DE3138218C2 - Kassettenrekorder - Google Patents

Kassettenrekorder

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DE3138218C2
DE3138218C2 DE3138218A DE3138218A DE3138218C2 DE 3138218 C2 DE3138218 C2 DE 3138218C2 DE 3138218 A DE3138218 A DE 3138218A DE 3138218 A DE3138218 A DE 3138218A DE 3138218 C2 DE3138218 C2 DE 3138218C2
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Abstract

Kassettenrekorder mit einem auf einer Grundplatte (16) schwenkbar angeordneten Auswurfhebel (20). Der Auswurfhebel (20) weist einen Führungsstift (100) auf. Der Führungsstift (100) schiebt eine Kassette durch Eingriff mit einer Ausnehmung in einer Kassette, die in einem Kassettenhalter (22) angeordnet ist, auf Magnetköpfe (12 und 13) zu. Der Auswurfhebel (20) weist weiterhin ein Paar von Riegeln (111 und 112) auf, die mit entsprechenden Halteteilen (161 und 162) des Kassettenhalters (22) in Eingriff gelangen können, wodurch der Kassettenhalter (22) in einer eingefahrenen Stellung nach Verschiebung aus einer Auswurfstellung verriegelt wird. Ein Steuerteil (113), das einen Sicherungshebel (105) zur Verhinderung irrtümlichen Löschens durch Drücken auf eine Seitenflanke des Sicherungshebels (105) schwenkt, ist an einer Seitenflanke des Riegels (111) angeordnet.

Description

a) wenigstens einen Führungsstift (100), der die Kassette durch Eingriff in eine entsprechende Führungsausnehmung im Kassettennalter (22) auf die Magnetköpfe (12, Ϊ3) zuschiebt
b) wenigstens einen Riegel (111 bzw. 112), der mit dem Halteteil (161 bzw. 162) zur Verriegelung des Kassettennalters (22) in Eingriff gelangt, wenn der Kassettenhalter (22) aus einer Auswurfste.iung in die Betriebsstellung bewegt wird,
c) ein vorzugsweise nockenförmiges Steuerteil (113), das nach Einführung 'es Tastteiles (107) in die Ausnehmung an der Seitenwand der Kassette den Sicherungshebel (105) unter Druck derart dreht daß das Tastteil (107) aus der Ausnehmung in der Seitenwand der Kassette entfernt wird, in dem der Auswurfhebel (20) in die Auswurfstellung gedreht wird.
2. Kassettenrecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter (22) mit zwei Halteteilen (161, 162), die sich nach unten erstrecken und die je an ihrem unteren Ende mit einer geneigten zum unteren Teil des Halteteils (161 bzw. 162) gerichteten Fläche (163 bzw. 164) versehen ist, daß der Führungsstift (100) des Auswurf hebeis (20) mit zu den Magnetköpfen (12, 13) gerichteten ge- μ neigten Flächen versehen ist, und daß der Auswurfhebel (20) mit zwei Verriegelungsteilen (111, 112) versehen ist, die jeweils geneigte Flächen (114 bzw. 118) aufweisen, die den entsprechenden geneigten Flächen (163 bzw. 164) der Halteteile (161,162) des Kassettenhalters (22) gegenüberstehen und die Ausnehmungen (116,120) zum Eingriff mit den entsprechenden Halteteilen (161,162) aufweisen.
3. Kassettenrecorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (113) des bo Auswurfhebels (20) auf der Seitenflanke des an einem Ende des Auswurfhebels (20) liegenden Verriegelungsteils (11) angeordnet ist und mit einer Steuerfläche (115) in Eingriff kommen kann, die an der Seitei.flanke des Sicherungshebels (105) angeordnet ^ ist.
4. Kassettenrecorder nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Atiswtirfhobd (20) eine an seinem anderen Ende angeordnete geneigte Fläche (134) aufweist, und daß der Auswurfhebel (20) gegen eine auf ihn wirkende Vorspannkraft auf der Grundplatte (16) geschwenkt wird, wenn ein Mitnehmerteil (128) einer auf der Grundplatte (16) gleitbar gelagerten Auswurf-Betätigungstaste (28) gegen die geneigte Fläche (134) gedrückt wird.
Die Erfindung betrifft einen Kassettenrecorder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem gattungsgemäßen Kassettenrecorder wird ein Kassettenhalter nach Einlegen einer Kassette auf eine Grundplatte gedrückt und in einer vorgeschriebenen Stellung gesichert verriegelt Nach der Freigabe des Kassettenhalters durch die Betätigung eines Auswurfhebels aus der verriegelten Stellung wird der Kassettenhalter in eine Auswurfstellung gebracht Bekannte Auswurfhebel legen im allgemeinen nur die Lage des Kassettenhalters fest Die Positionierung der Kassette im Kassettenhalter oder die Zurücknahme der Sperre des Kassettenauswurfs durch einen Sicherungshebel zur Verhinderung irrtümlichen Löschens wird durch ein weiteres Bauteil des Kassettenrecorders vorgenommen. Die genannten Fusionen erfolgen mcht direkt über den Auswurfhebel. Daher ist es bei einem üblichen Kassettenrecorder notwendig, nicht nur einen Auswurfhebei, sondern außerdem weitere Bauteile zur Positionierung der Kassette im Kassettenhalter und zur Zurücknahme der durch den Sicherungshebel zur Verhinderung irrtümlichen Löschens erzeugten Sperre des Kassettenauswurfs vorzusehen, übliche Kassettenrecorder weisen daher den Nachteil einer großen Anzahl bewegter Teile und somit eine komplizierte Anordnung auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Kassettenrecorder der im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Gattung zu schaffen, hei dem der Auswurfhebel eine Vielzahl von Funktionen ausführt, so daß zusätzliche Bauteile zur Positionierung der Kassette oder zur Zurücknahme der Sperre vermieden werden können, so daß durch die verringerte Anzahl aufeinander einwirkender Teile ein einfacher und funktionssicherer Aufbau erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Dadurch, daß ein auf der Grundplatte schwenkbar gelagerter Auswurihebel vorgesehen ist, der wenigstens zwei der folgenden drei integralen Bauteile aufweist: einen Führungsstift zur Festlegung der horizontalen Laffe d5r Kassette,
einen Riegel zur Verriegelung des Kassettenhalters und ein Steuerteil zur Betätigung des Sicherungshebels wird erreicht, daß die drei Hauptfunktionen des Kassettenrecorders bezüglich der Bewegung des Kassettenhalters von dem Auswurfhebel eingeleitet und/oder gesteuertwerden.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsferm anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Kassettenrecorder in der Haltc-Betriebsweise;
F i g. 2A bis 2C Tcilansichten des Kassettenrecorders gemäß den Linien HAIIA bzw. IIB-ÜB bzw. IIC-IIC in Fig. 1;
F i g. J eine Draufsicht auf einen Kabscttenhaltcr;
F i g. A eine Darstellung de: rechten Seite des Kasset-
tenhalters;
F i g. 5 eine Erläuterung der Funktionsweise des Kassettenhalters beim Kassettenauswurf;
F i g. 6 eine Teilansicht der Unterseite des Kassettenhalters
Fig.7 eine Teilansicht der linken Seite des Kassettenhalters;
Fig.8 eine weitere Teilansicht der Unterseite des Kassettenhalters; und
Fig.9 eine Draufsicht auf einen Teil des Kassettenrecorders, wenn die Kassette ausgeworfen ist.
Gemäß F i g. 1 weist ein Kassettenrecorder 10 einen gleitbar auf einer Grundplatte 16 angeordneten Lagerhebel 18 auf, der Magnetköpfe 12 und 13 und Andruckrollen 14 und 15 trägt Weiterhin weist der Kassettenrecorder 10 einen Auswurfhebel 20 auf, der schwenkbar auf der Grundplatte 16 mittels eines Schwenkzapfens 19 gelagert ist. Ein schwenkbarer Kassettenhalter 22 ist in horizontaler Richtung von der Grundplatte 16 wegbewegbar auf dieser angeordnet. In der angegebenen Stellung wird eine nicht näher dargestellte Kassette in den KasäctienhaSier 22 in Richtung eines in der Zeichnung mit C bezeichneten Pfeiles eingelegt Danach vird der Kassettenhalter 22 gegen die Grundplatte 16 gedrückt und in einer vorgeschriebenen Stellung durch Eingriff mit dem Auswurfhebel 20 verriegelt Durch eine Gleitbewegung des Lagerhebels 18 in Richtung eines in F i g. 1 mit P bezeichneten Pfleiles wird der Kassettenrecorder in die Wiedergabe- oder Aufnahme-Betriebsweise geschaltet. Dabei wird ein Magnetband zwischen einer Andruckrolle 14 und der die Antriebswelle bildenden Tonwelle, nachfolgend als Kapstan 24 bezeichnet und ebenso zwischen einer Andruckrolle 15 und einem Kapstan 25 eingespannt Die Kassette wird durch Niederdrücken einer Auswurf-Betätigungstaste 28 auf die Grundplatte 16 und durch Schwenkung des Auswurfhebels 20 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 19 ausgeworfen. Die Schwenkung des Auswurfhebels 20 gibt den Kassettenhalter 22 aus der verriegelten Stellung durch den Auswurfhebel 20 frei. Als Folge davon wird der Kassettenhalter 22 zum Beginn einer Schwenkung angeregt und in eine Kassettenauswurfstellung bewegt.
Gemäß F i g. 1 trägt der Lagerhebel 18 den als Löschkopf ausgebildeten Magnetkopf 12 und den als Aufnahme- und Wiedergabeknopf ausgebildeten Magnetkopf
13 und außerdem die Andruckrollen 14 und 15. Die Andrückrolle 14, die gemäß F i g. 1 bezüglich der Laufrichtung des Magnetbandes 26 vor der Andruckrolle 15 liegt, ist insofern anders als die Andruckrolle 15 ausgebildet, als die Andruckrolle 14 mit einer Magnetbandführung 32 versehen ist und einen kleineren Durchmesser als die Andruckrolle 15 aufweist. Da die Andruckrolle 14 einen kleineren Druchmesser als die Andruckrolle 15 aufweist, dreht sich die Andruckrolle 15 mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit als die Andruckrolle 14, und somit wird das Magnetband mit einer gewünschten Spannung beaufschlagt. Die Andruckrollen
14 und 15 werden durch entsprechende gleich ausgebildete Lageranordnungen 34 getragen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die Lageranordnung 34 einen gabelförmigen Tragarm 36 auf, der schwenkbeweglich von einem Achsbolzen gehalten wird, der an dem Lagerhebel 18 befestigt ist. Die Andruckrolle 14 ist auf dem Achsbolzen mittels eines Gleitlagers drehbar gelagert.
Nachfolgend wird die Gleitbewegung des Lagerhebels 18 näher erläutert. Gemäß F i g. 1 weist der Lagerhebel 18 an einem Ende eiae als integralen Bestandteil ausgebildete Leiste 66 auf, die sich zuerst seitlich des Lagerhebels 18 und dann im rechten Winkel zu diesem erstreckt. Eine Führungsstange 70 ist in eine in der Leiste 66 angeordnete Ausnehmung und eine im Lagerhebei 18 selbst angeordnete Ausnehmung eingepreßt. Die Führungsstange 70 ist im rechten Winkel zum Lagerhebel 18 angeordnet. Ein Sackloch 72 zur Aufnahme einer Feder ist an einem freien Ende der Leiste 66 angeordnet. Eine Vertiefung 80 ist in einer Wand 74 vorgesehen.
ίο Eine Rückstellfeder 85 gemäß Fig. 1, z. B. eine Druckspiralfeder, ist zwischen der Vertiefung 80 und dem Sachloch 72 angeordnet. Die Rückstellfeder 81 kann anstatt zwischen der Vertiefung 80 und dem Sacklech 72 liegend auch um die Fühnjngsstange 70 gewickelt sein.
Gemäß F i g. 1 sind beide Enden der Führungsstange 70 beweglich in die Führungsausnehmungen 78 und 79 eingeführt wodurch die Führungsstange 70 entlang der Oberfläche der Grundplatte 16 gleiter, kann. Die mit dem Bezugszeichen 82 und 83 versehenen stoßdämpfenden Plastikringe sollen ein Zusammenstoßen zwischem dem Lagerhebel 18 und den Wänden 7·* und 76 verhindern und außerdem die Stellung des Lsgerhebeis 18 bestimmen. Gemäß F i g. 1 ist eine aufrechte Wand 84 in der rechten hinteren Ecke der Grundplatte 16 angeordnet. Eine weitere Führungsstange 88 ist in eine in der Wand 84 liegende Ausnehmung eingepreßt. Die Führungsstange 88 erstreckt sich durch eine an dem rechten Ende der Unterseite des Lagerhebels 18 liegenden Ausnehmung. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird ein freies Ende einer Federplatte 94, die in einer in όττ Unterseite des Lagerhebels 18 angeordneten Vertiefung gehalten wird, gegen die Führungsstange 88 gedruckt. Mit anderen Worten ist der andere Endbereich des Lagerhebels 18 in Gabelform ausgeführt, wobei einer der Gabelarme von der Federplatte 94 gebildet wird. Die Führungsstange 88 wird in einer in dem gabelförmigen Endteil des Lagerhebels 18 angeordneten Ausnehmung gehalten. Deshalb ist der Lagerhebel 18 bezüglich einer vertikalen Bewegung relativ zu der Führungsstange 88 beschränkt, aber er besitzt die Möglichkeit, einer Bewegung in horizontaler Richtung. Der Lagerhebel 18 besitzt ..ämlich einen gewissen Spielraum für eine seitwärts gerichtete Bewegung.
Wie vorher beschrieben, kann der Lagerhebd entlang
der Oberfläche der Grundplatte 16 mittels eines Paars von Führungsstangen 70 und 88 gleiten. In diesem Fall wird der Lagerhebel 18 unnachgiebig in seinen vertikalen und horizontalen Bewegungen relativ zu der Führungsstange 70 beschränkt, aber bezüglich der Führungsstange 88 nur in seiner vertikalen Bewegung beschränkt, während er sich in horizontaler Richtung bewegen kann, was bedeutet, daß er einen gewissen Spielraum für eine seitwärts gerichtete Bewegung besitzt. Denge.-.iä.3 kann der Lagerhebel 18 mühelos entlang
der Oberläche der Grundplatte 16 gegen die Druckkraft der Rückstellfeder 81 ohne die Führungsstanger, 70 und 88 zu beschädigen, in eine Stellung für die Aufnahmeoder Wiedergabe-Betriebsweise gleiten. Mit der oben beschriebenen Anordnung ist der Versuch unnötig, eine genaue Parallelität zwischen den Führungsstangen 70 und 88 sicherzustellen, Deswegen kann der Lagerhebel 18 mittels einer einfachen und billigen Anordnung in der gewünschten Weise gleiten.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist die Führungsstange 70 an dem Lagerhebel 18 und die Führungsstange 88 auf der Grundplatte 16 befestigt. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht nur auf eine solche Anordnung, sondern demgegenüber können beide
Führungsstangen 70 und 88 auf dem Lagerhebel 18 befestigt sein. In diesem Fall sollte zweckmäßigerweise die Grundplatte 16 mit einer gabelförmigen Lageranordnung zur Führung der Führungsstange 88 versehen sein. Weiterhin bildete die Blattfeder 94 den unteren Arm des gabelförmigen Endteils. Diese Anordnung muß jedoch nicht ausschließlich angewendet werden, sondern die Blattfeder 94 kann auch den oberen Arm des gabelförmigen Endteils bilden.
Wie vorher beschrieben, ist der Auswurfhebel schwenkbar auf der Grundplatte 16 mittels eines Schwenkzapfens 19 gelagert. Gemäß F i g. I ist eine Torsionsschraubenfeder 96 um den Schwenkzapfen 19 herum angeordnet. Ein Ende der Torsionsschraubenfeder % wird gegen die Seitenflanke eines Führungssokkels 99 einer Kassettenführung 98 gedrückt. Daher wird der Auswurfhebel 20 durch die Torsionsschraubenfeder % zu einer Schwenkung im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 19 herum federbelastet und wird in einer vorgeschriebenen Stellung verriegelt, wenn die Scitenflanke des Auswurfhebels 20 gegen den Führungssockel 99 gedrückt wird.
Die Kassettenführung 98 weist ein Paar von auf der Grundplatte 16 errichteten Führungssockel 99 und einen Führungsstift 100 auf, welcher an der Seitenflanke des Auswurfhebels 20 mit einer geneigten Fläche versehen angeordnet ist. Gemäß F i g. 1 ist ein Paar von Kassettenführungen 102 auf der Grundplatte 16 in der Nachbarschaft von jeweils einem Kapstan 24 bzw. 25 angeordnet. Jede Kassettenführung 102 ist integral mit einem flanschartig ausgebildeten Führungssockel und einem Führungsstift 104 mit einer geneigten Fläche versehen. In diesem Fall ist die geneigte Fläche des Führungsstiftes 100 derart ausgebildet, daß sie die Kassette nach innen, also gemäß Fig. 1 nach unten drückt. Im Gegensatz dazu ist die geneigte Fläche des Führungsstiftes 100 derart ausgebildet, daß sie die Kassette nach außen, also gemäß F i g. 1 nach oben drückt. Die Kassettenführungen 98 und 102 bestimmen die horizontale und vertikale Bewegung der Kassette. Wenn die Unterseite der Kassette gegen die ebenen Flächen der Führungssockel gedruckt wird, ist die vertikale Bewegung der Kassette bestimmt. Wenn die Führungsstifte 100 bzw. 104 in nicht dargestellte Führungsausnehmungen der Kassette eingefahren sind und die geneigten Flächen der Führungsstifte 100 und 104 gegen die Seitenflanke der Führungsausnehmungen gedrückt werden, um die Kassette in horizontaler Richtung zu schieben, ist die horizontale Stellung der Kassette bestimmt. In diesem Fall ist das Führungsstiftepaar 104 zur Bestimmung der horizontalen Ste''ung der Kassette unbeweglich, wohingegen der auf dem schwenkbaren Auswurfhebel 20 angeordnete Führungsstift 100, der in entsprechender Weise die horizontale Stellung der Kassette bestimmt, bezüglich des Führungsstiftepaares 104 bewegbar ist. Wie oben erläutert, ist die Gesamtheit aller drei Führungsstifte, bestehend aus dem einzelnen Führungsstift 100 und dem Paar von Führungstiften 104 nicht in sich selbst unbewegbar, da der einzelne Führungstift 100 bezüglich des Paares von Führungsstiften 104 bewegbar ist, wodurch eine Korrektur einer Verschiebung der Stellung der Kassette im Kassettenhalter möglich gemacht wird. Bei einer solchen Anordnung ist es nicht immer notwendig, die Relativlage der drei Führungsstifte 104, 100 zueinander genau zu bestimmen, was eine einfache Handhabung des Kassettenrecorders 10 zuläßt.
Gemäß Fig. f ist ein Sicherungshcbcl 105 /ur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens schwenkbar auf der Grundplatte 16 mittels eines Schwenkzapfens 105 gelagert. Der Sicherungshebel 105 weist an seinem freien Ende ein als integrales Bestandteil ausgebildetes Tastteil 107 auf, das in eine durch Entfernung einer vorzugsweise als Ausbrechnase der Kassette ausgebildete Sperreinrichtung gegen irrtümliches Löschens erzeugte Ausnehmung an einer Seitenflanke der Kassette einführbar ist. Der Sicherungshebel 105 wird mit einer
ίο Kraft einer federblattartigen Zunge 109 mittels eines Drucktcils 108 aus Plastik belastet. Wenn das Tastteil 107 in die Ausnehmung in der Kassette eingeführt ist, wird die Zunge 109 gegen einen auf der Grundplatte 16 angeordneten Anschlag 110 gedruckt. Unter diesen Umständen fließt Strom für den Löschkopf 12 zur Grundplatte 16 und folglich wird der Löschkopf 12 nicht in Funktion gesetzt, wodurch ein irrtümliches Löschen verhindert wird.
Gemäß Fig. 1 ist der Auswurfhebel 20 an seinen beiden Enden mit einem Paar von Riegeln 111 und 112 zur Verriegelung des Kassettenhalters 22 versehen. Gemäß Fig. 2A und 2B weist der Riegel 111 eine geneigte Fläche 114 und eine Ausnehmung 116 auf. Gemäß F i g. 2C weist der Riegel 112 eine geneigte Fläche 118 und eine Ausnehmung 120 auf. Der Riegel 111 betätigt bei seiner Bewegung ein Steuerglied, das gemäß F i g. 1 mit einem teilweise säulenartigen Steuerteil 113 an seinem Ende verseher* ist. Das Steuerteil 113 kann mit einer an der Seitenflanke des Sicherungshebels 105 angeordneten
jo Steuerfläche 115 in Eingriff gelangen. Ein Schwimmen des Auswurfhebels 20 über der Grundplatte 16 wird gemäß F i g. 2A durch in senkrechter Richtung umgedrehte L-förmige auf der Grundplatte 16 angeordnete Blöcke 122 und 124 verhindert. Die Art und Weise der
j5 Verriegelung des Kassettenhalters 22 mittels des Auswurfhebels 20 wird später erläutert.
Gemäß Fig. 1 ist eine Auswurf-Betätigungstaste 28 auf der Grundplatte 16 angeordnet, so daß der längere Führungsstift 126 lose in eine in der aufrechten Wand 74 der Grundplatte 16 angeordnete Führungausnehmung
132 eingreift, und der kürzere Führungsstift 127 in eine in der aufrechten Wand 74 angeordnete Ausnehmung
133 eingreift. Der Auswurfhebel 20 ist mit einer geneigten Fläche versehen, die mit dem Mitnehmerteil 128 in Eingriff kommen kann. Wenn deshalb die Auswurf-Betätigungstaste 28 niedergedrückt wird, kommt das Mitnehmerteil 128 mit einer geneigten Fläche 134 gemäß F i g. 1 in Eingriff, wodurch der Auswurfhebel 20 gegen den Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Torso sionsschraubenfeder % geschwenkt wird. Als Folge davon wird der Kassettenhalter 22 aus der durch de . Auswurfhebel 20 verriegelten Stellung freigegeben. Wenn die Auswurf-Betätigungstaste 28 weiterhin niedergedrückt wird, schiebt sich der Führungsstift 127 vor die Führungsstange 70 um deren Verschiebeweg zu versperren, wodurch eine Fehlfunktion des Kassettenrecorders verhindert wird, nämlich das Vorwärtsgleiten des Lagerhebels 18, wenn die Kassette ausgeworfen ist Wenn die Auswurf-Betätigungstaste 28 weiterhin niedergedrückt wird, wird die rechteckige Führung 130 zur Beendigung der Schwenkung des Auswurfhebels 20 weiterbewegt, wobei sie entlang der rechten Seitenflanke der Wand 74 geführt wird.
Gemäß F i g. 3 und 4 weist der Kassettenhalter 22 ein
b5 aus Aluminium bestehendes Verbindungsteil 38 auf, das mit längeren und kürzeren Führungsstangen 136 und
137 und einem aus Plastik bestehenden Hauptteil 140 des Kavscttenhallers versehen ist, wobei der Haiiptteil
Ol OO ZlO
140 schwenkbar mit dem Verbindungsteil 138 verbunden ist. Das Verbindungsteil 138 ist auf der Unterseite mit als integrale Bestandteile ausgebildeten Fiihrungskörpern 142 und 143 zur Verhinderung des Hcrabfallens der Führungsstangen 136 und 137 und an beiden Enden mit als integrale Bestandteile ausgebildeten Schwenkzapfen 144 und 145 versehen. Wenn die Schwenkzapfen 144 bzw. 145 in Ausnehmungen 146 und 147 eingeführt werde,1., ist der Hauptteil 140 schwenkbar mit dem Verbindungsteil 138 verbunden. Eine Rückstoßfeder z. B. eine Druckschraubenfeder ist um die Führungsstange 137 herum mittels des Führungskörpers «43 und der zylindrischen aufrechten Führungswand 151 angeordnet. Die Rückstoßfeder kann jedoch auch um die Führungsstange 136 herum mittels der aufrechten Führungswand 150 angeordnet sein. Die Führungsstange 136 erstreckt sich durch die Führungsausnehmung 152 der aufrechten zylindrischen Führungswand 150 und auch durch eine Verbindungsplatte für einen Tauchkern, die unterhalb der Grundplatte Ib angeordnet ist. Das freie Ende der Führungsstange 136 ist mit einem Ring zur Verhinderung des Herabfallens der Führungsstange 136, z. B. mit einem Sprengring 158 verbunden. Wenn der Kassettenhalter 22 unter Krafteinwirkung in eine Stellung für die Wiedergabe- oder Aufnahmebetriebsweise gebracht wird, wird die Rückstoßfeder zusammengedrückt, wobei ihre Vorspannkraft vorläufig in vollem Umfang gespeichert wird. Wenn deshalb der Kassettenhalter 22 ausgefahren wird, schiebt die Rückstoßfeder den Kassettenhalter 22 durch die gespeicherte Vorspannkraft nach außen. Wenn der Sprengring 158 der Fuhrungsstange 136 gegen die Verbindungsplatte gedrückt wird, und das VerbinHungsteil 138 abrupt zur Ruhe gebracht wird, schwenkt der Hauptteil 140 des Kassettenhalters durch Trägheitskraft um die Schwenkzapfen 146 und 147 und wird in eine Auswurfstellung bewegt, die in F i g. 5 mit einer strichpunktierten Linie bezeichnet ist Der Sprengring ISS kann auch so angeordnet sein, daß er gegen die Grundplatte 16 anstatt gegen das Verbindungsteil 15(i drückt
Gemäß F i g. 5 reicht die Führungwand 148 mit einer geneigten Fläche über die Grundplatte 16 hinaus. Außerdem ist ein vorstehendes Teil 149 mit einer geneigten Räche am Hauptteil 140 des Kassettenhalters 22 angeordnet. Wenn die geneigte Fläche des Teils 149 entlang der geneigten Fläche der Führungswand 148 gleitet, kann der Hauptteil 140 mühelos schwenken. Wenn der Hauptteil 140 zu schwenken beginnt, wird das andere Ende des Teils 149 mehr nach innen als die Führungswand 148 verschoben. Wenn deshalb beim Versuch, den Hauptteil 140 des Kassettenhalters 22 in Schwenkung zu versetzen, ohne ihn parallel zur Grundplatte 16 einzustellen, wird das Teil 149 gegen die Führungswand 148 gedrückt, wodurch verhindert wird, daß der Kassettenhalter 22 nach unten gedrückt wird und wodurch eine Fehlfunktion des Kassettenrecorders im vollen Umfang ausgeschaltet wird.
Der Hauptteil 140 des Kassettenhalters 22 weist als integrale Bestandteile Halteteile 161 und 162 auf, die mit den entsprechenden Riegeln 111 und 112 des Auswurfhebels 20 verriegelt werden. Wie aus den F i g. 4,6,7 und 8 ersichtlich, sind die Halteteile 161 bzw. 162 mit sich nach unten erstreckenden geneigten Flächen 163 und 164 versehen. Wie weiter in den F i g. 1,2A, 2B und 2C dargestellt ist der Hauptteil 140 derart positioniert daß die zum unteren Teil der Haiteteile 161 und 162 gerichteten geneigten Flächen 163 und 164 den geneigten Flächen 114 und 118 gegenüberstehen, die zum oberen Teil der Riegel 11t und 112 des Auswurfhebels 20 gerichtet sind. Wenn deshalb nach Einsetzen der Kassette in den Kassettenhalter 22, der Kassettenhalter 22 nach unten gedrückt wird.um in die in Fig. 1 dargestellte Halte-Be triebsweise geschaltet zu werden, werden die geneigten Flächen 163 und 164 der Haiteteile 161 bzw. 162 in Richtung der in den Fig. 2B und 2C eingezeichneten Pfeile bewegt, um gegen die geneigten Flächen 114 und 118 der entsprechenden Riegel 111 und 112 gedrückt zu
ίο werden. Der Auswurfhebel 20 wird ein wenig gegen den Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder 96 aufgrund einer von den einander gegenüberstehenden geneigten Flächen ausgeübten Keilwirkung geschwenkt. Diese Schwenkung des Auswurf- hebeis 20 hat die Verschiebung der Halteteile 161 und 162 in die Ausnehmung 116 und 120 der entsprechenden Riegel 111 und 112 zur Folge. Unter diesen Umständen wird der Auswurfhebel durch die Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder 96 im Uhrzeigersinn ge schwenkt, um seine ursprüngliche Stellung wieder ein zunehmen, wobei die Riegel 111 und 112 des Auswurfhebels 20 mit den oberen Teilen der Halteteile 161 und 162 in Eingriff kommen. Die resulierende Absenkung des Kassettenhalters 22 drückt die Rückstoßfeder zu sammen. Deshalb werden die Halteteile 161 und 162, obwohl sie nach außen gedrückt werden, durch die darüberliegenden Riegel 111 und 112 zur Verriegelung einer unverschiebbaren Stellung, wie durch die stark ausgezogenen Linien in F i g. 2B und 2C dargestellt nieder- gedrückt.
Der erfindungsgemäße Kassettenrecorder 10 wird in folgender Art und Weise bedient. Wie in Fig.5 durch die strichpunktierte Linie dargestellt, wird eine in Auswurfstellung gehaltene Kassette in Richtung des mit C bezeichneten Pfeiles in den Kassettenhalter eingeführt wobei die Kassettenöffnung nach innen weist Danach wird der Hauptteil 140 des Kassettenhalters 22 zur Einnähme einer parallelen Stellung zur Grundplatte 16 geschwenkt Später wird die Kassette gegen die Vorpann- kraft der Rückstoßfeder zur Grundplatte 16 gedrückt Wenn gemäß F i g. 2A 2B und 2C der Kassettenhalter 22 bewegt wird, werden die Halteteile 161 und 162 des Kassettenhalters 22 durch die Riegel 111 und 112 des Auswurfhebels 22 für die Halte-Betriebsweise gemäß F i g. 1 verriegelt. Wenn der Solenoid des Tauchspulenmechanismus nach Verriegelung des Kassettenhalters 22 mit Energie versorgt wird, wird der Lagerhebel 18 in Richtung des in F i g. 1 mit P bezeichneten Pfeiles bewegt, während er von den Führungsstangen 70 und 88 geführt wird. Das Magnetband ist zwischen den Andruckrollen 14 und 15 und dem Kapstan 24 bzw. 25 für die Wiedergabe- oder Aufnahme-Betriebsweise eingelegt. Wenn das Magnetband zu Ende ist, wird die Energieversorgung des Solenoids unterbrochen, und der Lagerhebel 18 bewegt sich in die Stellung für die Halte-Betriebsweise gemäß F i g. 1 durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 81 zurück, welche bis zu diesem Zeitpunkt genügend zusammengedrückt gewesen ist Wenn in der Halte-Betriebsweise die Auswurf-Betätignngsta ste 28 gedrückt wird, gelangt das Steuerteil 128 mit der geneigten Fläche 134 des Auswurfhebels 20 in Eingriff. Der Auswurfhebel 20 wird gegen den Uhrzeigersinn gemäß F i g. 9 um den Schwenkzapfen 19 durch die von dem Steuerteil 128 und der geneigten Fläche 134 ausge übte Keilwirkung geschwenkt Die gegen den Uhrzei gersinn gerichtete Schwenkbewegung des Auswurfhebels 20 verschiebt die Riegel 111 und 112 seitwärts aus der verriegelten Stellung, um den verriegelten Zustand
zu lösen, in welchem sie mit den oberen Teilen der Halteteile 161 und 162 des Kassettenhalters 22 in Eingriff stehen. Wenn zu dieser Zeit das Tastteil 107 des Sichcrungshebels 105 nicht in die durch Entfernung einer Sperreinrichtung gegen irrtümliches Löschen erzeugte ι Ausnehmung eingeführt ist, wird der Kassettenhalter 22 parallel zur Grundplatte 16 durch die Vorspannkraft der Rückstoßfeder 54 bewegt, während er von den Führungsstangen 136 und 137 geführt wird. Zu dieser Zeit wird der Sprengring 158 gegen das unbewegliche Verbindungsteil gedrückt, wodurch das Verbindungsteil 138 des Kassettenhalters 122 sofort zum Stillstand gebracht wird. Unter diesen Umständen beginnt der Hauptteil 140 des Kassettenhalters 22 auf dem Verbindungsteil 138 aufgrund der Trägheitskraft zu schwenken, wodurch er in die durch die strichpunktierte Linie in F i g. 5 bezeichnete Auswurfstellung gelangt, um schließlich ausgefahren zu werden. Falls beim Auswurf der Kassette das Tastteil 107 des Sicherungshebels 105 in die genannte Ausnehmung der Kassette eingeführt ist, wird das Tastteil 107 durch die nach Niederdrücken der Auswurf-Betätigungstaste 28 verursachte Schwenkung des Auswurfhebels 20 aus der Ausnehmung zurückgezogen. Wenn der Auswurfhebel 20 gegen den Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 19 geschwenkt wird, wird das Steuerteil 113 des Riegels 111 gegen die Steuerfläche 115 des Sicherungshebels 105 gedrückt, wodurch gemäß Fig.9 der Sicherungshebel 105 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 106 geschwenkt wird. Diese im Uhrzeigersinn ausgeführte Schwenkung des Sieherungshebels 105 zieht das Tastteil 107 aus der Ausnehmung in der Kassette zurück, wodurch der Auswurf der Kassette ermöglicht wird.
Wie oben erläutert, weist gemäß der Erfindung der Ausvt urfhebel 20 als integralen Bestandteil einen Führungsstift 100 zur Bestimmung der horizontaeln Lage der Kassette auf, weiterhin Riegel 111 und 112 zur Verriegelung des Kassettenhalters 22 und das Steuerteil 113 zur Schwenkung des Sicherungshebels 105, wobei die von dem Sicherungshebel 105 verursachte Sperrung des Kassettenauswurfs beseitigt wird. Deshalb wird die Kassette auf einfache nod schnelle Weise durch eine einfache Anordnung ausgeworfen. Der Auswurfhebel 20 muß jedoch nicht immer mit den ober, erläuterten drei Arten von Teilen versehen sein. Das Vorsehen von nur zweien der drei Teilen kann im wesentlichen dem gleichen Zweck dienen, wie wenn drei Teile verwendet werden.
Bei einem erfindungsgemäßen Kassettenrecorder eignet sich der Auswurfhebel 20 zur Ausführung vieler Funktionen. Nämlich eine einzige Betätigung des Auswurfhebels 20 macht mehr als zwei Funktionsweisen zur gleichen Zeit möglich, wodurch die Betriebsfähigkeit des Kassettenrecorders erhöht wird. Demgemäß vermindert die Erfindung die Teileanzahl und schafft einen vereinfachten und kompakten Kassettenrecorder. Bei der vorliegenden Ausführungsform betätigt einer der beiden Riegel 111 und 112 bei seiner Bewegung ein Steuerteil, wodurch die Anordnung des Kassettenrecorders vereinfacht wird. t>o
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kassettenrecorder mit einem verschwenkbaren, taschenförmigen, Kassettenhalter zur Aufnahme der Kassette, mit einem auf einer Grundplatte schwenkbar gelagerten Auswurfhebel, mit einem auf der Grundplatte schwenkbar gelagerten Sicherungshebel zur Verhinderung eines irrtümlichen Löschens, der mit einem Tastteil versehen ist das in eine durch Entfernung einer vorzugsweise als Ausbrechnase der Kassette ausgebildete Sperreinrichtung gegen irrtümliches Löschen erzeugte Ausnehmung einführbar ist und mit einer Feder, welche den Sicherungshebel in eine derartige Richtung vorspannt, daß das Tastteil in die Ausnehmung an der Kassette einführbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter (22) als integralen Bestandteil wenigstens ein Halteteil (161,162) aufweist und daß der Auswurfhebel (20) als integrale Bestandteile wenigstens zwei der folgenden drei Bauteile aufweist:
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