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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Laden und Entladen
einer Platte für
eine Plattenvorrichtung bzw. ein Plattenlaufwerk mit auf beiden
Seiten eines Platteneinführungsschlitzes
angeordneten Rollen zum Tragen und Legen einer Platte auf einen
Drehteller des Laufwerks und zum Entfernen von dem Drehteller und
zum Tragen der Platte außerhalb
des Laufwerks durch Drehen dieser Rollen.
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Bei
einem Plattenlaufwerk wird das Aufzeichnen oder Wiedergeben von
Daten auf einer Platte durch Legen der Platte auf den Drehteller
und Drehen von diesem ausgeführt.
Es gibt prinzipiell zwei verschiedene Verfahren zum Laden und Entladen
einer Platte; eines besteht darin, ein Plattentablett zu verwenden,
das in einen Tabletteinführungsschlitz
zum Tragen und Legen der Platte auf den Drehteller eingeführt und
aus diesem herausgeführt wird,
und das andere besteht darin, eine Platte direkt einzuziehen, wenn
die Platte von einem Plattenschlitz eingeführt wird, der am Vorderteil
des Laufwerks ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft
den letztgenannten Typ einer Struktur zum Laden und Entladen.
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Dieser
Typ einer Struktur zum Laden und Entladen einer Platte ist in JP2-7263(A)
mit dem Titel "Loading
Device for CD Player" offenbart.
Die Ladevorrichtung weißt
einen ersten und einen zweiten Riemenantriebsmechanismus, die entgegengesetzt zueinander
angeordnet sind und einen um zwei Rollen laufenden Endlosriemen
aufweisen, wobei eine der Rollen auf der Seite des Platteneinführungsschlitzes
angeordnet ist, und einen Antriebsmotor zum Antreiben der Endlosriemen
in der einen oder der anderen Richtung auf. Der Antriebsmotor ist
wirkungsmäßig mit
mindestens einem von dem ersten und dem zweiten Riemenantriebsmechanismus
verbunden. Die Rollen-und- Riemen-Kombinationen
sind mit zwei Verbindungsstangen gelenkig ausgebildet, welche wiederum
sowohl mit einem einzelnen Elektromagneten als auch mit einer Rückholfeder
verbunden sind, wodurch die gelenkig ausgebildeten Rollen-und-Riemen-Kombinationen normalerweise
zu ihrer ursprünglichen
Position hin federvorgespannt sind, in der die Rollen-und-Riemen-Kombinationen zum
Plattenschlitz hin zusammenlaufen. Ansprechend auf das Einführen einer
Platte wird der Elektromagnet mit Energie versorgt, wodurch beide
Rollen-und-Riemen-Kombinationen
gegen die Rückholfeder
gezogen werden und die Platte dazwischen eingezwängt wird. Anschließend beginnt
sich der Antriebsmotor zu drehen, um zu bewirken, dass die Rollen-und-Riemen-Kombinationen
die Platte nach innen tragen.
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Die
gelenkig ausgebildeten Rollen-und-Riemen-Kombinationen reagieren
auf das Einführen
einer Platte von dem Plattenschlitz zum einstellbaren Bewegen voneinander
fort oder aufeinander zu, und die Bewegungsstrecke hängt davon
ab, welche Größe die Platte
aufweist und welche Punkte des Plattenumfangs die entgegengesetzten
Endlosriemen berühren.
Die Ladevorrichtung weist jedoch eine komplizierte Struktur auf,
und sie ist anfällig
für Fehlfunktionen.
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In
JP2002-367261(A) ist ein "Recording
Medium Driver" offenbart,
bei dem drei drehbare Arme, die an ihrem freien Ende jeweils eine
Rolle aufweisen, auf einem Kreisumfang angeordnet sind, und welche
federvorgespannt sind, so dass ihre Rollen auf die Mitte gerichtet
sind, wobei zwei dieser drei Arme so angeordnet sind, dass ihre
Rollen neben den entgegengesetzten Seiten des Plattenschlitzes angeordnet
werden. Auf diese Weise können
ihre Rollen auf eine Platte aufgebracht werden, wenn sie von dem
Plattenschlitz eingeführt
wird. Beim Laden bewegen sich alle Arme gemeinsam, um die Platte unter
dem Einfluss der Feder am Umfang zu halten. Diese Struktur funktioniert
jedoch wegen des Ungleichgewichts der von den drehbaren Armen auf
den Plattenumfang ausgeübten
elastischen Kräfte
nicht präzise.
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Das
Dokument JP2002-304798, das den nächstliegenden Stand der Technik
beschreibt, weißt auf
(die Bezugszahlen zwischen Klammern beziehen sich auf D3):
- – einen
Antriebsmotor (84),
- – eine
Antriebsrollenanordnung (20), welche aufweist:
- – eine
erste und eine zweite Antriebsrolle (85a, 85b)
neben dem einen Ende eines Plattenschlitzes, der im Vorderteil der
Vorrichtung ausgebildet ist, und
- – ein
zwischenstehend angeordnetes Vorgelegezahnrad, das die Antriebsrollen
dreht,
- – einen
Gleitkörper
(21), der beweglich am Gehäuse der Vorrichtung neben dem
anderen Ende des Plattenschlitzes befestigt ist, wobei der Gleitkörper aufweist:
- – eine
erste und eine zweite Rolle (95a und 95b) und
- – eine
gleitfähige
Armplatte (94), wobei die erste und die zweite Rolle an
den entgegengesetzten Enden der gleitfähigen Armplatte befestigt sind,
- – einen
drehbaren Hebel (15), der auf der Rückseite des Chassis drehbar
an dem Chassis befestigt ist, so dass sein freies Ende an eine Platte
angrenzen kann, wenn sie von dem Plattenschlitz eingeführt wird
und sich zur Rückseite
in der Vorrichtung vorbewegt, und
- – einen
Gleitkörper
(18), der wirkungsmäßig mit dem
drehbaren Hebel verbunden ist.
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Angesichts
des vorstehend Erwähnten
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Struktur
zum Laden und Entladen einer Platte bereitzustellen, die einfach
aufgebaut ist und dennoch in der Lage ist, alle erforderlichen Aktionen
für das
Laden und Entladen präzise
auszuführen.
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Zum
Lösen dieser
Aufgabe weist eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte
für ein
Plattenlaufwerk gemäß der vorliegenden
Erfindung auf: einen Antriebsmotor, eine Antriebsrollenanordnung mit
einer ersten und einer zweiten Antriebsrolle und einem zwischenstehend
angeordneten Vorgelegezahnrad sowie einer drehbaren Armplatte, wobei
die erste Antriebsrolle drehbar an einer stationären Bolzenachse befe stigt ist,
die an einem Chassis des Plattenlaufwerks neben einem Ende eines
Plattenschlitzes, der im Vorderteil des Laufwerks ausgebildet ist,
aufrecht steht, wobei die erste Antriebsrolle mit dem Antriebsmotor
verbunden ist, wobei die erste und die zweite Antriebsrolle an den
entgegengesetzten Enden der drehbaren Armplatte befestigt sind, wobei
sich das zwischenstehend angeordnete Vorgelegezahnrad sandwichförmig dazwischen
befindet, einen Freirollen-Gleitkörper, der neben dem anderen Ende
des Plattenschlitzes beweglich am Chassis des Laufwerks befestigt
ist, wobei der Freirollen-Gleitkörper
eine erste und eine zweite freie Rolle und eine gleitfähige Armplatte
aufweist, wobei die erste und die zweite freie Rolle an den entgegengesetzten
Enden der gleitfähigen
Armplatte befestigt sind, einen drehbaren Hebel, der auf der Rückseite
des Chassis drehbar an dem Chassis befestigt ist, so dass sein freies
Ende an eine Platte angrenzen bzw. anstoßen kann, wenn diese von dem
Plattenschlitz eingeführt wird
und sich zur Rückseite
des Laufwerks vorbewegt, einen Gleitkörper, der wirkungsmäßig mit
dem drehbaren Hebel verbunden ist, und eine Verbindungsglied-und-Feder-Verbindungseinrichtung,
um den Freirollen-Gleitkörper
normalerweise zur Antriebsrollenanordnung hin zu drängen, wodurch
ermöglicht
wird, dass sich der Freirollen-Gleitkörper als Gegenwirkung zum Anschlagen
und Schieben durch die Platte, wenn diese in das Laufwerk eingeführt wird,
von der Antriebsrollenanordnung fort bewegt.
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Die
Antriebsrollenanordnung, der Freirollen-Gleitkörper und der drehbare Hebel
können
dafür eingerichtet
sein, zusammenzuwirken und die Platte durch Anwenden der zweiten
Antriebsrolle, der zweiten freien Rolle und des freien Endes des
drehbaren Hebels auf drei Punkte am Umfang der Platte an ihrem Umfang
zu halten.
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Eine
Struktur zum Laden und Entladen einer Platte kann weiter ein mit
dem Antriebsmotor verbundenes Ritzel aufweisen, der Gleitkörper kann
eine daran befestigte Zahnstange und einen auf seiner Rückseite
ausgebildeten Kurvenschlitz aufweisen, wobei die Zahnstange zum
Plattenschlitz hin angeordnet ist und sich in der Plattentragerichtung
nach hinten erstreckt, und wobei der drehbare Hebel eine Einrichtung
zum Drängen
seines freien Endes zur Platte hin aufweist, wenn er sich vom Plattenschlitz nach
hinten bewegt, und eine Bosse aufweist, die gleitend in den Kurvenschlitz
des Gleitkörpers
eingepasst ist, wobei die Neigung des drehbaren Hebels, wenn gegen
ihn durch die sich vorbewegende Platte geschlagen wird und er durch
sie geschoben wird, bewirkt, dass die Bosse der Kontur des Kurvenschlitzes
folgt, wodurch bewirkt wird, dass das Ritzel in die Zahnstange eingreift,
und ermöglicht
wird, dass die Zahnstange und das Ritzel den Gleitkörper nach
hinten treiben.
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Die
Verbindungsglied-und-Feder-Verbindung kann eine Reihe von Verbindungsgliedern
aus einem ersten, einem zweiten und einem dritten Verbindungsglied,
die gelenkig miteinander verbunden sind, aufweisen, wobei das erste
Verbindungsglied mit dem Freirollen-Gleitkörper verbunden ist, das zweite
Verbindungsglied gelenkig mit der drehbaren Armplatte der Antriebsrollenanordnung
verbunden ist und das dritte Verbindungsglied drehbar um eine stationäre Bolzenachse
befestigt ist und gelenkig sowohl mit dem ersten als auch mit dem
zweiten Verbindungsglied verbunden ist, der Gleitkörper eine Kurvenrippe
aufweist, die sich von seiner Vorderkante erstreckt, die Antriebsrollenanordnung
einen Führungsstift
aufweist, der an der drehbaren Armplatte aufrecht steht, wobei der
Führungsstift
dafür eingerichtet
ist, auf der Kurvenrippe zu laufen, wenn der Gleitkörper in
seiner vorderen Position bleibt, und von der Kurvenrippe entfernt
zu werden, wenn der Gleitkörper
nach hinten getrieben wird, wodurch ermöglicht wird, dass sich die
zweite Antriebsrolle, die zweite freie Rolle und das freie Ende
des drehbaren Hebels gleichzeitig vom Umfang der Platte entfernen.
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Eine
Struktur zum Laden und Entladen einer Platte kann weiter einen Startschalter
und einen Stoppschalter aufweisen, wobei der Startschalter bei einer
seitlichen Bewegung des Freirollen-Gleitkörpers einschaltet, wodurch
der Antriebsmotor in Gang gesetzt wird, und der Stoppschalter bei
der Ankunft des Gleitkörpers
in der endgültigen
hinteren Position ausschaltet, wodurch der Antriebsmotor angehalten wird.
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Selbst
wenn eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte dafür ausgelegt
ist, eine große Platte
(mit einem Durchmesser von 120 mm) zu handhaben, kann eine kleine
Platte (mit einem Durchmesser von 80 mm) unter Verwendung eines Adapters
gehandhabt werden.
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Wenn
eine Platte von dem Plattenschlitz eingeführt wird und zwischen der ersten
Antriebsrolle und der ersten freien Rolle eingezwängt wird,
bewirkt das Vorbewegen der Platte, dass sich die erste freie Rolle
nachgebend seitwärts
bewegt, wobei noch Kontakt mit der Platte aufrechterhalten wird.
Ein weiteres Vorbewegen der Platte zur endgültigen hinteren Position bewirkt,
dass die zweite Antriebsrolle und die erste freie Rolle die Platte
an zwei Punkten am Plattenumfang einzwängen und die zweite Antriebsrolle
und die erste und die zweite freie Rolle die Platte gemeinsam an
drei Punkten einzwängen.
In jedem Fall wird die Antriebskraft vom Antriebsmotor durch die
erste Antriebsrolle, das erste konzentrische Getrieberad, das zwischenstehend
angeordnete Getrieberad und das zweite konzentrische Getrieberad
auf die zweite Antriebsrolle übertragen,
so dass sich alle Rollen gemeinsam in Plattentragerichtung drehen.
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Beim
Laden einer Platte in ein Plattenlaufwerk arbeitet die Struktur
zum Laden und Entladen folgendermaßen:
- (1)
Wenn die Platte von Hand vom Plattenschlitz eingeführt wird,
drückt
die Platte gegen die erste freie Rolle und damit den Freirollen-Gleitkörper insgesamt
seitwärts,
wodurch bewirkt wird, dass der Startschalter durch das Wirken eines
zwischenstehend angeordneten drehbaren Hebels, der sowohl dem Freirollen-Gleitkörper als
auch dem Startschalter zugeordnet ist, eingeschaltet wird,
- (2) der Antriebsmotor beginnt zu laufen, um die erste und die
zweite Antriebsrolle in Drehung zu versetzen, wodurch die Platte
einwärts
gezogen wird; zuerst zwängen
die erste Antriebsrolle und die erste freie Rolle die Platte ein,
und als nächstes
zwängen
vier Rollen, nämlich
die erste und die zweite Antriebsrolle und die erste und die zweite freie
Rolle, die Platte ein und ziehen sie einwärts, und dann zwängen die
zweite Antriebsrolle und die erste und die zweite freie Rolle die
Platte an drei Punkten des Plattenumfangs ein,
- (3) die sich vorbewegende Platte drückt das freie Ende des drehbaren
Hebels nach oben, wodurch bewirkt wird, dass sich der drehbare Hebel
entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und seine Bosse bewegt sich dadurch
und grenzt bzw. stößt an das hintere
Ende des Kurvenschlitzes des Gleitkörpers an, wodurch der Gleitkörper nach
hinten bewegt wird, bis die Zahnstange des Gleitkörpers und
das zugeordnete Ritzel ineinander eingreifen, und der Gleitkörper wird
dann durch den Antriebsmotor, der mit dem Ritzel verbunden ist,
nach hinten getrieben,
- (4) während
der Gleitkörper
nach hinten getrieben wird, bleibt die Bosse des drehbaren Hebels
noch im Kurvenschlitz des Gleitkörpers,
wodurch der drehbare Hebel ruhig gehalten wird, während sein freies
Ende weiter an den Plattenumfang angrenzt. In dieser Position wird
die Platte an drei Punkten vom freien Ende des drehbaren Hebels, von
der zweiten Antriebsrolle und der zweiten freien Rolle gehalten,
und die Quereinheit wird dann nach oben geneigt und abgehoben, um
zu ermöglichen,
dass die Platte auf den Drehteller gelegt wird und dort geklemmt
wird.
- (5) Wenn die Bosse des drehbaren Hebels an das freie Ende des
Kurvenschlitzes des Gleitkörpers angrenzt
und wenn die Bosse vom vorderen Ende des Kurvenschlitzes nach oben
gedrückt
wird, wird bewirkt, dass der drehbare Hebel sich entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht, wodurch ermöglicht wird,
dass sein freies Ende die Platte verlässt, und es wird durch die
Wechselwirkung zwischen dem Führungsstift
der Antriebsrollenanordnung und der Kurvenrippe des Gleitkörpers gleich zeitig
bewirkt, dass die zweite Antriebsrolle die Platte verlässt, und
es wird durch die Verbindung zwischen der Antriebsrollenanordnung
und dem Freirollen-Gleitkörper
bewirkt, dass die zweite freie Rolle die Platte verlässt. Dann
wird die Platte freigegeben. Wenn er die endgültige hintere Position erreicht,
grenzt der Gleitkörper
an den Stoppschalter an, um ihn auszuschalten, wodurch der Antriebsmotor
angehalten wird. Dann ist das Plattenlaufwerk zur Aufzeichnung und/oder
zur Wiedergabe von Ton oder Bildern von der Platte bereit.
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Beim
Entladen der Platte vom Plattenlaufwerk arbeitet die Struktur zum
Laden und Entladen folgendermaßen:
- (1) Die Entladetaste wird gedrückt, um
den Antriebsmotor in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, so
dass die Drehung des Ritzels die Zahnstange des Gleitkörpers in
Vorwärtsrichtung antreibt,
- (2) der drehbare Hebel wird umgelegt, und die zweite Antriebsrolle
und die freien Rollen gelangen in die Nähe der Platte, bis die Platte
durch das freie Ende des drehbaren Hebels, die zweite Antriebsrolle
und die zweite freie Rolle an drei Punkten gehalten wird,
- (3) die Quereinheit wird nach unten geneigt, um die an drei
Punkten gehaltene Platte zurückzulassen,
und die Klemme gibt sie gleichzeitig frei,
- (4) der Gleitkörper
wird noch weiter vorbewegt, bis die Zahnstange das Ritzel verlässt,
- (5) die an drei Punkten gehaltene Platte wird durch die sich
drehende zweite Antriebsrolle nach vorne bewegt, und die Platte
wird dann an vier Punkten durch die erste und die zweite Antriebsrolle
sowie durch die erste und die zweite freie Rolle eingezwängt und
gehalten. Schließlich
wird die Platte zwischen der ersten Antriebsrolle und der ersten
freien Rolle eingezwängt,
und die an zwei Punkten gehaltene Platte wird aus dem Plattenschlitz
herausgedrückt.
Dann bewegt sich der Freirollen-Gleitkörper nach innen und schaltet
den Startschalter aus.
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Wie
anhand des vorstehend Erwähnten
verständlich
geworden sein wird, ist der Startschalter für das Einführen einer Platte vom Plattenschlitz
für das Einschalten,
für das
Ausführen
einer Reihe von Handlungen, nämlich
das Einziehen, Positionieren und Freigeben der Platte, verantwortlich.
Umgekehrt bewirkt das Drücken
der Entfernungstaste eine andere Reihe von Aktionen, nämlich das
Entfernen der Platte vom Drehteller, das Herausdrücken der
Platte und das Anhalten des Antriebsmotors. Der Getriebemechanismus
für das
Bewirken einer solchen Reihe von Aktionen verwendet einen einzigen
Motor und eine minimale Anzahl von Steuereinrichtungen, und die
Struktur zum Laden und Entladen ist daher weniger kostspielig.
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Andere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung einer Struktur zum Laden und Entladen einer
Platte gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verständlich
werden, die in der anliegenden Zeichnung dargestellt ist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines mit einer Struktur zum Laden
und Entladen einer Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüsteten
Plattenlaufwerks, worin dargestellt ist, wie eine Platte in den
Plattenschlitz eingeführt
wird,
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2 zeigt
die Struktur zum Laden und Entladen einer Platte mit einer teilweise
vom Plattenschlitz eingeführten
Platte,
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3 zeigt
die Struktur zum Laden und Entladen einer Platte, wobei die eingeführte Platte
gerade an das freie Ende des drehbaren Hebels angrenzt,
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4 zeigt
die Kombination aus einem Hebel und einem Gleitkörper, welche den Plattenpositionierungsmechanismus
der Struktur zum Laden und Entladen bildet,
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5 zeigt,
wie die sich vorbewegende Platte an den drehbaren Hebel anschlägt und diesen schiebt,
wobei dieser sich nachgebend dreht und den Weg der Platte in die
endgültige
Ladeposition freigibt,
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6 zeigt
einen Antriebsmechanismus zum Drehen der ersten Antriebsrolle der
Antriebsrollenanordnung,
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7 zeigt,
dass die Platte vollständig
in das Laufwerk eingeführt
wurde, wobei der Gleitkörper
in die endgültige
hintere Position getrieben ist,
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8 zeigt,
dass die Platte vollständig
in das Laufwerk eingeführt
wurde, wobei die Platte durch die zweite Antriebsrolle, die zweite
freie Rolle und das freie Ende des drehbaren Hebels an drei Punkten
an ihrem Kreisumfang gehalten wird,
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9 zeigt,
dass die Platte vollständig
eingeführt
wurde, wobei die zweite Antriebsrolle, die zweite freie Rolle und
das freie Ende des drehbaren Hebels vom Kreisumfang der Platte entfernt
wurden, und
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10 zeigt,
wie die zweite Antriebsrolle die Platte verlässt.
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1 zeigt
ein Plattenlaufwerk 1, das mit einer Struktur zum Laden
und Entladen einer Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist. Ein Plattenschlitz 4 ist an einer Frontplatte 2 des
Plattenlaufwerks 1 ausgebildet. Eine Platte 3 wird
von Hand etwas in den Plattenschlitz geschoben und kann dann automatisch
in das Laufwerk gezogen werden.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere die 2, 4, 6, 7 und 10 sei
bemerkt, dass die Struktur zum Laden und Entladen einer Platte einen
Antriebsmotor 37, eine Antriebsrollenanordnung 8,
einen Freirollen-Gleitkörper 14,
einen drehbaren Hebel 26, einen Seitenhebel 16,
einen Gleitkörper 30,
der wirkungsmäßig mit
dem drehbaren Hebel 26 verbunden ist, und eine Verbindungsglied-und-Feder-Verbindungseinrichtung 19, 20, 22 und 25 zum
normalen Drängen
des Freirollen-Gleitkörpers 14 zur
Antriebsrollenanordnung 8 aufweist.
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Die
Antriebsrollenanordnung 8 weist eine erste Antriebsrolle 5 und
eine zweite Antriebsrolle 9, ein zwischenstehend angeordnetes
Vorgelegezahnrad 12 und eine drehbare Armplatte 8a auf
(siehe 2). Die erste Antriebsrolle 5 weist ein
konzentrisch damit befestigtes erstes Zahnrad 10 auf, und die
erste Antriebsrolle 5 ist drehbar an einer stationären Bolzenachse 7 befestigt.
Sie steht auf dem Chassis 6 des Laufwerks 1 neben
einem Ende des Plattenschlitzes 4, der in der Frontplatte 2 ausgebildet
ist. Die zweite Antriebsrolle 9 weist ein zweites Zahnrad 11 auf,
das konzentrisch damit befestigt ist. Die erste Antriebsrolle 5 ist über einen
Gang bzw. Gruppe von Zahnrädern
(siehe 6), die später
in Zusammenhang mit dem Zahnstangengetriebe zum Antreiben des Gleitkörpers 30 beschrieben
werden, mit dem Antriebsmotor 37 verbunden. Die erste Antriebsrolle 5 und
die zweite Antriebsrolle 9 sind an den entgegengesetzten
Enden der drehbaren Armplatte 8a befestigt, wobei das zwischenstehend
angeordnete Getrieberad 12 zwischen dem ersten Zahnrad 10 und dem
zweiten Zahnrad 11 sandwichförmig angeordnet ist (siehe 2).
Die Drehung der ersten Antriebsrolle 5 kann über das
erste Zahnrad 10 und das zwischenstehend angeordnete Zahnrad 12 auf
die zweite Antriebsrolle 9 übertragen werden. Die zweite
Antriebsrolle 9 kann um die stationäre Bolzenachse 7 geschwenkt
werden, um sie auf die Platte 3 einwirken zu lassen, die
von dem Plattenschlitz 4 eingeführt wird.
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Der
Freirollen-Gleitkörper 14 ist
neben dem anderen Ende des Plattenschlitzes 4 beweglich
am Gehäuse 6 des
Laufwerks befestigt. Der Freirollen-Gleitkörper 14 weist eine
erste freie Rolle 13 und eine zweite freie Rolle 15 und
eine gleitfähige
Armplatte 14a auf. Die erste freie Rolle 13 und
die zweite freie Rolle 15 sind an den entgegengesetzten
Enden der gleitfähigen
Armplatte 14a befestigt. Der Freirollen-Gleitkörper 14 kann sich
von der Antriebsrollenanordnung 8 fort bewegen, wenn er
von der Platte 3, die sich nach hinten bewegt, getroffen
und geschoben wird.
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Der
Seitenhebel 16 funktioniert als eine Startschalter-Betätigungseinrichtung
und ist ein hakenartiger Hebel, der drehbar an einem Bolzen-Drehgelenk 17 befestigt
ist, wobei sich ein Ende neben der zweiten freien Rolle 15 befindet
und sich das andere Ende neben einem Startschalter 18 befindet (siehe 2).
Die zweite freie Rolle 15 weist einen Finger 15a auf,
der zu einem Ende des hakenartigen Seitenhebels 16 vorsteht.
Ansprechend auf das Einführen
der Platte 3 vom Plattenschlitz 4 bewegt sich die
erste freie Rolle 15 nachgebend nach rechts (siehe 2),
so dass der Finger 15a der zweiten freien Rolle 15 an
das eine Ende des Seitenhebels 16 anstößt. Auf diese Weise dreht sich
der Seitenhebel 16 um sein Bolzen-Drehgelenk 17,
wodurch der Startschalter 18 eingeschaltet wird. Anschließend beginnt der
Antriebsmotor 37 zu laufen. Der Antriebsmotor 37 dreht
sich in die Richtung, in der die Platte 3 eingezogen wird.
Demgemäß wird die
Platte 3 in das Laufwerk gezogen. Wenn die erste Antriebsrolle 5 durch den
Antriebsmotor 37 gedreht wird, dreht sich die zweite Antriebsrolle 9,
und sie wird um die stationäre Bolzenachse 7 geschwenkt.
Die zweite Antriebsrolle 9 folgt tatsächlich der sich vorbewegenden
Platte, während
der Kontakt mit dem Umfang der Platte die ganze Zeit aufrechterhalten
wird.
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Der
drehbare Hebel 26 ist ein abgeflachtes und geneigtes "S"-förmiges
Stück (siehe
die 3, 4 und 5), und
er ist drehbar an einem Bolzen-Drehgelenk 28 auf der Rückseite
des Chassis 6 befestigt, so dass sein freies Ende 27 an
die Platte 3 anstoßen
kann, wenn er nach hinten bewegt wird (siehe 3). Der
drehbare Hebel 26 dreht sich über einen vorgegebenen Winkel,
der durch einen Bogenschlitz 27a festgelegt ist, welcher
einem ausgewählten
Teil des Kreises, dessen Mitte das Bolzen-Drehgelenk 28 des
drehbaren Hebels 26 ist (siehe 5), entspricht,
um sein Drehgelenk 28. Der untere schräge Teil 40 des drehbaren
Hebels 26 ist durch eine Schraubenfeder 41 an
seinem Ende mit dem Chassis 6 verbunden, so dass der drehbare
Hebel 26 federvorgespannt ist, so dass er sich im Uhrzeigersinn
um das Bolzen-Drehgelenk 28 dreht. Der drehbare Hebel 26 weist
eine Bosse 29 auf, die an seinem kurzen, schrägen Vorsprung
entgegengesetzt zum unteren schrägen
Teil 40 in Bezug auf das Bolzen-Drehgelenk 28 ausgebildet
ist.
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Der
Gleitkörper 30 ist
gleitfähig
am Chassis 6 angebracht, so dass er sich zwischen dem zweiten Antriebszahnrad 11 der
Antriebsrollenanordnung 8 und dem unteren schrägen Teil 40 des
drehbaren Hebels 26 vor- und zurückbewegt. Der Gleitkörper 30 weist
einen Kurvenschlitz 31 auf, der an einer hinteren Ecke
ausgebildet ist, und der Gleitkörper 30 ist durch
Einführen
der Bosse 29 des drehbaren Hebels 26 in den Kurvenschlitz 31 wirkungsmäßig mit
dem drehbaren Hebel 26 verbunden (siehe 4).
Der Kurvenschlitz 31 ist so geformt, dass die Neigung des drehbaren
Hebels 26 um seinen Drehpunkt bewirkt, dass sich der Gleitkörper 30 durch
die Wechselwirkung zwischen der Bosse 29 und dem Kurvenschlitz 31 vor-
und zurückbewegt.
Der Gleitkörper 30 weist eine
an seiner unteren Fläche
ausgebildete Zahnstange 32 auf, und er weist eine an seiner
unteren Fläche
ausgebildete Kurvenrippe 36 auf. Ein Satz von Zahnrädern ist
an dem Chassis 6 befestigt, und er beinhaltet ein Zahnstangenantriebs-Zahnrad 38, ein
kleines Zahnrad 39, das in das Zahnstangenantriebs-Zahnrad 38 eingreift,
ein geneigtes Zahnrad 43, das mit dem kleinen Zahnrad 39 konzentrisch
ist, und ein Schneckenrad 42, das in das geneigte Zahnrad 43 eingreift.
Das Schneckenrad 42 ist an der Welle des Antriebsmotors 37 befestigt.
Ein Ritzel 33 ist konzentrisch an dem Zahnstangenantriebs-Zahnrad 38 befestigt,
und das Ritzel 33 greift in die Zahnstange 32 ein.
Demgemäß wird die
Antriebsleistung vom Antriebsmotor 37 über den Satz von Zahnrädern auf den
Gleitkörper 30 übertragen.
Weiterhin greift das kleine Zahnrad 39 in ein Antriebszahnrad 44 ein,
welches in das erste Antriebszahnrad 10 eingreift (siehe 6).
Demgemäß kann die
erste Antriebsrolle 5, die konzentrisch an dem ersten Antriebszahnrad 10 befestigt
ist, durch den Antriebsmotor 37 angetrieben werden.
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Die
Verbindungsglied-und-Feder-Verbindungseinrichtung 19, 20, 22 und 25 drängt normalerweise
den Freirollen-Gleitkörper 14 zur
Antriebsrollenanordnung 8. Eine Reihe von Verbindungsgliedern
aus dem ersten Verbindungsglied 19, dem zweiten Verbindungsglied 20 und
dem dritten Verbindungsglied 22 ist gelenkig zusammengefügt (siehe 2).
Das erste Verbindungsglied 19 ist mit dem Freirollen-Gleitkörper 14 verbunden,
das zweite Verbindungsglied 20 ist gelenkig mit der drehbaren
Armplatte 8a der Antriebsrollenanordnung 8 verbunden, und
das dritte oder zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 ist
gelenkig sowohl mit dem ersten Verbindungsglied 19 als
auch mit dem zweiten Verbindungsglied 20 verbunden. Das
zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 ist drehbar an
einem Bolzen-Drehgelenk 21 befestigt, das auf dem Chassis 6 aufrecht
steht. Das erste Verbindungsglied 19 ist stationär, und es
weist ein an seinem freien Ende ausgebildetes elliptisches Loch 23 auf.
Das zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 ist
an einem Ende durch Einführen
seines Verbindungsstifts 24 in das elliptische Loch 23 des
ersten Verbindungsglieds 19 lose verbunden. Das erste Verbindungsglied 19 ist
durch eine Schraubenfeder 25, die die erste Antriebsrolle 5 und
die zweite Antriebsrolle 9 sowie die erste freie Rolle 13 und
die zweite freie Rolle 15 zur Platte 3 drückt, mit dem
zweiten Verbindungsglied 20 verbunden. An Stelle der Schraubenfeder 25 kann
der Freirollen-Gleitkörper 14 auch
eine Federvorspanneinrichtung zum Drücken gegen die Platte 3 aufweisen.
Andernfalls kann eine Schraubenfeder um das Bolzen-Drehgelenk 21 gewickelt
werden, um das zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 im Uhrzeigersinn
zu drehen. In jedem Fall bewirkt die Federeinrichtung normalerweise
das Drängen
des Freirollen-Gleitkörpers
zur Antriebsrollenanordnung, wodurch ermöglicht wird, dass sich der
Freirollen-Gleitkörper
als eine Gegenwirkung zum Schlagen und Schieben durch eine Platte 3,
wenn diese in das Laufwerk eingeführt wird, von der Antriebsrollenanordnung
fort bewegt. Demgemäß wird die
Platte 3 zwischen der ersten Antriebsrolle 5 und
der ersten Gleitrolle 13 eingezwängt.
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Die
Antriebsrollenanordnung 8 weist einen Führungsstift 35 auf,
der an der drehbaren Armplatte 8a aufrecht steht (siehe 10).
Der Führungsstift 35 ist
dafür eingerichtet,
auf der Kurvenrippe 36 zu laufen, während sich der Gleitkörper 30 nach
hinten bewegt, und er entfernt sich von der Kurvenrippe 36, wenn
der Gleitkörper 30 seine
endgültige
hintere Position erreicht, wodurch ermöglicht wird, dass sich die zweite
Antriebsrolle 9, die zweite freie Rolle 15 und das
freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 gleichzeitig
von dem Umfang der Platte 3 entfernen. Ein Stoppschalter 34 ist
an der hinteren linken Ecke des Chassis 6 angeordnet, und
er reagiert auf die Ankunft des Gleitkörpers 30 an der endgültigen hinteren
Position mit dem Betätigen
und Anhalten des Antriebsmotors 37 (siehe 7).
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Wenn
der Antriebsmotor 37 zu laufen beginnt, beginnen bei der
Struktur zum Laden und Entladen einer Platte im Plattenlaufwerk,
wie vorstehend erwähnt
wurde, die erste Antriebsrolle 5 und die zweite Antriebsrolle 9 zu
laufen. Der Antriebsmotor 37 dreht das Ritzel 33 über die
Zahnräder 43, 39 und 38, der
Gleitkörper 30 kann
sich jedoch erst dann bewegen, wenn das Ritzel 33 in die
Zahnstange 32 eingreift (siehe 4). Die
Platte 3 drückt
das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 nach
oben (siehe 5), wodurch bewirkt wird, dass
die Bosse 29 dem Kurvenschlitz 31 folgt, wodurch
der Gleitkörper 30 angetrieben
wird, bis das drehbare Ritzel 33 in die Zahnstange 32 eingreift.
Anschließend
wird der Gleitkörper 30 nach
hinten bewegt. Wenn die Bosse 29 an das Abschlussende des
Kurvenschlitzes 31 anstößt, wird
der drehbare Hebel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
bis sein freies Ende 27 die Platte 3 verlässt. 7 zeigt,
dass der Gleitkörper 30 seine
endgültige
hintere Position erreicht, um den Stoppschalter 34 zu betätigen.
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Während sich
der Gleitkörper 30 nach
hinten bewegt, bleibt der drehbare Hebel 26 unbeweglich, und
die zweite Antriebsrolle 9, die zweite freie Rolle 15 und
das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 wirken
dann zusammen und halten die Platte 3 an drei Punkten am
Umfang. Die zweite Antriebsrolle 9 dreht sich und treibt
die Platte 3 nach hinten, die Bosse 29 bewegt
sich jedoch, ohne blockiert zu werden, im Kurvenschlitz 31,
und der drehbare Hebel 26 wird daher nicht beeinflusst.
Demgemäß wird die
Platte 3 noch an drei Punkten gelagert und sicher durch
die zweite Antriebsrolle 9, die zweite freie Rolle 15 und das
freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 positioniert
(siehe 8). In dieser Position wird die Quereinheit nach
oben geneigt und abgehoben, und die Platte 3 wird auf den
Drehteller gelegt und geklemmt. Ein weiteres Herausziehen des Gleitkörpers 30 bewirkt,
dass die Bosse 29 an das Abschlussende 31a des
Kurvenschlitzes 31 anstößt und dass
die Bosse 29 dann nach oben gedrückt wird, wodurch ermöglicht wird,
dass sich der drehbare Hebel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht.
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Dadurch
verlässt
das freie Ende 27 des drehbaren Hebels die Platte 3,
und die drehbare Armplatte 8a wird gleichzeitig entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wie später beschrieben wird, wodurch ermöglicht wird,
dass die zweite Antriebsrolle 9 die Platte 3 verlässt. Das
Schwenken der drehbaren Armplatte 8a beeinflusst die Reihenverbindung
der Verbindungsglieder 20, 22 und 19 derart,
dass die zweite freie Rolle 15 die Platte 3 verlässt (siehe 9).
Anschließend
betätigt
der Gleitkörper 30 den Stoppschalter 34,
um den Antriebsmotor 37 anzuhalten. Wenn die Platte 3 von
der zweiten Antriebsrolle 9, der zweiten freien Rolle 15 und
dem freien Ende 27 des drehbaren Hebels 26 abgenommen
wird, beginnt sich die Platte 3 auf dem Drehteller zur
Wiedergabe von Tönen
oder Bildern zu drehen.
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10 zeigt,
wie die zweite Antriebsrolle 9 die Platte 3, ansprechend
auf das Zurückziehen
des Gleitkörpers 30 in
die endgültige
hintere Position, verlassen kann. Wenn sich der Gleitkörper 30 nach hinten
bewegt, steigt der Führungsstift 35 der
drehbaren Armplatte 8a den geneigten Abschnitt der Kurvenrippe 36 nach
oben, und der Führungsstift 35 bewegt
sich dementsprechend nach links, und die drehbare Armplatte 8a dreht
sich um ihr Drehgelenk 5 entgegen dem Uhrzeigersinn. Auf
diese Weise verlässt die
zweite Antriebsrolle 9 die Platte 3.
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In
dem Fall, in dem die Platte 3 von dem Drehteller entfernt
wird und aus dem Plattenschlitz 4 ausgestoßen wird,
wird bewirkt, dass sich der Plattenmotor 37 in die entgegengesetzte
Richtung dreht, und der Gleitkörper 30 bewegt
sich zum Plattenschlitz 4. Der drehbare Hebel 26 dreht
sich im Uhrzeigersinn unter dem Einfluss der Schraubenfeder 41 zu seiner
ursprünglichen
Position, wobei er mit der Vorwärtsbewegung
des Gleitkörpers 30 Schritt
hält. Dann
wird die Platte 3 durch das freie Ende 27 des drehbaren
Hebels 26 nach unten gedrückt, bis die Platte 3 von
der zweiten Antriebsrolle 9 eingefangen wird. Nachdem die
Platte 3 das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 verlassen
hat, wirken die zweite Antriebsrolle 9, die zweite freie
Rolle 15, die erste Antriebsrolle 5 und die erste
freie Rolle 13 zusammen, um die Platte 3 einzuzwängen, zu
tragen und aus dem Plattenschlitz 4 auszustoßen.
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Wie
anhand des vorstehend Erwähnten
verständlich
sein wird, weist die Struktur zum Laden und Entladen gemäß der vorliegenden
Erfindung einen einfachen Aufbau auf, während noch gewährleistet wird,
dass eine Platte präzise
gehandhabt und auf den Drehteller gelegt werden kann. Der Übertragungsmechanismus
für das
Tragen, Positionieren und Freigeben der Platte verwendet einen einzelnen Antriebsmotor
und besteht aus einer minimalen Anzahl von Teilen. Dies trägt erheblich
zur Verringerung sowohl der Gesamtgröße des Plattenlaufwerks als auch
der Herstellungskosten bei. Überdies
ermöglicht
der mechanische Aufbau der Schaltsteuereinrichtung in der Struktur
das Verringern von Schwierigkeiten und das Verbessern der Bewegungszuverlässigkeit.