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Diese
Erfindung betrifft einen automatischen Kassettenwechsler.-
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Ein
automatischer Kassettenwechsler für eine Fernsehsendestation,
in dem mehrere Arten von Kassetten mit unterschiedlichen Größen automatisch ausgetauscht
werden, um ein kontinuierliches Wiedergeben, Aufzeichnen oder Editieren
von Videosignalen über
einen langen Zeitraum zu bewirken, wurde durch die Anmelderin der
vorliegenden Patentanmeldung vorgeschlagen und ist zum Beispiel
in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 1-243265 offenbart.
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Der
automatische Kassettenwechsler ist dafür geeignet, dass Kassetten
von großer
und kleiner Größe wahlweise
in einer solchen Weise benutzt werden, dass eine Kassette der kleinen
Größe zum Senden
eines Videosignals für
eine vergleichsweise kurze Zeitdauer, wie beispielsweise eine Werbung, verwendet
wird, aber eine Kassette der großen Größe zum Senden eines Videosignals
für eine
vergleichsweise lange Zeitdauer, wie beispielsweise Nachrichten
oder andere Programme, verwendet wird.
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Der
herkömmliche
automatische Kassettenwechsler kann jedoch nur Kassetten bearbeiten,
bei denen das Aufzeichnungsformat der Bänder darin gleich ist. Folglich
ist es ziemlich unmöglich,
mehrere Arten von Kassetten richtig zu verwenden, bei denen deren
Bänder
unterschiedliche Aufzeichnungsformate haben, wie beispielsweise
jene Bänder,
die mit unterschiedlichen Videokameras mit unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten
aufgenommen wurden.
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Ebenso
wurde ein automatischer Kassettenwechsler mit einer Transportmaschine,
bei welchem mehrere Kassetten nacheinander ausgetauscht werden,
um eine kontinuierliche Wiedergabe, Aufzeichnung, Edition oder dergleichen über eine
lange Zeitdauer zu bewirken, durch die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung
vorgeschlagen und zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 3-156382 offenbart.
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Der
automatische Kassettenwechsler mit einer Kassettentransportmaschine
enthält
zwei Einzugsmechanismen einschließlich eines Haupt-Kassetteneinzugsmechanismus
und eines Zusatz-Kassetteneinzugsmechanismus, mit denen ein Kassetteneinzugsvorgang
eines langen Hubes kompakt durchgeführt werden kann.
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Mit
dem automatischen Kassettenwechsler mit einer Transportmaschine
können
jedoch die Kassetteneinzugsmechanismen nicht in einer Richtung senkrecht
zur Einschub- oder Entnahmerichtung einer Kassette bezüglich der
Transportmaschine bewegt werden, und die Bewegung in der senkrechten Richtung
kann nur durch eine waagrechte Bewegung der gesamten Transportmaschine
erzielt werden.
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Demgemäß muss bei
dem herkömmlichen automatischen
Kassettenwechsler die gesamte Transportmaschine in der vertikalen
Richtung und der horizontalen Links/Rechts-Richtung bewegt werden,
was die Bewegungsvorrichtung groß macht. Somit ist es unmöglich, die Übertragungsposition
einer Kassette frei in einer Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
oder -entnahmerichtung bezüglich
der Transportmaschine auszuwählen,
während
die Transportmaschine einfach nur in der vertikalen Richtung bewegt
wird.
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Der
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 3-156382 offenbarte
automatische Kassettenwechsler ist ferner so konstruiert, dass die Transportmaschine
ein Paar oberer und unterer Kassettenhalteklinken zur Drehbewegung
in den Richtungen nach oben und unten enthält, sodass eine Kassette durch
die und zwischen den Kassettenhalteklinken in ihrer Dickenrichtung
gehalten wird, um ein Einschieben oder Entfernen der Kassette in ein/eine
oder aus einem/einer Kassettenaufnahmeregal oder Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zu bewirken.
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Mit
dem automatischen Kassettenwechsler kann jedoch, falls die Transportmaschine
in der vertikalen Richtung bezüglich
des Kassettenaufnahmeregals und der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
verschoben oder versetzt ist, dann, wenn eine Kassette von der Transportmaschine
in das Kassettenaufnahmeregal oder die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
einzuschieben ist, ein Ende der Kassette an das Kassettenaufnahmeregal oder
die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, welche(s) eine hohe
Steifigkeit besitzt, anstoßen
und darin verkeilen, und folglich kann die Kassette nicht weiter
als bis zu einer Zwischenposition eingeschoben werden. Andererseits
gibt es ein Problem, wenn eine Kassette aus dem Kassettenaufnahmeregal
oder der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung entfernt
werden soll, dass ein Ende der Kassette in dem Kassettenaufnahmeregal oder
der Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung verkeilen und stoppen kann,
um die Kassettenhalteklinken von der Kassette rutschen zu lassen,
und folglich kann die Kassette nicht weiter als eine Zwischenposition
herausgezogen werden.
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Übrigens
nimmt in einem automatischen Kassettenwechsler der obigen Art eine
Kassette, die zum Beispiel von der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
ausgegeben wird, nicht immer eine korrekte Haltung an, sondern nimmt
durch die Konstruktion des automatischen Kassettenwechslers in den
meisten Fällen
eine schräge
Stellung in einer horizontalen Ebene bezüglich der Transportmaschine an.
Ferner zeigen die relativen Abstände
der Transportmaschine von dem Kassettenaufnahmeregal und der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung in der Kassetteneinschub- und -entnahmerichtung
gerne eine beträchtliche
Streuung.
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Mit
dem in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 3-156382
offenbarten automatischen Kassettenwechsler ist es jedoch ziemlich
unmöglich,
wenn eine zum Beispiel aus der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
ausgegebene Kassette durch die und zwischen den Kassettenhalteklinken
gehalten und in die Transportmaschine genommen werden soll, die
Neigung der Kassette bezüglich
der Transportmaschine zu korrigieren oder eine Abweichung des relativen
Abstandes zwischen der Kassette und der Transportmaschine aufzufangen.
Demgemäß gibt es
Probleme, dass die Kassette durch die und zwischen den Kassettenhalteklinken
in einer instabilen Haltung in einem geneigten Zustand gehalten
wird und dass die Stellung, in welcher die Kassette durch die und
zwischen den Kassettenhalteklinken gehalten wird, in einem derart
flachen Bereich liegt, dass die Kassette nicht mit Sicherheit gehalten
werden kann.
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Ferner
ist es bei dem herkömmlichen
automatischen Kassettenwechsler, da er nicht mit Kassetten mit unterschiedlichen
Dicken umgehen kann, schwierig, einen automatischen Kassettenwechsler zu
realisieren, in dem mehrere Typen von Kassetten mit unterschiedlichen
Dicken entsprechend den Aufzeichnungsformaten benutzt werden können.
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Außerdem kann,
wenn eine Kassette durch ein und zwischen einem Paar von Kassettenhalteklinken,
die zur Drehbewegung nach oben und unten befestigt sind, von oben
und unten gehalten wird, wie bei dem herkömmlichen automatischen Kassettenwechsler,
wenn versucht wird, eine Kassette mit einer Dicke zu halten, die
entsprechend einem Aufzeichnungsformat variiert, wie beispielsweise
eine 8 mm-Bandkassette und eine digitale Bandkassette, eine Kassette
eines der verschiedenen Typen abhängig von ihrer Dicke nicht
stabil durch die und zwischen den Kassettenhalteklinken gehalten
werden.
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Demgemäß kann der
herkömmliche
automatische Kassettenwechsler nur Kassetten der gleichen Dicke
bearbeiten, und es ist schwierig, einen automatischen Kassettenwechsler
zu realisieren, in dem mehrere Kassetten mit unterschiedlichen Dicken
entsprechend Aufzeichnungsformaten benutzt werden können, um
eine kontinuierliche Videosignal-Wiedergabe, Aufzeichnung, Edition
oder dergleichen über eine
lange Zeitdauer zu bewirken.
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Ein
weiterer automatischer Kassettenwechsler wurde durch die Anmelderin
der vorliegenden Patentanmeldung vorgeschlagen und ist in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 1-151448 offenbart, bei welchem
mehrere Arten von Kassetten mit unterschiedlich großen und
kleinen Größen automatisch
ausgewechselt werden können,
um eine kontinuierliche Videosignal-Wiedergabe, Aufzeichnung, Editiion
oder dergleichen über
eine lange Zeitdauer zu bewirken.
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Der
automatische Kassettenwechsler ist dafür geeignet, dass Kassetten
großer
und kleiner Größen wahlweise
derart verwendet werden, dass eine Kassette der kleinen Größe zum Senden
eines Videosignals für
eine vergleichsweise kurze Zeitdauer, wie beispielsweise eine Werbung,
verwendet wird, aber eine Kassette der großen Größe zum Senden eines Videosignals
für eine
vergleichsweise lange Zeitdauer, wie beispielsweise Nachrichten
oder andere Programme, verwendet wird.
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Der
automatische Kassettenwechsler kann jedoch nur Kassetten bearbeiten,
bei denen das Aufzeichnungsformat deren Bänder gleich ist. Folglich ist
es ziemlich unmöglich,
mehrere Arten von Kassetten richtig zu verwenden, bei denen die
Bänder
darin unterschiedliche Aufzeichnungsformate haben, wie jene Bänder, die
mit unterschiedlichen Videokameras mit unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten
aufgenommen wurden.
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Insbesondere
gibt es ein Problem, dass, wenn versucht wird, den automatischen
Kassettenwechsler so zu konstruieren, dass mehrere Arten von Kassetten,
die Bänder
mit unterschiedlichen Aufzeichnungsformaten mit den Bandbreiten
von 3/4 Inch, 1/2 Inch, 8 mm usw. einsetzen, darin benutzt werden,
eine Kassette einer falschen Art, wie beispielsweise eine Kassette
der mittleren Größe von 1/2
Inch oder der kleinen Größe von 8
mm, manchmal fälschlicherweise
in ein Aufnahmeregal für
große Kassetten
der Größe von 3/4
Inch eingesetzt werden kann.
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Ein
weiterer automatischer Kassettenwechsler mit einer Transportmaschine
wurde durch die Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung vorgeschlagen
und ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 3-204265 offenbart,
bei dem mehrere Arten von Kassetten automatisch ausgetauscht werden können, um
eine kontinuierliche Videosignal-Wiedergabe, Aufzeichnung, Edition
oder dergleichen über eine
lange Zeitdauer zu bewirken.
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Der
automatische Kassettenwechsler ist so aufgebaut, dass die Transportmaschine
durch einen an der Transportmaschine selbst vorgesehenen Motor selbst
in einer vertikalen Richtung entlang eines vertikalen Regals eines
Körpers
des automatischen Kassettenwechslers bewegt wird, und der gesamte automatische
Kassettenwechsler kann kompakt konstruiert werden.
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Bei
dem automatischen Kassettenwechsler ist jedoch ein Paar einer linken
und einer rechten Laufführung
für die
Transportmaschine jeweils aus einer festen Schiene, die an dem automatischen
Kassettenwechslergehäuse
befestigt ist und in einer Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
oder -entnahmerichtung verläuft,
und mehreren Führungsrollen,
die an der Transportmaschine befestigt sind und immer in der Kassetteneinschub-
oder -entnahmerichtung mit der festen Schiene in Kontakt gehalten
werden, aufgebaut, und demgemäß ist es schwierig,
die Bewegung oder das Spiel der Transportmaschine nach links oder
rechts, d.h. in einer Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
oder -entnahmerichtung zu beschränken.
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Um
die Bewegung der Transportmaschine nach links und rechts zu beschränken, müssen eine zusätzliche
feste Schiene, die parallel zur Kassetteneinschub- und -entnahmerichtung
verläuft,
und mehrere zusätzliche
Führungsrollen,
die normalerweise in einer Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub- und
-entnahmerichtung in Kontakt mit der zusätzlichen festen Schiene gehalten
werden, vorgesehen werden. Dies ergibt ein Problem, dass die durch
die gesamten Laufführungen
nach links und rechts, d.h. in der Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub- und
-entnahmerichtung, und auch nach vorne und hinten, d.h. in der Kassetteneinschub-
und -entnahmerichtung, belegten Räume und folglich die gesamte
Größe des ganzen
automatischen Kassettenwechslers sehr groß ist.
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Der
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 243265 offenbarte
herkömmliche
automatische Kassettenwechsler hat ferner einen Nachteil, dass,
da jede Kassette von unterschiedlichen großen und kleinen Größen mittels
einer in der Transportmaschine angeordneten Kassettenführung in
der Mitte der Transportmaschine positioniert wird, die Position,
an welcher eine Kassette zum Beispiel der kleinen Größe zu oder
von dem Kassettenaufnahmeregal oder der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung übertragen
wird, in einer Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub- und -entnahmerichtung
nicht frei gewählt
werden kann.
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Ebenso
hat der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 3-156382
offenbarte herkömmliche
automatische Kassettenwechsler einen weiteren Nachteil, dass er
nicht mehrere Arten von Kassetten mit unterschiedlichen Größen behandeln
kann.
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Der
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 3-156382 offenbarte
automatische Kassettenwechsler ist so konstruiert, dass er zwei Einzugsmechanismen
einschließlich
eines Haupt-Kassetteneinzugsmechanismus und eines Zusatz-Kassetteneinzugsmechanismus
enthält,
mit denen ein Kassetteneinzugsvorgang eines langen Hubes durchgeführt werden
kann.
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Bei
dem automatischen Kassettenwechsler wird jedoch eine Kassette von
oder zu der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung durch fortlaufende Übertragungsvorgänge der
zwei Einzugsmechanismen des Haupt-Kassetteneinzugsmechanismus und des
Zusatz-Kassetteneinzugsmechanismus übertragen. Folglich kann eine
Kassette nicht durch einen einzelnen Vorgang nur des Paares von
oberen und unteren Kassettenhalteklinken, die den Haupt-Kassetteneinzugsmechanismus
bilden, aus der oder in die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung übertragen
werden.
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Wenn
ferner eine Kassette zum Beispiel in die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
eingeschoben werden soll, ist, selbst wenn versucht wird, die Kassette
bis zu einer tiefen Position einzuschieben, an welcher ein an einer
inneren Position in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
vorgesehener Kassetteneinschuberfassungsschalter eingeschaltet wird,
während
die Kassette durch die und zwischen den oberen und unteren Kassettenhalteklinken
in ihrer Dickenrichtung gehalten wird, dies beinahe unmöglich, weil
es eine Beschränkung
in der Tiefe gibt, bis zu welcher die Kassettenhalteklinken die
Kassette einschieben können.
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Insbesondere
wenn die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung so aufgebaut ist,
um Kassetten der großen
und der kleinen Größen anzunehmen, müssen die
Kassettenhalteklinken, um das Halten einer Kassette der großen Größe mit Sicherheit
durch die und zwischen den Kassettenhalteklinken zu gewährleisten,
notwendigerweise eine beträchtlich
große
Länge,
aber falls die Kassettenhalteklinken übermäßig lang sind, dann ist die
Tiefe, bis zu der sie eine Kassette in die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
einschieben können,
weiter beschränkt. Folglich
gibt es ein Problem, dass es tatsächlich unmöglich ist, eine Kassette der
kleinen Größe zu der inneren
Position in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, sodass
die vordere Stirnseite der kleinen Kassette lagegenau zur vorderen
Stirnseite einer Kassette der großen Größe positioniert sein kann,
einzuschieben.
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Die
europäische
Patentanmeldung EP-A-0 288 165 wird zur Abgrenzung von Anspruch
1 benutzt und offenbart einen automatischen Kassettenwechsler, der durch
lösbares
Ankoppeln zusätzlicher Einheiten
mit Kassettenspeichergehäusen
erweiterbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein automatischer Kassettenwechsler vorgesehen, mit
einem
Aufnahmeregal mit mehreren Plätzen
zum Aufnehmen von Kassetten darin;
mehreren Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtungen zum selektiven Aufzeichnen eines
Signals auf die und/oder Wiedergeben eines Signals von den Kassetten;
und
einer Transportmaschine zum selektiven Transportieren der
Kassetten zwischen den Plätzen
und den Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen,
wobei
die Transportmaschine einen Greiferblock zum Halten einer ausgewählten Kassette
in einer Dickenrichtung der ausgewählten Kassette und eine Antriebseinrichtung
zum Antreiben des Greiferblocks zum Bewegen in einer Richtung, in
welcher die ausgewählte
Kassette in einen oder aus einem ausgewählten Platz und in eine oder
aus einer ausgewählten
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen eingesetzt oder
entfernt wird, enthält;
wobei
der Greiferblock zur Bewegung in der Dickenrichtung der ausgewählten Kassette
bezüglich
der Antriebseinrichtung getragen ist und ein Paar eines oberen und
eines unteren Kassettenhalteelements zum Halten der ausgewählten Kassette
dazwischen und einen Öffnungs-
und Schließmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
der Kassettenhalteelemente, wobei die Kassettenhalteelemente parallel
zueinander gehalten werden, enthält,
dadurch
gekennzeichnet,
dass der automatische Kassettenwechsler einen Kassettenneigungssensor
zum Erfassen einer Neigung der zwischen den Kassettenhalteelementen
zu haltenden ausgewählten
Kassette bezüglich
des Greiferblocks aufweist, wobei die Transportmaschine betriebsfähig ist,
um die Neigung als Reaktion auf die Erfassung der Neigung durch
den Kassettenneigungssensor zu korrigieren.
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Bei
dem automatischen Kassettenwechsler wird, selbst wenn die Transportmaschine
vertikal um einen kleinen Abstand von den Aufnahmeregal und der
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung verschoben ist, wenn
die ausgewählte
Kassette in ein oder aus einem ausgewählten Fach des Aufnahmeregals
und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eingeschoben
werden soll, der gesamte Greiferblock automatisch in der Dickenrichtung
der ausgewählten
Kassette entsprechend der vertikalen Position der ausgewählten Kassette
bewegt, wodurch eine automatische Zentrierfunktion gezeigt wird.
Folglich kann ein sonst mögliches
Problem verhindert werden, dass die ausgewählte Kassette während des
Einschub- oder Entnahmevorgangs mit dem ausgewählten Fach oder der Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung, die von hoher Steifigkeit ist, in Kontakt
kommt und durch dieses/diese gefangen wird. Demgemäß kann,
selbst wenn die Transportmaschine um einen kleinen Abstand in der vertikalen
Richtung von dem Aufnahmeregal und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung verschoben
ist, ein Vorgang des Einschiebens oder Entfernens der ausgewählten Kassette
in ein oder aus einem ausgewählten
Fach des Aufnahmeregals und in die oder aus der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
immer gleichmäßig durchgeführt werden,
und folglich wird die Zuverlässigkeit
des ganzen Systems deutlich verbessert. Ferner müssen, da ein ausreichender
Rand für
das vertikale Verschieben der Transportmaschine bezüglich des
Aufnahmeregals und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
vorgesehen werden kann, die Toleranzen der Komponenten des Systems
und die Genauigkeit beim Zusammenbau der Komponenten sowie die Genauigkeit
der Stoppposition der Transportmaschine bezüglich jedes Fachs des Kassettenaufnahmeregals
und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nicht sehr
eng sein, und folglich kann eine Reduzierung der Gesamtkosten der Vorrichtung
erzielt werden. Ferner kann auf eine spezielle Servoschaltung oder
eine ähnliche
Schaltung zum Anhalten der Transportmaschine an einer genauen Position
bezüglich
eines ausgewählten
Fachs des Aufnahmeregals und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
verzichtet werden, und eine Reduzierung der Gesamtkosten der Vorrichtung
kann erzielt werden. Außerdem
besteht keine Notwendigkeit des Vorsehens eines speziellen Auffangmechanismus
vertikaler Verschiebung zum Auffangen einer vertikalen Verschiebung
der Transportmaschine auf der Seite des Aufnahmeregals und der Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung, und insbesondere muss als Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung keine besondere Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung, sondern
es kann eine sehr übliche
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung unverändert eingesetzt
werden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
des automatischen Kassettenwechslers enthält der Greiferblock ein Paar
eines oberen und eines unteren Kassettenhalteelements zum Halten
der ausgewählten
Kassette dazwischen und einen Öffnungs-
und Schließmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
des Kassettenhalteelemente, wobei die Kassettenhalteelemente parallel
zueinander gehalten werden. Vorzugsweise ist eines der Kassettenhalteelemente
des Greiferblocks fixiert, während
das andere Kassettenhalteelement zur parallelen Bewegung relativ
zum fixierten Kassettenhalteelement befestigt ist.
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Da
in dem automatischen Kassettenwechsler das Paar der Kassettenhalteelemente
zum Halten einer Kassette in ihrer Dickenrichtung geöffnet und geschlossen
wird, während
es parallele Stellungen zueinander hält, sodass eine Kassette mit
einer von mehreren Dicken immer stabil durch die und zwischen den
Kassettenhalteelementen gehalten werden kann, kann eine kontinuierliche
Videosignal-Wiedergabe, Aufzeichnung oder Edition über eine
lange Zeitdauer mit dem automatischen Kassettenwechsler durchgeführt werden,
während
mehrere Arten von Kassetten benutzt werden, für die die Aufzeichnungsformate
zueinander unterschiedlich sind. Ebenso kann ein Vorgang des Transports
der ausgewählten
Kassette stabil durchgeführt
werden, und ein sonst möglicher
Unfall kann verhindert werden, dass die transportierte Kassette
sich von dem Greiferblock löst.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des automatischen Kassettenwechslers weist einen Kassettenneigungssensor
zum Erfassen einer Neigung der zwischen den Kassettenhalteelementen
zu haltenden ausgewählten
Kassette bezüglich
des Greiferblocks auf.
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Wenn
in dem automatischen Kassettenwechsler eine zum Beispiel von einer
der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen in einer instabilen
Haltung zu einer instabilen Stellung ausgegebene Kassette in ihrer
Dickenrichtung durch die und zwischen den Kassettenhaltelementen
gehalten und in die Transportmaschine genommen werden soll, kann
eine Neigung der Kassette bezüglich
des Greiferblocks durch den am Greiferblock der Transportmaschine
vorgesehenen Kassettenneigungssensor erfasst und automatisch korrigiert
werden, und auch die Abweichung des relativen Abstandes zwischen
der Kassette und der Transportmaschine kann durch den Neigungskorrekturvorgang
für die
Kassette automatisch aufgefangen werden. Folglich kann die in einer
instabilen Haltung von der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
zu einer instabilen Stellung ausgegebene Kassette immer mit einem
sehr hohen Maß an
Stabilität
ohne irgendeine Neigung bezüglich
des Greiferblocks gehalten werden, und die Haltestellung der Kassette
durch die Kassettenhalteelemente kann in einer genauen Stellung
gewährleistet
werden, und die Kassette kann immer sicher durch die und zwischen
den Kassettenhaltelementen gehalten werden. Demgemäß wird eine Kassette,
wenn die durch die Kassettenhalteelemente gehaltene Kassette aus
einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung oder dergleichen mittels
des Greiferblocks entnommen werden soll, nicht unabsichtlich verschoben
und kann immer gleichmäßig entnommen
werden. Außerdem
findet, wenn die so entnommene Kassette durch die Transportmaschine
transportiert werden soll, ein sonst möglicher Unfall, dass die Kassette
unabsichtlich aus dem Greiferblock durch Vibrationen oder dergleichen ausgelassen
wird, überhaupt
nicht statt, und folglich kann die Kassette im sicher und gewiss
transportiert werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des automatischen Kassettenwechslers weist eine Förderschnecke
zum Steuern der Öffnungs-
und Schließbewegung
der Kassettenhalteelemente sowie einen Drehmomentbegrenzer zum Steuern
der Kraft, durch welche die ausgewählte Kassette zwischen den
Kassettenhalteelementen zu halten ist, auf.
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Da
in dem automatischen Kassettenwechsler die Öffnungs- und Schließsteuerung
des Paares von Kassettenhalteelementen durch die Förderschnecke
so durchgeführt
wird, dass eine Kassette, welche eine von unterschiedlichen Dicken
besitzt, ohne irgendein Problem durch die und zwischen den Kassettenhalteelementen
gleichmäßig gehalten
werden kann, kann der automatische Kassettenwechsler die mehreren
Kassetten, die entsprechend den Aufzeichnungsformaten der Aufzeichnungsmedien
der Kassetten die unterschiedlichen Dicken haben, benutzen. Ferner
wird, selbst wenn die Energiezufuhr zum automatischen Kassettenwechsler
unabsichtlich während
des Transports einer Kassette oder in einem ähnlichen Fall unterbrochen
wird, ein sonst mögliches
Auslassen der Kassette verhindert. Da ferner die Haltekraft, wenn
eine Kassette durch die und zwischen den Kassettenhalteelementen
zu halten ist, mittels des Drehmomentbegrenzers auf einen festen Wert
gesetzt werden kann, welche Dicke auch immer die Kassette hat, kann
die Kassette unabhängig
von der Dicke der Kassette immer stabil gehalten und transportiert
werden, und es existiert kein Nachteil, dass die Haltekraft auf
die Kassette aufgrund des Unterschieds der Dicke der Kassette so
groß ist,
um die Kassette unabsichtlich zu beschädigen. Da die Haltekraft auf
die Kassette mittels des Drehmomentbegrenzers auf einen festen wert
gesetzt werden kann, während
die Öffnungs-
und Schließsteuerung
der Kassettenhalteelemente durch die Förderschnecke durchgeführt wird,
findet außerdem
ein solcher Unfall, dass, wenn die Kassette durch die und zwischen den
Kassettenhalteelementen gehalten wird, eine mit der Förderschnecke
zusammenwirkende Mutter in die Förderschnecke
beißt,
um die Förderschnecke
zu blockieren, überhaupt
nicht statt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des automatischen Kassettenwechslers weist eine Öffnungsmaßsteuereinrichtung zum Steuern
des Öffnungsmaßes der Kassettenhalteelemente
entsprechend Informationen über
die Dicke der ausgewählten
Kassette auf.
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In
dem automatischen Kassettenwechsler wird, wenn eine Kassette mit
einer von unterschiedlichen Dicken durch die und zwischen den Kassettenhalteelementen
gehalten werden soll, das Öffnungsmaß der Kassettenhalteelemente
entsprechend Informationen über
die Dicke der Kassette gesteuert, und demgemäß kann die Kassette mit irgendeiner
Dicke durch die Kassettenhalteelemente sehr schnell gehalten und
leicht transportiert werden. Folglich kann die Zeit zum Wechseln
von Kassetten deutlich reduziert werden. Da das Öffnungsmaß der Kassettenhalteelemente
entsprechend einer Dicke einer Kassette, welche eine von mehreren
Dicken hat, gesteuert werden kann, kann ferner, wenn die Kassettenhalteelemente
zum Beispiel oberhalb und unterhalb einer Kassette in dem Aufnahmeregal
eingeschoben werden sollen, um die Kassette in ihrer Dickenrichtung
dazwischen zu halten, das Einschieben und Halten der Kassettenhalteelemente
in einem minimalen Raum in dem Aufnahmeregal durchgeführt werden.
Demgemäß kann die
Fächer
des Aufnahmeregals in einem minimalen Abstand angeordnet werden,
um eine hohe Aufnahmeeffizienz der Kassetten in einem kleinen Raum
zu erzielen. Zusätzlich
können,
da das Öffnungsmaß der Kassettenhalteelemente
entsprechend Informationen über
die Dicke der Kassette durch die Öffnungsmaßsteuereinrichtung wie beispielsweise
einen Codierer gesteuert wird, optimale Öffnungsmaße für die Kassetten mit den mehreren
Dicken sehr einfach eingestellt werden, und auch eine Modifikation
oder ein Hinzufügen eines Öffnungsmaßes kann
einfach durchgeführt werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des automatischen Kassettenwechslers weist mehrere Kassetten auf,
in denen jeweils Aufzeichnungsmedien aufgenommen sind. Vorzugsweise
weist das Ausführungsbeispiel des
automatischen Kassettenwechslers mehrere Arten von Kassetten auf,
in denen verschiedene Arten von Aufzeichnungsmedien unterschiedlicher
Aufzeichnungsformate aufgenommen sind, und die mehreren Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtungen sind jeweils zum selektiven Aufzeichnen und/oder
Wiedergeben eines Formatsignals entsprechend einem ausgewählten Aufzeichnungsformatsignal
entsprechend einem ausgewählten
Aufzeichnungsformat der mehreren Arten von Kassetten vorgesehen.
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In
dem automatischen Kassettenwechslers kann, da die mehreren Kassettenarten,
für die
die Aufzeichnungsformate voneinander unterschiedlich sind, in den
Fächern
des Aufnahmeregals aufgenommen sind und die mehreren Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen
jeweils zum selektiven Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Formatsignals
entsprechend einem ausgewählten
Aufzeichnungsformat der mehreren Kassettenarten so in dem automatischen
Kassettenwechsler aufgenommen sind, dass die mehreren Kassettenarten,
für die
die Aufzeichnungsformate zueinander unterschiedlich sind, kontinuierlich
nacheinander mit dem einen automatischen Kassettenwechsler bespielt
und/oder abgespielt werden können,
eine kontinuierliche Videosignal-Wiedergabe, Aufzeichnung oder Edition über eine
lange Zeitdauer mit dem einen automatischen Kassettenwechsler durchgeführt werden,
während die
mehreren Kassettenarten verwendet werden, für die die Aufzeichnungsformate
zueinander unterschiedlich sind.
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Der
automatische Kassettenwechsler kann als ein Gerät für den ausschließlichen
Gebrauch für einen
speziellen Anwender konstruiert werden, indem mehrere gewünschte Kassettenarten,
für die
die Aufzeichnungsformate zueinander unterschiedlich sind, und mehrere
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen für die mehreren
Kassettenarten, wie vom Anwender gewünscht, verwendet werden.
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Vorzugsweise
sind die mehreren Kassettenarten in mehreren Aufnahmeeinheiten aufgenommen,
in denen jeweils mehrere Kassetten der gleichen Art aufgenommen sind,
und die Aufnahmeeinheiten und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen
sind jeweils mit einer anderen Einheit oder Vorrichtung austauschbar.
Mit dem automatischen Kassettenwechsler können, da die mehreren Kassettenarten
in den mehreren Aufnahmeeinheiten aufgenommen werden, in denen jeweils
mehrere Kassetten der gleichen Art aufgenommen werden, und die Aufnahmeeinheiten
und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen wie gewünscht ausgewechselt
werden können,
mehrere Kassettenarten, die zueinander unterschiedlich sind oder
für die
die Aufzeichnungsformate zueinander unterschiedlich sind, wie vom
Anwender gewünscht
selektiv benutzt werden. Bevorzugt hat jede Aufnahmeeinheit einen
für die
Art der Aufnahmeeinheit typischen ersten Art-Erfassungsbereich,
und jede Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung hat einen für die Art
der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung typischen zweiten
Art-Erfassungsbereich,
während
die Transportmaschine einen Art-Erfassungssensor zum Lesen des ersten
oder zweiten Erfassungsabschnitts aufweist, um den Betrieb der Transportmaschine
zu steuern. Mit dem automatischen Kassettenwechsler kann, da jeder
der für
die Aufnahmeeinheiten und die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen
vorgesehenen ersten und zweiten Art-Erfassungsbereiche durch den
an der Transportmaschine vorgesehenen Art-Erfassungssensor gelesen wird, um die
Art der Aufnahmeeinheit oder der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
zu unterscheiden und den Betrieb der Transportmaschine zu steuern,
die Anordnung der Aufnahmeeinheiten und der Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtungen frei geändert werden,
wie vom Anwender gewünscht,
und auch wenn irgendeine der Aufnahmeeinheiten oder der Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtungen mit einer anderen Einheit oder
Vorrichtung ausgewechselt wird, kann noch zuverlässig ein automatischer Wechselbetrieb
durchgeführt
werden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
des automatischen Kassettenwechslers ist der Greiferblock in der Richtung
bewegbar, in welcher der Greiferblock die ausgewählte Kassette in das oder aus
dem ausgewählten
Fach und in die oder aus der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
einschiebt oder entfernt, und in einer Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
oder -entnahmerichtung bewegbar.
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In
dem automatischen Kassettenwechsler ist der Greiferblock zum Halten
einer ausgewählten Kassette
und Einschieben oder Entnehmen der ausgewählten Kassette in das oder
aus dem ausgewählten
Fach und in die oder aus der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
an der Transportmaschine vorgesehen und zum Bewegen in der Kassetteneinschub-
und -entnahmerichtung und in der Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
und -entnahmerichtung angeordnet, und die Position, an welcher die
ausgewählte
Kassette übertragen
werden soll, kann in der Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
und -entnahmerichtung bezüglich
der Transportmaschine frei ausgewählt werden, während die
Transportmaschine einfach in einer Richtung wie beispielsweise in
einer vertikalen Richtung bewegt wird. Demgemäß kann irgendein(e) Fach und
Kassetteneinschuböffnung
der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung in der Richtung
senkrecht zur Kassetteneinschub- und -entnahmerichtung frei eingestellt
werden, und eine Übertragung
der ausgewählten
Kassette zu irgendeinem/irgendeiner von ihnen kann nur mittels des
Greiferblocks ohne Bewegen der Transportmaschine in der Richtung
senkrecht zur Kassetteneinschub- und -entnahmerichtung frei durchgeführt werden.
Folglich weist der automatische Kassettenwechsler mehrere Kassettenarten, für welche
die Aufzeichnungsformate zueinander unterschiedlich sind, auf und
die mehreren Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen für die mehreren
Kassettenarten können
einfach konstruiert werden.
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Vorzugsweise
enthält
die Transportmaschine einen Läufer,
der zur linearen Bewegung in der Richtung senkrecht zu der Richtung
angeordnet ist, in welcher der Greiferblock die ausgewählte Kassette
in das oder aus dem ausgewählten
Fach und in die oder aus der ausgewählten Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung einschiebt oder entfernt, und einen Schwenkarm,
der an einem Ende davon zur Drehbewegung an dem Läufer befestigt
ist und den Greiferblock an seinem anderen Ende aufweist, wobei
der Schwenkarm bezüglich
des Läufers
in der Richtung gedreht wird, in welcher der Greiferblock die ausgewählte Kassette
in das oder aus dem ausgewählten
Fach und in die oder aus der ausgewählten Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung einschiebt oder entfernt. In dem automatischen
Kassettenwechsler kann der Greiferblock durch den Läufer, der
zur linearen Bewegung in der Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
und -entnahmerichtung angeordnet ist, und den Schwenkarm, der zur
Drehbewegung bezüglich
des Läufers
in der Richtung, in welcher der Greiferblock die ausgewählte Kassette
in das/aus dem ausgewählten
Fach und in die/aus der ausgewählten
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung einschiebt oder entfernt,
bewegt werden. Folglich kann der Greiferblock in einem kleinen Raum,
aber mit einem großen
Hub in der ersten oder der Kassetteneinschub- und -entnahmerichtung
linear bewegt werden. Ferner kann die Ortskurve der linearen Bewegung
des Greiferblocks in der Richtung senkrecht zur Kassetteneinschub-
und -entnahmerichtung frei ausgewählt werden. Folglich kann ein automatisches
Wechseln der Kassetten der unterschiedlichen Arten, die von zueinander
unterschiedlichen Größen sein
können,
unter Einsatz der Transportmaschine einer kompakten Größe erreicht
werden. Der Schwenkarm kann eine Drehbewegungssteuereinrichtung
zum Steuern des Greiferblocks enthalten, um in der Richtung entgegen
der Richtung der Drehbewegung des Schwenkarms synchron zur Drehbewegung
des Schwenkarms zu drehen, um den Greiferblock parallel zu bewegen.
So wird der Greiferblock mittels der Drehbewegungssteuereinrichtung,
wie beispielsweise eines Riemens, in der Richtung entgegen der Richtung
der Drehbewegung des Schwenkarms synchron zur Drehbewegung des Schwenkarms
drehend gesteuert, um so eine parallele Bewegung auszuführen. Folglich
wird der Greiferblock in der Richtung, in welcher der Greiferblock die
ausgewählte
Kassette in das/aus dem ausgewählten
Fach und in die/aus der ausgewählten
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung einschiebt oder entfernt,
linear bewegt, wobei seine parallele Stellung zum Aufnahmeregal
und zu den Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen gehalten
wird. Demgemäß kann,
während
der Greiferblock in einem kleinen Raum mittels des Schwenkarms bewegt
werden kann, eine Übertragung
der ausgewählten
Kassette durch den Greiferblock durch die lineare Bewegung des Greiferblocks,
die von hoher Zuverlässigkeit
ist, immer gleichmäßig durchgeführt werden.
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In
einem Ausführungsbeispiel
des automatischen Kassettenwechslers steuert der Öffnungs-
und Schließmechanismus
das Öffnungsmaß der Kassettenhalteelemente
in Dickenbereiche größer und
kleiner als die Dicke der Kassetten, und steuert den Greiferblock
derart, dass, wenn die zwischen den Kassettenhalteelementen gehaltene
ausgewählte
Kassette in eine ausgewählte
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eingeschoben werden
soll, der Greiferblock zuerst die in ihrer Dickenrichtung gehaltene
ausgewählte
Kassette zu einer ersten Position in der ausgewählten Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung einschiebt, dann das Öffnungsmaß der Kassettenhalteelemente
kleiner als die Dicke der ausgewählten
Kassette reduziert und schließlich
die ausgewählte
Kassette mittels der Kassettenhalteelemente in der ausgewählten Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung zu einer zweiten Position tiefer
als die erste Position einschiebt.
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In
dem automatischen Kassettenwechsler wird das Öffnungsmaß der an dem Greiferblock befestigten
Kassettenhalteelemente frei in Bereiche der Dicke größer und
kleiner als die Dicke der Kassetten gesteuert, und, wenn eine Kassette
in eine der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen eingeschoben
werden soll, schiebt der Greiferblock zuerst die in ihrer Dickenrichtung
gehaltene Kassette zur ersten Position in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung,
und dann wird das Öffnungsmaß der Kassettenhalteelemente
kleiner als die Dicke der ausgewählten
Kassette reduziert, und schließlich
wird die Kassette mittels der Kassettenhalteelemente zur zweiten
Position tiefer als die erste Position in der Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung eingedrückt.
Folglich kann eine Kassette zwangsweise sicher zur zweiten oder
tieferen Position in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
eingedrückt
werden, indem allein von den Kassettenhalteelementen zum Halten
einer Kassette in ihrer Dickenrichtung Gebrauch gemacht wird. Demgemäß kann ein
Vorgang des Einschiebens einer kleiner Kassette zur zweiten Position
in eine Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung, in welcher Kassetten großer und kleiner Größen benutzt
werden können,
in dem automatischen Kassettenwechsler, der die mehreren Kassettenarten
mit den unterschiedlichen Größen behandeln
kann, sicher durchgeführt
werden. Da in diesem Fall die Kassettenhalteelemente die Kassette
mit ihrem kleiner als die Dicke der kleinen Kassette reduzierten Öffnungsmaß einschieben,
besteht keine Möglichkeit, dass
die Kassettenhalteelement einer Frontblende oder dergleichen der
Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung in die Quere kommen, um sie zu beschädigen, und
die Sicherheit ist sehr hoch. Außerdem ist, da auf ein speziellen
Mechanismus zum mechanischen Aufnehmen einer kleinen Kassette zur
tiefen Position in der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
sowie eine Antriebsvorrichtung für
den Mechanismus verzichtet werden kann, der automatische Wechsler
im Aufbau vereinfacht und kann zu deutlichen reduzierten Kosten
hergestellt werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen, bei
welchem mehrere Kassettenarten, für die die Aufzeichnungsformate
zueinander unterschiedlich sind, verwendet werden können. Ein
Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen, bei
welchem eine Transportmaschine in nur einer Richtung bewegt wird,
aber die Position, an der eine Kassette übertragen wird, in einer Richtung
senkrecht zur Richtung, in der die Kassette in die/aus der Transportmaschine
eingeschoben oder entfernt wird, frei ausgewählt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen,
bei welchem, selbst wenn eine Transportmaschine um ein kleines Maß in einer
vertikalen Richtung von einem Kassettenaufnahmeregal und einer Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabevorrichtung verschoben ist, ein Vorgang des Einschiebens
oder Entfernens einer Kassette in das/aus dem Kassettenaufnahmeregal
oder in die/aus der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
normalerweise gleichmäßig durchgeführt werden
kann. Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen, bei
welchem, wenn eine in einer instabilen Haltung und Stellung aus
einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung oder einer anderen
Vorrichtung ausgegebene Kassette in ihrer Dickenrichtung durch einen
Haltemechanismus gehalten und in eine Transportmaschine genommen werden
soll, eine Neigungsstellung der Kassette korrigiert und eine Abweichung
des Abstandes zwischen der Kassette und der Transportmaschine aufgefangen
werden kann. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen,
bei welchem irgendwelche Kassetten mit unterschiedlichen Dicken
immer leicht und sicher gehalten und transportiert werden können. Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen,
bei welchem mehrere Kassettenarten, für welche die Aufzeichnungsformate
zueinander unterschiedlich sind, benutzt werden können und
das fehlerhafte Einschieben einer Kassette in ein falsches von mehreren
Kassettenaufnahmeregalen, die für
die verschiedenen Kassettenarten vorgesehen sind, verhindert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen, welcher
sowohl eine Minimierung des Raums für Laufführungen einer Transportmaschine
als auch die Stabilität
der Transportmaschine während
einer Laufbewegung erzielen kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen, bei
welchem eine Kassette einer großen
Größe mit einem
vergleichsweise großen
Gewicht sicher zu und von einer Transportmaschine übertragen
werden kann, und die Position, an welcher eine kleine Kassette übertragen
wird, in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Kassette
in die/aus der Transportmaschine eingeschoben/entfernt wird, frei ausgewählt werden
kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann einen automatischen Kassettenwechsler vorsehen, bei
welchem eine Kassette zwangsweise sicher zu einer inneren tiefen
Position in einer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
gedrückt
werden kann, indem nur von einem Paar Kassettenhalteelemente zum
Halten einer Kassette in ihrer Dickenrichtung dazwischen Gebrauch
gemacht wird.
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Die
Erfindung wird nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines ganzen automatischen Kassettenwechslers als
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
schematische Draufsicht des ganzen automatischen Kassettenwechslers;
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3 eine
schematische Seitenansicht des ganzen automatischen Kassettenwechslers;
-
4 eine
vergrößerte Vorderansicht
einer Kassettenaufnahmeregaleinheit und eines Videobandrecorders;
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5 eine
Seitenansicht der in 4 gezeigten Kassettenaufnahmeregaleinheit
und des Videobandrecorders;
-
6 eine
Seitenansicht eines Herausziehvorgangs des Videobandrecorders;
-
7 eine
schematische Draufsicht von Laufschienen, entlang derer der Videobandrecorder herauszuziehen
ist;
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8 eine
vergrößerte Querschnittsansicht einer
der in 7 gezeigten Laufschienen;
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9 eine
Perspektivansicht von Einzelheiten der in 4 gezeigten
Kassettenaufnahmeregaleinheit;
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10 eine
Vorderansicht einer Kassettenaufnahmeregaleinheit für Kassetten
der großen
Größe;
-
11 eine
horizontale Querschnittsansicht der in 10 gezeigten
Kassettenaufnahmeregaleinheit;
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12 eine
vertikale Querschnitts-Seitenansicht der in 10 gezeigten
Kassettenaufnahmeregaleinheit;
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13 eine
Vorderansicht einer weiteren Kassettenaufnahmeregaleinheit für Kassetten
der mittleren Größe;
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14 eine
horizontale Querschnitts-Draufsicht der in 13 gezeigten
Kassettenaufnahmeregaleinheit;
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15 eine
Vorderansicht einer weiteren Kassettenaufnahmeregaleinheit für Kassetten
der kleinen Größe;
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16 eine
horizontale Querschnitts-Draufsicht der in 15 gezeigten
Kassettenaufnahmeregaleinheit;
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17 eine
Perspektivansicht eines Kassettenart-Erfassungsbereichs und eines
Kassettenart-Erfassungssensors,
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18 eine
Seitenansicht des in 17 gezeigten Kassettenart-Erfassungsbereichs
und des Kassettenart-Erfassungssensors;
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19 eine
Vorderansicht einer Transportmaschine des in 1 gezeigten
automatischen Kassettenwechslers;
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20 eine
Draufsicht der Transportmaschine;
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21 eine
Seitenansicht der Transportmaschine;
-
22 eine
Draufsicht der Laufführungen
für die
Transportmaschine;
-
23 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 22;
-
24 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 22;
-
25 eine
Seitenansicht einer Laufschiene und eines Ritzel-Antriebsbereichs
der Transportmaschine;
-
26 eine
Seitenansicht des in 25 gezeigten Ritzel-Antriebsbereichs;
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27 eine
Draufsicht einer alternativen Laufführung für die Transportmaschine;
-
28 eine
perspektivische Ansicht eines Antriebsmechanismus für einen
Greiferblock der Transportmaschine;
-
29 eine
vertikale Querschnitts-Seitenansicht eines Schwenkarms des Greiferblocks;
-
30 eine
horizontale Querschnitts-Seitenansicht des Schwenkarms des Greiferblocks;
-
31 eine vertikale Querschnitts-Seitenansicht eines
als Drehpunkt dienenden Stützbasisbereichs
des Schwenkarms;
-
32 eine horizontale Querschnitts-Draufsicht des
als Drehpunkt dienenden Stützbasisbereichs
des in 31 gezeigten Schwenkarms;
-
33(A) bis 33(C) schematische
Ansichten von linearen Bewegungen des Greiferblocks durch den Schwenkarm;
-
34(A) und 34(B) schematische
Ansichten, die einen Vergleich zwischen einem für eine lineare Bewegung des
Greiferblockes durch den Schwenkarm erforderlichen Raum und einem
weiteren für
eine lineare Bewegung des Greiferblocks durch eine Förderschnecke
oder einen ähnlichen Mechanismus
erforderlichen Raum veranschaulichen;
-
35 eine Vorderansicht des Greiferblocks;
-
36 eine Draufsicht des Greiferblocks;
-
37 eine Seitenansicht des Greiferblocks, wenn
eine Kassette der großen
Größe darin gehalten
wird;
-
38 eine Seitenansicht des Greiferblocks, wenn
eine Kassette der kleinen Größe darin gehalten
wird;
-
39 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
C-C von 35;
-
40 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
D-D von 36;
-
41 eine schematische Querschnitts-Seitenansicht
eines Öffnungs-
und Schließmechanismus
für Kassettenhaltestifte
des Greiferblocks;
-
42(A) eine vertikale Querschnitts-Seitenansicht
eines Drehmomentbegrenzers des in 41 gezeigten Öffnungs-
und Schließmechanismus
der Kassettenhaltestifte;
-
42(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
E-E von 42(A);
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43(A) bis 43(D) schematische
Seitenansichten, die Haltevorgänge
der drehgelagerten Kassettenhaltestifte für Kassetten der großen, mittleren
und kleinen Größen veranschaulichen;
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44 eine Draufsicht, wenn eine Kassette der großen Größe durch
den Greiferblock unter der Führung
der Kassettenlaufführungen
eingelegt oder herausgenommen wird;
-
45 eine Vorderansicht der in 44 gezeigten Anordnung;
-
46 eine Draufsicht, wenn eine Kassette der kleinen
Größe durch
den Greiferblock eingelegt oder herausgenommen wird;
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47 eine Vorderansicht der in 46 gezeigten Anordnung;
-
48 eine Seitenansicht eines Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismus
für den
Greiferblock;
-
49 eine Vorderansicht des in 48 gezeigten Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismus;
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50 eine Draufsicht eines Kassettenneigungs-Erfassungsvorgangs
des Greiferblocks;
-
51(A) bis 51(E) schematische
Ansichten, die eine Neigungskorrekturfunktion für eine Kassette durch den Greiferblock
veranschaulichen;
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52(A) bis 52(C) Seitenansichten von
unterschiedlichen abgewandelten Kassettenneigungs-Erfassungsmechanismen;
-
53 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines
automatischen Zentriermechanismus des Greiferblocks;
-
54(A) bis 54(F) schematische
Ansichten eines automatischen Zentriervorgangs des automatischen
Zentriermechanismus, wenn eine Kassette herausgezogen wird;
-
55(A) bis 55(F) ähnliche
Ansichten, die aber einen weiteren automatischen Zentriervorgang
des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine
Kassette herausgezogen wird;
-
56(A) bis 56(F) ähnliche
Ansichten, die aber einen weiteren automatischen Zentriervorgang
des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine
Kassette herausgezogen wird;
-
57(A) bis 57(F) ähnliche
Ansichten, die aber einen automatischen Zentriervorgang des automatischen
Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine Kassette eingeschoben
wird;
-
58(A) bis 58(F) ähnliche
Ansichten, die aber einen weiteren automatischen Zentriervorgang
des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine
Kassette eingeschoben wird;
-
59(A) bis 59(F) ähnliche
Ansichten, die aber einen weiteren automatischen Zentriervorgang
des automatischen Zentriermechanismus veranschaulichen, wenn eine
Kassette eingeschoben wird;
-
60(A) und 60(B) Seitenansichten, teilweise
im Schnitt, von unterschiedlichen abgewandelten automatischen Zentriermechanismen
des Greiferblocks;
-
61(A) bis 61(C) schematische
Ansichten eines Mechanismus des Greiferblocks zum zwangsweisen Einschieben
einer Kassette; und
-
62(A) bis 62(E) schematische
Ansichten eines Vorgangs des in 61(A) bis 61(C) gezeigten Mechanismus zum zwangsweisen Einschieben
der Kassette.
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Aufbau des automatischen
Kassettenwechslers
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Bezug
nehmend zuerst auf 1 bis 3 ist ein
automatischer Kassettenwechsler gezeigt, auf den die vorliegende
Erfindung angewendet ist. Der automatische Kassettenwechsler ist
für Videokassetten
für eine
Fernsehsendestation konstruiert.
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Der
automatische Kassettenwechsler enthält ein automatisches Kassettenwechslergehäuse 1, das
als vertikal längliches
Gehäuse
ausgebildet ist, welches je ein Paar vordere und hintere Stützpfosten 2a und 2b und
ein Außengehäuse 3,
welches die gegenüber
liegende linke und rechte Seite und die hintere Seite des Gehäuses bedeckt
und die Vorderseite offen lässt,
enthält.
Eine Tür 4 ist
an der Vorderseite des Gehäuses
des Wechslergehäuses 1 angeordnet. Zwei
Paare von Befestigungsrahmen 5a und 5b sind vertikal
zwischen den vorderen und hinteren Stützpfosten 2a und 2b an
geordnet.
-
Mehrere,
in der gezeigten Anordnung vier, Arten von Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d sind
bei vertikal unterschiedlichen Stufen an einer oberen Stelle in
dem Wechslergehäuse 1 aufgenommen,
und mehrere, in der gezeigten Anordnung zwei, Arten von Videobandrecordern 7a und 7b,
die als Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung usw. dienen,
sind an einer unteren Stelle in dem Wechslergehäuse 1 aufgenommen.
Hier umfassen die Kassettenaufnahmeregaleinheiten drei Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a,
zwei Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6b, eine Kassettenaufnahmeregaleinheit 6c und
eine Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d. Andererseits umfassen
die Videobandrecorder einen Videobandrecorder 7a und zwei
Videobandrecorder 7b.
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Die
Kassettenaufnahmeeinheiten 6a bis 6d enthalten
mehrere Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d, in
denen mehrere Videokassetten unterschiedlicher Arten, bei denen
die Aufzeichnungsformate und die Größen der Bänder unterschiedlich zueinander sind,
aufgenommen werden können.
In dem gezeigten automatischen Kassettenwechsler sind 8 mm-Bandkassetten 9a und
drei Arten von digitalen Bandkassetten 9b, 9c und 9d von
drei unterschiedlichen kleinen (S), mittleren (M) und großen (L)
Größen, wobei
die Aufzeichnungsformate der als Aufzeichnungsmedien dienenden Magnetbänder unterschiedlich
zueinander sind, jeweils in Einheiten in den Kassettenaufnahmeregalen 8a bis 8d aufgenommen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die 8 mm-Bandkassetten 9a sowohl
im Außendurchmesser
als auch in der Dicke im Vergleich zu den kleinen Bandkassetten 9b kleiner
sind. Andererseits sind die kleinen, mittleren und großen Kassetten 9b, 9c und 9d gleich
in der Dicke ausgebildet, unterscheiden sich aber im Außendurchmesser
voneinander. Andererseits ist der Videobandrecorder 7a als
ein digitaler Videobandrecorder ausgebildet, der wahlweise die kleinen,
mittleren und großen
Kassetten 9b, 9c und 9d bespielen und/oder
abspielen kann, während
die Videobandrecorder 7b als 8 mm-Videobandrecorder ausgebildet
sind, die die 8 mm-Bandkassetten 9a bespielen und/oder
abspielen können.
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Die
Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
die Videobandrecorder 7a und 7b sind in einer
vertikalen Reihe in einem solchen Zustand angeordnet, dass deren
Frontseiten nach vorne aus dem Wechslergehäuse 1 gerichtet (nach
unten in 2) und passgenau zueinander
in einer vertikalen Ebene gehalten sind. Eine selbstfahrende Transportmaschine 10 wird
entlang der Vorderseiten der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
der Videobandrecorder 7a und 7b nach oben oder
nach unten bewegt. Die Transportmaschine 10 enthält einen Greiferblock 11 zum
Umsetzen einer Kassette. Mehrere Art-Erfassungsbereiche 12,
die für
die Arten der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
der Videobandrecorder 7a und 7b charakteristisch
sind, sind in einer vertikalen Reihe auf der linken Seite der Vorderseiten
der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
der Videobandrecorder 7a und 7b angeordnet (auf
der linken Seite in 1), und ein Art-Erfassungssensor 13,
der beispielsweise ein Photokoppler zum Lesen der Art-Erfassungsbereiche 12 sein
kann, ist an der Transportmaschine 10 befestigt. Ein Schaltschrank 14 zum
Steuern der Videobandrecorder 7a und 7b und der
Transportmaschine 10 ist in dem Wechslergehäuse 1 aufgenommen.
-
In
dem automatischen Kassettenwechsler werden die bestimmten Bandkassetten 9a bis 9d im Voraus
manuell in die Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d der
Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d aufgenommen.
Die Transportmaschine 10 wird nach oben oder nach unten
bewegt, wobei die Art-Erfassungsbereiche 12 durch
den Art-Erfassungssensor 13 abgetastet werden, um die Art
jedes Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und jedes
Videobandrecorders 7a und 7b zu erfassen. Dann
wird eine bestimmte Bandkassette 9a bis 9d automatisch
mittels des Greiferblocks 11 der Transportmaschine 10 aus einem
bestimmten Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d herausgezogen.
Der Greiferblock 11 der Transportmaschine 10 transportiert
die so herausgezogene Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d zu
einem bestimmten Videobandrecorder 7a und 7b und
schiebt sie automatisch in eine Kassetteneinschuböffnung 15a oder 15b des
Videobandrecorders 7a oder 7b ein, um so anschließend eine
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe der Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d durchzuführen. Die
Abfolge der Vorgänge
wird wiederholt, sodass kontinuierlich eine Videosignal-Wiedergabe,
Aufzeichnung, Edition oder dergleichen über einen langen Zeitraum durchgeführt werden kann,
wobei die Bandkassetten 9a bis 9d passend verwendet
werden und deren Aufzeichnungsformate, Größen, usw. voneinander verschieden
sind.
-
Videobandrecordereinheiten
-
Die
Videobandrecordereinheiten werden nachfolgend anhand 4 bis 8 beschrieben. Jedes
der zwei Paare der in 7 gezeigten vorderen und hinteren
vertikalen Befestigungsrahmen 5a und 5b hat eine
große
Anzahl von Gewindemontagelöchern 21,
die, wie in 8 gezeigt, in einem festen Abstand
auf der Vorderseite und einer inneren Seitenfläche davon ausgebildet sind.
-
Der
Videobandrecorder 7a für
die große
Größe für eine gemeinsame
Benutzung der kleinen, mittleren und großen Bandkassetten 9b, 9c und 9d ist
als eine Einheit ausgebildet und hat ein Paar von linken und rechten
Laufschienen 22, die horizontal auf den gegenüber liegenden
linken und rechten Seitenflächen
des Videobandrecorders 7a befestigt sind. Jede der Laufschienen 22 ist,
wie in 8 gezeigt, aus drei Schienen, einschließlich einer
Innenschiene 23, einer Zwischenschiene 24 und
einer Außenschiene 25,
und einer großen
Anzahl von doppelt zwischen den Schienen 23 und 24 und
zwischen den Schienen 24 und 25 zwischengelagerten
Kugeln 26 gebildet. Die Innenschienen 23 sind
horizontal an den gegenüber
liegenden linken und rechten Seiten des Videobandrecorders 7a mittels
mehrerer Schrauben 27 befestigt, während die Außenschienen 25 lösbar an
den Montagelöchern 21 der
vorderen Befestigungsrahmen 5a mittels mehrerer Schrauben 28 befestigt sind,
wobei ein Paar von vorderen und hinteren Trägern 25a zwischengesetzt
ist.
-
Ein
Paar von linken und rechten Trägern 29 ist
fest an den gegenüber
liegenden linken und rechten Seitenbereichen der Vorderseiten des
Videobandrecorders 7a befestigt und lösbar an mehreren Montagelöchern 21 an
der Vorderseite des Paares linker und rechter Befestigungsrahmen 5a auf
der Vorderseite mittels mehrerer Schrauben 30 befestigt, um
so den Videobandrecorder 7a austauschbar an einer vorbestimmten
Position in dem Wechslergehäuse 1 zu
befestigen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Art-Erfassungsbereich 12 an
der Vorderseite des linken Trägers 29 an
einer vorbestimmten vertikalen Position angebracht ist.
-
Demgemäße kann
der Videobandrecorder 7a frei mit einem anderen Videobandrecorder
einer unterschiedlichen Art ausgetauscht werden, indem die Schrauben 30 für den linken
und den rechten Träger 29 entfernt
werden, die Zwischenschienen 24 zwischen den Innenschienen 23 und
den Außenschienen 25 der
linken und der rechten Laufschiene 22 mittels der Kugeln 26 herausgleitet
und der Videobandrecorder 7a, wie in den 6 und 7 durch strichpunktierte
Linien angezeigt, in einer der Richtungen, die durch eine doppelseitige
Pfeilmarkierung a angezeigt sind, aus dem Wechslergehäuse 1 entfernt
wird. In diesem Fall kann der Videobandrecorder 7a mit
einem großen
Gewicht leicht mittels der Kugeln 26 der Laufschienen 22 in
den Richtungen der Pfeilmarkierung a gleitend bewegt werden.
-
Kassettenaufnahmeregaleinheiten
-
Die
Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d werden
nachfolgend anhand 9 bis 16 beschrieben.
-
Bezug
nehmend zuerst auf 10 bis 12 ist
die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d zum Aufnehmen der
großen
Kassetten 9d darin gezeigt. Die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d enthält ein Paar
linker und rechter vertikaler Regalrahmen 42, die an den
gegenüber
liegenden linken und rechten Innenseiten eines Einheitengehäuses 41 in
einer beabstandeten Beziehung zueinander um einen großen Abstand
gleich dem Breitenmaß,
d.h. dem Maß in
der Links/Rechts-Richtung
der großen
Bandkassetten 9d befestigt sind. Die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d enthält weiter
drei horizontale Regalplatten 43, die einander gegenüber liegend
an drei vertikalen Stufen an den einander zugewandten Seiten der
Regalrahmen 42 gebildet sind, um dadurch drei Kassettenaufnahmeregale 8d,
die an drei vertikalen Stufen angeordnet sind, zu bilden. Es ist
zu beachten, dass jeder Regalrahmen 42 und jede Regalplatte 43 eine
konische Kassettenführungsfläche 44a oder 44b,
die an dem vorderen Ende, d.h. einem offenen Ende jedes Kassettenaufnahmeregals 8d gebildet
ist, besitzt.
-
Ein
Paar von linken und rechten Trägern 45 ist
fest an den gegenüber
liegenden linken und rechten Seitenabschnitten der Vorderseite eines
Paares von linken und rechten Seitenplatten 41a des Einheitengehäuses 41 befestigt
und lösbar
an mehreren Schraublöchern 21 an
den Vorderseiten der vorderen linken und rechten Befestigungsrahmen 5a jeweils mittels
eines Paares von oberen und unteren Schrauben 46 befestigt,
sodass die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d austauschbar
an einer gewünschten Position
in der vertikalen Richtung in dem Wechslergehäuse 1 befestigt ist.
In diesem Fall sind der linke und der rechte Träger 45 an einem Paar
von mehreren linken und rechten Positionierstiften 47 eingepasst,
die in einem Abstand befestigt sind, der gleich demjenigen der Montagelöcher 21 an
den vorderen Seiten des linken und des rechten Befestigungsrahmens 9a ist,
um ein Positionieren der Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d in
der vertikalen Richtung und der Links/Rechts-Richtung zu erzielen.
Weiter ist ein Art-Erfassungsbereich 12 an einer vorbestimmten vertikalen
Position an der Vorderseite des linken Trägers 45 angebracht.
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13 und 14 zeigen
die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6c zum Aufnehmen der
mittleren Bandkassette 9c darin. Die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6c ist ähnlich wie
die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d aufgebaut, mit der
Ausnahme, dass sie ein Einheitengehäuse 41 mit dem gleichen
Aufbau wie die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d und ein
Paar von linken und rechten Regalrahmen 42, die in dem
Einheitengehäuse 41 voneinander
durch einen mittleren Abstand, der gleich der Länge der Kassetten 9c mittlerer
Größe in der
Links/Rechts-Richtung ist, beabstandet befestigt sind, enthält.
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15 und 16 zeigen
eine Kassettenaufnahmeregaleinheit 6b zum Lagern der kleinen Bandkassette 9b darin.
Die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6b ist ähnlich wie
die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d aufgebaut, mit der
Ausnahme, dass sie ein Einheitengehäuse 41 mit dem gleichen
Aufbau wie jenes der Kassettenaufnahmeregaleinheit 6d und
zwei Paare von linken und rechten Regalrahmen 42, die in
dem Einheitengehäuse 41 voneinander
durch einen kleinen Abstand, der gleich der Länge der kleinen Bandkassetten 9b in
der Links/Rechts-Richtung
ist, beabstandet befestigt sind, enthält, um dadurch insgesamt sechs
horizontale Kassettenaufnahmeregale 8b zu bilden, die in zwei
vertikalen Reihen in drei Stufen angeordnet sind.
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Demgemäß haben
bei den Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6b bis 6d die
Einheitengehäuse 41 eine
gleiche Größe und sind
in der gleichen Weise an den Befestigungsrahmen 5a und 5b befestigt.
Folglich können
die Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6b bis 6d frei
austauschbar an gewünschten Positionen
in dem Wechslergehäuse 1 befestigt
werden. Die kleinen, mittleren und großen Bandkassetten 9b bis 9d werden
in den Kassettenaufnahmeregalen 8b bis 8d der
Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6b bis 6d aufgenommen.
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Auf
diese Weise können
gemäß dem automatischen
Kassettenwechsler mehrere Arten von Kassetten 9a bis 9d,
bei denen die Aufzeichnungsformate der Bänder und die Größen unterschiedlich
zueinander sind, und mehrere Arten von Videobandrecordern 7a und 7b zum
Aufzeichnen und/oder Wiedergeben der Bandkassetten 9a bis 9d frei
und sehr einfach wie vom Anwender gewünscht in Position gesetzt werden.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl hier auf eine detaillierte Beschreibung
der Kassettenaufnahmeeinheiten 6a für die 8 mm-Bandkassetten 9a verzichtet
wurde, auch die Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a die gleiche
Größe wie die
Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6b bis 6d hat
und austauschbar an dem Befestigungsrahmen 5a in der gleichen
Befestigungsart befestigt ist. Jedoch sind, wie in 1 gezeigt,
die Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a jeweils so konstruiert,
dass insgesamt zwölf
8 mm-Bandkassetten 9a mit einer vergleichsweise kleinen
Dicke darin aufgenommen werden können,
beispielsweise in vier Reihen und in drei Spalten. Auch die Videobandrecorder 7b sind
austauschbar an dem Befestigungsrahmen 5a mittels der gleichen
Befestigungsmethode wie jene für
die Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d befestigt.
Ein Art-Erfassungsbereich 12 ist an der Vorderseite des
linken Trägers 45 jeder
Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a bis 6d an einer
vorbestimmten vertikalen Position angebracht.
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Unterscheidungsmechanismus
des Einschubs einer falschen Kassette für das Kassettenaufnahmeregal
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Ein
Mechanismus zum Unterscheiden eines Einschubs einer falschen Kassette
in jedes Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d wird
nachfolgend anhand 9 bis 16 beschrieben.
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Die
Abstände
L1, L2, L3, L4 und L5, L6 in den Links/Rechts-Richtungen zwischen
den Regalrahmen 42 und den Regalplatten 43, die
die Kassettenaufnahmeregale 8b bis 8d der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6b bis 6d bilden,
sind jeweils entsprechend den Längen
der kleinen, mittleren und großen
Kassetten 9b, 9c und 9d in den Links/Rechts-Richtungen
auf drei Größen eingestellt. Ein
Paar von linken und rechten Fehleinschub-Verhinderungshebeln 51 ist
an einer hinteren Platte 41b des Einheitengehäuses 41 jeder
Kassettenaufnahmeregaleinheit 6b bis 6d in der
gleichen Höhe
wie das Kassettenaufnahmeregal 8b, 8c oder 8d befestigt.
Es ist zu beachten, dass die Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 auf
der hinteren Platte 41b jeweils mittels eines horizontalen
Kniegelenkbolzens 52 für
eine Drehbewegung nach oben und nach unten befestigt sind, wie durch
Pfeilmarkierungen b und b' angegeben,
und dass an einem hinteren Ende jedes der Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 ein Verschluss 53 einstückig angeformt
ist. Jeder der Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 wird
in Richtung der Pfeilmarkierung b durch sein eigenes Gewicht geschwenkt,
bis er in einer horizontalen Position stehen bleibt. Ein Paar von
Kassettensensoren 54, jeweils beispielsweise in Form eines
Photokopplers, ist an der hinteren Platte 41b befestigt
und wird durch den Verschluss 53 des entsprechenden Fehleinschub-Verhinderungshebels 51 jeweils
an- oder ausgeschaltet. Es ist zu beachten, dass ein Paar Gummipuffer 55 an
der Innenseite der hinteren Platte 41b in der gleichen
Höhe wie
das Kassettenaufnahmeregal 8b, 8c oder 8d befestigt
ist, und dass ein Kassettenstopper 56 an einem vorderen
Ende jeder Regalplatte 43 mittels eines horizontalen Kniegelenkbolzens 57 für eine Drehbewegung
nach oben und nach unten, wie durch Pfeilmarkierungen c und c' angedeutet, befestigt
ist und normalerweise mittels einer Torsionsfeder 58 gezwungen
wird, in die Richtung der Pfeilmarkierung c' zu drehen. Drei Sätze von Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b,
die allen Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d gemeinsam
sind, sind in vertikaler Richtung einander gegenüber liegend an einem zentralen
Abschnitt und an den gegenüber
liegenden linken und rechten Abschnitten der Vorderseiten der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d angeordnet.
Jeder der Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b ist
aus einem Photosensor aufgebaut, der aus einem Lichtsendeelement
und einem Lichtempfangselement besteht.
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Ein
korrekter Einschub einer großen
Bandkassette 9d in das Kassettenaufnahmeregal 8d wird nachfolgend
Bezug nehmend auf 10 bis 12 beschrieben.
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Eine
Anschnittfläche 92 ist
an einem oberen Abschnitt der Vorderseite 91 der Bandkassette 9d ausgebildet.
So wird die Kassette 9d korrekt horizontal in die durch
eine Pfeilmarkierung d angegebene Richtung auf die linke und die
rechte Regalplatte 43 des Kassettenaufnahmeregals 8d eingeschoben, wobei
deren Anschnittfläche 92d nach
vorne gerichtet ist, wie in der mittleren Stufe von 12 zu
sehen ist.
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Danach
laufen der linke und der rechte Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 auf
der Anschnittfläche 92 der
Kassette 9d, wie in der unteren Stufe von 12 zu
sehen ist, sodass sie durch letztgenannte in die Richtung der Pfeilmarkierung
b' gedrückt werden,
woraufhin deren Verschlüsse 53 gleichzeitig
den linken und den rechten Kassettensensor 54 ausschalten.
Folglich wird durch den linken und den rechten Kassettensensor 54 erfasst,
dass die Bandkassette 9d korrekt auf das Kassettenaufnahmeregal 8d eingeschoben
worden ist. Insbesondere erfassen der linke und der rechte Kassettensensor 54 die
Anschnittfläche 92 der
Bandkassette 9d. Es ist zu beachten, dass, wenn die Bandkassette 9d vollständig in
das Kassettenaufnahmeregal 8d eingeschoben ist, gleichzeitig,
wenn die vordere Stirnseite 9a der Bandkassette 9d an
den linken und den rechten Gummipuffer 55 stößt, der
linke und der rechte Kassettenstopper 56 mittels der Torsionsfeder 58 in die
Richtung der Pfeilmarkierung c' gedreht
werden, bis die Rückseite 93 der
Bandkassette 9d durch die Kassettenstopper 56 positioniert
ist, woraufhin die drei Sätze
Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b eingeschaltet
werden, wodurch erfasst wird, dass die Bandkassette 9d korrekt
und vollständig
in das Kassettenaufnahmeregal 8d eingeschoben worden ist.
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Nachfolgend
wird ein fehlerhafter oder falscher Einschub einer Bandkassette 9d auf
das Kassettenaufnahmeregal 8d beschrieben.
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Wenn
die Bandkassette 9d falsch eingeschoben wird, wie beispielsweise,
wenn sie in einer falschen Vorne/Hinten-Ausrichtung eingeschoben wird,
wie durch strichpunktierte Linien in der oberen Stufe in 12 angezeigt,
oder wenn sie in einer falschen Oben/Unten-Ausrichtung, bei der
die Anschnittfläche 92 nach
unten gerichtet ist, eingeschoben wird, können der linke und der rechte
Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 nicht auf der Anschnittfläche 92 der
Kassette 9d laufen, und folglich behalten der linke und
der rechte Kassettensensor 54 ihren Zustand, wodurch ein
falscher Einschub der Bandkassette 9d erfasst wird. Es
ist zu beachten, dass in diesem Fall auch die drei Sätze der Kassettenüberstandssensoren 59a und 59b ihren
ausgeschalteten Zustand beibehalten, wodurch ein Überstehen
der Bandkassette 9d erfasst wird.
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Da übrigens
der Abstand L2 zwischen den Regalrahmen 42 des Kassettenaufnahmeregals 8b in
der Links/Rechts-Richtung kleiner als die Größen der mittleren und großen Bandkassetten 9c ist,
(Ergänzung
durch den Übersetzer:
ist ein fehlerhafter Einschub einer mittleren oder großen Kassette 9c und 9d in
ein Kassettenaufnahmeregal 8b nicht möglich).
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Jedoch
sind ein fehlerhafter Einschub einer mittleren Bandkassette 9c in
ein Kassettenaufnahmeregal 8d und ein fehlerhafter Einschub
einer kleinen Bandkassette 9b in ein Kassettenaufnahmeregal 8c möglich. Da
jedoch eine auf diese Weise fehlerhaft in ein Kassettenaufnahmeregal 8d oder 8c eingeschobene
Bandkassette 9c oder 9b nicht zwischen der linken
und der rechten Rahmenplatte 43 des Kassettenaufnahmeregals 8d oder 8c getragen werden
kann, können
der linke und der rechte Kassettensensor 54 für das Kassettenaufnahmeregal 8d oder 8c nicht
gleichzeitig ausgeschaltet werden, wodurch ein fehlerhafter Einschub
einer Bandkassette einer falschen Art erfasst wird.
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Auf
der anderen Seite könnte
eine Kassette für
das 1/2 Inch-Band, die die gleiche Links/Rechts-Größe wie die
digitale 3/4 Inch-Bandkassetten 9b, 9c und 9d hat,
fälschlicherweise
auf das Paar linker und rechter Rahmenplatten 43 eines jeden
Kassettenaufnahmeregals 8b bis 8d eingeschoben
werden. Da jedoch die 1/2 Inch-Bandkassette eine geringere Dicke
als die digitalen 3/4 Inch-Bandkassetten 9b, 9c und 9d hat,
kann sie nicht den linken und den rechten Fehleinschub-Verhinderungshebel 51 in
der Richtung der Pfeilmarkierung b' nach oben drücken, um den linken und den
rechten Kassettensensor 54 gleichzeitig auszuschalten. Folglich
kann ein fehlerhafter Einschub einer falschen Bandkassette noch
erfasst werden.
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Während es,
wie bisher beschrieben, mit dem automatischen Kassettenwechsler,
da die Bandkassetten 9a bis 9d verschiedener Arten,
bei denen die Aufzeichnungsformate der Bänder, die Größen, usw.
zueinander unterschiedlich sind, aufgenommen und selektiv mittels
der Videobandrecorder 7a und 7b, die für deren
ausschließlichen
Gebrauch bestimmt sind, aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden,
verhindert werden kann, in eines der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d von
verschiedenen Arten eine Bandkassette einzuschieben, die aufgrund ihres
Formats, ihrer Größe oder
dergleichen nicht in das Kassettenaufnahmeregal passt, tritt ein
sonst mögliches
Problem, nämlich
dass die Transportmaschine 10 eine falsche Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d in
einen falschen Videobandrecorder 7a oder 7b einschiebt, überhaupt
nicht auf.
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Art-Erfassungsbereich
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Ein
Art-Erfassungsbereich 12 und ein Art-Erfassungssensor 13 werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf 17 und 18 beschrieben.
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Wie
oben beschrieben, sind die Art-Erfassungsbereiche 12 in
einer vertikalen Reihe auf der linken Seite der Vorderseite der
Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
der Videobandrecorder 7a und 7b angeordnet. Jeder
der Art-Erfassungsbereiche 12 enthält eine
vertikale Platte 62, die fest an der Vorderseite eines
Trägers 29 oder 45 mittels
eines Paares einer oberen und einer unteren Befestigungsschraube 61 an
einer vorbestimmten vertikalen Position befestigt ist. Mehrere Signalelemente 63 sind
in einer vertikalen Reihe entlang eines Endes der vertikalen Platte 62 ausgebildet
und zeigen die Art der entsprechenden Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a, 6b, 6c oder 6d oder
des Videobandrecorders 7a oder 7b an. Die Signalelemente 63 sind aus
Ausnehmungen 63a und Vorsprüngen oder Lappen 63b gebildet
und zeigen 5-Bit-Daten an, die eine von 32 unterschiedlichen Arten
darstellen, die die Arten der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
der Videobandrecorder 7a und 7b darstellen können.
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Der
Art-Erfassungssensor 13 in Form eines Photokopplers, der
an der Transportmaschine 10 befestigt ist, tastet die Signalelemente 63 der
vertikalen Platte 62 nach oben und unten ab, wie durch
eine Doppelpfeilmarkierung e angedeutet, um bei jeder Ausnehmung 63a ein „1"-Signal und bei jedem
Vorsprung 63b der Signalelemente 63 ein „0"-Signal zu lesen,
um die durch die Signalelemente 63 der vertikalen Platte 62 als
5-Bit-Daten dargestellte Art zu unterscheiden. Es ist zu beachten,
dass in diesem Fall die vertikale Position der Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a, 6b, 6c oder 6d oder
des Videobandrecorders 7a oder 7b durch eine obere
Kante 62a (oder alternativ eine untere Kante 62b)
der vertikalen Platte 62 erfasst wird, und ein bestimmtes
Kassettenaufnahmeregal 8a, 8b, 8c oder 8d in
der Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a, 6b, 6c oder 6d oder
die Position der Kassetteneinschuböffnung 15a oder 15b des Videobandrecorders 7a oder 7b durch
Abzählen
der Signalelemente 63 der vertikalen Platte 62 nach
unten (oder nach oben) von der so erfassten vertikalen Position
wiedergefunden wird. Es ist zu beachten, dass, wie in 25 gezeigt,
ein Nullpunktsensor 86 an einem der paarweisen Träger 83a der
Transportmaschine 10 befestigt ist, und ein Paar Erfassungsabschnitte 87,
die einen Nullpunkt und eine obere und eine untere Begrenzung der
Transportmaschine 10 indizieren, an den entgegengesetzten
oberen und unteren Enden eines Befestigungsrahmens 5 befestigt
sind. Wenn die Energieversorgung für den automatischen Kassettenwechsler
eingeschaltet wird, wird so eine Initialisierungsfunktion durchgeführt, in der
die Transportmaschine 10 einmal nach oben und nach unten
bewegt wird, bis der Nullpunktsensor 86 den Nullpunkt-Erfassungsabschnitt 87 erfasst,
woraufhin die Transportmaschine 10 angehalten wird. Danach
wird die Position eines jeden Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und
Videobandrecorders 7a und 7b wiedergefunden.
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Auf
diese Weise kann mit dem automatischen Kassettenwechsler, da die
Art jeder Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a bis 6d und
jedes Videobandrecorders 7a und 7b durch Lesen
des Erfassungsbereichs 12 der Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a, 6b, 6c oder 6d oder
des Videobandrecorders 7a oder 7b mittels des
Art-Sensors 13 der Transportmaschine 10 unterschieden
wird und der Kassettentransportbetrieb der Transportmaschine 10 entsprechend
der Unterscheidung gesteuert werden kann, auch wenn irgendeiner)
der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
der Videobandrecorder 7a und 7b mit irgendeiner
anderen Kassettenaufnahmeregaleinheit oder irgendeinem anderen Videobandrecorder
einer unterschiedlichen Art ausgewechselt wird, die Transportmaschine 10 automatisch
die Art der neu installierten Ausrüstung unterscheidet. Demgemäß kann,
auch wenn irgendeiner) der Kassettenaufnahmeregaleinheiten 6a bis 6d und
der Videobandrecorder 7a und 7b entsprechend dem
Wunsch des Anwenders ausgetauscht wird, ein automatischer Wechselvorgang
der Bandkassetten von mehreren Arten, bei denen die Aufzeichnungsformate
der Bänder,
die Größen, usw.
zueinander unterschiedlich sind, immer mit einem hohen Grad an Genauigkeit durchgeführt werden.
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Selbst-fahrende Transportmaschine
und Streckenführungen
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Nachfolgend
werden die Transportmaschine 10 des selbst-fahrenden Typs
und Streckenführungen
für die
Transportmaschine 10 anhand der 19 bis 26 beschrieben.
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Zunächst sind,
wieder Bezug nehmend auf 2 und 3, paarweise
ein linkes und ein rechtes Gestell 71 vertikal über den
gesamten Bereich des Bewegungsraums der Transportmaschine 10 in der
vertikalen Richtung angeordnet. Ein Paar Laufschienen 72 und
ein Paar fester Schienen 73 sind vertikal auf einem Paar
eines linken und eines rechten Befestigungsrahmens 74a und 74b hinter
dem linken bzw. rechten Gestell 71 befestigt.
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Bezug
nehmend nun auf 19 bis 26, ist
eine Ritzelwelle 76 horizontal an einem hinteren Abschnitt
eines Transportmaschinenkörpers 75 befestigt
und erstreckt sich nach links und nach rechts durch den Transportmaschinenkörper 75.
Ein Paar eines linken und eines rechten Ritzels 77 ist
fest an den gegenüber
liegenden linken und rechten Enden der Ritzelwelle 76 befestigt
und mit dem linken bzw. dem rechten Gestell 71 in Zahnradeingriff
gehalten.
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Bezug
nehmend nun auf 22 bis 25, enthält jede
Laufschiene 72 eine vertikale Gleitführung 78, die fest
an einem der Befestigungsrahmen 74a befestigt ist und einen
im Wesentlichen kanalförmigen
Querschnitt hat, und einen Läufer 79,
der für eine
Gleitbewegung in der vertikalen Richtung in der Gleitführung 78 befestigt
ist. Eine große
Anzahl von Kugeln 81 ist lose in einem Paar von sich vertikal längs erstreckenden
vorderen und hinteren Rundschlitzen 80, die in dem Läufer 79 ausgebildet
sind, und ebenfalls lose in einem Paar von Führungsnuten 82 eingesetzt,
die an einem Paar von gegenüber
liegenden Seiten der Gleitführung 78 in
der Vorne/Hinten-Richtung ausgebildet sind. Demgemäß wird eine Bewegung
(d.h. ein Spiel) des Läufers 79 in
der Gleitführung 78 in
der Links/Rechts-Richtung (der durch eine doppelseitige Pfeilmarkierung
f angezeigten Richtung) und die Vorne/Hinten-Richtung (der durch eine
doppelseitige Pfeilmarkierung g angezeigten Richtung) durch die
Führungsnuten 82 eingeschränkt, sodass
der Läufer 78 nur
in der Oben/Unten-Richtung der Pfeilmarkierung e in der Gleitführung 79 sanft
gleitend bewegt werden kann. Ein Paar eines linken und eines rechten
Träger 83a und 83b ist fest
an den gegenüber
liegenden linken und rechten Endabschnitten eines hinteren Abschnitts
des Transportvorrichtungskörpers 75 befestigt,
und der Läufer 79 ist
fest an der Außenseite
des Trägers 83a befestigt.
Insgesamt vier Führungsrollen 84 sind
in einem oberen und einem unteren Paar und in einem vorderen und
einem hinteren Paar an der Außenseite
des anderen Trägers 83b befestigt
und in Kontakt mit den gegenüber
liegenden vorderen und hinteren Seiten der vertikal befestigten
Führungsschiene 73,
die fest an dem anderen Befestigungsrahmen 74b befestigt ist,
gehalten. So ist sowohl die linke als auch die rechte Streckenführung 85a und 85b aus
der Laufschiene 72, der festen Führungsschiene 73 und
den Führungsrollen 84 aufgebaut.
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Bezug
nehmend nun auf 25 und 26, ist
ein als Antriebsmittel dienender Motor 95 in dem Transportmaschinenkörper 75 mittels
eines Trägers 74 befestigt,
und ein Getriebe 76 ist fest auf einer Welle 95a des
Motors 95 befestigt und in Zahnradeingriff mit einem anderen
Getriebe 98, das fest auf einer Zwischenwelle 97 befestigt
ist, gehalten. Die Zwischenwelle 97 erstreckt sich senkrecht
zur Ritzelwelle 87, und eine Schnecke 99 ist fest
auf der Zwischenwelle 97 befestigt und in Zahnradeingriff
mit einem Schneckenrad 100, welches auf der Ritzelwelle 76 fest
befestigt ist, gehalten. Es ist zu beachten, dass die Zwischenwelle 97 auf
einem im Wesentlichen kanalförmigen
Befestigungsrahmen 101, der an der Innenseite des Transportmaschinenkörpers 75 befestigt
ist, getragen wird. Ein Paar einer linken und einer rechten Kassettengleitführung 102 ist
horizontal an einem oberen Abschnitt der gegenüber liegenden linken und rechten
Enden des Transportmaschinenkörpers 75 befestigt.
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In
der Transportmaschine 10, die in einer solchen Art und
Weise, wie oben beschrieben, aufgebaut ist, werden das linke und
das rechte Ritzel 77 durch den Motor 95 mittels
der Getriebe 96 und 98, der Zwischenwelle 97,
der Schnecke 99, des Schneckenrades 100 und der
Ritzelwelle 76 zur Drehung angetrieben, woraufhin die Ritzel 77 in
vertikaler Richtung der Pfeilmarkierung f entlang des linken und des
rechten Gestells 71 gerollt werden, um zu bewirken, dass
die Transportmaschine 10 mit einer hohen Geschwindigkeit
gleichmäßig in der
vertikalen Richtung der Pfeilmarkierung e unter der Führung der
linken und der rechten Streckenführung 85a und 85b läuft.
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Hierbei
ist eine der linken und rechten Streckenführungen 85a und 85b der
Transportmaschine 10 aus der Laufschiene 72 aufgebaut,
während
die andere aus der festen Führungsschiene. 73 und
den Führungsrollen 84 aufgebaut
ist, und die Bewegungen (Spiele) der Transportmaschine 10 in
den Links/Rechts-Richtungen (den Richtungen der Pfeilmarkierung
f) und den Vorne/Hinten-Richtungen (den Richtungen der Pfeilmarkierung
g) werden durch die Laufschiene 72 eingeschränkt. Gleichzeitig
wird eine Verformung des linken oder des rechten Befestigungsrahmens 74a oder 74b in
der Form einer Biegung durch einen Schlupf der Führungsrollen 84 in den
Richtungen der Pfeilmarkierung f bezüglich der festen Schiene 73 der
anderen Streckenführung 85b absorbiert.
Demgemäß kann,
auch wenn irgendeiner der linken und rechten Befestigungsrahmen 74a und 74b irgendeine
Durchbiegung oder dergleichen hat, die Transportmaschine 10 fehlerfrei
laufen und gleichmäßig geführt werden,
und außerdem
kann auch eine Raumersparnis erzielt werden.
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Insbesondere
sind dann, wenn versucht wird, eine Einschränkung der Bewegungen der Transportmaschine 10 in
den Links/Rechts-Richtungen (den Richtungen der Pfeilmarkierung
f) und den Vorne/Hinten-Richtungen (den Richtungen der Pfeilmarkierung
g) allesamt mittels der festen Schiene und der Führungsrollen, wie in 27 zu
sehen ist, zu erzielen, zwei Sätze
von Mechanismen notwendig, die einen Beschränkungsmechanismus 113 bezüglich der
Breite mit einer festen, sich parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung
g erstreckenden Schiene 111 und insgesamt vier Führungsrollen 112, die
in einem linken und einem rechten Paar und in einem oberen und einem
unteren Paar angeordnet und zur Kontaktierung mit den gegenüber liegenden
linken und rechten Seitenflächen
der festen Schiene 111 geeignet sind, und einem Einschränkungsmechanismus 114 bezüglich der
Tiefe mit einer festen, sich parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung
f erstreckenden Schiene 114 und insgesamt vier Führungsrollen 115,
die in einem linken und einem rechten Paar und in einem oberen und
unteren Paar angeordnet und zur Kontaktierung mit den gegenüber liegenden
vorderen und hinteren Seiten der festen Schiene 114 geeignet
sind, enthalten. Als Ergebnis sind die festen Schienen 111 und 114 und
die Führungsrollen 112 und 115 jeweils
in einer großen
Anzahl erforderlich, was den Aufbau der gesamten Anordnung kompliziert
und die Kosten der Anordnung hoch macht. Außerdem müssen der Raum S1 in der Breiten-
oder Links/Rechts-Richtung
und der Raum S2 in der Tiefen- oder Vorne/Hinten-Richtung so groß wie möglich sein.
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Andererseits
kann die Streckenführung 85a, die
die Führungsschiene 72,
wie in 25 gezeigt, aufnimmt, die Breitenausdehnung
S3 und die Tiefenausdehnung S4 sehr klein im Vergleich zu der Breitenausdehnung
S1 bzw. der Tiefenausdehnung S2, wie in 27 gezeigt,
machen. Weiter ist, da die Bewegungen der Transportmaschine 10 in
der Breitenrichtung (den durch die Pfeilmarkierung f angezeigten
Richtungen) und der Tiefenrichtung (den durch die Pfeilmarkierung
g angezeigten Richtungen) leicht durch die Laufschienen 72 der
Streckenführung 85a eingeschränkt werden
können,
die andere Streckenführung 85b nur
erforderlich, um die Bewegung der Transportmaschine 10 in
der Tiefenrichtung (den durch die Pfeilmarkierung g angezeigten
Richtungen) einzuschränken,
und folglich kann auf die feste Schiene 111 und die vier
Führungsrollen 112,
wie in 27 gezeigt, verzichtet werden.
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Aufbau des Antriebsmechanismus
für den
Greiferblock
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Nachfolgend
wird ein Aufbau eines Antriebsmechanismus für den Greiferblock 11 anhand 19 bis 21 und 28 beschrieben.
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Der
an einem oberen Abschnitt des Transportmaschinenkörpers 75 befestigte
Greiferblock 11 ist zur Bewegung in zwei Ebenen einschließlich einer Ebene
der Richtungen der Pfeilmarkierung g, welche die Richtung ist, in
welcher eine Kassette in irgendein Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d und
irgendeinen Videobandrecorder 7a und 7b eingeschoben
oder daraus entfernt wird, und einer anderen Ebene der Richtungen
der Pfeilmarkierung f, welche eine Richtung ist, die senkrecht zur
Kassetteneinschub- oder -entnahmerichtung ist, mittels eines Läufers 121,
der als Antriebselement dient, und eines Schwenkarmes 122 befestigt.
-
Insbesondere
sind eine Förderschnecke 124 und
eine Führungsstange 125 horizontal
parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierungen f an und zwischen
einem Paar einer linken und einer rechten Befestigungsplatte 123 befestigt,
die fest in dem Transportmaschinenkörper 75 befestigt
sind, und eine Mutter 126 und ein Axiallager 127 sind
horizontal an dem Läufer 121 befestigt
und aufgesetzt auf die Förderschnecke 124 bzw.
die Führungsstange 125 gehalten.
Eine Synchronriemenscheibe 129 ist fest auf einer Welle 128a eines
Motors 128, der in dem Transportmaschinenkörper 75 befestigt
ist, befestigt, während
eine andere Synchronriemenscheibe 130 fest an einem Endabschnitt
der Förderschnecke 124 befestigt
ist, und ein Synchronriemen 131 erstreckt sich zwischen
den und um die Außenflächen der
Synchronriemenscheiben 129 und 130. Die Förderschnecke 124 wird
so durch den Motor 128 mittels des Synchronriemens 131 drehend
angetrieben, um die Mutter 126 vorzuschieben, um den Läufer 121 linear
in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung f entlang der Führungsstange 125 gleitend
zu bewegen.
-
Ein
Motor 132 mit einem Reduktionsgetriebe ist nach oben gerichtet
in einem unteren Abschnitt des Läufers 121 befestigt,
und der horizontale Schwenkarm 122 ist fest an einem Ende 122a davon an
einer Ausgangswelle 132a befestigt, die sich vertikal nach
oben von einem oberen Ende des Motors 132 erstreckt. Der
Greiferblock 11 ist an einem oberen Abschnitt des anderen
Endes 122b des Schwenkarms 122 mittels einer vertikalen
Befestigungswelle 133 befestigt. Der Schwenkarm 122 wird
so angetrieben, um in eine der durch eine doppelseitige Pfeilmarkierung
h angezeigten Richtungen einstückig
mit der Ausgangswelle 132a des Motors 132 zu drehen. Der
Greiferblock 11 wird so linear in eine der Richtungen der
Pfeilmarkierung f mittels des Läufers 122 bewegt,
und der Greiferblock 11 wird linear in eine der Richtungen
der Pfeilmarkierung g durch eine Koppelbewegung der Drehbewegung
des Schwenkarmes 122 in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung
h und der linearen Bewegung des Läufers 121 in eine
der Richtungen der Pfeilmarkierung f bewegt.
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Einzelheiten
des Antriebsmechanismus für den
Greiferblock Der Antriebsmechanismus für den Greiferblock 11 wird
nun unten detailliert anhand der 28 bis 34, 36 und 53 beschrieben.
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Bezug
nehmend zunächst
auf 28 bis 34, ist der
Motor 132 mit einem Reduktionsgetriebe vertikal nach oben
gerichtet an einem unteren Abschnitt der Läuferbasis 121a des
Läufers 121 mittels
mehrerer Schrauben 141 befestigt, und die Ausgangswelle 132a des
Motors 132 erstreckt sich vertikal nach oben über die
Läuferbasis 121a.
Eine angeflanschte Buchse 142 ist mittels mehrerer Schrauben 143 fest an
einer Außenfläche der
Ausgangswelle 132a des Motors 132 befestigt, und
der horizontale Schwenkarm 122 ist mittels mehrerer Schrauben 144 fest
mit dem Ende 122a des Schwenkarmes an dem Flansch 141a der
Buchse 142 befestigt. Eine Zylinderwelle 145 ist
koaxial beabstandet an einer Außenfläche der Buchse 142 angepasst
und mittels mehrerer Schrauben 146 fest an der Läuferbasis 121a befestigt,
und die Außenfläche der
Buchse 142 wird an einer Innenfläche des oberen Endes der Zylinderwelle 145 mittels
eines Lagers 147 getragen. Eine feste Synchronriemenscheibe 148 ist
an der Außenfläche des
oberen Endes der Zylinderwelle 145 ausgebildet.
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Ein
unteres Ende 133a der vertikalen Befestigungswelle 133 ist
von oben mit dem anderen Ende des Schwenkarmes 122 eingepasst
und zur Drehung an zwei vertikal beabstandeten Abschnitten davon durch
ein oberes ölimprägniertes
Lager 151 und ein unteres Lager 152 getragen.
Eine Befestigungsplatte 153 für das untere Lager 152 ist
an einem Paar von Befestigungssockeln 154 des Schwenkarmes 122 mittels
mehrerer Schrauben 155 befestigt. Eine Rotations-Synchronriemenscheibe 156 mit
dem gleichen Durchmesser wie die feste Synchronriemenscheibe 148 ist
fest, beispielsweise durch Presspassung an einer Außenfläche eines
Abschnittes des unteren Endes 133a der Befestigungswelle 133 zwischen
dem ölimprägnierten
Lager 151 und dem Lager 152 befestigt, und ein
als Rotations-Steuermittel dienender Synchronriemen 157 erstreckt
sich zwischen den und um die Außenflächen der
festen Synchronriemenscheibe 148 und der Rotations-Synchronriemenscheibe 156.
Der Synchronriemen 157 wird mittels eines Paares von Spannrollen 158a und 158b,
die an dem Schwenkarm 122 befestigt sind, in einem gespannten
Zustand gehalten. Es ist zu beachten, dass der Schwenkarm 122 als
Abdeckung ausgebildet ist, die die Außenflächen der festen Synchronriemenscheibe 148,
der Rotations-Synchronriemenscheibe 156 und des Synchronriemens 157 übergreift.
Eine Codiereinrichtung zum Erfassen einer Winkelposition des Schwenkarms 122 ist
aus mehreren Sensoren 161 in Form von Photokopplern oder
dergleichen, die an der Läuferbasis 122a an
der Außenfläche der
Zylinderwelle 145 befestigt sind, und einer Drehscheibe 162,
die zur Drehung zusammen mit dem Schwenkarm 122 befestigt
ist, ausgebildet.
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Bezug
nehmend nun auf 36 und 53, ist
ein Befestigungsarm 159 mittels einer Schraube 163 fest
horizontal an der Befestigungswelle 133 befestigt, und
ein Drehbewegungsverhinderungsstift 160 ist vertikal an
einem oberen Abschnitt eines Endes des Arms 159 befestigt.
Ein vertikales Montageloch 164 ist in dem Greiferblock 11 ausgebildet,
und ein Paar einer oberen und einer unteren Buchse 165 ist
in dem Montageloch 164 befestigt. Eine Nut 167 ist
an einem Ende eines Vorsprungs 166 gebildet, der sich horizontal
von einem Abschnitt des Greiferblocks 11 in der Nähe des Montageloches 164 erstreckt.
Der Greiferblock 11 ist von oben auf die Außenfläche der
Befestigungswelle 133 angrenzend an das obere Ende 133b mit
den dazwischenliegenden Buchsen 165 angepasst, bis er an
dem Arm 159 anstößt, und
der Drehbewegungsverhinderungsstift 160 ist in der Nut 167 des
Vorsprungs 166 eingepasst. Demgemäß wird der Greiferblock 11 mittels des
Drehbewegungsverhinderungsstifts 160 zusammen mit der Befestigungswelle 133 gedreht.
Es ist zu beachten, dass der gesamte Greiferblock 11 für eine Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
in den durch die Pfeilmarkierungen i und i' angegebenen Richtungen bezüglich der
Befestigungswelle 133 und des Drehbewegungsverhinderungsstifts 160 befestigt
ist.
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Mit
dem Antriebsmechanismus für
den Greiferblock 11 mit einem solchen Aufbau, wie oben
beschrieben, wird, wenn die Ausgangswelle 132a des Motors 132 vorwärts oder
rückwärts in die
durch die Pfeilmarkierung i oder i' angegebene Richtung, wie in 30 gezeigt,
angetrieben wird, dann der Schwenkarm 122 angetrieben,
um zusammen mit der Ausgangswelle 132a vorwärts oder
rückwärts in die
Richtung der Pfeilmarkierung h oder h' zu drehen. In diesem Fall wird, da
der Schwenkarm 122 an der Außenfläche der festen Synchronriemenscheibe 148, die
fest auf der Läuferbasis 121a befestigt
ist, drehgelagert ist, die Phase des Synchronriemens 157 an der
Außenfläche der
festen Synchronriemenscheibe 148 entsprechend der Drehbewegung
des Schwenkarms 122 variiert. Folglich treibt der Synchronriemen 157 die
Befestigungswelle 133 mittels der Rotations-Synchronriemenscheibe 156 zur
Drehung um den gleichen Winkel wie die Ausgangswelle 132a in die
durch eine Pfeilmarkierung k oder k' angegebene Richtung, die die entgegengesetzte
Richtung der Drehrichtung der Ausgangswelle 132a ist, an.
Dann treibt die Befestigungswelle 133 ihrerseits den Greiferblock 11 mittels
des Drehbewegungsverhinderungsstifts 160 zum Drehen in
die Richtung der Pfeilmarkierung k oder k' an.
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Als
Ergebnis wird der Betrag der Drehung der Ausgangswelle 132a des
Motors 132 um den Betrag der entgegengesetzten Drehung
der Befestigungswelle 133 aufgehoben, und der Greiferblock 11 wird
parallel in die Richtung der Pfeilmarkierung h oder h' bewegt, während er
seine Ausrichtung parallel zur Richtung der Pfeilmarkierung f hält.
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Demgemäß kann bei
dem automatischen Kassettenwechsler durch Synchronisieren der Drehbewegung
des Schwenkarms 122 in die Richtung der Pfeilmarkierung
h oder h' und der
linearen Bewegung des Läufers 121 in
eine der Richtungen der Pfeilmarkierung f miteinander, wie aus 33(A) bis 33(C) zu
sehen ist, der Greiferblock 11 linear und parallel zu den
Richtungen der Pfeilmarkierung g, welche die Kassetteneinschub-
oder -entfernungsrichtung ist, bewegt werden, während er seine Ausrichtung
parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung f (in der Stellung,
in der der Greiferblock 11 immer parallel zu den Kassettenaufnahmeregalen 8a bis 8d und
den Videobandrecordern 7a und 7b gerichtet gehalten
wird) aufgrund einer Koppelbewegung der Drehbewegung und der linearen
Bewegung beibehält.
Es ist zu beachten, dass 33(A) unterschiedliche,
aufeinander folgende Stufen einer Reihe von Bewegungen des Greiferblockes 11 zeigt,
wenn er sich linear parallel zu den Richtungen der Pfeilmarkierung
g auf der Mittellinie P1 der Transportmaschine 10 bewegt;
dass 33(B) unterschiedliche, aufeinander
folgende Stufen einer Reihe von Bewegungen des Greiferblockes 11 zeigt,
wenn er sich linear in einer der Richtungen der Pfeilmarkierung
g auf einer rechten Seitenlinie P2 der Transportmaschine 10 bewegt;
und dass 33(C) unterschiedliche, aufeinander
folgende Stufen einer Reihe von Bewegungen des Greiferblockes 11 zeigt,
wenn er sich linear parallel zu einer der Richtungen der Pfeilmarkierung g
auf einer linken Seitenlinie P3 der Transportmaschine 10 bewegt.
Dann kann, da der Greiferblock 11 linear parallel zu den
Richtungen der Pfeilmarkierung g an jeder Position zwischen der
linken und der rechten Seitenlinie P3 und P2 bewegt werden kann,
die Position, an der eine Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d zu
oder von irgendeinem Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d und
einem Videobandrecorder 7a und 7b überführt werden
soll, frei in den Richtungen der Pfeilmarkierung f zwischen der
linken und der rechten Seitenlinie P3 und P2 gewählt werden.
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Dann
kann durch Drehen des Schwenkarmes 122 um 180° in eine
der Richtungen der Pfeilmarkierung g relativ zu dem Läufer 121,
wie in den obersten und untersten Stufen von 33(A) bis 33(C) gezeigt, der Greiferblock 11 linear
mit dem größten Hub
in den Richtungen der Pfeilmarkierung g bewegt werden, während er
die Stellung beibehält, in
der er parallel zu den Kassettenaufnahmeregalen 8a bis 8d und
den Videobandrecordern 7a und 7b ausgerichtet
ist. Während
der linearen Bewegung des Greiferblocks 11 ist jedoch der
Schwenkarm 122 nur ein kleines Stück in die Richtung der Pfeilmarkierung
h oder h' um den
Läufer 121 gedreht.
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Es
ist zu beachten, dass die linke und die rechte Spalte der Darstellungen
von 34(A) die Abstände veranschaulichen,
die für
Bewegungen des Schwenkarms 122 erforderlich sind, wenn
eine kleine oder eine 8 mm-Bandkassette 8a bzw. eine große Bandkassette 8d in
eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g durch den Greiferblock 11 des
automatischen Kassettenwechslers eingeschoben oder entfernt werden.
Gleichzeitig veranschaulichen die linke und die rechte Spalte der
Darstellungen von 34(B) die
erforderlichen Abstände,
die durch den zweiten Zuführmechanismus 72 eingenommen werden,
wenn eine kleine Bandkassette 8a bzw. eine große Bandkassette 8d in
eine der Richtungen der Pfeilmarkierung g durch den Greiferblock 11 eingeschoben
oder entfernt wird, wobei der Vorschubmechanismus des Greiferblocks 11 in
den ersten Vorschubmechanismus 71 in Form einer Förderschnecke
usw. zum Treiben des Greiferblocks 11 in die Richtungen
der Pfeilmarkierung g und den zweiten Vorschubmechanismus 72 in
Form einer Förderschnecke
usw. zum Treiben des Greiferblocks 11 in die Richtungen
der Pfeilmarkierung g unterteilt ist. Wenn die beiden Fälle miteinander
verglichen werden, dann ist es offensichtlich, dass der Raum für die Bewegung
des Schwenkarms 22 im Vergleich zu dem durch den zweiten
Vorschubmechanismus 72 eingenommenen Raum um einen Betrag
verringert werden kann, der dem Raumbedarf S5 in den Richtungen
der Pfeilmarkierung g entspricht.
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Es
ist zu beachten, dass, während
der Synchronriemen 57 in der oben beschriebenen Anordnung
als Rotations-Steuermittel für
die Befestigungswelle 133 aufgenommen ist, die feste Synchronriemenscheibe 148 und
die Rotations-Synchronriemenscheibe 156 durch
Getriebe ersetzt werden können, die
durch einen Getriebezug miteinander verbunden sind.
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Greiferblock
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Einzelheiten
des Greiferblocks 11 werden nachfolgend anhand 35 bis 42(B) beschrieben.
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Der
Greiferblock 11 weist einen Greiferblock-Körper 181 auf,
der in Draufsicht im Wesentlichen eine T-Form hat und in Vorderansicht
eine vertikal gestreckte Rechteckform hat. Zwei Paare von linken
und rechten horizontalen Kassettenhaltestiften 182 und 183 sind
horizontal an der Vorderseite des Greiferblockkörpers 181 beabstandet
in der vertikalen Richtung, die eine Kassettentiefenrichtung ist,
befestigt. Der obere linke und der obere rechte Kassettenhaltestift 182 sind
in den in 35 nach links und nach rechts
weisenden Richtungen um einen kleineren Abstand beabstandet und
sind senkrecht auf der Vorderseite eines vertikalen Läufers 184 befestigt, sodass
sie zusammen mit dem Läufer 184 nach
oben und nach unten in den durch Pfeilmarkierungen m und m' angegebenen Richtungen
bewegt werden können.
Gleichzeitig sind der untere linke und der untere rechte Kassettenhaltestift 183 in
der nach links und der nach rechts weisenden Richtung um einen größeren Abstand
beabstandet und senkrecht an dem gegenüber liegenden linken und rechten
Seitenabschnitt der Vorderseite 181a des Greiferblockkörpers 181 befestigt.
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Ein
Paar einer linken und einer rechten Führungswelle 185 und
eine Förderschnecke 186 sind vertikal
in einer in Draufsicht Dreiecksanordnung zwischen einem Paar einer
oberen und einer unteren Wand 181b und 181c in
dem Greiferblock-Körper 181 befestigt.
Der Läufer 184 ist
mit dazwischen angeordneten Axiallagern für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung
an der linken und der rechten Führungswelle 185 befestigt,
und eine Mutter 187 ist an dem Läufer 184 befestigt
und in Gewindeverbindung mit der Förderschnecke 186 gehalten.
Ein Motor 188 und eine vertikale Zwischenwelle 189 sind
in dem Greiferblockkörper 181 befestigt,
und ein Getriebe 190 ist fest an einer Welle 188a des
Motors 188 befestigt und in Zahnradeingriff mit einem Drehbegrenzergetriebe 191,
das lose auf die Zwischenwelle 189 aufgepasst ist, gehalten.
Ein Drehbegrenzer 192 ist zwischen dem Drehbegrenzerlager 191 und
der Zwischenwelle 189 angeordnet, und ein Getriebe 193 ist sicher
auf der Zwischenwelle 189 befestigt und in Zahnradeingriff
mit einem anderen Getriebe 194, das fest auf der Förderschnecke 186 befestigt
ist, gehalten. Weiter ist eine Codiereinrichtung 197, die
als ein Steuermittel für
den Öffnungsgrad
dient, aus einer Verschlussscheibe 195, die sicher auf
der Zwischenwelle 189 befestigt ist, und einem Sensor 196 in
Form eines Photokopplers oder dergleichen, der in dem Greiferblockkörper 181 befestigt
ist, aufgebaut. Ein Sensor 199 der oberen Begrenzung und
ein Sensor 200 der unteren Begrenzung sind in dem Greiferblockkörper 181 dergestalt
befestigt, dass sie durch eine Verschlussplatte 198, die
auf dem Läufer 184 befestigt
ist, ein- oder ausgeschaltet werden, um eine obere Begrenzungsposition
bzw. eine untere Begrenzungsposition der Kassettenhaltestifte 182 zu
erfassen.
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Eine
beispielhafte Form des Drehmomentbegrenzers 192 ist in 42(A) und 42(B) gezeigt. Bezug
nehmend auf 42(A) und 42(B), ist der gezeigte Drehmomentbegrenzer 192 als
ein Rollentyp-Drehmomentbegrenzer ausgebildet, bei dem ein zylindrischer
Außenring 202 durch
Presspassung oder dergleichen Mittel in einem zylindrischen Abschnitt 191a,
der einstückig
an dem Drehmomentbegrenzergetriebe 191 gebildet ist, befestigt
ist, und ein zylindrischer Innenring 203 ist an einer Außenfläche der
Zwischenwelle 189 angepasst und mittels eines Stifts 204 fest
an der Zwischenwelle 189 befestigt. Weiter ist eine Vielzahl
von beispielsweise vier Rollelementen 205 parallel zu der
Zwischenwelle 189 zwischen dem äußeren und dem inneren Ring 202 und 203 eingesetzt
und normalerweise derart vorgespannt, dass sie federnd zwischen
der Außenfläche des
inneren Rings 203 und vier keilförmigen Reibflächen 204,
die an der Innenseite des Außenrings 202 gebildet
sind, mittels vier Druckschraubenfedern 207, die in vier
Ausnehmungen 206 des äußeren Rings 202 aufgenommen
sind, gepresst sind. Es ist zu beachten, dass ein Verschlusselement 209 an
dem offenen Ende des zylindrischen Abschnittes 191a des Drehmomentbegrenzergetriebes 191 befestigt
ist.
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Der
Drehmomentbegrenzer 192 überträgt, wenn das Drehmomentbegrenzergetriebe 191 auf der
Eingangsseite zum Drehen in die durch eine Pfeilmarkierung n angegebene
Richtung angetrieben wird, das Drehmoment der Rotation der Zwischenwelle 189 mittels
der Rollelemente 205. Wenn jedoch die Last auf die Zwischenwelle 189 kleiner
als ein vorbestimmter Drehmomentwert ist, wird die Zwischenwelle 189 gemeinsam
mit dem Drehmomentbegrenzergetriebe 191 gedreht, aber wenn
die Last auf die Zwischenwelle 189 gleich oder größer als
der vorbestimmte Drehmomentwert ist, wird ein Drehschlupf der Zwischenwelle 189 bezüglich des
Drehmomentbegrenzergetriebes 189 durch einen Schlupf der
Rollelemente 205 bezüglich
der Reibungsfläche 208 erzeugt.
Es ist zu beachten, dass, wenn das Drehmomentbegrenzergetriebe 191 umgekehrt
in die durch eine Pfeilmarkierung n' angegebene Richtung gedreht wird, ein
solcher Drehschlupf, wie oben beschrieben, überhaupt nicht erzeugt und
eine Nicht-Schlupf-Bedingung hergestellt wird, sodass die Zwischenwelle 189 gemeinsam
mit dem Drehmomentbegrenzergetriebe 191 unabhängig von
der Größe der Last
auf die Zwischenwelle 189 gedreht wird.
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Wirkungsweise des Greiferblocks
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Nachfolgend
werden verschiedene Vorgänge
des Greiferblocks 11 anhand von 41 beschrieben.
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Nullpunkt-Suchfunktion
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Wenn
die Stromversorgung des automatischen Kassettenwechslers eingeschaltet
wird, wird der Motor 188 stromführend, um vorwärts zu drehen, sodass
die Förderschnecke 186 angetrieben
wird, um mittels der Getriebe 190 und 191, des
Drehmomentbegrenzers 192, der Zwischenwelle 189 und
der Getriebe 193 und 194 vorwärts zu drehen. Folglich wird
der Läufer 184 unter
der Führung
der linken und der rechten Führungswelle 185 mittels
eines Schneckenlaufbetriebs der Mutter 187 durch die Förderschnecke 186 nach
unten in die durch eine Pfeilmarkierung m' angegebene Richtung bewegt, und daraufhin
werden die Kassettenhaltestifte 182 gemeinsam mit dem Läufer 184 parallel
zueinander in die durch die Pfeilmarkierung m' angegebene Richtung nach unten bewegt.
Dann ist die Position, an der der untere Begrenzungssensor 200 die
Verschlussplatte 198 erfasst, der Nullpunkt entsprechend
der unteren Grenzposition der Kassettenhaltestifte 182,
und wenn der linke und der rechte Kassettenhaltestift 182 zu
dem Nullpunkt gelangen, wird der Motor 188 angehalten.
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Kassettenhaltevorgang
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Dann
wird, wenn ein Kassettenhaltebefehl empfangen wird, der Motor 188 umgekehrt
gedreht, sodass die Förderschnecke 186 zur
umgekehrter Drehung angetrieben wird. Folglich wird der Läufer 184 unter
der Führung
der linken und der rechten Führungswelle 185 durch
einen Schneckenlaufbetrieb der Mutter 187 durch die Förderschnecke 186 in die
durch eine Pfeilmarkierung m angegebene Richtung nach oben bewegt,
und die Kassettenhaltestifte 182 werden gemeinsam mit dem
Läufer 184 parallel zueinander
in die Richtung der Pfeilmarkierung m nach oben bewegt, sodass sie
bezüglich
der Kassettenhaltestifte 183 nach oben geöffnet werden.
Die Drehrichtung des Drehmomentbegrenzers 192 ist dann
die durch die in 42(B) gezeigte
Pfeilmarkierung n' angegebene
Richtung, sodass die Zwischenwelle 189 in einer Nicht-Schlupf-Bedingung
gedreht wird. Während
der Drehung der Zwischenwelle 189 wird das Öffnungsmaß H1 der Kassettenhaltestifte 182 bezüglich der
Kassettenhaltestifte 183 exakt mittels der Codiereinrichtung 197 gezählt.
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Da
die Information der Dicke der bestimmten, durch den Greiferblock 11 zu
haltenden Kassette zum Zeitpunkt, zu dem der Kassettenhaltebefehl
erfolgt war, klar wurde, wird das Öffnungsmaß H1 der Kassettenhaltestifte 182 bezüglich der
Kassettenhaltestifte 183 in Abhängigkeit von dem Zählwert der Codiervorrichtung 197 auf
einen vorbestimmten Wert der Dickeninformation der Kassette eingestellt,
woraufhin der Motor 188 angehalten wird. Es ist zu beachten,
dass ein sonst mögliches
Hochlaufen des Läufers 184 in
die Richtung der Pfeilmarkierung m durch den oberen Begrenzungssensor 199 verhindert
wird.
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Wenn
durch einen Kassettenneigungssensor 237 oder 238,
der anschließend
beschrieben wird, erfasst wird, dass eine Kassette 9a, 9d oder dergleichen,
die eines der vorbestimmten unterschiedlichen Dickenmaße hat,
horizontal in der durch eine Pfeilmarkierung o angegebenen Richtung
zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183,
wie in 37 oder 38 gezeigt,
erfasst worden ist, wird der Motor 188 wieder vorwärts gedreht,
sodass die Kassettenhaltestifte 182 wieder gemeinsam mit
dem Läufer 184 durch
die vorwärts
angetriebene Drehung der Förderschnecke 186 parallel
zueinander in die Drehrichtung der Pfeilmarkierung m' bewegt werden. Folglich
wird, welche Dicke die Kassette 9a, 9d oder dergleichen
auch immer hat, sie schließlich
in der stabilsten Stellung durch die und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 in
einer solchen Weise gehalten, dass sie durch den oberen linken und
den oberen rechten Kassettenhaltestift 182 parallel in
die Richtung der Pfeilmarkierung m' gemäß deren
Dicke gegen den unteren linken und den unteren rechten Kassettenhaltestift 183 gedrückt wird.
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In
diesem Fall wurde, wenn der Kassettenhaltebefehl erfolgt war, das Öffnungsmaß H1 der Kassettenhaltestifte 182 bezüglich der
Kassettenhaltestifte 183 entsprechend der Dicke der bestimmten, zu
haltenden Kassette auf einen optimalen Wert eingestellt, und folglich
kann, nur wenn die Kassettenhaltestifte 182 um einen sehr
kleinen Abstand nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung m' bewegt werden, nachdem
die bestimmte Kassette horizontal zwischen die Kassettenhaltestifte 182 und 183 eingefügt worden
ist, die Kassette unabhängig
von der Dicke der Bandkassette augenblicklich zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten
werden. Demgemäß kann,
auch wenn die Dicke einer zu haltenden Kassette sich jedes Mal ändert, eine
Haltefunktion für
die Bandkassette mit einer von mehreren Dicken immer schnell erfolgen.
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Wenn
die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung
der Pfeilmarkierung m' in 41 bewegt werden, sodass eine Bandkassette 9a, 9d oder
dergleichen zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183,
wie in 37 oder 38 gezeigt,
gehalten wird, wird der Drehmomentbegrenzer 192 in die
Richtung der in 42(B) gezeigten Pfeilmarkierung,
in der ein Drehschlupf erzeugt werden kann, gedreht. Dann wirkt,
wenn die Kassettenhaltestifte 182 die Bandkassette 9a, 9d oder
dergleichen in der Richtung der Pfeilmarkierung m' auf den Kassettenhaltestiften 183,
wie in 37 oder 38 gezeigt, halten,
eine Rückstoßkraft,
d.h. eine Last in die Richtung der Pfeilmarkierung m auf die Kassettenhaltestifte 182.
Dann wird zu einem Zeitpunkt, wenn die Last den vorbestimmten Drehmomentwert übersteigt,
ein Drehschlupf an der Zwischenwelle 189, welche die Außenseite
des Drehmomentbegrenzers 192 ist, erzeugt, sodass die Abwärtsbewegung
der Kassettenhaltestifte 182 in die Richtung der Pfeilmarkierung
m' automatisch angehalten
wird. Dann wird, da durch die Codiereinrichtung 197 erfasst
ist, dass die Zwischenwelle 189 aufgrund eines Drehschlupfes
angehalten hat, der Abschluss des Haltens der Bandkassette 9a, 9d oder
dergleichen durch die und zwischen den Kassettenhaltestiften 192 und 193 erfasst
und der Motor 188 wird angehalten.
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Demgemäß kann mit
dem automatischen Kassettenwechsler eine Kassette mit einer beliebigen
Dicke immer stabil durch eine Haltekraft einer festen Größe gehalten
werden, und ein sonst möglicher
Defekt, dass die Haltekraft an eine Bandkassette aufgrund einer
Dicke der Kassette so groß wird, dass
die Bandkassette versehentlich beschädigt wird, kann verhindert
werden.
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Da
weiter bei dem automatischen Kassettenwechsler die Förderschnecke 186 mit
hoher Reibung in der letzten Stufe des Antriebssystems zum Antrieb der
Kassettenhaltestifte 182 linear in die Richtung der Pfeilmarkierung
m oder m' verwendet
wird, tritt, auch wenn die Stromversorgung des automatischen Kassettenwechslers
unterbrochen wird, während
eine Bandkassette zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten
wird, eine solche Betriebsstörung, dass
die Kassettenhaltestifte 182 durch das Gewicht der Bandkassette
selbst nach oben in die Richtung der Pfeilmarkierung m gedrückt werden,
um unabsichtlich zu öffnen,
sodass die Bandkassette aus den Kassettenhaltestiften 182 und 183 ausgelassen
wird, überhaupt
nicht auf.
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Da
ferner die Haltekraft für
eine Bandkassette durch den Drehmomentbegrenzer 192 immer
auf einem festen Wert gehalten werden kann, während die Kassettenhaltekraft
durch die Förderschnecke 186 in
die Richtung der Pfeilmarkierung m' an die Kassettenhaltestifte 182 gelegt
wird, tritt, wenn die Bandkassette gehalten wird, ein solcher Effekt,
dass die Mutter 187 des Läufers 183 in die Förderschnecke 186 greift,
um die Förderschnecke 186 zu
blockieren, überhaupt
nicht auf.
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Es
ist zu beachten, dass 43(A) eine
Anordnung zeigt, in der ein Paar von oberen und ein Paar von unteren
Kassettenhaltestiften 211 und 212 an einem Greiferblockkörper 181 zur
Drehbewegung in die durch eine beidseitige Pfeilmarkierung o angegebene
Richtung um Hebeldrehpunkte 213 bzw. 214 befestigt
sind und ein Antriebselement 218 durch eine Förderschnecke 216,
die durch einen Motor 215 zur Drehung angetrieben wird,
um mittels einer Mutter 217 in die durch eine doppelseitige
Pfeilmarkierung p angegebenen Richtungen zu bewegen, sodass die
Kassettenhaltestifte 211 und 213 angetrieben werden,
um durch das Antriebselement 218 gegenläufig zueinander um die Hebeldrehpunkte 213 und 214 in
die Richtungen der Pfeilmarkierung o schwenken, angetrieben wird.
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Mit
der gerade oben beschriebenen Anordnung ist es jedoch dann, wenn
versucht wird, mehrere Bandkassetten 219, 220 und 221 von
unterschiedlichen Dicken T1, T2 und T3 in der Dickenrichtung mittels
der Kassettenhaltestifte 211 und 212 wie in 43(B), 43(C) bzw. 43(D) zu halten, beispielsweise für die Kassettenhaltestifte 211 und 212 unmöglich, die
Bandkassetten 219 und 221 stabil parallel zwischen
sich zu halten. Folglich sind die Haltebedingungen für die Bandkassetten 219 und 221 sehr
instabil, und es gibt das Problem, dass die Bandkassette 219 oder 221 während ihres
Transports zwischen einem Kassettenaufnahmeregal und einem Videobandrecorder
durch leichte Vibrationen oder einen ähnlichen Faktor leicht aus
den Kassettenhaltestiften 211 und 212 ausgelassen
wird. Es gibt ein weiteres Problem, dass eine Funktion des Einschiebens
oder Entfernens einer solchen Bandkassette in ein/aus einem Kassettenaufnahmeregal
oder in einen/aus einem Videobandrecorder nicht sicher ist.
-
Da
andererseits mit dem automatischen Kassettenwechsler des obigen
Ausführungsbeispiels die
horizontalen Kassettenhaltestifte 182 parallel zueinander
in die vertikale Richtung der Pfeilmarkierung m oder m' bezüglich der
horizontalen Kassettenhaltestifte 183, wie aus 37 und 38 ersichtlich,
bewegt werden, sodass eine Bandkassette 9a, 9d oder
dergleichen mit einer Dicke, die zwischen mehreren Werten variiert,
durch die Kassettenhaltestifte 182 und 183 parallel
in der Dickenrichtung gehalten wird, kann die Kassette in der stabilsten
Haltung gehalten werden, welche Dicke die Bandkassette auch immer
hat. Demgemäß können die
Bandkassetten 9a bis 9d mit unterschiedlichen
Dicken normalerweise stabil in die/aus den Kassettenaufnahmeregalen 8a bzw. 8d und
in die/aus den Videobandrecordern 7a und 7b eingeschoben
und entfernt werden, und außerdem
kann eine Transportfunktion einer Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d unterschiedlicher Dicke
zwischen dem Aufnahmeregal 8a, 8b, 8c oder 8d und
dem Videobandrecorder 7a oder 7b durch die Transportmaschine 10 normalerweise
stabil und mit Sicherheit durchgeführt werden. Folglich tritt
eine sonst mögliche
Betriebsstörung,
dass eine Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d während des
Transports versehentlich aus den Kassettenhaltestiften 182 und 183 ausgelassen
wird, überhaupt
nicht auf.
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Kassettenlaufführungen
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Nachfolgend
werden die linke und die rechte Kassettenlaufführung 102 Bezug nehmend
auf 44 bis 47 beschrieben.
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Die
linke und die rechte Kassettenlaufführung 102 sind horizontal
an oberen Abschnitten der gegenüber
liegenden linken und rechten Endbereiche des Transportmaschinenkörpers 75 befestigt
und sind jeweils aus einer riemenförmigen Platte mit einer vorbestimmten
Weite W1, die sich parallel in die Richtungen der Pfeilmarkierung
g, welche die Kassetteneinschub- und -entfernungsrichtungen sind, gebildet.
Die Höhe
H2 der linken und der rechten Kassettenlaufführung 102 bezüglich des
Transportmaschinenkörpers 75 ist
auf die Höhe
eingestellt, die im Wesentlichen fluchtend mit den Oberseiten des linken
und des rechten Kassettenhaltestifts 183 am unteren Abschnitt
des Greiferblocks 11 ist. Die Abstände W2 und W3 zwischen den
Außenseiten
und den Innenseiten der linken und der rechten Kassettenlaufführung 102 in
der Links/Rechts-Richtung, die Weite W4 einer großen Kassette 9d mit
der größten Größe in der
Links/Rechts-Richtung
und die Weite W5 einer mittleren Kassette 9c mit der zweitgrößten Größe in der
Links/Rechts-Richtung sind derart eingestellt, dass sie die Beziehung
W2 > W3 > W4 > W5 haben.
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Wenn
eine große
Kassette 9d durch die Kassettenhaltestifte 182 und 183 des
Greiferblocks 11 gehalten und in das/aus dem Kassettenaufnahmeregal 8d oder
in den/aus dem Videobandrecorder 7a eingeschoben oder entfernt
werden soll, wie in 44 und 45 gezeigt,
hält der
Greiferblock 11 die Bandkassette 9d auf der Mittellinie
P1 der Transportmaschine 10 und bewegt sich in eine der
Richtungen der Pfeilmarkierung g, um ein Einschieben oder Entfernen
der Kassette 9d durch deren lineare Bewegung zu bewirken.
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Da
in diesem Fall die große
Bandkassette 9d ein großes Gewicht hat, kann es schwierig
sein, die Bandkassette 9d nur mittels der zwei Paare und
der insgesamt vier Kassettenhaltestifte 182 und 183 des Greiferblocks 11 zu
tragen. Daraufhin kann jedoch die Bandkassette 9d in einer
solchen Weise eingeschoben oder entnommen werden, dass deren gegenüber liegende
linke und rechte Enden an der linken und rechten Kassettenlaufführung 102 platziert sind
und die Bandkassette 9d in eine der Richtungen der Pfeilmarkierung
g auf den Kassettenlaufführungen 102 gleitend
bewegt werden. Folglich kann die Bandkassette 9d mit einem
großen
Gewicht sanft und sehr stabil eingeschoben und entnommen werden.
Da weiter die Bandkassette 9d auf der linken und der rechten
Kassettenlaufführung 102 getragen wird,
ist die Belastung (die Last) auf die Kassettenhaltestifte 182 und 183 soweit
reduziert und folglich die Sicherheit sehr hoch.
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Demgegenüber hat
eine 8 mm-Bandkassette 9a, eine kleine Bandkassette 9b oder
eine mittlere Bandkassette 9c ein geringes Gewicht im Vergleich zur
großen
Bandkassette 9d, und folglich kann sie in eine der Richtungen
der Pfeilmarkierung g eingeschoben oder entnommen werden, wobei
sie nur durch die vier Kassettenhaltestifte 182 und 183 des Greiferblocks 11 ausreichend
stabil gehalten wird, wie aus 46 oder 47 ersichtlich.
Da außerdem
die Abmessungen der Kassettenlaufführungen 102, der großen Bandkassette 9d und
der mittleren Bandkassette 9c in der Links/Rechts-Breitenrichtung auf
die Beziehung W2 > W4 > W3 > W5 eingestellt sind,
kann der Greiferblock 11 mit einem ausreichenden Abstand
innerhalb des Innenabstands W3 der linken und der rechten Kassettenlaufführung 102 frei in
die durch die Pfeilmarkierung f angegebene Links/Rechts-Richtung
bewegt werden.
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Dies
erlaubt, dass die Stellung, bei der eine 8 mm-Bandkassette 9a,
eine kleine Bandkassette 9b oder eine mittlere Bandkassette 9c durch
den Greiferblock 11 gehalten und linear in eine der Richtungen
der Pfeilmarkierung g eingeschoben oder entnommen wird, frei in
der Links/Rechts-Richtung der Pfeilmarkierung f innerhalb des Innenabstands
W3 gewählt
wird.
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Aufgrund
der oben beschriebenen Konstruktion können die Stellungen, in denen
die Bandkassetten 9a bis 9d bezüglich der
Mittellinie P1 der Transportmaschine 10 aufgenommen sind,
in den Richtungen der Pfeilmarkierung f in einer solchen Weise eingestellt
werden, dass beispielsweise, wie in 1 gezeigt,
die 8 mm-Bandkassetten 9a mit
der kleinsten Größe in drei
vertikalen Spalten, die in einer horizontalen Reihe in einer Kassettenaufnahmeregaleinheit 6a angeordnet
sind, aufgenommen werden oder die kleinen Kassetten 9b mit
der zweitkleinsten Größe in zwei
vertikalen Spalten, die in einer horizontalen Reihe in einer Kassettenaufnahmeregaleinheit 6b angeordnet
sind, aufgenommen werden. Da demgemäß mehrere Arten von Bandkassetten 9a bis 9d,
für die
die Aufzeichnungsformate zueinander unterschiedlich sind, kompakt
in einem vergleichsweise kleinen Raum aufgenommen werden können und
außerdem
ein Versetzen der Kassetteneinschuböffnungen 15a und 15b der
Videobandrecorder 7a und 7b in der Links/Rechts-Richtung
keine Störung
verursacht, kann der automatische Kassettenwechsler darin alle erhältlichen
Arten von Bandkassetten aufnehmen, für die die Aufzeichnungsformate
sich voneinander unterscheiden können,
und alle erhältlichen Arten
von Videobandrecordern zum Aufzeichnen oder Wiedergeben der Bandkassetten
installieren.
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Kassettenneigungserfassungsmechanismus
des Greiferblocks
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Der
an dem Greiferblock befestigte Kassettenneigungserfassungsmechanismus
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 48 bis 52(C) beschrieben.
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Ein
Paar einer linken und einer rechten Montageplatte 231 ist
fest an Stellen der gegenüber
liegenden linken und rechten Seite 181d des Greiferblockkörpers 181 zu
der Vorderseite hin versetzt befestigt. Ein Paar eines linken und
eines rechten Kassettenerfassungshebels 232 und 233 ist
für eine Drehbewegung
in die durch die Pfeilmarkierungen Q und Q' angegebenen Richtungen jeweils um einen Hebeldrehpunkt 234 befestigt.
Jeder der Kassettenerfassungshebel 232 und 233 ist
normalerweise durch eine Zugfeder 235 vorgespannt, um in
der Richtung der Pfeilmarkierung Q' zu drehen, und wenn die Kassettenerfassungshebel 232 und 233 wie
durch eine strichpunktierte Linie in 48 angezeigt
an entsprechenden Anschlägen 236 anstoßen, werden
deren Enden 232a und 233a von der Vorderseite 181a des
Greiferblockkörpers 181 leicht
nach vorne in die Richtung der Pfeilmarkierung g überstehend.
Ein Paar eines linken und eines rechten Kassettenneigungssensors 237 und 238,
jeweils in der Form eines Photokopplers oder dergleichen, ist auf der
linken und der rechten Montageplatte 231 derart befestigt,
dass sie durch Verschlussplatten 232b und 233b,
die an hinteren Endbereichen der Kassettenerfassungshebel 232 bzw. 233 ausgebildet
sind, ein- oder
ausgeschaltet werden.
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Gemäß dem Kassettenneigungserfassungsmechanismus
stößt, wenn
die oberen und unteren Kassettenhaltestifte 182 und 183 in
die Richtung der Pfeilmarkierung g beispielsweise oberhalb und unterhalb
einer Bandkassette 9b eingeschoben werden sollen, um die
Bandkassette 9b durch die und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 zu
halten, wie in 48 und 50 gezeigt,
falls es keine Neigung der Bandkassette 9b in einer horizontalen Ebene
bezüglich
des Greiferblocks 11 gibt, die hintere Endseite 93 der
Bandkassette 9b parallel an die Vorderseite 181a des
Greiferblockkörpers 181,
wie durch eine durchgezogene Linie in 50 angezeigt. In
diesem Fall werden der linke und der rechte Kassettenerfassungshebel 232 und 233 in
die Richtung der Pfeilmarkierung Q durch die Rückseite 93 der Bandkassette 9b gegen
die Zugfedern 235 um die Hebeldrehpunkte 234 gedreht,
wie durch eine durchgezogene Linie in 48 angezeigt,
woraufhin die Verschlussplatten 232a und 233a der
Kassettenerfassungshebel 232 und 233 durch den
linken bzw. rechten Kassettenneigungssensor 237 und 238 erfasst
werden. Wenn dann sowohl der linke als auch der rechte Kassettenneigungssensor 237 und 238 die
Rückseite 93 der
Bandkassette 9b erfassen, wird bestimmt, dass keine Neigung
der Kassette 9b in einer horizontalen Ebene bezüglich des
Greiferblocks 11 existiert. Nur in diesem Fall werden dann
die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung der Pfeilmarkierung
m' bewegt, um die
Bandkassette 9b in ihrer Dickenrichtung zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 zu
halten.
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Wenn
andererseits die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in
die Richtung der Pfeilmarkierung g oberhalb und unterhalb der Bandkassette 9b eingeschoben
werden, wird, falls eine Neigung der Bandkassette 9b in
der durch eine Pfeilmarkierung r oder r' angegebenen Richtung innerhalb einer
horizontalen Ebene bezüglich
des Greiferblocks 11 existiert, wie durch eine strichpunktierte
Linie in 50 angezeigt, nur einer des
linken und des rechten Kassettenneigungssensors 237 und 238 die
Rückseite 93 der
Bandkassette 9b erfassen. Demgemäß wird in diesem Fall, bevor
die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung
der Pfeilmarkierung m' bewegt werden,
der gesamte Greiferblock 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung
g gegen die Bandkassette 9b gedrückt, um die Haltung der Bandkassette 9b so
zu korrigieren, dass die Rückseite 93 der
Bandkassette 9b parallel an die Vorderseite 181a des
Greiferblockkörpers 181 anstoßen kann.
Durch den Korrekturvorgang für
die Neigung der Bandkassette 9b wird die Abweichung des
gegenseitigen Abstandes der Transportmaschine 10 und der
Bandkassette 9b in die Richtungen der Pfeilmarkierungen
g und g' automatisch
aufgehoben. Anschließend
werden die Kassettenhaltestifte 182 nach unten in die Richtung
der Pfeilmarkierung m' bewegt,
bis die Bandkassette 9b in der Breitenrichtung durch die
und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten
wird.
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Bezug
nehmend auf 51(A) bis 51(E) sind verschiedene, aufeinander folgende Schritte
eines Vorgangs des Entnehmens zum Beispiel einer Bandkassette 9b aus
einem Videobandrecorder 7a gezeigt. Die aus der Kassetteneinschuböffnung 15a des
Videobandrecorders 7a in die Richtung der Pfeilmarkierung
g' entladene Kassette 9b nimmt aufgrund
ihrer Struktur nicht immer eine feste korrekte Haltung ein, sondern
stellt in den meisten Fällen eine
Neigung in einer horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 dar,
wie in 51(A) gezeigt. Deshalb wird
die Rückseite 93 der
Bandkassette 9b durch den Greiferblock 11 einmal
in die Richtung der Pfeilmarkierung g gedrückt, wie in 51(B) gezeigt, um die Haltung der Bandkassette 9b so
zu korrigieren, dass die Bandkassette 9b keine Neigung
innerhalb der horizontalen Ebene bezüglich des Greiferblocks 11 hat,
wie in 51(C) gezeigt. Dann wird die
Bandkassette 9b durch den Greiferblock 11 gehalten
und durch den Greiferblock 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung
g' aus der Kassetteneinschuböffnung 15a des
Videobandrecorders 7a herausgezogen, wie aus 51(D) und 51(E) ersichtlich.
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52(A) bis 52(C) zeigen
verschiedene Abwandlungen der oben beschriebenen Kassettenneigungssensoren 237 und 238.
Insbesondere wird in der in 52(A) gezeigten
abgewandelten Anordnung ein aus einem Lichtemissionselement 239 emittiertes
Licht F durch die Rückseite 93 einer Bandkassette 9b reflektiert
und durch ein Lichtempfangselement 240 empfangen, und eine
Neigung der Bandkassette 9b wird aus der Position, an der
das Lichtempfangselement 240 das Licht F empfängt, erfasst.
Demgegenüber
wird bei dem in 52(B) gezeigten abgewandelten
Gerät das
aus einem Lichtemissionselement 239 emittierte Licht durch
einen Spiegel 241 reflektiert und durch ein Lichtempfangselement 240 empfangen,
und eine Neigung einer Bandkassette 9b wird aus der Position,
an der die Rückseite 93 der
Bandkassette 9b das Licht F unterbricht, erfasst. Andererseits
erstreckt sich bei dem in 52(C) gezeigten
abgewandelten Gerät
ein Paar Lichtleiter 242 und 243 von einem Lichtemissionselement 239 und
einem Lichtempfangselement 240, und eine Neigung einer
Bandkassette 9b wird aus der Position, an der Licht F zwischen
den anderen Enden der Lichtleiter 242 und 243 durch
die Rückseite 93 der
Bandkassette 9b unterbrochen wird, erfasst. Oder alternativ
können
die Kassettenneigungssensoren 237 und 238 einfach
durch mechanische Sensoren, wie Mikroschalter, ersetzt werden. Auch
kann nur ein Kassettenneigungssensor vorgesehen werden.
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Wenn
mit dem vorliegenden automatischen Kassettenwechsler eine Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d durch
den Greiferblock 11 gehalten werden soll, kann eine Neigung
der Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d in
einer horizontalen Ebene bezüglich
des Greiferblocks 11 mittels der Kassettenneigungssensoren 237 und 238 erfasst
werden. Da eine Neigung einer Bandkassette 9a, 9b, 9c und 9d in
dieser Weise erfasst werden kann, kann die Neigung korrigiert werden.
Weiter kann auch die Abweichung im gegenseitigen Abstand zwischen
der Transportmaschine 10 und der Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d durch
die Korrekturfunktion aufgehoben werden. Demgemäß kann die Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d normalerweise
in einer korrekten Haltung durch den Greiferblock 11 gehalten
werden, und folglich kann sie normalerweise ruhig zu und aus irgendeinem
der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der
Videobandrecorder 7a und 7b transportiert und
normalerweise stabil durch die Transportmaschine 10 transportiert werden.
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Automatischer Zentriermechanismus
des Greiferblocks
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Nachfolgend
wird der automatische Zentriermechanismus des Greiferblocks 11 Bezug
nehmend auf 53 bis 60(B) beschrieben.
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Das
vertikale Montageloch 164 ist bei einem Abschnitt des Greiferblockkörpers 181 hinter
der Förderschnecke 186 ausgebildet,
und das Paar einer oberen und einer unteren Buchse 165 ist
in dem vertikalen Montageloch 164 befestigt. Der Vorsprung 166 erstreckt
sich horizontal zur Seite von einem unteren Bereich des hinteren
Endes des Greiferblockkörpers 181,
und die Nut 167 ist am Ende des Vorsprungs 166 ausgebildet.
Der Greiferblockkörper 181 ist
für die
Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
in die durch die Pfeilmarkierungen i und i' angegebenen Richtungen an der Außenseite
der vertikalen Befestigungswelle 133 des Schwenkarms 122 mittels
des Paares der oberen und der unteren Buchse 165 eingepasst,
und der vertikale Drehverhinderungsstift 160 ist für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung
in den Richtungen der Pfeilmarkierungen i und i' in der Nut 167 des Arms 166 eingepasst.
Folglich ist der gesamte Greiferblock 11 zur Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
in den Richtungen der Pfeilmarkierungen i und i' gegen sein Gewicht auf der Befestigungswelle 133 und
dem Drehverhinderungsstift 160 befestigt. Der Greiferblock 11 bleibt
normalerweise mit dem Arm 159 durch sein eigenes Gewicht
in Kontakt.
-
Auch
wenn eine relative vertikale Verschiebung zwischen dem Greiferblock 11 und
einem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und
den Kassetteneinschuböffnungen 15a und 15b der
Videobandrecorder 7a und 7b stattfindet, kann
mit der Konstruktion eine Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d normalerweise
durch die automatische Zentrierfunktion des gesamten Greiferblocks 11 ruhig
in die Richtungen der Pfeilmarkierungen i und i' nur durch Bildung der konischen Flächen 44b,
usw. an einem oberen und einem unteren Abschnitt jedes Öffnungsendes
der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der
Kassetteneinschuböffnungen 15a und 15b transportiert
werden.
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Nachfolgend
werden der Vorgang des Herausziehens einer kleinen Bandkassette 9b aus
einem Kassettenaufnahmeregal 8b anhand der 54(A) bis 56(F) und
der Vorgang des Einschiebens der Bandkassette 9b aus der
Transportmaschine 10 in das Kassettenaufnahmeregal 8b anhand
der 57(A) bis 59(F) beschrieben. Es ist hier zu beachten, dass
die Anordnung dergestalt konstruiert ist, dass, auch wenn eine relative
Verschiebung um einen Betrag von bis zu –3 mm in der vertikalen Richtung
zwischen dem Kassettenaufnahmeregal 8b und dem Greiferblock 11 stattfindet,
die Bandkassette 9b noch ruhig transportiert werden kann.
Weiter beträgt
der Spalt zwischen dem Kassettenaufnahmeregal 8b und der
Bandkassette 9b in der vertikalen Richtung 1 mm, und die
konische Fläche 44b von
6 mm ist an der unteren Seite des Öffnungsendes des Kassettenaufnahmeregals 8b gebildet.
-
Zunächst wird
ein Vorgang des Herausziehens der Bandkassette 9b aus dem
Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn die gegenseitige Höhe zwischen
dem Kassettenaufnahmeregal 8b und dem Greiferblock 11 mit
der Position einer gedachten Mitte zusammenfällt, anhand der 54(A) bis 54(F) beschrieben.
-
In
diesem Fall nähern
sich die Kassettenhaltestifte 182 und 183 der
Bandkassette 9b in der Richtung der Pfeilmarkierung g,
wie in 54(B) gezeigt, während sie
einen Spalt von 3 mm in der vertikalen Richtung bezüglich der
oberen und unteren Seiten der Bandkassette 9b haben, wie
in 54(A) gezeigt, und sie werden
oberhalb und unterhalb der Kassette 9b eingeschoben, wie
in 54(C) ersichtlich. Dann werden
nach der Erfassung einer Neigung der Bandkassette 9b durch
die Kassettenneigungssensoren 237 und 238, wie
oben beschrieben, die Kassettenhaltestifte 182 nach unten
in die Richtung der Pfeilmarkierung m' bewegt, sodass die Bandkassette 9b in
ihrer Dickenrichtung durch die und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten
wird, wie in 54(D) gezeigt. Anschließend wird der
gesamte Greiferblock 11 nach oben um 3 mm in die Richtung
der Pfeilmarkierung i entlang der Befestigungswelle 133 gegen
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst bewegt. Dann wird
die Bandkassette 9b mittels des Greiferblocks 11 in
die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b gezogen,
wie in 54(E) ersichtlich, und nachdem
die Kassette 9b vollständig
in die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b herausgezogen
worden ist, wie in 54(F) gezeigt,
wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 3 mm in die
Richtung der Pfeilmarkierung i' in
seine Anfangsposition bewegt.
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Nachfolgend
wird ein Entnehmen einer Bandkassette 9b aus einem Kassettenaufnahmeregal 8b,
wenn der Greiferblock 11 um 3 nun nach oben bezüglich der
gedachten Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b versetzt
ist, anhand 55(A) bis 55(F) beschrieben.
-
In
diesem Fall werden, während
die Kassettenhaltestifte 182 einen Spalt von 6 mm oberhalb
der Bandkassette 9b und die Kassettenhaltestifte 183 einen
Spalt von 0 mm bezüglich
der Bandkassette 9b haben, wie in 55(A) gezeigt,
die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Richtung
der Pfeilmarkierung g oberhalb und unterhalb der Bandkassette 9b eingeschoben,
wie in 55(C) gezeigt. Auch wenn die
Bandkassette 9b in ihrer Dickenrichtung durch die und zwischen
den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten
wird, wie aus 55(C) ersichtlich, und auch
wenn die Bandkassette 9b mittels des Greiferblocks 11 vollständig in
die Richtung der Pfeilmarkierung g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b entnommen
wird, wie in 55(F) gezeigt, behält dann der
Greiferblock 11 die gleiche Höhe bezüglich der Befestigungswelle 133 bei.
-
Nachfolgend
wird ein Entnehmen einer Bandkassette 9b aus einem Kassettenaufnahmeregal 8b,
wenn der Greiferblock 11 um 3 mm nach unten bezüglich der
gedachten Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b versetzt
ist, anhand der 56(A) bis 56(F) beschrieben.
-
In
diesem Fall werden, während
die Kassettenhaltestifte 182 einen Spalt von 0 mm bezüglich der Bandkassette 9b und
die Kassettenhaltestifte 183 einen Spalt von 6 mm unterhalb
der Bandkassette 9b haben, wie in 56(A) gezeigt,
die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in die Richtung
der Pfeilmarkierung g oberhalb und unterhalb der Bandkassette 9b eingeschoben,
wie in 56(C) gezeigt. Wenn dann die
Bandkassette 9b in ihrer Dickenrichtung durch die und zwischen
den Kassettenhaltestiften 182 und 183 gehalten
ist, wie in 56(D) gezeigt, wird der gesamte
Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 gegen
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm nach oben
in die Richtung der Pfeilmarkierung i bewegt. Wenn dann die Bandkassette 9b mittels
des Greiferblocks 11 vollständig in die Richtung der Pfeilmarkierung
g' aus dem Kassettenaufnahmeregal 8b entnommen
ist, wie in 56(F) gezeigt, wird der gesamte
Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm in die
Richtung der Pfeilmarkierung i' in
seine Anfangsposition bewegt.
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Nachfolgend
wird ein Vorgang des Einschiebens einer Bandkassette 9b in
ein Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn die relative Höhe zwischen
dem Kassettenaufnahmeregal 8b und dem Greiferblock 11 mit
der gedachten Mittellinie zusammenfällt, anhand von 57(A) bis 57(F) beschrieben.
-
Während in
diesem Fall die durch den Greiferblock 11 gehaltene Bandkassette 9b die
Spalten von 4 mm und 3 mm oberhalb und unterhalb des Kassettenaufnahmeregals 8b hat,
wie in 57(A) ersichtlich, wird sie
in die Richtung der Pfeilmarkierung g zu dem Kassettenaufnahmeregal 8b bewegt,
wie in 57(B) ersichtlich, sodass sie
in das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben wird, wobei
eines ihrer Enden durch die konische Fläche 44b des Kassettenaufnahmeregals 8b geführt wird,
wie in 57(C) ersichtlich. Daraufhin
wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 gegen
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 3 mm in die
Richtung der Pfeilmarkierung i nach oben bewegt. Dann werden die
Kassettenhaltestifte 182 um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung
m nach oben bewegt, wie in 57(C) ersichtlich,
um dadurch das Halten der Bandkassette 9b aufzuheben. Folglich
wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 3 mm zu seiner
Anfangsposition nach unten bewegt, wie aus 57(D) ersichtlich,
sodass die Spalten von 3 mm zwischen der Bandkassette 9b und
den Kassettenhaltestiften 182 und 183 vorgesehen
werden. Dann wird die Bandkassette 9b mittels des Greiferblocks 11 vollständig in
die Richtung der Pfeilmarkierung g in das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben,
wie in 57(E) gezeigt, und danach wird
der Greiferblock 11 in die Richtung der Pfeilmarkierung
g' von dem Kassettenaufnahmeregal 8b entfernt,
wie in 57(F) ersichtlich.
-
Nachfolgend
wird ein Vorgang des Einschiebens einer Bandkassette 9b in
ein Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn der Greiferblock 11 bezüglich der gedachten
Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b um 3 mm nach
oben versetzt ist, anhand von 58(A) bis 58(F) beschrieben.
-
Während in
diesem Fall die Bandkassette 9b die Spalten von 1 mm und
0 mm oberhalb und unterhalb des Kassettenaufnahmeregals 8b hat,
wie in 58(A) ersichtlich, wird ein
Ende der Bandkassette 9b in das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben,
wie in 58(C) gezeigt, und dann werden
die Kassettenhaltestifte 182 um 6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung
i nach oben bewegt, wie in 58(D) ersichtlich,
um dadurch das Halten der Bandkassette 9b aufzuheben. In
diesem Fall wird jedoch der gesamte Greiferblock 11 bezüglich der
Befestigungswelle 133 überhaupt
nicht nach oben oder nach unten bewegt.
-
Nachfolgend
wird ein Vorgang des Einschiebens einer Bandkassette 9b in
ein Kassettenaufnahmeregal 8b, wenn der Greiferblock 11 bezüglich der gedachten
Mittellinie des Kassettenaufnahmeregals 8b um 3 mm nach
unten versetzt ist, anhand von 59(A) bis 59(F) beschrieben.
-
Während in
diesem Fall die Bandkassette 9b die Spalten von 7 mm und
6 mm oberhalb und unterhalb des Kassettenaufnahmeregals 8b hat,
wie in 59(A) ersichtlich, wird die
Bandkassette 9b in die Richtung der Pfeilmarkierung g in
das Kassettenaufnahmeregal 8b eingeschoben, wobei eines
ihrer Enden durch die konische Fläche 44b des Kassettenaufnahmeregals 8b geführt wird,
wie in 59(C) gezeigt. Daraufhin wird
der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 gegen
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm in die Richtung
der Pfeilmarkierung i nach oben bewegt. Dann werden die Kassettenhaltestifte 182 um
6 mm in die Richtung der Pfeilmarkierung m nach oben bewegt, wie
in 59(D) ersichtlich, um dadurch
das Halten der Bandkassette 9b aufzuheben. Als Ergebnis
wird der gesamte Greiferblock 11 entlang der Befestigungswelle 133 durch
das Gewicht des Greiferblocks 11 selbst um 6 mm in die
Richtung der Pfeilmarkierung i' zu
seiner Anfangsposition nach unten bewegt. An der Anfangsposition
sind die Spalten von 0 mm und 6 mm zwischen der Bandkassette 9b und dem
Kassettenhaltestift 182 bzw. 183 vorgesehen.
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Da,
wie bisher beschrieben, bei dem automatischen Kassettenwechsler
der gesamte Greiferblock 11 die automatische Zentrierfunktion
in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
der Pfeilmarkierung i und i' hat,
kann, auch wenn eine relative Verschiebung zwischen der Transportmaschine 10 und
einem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und
der Videobandrecorder 7a und 7b stattfindet, der
Transport irgendeiner Kassette 9a, 9b, 9c oder 9d zu
und von irgendeinem Kassettenaufnahmeregal 8a bis 8d und Videobandrecorder 7a und 7b normalerweise
ruhig durchgeführt
werden, und demgemäß ist die
Zuverlässigkeit
des gesamten Systems hoch. Da beim Transport der Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d zwischen
der Transportmaschine 10 und einem der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und
der Videobandrecorder 7a und 7b ein ausreichender
Rand für
eine relative vertikale Verschiebung vorgesehen werden kann, müssen die
Toleranzen der Systemkomponenten und die Genauigkeit beim Zusammenbau
der Komponenten sowie die Genauigkeit der Anhalteposition der Transportmaschine 10 bezüglich jedes Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und
jedes Videobandrecorders 7a und 7b nicht sehr
eng gemacht werden, und folglich können die gesamten Kosten des
Geräts
verringert werden. Weiter kann auf eine spezielle Servoschaltung
oder eine ähnliche
Schaltung zum Anhalten der Transportmaschine 10 an einer
genauen Position verzichtet werden. Es ist nur nötig, dass die konische Fläche 44b oder
eine ähnliche
Ausbildung an dem Öffnungsende
jedes Kassettenaufnahmeregals 8a bis 8d und jeder
Kassetteneinschuböffnung 15a und 15b der
Videobandrecorder 7a und 7b vorgesehen ist, und
insbesondere können
als Videobandrecorder 7a und 7b nicht Videobandrecorder
für einen
ausschließlichen
Gebrauch, sondern allgemein auf dem Markt übliche Videobandrecorder unverändert verwendet
werden.
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60(A) und 60(B) zeigen
unterschiedliche Varianten des oben beschriebenen automatischen
Zentriermechanismus des Greiferblocks 11. Insbesondere
wird bei dem in 60(A) gezeigten abgewandelten
automatischen Zentriermechanismus der Greiferblock 11 mittels
einer Druckschraubenfeder 251 elastisch von unten gegen
einen Flansch 252 an einem oberen Ende der Befestigungswelle 133 gedrückt. Demgegenüber rutscht
bei dem in 60(B) gezeigten abgewandelten
automatischen Zentriermechanismus der Greiferblock 11 an eine
Position, an der die Vorspannkraft einer Druckschraubenfeder 253 im
Gleichgewicht mit dem Gewicht des Greiferblocks 11 ist.
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Mit
beiden der in 60(A) und 60(B) gezeigten abgewandelten automatischen Zentriermechanismen
kann, da der gesamte Greiferblock 11 beim Einschub einer
Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d in
eines der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und
einen der Videobandrecorder 7a und 7b gegen die
Druckschraubenfeder 251 oder 253 in die Richtung
der Pfeilmarkierung i' bewegt
werden kann, durch Ausnutzen der abgeschrägten Fläche 92 an der vorderen
Stirnseite 91 der Bandkassette 9a, 9b, 9c oder 9d ein
großer
Rand für
eine relative Verschiebung zwischen der Transportmaschine 10 und irgendeinem
der Kassettenaufnahmeregale 8a bis 8d und der
Videobandrecorder 7a und 7b sichergestellt werden.
Weiter ist der abgewandelte automatische Zentriermechanismus von 60(A) insbesondere vorteilhaft, wenn die Kassetten 9a bis 9d während des
Gebrauchs aufrecht stehen. Andererseits kann mit dem abgewandelten
automatischen Zentriermechanismus von 60(B) die
automatische Zentrierfunktion des gesamten Greiferblocks 11 in
der Aufwärtsrichtung
gleichmäßig durchgeführt werden,
da der gesamte Greiferblock 11 für den Transport einer Bandkassette
leicht an der gedachten Mittellinie gehalten werden kann, und das
gesamte Gewicht des Greiferblocks 11 wird durch die Druckschraubenfeder 253 getragen.
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Zwangseinschubmechanismus
für die
Kassette
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Nachfolgend
wird ein Mechanismus für
ein zwangsweises Einschieben einer kleinen Bandkassette 9b anhand
von 61(A) bis 61(C) und 62(A) bis 62(E) beschrieben.
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Wie
oben in Verbindung mit 41 beschrieben,
kann bei dem automatischen Kassettenwechsler das Öffnungsmaß H1 der
oberen und unteren Kassettenhaltestifte 182 und 183 des
Greiferblocks 11 frei und stufenlos eingestellt werden.
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Wenn
eine kleine Bandkassette 9b in einen Videobandrecorder 7a eingeschoben
werden soll, wird sie somit zunächst
in ihrer Dickenrichtung durch die und zwischen den Kassettenhaltestiften 182 und 183 des
Greiferblocks 11 gehalten, wie in 61(A) und 62(A) gezeigt, und in diesem Zustand wird sie
in die Richtung der Pfeilmarkierung g in die Kassetteneinschuböffnung 15a des
Videobandrecorders 7a eingeschoben, wie in 61(B) und 62(B) gezeigt.
Dann wird der Greiferblock 11 zu einem Zeitpunkt angehalten,
zu dem die Bandkassette 9b in die Kassetteneinschuböffnung 15a bis
zu einer Position eingeschoben ist, die unmittelbar vor der Position liegt,
bei der die Enden der Kassettenhaltestifte 182 und 183 an
die Frontblende 16 des Videobandrecorders 7a anstoßen, wie
in 62(B) gezeigt. Dann werden
die Kassettenhaltestifte 182 und 183 geöffnet, um
das Halten der Bandkassette 9b aufzuheben, wie in 62(B) gezeigt, woraufhin der Greiferblock 11 einmal
in die Richtung der Pfeilmarkierung g' zurückgezogen
wird. Anschließend
wird das Öffnungsmaß H1 der
Kassettenhaltestifte 182 und 183 auf ein Maß verringert,
das kleiner als die Dicke der Bandkassette 9b ist, während die
Transportmaschine 10 nach oben bewegt wird, um die Kassettenhaltestifte 182 und 183 zu
einer vertikalen Position innerhalb der Dicke der Bandkassette 9b zu
setzen, wie in 61(C) gezeigt. Dann wird der
Greiferblock 11 wieder in die Richtung der Pfeilmarkierung
g bewegt, sodass die Rückseite
der Bandkassette 9b durch die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in
die Richtung der Pfeilmarkierung g gedrückt wird, um die Bandkassette 9b vollständig einzuschieben,
bis die Vorderseite 91 der Bandkassette 9b den
Kassetteneinschuberfassungsschalter 261 in dem Videobandrecorder 7a zum
Einschalten drückt,
wie in den 61(C) und 62(D) gezeigt. Danach wird der Greiferblock 11 in
die Richtung der Pfeilmarkierung g' zurückgezogen,
um die Kassettenhaltestifte 182 und 183 komplett
aus dem Videobandrecorder 7a herauszuziehen, wie in 62(E) ersichtlich.
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Da
der Zwangseinschubmechanismus für eine
Bandkassette 9b vorgesehen ist, kann auch dort, wo die
Länge der
Kassettenhaltestifte 182 und 183 um ein gewisses
Maß vergrößert ist,
um mit ihnen ein sicheres Halten einer großen Bandkassette 9d zu
erlauben, eine kleine Bandkassette 9b immer mit Sicherheit
in eine tiefe Position des Videobandrecorders 7a, d.h.
bis zu einer Position, bei der der Kassetteneinschuberfassungsschalter 261 in
dem Videobandrecorder 7a mit Sicherheit eingeschaltet werden
kann, eingeschoben werden, ohne dass die Kassettenhaltestifte 182 und 183 in
die Frontblende 16 oder ein anderes Element des Videobandrecorders 7a eingreifen.
Insbesondere ist bei einem Videobandrecorder 7a, bei dem
sowohl kleine als auch große
Bandkassetten 9b und 9d verwendet werden können, da
die Vorderseite 91 einer wahlweise in den Videobandrecorder 7a eingeschobenen
Bandkassette 9b oder 9d notwendigerweise in derselben
Ebene angeordnet sein muss und folglich der Kassetteneinschuberfassungsschalter 261 an
einer sehr tiefen Position in dem Videobandrecorder 7a angeordnet ist,
der Zwangseinschubmechanismus besonders effektiv. Da weiter eine
Bandkassette 9b in einen Videobandrecorder 7a zwangsweise
eingeschoben wird, indem von den Kassettenhaltestiften 182 und 183, die
zum Halten einer Bandkassette zwischen sich vorgesehen sind, Gebrauch
gemacht wird, kann auf einen speziellen Mechanismus zum mechanischen Aufnehmen
einer Bandkassette in den Videobandrecorder 7a und auf
ein Antriebsgerät
für den
Mechanismus verzichtet werden, und folglich kann eine Kostenreduzierung
erzielt werden.
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Es
ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf einen
automatischen Wechsler für Videobandkassetten
beschränkt
ist, sondern bei automatischen Wechslern für verschiedene Arten von Kassetten,
in denen vielfältige
andere bandförmige Aufzeichnungsmedien
und scheibenförmige
Aufzeichnungsmedien aufgenommen sind, angewendet werden kann.
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Während die
Erfindung vollständig
beschrieben worden ist, ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass viele Änderungen und Modifikationen
daran vorgenommen werden können,
ohne den in den anhängenden
Ansprüchen
definierten Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.