarm 6 seine schräge Position "X1" erreicht, (die in Fig. 2B gezeigt ist).
Wie in Fig. 2A gezeigt ist, ist die vordere Trennunter­ brechung 18 für die untergeordnet eingreifenden Vor­ sprünge in der Nähe der anderen Endposition des Hubwegs (die im folgenden außerdem als die Hubendeposition der Führung 7 bezeichnet wird) auf der Seite des Schreib/Lese-Abschnitts 103 gebildet. Was die Führung 7 anbelangt, gibt es keine Gefahr, daß die Führung 7 den Stift 13 beeinflußt (den hinteren untergeordnet eingrei­ fenden Vorsprung des Rollenarms 6), wenn sich der Rollen­ arm 6 um seinen Zentrierstift 12 (den hauptsächlich ein­ greifenden Vorsprung des Rollenarms 6) dreht, weil der hintere Stift 13 des Rollenarms 6 durch die vordere Trennunterbrechung 18 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge von der Führung 7 in der Nähe ihrer Hubendepo­ sition nach innen abweicht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung des Rollenarms 6 selbst durch eine sogenannte "Zweipunktunterstützung" für den Rollenarm 6 erreicht. Spezifischer wird diese Zweipunktunterstützung für den Rollenarm 6 mittels des Zentrierstifts 12 und des vorde­ ren Stifts 14 verwirklicht, wobei der vordere Stift 14 am Abschnitt am voreilenden Ende des Rollenarms 6 drehbar befestigt ist. Wie in Fig. 2B gezeigt ist, bilden diese Vorsprünge (Stifte) 12 und 14 den hauptsächlich eingreifenden Vor­ sprung bzw. den vorderen untergeordnet eingreifenden Vor­ sprung, wobei sie sich mit der Führung 7 bzw. der vorde­ ren untergeordneten Führung 16 im gleitfähigen Eingriff befinden.
Folglich ist die Rollenarm-Drehantriebseinrichtung zum rotatorischen Antreiben des Rollenarms 6 in dieser Stufe aus: dem Zentrierstift 12, der den hauptsächlich eingrei­ fenden Vorsprung des Rollenarms 6 bildet; den vorderen Stift 14, der den vorderen untergeordnet eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6 bildet; die vordere Trennun­ terbrechung 18 für die untergeordnet eingreifenden Vor­ sprünge, durch die der hintere Vorsprung (Stift) 13 (der hintere un­ tergeordnet eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6) sich aus den Führungen 7 trennen kann; die vordere unter­ geordnete Führung 16; und die obenerwähnten Rollenarm-Li­ nearantriebseinrichtung zum linearen Antreiben des Rol­ lenarms 6 entlang der Führung 7 gebildet.
Wenn der Rollenarm 6 die Hubendeposition auf der Seite des Schreib/Lese-Abschnitts 103 erreicht hat, dreht sich im Betrieb der Rollenarm 6 weiter, wie in Fig. 8A gezeigt ist (wie es deutlicher in Fig. 2B gezeigt ist), um seine vertikale Position "X2" zu erreichen, die in Phantomli­ nien gezeigt ist, wie in Fig. 2B zu sehen ist. Dadurch verursacht schiebt die am nacheilenden Ende des Rollen­ arms 6 vorgesehene hintere Kassettentransportrolle 4 eine Oberfläche am hinteren Ende der Magnetbandkassette 101 in ihrer Einfügerichtung sicher vorwärts in den Schreib/Lese-Abschnitt 103.
Wie aus Fig. 7B offensichtlich ist, ist in dieser Stufe die Oberfläche am hinteren Ende der Magnetbandkassette 101 bereits vorwärts über die hintere Kassettentransport­ rolle 4 gegangen, die am Abschnitt am nacheilenden Ende des Rollenarms 6 vorgesehen ist. Dadurch verursacht gibt es keine Gefahr, daß die hintere Kassettentransportrolle 4 eine Seitenfläche der Magnetbandkassette 101 beein­ flußt. Weil die Oberfläche am hinteren Ende der Magnet­ bandkassette 102 bereits über die hintere Kassettentrans­ portrolle 4 gegangen ist, tritt spezifischer eine derar­ tige Beeinflussung zwischen der Kassettentransportrolle 4 und der Seitenfläche der Magnetbandkassette 101 nicht auf. Um zu sichern, daß die Oberfläche am hinteren Ende der Magnetbandkassette 101 vollständig über die hintere Kassettentransportrolle 4 des nacheilenden Endes des Rol­ lenarms gegangen ist, bevor der Rollenarm 6 beginnt, sich zu drehen, wie oben beschrieben ist, ist es notwendig, den Durchmesser sowohl der Kassettentransportrollen 4, 5 als auch der Zahnräder 9, 10 in einer derartigen Weise zu bestimmen, daß ein Vorwärtsvorschubbetrag der über die Kassettentransportrollen 4, 5 vorwärts transportierten Magnetbandkassette 101 etwa eine Länge aufweist, die gleich der halben Gesamtlänge der Magnetbandkassette 101 ist, oder eine Länge aufweist, die ein wenig größer als die halbe Gesamtlänge der Magnetbandkassette 101 ist, be­ vor der aus seiner Ruhestellung transportierte Rollenarm 6 einen Abschnitt am vorderen Ende der Führung 7 er­ reicht.
Wie oben beschrieben ist, ist eine konkrete Einrichtung zum Erreichen einer derartigen Funktion zum sicheren La­ den einer Kassette im Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten aus den einzelnen Komponenten der Rollen­ arm-Drehantriebseinrichtung gebildet, nämlich: dem Zen­ trierstift 12, der die hauptsächlich eingreifenden Vor­ sprünge des Rollenarms 6 bildet; dem vorderen Stift 14, der den vorderen untergeordnet eingreifenden Vorsprung des Rollenarms 6 bildet; die vordere Trennunterbrechung 18 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge, um dem hinteren Stift 13 des Rollenarms 6 zu erlauben, sich von der Führung 7 zu trennen; der vorderen untergeordneten Führung 16; der Rollenarm-Linearantriebseinrichtung; dem Rollenarm 6; und der hinteren Kassettentransportrolle 4, die am nacheilenden Ende des Rollenarms 6 vorgesehen ist.
Im Ergebnis der durch die am nacheilenden Ende des Rol­ lenarms 6 vorgesehene hintere Kassettentransportrolle 4 ausgeführten Schuboperation wird die Magnetbandkassette 101 sicher in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 geladen, um ihre vollständig geladene Position zu erreichen. Danach führt der Schreib/Lese-Abschnitt 103 seine Verriegelungs­ funktion aus, um die Magnetbandkassette 101 in der obigen vollständig geladenen Position zu halten, die in Fig. 8A gezeigt ist.
Weil die vordere Kassettentransportrolle 4 die Oberfläche am hinteren Ende der Magnetbandkassette 101 direkt vor­ wärts schiebt, wie oben beschrieben ist, ist es in der obigen Ladeoperation für die Magnetbandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 möglich, die Magnetband­ kassette 101 ohne Fehler in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 zu laden, selbst wenn die Magnetbandkassette 101 ver­ unreinigt ist und/oder selbst wenn die Kassettentrans­ portrollen 4, 5 abgenutzt sind.
Natürlich ist es außerdem möglich, daß die Ausführungs­ form des Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten eine weitere Gruppe zusätzlicher Komponenten aufweist, wie z. B. eine weitere Führung 7, einen weiteren Rollen­ arm 6, eine weitere Zahnstange 8, eine weitere Kassetten­ transportrolle 4, eine weitere Kassettentransportrolle 5 und dergleichen. Um jedoch in dieser Ausführungsform die Konstruktion der (in Fig. 1B gezeigten) ganzen Vorrich­ tung 1 für eine Magnetbandbibliothek zu vereinfachen, wie in Fig. 1B gezeigt ist, ist die Reihe 20 der mehreren Rollen 19 nur in einem der Abschnitte auf gegenüberlie­ genden Seiten der Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbi­ bliothek angeordnet, um als einer der Zuführmechanismen zum Vorwärtstransportieren der Magnetbandkassette 101 zu dienen.
Wie oben beschrieben ist, wird die Magnetbandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 geladen. Nach dem Ab­ schluß eines derartigen Ladens der Magnetbandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 werden die obenerwähnte Rollenarm-Linearantriebseinrichtung und die Rollen 19 in der Reihe 20 abermals angetrieben, jedoch in der umge­ kehrten Richtung. Dadurch verursacht und weil der Zen­ trierstift 12 des Rollenarms 6 sich im gleitfähigen Ein­ griff mit der Führung 7 befindet, um dadurch gleitend ge­ führt zu werden, kehrt der Rollenarm 6 entlang der Füh­ rung 7 aus der Hubendeposition, die sich auf der Seite des Schreib/Lese-Abschnitts 103 befindet, in seine Ruhe­ stellung zurück. Wie aus Fig. 2B offensichtlich ist, be­ finden sich in der vertikalen Position "X2" des Rollen­ arms 6 (wie sie in Fig. 2B zu sehen ist), die mit den Phantomlinien gezeigt ist, wobei sie sich auf der Seite des Schreib/Lese-Abschnitts 103 befindet, die Zentrier­ stifte 12 des Rollenarms 6 und sein vorderer Stift 14 mit der Führung 7 bzw. der vorderen untergeordneten Führung 16 im Eingriff. Wenn der Zentrierstift 12 des Rollenarms 6 aus dieser vertikalen Position "X2" nach hinten zu sei­ ner Ruhestellung bewegt wird, wie in Fig. 2B zu sehen ist, dreht sich folglich der durch die mittels dieser Stifte 12 und 14 verwirklichten Zweipunktunterstützung unterstützte Rollenarm 6 allmählich gegen den Uhrzeiger­ sinn, um seine schräge Position "X1" zu erreichen, die in Fig. 2B mit den Phantomlinien gezeigt ist. Wenn der vor­ dere Stift 14 (der vordere untergeordnet eingreifende Vorsprung), der sich mit der vorderen untergeordneten Führung 16 im Eingriff befunden hat, diese untergeordnete Führung 16 verläßt, um in die Führung 7 einzutreten, und der hintere Stift 13, der aus der Führung 7 getrennt wor­ den ist, durch die vordere Trennunterbrechung 18 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge in die Führung 7 eintritt, kehrt der Rollenarm 6 in seine horizontale Po­ sition "X3" zurück (die in Fig. 2B mit den ausgezogenen Linien gezeigt ist). In dieser horizontalen Position "X3" befinden sich alle Stifte 12, 13 und 14 des Rollenarms 6 im gleitfähigen Eingriff mit der Führung 7.
Der Rollenarm 6, der in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, ist in Fig. 8B gezeigt. Es gibt keinen Unterschied zwischen dieser Ruhestellung und der in Fig. 4A gezeigten Anfangsposition. Bevor der Rollenarm 6 diese Ruhestellung erreicht, dreht er sich übrigens gegen den Uhrzeigersinn, damit sich seine Kassettentransportrollen 4, 5 ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn drehen, wie aus den Fig. 8A und 8B offensichtlich ist. Obwohl sich alle Rollen 19 in der Reihe 20 im Uhrzeigersinn drehen, besitzt zu diesem Zeit­ punkt eine derartige Drehung keine Wirkung auf die Mag­ netbandkassette 101, weil die Ablage 11 des Trägers 2 keine Magnetbandkassette 101 trägt.
Das Obige ist die Beschreibung des Betriebs des Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten, durch den die Magnetbandkassette 101 aus dem Kassettenlagerab­ schnitt 102 wiedergewonnen (entladen) und in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 eingefügt (geladen) wird. Durch das einfache Umkehren dieses Verfahrens kann der Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten die Magnet­ bandkassette 101 aus dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 in der gleichen Weise wie derjenigen wiedergewinnen, die in Fig. 5A gezeigt ist, und die gleiche Magnetbandkassette 101 in den Kassettenlagerabschnitt 102 in der gleichen Weise wie derjenigen einfügen, die in Fig. 8B gezeigt ist. Fig. 5B kann z. B. außerdem die Magnetbandkassette 101 zeigen, die bei ihrer Ladeoperation in den Kassetten­ lagerabschnitt 102 geladen wird.
In dieser Ausführungsform ist die Führung 7 im wesentli­ chen über der Gesamtlänge des Trägers 2 vorgesehen, wo­ durch es möglich ist, die Rollenarm-Drehantriebseinrich­ tung zum rotatorischen Antreiben des Rollenarms 6 in je­ dem der Abschnitte an gegenüberliegenden Enden der Füh­ rung 7 vorzusehen. Dadurch verursacht ist es möglich, daß die Magnetbandkassette 101 bei ihrer Lade/Entlade-Opera­ tion horizontal durch den Träger 2 geht. Wie in den Fig. 1A und 1B gezeigt ist, ist spezifischer eine hori­ zontale Lücke zwischen dem Kassettenlagerabschnitt 102 und dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 im wesentlichen durch die Führung 7 überbrückt. Dies ermöglicht, daß die Füh­ rung 7 die Magnetbandkassette 101 frei aus dem Kassetten­ lagerabschnitt 102 wiedergewonnen (entlädt) und die auf diese Weise wiedergewonnene Kassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 einfügt (lädt).
Es ist außerdem möglich, eine Modifikation dieser Ausfüh­ rungsform zu verwenden. In einer derartigen Modifikation ist der Kassettenlagerabschnitt 102 in einer vertikal überlappenden Beziehung mit dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 in einem der Abschnitte an gegenüberliegenden Enden des Trägers 2 angeordnet.
Wenn der Kassettenlagerabschnitt 102 in der vertikal überlappenden Beziehung mit dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 in einem der Abschnitte an gegenüberliegenden Enden des Trägers 2 angeordnet ist, ist es möglich, die unter­ geordneten Führungen 15, 16 zusammen mit den Trennunter­ brechungen 17, 18 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge nur auf der Seite eines der Abschnitte an ge­ genüberliegenden Enden des Trägers 2 anzuordnen, wobei die Seite dieses Abschnitts sowohl gegenüber dem Kasset­ tenlagerabschnitt 102 als auch gegenüber dem Schreib/Lese-Abschnitt 103 angeordnet ist, die folglich vertikal gestapelt sind. Mit anderen Worten, in dieser Modifikation der Ausführungsform sind sowohl die unterge­ ordneten Führungen 15, 16 als auch die Trennunterbrechun­ gen 17, 18 für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge auf der Seite des anderen der Abschnitte an gegenüberlie­ genden Enden des Trägers 2 nicht erforderlich.
Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung mit der obigen Konstruktion sind nämlich in der (in Fig. 1B gezeigten) Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbibliothek wie folgt: weil die Oberfläche am hinteren Ende oder die Oberfläche am vorderen Ende der Magnetbandkassette 101 durch den Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten sicher vor­ wärts oder rückwärts geschoben wird, ist es in der ab­ schließenden Stufe der Ladeoperation der Magnetbandkas­ sette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder in den Kassettenlagerabschnitt 102 möglich, die Magnetbandkas­ sette 101 gleichmäßig von der Ablage 11 des Trägers 2 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder den Kassettenlagerab­ schnitt 102 zu transportieren, damit die Magnetbandkas­ sette 101 ohne Fehler gleichmäßig in den Schreib/Lese-Ab­ schnitt 102 oder in den Kassettenlagerabschnitt 102 gela­ den wird, selbst wenn die Magnetbandkassette 101 verun­ reinigt ist und/oder selbst wenn die Kassettentransport­ rollen 4, 5 abgenutzt sind.
Ferner ist jede der Kassettentransportrollen 4, 5 an je­ dem der Abschnitte an gegenüberliegenden Enden des Rol­ lenarms 6 drehbar befestigt, sie wird in den Lade/Entlade-Richtungen der Magnetbandkassette 101 linear bewegt und rotatorisch angetrieben, um die Magnetbandkas­ sette 101 bei ihrer Ladeoperation sicher vorwärts oder rückwärts zu schieben. Mit anderen Worten, die lineare Bewegung des Rollenarms 6 ist mit der rotatorisch ange­ triebenen Bewegung jeder Kassettentransportrolle 4, 5 kombiniert, um die Geschwindigkeit und das Glätten der Lade/Entlade-Operation der Magnetbandkassette 101 zu un­ terstützen, die zwischen dem Träger 2 und sowohl dem Kas­ settenlagerabschnitt 102 als auch dem Schreib/Lese-Ab­ schnitt 103 ausgeführt wird.
Was die Einrichtung zum sicheren Schieben der Oberflächen an gegenüberliegenden hinteren Enden der Magnetbandkas­ sette 101 anbelangt, kann diese Einrichtung ferner aus: dem Rollenarm 6 zum Transportieren der Magnetbandkassette 101; und den Kassettentransportrollen 4, 5 gebildet sein. Nach dem Abschluß des Transports der Magnetbandkassette 101 zum Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder zum Kassettenla­ gerabschnitt 102 wird im Betrieb der Rollenarm 6 rotato­ risch angetrieben, so daß seine Kassettentransportrolle 4 oder 5 die Oberfläche am hinteren Ende oder die Oberflä­ che am vorderen Ende der Magnetbandkassette 101 sicher schiebt. Dadurch verursacht ist es möglich, daß die An­ zahl der Komponenten des Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten verringert wird, was es möglich macht, die Herstellungskosten der Vorrichtung 1 für eine Magnetband­ bibliothek zu verringern.
Der Rollenarm 6, der es jeder seiner Kassettentransport­ rollen 4, 5 ermöglicht, die Oberfläche am hinteren Ende oder die Oberfläche am vorderen Ende der Magnetbandkas­ sette 101 sicher zu schieben, ist außerdem anfangs an den Transportweg der Magnetbandkassette 101 angrenzend ange­ ordnet. Nur wenn die Magnetbandkassette 101 abschließend in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder in den Kassetten­ lagerabschnitt 102 geladen wird, wird der Rollenarm 6 ro­ tatorisch um seinen Zentrierstift 12 angetrieben, damit seine Kassettentransportrolle 4 oder 5 in den Transport­ weg der Magnetbandkassette 101 herausragt. Dadurch verur­ sacht ist es möglich, durch den Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Kassetten die Gesamtlänge der Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbibliothek im Vergleich zu den herkömmli­ chen Vorrichtungen für eine Magnetbandbibliothek in einer einfachen Weise zu verringern, von denen eine mit dem herkömmlichen Lade/Entlade-Mechanismus für Magnetbandkas­ setten versehen ist, in dem die Aufnehmerhand auf einer Verlängerungslinie des Transportweges der Magnetbandkas­ sette 101 angeordnet ist.
Weil es kein Hindernis auf der Verlängerungslinie des Transportweges der Magnetbandkassette 101 gibt, ist es in der Vorrichtung 1 für eine Magnetbandbibliothek der vor­ liegenden Erfindung ferner möglich, eine Konstruktion zu verwenden, in der die Magnetbandkassette 101 gleichmäßig durch den Träger 2 gehen kann.
Beim Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Kassetten der vorlie­ genden Erfindung wird der Rollenarm 6 über eine Entfer­ nung transportiert, die im wesentlichen gleich der Ge­ samtlänge des Trägers 2 ist, um es möglich zu machen, die Magnetbandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder in den Kassettenlagerabschnitt 102 sicher zu laden, wenn der Rollenarm 6 den Abschnitt am vorderen Ende oder den Abschnitt am hinteren Ende des Trägers 2 erreicht. Weil der Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Kassetten die obige Konstruktion aufweist, ist es möglich, den Kasset­ tenlagerabschnitt 102 und den Schreib/Lese-Abschnitt 103 in Abschnitten auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 2 vorzusehen, wobei es außerdem möglich ist, den Kasset­ tenlagerabschnitt 102 und den Schreib/Lese-Abschnitt 103 zusammen in einen Stapel in einem der Abschnitte auf ge­ genüberliegenden Seiten des Trägers 2 vertikal zu packen. Dadurch verursacht kann die vorliegende Erfindung sowohl den Kassettenlagerabschnitt 102 als auch den Schreib/Lese-Abschnitt 103 in der Konstruktionsfreiheit mit Bezug auf ihre Anordnungen verbessern.
In dem Fall, in dem die sichere Ladeoperation der Magnet­ bandkassette 101 in den Schreib/Lese-Abschnitt 103 oder in den Kassettenlagerabschnitt 102 im Abschnitt am vorde­ ren Ende oder im Abschnitt am hinteren Ende des Trägers 2 ausgeführt wird, ist ferner: die (in Fig. 6B gezeigte) Ruhestellung des Rollenarms 6 auf einen mittleren Ab­ schnitt des Trägers 2 gesetzt; und die Länge eines Vor­ schubbetrags der über die Kassettentransportrollen 4, 5 vorwärts oder rückwärts transportierten Magnetbandkas­ sette 101 etwa gleich der halben Gesamtlänge der Magnet­ bandkassette 101 oder ein wenig größer als die halbe Ge­ samtlänge der Magnetbandkassette 101, bevor der Rollenarm 6, der aus seiner Ruhestellung transportiert worden ist, den Abschnitt am vorderen Ende oder den Abschnitt am hin­ teren Ende des Trägers 2 erreicht. Folglich gibt es im Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten keinen Be­ darf daran, irgendeine mechanische Stoppeinrichtung be­ reitzustellen, um zu sichern, daß die Magnetbandkassette 101 immer ohne Fehler ununterbrochen in der mittleren Po­ sition des Trägers 2 gehalten wird, nachdem die Magnet­ bandkassette 101 vom Träger 2 aufgenommen wurde.
Weil die Drehbewegung des Rollenarms 6 um seinen Zen­ trierstift 12 nach dem Abschluß der Vorwärtstransportope­ ration oder der Rückwärtstransportoperation der Magnet­ bandkassette 101 über die Kassettentransportrollen 4, 5 beginnt (die hintere Kassettentransportrolle 4 oder die vordere Kassettentransportrolle 5 sind bereits vorwärts oder rückwärts über die Oberfläche am hinteren Ende bzw. die Oberfläche am vorderen Ende der Magnetbandkassette 101 gegangen), gibt es außerdem im Lade/Entlade-Mechanis­ mus 3 für Bandkassetten mit der obigen Konstruktion keine Gefahr, daß die hintere Kassettentransportrolle 4 oder die vordere Kassettentransportrolle 5 der Kassettentrans­ portrollen 4, 5 zum sicheren Vorwärts- oder Rückwärts­ schieben der Magnetbandkassette 101 in der abschließenden Stufe der Ladeoperation die Seitenfläche der Magnetband­ kassette 101 beeinflußt. Folglich kann die hintere Kas­ settentransportrolle 4 oder die vordere Kassettentrans­ portrolle 5 der Kassettentransportrollen 4, 5 im Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten die die Oberfläche am hinteren Ende oder die Oberfläche am vorde­ ren Ende der Magnetbandkassette 101 ohne Fehler sicher in den Abschnitt am vorderen Ende bzw. den Abschnitt am hin­ teren Ende des Trägers 2 schieben.
Weil die Oberfläche am hinteren Ende oder die Oberfläche am vorderen Ende der Magnetbandkassette 101 in der ab­ schließenden Stufe der Ladeoperation der Magnetbandkas­ sette 101 von den Kassettentransportrollen 4 oder 5 di­ rekt geschoben wird, ist es ferner möglich, die Magnet­ bandkassette 101 ohne Fehler in den Schreib/Lese-Ab­ schnitt 103 oder in den Kassettenlagerabschnitt 102 zu laden (einzufügen). Dadurch verursacht ist der nur in ei­ nem der Abschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trä­ gers 2 angeordnete Rollenarm 6 für den Zweck des Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten bei der Lade/Entlade-Operation für die Magnetbandkassette 101 völlig ausreichend.
Folglich ist es möglich, die Herstellungskosten der Vor­ richtung 1 für eine Magnetbandbibliothek durch das Vorse­ hen der einzelnen Reihe 20 aus den Rollen 19 im anderen der Abschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 2, um die Magnetbandkassette 101 zwischen die Kassetten­ transportrollen 4, 5 und diese einzelne Reihe 20 aus den Rollen 19 während der Transportoperation der Magnetband­ kassette 101 zu schichten, beträchtlich zu verringern.
Außerdem ist im Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkas­ setten: die Zahnstange 8 an den Träger 2 angrenzend ange­ ordnet, wobei sie in die Zahnräder 9, 10 der einzelnen Kassettentransportrollen 4, 5 eingreift; die lineare Bewe­ gung des Rollenarms 6, an dem die Kassettentransportrol­ len 4, 5 drehbar befestigt sind, mit einem derartig ein­ greifenden Eingriff kombiniert, der zwischen der Zahn­ stange 8 und jedem der Zahnräder 9, 10 hergestellt ist, um die Drehbewegung jeder der Kassettentransportrollen 4, 5 zu verwirklichen; und die Drehbewegung des Rollenarms 6 selbst um seinen Zentrierstift 12 durch den gleitfähigen Eingriff zwischen den eingreifenden Vorsprüngen, den Stiften 12, 13, 14 des Rollenarms 6 und sowohl der Füh­ rung 7 als auch der untergeordneten Führungen 02379 00070 552 001000280000000200012000285910226800040 0002010059071 00004 0226015, 16 durch die Verwendung der linearen Bewegung des Rollenarms 6 selbst verwirklicht. Dadurch verursacht ist es möglich, die Konstruktion des Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Band­ kassetten zu vereinfachen, wobei es deshalb möglich ist, die Herstellungskosten des Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Kassetten zu verringern, weil es möglich ist, daß der Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Bandkassetten alle seine beweglichen Komponenten durch die Verwendung einer ein­ zelnen Antriebseinrichtung zum linearen Antreiben des Rollenarms 6 antreibt, wobei deshalb jegliche andere An­ triebseinrichtung zum einzelnen Antreiben der Kassetten­ transportrollen 4, 5 und des Rollenarms 6 in diesem Lade/Entlade-Mechanismus 3 für Kassetten nicht erforder­ lich ist.
In dem Fall, in dem sowohl die Führung 7 als auch die un­ tergeordneten Führungen 15, 16 als die Komponenten der Einrichtung zum rotatorischen Antreiben des Rollenarms 6 verwendet werden, ist ferner die Führung 7 durch den da­ zwischen angeordneten im wesentlichen kreisförmig ge­ krümmten Verbindungsabschnitt gleichmäßig mit jeder der untergeordneten Führungen 15, 16 verbunden. Zurückzufüh­ ren darauf gibt es keine Gefahr, daß die eingreifenden Vorsprüngen, die Stifte 12, 13, 14 des Rollenarms 6 am gleichmäßigen Durchgehen durch diese Verbindungsab­ schnitte gehindert werden. Folglich ist es möglich, den Rollenarm 6 gleichmäßig aus seiner linearen Bewegung in seine Drehbewegung zu transportieren.
Die vorliegende Erfindung ist z. B. genauso auf eine Vor­ richtung für eine Bibliothek für Aufzeichnungsmedien an­ wendbar, wie z. B. auf eine Vorrichtung für eine magneto­ optische Bibliothek (MO-Bibliothek), die mehrere Kasset­ ten für magneto-optische Platten (MO-Platten) oder Kas­ setten für magneto-optische Bänder (MO-Bänder) enthält; eine Vorrichtung für eine optische Bibliothek (CD oder dergleichen), die mehrere Kassetten für optische Platten oder Kassetten für optische Bänder enthält.

Claims (9)

1. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: einen Kassettenlagerabschnitt (102) zum Lagern mehrerer Kassetten (101) für ein Aufzeichnungsmedium; einen Schreib/Lese- Abschnitt (103) zum Schreiben/Lesen von Daten auf die/von der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium; einen Träger (2), der zwischen dem Kassettenlagerabschnitt (102) und dem Schreib/Lese-Abschnitt (103) in einem Zustand hin- und herbewegt wird, in dem der Träger (2) die Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium hält; und einen Lade/Entlade- Mechanismus (3) für Kassetten für ein Aufzeichnungsmedium, der in dem Träger (2) vorgesehen ist, worin:
der Lade/Entlade-Mechanismus (3) für Kassetten für ein Aufzeichnungsmedium versehen ist mit: einem Paar Kassettentransportrollen (4, 5), die am Träger (2) an einen Transportweg der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium angrenzend angeordnet sind, wobei sie in einer Lade/Entlade- Richtung der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen; einem Rollenarm (6), der dieses Paar Kassettentransportrollen (4, 5) aufweist, die an seinen Abschnitten an den gegenüberliegenden Enden drehbar befestigt sind; einer Führung (7) zum Führen des Rollenarms (6) in der Bewegung entlang dem Transportweg der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium in deren Lade/Entlade-Richtung; einer Rollenarm- Linearantriebseinrichtung zum linearen Antreiben des Rollenarms (6) entlang der Führung (7); einer Transportrollen-Drehantriebseinrichtung zum rotatorischen Antreiben des Paars Kassettentransportrollen (4, 5) in einer derartigen Weise, daß das Paar Kassettentransportrollen (4, 5) die Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium in einer Richtung linear bewegen, in der der Rollenarm (6) linear angetrieben wird; und einer Rollenarm-Drehantriebseinrichtung zum rotatorischen Antreiben des Rollenarms (6) selbst, wenn der Rollenarm (6) einen Abschnitt am vorderen Ende oder einen Abschnitt am hinteren Ende der Führung (7) erreicht, wobei in diesem Endabschnitt sich von dem Paar Kassettentransportrollen (4, 5) eine nacheilende Kassettentransportrolle oder eine voreilende Kassettentransportrolle sowohl von der Führung (7) als auch von der Seitenfläche der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium nach außen auf dem Träger (2) trennt, während nach der Drehung des Rollenarms (6) die voreilende Kassettentransportrolle oder die nacheilende Kassettentransportrolle des Paars Kassettentransportrollen (4, 5) nach innen in den Transportweg der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium herausragt.
2. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führung (7) im wesentlichen über eine Gesamtlänge des Trägers (2) in der Lade/Entlade-Richtung der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium erstreckt; und die Rollenarm- Drehantriebseinrichtung zu einem Zeitpunkt arbeitet, zu dem der Rollenarm (6) einen Abschnitt am vorderen Ende und einen Abschnitt am hinteren Ende der Führung (7) erreicht.
3. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ruhestellung des Rollenarms (6) in einem mittleren Abschnitt der Führung (7) festgesetzt ist; und ein Verhältnis des . Vorschubbetrags zwischen der Rollenarm-Linearan­ triebseinrichtung und der Rollenarm-Drehantriebseinrichtung in einer Weise bestimmt ist, so daß ein Vorschubbetrag der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium, die über eine Kassettentransportrolle des Paars Kassettentransportrollen (4, 5) vorwärts oder rückwärts transportiert wird, im wesentlichen die Hälfte der Gesamtlänge der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium erreicht, bevor der aus der Ruhestellung transportierte Rollenarm (6) den Abschnitt am vorderen Ende oder den Abschnitt am hinteren Ende der Führung (7) erreicht.
4. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einem der Abschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers (2) das Paar Kassettentransportrollen (4, 5), der Rollenarm (6), die Führung (7), die Rollenarm-Linearan­ triebseinrichtung und die Rollenarm-Drehantriebseinrichtung vorgesehen sind; und daß in einem anderen der Abschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers (2) eine Reihe (20) aus mehreren Rollen (19) vorgesehen ist, die mit dem Paar Kassettentransportrollen (4, 5) zusammenwirken, um die Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium dazwischenzuschichten und die Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium vorwärts oder rückwärts zu transpor­ tieren.
5. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) aus einer Nut gebildet ist; eine Zahnstange (8) an die Nut angrenzend außerhalb des Transportweges der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, so daß sie sich parallel zu der Führung (7) erstreckt; Zahnräder (9, 10), die in die Zahnstange (8) eingreifen können, integral mit dem Paar Kassettentransportrollen (4, 5) gebildet sind; ein hauptsächlich eingreifender Vorsprung (12) in einem mittleren Abschnitt des Rollenarms (6) vorgesehen ist, wobei er in die Führung (7) eingefügt ist und sich mit dieser im gleitfähigen Eingriff befindet, um zu sichern, daß die Zahnstange (8) und die Zahnräder (9, 10) ohne Fehler ineinandergreifen, so daß die Transportrollen- Drehantriebseinrichtung aus der Zahnstange (8), den Zahnrädern (9, 10) und der Rollenarm- Linearantriebseinrichtung gebildet ist, wobei die Rollenarm- Linearantriebseinrichtung den hauptsächlich eingreifenden Vorsprung (12) entlang der Führung (7) bewegt; untergeordnet eingreifende Vorsprünge (13, 14) in der Nähe von jedem eines Paars der drehbar befestigten Abschnitte der Kassettentransportrollen (4, 5) an dem Rollenarm (6) vorgesehen sind; wobei die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge (13, 14) eine kürzere Länge als der hauptsächlich eingreifende Vorsprung (12) aufweisen und zusammen mit dem hauptsächlich eingreifenden Vorsprung (12) in die Führung (7) eingefügt sind und sich mit dieser im gleitfähigen Eingriff befinden; Trennbereiche (17, 18) für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge in der Nähe sowohl eines Abschnitts am vorderen Ende als auch eines Abschnitts am hinteren Ende der Führung (7) gebildet sind, um nur den untergeordnet eingreifenden Vorsprüngen (13, 14) zu erlauben, durch die Trennbereiche (17, 18) für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge aus der Nut der Führung (7) zu entweichen, indem die Höhe der Nut in den Trennbereichen (17, 18) für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge auf einen Wert gesetzt ist, der kürzer als die Länge des hauptsächlich eingreifenden Vorsprungs (12) ist, der in die Nut der Führung (7) eingesetzt worden ist, um nur den hauptsächlich eingreifenden Vorsprung (12) am Entweichen aus der Nut durch die Trennbereiche (17, 18) für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge zu hindern; untergeordnete Führungen (15, 16), die eine mit der Führung (7) völlig gleiche Konstruktion aufweisen und sowohl mit dem Abschnitt am vorderen Ende als auch dem Abschnitt am hinteren Ende der Führung (7) verbunden sind, um eine Erweiterung zu bilden; und die Rollenarm- Drehantriebseinrichtung aus dem hauptsächlich eingreifenden Vorsprung (12), den untergeordnet eingreifenden Vorsprüngen (13, 14), den Trennbereichen (17, 18) für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge, den untergeordneten Führungen (15, 16) und der Rollenarm-Linearantriebseinrichtung gebildet ist.
6. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsabschnitt, durch den die Führung (7) mit den untergeordneten Führungen (15, 16) verbunden ist, einä im wesentlichen kreisförmig gekrümmte Form annimmt.
7. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führung (7) im wesentlichen über die Gesamtlänge der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium in deren Lade/Entlade- Richtung in dem Träger (2) erstreckt; und sowohl die Trennbereiche (17, 18) für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge als auch die untergeordneten Führungen (15, 16) sowohl im Abschnitt am vorderen Ende als auch im Abschnitt am hinteren Ende der Führung (7) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ruhestellung des Rollenarms (6) in einem mittleren Abschnitt der Führung (7) festgesetzt ist; und ein Verhältnis der Durchmesser zwischen dem Paar Kassettentransportrollen (4, 5) und den Zahnrädern (9, 10) in einer Weise bestimmt ist, so daß ein Vorschubbetrag der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium, die über eine Kassettentransportrolle des Paars Kassettentransportrollen (4, 5) vorwärts oder rückwärts transportiert wird, im wesentlichen die Hälfte der Gesamtlänge der Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium erreicht, bevor der aus der Ruhestellung transportierte Rollenarm (6) den Abschnitt am vorderen Ende oder den Abschnitt am hinteren Ende der Führung (7) erreicht.
9. Vorrichtung (1) für Bibliothek für Aufzeichnungs­ medien nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einem der Abschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers (2) die Führung (7), die Zahnstange (8), das Paar Kassettentransportrollen (4, 5), der Rollenarm (6), die Trennbereiche (17, 18) für die untergeordnet eingreifenden Vorsprünge und die untergeordneten Führungen (15, 16) vorgesehen sind; und daß in einem anderen der Abschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers (2) eine Reihe (20) aus mehreren Rollen (19) vorgesehen ist, die mit dem Paar Kassettentransportrollen (4, 5) zusammenwirken, um die Kassette (101) für ein Aufzeichnungsmedium dazwi­ schenzuschichten und die Kassette (101) für ein Aufzeich­ nungsmedium vorwärts oder rückwärts zu transportieren.
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