DE60303992T2 - Struktur zum Laden und Entladen einer Platte für ein Plattenlaufwerk - Google Patents

Struktur zum Laden und Entladen einer Platte für ein Plattenlaufwerk Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte für eine Plattenvorrichtung bzw. ein Plattenlaufwerk mit auf beiden Seiten eines Platteneinführungsschlitzes angeordneten Rollen zum Tragen und Legen einer Platte auf einen Drehteller des Laufwerks und zum Entfernen von dem Drehteller und zum Tragen der Platte außerhalb des Laufwerks durch Drehen dieser Rollen.
  • Bei einem Plattenlaufwerk wird das Aufzeichnen oder Wiedergeben von Daten auf einer Platte durch Legen der Platte auf den Drehteller und Drehen von diesem ausgeführt. Es gibt prinzipiell zwei verschiedene Verfahren zum Laden und Entladen einer Platte; eines besteht darin, ein Plattentablett zu verwenden, das in einen Tabletteinführungsschlitz zum Tragen und Legen der Platte auf den Drehteller eingeführt und aus diesem herausgeführt wird, und das andere besteht darin, eine Platte direkt einzuziehen, wenn die Platte von einem Plattenschlitz eingeführt wird, der am Vorderteil des Laufwerks ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft den letztgenannten Typ einer Struktur zum Laden und Entladen.
  • Dieser Typ einer Struktur zum Laden und Entladen einer Platte ist in JP2-7263(A) mit dem Titel "Loading Device for CD Player" offenbart. Die Ladevorrichtung weißt einen ersten und einen zweiten Riemenantriebsmechanismus, die entgegengesetzt zueinander angeordnet sind und einen um zwei Rollen laufenden Endlosriemen aufweisen, wobei eine der Rollen auf der Seite des Platteneinführungsschlitzes angeordnet ist, und einen Antriebsmotor zum Antreiben der Endlosriemen in der einen oder der anderen Richtung auf. Der Antriebsmotor ist wirkungsmäßig mit mindestens einem von dem ersten und dem zweiten Riemenantriebsmechanismus verbunden. Die Rollen-und- Riemen-Kombinationen sind mit zwei Verbindungsstangen gelenkig ausgebildet, welche wiederum sowohl mit einem einzelnen Elektromagneten als auch mit einer Rückholfeder verbunden sind, wodurch die gelenkig ausgebildeten Rollen-und-Riemen-Kombinationen normalerweise zu ihrer ursprünglichen Position hin federvorgespannt sind, in der die Rollen-und-Riemen-Kombinationen zum Plattenschlitz hin zusammenlaufen. Ansprechend auf das Einführen einer Platte wird der Elektromagnet mit Energie versorgt, wodurch beide Rollen-und-Riemen-Kombinationen gegen die Rückholfeder gezogen werden und die Platte dazwischen eingezwängt wird. Anschließend beginnt sich der Antriebsmotor zu drehen, um zu bewirken, dass die Rollen-und-Riemen-Kombinationen die Platte nach innen tragen.
  • Die gelenkig ausgebildeten Rollen-und-Riemen-Kombinationen reagieren auf das Einführen einer Platte von dem Plattenschlitz zum einstellbaren Bewegen voneinander fort oder aufeinander zu, und die Bewegungsstrecke hängt davon ab, welche Größe die Platte aufweist und welche Punkte des Plattenumfangs die entgegengesetzten Endlosriemen berühren. Die Ladevorrichtung weist jedoch eine komplizierte Struktur auf, und sie ist anfällig für Fehlfunktionen.
  • In JP2002-367261(A) ist ein "Recording Medium Driver" offenbart, bei dem drei drehbare Arme, die an ihrem freien Ende jeweils eine Rolle aufweisen, auf einem Kreisumfang angeordnet sind, und welche federvorgespannt sind, so dass ihre Rollen auf die Mitte gerichtet sind, wobei zwei dieser drei Arme so angeordnet sind, dass ihre Rollen neben den entgegengesetzten Seiten des Plattenschlitzes angeordnet werden. Auf diese Weise können ihre Rollen auf eine Platte aufgebracht werden, wenn sie von dem Plattenschlitz eingeführt wird. Beim Laden bewegen sich alle Arme gemeinsam, um die Platte unter dem Einfluss der Feder am Umfang zu halten. Diese Struktur funktioniert jedoch wegen des Ungleichgewichts der von den drehbaren Armen auf den Plattenumfang ausgeübten elastischen Kräfte nicht präzise.
  • Das Dokument JP2002-304798, das den nächstliegenden Stand der Technik beschreibt, weißt auf (die Bezugszahlen zwischen Klammern beziehen sich auf D3):
    • – einen Antriebsmotor (84),
    • – eine Antriebsrollenanordnung (20), welche aufweist:
    • – eine erste und eine zweite Antriebsrolle (85a, 85b) neben dem einen Ende eines Plattenschlitzes, der im Vorderteil der Vorrichtung ausgebildet ist, und
    • – ein zwischenstehend angeordnetes Vorgelegezahnrad, das die Antriebsrollen dreht,
    • – einen Gleitkörper (21), der beweglich am Gehäuse der Vorrichtung neben dem anderen Ende des Plattenschlitzes befestigt ist, wobei der Gleitkörper aufweist:
    • – eine erste und eine zweite Rolle (95a und 95b) und
    • – eine gleitfähige Armplatte (94), wobei die erste und die zweite Rolle an den entgegengesetzten Enden der gleitfähigen Armplatte befestigt sind,
    • – einen drehbaren Hebel (15), der auf der Rückseite des Chassis drehbar an dem Chassis befestigt ist, so dass sein freies Ende an eine Platte angrenzen kann, wenn sie von dem Plattenschlitz eingeführt wird und sich zur Rückseite in der Vorrichtung vorbewegt, und
    • – einen Gleitkörper (18), der wirkungsmäßig mit dem drehbaren Hebel verbunden ist.
  • Angesichts des vorstehend Erwähnten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte bereitzustellen, die einfach aufgebaut ist und dennoch in der Lage ist, alle erforderlichen Aktionen für das Laden und Entladen präzise auszuführen.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe weist eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte für ein Plattenlaufwerk gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Antriebsmotor, eine Antriebsrollenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Antriebsrolle und einem zwischenstehend angeordneten Vorgelegezahnrad sowie einer drehbaren Armplatte, wobei die erste Antriebsrolle drehbar an einer stationären Bolzenachse befe stigt ist, die an einem Chassis des Plattenlaufwerks neben einem Ende eines Plattenschlitzes, der im Vorderteil des Laufwerks ausgebildet ist, aufrecht steht, wobei die erste Antriebsrolle mit dem Antriebsmotor verbunden ist, wobei die erste und die zweite Antriebsrolle an den entgegengesetzten Enden der drehbaren Armplatte befestigt sind, wobei sich das zwischenstehend angeordnete Vorgelegezahnrad sandwichförmig dazwischen befindet, einen Freirollen-Gleitkörper, der neben dem anderen Ende des Plattenschlitzes beweglich am Chassis des Laufwerks befestigt ist, wobei der Freirollen-Gleitkörper eine erste und eine zweite freie Rolle und eine gleitfähige Armplatte aufweist, wobei die erste und die zweite freie Rolle an den entgegengesetzten Enden der gleitfähigen Armplatte befestigt sind, einen drehbaren Hebel, der auf der Rückseite des Chassis drehbar an dem Chassis befestigt ist, so dass sein freies Ende an eine Platte angrenzen bzw. anstoßen kann, wenn diese von dem Plattenschlitz eingeführt wird und sich zur Rückseite des Laufwerks vorbewegt, einen Gleitkörper, der wirkungsmäßig mit dem drehbaren Hebel verbunden ist, und eine Verbindungsglied-und-Feder-Verbindungseinrichtung, um den Freirollen-Gleitkörper normalerweise zur Antriebsrollenanordnung hin zu drängen, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Freirollen-Gleitkörper als Gegenwirkung zum Anschlagen und Schieben durch die Platte, wenn diese in das Laufwerk eingeführt wird, von der Antriebsrollenanordnung fort bewegt.
  • Die Antriebsrollenanordnung, der Freirollen-Gleitkörper und der drehbare Hebel können dafür eingerichtet sein, zusammenzuwirken und die Platte durch Anwenden der zweiten Antriebsrolle, der zweiten freien Rolle und des freien Endes des drehbaren Hebels auf drei Punkte am Umfang der Platte an ihrem Umfang zu halten.
  • Eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte kann weiter ein mit dem Antriebsmotor verbundenes Ritzel aufweisen, der Gleitkörper kann eine daran befestigte Zahnstange und einen auf seiner Rückseite ausgebildeten Kurvenschlitz aufweisen, wobei die Zahnstange zum Plattenschlitz hin angeordnet ist und sich in der Plattentragerichtung nach hinten erstreckt, und wobei der drehbare Hebel eine Einrichtung zum Drängen seines freien Endes zur Platte hin aufweist, wenn er sich vom Plattenschlitz nach hinten bewegt, und eine Bosse aufweist, die gleitend in den Kurvenschlitz des Gleitkörpers eingepasst ist, wobei die Neigung des drehbaren Hebels, wenn gegen ihn durch die sich vorbewegende Platte geschlagen wird und er durch sie geschoben wird, bewirkt, dass die Bosse der Kontur des Kurvenschlitzes folgt, wodurch bewirkt wird, dass das Ritzel in die Zahnstange eingreift, und ermöglicht wird, dass die Zahnstange und das Ritzel den Gleitkörper nach hinten treiben.
  • Die Verbindungsglied-und-Feder-Verbindung kann eine Reihe von Verbindungsgliedern aus einem ersten, einem zweiten und einem dritten Verbindungsglied, die gelenkig miteinander verbunden sind, aufweisen, wobei das erste Verbindungsglied mit dem Freirollen-Gleitkörper verbunden ist, das zweite Verbindungsglied gelenkig mit der drehbaren Armplatte der Antriebsrollenanordnung verbunden ist und das dritte Verbindungsglied drehbar um eine stationäre Bolzenachse befestigt ist und gelenkig sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Verbindungsglied verbunden ist, der Gleitkörper eine Kurvenrippe aufweist, die sich von seiner Vorderkante erstreckt, die Antriebsrollenanordnung einen Führungsstift aufweist, der an der drehbaren Armplatte aufrecht steht, wobei der Führungsstift dafür eingerichtet ist, auf der Kurvenrippe zu laufen, wenn der Gleitkörper in seiner vorderen Position bleibt, und von der Kurvenrippe entfernt zu werden, wenn der Gleitkörper nach hinten getrieben wird, wodurch ermöglicht wird, dass sich die zweite Antriebsrolle, die zweite freie Rolle und das freie Ende des drehbaren Hebels gleichzeitig vom Umfang der Platte entfernen.
  • Eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte kann weiter einen Startschalter und einen Stoppschalter aufweisen, wobei der Startschalter bei einer seitlichen Bewegung des Freirollen-Gleitkörpers einschaltet, wodurch der Antriebsmotor in Gang gesetzt wird, und der Stoppschalter bei der Ankunft des Gleitkörpers in der endgültigen hinteren Position ausschaltet, wodurch der Antriebsmotor angehalten wird.
  • Selbst wenn eine Struktur zum Laden und Entladen einer Platte dafür ausgelegt ist, eine große Platte (mit einem Durchmesser von 120 mm) zu handhaben, kann eine kleine Platte (mit einem Durchmesser von 80 mm) unter Verwendung eines Adapters gehandhabt werden.
  • Wenn eine Platte von dem Plattenschlitz eingeführt wird und zwischen der ersten Antriebsrolle und der ersten freien Rolle eingezwängt wird, bewirkt das Vorbewegen der Platte, dass sich die erste freie Rolle nachgebend seitwärts bewegt, wobei noch Kontakt mit der Platte aufrechterhalten wird. Ein weiteres Vorbewegen der Platte zur endgültigen hinteren Position bewirkt, dass die zweite Antriebsrolle und die erste freie Rolle die Platte an zwei Punkten am Plattenumfang einzwängen und die zweite Antriebsrolle und die erste und die zweite freie Rolle die Platte gemeinsam an drei Punkten einzwängen. In jedem Fall wird die Antriebskraft vom Antriebsmotor durch die erste Antriebsrolle, das erste konzentrische Getrieberad, das zwischenstehend angeordnete Getrieberad und das zweite konzentrische Getrieberad auf die zweite Antriebsrolle übertragen, so dass sich alle Rollen gemeinsam in Plattentragerichtung drehen.
  • Beim Laden einer Platte in ein Plattenlaufwerk arbeitet die Struktur zum Laden und Entladen folgendermaßen:
    • (1) Wenn die Platte von Hand vom Plattenschlitz eingeführt wird, drückt die Platte gegen die erste freie Rolle und damit den Freirollen-Gleitkörper insgesamt seitwärts, wodurch bewirkt wird, dass der Startschalter durch das Wirken eines zwischenstehend angeordneten drehbaren Hebels, der sowohl dem Freirollen-Gleitkörper als auch dem Startschalter zugeordnet ist, eingeschaltet wird,
    • (2) der Antriebsmotor beginnt zu laufen, um die erste und die zweite Antriebsrolle in Drehung zu versetzen, wodurch die Platte einwärts gezogen wird; zuerst zwängen die erste Antriebsrolle und die erste freie Rolle die Platte ein, und als nächstes zwängen vier Rollen, nämlich die erste und die zweite Antriebsrolle und die erste und die zweite freie Rolle, die Platte ein und ziehen sie einwärts, und dann zwängen die zweite Antriebsrolle und die erste und die zweite freie Rolle die Platte an drei Punkten des Plattenumfangs ein,
    • (3) die sich vorbewegende Platte drückt das freie Ende des drehbaren Hebels nach oben, wodurch bewirkt wird, dass sich der drehbare Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und seine Bosse bewegt sich dadurch und grenzt bzw. stößt an das hintere Ende des Kurvenschlitzes des Gleitkörpers an, wodurch der Gleitkörper nach hinten bewegt wird, bis die Zahnstange des Gleitkörpers und das zugeordnete Ritzel ineinander eingreifen, und der Gleitkörper wird dann durch den Antriebsmotor, der mit dem Ritzel verbunden ist, nach hinten getrieben,
    • (4) während der Gleitkörper nach hinten getrieben wird, bleibt die Bosse des drehbaren Hebels noch im Kurvenschlitz des Gleitkörpers, wodurch der drehbare Hebel ruhig gehalten wird, während sein freies Ende weiter an den Plattenumfang angrenzt. In dieser Position wird die Platte an drei Punkten vom freien Ende des drehbaren Hebels, von der zweiten Antriebsrolle und der zweiten freien Rolle gehalten, und die Quereinheit wird dann nach oben geneigt und abgehoben, um zu ermöglichen, dass die Platte auf den Drehteller gelegt wird und dort geklemmt wird.
    • (5) Wenn die Bosse des drehbaren Hebels an das freie Ende des Kurvenschlitzes des Gleitkörpers angrenzt und wenn die Bosse vom vorderen Ende des Kurvenschlitzes nach oben gedrückt wird, wird bewirkt, dass der drehbare Hebel sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch ermöglicht wird, dass sein freies Ende die Platte verlässt, und es wird durch die Wechselwirkung zwischen dem Führungsstift der Antriebsrollenanordnung und der Kurvenrippe des Gleitkörpers gleich zeitig bewirkt, dass die zweite Antriebsrolle die Platte verlässt, und es wird durch die Verbindung zwischen der Antriebsrollenanordnung und dem Freirollen-Gleitkörper bewirkt, dass die zweite freie Rolle die Platte verlässt. Dann wird die Platte freigegeben. Wenn er die endgültige hintere Position erreicht, grenzt der Gleitkörper an den Stoppschalter an, um ihn auszuschalten, wodurch der Antriebsmotor angehalten wird. Dann ist das Plattenlaufwerk zur Aufzeichnung und/oder zur Wiedergabe von Ton oder Bildern von der Platte bereit.
  • Beim Entladen der Platte vom Plattenlaufwerk arbeitet die Struktur zum Laden und Entladen folgendermaßen:
    • (1) Die Entladetaste wird gedrückt, um den Antriebsmotor in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, so dass die Drehung des Ritzels die Zahnstange des Gleitkörpers in Vorwärtsrichtung antreibt,
    • (2) der drehbare Hebel wird umgelegt, und die zweite Antriebsrolle und die freien Rollen gelangen in die Nähe der Platte, bis die Platte durch das freie Ende des drehbaren Hebels, die zweite Antriebsrolle und die zweite freie Rolle an drei Punkten gehalten wird,
    • (3) die Quereinheit wird nach unten geneigt, um die an drei Punkten gehaltene Platte zurückzulassen, und die Klemme gibt sie gleichzeitig frei,
    • (4) der Gleitkörper wird noch weiter vorbewegt, bis die Zahnstange das Ritzel verlässt,
    • (5) die an drei Punkten gehaltene Platte wird durch die sich drehende zweite Antriebsrolle nach vorne bewegt, und die Platte wird dann an vier Punkten durch die erste und die zweite Antriebsrolle sowie durch die erste und die zweite freie Rolle eingezwängt und gehalten. Schließlich wird die Platte zwischen der ersten Antriebsrolle und der ersten freien Rolle eingezwängt, und die an zwei Punkten gehaltene Platte wird aus dem Plattenschlitz herausgedrückt. Dann bewegt sich der Freirollen-Gleitkörper nach innen und schaltet den Startschalter aus.
  • Wie anhand des vorstehend Erwähnten verständlich geworden sein wird, ist der Startschalter für das Einführen einer Platte vom Plattenschlitz für das Einschalten, für das Ausführen einer Reihe von Handlungen, nämlich das Einziehen, Positionieren und Freigeben der Platte, verantwortlich. Umgekehrt bewirkt das Drücken der Entfernungstaste eine andere Reihe von Aktionen, nämlich das Entfernen der Platte vom Drehteller, das Herausdrücken der Platte und das Anhalten des Antriebsmotors. Der Getriebemechanismus für das Bewirken einer solchen Reihe von Aktionen verwendet einen einzigen Motor und eine minimale Anzahl von Steuereinrichtungen, und die Struktur zum Laden und Entladen ist daher weniger kostspielig.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer Struktur zum Laden und Entladen einer Platte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verständlich werden, die in der anliegenden Zeichnung dargestellt ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einer Struktur zum Laden und Entladen einer Platte gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüsteten Plattenlaufwerks, worin dargestellt ist, wie eine Platte in den Plattenschlitz eingeführt wird,
  • 2 zeigt die Struktur zum Laden und Entladen einer Platte mit einer teilweise vom Plattenschlitz eingeführten Platte,
  • 3 zeigt die Struktur zum Laden und Entladen einer Platte, wobei die eingeführte Platte gerade an das freie Ende des drehbaren Hebels angrenzt,
  • 4 zeigt die Kombination aus einem Hebel und einem Gleitkörper, welche den Plattenpositionierungsmechanismus der Struktur zum Laden und Entladen bildet,
  • 5 zeigt, wie die sich vorbewegende Platte an den drehbaren Hebel anschlägt und diesen schiebt, wobei dieser sich nachgebend dreht und den Weg der Platte in die endgültige Ladeposition freigibt,
  • 6 zeigt einen Antriebsmechanismus zum Drehen der ersten Antriebsrolle der Antriebsrollenanordnung,
  • 7 zeigt, dass die Platte vollständig in das Laufwerk eingeführt wurde, wobei der Gleitkörper in die endgültige hintere Position getrieben ist,
  • 8 zeigt, dass die Platte vollständig in das Laufwerk eingeführt wurde, wobei die Platte durch die zweite Antriebsrolle, die zweite freie Rolle und das freie Ende des drehbaren Hebels an drei Punkten an ihrem Kreisumfang gehalten wird,
  • 9 zeigt, dass die Platte vollständig eingeführt wurde, wobei die zweite Antriebsrolle, die zweite freie Rolle und das freie Ende des drehbaren Hebels vom Kreisumfang der Platte entfernt wurden, und
  • 10 zeigt, wie die zweite Antriebsrolle die Platte verlässt.
  • 1 zeigt ein Plattenlaufwerk 1, das mit einer Struktur zum Laden und Entladen einer Platte gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Ein Plattenschlitz 4 ist an einer Frontplatte 2 des Plattenlaufwerks 1 ausgebildet. Eine Platte 3 wird von Hand etwas in den Plattenschlitz geschoben und kann dann automatisch in das Laufwerk gezogen werden.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere die 2, 4, 6, 7 und 10 sei bemerkt, dass die Struktur zum Laden und Entladen einer Platte einen Antriebsmotor 37, eine Antriebsrollenanordnung 8, einen Freirollen-Gleitkörper 14, einen drehbaren Hebel 26, einen Seitenhebel 16, einen Gleitkörper 30, der wirkungsmäßig mit dem drehbaren Hebel 26 verbunden ist, und eine Verbindungsglied-und-Feder-Verbindungseinrichtung 19, 20, 22 und 25 zum normalen Drängen des Freirollen-Gleitkörpers 14 zur Antriebsrollenanordnung 8 aufweist.
  • Die Antriebsrollenanordnung 8 weist eine erste Antriebsrolle 5 und eine zweite Antriebsrolle 9, ein zwischenstehend angeordnetes Vorgelegezahnrad 12 und eine drehbare Armplatte 8a auf (siehe 2). Die erste Antriebsrolle 5 weist ein konzentrisch damit befestigtes erstes Zahnrad 10 auf, und die erste Antriebsrolle 5 ist drehbar an einer stationären Bolzenachse 7 befestigt. Sie steht auf dem Chassis 6 des Laufwerks 1 neben einem Ende des Plattenschlitzes 4, der in der Frontplatte 2 ausgebildet ist. Die zweite Antriebsrolle 9 weist ein zweites Zahnrad 11 auf, das konzentrisch damit befestigt ist. Die erste Antriebsrolle 5 ist über einen Gang bzw. Gruppe von Zahnrädern (siehe 6), die später in Zusammenhang mit dem Zahnstangengetriebe zum Antreiben des Gleitkörpers 30 beschrieben werden, mit dem Antriebsmotor 37 verbunden. Die erste Antriebsrolle 5 und die zweite Antriebsrolle 9 sind an den entgegengesetzten Enden der drehbaren Armplatte 8a befestigt, wobei das zwischenstehend angeordnete Getrieberad 12 zwischen dem ersten Zahnrad 10 und dem zweiten Zahnrad 11 sandwichförmig angeordnet ist (siehe 2). Die Drehung der ersten Antriebsrolle 5 kann über das erste Zahnrad 10 und das zwischenstehend angeordnete Zahnrad 12 auf die zweite Antriebsrolle 9 übertragen werden. Die zweite Antriebsrolle 9 kann um die stationäre Bolzenachse 7 geschwenkt werden, um sie auf die Platte 3 einwirken zu lassen, die von dem Plattenschlitz 4 eingeführt wird.
  • Der Freirollen-Gleitkörper 14 ist neben dem anderen Ende des Plattenschlitzes 4 beweglich am Gehäuse 6 des Laufwerks befestigt. Der Freirollen-Gleitkörper 14 weist eine erste freie Rolle 13 und eine zweite freie Rolle 15 und eine gleitfähige Armplatte 14a auf. Die erste freie Rolle 13 und die zweite freie Rolle 15 sind an den entgegengesetzten Enden der gleitfähigen Armplatte 14a befestigt. Der Freirollen-Gleitkörper 14 kann sich von der Antriebsrollenanordnung 8 fort bewegen, wenn er von der Platte 3, die sich nach hinten bewegt, getroffen und geschoben wird.
  • Der Seitenhebel 16 funktioniert als eine Startschalter-Betätigungseinrichtung und ist ein hakenartiger Hebel, der drehbar an einem Bolzen-Drehgelenk 17 befestigt ist, wobei sich ein Ende neben der zweiten freien Rolle 15 befindet und sich das andere Ende neben einem Startschalter 18 befindet (siehe 2). Die zweite freie Rolle 15 weist einen Finger 15a auf, der zu einem Ende des hakenartigen Seitenhebels 16 vorsteht. Ansprechend auf das Einführen der Platte 3 vom Plattenschlitz 4 bewegt sich die erste freie Rolle 15 nachgebend nach rechts (siehe 2), so dass der Finger 15a der zweiten freien Rolle 15 an das eine Ende des Seitenhebels 16 anstößt. Auf diese Weise dreht sich der Seitenhebel 16 um sein Bolzen-Drehgelenk 17, wodurch der Startschalter 18 eingeschaltet wird. Anschließend beginnt der Antriebsmotor 37 zu laufen. Der Antriebsmotor 37 dreht sich in die Richtung, in der die Platte 3 eingezogen wird. Demgemäß wird die Platte 3 in das Laufwerk gezogen. Wenn die erste Antriebsrolle 5 durch den Antriebsmotor 37 gedreht wird, dreht sich die zweite Antriebsrolle 9, und sie wird um die stationäre Bolzenachse 7 geschwenkt. Die zweite Antriebsrolle 9 folgt tatsächlich der sich vorbewegenden Platte, während der Kontakt mit dem Umfang der Platte die ganze Zeit aufrechterhalten wird.
  • Der drehbare Hebel 26 ist ein abgeflachtes und geneigtes "S"-förmiges Stück (siehe die 3, 4 und 5), und er ist drehbar an einem Bolzen-Drehgelenk 28 auf der Rückseite des Chassis 6 befestigt, so dass sein freies Ende 27 an die Platte 3 anstoßen kann, wenn er nach hinten bewegt wird (siehe 3). Der drehbare Hebel 26 dreht sich über einen vorgegebenen Winkel, der durch einen Bogenschlitz 27a festgelegt ist, welcher einem ausgewählten Teil des Kreises, dessen Mitte das Bolzen-Drehgelenk 28 des drehbaren Hebels 26 ist (siehe 5), entspricht, um sein Drehgelenk 28. Der untere schräge Teil 40 des drehbaren Hebels 26 ist durch eine Schraubenfeder 41 an seinem Ende mit dem Chassis 6 verbunden, so dass der drehbare Hebel 26 federvorgespannt ist, so dass er sich im Uhrzeigersinn um das Bolzen-Drehgelenk 28 dreht. Der drehbare Hebel 26 weist eine Bosse 29 auf, die an seinem kurzen, schrägen Vorsprung entgegengesetzt zum unteren schrägen Teil 40 in Bezug auf das Bolzen-Drehgelenk 28 ausgebildet ist.
  • Der Gleitkörper 30 ist gleitfähig am Chassis 6 angebracht, so dass er sich zwischen dem zweiten Antriebszahnrad 11 der Antriebsrollenanordnung 8 und dem unteren schrägen Teil 40 des drehbaren Hebels 26 vor- und zurückbewegt. Der Gleitkörper 30 weist einen Kurvenschlitz 31 auf, der an einer hinteren Ecke ausgebildet ist, und der Gleitkörper 30 ist durch Einführen der Bosse 29 des drehbaren Hebels 26 in den Kurvenschlitz 31 wirkungsmäßig mit dem drehbaren Hebel 26 verbunden (siehe 4). Der Kurvenschlitz 31 ist so geformt, dass die Neigung des drehbaren Hebels 26 um seinen Drehpunkt bewirkt, dass sich der Gleitkörper 30 durch die Wechselwirkung zwischen der Bosse 29 und dem Kurvenschlitz 31 vor- und zurückbewegt. Der Gleitkörper 30 weist eine an seiner unteren Fläche ausgebildete Zahnstange 32 auf, und er weist eine an seiner unteren Fläche ausgebildete Kurvenrippe 36 auf. Ein Satz von Zahnrädern ist an dem Chassis 6 befestigt, und er beinhaltet ein Zahnstangenantriebs-Zahnrad 38, ein kleines Zahnrad 39, das in das Zahnstangenantriebs-Zahnrad 38 eingreift, ein geneigtes Zahnrad 43, das mit dem kleinen Zahnrad 39 konzentrisch ist, und ein Schneckenrad 42, das in das geneigte Zahnrad 43 eingreift. Das Schneckenrad 42 ist an der Welle des Antriebsmotors 37 befestigt. Ein Ritzel 33 ist konzentrisch an dem Zahnstangenantriebs-Zahnrad 38 befestigt, und das Ritzel 33 greift in die Zahnstange 32 ein. Demgemäß wird die Antriebsleistung vom Antriebsmotor 37 über den Satz von Zahnrädern auf den Gleitkörper 30 übertragen. Weiterhin greift das kleine Zahnrad 39 in ein Antriebszahnrad 44 ein, welches in das erste Antriebszahnrad 10 eingreift (siehe 6). Demgemäß kann die erste Antriebsrolle 5, die konzentrisch an dem ersten Antriebszahnrad 10 befestigt ist, durch den Antriebsmotor 37 angetrieben werden.
  • Die Verbindungsglied-und-Feder-Verbindungseinrichtung 19, 20, 22 und 25 drängt normalerweise den Freirollen-Gleitkörper 14 zur Antriebsrollenanordnung 8. Eine Reihe von Verbindungsgliedern aus dem ersten Verbindungsglied 19, dem zweiten Verbindungsglied 20 und dem dritten Verbindungsglied 22 ist gelenkig zusammengefügt (siehe 2). Das erste Verbindungsglied 19 ist mit dem Freirollen-Gleitkörper 14 verbunden, das zweite Verbindungsglied 20 ist gelenkig mit der drehbaren Armplatte 8a der Antriebsrollenanordnung 8 verbunden, und das dritte oder zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 ist gelenkig sowohl mit dem ersten Verbindungsglied 19 als auch mit dem zweiten Verbindungsglied 20 verbunden. Das zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 ist drehbar an einem Bolzen-Drehgelenk 21 befestigt, das auf dem Chassis 6 aufrecht steht. Das erste Verbindungsglied 19 ist stationär, und es weist ein an seinem freien Ende ausgebildetes elliptisches Loch 23 auf. Das zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 ist an einem Ende durch Einführen seines Verbindungsstifts 24 in das elliptische Loch 23 des ersten Verbindungsglieds 19 lose verbunden. Das erste Verbindungsglied 19 ist durch eine Schraubenfeder 25, die die erste Antriebsrolle 5 und die zweite Antriebsrolle 9 sowie die erste freie Rolle 13 und die zweite freie Rolle 15 zur Platte 3 drückt, mit dem zweiten Verbindungsglied 20 verbunden. An Stelle der Schraubenfeder 25 kann der Freirollen-Gleitkörper 14 auch eine Federvorspanneinrichtung zum Drücken gegen die Platte 3 aufweisen. Andernfalls kann eine Schraubenfeder um das Bolzen-Drehgelenk 21 gewickelt werden, um das zwischenstehend angeordnete Verbindungsglied 22 im Uhrzeigersinn zu drehen. In jedem Fall bewirkt die Federeinrichtung normalerweise das Drängen des Freirollen-Gleitkörpers zur Antriebsrollenanordnung, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Freirollen-Gleitkörper als eine Gegenwirkung zum Schlagen und Schieben durch eine Platte 3, wenn diese in das Laufwerk eingeführt wird, von der Antriebsrollenanordnung fort bewegt. Demgemäß wird die Platte 3 zwischen der ersten Antriebsrolle 5 und der ersten Gleitrolle 13 eingezwängt.
  • Die Antriebsrollenanordnung 8 weist einen Führungsstift 35 auf, der an der drehbaren Armplatte 8a aufrecht steht (siehe 10). Der Führungsstift 35 ist dafür eingerichtet, auf der Kurvenrippe 36 zu laufen, während sich der Gleitkörper 30 nach hinten bewegt, und er entfernt sich von der Kurvenrippe 36, wenn der Gleitkörper 30 seine endgültige hintere Position erreicht, wodurch ermöglicht wird, dass sich die zweite Antriebsrolle 9, die zweite freie Rolle 15 und das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 gleichzeitig von dem Umfang der Platte 3 entfernen. Ein Stoppschalter 34 ist an der hinteren linken Ecke des Chassis 6 angeordnet, und er reagiert auf die Ankunft des Gleitkörpers 30 an der endgültigen hinteren Position mit dem Betätigen und Anhalten des Antriebsmotors 37 (siehe 7).
  • Wenn der Antriebsmotor 37 zu laufen beginnt, beginnen bei der Struktur zum Laden und Entladen einer Platte im Plattenlaufwerk, wie vorstehend erwähnt wurde, die erste Antriebsrolle 5 und die zweite Antriebsrolle 9 zu laufen. Der Antriebsmotor 37 dreht das Ritzel 33 über die Zahnräder 43, 39 und 38, der Gleitkörper 30 kann sich jedoch erst dann bewegen, wenn das Ritzel 33 in die Zahnstange 32 eingreift (siehe 4). Die Platte 3 drückt das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 nach oben (siehe 5), wodurch bewirkt wird, dass die Bosse 29 dem Kurvenschlitz 31 folgt, wodurch der Gleitkörper 30 angetrieben wird, bis das drehbare Ritzel 33 in die Zahnstange 32 eingreift. Anschließend wird der Gleitkörper 30 nach hinten bewegt. Wenn die Bosse 29 an das Abschlussende des Kurvenschlitzes 31 anstößt, wird der drehbare Hebel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis sein freies Ende 27 die Platte 3 verlässt. 7 zeigt, dass der Gleitkörper 30 seine endgültige hintere Position erreicht, um den Stoppschalter 34 zu betätigen.
  • Während sich der Gleitkörper 30 nach hinten bewegt, bleibt der drehbare Hebel 26 unbeweglich, und die zweite Antriebsrolle 9, die zweite freie Rolle 15 und das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 wirken dann zusammen und halten die Platte 3 an drei Punkten am Umfang. Die zweite Antriebsrolle 9 dreht sich und treibt die Platte 3 nach hinten, die Bosse 29 bewegt sich jedoch, ohne blockiert zu werden, im Kurvenschlitz 31, und der drehbare Hebel 26 wird daher nicht beeinflusst. Demgemäß wird die Platte 3 noch an drei Punkten gelagert und sicher durch die zweite Antriebsrolle 9, die zweite freie Rolle 15 und das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 positioniert (siehe 8). In dieser Position wird die Quereinheit nach oben geneigt und abgehoben, und die Platte 3 wird auf den Drehteller gelegt und geklemmt. Ein weiteres Herausziehen des Gleitkörpers 30 bewirkt, dass die Bosse 29 an das Abschlussende 31a des Kurvenschlitzes 31 anstößt und dass die Bosse 29 dann nach oben gedrückt wird, wodurch ermöglicht wird, dass sich der drehbare Hebel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • Dadurch verlässt das freie Ende 27 des drehbaren Hebels die Platte 3, und die drehbare Armplatte 8a wird gleichzeitig entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wie später beschrieben wird, wodurch ermöglicht wird, dass die zweite Antriebsrolle 9 die Platte 3 verlässt. Das Schwenken der drehbaren Armplatte 8a beeinflusst die Reihenverbindung der Verbindungsglieder 20, 22 und 19 derart, dass die zweite freie Rolle 15 die Platte 3 verlässt (siehe 9). Anschließend betätigt der Gleitkörper 30 den Stoppschalter 34, um den Antriebsmotor 37 anzuhalten. Wenn die Platte 3 von der zweiten Antriebsrolle 9, der zweiten freien Rolle 15 und dem freien Ende 27 des drehbaren Hebels 26 abgenommen wird, beginnt sich die Platte 3 auf dem Drehteller zur Wiedergabe von Tönen oder Bildern zu drehen.
  • 10 zeigt, wie die zweite Antriebsrolle 9 die Platte 3, ansprechend auf das Zurückziehen des Gleitkörpers 30 in die endgültige hintere Position, verlassen kann. Wenn sich der Gleitkörper 30 nach hinten bewegt, steigt der Führungsstift 35 der drehbaren Armplatte 8a den geneigten Abschnitt der Kurvenrippe 36 nach oben, und der Führungsstift 35 bewegt sich dementsprechend nach links, und die drehbare Armplatte 8a dreht sich um ihr Drehgelenk 5 entgegen dem Uhrzeigersinn. Auf diese Weise verlässt die zweite Antriebsrolle 9 die Platte 3.
  • In dem Fall, in dem die Platte 3 von dem Drehteller entfernt wird und aus dem Plattenschlitz 4 ausgestoßen wird, wird bewirkt, dass sich der Plattenmotor 37 in die entgegengesetzte Richtung dreht, und der Gleitkörper 30 bewegt sich zum Plattenschlitz 4. Der drehbare Hebel 26 dreht sich im Uhrzeigersinn unter dem Einfluss der Schraubenfeder 41 zu seiner ursprünglichen Position, wobei er mit der Vorwärtsbewegung des Gleitkörpers 30 Schritt hält. Dann wird die Platte 3 durch das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 nach unten gedrückt, bis die Platte 3 von der zweiten Antriebsrolle 9 eingefangen wird. Nachdem die Platte 3 das freie Ende 27 des drehbaren Hebels 26 verlassen hat, wirken die zweite Antriebsrolle 9, die zweite freie Rolle 15, die erste Antriebsrolle 5 und die erste freie Rolle 13 zusammen, um die Platte 3 einzuzwängen, zu tragen und aus dem Plattenschlitz 4 auszustoßen.
  • Wie anhand des vorstehend Erwähnten verständlich sein wird, weist die Struktur zum Laden und Entladen gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen Aufbau auf, während noch gewährleistet wird, dass eine Platte präzise gehandhabt und auf den Drehteller gelegt werden kann. Der Übertragungsmechanismus für das Tragen, Positionieren und Freigeben der Platte verwendet einen einzelnen Antriebsmotor und besteht aus einer minimalen Anzahl von Teilen. Dies trägt erheblich zur Verringerung sowohl der Gesamtgröße des Plattenlaufwerks als auch der Herstellungskosten bei. Überdies ermöglicht der mechanische Aufbau der Schaltsteuereinrichtung in der Struktur das Verringern von Schwierigkeiten und das Verbessern der Bewegungszuverlässigkeit.

Claims (5)

  1. Struktur zum Laden und Entladen einer Platte für ein Plattenlaufwerk, welche aufweist: einen Antriebsmotor (37), eine Antriebsrollenanordnung (8) mit einer ersten und einer zweiten Antriebsrolle (5 und 9) und einem zwischenstehend angeordneten Vorgelegezahnrad (12) sowie einer drehbaren Armplatte (8a), wobei die erste Antriebsrolle (5) drehbar an einer stationären Bolzenachse (7) befestigt ist, die an einem Chassis (6) des Plattenlaufwerks neben einem Ende eines Plattenschlitzes (4), der im Vorderteil des Laufwerks ausgebildet ist, aufrecht steht, wobei die erste Antriebsrolle (5) mit dem Antriebsmotor (37) verbunden ist, wobei die erste und die zweite Antriebsrolle (5 und 9) an den entgegengesetzten Enden der drehbaren Armplatte (8a) befestigt sind, wobei sich das zwischenstehend angeordnete Vorgelegezahnrad (12) sandwichförmig dazwischen befindet, einen Freirollen-Gleitkörper (14), der neben dem anderen Ende des Plattenschlitzes (4) beweglich am Chassis (6) des Laufwerks befestigt ist, wobei der Freirollen-Gleitkörper eine erste und eine zweite freie Rolle (13 und 15) und eine gleitfähige Armplatte (14a) aufweist, wobei die erste und die zweite freie Rolle (13 und 15) an den entgegengesetzten Enden der gleitfähigen Armplatte (14a) befestigt sind, einen drehbaren Hebel (26), der auf der Rückseite des Chassis drehbar an dem Chassis (6) befestigt ist, so dass sein freies Ende (27) an eine Platte angrenzen kann, wenn diese von dem Plattenschlitz (4) eingeführt wird und sich zur Rückseite des Laufwerks vorbewegt, einen Gleitkörper (30), der wirkungsmäßig mit dem drehbaren Hebel (26) verbunden ist, und eine Verbindungsglied-und-Feder-Verbindungseinrichtung (19, 20, 22 und 25), um den Freirollen-Gleitkörper (14) normalerweise zur Antriebsrollenanordnung (8) hin zu drängen, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Freirollen-Gleitkörper (14) als Gegenwirkung zum Anschlagen und Schieben durch die Platte, wenn diese in das Laufwerk eingeführt wird, von der Antriebsrollenanordnung fort bewegt.
  2. Struktur zum Laden und Entladen einer Platte nach Anspruch 1, wobei die Antriebsrollenanordnung (8), der Freirollen-Gleitkörper (14) und der drehbare Hebel (26) dafür eingerichtet sind, zusammenzuwirken und die Platte durch Anwenden der zweiten Antriebsrolle (9), der zweiten freien Rolle (15) und des freien Endes (27) des drehbaren Hebels auf drei Punkte am Umfang der Platte an ihrem Umfang zu halten.
  3. Struktur zum Laden und Entladen einer Platte nach Anspruch 1 oder 2, welche weiter ein mit dem Antriebsmotor (37) verbundenes Ritzel (33) aufweist, wobei der Gleitkörper (30) eine daran befestigte Zahnstange (32) und einen auf seiner Rückseite ausgebildeten Kurvenschlitz (31) aufweist, wobei die Zahnstange (32) zum Plattenschlitz (4) hin angeordnet ist und sich in Plattentragerichtung nach hinten erstreckt, und wobei der drehbare Hebel (26) eine Einrichtung (41) zum Drängen seines freien Endes (27) zur Platte hin aufweist, wenn er sich vom Plattenschlitz (4) nach hinten bewegt, und eine Bosse (29) aufweist, die gleitend in den Kurvenschlitz (31) des Gleitkörpers (30) eingepasst ist, wobei die Neigung des drehbaren Hebels, wenn er durch die sich vorbewegende Platte angeschlagen und geschoben wird, bewirkt, dass die Bosse (29) der Kontur des Kurvenschlitzes (31) folgt, wodurch bewirkt wird, dass das Ritzel (33) in die Zahnstange (32) eingreift, und ermöglicht wird, dass die Zahnstange und das Ritzel den Gleitkörper nach hinten treiben.
  4. Struktur zum Laden und Entladen einer Platte nach Anspruch 3, wobei die Verbindungsglied-und-Feder-Verbindung (19, 20, 22 und 25) eine Reihe von Verbindungsgliedern aus einem ersten, einem zweiten und einem dritten Verbindungsglied, die gelenkig miteinander verbunden sind, aufweist, wobei das erste Verbindungsglied (19) mit dem Freirollen-Gleitkörper (14) verbunden ist, das zweite Verbindungsglied (20) gelenkig mit der drehbaren Armplatte (8a) der Antriebsrollenanordnung (8) verbunden ist und das dritte Verbindungsglied (22) drehbar um eine stationäre Bolzenachse (21) befestigt ist und gelenkig sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Verbindungsglied (19 und 20) verbunden ist, der Gleitkörper (30) eine Kurvenrippe (36) aufweist, die sich von seiner Vorderkante erstreckt, die Antriebsrollenanordnung (8) einen Führungsstift (35) aufweist, der an der drehbaren Armplatte (8a) aufrecht steht, wobei der Führungsstift (35) dafür eingerichtet ist, auf der Kurvenrippe (36) zu laufen, wenn der Gleitkörper (30) in seiner vorderen Position bleibt, und von der Kurvenrippe entfernt zu werden, wenn der Gleitkörper nach hinten getrieben wird, wodurch ermöglicht wird, dass sich die zweite Antriebsrolle (9), die zweite freie Rolle (15) und das freie Ende (27) des drehbaren Hebels (26) gleichzeitig vom Umfang der Platte entfernen.
  5. Struktur zum Laden und Entladen einer Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche weiter einen Startschalter und einen Stoppschalter aufweist, wobei der Startschalter (18) in Antwort einer seitlichen Bewegung des Freirollen-Gleitkörpers (14) einschaltet, wodurch der Antriebsmotor (37) in Gang gesetzt wird, und der Stoppschalter (34) in Antwort der Ankunft des Gleitkörpers (30) in der endgültigen hinteren Position ausschaltet, wodurch der Antriebsmotor angehalten wird.
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