DE4033318A1 - Disc-ladevorrichtung - Google Patents

Disc-ladevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Disc-Ladevorrichtung insbe­ sondere für ein Disc-Abspielgerät wie z. B. einem Kom­ pakt-Disc-Abspielgerät, einem Laser-Disc-Abspielgerät o. ä.
In einem herkömmlichen Kompakt-Disc-Abspielgerät zur Wiedergabe eines auf einer Kompakt-Disc aufgenommenen Digitalsignals ist eine Disc-Ladevorrichtung zum Ein­ setzen einer Disc und zum Halten der Disc darin vorgese­ hen. Üblicherweise arbeiten solche Disc-Ladevorrich­ tungen automatisch. Eine herkömmliche Disc-Ladevorrich­ tung dieser Art ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die in Fig. 1 gezeigte herkömmliche Disc-Ladevorrichtung weist ein Gehäuse 20 und einen Drehteller 22 auf, der im Gehäuse 20 drehbar angeordnet ist. Das Gehäuse 20 ist an seinem Frontabschnitt mit einer Disc-Ladeöffnung 24 versehen. Ebenfalls weist die Disc-Ladevorrichtung eine Transportwalze 26 auf, die so angeordnet ist, daß sie in beiden Richtungen drehbar ist, und die zwischen dem Drehteller 22 und der Öffnung 24 positioniert ist. Wenn eine Disc 28 in das Abspielgerät geladen werden soll, wird die Disc 28, die durch die Öffnung 24 eingesetzt wird, vertikal zwischen der Transportwalze 26 und einem Stützteil 30 geführt, welches der Transportwalze 26 im Gehäuse 20 vertikal gegenüber liegt. Anschließend dreht sich die Transportwalze 26 in einer Richtung oder Disc- Laderichtung, um die Disc 28 zu einer Position oberhalb des Drehtellers 22 zu transportieren. Um zu gewährlei­ sten, daß die Disc 28 genau oberhalb des Drehtellers 22 positioniert wird, sind zwei Positionierstifte 32 am rückseitigen Abschnitt eines im Gehäuse 20 gebildeten Disc-Transportweges angeordnet. Diese Anordnung der Positionierstifte 32 führt dazu, daß die umlaufende Kante der Disc 28 während des Ladevorgangs in Anlage an die Stifte 32 gelangt, wodurch ein zentrales Loch 34 der Disc 28 zum Drehteller 22 ausgerichtet wird. Anschlie­ ßend wird die Disc 28 durch eine nicht dargestellte geeignete Hebeeinrichtung wie z. B. eine anhebbare Klemm- oder Einspanneinrichtung, auf den Drehteller 22 abge­ senkt. Anschließend wird die Beendigung des Betriebes der Einspanneinrichtung mittels eines Mikroschalters o. ä. erfaßt, so daß ein nicht dargestellter Antriebsmo­ tor gestoppt wird, um die Betätigung der Transportwalze 26 zu stoppen, was zu einer Beendigung des Ladebetriebes führt.
Bei der herkömmlichen Disc-Ladevorrichtung der automa­ tisch arbeitenden Art, wie sie zuvor beschrieben wurde, ist es zum Plazieren der Disc auf dem Drehteller erfor­ derlich, die Disc durch die Öffnung 24 in die Vorrich­ tung einzuführen. Somit besitzt die Disc-Ladevorrichtung gerade auch bei Auftreten von Schwingungen gute Be­ triebseigenschaften, so daß eine solche Ladevorrichtung insbesondere für ein Disc-Abspielgerät geeignet ist, das am Fahrzeug wie z. B. einem Auto montierbar ist.
Dennoch erzeugt die herkömmliche Disc-Ladevorrichtung kein Auswurfsignal, wenn ein fremder Gegenstand mit einer geringeren Größe als eine bestimmte Disc, wie z. B. eine Kreditkarte o. ä., durch die Disc-Ladeöffnung einge­ führt wird, so daß ein solcher Gegenstand in die Disc- Ladevorrichtung gelangt, ohne wieder herausgenommen werden zu können. Dadurch entsteht eine Beschädigung am inneren Mechanismus des Disc-Abspielgerätes, wie z. B. an einem Aufnehmer, einer Welle o. ä. Die herkömmliche Disc-Ladevorrichtung kann somit zwischen einer Disc und einem fremden Gegenstand unterscheiden, wodurch die Betriebssicherheit herabgesetzt wird.
In letzter Zeit haben sich die Ansprüche der Verbraucher an eine Kompakt-Disc mit deren schneller Verbreitung geändert, was zur Herstellung einer Kompakt-Disc mit einem Durchmesser von 8 cm (8cm-Kompakt-Disc), auch Single-CD genannt, zusätzlich zu der bereits bestehenden Kompakt-Disc mit einem Durchmesser von 12 cm (12cm-Kom­ pakt-Disc) führte. Die 8cm-Disc entspricht einer analo­ gen Schallplatte mit einem Durchmesser von 17 cm, auch "Single" genannt. Das Erscheinen der 8cm-Disc verursacht einige Probleme. Das herkömmliche Kompakt-Disc-Abspiel­ gerät ist so konstruiert, daß es nur die bestehende 1cm-Kompakt-Disc aufnehmen kann, da es nicht zwischen einer 8cm und einer 12cm-Kompakt-Disc unterscheiden kann. Deshalb erfordert das Abspielen der 8cm-Disc die Verwendung eines besonderen Adapters. Wenn nun allein nur der Adapter für die 8cm-Kompakt-Disc irrtümlicher­ weise durch die Disc-Ladeöffnung eingeführt wird, wird dieser von der Disc-Ladevorrichtung in das Gerät aufge­ nommen, ohne wieder herausgenommen werden zu können, wobei ein Auswurfsignal nicht erzeugt wird, was nun zu einem Fehler im inneren Mechanismus des Abspielgerätes führt. Gleichfalls ist die herkömmliche Disc-Ladevor­ richtung nicht in der Lage, eine Kompakt-Disc vom Adap­ ter zu unterscheiden.
Außerdem bereitet die alleinige Verwendung des Adapters für die 8cm-Disc während des Ladevorganges größere Pro­ bleme. Um diese Probleme zu beseitigen, wird eine Disc- Ladevorrichtung vorgeschlagen, die einen Anschlagarm aufweist, um eine Kompakt-Disc an Ort und Stelle zu positionieren und sie auf einem Drehteller zu halten. Der Anschlagarm ermittelt die Druckkraft, die von einer in die Vorrichtung geladenen Kompakt-Disc auf ihn ausge­ übt wird, um sie mechanisch zu unterscheiden, wodurch er zwischen einer Betriebsstellung für eine 12cm-Kompakt- Disc und der für eine 8cm-Kompakt-Disc für den Ladevor­ gang bewegt wird. Dennoch ist die vorgeschlagene mecha­ nische Disc-Unterscheidungseinrichtung in ihrer Kon­ struktion sehr kompliziert und außerdem nicht in der Lage, eine Disc in Abhängigkeit von der auf sie wirken­ den Kraft der Disc während des Ladevorganges genau zu unterscheiden. Somit kann die herkömmliche Disc-Ladevor­ richtung nicht genau zwischen Discs mit unterschiedli­ cher Größe während des Ladevorganges unterscheiden.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, daß die herkömm­ liche Disc-Ladevorrichtung mit einem einzigen Sensor vorgesehen wird, um die Beendigung des Ladevorganges der Disc 28 zu erfassen. Zu diesem Zweck ist er zwischen der Ladeöffnung 24 und der Transportwalze 26 angeordnet. Beispielsweise kann ein solcher Sensor aus einem Photo­ sensor bestehen, der so angeordnet ist, daß er sich ein wenig außerhalb des äußeren Umfangs der Disc 28 befin­ det, wenn sie auf dem Drehteller 22 plaziert ist. Der Sensor ist dazu geeignet, einen Erfassungsmodus, wenn er feststellt, daß etwas den Sensor abdeckt, und einen Nichterfassungsmodus anzuzeigen, wenn nichts vorhanden ist, was den Sensor abdecken kann. Wenn nun der Sensor den Erfassungsmodus einnimmt und anschließend eine Nich­ terfassung anzeigt, stellt die Vorrichtung fest, daß die Disc auf den Drehteller 22 gelegt ist, wodurch die Been­ digung des Einlegens der Disc detektiert wird und die Spanneinrichtung gestartet wird, was zu einer Beendigung des Ladevorgangs führt. Dennoch verursacht eine solche Anordnung eines einzelnen Sensors einige Nachteile. Wenn insbesondere ein anderer Gegenstand als eine Disc in die Vorrichtung eingegeben, eine Disc in der Nähe der Lade­ öffnung seitlich bewegt, eine Disc nach geringfügiger Einführung durch die Öffnung 24 wieder herausgezogen wird oder ähnliche Dinge passieren, die zur Aktivierung des Sensors geeignet sind, wird der Modus des Erfas­ sungssensors vom Erfassungsmodus zum Nichterfassungsmo­ dus geändert, wodurch die Klemm- oder Spanneinrichtung dazu veranlaßt wird, nutzlos einen Klemm- oder Spannbe­ trieb durchzuführen, was dazu führt, daß die Disc, die Komponenten der Vorrichtung u.ä. beschädigt werden oder fehlerhaft arbeiten.
Ferner wird in der herkömmlichen Disc-Ladevorrichtung die Transportwalze 26 konstant mit Hilfe einer Feder nach oben gedrückt. Um die Disc 28 zwischen der Trans­ portwalze 26 und dem Stützteil 30 für den Ladevorgang halten zu können, ist es erforderlich, die Transportwal­ ze 26 nach unten zu drücken, um die Disc zwischen die Transportwalze und das Stützteil einzuführen und in den dazwischen gebildeten Spalt zu drücken, so daß man das Gefühl für diesen Vorgang im wesentlichen verlieren kann. Um das Problem zu vermeiden, ist es erforderlich, daß die Rotation der Transportwalze 26 gestartet wird, bevor die Disc in den Spalt eingesetzt wird, so daß mit dem Ladevorgang zu einer Zeit begonnen wird, wenn die Disc eingesetzt ist, um das Gefühl zu verbessern. Falls jedoch die Vorrichtung aufgrund eines Fehlers die Disc nicht zu einer Position bewegt, wo die Disc in den Spalt eingeführt wird, wenn sich sogar bereits die Transport­ walze dreht, fährt die Transportwalze mit ihrer Rotation fort, ohne daß sie die Disc greift, was dazu führt, daß ein Antriebsmotor für den Antrieb der Transportwalze u. dgl. dauernd betätigt wird. Dies führt zu einer außer­ ordentlichen Belastung des Motors und somit zu einer Beschädigung des Motors und einem Fehler beim Abspielen der Disc.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Disc-Ladevorrichtung zu schaffen, die sicher den Ladebetrieb durchführt.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Ladevorrich­ tung zu schaffen, die in der Lage ist, einen anderen Gegenstand als eine vorbestimmte Disc wieder auszuwer­ fen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ladevorrichtung zu schaffen, die ein Laden eines einzel­ nen Adapters für eine Disc wirksam verhindert.
Es ist ebenfalls Aufgabe der Erfindung, eine Ladevor­ richtung zu schaffen, die in der Lage ist, Discs unter­ schiedlicher Größe voneinander zu unterscheiden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ladevorrichtung zu schaffen, die die einzusetzende Disc vorsichtig behandelt und den Ladevorgang sicher beendet.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Ladevorrichtung zu schaffen, die bei fehlerhaftem Einsetzen einer Disc eine Beschädigung der Disc und der Vorrichtung verhin­ dert.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, bei einer Ladevor­ richtung das Gefühl für den Betrieb zu verbessern.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, bei einer Ladevorrichtung einen nutzlosen Betrieb zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die Ladevorrichtung erfindungsgemäß eine Sensorgruppe mit einer Vielzahl von eine Disc erfassenden Sensoren, die jeweils wahlweise einen Erfassungsmodus und einen Nichterfassungsmodus anzeigen, wobei die Sensorgruppe so angeordnet ist, daß ein Disc-Ladevorgang in Abhängigkeit von einer Kombina­ tion der Erfassung- und/oder Nichterfassungsmodi der Sensoren korrekt durchgeführt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung, welche eine Transporteinrichtung zum Transport einer Disc zu einem Drehteller aufweist, sind die Sensoren jeweils vor der Transporteinrichtung angeordnet, um wahlweise ein Lade­ signal oder ein Auswurfsignal in Abhängigkeit vom Erfas­ sungsmodus und vom Nichterfassungsmodus zu erzeugen. Die Sensorgruppe fährt mit der Erzeugung eines Ladesignals fort, während mindestens einer der Sensoren den Erfas­ sungsmodus anzeigt und das Auswurfsignal erzeugt, wäh­ rend sämtliche übrigen Sensoren den Nichterfassungs­ modus während der Erzeugung des Ladesignals anzeigen.
Die Sensorgruppe setzt die Erzeugung eines Ladesignals fort, wenn von den Sensoren mindestens einer den Nich­ terfassungsmodus während der Erzeugung des Ladesignals anzeigt.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • - die Sensorgruppe in eine erste Sensorgruppe und eine zweite Sensorgruppe unterteilt ist;
  • - die erste Sensorgruppe so angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den zugehörigen Sensoren kleiner als der Durchmesser einer großen Disc ist;
  • - die zweite Sensorgruppe innerhalb der ersten Sen­ sorgruppe derart angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den zugehörigen Sensoren kleiner als der Durchmesser einer kleinen Disc ist; und
  • - die Sensorgruppe feststellt, daß es sich bei dem eingesetzten Gegenstand um einen Adapter zur Anpas­ sung der Abmessungen der kleinen Disc an die der großen Disc handelt, wenn die erste Sensorgruppe den Erfassungsmodus und die zweite Sensorgruppe den Nichterfassungsmodus anzeigt.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung besteht die Sensorgruppe aus einer Einrichtung zur Unterscheidung von zwei oder mehreren Discs unterschiedlicher Größe in Abhängigkeit vom Erfassungsmodus und/oder Nichterfas­ sungsmodus. Dabei sind die Sensoren so angeordnet, daß ihr Abstand zueinander größer als der Durchmesser einer kleinen Disc und kleiner als der Durchmesser einer gro­ ßen Disc ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Sen­ sorgruppe in eine erste Sensorgruppe und eine zweite Sensorgruppe unterteilt, die sich jeweils innerhalb und außerhalb des äußeren Umfangs einer auf einem Drehteller aufliegenden Disc befinden, und wird die Beendigung des Einsetzvorganges der Disc erfaßt, wenn die erste Sensor­ gruppe den Erfassungsmodus und die zweite Sensorgruppe den Nichterfassungsmodus einnimmt.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung mit einer Transport­ einrichtung zum Transport der Disc zu einem Drehteller umfaßt eine Transporteinrichtung für den Transport einer Disc zu einem Drehteller, eine Antriebseinrichtung für den Antrieb der Transporteinrichtung und eine Steuereinrichtung zur Erfassung des Einsetzens einer Disc in die Vorrichtung und zum Halten der Disc durch die Transporteinrichtung, um die Betätigung der Antriebseinrichtung zu steuern.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einem Kombinationsmuster der Erfas­ sungs- und/oder Nichterfassungsmodi, die die Sensoren während des Disc-Ladebetriebes anzeigen, feststellt, ob die Disc durch eine Disc-Ladeöffnung eingeführt worden ist, und die Antriebseinrichtung betätigt, wenn der Einsetzvorgang erfaßt worden ist, und in Abhängigkeit von einem Kombinationsmuster der Erfassungs- und/oder Nichterfassungsmodi, die die Sensoren innerhalb einer vom Zeitpunkt der Erfassung des Einsetzvorganges anlau­ fenden bestimmten Zeitdauer anzeigen, feststellt, ob die Disc in eine Halteposition eingeführt worden ist, in der die Disc von der Transporteinrichtung gehalten wird, und die Betätigung der Antriebseinrichtung fortsetzt, wenn das Einsetzen der Disc in die Halteposition erfaßt wor­ den ist, und die Betätigung der Antriebseinrichtung stoppt, wenn der Haltevorgang nicht erfaßt worden ist.
Weitere zweckmäßige Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine herkömmliche Ladevorrichtung für eine Disc;
Fig. 2 eine schematische seitliche Teil­ ansicht der Ladevorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausfüh­ rung der erfindungsgemäßen Lade­ vorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Einzelansicht eines bestimmten Teils der Lade­ vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine gegenüber der Ausführung von Fig. 3 modifi­ zierte Ausführung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere gegenüber der Ausführung von Fig. 3 modifizierte Ausführung;
Fig. 7 bis 10 Draufsichten weiterer Ausführungen der Ladevorrichtung;
Fig. 11 bis 13 Draufsichten auf einen wesentli­ chen Teil einer weiteren Ausfüh­ rung der Ladevorrichtung;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise der Ladevorrich­ tung gemäß der Fig. 11 bis 13;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Ausfüh­ rung, die gegenüber der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Ausführung modifiziert ist;
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung der Ladevorrichtung;
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine gegenüber der Ausführung von Fig. 16 modifi­ zierte Ausführung;
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführung der Disc-Ladevorrich­ tung; und
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise der Ausführung von Fig. 18.
Im folgenden wird eine Disc-Ladevorrichtung gemäß der Erfindung anhand der Fig. 3 bis 19 beschrieben.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine Ausführung einer Lade­ vorrichtung. Diese Vorrichtung verwendet eine Sensor­ gruppe, die aus mehreren eine Disc erfassenden Sensoren besteht, von denen jeder Sensor wahlweise einen Erfas­ sungsmodus oder einen Nichterfassungsmodus anzeigt, wodurch die Vorrichtung in geeigneter Weise aufgrund eines Kombinationsmusters der Erfassungs- und/oder Nich­ terfassungsmodi der Sensoren betätigt wird. Die in den Fig. 3 bis 4 gezeigte Disc-Ladevorrichtung ist derart konstruiert, daß sie einen sicheren Betrieb wirksam gewährleistet, indem sie einen anderen Gegenstand als eine vorbestimmte Disc ausstößt.
Die Disc-Ladevorrichtung gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführung umfaßt ein Gehäuse 20, eine im Gehäuse 20 angeordnete Transportwalze 26 und eine Sensorgruppe 36, die aus mehreren eine Disc erfassenden Sensoren besteht, die in einem Disc-Transportweg zwischen einer Disc-Lade­ öffnung 24 und einer bestimmten Stelle hinter der Trans­ portwalze 26 im Gehäuse 20 angeordnet sind. Im beschrie­ benen Ausführungsbeispiel umfaßt die Sensorgruppe 36 fünf eine Disc erfassende Sensoren 36A bis 36E, die an der zur Disc-Ladeöffnung 24 gerichteten Seite der Trans­ portwalze 26 in dessen Nähe und im wesentlichen in einer Reihe in Querrichtung des Gehäuses 20 angeordnet sind. Insbesondere umfaßt die Sensorgruppe 36 einen ersten seitlichen Sensor 36A und einen zweiten seitlichen Sen­ sor 36E, die die beiden Enden der Sensorgruppe bilden, einen mittleren Sensor 36C, der die Mitte der Gruppe bildet, einen ersten intermediären Sensor 36B, der zwi­ schen dem ersten seitlichen Sensor 36A und dem mittleren Sensor 36C angeordnet ist, und einen zweiten intermediä­ ren Sensor 36D, der zwischen dem zweiten seitlichen Sensor 36E und dem mittleren Sensor 36C angeordnet ist. Die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E sind so angeordnet, daß ein Abstand zwischen diesen in Querrichtung des Gehäuses 20 ein wenig größer als 8 cm oder der Durchmesser einer 8cm-Disc 38 ist. Der zweite seitliche Sensor 36E ist so angeordnet, daß er von einer durch den Mittelpunkt eines Drehtellers 22 verlaufenden vertikalen Linie einen Abstand aufweist, der größer als der Abstand zwischen dem ersten seitlichen Sensor 36A und der vertikalen Linie ist, wodurch verhindert wird, daß der äußere Umfang einer 12cm-Disc 40 den zweiten seitlichen Sensor 36E im wesentlichen erreicht, wenn sie auf dem Drehteller 22 plaziert wird.
Die Sensoren 36A bis 36E weisen, wie in Fig. 4 gezeigt ist, jeweils eine Leuchtdiode (LED) 42 und ein Lichtemp­ fangselement 44 auf, die so angeordnet sind, daß das von der Diode 42 ausgesandte Licht vom Lichtempfangselement 44 empfangen wird, wenn sich kein das Licht unterbre­ chender Gegenstand dazwischen befindet. Der Sensor er­ faßt diesen Zustand als einen offenen oder geöffneten Zustand, der zur Folge hat, daß der Sensor einen Nich­ terfassungsmodus anzeigt oder einnimmt. Wenn sich zwi­ schen der Diode 42 und dem Lichtempfangselement 44 ein das Licht unterbrechender Gegenstand befindet, trifft das Licht von der Diode 42 nicht auf das Lichtempfangs­ element 44. Der Sensor detektiert diesen Zustand als einen geschlossenen Zustand, so daß er einen Erfassungs­ modus anzeigt. Wenn insbesondere jeder der Sensoren 36A bis 36E den beschichteten Abschnitt 38a der 8cm-Disc 38 oder den beschichteten Abschnitt 40a der 12cm-Disc 40 überlappt, wird der Sensor geschlossen, um den Erfas­ sungsmodus anzuzeigen. Wenn jeder Sensor den beschichte­ ten Abschnitt jeder Disc nicht überlappt oder nur den äußeren Umfangsabschnitt 38b oder 40b jeder Disc 38 oder 40 außerhalb des beschichteten Abschnittes der Disc oder den lichtdurchlässigen inneren Abschnitt 38c oder 40c der Disc 38 oder 40 überlappt, ist der Sensor geöffnet, um den Nichterfassungsmodus anzuzeigen.
Ebenfalls ist die Disc-Ladevorrichtung dazu geeignet, ein Kombinationsmuster der Erfassungs- und/oder Nichter­ fassungsmodi der Sensorgruppe zu verwenden, um ein Lade- /Auswurfsignal durch die Sensorgruppe an einen Micro­ computer zu übertragen, welcher als Ladesteuereinrich­ tung dient, so daß der Microcomputer wahlweise einen Lade- oder Auswurfbefehl an einen Lademotor übermittelt, wodurch die Transportwalze 26 in Rotation in einer ge­ wünschten Richtung zum Laden oder Auswerfen versetzt wird.
Hinter dem Drehteller 22 im Gehäuse 20 sind ein Paar von Anschlagarmen 46 derart angeordnet, daß sie symmetrisch zueinander um Tragachsen 48 verschwenkbar sind. Die Anschlagarme 46 sind miteinander über Zahnreihen 50 verbunden, die auf den Abschnitten der zueinander ge­ richteten proximalen Enden vorgesehen sind. Ebenfalls sind die Anschlagarme 46 an ihren distalen Enden mit jeweils einem Anschlagstift 52 versehen, gegen den der äußere Umfang der in die Vorrichtung eingesetzten Kom­ pakt-Disc stößt. Die Anschlagarme 46 können an einer Stelle angeordnet sein, an der die Kompakt-Disc bezüg­ lich des Drehtellers 22 gehalten wird, und durch eine nicht dargestellte Positionsregulierplatte durch Akti­ vierung eines nicht dargestellten Solenoiden betätigt werden.
Die Disc-Ladevorrichtung gemäß der zuvor beschriebenen Ausführung kann so aufgebaut sein, daß eine Spann- oder Klemmeinrichtung oder -platte (nicht dargestellt) nach Beendigung des Einsetzens der Disc in die Vorrichtung gestartet wird und ein Microschalter eine Position er­ faßt, an der die Betätigung der Spannplatte beendet wird, wodurch der Disc-Ladevorgang vor dem Abspielen der Disc beendet wird.
Der übrige Teil bei der dargestellten Ausführung kann im wesentlichen in einer Weise aufgebaut sein, welche aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Nachfolgend wird der Betrieb der dargestellten Ausfüh­ rung der Disc-Ladevorrichtung beschrieben.
(1) Start des Ladens
Wenn von dem mittleren Sensor 36C und dem intermediären Sensor 36D mindestens einer das Einsetzen eines Gegen­ standes durch die Disc-Ladeöffnung 24 erfaßt, um einen Erfassungsmodus anzuzeigen, nachdem die Vorrichtung elektrisch eingeschaltet worden ist, wird ein Ladesignal vom Sensor an den Microcomputer übertragen, der an­ schließend einen Ladebefehl an den Lademotor überträgt, so daß die Transportwalze 26 in Rotation versetzt wird, um den Gegenstand in die Vorrichtung zu ziehen.
Es ist dabei zu berücksichtigen, daß der eingesetzte Gegenstand losgelassen wird, wenn er eingesetzt wird, ohne die Transportwalze zu erreichen, nachdem der mitt­ lere Sensor 36C oder der intermediäre Sensor 36D den Erfassungsmodus anzeigt. Falls in einer solchen Situation die übrigen Sensoren den Erfassungsmodus nicht anzeigen, obwohl eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird festgestellt, daß beim Einsetzen ein Fehler passiert ist, indem ein Gegenstand von einer anderen als der vorgeschriebenen Form gegriffen worden ist, so daß die Sensorgruppe die Erzeugung des Ladesignals beendet. Dies hat zur Folge, daß die Übertragung des Ladebefehls vom Microcomputer an den Lademotor gestoppt wird, wodurch die Transportwalze 26 angehalten wird.
Wenn sämtliche Sensoren den Nichterfassungsmodus in der zuvor beschriebenen Situation anzeigen, wird festge­ stellt, daß der Gegenstand, der nach dem Einsetzen los­ gelassen worden ist, entfernt worden ist, wodurch die Vorrichtung für den nächsten Disc-Ladevorgang bereit ist.
(2) Bestätigung eines Eingriffs zwischen der Transport­ walze und einer Kompakt-Disc
Wenn eine Kombination von drei Sensoren 36A, 36B und 36C oder 36B, 36C und 36D oder 36C, 36D und 36E den Erfas­ sungsmodus nach dem Beginn des Ladens anzeigt, wird die Erzeugung des Ladesignals fortgesetzt.
Wenn dennoch eine andere Kombination der Sensoren als die zuvor beschriebene Kombination den Erfassungsmodus einnimmt oder eine bestimmte Zeitdauer (z. B. 5 Sekunden) vergeht, wird festgestellt, daß der eingesetzte Gegen­ stand ein anderer Gegenstand als eine Kompakt-Disc ist, so daß die Sensorgruppe die Übertragung des Ladesignals beendet. Dies hat zur Folge, daß der Ladebefehl vom Microcomputer an den Lademotor übertragen wird, so daß die Transportwalze 26 gestoppt wird.
(3) Fortsetzung des Einsetzens einer Kompakt-Disc
Wenn mindestens einer der Sensoren den Erfassungsmodus anzeigt, nachdem der Eingriff zwischen der Transport­ rolle 26 und der Disc bestätigt ist, wird festgestellt, daß der eingesetzte Gegenstand eine Kompakt-Disc ist, so daß die Erzeugung des Ladesignals fortgesetzt wird. Dies führt dazu, daß der Microcomputer die Übertragung des Ladebefehls an den Lademotor fortsetzt, wodurch die Transportwalze 26 in fortgesetzter Rotation verbleibt, um die Disc in die Vorrichtung zu ziehen.
(4) Beseitigung eines fremden Gegenstandes
Wenn dennoch sämtliche Sensoren 36A bis 36E gleichzeitig den Nichterfassungsmodus während des Disc-Ladevorganges anzeigen, stellt die Sensorgruppe fest, daß der einge­ setzte Gegenstand ein fremder Gegenstand ist. Dies führt dazu, daß der Microcomputer einen Auswurfbefehl an den Lademotor abgibt, um die Transportwalze 26 in Rotation in entgegengesetzter Richtung zu versetzen, wodurch der Gegenstand ausgeworfen wird.
(5) Beendigung des Einsetzens der Kompakt-Disc
Wenn erfaßt worden ist, daß die eingesetzte Kompakt- Disc gegen die in die 8cm-Disc-Stellung gebrachten An­ schlagstifte 52 stößt, während der Disc-Ladevorgang fortgesetzt wird, und nur der mittlere Sensor 36C den Erfassungsmodus einnimmt und nachdem eine bestimmte Zeitdauer vergangen ist, wird festgestellt, daß das Einsetzen der 8cm-Disc beendet ist. Wenn erfaßt wird, daß die Kompakt-Disc gegen die in der 12cm-Disc-Stellung gehaltenen Anschlagstifte 52 stößt, während nur der erste seitliche Sensor 36A den Nichterfassungsmodus einnimmt und nachdem eine bestimmte Zeitdauer vergangen ist, wird festgestellt, daß das Einsetzen der 12cm-Disc beendet ist.
Wenn das Einsetzen der Kompakt-Disc somit beendet ist, wird die Einspannplatte gestartet, und die Position, an der der Betrieb der Einspannplatte beendet wird, wird von dem Microschalter erfaßt, so daß der Disc-Ladebe­ trieb beendet wird.
Die zuvor beschriebene Ausführung kann so aufgebaut sein, daß ein Kombinationsmuster aus Erfassungs- und/ oder Nichterfassungsmodi der Sensoren 36A bis 36E ver­ wendet wird, um das Umschalten zwischen dem Einspannen durch den Solenoiden und der Freigabe vom Solenoiden durchzuführen. Auf diese Weise ist es möglich, daß der Anschlagstift 52 jedes Anschlagarmes 46 wahlweise in der 8cm-Disc-Position oder 12cm-Disc-Position mit Hilfe der mit dem Solenoiden verbundenen Positionsregulierplatte angeordnet wird, wodurch zwei unterschiedliche Arten von Kompakt-Discs durch eine elektrische Erfassungseinrich­ tung voneinander unterschieden werden können.
Fig. 5 zeigt eine Modifikation der anhand der Fig. 3 zuvor beschriebenen Ausführung. Diese Ausführung umfaßt eine Sensorgruppe, die einen ersten seitlichen Sensor 36A, einen zweiten seitlichen Sensor 36E, einen ersten intermediären Sensor 36B und einen zweiten intermediären Sensor 36D, die an der der Disc-Ladeöffnung 24 zugewand­ ten Seite der Transportwalze 26 im Gehäuse 24 angeordnet sind, und einen hinteren Sensor 36F aufweisen, der hin­ ter der Transportwalze 26 im Gehäuse 24 angeordnet ist, um die Beendigung des Einsetzens einer 8cm-Kompakt-Disc 38 in die Vorrichtung zu erfassen.
Die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E sind so angeordnet, daß eine Distanz zwischen diesen von 12 cm oder niedriger gebildet wird. Ebenfalls ist der erste seitliche Sensor 36A so angeordnet, daß er den Nichterfassungsmodus anzeigt, wenn der Einsatz einer 12cm-Disc 40 beendet ist. Die ersten und zweiten inter­ mediären Sensoren 36B und 36D sind in der Nähe der Transportwalze 26 so angeordnet, daß der zwischen ihnen gebildete Abstand 8 cm oder weniger beträgt. Ebenfalls sind die Sensoren 36B und 36D jeweils an einer Stelle angeordnet, welche die Anzeige des Nichterfassungsmodus ermöglicht, wenn das Einsetzen der 8cm-Disc 38 beendet ist.
Der hintere Sensor 36F ist innerhalb des äußeren Umfan­ ges der 8cm-Disc 38 angeordnet, wenn diese auf den Dreh­ teller 22 gesetzt ist, so daß er die Beendigung des Einsetzens der 8cm-Disc 38 erfaßt, wenn er den Erfas­ sungsmodus anzeigt. Im modifizierten Ausführungsbeispiel ist der Sensor 36F hinter dem Drehteller 22 angeordnet.
Im modifizierten Ausführungsbeispiel können die fünf Sensoren 36A bis 36E anstelle der vier Sensoren in der­ selben Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 3 an der der Disc-Ladeöffnung 24 zugewandten Seite der Transport­ walze 26 angeordnet sein.
Der übrige Teil des modifizierten Ausführungsbeispiels kann im wesentlichen in derselben Weise wie die in Fig. 3 gezeigte Ausführung aufgebaut sein.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des in Fig. 5 darge­ stellten modifizierten Ausführungsbeispiels näher be­ schrieben.
Wenn die beiden intermediären Sensoren 36B und 36D gleichzeitig den Erfassungsmodus einnehmen, wird ein Ladebefehl an die Transportwalze 26 übermittelt, wodurch sie einen eingesetzten Gegenstand in die Vorrichtung zieht. Wenn gleichzeitig einer der vier Sensoren 36A bis 36E den Erfassungsmodus anzeigt, wird die Erzeugung des Ladebefehls fortgesetzt. Falls sämtliche Sensoren 36A bis 36E den Nichterfassungsmodus einnehmen, wenn der hintere Sensor 36F den Erfassungsmodus einnimmt, wird festgestellt, daß der eingesetzte Gegenstand eine 8cm- Disc ist, wodurch der Einsetzvorgang beendet wird.
Wenn die Sensoren 36B, 36D und 36E jeweils den Erfas­ sungsmodus einnehmen und der Sensor 36A den Nichterfas­ sungsmodus anzeigt, obwohl der hintere Sensor 36F den Erfassungsmodus anzeigt, wird festgestellt, daß der eingesetzte Gegenstand die 12cm-Disc ist, so daß der Einsetzvorgang beendet wird.
Wenn dennoch sämtliche Sensoren 36A bis 36E den Erfas­ sungsmodus einnehmen, bevor der hintere Sensor 36F den Erfassungsmodus anzeigt, wird festgestellt, daß der eingesetzte Gegenstand ein anderer Gegenstand als die Kompakt-Disc ist, so daß ein Auswurfbefehl anstelle des Ladebefehls erzeugt wird, um die Transportwalze 26 in ihrer Drehrichtung umzukehren, wodurch der fremde Gegen­ stand wieder ausgeworfen wird.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung zu entnehmen ist, erlaubt die modifizierte Ausführung von Fig. 5 die Beendigung des zu erfassenden Ladevorganges, ohne das Anstoßen der Disc gegen die Anschlagstifte 52 zu erfas­ sen, nachdem ein Kombinationsmuster aus Erfassungs- und/oder Nichterfassungsmodi der Sensoren während einer bestimmten Zeitdauer wie im zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel bestanden hat, wodurch die zur Unterschei­ dung der Kompakt-Disc erforderliche Zeit reduziert und ein fremder Gegenstand sofort beseitigt wird.
In Fig. 6 ist eine weitere Modifizierung der in Fig. 3 gezeigten Ausführung dargestellt. Bei dieser Ausführung ist ein hinterer Sensor 36G zusätzlich zu den fünf Sen­ soren 36A bis 36E und dem hinteren Sensor 36F vorgese­ hen. Die Sensoren 36A bis 36E können in derselben Weise wie bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung angeordnet werden, und der hintere Sensor 36F kann in derselben Weise wie in der modifizierten Ausführung gemäß Fig. 5 angeordnet werden. Der hintere Sensor 36G ist an einer hinteren Position im Gehäuse 20 angeordnet, um die Been­ digung des Einsetzen einer 12cm-Disc zu erfassen.
Bei dieser Ausführung kann die Beendigung des Einsetzens einer 12cm-Disc 40 besser festgestellt werden, wodurch die zur Unterscheidung eines fremden Gegenstandes und zur Durchführung der Erfassung bei hoher Genauigkeit erforderliche Zeit reduziert werden kann.
Wie aus der zuvor erfolgten Beschreibung zu entnehmen ist, ist die in Fig. 3 bis 6 gezeigte Ausführung so aufgebaut, daß mehrere eine Disc erfassende Sensoren jeweils wahlweise den Erfassungsmodus und den Nichter­ fassungsmodus anzeigen. Mit Hilfe des einfachen Aufbaus der Ausführung ist es möglich, daß ein in die Vorrich­ tung eingesetzter fremder Gegenstand sofort wieder aus­ geworfen wird, ohne darin festgehalten zu werden.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine weitere Ausführung einer Disc-Ladevorrichtung dargestellt, die so aufgebaut ist, daß nur ein Adapter für eine 8cm-Disc, die darin eingesetzt ist, sicher aus dieser entfernt werden kann, ohne darin festgehalten zu werden, wodurch der interne Mechanismus der Vorrichtung und eines Disc-Abspielgerä­ tes wirksam geschützt wird.
Zu diesem Zweck enthält die Disc-Ladevorrichtung bei dieser Ausführung eine Sensorgruppe 36 mit fünf eine Disc erfassenden Sensoren, die an der der Disc-Ladeöff­ nung 24 zugewandten Seite einer Transportwalze 26 ange­ ordnet sind. Insbesondere umfaßt die Sensorgruppe 36 einen ersten seitlichen Sensor 36A und einen zweiten seitlichen Sensor 36E, welche beide Enden der Sensor­ gruppe bilden, einen mittleren Sensor 36C, der die Mitte der Gruppe bildet, einen ersten intermediären Sensor 36B, der zwischen dem ersten seitlichen Sensor 36A und dem mittleren Sensor 36C angeordnet ist, und einen zwei­ ten intermediären Sensor 36D, der zwischen dem zweiten seitlichen Sensor 36E und dem mittleren Sensor 36C ange­ ordnet ist. Die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E sind so angeordnet, daß der Abstand zwischen ihnen in Querrichtung des Gehäuses 20 ein wenig größer als 8 cm oder der Durchmesser einer 8cm-Disc 38 ist. Der erste seitliche Sensor 36A ist so angeordnet, daß er von einer durch den Mittelpunkt des Drehtellers 22 verlau­ fenden vertikalen Linie einen Abstand aufweist, der größer als der Abstand zwischen dem zweiten seitlichen Sensor 36E und der vertikalen Linie ist, wodurch verhin­ dert wird, daß der äußere Umfang einer 12cm-Disc 40 den ersten seitlichen Sensor 36A erreicht, wenn sie auf dem Drehteller plaziert ist. In der dargestellten Ausführung ist der erste seitliche Sensor 36A so angeordnet, daß er den äußeren Umfang der 12cm-Disc 40 überlappt, welcher außerhalb des beschichteten Abschnittes der Disc gebil­ det wird.
Die Sensorgruppe mit den Disc-Lade-Sensoren 36A bis 36E erzeugt wahlweise einen 8cm-Disc-Modus-Befehl oder einen 12cm-Disc-Modus-Befehl in Abhängigkeit von einem Kombi­ nationsmuster von Erfassungs- und Nichterfassungsmodi der Sensoren, so daß ein Einspannen durch einen nicht dargestellten Solenoiden ausgeführt oder gelöst wird. Auch übermittelt die Sensorgruppe wahlweise einen Lade­ befehl oder einen Auswurfbefehl an einen Lademotor, um die Transportwalze 26 in eine der beiden Richtungen zu drehen.
Der Solenoid ist mit den Anschlagarmen 46 über eine verschwenkbar angeordnete Positionsregulierplatte (nicht dargestellt) verbunden. Wenn es sich bei einem einge­ setzten Gegenstand um die 8cm-Disc 38 handelt, hält der Solenoid die Anschlagarme 46 durch Saugwirkung. Wenn es sich bei dem Gegenstand um eine 12cm-Disc 40 handelt, werden die Anschlagarme 46 vom Solenoid gelöst, wodurch die Transportwalze 26 die 12cm-Disc in eine 12cm-Disc- Stellung transportiert.
Der übrige Teil der dargestellten Ausführung kann im wesentlichen in derselben Weise wie die in Fig. 3 ge­ zeigte Ausführung aufgebaut sein.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der zuvor beschriebe­ nen Ausführung anhand der Fig. 7 bis 10 beschrieben.
(1) Start des Ladens
Wenn von dem mittleren Sensor 36C und dem zweiten inter­ mediären Sensor 36D mindestens einer das Einsetzen eines Gegenstandes durch die Disc-Ladeöffnung 24 erfaßt, um den Erfassungsmodus anzuzeigen, nachdem die Vorrichtung elektrisch eingeschaltet worden ist, wird ein Ladebefehl vom Sensor abgegeben, so daß die Transportwalze 26 betä­ tigt werden kann, um den Gegenstand in die Vorrichtung zu ziehen. Gleichzeitig wird ein 8cm-Disc-Modus-Befehl an den Solenoiden übertragen, damit dieser einen Saugbe­ trieb durchführt. Dies führt zu einer Schwenkbewegung der Positionsregulierplatte, wodurch die Anschlagarme 46 in die 8cm-Disc-Stellung verschwenkt werden.
(2) Ermittlung einer 12cm-Disc
Wenn die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E gleichzeitig den Erfassungmodus während des Ladevor­ ganges, wie in Fig. 8 gezeigt ist, anzeigen, wird fest­ gestellt, daß es sich bei dem eingesetzten Gegenstand um eine 12cm-Disc handelt. Gleichzeitig übermittelt die Sensorgruppe den 12cm-Disc-Modus-Befehl an den Solenoi­ den, so daß die Positionsregulierplatte vom Eingriff durch den Solenoiden gelöst wird. Dies führt dazu, daß die Anschlagstifte 52 von der eingesetzten Disc wegge­ drückt werden, so daß die Anschlagarme 46 symmetrisch über die Zahnreihen 50 verschwenkt werden können, wo­ durch die Anschlagstifte 52 hinter die 8cm-Disc-Stel­ lung zurückbewegt werden.
(3) Ermittlung des Einsetzens nur eines 8cm-Disc-Adapters
Wenn die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E gleichzeitig den Erfassungsmodus anzeigen und die übrigen Sensoren 36B, 36C und 36D den Nichterfassungsmo­ dus anzeigen, wie in Fig. 10 dargestellt ist, wird fest­ gestellt, daß nur ein Adapter 54 für die 8cm-Disc einge­ setzt ist. Insbesondere ist der Adapter 54 mit einer Zentralöffnung zum Festhalten der 8cm-Disc ausgebildet, so daß die drei intermediären und mittleren Sensoren 36B bis 36D gleichzeitig den Nichterfassungsmodus anzeigen.
Wenn dennoch die 12cm-Disc eingesetzt ist, können die drei Sensoren 36B bis 36D nicht gleichzeitig den Nicht­ erfassungsmodus anzeigen. Deshalb führt das zuvor be­ schriebene Modus-Muster dazu, daß ein Auswurfbefehl an den Lademotor übertragen wird, wodurch die Drehrichtung der Transportwalze 26 umgedreht wird und der Adapter 54 durch die Disc-Ladeöffnung 24 wieder ausgeworfen wird.
(4) Ermittlung der Beendigung des Einsetzens einer 8cm-Disc
Wenn ein eingesetzter Gegenstand gegen die Anschlagstif­ te 52 während einer bestimmten Zeitdauer zur Anlage gebracht ist, während nur ein mittlerer Sensor 36C den Erfassungsmodus anzeigt und die übrigen Sensoren 36A, 36B, 36D und 36E den Nichterfassungsmodus während des Ladens der 8cm-Disc anzeigen, wird festgestellt, daß es sich bei dem eingesetzten Gegenstand um eine 8cm-Disc handelt. Anschließend wird die Beendigung des Einsetzens der Disc erfaßt, und sie wird auf dem Drehteller pla­ ziert.
(5) Ermittlung der Beendigung des Einsetzens einer 12cm-Disc
Wenn die Anschlagarme 46 aus dem Eingriff durch den Solenoiden gelöst werden, damit ein eingesetzter Gegen­ stand die Anschlagstifte 52 nach hinten drückt, gelangen die Anschlagarme 46 in Eingriff mit der Positionregu­ lierplatte, um die Anschlagstifte 52 in einer 12cm-Disc- Stellung zu halten. Wenn anschließend der eingesetzte Gegenstand in Anlage an die Anschlagstifte 52 während einer bestimmten Zeitdauer gehalten wird, während nur der erste seitliche Sensor 36A den Nichterfassungsmodus anzeigt und der zweite seitliche Sensor 36E und der mittlere Sensor 36C den Erfassungsmodus anzeigen, wird festgestellt, daß es sich bei dem eingesetzten Gegenstand um eine 12cm-Disc handelt. Anschließend wird die Beendigung des Einsetzens der Disc erfaßt, und sie wird auf einem Drehteller plaziert.
Der 8cm-Disc-Adapter 54 ist häufig nahe seinem mittigen Abschnitt mit Schlitzen 56 ausgebildet (vgl. Fig. 10), die Licht von einer Leuchtdiode durchlassen, so daß die Möglichkeit besteht, daß die intermediären Sensoren 36B und 36D den Nichterfassungsmodus anzeigen. Somit wird die Beendigung des Einsetzens der 12cm-Disc nur durch die Sensoren 36A, 36C und 36E ermittelt, während der durch die intermediären Sensoren 36B und 36D angezeigte Modus ignoriert wird.
Somit ist darauf hinzuweisen, daß die dargestellte Aus­ führung den 8cm-Disc-Adapter genau von den 8cm- und 12cm-Discs durch den einfachen Aufbau der Ausführung unterscheiden kann, indem mehrere eine Disc erfassende Sensoren in der Nähe der Transportwalze angeordnet sind.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine weitere Ausführung einer Disc-Ladevorrichtung, welche geeignet ist, genau zwischen zwei oder mehreren in ihrer Größe unterschied­ lichen Discs zu unterscheiden sowie die Vorteile der zuvor beschriebenen Ausführungen zu erzielen. Diese Ausführung enthält eine Sensorgruppe, die fünf eine Disc erfassende Sensoren umfaßt, wobei erste und zweite seit­ liche Sensoren 36A und 36E so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen ihnen ein wenig größer als der Durch­ messer einer 8cm-Disc 38 ist, und gleichfalls ist der seitliche Sensor 36A so angeordnet, daß er von einer durch den Mittelpunkt des Drehtellers 22 verlaufenden vertikalen Linie einen Abstand aufweist, der größer als der Abstand zwischen dem zweiten seitlichen Sensor 36E und der Vertikallinie ist, wodurch verhindert wird, daß der äußere Umfang einer 12cm-Disc 40 den ersten seitli­ chen Sensor 38A erreicht, wenn die 12cm-Disc auf dem Drehteller 22 plaziert ist.
Die dargestellte Ausführung besitzt ebenfalls ein Neben­ gehäuse 60, das hinter der Transportwalze 26 und dem Drehteller 22 angeordnet und mit einem Solenoiden 70 versehen ist, der von einem 8cm-Disc-Signal oder einem 12cm-Disc-Signal gesteuert wird, welche von der aus den Sensoren 36A bis 36E bestehenden Sensorgruppe 38 erzeugt wird. Bei der dargestellten Ausführung ist der Solenoid 62 an der linken Seite des hinteren Abschnittes des Nebengehäuses 60 angeordnet. Ebenfalls ist das Nebenge­ häuse 60 mit einem Paar von Anschlagarmen 46L und 46R versehen, die in Querrichtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, um zum Halten einer Disc zu dienen. Die Anschlagarme 46L und 46R sind auf den Abschnitten ihrer gegenüberliegenden proximalen Enden mit Zahnreihen 50 versehen, durch die sie mechanisch miteinander gekoppelt sind oder im Eingriff stehen. Ebenfalls sind die An­ schlagarme 46L und 46R so ausgeführt, daß sie um Trag­ stifte 64 symmetrisch verschwenkbar sind. Die An­ schlagarme 46L und 46R sind an ihren distalen Enden mit Anschlagstiften 52L und 52R versehen, die gegen den äußeren Umfang einer 8cm-Disc 38 und den einer 12cm- Disc 40 stoßen, um die Discs entsprechend den Darstel­ lungen in den Fig. 11 und 13 zu positionieren.
Ebenfalls umfaßt die dargestellte Ausführung ein Paar von die Schwenkbewegung regulierenden Platten 66L und 66R, die zwischen dem Solenoid 62 und dem Anschlagarm 46L an der linken Seite und hinter dem Anschlagarm 46R an der rechten Seite angeordnet sind, so daß sie jeweils um Tragachsen 68 verschwenkbar sind. Die die Schwenkbe­ wegung regulierende Platte 66L an der linken Seite ist an ihrem distalen Ende mit einem die Schwenkbewegung regulierenden Stift 70L versehen, der gegen den An­ schlagarm 46L anliegt, um ihn in eine vordere Betriebs­ stellung zu drücken. Der Anschlagarm 46R an der rechten Seite ist in seinem mittleren Abschnitt mit einem die Schwenkbewegung regulierenden Stift 70R versehen, der sich im Eingriff mit dem distalen Ende der die Schwenk­ bewegung regulierenden Platte 66L befindet, damit diese zusammen mit der Schwenkbewegung des Anschlagarms 46R verschwenkt wird. Die die Schwenkbewegung regulierende Platte 66L ist mit einem beweglichen Element 72 des Solenoiden 62 verbunden und wird in Richtung entgegenge­ setzt des Uhrzeigersinns mit Hilfe einer Feder 74 ge­ drückt. Wenn der Solenoid 62 eingeschaltet wird, wird somit die die Schwenkbewegung regulierende Platte 66L in einer die Schwenkbewegung regulierenden Position in Richtung entgegengesetzt des Uhrzeigersinns gehalten, wie in Fig. 12 gezeigt ist, um den Anschlagarm 46L in eine erste Betriebsstellung zu drücken, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn der Solenoid 62 ausgeschaltet ist, wird demgegenüber die Regulierplatte 66L verschwenkbar, wodurch dem Anschlagarm 46L eine Schwenkbewegung ermög­ licht wird. Die Regulierplatte 66R befindet sich an ihrem einen Ende in Eingriff mit dem einen Ende einer Umkehrfeder 76, deren anderes Ende mit dem Nebengehäuse 60 verbunden ist. Wenn die Regulierplatte 66R sich in einer Position in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzei­ gersinn, gestützt auf einer im wesentlichen mittleren Position ihres Schwenkhubes, befindet, wie in Fig. 12 gezeigt ist, dient die Umkehrfeder 76 dazu, die Platte in Richtung entgegengesetzt des Uhrzeigersinns weiter zu drücken, und, wenn die Regulierplatte sich an einer Position in Richtung des Uhrzeigersinns, gestützt auf die im wesentlichen mittlere Position des Schwenkhubes befindet, wie in Fig. 13 gezeigt ist, dazu dient, sie in Richtung des Uhrzeigersinns zu drücken.
Wenn die Anschlagarme 46L und 46R nach hinten oder nach oben gemäß Fig. 11 verschwenkt werden, wird verhindert, daß sie weiter verschwenkt werden, da ein Anschlagab­ schnitt 78 auf jedem Anschlagarm, welcher an der Rück­ seite des Arms vorgesehen ist, gegen das Nebengehäuse 60 stößt, wodurch jeder Anschlagarm in eine zweite Be­ triebsstellung gemäß Fig. 13 geführt wird. Auch wird der Anschlagarm 46L, wie in Fig. 12 gezeigt ist, nach vorne in die erste Betriebsstellung geführt, und es wird dabei durch einen am Nebengehäuse 60 befestigten Anschlagstift 80 verhindert, daß er über die erste Betriebsstellung hinaus verschwenkt werden kann.
Wenn ein Disc-Einzugsvorgang beendet worden ist, bewirkt die dargestellte Ausführung ebenfalls, daß eine nicht dargestellte Einspann- oder Klemmeinrichtung, wie z. B. eine Einspann- oder Klemmplatte o. dgl., gestartet wird und ein Mikroschalter eine den Vorgang beendende Stel­ lung der Einspanneinrichtung erfaßt, wodurch ein Disc- Ladevorgang beendet wird.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der dargestellten Ausführung anhand der Fig. 14 beschrieben, wobei die Begriffe "geöffnet" und "geschlossen" einen Nichterfas­ sungsmodus des Sensors und seinen Erfassungsmodus ent­ sprechend der vorhergehenden Beschreibung bedeuten.
(1) Start des Ladens
Wenn die Sensoren 36A bis 36E jeweils einen Nichterfas­ sungsmodus zum Zeitpunkt des Einschaltens einer Span­ nungsquelle anzeigen, wird festgestellt, daß sich keine Disc in der Disc-Ladeöffnung befindet. Somit ist die Vorrichtung bereit für das Laden einer Disc. Wenn demge­ genüber das Laden bereits zum Zeitpunkt des Einschaltens der Spannungsquelle beendet worden ist, ist die Vorrich­ tung bereit für eine nachfolgende Tastenbedienung oder ist eine geladene Disc zum Abspielen bereit.
Wenn von dem mittleren Sensor 36C und dem intermediären Sensor 36D mindestens einer das Einsetzen einer Disc erfaßt, um einen Erfassungsmodus anzuzeigen, wird ein Ladesignal an einen Lademotor übertragen, so daß die Transportwalze 26 in Rotation versetzt wird, um den Gegenstand in die Vorrichtung zu ziehen. Wenn sämtliche Sensoren den Nichterfassungsmodus anzeigen, wird festge­ stellt, daß eine Disc herausgenommen worden ist, so daß die Vorrichtung zum Laden bereit ist.
(2) Bestätigung eines Eingriffs zwischen der Transportwalze und einer Kompakt-Disc
Wenn nach dem Ladesignal eine Kombination von drei Sen­ soren 36A, 36B und 36C oder 36B, 36C und 36D oder 36C, 36D und 36E den Erfassungsmodus anzeigt, wird die Erzeu­ gung des Ladesignals fortgesetzt.
(3) Beseitigung eines fremden Gegenstandes
Wenn dennoch eine andere Kombination der Sensoren als die zuvor beschriebene Kombination den Erfassungsmodus einnimmt oder eine bestimmte Zeitperiode (z. B. 0,5 Sekunden) vergeht, wird festgestellt, daß ein fremder Gegenstand anstelle einer bestimmten Disc eingesetzt worden ist, so daß die Übermittlung des Ladesignals ge­ stoppt wird, um die Rotation der Transportwalze 26 zu stoppen. Wenn ebenfalls sämtliche Sensoren den Nichter­ fassungsmodus im Verlauf des Ladevorgangs aus anderen Gründen anzeigen, wird festgestellt, daß ein fremder Gegenstand eingesetzt worden ist. Dies führt zu einem Auswurfsignal, das erzeugt wird, um die Drehrichtung der Transportwalze 26 umzukehren und den eingesetzten frem­ den Gegenstand wieder auszuwerfen.
(4) Ermittlung einer 8cm-Disc
Wenn die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E gleichzeitig den Nichterfassungsmodus während des Ladevorganges anzeigen, stellt die Vorrichtung fest, daß es sich bei dem eingesetzten Gegenstand um eine 8cm- Disc 38 handelt und überträgt ein 8cm-Disc-Signal an den Solenoiden 62, so daß dieser eingeschaltet wird. Die eingesetzte 8cm-Disc 38 stößt gegebenenfalls gegen die Anschlagstifte 52L und 52R, was jedoch abhängig von der Einsetzposition der Disc ist. Wenn sie insbesondere von der linken Seite eingesetzt wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist, stößt sie gegen den linken Anschlagstift 52L. Wenn sie demgegenüber von der rechten Seite eingesetzt wird, stößt sie gegen den rechten Anschlagstift 52R. Dies führt dazu, daß der Anschlagstift 52L oder 52R, die an der Disc 38 zur Anlage gelangen, nach hinten gedrückt wird. Wenn der Solenoid 62 bereits eingeschaltet worden ist, wird gleichzeitig die die Schwenkbewegung regulie­ rende Platte 88L auf der linken Seite, welche mit dem beweglichen Element 72 versehen ist, in der die Schwenk­ bewegung regulierenden Position gehalten, wie in Fig. 9 gezeigt ist, so daß der Anschlagarm 46L an der linken Seite in die erste Betriebsstellung geführt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der rechte Anschlagarm 46R, der über die Zahnreihen 50 mit dem linken Anschlag­ arm 48L mechanisch gekoppelt ist, durch den Eingriff zwischen den Zahnreihen 50 an einer Schwenkbewegung gehindert wird, wodurch er in die erste Betriebsstellung geführt wird.
(5) Ermittlung einer 12cm-Disc
Wenn die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E gleichzeitig den Erfassungsmodus während des Lade­ vorganges anzeigen, stellt die Vorrichtung fest, daß es sich bei dem eingesetzten Gegenstand um eine 12cm-Disc 40 handelt. Gleichzeitig übermittelt die Sensorgruppe ein 12cm-Disc-Signal an den Solenoiden 62, wodurch der Solenoid ausgeschaltet wird. Die eingesetzte 12cm-Disc 40 gelangt, wie in Fig. 13 gezeigt ist, in Anlage an den Anschlagstift 52L oder 52R, um diesen nach hinten zu drücken. Gleichzeitig bleibt der Solenoid 62 ausgeschal­ tet. Deshalb bleibt die die Schwenkbewegung regulierende Platte 66L an der linken Seite, an welcher das bewegli­ che Element 72 befestigt ist, bewegbar, so daß der linke Anschlagarm 46L und der mechanisch mit dem linken An­ schlagarm 46L gekoppelte rechte Anschlagarm 46R ver­ schwenkbar bleiben können.
Wenn insbesondere die 12cm-Disc an den Anschlagstift 52L oder 52R stößt, bleiben gleichzeitig beide Anschlagarme 46L und 46R bewegbar, so daß die 12cm-Disc 40 die An­ schlagarme nach hinten oder in die Laderichtung drückt. Die linke die Schwenkbewegung regulierende Platte 66L bleibt während der ersten Hälfte der Bewegung des linken Anschlagarmes 46L in Eingriff mit dem Anschlagarm 46L, wodurch sie gegen diesen gedrückt wird und gegen die Feder 74 in Richtung des Uhrzeigersinns verschwenkt wird. Während der zweiten Hälfte der Bewegung wird sie vom Anschlagarm 46L gelöst, wodurch sie in die Ur­ sprungsstellung in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund der Wirkung der Feder 74 zurückkehrt, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Die die Schwenkbewegung regulieren­ de Platte 66R auf der rechten Seite bleibt während der ersten Hälfte der Bewegung des rechten Anschlagarmes 46R in Eingriff mit dem Anschlagarm 46R, so daß sie gegen den Anschlagarm 46R gedrückt wird. Somit wird die Platte 66R in Richtung des Uhrzeigersinns gegen die Umkehrfeder 76 verschwenkt. Nachdem sich die Wirkung der Feder 78 umgekehrt hat, bewirkt die entgegengesetzte Kraft der Feder eine Fortsetzung der Schwenkbewegung der Platte 66R in Richtung des Uhrzeigersinns. Die 12cm-Disc 40, die in die Vorrichtung eingesetzt wird, während Druck auf die Anschlagarme 46L und 46R ausgeübt wird, wird an­ schließend angehalten, wenn der Anschlagabschnitt 78 jedes Anschlagarmes in Anlage an die Oberfläche des Nebengehäuses 60 gelangt, und wird anschließend auf dem Drehteller 22 plaziert.
(6) Ermittlung einer Disc mit einem Durchmesser von 12 cm und einem beschichteten Abschnitt mit einem Durchmesser von 8 cm
Für Kompakt-Disc-Abspielgeräte, die eine 8cm-Kompakt- Disc nicht aufnehmen können, wird eine Kompakt-Disc hergestellt und verkauft, die einen Durchmesser von 12 cm und einen beschichteten Abschnitt mit einem Durchmes­ ser von 8 cm besitzt. Wenn eine Kompakt-Disc dieser Art in die Disc-Ladevorrichtung der dargestellten Ausführung eingesetzt wird, können die ersten und zweiten seitli­ chen Sensoren 36A und 36E den Erfassungszustand nicht anzeigen, da der äußere Umfangsbereich der Disc licht­ durchlässig ist, so daß die Anschlagarme 46L und 46R in der 8cm-Disc-Stellung gehalten werden. Dies führt dazu, daß die Disc durch Anschlag an die Anschlagstifte 52 vor Beendigung des Einsetzvorganges angehalten wird, obwohl sie tatsächlich einen Durchmesser von 12 cm besitzt. Gleichzeitig erfassen der mittlere Sensor 36C und die intermediären Sensoren 36B und 36D den beschichteten Abschnitt mit dem Durchmesser von 8 cm, was dazu führt, daß der Erfassungsmodus angezeigt wird. Tatsächlich wird der mittlere Sensor 36C im Hinblick auf die Tatsache nicht berücksichtigt, daß der mittlere Abschnitt der Disc lichtdurchlässig ist. Wenn dieses über eine vorbe­ stimmte Zeitdauer fortgesetzt wird, wird der Eingriff durch den Solenoiden 62 gelöst, so daß die Disc die Anschlagarme 46L und 46R von der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung nach hinten drückt.
Der übrige Teil der Ausführung kann im wesentlichen in derselben Weise wie die zuvor beschriebene Ausführung aufgebaut sein.
Fig. 15 zeigt eine Modifikation der anhand der Fig. 11 bis 13 zuvor beschriebenen Ausführung. In dieser modifizierten Ausführung sind vier vordere Sensoren vor der Transportwalze 26 und ein hinterer Sensor hinter der Transportwalze 28 wie bei der in Fig. 5 gezeigten Aus­ führung angeordnet.
Die vorderen Sensoren umfassen zwei seitliche oder au­ ßenliegende Sensoren 36A und 36E und zwei intermediäre oder innenliegende Sensoren 36B und 36D, die so angeord­ net sind, daß die äußeren Sensoren 36A und 36E um eine Distanz von 12 cm oder kürzer voneinander seitlich beab­ standet sind und die inneren Sensoren 36B und 36D um eine Distanz von 8 cm oder kürzer seitlich voneinander beabstandet sind. Der hintere Sensor ist mit dem Bezugs­ zeichen 36F bezeichnet und derart angeordnet, daß er sich bei Anordnung einer 8cm-Disc 38 auf einem Drehtel­ ler 22 innerhalb des äußeren Umfanges der Disc befindet. Die eine Disc erfassenden Sensoren 36A bis 36E zeigen dieselben Erfassungs- und Nichterfassungsmodi wie bei der in den Fig. 11 bis 13 gezeigten Ausführung.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der modifizierten Ausführung näher beschrieben.
(1) Ermittlung der 8cm-Disc
Die Vorrichtung stellt fest, daß es sich bei dem einge­ setzten Gegenstand um eine 8cm-Disc 38 handelt, wenn die inneren Sensoren 36B und 36D gleichzeitig den Erfas­ sungsmodus anzeigen, wodurch ein 8cm-Disc-Signal an einen Solenoiden übertragen wird. Der nachfolgende Be­ trieb wird in der gleichen Weise wie bei der zuvor be­ schriebenen Ausführung durchgeführt.
Die inneren Sensoren 36B und 36D sind im Vergleich zu den äußeren Sensoren 36A und 36E nach hinten zurückge­ setzt angeordnet. Damit beide inneren Sensoren 38B und 36D den Erfassungsmodus anzeigen, ist es erforderlich, daß der äußere Umfang der 8cm-Disc etwas in Eingriff mit der Transportwalze 26 gelangen muß. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Ladevorgang korrekt ausgeführt wird, ohne daß die Transportwalze 26 in nachteiliger und nutz­ loser Weise die Drehbewegung fortsetzt, während die Disc losgelassen wird, wenn sie in die Disc-Ladeöffnung 24 eingesetzt ist. Auch die inneren Sensoren 36B und 36D, die zum Starten des Ladevorganges dienen, sind so ange­ ordnet, daß sie im Bereich der Mitte der Öffnung 24 oder in deren Nähe liegen. Eine solche Anordnung verhindert in wirksamer Weise, daß die Spiegelseite der Disc durch Rutschen über die Transportwalze 26 beschädigt wird, da es nicht erforderlich ist, die Disc in Richtung des Mittelpunktes des Drehtellers 22 zu schieben, wenn sie in die Vorrichtung eingesetzt wird.
(2) Ermittlung der 12cm-Disc
Die Vorrichtung stellt fest, daß es sich bei dem einge­ setzten Gegenstand um eine 12cm-Disc handelt, wenn sämt­ liche Sensoren 36A bis 36F simultan den Erfassungsmodus anzeigen. Gleichzeitig wird der Solenoid ausgeschaltet. Der nachfolgende Betrieb kann in der gleichen Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung durchgeführt werden.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß die in den Fig. 11 bis 15 dargestellte Ausführung genau zwi­ schen zwei oder mehreren Discs von unterschiedlicher Größe nur aufgrund der Anordnung der Sensoren unter­ scheiden kann, welche den Erfassungs- oder Nichterfas­ sungsmodus in einer einfachen Weise anZeigen.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführung der Disc-Ladevor­ richtung, die nicht nur die Vorteile der in Fig. 3 ge­ zeigten Ausführung besitzt, sondern auch eine sichere Behandlung einer Disc im Gehäuse gewährleistet. Die dargestellte Ausführung umfaßt zusätzlich zu den fünf vor der Transportwalze 26 angeordneten Sensoren 36A bis 36E drei weitere Sensoren 36F bis 36H, die vor und hin­ ter der Transportwalze 26 angeordnet sind. Der vordere Sensor 36H ist vor dem mittleren Sensor 36C angeordnet, und der hintere Sensor 36F und der hinterste Sensor 36G sind hinter der Transportwalze 26 wie bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführung angeordnet. Insbesondere sind die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E so angeordnet, daß sie in Querrichtung der Vorrichtung einen Abstand voneinander aufweisen, der ein wenig grö­ ßer als 8 cm ist, und vom äußeren Umfang einer 12cm- Disc entfernt liegen, wenn diese auf einem Drehteller 22 gesetzt ist. Der Abstand zwischen den intermediären Sensoren 36B und 36D ist kleiner als 8 cm. Der mittlere Sensor 36C ist so angeordnet, daß er sich innerhalb des äußeren Umfanges einer 8cm-Disc befindet, wenn sie auf dem Drehteller 22 aufliegt.
Der vordere Sensor 36H ist so angeordnet, daß er sich außerhalb der 8cm-Disc befindet, wenn diese auf dem Drehteller 22 aufliegt. Die hinter der Transportwalze 26 angeordneten Sensoren 36F und 36G sind gemäß Fig. 16 so angeordnet, daß sich der Sensor 36F innerhalb des äuße­ ren Umfanges der 8cm-Disc 38 befindet, wenn sie auf dem Drehteller 22 plaziert ist. Der Sensor 36G befindet sich außerhalb der 8cm-Disc 38, jedoch innerhalb des äußeren Umfanges der 12cm Disc 40, wenn diese auf dem Drehteller 22 plaziert sind.
Der übrige Teil der dargestellten Ausführung kann im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei den in den Fig. 3 oder 10 bis 13 dargestellten Ausführungen auf­ gebaut sein.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der zuvor beschriebe­ nen Ausführung näher erläutert.
(1) Start des Ladens einer Disc
Wenn der vordere Sensor das Einsetzen einer Disc in die Vorrichtung erfaßt, nachdem eine Spannungsversorgung eingeschaltet worden ist, wodurch der Erfassungsmodus angezeigt wird, wird ein Disc-Ladebefehl erzeugt, der bewirkt, daß die Transportwalze 26 die Disc in die Vor­ richtung zieht. Gleichzeitig kann die Größe der einge­ setzten Disc in Abhängigkeit von einem Kombinationsmu­ ster der Erfassungs- und/oder Nichterfassungsmodi der Sensoren 36A bis 36E wie beispielsweise bei der anhand der Fig. 10 bis 13 zuvor beschriebenen Ausführung unterschieden werden.
(2) Beendigung des Einsetzens einer 8cm-Disc
Wenn während des Ladens der 8cm-Disc 38 der mittlere Sensor 36C und der Sensor 36F den Erfassungsmodus an­ zeigen und die Sensoren 36A, 36B, 36D, 36E und 36H je­ weils den Nichterfassungsmodus anzeigen, während die Disc 38 in Anlage an die Anschlagstifte 52 der Anschlag­ arme 46 gelangt, welche in eine erste Betriebsstellung oder 8cm-Disc-Stellung geführt sind, ermittelt die Vor­ richtung, daß der Einsetzvorgang der 8cm-Disc beendet ist.
Falls die 8cm-Disc in seitlicher Richtung in der Disc- Ladeöffnung 24 bewegt oder aus dieser herausgezogen wird, wenn sie in die Vorrichtung eingesetzt werden soll, wird berücksichtigt, daß nur der mittlere Sensor 36C den Erfassungsmodus anzeigt. Wenn ein anderer Gegen­ stand als eine vorbestimmte Disc in die Vorrichtung eingesetzt wird, wird gleichfalls berücksichtigt, daß nur der mittlere Sensor 36C den Erfassungszustand an­ zeigt. Wenn somit nur der mittlere Sensor 36C zur Erfas­ sung der Beendigung des Einsetzens einer 8cm-Disc ver­ wendet wird, besteht die Gefahr, daß die Vorrichtung eine Fehlfunktion ausführt.
Dennoch wird bei der dargestellten Ausführung die Been­ digung des Einsetzvorganges der 8cm-Disc 38 nur dann er­ faßt, wenn der mittlere Sensor 36C und der hintere Sen­ sor 36F den Erfassungsmodus anzeigen. Somit wird wirksam verhindert, daß eine Einspann- oder Klemmeinrichtung gestartet wird, falls nur der mittlere Sensor 36C irr­ tümlicherweise den Erfassungsmodus einnimmt, was zu einer Beendigung des Einsetzvorganges der 8cm-Disc führt, wobei dieser Vorgang nur dann ausgeführt wird, wenn die Disc genau in einer bestimmten Stellung auf dem Drehteller 22 plaziert wird.
(3) Beendigung des Einsetzens einer 12cm-Disc
Falls während des Ladens der 12cm-Disc 40 der hinterste Sensor 36G den Erfassungsmodus anzeigt, die beiden seit­ lichen Sensoren 36A und 38E den Nichterfassungsmodus anzeigen und die Sensoren 36B, 36C, 36D und 36H den Er­ fassungsmodus einnehmen, wenn der hinterste Sensor 36G den Erfassungsmodus anzeigt, während die Disc 40 zur Anlage an die Anschlagstifte 52 gelangt, welche in eine zweite Betriebsstellung oder 12cm-Disc-Stellung geführt worden sind, wird die Beendigung des Einsetzens der Disc erfaßt.
Falls die herkömmliche Vorrichtung so eingestellt worden ist, daß die Beendigung des Einsetzens der 12cm-Disc erfaßt wird, wenn nur der hinterste Sensor 36G den Er­ fassungsmodus anzeigt, führt möglicherweise eine Ein­ spannvorrichtung eine Fehlfunktion aus. Wenn die her­ kömmliche Vorrichtung so eingestellt ist, daß die Erfas­ sung der Beendigung des Einsetzvorganges unter der An­ nahme stattfindet, daß beide seitlichen Sensoren 36A und 36E den Nichterfassungsmodus einnehmen, besteht die Gefahr, daß die Einspanneinrichtung eine Fehlfunktion ausführt, wenn anstelle der Disc ein fremder Gegenstand eingesetzt oder die Disc irrtümlich oder zufällig bewegt wird. Demgegenüber wird bei der zuvor beschriebenen, dargestellten Ausführung der Erfindung die Beendigung des Einsetzvorganges nur dann erfaßt, wenn die seitli­ chen Sensoren 36A und 36E den Nichterfassungsmodus an­ zeigen und der hinterste Sensor 36G den Erfassungsmodus anzeigt.
Somit weist in der dargestellten Ausführung die die Beendigung des Einsetzvorganges erfassende Einrichtung die erste Sensorgruppe und eine zweite Sensorgruppe auf, die jeweils sich innerhalb und außerhalb des äußeren Umfanges der auf dem Drehteller aufliegenden Disc befin­ den, und die Erfassung des Einsetzvorganges wird ange­ zeigt, wenn die erste Sensorgruppe den Erfassungsmodus anzeigt und die zweite Sensorgruppe den Nichterfassungs­ modus einnimmt. Somit sind die ersten und zweiten Sen­ sorgruppenbereiche dazwischen in Abhängigkeit von der Größe der Disc variabel.
Fig. 17 zeigt eine Modifikation der zuvor anhand von Fig. 16 beschriebenen Ausführung. Diese modifizierte Ausführung der Ladevorrichtung umfaßt vier Sensoren 36A, 36B, 36D und 36E, die vor der Transportwalze 28 ange­ ordnet sind, und zwei Sensoren 36F und 36G, die hinter der Transportwalze 26 angeordnet sind. Die seitlichen oder äußeren Sensoren 36A und 36E sind so angeordnet, daß ihr Abstand voneinander 12 cm oder weniger beträgt, so daß sie den Nichterfassungsmodus einnehmen, wenn das Einsetzen einer 12cm-Disc 40 in die Vorrichtung beendet ist. Die beiden intermediären oder inneren Sensoren 36B und 36D sind in der Nähe der Transportwalze 26 und dabei in einer Weise angeordnet, daß ihr Abstand voneinander 8 cm oder weniger beträgt. Gleichfalls sind die Sensoren 36B und 36D an Stellen angeordnet, an denen sie den Nichterfassungsmodus anzeigen, wenn der Einsetzvorgang einer 8cm-Disc 38 beendet ist. Der hintere Sensor 36F ist so angeordnet, daß er sich innerhalb des äußeren Umfanges der 8cm-Disc befindet, wenn sie auf einem Dreh­ teller 22 aufliegt, und die Beendigung des Einsetzens der 8cm-Disc wird erfaßt, wenn er den Erfassungsmodus einnimmt. Der hinterste Sensor 36G befindet sich außer­ halb der 8cm-Disc 38, jedoch innerhalb des äußeren Um­ fanges der 12cm-Disc 40, wenn diese auf dem Drehteller 22 aufliegen, und die Beendigung des Einsetzvorganges der 12cm-Disc 40 wird erfaßt, wenn er den Erfassungsmo­ dus einnimmt.
Der übrige Teil der modifizierten Ausführung kann im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei der Ausfüh­ rung gemäß Fig. 16 aufgebaut sein.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der modifizierten Ausführung beschrieben.
Wenn beide inneren Sensoren 36B und 36D simultan den Erfassungsmodus anzeigen, wird ein Disc-Ladebefehl an die Transportwalze 26 übertragen, so daß die Transport­ walze 26 in Rotation versetzt wird, um eine eingesetzte Disc in die Vorrichtung zu ziehen. Wenn einer der vier vorderen Sensoren 36A bis 36E den Erfassungsmodus ein­ nimmt, wird die Übertragung des Ladebefehls fortgesetzt.
Wenn der hintere Sensor 36F den Erfassungsmodus anzeigt und sämtliche vorderen Sensoren 36A bis 36E den Nichter­ fassungsmodus einnehmen, wird festgestellt, daß es sich bei der eingesetzten Disc um eine 8cm-Disc handelt und wird der Einsetzvorgang beendet.
Wenn der hinterste Sensor 36G den Erfassungsmodus an­ zeigt, die intermediären Sensoren 36B und 36D den Erfas­ sungsmodus anzeigen und die seitlichen Sensoren 36A und 36E den Nichterfassungsmodus einnehmen, wird der Ein­ setzvorgang einer 12cm-Disc beendet.
Somit ist es bei der Ausführung gemäß Fig. 16 und 17 möglich, daß die Handhabung einer Disc in der Vorrich­ tung, wie z. B. die Beendigung des Einsetzvorganges, korrekt erfaßt wird, und zwar durch den einfachen Auf­ bau, wonach sich mehrere Sensoren innerhalb und außer­ halb des äußeren Umfanges einer auf dem Drehteller auf­ liegenden Disc befinden.
Die zuvor beschriebenen Ausführungen sind jeweils so aufgebaut, daß das Gefühl für den Betrieb verbessert wird und daß die zuvor erwähnten Vorteile vorhanden sind. Diese Verbesserung wird nun nachfolgend in Verbin­ dung mit der in Fig. 7 gezeigten Ausführung be­ schrieben.
Der mittlere Sensor 36C ist so angeordnet, daß er zuerst von dem beschichteten Abschnitt 38a der 8cm-Disc 38 oder dem beschichteten Abschnitt 40a der 12cm-Disc 40 ge­ schlossen wird, wenn die 8cm-Disc durch die Mitte der Disc-Ladeöffnung 24 oder die 12cm-Disc in die Vorrich­ tung eingesetzt wird. Die ersten und zweiten intermediä­ ren Sensoren 36B und 36D werden von dem beschichteten Abschnitt 36a der 8cm-Disc 38 oder dem beschichteten Abschnitt 40a der 12cm-Disc 40 geschlossen, wenn die 8cm-Disc durch die Mitte der Öffnung 24 oder die 12cm- Disc eingesetzt wird. Wenn die 8cm-Disc in die Vorrich­ tung eingesetzt wird, wobei sie im wesentlichen von der Mitte der Öffnung 24 in seitlicher Richtung versetzt wird, ist derjenige intermediäre Sensor 36B oder 36D geöffnet, der in der Richtung entgegen der versetzten Bewegung angeordnet ist. Falls jedoch der Versatz nicht beträchtlich oder groß ist, bleiben beide Sensoren 36B und 36D geschlossen. Der mittlere Sensor 36C ist so angeordnet, daß er gemäß Fig. 7 ein wenig nach links von der durch den Mittelpunkt des Drehtellers 22 verlaufen­ den vertikalen Linie versetzt liegt. Wenn die 8cm-Disc 38 eingesetzt wird, wobei sie im wesentlichen gemäß Fig. 7 nach links versetzt wird, wird der erste intermediäre Sensor 36B im wesentlichen zeitgleich mit dem mittleren Sensor 36C geschlossen, während, wenn sie im wesentli­ chen nach rechts versetzt eingeführt wird, der zweite intermediäre Sensor 36D früher als der mittlere Sensor 36C geschlossen wird.
Die ersten und zweiten seitlichen Sensoren 36A und 36E sind so angeordnet, daß sie von dem beschichteten Ab­ schnitt 40a der eingesetzten 12cm-Disc 40 geschlossen werden. Ebenfalls sind beide Sensoren 36A und 36E so angeordnet, daß ihr Abstand voneinander größer als der Durchmesser der 8cm-Disc 38 ist, so daß mindestens einer von diesen geöffnet bleibt, wenn die 8cm-Disc eingesetzt wird. Wenn insbesondere die 8cm-Disc durch die Mitte der Öffnung 24 eingesetzt wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind beide seitlichen Sensoren 36A und 36E geöffnet. Wenn die Disc nach links oder rechts versetzt eingeführt wird, wird der seitliche Sensor an der gleichen Seite geschlossen, jedoch der seitliche Sensor an der gegen­ überliegenden Seite geöffnet.
Wenn die 12cm-Disc 40 oder die 8cm-Disc 38 an der Trans­ portwalze 26 gehalten werden, werden ebenfalls min­ destens drei benachbart zueinander liegende Sensoren geschlossen. Wenn die 8cm-Disc 38 durch die Mitte der Öffnung 24 eingesetzt oder die 12cm-Disc von der Transportwalze 26 gehalten wird, werden die in der Mitte angeordneten drei Sensoren 36B, 38C und 38D geschlossen. Wenn die 8cm-Disc an der Transportwalze 26 gehalten wird, wobei sie nach links versetzt ist, werden die in der Mitte angeordneten drei Sensoren 36B, 36C und 36D oder die linken drei Sensoren 36A, 36B und 36C oder die vier Sensoren 36A, 38B, 36C und 38D geschlossen. Wenn die 8cm-Disc an der Transportwalze 26 gehalten wird, wobei sie nach rechts versetzt angeordnet ist, werden die drei in der Mitte angeordneten Sensoren 36B, 36C und 36D oder die drei rechten Sensoren 36C, 36D und 36E oder die vier Sensoren 36B, 36C, 36D und 36E geschlossen.
An die Sensoren 36A bis 36E kann eine Steuereinrichtung 90 gemäß Fig. 18 angeschlossen sein. Die Steuereinrich­ tung 90 ist geeignet, um das Einsetzen der Disc in Ab­ hängigkeit von einer Kombination von Erfassungssignalen festzustellen, die von den Sensoren geliefert werden, um eine Antriebseinrichtung oder einen Antriebsmotor 92 zu starten, wodurch die Transportwalze 26 in Rotation ver­ setzt wird. In der Steuereinrichtung 90 wird eine be­ stimmte Zeitdauer gesetzt, die zu dem Zeitpunkt zu lau­ fen anfängt, an dem der Einsetzvorgang erfaßt wird. Die gesetzte Zeit ist länger als diejenige Zeit, die min­ destens zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Einsetzen einer Disc erfaßt wird, und dem Zeitpunkt vergeht, an dem die Disc von der Transportwalze gehalten wird. Eben­ falls ermittelt die Steuereinrichtung 90 in Abhängigkeit von einer Kombination der von den Sensoren nach der Erfassung des Einsetzvorganges der Disc übermittelten Signale, ob die Disc von der Transportwalze 26 gehalten wird. Wenn festgestellt wird, daß die Disc innerhalb der gesetzten Zeit gehalten wird, bleibt die Antriebsein­ richtung 92 aktiviert, während die Antriebseinrichtung 92 gestoppt wird, wenn festgestellt wird, daß die Disc nicht geladen wird.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Vorrichtung an­ hand von Fig. 19 erläutert.
(1) Überwachung des Einsetzens einer Disc (Standby für den Ladevorgang)
Für die Überwachung des Einsetzvorganges einer Disc werden nur der mittlere Sensor 36C und der zweite inter­ mediäre Sensor 36D eingeschaltet und bleiben die übrigen Sensoren 36A, 36B und 36E ausgeschaltet. Bei einem in einem Fahrzeug eingebauten Kompakt-Disc-Abspielgerät ist es erforderlich, daß es auch dann betriebsbereit ist, wenn der Motor des Fahrzeugs nicht arbeitet. Den­ noch muß der Verbrauch an elektrischer Energie im Hin­ blick auf die Kapazität einer Batterie des Fahrzeugs minimiert werden. Somit bleiben in dieser Ausführung nur die Sensoren 36C und 36D, die anfänglich geschlossen sind, während des zuvor beschriebenen Einsetzvorganges eingeschaltet.
(2) Erfassung des Einsetzvorganges
Wie zuvor beschrieben wurde, wird festgestellt, daß die Disc eingesetzt worden ist, wenn von dem mittleren Sen­ sor 36C oder dem zweiten intermediären Sensor 38D min­ destens einer während der Überwachung des Einsetzvorgan­ ges geschlossen ist. Anschließend werden die Sensoren 36A, 36B und 36E umgehend eingeschaltet, um mit der Überwachung zu beginnen, daß die Disc von der Transport­ walze 26 gehalten wird, und um die Antriebseinrichtung 92 zu starten, damit die Transportwalze 28 in Rotation versetzt wird.
(3) Erfassung des Haltevorgangs der Disc
Wenn mindestens drei benachbarte Sensoren 38A, 38B und 36C oder 36B, 36C und 36D oder 36C, 36D und 36E inner­ halb einer vorbestimmten Zeitdauer, die zu einem Zeit­ punkt beginnt, an dem der Disc-Einsetzvorgang erfaßt wird, geschlossen werden, um dadurch die Erfassungssig­ nale zu erzeugen, wird festgestellt, daß die eingesetzte Disc von der Transportwalze 26 gehalten wird, so daß die Antriebseinrichtung aktiviert bleibt. Die Transportwalze 26 wird zuvor in Rotation versetzt, so daß das Laden der Disc sanft gestartet wird, ohne einen Stoß zu verur­ sachen, und zwar gleichzeitig, wenn der Haltevorgang ausgeführt wird, wodurch das Gefühl für den Betrieb verbessert wird.
(4) Nichterfassung des Haltevorgangs einer Disc
Wenn mindestens drei der zuvor genannten benachbarten Sensoren nicht innerhalb der gesetzten Zeit geschlossen werden, wird festgestellt, daß die Disc nicht ausrei­ chend eingeführt worden ist, um von der Transportwalze 26 gehalten zu werden, so daß die Antriebseinrichtung 92 gestoppt wird. Somit wird wirksam verhindert, daß die Antriebseinrichtung unnötig aktiviert ist.
Aus der zuvor erfolgten Beschreibung ist entnehmbar, daß in der dargestellten Ausführung der mittlere Sensor 36C und der zweite intermediäre Sensor 36D dazu dienen, sowohl die Erfassung des Einsetzvorganges der Disc als auch die Erfassung des Haltevorganges der Disc durch die Transportwalze durchzuführen, und dienen die übrigen Sensoren 36A, 36B und 36E dazu, nur die Erfassung des Haltevorganges durchzuführen.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, kann alternativ der Sensor 36H vor dem mittleren Sensor 36C vorgesehen wer­ den, um nur das Einsetzen der Disc zu erfassen. In die­ sem Fall können die fünf Sensoren 38A bis 36E nur dazu verwendet werden, den Haltevorgang zu erfassen. Ein solcher Aufbau begrenzt die Anzahl der konstant einge­ schalteten Sensoren auf nur einen Sensor und erlaubt eine schnellere Erfassung des Einsetzvorganges.
Die Verbesserung des Gefühls für den Betrieb ist in Verbindung mit einem Kompakt-Disc-Abspielgerät beschrie­ ben worden, bei welchem die 8cm-Disc an jeder Stelle durch die Öffnung eingeführt werden kann. Dennoch ist die vorliegende Erfindung in gleicher Weise in einem Disc-Abspielgerät verwendbar, bei welchem eine Disc gleichbleibend durch die Mitte der Öffnung eingesetzt wird. In diesem Fall ist es bloß erforderlich, nur einen Sensor zur Erfassung des Einsetzvorganges und nur einen Sensor zur Erfassung der Haltung der Disc entlang der Mitte der Vorrichtung vorzusehen, was zu einer erhebli­ chen Reduzierung der Anzahl der für diesen Zweck zu verwendenden Sensoren führt.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung entnehmbar ist, werden mehrere eine Disc erfassende Sensoren so angeord­ net, daß die Disc im Verlauf des Ladevorganges in Ab­ hängigkeit von einem Kombinationsmuster der Erfassungs- /oder Nichterfassungsmodi der Sensoren erfaßt wird. Die vorliegende Erfindung besitzt trotz ihrer einfachen Konstruktion erhebliche Vorteile, da mit ihrer Hilfe korrekt erfaßt werden kann, ob sich die Disc tatsächlich in der Ladeposition befindet oder der Ladevorgang noch ausgeführt wird, wodurch Nachteile wie unnötige Aktivie­ rung der Antriebseinrichtung o. dgl. vermieden werden.

Claims (9)

1. Disc-Ladevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Sensorgruppe (38) mit einer Vielzahl von eine Disc (38; 40) erfassenden Sensoren (38A bis H), die jeweils wahlweise einen Erfassungsmodus und einen Nichterfas­ sungsmodus anzeigen, wobei die Sensorgruppe (36) so angeordnet ist, daß ein Disc-Ladevorgang in Abhängigkeit von einer Kombination der Erfassung- und/oder Nichter­ fassungsmodi der Sensoren (36A bis H) korrekt durchge­ führt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Transport­ einrichtung (26) zum Transport einer Disc (38; 40) zu einem Drehteller (22); dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (36A bis E) jeweils vor der Transportein­ richtung (26) angeordnet sind, um wahlweise ein Ladesig­ nal oder ein Auswurfsignal in Abhängigkeit vom Erfas­ sungsmodus und vom Nichterfassungsmodus zu erzeugen; und
die Sensorgruppe (36) mit der Erzeugung eines Ladesig­ nals fortfährt, während mindestens einer der Sensoren den Erfassungsmodus anzeigt und das Auswurfsignal er­ zeugt, während sämtliche übrigen Sensoren den Nichter­ fassungsmodus während der Erzeugung des Ladesignals anzeigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Sensorgruppe (36) in eine erste Sensorgruppe (36A, 36E) und eine zweite Sensorgruppe (36B, 36D) unterteilt ist;
  • - die erste Sensorgruppe (36A, 36E) so angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den zugehörigen Sen­ soren (36A, 36E) kleiner als der Durchmesser einer großen Disc (40) ist;
  • - die zweite Sensorgruppe (38B, 38D) innerhalb der ersten Sensorgruppe (36A, 36E) derart angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den zugehörigen Sen­ soren (36B, 36D) kleiner als der Durchmesser einer kleinen Disc (38) ist; und
  • - die Sensorgruppe (36) feststellt, daß es sich bei dem eingesetzten Gegenstand um einen Adapter (54) zur Anpassung der Abmessungen der kleinen Disc (38) an die der großen Disc (40) handelt, wenn die erste Sensorgruppe (36A, 36E) den Erfassungsmodus und die zweite Sensorgruppe (36B, 36D) den Nichter­ fassungsmodus anzeigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorgruppe (36) eine Einrichtung zur Unterscheidung von zwei oder mehreren in ihrer Größe unterschiedlichen Discs (38, 40) in Abhän­ gigkeit vom Erfassungsmodus und/oder vom Nichterfas­ sungsmodus umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Unter­ scheidung der Discs aus Sensoren (36A, 36B, 36D, 36E) besteht, die so angeordnet sind, daß der Abstand zwi­ schen zwei Sensoren größer als der Durchmesser der klei­ nen Disc (38) und kleiner als der Durchmesser der großen Disc (40) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorgruppe (36) eine Einrichtung zur Erfassung der Beendigung des Einsetzens einer Disc (38; 40) in die Vorrichtung umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorgruppe (38) in eine erste Sensorgruppe und eine zweite Sensorgruppe unterteilt ist, die sich jeweils innerhalb und außerhalb des äußeren Umfangs einer auf einem Drehteller (22) aufliegenden Disc (38; 40) befinden; und die Beendigung des Einsetzvorganges der Disc (38; 40) erfaßt wird, wenn die erste Sensorgruppe den Erfassungs­ modus und die zweite Sensorgruppe den Nichterfassungsmo­ dus einnimmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
eine Transporteinrichtung (26) für den Transport einer Disc (38; 40) zu einem Drehteller (22);
eine Antriebseinrichtung (92) für den Antrieb der Transporteinrichtung (26); und
eine Steuereinrichtung (90) zur Erfassung des Einsetzens einer Disc (38; 40) in die Vorrichtung und zum Halten der Disc (38; 40) durch die Transporteinrichtung (26), um die Betätigung der Antriebseinrichtung (92) zu steu­ ern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (90)
  • - in Abhängigkeit von einem Kombinationsmuster der Erfassungs- und/oder Nichterfassungsmodi, die die Sensoren (36A bis E) während des Disc-Ladebetriebes anzeigen, feststellt, ob die Disc (38; 40) durch eine Disc-Ladeöffnung (24) eingeführt worden ist, und die Antriebseinrichtung (92) betätigt, wenn der Einsetzvorgang erfaßt worden ist, und
  • - in Abhängigkeit von einem Kombinationsmuster der Erfassungs- und/oder Nichterfassungsmodi, die die Sensoren (38A bis E) innerhalb einer vom Zeitpunkt der Erfassung des Einsetzvorganges anlaufenden bestimmten Zeitdauer anzeigen, feststellt, ob die Disc (38; 40) in eine Halteposition eingeführt worden ist, in der die Disc (38; 40) von der Transporteinrichtung (26) gehalten wird, und die Betätigung der Antriebseinrichtung (92) fortsetzt, wenn das Einsetzen der Disc (38; 40) in die Halte­ position erfaßt worden ist, und die Betätigung der Antriebseinrichtung (92) stoppt, wenn der Haltevor­ gang nicht erfaßt worden ist.
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