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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Datenverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise eine Bildlesevorrichtung
oder eine Bilderzeugungsvorrichtung oder ähnliche Geräte.
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2. Stand der
Technik
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Herkömmliche Bildlesevorrichtungen
können grob
klassifiziert werden in einen ADF-(automatic document feeder: Vorlageneinzug)-Typ,
einen Flachbettyp und einen kombinierten Typ. 57 in den beigefügten Zeichnungen zeigt eine
Bildlesevorrichtung des ADF-Typs. Wie gezeigt, umfaßt die Bildlesevorrichtung
dieses Typs einen Vorratsbehälter 74, worauf
Dokumente oder Blätter,
die zu lesen sind, angeordnet werden, einen Lesekopf 73 zum
Lesen von Informationen auf dem Dokument und einen Stapler 75,
an den die Dokumente ausgegeben werden, nachdem sie gelesen sind.
Auf dem Vorratsbehälter 74 kann
eine Vielzahl von Dokumenten angeordnet werden, und durch Beförderungsrollen 76 werden
sie automatisch und sukzessive durch die Bildlesevorrichtung befördert. Der
Lesekopf 73 dient als Bildsensor, und Informationen, die
auf dem Dokument aufgezeichnet sind, können durch den Lesekopf 73 gelesen
werden. Die Dokumente werden an den Stapler 75 ausgegeben.
Die Bildlesevorrichtung des ADF-Typs kann automatisch und kontinuierlich
arbeiten, wie oben beschrieben, und die Effektivität der Operation
ist höher
als bei dem anderen Typ von Bildlesevorrichtungen. Deshalb ist die
Bildlesevorrichtung des ADF-Typs für die Anwendungen geeignet,
wo große
Mengen von Dokumenten mit hoher Geschwindigkeit gelesen werden müssen.
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Eine Bildlesevorrichtung des Flachbettyps
ist in 58 in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt. Die Bildlesevorrichtung dieses Typs ist auf ihrer oberen
Fläche
mit einer Flachbetteinheit versehen, die ein Lesefenster 72 hat,
und ein Lesekopf 73 ist innerhalb des Lesefensters 72 angeordnet.
Eine Abdeckung 76 ist an dem Flachbett angebracht. Um die Dokumente
unter Verwendung der Bildlesevorrichtung des Flachbettyps zu lesen,
werden die Dokumente auf dem Lesefenster 72 angeordnet.
Wenn die Leseoperation gestartet wird, bewegt sich der Lesekopf 73,
um das Dokument zu scannen, wodurch Informationen auf dem Dokument
gelesen werden. Um im Anschluß daran
ein anderes Dokument zu lesen, wird das Dokument, das gelesen worden
ist, aus dem Lesefenster 72 entfernt, und ein neues Dokument wird
auf ihm positioniert.
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Die Bildlesevorrichtung des Flachbettyps
erfordert den Austausch des Dokumentes nach jeder Leseoperation
und ist nicht zum Lesen der Dokumente mit hoher Geschwindigkeit
geeignet und hat daher keine hohe Leseeffektivität. Sie hat jedoch eine einfache
Struktur und ist preiswert, da sie keinen Vorlageneinzugmechanismus
besitzt, so daß die
Bildlesevorrichtung des Flachbettyps für die Anwendungen, bei denen
keine großen
Mengen von Dokumenten auf einmal gelesen werden müssen, breite
Verwendung gefunden hat. Dokumente wie beispielsweise Bücher können auf
dem Vorratsbehälter
nicht angeordnet werden und durch die Bildlesevorrichtung des ADF-Typs nicht gelesen
werden, können
aber durch die Bildlesevorrichtung des Flachbettyps gelesen werden.
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Es wurde eine Bildlesevorrichtung
aus einer Kombination des ADF-Typs und des Flachbettyps vorgeschlagen,
bei der es möglich
ist, die Leseoperation in Abhängigkeit
von der Art von zu lesenden Dokumenten zu selektieren.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung
in Form eines Druckers umfaßt
zusätzlich
einen Vorratsbehälter
zum Anordnen der bedruckten Papiere und einen Stapler, an den die
Papiere nach dem Bedrucken ausgegeben werden. Manche Drucker haben
eine Vielzahl von Vorratsbehältern,
worauf Papiere verschie dener Größen angeordnet
werden können,
um eine Vielzahl von Arten der Druckpapiere zu bewältigen.
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Die herkömmlichen Einrichtungen haben
jedoch Probleme wie folgt. In der Bildlesevorrichtung des ADF-Typs
oder in dem Drucker, der mit dem Vorratsbehälter und dem Stapler versehen
ist, wie in 57 gezeigt,
ragen der Vorratsbehälter
und der Stapler aus ihrem Gehäuse
nach außen
heraus. Deshalb muß zum
Halten derselben viel Platz gelassen werden, so daß der Vorratsbehälter und
der Stapler mit anderen Vorrichtungen nicht kollidieren.
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In letzter Zeit muß der Platz
in Büros zwangsläufig effektiv
genutzt werden, und der verfügbare
Platz zum Aufstellen von Büroeinrichtungen
wie z. B. von Personalcomputern, Tastaturen, Bildlesevorrichtungen
und/oder Druckern wird kleiner. Um dieser Anforderung zu entsprechen,
werden Einrichtungen in ihrem Ausmaß kleiner, wobei jedoch Grenzen
vorhanden sind. Im besonderen werden die Größen der Vorratsbehälter und
Stapler der Bildlesevorrichtungen und Drucker in Abhängigkeit
von den Größen der
Dokumente (Druckpapiere) bestimmt, und sie können nicht klein gebildet werden.
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EP-A1-0621719, die durch denselben
Anmelder wie im vorliegenden Fall eingereicht wurde, offenbart eine
Datenverarbeitungsvorrichtung mit einem kastenförmigen Gehäuse, das parallele und horizontale
Hohlräume
hat, und einen Vorratsbehältertisch,
der in dem oberen Hohlraum angeordnet ist. Der Vorratsbehältertisch
hat einen Vorratsbehälter, worauf
eine Vielzahl von Blättern
angeordnet werden kann, und einen Lesekopf, und der untere Hohlraum des
Gehäuses
dient als Stapler. Blattbeförderungsrollen
sind angeordnet, um die Dokumente von dem Vorratsbehälter durch
den Lesekopf zu dem Stapler zu befördern. Eine Vielzahl von Dokumenten
kann auf einmal gehandhabt werden, und dennoch ragen der Vorratsbehälter und
der Stapler nicht aus dem Gehäuse
heraus.
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Deshalb kann diese Vorrichtung die
oben beschriebenen Probleme lösen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist das Vorsehen einer verbesserten Datenverarbeitungsvorrichtung
des Typs mit einer herausziehbaren Vorratsbehälterplatte.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Datenverarbeitungsvorrichtung vorzusehen, die ein Entladeglied
in einem Stapler derselben hat, das dafür bestimmt ist, daß Dokumente
von dem Stapler leicht ausgegeben werden können.
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Ein anderes Ziel der vorliegender
Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsvorrichtung vorzusehen,
die eine herausziehbare Vorratsbehälterplatte und ein bewegliches
Entladeglied in dem Stapler hat, die durch einen gemeinsamen Betätiger bewegt
werden können.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsvorrichtung vorzusehen,
die eine obere Abdeckung hat, die an einer Vorratsbehälterplatte
drehbar angebracht ist, so daß ein Lesekopf
und Beförderungsrollen
ohne weiteres freigelegt werden können, wenn ein Stau auftritt.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsvorrichtung vorzusehen,
die Führungsschienen
und Führungsglieder zum
stabilen Führen
des Vorratsbehältertisches
hat.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, mit einem Gehäuse, das
einen ersten Hohlraum und einen zweiten Hohlraum hat, die in einer
vertikal räumlich getrennten
Beziehung angeordnet sind, und einem Vorratsbehältertisch, der in dem ersten
Hohlraum herausziehbar angeordnet ist, welcher Vorratsbehältertisch
einen Vorratsbehälter
zum Unterbringen von auf ihm gestapel ten Blättern und ein Datenverarbeitungsmittel
hat. Der zweite Hohlraum ist ein Stapler und enthält ein Entladeglied
zum Entladen des Blattes von dem Stapler. Die Vorrichtung umfaßt ferner ein
Blattbeförderungsmittel
zum Befördern
von Blättern
aus dem Vorratsbehälter
durch das Datenverarbeitungsmittel zu dem Stapler längs eines
vorbestimmten Beförderungsweges,
einen gemeinsamen Betätiger
zum Bewegen des Vorratsbehältertisches und
des Entladegliedes und ein Bewegungsübertragungsmittel zum Übertragen
der Betätigungskraft des
Betätigers
auf den Vorratsbehältertisch
und das Entladeglied.
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Gemäß dieser Anordnung werden der
Vorratsbehältertisch
und das Staplerentladeglied durch den gemeinsamen Betätiger bewegt.
Deshalb ist es möglich,
die Anzahl von Teilen wie etwa von Motoren und dergleichen zu verringern.
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Vorzugsweise umfaßt das Bewegungsübertragungsmittel
ein Mittel zum Obertragen der Betätigungskraft des Betätigers auf
den Vorratsbehältertisch
und auf das Entladeglied.
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In diesem Fall umfaßt der Betätiger vorzugsweise
einen Motor und umfaßt
das Bewegungsübertragungsmittel
ein teilweise gezahntes Getrieberad, das einen Außenumfang
und Zähne
nur auf einem Abschnitt des Außenumfangs
hat, ein erstes Getrieberad zum Eingriff mit dem teilweise gezahnten
Getrieberad, zum Bewegen des Vorratsbehältertisches, und ein zweites
Getrieberad, das an einer Position angeordnet ist, die sich von
dem ersten Getrieberad unterscheidet, zum Eingriff mit dem teilweise
gezahnten Getrieberad, zum Bewegen des Entladegliedes, wobei das
teilweise gezahnte Getrieberad und die ersten und zweiten Getrieberäder so konstruiert
sind, daß dann,
wenn eines der ersten und zweiten Getrieberäder mit den Zähnen des
teilweise gezahnten Getrieberades in Eingriff ist, das andere der
ersten und zweiten Getrieberäder
mit den Zähnen
des teilweise gezahnten Getrieberades nicht in Eingriff ist.
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In diesem Fall sind das teilweise
gezahnte Getrieberad und die ersten und zweiten Getrieberäder vorzugsweise
so konstruiert, daß die
Zähne des teilweise
gezahnten Getrieberades eine erste Position innehaben können, an
der die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades mit den ersten und zweiten Getrieberädern nicht
in Eingriff sind, eine zweite Position, an der die Zähne des
teilweise gezahnten Getrieberades nur mit dem ersten Getrieberad
in Eingriff sind, und eine dritte Position, an der die Zähne des teilweise
gezahnten Getrieberades nur mit dem zweiten Getrieberad in Eingriff
sind.
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In diesem Fall enthält das Bewegungsübertragungsmittel
vorzugsweise einen ersten Sensor zum Detektieren, ob das teilweise
gezahnte Getrieberad an der ersten Position ist oder nicht, oder
enthält
das Bewegungsübertragungsmittel
einen ersten Sensor zum Detektieren, ob das teilweise gezahnte Getrieberad
an der ersten Position ist oder nicht, und einen zweiten Sensor
zum Detektieren, ob das teilweise gezahnte Getrieberad an einer
Position ist oder nicht, die einem vorderen Ende von einem des Vorratsbehältertisches
und des Entladegliedes entspricht.
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Vorzugsweise hat der Vorratsbehältertisch eine
Zahnstange zum direkten oder indirekten Eingriff mit dem ersten
Getrieberad zum Bewegen des Vorratsbehältertisches und hat das Entladeglied
eine Zahnstange zum direkten oder indirekten Eingriff mit dem zweiten
Getrieberad zum Bewegen des Entladegliedes.
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In diesem Fall werden die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
des Vorratsbehältertisches
und die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Entladegliedes durch das Wechseln der Bewegungsrichtung des
Betätigers
gewechselt.
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Vorzugsweise ist die Zahnstange des
Vorratsbehältertisches
mit dem teilweise gezahnten Getrieberad über wenigstens ein erstes Zwischengetrieberad
operativ verbunden, welches das erste Getrieberad enthält, und
ist die Zahnstange des Entladegliedes mit dem teilweise gezahnten
Getrieberad über
wenigstens ein zweites Zwischengetrieberad operativ verbunden ist,
welches das zweite Getrieberad enthält, wobei sich die Anzahl des
ersten Zwischengetrieberades von jener des zweiten Zwischengetrieberades
unterscheidet.
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Vorzugsweise hat der Stapler einen
untersten Teil mit wenigstens einer Nut und hat das Entladeglied
einen untersten Teil mit wenigstens einem Vorsprung in Entsprechung
zu der wenigstens einen Nut.
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Vorzugsweise umfaßt das Datenverarbeitungsmittel
einen Lesekopf zum Lesen von Informationen auf dem Blatt oder einen
Druckkopf zum Drucken von Daten auf das Blatt.
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Zusätzlich hat das teilweise gezahnte
Getrieberad einen ersten Nocken, haben die ersten und zweiten Getrieberäder jeweilige
zweite und dritte Nocken, die mit dem ersten Nocken des teilweise
gezahnten Getrieberades in Abhängigkeit
von der Position des teilweise gezahnten Getrieberades in Eingriff sein
können,
wobei der zweite Nocken des ersten Getrieberades mit dem ersten
Nocken des teilweise gezahnten Getrieberades in Eingriff sein kann,
um die Rotation des ersten Getrieberades zu verhindern, wenn die
Zähne des
teilweise gezahnten Getrieberades mit dem ersten Getrieberad nicht
in Eingriff sind, und der dritte Nocken des zweiten Getrieberades
mit dem ersten Nocken des teilweise gezahnten Getrieberades in Eingriff
sein kann, um die Rotation des zweiten Getrieberades zu verhindern,
wenn die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades mit dem zweiten Getrieberad
nicht in Eingriff sind.
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Zusätzlich umfaßt die Vorrichtung ferner einen
Preßkraftsensor,
der auf dem Vorratsbehältertisch
vorgesehen ist, zum Detektieren, ob eine abnorme Preßkraft auf
den Vorratsbehältertisch
ausgeübt wird
oder nicht, wobei der Betätiger
gestoppt oder rückwärts angetrieben
wird, wenn der Preßkraftsensor
eine abnorme Preßkraft
detektiert. Oder die Vorrichtung umfaßt ferner ein Detektionsmittel
zum Detektieren eines Stromes, der durch den Betätiger fließt, wobei der Betätiger gestoppt
oder rückwärts angetrieben
wird, wenn das Detektionsmittel einen Strom detektiert, der höher als
ein vorbestimmter Wert ist.
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Zusätzlich enthält der Vorratsbehältertisch Führungsschienen,
die an den Seiten desselben angebracht sind, wobei eine der Führungsschienen durch
einen Drehpunkt an dem Vorratsbehältertisch drehbar angebracht
ist. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Stopper zum Begrenzen des
Betrages der Drehbewegung der Führungsschiene
vorgesehen.
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Zusätzlich hat der Vorratsbehältertisch
ein Paar von parallelen Zahnstangen, die zu der Zahnstange parallel
sind, die durch das teilweise gezahnte Getrieberad angetrieben wird,
wobei ein frei rotierbarer Ritzelschaft in dem Gehäuse vorgesehen
ist und Ritzel hat, die mit den parallelen Zahnstangen in Eingriff
sind. Die Vorrichtung umfaßt
ferner ein Mittel zum Drängen
des Ritzelschaftes, um die Ritzel hin zu den parallelen Zahnstangen
vorzuspannen.
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Vorzugsweise ist jede der Zahnstangen
als doppelreihige Zahnstange gebildet, die eine erste Reihe von
Zähnen
und eine zweite Reihe von Zähnen
umfaßt,
und ist jedes der Ritzel als doppelzahniges Ritzel mit zwei Streifen
von Zähnen
gebildet, die den ersten und zweiten Reihen der Zähne entsprechen.
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Vorzugsweise umfaßt die Zahnstange, die durch
das teilweise gezahnte Getrieberad angetrieben wird, einen ersten Abschnitt
mit einer ersten Breite und einen zweiten Abschnitt mit einer zweiten
Breite. Vorzugsweise bleibt der erste Abschnitt in dem Gehäuse, wenn
der Vorratsbehältertisch
an der Öffnungsposition
ist, wobei die erste Breite größer als die
zweite Höhe
ist.
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Vorzugsweise hat der Vorratsbehältertisch eine
oberste Abdeckung zum Abdecken wenigstens des Datenverarbeitungsmittels.
In diesem Fall ist die oberste Abdeckung an dem Vorratsbehältertisch drehbar
angebracht, und sie trägt
das Datenverarbeitungsmittel.
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Vorzugsweise hat die oberste Abdeckung eine
obere Fläche
mit einem abgeschrägten
Abschnitt, um das Einfügen
des Vorratsbehältertisches in
den ersten Hohlraum zu erleichtern, wenn der Vorratsbehältertisch
geschlossen wird. Vorzugsweise hat das Gehäuse ein Drängmittel in dem ersten Hohlraum
zum abwärtigen
Vorspannen der obersten Abdeckung. In diesem Fall ist ein Abschnitt
der oberen Fläche
der obersten Abdeckung, der das Drängmittel kontaktiert, höher als
der andere Abschnitt der oberen Fläche der obersten Abdeckung.
Ferner liegt der Abschnitt der oberen Fläche der obersten Abdeckung,
der das Drängmittel
kontaktiert, auf der vorderen Seite der obersten Abdeckung und liegt
der andere Abschnitt der oberen Fläche der obersten Abdeckung,
der niedriger als der Abschnitt ist, auf der inneren Seite der obersten
Abdeckung.
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Zusätzlich hat das Gehäuse eine
Zugangsöffnung
an der Seitenwand desselben und ein manuell bedienbares Glied, das
in der Zugangsöffnung
angeordnet ist, welches manuell bedienbare Glied mit einem der Getrieberäder in dem
Bewegungsübertragungsmittel
in Eingriff ist, wodurch der Vorratsbehältertisch durch das Bedienen
des manuell bedienbaren Gliedes vor- und zurückbewegt werden kann. Das manuell
bedienbare Glied umfaßt
ein Getrieberad.
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Vorzugsweise enthält der Vorratsbehältertisch
Führungsschienen,
die an den Seiten desselben angebracht sind, und enthält das Gehäuse Führungsglieder,
um die Führungsschienen
mit dem Vorratsbehältertisch
in dem Gehäuse
zu führen,
wobei wenigstens eines der Führungsglieder
an dem Gehäuse
lösbar
angebracht ist. Vorzugsweise kann das wenigstens eine der Führungsglieder
an dem Gehäuse
angebracht werden, nachdem der Vorratsbehältertisch in dem Gehäuse angeordnet
ist. Der Vorratsbehältertisch
hat eine Zahnstange zum Eingriff mit einem Getrieberad, das zu dem
Bewegungsübertragungsmittel
gehört,
wobei das wenigstens eine der Führungsglieder
an dem Gehäuse
angebracht wird, nachdem der Vorratsbehältertisch in dem Gehäuse angeordnet
ist und die Zahnstange bezüglich
des Getrieberades, das zu dem Bewegungsübertragungsmittel gehört, positioniert
ist.
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Zusätzlich hat der Vorratsbehältertisch
eine oberste Abdeckung zum Abdecken wenigstens des Datenverarbeitungsmittels,
welche oberste Abdeckung an dem Vorratsbehältertisch um einen Drehpunkt,
der auf einer von dem Vorratsbehälter
entfernten Seite der obersten Abdeckung angeordnet ist, drehbar
angebracht ist, wobei das Datenverarbeitungsmittel, das an der obersten
Abdeckung um einen Gelenkpunkt, der auf einer dem Vorratsbehälter nahen
Seite der obersten Abdeckung angeordnet ist, drehbar angebracht
ist. Das Datenverarbeitungsmittel wird durch ein Drängmittel
hin zu einem zu verarbeitenden Blatt vorgespannt.
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Vorzugsweise hat die oberste Abdeckung
einen Gelenkpunkt mit dreieckigem Querschnitt und hat das Datenverarbeitungsmittel
ein Paar von Rippen, die angeordnet sind, um den Gelenkpunkt einzuklemmen.
Das Datenverarbeitungsmittel hat einen Blattdetektionssensor zum
Detektieren des Hindurchlaufens eines Blattes.
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Zusätzlich hat das Gehäuse eine
obere Fläche
und eine Seitenabdeckung, die an dem Gehäuse um einen Drehpunkt, der
in einem unteren Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist, drehbar
angebracht ist, welche Seitenabdeckung einen oberen Rand hat, der
so angeordnet ist, daß der
obere Rand niedriger als die obere Fläche des Gehäuses ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die anderen Ziele und Merkmale der
vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
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1A eine
schematische Querschnittsansicht der Bildlesevorrichtung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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1B eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 1 ist;
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1C eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 2 ist, wenn der Vorratsbehältertisch
herausgezogen ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 1A bis 1C und
eines auf der Vorrichtung positionierten Personalcomputers ist;
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3A eine
schematische Ansicht eines abgewandelten Beispiels der Bildlesevorrichtung
von 1A ist;
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3B eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 2 ist, wenn die Seitenabdeckung geöffnet ist;
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4A bis 4G Ansichten sind, die die
typische Operation der Bildlesevorrichtung von 1A bis 3B zeigen;
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5A bis 5F Ansichten sind, die die
typische Operation des Schiebegliedes zeigen, das in dem Stapler
der Vorrichtung angeordnet ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
der Vorrichtung ist, die den Stapler, das Schiebeglied und den Betätigungsmechanismus zeigt;
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7 eine
schematische perspektivische Ansicht der Vorrichtung ist, die die
Zahnstange des Vorratsbehältertisches,
das Schiebeglied mit seiner Zahnstange und den Betätigungsmechanismus zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit dem Vorratsbehältertisch
an der Öffnungsposition
ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit dem Schiebeglied an
der vorgeschobenen Position ist;
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10 eine
perspektivische Bodenansicht des Vorratsbehältertisches mit der Zahnstange
ist;
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11A eine
Draufsicht auf den Betätigungsmechanismus
ist;
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11B eine
Seitenansicht des Betätigungsmechanismus
von 11A ist;
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12 eine
Draufsicht auf das teilweise gezahnte Getrieberad und die zugeordneten
zwei Getrieberäder
des Betätigungsmechanismus
ist;
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13 eine
perspektivische Ansicht des teilweise gezahnten Getrieberades und
der Basisplatte des Betätigungsmechanismus
ist;
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14 eine
Ansicht ist, die 12 ähnlich ist,
wenn das teilweise gezahnte Getrieberad ausgehend von der Position
von 12 rotiert wird;
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15A eine
Draufsicht auf das teilweise gezahnte Getrieberad und eines der
zugeordneten zwei Getrieberäder
an der Position des vorderen Endes des Vorratsbehälters ist;
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15B eine
Draufsicht auf das teilweise gezahnte Getrieberad und eines der
zugeordneten zwei Getrieberäder
an der Ausgangsposition ist;
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16 ein
Zeitlagendiagramm ist, das die Operation des Vorratsbehältertisches
und des Schiebegliedes zeigt;
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17 ein
Zeitlagendiagramm ist, das die Operation des Vorratsbehältertisches
und des Schiebegliedes gemäß den Sensorausgaben
zeigt;
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18A eine
Draufsicht auf das teilweise gezahnte Getrieberad ist;
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18B eine
Querschnittsansicht des teilweise gezahnten Getrieberades von 18A ist;
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18C eine
Bodenansicht des teilweise gezahnten Getrieberades von 18A ist;
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19A eine
Draufsicht auf das Getrieberad ist, das mit dem teilweise gezahnten
Getrieberad zum Antreiben der Zahnstange des Vorratsbehältertisches
in Eingriff ist;
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19B eine
Querschnittsansicht des Getrieberades von 19A ist;
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19C eine
Bodenansicht des Getrieberades von 19A ist;
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20 ein
Flußdiagramm
zum Steuern des Motors ist, wenn ein übermäßiger Strom detektiert wird;
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21 eine
Ansicht ist, die die Steuerung des Motors zeigt, wenn ein Finger
durch den Vorratsbehältertisch
und das Gehäuse
eingeklemmt wird;
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22 eine
Ansicht ist, die die Steuerung des Motors zeigt, wenn ein Finger
durch den Vorratsbehältertisch
und das Gehäuse
eingeklemmt wird;
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23A eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels für die Bildlesevorrichtung ist,
die einen Preßkraftsensor
auf der vorderen Fläche
des Vorratsbehältertisches
hat;
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23B eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels der Bildlesevorrichtung
ist, die einen Preßkraftsensor
auf der inneren Fläche
des Vorratsbehältertisches
hat;
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24 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels des Vorratsbehältertisches
mit Führungsschienen
ist;
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25 eine
perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels des Vorratsbehältertisches
mit Führungsschienen
ist;
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26 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels des Vorratsbehältertisches
mit Führungsschienen
ist;
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27A eine
Seitenansicht eines Beispiels für
die Führungsschiene
und das Gehäuse
der Vorrichtung mit dem Stopper für die Führungsschiene ist;
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27B eine
Seitenansicht eines anderen Beispiels für die Führungsschiene und den Stopper ist;
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27C eine
Seitenansicht eines weiteren Beispiels für die Führungsschiene und den Stopper ist;
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28 eine
perspektivische Bodenansicht des Vorratsbehältertisches mit der Antriebszahnstange
und den zusätzlichen
Zahnstangen ist;
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29 eine
perspektivische Bodenansicht des Vorratsbehältertisches mit der Zahnstange
mit verschiedenen Höhenabschnitten
und den zusätzlichen
Zahnstangen ist;
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30 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit der Zahnstange von 29 ist;
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31 eine
perspektivische Ansicht des Vorratsbehältertisches mit dem Ritzelschaft
und der Blattfeder zum aufwärtigen
Drängen
des Ritzelschaftes ist;
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32 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit dem Ritzelschaft und
der Blattfeder von 31 ist;
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33A eine
vergrößerte Draufsicht
auf einen Abschnitt der Vorrichtung von 32 ist;
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33B eine
Ansicht der Vorrichtung von 33A ist;
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34A eine
Ansicht entsprechend 33A ist,
die die Vorrichtung eingehender zeigt;
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34B eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 34A ist;
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35A eine
Draufsicht auf den Vorratsbehältertisch
mit der Antriebszahnstange und den zusätzlichen Zahnstangen ist;
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35B eine
Seitenansicht des Vorratsbehältertisches
von 35A ist;
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36A eine
Draufsicht auf die Antriebszahnstange und die doppelreihigen Zahnstangen
ist;
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36B eine
Vorderansicht der Antriebszahnstange und der doppelreihigen Zahnstangen von 36A ist;
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37A eine
vergrößerte Seitenansicht
eines Abschnittes der Antriebszahnstange und der doppelreihigen
Zahnstange von 36A ist;
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37B eine
Draufsicht auf die Antriebszahnstange und die doppelreihige Zahnstange
von 37A ist;
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38 eine
Draufsicht auf das Getrieberad zum Eingriff mit der doppelreihigen
Zahnstange von 36A bis 37B ist;
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39 eine
Vorderansicht des Vorratsbehältertisches
ist, der die drehbare oberste Abdeckung hat;
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40 eine
Vorderansicht des Vorratsbehältertisches
mit geöffneter
oberster Abdeckung ist;
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41 eine
perspektivische Ansicht des Lesekopfes ist;
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42 eine
perspektivische Ansicht der obersten Abdeckung und des Lesekopfes
an einer vertikal invertierten Position ist;
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43 eine
perspektivische Ansicht der obersten Abdeckung und des Lesekopfes
ist;
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44A eine
Draufsicht auf den Vorratsbehältertisch
mit der Führung
für das
FPC-Kabel ist;
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44B eine
Seitenansicht des Vorratsbehältertisches
von 44A ist;
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45 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels für die Bildlesevorrichtung mit
der obersten Platte ist;
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46A eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels für die Bildlesevorrichtung und
die oberste Abdeckung mit der obersten Platte mit abgeschrägter oberer
Fläche
ist;
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46B eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 46A ist;
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47A eine
perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels für die Bildlesevorrichtung
mit der obersten Platte und der Feder ist;
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47B eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 47A ist;
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48 eine
perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für die oberste
Abdeckung mit der obersten Platte mit abgeschrägter oberer Fläche ist;
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49A eine
Ansicht ist, die den Hub des Vorratsbehältertisches zeigt;
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49B eine
Ansicht ist, die die Beziehung zwischen dem Hub des Vorratsbehältertisches
und dem Lastdrehmoment des Motors zeigt
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50A eine
Seitenansicht eines weiteren Beispiels für die Bildlesevorrichtung mit
der obersten Platte mit abgeschrägter
oberer Fläche
ist;
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50B eine
perspektivische Ansicht des Vorratsbehältertisches von 50A ist;
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51 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels für die Bildlesevorrichtung mit
der Zugangsöffnung
und dem manuell bedienbaren Glied ist;
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52 eine
Draufsicht auf die Bildlesevorrichtung mit dem entfernbaren vorderen
Führungsglied
zum Zeigen der Montageoperation des Vorratsbehältertisches und des Betätigungsmechanismus ist;
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53 eine
Querschnittsansicht eines Beispiels für die Bildlesevorrichtung mit
der Seitenabdeckung ist;
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54 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels für die Bildlesevorrichtung mit
der abgewandelten Seitenabdeckung ist;
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55 eine
Querschnittsansicht der Vorrichtung von 54 ist;
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56 eine
Querschnittsansicht der Vorrichtung von 54 ist, wenn die Seitenabdeckung geöffnet ist;
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57 eine
Seitenansicht der Bildlesevorrichtung des ADF-Typs ist; und
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58 eine
perspektivische Ansicht der Bildlesevorrichtung des Flachbettyps
ist;
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59 eine
Draufsicht auf die Bildlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung
in der Ebene des Lastmechanismus ist, bevor der Vorratsbehältertisch in
das Gehäuse
der Bildlesevorrichtung montiert wird;
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60 eine
vergrößerte Draufsicht
auf einen Abschnitt der Vorrichtung von 59 ist;
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61 eine
vergrößerte Draufsicht
auf mehrere Getrieberäder
des Lastmechanismus von 60 ist;
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62 eine
Seite der Getrieberäder
von 60 ist; und
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63 eine
Draufsicht auf die Getrieberäder von 61 ist, wenn der Vorratsbehältertisch
in das Gehäuse
der Bildlesevorrichtung montiert wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1A bis 1C zeigen eine Bildlesevorrichtung
als Ausführungsform
einer Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die Bildlesevorrichtung hat ein starres
kastenförmiges
Gehäuse 100,
das zwei breite Hohlräume 64 und 2 in
der Vorderseite des Gehäuses 100 in einer
vertikal räumlich
getrennten Beziehung hat. Die Vorrichtung enthält einen Vorratsbehältertisch 1 des Frontladetyps,
der in den oberen Hohlraum 64 herausziehbar eingefügt ist.
Der Vorratsbehältertisch 1 sieht
einen Vorratsbehälter 1a vor,
auf dem zu verarbeitende Dokumente oder Originale angeordnet werden
können.
Der Vorratsbehältertisch 1 kann
an die Schließposition
in dem Gehäuse 100 geschoben werden,
wie in 1B gezeigt, und
kann nach vorn gezogen werden, wie in 1C gezeigt.
Wenn die Dokumente gelesen werden, oder wenn die Vorrichtung nicht
verwendet wird, wird der Vorratsbehältertisch an die Schließposition
gebracht. Wenn die Dokumente auf dem Vorratsbehälter 1a angeordnet werden,
wird der Vorratsbehältertisch 1 an
die Öffnungsposition
gebracht.
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Der untere Hohlraum 2 umfaßt einen
Stapler, in den die Dokumente sukzessive befördert und gestapelt werden,
nachdem sie gelesen worden sind. Im folgenden wird der untere Hohlraum 2 als
Stapler bezeichnet. Da der Stapler 2 in dem unteren Abschnitt
der Vorrichtung vorgesehen ist und der Stapler 2 nicht
herausgezogen wird, ist es möglich,
irgendeine weniger große
Vorrichtung wie etwa eine Tastatur oder dergleichen vor dem Gehäuse 100 aufzustellen
und zu verwenden. Es ist natürlich
möglich, den
Stapler auf ähnliche
Weise wie beim Vorratsbehältertisch 1 herausziehbar
zu konstruieren.
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2 zeigt
ein Beispiel für
die Verwendung der Bildlesevorrichtung von 1A bis 1C.
In 2 ist das Gehäuse 100 der
Bildlesevorrichtung auf einem Tisch 200 positioniert, und
ein Personalcomputer oder dergleichen 201 ist auf dem Gehäuse 100 der
Bildlesevorrichtung so angeordnet, daß der Platz rings um die Bildlesevorrichtung
effektiv genutzt werden kann. Eine Tastatur 202 ist auch
auf dem Tisch 200 vor dem Gehäuse 100 der Bildlesevorrichtung positioniert.
Das Gehäuse 100 der
Bildlesevorrichtung hat keine nach oben oder seitlich herausragenden
Glieder, die an der Bildlesevorrichtung des ADF-Typs vorgesehen
sein können.
Deshalb kann bei der Bildlesevorrichtung der vorliegenden Erfindung
viel Platz ringsherum effektiv genutzt werden.
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Die Bildlesevorrichtung enthält ein Dokumentbeförderungsmittel,
wie etwa eine Aufnahmerolle 3, zum Zuführen der auf dem Vorratsbehälter 1a angeordneten
Dokumente längs
eines vorbestimmten Beförderungsweges
eines nach dem anderen. Eine Trennrolle 4 und ein Trennkissen
(nicht gezeigt) unter der Trennrolle 4 sind angeordnet,
um zu verhindern, daß eine
Vielzahl von Dokumenten auf einmal zugeführt wird. Falls eine Vielzahl
von Dokumenten längs
des Beförderungsweges
gleichzeitig zugeführt wird,
kann es passieren, daß sich
die Dokumente stauen oder die Überlappungsabschnitte
von Dokumenten nicht gelesen werden. Wenn eine Vielzahl der Dokumente
durch die Aufnahmerolle 3 aufgenommen wird, werden die
Dokumente deshalb durch die Trennrolle 4 und das Trennkissen
getrennt und längs
des Beförderungsweges
eines nach dem anderen zugeführt.
Zwischen den Dokumenten existiert eine Reibungskraft, aber die Trennrolle 4 und
das Trennkissen dienen zum Trennen der Dokumente auf der Basis einer
Differenz der Reibungskraft zwischen der Trennrolle 4 und
dem Papier, zwischen dem Papier und dem Trennkissen und zwischen
den Papieren.
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Die Bildlesevorrichtung enthält ferner
Beförderungsrollen 5 bis 9.
In dieser Ausführungsform
sind die Beförderungsrollen 5 bis 8 an
den Vorratsbehältertisch
montiert. Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Beförderungsweg,
auf dem die Dokumente befördert
werden, und Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Abschnitt
des Beförderungsweges 10,
der in der U-Umlenkform gebildet ist. Der Beförderungsweg 10 wird
an diesem Abschnitt 11 invertiert. Deshalb können die
Dokumente von dem Vorratsbehälter 1a längs des
Beförderungsweges 10 zu
dem Stapler 2 befördert
werden. Die Dokumente werden in dem Stapler 2 in der Reihenfolge,
die mit jener auf dem Vorratsbehälter 1a identisch
ist, aufeinandergestapelt. Deshalb ist es nicht erforderlich, die
Reihenfolge der Dokumente umzuordnen, nachdem sie gelesen worden
sind.
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Bezugszeichen 12 und 13 bezeichnen
Leseköpfe,
die längs
des Beförderungsweges 10 zum
Lesen der Dokumente angeordnet sind. Der Lesekopf 12 kann
Informationen auf der vorderen Fläche des Dokumentes lesen, und
der andere Lesekopf 13 kann Informationen auf der hinteren
Fläche
des Dokumentes lesen.
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3A und 3B zeigen eine Abwandlung
der Bildlesevorrichtung, in der nur ein Lesekopf 12 angeordnet
ist. Demzufolge können
zwei Leseköpfe 12 und 13 verwendet
werden, wenn Informationen auf beiden Flächen eines Dokumentes auf einmal
gelesen werden sollen, aber es reicht aus, nur einen Lesekopf 12 vorzusehen,
wenn Informationen nur auf einer Fläche des Dokumentes gelesen
werden sollen.
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Die Bildverarbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann als Bildlesevorrichtung realisiert
werden, wie gezeigt. Die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung kann jedoch auch als Drucker realisiert werden. In diesem
Fall ist es möglich,
einen Druckkopf oder Druckköpfe
anstelle des Lesekopfes 12 oder der Leseköpfe 12 und 13 anzuordnen,
wobei die anderen Elemente zum Befördern der Dokumente genauso
wie jene der Bildlesevorrichtung angeordnet sind. Der Druckkopf
(die Druckköpfe)
kann (können)
irgendeiner der bekannten Typen sein, wie zum Beispiel ein Tintenstrahlkopf,
ein Thermokopf oder ein Anschlagkopf, der in Abhängigkeit von der Größe der Vorrichtung
und der Druckfunktion selektiert werden kann. Deshalb erfolgt die
Be schreibung nur für
die Bildlesevorrichtung, die einen einzelnen Lesekopf 12 hat,
um eine wiederholende Erläuterung
zu vermeiden, aber es wird als vorteilhaft empfunden, daß die Beschreibung auch
auf den Drucker oder andere derartige Geräte anwendbar ist.
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Die Aufnahmerolle 3, die
Trennrolle 4, einige der Beförderungsrollen 5 bis 8 und
der Lesekopf 12 werden durch den Vorratsbehältertisch 1 getragen, und
ein Betätigungsmechanismus
(zum Beispiel durch den Pfeil 20a in 1C gezeigt), der einen Motor zum Antreiben
der Rollen enthält,
wird auch durch den Vorratsbehältertisch 1 getragen.
Deshalb ist der Lesekopf 12 betriebsfähig und können die Rollen, die in dem
Vorratsbehältertisch 1 vorgesehen
sind, angetrieben werden, auch wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
ist. Daher können
die Dokumente, die auf dem Vorratsbehälter 1a angeordnet
sind, auch dann gelesen werden, wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
ist.
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Wenn das zu lesende Dokument zum
Beispiel zu groß ist
und der Vorratsbehältertisch 1,
auf dem das Dokument angeordnet ist, nicht in den Hohlraum 64 des
Gehäuses 100 eingefügt werden
kann, ist es vorzuziehen, das Dokument zu lesen, wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
ist. Auch wenn das Dokument zu hart oder zu dick ist und zerbrechen
könnte,
falls es durch den U-Umlenkabschnitt 11 des Beförderungsweges 10 geführt wird,
ist es vorzuziehen, das Dokument zu lesen, wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
ist. Das Gehäuse 100 enthält eine
drehbare Seitenabdeckung 16, die geöffnet werden kann, wie in 1C gezeigt. Die Seitenabdeckung 16 enthält eine
gekrümmte
Innenfläche 17,
die den U-Umlenkabschnitt 11 bildet. Wenn die Seitenabdeckung 16 an
der Öffnungsposition
ist, kann das Dokument von dem Vorratsbehälter deshalb gerade durch den Beförderungsweg
zu dem Entladehohlraum befördert
werden, der gebildet wird, nachdem die Seitenabdeckung 16 geöffnet ist.
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Die Seitenabdeckung 16 kann
auch verwendet werden, um mit den in dem Beförderungsweg 10 gestauten
Dokumenten zurechtzukommen, da sie einen Zugang zu dem Beförderungsweg 10 vorsieht. Es
ist möglich,
die gestauten Dokumente durch das Öffnen der Seitenabdeckung 16 herauszunehmen. Die
Bildlesevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
ist in kastenartiger Form gebildet, und es ist schwierig, die Dokumente
zu entfernen, falls sie sich in der Vorrichtung stauen. Die Dokumente
können beschädigt werden,
falls der Vorratsbehältertisch 1 geöffnet wird,
wenn sich die Dokumente zwischen dem Vorratsbehältertisch 1 und dem
Gehäuse 100 stauen,
und die Dokumente könnten
sich nicht mehr lesen lassen, falls die Dokumente schwer beschädigt werden.
Die Seitenabdeckung 16 kann das Problem der gestauten Dokumente
lösen.
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Die verbleibende Rolle 9 ist
in dem Gehäuse 100 angeordnet
und kann mit den Rollen 5 bis 8 angetrieben werden,
die durch den Vorratsbehältertisch getragen
werden, wenn der Vorratsbehältertisch 1 an die
Schließposition
gebracht wird, wodurch die Antriebskraft des Motors, der an den
Vorratsbehältertisch 1 montiert
ist, auf die Rolle 9 in dem Gehäuse 100 übertragen
wird. Ein Knopf (nicht gezeigt) ist auf der Vorderseite des Vorratsbehältertisches
vorgesehen, welcher Knopf mit einer der Beförderungsrollen verbunden ist,
so daß die
Beförderungsrollen
durch das Drehen des Knopfes rotiert werden können, um das Dokument zu entfernen,
wenn sich das Dokument in der Vorrichtung staut.
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4A bis 4G sind perspektivische Ansichten
der Bildlesevorrichtung, die deren typische Operation zeigen.
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In 4A ist
der Vorratsbehältertisch 1 geschlossen.
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Der Vorratsbehältertisch 1 ist gewöhnlich in die
Vorrichtung eingefügt,
und der Vorratsbehältertisch 1 muß geöffnet werden,
um die Dokumente auf dem Vorratsbehälter 1a anzuordnen.
In 4B ist der Vorratsbehältertisch 1 geöffnet, und
der Lesekopf 12 und der Vorratsbehälter 1a sind exponiert.
Die zu lesenden Dokumente 15 sind auf dem Vorratsbehälter 1a in 4C angeordnet, und der Vorratsbehältertisch 1 wird
geschlossen, und in 4D ist
die Vorrichtung zum Lesen der Dokumente bereit. Die Bildlesevorrichtung
kann die Dokumente lesen, während
das Dokument 15 eines nach dem anderen längs des
Beförderungsweges 10 durch
den Lesekopf 12 befördert
wird, wie in 4E gezeigt.
Die Dokumente 15 werden in den Stapler 2 befördert, wie
in 4F gezeigt, und dann
können
die Dokumente 15 aus dem Stapler 2 herausgenommen
werden, wie in 4G gezeigt.
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5A bis 5F sind Draufsichten auf
den Stapler 2. Der Stapler 2 hat ein Entladeglied
in Form eines Schiebegliedes 18, das durch einen Motor
angetrieben wird und die Dokumente schieben kann, um die Dokumente
komfortabel von dem Stapler 2 zu entladen. Falls das Schiebeglied 18 nicht
in dem Stapler 2 angeordnet wäre, müßte der Benutzer die Dokumente
von dem Stapler 2 von Hand entladen, aber manchmal ist
es schwierig, den Finger in den Stapler 2 zu stecken, da
die Tiefe des Staplers 2 klein ist, um die kompakte Bildlesevorrichtung
zu realisieren, obwohl die Größe des Staplers 2 groß genug
ist, um zum Beispiel ein Dokument von B4-Größe aufzunehmen.
Deshalb ist es schwierig, den Finger zum Herausnehmen der Dokumente,
speziell bei kleinen Dokumenten, tief in den Stapler 2 hineinzustecken. Auch
wenn der Finger dick ist, ist es schwierig, den Finger in den Stapler 2 zu
stecken.
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5A zeigt
einen Zustand, wenn keine Dokumente in dem Stapler 2 sind.
Die Dokumente werden dann in der durch den Pfeil in 5A gekennzeichneten Richtung in den Stapler 2 befördert, und die
Dokumente 15 werden in dem Stapler
2 gestapelt,
wie in 5B gezeigt. Die
maximale Größe der zu
stapelnden Dokumente kann die Größe B4 sein. Das
Schiebeglied 18 wird dann hin zu der Vorderseite der Bildlesevorrichtung
bewegt, wie in 5C gezeigt
(in Pfeilrichtung), um das hintere Ende der Dokumente 15 zu
schieben. Die Dokumente werden dann von dem Stapler 2 allmählich entladen
und sind schließlich
von dem Stapler 2 abgeladen, wie in 5D gezeigt. Nachdem das Dokument entladen ist,
wird das Schiebeglied 18 zurückgezogen, wie in 5E gezeigt, und dann ist
das Schiebeglied 18 bereit, einen nachfolgenden Satz von
Dokumenten zu schieben, wie in 5F gezeigt.
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Das Schiebeglied 18 kann
als Reaktion auf eine Instruktion des Benutzers vorgeschoben und
zurückgezogen
werden oder kann durch das Detektieren der Ankunft der Dokumente
in dem Stapler 2 automatisch gesteuert werden.
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6 zeigt
das Schiebeglied 18 detaillierter. Das Schiebeglied 18 ist
aus einer L-förmigen
Platte gebildet, die eine Schiebeplatte 18a zum Schieben des
Dokumentes und eine Zahnstange 18b umfaßt. Das Schiebeglied 18 wird
durch einen Schaft 19, der an dem Gehäuse 100 angebracht
ist, zur Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
gleitfähig
gestützt
und geführt.
Ein Lastmechanismus 20b kann den Vorratsbehältertisch 1 und
das Schiebeglied 18 antreiben. Der Lastmechanismus 20b umfaßt einen
Motor 21 und eine Vielzahl von Getrieberädern, die
zwei Ausgangsgetrieberäder 23 und 24 enthalten.
Die Zahnstange 18b ist mit dem Getrieberad 24 in
Eingriff, so daß die
Antriebskraft des Motors 21 auf die Zahnstange 18b des
Schiebegliedes 18 übertragen
wird, um das Schiebeglied 18 vor- und zurückzubewegen.
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Die Schiebeplatte 18a hat
an ihrem unteren Ende dreieckige Vorsprünge 18c, die in Nuten 2c eingreifen
können,
die im Boden des Staplers 2 an entsprechenden Positionen
zu den Vorsprüngen 18c angeordnet
sind. Falls das untere Ende der Schiebeplatte 18a eben
ist, kann es sein, daß das
Dokument in dem Spalt zwischen dem unteren Ende der Schiebeplatte 18a und
der Oberfläche
des Staplers 2 steckenbleibt und das Dokument von dem Stapler 2 nicht
zuverlässig
entladen werden kann, wenn sich das Schiebeglied 18 vorschiebt.
Falls die Dokumente dick sind, können
sie nicht so oft steckenbleiben, falls aber die Dokumente dünn sind,
kann es passieren, daß sie
sich in dem Spalt verfangen. Falls sich die Dokumente in dem Spalt
verfangen, kann das Dokument beschädigt werden oder können die
Dokumente von dem Stapler 2 nicht ausgegeben werden. Gemäß dieser
Ausführungsform
dienen die Vorsprünge 18c und
Nuten 2c zum Eliminieren jeglichen Spaltes und zum Verhindern,
daß die
Dokumente in dem Stapler 2 steckenbleiben.
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Der Lastmechanismus 20b enthält Getrieberäder zum Übertragen
der Antriebskraft des Motors 21 auf den Vorratsbehältertisch 1 und
das Schiebeglied 18, wie in 7 bis 19 gezeigt. 7 zeigt schematisch den Vorratsbehältertisch 1 an
der Schließposition
und das Schiebeglied 18 an der zurückgezogenen Position, obwohl
der Vorratsbehältertisch 1 in 7 nicht vollständig gezeigt
ist, sondern eine Zahnstange 22 von ihm gezeigt ist. Die
Zahnstange 22 ist auf der unteren Fläche des Vorratsbehältertisches 1 angeordnet
und ist mit dem Getrieberad 23 in dem Lastmechanismus 20b in
Eingriff, wie in 10 gezeigt.
(Die Zahnstange 22 ist an einer Position auf der linken
Seite des Vorratsbehältertisches 1 in 10 gezeigt, um die Zahnstange 22 und
das Getrieberad 23 deutlich zu zeigen, aber die Zahnstange 22 ist
in den anderen Figuren auf der rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 positioniert.)
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8 zeigt
den Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition.
Der Vorratsbehältertisch 1 wird
in der Richtung des Pfeils durch das Übertragen der Rotation des Getrieberades 23 auf
die Zahnstange 22 geöffnet.
Der Vorratsbehältertisch 1 kann
durch die umgekehrte Rotation des Getrieberades 23 geschlossen
werden. Das Schiebeglied 18 wird an der zurückgezogenen
Position gehalten.
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9 zeigt
das Schiebeglied 18 an der vorgeschobenen Position. Das
Schiebeglied 18 kann in der Richtung des Pfeils durch Übertragen
der Rotation des Getrieberades 24 auf die Zahnstange 18b vorgeschoben
werden. Das Schiebeglied 18 kann durch die umgekehrte Rotation
des Getrieberades 24 zurückgezogen werden. Der Vorratsbehältertisch 1 ist
an der Schließposition
und bewegt sich nicht mit dem Schiebeglied 18. In der Ausführungsform
bewegen sich der Vorratsbehältertisch 1 und
das Schiebeglied 18 unabhängig voneinander vor und zurück, das
heißt,
sie werden nicht gleichzeitig geöffnet
oder geschlossen. Ein Mechanismus zum unabhängigen Bewegen derselben ist
später
eingehend beschrieben.
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Der Lastmechanismus 20b ist
in dem Gehäuse 100 auf
einer Seite von ihm angeordnet, die von der Seitenabdeckung 16 (in 3B gezeigt) entfernt ist,
wie in 7 gezeigt. Der
Motor 21 des Lastmechanismus 20b kann zum Beispiel
ein Gleichstrommotor sein. Auf Wunsch ist es auch möglich, einen
Schrittmotor oder irgendeinen anderen Motor zu verwenden. In der
Bildlesevorrichtung dieser Ausführungsform
werden der Vorratsbehältertisch 1 und
das Schiebeglied 18 durch ein gemeinsames Antriebssystem
angetrieben.
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11A und 11B zeigen den Lastmechanismus 20b detaillierter,
wobei 11A eine Draufsicht ist
und 11B eine Seitenansicht
ist. Der Lastmechanismus 20b hat eine Basisplatte 20s,
auf der der Motor 21, Scheiben und Getrieberäder montiert
sind. Eine Scheibe P1 ist an dem rotationsfähigen Schaft des Motors 21 angebracht
und durch ein Band mit einer Scheibe P2 gekoppelt. Die Scheibe P2
hat ein Koaxialgetrieberad G1, das mit einem Getrieberad G2 in Eingriff
ist, das ein Koaxialgetrieberad G3 hat. Das Getrieberad G3 ist mit
einem Getrieberad G4 in Eingriff, das ein Koaxialgetrieberad G5
hat, das mit einem Getrieberad G6 in Eingriff ist, das ferner mit
einem Getrieberad G7 in Eingriff ist.
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Das Getrieberad G7 hat ein Koaxialgetrieberad
G8, das ein teilweise gezahntes Getrieberad ist. Das teilweise gezahnte
Getrieberad G8 hat Zähne nur
an einem Abschnitt seines Außenumfangs.
Deshalb können
die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 mit den nächsten Getrieberädern selektiv
in Eingriff sein. Das teilweise gezahnte Getrieberad G8 kann einerseits
in ein Getrieberad G9 eingreifen, das ein Koaxialgetrieberad G10
hat, das dem Getrieberad 23 von 6 bis 9 entspricht.
Das Getrieberad G10 (23) ist mit der Zahnstange 22 des
Vorratsbehältertisches 1 in
Eingriff. Das teilweise gezahnte Getrieberad G8 kann andererseits
in ein Getrieberad G11 eingreifen, das ein Koaxialgetrieberad G12
hat, das ferner mit einem Getrieberad G13 in Eingriff ist. Das Getrieberad
G13 entspricht dem Getrieberad 24 von 6 bis 9 und
ist mit der Zahnstange 18b des Schiebegliedes 18 in
Eingriff. Deshalb wird die Antriebskraft des Motors 21 auf
die Zahnstange 22 des Vorratsbehältertisches 1 übertragen, um
letzteren vor- und zurückzubewegen,
während die
Zähne des
teilweise gezahnten Getrieberades G8 mit dem Getrieberad G9 in Eingriff
sind und die Antriebskraft des Motors 21 wird auf die Zahnstange 18b des
Schiebegliedes 18 übertragen,
um letzteres vor- und zurückzubewegen,
während
die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 mit dem Getrieberad G11
in Eingriff sind. Die Richtungen der Bewegung des Vorratsbehältertisches 1 und
des Schiebegliedes 18 verändern sich in Abhängigkeit
von der Rotationsrichtung des Motors 21.
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Das teilweise gezahnte Getrieberad
G8 ist so konstruiert, daß die
Zähne des
Getrieberades G8 nicht mit dem Getrieberad G11 in Eingriff sind,
während
die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 mit dem Getrieberad G9
in Eingriff sind, und die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 sind nicht mit dem Getrieberad
G9 in Eingriff, während
die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 mit dem Getrieberad G11
in Eingriff sind. Demzufolge wird die Antriebskraft nicht auf das
Getrieberad G11 übertragen,
während
die Antriebskraft auf das Getrieberad G9 übertragen wird, und die Antriebskraft
wird nicht auf das Getrieberad G9 übertragen, während die
Antriebskraft auf das Getrieberad G11 übertragen wird. Wenn der Vorratsbehältertisch 1 zum Öffnen oder
Schließen
bewegt wird, bleibt deshalb das Schiebeglied 18 stationär, und wenn
das Schiebeglied 18 zum Öffnen oder Schließen bewegt wird,
bleibt der Vorratsbehältertisch 1 stationär.
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Zusätzlich ist das Getrieberad
G10 mit dem teilweise gezahnten Getrieberad G8 über ein Getrieberad G9 in Eingriff,
aber das Getrieberad G13 ist mit dem teilweise gezahnten Getrieberad
G8 über
zwei Getrieberäder
G11 und G12 in Eingriff. Deshalb ist die Rotationsrichtung des Motors 21 zum
Vorschieben des Vorratsbehältertisches 1 zu
der Rotationsrichtung des Motors 21 zum Vorschieben des
Schiebegliedes 18 entgegengesetzt. Durch das Verändern der
Rotationsrichtung des Motors 21 ist es möglich, die
jeweilige Richtung der Bewegung des Vorratsbehältertisches 1 oder
des Schiebegliedes 18 zum Öffnen oder Schließen zu verändern.
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Im besonderen wird der Motor 21 in 11A im Uhrzeigersinn gedreht
(im folgenden als Vorwärtsrichtung
bezeichnet), um den Vorratsbehältertisch 1 an
die Öffnungsposition
vorzuschieben, und der Motor 21 wird in 11A entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
(im folgenden als Rückwärtsrich tung
bezeichnet), um den Vorratsbehältertisch 1 an
die Schließposition
zurückzuziehen.
Andererseits wird der Motor 21 in der Rückwärtsrichtung gedreht, um das
Schiebeglied 18 an die Entladeposition vorzuschieben, und
wird der Motor 21 in der Vorwärtsrichtung gedreht, um das
Schiebeglied 18 an die Rückzugsposition zurückzuziehen.
Auf diese Weise kann das teilweise gezahnte Getrieberad G8 den Vorratsbehältertisch 1 oder
das Schiebeglied 18 selektiv antreiben.
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12 bis 15B zeigen die Getrieberäder 8, 9 und 11 detaillierter.
Das teilweise gezahnte Getrieberad G8 hat eine halbrunde Schattenplatte 25 auf
seiner unteren Fläche,
und die Basisplatte 20s des Lastmechanismus 20b hat
einen Ausgangspositionssensor (HPS) und einen Sensor des vorderen
Endes des Vorratsbehälters
(HFS), wie in 12 und 13 gezeigt. HPS und HFS sind
ein Sensor des Fotokopplertyps, und die Schattenplatte 25 dient
dazu, das Licht in dem HPS und HFS zu unterbrechen. Die Zeitlage
zum Antreiben des Motors 21 wird durch die Ausgaben von
dem HPS und HFS gesteuert.
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Der HPS detektiert die Ausgangsposition,
an der die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 weder mit dem Getrieberad
G9 noch mit dem Getrieberad G11 in Eingriff sind. An der Ausgangsposition
ist der Vorratsbehältertisch 1 an
der Schließposition
und ist das Schiebeglied 18 an der Rückzugsposition. Deshalb sieht
der HPS ein Signal vor, das angibt, ob der Vorratsbehältertisch 1 und
das Schiebeglied 18 geöffnet
oder geschlossen sind.
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Der HFS sieht ein Signal vor, das
angibt, daß der
Vorratsbehältertisch 1 an
der am weitesten vorgeschobenen Position ist, d. h., an der Position
des vorderen Endes. Der HFS sieht auch ein Signal vor, das angibt,
daß das
Schiebeglied 18 an der vorderen Endposition ist, und er
dient auch als Sensor des vorderen Endes des Staplers (SFS, 17).
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Wenn unter Bezugnahme auf 12 ein Ende G8a der Zähne des
teilweise gezahnten Getrieberades G8 an einer Position A ist, werden
die Zähne des
teilweise gezahnten Getrieberades G8 mit dem Getrieberad G9 in Eingriff
gebracht. Wenn das Ende G8a der Zähne des teilweise gezahnten
Getrieberades G8 an einer Position B ist, werden die Zähne des teilweise
gezahnten Getrieberades G8 mit dem Getrieberad G11 in Eingriff gebracht.
Wenn das Ende G8a der Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 zwischen den Positionen
A und B angeordnet ist, sind die Zähne des teilweise gezahnten
Getrieberades G8 weder mit dem Getrieberad G9 noch mit dem Getrieberad
G11 in Eingriff. Diese Zone wird als Ausgangspositionszone bezeichnet.
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Unter Bezugnahme auf 12 und 13 bildet die
Schattenplatte 25 einen Spalt 26 zwischen ihren Rändern. Der
Spalt 26 hat eine Länge,
die der Ausgangspositionszone A–B
entspricht. Wenn der Spalt 26 an die Position des HPS gelangt,
wird bestimmt, daß das
teilweise gezahnte Getrieberad G8 an der Ausgangsposition ist.
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Ähnlich
ist der HFS an einem Abschnitt entsprechend der Position des teilweise
gezahnten Getrieberades G8 in einem Zustand angeordnet, wenn der
Vorratsbehältertisch 1 oder
das Schiebeglied 18 an dem vorderen Ende ist. Wenn der
Spalt 26 an die Position des HFS gelangt, wird bestimmt,
daß der Vorratsbehältertisch
oder das Schiebeglied 18 an dem vorderen Ende ist. 14 zeigt den Zustand des
teilweise gezahnten Getrieberades G8, wenn der Spalt 26 an
die Position des HFS gelangt.
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15A zeigt
das teilweise gezahnte Getrieberad G8 und den Spalt 26 der
Schattenplatte 25, die an dem vorderen Ende des Vorratsbehälters angeordnet
sind, und 15B zeigt
das teilweise gezahnte Getrieberad G8 und den Spalt 26 der
Schattenplatte 25, die an der Ausgangsposition angeord net
sind. Wenn das teilweise gezahnte Getrieberad G8 an der Ausgangsposition
ist, wie in 15B gezeigt,
ist der Spalt 26 an der Position des HPS und sind die Zähne des
teilweise gezahnten Getrieberades G8 auf der rechten Seite positioniert.
Am vorderen Ende des Vorratsbehälters
sind die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 auf der linken Seite in
der Zeichnung positioniert, und der Spalt 26 der Schattenplatte 25 ist
an der Position des HFS. Auf diese Weise ist es möglich, die
Position des teilweise gezahnten Getrieberades und somit die Positionen
des Vorratsbehältertisches 1 und
des Schiebegliedes 18 durch das Detektieren der Spaltposition
durch den HPS und den HFS zu detektieren.
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Unter Bezugnahme auf 16 wird nun die Steuerung des Motors 21 beschrieben,
der den Vorratsbehältertisch 1 und
das Schiebeglied 18 bewegt. 16 zeigt
die Rotationsrichtung des Motors 21 und die Operation des
Vorratsbehältertisches 1 und des
Schiebegliedes 18. Wenn der Motor 21 die Rotation
in der Vorwärtsrichtung
beginnt, bewegt sich der Vorratsbehältertisch 1 von der
Ausgangsposition nach vorn zu dem vorderen Ende. Wenn der Motor
in der Rückwärtsrichtung
gedreht wird, wird der Vorratsbehältertisch 1 von dem
vorderen Ende allmählich
zu der Ausgangsposition zurückgezogen.
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Wenn der Motor 21 in diesem
Zustand weiter in der Rückwärtsrichtung
gedreht wird, stoppt der Vorratsbehältertisch 1 an der
Ausgangsposition und wird das Schiebeglied 18 von der Ausgangsposition zum
vorderen Ende bewegt. Wenn der Motor 21 in der Vorwärtsrichtung
gedreht wird, wird das Schiebeglied 18 von dem vorderen
Ende zu der Ausgangsposition zurückgezogen.
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In dieser Ausführungsform wird der Gleichstrommotor 21 verwendet,
und der HPS und der HFS detektieren die Positionen des teilweise
gezahnten Getrieberades G8. Es ist jedoch möglich, einen Schrittmotor zu
verwenden, und in diesem Fall kann der Motor durch das Zählen der
Anzahl seiner Schritte gesteuert werden.
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17 zeigt
ein Zeitdiagramm zum Steuern des Motors zum Betreiben des Vorratsbehältertisches 1 und
des Schiebegliedes 18 auf der Basis der Detektion des Spaltes 26 der
Schattenplatte 28 durch den HPS und den HFS. Die Sensoren
geben "EIN"-Signale aus, wenn
der Spalt 26 an der Position des HPS oder des HFS ist.
Die Sensorausgaben werden ausgeschaltet, wenn die Sensoren durch
die Schattenplatte 25 abgeschirmt sind.
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Der HPS gibt ein "AUS"-Signal
aus, wenn sowohl der Vorratsbehältertisch 1 als
auch das Schiebeglied 18 an der Ausgangsposition ist. Um
den Vorratsbehältertisch 1 zu
der Öffnungsposition
zu bewegen, wird der Motor in der Vorwärtsrichtung gedreht. Deshalb
wird die Antriebskraft des Motors 21 über das Getrieberad G10 (23)
auf die Zahnstange 22 des Vorratsbehältertisches 1 übertragen,
und der Vorratsbehältertisch 1 startet
die Vorwärtsbewegung.
Wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
dem vorderen Ende ankommt, kommt der Spalt 26 der Schattenplatte 25 an der
Position des HFS an, wodurch die Ausgabe des HFS eingeschaltet wird.
Der Motor 21 wird somit als Reaktion auf dieses Signal
gestoppt, und der Vorratsbehältertisch 1 wird
an der Öffnungsposition
gestoppt.
-
Um den Vorratsbehältertisch 1 zu schließen, wird
der Motor 21 dann in der Rückwärtsrichtung gedreht, und der
Vorratsbehältertisch 1 startet
die Rückwärtsbewegung
und kommt an der Ausgangsposition an. Der Spalt 26 der
Schattenplatte 25 kommt somit an der Position des HPS an,
wodurch die Ausgabe des HPS eingeschaltet wird. Der Motor 21 wird
dann als Reaktion auf dieses Signal gestoppt, und die Bewegung des
Vorratsbehältertisches 1 wird
beendet. In 17 setzt
der Motor 21 jedoch die Rotation in der Rückwärtsrichtung
fort.
-
Um das Schiebeglied 18 nach
vorn zu bewegen, wird der Motor 21 in der Rückwärtsrichtung
gedreht, während
die Ausgabe des HPS eingeschaltet ist. Dies bewirkt, daß sich das
Schiebeglied 18 nach vorn bewegt. Wenn das Schiebeglied 18 am
vorderen Ende ankommt, wird der Spalt 26 der Schattenplatte 25 durch
den HFS detektiert und wird die Ausgabe des HFS eingeschaltet. Der
Motor 21 wird somit als Reaktion auf dieses Signal gestoppt.
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Um das Schiebeglied 18 rückwärts zu bewegen,
wird der Motor 21 in der Vorwärtsrichtung gedreht, während die
Ausgabe des HFS eingeschaltet wird. Dies bewirkt, daß das Schiebeglied 18 die Rückwärtsbewegung
zu der Ausgangsposition startet. Wenn das Schiebeglied 18 an
der Ausgangsposition ankommt, wird der Spalt 26 der Schattenplatte 25 durch
den HPS detektiert und wird die Ausgabe des HPS eingeschaltet. Der
Motor 21 wird als Reaktion auf dieses Signal gestoppt,
und die Rückzugsbewegung
des Schiebegliedes 18 wird beendet.
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Die Operation des Vorratsbehältertisches 1 und
des Schiebegliedes 18 wird somit überwacht, und die Operation
des Motors wird auf der Basis der Ausgabe von den Sensoren gesteuert.
Demzufolge kann die Operation zum Öffnen und Schließen des Vorratsbehältertisches 1 und
des Schiebegliedes 18 durch einen preiswerten Gleichstrommotor
statt durch einen teuren Schrittmotor gesteuert werden.
-
Der Vorratsbehältertisch 1 und das
Schiebeglied 18 können
durch einen einzelnen gemeinsamen Motor gesteuert werden, und es
ist nicht erforderlich, eine erhöhte
Anzahl von Motoren einzusetzen. Wenn der Vorratsbehältertisch 1 bewegt
wird, wird ferner das Schiebeglied 18 an der Rückzugsposition
stationär
gehalten, und wenn das Schiebeglied 18 bewegt wird, bleibt
der Vorratsbehältertisch 1 in dem
Schließzustand
stationär.
Deshalb reicht es aus, nur eines von dem Vorratsbehältertisch 1 und
dem Schiebeglied 18 zu bewegen, das geöffnet oder geschlossen werden
muß. Somit
ist immer eines von ihnen geöffnet
oder geschlossen, und das Problem, das sonst auftreten kann, daß sich der
Vorratsbehältertisch 1 vorwärtsbewegt,
während
sich die Schiebeplatte 18 auch vorwärtsbewegt, mit dem Resultat, daß die Entladung
der Dokumente von dem Stapler 2 durch den offenen Vorratsbehältertisch 1 behindert werden
kann, ist nicht vorhanden.
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Der Vorratsbehältertisch 1 hat bewegliche Seitenführungen,
um die Dokumente auf dem Vorratsbehälter 1a zu führen. Seitenführungen 101 und ein
zugeordneter Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 102 sind
in 35A und 35B gezeigt. Die Seitenführungen
werden bewegt, um sie gemäß der Breite
des zu verwendenden Dokumentes zurückzusetzen, und dieses Zurücksetzen
ist möglich,
wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
ist. Da die Richtung der Rücksetzbewegung
der Seitenführungen
jedoch mit der Richtung der Öffnungs-Schließ-Bewegung
des Vorratsbehältertisches 1 übereinstimmt,
wirkt eine Kraft zum gleitfähigen
Bewegen der Seitenführungen
auf den Vorratsbehältertisch 1,
wodurch die Bewegung des Vorratsbehältertisches 1 verursacht
wird. Wenn sich die Seitenführungen
nicht sanft bewegen, wird eine übermäßige Kraft
benötigt,
um die Seitenführungen
zu bewegen, und diese übermäßige Kraft
wirkt auf den Vorratsbehältertisch 1,
um letzteren zu bewegen.
-
Gemäß dieser Bildlesevorrichtung
ist es ferner möglich,
die Dokumente auch dann zu lesen, wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
ist, wie oben beschrieben. Falls der Vorratsbehältertisch 1 jedoch
in der Öffnungs-/Schließrichtung frei
beweglich ist, kann der Vorratsbehältertisch 1 in der
Schließrichtung
bewegt werden, wenn eine Zufallskraft auf den Vorratsbehältertisch
angewendet wird. Im besonderen wird, wenn der Vorratsbehältertisch 1 geschlossen
wird, während
gerade ein Dokument gelesen wird, das gerade gelesene Dokument eingefangen
und zwischen dem Vorratsbehältertisch 1 und
dem Gehäuse 100 gestaut,
und das Dokument kann beschädigt
werden. Falls der Vorratsbehältertisch 1 an
der Schließposition
leicht herausgezogen werden kann, tritt ferner das Problem auf,
daß sich das
Dokument während
des Lesens zwischen dem Vorratsbehältertisch 1 und dem
Gehäuse 100 verfangen
kann und beschädigt
werden kann.
-
Deshalb ist die Bildlesevorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
so konstruiert, daß der
Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
nicht bewegt werden kann, auch wenn er hin zu der Rückzugsposition
gedrückt
wird, und daß der
Vorratsbehältertisch 1 an
der Schließposition
nicht bewegt werden kann, auch wenn versucht wird, ihn herauszuziehen.
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18A ist
eine Draufsicht auf das teilweise gezahnte Getrieberad G8, 18B ist eine Querschnittsansicht
des teilweise gezahnten Getrieberades G8, und 18C ist eine Bodenansicht des teilweise
gezahnten Getrieberades G8. Das teilweise gezahnte Getrieberad G8
hat einen halbrunden Nocken C8 mit einem oberen Nockenabschnitt
C8a, der über
den Zähnen
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 angeordnet ist, und einem
unteren Nockenabschnitt C8b, der unter den Zähnen des teilweise gezahnten
Getrieberades G8 angeordnet ist.
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19A bis 19C sind ähnliche Ansichten wie 18A bis 18C, zeigen aber das Getrieberad G9. Das
Getrieberad G9 hat einen konkaven Nocken C9a mit einer komplementären Kontur
zu jener des oberen Nockenabschnittes C8a des teilweise gezahnten Getrieberades
G8. Der Nocken C9a des Getrieberades G9 gelangt mit dem oberen Nockenabschnitt C8a
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 in Kontakt, wenn das Getrieberad
G8 nicht mit dem Getrieberad G9 in Eingriff ist, d. h., wenn der
Vorratsbehältertisch 1 an
der Ausgangsposition oder an dem vorderen Ende ist. Wenn der Nocken
C9a mit dem oberen Nockenabschnitt C8a in Kontakt gelangt, wird die
Rotation des Getrieberades G9 verhindert, obwohl die Rotation des
Getrieberades G8 zulässig
ist (siehe zum Beispiel 12 und 14). Auch wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Öffnungsposition
durch eine externe Kraft gedrückt
wird, dreht sich das Getrieberad G9 deshalb nicht und kann der Vorratsbehältertisch 1 nicht
bewegt werden.
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Ähnlich
hat das Getrieberad G11 einen konkaven Nocken C11a mit einer komplementären Kontur
zu jener des unteren Nockenabschnittes C8b des teilweise gezahnten
Getrieberades G8, wie in 14 gezeigt.
Der Nocken C11a des Getrieberades G11 kann mit dem unteren Nockenabschnitt
C8b des teilweise gezahnten Getrieberades G8 in Kontakt gelangen,
wenn das Getrieberad G8 nicht mit dem Getrieberad G9 in Eingriff
ist, d. h., wenn das Schiebeglied 18 an dem vorderen Ende
oder an der Rückzugsposition
ist. Deshalb kann das Schiebeglied 18 durch eine externe
Kraft nicht bewegt werden.
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Der Nocken C8 ist ungefähr an einem
Umfangsabschnitt, wo die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 existieren, unterbrochen. Wenn
die Zähne
des teilweise gezahnten Getrieberades G8 mit dem Getrieberad G9
oder G11 in Eingriff sind, kontaktiert deshalb der konkave Nocken
C9a oder C11a den Nocken C8a oder C8b nicht mehr und wird das Getrieberad
G9 oder G11 durch den Nocken C8a oder C8b nicht behindert, so daß das Getrieberad
G9 oder G11 rotieren kann, wodurch das Getrieberad G8 das Getrieberad
G9 oder G11 antreiben kann.
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Es ist auch möglich, daß beim Zurückbewegen des Vorratsbehältertisches 1 ein
Finger oder das Dokument zwischen dem Vorratsbehältertisch 1 und dem
Gehäuse 100 eingeklemmt
werden kann und eine Last auf den Motor 21 ausgeübt wird,
um das Fließen
eines hohen Stromes in dem Motor zu verursachen. Der Motor kann
beschädigt
werden. Eine Lösung
zum Verhindern solch eines Vorfalls ist vorgesehen, wie in 20 gezeigt.
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20 ist
ein Flußdiagramm,
das die Steuerung des Vorratsbehältertisches 1 zeigt,
wobei Strom, der in dem Motor 21 fließt, detektiert wird und die
Richtung der Bewegung des Vorratsbehältertisches 1 in Abhängigkeit
von dem detektierten Strom umgekehrt wird. Wenn der Vorratsbehältertisch 1 zuerst
in der Schließrichtung
bewegt werden soll, wird ein Flag, das die Rotationsrichtung angibt,
auf SCHLIESSEN gesetzt (S1). Das Flag kann in einem Prozessor vorgesehen
werden, der die Bildlesevorrichtung steuert. Das Motorsteuerungsregister,
das zum Steuern des Motors 21 verwendet wird, wird so eingestellt,
daß der
Vorratsbehältertisch 1 in
der Schließrichtung
bewegt wird (S2). Dann wird ein Systemaufruf zum Detektieren einer
Veränderung
der Ausgabe des Sensors ausgelöst
(S3). Der Systemaufruf enthält
das Zählen
von Zeit. Dann wird bestimmt, ob der HPS ein ist oder nicht (S4).
Wenn der HPS das "EIN"-Signal ausgibt,
bedeutet dies, daß der
Vorratsbehältertisch 1 geschlossen
ist, so daß der
Motor 21 gestoppt wird und die Motorverriegelungsprozedur
ausgeführt
wird (S5).
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Wenn der HPS das "EIN"-Signal
nicht ausgibt, wird bestimmt, ob ein übermäßiger Strom detektiert wird
oder nicht (S6). Wenn ein übermäßiger Strom
detektiert wird, wird bestimmt, ob der übermäßige Strom zum zweiten Mal
detektiert wird (S7). Wenn der übermäßige Strom
zum zweiten Mal detektiert wird, wird der Motor 21 gestoppt,
und das Programm endet mit dem Einstellen eines Endstatus (S9).
Wenn der übermäßige Strom
nicht zum zweiten Mal detektiert wird, wird der Motor sofort gestoppt und
dann in der umgekehrten Rich tung angetrieben, um den Vorratsbehältertisch 1 zu öffnen (S8).
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Wenn kein übermäßiger Strom detektiert wird,
wird bestimmt, ob der Schalter durch den Bediener eingeschaltet
wurde oder nicht (S10). Wenn der Schalter eingeschaltet ist, wird
der Motor gestoppt und wird der Vorratsbehältertisch 1 in der Öffnungsrichtung
bewegt (S8). Wenn der Schalter nicht eingeschaltet ist, wird bestimmt,
ob die Zeit aufwärts
gezählt
worden ist oder nicht (S11). Die Zeitzählung wird in Abhängigkeit
von einer Zeitperiode eingestellt, die zum vollständigen Schließen des
Vorratsbehältertisches 1 erforderlich
ist. Falls die Zeit aufwärts
gezählt
worden ist, bedeutet dies, daß die
zum Schließen
des Vorratsbehältertisches 1 benötigte Zeit
abgelaufen ist. In diesem Fall wird deshalb der Motor 21 gestoppt,
um die Operation zu beenden (S9). Wenn die Zeit nicht aufwärts gezählt worden
ist, wird das System zum Detektieren einer Veränderung der Ausgabe des Sensors
wieder aufgerufen, um die obenerwähnten Verarbeitungen zu wiederholen.
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Im Fall von 20 wird der Motor 21 in der umgekehrter
Richtung angetrieben. Es ist jedoch möglich, solch eine Steuerung
auszuführen,
daß der Motor
nicht mehr angetrieben wird.
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21 zeigt
die Beziehung zwischen der Öffnungs-
und Schließoperation
des Vorratsbehältertisches 1 und
dem Strom, wobei die Ordinate den Strom darstellt. Wenn eine Hand
in dem sich schließenden
Vorratsbehältertisch 1 eingefangen
wird, fließt
unter Bezugnahme auf 21 ein
abnorm erhöhter
Strom in den Motor 21 (siehe Bereich C). Der Strom wird überwacht,
und wenn detektiert wird, daß der
Strom abnorm hoch ist, wird der Motor nicht mehr angetrieben.
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22 zeigt
ein anderes Steuerungsverfahren, wobei die Ordinate den Strom darstellt.
Wenn ein abnorm hoher Strom auf Grund der Tatsache fließt, daß zum Beispiel
eine Hand durch den sich schließenden
Vorratsbehältertisch 1 eingefangen
wird, wird im Falle von 22 der
Motor 21 in der umgekehrten Richtung angetrieben, um den
Vorratsbehältertisch 1 zu öffnen.
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Es ist auch möglich, ein Sensorblatt (PSS), wie
beispielsweise einen Preßkraftsensor,
auf der vorderen Fläche
oder der inneren Fläche
des Vorratsbehältertisches 1 anzuordnen,
statt den übermäßigen Strom
des Motors zu detektieren, so daß der Motor als Reaktion auf
ein Signal, daß von
dem PSS ausgegeben wird, gestoppt oder in der umgekehrten Richtung
angetrieben wird, wie in 23A und 23B gezeigt. Auf diese Weise
ist es möglich,
den Vorratsbehältertisch 1 zu
steuern, indem detektiert wird, ob irgend etwas den Vorratsbehältertisch 1 kontaktiert, ohne
eine Schaltung zum Detektieren eines Oberstromes zu verwenden.
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24 zeigt
ein Beispiel für
die Stützstruktur,
durch die der Vorratsbehältertisch 1 durch
das Gehäuse 100 gleitfähig gestützt wird.
Eine Führungsschiene 27 aus
einem gebogenen Metallblatt ist an der linken Seite des Vorratsbehältertisches 1 angebracht
und an ihm an zwei Punkten durch Schrauben 27 × befestigt.
Eine Führungsschiene 28 aus
einem gebogenen Metallblatt ist an der rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 angebracht.
Die Führungsschiene 28 hat
ein Loch 29, das ungefähr
in ihre Mitte gebohrt ist, und ein Stift 30 ist ungefähr in der
Mitte der rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 vorgesehen.
Der Stift 30 kann lose in das Loch 29 eingesetzt
werden, so daß der
Vorratsbehältertisch 1 bezüglich der
Führungsschiene 28 drehbar
ist und in dessen Längsrichtung
(in der Richtung des Stiftes 30) bezüglich der Führungsschiene 28 beweglich
ist. Das Gehäuse 100 hat
Führungen
oder Führungsschienen
(nicht gezeigt), um die Führungsschiene 27 bzw. 28 gleitfähig aufzunehmen,
so daß der
Vorratsbehältertisch 1 in
dem Gehäuse 100 ziehbar
bewegt wird, wie oben beschrieben.
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Die Bildlesevorrichtung kann in solch
einem Zustand verwendet werden, daß ein Personalcomputer, der
eine Anzeige oder ähnliche
Einrichtung enthält,
auf der Bildlesevorrichtung positioniert werden kann (2). Deshalb wird das Gehäuse 100 der Bildlesevorrichtung
manchmal einer schweren Last ausgesetzt, und es kann verzerrt werden.
Der Vorratsbehältertisch 1 enthält den Lesekopf 12 und
Beförderungsrollen,
etc., und eine Genauigkeit der Form des Vorratsbehältertisches 1 beeinflußt die Genauigkeit
zum Befördern
der Dokumente. Falls das Gehäuse 100 auf
Grund der externen Kraft deformiert wird, wie oben beschrieben,
kann solch eine Deformation auf den Vorratsbehältertisch 1 übertragen
werden, wodurch es nicht mehr möglich
ist, die Genauigkeit zum Befördern
der Dokumente beizubehalten. Dieses Problem wird durch die Konstruktion von 24 gelöst, da die Verzerrung des Gehäuses 100 absorbiert
wird, um nicht direkt auf den Vorratsbehältertisch 1 übertragen
zu werden, und zwar auf Grund der schwebenden Stützstruktur zwischen der Führungsschiene 28 und
dem Vorratsbehältertisch 1 an
dessen rechter Seite.
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25 zeigt
eine Abwandlung der Stützstruktur
von 24. In 25 ist eine Gleitschiene 31,
die einen kreisbogenförmigen
Querschnitt hat, an der linken Seite des Vorratsbehältertisches 1 angebracht
und an dem Vorratsbehältertisch 1 an
zwei Punkten unter Verwendung von Schrauben 31 × befestigt.
Die Führungsschiene 28 ist
an der rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 auf ähnliche
Weise wie in 24 angebracht.
Wie in 25 gezeigt, ist
der Vorratsbehältertisch 1 auf
seiner linken Seite mit dem Lesekopf 12 und dem Betätigungsmechanismus 20a zum
Antreiben der Beförderungsrollen
versehen, so daß sich
das Gewicht des Vorrats behältertisches 1 auf
die linke Seite des Vorratsbehältertisches 1 konzentriert.
Deshalb wird die relativ schwere linke Seite des Vorratsbehältertisches 1 durch
die Gleitschiene 31 des befestigten Typs gestützt und wird
die relativ leichte rechte Seite des Vorratsbehältertisches 1 durch
die Führungsschiene 28 schwebend
gestützt,
so daß die
Last und der Widerstand gegenüber
der Bewegung des Vorratsbehältertisches 1 hauptsächlich durch
die Gleitschiene 31 aufgenommen wird, um dadurch die Betriebsbelastung des
Motors 21 zu verringern.
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26 zeigt
eine weitere Abwandlung der Stützstruktur
von 24. Der Beförderungsweg
zum Befördern
der Dokumente ist auf der linken Seite des Vorratsbehältertisches 1 gebildet,
wie in 1 gezeigt. Wenn
ein Teil des in dem Vorratsbehältertisch 1 gebildeten
Beförderungsweges
von dem verbleibenden Teil des in dem Gehäuse 100 gebildeten
Beförderungsweges
versetzt ist, werden die Dokumente nicht nur inkorrekt befördert, sondern
sie können auch
beschädigt
werden. Daher muß das
Positionieren der Teile des Beförderungsweges
des Vorratsbehältertisches 1 und
des Beförderungsweges
des Gehäuses 100 präzise erfolgen.
Durch das Stützen
der linken Seite des Vorratsbehälters
unter Verwendung der Gleitschiene 31, wie in 25 gezeigt, erfolgt ein äußerst präzises Positionieren
zwischen dem Vorratsbehältertisch 1 und
dem Gehäuse 100.
Auf der rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 braucht die
Präzisionsmontage
andererseits nicht in der Höhe
wie auf der linken Seite des Vorratsbehältertisches 1 beibehalten
zu werden. Daher ist die schwebende Führungsschiene 28 zum
Stützen
der rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 zufriedenstellend.
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Es ist möglich, daß sich die Führungsschiene 28 auf
rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 von dem
Vorratsbehältertisch 1 zufällig lösen kann,
falls ihre Anbringung nur mit dem Stift 30 und dem Loch 29 erfolgt,
wie in 24 und 25 gezeigt. Um zu verhindern,
daß sich
die Führungsschiene 28 löst, ist
es erforderlich, solch ein Befestigungsmittel wie Schrauben oder
dergleichen vorzusehen. Eine derartige Maßnahme kann jedoch zu einer
Erhöhung
der Anzahl von zu verwendenden Teilen führen und den Effekt zum Absorbieren
einer Deformation des Gehäuses 100 verschlechtern.
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Deshalb ist die Führungsschiene 28 auf
eine Weise angebracht, wie in 26 gezeigt,
damit sie sich auch ohne Verwendung einer Schraube von dem Vorratsbehältertisch 1 nicht
löst. In 26 hat die Führungsschiene 28 ein
Loch 29 in der Mitte, ein Langloch 32 an einem
Ende und einen Haken 33 an dem anderen Ende. Der Vorratsbehältertisch 1 hat den
Stift 30 in der Mitte, einen L-förmigen Vorsprung 34 an
einem Ende und einen Haken 35 auf der hinteren Fläche des
Vorratsbehältertisches 1.
Der Haken 35 auf der hinteren Fläche besitzt Elastizität. Die Führungsschiene 28 wird
wie folgt an den Vorratsbehältertisch 1 montiert.
Zuerst wird der L-förmige
Vorsprung 34 des Vorratsbehältertisches 1 in das
Langloch 32 der Führungsschiene 28 eingesetzt.
Als nächstes
wird der Stift 30 in der Mitte des Vorratsbehältertisches 1 in
das Loch 29 in der Mitte der Führungsschiene 28 eingesetzt.
Dann wird der Haken 35 auf der hinteren Fläche des
Vorratsbehältertisches 1 in
der Richtung des Pfeils in der Zeichnung deformiert, damit der Haken 33 der
Führungsschiene 28 mit
ihm in Eingriff gelangen kann. So wird die Führungsschiene 28 auf
Grund der Wirkung des L-förmigen
Vorsprungs 34 und des Hakens 35 auf der hinteren
Fläche,
der Elastizität
besitzt, nicht ohne weiteres von dem Vorratsbehältertisch 1 entfernt.
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27A bis 27C zeigen Abwandlungen der Stützstruktur
von 24. Wie bereits
erwähnt,
wird die Führungsschiene 28 an
einem Punkt gestützt,
um sich um den Stift 30 zu drehen. Falls die Führungsschiene 28 ohne
jegliche Beschränkung
drehbar ist, kann sich das führende
Ende des Vorratsbehältertisches 1 nach
unten neigen, wenn der Vorratsbehältertisch 1 geöffnet wird,
und der Vorratsbehältertisch 1 kollidiert
mit dem Gehäuse 100,
und die Öffnungs- und Schließoperation
des Vorratsbehältertisches 1 wird
behindert. Deshalb wird der Drehbereich der Führungsschiene 28 begrenzt.
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27A zeigt
ein Beispiel, durch das der Drehbereich der Führungsschiene 28 begrenzt
wird. Der Vorratsbehältertisch 1 hat
Stopper 36 auf seiner Seitenfläche, um das Drehen der Führungsschiene 28 zu
begrenzen.
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Wie in 27B gezeigt,
kann das Langloch 32, in das der Vorsprung 34 des
Vorratsbehältertisches 1 eingesetzt
wird, eine Stopperfunktion vorsehen. Falls das Langloch 32 eine
vertikale Abmessung hat, die größer als
jene des Vorsprungs 34 ist, ist die Führungsschiene 28 innerhalb
dieses Bereiches frei drehbar.
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Wie in 27C gezeigt,
ist es ferner möglich,
zwei Paare von Langlöchern 32 und
die Vorsprünge 34 auf
jeder Seite des Stiftes 30 und des Lochs 29 anzuordnen
und Stopper auf Vorder- und Rückseiten
des Rotationsgelenkpunktes (Loch) 29 vorzusehen. Durch
das Vorsehen des Stoppers auf jeder Seite des Stiftes 30 und
des Lochs 29 ist es möglich,
den Betrag der Veränderung
der Stopperpositionen zu verringern, der durch Deformation des Vorratsbehältertisches 1 und
der Führungsschiene 28 im
belasteten Zustand verursacht wird. Der zulässige Betrag des Drehens der
Führungsschiene 28 sollte
unter Berücksichtigung
des für
das Gehäuse 100 zu
absorbierenden Deformationsbetrages bestimmt werden.
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28 zeigt
die untere Fläche
des Vorratsbehältertisches 1,
die die Zahnstange 22 in Eingriff mit dem Getrieberad 23 (G10)
des Lastmechanismus 20b hat, um die Antriebs kraft des Motors 21 auf
den Vorratsbehältertisch 1 zu übertragen.
Der Vorratsbehältertisch 1 hat
auch ein Paar von zweiten Zahnstangen 38, die sich parallel
zu der ersten Zahnstange 22 und parallel zueinander erstrecken.
Die erste Zahnstange 22 ist auf der unteren Fläche des
Vorratsbehältertisches 1 in
der Nähe
einer Seite desselben angeordnet, auf der die drehbare Führungsschiene 28 (in 28 nicht gezeigt) angeordnet
ist. (Die erste Zahnstange 22 ist in 28 und 29 ähnlich wie
in 10 auf der linken
Seite des Vorratsbehältertisches 1 gezeigt.)
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Eine der zweiten Zahnstangen 28 ist
in der Nähe
der ersten Zahnstange 22 angeordnet, und die andere Zahnstange 28 ist
in der Nähe
der gegenüberliegenden
Seite des Vorratsbehältertisches 1 angeordnet,
und der Abstand zwischen den zweiten Zahnstangen 28 ist
größer als
die Breite des Vorratsbehältertisches 1.
Die zweiten Zahnstangen 38 sind mit Ritzeln 37 in
Eingriff, die durch einen gemeinsamen und freien Ritzelschaft 39 getragen
werden, der durch das Gehäuse 100 rotationsfähig gestützt wird.
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Der Vorratsbehältertisch 1 empfängt eine Antriebskraft
nur an einer Seite von sich durch die erste Zahnstange 22 und
tendiert dazu, verzerrt zu werden, wenn der Vorratsbehältertisch 1 zum Öffnen und
Schließen
bewegt wird. Deshalb ist es schwierig, den Vorratsbehältertisch 1 zu
bewegen, während
seine beiden Seiten in paralleler Beziehung gehalten werden, falls
die zweiten Zahnstangen 38 nicht vorgesehen sind. In dieser
Ausführungsform
wird jedoch jede Kraft, die auf eine Seite des Vorratsbehältertisches 1 wirkt
und von der ersten Zahnstange 22 abgeleitet werden kann, über die
zweiten Zahnstangen 38, die Ritzel 37 und den
Ritzelschaft 39 auf die gegenüberliegende Seite des Vorratsbehältertisches 1 übertragen,
so daß der
Vorratsbehältertisch 1 ohne Verzerrung
stabil bewegt werden kann, auch wenn der Vorratsbehältertisch 1 eine
Antriebskraft nur an einer Seite von sich von der ersten Zahnstange 22 empfängt.
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29 und 30 zeigen eine Abwandlung
des Vorratsbehältertisches 1 von 28. Die erste Zahnstange 22 ist
auf der linken Seite des Vorratsbehältertisches 1 in 29 gezeigt, wie oben beschrieben, aber
in 30 ist die erste
Zahnstange 22 korrekt auf der rechten Seite des Vorratsbehältertisches 1 gezeigt.
In diesem Fall umfaßt
die erste Zahnstange 22 einen hinteren Abschnitt 22a,
der eine Höhe
hat, die größer als
jene des übrigen
Abschnittes der ersten Zahnstange 22 ist. Der hintere Abschnitt 22a bleibt
im Inneren des Gehäuses 100,
wenn der Vorratsbehältertisch 1 vollständig geöffnet ist.
Da die Führungsschiene 28 bezüglich des
Vorratsbehältertisches 1 schwenkbar
ist, wie oben beschrieben, kann sich das vordere Ende des Vorratsbehältertisches 1 nach
unten neigen und kann sich das hintere Ende des Vorratsbehältertisches 1 nach
oben neigen, wenn der Vorratsbehältertisch 1 geöffnet wird.
Falls die erste Zahnstange 22 eine kleine Höhe hat,
kann sich das hintere Ende der Zahnstange 22 von dem Antriebsgetrieberad 23 lösen. Die
erste Zahnstange 22 sollte eine vergrößerte Höhe haben, um dieses Problem
zu verhindern, aber es ist wünschenswert,
die Höhe
der ersten Zahnstange 22 zu verringern, um den Vorratsbehältertisch 1 in
einer kompakten Form zu erhalten. Deshalb ist es nicht möglich, die
Höhe der
ersten Zahnstange 22 zu sehr zu vergrößern.
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In dieser Ausführungsform hat die erste Zahnstange 22 eine
vergrößerte Höhe an ihrem
hinteren Abschnitt 22a, der in dem Gehäuse 100 bleibt, und
der übrige
Abschnitt der ersten Zahnstange 22 hat eine verringerte
Höhe, und
es ist möglich,
die Höhe
oder die Dicke des Vorratsbehältertisches 1 zu verringern.
Die erste Zahnstange 22 wird sich nicht so leicht von dem
Getrieberad 23 lösen,
wenn der Vorratsbehäl tertisch 1 vollständig geöffnet ist,
und der Vorratsbehältertisch 1 wird
im Vergleich dazu, wenn der Vorratsbehältertisch 1 in das
Gehäuse 100 zurückgezogen
ist, nicht geneigt.
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31 bis 33B zeigen eine weitere Abwandlung
der Bildlesevorrichtung. 34A und 34B zeigen die Vorrichtung
eingehender. In diesem Fall ist ein Andruckmittel 40 wie
etwa eine Feder oder dergleichen angeordnet, um an einer Position
auf der Seite der Führungsschiene 28 gegen
den Ritzelschaft 39 zu drücken, so daß die Ritzel 37 gegen
die Zahnstangen 38 gedrückt
werden. Die Zahnstangen 38 sind mit den Ritzeln 37 zuverlässig in
Eingriff, auch wenn der Vorratsbehältertisch 1 geöffnet wird, und
der Vorratsbehältertisch 1 kann
stabil geöffnet und
geschlossen werden. Das Andruckmittel 40 umfaßt in der
gezeigten Ausführungsform
eine Blattfeder. Das Andruckmittel 40 kann an beide Seiten
des Ritzelschaftes 39 montiert sein.
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In 32 bis 34B hat das Gehäuse 100 eine Nut 41,
um den Ritzelschaft 39 im vorderen Bereich des Gehäuses 100 über dem
Stapler 2 aufzunehmen. Die Nut 41 enthält Lagerabschnitte 41a,
um den Ritzelschaft 39 rotationsfähig zu stützen, und Öffnungen 41b, durch
die die zweiten Zahnstangen 38 hindurchtreten, um mit den
Ritzeln 37 in Eingriff zu gelangen. Der Ritzelschaft 39 wird
durch die Blattfeder 40 nach oben gedrückt. Auf Grund dieses Aufbaus trennen
sich die zweiten Zahnstangen 38 und die Ritzel 37 auch
dann nicht voneinander, wenn der Vorratsbehältertisch 1 vollständig geöffnet wird
und sich das Ende des Vorratsbehältertisches 1 einhergehend mit
der Rotation der Führungsschiene 28 abwärts bewegt.
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35A und 35B zeigen den Vorratsbehältertisch 1 detaillierter.
Der Vorratsbehältertisch 1 hat die
erste Zahnstange 22 und die zweiten Zahnstangen 38.
Die Seitenfüh rungen 101 und
der Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 102 sind in 35A und 35B auch gezeigt.
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36A bis 37B zeigen die zweiten Zahnstangen 38 detaillierter. 36A ist eine Draufsicht auf
den Vorratsbehältertisch 1,
und 36B ist eine Vorderansicht
des Vorratsbehältertisches 1. 37A ist eine Seitenansicht
der ersten und zweiten Zahnstangen 22 und 38,
und 37B ist eine Bodenansicht
der ersten und zweiten Zahnstangen 22 und 38.
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Jede der zweiten Zahnstangen 38 umfaßt eine
doppelreihige Zahnstange, die eine innere Zahnstange 38a und
eine äußere Zahnstange 38b umfaßt, die
sich aneinandergrenzend und parallel zueinander erstrecken. Das
heißt,
Zähne sind
an jeder der inneren und äußeren Zahnstangen 38a und 38b vorgesehen.
Die innere Zahnstange 38a hat eine Höhe, die niedriger als jene
der äußeren Zahnstange 38b ist,
d. h., die äußere Zahnstange 38b ist
aus einer Zahnstange mit hoher Nut gebildet.
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38 zeigt
das Ritzel 37 mit zwei konzentrischen Zahnabschnitten 37a und 37b,
die dafür
ausgelegt sind, um mit den inneren und äußeren Zahnstangen 38a und 38b der
zweiten Zahnstange 38 in Eingriff zu sein. Ein Zahnabschnitt 37a umfaßt ein gewöhnliches
Evolventengetrieberad, um mit der inneren Zahnstange 38a in
Eingriff zu sein, und der andere Zahnabschnitt 37a umfaßt ein Getrieberad
mit hohen Zähnen,
das Zähne
mit großer
Höhe hat,
um mit der äußeren Zahnstange 38b in
Eingriff zu sein. Die Teilung des Getrieberades mit den hohen Zähnen 37b entspricht
jener der äußeren Zahnstange 38b. Die
Höhe der
Zähne der äußeren Zahnstange 38b ist höher als
die Höhe
der Zähne
der inneren Zahnstange 38a, und die Teilung der Zähne der äußeren Zahnstange 38b ist
größer als
die Teilung der inneren Zahnstange 38a. In der Ausführungsform
ist die Teilung der Zähne
der äußeren Zahnstange 38b nahezu doppelt
so groß wie
die Teilung der inneren Zahnstange 38a.
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Die zweiten Zahnstangen 38 können sich dennoch
von den Ritzeln 37 lösen,
wenn der Vorratsbehältertisch 1 mit
Gewalt nach unten gedrückt
wird, auch wenn das obengenannte Andruckmittel 40 verwendet
wird. Indem die zweiten Zahnstangen 38 und die Ritzel in
Form von zwei Reihen von Zähnen 38a–38b und 37a–37b gebildet
werden, ist es möglich,
die Eingriffsbeziehung zwischen den Zahnstangen und den Ritzeln
zu verstärken.
Wenigstens die äußere Zahnstange
mit der hohen Nut 38b und der Abschnitt mit hohen Zähnen 37b werden
nicht voneinander getrennt, und somit lösen sich die Zähne der
Zahnstangen nicht von den Zähnen
der Ritzel und überspringen
diese, selbst wenn der Vorratsbehältertisch 1 an der Öffnungsposition
mit Gewalt nach unten gedrückt
wird.
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Zusätzlich wird der zulässige Drehwinkel
der Führungsschiene 28 durch
den Stopper gesteuert (so wie jene, die in 27A bis 27C gezeigt
sind) und in Abhängigkeit
von der Höhe
der Zähne
der Zahnstange und des Ritzels eingestellt, um zu verhindern, daß die Zähne der
Zahnstangen und der Ritzel auseinanderspringen. Das heißt, der
zulässige Drehwinkel
der Führungsschiene 28 wird
so festgelegt, daß zwischen
der Zahnstange und dem Ritzel kein Auseinanderspringen der Zähne auftritt.
Somit wird das Auseinanderspringen der Zähne der Zahnstange und des
Ritzels verhindert.
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39 und 40 zeigen die Struktur zum
Anbringen des Lesekopfes 12 an dem Vorratsbehältertisch 1.
Der Lesekopf 12 wird durch eine oberste Abdeckung 42 gestützt, die
an den Vorratsbehältertisch 1 drehbar
montiert ist. Die oberste Abdeckung 42 kann um einen Drehpunkt 43 zwischen
der Schließposition
(39) und der Öffnungsposition
(40) gedreht werden.
Da der Drehpunkt 43 in der Nähe eines Endes des Vorratsbehältertisches 1 auf
der gegenüberliegenden Seite
von dem Vorratsbehälter 1a positioniert
ist, kann der Beförderungsweg
in dem Vorratsbehältertisch 1 vollkommen
freigelegt werden, um durch das Öffnen
der obersten Abdekkung 42 Zugang zu gestauten Dokumenten
zu erlangen. Deshalb ist es möglich,
die Dokumente einfach zu entfernen, falls sich die Dokumente in
dem Vorratsbehältertisch 1 stauen.
Falls im Gegensatz dazu der Drehpunkt 43 der obersten Abdekkung 42 in
der Nähe
des Vorratsbehälters 1a angeordnet
ist, kann der Beförderungsweg
nicht vollkommen freigelegt werden und werden die gestauten Dokumente
nicht so einfach entfernt.
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Der Lesekopf 12 wird durch
die oberste Abdeckung 42 über einen Gelenkpunkt 46 gestützt und ist
nach unten (hin zu der Beförderungsrolle 6)
durch eine Feder 47 vorgespannt. Deshalb ist es möglich, den
Kopf 12 durch eine einzelne Operation der obersten Abdeckung 42 an
die Öffnungsposition
zu bringen. Die Beförderungsrolle 6 ist
an dem Vorratsbehältertisch 1 unter
dem Lesekopf 12 in gegenüberliegender Beziehung zu dem
Lesekopf 12 angeordnet, wenn die oberste Abdeckung 42 geschlossen
ist, und dient als Walze. Die Dokumente 15, die zu lesen sind,
werden längs
des Beförderungsweges
zwischen der Beförderungsrolle 6 und
dem Lesekopf 12 zugeführt.
Der Lesekopf 12 ist stationär und kann einen nichtsteuerbaren
Bremseffekt gegenüber
der Beförderungskraft
vorsehen, während
die Dokumente befördert
werden. Der Gelenkpunkt 46 ist an einem Ende des Lesekopfes 12 auf
der Seite des Vorratsbehälters 1a angeordnet,
und diese Anordnung ist beim Reduzieren des Bremseffektes oder der
Last im Vergleich zu dem Fall von Vorteil, wenn der Gelenkpunkt 46 auf
der gegenüberliegenden
Seite des Vorratsbehälters 1a angeordnet
ist, d. h., nahe dem Drehpunkt 43. Deshalb ist die Anordnung
von 39 und 40 beim vollständigen Frei legen
des Beförderungsweges
im Falle eines Staus sowie beim Reduzieren des Bremseffektes vorteilhaft.
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41 bis 43 zeigen die detaillierte
Anordnung des Lesekopfes 14 und der obersten Abdeckung 42.
Der Lesekopf 12 umfaßt
einen länglichen Rahmen 48,
einen Bildsensor 44 und einen Papiersensor 45,
die an dem Rahmen 48 angebracht sind. Der Bildsensor 44 ist
ein bekannter Typ, der Informationen auf dem Dokument lesen kann,
und der Papiersensor 45 detektiert die Position des Dokumentes,
um die Zeitlage zu bestimmen, gemäß der der Lesekopf 12 Informationen
auf dem Dokument liest. Die Leseoperation kann auf bekannte Weise
ausgeführt
werden, und die Details derselben werden hier nicht beschrieben.
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Der Rahmen 48 ist aus einer
gebogenen Stahlplatte oder dergleichen hergestellt und hat herabhängende Zungen 49 in
Form von Klauen an beiden Enden des länglichen Rahmens 48 und
Stopper 50. Die herabhängenden
Zungen 49 sind dazu bestimmt, um im montierten Zustand
den Schaft der Beförderungsrolle 6 zu
bedecken, so daß die
Klauen der herabhängenden
Zungen 49 den Schaft der Beförderungsrolle 6 einklemmen,
um den Lesekopf 12 in der Subscanrichtung (Längsrichtung
des Dokumentes) zu positionieren. Die Stopper 50 sind in
der Nähe
der herabhängenden
Zungen 49 angeordnet und erstrecken sich im allgemeinen
parallel und senkrecht zu dem Rahmen 48 und haben Langlöcher 51.
Der Rahmen 48 hat auch einen Stopper 52 in der
zentralen Zone des Rahmens 48. Der Stopper 52 umfaßt ein Paar
von Rippen, die eine Nut zwischen sich bilden, und dient als Gelenkpunkt,
wenn der Lesekopf 12 an die oberste Abdeckung 42 montiert
ist.
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Der Bildsensor 44 ist an
dem Rahmen 48 durch Schrauben angebracht und hat einen
Ausgangsanschluß 53,
der mit einem Kabel einer flexiblen gedruckten Schaltung (FPC-Kabel) 54 verbunden ist.
Der Papiersensor 45 ist an dem Rahmen 48 durch Schrauben
angebracht und hat einen Ausgangsanschluß, der auch mit dem FPC-Kabel 54 verbunden ist.
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Die Zeitlage zum Starten der Leseoperation durch
den Bildsensor 44 wird auf der Basis der Ausgabe des Papiersensors 45 bestimmt,
wie oben beschrieben. Es ist deshalb erforderlich, den Bildsensor 44 und
den Papiersensor 45 in einer exakten positionellen Beziehung
zwischen selbigen anzuordnen. Der Lesekopf 12 in der Ausführungsform
ist jedoch nicht an dem Vorratsbehältertisch 1 befestigt,
sondern er wird schwebend gestützt.
Falls der Papiersensor 45 an dem Vorratsbehältertisch 1 angebracht ist,
ist es nicht möglich,
eine exakte positionelle Beziehung zwischen dem Papiersensor 45 und
dem Bildsensor 44 zu gewährleisten. In der Ausführungsform
sind der Bildsensor 44 und der Papiersensor 45 an
dem gemeinsamen Rahmen 48 angebracht, so daß es möglich ist,
die positionelle Präzision
zwischen dem Bildsensor 44 und dem Papiersensor 45 zu
erhöhen.
Durch das Bilden des Rahmens 48 unter Verwendung eines äußerst starren
Materials wie beispielsweise einer Stahlplatte ist es möglich, eine
Verschlechterung der positionellen Präzision zu verhindern, die durch
Verzerrung des Rahmens 48 verursacht wird.
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Die oberste Abdeckung 42 hat,
wie in 42 gezeigt,
einen Vorsprung 46 mit einem dreieckig geformten oberen
Ende, der als Gelenkpunkt dient, ein Kopfbeschränkungsglied 55 und
Führungsstifte 56. Die
oberste Abdeckung 42 hat ferner Löcher (nicht gezeigt) an den
Enden ihrer Seitenwände,
um den Drehpunkt 43 zum Montieren der obersten Abdeckung 42 an
dem Vorratsbehältertisch 1 aufzunehmen.
Zum Montieren des Lesekopfes 12 an die oberste Abdeckung 42 wird
der Stopper 52 des Lesekopfes 12 durch das Kopfbeschränkungsglied 55 geführt, so
daß sich
der Lesekopf 12 während
der Operation nicht plötzlich
löst, und
auf den dreieckigen Vorsprung 43 aufgesetzt. Druckfedern 58 sind
rings um die Führungsstifte 56 angebracht,
so daß der Bildsensor 44 mit
geeignetem Druck gegen die Beförderungsrolle 6 gedrückt wird,
und die Stopper 50 des Lesekopfes 12 werden auf
die Führungsstifte 56 der obersten
Abdeckung 42 aufgesetzt, um die Führungsstifte 56 in
die Langlöcher 51 einzufügen. Dann werden
Schrauben 59 in die Führungsstifte 56 eingesetzt.
Dadurch wird der Lesekopf 12 so an die oberste Abdeckung 42 montiert,
daß sich
der Lesekopf 12 nicht lösen
wird. Der Vorsprung 43 und die Federn 58 entsprechen
dem Gelenkpunkt 46 und der Feder 47 in 39 und 40.
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Der Stopper 52 des Lesekopfes 12,
der an dem Vorsprung 46 angebracht ist, schränkt die
Bewegung des Lesekopfes 12 in der Hauptscanrichtung (Breitenrichtung
des Papiers) ein, aber in der Subscanrichtung (Längsrichtung des Papiers oder
Beförderungsrichtung)
wird eine Bewegungsfreiheit gewährt. Da
die Stopper 50 mit dem Langloch 51 versehen sind,
hat der Lesekopf 12 an den Wirkungspunkten der Federn 58 ähnlich eine
Bewegungsfreiheit in der Subscanrichtung. Damit das Dokument unter
einer optimalen Bedingung gelesen werden kann, muß der Bildsensor 44 an
einer vorbestimmten Position angeordnet sein. Die gezeigte Ausführungsform
macht es möglich,
eine exakte positionelle Beziehung zwischen dem Bildsensor 44 und
der Beförderungsrolle (Walze) 6 zu
gewährleisten.
Auf Grund der Wirkung der Federn 58, die rings um die Führungsstifte 56 angebracht
sind, wird der Bildsensor 44 zu jeder Zeit gegen die Beförderungsrolle 6 gedrückt.
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43 zeigt
den Lesekopf 12 und die oberste Abdekkung 42 aus
der Sicht der obersten Abdeckung 42, und die oberste Abdeckung 42 mit
dem Lesekopf 12 ist in dieser Position an dem Vorratsbehältertisch 1 angebracht.
Der Lesekopf 12 ist durch Schrauben 59 an der
obersten Abdeckung 42 angebracht. Die oberste Abdeckung 42 ist
durch die Dreh punkte 43 an dem Vorratsbehältertisch 1 drehbar
angebracht. Die oberste Abdeckung 42 enthält Klemmrollen 60.
Zusätzlich
ist eine Magnetverriegelung 61 in der obersten Abdeckung 42 eingebettet.
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44A und 44B zeigen die detaillierte Struktur
der obersten Abdeckung 42 und des Vorratsbehältertisches 1.
Das FPC-Kabel 54 ist mit dem Bildsensor 44 und
dem Papiersensor 45 verbunden und erstreckt sich längs der
oberen Fläche
des Rahmens 48 des Lesekopfes 12 über ein
Ende des Rahmens 48 hinaus, wie in 41 und 43 gezeigt.
Das FPC-Kabel 54 erstreckt
sich dann längs
der unteren Fläche
der obersten Abdeckung 42 (oder längs der in der obersten Abdekkung 42 gebildeten
Nut) hin zu dem Drehpunkt 43 und krümmt sich zwischen der obersten
Abdeckung 42 und dem Vorratsbehältertisch 1 um den
Drehpunkt 43, wie in 44A und 44B gezeigt. Das FPC-Kabel 54 erstreckt
sich in der Zeichnung dann nach rechts. Das FPC-Kabel 54 verläuft somit
um den Drehpunkt 43 der obersten Abdeckung 42 und
wird von der obersten Abdeckung 42 gezogen. Wenn die oberste
Abdeckung 42 geöffnet oder
geschlossen wird, wirkt deshalb keine unerwünschte Last auf das FPC-Kabel 54,
und somit wird das FPC-Kabel 54 nicht
beschädigt.
Das FPC-Kabel 54 erstreckt sich von der obersten Abdeckung 42 weiter
zu dem Gehäuse 100.
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Die oberste Abdeckung 42 des
Vorratsbehältertisches 1 empfängt immer
eine aufwärtige
Reaktionskraft auf Grund der Preßkraft der Klemmrollen und
tendiert dazu, nach oben bewegt zu werden. Die oberste Abdeckung 42 kann
an einer leicht nach oben geneigten Position bleiben, wie in 45 gezeigt. Falls die oberste
Abdeckung 42 an solch einer Position bleibt, gelangt das
obere Ende der obersten Abdekkung 42 mit der Wand des Hohlraums 64 des Gehäuses in
Kontakt, und es ist schwierig, den Vorratsbehältertisch 1 zu schließen. Falls
die oberste Abdeckung 42 an einer leicht nach oben geneigten Position
ist, wenn der Vorratsbehältertisch 1 im
Inneren des Gehäuses 100 ist,
ist es außerdem
möglich, daß die Dokumente
auf Grund einer mangelnden Klemmpreßkraft nicht richtig befördert werden,
und es kann ein Stau auftreten. Falls sich die oberste Abdeckung 42 darüber hinaus
innerhalb des Gehäuses 100 auf
Grund von Vibration oder aus irgendeinem anderen Grund öffnet, verfängt sich
die oberste Abdeckung 42 in dem Mechanismus im Inneren
des Gehäuses 100,
und es kann schwierig werden, den Vorratsbehältertisch 1 herauszuziehen.
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46A und 46B zeigen ein Mittel zum
Lösen solch
eines Problems. 46A ist
eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, und 46B ist eine Seitenansicht der Vorrichtung,
wenn der Vorratsbehältertisch 1 in
das Gehäuse 100 eingefügt ist.
Eine Abschrägung 65 ist
auf der oberen Fläche
der obersten Abdeckung 42 an einem hinteren Abschnitt derselben
gebildet. Somit gestattet die Abschrägung 65 der obersten
Abdeckung 42 ein sanftes und leichtes Einfügen des
Vorratsbehältertisches 1 in
den Hohlraum 64, auch wenn die oberste Abdeckung 42 an
einer leicht nach oben geneigten Position ist.
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Unter Bezugnahme auf 47A und 47B ist eine
Abschrägung 65 auf
der oberen Fläche
der obersten Abdeckung 42 gebildet, und zusätzlich ist eine
Feder 66 an der oberen Wand des Hohlraums 64 des
Gehäuses 100 angeordnet.
Die Feder 66 übt eine
abwärtige
Preßkraft
aus, um die Reaktionskraft zu überwinden,
die in der obersten Abdeckung 42 vorherrscht. Die Feder 66 drückt die
oberste Abdeckung 42 so nach unten, daß eine geeignete Klemmpreßkraft zwischen
den Beförderungsund
Klemmrollen beibehalten wird, um die Dokumente korrekt zu befördern. Die
Feder 66 dient auch dazu, daß die Abdeckung korrekt geöffnet werden
kann, ohne daß die Abdeckung durch
den Mechanismus im Inneren des Gehäuses 100 behindert
wird.
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Der Druck der Feder 66 nimmt
von der hinteren Seite hin zu der vorderen Seite der obersten Abdeckung 42 gemäß deren
Abschrägung 65 allmählich zu
und verursacht keine Belastung des Lastmechanismus 20b,
wenn der Vorratsbehältertisch 1 in das
Gehäuse 100 gedrückt wird.
Die Feder 66 ist vorzugsweise eine Blattfeder, aber es
kann irgendeine andere Feder verwendet werden.
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Wenn der Vorratsbehältertisch 1 geöffnet und
geschlossen wird, kann die Feder 66 auf der oberen Fläche der
obersten Abdeckung 42 entlanggleiten, und es können Spuren
entstehen. Besonders wenn die oberste Abdeckung 42 aus
einem geformten Produkt hergestellt ist, wird ihre Oberfläche zerkratzt.
Die zerkratzte Oberfläche
kann beschädigt werden.
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Deshalb ist, wie in 48 gezeigt, ein lineares Kissen 67 auf
der oberen Fläche
der obersten Abdeckung 42 an einer Position gebildet, mit
der die Feder 66 in Kontakt ist, so daß Spuren nicht so auffällig erscheinen.
Der Streifen 67 ist gegenüber der Kratzoberfläche der
obersten Abdekkung 42 erhöht, und der Abschnitt des Kissens 67 wird
nicht zerkratzt.
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49A und 49B zeigen eine Beziehung zwischen
der Position des Vorratsbehältertisches 1 und
dem Lastdrehmoment des Motors 21, das zum Bewegen des Vorratsbehältertisches 1 erforderlich ist.
Diese Figuren zeigen, daß sich
das Lastdrehmoment des Motors 21 in Abhängigkeit von der Position des
Vorratsbehältertisches 1 verändert, wenn
der Vorratsbehältertisch 1 automatisch
belastet wird. Das Lastdrehmoment nimmt zu, wenn der Vorratsbehältertisch 1 der
vollständig
geöffneten
Position nahe ist. Falls die Kraft der Feder 66 oder dergleichen
auf den Vorratsbehältertisch 1 wirkt,
wenn er der vollständig geöffneten
Position nahe ist, wird deshalb die Drehmomenttoleranz des Motors 21 ziemlich
aufgebraucht. Unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit stellt dies
ein Problem dar.
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Wie in 50A und 50B gezeigt,
ist deshalb die oberste Abdeckung 42 in solch einer Form
gebildet, daß die
obere Fläche
der obersten Abdeckung 42 einen ersten Abschnitt 42a umfaßt, den
zweiten Abschnitt, der der Abschrägung 65 entspricht,
und den dritten Abschnitt 42b. Der dritte Abschnitt 42b, der
auf der führenden
Seite ist, wenn die oberste Abdeckung 42 geschlossen wird,
ist niedriger als der erste Abschnitt 42a. Deshalb wirkt
die Kraft der Feder 66 nicht so sehr auf die oberste Abdeckung 42,
wenn der dritte Abschnitt 42b an die Position der Feder 66 gelangt,
und die Kraft der Feder 66 ist auf der obersten Abdeckung 42 größer, wenn
der erste Abschnitt 42a an die Position der Feder 66 gebracht
wird. Wenn der dritte Abschnitt 42b an die Position des äußeren Randes
der Wand des Hohlraums 64 des Vorrichtungskörpers gelangt,
kann die oberste Abdeckung 42 zusätzlich nicht an der Wand entlanggleiten.
Deshalb kann die Öffnungs- und Schließoperation
der obersten Abdeckung 42 durch den Motor 21 bewirkt
werden.
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Falls der Motor 21 defekt
wird, ist es zusätzlich
nicht mehr möglich,
den Vorratsbehältertisch 1 zu bewegen.
Im besonderen ist es schwierig, den Vorratsbehältertisch 1 von seiner
Schließposition
herauszuziehen. Deshalb ist eine Zugangsöffnung 68 in der Seitenwand
des Gehäuses
gebildet, und ein manuell bedienbares gezahntes Scheibenglied 69,
das mit einem der Getrieberäder
des Lastmechanismus 20 in Eingriff ist, ist in dem Gehäuse 100 angeordnet, wie
in 51 gezeigt. Der Vorratsbehältertisch 1 kann
somit durch das Drehen des gezahnten Scheibengliedes 69 vor-
und zurückbewegt
werden, um den Vorratsbehältertisch 1 von
der Schließposition herauszuziehen,
falls erforderlich.
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Beim Inkorporieren des Vorratsbehältertisches 1 und
des Lastmechanismus in dem Vorrichtungskörper ist eine beschwerliche
Operation zum Positionieren der Getrieberäder des Lastmechanismus, des
Vorratsbehältertisches,
der Zahnstange der Dokumentschiebeplatte, der zweiten Zahnstangen und
des Ritzelschaftes erforderlich.
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Zusätzlich sollten der Vorratsbehältertisch 1 und
das Dokumentschiebeglied 18 phasengleich mit dem teilweise
gezahnten Getrieberad G8 in dem Lastmechanismus 20b angeordnet
sein, und die Montagearbeit für
diese Glieder ist manchmal beschwerlich. Gemäß der Ausführungsform ist ein Mittel zum
Erleichtern der Montagearbeit inkorporiert.
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In 52,
die zeigt, wie diese Glieder in dem Gehäuse 100 zu montieren
sind, ist die Führungsschiene 28 an
dem Vorratsbehältertisch 1 drehbar angebracht,
und die Führungsschiene 28 wird
durch eine Führung 70 geführt, die
in dem Gehäuse 100 angeordnet
ist. Die Führung 70 umfaßt ein vorderes Führungsglied 70a und
innere Führungsglieder 70b. Die
inneren Führungsglieder 70b sind
in dem Gehäuse 100 fest
angeordnet, aber das vordere Führungsglied 70a ist
entfernbar. Das vordere Führungsglied 70a ist
an der vordersten Position des Gehäuses 100 angeordnet
und kann an der Seitenwand des Gehäuses 100 angebracht
werden, nachdem der Vorratsbehältertisch 1 und
die anderen Glieder in das Gehäuse 100 montiert
sind.
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59 bis 63 zeigen ein weiteres Merkmal der
Getrieberäder
des Lastmechanismus 20. Das Getrieberad G10 (23)
hat, wie in 61 und 63 deutlich gezeigt, eine
lineare Rippe 23r, die sich auf seiner oberen Fläche diametral
erstreckt, und eine Positionierungsmarkierung 23m an einem
Ende der Rippe 23r. Das teilweise gezahnte Getrieberad
G8 hat Rippen G8r und G8m, die sich im stumpfen Winkel auf der oberen
Fläche
desselben erstrecken. Die Zahnstange 22 an dem Vorratsbehältertisch 1 hat eine
Positionierungsmarkierung 22m. Wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der Ausgangsposition ist, sind die Getrieberäder G8 und G10 (23)
so positioniert, wie in 61 gezeigt.
Wenn der Vorratsbehältertisch 1 an
der vorderen Endposition ist, sind die Getrieberäder G8 und G10 (23)
so positioniert, wie in 63 gezeigt.
Die Zahnstange 18b des L-förmigen Schiebegliedes 18 ist
in 60 an der vollständig zurückgezogenen
Position, und das Getrieberad G13 (24) ist mit der Zahnstange 18b in
Eingriff, wie gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 52 und 59–63 werden nun die Montageschritte
beschrieben.
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Zuerst wird der Lastmechanismus 20b in
das Gehäuse 100 eingebaut.
Der Lastmechanismus 20b wird in das Gehäuse 100 so eingesetzt,
daß die Zahnstange 18b des
Dokumentschiebegliedes 18 mit dem Getrieberad G13 in Eingriff
ist. Ein Rahmenglied des Gehäuses 100,
auf dem der Vorratsbehältertisch 1 zu
positionieren ist, wird dann angebracht. Der Vorratsbehältertisch 1 wird
dann von oben in das Gehäuse 100 eingesetzt.
Das führende
Ende der Führungsschiene 28 wird
an der Position des entfernten vorderen Führungsgliedes 70a positioniert,
wie in 52 gezeigt.
Das Positionieren zwischen dem Antriebsgetrieberad 23 und
der Zahnstange 22 des Vorratsbehältertisches 1 wird
erreicht, indem die Positionierungsmarkierungen 23m und 22m des
Antriebsgetrieberades 23 und der Zahnstange 22 an
den zueinander zugewandten Positionen angeordnet werden, wie in 63 gezeigt, um dadurch
das Antriebsgetrieberad 23 und die Zahnstange 22 in
Phasenübereinstimmung
zu bringen. Es sei erwähnt,
daß die Rippe
G8s des teilweise gezahnten Getrieberades H8 zu der Achse des Getrieberades 23 zeigt.
Dann wird das vordere Führungsglied 70a an
der Seitenwand des Gehäuses 100 angebracht,
so daß die Führungsschiene 28 durch
die Führung 70 geführt werden
kann. Der obige Aufbau macht das Montieren des Vorratsbehältertisches 1 und
des Lastmechanismus 20b in das Gehäuse 100 leicht.
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Zusätzlich tritt folgendes Problem
hinsichtlich der Seitenabdeckung 16 des Gehäuses 100 auf. In 53 ist die Seitenabdeckung 16 um
einen Drehpunkt 71 drehbar, und der Drehpunkt 71 ist
in der Zeichnung auf der linken Seite des oberen Randes 16a der
Seitenabdeckung 16 positioniert. Die Stelle des oberen
Randes 16a, während
die Abdeckung 16 geöffnet
oder geschlossen wird, ist durch den Pfeil gekennzeichnet. Wie aus
der Zeichnung hervorgeht, enthält
die Stelle eine Zone X, wo der obere Rand 16a von der obersten
Fläche
des Gehäuses 100 nach
außen
abweicht. Wenn ein Personalcomputer oder ein ähnliches Gerät auf dem
Gehäuse 100 angeordnet
wird, kollidiert die Seitenabdeckung 16 mit dem Personalcomputer
und kann nicht geöffnet
oder geschlossen werden.
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Ein Mittel zum Lösen dieses Problems ist in 54 gezeigt, die eine perspektivische
Ansicht der Bildlesevorrichtung ist. In 54 wurde die Höhe der Seitenabdeckung 16 so
gewählt,
damit sie um die Distanz "c" niedriger als die
Höhe des
Gehäuses
ist, so daß die
Seitenabdeckung 16, die geöffnet oder geschlossen wird,
mit keinem Gerät
kollidiert, das auf der Vorrichtung angeordnet ist. 55 ist eine vordere Querschnittsansicht
der Vorrichtung von 54. Die
Höhe der
Seitenabdeckung 16 ist um eine Stufe niedriger als die
Höhe des
Gehäuses 100,
wie in 55 gezeigt. 56 zeigt die Stelle des
oberen Randes 16a der Seitenabdeckung 16 von 54 und 55, während sie geöffnet und
geschlossen wird. Wie in 56 gezeigt,
kollidiert die Seitenabdeckung 16 mit keinem Gerät, das auf
der Vorrichtung angeordnet ist, da die Höhe der Seitenabdeckung 16 verringert
wurde, und die Operation zum Öffnen
und Schließen
der Seitenabdeckung 16 wird nicht beeinträchtigt.
Die Höhe
der Seitenabdeckung 16 sollte in Abhängigkeit von der Position des
Drehpunktes 71 der Seitenabdeckung 16 und des
oberen Randes 16a der Seitenabdeckung 16 angemessen
gewählt
werden.