DE2610622A1 - Magnetplattendiktier- und/oder -umschreibungsgeraet - Google Patents
Magnetplattendiktier- und/oder -umschreibungsgeraetInfo
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Description
Böblingen, den 11, März 1976 bu/se
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N,Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: AT 974 003
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
l.
Bisher werden verschiedene Typen von Diktier- und Umschreibungsgeräten
verwendetf die zur Informationsverarbeitung Magnetbänder,
Magnetmanschetten und Magnetplatten verwenden. Der Schwerpunkt liegt jedoch bei Geräten in Verbindung mit Bändern, insbesondere
bei der Entwicklung geschlossener Kassetten. Kassetten liefern eine gewisse Bequemlichkeit bei Lagerung, Laden und Entladen
des Aufzeichnungsmediums. Ein weiterer wichtiger vorteil einer
geschlossenen Kassette besteht darin, daß die Bedienungskraft das Aufzeichnungsmedium nicht zu handhaben braucht und dadurch
wird dieses vor Fingerabdrucken, Schmutz oder anderen schädlicnen Einflüssen geschützt« Bisherige Anstrengungen im Kassettenbereich
sind jedoch, soweit bekannt, nicht auf Plattenaufzeichnungs- und
Umschreibungsgeräte ausgedehnt.
Trotzdem wird der Standpunkt vertreten, daß Dikitier- und ümschreibungs
geräte, die mit Magnetplatten arbeiten, und insbesondere
die Magnetplatte selbst, oben erwähnten Kassettensystemen und Kassetten generell überlegen sind. Eine Magnetplatte ist z.B.
einfacher und außerdem leichter zu handhaben. Fernerhin können Magnetplatten leicht in Standardbriefhüllen per Post verschickt
werden. Die in Verbindung mit vorliegender Erfindung verwendete
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ORIGINAL INSPECTED
Magnetplatte ist in der USA-Patentschrift Nr. 37 97 035 beschrieben
und hat eine Aufnahmefähigkeit von ungefähr 6 Minuten Diktatzeit. Außerdem ist festgestellt, daß eine Diktatzeit von
6 Minuten ausreicht, um wenigstens 95 % aller Situationen bei Geschäftsbriefen zu erfassen, so daß pro Platte jeweils ein Brief
vorliegen kann.
Ein Diktier- und Umschreibungsgerät, das mit einer Magnetplatte '
als Aufzeichnungsmedium arbeitet, ist in der US-Patentschrift Nr. 37 89 160 beschrieben. Das Gerät kann mehrere Standard-Magnetplattenkassetten an einer Ladestation aufnehmen und ermöglicht so ;
ein bequemes manuelles Laden des Gerätes durch eine Bedienungskraft.
Nach Laden der Magnetplatte in das Gerät wird die Kassette dann in eine Ausstoß- oder Entladestation bewegt, die die Magnetplatten
einzeln aufnimmt f so wie sie im Gerät verarbeitet werden, j
Obwohl das oben erwähnte Gerät gewisse Verbesserungen zur bequemen
und wirksamen Ladung, zum Zuführen und Ausstoßen von Magnetplatten bietet, bedürfen bestimmte Anordnungen, beispielsweise für das
Laden der Magnetplatten, noch einer weiteren Verbesserung. So wird i.x der USA-Patentschrift Nr. 38 23 948 ein Gerät zum
Entladen von Platten aus einer Plattenkassette gezeigt, wenn die Kassette in ein Eingangsmagazin oder eine Ladestation gelegt
wird, wie in der USA-Patentschrift Nr, 37 89 160 beschrieben,.
Durch Einschluß des Entladegerätes in die erwähnte Aufnahmestation eines Diktier- oder überschreibungsgerätes, wie in der
USA-Patentschrift Nr, 37 89 160 beschrieben, können die Platten aus einer Kassette herausgenommen und zeitsparend eingestellt
werden.
In der USA-Patentschrift Nr, 38 54 784 werden eine Kassette und ein Magazin zur Aufnahme der Kassette gezeigt, bei denen die Verbesserung
gegenüber sonstiger Anordnungen darin besteht, daß die Kassette im Magazin zum Entriegeln und Verriegeln durch eine Vorrichtung
geschoben wird. Obwohl diese Schiebevorrichtung zum Ver-
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riegeln und Entriegeln auch in Verbindung mit vorliegender Erfindung benutzt wird, ist der erwähnten Patentschrift kein
weiterer Gesichtspunkt vorliegender Erfindung zu entnehmen.
Ein Gerät zur Aufnahme und Speicherung einer Anzahl von Aufzeichnungsträgern,
wie z.B. Magnetplatten, und zu deren Entladung ist in der USA-Patentschrift Nr. 3b 60 248 gezeigt. Das gezeigte
•Gerät ist eine Kassette, die auch in Verbindung mit vorliegender Erfindung benutzt werden kann.
Die oben erwähnten bekannten Anordnungen zeigen zahlreiche zweckmäßige
Maßnahmen in Magnetplattendiktier- und Umschreibungsgeräten, speziell jeweils beim Eingabemagazin, Ausgabemagazin und bei Kassetten.
Soweit festgestellt, enthält jedoch keine herkömmliche Ausgabestation Merkmale und Vorteile, gemäß vorliegender Erfindung,
Hauptaufgabe vorliegender Erfindung ist somit die Bereitstellung eines Magnetplattenaufnahmegerätes in Modularform, das als Kassettenhalter
oder Ausgabemagazin eingerichtet ist, indem die Plattenspeicherkapazität verdoppelt ist, wobei Bedienungsfehler
durch einen Verriegelungsmechanismus, der ein Klemmen des Gerätes verhindert, ausgeschaltet sind, wenn eine Kassette nicht vollständig
eingelegt ist. Gleichzeitig soll eine Anzeige- und Schalteinrichtung
durch Einlegen der Kassette betätigt werden, wodurch sowohl die Anzahl der Magnetplatten in der Kassette visuell angezeigt
wird/ als auch ein zugeordnetes Diktier- oder Umschreibungsgerät
die Möglichkeit erhält, diese abzufühlen und Platten zuverlässig in die oben erwähnte Kassette automatisch auszustoßen; hierbei
wird ein Klemmen des Gerätes bei Verwendung als Ausgabemagazin dadurch verhindert, daß eine nachfolgend ausgestoßene Magnetplatte
von der Vorderseite besagten Magazines weggezwungen wird, ' so daß eine Bedienungskraft sehen kann, daß das Gerät gefüllt
1st und die Kassette leicht dem Magazin entnommen werden kann.
Die oben gezeigte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wie im Kennzeichen des Patentanspruchs l angegeben,
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Wenn das Gerät gemäß vorliegender Erfindung als Kassettenhalter benutzt wird, wird eine Kassette in das Gerät über die Zugangsöffnungsfläche
eingeführt. Ausgestoßene Magnetplatten werden in der Kassette gespeichert und durch einen Plattenzählerfühler
gezählt, der an einem Anzeiger die ungefähre Anzahl von in der Kassette gespeicherten Magnetplatten anzeigt. Nach Einlegen durch
die Zugangsöffnung des Gerätes wird die Kassette in ihrer Lage durch einen Kassettenriegel verriegelt. Der Kassettenriegel
wird beim Einlegen der Kassette von ihr nach links geschoben und rastet in die Unterseite der Kassette ein. Wenn die Kassette
vollständig eingelegt ist, liegt der Riegel unter Federspannung rechts an einer Schrägfläche an, die in den Boden der Kassette
eingelassen ist. Die erwähnte Schrägfläche gestattet die Entfernung der Kassette durch eine Bedienungskraft mittels
einer zweiten Vorwärtsbewegung der Kassette, d,h, durch Schieben zum Ver- oder Entriegeln,
Eine mit einem Reed-Schalter zusammenwirkende magnetische Einrichtung
wird außerdem mit Einlegen und Herausnehmen einer Kassette so betätigt, daß bei nicht eingelegter Kassette der
erwähnte Reed-Schalter geöffnet und bei voll eingelegter Kassette das Gerät verriegelt ist. Der Magnet wird so gestellt,
daß der Reed-Schalter geschlossen ist und liefert dadurch eine Einschaltinformation an ein Diktier- oder Umschreibungsgerät,
das erst jetzt mit Ausstoßen von Platten in die eingelegte Kassette beginnen kann. Wie oben erwähnt, wirkt die die ungefähre
Anzahl von Magnetplatten in der Kassette anzeigende Anzeigeeinrichtung auch mit der Magneteinrichtung zusammen und
stellt sie so, daß der Reed-Schalter geöffnet wird, wenn die Kassette voll ist. Durch öffnen des Reed-Schalters wird also
eine Abschaltinformation an das zugehörige Diktier- oder Umschreibungsgerät gegeben, so daß das Ausstoßen von Magnetplatten in die Kassette gestoppt und dadurch ein Verklemmen
des Gerätes verhindert wird.
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j Wenn andererseits das erfindungsgemäße Gerät als Ausgabemagazin zur Aufnahme ausgestoßener Platten verwendet wird, wird die
1 Plattenspeicherkapazität auf ungefähr 50 Platten erhöht, d.h.
verdoppelt. Bei Benutzung, wie oben beschrieben, wird ein Wahlhebel in die linke Stellung gestellt. Somit wird zum Einschalten
die Magneteinrichtung in eine Lage oberhalb des Reed-Schalters gebracht, um die Abfühlungsbereitstellung auf ein
eugehöriges Diktier- oder Umschreibungsgerät zu übertragen und
den Plattenausstoß in das Gerät einzuleiten. Die Anzeigeeinrichtung ist natürlich außer Betrieb, wenn das Gerät in dieser Art
verwendet wird. In das Magazin ausgestoßene Magnetplatten berühren einen Plattenanschlag und werden dadurch nach vorne
vor das Gerät geschoben, wo sie tangential an einer Innenfläche des oben erwähnten Wahlhebels anliegen, Ausgestoßene Magnetplatten werden also sauber gestapelt und ragen aus der Vorderseite
des Gerätes heraus, so daß sie sich leicht durch eine Bedienungskraft herausnehmen lassen. Nachdem ungefähr SO
Platten im Gerät gestapelt sind, ragt die erste danach in das Ausgabemagazin ausgestoßene Platte weiter aus der Vorderseite
des Gerätes heraus, indem sie an der Oberfläche des Wahlhebels anliegt und dadurch der Bedienungskraft sichtbar anzeigt, daß
das Gerät voll ist. Wenn andererseits die Bedienungskraft zur Plattenentnahme gerade keine Zeit hat, entsteht auch keine
!Verklemmung im Gerät,
!Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind dem Unteran-Ispruch
zu entnehmen.
jElne Ausführungsbeispielsbeschreibung mit Hilfe unten aufgeführter
Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutern.
JEs zeigen:
;Fig, l eine perspektivische Darstellung des Platten-
ausstoßgerätes für Kassetteneinschub, gemäß
; der Erfindungt ^ ........
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Fig. 2 eine Draufsicht des Gerätes zur besseren Darstellung gewisser Bauelemente,
Fig. 3 eine Rückansicht des Gerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Anzeigefläche mit der
Plattenanzeigekapazität,
Fig, 5 eine auseinandergezogene Darstellung in perspektiver. Ansicht der der Hauptschwenkachse zugeordneten
Bauelemente,
Fig. 6 eine Draufsicht des Gerätes gemäß der Erfindung
zur Erläuterung der Positionsänderung bestimmter Bauelemente bei voll eingesetzter Kassette,
Fig. 7 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt zur
Erläuterung der Plattenzählung,
Fig, b eine Unteransicht des Gerätes gemäß der Erfindung mit detaillierter Darstellung gewisser
Bauelemente zur Realisierung der Erfindung,
die Fign. 9a Einzelansichten zum Erläutern des Ver- und Entbis
9c riegelns beim erfindungsgemäßen Gerät,
Fign. 10a bis Einzelansichten zum Erläutern der Verriegelungsfunktion gemäß der Erfindung mit Hilfe der
Magnet-Reed-Schalter-Kombination in schematischer
Form,
Fig. 11 den Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung als Ausgabemagazin, wobei die Positionen
bestimmter Elemente bei dieser Betriebsart relativ zu der in Fig. 9 gezeigten Kassettenbetriebsart
dargestellt sind
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Fig, 12 eine Seitenansicht der Erfindung, die den Zustand
eines vollen Ausgabemagazins zeigt, wenn die Er-I firdung nach Fig. 11 benutzt ist.
Fig. 1 zeigt das modulare Plattenausstoßgerät 10 zur Aufnahme
der Plattenkassette 12. Die Plattenkassette 12 ist lediglich ein Beispiel einer zur Benutzung in Verbindung mit vorliegender
Erfindung geeigneten Kassette und ist beschrieben in der USA-Patentschrift Nr. 38 60 24«.
Der Wahlhebel 14 ist schwenkbar mit der Wahlhebelschwenkachse
16 verbunden, die ein Teil der oberen Auflagefläche 18 des moduilaren
Plattenausstoßgerätes 10 bildet. Der Wahlhebel-Spreng-■ ring 20 hält den Wahlhebel 14 mit der Wahlhebelschwenkachse
verbunden. Der Wahlhebel 14 wird von der Bedienungskraft betätigt, um zwischen verschiedenen Betriebsarten des modularen
;Plattenausstoßgerätes 10 mit oder ohne Kassette auswählen zu i können. '
I Der Wahlhebel-Verriegelungsbolzen 22 arbeitet mit der Kante der
!Verriegelungsfläche 34 so zusammen, daß der Magnethaltearm 36 :gedreht wird. Die Wahlhebel-Anschlagsfläche 24 wird durch die
Wahlhebel-Spannfeder 26 vorgespannt, so daß der Wahlhebel 14 ϊλ
; zwei Lagen einrasten kann, nämlich für Magazinbetrieb oder : für Kassettenbetrieb. Die jeweilige Betriebsart wird von der
Bedienungskraft über Wahlhebelfinger 28 gesteuert.
Am Wahlhebel 14 befindet sich eine Platten-Anschlagsfläche 30, um Magnetplatten im Gerät halten zu können, wenn keine Kassette
ι benutzt wird. Die Führungsfläche 32 am Kassettenwahlhebel dient
als Führung zum Einlegen einer Kassette 12 in das modulare Plattenausstoßgerät 10, Der Reed-Schalter-Betätigungsmagnet 38 ist an
der Unterseite des Magnethaltearmes 36 befestigt, der den Ausstoßverriegelungs-Reed-Schalter
40 betätigt. Der Reed-Schalter 40 ist im Reed-Schalterhalter 44 angebracht, der ein Teil mit
der oberen Auflagefläche 18 bildet. Mit der Magnetauflageform-Einstellung
42 wird die jeweilige Lage des Reed-Schalter-Betätigungs-AT
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magneten 38 über Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalter 40 eingestellt.
Aus den Fign. 1 und 10a sowie 10b ist die Format-Justierung zu ersehen. Setzt man ein Werkzeug, wie Schraubenzieher, zwischen
Verriegelungsfläche 34 und Magnetauflage-Format-Justierung
42 ein und hebt dabei die genannten Flächen voneinander ab, dann kann der Reed-Schalter-Betätigungsmagnet 38 sich weiter über
den Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalter 40 schieben, nämlich
in in Fig. 10 gezeigter Richtung. Andererseits lassen sich mit einem Werkzeug, wie beispielsweise Zange, oben erwähnte Flächen
zusammenlegen, so daß entsprechend die Verschiebungsmöglichkeit des Reed-Schalter-Betätigungsmagneten 38 begrenzt wird. Die
richtige Format-Justierung resultiert daher aus entsprechender Einstellung des Reed-Schalter-Betätigungsmagneten 38 über Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalter
40f gemäß Darstellung in Fig. 10bf
so daß der Reed-Schalter in jeweils richtiger Lage zu schließen vermag. Der Magnethaltearm 36 ist schwenkbar mit der Hauptschwenkachse
46 verbunden, die ein Teil der oberen Auflagefläche des modularen Plattenausstoßgerätes 10 bildet.
Kassettenausstoßhebel 48 steht durch Vorspannfeder 50 in Wirkeingriff
mit Magnethaltearm 36. Vorspannfeder 50 ist mit Federhaken 52 des Magnethaltearmes und mit Federhaken 54 des Kassettenausstoßhebels
48 verbunden, der sich auch um Hauptschwenkachse 46 schwenken läßt. Die Kassettenanschlagsfläche 56 ist Teil des
Kassettenausstoßhebels 48.
Aus der gleichzeitigen Betrachtung von Fig. 2 und Fig. 6 ist zu entnehmen, daß beim Einsetzen einer Kassette 12 deren Vorderkante
die Kassettenanschlagsfläche 56 nach vorwärts drückt. Die einen Teil des Kassetten-Ausstoßhebels 48 bildende Armfläche 58
bewegt sich daher ebenfalls und dadurch Magnethaltearm 36 mittels Armnase 60, so daß der Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalter 40
geschlossen wird. Kassetteneinstellungsnase 62, die in Fig. b
besser zu sehen ist, wira in verbindung mit Armriäche 58 dazu
benutzt, die richtige Lage des Reed-Schalter-Betätigungsmagneten 38 oberhalb des Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalters 40 einzu-
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stellen, wenn eine Kassette vorhanden ist (siehe Fig. 10). Eine
Rückhaltekrart wird aut Kassettenaus stoßhebel 48 durch Kassetten-Ausstoßhebelteder
64 ausgeübt, die am Federhaltearm 66, einem Bestandteil des Kassetten-Ausstoßhebels 48, und am Gehauserederhaken
68 angebracht ist.
Der Platten-Rückhaltearm 70 ist schwenkbar mit der Achse 72 verbunden, der mit der oberen Tragefläche 18 einen Teil bildet.
Sprengring 74 hält Plattenrückhaltearm 70 an Achse 72. Plattenrückhaltearm
70 wird durch Feder 76 gespannt, die mit Federhakten 78 und Gehäusefederhaken 80 verbunden ist. Einen Teil des Haltearms
70 bildet Haltearmflache 82, deren Ende zu einer Nase 84
abgewinkelt ist (siehe auch Fig, 1), Plattenhaltearm-Formeinsteilung
86 wird in Verbindung mit Plattenhaltearm-Oberfläche 82 dazu benutzt, die Lage der Nase 88 einzustellen (siehe auch Fig. 3).
Die Plattenhaltearmnase 88 dient als hinterer Anschlag für ausgestoßene Platten, wenn eine Kassette benutzt wird, indem die
Platten an die Rückseite der Kassette gedruckt werden. Außerdem dient sie als rückwärtiger Anschlag, der die Platten nach vorne
und oben schiebt, so daß sie die herunterragende Fläche 30 des Wahlhebels berühren, wenn das modulare Plattenausstoßgerät
10 als Ausgabemagazin benutzt wird (siehe Fig, 11). Oben erwähnte Funktionen werden nachfolgend noch in der Beschreibung der Arbeitst
weise näher erklärt, ;
,Gemäß Fig. 3 ist die Plattenzählerfühlerauflage 90 schwenkbar
mittels Halter 96 und 98 an der Plattenzähler-Fühlerwelle 100 !verbunden. Die Plattenzähler-Fühlerwelle ist zur Halterung im
Preßsitz in erhabenen Teilen der Oberfläche 18 angeordnet. Der · iPlattenzählerfühler 92 ist in Fig. 3 in einer Stellung gezeigt,
ibei der er sich in Vertiefung 94 befindet. Hierauf wird noch ebenfalls im einzelnen in der Beschreibung der Arbeitsweise eingegangen.
ιDer Plattenanzeiger-Betätigungsarm 102 ist ein Teil der Plattenzähler-Fühlerauflage
90 und somit arbeitet die Nase 104 mit dem
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Anzeiger-Dreharm 106 zusammen und dreht den Anzeigerauflagearm
110 (siehe auch Fign. 1 und 2). Anzeigedreharm 106 besitzt Aussparungen 108 zur Formateinstellung. Der Anzeige-Dreharm 106
läßt sich durch Aussparungen 108 so einstellen, daß eine Hintergrundsanzeige 114 im Fenster der vorderen Abdeckung eines
Diktier- oder Umschreibungsgerätes (nicht dargestellt) eingestellt werden kann. Anzeigefläche 112 ist am Anzeige-Auflagearm 110
befestigt und dreht sich somit mit diesem.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Anzeigefläche 112. Dargestellt
ist die Hintergrundsanzeige 114, die z.B. schwarz sein kann. Außerdem ist die erste Plattenanzeige 116, die Anzeige für 1/2 Füllung
118, die Anzeige für 3/4-Füllung 120 und die Anzeige für die Total-Füllung 122 dargestellt. Anzeigen 116f 118 und 120
können z.B, weiß und Anzeige 122 z,B, orange sein.
Der in Fig. 5 und Fig. 2 in gleicher Weise zu sehende Anzeigeauflagearm
110 ist durch eine Feder 124 vorgespannt, die an ihrem einen Ende am Federhaken 126 des Anzeigeauflagearmes und am
anderen am Gehäuse federhaken 128 befestigt ist. Am "Kapazität-Voll"-Anzeigearm
130 ist eine Nase 132 ausgebildet, die sich mit dem Anzeigeauf lagearm 1.10 dreht, der schwenkbar an der
Hauptdrehachse 46 angebracht ist. Mit "Kapazität-Voll"-Anzeigeeinstellung
134 wird Nase 132 eingestellt, die mit Magnettragarm 36 zusammen einen Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalter 40, gemäß
Darstellung in Fig, 10 betätigt, Anzeige-Auflagearm 110 ist schwenkbar mit der Hauptschwenkachse 46 verbunden und daran
durch Sprengring 136 befestigt.
Die in Fig. 6, 7 und 11 zu sehende Plattenstapelfeder 138 ist an der oberen Auflagefläche 18 mittels Stapelfederbefestigung
befestigt. Für die Plattenstapelfeder 138 ist ein zusätzlicher Anschlag durch den Stapelfederhaltehebel 142 vorgesehen, der
unter dem vorstehenden Teil 144 eingelassen 1st, der seinerseits einen Teil der oberen Auflagefläche 18 bildet. Die Plattenstapelfeder
138 weist weiterhin Kniehebel 146 mit Plattenanschlagfläche
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148 auf. Plattenstapelfeder 138 soll hauptsächlich eine Magnetplatte
nach unten lenken, wenn keine Kassette benutzt wird, und dadurch eine Vorspannung auf den Plattenstapel ausüben, während
die Magnetplatten kontinuierlich in das Gerät ausgestoßen werden (siehe Fig. 12).
In Fign. 8 und 3 ist das Verriegelungsmechanismusgehäuse 152 zu
sehen, das einen Teil der unteren Auflagefläche 154 bildet. Die Verriegelungsarm-Schwenkachsejii 156, mit der darauf befindlichen
Verriegelungsarm-Vorspannfeder 158 ist an der oberen Auflagefläche
18 und am Verriegelungsmechanismusgehäuse 152 befestigt (siehe Fig. 3). Die Verriegelungsarm-Vorspannfeder 158 ist außerdem
mit der unteren Auflageflächenwand 160 und dem Verriegelungsarm
162 verbunden. Die Torsionskraft der Feder 158 zwingt den Verriegelungsarm 162 gegen die Wand 164 des Verriegelungsmechanismusgehäuse
und liefert dadurch einen horizontalen Kraftvektor. Außerdem liefert die Vorspannfeder 158 eine Druckkraft, d.h.
einen vertikalen Kraftvektor, wodurch der Verriegelungsarm 162
gegen die Verriegelungsarm-Haltekante 166 gedrückt wird. Als
Teil des Verriegelungsarmes 162 ist Kassetten-Verriegelungsstift 166 ausgebildet.
Ein derartiger Verriegelungsmechanismus ist in USA-Patentschrift Nr, 38 54 784 beschrieben.
Das modulare Plattenausstoßgerät gemäß vorliegender Erfindung kennt zwei Betriebsarten. Es wird als Ausgabemagazin zur Aufnahme
von Magnetplatten oder als Kassettenhalter benutzt, wo- : durch Magnetplatten unter gleichzeitiger Zählung in die Kas- J
sette ausgestoßen werden. Eine geeignete Magnetplatte ist in , USA-Patentschrift Nr. 37 97 035 beschrieben und ein geeignetes j
Diktier- und Umschreibungsgerät in USA-Patentschrift Nr. 37 89 160»
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1. Kassettenhaiterbetrieb
Fig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Gerät in Bereitschaft zum Einlegen
einer Kassette. Der Wahlhebel 14 ist darstellungsgemäß nach rechts gerückt. Demnach stehen Magnetauflagearm 36 und Reed-Schalter-Betätigungsmagnet
38, der daran befestigt ist, über Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalter 40, entsprechend Fig. 10a.
Infolgedessen wird eine Einschaltabfühlung, die Magnetplatten ausstoßen läßt, nicht über Reed-Schalter 40 an das zugehörige
Diktier- oder Umschreibungsgerät übertragen. Anzeigefläche 112 ist durch Feder 124 darstellungsgemäß nach links vorgespannt.
Plattenzählerfühler 92 befindet sich in Plattenzählerfühler-Vertiefung
94, wie in Fig. 3 zu sehen ist.
Fig, 6 zeigt eine voll eingesetzte Kassette 12, die in der Position
zur Aufnahme von Magnetplatten verriegelt ist. Eine Magnetplatte 150 ist in die Kassette 12 ausgestoßen worden und
liegt unter dem Plattenzählerfühler 92. Mit Einschieben einer Magnetplatte, wie in Fig. 6 und Fig, 7, wird Plattenzählerfühler
92 aus Plattenzählerfühler-Vertiefung 94 (siehe Fig. ό) herausgeschwenkt
und gerät damit in Wirkungseingriff mit Plattenanzeiger-Betatigungsnase
104 und Anzeigerdreharm 106, um die Anzeigefläche 112 nach rechts zu drehen. Mit Einsetzen der ersten Magnetplatte
wird die Anzeigefläche 112 welter nach rechts gedreht als durch eine nachfolgende Magnetplatte, und zwar wegen des Laufweges
des Plattenzählerfühlers 92 aus seiner Vertiefung 94 bis zur
Ofcerseite der ersten Magnetplatte 150. Nach Darstellung in
Fig. 4 ist somit die Anzeige für die erste Magnetplatte 116 im Fenster eines Dixtier- oder Umschreibungsgerätes sichtbar
(nicht dargestellt).
Die Vorderkante der Kassette 12 soll die Kassetten-Kontajctf lache
56 berühren. Die Nase 60 dreht sich somit gegen die Kante des Magnetauflagearmes 36 und schiebt den Reed-Schalter-Betätigungsmagneten
38 in eine Position über Ausstoß-Verriegelungs-Reed-Schalter
40, gemäß Fig. 10b. Eine Einschaltabfühlung steht somit
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für das zugeordnete Diktier- oder Umschreibungsgerät zur Verifügung
und gestattet den Plattenausstoß in die Kassette 12 nach Darstellung in Fig. 6.
Der Kassetten-Ausstoßhebel 48 wird gedreht, wenn eine Kassette eingelegt wird, und bewegt dadurch über Nase 84 am Plattenhaltearm
70 Nase 88 in die in Fig. 6 gezeigte Lage. Die Plattenhaltenase 88 dient in der dargestellten Position somit als
hinterer Anschlag für eingelegte Magnetplatten.
Das erste Einlegen einer Magnetplatte führt zu einer verhältnismäßig
großen Drehung der Anzeigefläche 112, so daß der Hintergrundsanzeiger
114 sich aus dem Fenster dreht (nicht dargestellt) und die erste Plattenanzeige 116 im Fenster erscheint. Das Einlegen
nachfolgender Magnetplatten in das Gerät führt jeweils zu einer kleineren Bewegung als die durch die erste Magnetplatte, Alle
nachfolgenden Platten führen zu einer linearen Verschiebung bzw. Drehung des Anzeigehaltearmes 10 und somit auch der Anzeigerfläche
112.
Wie in Fign, 6 und 4 zu sehen, dreht sich der Anzeigerauflagearm 110 weiter gegen den Uhrzeigersinn durch jeweiliges Einlegen
nachfolgender Magnetplatten in Kassette 12. Dies setzt sich fofct,
bis schließlich der Vollanzeiger 122 im Fenster des Diktieroder Umschreibungsgerätes erscheint. Wenn der Anzeigeauflagearm
110 sich weiter gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird die Vorspannfeder 124 gedehnt und bei Annäherung an Totalfüllung wirkt
die "Vollanzeige"-Nase 132 mit Magnetauflagearm 36 so zusammen, daß der Reed-Schalter-Betätigungsmagnet 38 so eingestellt ist,
wie Fig. lOb zeigt. Eine Abfühlungsabschaltung wird an das Diktier- oder Umschreibungsgerät übertragen, so daß dadurch keine
!weiteren Magnetplatten mehr in die Kassette ausgestoßen werden. Wenn die Kassette 12 zur Entriegelung geschoben und aus dem
modularen Plattenausstoßgerät 10 herausgenommen wird, stellen die in Fig. 6 gezeigten Vorspannfedern die betreffenden Bestandteile,
gemäß der Erfindung, in die in Fig. 2 gezeigte Position AT 974 003
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zurück.
Wenn die Kassette 12 eingesetzt wird, berührt die Kassettenvorderflache
168, nach Darstellung in Fig, 9a, den Kassetten-Verriegeluncjrsstift
166 und dreht den Verriegelungsarm 162 im Uhrzeigersinn. Entsprechend folgt der Kassetten-Verriegelungsstift 166 der
Kassettenvorderflache 168, bis er sich dem Kassettenschlitz 170
nähert.
In Fig. 9b ist der Kassetten-Verriegelungsstift 166 im Eingriff mi^
Kassettenschlitz 170 gezeigt, wohin er durch die Vorwärtsbewegung der Kassette 12 gelangt. Der Kassetten-Verriegelungsstift 166 :
dreht sich also gegen die Kassettenfläche 172 und ist durch die Vorspannfeder 158, die in Fig. 9a gezeigt istf immer noch gegen
den Uhrzeigersinn vorgespannt. Eine kontinuierliche Vorwärtsbe- ,
wegung drückt also den Kassetten-Verriegelungsstift 166 gegen die ,
Kassettenwand 174 und verriegelt damit die Kassette im Gerät. j
In Fig. 9c ist die Kassette 12 durch eine Vorwärtsbewegung, die den Kassetten-Verriegelungsstift 166 gegen die Wand 176 drückt,
als entriegelt dargestellt. Da der Kassetten-Verriegelungsarm
immer noch gegen den Uhrzeigersinn durch die Vorspannfeder 158 vorgespannt ist, bewegt sich der Kassetten-Verriegelungsstift
166 entlang der Wand 176 und der Rampe 178, wobei die Freigabekraft
durch den Kassetten-Ausstoßhebel 48 über die Rückhaltekraft der Vorspannfeder 64 geliefert wird, wie vorher beschrieben und
in Fig. 6 angedeutet.
2. Arbeitsweise als Ausgabemagazin
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird der Wahlhebel 14 am Anfang im Uhrzeigersinn oder in der Darstellung nach links gedreht. Wenn
der Wahlhebel 14 in der oben erwähnten Position steht, wirkt die Wahlhebel-Verriegelungsachse 22 mit der Kante der Verriegelungsfläche
34 zusammen, so daß der Magnetauflagearm 36 gedreht und demzufolge der Reed-Schalter-Betätigungsmagnet 38
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in die in Fig. 10b gezeigte Position gedrückt wird. Eine Abfühlungseinschaltung
wird daher auf ein zugehöriges Diktier- oder Umschrei~ bungsgerät übertragen, um Magnetplatten-Ausstoß freizugeben. Wenn
die erste Magnetplatte in das Gerät gestoßen wird, berührt sie die Fläche 14b der Plattenstapelfeder 138. Die Magnetplatte ragt
daher nach unten heraus, wo sie die Plattenhaitenase 88 berührt, die besser noch in Fig. 3 zu sehen ist. Dadurch wird verhindert,
daß eine Magnetplatte unterhalb des Plattenzählerfühlers 92 gelangt,
was ebenfalls hesser in Fig. 3 zu sehen ist. Demzufolge wird die Magnetplatte zur Vorderseite des Gerätes gezwungen, bis sie die
nach unten gerichtete Flache 30 des wanlhebels berührt, wo sie
schließlich zur Ruhe kommt.
Beim Ausstoßen nachfolgender Magnetplatten in das Gerät wird der oben erwähnte Stapelprozeß fortgesetzt. In Fig. 12 ist das volle
Magazin gezeigt, wenn ungetänr 50 Platten im Gerät gestapelt sind,
wird die bl.Platte über die Oberfläche der Plattenanschlagfläcne
30 vorgeschoben. Eine nachfolgend in das Magazin ausgestoßene Magnetplatte zwingt die oben erwähnte Magnetplatte wieder aus dem
Gerät neraus und verhindert so eine eventuelle Verklemmung.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEMagnetplatten-Diktier- und/oder -Umschreibungsgerät zur Aufnahme von Plattenkassetten, in die die Magnetplatten eingebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) als modulares wagnetplatten-Ausstoßgerät mit einer Frontöttnung zur Eingabe der Magnetplattenkassette (12) ausgebildet ist, wobei eine Seitenöttnung zur seitllcnen * Eingabe der Magnetplatten in die Magnetplattenkassette (12) dient, daß ein Magnetplattenkassetten-Ausstoßhebel-Mecnanismus (36, 46, 48, 50) enthaltend einen Kassettenausstoßhebel (48) vorgesehen ist, der um eine Achse (46) verschwenkbar angeordnet ist, wobei die Stirnflache einer eingeschobenen Magnetplattenkassette (12) mit dem Kassett*»n-Ausstoßhebel (4M) zu dessen Drehung in T«T±rfc«»ingritt bringbar ist, daß ein Magnethaltearm (36) ebenfalls drehbar an der Achse (46) angebracht ist, indem der Kassetten-Ausstoßhebelmechanismus (36, 46, 48, 50) hiermit zusammenwirkend ausgebildet ist, und daß ein Kassetten-Ausstoß-Reed-Schalter (40)durch den Magneten (38) am Magnethaltearm (36) bei dessen Drehung auslösbar ist, wobei er geschlossen ist, so bald eine Magnetplattenkassette (12) im Gehäuse (10) eingeschoben und verriegelt ist, um ein Informations-Abfühlungs-Bereitschafts-Signal auf ; die entsprechende Steuerung des Magnetplatten-Diktier- und/oder Umschreibungsgeräts zu übertragen, daß ein Plattenzählermechanismus (90, 92, 96, 98, 100) vorgesehen ist, der durch in die Magnetplattenkassette (12) eingegebenen Magnetplatten betätigbar ist, daß eine durch den Plattenzählermechanismus (90, 92, 96, 98, 100) betätigte Anzeigevorrichtung (102, 104, 106, 108, 110, 112) zur Anzeige des Plattenfüllgrades der Magnetplattenkassette : (12) vorgesehen ist, dessen Anzeigearm (106) ebenfalls dretH bar an der Achse (46) befestigt ist und mit dem Magnethalte-1 arm (36) so zusammenwirkt, daß der Kassetten-Ausstoß-Reed-Schalter (40) geöffnet ist, wenn die MagnetplattenkassetteAT 974 0036Q98A0/0992(12) vollständig gefüllt ist, so daß ein Informationsabfühlungs-Abschaltsignal auf die genannte Steuerung des Magnetplatten-Diktier- und/oder Umschreibungsgerät übertragbar ist, um eine weitere Magnetplattenzufuhr zu verhindern, daß fernerhin eine Magnetplattenkassetten-Verriegelungseinrichtung (152, 154, 156, 158) vorgesehen ist, die mit der Frontseite der in das Gehäuse (10) eingeschobenen Magnetplattenkassette (12) zusamenwirkend diese auf einen ersten Stoß hin in Magnetplatten-Aufnahmestellung zu verriegeln vermag und auf einen darauffolgenden zweiten Stoß hin zur Freigabe zu entriegeln gestattet.2, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Magnethaltearm (36) zusammenwirkender Magnetplatten- WahlhebeL ti4) drehbar um eine Wahlhebelachse (16) angeordnet ist, daß eine Magnetplattenfeder-Hebelsteuerung (70, 72, 76, 82) vorgesehen ist, um die in die Magnetplattenkassette (12) jeweils eingegebene Magnetplatte gegen die-hintere Stirnfläche der Kassette (12) zu zwingen und die jeweilige Magnetplatte mit Hilfe eines sich drehenden Plattenrückhaltearms (84) im Zusammenwirken mit einer Einstellvorrichtung (86) und einer Rückhaltenase (88) gegen eine Arretiervorrichtung am Plattenausgang zu drücken,! wobei Maßnahmen getroffen sind, daß bei vollständiger Füllung der Magnetplattenkassette (12) jede weitere zugeführte Magnetplatte über diese Arretiervorrichtung hinweggeführt wird, um eine Magnetplatten-Verklemmung bzw. -aufstauung auszuschalten.AT 974 003609840/0992
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-
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Also Published As
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