DE4129437A1 - Magazinbestuecktes plattenabspielgeraet - Google Patents
Magazinbestuecktes plattenabspielgeraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Platten
abspielgerät, wie es z. B. zum Abspielen von Musik oder
dergleichen von einer Platte, wie z. B. einer Compact
Disc (CD) verwendet wird, und befaßt sich im spezielle
ren mit einem magazinbestückten Plattenabspielgerät der
Art, bei dem ein Magazin mit darin untergebrachten
Platten bzw. CD′s in demselben Gehäuse untergebracht
ist, in dem auch eine Plattenabspieleinheit unterge
bracht ist.
In letzter Zeit hat man anstelle von Bandgeräten auch
CD-Player als Audiogeräte zum Abspielen von Musik von
CD′s verwendet. Gleichermaßen wurden auch in Kraftfahr
zeugen Audiogeräte immer populärer, die für CD′s aus
gelegt sind. Bei einem typischen, für die Verwendung in
Kraftfahrzeugen konzipierten CD-Player des Standes der
Technik ist das Gerät in seiner Frontseite mit einem
Schlitz ausgebildet, durch den hindurch eine CD-Platte
eingeführt wird, und nach dem direkten Einführen der
Platte durch den Schlitz wird die Platte nach innen
gezogen und durch einen inneren Klemmechanismus zum
Abspielen der Musik festgeklemmt.
Bei diesem herkömmlichen Gerät, bei dem eine CD direkt
durch den Schlitz eingeführt wird, ist es jedoch oft so,
daß andere CD′s, die gerade nicht abgespielt werden,
offen im Auto herumliegen. Wenn in diesen Fällen die
Temperatur im Fahrzeug in den Sommermonaten ansteigt,
besteht das Problem, daß sich die CD′s verformen können
oder aber die freiliegende Aufzeichnungsfläche beschä
digt werden kann.
Es ist auch ein sogenannter Plattenwechsler bekannt, der
mit einem Magazin arbeitet, in dem eine Mehrzahl von
CD′s untergebracht ist. Der Plattenwechsler ist derart
ausgebildet, daß er eine von mehreren, wie z. B. sechs
oder acht, CD′s auswählt, um die Musik von dieser CD
abzuspielen. Da dies zu einer Vergrößerung der äußeren
Konfiguration führt, läßt sich der Plattenwechsler nicht
im Fahrgastraum montieren, und daher baut man solche
Plattenwechsler im Kofferraum oder dergleichen ein. Das
heißt, jedesmal wenn das CD-Plattenmagazin in den Plat
tenwechsler eingebracht wird, muß der Benutzer den Kof
ferraumdeckel öffnen, um zu dem Plattenwechsler zu
gelangen, wodurch die Handhabung des Magazins recht müh
selig wird. Außerdem ist der herkömmliche Platten
wechsler teuer und benötigt sowohl den Einbau einer
Plattenauswahleinheit in dem Kofferraum oder dergleichen
als auch den Einbau einer Steuereinheit im Fahrgastraum,
wodurch ein kompliziertes System entsteht und für den
Einbau in ein Kraftfahrzeug viel Arbeit und Zeit erfor
derlich sind.
Wenn sich ein Plattenwechsler wie ein herkömmliches
Auto-Stereogerät am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs
montieren ließe, könnte man das Magazin in einfacher
Weise laden und austauschen, ohne daß dabei ein Einbau
im Kofferraum oder dergleichen erforderlich wäre. Da
jedoch der Unterbringungsraum für am Kraftfahrzeugarma
turenbrett montierte Audiogeräte auf die sogenannte DIN-
Größe 1 (180·50·170 mm) begrenzt ist, war man bisher
der Meinung, daß eine Unterbringung sowohl des Magazins
mit den darin aufgenommenen CD-Platten als auch der CD
Plattenabspieleinheit auf diesem Standard-Montageraum
nicht möglich ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines magazinbestückten Plattenabspielgerätes,
das sich auf kleinem Raum unterbringen läßt, ein Einfüh
ren des die Platte(n) aufnehmenden Magazins direkt in
das Abspielgerät ermöglicht und gleichzeitig ein hohes
Ausmaß an Bedienungskomfort für den Benutzer beinhaltet.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich
aus den Kennzeichen der Ansprüche 1, 7, 13, 15, 17 und
18.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein magazinbestück
tes Plattenabspielgerät bzw. ein magazinbestückter CD-
Player geschaffen, der ein Einführen des die Platten
enthaltenden Magazins direkt in das Abspielgerät sowie
ein Herausziehen einer gewünschten Platte aus dem Maga
zin ermöglicht und außerdem dem Benutzer eine deutliche
Unterscheidung zwischen dem Vorgang des Herausziehens
der Platte aus dem Magazin und dem Vorgang des Auswer
fens des Magazins gestattet.
Weiterhin gestattet das erfindungsgemäße magazinbestück
te Plattenabspielgerät sowohl die Unterbringung des die
Platten enthaltenden Magazins als auch der Plattenab
spieleinheit auf kleinem Raum, während sich gleichzeitig
auf diesem kleinen Raum eine gewünschte Platte in zuver
lässiger Weise aus dem Magazin ziehen läßt; außerdem ist
für den Benutzer in einfacher Weise von außen bei Nacht
oder ähnlichen Bedingungen erkennbar, ob das Magazin in
das Abspielgerät geladen ist, und zusätzlich dazu läßt
sich das Magazin beim Laden und Auswerfen desselben in
einfacher Weise halten.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich aus durch die
nachfolgend erläuterten Gesichtspunkte (1) bis (6).
- 1) Ein magazinbestücktes Plattenabspielgerät gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung zeichnet sich aus durch eine Plattenabspieleinheit, beste hend aus einem Rotationsmechanismus zum rotations mäßigen Bewegen einer Platte und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, einen Aufnahmebereich für ein Plattenmagazin, der in einem die Plattenab spieleinheit überlappenden Bereich definiert ist, einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Platten magazins in den Aufnahmebereich hinein und aus diesem heraus, und durch einen Entnahme-/Einsetz mechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem Plat tenmagazin und zum Einsetzen derselben in die Plat tenabspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich her ausbewegten Plattenmagazin.
- In Verbindung mit dem genannten ersten Gesichtspunkt beinhaltet das Plattenabspielgerät ein Klemmglied zum Festklemmen und Lösen der Platte auf dem Rota tionsmechanismus bzw. von dem Rotationsmechanismus, wobei das Klemmglied derart auf den Rotationsmecha nismus zu und von diesem weg bewegbar ist, daß bei von dem Rotationsmechanismus losgelöstem Klemmglied das Klemmglied in den Aufnahmebereich für das Plat tenmagazin hineinragend positioniert ist, und daß bei zu dem Rotationsmechanismus hin bewegtem Klemm glied das Plattenmagazin sich in den Aufnahmebe reich hineinbewegen kann.
- In Verbindung mit diesem ersten Gesichtspunkt bein haltet das Plattenabspielgerät außerdem eine beweg liche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischen dem im Inneren des Geräts befindlichen und die Plattenabspieleinheit überlappenden Aufnahmebe reich und einer von dem Aufnahmebereich nach außer halb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, wobei die bewegliche Lade das Magazin von unten, von den Seiten und von oben her und somit in drei Richtungen hält und das Magazin außerdem im gehal terten Zustand verriegelt, sowie einen Antriebsme chanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Maga zin herausgezogen wird, so wie einen Entnahme-/Ein ziehmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehaltenen Plattenmagazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenab spieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich heraus bewegter Lade.
- 2) Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Plattenabspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte und einem der Platte gegenüberliegen den Aufnehmer, eine ein Magazin haltende bewegliche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischem einem im Inneren des Geräts befindlichen und die Plattenabspieleinheit überlappenden Aufnahmebe reich und einer von dem Aufnahmebereich nach außer halb verlagerten Stelle bewegbar ist, einen An triebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, einen Entnahme- /Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehaltenen Magazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspielein heit bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegter Lade, und einen Verriegelungs-/Auswerfmechanismus zum Verriegeln des Magazins in der beweglichen Lade und zum Freigeben des Magazins aus dem verriegelten Zustand sowie zum Auswerfen des Magazins aus der beweglichen Lade bei in dem Aufnahmebereich befind licher Lade.
- In Verbindung mit dem vorstehend genannten zweiten Gesichtspunkt umfaßt der Verriegelungs-/Auswerf mechanismus einen an der beweglichen Lade vorge sehenen Verriegelungsvorsprung zum Angreifen an der Unterseite des Magazins, ein Verriegelungs-Feder glied zum Vorspannen des Verriegelungsvorsprungs in Eingriffsrichtung, einen ebenfalls an der beweg lichen Lade vorgesehenen und im verriegelten Zu stand des Magazins an diesem anliegend gehaltenen Auswerfvorsprung, ein Auswerf-Federglied zum Vor spannen des Auswerfvorsprungs in einer derartigen Weise, daß dieser in Magazinauswerfrichtung gedrängt ist, ein Verschiebeglied zum antriebsmäßi gen Bewegen des Verriegelungsvorsprungs in ent gegengesetzter Richtung zu der Vorspannkraft des Verriegelungs-Federglieds bei in dem Aufnahme bereich befindlicher beweglicher Lade, sowie eine Antriebseinrichtung zur Betätigung des Verschiebe glieds.
- 3) Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine ein Magazin haltende bewegliche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der Anordnungsstelle des Klemmglieds der Plattenabspieleinheit vorgesehenen Aufnahme bereich und einer von dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, und einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehal tenen Magazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegter Lade, wobei der Antriebsmechanismus zum Bewegen der beweglichen Lade in den Aufnahme bereich hinein und aus diesem heraus sowie ein Klemmechanismus zum Bewegen des Klemmglieds auf den Rotationsmechanismus der Plattenabspieleinheit zu und von diesem weg durch eine gemeinsame Antriebs quelle betätigbar sind, wobei der Antriebsmechanis mus und der Klemmmechanismus derart zusammenarbei ten, daß bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegter Lade das Klemmglied von dem Rotationsmechanismus gelöst ist und vor dem Zurückführen der beweglichen Lade in den Aufnahmebereich das Klemmglied zu dem Rotationsmechanismus bewegt wird.
- In Verbindung mit dem geschilderten dritten Ge sichtspunkt umfaßt das Plattenabspielgerät weiter hin eine untere Einheit, auf der die Platten abspieleinheit montiert ist, eine obere Einheit, die über der unteren Einheit positioniert ist, den Aufnahmebereich in ihrem Inneren definiert und die bewegliche Lade in hin- und herbewegbarer Weise aufnimmt, wobei ein Förderzahnrad des Antriebs mechanismus zum Bewegen der beweglichen Lade in einem unteren Bereich der oberen Einheit positio niert ist und die untere Einheit einen Motor zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemmechanismus der Plattenabspieleinheit und ein von dem Motor ange triebenes Übertragungs-Antriebszahnrad beinhaltet, wobei das Förderzahnrad und das Übertragungs-An triebszahnrad bei aneinander montierter oberer Einheit und unterer Einheit miteinander kämmen.
- 4) Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine bewegliche Lade, die dazu ausgelegt ist, ein Maga zin zu halten und das Magazin in hin- und hergehen der Weise zwischen einem der Plattenabspieleinheit benachbarten Aufnahmebereich und einer außerhalb des Aufnahmebereichs befindlichen Stelle zu bewe gen, einen Antriebsmechanismus zum antriebsmäßigen Bewegen der beweglichen Lade in einer derartigen Weise, daß das Magazin beim Herausziehen der Platte aus dem Magazin aus dem Aufnahmebereich heraus bewegt wird, und einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem Magazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegtem Magazin, wobei das hintere Ende des Magazins während der Bewegung des Magazins in den Aufnahmebereich außer halb des Geräts angeordnet ist, wobei ein licht übertragendes Element am hinteren Ende des Magazins vorgesehen ist und wobei das Abspielgerät eine Lichtquelle zum Beleuchten des lichtübertragenden Elements bei in dem Aufnahmebereich befindlichem Magazin aufweist.
- In Verbindung mit dem erläuterten vierten Gesichts punkt besitzt das hintere Ende des Magazins eine kuppenartige Gestalt, die in Richtung Außenseite des Abspielgeräts von einem zentralen Bereich des Magazins wegragt.
- 5) Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine ein Magazin haltende bewegliche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der Anordnungsstelle des Klemmglieds der Plattenabspieleinheit vorgesehenen Aufnahme bereich und einer von dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehaltenen Magazin und zum Einsetzen derselben in die Platten abspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich heraus bewegter Lade, und ein unter dem Magazin angeord netes und von dem Aufnahmebereich wegragendes Plattenführungselement, das am Außenumfang der in die Plattenabspieleinheit eingesetzten Platte positionierbar ist, wobei das Führungselement eine Führungsfläche, die der Außenumfangsfläche der in die Plattenabspieleinheit eingesetzten Platte gegenüberliegend positioniert ist, und eine näher als die Führungsfläche bei dem Magazin positionier te Walze aufweist, wobei das Führungselement in die Richtung vorgespannt ist, in der die Walze während der Bewegung der beweglichen Lade mit der Boden fläche der beweglichen Lade in Druckkontakt tritt.
- 6) Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, einen Plattenausfahr-/einfahrmechanismus zum Zufüh ren der Platte in eine Position zwischem den Rota tionsmechanismus und dem Klemmglied und zum Zurück führen der Platte aus dieser Position, sowie ein elastisches Halterungselement zum Haltern der Plat tenabspieleinheit in elastisch federnder Weise in bezug auf einen Körperbereich des Abspielgeräts, wobei ein Hemmelement vorgesehen ist, das die Plat tenabspieleinheit beim Zuführen der Platte in die Plattenabspieleinheit oder beim Entfernen der Plat te aus dieser in einem von dem elastischen Halte rungselement ermöglichten Ausmaß einer elastischen Bewegung von dem Plattenausfahr-/einfahrmechanismus wegdrückt.
- In Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen sechsten Gesichtspunkt wird das Hemmelement durch eine Antriebsquelle in Richtung Druckbeaufschlagung der Plattenabspieleinheit bewegt, welche gleich zeitig zum Bewegen des Klemmglieds zu dem Rota tionsmechanismus der Abspieleinheit hin und von diesem weg vorgesehen ist.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird beim Einführen des Platten enthaltenden Maga
zins in das Abspielgerät das Magazin in die Plattenab
spieleinheit überlappender Weise in den Aufnahmebereich
geladen. Nach einem dann erfolgenden Ausfahrvorgang des
Magazins aus dem Aufnahmebereich wird dann eine ge
wünschte Platte aus dem Magazin herausgezogen und auf
der Plattenabspieleinheit plaziert. Nachdem die Platte
herausgezogen worden ist, wird das Magazin in den Auf
nahmebereich zurückgeführt.
Bei einer derartigen Anordnung, in der der Magazinauf
nahmebereich überlappend mit einem Bewegungsbereich des
Klemmglieds angeordnet ist und sowohl das Magazin als
auch das Klemmglied derart betätigt werden, daß sie sich
gegenseitig nicht stören, lassen sich die Platten
abspieleinheit und der Magazinaufnahmebereich nahe bei
einander anordnen, wodurch sich die Dicke bzw. die Höhe
des Abspielgeräts reduzieren läßt.
Außerdem wird das Platten enthaltende Magazin in die
bewegliche Lade geladen, die in den Aufnahmebereich
hineinbewegt worden ist, so daß das Magazin auf drei
Seiten abgedeckt bzw. umschlossen auf der beweglichen
Lade gehalten und dann in seiner Position verriegelt
wird. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen
werden soll, wird die bewegliche Lade in eine außerhalb
des Abspielgeräts befindliche Position aus dem Aufnahme
bereich herausbewegt, während das Magazin dabei auf der
Lade gehalten ist. In diesem Zustand kann eine gewünsch
te Platte in dem Magazin herausgezogen und auf der
Plattenabspieleinheit plaziert werden. Nach dem Heraus
ziehen der Platte werden das Magazin und die das Magazin
darauf haltende bewegliche Lade in den Aufnahmebereich
zurückgeführt. Im Gegensatz dazu wird das Magazin in
einem Zustand ausgeworfen, in dem die bewegliche Lade in
den Aufnahmebereich zurückgezogen bzw. eingefahren
bleibt. Beim Vorgang des Herausziehens einer Platte aus
dem Magazin wird also das auf der beweglichen Lade
gehaltene Magazin zusammen mit der beweglichen Lade
ausgefahren, wodurch der Benutzer eine Unterscheidung
zwischen dem Plattenausziehvorgang und dem Magazinaus
werfvorgang vornehmen kann, da bei letzterem das Maga
zin alleine ausgefahren wird. Auf diese Weise ist eine
Fehlbetätigung durch den Benutzer aufgrund eines Mißver
ständnisses verhindert.
Durch Ausbilden einer Tür an der beweglichen Lade in
einer derartigen Weise, daß die Tür ins Innere der
beweglichen Lade geklappt bleibt, wenn das Magazin auf
der beweglichen Lade gehalten wird, ist für den Benutzer
ein einfacheres Erkennen des Unterschieds zum Magazin
auswerfvorgang durch prüfen der Position der Tür mög
lich, wenn die bewegliche Lade zum Herausziehen einer
Platte herausgefahren wird.
Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird das Platten enthaltende Magazin in die beweg
liche Lade geladen, die in den Aufnahmebereich hineinbe
wegt worden ist, so daß das Magazin auf der beweglichen
Lade gehalten und dann in seiner Position verriegelt
wird. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen
wird, wird die bewegliche Lade aus dem Aufnahmebereich
heraus nach außerhalb des Abspielgeräts verfahren, wäh
rend das Magazin dabei auf der beweglichen Lade gehalten
wird. In diesem Zustand wird eine gewünscht Platte in
dem Magazin herausgezogen und auf der Plattenabspielein
heit plaziert. Nach dem Herausziehen der Platte wird die
das Magazin darauf haltende bewegliche Lade in den Auf
nahmebereich zurückgeführt. Im Gegensatz dazu erfolgt
das Auswerfen des Magazins durch die Wirkung eines Ver
riegelungs-/Auswerfmechanismus in einem Zustand, in dem
die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich eingefahren
ist. Beim Vorgang zum Herausziehen der Platte aus dem
Magazin wird somit das auf der beweglichen Lade gehalte
ne Magazin zusammen mit der beweglichen Lade herausge
fahren, während beim Vorgang zum Auswerfen des Magazins
das Magazin alleine aus dem Körper des Abspielgeräts
ausgefahren wird, während die bewegliche Lade in den
Aufnahmebereich eingefahren bleibt. Auf diese Weise kann
der Benutzer erkennen, ob an dem Magazin ein Vorgang zur
Entnahme der Platte erfolgt, oder aber ob das Magazin
zur Entnahme desselben ausgeworfen wird, und zwar durch
Inaugenscheinnahme, ob das Magazin alleine ausgefahren
oder aber auf der beweglichen Lade gehalten ausgefahren
wird. Als Ergebnis hiervon kann eine fehlerhafte Betäti
gung, wie z.B, ein fälschliches Herausziehen des Maga
zins während des Plattenausziehvorgangs verhindert
werden.
Da die bewegliche Lade mit dem Verriegelungsvorsprung
und dem Auswerfvorsprung versehen ist, läßt sich das
Magazin in einfacher Weise aus der in den Aufnahme
bereich eingefahrenen beweglichen Lade auswerfen, und
zwar durch antriebsmäßiges Bewegen des Verriegelungsvor
sprungs über das Verschiebeglied von der Außenseite der
beweglichen Lade her, während die bewegliche Lade in den
Aufnahmebereich hineinbewegt ist.
Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird das Platten enthaltende Magazin in die beweg
liche Lade geladen, die in Aufnahmebereich bewegt worden
ist. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen
wird, wird die bewegliche Lade aus dem Aufnahmebereich
nach außerhalb des Abspielgeräts verfahren, während das
Magazin auf der Lade gehalten wird. In diesem Zustand
wird eine gewünschte Platte in dem Magazin herausgezogen
und auf der Plattenabspieleinheit plaziert. Nach dem
Herausziehen der Platte wird die das Magazin tragende
bewegliche Lade in den Aufnahmebereich zurückgeführt. Da
bei diesem Vorgang der Antriebsmechanismus zum antriebs
mäßigen Bewegen der beweglichen Lade und der Klemmecha
nismus der Plattenabspieleinheit durch dieselbe An
triebsquelle in miteinander zusammenarbeitender Weise
betätigt werden, ergibt sich eine derartige zeitliche
Steuerung, daß bei Bewegung der beweglichen Lade aus dem
Aufnahmebereich das Klemmglied zum Lösen der Platte aus
ihrem Klemmzustand von dem Rotationsmechanismus gelöst
wird und beim Absenken des Klemmglieds in Richtung auf
den Rotationsmechanismus zum Festklemmen der Platte die
bewegliche Lade in eine dem Klemmglied benachbarte
Position zurückgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich
die Plattenabspieleinheit und der Aufnahmebereich, in
den die bewegliche Lade hineinbewegbar sowie aus diesem
herausbewegbar ist, nahe beieinander positionieren, so
daß sie nur wenig Raum einnehmen. Auf diese Weise läßt
sich das Plattenabspielgerät derart ausbilden, daß sich
der Magazinaufnahmebereich und die Plattenabspieleinheit
beide innerhalb eines Raums der sogenannten DIN-Größe 1
(180·50·170 mm) unterbringen lassen.
Außerdem ist das Plattenabspielgerät als Ganzes in eine
obere Einheit und eine untere Einheit unterteilt. Die
obere Einheit ist mit dem Förderzahnrad zum antriebs
mäßigen Bewegen der beweglichen Lade versehen, und die
untere Einheit ist mit dem Übertragungsantriebszahnrad
versehen, das von dem Motor angetrieben wird. Wenn beide
Einheiten miteinander kombiniert sind, kämmen das För
derzahnrad und das Übertragungsantriebszahnrad in einer
derartigen Weise miteinander, daß der Klemmechnismus und
der Antriebsmechanismus für die bewegliche Lade durch
denselben Motor angetrieben werden können. Durch diese
Ausbildung lassen sich die obere und die untere Einheit
separat montieren, und anschließend kann man die beiden
Einheiten vor ihrer Fixierung miteinander kombinieren,
wodurch sich die Montageeffizienz steigern läßt.
Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird das Platten enthaltende Magazin in die
bewegliche Lade geladen, die in den Aufnahmebereich
bewegt worden ist. Wenn eine Platte aus dem Magazin
herausgezogen wird, wird die bewegliche Lade aus dem
Aufnahmebereich nach außerhalb des Abspielgeräts ausge
fahren, während das Magazin auf der beweglichen Lade
gehalten ist. In diesem Zustand wird eine gewünschte
Platte in dem Magazin herausgezogen und auf der Platten
abspieleinheit plaziert. Nach dem Herausziehen der
Platte wird die das Magazin tragende bewegliche Lade in
den Aufnahmebereich zurückgeführt. Da das Magazin nun in
dem Aufnahmebereich gehalten bleibt, wird das am hinte
ren Ende des Magazins vorgesehene lichtübertragende
Element durch die innerhalb des Abspielgeräts montierte
Lichtquelle beleuchtet. Dadurch kann der Benutzer nachts
oder unter anderen vergleichbaren Bedingungen einfach
erkennen, ob das Magazin geladen ist oder nicht. Durch
Aufblinken der Lichtquelle unmittelbar vor dem Ausfahren
des Magazins aus dem Aufnahmebereich zum Herausziehen
einer Platte aus dem Magazin z. B. kann sich der Benutzer
Klarheit über den nun ablaufenden Vorgang verschaffen.
Da das hintere Ende des Magazins kuppelartig nach außen
vorspringend ausgebildet ist, läßt sich das Blickfeld
für Anzeigen auf ein unter dem Magazin vorhandenes Be
dienungsfeld über die beiden Seiten seitlich von dem
Gipfelpunkt der kuppelartigen Gestalt gewährleisten, und
der Benutzer kann das Magazin durch Greifen des vor
springenden zentralen Bereichs des Magazins an dessen
hinterem Ende bequem laden und herausnehmen.
Gemäß dem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung wird das Platten enthaltende Magazin in die beweg
liche Lade eingebracht, die in den Aufnahmebereich
bewegt worden ist. Wenn eine Platte aus dem Magazin
herausgezogen wird, wird die bewegliche Lade aus dem
Aufnahmebereich nach außerhalb des Abspielgeräts verfah
ren, während das Magazin auf der beweglichen Lade gehal
ten wird. In diesem Zustand wird eine gewünschte Platte
in dem Magazin herausgezogen und auf der Plattenabspiel
einheit plaziert. Nach dem Herausziehen der Platte wird
die bewegliche Lade mit dem darauf gehaltenen Magazin in
den Aufnahmebereich zurückgeführt. Da bei diesem Vorgang
das Führungselement unter dem Magazin positioniert ist,
wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, läßt
sich verhindern, daß die aus dem Magazin herausgezogene
Platte fälschlicherweise durch einen Spalt unter dem
Magazin in Richtung von der Abspieleinheit weg entwei
chen kann. Da das Führungselement die Führungsfläche und
die der Außenumfangsfläche der in der Abspieleinheit
plazierten Platte gegenüberliegende Walze besitzt, kann
selbst dann, wenn die Kante der Platte beim Bewegen des
Außenumfangsbereichs der Platte in eine der Führungs
fläche gegenüberliegende Position gegen die Walze stößt,
die Platte dennoch mit Hilfe der Rotationsbewegung der
Walze um ihre Achse in sicherer Weise zu der Führungs
fläche hingeführt werden. Da das Führungselement in
einer Richtung vorgespannt ist, in der die Walze mit der
beweglichen Lade in Druckkontakt gelangt, wird außerdem
kein Spalt unter dem Boden der beweglichen Lade gebil
det. Wenn die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich
hineinbewegt wird, kann außerdem die Walze die Boden
fläche der beweglichen Lade entlangrollen, so daß das
Vorhandensein des Führungselements zu keiner Beeinträch
tigung in bezug auf die Bewegung der beweglichen Lade
führt.
Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung ist die Abspieleinheit in elastisch federnder Weise
in bezug auf die Basis gehaltert, wobei bei in der
Abspieleinheit festgeklemmter Platte oder gelöster Plat
te zum Zurückführen derselben aus der Abspieleinheit die
Abspieleinheit in Richtung von dem Plattenausfahr-/ein
fahrmechanismus weggedrückt und in dieser verlagerten
Position festgehalten wird. Somit kann die Plattenab
spieleinheit während des Platteneinfahrvorgangs bzw. des
Plattenausfahrvorgangs usw. in eine Position verlagert
werden, in der sie weiter im Inneren des Plattenabspiel
geräts als beim Abspielvorgang positioniert ist, und
somit läßt sich ein zum Ausfahren und Einfahren der
Platte ausreichender Raum sicherstellen. Auf diese Weise
ist die Notwendigkeit der Anordnung der Abspieleinheit
in übermäßigem Abstand von dem Plattenausfahr-/einfahr
mechanismus eliminiert, wodurch sich wiederum eine
Reduzierung der Größe des Plattenabspielgeräts ergibt
und ein Spielraum bei der Ausnutzung des Innenraums
geschaffen wird.
Dadurch, daß sich das Hemmelement bzw. Begrenzungs
element zur Druckbeaufschlagung der Abspieleinheit der
Antriebsquelle zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemm
glieds der Abspieleinheit bedient, kann auf eine sepa
rate Antriebsquelle, die nur zur Betätigung des Hemm
elements vorgesehen ist, verzichtet und die Konstruktion
dadurch vereinfacht werden.
Bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildung der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehre
rer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, in der eine eine obere
Einheit und eine untere Einheit umfassende CD-
Player-Einheit in ihrem auseinandergebauten
Zustand gezeigt ist;
Fig. 2(A) eine auseinandergezogene Perspektivansicht
eines Plattenmagazins;
Fig. 2(B) eine Perspektivansicht des Magazins, gesehen
in entgegengesetzer Richtung zu der Darstel
lung der Fig. 2(A);
Fig. 2(C) eine Seitenansicht des Magazins, gesehen von
der Öffnungsseite her;
Fig. 3 eine Draufsicht unter Darstellung der Kon
struktion einer beweglichen Lade und eines
Auswählmechanismus;
Fig. 4(A) und 4(B) Seitenansichten, in denen die Konstruktion der
oberen Einheit in verschiedenen Betriebs
stadien dargestellt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in
Fig. 3 unter Darstellung des Auswählmechanis
mus;
Fig. 6(A) eine Frontansicht eines in Fig. 5 gezeigten
Schaltrads und eines Antriebshebels, der
durch das Schaltrad antriebsmäßig bewegt wird;
Fig. 6(B) eine Ansicht zur Erläuterung, in der ein
Betriebszustand des Antriebshebels dargestellt
ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht unter Darstellung des
Plattenaustauschvorgangs in einem Zustand, in
dem die bewegliche Lade ausgefahren ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die untere Einheit;
Fig. 9(A)und 9(B) Seitenansichten einer an der unteren Einheit
vorgesehenen Abspieleinheit in verschiedenen
Betriebsstadien;
Fig. 10 eine fragmentarische Perspektivansicht unter
Darstellung eines Positionier- und Fixier
abschnitts der Abspieleinheit;
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht unter Darstel
lung der Relation zwischen dem Magazin und der
Abspieleinheit während des CD-Austausch
vorgangs; und
Fig. 12(A), 12(B) und 12(C) Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Aus
führungsbeispiels für den Druckkontakt
zwischen einer Ausfahr-/Einfahrwalze und einer
unteren Folgerwalze.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin
dung werden nun unter Bezugnahme auf die Ziechnungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht
einer mit einem Plattenwechsler ausgestatteten CD-
Player-Einheit, Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspek
tivansicht eines in den CD-Player einzubringenden CD-
Magazins, und die weiteren Fig. zeigen Details der
jeweiligen Mechanismen.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen A eine bewegliche
Lade zum Aufnehmen eines Magazins M bezeichnet. Ein
Auswählmechanismus B zum Auswählen einer gewünschten
Platte bzw. einer gewünschten CD ist an der linken
Innenseite der beweglichen Lade A angebracht. Bei dem
Bezugszeichen C handelt es sich um eine obere Einheit
zum Halten der beweglichen Lade A in einer derartigen
Weise, daß diese vor und zurück bewegbar ist. Bei dem
Bezugszeichen E handelt es sich um eine unter der oberen
Einheit C vorgesehene untere Einheit.
Ein Verbindungsloch (a) ist in jeder Seitenwand der
oberen Einheit C ausgebildet, und ein mit Innengewinde
versehenes Loch (b) ist in jeder Seitenwand der unteren
Einheit E ausgebildet, so daß sich die obere und die
untere Einheit C und E übereinander anordnen lassen und
durch Befestigung einer Stellschraube durch jedes Paar
aus Verbindungsloch (a) und mit Innengewinde versehenem
Loch (b) aneinander befestigen lassen. In diesem zusam
mengebauten Zustand besitzt die CD-Player-Einheit die
sogenannte DIN-Größe 1, d. h. 180 mm Breite ·50 mm Höhe
·170 mm Tiefe, wobei diese Größe geeignet ist für die
Montage auf demselben Einbauraum von Kraftfahrzeug-Arma
turenbrettern, wie er auch für Autoradios oder Stereo
geräte verwendet wird.
Die Konstruktion des Magazins M wird zuerst unter Bezug
nahme auf die Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) erläutert. Das
Magazin M nimmt eine Mehrzahl von CD′s auf, wobei es
sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel z. B. um
drei CD′s handelt. Das Magazin M unfaßt ein Gehäuse 1
und eine Abdeckung 2. Bei Befestigung des Gehäuses 1 und
der Abdeckung 2 aneinander besitzt das Magazin M eine
kastenförmige Gestalt, die eine auf der in Fig. 2(A)
rechten Seite ausgebildete Öffnung 3 aufweist und auf
den anderen drei Seiten umschlossen ist. Wie in Fig. 11
zu sehen ist, sind drei bewegliche Platten 4, 5, 6 in
dem Magazin M untergebracht. Ein auf einer ersten Ebene
vorhandener CD-Aufnahmeraum S1 ist zwischen einer Boden
fläche la des Gehäuses 1 und der beweglichen Platte 4
gebildet, ein auf einer zweiten Ebene vorhandener CD-
Aufnahmeraum S2 ist zwischen den beweglichen Platten 4
und 5 definiert, und weiterhin ist ein auf einer drit
ten Ebene vorhandener CD-Aufnahmeraum S3 zwischen den
beweglichen Platten 5 und 6 definiert. Die oberste be
wegliche Platte 6 ist derart positioniert, daß sie die
Abdeckung 2 im wesentlichen berührt oder sehr nahe bei
dieser angeordnet ist. Auf jeder der drei Ebenen der CD-
Aufnahmeräume S1, S2, S3 ist jeweils eine CD-Platte D
aufgenommen.
Fig. 2(A) zeigt eine auseinandergezogene Perspektiv
ansicht des Magazins M, in der die Abdeckung 2 und die
oberste bewegliche Platte 6 entfernt sind, und Fig. 2(B)
zeigt eine Perspektivansicht des Magazins M im zusammen
gebauten Zustand, gesehen in entgegengesetzter Richtung
zu der Darstellung der Fig. 2(A). Fig. 2(C) zeigt eine
Seitenansicht des Magazins M, gesehen von der Seite der
Öffnung 3 her. Wie in Fig. 2(A) zu sehen ist, ragt eine
Welle 7 in einstückiger Weise von der Bodenfläche des
Gehäuses 1 auf dessen linker Seite weg. Die beweglichen
Platten 4, 5, 6 sind durch die Welle 7 jeweils drehbar
gehaltert. Fig. 2(A) zeigt einen Zustand, in dem eine
Halterungsöffnung 5a der beweglichen Platte 5 an der
Welle 7 drehbar gehaltert worden ist, und eine Halte
rungsöffnung 6a der beweglichen Platte 6 unmittelbar vor
dem Aufschieben auf die Welle 7 angeordnet ist. Ein von
der Bodenfläche la des Gehäuses 1 wegstehender Stift 8
ist an einer nahe bei der Welle 7 befindlichen Position
vorgesehen. Zwischen den beweglichen Platten 4, 5, 6 und
dem Stift 8 sind jeweils Federn 4b, 5b, 6b gespannt, um
die beweglichen Platten 4; 5, 6 durch ihre Federkraft in
die durch den Pfeil α angedeutete Richtung vorzuspan
nen. Ausdrückstifte 4c, 5c, 6c ragen jeweils von dem
hinteren Randbereich der beweglichen Platten 4, 5, 6
nach unten weg. Drückelemente 4d, 5d, 6d und einstückig
damit ausgebildete Entnahmetasten 4e, 5e, 6e sind
jeweils an der linken Vorderseite der beweglichen Plat
ten 4, 5, 6 vorgesehen. Die positionsmäßige Beziehung
zwischen den Ausdrückstiften, den Drückelementen und den
Entnahmetasten wird in bezug auf die in Fig. 2(A) ober
ste bewegliche Platte 6 erläutert. Der von dem hinteren
Randbereich der beweglichen Platte 6 nach unten weg
ragende Ausdrückstift 6c befindet sich an der Rückseite
des auf der dritten Ebene vorgesehenen CD-Aufnahmeraums
S3 gegenüber einer durch (c) angedeuteten Position, die
der hinteren Kante der in den CD-Aufnahmeraum S3 auf
genommenen CD-Platte D entspricht. Bei in dem CD-Auf
nahmeraum S3 aufgenommener CD-Platte D befindet sich
das Drückelement 6d in einer Position gegenüber einer
durch (d) angedeuteten Position, die der Vorderkante der
CD-Platte D entspricht. Zur Erleichterung der Beschrei
bung ist der Zustand, in dem das Drückelement 6d der CD-
Platte D zugewandt gegenüberliegt, in Fig. 2(A) in
gestrichelten Linien dargestellt.
In dem Magazin M ist die bewegliche Platte 6 durch die
Vorspannkraft der Feder 6b normalerweise in die Richtung α
gedreht. Wenn daher die CD-Platte D durch die Öffnung
3 in den CD-Aufnahmeraum S3 eingeführt wird, wird das
Drückelement 6d durch eine resultierende Einführkraft
einmal mit Druck beaufschlagt, um die bewegliche Platte
in Richtung β zurückzubewegen, wodurch sich die CD-Plat
te D in den CD-Aufnahmeraum S3 einführen läßt. Nach dem
Einführvorgang kehrt die bewegliche Platte 6 durch die
Vorspannkraft der Feder 6b in Richtung α zurück, so daß
das Drückelement 6d an der durch (d) angedeuteten
Position gegen die CD-Platte D drückt, um ein Herausrut
schen der CD-Platte D aus dem CD-Aufnahmeraum S3 zu
verhindern. Wenn die in dem CD-Aufnahmeraum S3 befind
liche CD-Platte D ausgewählt und herausgeschoben wird,
wird das Drückelement 6d durch den später noch zu
beschreibenden Auswählmechanismus B in Richtung β
antriebsmäßig bewegt. Gleichzeitig drückt der Ausdrück
stift 6c die CD-Platte D in dem durch (c) angedeuten
Bereich in Richtung auf die Öffnung 3. Zu diesem Zeit
punkt bewegt sich die bewegliche Platte 6 in Richtung β
und entwickelt dabei eine kreisförmige Bewegung um die
Welle 7. Bei dieser kreisförmigen Bewegung wird die CD-
Platte D dazu veranlaßt, entlang einer Innenwand 1b des
Gehäuses 1 eine Gleitbewegung auszuführen, wodurch das
vordere Ende der CD-Platte dazu veranlaßt wird, aus der
Öffnung 3 herauszuragen. Wie in Fig. 2(A) und 2(B) zu
sehen ist, ist eine der Öffnung 3 gegenüberliegende
Vorderseite bzw. vordere Kante (r) der beweglichen Plat
te 6 in bezug auf die die Öffnung 3 definierende Seite
bzw. Kante des Magazins M in schräg verlaufender Weise
angeordnet, wenn die bewegliche Platte 6 rotationsmäßig
in Richtung α bewegt ist. Wenn nun die bewegliche Platte
6 zum Herausschieben der CD-Platte in Richtung β gedreht
wird, ragt die Vorderseite (r) der beweglichen Platte 6
nicht aus der Öffnung 3 heraus. Diese Konfiguration der
beweglichen Platte und der Vorgänge zum Einschieben und
Herausschieben der CD-Platte sind bei den CD-Aufnahme
räumen S1 und S2 in gleicher Weise vorhanden. Genauer
gesagt dient die bewegliche Platte 4 in dem Platten
aufnahmeraum S1 zum Verhindern des Herausrutschens der
CD-Platte sowie zum Herausschieben der CD-Platte,
während die bewegliche Platte in dem CD-Aufnahmeraum S2
entsprechende Funktionen besitzt.
Die einstückig mit dem Drückelement 6d ausgebildete
Entnahmetaste 6e, die einstückig mit dem Drückelement 5e
ausgebildete Entnahmetaste 5e sowie die an der untersten
beweglichen Platte 4 vorgesehene Entnahmetaste 4e ragen
seitlich aus dem Gehäuse 1 heraus bzw. ist das Gehäuse
in diesem Bereich zurückspringend ausgebildet. Wie in
den Fig. 2(B) und 2(C) gezeigt ist, ragen diese Ent
nahmetasten 4e, 5e, 6e in eine Aussparung 2a, die in der
entsprechenden Seitenwand der Abdeckung 2 ausgebildet
ist. Die Entnahmetasten 4e, 5e, 6e kommen bei der Ent
nahme der jeweiligen CD-Platten D von Hand zum Einsatz.
Da die drei Entnahmetasten 4e, 5e, 6e in der Aussparung
2a freiliegen, können sie dabei in drei Richtungen
betätigt werden, d. h. von unten, von der Seite und von
oben. Dies heißt mit anderen Worten, daß sich die Tasten
4e und 6e mit einem Finger von unten bzw. oben betätigen
lassen und sich die Taste 5e mit einem Finger von der
Seite betätigen läßt. Wenn z. B. eine der CD′s in dem
Magazin gegen eine andere CD-Platte ausgetauscht wird,
läßt sich die gewünschte CD-Platte D durch den Ausdrück
stift 4c, 5c oder 6c aus dem CD-Aufnahmeraum S1, S2 oder
S3 herausschieben, und zwar durch manuelle Betätigung
der Entnahmetaste 4e, 5e oder 6e zum rotationsmäßigen
Bewegen der beweglichen Platte 4, 5 oder 6 in Richtung
β. Vor dem Bereich, in dem die Aussparung 2a definiert
ist, ist die Abdeckung 2 mit einer abgeschrägten Fläche
2b ausgebildet, wie dies in Fig. 2(A) auf der linken
Seite zu sehen ist. Durch die Ausbildung der abgeschräg
ten Fläche 2b ist verhindert, daß die Tasten 4e, 5e, 6e
beim Einführen des Magazins M gegen andere Elemente in
der CD-Player-Einheit stoßen, und somit ist eine fehler
hafte antriebsmäßige Bewegung der beweglichen Platten
verhindert.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind die beweglichen Platten
4, 5, 6 an ihren der Öffnung 3 zugewandten Frontseiten
(r) jeweils mit einer abgeschrägten Fläche 4f, 5f, 6f
ausgebildet. Da ein nachfolgend noch beschriebener CD-
Auswerf-/Einsetzmechanismus derart ausgebildet ist, daß
die CD-Platten D in die CD-Aufnahmeräume S1 und S2 von
einer etwas höher gelegenen Position aus und in den CD-
Aufnahmeraum S3 in fast horizontaler Richtung einge
führt werden, wie dies durch die Pfeile in Fig. 11
gezeigt, dienen die abgeschrägten Flächen 4f, 5f, 6f zur
Vergrößerung der unter den Frontseiten der beweglichen
Platten 4, 5, 6 definierten Öffnungsbereiche, wodurch
ein einfaches Einführen der CD-Platten D in ihre jewei
ligen Aufnahmeräume ermöglicht ist.
Wie in den Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) gezeigt ist, ist die
Innenwand der Abdeckung 2 in der Nähe der Öffnung 3 zur
Bildung einer Aussparung 2d verdünnt ausgebildet. Ande
rerseits ist an der obersten beweglichen Platte 6 an
deren der Öffnung 3 zugewandten Frontende ein Vorsprung
in einstückiger Weise ausgebildet, der als Bereich 6g
zum Verhindern eines Einführens einer CD-Platte in
diesen dient. Während sich die oberste bewegliche Platte
6 in Berührung mit oder sehr nahe bei der Innenwand der
Abdeckung 2 befindet, ragt der ein Einführen einer CD-
Platte verhindernde Bereich 6g in die Aussparung 2c der
Abdeckung 2. Somit wird eine CD in dem in Fig. 11
gezeigten Zustand in das Magazin M zurückgeführt, wobei
bei der in den obersten CD-Aufnahmeraum S3 zurückzufüh
renden CD verhindert werden kann, daß diese fälsch
licherweise in den Spalt zwischen der beweglichen Platte
6 und der Innenwand der Abdeckung 2 eintritt.
Bei dem in den Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Aussparung 2c der Abdeckung
2 lediglich in dem zentralen Bereich ausgebildet, um
eine Verminderung der Festigkeit der Abdeckung 2 durch
die Verdünnung der Wand zu verhindern. In Fällen, in
denen die Abdeckungswand eine große Dicke besitzt, kön
nen die Aussparung 2c sowie der ein Einführen einer CD
verhindernde Bereich 6g über die gesamte Breite der
Öffnung 3 ausgebildet sein. Wenn die bewegliche Platte 6
aus einem Metallflachstück gebildet ist, kann das vorde
re Ende des Metallflachstücks schräg nach oben gebogen
werden, so daß der umgebogene Bereich gleichzeitig als
abgeschrägte Fläche 6f und als die Einführung einer CD
verhindernder Bereich 6g dient. Alternativ hierzu kann
in der Abdeckung 2 anstatt der Aussparung 2c auch ein
Ausschnitt gebildet sein, und der ein Einführen einer CD
verhindernde Bereich 6g kann derart ausgebildet sein,
daß er durch den Ausschnitt freiliegt.
Wie in Fig. 2(A) gezeigt ist, ist außerdem ein Fenster
in einer rückwärtigen Endwand 1d, d. h. einer zur Außen
seite der CD-Player-Einheit weisenden Fläche, des Gehäu
ses des Magazins M ausgebildet, und eine Linse 1c ist in
das Fenster eingepaßt, wodurch ein Benutzer von außen
erkennen kann, wieviele CD′s in dem Magazin unter
gebracht sind oder in welchen Räumen CD′s untergebracht
sind.
Die in die rückwärtige Endwand 1d auf der der Öffnung 3
des Magazins M entgegengesetzten Seite eingepaßte Linse
1c ist aus einem lichtübertragenden Element gebildet.
Dieses lichtübertragende Element ist transparent oder
lichtdurchlässig und derart ausgebildet, daß sich Licht
durch Diffusionsreflektion leicht ins Innere des Maga
zins einleiten läßt. In dem Zustand, in dem das auf der
beweglichen Lade A gehaltene Magazin M in der oberen
Einheit C untergebracht ist, wie dies in Fig. 4(B)
gezeigt ist, ist eine lichtemittierende Einrichtung 9
derart positioniert, daß sie der Linse 1c von unten her
gegenüberliegt, um die Linse 1c zu beleuchten. Bei
dieser CD-Player-Einheit wird das Magazin M während
eines Plattenaustauschvorgangs zusammen mit der beweg
lichen Lade A einmal aus der oberen Einheit C heraus
ausgefahren. Dadurch, daß die lichtemittierende Einrich
tung 9 zum Blinken veranlaßt wird, um die Linse 1c
unmittelbar vor dem Ausfahren des Magazins M in inter
mittierender Weise zu beleuchten, ist es möglich, den
Benutzer über einen Betriebszustand zu informieren oder
dem Benutzer ein Betriebsgefühl entsprechend einer ein
zigen Funktion zu geben, wodurch der Gebrauchswert
gesteigert wird. Alternativ hierzu kann die hintere
Endwand 1d vollständig aus einem lichtübertragenden
Element zum Beleuchten der gesamten hinteren Endseite
durch eine lichtemittierende Einrichtung ausgebildet
sein.
Was die Außenkonfiguration des Magazins M anbelangt, wie
dies in den Fig. 2(A), 2(B) und 7 gezeigt ist, ist zu
erkennen, daß die hintere Endwand 1d eine im wesent
lichen dreieckige, bergartig bzw. kuppenartig erhabene
Gestalt aufweist, deren zentraler Gipfelbereich in Rich
tung auf den Benutzer ragt. Im eingebrachten Zustand,
d. h. wenn das Magazin M in der in Fig. 4(B) gezeigten
Weise zusammen mit der beweglichen Lade A in die obere
Einheit C eingefahren ist, führt eine solche kuppenartig
wegstehende Gestalt der hinteren Endwand 1d dazu, daß
die beiden Seitenflächen (t) der kuppenartig wegstehen
den Gestalt schräg verlaufende Flächen bilden, die in
Richtung auf den Körper der CD-Player-Einheit laufen,
wodurch es dem Benutzer in einfacher Weise ermöglicht
ist, ein unter dem Magazinladeabschnitt befindliches
Bedienfeld von oben her über die Frontseite der Seiten
flächen (t) beidseits des Scheitelbereichs (u) der
erhabenen Gestalt zu betrachten. Als Ergebnis hiervon
wird das Blickfeld für Anzeigen an dem Bedienfeld des
CD-Players nicht durch das in Position geladene Magazin
M beeinträchtigt. Da der Benutzer außerdem das dem
Scheitel (u) der erhabenen Gestalt entsprechende, weg
ragende Ende des Magazins mit den Fingern von oben und
unten her greifen kann, läßt sich das Magazin M beim
Laden bzw. Einbringen des Magazins M sowie bei dessen
Entnahme nach dem Ausfahrvorgang leicht greifen. Weiter
hin wird durch die vorspringende Gestalt der hinteren
Endwand 1d für den Benutzer in einfacher Weise erkenn
bar, in welcher Richtung das Magazin M einzuführen ist,
wodurch sich ein falsches Einführen des Magazins M ver
hindern läßt.
Nunmehr werden die Konstruktion der oberen Einheit C
einschließlich der beweglichen Lade A sowie des Auswähl
mechanismus B erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die obere Einheit C,
und die Fig. 4(A) und 4(B) zeigen Seitenansichten in
verschiedenen Betriebsstadien.
Die bewegliche Lade A besitzt eine Bodenplatte 11a, ein
Paar Seitenplatten 11b, die beidseits der Bodenplatte
11a nach oben abgebogen sind, sowie ein Paar oberer
Führungsplatten 11c, die von den jeweiligen oberen Kan
ten der Seitenplatten 11b horizontal abgebogen sind.
Zwischen den Seitenplatten 11b sowie an deren Vordersei
te ist eine Tür 19 vorgesehen, wie dies in Fig. 1
gezeigt ist. Die Tür 19 ist auf Wellen 19a derart gela
gert, daß sie sich schwenkbar nach innen öffnen läßt.
Während die bewegliche Lade A in Fig. 1 aus der oberen
Einheit C herausragend dargestellt ist, ist die Tür 19
bei in die obere Einheit C eingefahrener beweglicher
Lade A, wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist, im wesent
lichen bündig mit der Frontfläche eines zur Aufnahme der
CD-Player-Einheit ausgelegten Gehäuses angeordnet. Dies
heißt mit anderen Worten: Wenn die bewegliche Lade A
eingefahren ist, wird eine Einführöffnung für das Maga
zin M durch den von der Tür 19 verschlossenen Bereich
bzw. die durch die Tür 19 verschlossene Öffnung gebil
det. Das Magazin M wird durch die Einführöffnung hin
durch eingeführt, wenn sich die bewegliche Lade A in
ihrem in die obere Einheit C eingefahrenen Zustand
befindet. Nach dem Einführvorgang wird die Tür 19 in
einem nach innen geklappten Zustand gehalten, wie dies
in Fig. 7 gezeigt ist. Das eingeführte Magazin M wird
durch einen nachfolgend noch beschriebenen Verriege
lungsmechanismus in der beweglichen Lade A verriegelt,
und ab diesem Zeitpunkt werden das Magazin M und die
bewegliche Lade A bis zum Auswerfen des Magazins M
zusammgehalten.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist ein Paar Gleit
löcher 11d in die Bodenplatte 11a der beweglichen Lade A
gebohrt, und zwei Verriegelungsstifte 12 ragen durch das
jeweilige Gleitloch 11d hindurch nach oben. An der
Unterseite der Bodenplatte 11a ist ein Verriegelungs
hebel 13 zum Haltern der beiden Verriegelungsstifte 12
vorgesehen. Eine Feder 14 ist zwischen dem Verriege
lungshebel 13 und einem am inneren Ende der Bodenplatte
11a vorgesehenen Vorsprung 11e gespannt, um den Verrie
gelungshebel 13 und die Verriegelungsstifte 12 durch
Federkraft in die durch den Pfeil (e) angedeutete Rich
tung vorzuspannen. Der Verriegelungshebel 13 ist an
seinem in bezug auf Fig. 3 oberen Bereich mit einem
Vorsprung 13a versehen. Außerdem ist ein bogenförmiges
Führungsloch 11f in der Bodenplatte 11a der beweglichen
Lade A eingebracht, und ein Auswerfstift 15 ragt nach
oben durch das Führungsloch 11f hindurch. An der Unter
seite der Bodenplatte 11a ist ein den Auswerfstift 15
tragender Auswerfhebel 16 um einen Stift 17 schwenkbar
gelagert. Zwischen dem Auswerfhebel 16 und einem am
inneren Ende der Bodenplatte 11a vorgesehenen Vorsprung
11g ist eine Feder 18 gespannt, die den Auswerfhebel 13
und die Verriegelungsstifte 15 durch Federkraft in die
durch den Pfeil (f) angedeutete Richtung vorspannt.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Bodenplatte 1a des
in die bewegliche Lade A einzubringenden Magazins M an
ihrer Unterseite mit einer Paarung aus einer Führungs
schräge 1e und einer sich daran anschließenden Verriege
lungsnut 1f sowie einer weiteren Paarung aus einer
Führungsschräge 1g und einer sich daran anschließenden
Verriegelungsnut 1h ausgebildet. Eine Drückstufe 1i ist
seitlich von der Führungsschräge 1g ausgebildet. Die
Führungsschrägen 1e, 1g, die Verriegelungsnuten 1f, 1h
und die Drückstufe 1i sind an der Unterseite der Boden
platte 1a des Gehäuses 1 des Magazins M ausgebildet, so
daß ihre Konfigurationen an der Innenseite des Gehäuses
1 nicht in Erscheinung treten.
Der Verriegelungsvorgang zum Verriegeln des Magazins M
bei dessen Einbringung in die bewegliche Lade A und der
Auswerfvorgang zum Auswerfen des Magazins M aus der
beweglichen Lade A erfolgen in dem Zustand, in dem die
bewegliche Lade A in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise in
die obere Einheit C eingefahren ist. Wenn das Magazin M
eingeführt wird und dabei gegen die Tür 19 drückt, um
diese in den genannten Zustand zu öffnen, bewegen die
Führungsschrägen 1e und 1g an der Unterseite des Gehäu
ses 1 die Verriegelungsstifte 12 in der gegenläufigen
Richtung zu der durch den Pfeil (e) angedeuteten Rich
tung. Bei weitergehendem Einführen des Magazins M wird
der Verriegelungshebel 13 durch die Federkraft der Feder
14 in Richtung (e) gezogen, wonach dann die Verriege
lungsstifte 12 in die Verriegelungsnuten 1f und 1h ein
treten, um das Magazin M in der beweglichen Lade A zu
verriegeln. Zu diesem Zeitpunkt ist der Auswerfstift 15
durch die Drückstufe 1i in gegenläufiger Richtung zu der
durch den Pfeil (f) angedeuteten Richtung gedrückt, so
daß die Federkraft der Feder 18 in der zum Auswerfen des
Magazins M wirksamen Richtung wirkt. Wenn in dem in die
obere Einheit C eingefahrenen Zustand der beweglichen
Lade A der Vorsprung 13a des Verriegelungshebels 13
durch einen nachfolgend noch zu beschreibenden Mechanis
mus in der zu der Richtung (e) entgegengesetzten Rich
tung mit Druck beaufschlagt wird, werden die Verriege
lungsstifte 12 aus den Verriegelungsnuten 1f und 1h
gedrängt und dadurch aus dem verriegelten Zustand
freigegeben, wonach der Auswerfstift 15 die Drückstufe
1i durch die Federkraft der Feder 18 derart mit Druck
beaufschlagt, daß das Magazin M in bezug auf Fig. 3 nach
links aus der beweglichen Lade A ausgeworfen wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Abdeckung 21 der
oberen Einheit C durch Biegen eines Metallflachstücks in
eine umgekehrt U-förmige Gestalt gebildet. Ein Paar
paralleler Führungsnuten 21b ist in der einen Seiten
platte 21a der Abdeckung 21 ausgebildet. Die bewegliche
Lade A besitzt an der Außenfläche der Seitenplatte 11b
vorgesehene Gleitstifte 22, und diese Gleitstifte 22
sind in die jeweilige Führungsnut 21b eingeführt und
erlauben der beweglichen Lade A eine Bewegung in Ein
führrichtung und Ausfahrrichtung relativ zu der Ab
deckung 21, während die bewegliche Lade A dabei durch
die Führungsnuten 21b geführt wird. Ähnliche Führungs
nuten sind auch in einer Seitenplatte 21c auf der gegen
überliegenden Seite der Abedeckung 21 ausgebildet, um an
der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A vorgesehene
Gleitstifte in entsprechender Weise zu führen.
Wie in den Fig. 1 und 4(A) gezeigt ist, ist ein auf
einer Welle 23 gehalterter Fördermechanismus bzw. ein
Förderzahnrad 24 in der Nähe der unteren Kante der
Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 vorgesehen. Außerdem
ist eine Zahnstange 11k längs der unteren Kante der
Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A ausgebildet und
kämmt mit dem Förderzahnrad 24. Wenn dem Förderzahnrad
24 über einen später noch zu beschreibenden Weg von der
unter der oberen Einheit C positionierten unteren Ein
heit E Energie zugeführt wird, wird diese Energie durch
die Zahnstange 11k zum antriebsmäßigen Bewegen der
beweglichen Lade A weiter übertragen, um diese dadurch
in die Abdeckung 21 der oberen Einheit C einzufahren
oder aus dieser auszufahren. Gleichermaßen ist ein wei
teres Förderzahnrad an der Seitenplatte 21c auf der
gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 21 vorgesehen,
wodurch Förderenergie bzw. Bewegungsenergie auch über
dieses, auf der Seite der Seitenplatte 21c befindliche
Förderzahnrad auf die Seitenplatte 11c der beweglichen
Lade A übertragen wird.
Wie in den Fig. 1, 4(A) und 4(B) gezeigt ist, ist eine
Verriegelungsplatte 26 mittels einer Achse 27 an der
Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 der oberen Einheit C
schwenkbar gelagert, wobei die Verriegelungsplatte 25
durch eine Feder 28 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt
ist. Am oberen Ende der Seitenplatte 21a ist ein Aus
schnitt 21d ausgebildet, in den ein abgewinkelter
Bereich 26a am freien Ende der Verriegelungsplatte 26
eingepaßt ist. In dem Zustand, in dem die Verriegelungs
platte 26 in der in Fig. 4(A) gezeigten Weise im Gegen
uhrzeigersinn verschwenkt ist, ist der abgewinkelte
Bereich 26a einem durch das Bezugszeichen (g) angedeute
ten Bereich am hinteren Ende der beweglichen Lade A
gegenüberliegend positioniert, um dadurch eine weiter
gehende Bewegung der beweglichen Lade A in die Abdeckung
21 hinein zu verhindern. Wie später noch erläutert wird,
sind dann, wenn irgendeine der in dem Magazin M befind
lichen CD-Platten D ausgewählt und herausgezogen wird,
die bewegliche Lade A und das Magazin M relativ zu der
oberen Einheit C aus dieser in bezug auf die Zeichnung
nach links herausragend angeordnet, wie dies in Fig.
4(A) gezeigt ist. Während dieser Auswähl- und Auszieh
vorgänge ist der abgewinkelte Bereich 26a der Verriege
lungsplatte 26 dem hinteren Ende der beweglichen Lade A
gegenüberliegend positioniert, um ein Eintreten der
beweglichen Lade A in die obere Einheit C selbst dann zu
verhindern, wenn diese fälschlicherweise mit Druck
beaufschlagt wird. Während anderer Vorgänge, bei denen
die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21 einzufahren
ist, wird die Verriegelungsplatte 26 im Uhrzeigersinn
antriebsmäßig bewegt, um den abgewinkelten Bereich 26a
von dem hinteren Ende der beweglichen Lade A zu lösen
und dadurch eine Bewegung der beweglichen Lade A weiter
in die Abdeckung 21 hinein zu gestatten.
Die Position der Verriegelungsplatte 26 wird in bezug
auf die Position einer unteren Folgerwalze 31 gesteuert,
die zum Herausziehen einer CD-Platte D aus dem Magazin M
verwendet wird. Genauer gesagt wird in der in Fig. 4(A)
gezeigten Weise die untere Folgerwalze 31 innerhalb der
Abdeckung 21 durch einen Walzenhalter 32 gehalten, der
durch Stifte 33 an der Seitenplatte 21a der Abdeckung 21
sowie an der Seitenplatte 21c auf der gegenüberliegenden
Seite schwenkbar gehaltert ist. Ein an dem Walzenhalter
32 vorgesehener Stift 34 und ein an der Verriegelungs
platte 26 vorgesehener Stift 35 sind durch ein stangen
förmiges Verbindungsglied 36 miteinander verbunden. Die
Höhe bzw. das Niveau der unteren Folgerwalze 31 ist
bestimmt durch das Niveau einer Ausfahr-/Einfahrwalze
41, die von oben her mit der Folgerwalze 31 in Berührung
gebracht wird. Die Verriegelungsplatte 26 ist durch die
Feder 28 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, und diese
Federkraft wird durch das Verbindungsglied 36 auf den
Walzenhalter 32 übertragen, so daß der Walzenhalter 32
im Gegenuhrzeigersinn, d. h. in der Richtung, in der die
untere Folgerwalze 31 mit der Ausfahr-/Einfahrwalze 41
in Berührung gebracht wird, vorgespannt ist. Durch
Ändern der vertikalen Position der Ausfahr-/Einfahrwalze
41 wird somit das Rotationsverhalten des Walzenhalters
32 ebenfalls in entsprechender Weise verändert, um das
Verhalten der Verriegelungsplatte 26 durch das Verbin
dungsglied 36 zu steuern. Dies heißt mit anderen Worten,
daß beim Absenken der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die Ver
riegelungsplatte 46 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird
und beim Anheben der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die Ver
riegelungsplatte 26 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
wird.
Wenn die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21 eintritt,
wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist, gleitet der abgewin
kelte Bereich 26a der Verriegelungsplatte 26 über die
obere Kante der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A,
wonach die Verriegelungsplatte 26 in einem starken Aus
maß im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird der
Walzenhalter 32 durch das Verbindungsglied 36 antriebs
mäßig im Uhrzeigersinn bewegt, und die untere Folger
walze 31 wird nach unten weggezogen. Mit anderen Worten
heißt das, daß die CD-Platte D durch die Walzen 31 und
41 in dem in Fig. 4(A) gezeigten Zustand aus dem Magazin
M ausgefahren und in dieses eingefahren wird. In anderen
Zuständen (in erster Linie beim Plattenabspielvorgang),
in denen die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21 ein
tritt, ist die untere Folgerwalze 31 in starkem Ausmaß
nach unten zurückgezogen.
Als nächstes wird nun die Konstruktion des im Inneren
der beweglichen Lade A befindlichen Auswählmechanismus B
beschrieben, wie dies in Fig. 3 oben zu sehen ist.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V
in Fig. 3 zur Erläuterung der Konstruktion des Auswähl
mechnismus B.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist die Ausfahr-
/Einfahrwalze 41 an einem Schwenkhebel 42 gehaltert.
Eine Mechanismusbasis 40 erstreckt sich in feststehender
Weise von der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A
und ist derart positioniert, wie dies an der oberen
Seite in Fig. 3 zu sehen ist, und der Schwenkhebel 42
ist an dem freien Ende einer Welle 43 schwenkbar gela
gert, die wiederum an der Mechnismusbasis 40 befestigt
ist. Wie in Fig. 3 unten zu sehen ist, ist die gegen
überliegende Seite des Schwenkhebels 42 durch einen
Stift 44 an der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A
auf der in Fig. 3 gezeigten unteren Seite schwenkbar
gehaltert. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist ein zur Aus
führung einer Bewegung in vertikaler Richtung ausgeleg
ter Hubbewegungsblock 45 an der Mechanismusbasis 40
vorgesehen. Ein walzengekoppelter Hebel 47 ist durch
einen an dem Hubbewegungsblock 45 vorgesehenen Stift 46
schwenkbar gehaltert und mit seinem freien Ende mit der
Verbindungsstelle bzw. Halterungsstelle der Ausfahr-
/Einfahrwalze 41 gekoppelt.
Der Hubbewegungsblock 45 wird unter der Führung einer
sich in Fig. 5 in vertikaler Richtung erstreckenden
Führungsstange 53 angehoben und abgesenkt. Ein Muttern
element 48 ist an dem Hubbewegungsblock 45 gehaltert und
kämmt mit einer Antriebsspindel 49. Die Antriebsspindel
49 erstreckt sich parallel zu der Führungsstange 53,
wobei an einem unteren Bereich der Antriebsspindel 49
ein Schneckenrad 51 angebracht ist. Ein Anhebe-/Absenk
motor M1 ist an der Mechanismusbasis 40 angebracht, und
eine an einer rotierenden Welle des Motors M1 vorgese
hene Schnecke 52 kämmt mit dem Schneckenrad 51. Wenn das
Schneckenrad 51 und die Antriebsspindel 49 durch den
Motor M1 antriebsmäßig bewegt werden, wird der Hubbewe
gungsblock 45 über eine der Anzahl der Umdrehungen ent
sprechende Distanz angehoben und abgesenkt. Bei dieser
Anhebe- und Absenkbewegung wird die Ausfahr-/Einfahr
walze 41 über den walzengekoppelten Hebel 47 ebenfalls
angehoben und abgesenkt, wodurch der Schwenkhebel 42 um
die Welle 43 winkelmäßig bewegt wird, um die vertikale
Position der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 zu bestimmen, wie
dies in der Zeichung zu sehen ist.
Wenn die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 durch den Motor M1 um
die Welle 43 winkelmäßig bewegt wird, wird die Ausfahr-
/Einfahrwalze 41 dadurch in eine beliebige der in Fig.
11 links gezeigten Positionen verschoben. In dem in den
Fig. 4(A) und 11 gezeigten Zustand wird dadurch, daß die
untere Folgerwalze 31 durch die Federkraft der die Ver
riegelungsplatte 26 beaufschlagenden Feder 28 in Druck
kontakt mit der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 gehalten ist,
die untere Folgerwalze 31 dazu gezwungen, der Anhebe
und Absenkbewegung der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 zu fol
gen. In Fig. 11 stellt das Niveau (0) der Ausfahr-/Ein
fahrwalze 41 eine ursprüngliche Position dar, das Niveau
(1) eine Auswählposition auf einer ersten Ebene dar, das
Niveau (2) eine Auswählposition auf einer zweiten Ebene
dar und das Niveau (3) eine Auswählposition auf einer
dritten Ebene dar. Die mit (0) bezeichnete ursprüngliche
Position entspricht einer Position, wie sie für den
Auswerfvorgang des Magazins verwendet wird. Der Auswerf
vorgang wird ausschließlich in dem in Fig. 4(B) gezeig
ten Zustand ausgeführt, in dem die untere Folgerwalze 31
von der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 beabstandet ist. Das
Niveau (1) entspricht einer Position zum Ausfahren bzw.
Herausschieben und Einfahren bzw. Einschieben der in dem
ersten CD-Aufnahmeraum S1 des Magazins M aufgenommenen
CD-Platte D, das Niveau (2) entspricht einer Position
zum Ausfahren und Einfahren der in dem zweiten CD-Auf
nahmeraum S2 aufgenommenen CD-Platte D, und das Niveau
(3) schließlich entspricht einer Position zum Ausfahren
und Einfahren der in dem dritten CD-Aufnahmeraum S3
aufgenommenen CD-Platte D. Jede dieser Positionen kann
durch entsprechende Steuerung der Anzahl der Umdrehungen
des in Fig. 5 gezeigten Motors M1 eingenommen werden.
Ein Sensordrehglied 55 für die vorstehend genannte
Steuerung ist auf einem unteren Bereich der Führungs
stange 53 drehbar vorgesehen, wie dies in Fig. 5 gezeigt
ist. Das Sensordrehglied 55 ist auf seiner Umfangsfläche
mit Zähnen ausgebildet, die mit einem mit dem Schnecken
rad 51 einstückig ausgebildeten Zahnrad 54 kämmen. In
dem Sensordrehglied 55 ist ein Paar Sensoröffnungen
ausgebildet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und diese
Sensoröffnungen werden von einem optischen Sensor 56
zweimal pro Umdrehung detektiert. Ein sich in bezug auf
Fig. 5 nach rechts erstreckender Sensorarm 45a ist an
dem Hubbewegungsblock 45 angebracht, wobei sich ein
Sensorschalter SW1 auf der dem Hubbewegungsblock 45
entgegengesetzten Seite unterhalb des Sensorarms 45a
befindet.
Wenn die Antriebsspindel 49 durch den Motor M1 antriebs
mäßig bewegt wird und der Hubbewegungsblock 45 derart
abgesenkt wird, daß sich der Sensorarm 45a auf dem
Sensorschalter SW1 dreht, nimmt die Ausfahr-/Einfahr
walze 41 die in Fig. 11 durch (0) angedeutete ursprüng
liche Position bzw. Ausgangsposition ein. Wenn das
Schneckenrad 51 durch den Motor M1 zum Anheben des Hub
bewegungsblocks 45 aus seiner ursprünglichen Position
angetrieben wird, wird das Sensordrehglied 55 durch das
mit dem Schneckenrad 51 einstückig ausgebildete Zahnrad
54 antriebsmäßig bewegt, wodurch der optische Sensor 56
zur Abgabe eines Detektionsausgangssignals pro Sensor
öffnung veranlaßt wird. In dem Fall, in dem zwei Sensor
öffnungen in dem Sensordrehglied 55 definiert sind, wird
z. B. dann, wenn das Sensordrehglied 55 ausgehend von der
ursprünglichen Position seine Rotationsbewegung beginnt
und der optische Sensor 56 z. B. elf Detektionsausgangs
impulse abgibt, die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 in die
erste Auswählposition (1) bewegt. Wenn der optische
Sensor 56 ausgehend von der ersten Auswählposition (1)
sieben weitere Detektionsausgangsimpulse abgibt, nimmt
die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die zweite Auswählposition
(2) ein. Nach weiteren sieben Impulsen nimmt die Aus
fahr-/Einfahrwalze 41 die dritte Auswählposition (3)
ein. Auf diese Weise lassen sich die vertikalen Positio
nen des Hubbebewegungsblocks 45 und somit der Ausfahr-
/Einfahrwalze 41 auf der Basis der Detektionsausgangs
signale des Sensorschalters SW1 und des optischen
Sensors 56 steuern.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist ein Motor M2 am
rechten Ende der Mechanismusbasis 40 vorgesehen.
Leistung von dem Motor M2 wird von einer Schnecke 61 auf
ein Schneckenrad 62 und sodann über ein Zahnrad 63 auf
ein Zahnrad 64 übertragen. Das Zahnrad 64 ist über einen
eine Feder 65 aufweisenden Kupplungsmechnismus mit einem
Walzenantriebszahnrad 66 gekoppelt. Das Zahnrad 64 und
das Walzenantriebszahnrad 66 sind auf der Welle 43
schwenkbar angebracht, auf der der Schwenkhebel 42
gelagert ist. Rotationskraft bzw. Rotations-Drehmoment
des Walzenantriebsrads 66 wird auf ein an der Welle der
Ausfahr-/Einfahrwalze 41 befestigtes Folgerzahnrad 69
übertragen, und zwar über Untersetzungszahnräder 67 und 68,
die an der Seitenfläche des Schwenkhebels 42 vorge
sehen sind. Kurz gesagt erfolgt die Kraftübertragung von
dem Motor M2 zu der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 über die
jeweiligen Zahnräder und den Kupplungsmechanismus, wobei
die CD-Platte D bei Rotation der Ausfahr-/Einfahrwalze
41 in bezug auf Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn aus dem
Magazin M herausbewegt wird und bei Rotationsbewegung
der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 im Uhrzeigersinn in das
Magazin M hineinbewegt wird.
Ein an der Mechanismusbasis 40 gehaltertes Übertragungs
zahnrad 72 ist in Eingriff mit dem einstückig mit dem
Zahnrad 64 ausgebildeten Zahnrad 71 gehalten, und ein
einstückig mit dem Übertragungszahnrad 72 ausgebildetes
Zahnrad 73 ist in Eingriff mit einem einen größeren
Durchmesser aufweisenden Schaltzahnrad 74 gehalten. Wie
in Fig. 5 gezeigt ist, ist das Schaltzahnrad 74 durch
eine an der Mechanismusbasis 40 vorgesehene Welle 76
drehbar gehaltert und besitzt ein einstückig damit aus
gebildetes Steuerflächenglied 75. Das Steuerflächenglied
75 ist mit dem Schaltzahnrad 74 einstückig ausgebildet,
und zwar in bezug auf Fig. 3 auf der Oberseite des
Schaltzahnrads 74 und in bezug auf Fig. 5 auf dessen
Rückseite. Das Steuerflächenglied 75 besitzt eine sek
torförmige bzw. halbkreisförmige Gestalt.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist ein Antriebshebel 81 an
der Innenfläche der Mechanismusbasis 40 derart gehal
tert, daß er in den Richtungen (h) und (i) beweglich
ist. Zur besseren Erläuterung der überlappenden Darstel
lung in Fig. 5 ist der Antriebshebel 81 in Fig. 6(A)
separat dargestellt. Langlöcher 81a und 81b sind in den
Antriebshebel 81 eingebracht. Das eine Langloch 81a
befindet sich in Führungseingriff mit der das Schalt
zahnrad tragenden Welle 76, und das andere Langloch 81b
befindet sich in Führungseingriff mit einem Führungs
stift 82, der an der Mechanismusbasis 40 vorgesehen ist,
so daß sich der Antriebshebel 81 in den Richtungen (h)
und (i) bewegen kann. Weiterhin ist der Antriebshebel 81
durch eine Feder 83 in Richtung (h) vorgespannt. Ein
Antriebsstück 81c ist gebildet durch Abbiegen des in
bezug auf die Zeichnung rechten Endes des Antriebshebels
81 und ist rechts von dem Steuerflächenglied 75 positio
niert. Ein Halter 81d ist gebildet durch Abbiegen des in
bezug auf die Zeichnung linken Endes des Antriebshebels
81. Ein weiteres Plattenelement 84 ist über dem An
triebshebel 81 auf der rechten Seite des Halters 81d
angeordnet und besitzt an seinem rechten Ende ein abge
winkeltes Stück bzw. Winkelstück 84a. Wie in Fig. 5
gezeigt ist, ist die Mechanismusbasis 40 mit einer Füh
rungsstange 85 versehen, die parallel zu der Anstriebs
spindel 49 verläuft, und auf der Führungsstange 85 ist
ein Verschiebeglied 86 gehaltert. Das Verschiebeglied 86
ist durch den Hubbewegungsblock 45 derart gehalten, daß
es zusammen mit diesem anhebbar und absenkbar ist,
während es gleichzeitig um die Führungsstange 85 drehbar
ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Arm 86a des
Verschiebeglieds 86 zwischen dem Halter 81d am linken
Ende des Antriebshebels 81 und dem Winkelstück 84a
angeordnet, so daß das Verschiebeglied 86 bei Bewegung
des Antriebshebels 81 in Richtung (i) in bezug auf Fig.
3 im Uhrzeigersinn antriebsmäßig bewegt wird. Außerdem
besitzt das Verschiebeglied 86 einen weiteren Antriebs
arm 86b. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist der Antriebsarm
86b dem Fortsatz 13a des an der Unterseite der Boden
platte 11a der beweglichen Lade A vorgesehenen Verriege
lungshebels 13 zugewandt gegenüberliegend positioniert.
Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem sich der Hubbewe
gungsblock 45 in einer Position befindet, in der die
Ausfahr-/Einfahrwalze 41 dazu veranlaßt wird, die ur
sprüngliche Position (0) einzunehmen, wie sie in Fig. 11
gezeigt ist. Wenn der Hubbewegungsblock 45 durch die
Kraft des Motors M1 angehoben wird und die Ausfahr-/Ein
fahrwalze 41 in eine auf einer beliebigen Ebene befind
liche Auswählposition der in Fig. 11 gezeigten Auswähl
positionen (1) bis (3) bewegt wird, wird der Antriebsarm
86b des Verschiebeglieds 86 dadurch von dem Fortsatz 13a
des Verriegelungshebels 13 nach oben gelöst und dem
entsprechenden Drückelement der Drückelemente 4d, 5d, 6d
(s. Fig. 2) des geladenen Magazins M von der Innenseite
her gegenüberliegend positioniert. Ein Hemmglied 87 ist
an dem am linken Ende des Antriebshebels 81 vorgesehenen
Halter 81d schwenkbar gehaltert und durch eine in Fig.
6(B) dargestellte Feder 88 derart vorgespannt, daß es
die in Fig. 3 gezeigten Konditionen beibehält. Wenn das
Magazin M geladen ist, ist das Hemmglied 87 den Drück
elementen 4d, 5d, 6d und den Entnahmetasten 4e, 5e, 6e
von der Außenseite her gegenüberliegend positioniert,
wie dies in Fig. 2(B) in gestrichelten Linien dar
gestellt ist, so daß es die beweglichen Platten 4, 5, 6
in dem Magazin M an einer Rotationsbewegung in Richtung
β hindert, wenn kein beabsichtigter CD-Entnahmevorgang
oder CD-Einführvorgang ausgeführt wird, und auf diese
Weise verhindert das Hemmglied ein Herausrutschen der im
Magazin M befindlichen CD-Platten D durch die Öffnung 3
aufgrund von Erschütterungen.
In dem in den Fig. 3 und 6(A) gezeigten Zustand ist der
Antriebshebel 81 durch die Feder 83 in Richtung (h)
bewegt. Wenn das Schaltzahnrad bzw. Verschiebezahnrad 74
aus diesem Zustand um 360° im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Antriebshebel
81 durch das Steuerflächenglied 75 in einem ersten
Betriebsschritt in Richtung (i) bewegt, wie dies in Fig.
6(B) gezeigt ist. Danach wird das zwischen dem Halter
81d und dem Winkelstück 84a sandwichartig angeordnete
Verschiebeglied 86 in bezug auf Fig. 3 im Uhrzeigersinn
bewegt, und das Hemmglied 87 fällt ebenfalls im Uhrzei
gersinn durch den Antriebsarm 86b des Verschiebeglieds
86. Als Ergebnis hiervon wird das Hemmglied 87 aus der
den Entnahmetasten 4e, 5e, 6e gegenüberliegenden Posi
tion weg bewegt, so daß sich die beweglichen Platten 4,
5, 6 nunmehr in Richtung β drehen lassen. Wenn sich zu
diesem Zeitpunkt das Niveau des Hubbewegungsblocks 45
auf der ursprünglichen Position (0) befindet, wird der
Verriegelungshebel 13 der beweglichen Lade A durch den
Antriebsarm 86b des Verschiebeglieds 86 antriebsmäßig
bewegt. Wenn sich der Hubbewegungsblock 45 in einer
beliebigen Ebene der auf drei Ebenen vorgesehenen Aus
wählpositionen (1) bis (3) befindet, wird das ent
sprechende Drückelement 4d, 5d oder 6d in der Fig. 2
gezeigten Weise durch den Antriebsarm 86b antriebsmäßig
bewegt, wodurch die bewegliche Platte 4, 5 oder 6 an
triebsmäßig in Richtung β bewegt wird, wodurch der Aus
drückstift bzw. Auswerfstift 4c, 5c oder 6c zum Auswer
fen der entsprechenden CD-Platte D in dem Magazin M
durch die Öffnung 3 hindurch veranlaßt wird. Bei weiter
gehender Rotation des Verschiebezahnrads 74 bleibt der
Antriebshebel 81 in derselben Position, wie sich dies
aus der Darstellung der Fig. 6(B) ergibt. Bei Erreichen
des Rotationswinkels von 360° wird der Antriebshebel 81
dann in die in Fig. 6(A) gezeigte Position zurückge
führt.
Die Leistung bzw. die Kraft des Motors M2 wird nicht nur
auf das Verschiebezahnrad 74, sondern auch auf die
Ausfahr-/Einfahrwalze 41 übertragen, wie dies vorstehend
erläutert wurde. Während der Rotationsbewegung des Ver
schiebezahnrads 74 um 360° durch den Motor M2 wird somit
die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 ebenfalls antriebsmäßig
bewegt. Die Relation zwischen beiden Kraftübertragungs
wegen ist wie folgt:
Während des Betriebs zur Entnahme einer in dem Magazin M
befindlichen CD führt der Motor M2 die Rotationsbewegung
der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 im Gegenuhrzeigersinn fort,
während das 77471 00070 552 001000280000000200012000285917736000040 0002004129437 00004 77352Verschiebezahnrad 74 um 360° im Uhrzeiger
sinn gedreht wird. Somit wird der Antriebshebel 81
zuerst in die Richtung (i) gezogen, um das Verschiebe
glied 86 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, und danach
verbleiben der Antriebshebel 81 und somit das Verschie
beglied 86 in ihrer jeweiligen Position, die sie dann
eingenommen haben. Nach der Rotationsbewegung des Ver
schiebezahnrads 74 um 360° wird der Antriebshebel 81 in
Richtung (h) zurückgeführt, und das Verschiebeglied 86
wird in den in Fig. 3 gezeigten Zustand zurückgeführt.
Beim Zurückführen der CD in das Magazin M dreht sich der
Motor M2 in umgekehrter Richtung, so daß die Ausfahr-
/Einfahrwalze 41 sich fortlaufend im Uhrzeigersinn
dreht, während das Verschiebezahnrad 74 im Gegenuhr
zeigersinn um 360° gedreht wird. Dabei wird der An
triebshebel 81 einmal in Richtung (i) gedrückt und nach
der Rotationsbewegung um 360° sodann in Richtung (h)
zurückgeführt.
Als nächstes wird nun die Konstruktion der unteren Ein
heit E beschrieben.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die untere Einheit E.
Eine Basis 100 der unteren Einheit E besitzt einen am
oberen Ende der Basis 100 ausgebildeten abgewinkelten
Bereich 100a und einen abgewinkelten Bereich 100b, der
durch rechtwinkliges Abbiegen des unteren Endes der
Basis 100 gebildet ist, wie dies in Fig. 8 zu sehen ist.
Eine Unterbasis 101 ist an der Innenseite des unteren
abgewinkelten Bereichs 100b angebracht. Die Innengewin
delöcher (b), mit denen die Seitenplatten 21a und 21c
der Abdeckung 21 der oberen Einheit C mit der unteren
Einheit E verschraubt werden, sind derart ausgebildet,
daß sich zwei dieser Löcher in dem abgewinkelten Bereich
100a befinden, eines in dem abgewinkelten Bereich 100b
vorhanden ist und noch ein weiteres in der Unterbasis
101 vorhanden ist. Dämpfungsglieder 102a und 102b sind
an der Innenseite der Unterbasis 101 gehaltert, während
Dämpfungsglieder 102c und 102d an den abgewinkelten
Bereichen 100c bzw. 100d der in Fig. 8 oben dargestell
ten Basis vorgesehen sind, so daß die Abspieleinheit F
durch die Dämpfungsglieder 102a bis 102d in elastisch
federnder Weise montiert ist. Genauer gesagt sind auf
einem Chassis 103 der Abspieleinheit F vorgesehene
Tragachsen 104a, 104b, 104c, 104d in die jeweiligen
Dämpfungsglieder 102a bis 102d eingeführt. Jedes
Dämpfungsglied umfaßt z. B. eine aus Gummi hergestellte
Hülle, deren Inneres mit Luft oder einem anderen Fluid
in abgedichteter Weise gefüllt ist. Außerdem ist in der
in Fig. 1 gezeigten Weise das Chassis 103 der Abspiel
einheit F an der Basis 100 bzw. der Unterbasis 101 durch
eine Mehrzahl von Schraubenfedern 105a, 105b, 105c auf
gehängt. Auf diese Weise ist die Abspieleinheit F über
die Dämpfungsglieder und die Schraubenfedern derart
gelagert, daß sich nachteilige Einflüsse durch die Ab
spieleinheit erreichende Vibrationen der Kraftfahrzeug
karosserie reduzieren lassen.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist ein CD-Plattenteller 106
im wesentlichen in der Mitte des Chassis 103 der Ab
spieleinheit F angeordnet. Der CD-Plattenteller 106
trägt die aus dem Magazin M herausgezogene CD-Platte D
zum rotationsmäßigen Antreiben derselben und wird durch
einen an der Unterseite des Chassis 103 angebrachten
Motor rotationsmäßig angetrieben. Ein nicht gezeigter
Lichtaufnehmer bzw. optischer Aufnehmer ist innerhalb
eines in dem Chassis 103 definierten Ausschnitts 103a
vorgesehen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der
optische Aufnehmer bewegt sich längs der Aufzeichnungs
fläche der auf dem CD-Plattenteller 106 geladenen CD-
Platte D, um dadurch die darauf vorhandene Musik bzw.
Information abzuspielen.
Die Fig. 9(A), 9(B) und 11 zeigen eine Seitenansicht der
Abspieleinheit F, die in der vorstehend erläuterten
Weise durch die Basis 100 und die weiteren genannten
Elemente elastisch gelagert ist. Fig. 9(A) zeigt einen
Abspielzustand, in dem die CD-Platte D zum Abspielen der
Musik festgeklemmt ist, und die Fig. 9(B) und 11 zeigen
einen Warte- bzw. "Standby-"Zustand, in dem die CD-Plat
te D nicht festgeklemmt ist.
Wie in Fig. 9(B) im Detail zu sehen ist, ist ein sich
nach oben erstreckender Halterungsvorsprung 103b ein
stückig mit der Seitenwand des Chassis 103 der Abspiel
einheit F an der zum Betrachter hin vordersten Seite der
Zeichnung vorgesehen, und eine in das Dämpfungsglied
102b einzuführende Tragachse 104b ist an dem Halterungs
fortsatz 103b angebracht. Wie in Fig. 1 zu sehen ist,
ist ein im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt C-för
mig oder U-förmig ausgebildetes Antriebsverbindungsglied
108 an dem Chassis 103 vorgesehen, wobei dessen beiden
seitlichen Endbereiche rechtwinklig abgebogen sind. Der
eine abgebogene Bereich 108a ist an der Tragachse 104b
schwenkbar gehaltert. In entsprechender Weise ist der
andere abgebogene Bereich 108b an der in das andere
Dämpfungsglied 102d eingeführten Tragachse 104d schwenk
bar gehaltert. Die Tragachse 104d ist an einem in ge
strichelten Linien dargestellten Halterungsfortsatz 103c
angebracht, der an der Seitenwand des Chassis 103 dem
Halterungsfortsatz 103b gegenüberliegend vorgesehen ist.
Ein Klemmarm 110 ist oberhalb des Chassis 103 vorgesehen
und erstreckt sich in diesem gegenüberliegender Weise.
Ein Stift 111 ist an der einen Seitenwand (auf der zum
Betrachter hin vordersten Seite in den Fig. 9(A) und
9(B)) des Klemmarms 110 vorgesehen und durch den abgebo
genen Bereich 108a des Antriebsverbindungsglieds 108
schwenkbar gelagert. Weiterhin zeigen die Fig. 9(A) und
9(B), daß ein Fortsatz 110a an der hintersten Seite des
Klemmarms 110 vorgesehen ist, und zwar in Richtung senk
recht zur Zeichnungsebene gesehen. Ein Verbindungsglied
114 ist zwischen einen an dem Fortsatz 11a vorgesehenen
Stift 112 und einen Stift 113 gekoppelt, der an dem von
dem Chassis 103 hochstehenden Halterungsfortsatz 103
vorgesehen ist. Wenn das Antriebsverbindungsglied 108
durch einen später noch zu beschreibenden Mechanismus um
die Tragachsen 104b und 104d gedreht wird, stellen die
Tragachse 104b und die Stifte 111, 112 und 113 gemeinsam
die Beziehung einer parallelen Verbindungsgliedeinrich
tung her, wodurch sich der Klemmarm 110 anheben und
absenken kann und dabei eine im wesentlichen horizontale
Position in bezug auf das Chassis 103 der Abspieleinheit
F beibehält. Ein Klemmglied 115 ist an der Unterseite
des Klemmarms 110 an dessen freien Endbereich schwenkbar
gehaltert. In das Klemmglied 115 ist ein Magnet einge
baut, so daß bei Bewegung des Klemmarms 110 nach unten
das Klemmglied 115 von dem aus Metall bestehenden CD-
Plattenteller 106 magnetisch angezogen wird. Die CD-
Platte D wird dadurch zwischen dem CD-Plattenteller 106
und dem Klemmglied 115 gehalten, wie dies in Fig. 9(A)
gezeigt ist. Beim Anheben des Klemmarms 110 nimmt das
Klemmglied 115 einen leicht schrägen, abgehobenen Zu
stand ein, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Außerdem ist in der in den Fig. 9(A) und 11 gezeigten
Weise ein Führungsdraht 116 zwischen dem Chassis 103 und
dem Klemmarm 110 gespannt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist,
ist das untere Ende des Führungsdrahts 116 durch ein in
dem Chassis 103 definiertes kleines Loch 103d hindurch
geführt, und das obere Ende des Führungsdrahts 116 ist
durch eine Schraube 117 an der oberen Oberfläche des
Klemmarms 110 befestigt. Der Führungsdraht 160 ist um
den Einführpunkt des Führungsdrahts 116 in das kleine
Loch 103 winkelmäßig beweglich. Beim Anheben des Klemm
arms 110 in der in Fig. 9(B) gezeigten Weise wird der
Führungsdraht 116 über dem Chassis 103 in schräger
Richtung festgespannt. Beim Absenken des Klemmarms 110
erstreckt sich der Führungsdraht 116 in einem locker
aufliegenden Zustand entlang der Oberfläche des Chassis
103. Wie aus Fig. 11 zu sehen ist, gibt es einen Niveau
unterschied zwischen dem CD-Plattenteller 106, auf dem
die CD-Platte D festgeklemmt wird, und der Position, in
der die Walzen 31 und 41 zum Ausfahren und Einfahren der
CD-Platte D relativ zu dem Magazin M vorgesehen sind.
Durch das Vorhandensein des Führungsdrahts 116 wird das
an dem Chassis 103 ganz hinten liegende Ende der CD-
Platte D durch den Führungsdraht 116 nach oben bewegt,
wenn die CD beim Anheben des Klemmarms 110 aus ihrem
Klemmzustand gelöst wird, wodurch die Rückführung der
losgelösten CD-Platte D in das Magazin M in einfacher
Weise durchführbar ist.
Nun wird die Konstruktion eines in der unteren Einheit E
vorgesehenen Kraftübertragungsabschnitts erläutert.
Wie in den Fig. 1 und 8 gezeigt ist, ist ein Motor M3 an
der Basis 100 der unteren Einheit E angebracht. Eine
Schnecke 121 ist an einer Rotationswelle des Motors M3
angebracht. Ein mit der Schnecke 121 kämmendes Schnek
kenrad 122 ist an der Basis 100 gehaltert. Rotations
kraft bzw. Drehmoment eines mit dem Schneckenrad 122
einstückig ausgebildeten Zahnrads 123 wird auf Zahnräder
124 und 125 und sodann über Zahnräder 126 und 127 auf
ein Übertragungsantriebszahnrad 128a übertragen. Das
Übertragungsantriebszahnrad 128a ist an einem Ende einer
Welle 129 angebracht, die sich in drehbar gelagerter
Weise über die Basis 100 erstreckt. Wie in Fig. 8 oben
zu sehen ist, ist ein weiteres Übertragungsantriebszahn
rad 128b an dem anderen Ende der Welle 129 angebracht.
Die obere Einheit C wird über der unteren Einheit E pla
ziert, und die beiden Einheiten werden in der in Fig. 1
zu erkennenden Weise aneinander befestigt. Dabei wird
das bereits genannte, an der Seitenplatte 21a der Abdek
kung 21 der oberen Einheit C vorgesehene Förderzahnrad
24 mit dem Übertragungsantriebszahnrad 128a in Eingriff
gebracht, und ein an der gegenüberliegenden Seitenplatte
21c der Abdeckung 21 vorgesehenes Förderzahnrad wird mit
dem Übertragungsantriebszahnrad 128b in Eingriff ge
bracht. Mit anderen Worten wird die zum Ausfahren aus
der oberen Einheit C und zum Einfahren in die obere
Einheit C betätigbare bewegliche Lade A durch die
Leistung des an der unteren Einheit E angebrachten
Motors M3 antriebsmäßig bewegt.
Weiterhin ist ein Zahnrad 131 koaxial mit dem Zahnrad
126 angeordnet und wird durch das Zahnrad 127 antriebs
mäßig bewegt. Ein kleines Zahnrad bzw. Ritzel 132 ist
einstückig mit dem Zahnrad 131 vorgesehen und kämmt mit
einer Zahnstange 133, die am Boden der Basis 103 vor
gesehen ist. Das durch die Leistung des Motors M3 ange
triebene Ritzel 132 veranlaßt die Zahnstange 133 zur
Ausführung einer Bewegung in den in Fig. 8 dargestellten
Richtungen (k) und (m). Das durch die vorstehend genann
ten Zahnräder bestimmte Untersetzungsverhältnis ist
derart eingestellt, daß die Zahnstange 133 mit einer
Geschwindigkeit angetrieben wird, die etwa 1/3 der
Geschwindigkeit beträgt, mit der das in Fig. 4(A)
gezeigte Förderzahnrad 24 durch das Übertragungs
antriebszahnrad 128a zum antriebsmäßigen Bewegen der an
der beweglichen Lade A vorgesehenen Zahnstange 11k ange
trieben wird.
Wie in Fig. 8 zu sehen ist, ist ein Antriebshebel 135
auf der Innenseite der Unterbasis 101 derart vorgesehen,
daß er zusammen mit der Zahnstange 133 in den Richtungen
(k) und (m) bewegbar ist. Ein Antriebsbegrenzungsstift
136 ragt von dem Antriebshebel 135 weg. In den Fig. 9(A)
und 9(B) ist der Antriebsbegrenzungsstift 136 im Quer
schnitt dargestellt.
In der Seitenwand des Chassis 103 der Abspieleinheit F
sind Führungsnuten 103e und 103f ausgebildet. Außerdem
ist auf der Außenseite dieser Seitenwand ein Klemman
triebshebel 141 vorgesehen. Der Klemmantriebshebel 141
besitzt einen abgebogenen Bereich 141a, der durch die
Führungsnut 103e hindurch eingeführt ist, sowie einen
Stift 142, der an der Innenseite des Klemmantriebshebels
141 befestigt ist und durch die Führungsnut 103f hin
durch eingeführt ist, wodurch der Klemmantriebshebel 141
eine Gleitbewegung in den Richtungen (k) und (m) in
bezug auf das Chassis 103 ausführen kann. Zwischen dem
abgewinkelten Bereich 141a und der Innenfläche des Chas
sis 103 ist eine Feder 143 gespannt, die den Klemm
antriebshebel 141 in Richtung (k) vorspannt. Der Klemm
antriebshebel 141 ist mit einer Öffnung 141b ausgebil
det, deren in bezug auf die Zeichnung linker Randbereich
als Eingriffsbereich 141d dient. Außerdem ist in dem
Klemmantriebshebel 141 an dessen in bezug auf die Zeich
nung rechtem Ende eine Antriebsnut 141d ausgebildet,
und ein an einem unteren Bereich des abgebogenen Be
reichs 108a des Antriebsverbindungsglieds 108 vorgesehe
ner Stift 144 ist durch die Antriebsnut 141d hindurch
eingeführt.
In dem in Fig. 9(A) gezeigten Zustand ist der sich von
dem Antriebshebel 135 weg erstreckende Antriebsbegren
zungsstift 136 sowohl in der Öffnung 141b des Klemm
antriebshebels 141 als auch in einer Ausweichöffnung
103g positioniert, die eine Fortsetzung der Führungsnut
103f in der Seitenwand des Chassis 103 bildet. Zu diesem
Zeitpunkt erfährt das Chassis 103 der Abspieleinheit F
keinerlei Beschränkungen bzw. Hemmnisse von der Basis
100 der unteren Einheit E, so daß das Chassis 103 mit
tels der Dämpfungsglieder 102a bis 102d und der Schrau
benfedern 105a bis 105c elastisch schwebend gelagert
ist. Auch ist zu diesem Zeitpunkt der Klemmarm 110 ab
gesenkt, und das Klemmglied 115 drückt die CD-Platte D
gegen den CD-Plattenteller 106. Die für diesen Vorgang
erforderliche Drückkraft wird durch die Federkraft der
Feder 143 aufgebracht, die den Klemmantriebshebel 141 in
Richtung (k) drückt. Wenn die Zahnstange 133 durch den
Motor M3 über die zugehörigen Zahnräder antriebsmäßig in
Richtung (m) bewegt wird und der sich von dem zusammen
mit der Zahnstange 133 bewegliche Antriebshebel 135 weg
erstreckende Antriebsbegrenzungsstift 136 ebenfalls in
Richtung (m) bewegt wird, tritt der Antriebsbegrenzungs
stift 136 in die Führungsnut 103f des Chassis 103 ein
und tritt gleichzeitig mit dem Eingriffsbereich 141c der
in dem Klemmantriebshebel 141 definierten Öffnung 141b
ein, wodurch der Klemmantriebshebel 141 antriebsmäßig in
Richtung (m) bewegt wird, wie dies in Fig. 9(B) gezeigt
ist. Die Führungsnut 141d am rechten Ende des Klemm
antriebshebels dreht dadurch das Antriebsverbindungs
glied 108 zuerst im Uhrzeigersinn, um den Klemmarm 110
anzuheben. Wenn dann der Antriebsbegrenzungsstift 136 in
die Führungsnut 103f des Chassis 103 eintritt und damit
auch der Eingriffsbereich 141c des Antriebshebels 141 in
Richtung (m) gedrückt wird, wird die Abspieleinheit F,
die bisher durch die Dämpfungsglieder 102a bis 102d und
die Schraubenfedern 105a bis 105c in einem elastisch
schwebenden bzw. federnd gelagerten Zustand gehalten
wurde, nunmehr in einen feststehenden Zustand in bezug
auf die Basis 100 der unteren Einheit E gebracht.
Ein mit dem vorstehend erläuterten Mechanismus zum
Bringen der Abspieleinheit F in einen feststehenden
Zustand in Beziehung stehender Mechanismus ist am Boden
der Basis 100 der unteren Einheit E vorgesehen, wie dies
in Fig. 8 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 8 und 10 zu sehen ist, ist die Basis 100
der unteren Einheit E an ihrem in bezug auf die Zeich
nung linken Rand mit einem nach oben abgebogenen Bereich
100f und einer Halterungsplatte 100g ausgebildet, die in
Fortsetzung des abgebogenen Bereichs 100f horizontal
abgewinkelt ist. Ein Hemmelement 151 ist an der Boden
fläche der Basis 100 und an der Halterungsplatte 100g
angebracht. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein Führungs
stück 100h durch Abwinkeln einer Kante der Halterungs
platte 100g gebildet, und eine in dem Hemmelement 151
definierte Nut 151a befindet sich in Eingriff mit dem
Führungsstück 100h, während ein durch Abwinkeln eines
Teils der Bodenwand der Basis 100 gebildetes Führungs
stück 100i in eine in dem Hemmelement 151 definierte Nut
151b eingreift, wodurch das Hemmelement bzw. Begren
zungselement 151 in bezug auf Fig. 8 eine Gleitbewegung
nach links und nach rechts ausführen kann. Eine Halte
rung 100j ist an dem in bezug auf Fig. 8 unteren Rand
der Halterungsplatte 100g vorgesehen und durch Abwinkeln
der Basis 100 gebildet, und auf der Halterung 100j ist
ein Halterungsstift 152 aufgesetzt, durch den ein Hemm
hebel bzw. Begrenzungshebel 153 schwenkbar gelagert ist.
Eine Feder 154 ist zwischen einem Winkelstück 153a des
Hemmhebels 153 und einem Winkelstück 100k auf der Seite
der Halterungsplatte 100g gespannt, um den Hemmhebel 153
im Uhrzeigersinn vorzuspannen. Da außerdem ein als Teil
des Hemmhebels 153 ausgebildeter Angreifbereich 153b mit
dem Hemmelement 151 in Eingriff steht, spannt die Feder
kraft der Feder 154 das Hemmelement 151 in bezug auf die
Zeichnung normalerweise nach links vor. Ein mittels
eines Stift 155 schwenkbar gehalterter Hebel 156 ist auf
dem Boden der Basis 100 vorgesehen und mit seinem freien
Ende mit dem rechten Ende des Hemmelements 151 gekop
pelt, und zwar über einen Verbindungsstift 157. Ein mit
der Zahnstange 133 einstückiger Drückstift 158 liegt in
bezug auf die Zeichnung von rechts an einem in der Nähe
befindlichen Bereich des Hebels 156 an. Wenn die Zahn
stange 133 durch die Kraft des Motors M3 in die Richtung
(k) bewegt wird, wie dies in den Fig. 8 und 10 gezeigt
ist, wird die durch den Drückstift 158 auf den Hebel 156
ausgeübte Drückkraft aufgehoben, und der Hemmhebel 153
wird durch die Vorspannkraft der Feder 154 im Uhrzeiger
sinn verschwenkt, so daß das Hemmelement 151 in bezug
auf die Zeichnung ebenfalls nach links gezogen wird.
Wenn in umgekehrter Weise die Zahnstange 133 durch die
Kraft des Motors M3 in Richtung (m) bewegt wird, wird
der Hebel 156 durch den sich zusammen mit der Zahnstange
133 in der Richtung (m) bewegenden Drückstift 158 im
Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird das Hemmelement
151 über den Verbindungsstift 157 in bezug auf die
Zeichnung nach rechts gezogen, und das Hemmelement 151
drückt auf den Angreifbereich 153b des Hemmhebels 153,
um den Hemmhebel 153 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwen
ken.
Wie in Fig. 10 im Detail zu sehen ist, sind zwei Hemm
stücke bzw. Begrenzungsstücke 151c und 151d mit jeweils
abgeschrägter Frontfläche als Teile des Hemmelements 151
ausgebildet, und in dem Chassis 103 der Abspieleinheit F
sind zwei V-förmige Nuten 103h und 103i den Hemmstücken
151c bzw. 151d gegenüberliegend angeordnet. Ein Hemmarm
bzw. Begrenzungsarm 153c ist als Teil des Hemmhebels 153
ausgebildet, und dem Hemmarm 153c gegenüberliegend ist
ein abgewinkelter Bereich 103j als Teil des Chassis 103
ausgebildet. Wenn in der vorstehend erläuterten Weise
die Zahnstange 133 durch den Motor M3 in Richtung (m)
antriebsmäßig bewegt wird, wird das Hemmelement 151 in
bezug auf die Zeichnung nach rechts bewegt. Dabei beauf
schlagen die Hemmstücke 151c und 151d des Hemmelements
151 die V-förmigen Nuten 103h und 103i des Chassis 103
mit einer Kraft F1 bzw. F2. Diese Druckkräfte dienen
nicht nur zum Fixieren des Chassis 103, das bisher in
dem in Fig. 9(B) gezeigten, nicht festgeklemmten Zustand
elastisch federnd gelagert war, sondern sie drücken das
Chassis 103 auch in Richtung F1 und F2, so daß das
Chassis 103 in dieselbe Richtung bewegt wird, bevor die
Fixierung erfolgt. Das Ausmaß dieser Bewegung des
Chassis 103 liegt innerhalb eines Bereichs von zulässi
gen Bewegungsausmaßen der Dämpfungsglieder 102a bis 102d
und der Tragachsen 104a bis 104d. Der vorstehend ge
schilderte Vorgang dient zum Verlagern der Abspielein
heit F in bezug auf die Fig. 4(A) und 9(A) soweit wie
möglich nach rechts, um dadurch den Abstand zwischen der
Abspieleinheit F und dem Magazin M usw. in einander
entgegengesetzter Richtung zu vergrößern, wenn die CD in
dem in Fig. 11 gezeigten, nicht festgeklemmten Zustand
aus dem Magazin M herausgezogen wird. Während das Hemm
element 151 das Chassis 103 mit den Kräften F1 und F2
beaufschlagt, beaufschlagt der Hemmarm 153c des Hemm
hebels 153 außerdem den Winkelbereich 103j des Chassis
103 mit einer Kraft F4. Dadurch, daß der Antriebsbegren
zungsstift 136 das Chassis 103 in dem in Fig. 9(B) ge
zeigten, nicht festgeklemmten Zustand über den Antriebs
hebel 141 mit einer Kraft F3 beaufschlagt, wird aus
diesem Grund die Drückkraft F4 des Hemmarms 153c aufge
bracht, um zwischen den Kräften F1 und F2 sowie der
Gegenkraft F3 in der in Fig. 10 gezeigten Weise ein
Gleichgewicht herzustellen, um dadurch ein Einwirken
eines umgewollten Moments auf das Chassis 103 zu verhin
dern.
Außerdem ist in der in den Fig. 8 und 11 gezeigten Weise
ein Paar Konsolen 151e vorhanden, die durch Abbiegen der
beiden Seitenkanten des Hemmelements 151 in dessen End
bereich gebildet sind und zum Führen von CD′s ausgelegt
sind, und Führungsplatten 161 sind durch Stifte 162 an
den jeweiligen Konsolen 151e schwenkbar gelagert. Die
beiden Führungsplatten 161 sind durch eine Achse 164
miteinander verbunden. Eine um die Achse 164 herum än
geordnete Feder 165 spannt die Führungsplatten 161 in
bezug auf Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn vor. Eine abge
winkelte Führungsfläche 161a ist in bezug auf die Zeich
nung an der rechten Seite jeder Führungsplatte 161 aus
gebildet, und jede Führungsplatte 161 ist mit einer sich
von dieser nach innen erstreckenden Walze 163 versehen.
Die Führungsfläche 161a und die Walze 163 dienen dazu,
die Bildung eines Spalts, in den die CD beim Herauszie
hen aus dem Magazin M eintreten könnte, unterhalb der
Bodenfläche des Magazins M zu verhindern, wie dies in
Fig. 11 veranschaulicht ist. Die Walze 163 kann bei
Berührung mit der Unterseite des Magazins M eine Roll
bewegung auf dieser ausführen und dabei jeglichen an
der Bodenfläche des Magazins M ausgebildetn Stufen fol
gen, wenn das Magazin M zusammen mit der beweglichen
Lade A in bezug auf Fig. 11 nach rechts bewegt wird.
Außerdem ist die vorstehend bereits erläuterte untere
Folgerrolle 31 in der in Fig. 11 gezeigten Weise an dem
Hemmelement 151 positioniert.
Wie vorstehend erläutert wurde, treibt die Kraft des an
der unteren Einheit E angebrachten Motors M3 zuerst die
Übertragungsantriebszahnräder 128a und 128b an, wonach
das Förderzahnrad 24 und dergleichen Zahnräder der
oberen Einheit C angetrieben werden, um die bewegliche
Lade A über die Zahnstange 11k und die entsprechende
Zahnstange zu bewegen. Die Kraft des Motors M3 treibt
außerdem die Zahnstange 133 zum Anheben und Absenken des
Klemmarms 110 zum Festklemmen und Loslösen der CD an. Im
gelösten Zustand der CD ist das Chassis 103 der Abspiel
einheit F mit Hilfe des Antriebsbegrenzungsstifts 136,
des Hemmelements 151 und des Hemmhebels 153 in seiner
Position fixiert. Außerdem wird die Zahnstange 133 in
der vorstehend erläuterten Weise mit einer Untersetzung
von 1 : 3 in bezug auf die Bewegung der beweglichen Lade A
durch die an der unteren Einheit E vorgesehene Gruppe
von Zahnrädern antriebsmäßig bewegt. Die Bewegungsrela
tion zwischen der Zahnstange 133 und der beweglichen
Lade A ist wie folgt: Wenn die bewegliche Lade A in die
obere Einheit C hineinbewegt bzw. zurückgezogen wird,
wird zuerst der Klemmarm 110 abgesenkt, und danach wer
den die bewegliche Lade A und das Magazin M in eine über
dem Klemmarm 110 befindliche Position bewegt, der in der
in Fig. 4(B) gezeigten Weise abgesenkt worden ist. Wenn
die bewegliche Lade A in der in Fig. 4(A) gezeigten
Weise aus der Einheit C herausbewegt wird, wird der
Klemmarm 110 unmittelbar nach dem Passieren der beweg
lichen Lade A und des Magazins M über dem Klemmarm 110
angehoben.
Als nächstes wird nun der Betrieb der in der vorstehend
erläuterten Weise ausgebildeten CD-Laufwerkeinheit be
schrieben.
Das Magazin wird in einem Zustand geladen und ausgewor
fen, in dem die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21
der oberen Einheit C zurückgezogen und über dem abge
senkten Klemmarm 110 aufgenommen ist, die dies in Fig.
4(B) gezeigt ist.
Der Vorgang des Zurückziehens bzw. Einfahrens der beweg
lichen Lade A in die obere Einheit C wird durch den an
der unteren Einheit E angebrachten Motor M3 ausgeführt.
Wenn die Übertragungsantriebszahnräder 128a und 128b
durch den Motor M3 über die zugehörigen Zahnräder im
Gegenuhrzeigersinn angetrieben werden, wird das an jeder
Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 der oberen Einheit C
vorgesehene Förderzahnrad 24 im Uhrzeigersinn angetrie
ben, um die an der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade
×A vorgesehene Zahnstange 11k (s. Fig. 4(A) und 4(B))
antriebsmäßig zu bewegen, wodurch die bewegliche Lade A
in die obere Einheit C zurückgezogen wird. Da die in
Fig. 8 gezeigte Zahnstange 133 zu diesem Zeitpunkt durch
den Motor M3 antriebsmäßig in Richtung (k) bewegt wird,
wird der Antriebsbegrenzungstift 136, der an dem sich
zusammen mit der Zahnstange 133 bewegenden Antriebshebel
135 vorgesehen ist, sowohl in der Öffnung 141b des an
der Seitenwand des Chassis 103 der Abspieleinheit F
vorgesehenen Klemmantriebshebels 141 als auch in der
Ausweichöffnung 103g des Chassis 103 positioniert. Da
durch wird das Antriebsverbindungsglied 108 im Gegenuhr
zeigersinn verschwenkt, so daß der Klemmarm 110 in
Richtung auf den CD-Plattenteller 106 abgesenkt wird.
Außerdrem erfolgt bei der Bewegung der Zahnstange 133 in
Richtung (k) keine Druckbeaufschlagung des in Fig. 8
gezeigten Drückstifts 158 auf den Hebel 156, wodurch die
Vorspannkraft der Feder 154 das Hemmelement 151 nach
links bewegt und den Hemmhebel 153 im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Dadurch werden die in Fig. 10 mit F1, F2,
F3, F4 bezeichneten Druckkräfte zum Begrenzen bzw. Hem
men der Bewegung der Abspieleinheit F nicht entwickelt,
so daß das Chassis 103 der Abspieleinheit F in einen
Zustand gebracht wird, in dem es durch die Dämpfungs
glieder 102a bis 102d und die Schraubenfedern 105a bis
105d elastisch federnd gehaltert ist. Die bewegliche
Lade A ist über der Abspieleinheit F untergebracht, die
auf diese Weise bei abgesenktem Klemmarm 110 elastisch
federnd gelagert ist.
Dabei bewegt sich in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise
der abgewinkelte Bereich 26a der an der Seitenplatte 21a
der Abdeckung 21 vorgesehenen Verriegelungsplatte 26
über die obere Kante der Seitenplatte 11b der beweg
lichen Lade A, und die Verriegelungsplatte 26 wird da
durch im Uhrzeigersinn verschwenkt. Auf diese Weise wird
der Walzenhalter 32 durch das stangenartige Verbindungs
glied 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und die untere
Folgerwalze 31 wird in eine unterhalb des Magazins M
befindliche Position zurückgezogen.
In diesem Zustand wird das Magazin M eingeführt. Das
Magazin M wird zwischen der Bodenplatte 11a und den
Führungsplatten 11c, wie diese in Fig. 1 gezeigt sind,
eingeführt und drückt dabei die Tür 19 der beweglichen
Lade A nach innen. Beim Einführen des Magazins M werden
die Verriegelungsstifte 12 in den Verriegelungsnuten 1f
und 1h verriegelt, wobei sie durch die an der Boden
fläche des Gehäuses 1 des Magazins M vorgesehenen Füh
rungsschrägen 1e und 1g geführt werden, wie dies in Fig. 3
zu sehen ist, wodurch das Magazin M in der beweglichen
Lade A verriegelt wird. Ab diesem Zeitpunkt werden die
bewegliche Lade A und das Magazin M bis zum Magazinaus
werfvorgang als eine einzige Einheit behandelt bzw.
betrieben.
Bei dem vorstehend genannten Mechanismus zum Verriegeln
des Magazins, wie er in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist,
ragen die Verriegelungsstifte 12 von der Bodenpaltte 11a
der beweglichen Lade A derart weg, daß sie in bezug auf
Fig. 3 in Richtung (e) sowie in dazu gegenläufiger
Richtung beweglich sind, jedoch in bezug auf Fig. 3 in
Richtung nach links und nach rechts, d. h. in Einführ
richtung des Magazins M, unbeweglich sind. Beim Einfüh
ren des Magazins M veranlassen die Führungsschrägen 1e
und 1g die Verriegelungsstifte 12 außerdem zu einer
Bewegung in gegenläufiger Richtung zu der Richtung (e).
Selbst wenn das Magazin M fälschlicherweise verkehrt
herum, d. h. mit der hinteren Endwand 1d des Magazins M
nach innen weisend, eingeführt wird, trifft die hintere
Endwand 1d des Magazins M auf die Verriegelungsstifte 12
auf, so daß sich das Magazin M durch das Fehlen der
Führungsschrägen auf der Seite der hinteren Endwand 1d
nicht weiter einführen läßt. Auf diese Weise läßt sich
ein falsches Einführen des Magazins M verhindern.
Der Vorgang des Auswerfens des Magazins M erfolgt nur
dann, wenn die bewegliche Lade A und das Magazin M in
der in Fig. 4(B) gezeigten Weise zurückgezogen bzw.
eingefahren und über der Abspieleinheit F positioniert
sind.
Bei Auslösung eines Auswerfbefehls treibt der Mototr M1
des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus B das Schnek
kenrad 51 und somit die damit einstückige Antriebsspin
del 49 an, wonach der Hubbewegungsblock 45 abgesenkt und
der Motor M1 dann gestoppt wird, nachdem der Sensorarm
45a den Sensorschalter SW1 eingeschaltet hat. Wenn der
Hubbewegungsblock 45 diese Position erreicht, nimmt die
sich zusammen mit dem Hubbewegungsblock 45 anhebende und
absenkende Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die mit (0) bezeich
nete ursprüngliche Position bzw. Ausgangsposition ein,
wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. In dieser Ausgangsposi
tion ist der sich zusammen mit dem Hubbewegungsblock 45
anhebende und absenkende Antriebsarm 86b des Verschiebe
glieds 86 dem Fortsatz 13a des an der Unterseite der
Bodenplatte 11a der beweglichen Lade A vorgesehenen
Verriegelungshebels 13 (s. Fig. 3) von innen her gegen
überliegend angeordnet.
In diesem Zustand wird der in dem Auswählmechanismus B
vorgesehene Motor M2 erregt, um das Übertragungszahnrad
72 über das Schneckenrad 62 und die Zahnräder 63, 64, 71
anzutreiben, um dadurch das Verschiebezahnrad 74 über
das einstückig mit dem Übertragungszahnrad 72 ausgebil
dete Zahnrad 73 anzutreiben. Das Verschiebezahnrad 74
wird dadurch um 360° je nach Wunsch in der einen oder in
der anderen Richtung gedreht. Während sich das einstückig
mit dem Verschiebezahnrad 74 ausgebildete Steuer
flächenglied 75 um 360° dreht, bleibt der in den Fig.
6(A) und 6(B) gezeigte Antriebshebel 81 in Richtung (i)
angetrieben. Nach der Rotationsbewegung des Verschiebe
zahnrads um 360° wird der Antriebshebel 61 in der in
Fig. 6(A) gezeigten Weise in Richtung (h) zurückgeführt.
Bei einem Zyklus dieser hin- und hergehenden Bewegung
des Antriebshebels 81 wird das zwischen dem Halter 81d
am linken Ende des Antriebshebels 81 und dem Winkelstück
84a sandwichartig angeordnete Verschiebeglied 86 im
Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in bezug auf Fig. 5
von oben zu sehen ist. Dadurch wird der Fortsatz 13a des
in Fig. 3 gezeigten Verriegelungshebels 13 durch den An
triebsarm 86b des Verschiebeglieds 86 in gegenläufiger
Richtung zu der Richtung (e) antriebsmäßig bewegt, um
dadurch die Verriegelungsstifte 12 aus den Verriege
lungsnuten 1f und 1h des Magazins M zu lösen. Als Ergeb
nis hiervon drückt der Auswerfstift 15 durch Federkraft
der Feder 18 gegen die Drückstufe 1i des Magazins M, um
dadurch das Magazin M aus der beweglichen Lade A auszu
werfen.
Das vorstehend erläuterte Laden und Auswerfen des Maga
zins M erfolgt in dem Zustand, in dem das Magazin M in
der in Fig. 4(B) gezeigten Weise eingefahren ist, und
der Vorgang zum Abspielen der Musik auf der CD-Platte D
erfolgt ebenfalls in dem in Fig. 4(B) gezeigten Zustand.
In diesem Zustand wird die CD-Platte D zwischen dem CD-
Plattenteller 106 und dem Klemmglied 115 eingeklemmt,
und das Magazin M ist darüber angeordnet. Im folgenden
wird nun der Vorgang zum Austauschen einer CD aus dem in
Fig. 4(B) gezeigten Abspielzustand erläutert.
Beim Plattenaustauschvorgang wird der Motor M3 der un
teren Einheit E unter den in Fig. 4(B) gezeigten Bedin
gungen angetrieben. Die dadurch erzeugte Antriebskraft
bzw. das Antriebsdrehmoment wird über die in Fig. 8
gezeigte Gruppe von Zahnrädern auf die Übertragungs
antriebszahnräder 128a und 128b übertragen, und das an
der Seitenplatte 21a der oberen Einheit C vorgesehene
Förderzahnrad 24 sowie das an der gegenüberliegenden
Seitenplatte 21c vorgesehene weitere Förderzahnrad wer
den beide im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, um das
Drehmoment auf die an der Seitenplatte 11b der
beweglichen Lade A vorgesehene Zahnstange 11k bzw. auf
die an der Seitenplatte 11c vorgesehne, weitere Zahn
stange auszuüben, um die bewegliche Lade A dadurch aus
der oberen Einheit C herauszufahren. Fig. 7 zeigt einen
solchen ausgefahreren Zustand der beweglichen Lade A
während des Plattenaustauschvorgangs. Da die bewegliche
Lade A in einem derartigen Zustand aus der Einheit C
herausbewegt ist, daß das Magazin M in der beweglichen
Lade A gehalten ist und die Tür 19 nach oben geklappt
bleibt, kann der Benutzer auf einfache Weise erkennen,
daß es sich bei dem derart herausbewegten Magazin M
nicht um ein ausgeworfenes Magazin handelt, sondern daß
gerade ein Plattenaustauschvorgang erfolgt. Bei diesem
Ausfahren der beweglichen Lade A in der in Fig. 4(A)
gezeigten Weise wird der abgewinkelte Bereich 26a der
Verriegelungsplatte 26 von der oberen Kante der Seiten
platte 11b der beweglichen Lade A verlagert und durch
die Vorspannkraft der Feder 28 im Gegenuhrzeigersinn
verschwenkt. Dadurch wird der Walzenhalter 32 über das
Verbindungsglied 36 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben,
so daß die untere Folgerwalze 31 von unten her mit der
Ausfahr-/Einfahrwalze 41 in Druckkontakt gebracht wird.
Die Drückkraft wird zu dieser Zeit durch die Federkraft
der Feder 28 aufgebracht.
Beim Antreiben der Antriebsübertragungszahnräder 128a
und 128b durch den Motor M3 der unteren Einheit E zum
Ausfahren der beweglichen Lade A wird die Antriebskraft
des Motors M3 über die in Fig. 8 gezeigte Gruppe von
Zahnrädern auch auf die Zahnstange 133 übertragen, um
die Zahnstange 133 in die in Fig. 8 gezeigte Richtung
(m) anzutreiben. Der an dem sich zusammen mit der Zahn
stange 133 bewegenden Antriebshebel 135 vorgesehene
Antriebsbegrenzungsstift 136 treibt dadurch den an dem
Chassis 103 der Abspieleinheit F vorgesehenen Klemm
antriebshebel 141 in Richtung (m). Daher wird in der in
Fig. 9(B) gezeigten Weise das Antriebsverbindungsglied
108 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und zwar über den der
Antriebsnut 141d des Klemmantriebshebels 141 folgenden
Stift 144, so daß der Klemmarm 110 dadurch in eine im
wesentlichen horizontale Position angehoben wird. Auf
diese Weise wird die CD-Platte D aus ihrem auf den CD-
Plattenteller 106 festgeklemmten Zustand gelöst. Beim
Lösen aus dem festgeklemmten Zustand wird das Ende des
Führungsdrahts 116 angehoben, um diesen in schräger
Richtung fest zu spannen, wie dies in Fig. 9(B) zu sehen
ist, wodurch der Führungsdraht 116 zum Anheben der CD-
Platte D an deren in bezug auf die Zeichnung rechtem
Endes veranlaßt wird. Der Vorgang zum Anheben des Klemm
arms 110 und der Vorgang zum Herausfahren der beweg
lichen Lade A werden in bezug auf die zeitliche Steue
rung derart ausgeführt, daß der Klemmarm 110 gerade dann
vollständig angehoben ist, wenn das Magazin M usw. von
oberhalb der CD-Platte D wegbewegt worden sind. Gleich
zeitig wenn das innerste Ende der CD-Platte D durch den
Führungsdraht 116 nach dem Anheben des Klemmarms 110
abgehoben worden ist, wird außerdem die untere Folger
walze 31 durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Rota
tionsbewegung des Walzenhalters 32 angehoben, was dazu
führt, daß das in bezug auf die Zeichnung linke Ende der
CD-Platte D sandwichartig zwischen der Ausfahr-/Einfahr
walze 41 und der unteren Folgerwalze 31 angeordnet ist.
Als Ergebnis davon, daß die Zahnstange 133 in bezug auf
Fig. 8 in Richtung (m) bewegt wird und der Antriebs
begrenzungsstift 136 des Antriebshebels 135 ebenfalls in
Richtung (m) bewegt wird, drückt der Antriebsbegren
zungsstift 136 das Chassis 103 über den Klemmantriebs
hebel 141 in Richtung F3. Gleichzeitig verschwenkt der
sich zusammen mit der Zahnstange 133 bewegende Drück
stift 158 den Hebel 156 im Uhrzeigersinn, wodurch das
Hemmelement 151 nach rechts gezogen wird und der Hemm
hebel 153 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird. Somit
greifen in der in Fig. 10 gezeigten Weise die Hemmstücke
151c und 151d des Hemmelements 151 in die V-förmigen
Nuten 103h bzw. 103i des Chassis 103 ein, um dieses in
Richtung F1 und F2 zu drücken, während das Chassis 103
durch den Hemmarm 153c des Hemmhebels 153 gleichzeitig
in die Richtung F3 gedrückt wird. Das Chassis 103 wird
dadurch anstatt in den elastisch federnd gelagerten
Zustand in einen fixierten Zustand gebracht. Da, wie
vorstehend erwähnt wurde, das Chassis 103 in den fixier
ten Zustand gebracht wird, nachdem es durch die Kräfte
F1 und F2 in bezug auf die Zeichnung nach rechts bewegt
worden ist, ist die Abspieleinheit F von der Öffnung 3
des Magazins M geringfügig weg verlagert.
Das Austauschen der CD-Platte erfolgt in einem Zustand,
in dem die bewegliche Lade A in die in Fig. 7 gezeigte
Position herausgefahren ist, der Klemmarm 110 angehoben
ist und das Chassis 103 der Abspieleinheit F in seiner
Position fixiert ist, wie dies vorstehend erläutert
wurde. Zuerst wird die Antriebsspindel 49 durch den
Motor M1 des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus B
zum Anheben und Absenken des Hubbewegungsblocks 45 der
art angetrieben, daß die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 über
den walzengekoppelten Hebel 47 in entsprechender Weise
angehoben oder abgesenkt wird, um sich dadurch in eine
beliebige der Auswählpositionen zu bewegen, die in Fig.
11 mit (1), (2) und (3) bezeichnet sind. Diese vertikale
Bewegung wird gesteuert durch den optischen Sensor 56,
der die Anzahl der Umdrehungen des in Fig. 5 gezeigten
Sensordrehglieds 55 detektiert, wie dies vorstehend
bereits erläutert wurde. Wenn z. B. die bis zu diesem
Zeitpunkt auf dem CD-Plattenteller 106 festgeklemmte CD-
Platte D in den auf der zweiten Ebene vorhandenen Auf
nahmeraum S2 des Magazins M zurückgeführt werden soll,
nimmt die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die mit (2) bezeich
nete, auf der zweiten Ebene befindliche Auswählposition
ein, so daß die an ihrem Ende zwischen der Walze 51 und
der unteren Folgerwalze 31 gehaltene CD-Platte D dem
Aufnahmeraum S2 von vorne her gegenüberliegend angeord
net ist. Beim Anheben und Absenken des Hubbewegungs
blocks 45 wird das in Fig. 5 gezeigte Verschiebeglied 86
gleichzeitig angehoben und abgesenkt, wodurch der An
triebsarm 86b einem beliebigen der an den in Fig. 2
gezeigten beweglichen Platten 4, 5, 6 in dem Magazin M
vorgesehenen Drückelementen 4d, 5d, 6d von innen her
gegenüberliegend positioniert wird. Wenn nun die Platte
in den zweiten Aufnahmeraum F2 zurückgeführt werden
soll, ist der Antriebsarm 86b dem Drückelement 5d der
auf der zweiten Ebene befindlichen beweglichen Platte 5
von innen her gegenüberliegend angeordnet.
Nachdem die Steuerung der Auswählposition der Ausfahr-
/Einfahrwalze 41 abgeschlossen ist, wird der Motor M2
des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus B derart
angetrieben, daß die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 über Sie
Gruppe von Zahnrädern im Uhrzeigersinn gedreht wird und
gleichzeitig das in Fig. 6(A) gezeigte Verschiebezahnrad
74 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Das Ausmaß der
Rotation des Motors M1 zu dieser Zeit ist derart einge
stellt, daß das Verschiebezahnrad 74 über einen Bereich
von 360° gedreht wird, so daß der Antriebshebel 81 durch
das Steuerflächenglied 75 in Richtung (i) bewegt wird
und dann in Richtung (h) zurückbewegt wird, wobei dies
einer Zyklusperiode der hin- und hergehenden Bewegung
des Antriebshebels 81 entspricht. Während dieser Hin-
und Herbewegung wird der Arm 86a des Verschiebeglieds
86, der sich zwischen dem an dem linken Ende des
Antriebshebels 81 vorgesehenen Halter 81d und dem
Winkelstück 84a befindet, zunächst mit einer derartigen
Zugkraft beaufschlagt, daß das Verschiebeglied 86 in
bezug auf Fig. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Mit
anderen Worten wird der Antriebshebel 81 durch das in
den Fig. 6(A) und 6(B) gezeigte Steuerflächenglied 75
zuerst in Richtung (i) bewegt, wobei der Antriebshebel
81 dann für eine Weile in diesem Zustand bleibt. Kurz
bevor das Verschiebezahnrad 74 die Rotationsbewegung von
360° abeschlossen hat, wird der Antriebshebel 81 in
Richtung (h) zurückgeführt. Somit wird das Verschiebe
glied 86 zuerst im Uhrzeigersinn verschwenkt und dann in
diesem verschwenkten Zustand gehalten, wobei darauf die
Zurückbewegung im Gegenuhrzeigersinn erfolgt. Während
das Verschiebeglied 86 im im Uhrzeigersinn verschwenkten
Zustand verbleibt, drückt der Antriebsarm 86b das Drück
element 5d, welches an der auf der zweiten Ebene befind
lichen beweglichen Platte 5 des in Fig. 2 gezeigten
Magazins M vorgesehen ist, in Richtung β, so daß die
bewegliche Platte 5 in Richtung β gedreht wird. Dadurch
wird die CD-Platte D, die zwischen der sich im Uhr
zeigersinn drehenden Ausfahr-/Einfahrwalze 41 und der
mit der Walze 41 in Druckkontakt befindlichen unteren
Folgerwalze 31 geklemmt ist, wie dies vorstehend erläu
tert wurde, in den auf der zweiten Ebene befindlichen
Aufnahmeraum S2 zurückgeführt, ohne daß es dabei zu
einer störenden Beeinträchtigung mit dem Drückelement 5d
des Magazins M kommt. Wenn das Verschiebezahnrad 74
seine Rotationsbewegung von 360° abschließt und das
Verschiebeglied 86 in der in Fig. 3 gezeigten Weise im
Gegenuhrzeigersinn zurückgeführt wird, wird der
Antriebsarm 86b von dem Drückelement 5d des Magazins M
gelöst, wodurch sich die bewegliche Platte 5 in dem
Magazin M durch die Federkraft der Feder 5b in bezug auf
Fig. 2 in Richtung α zurückbewegen kann. Das Drück
element 5d drückt nun an dem mit (d) bezeichneten
Bereich gegen die CD-Platte D, die somit derart in dem
Magazin M gehalten ist, daß sie nicht aus diesem heraus
rutschen kann.
Bei dem Vorgang des Auswählens der CD-Platte, des Her
ausziehens derselben aus dem Magazin sowie dem Festklem
men derselben auf der Abspieleinheit F handelt es sich
um eine Umkehrung des vorstehend erläuterten Vorgangs
zum Zurückführen einer Platte.
Wenn z. B. die in dem obersten CD-Aufnahmeraum S3 des
Magazins M befindliche Platte herausgezogen wird, wird
der Motor M1 des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus
B erregt, um den Hubbewegungsblock zur Bewegung der
Ausfahr-/Einfahrwalze 41 auf die in Fig. 11 gezeigte
dritte Auswählposition (3) anzuheben. Gleichzeitig wird
der Antriebsarm 86b des sich zusammen mit dem Hubbewe
gungsblock 45 anhebenden Verschiebeglieds 86 von innen
her dem Drückelement 6d gegenüberliegend positioniert,
das an der obersten beweglichen Platte 6 des in Fig. 2
dargestellten Magazins M vorgesehen ist.
In diesem Zustand wird der Motor M2 zum Antreiben der
Ausfahr-/Einfahrwalze 41 im Gegenuhrzeigersinn und zum
Antreiben des Verschiebezahnrads 74 im Uhrzeigersinn
erregt. Das Ausmaß der Rotation des Motors M2 entspricht
wiederum der Zeitdauer, in der sich das Verschiebezahn
rad 74 um 360° dreht, wobei diese Rotationsbewegung
diesesmal im Uhrzeigersinn erfolgt. Der Antriebshebel 81
wird durch das Steuerflächenglied 75, das sich zusammen
mit dem Verschiebezahnrad 74 im Uhrzeigersinn dreht,
zuerst in Richtung (i) gezogen und dann unmittelbar vor
der Beendung der Rotationsbewegung von 360° in Richtung
(h) zurückgeführt. Ansprechend auf diese Bewegung des
Antriebshebels 81, wird das in Fig. 3 gezeigte Verschie
beglied 86 derart angetrieben, daß es sich zuerst im
Uhrzeigersinn bewegt und dann für eine Weile verschwenkt
bleibt. Wenn das Verschiebeglied 86 zur Ausführung einer
Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn angetrieben wird,
drückt der Antriebsarm 86b das Drückelement 6d der in
dem in Fig. 2 gezeigten Magazin M befindlichen beweg
lichen Platte 6 in Richtung β, so daß die bewegliche
Platte 6 antriebsmäßig in Richtung β bewegt wird. Auf
diese Weise drückt der an der beweglichen Platte 6 vor
gesehene Auswerfstift 6c gegen den bei (c) dargestellten
Bereich der in dem obersten CD-Aufnahmeraum S3 aufgenom
menen CD-Platte D, um dadurch das vordere Ende der CD-
Platte D aus der Öffnung 3 herausragenzulassen. Da die
vor der Öffnung 3 positonierte Ausfahr-/Einfahrwalze 41
zu diesem Zeitpunkt im Gegenuhrzeigersinn angetrieben
wird, wird das vordere Ende der CD-Platte D zwischen die
Walze 41 und die untere Folgerwalze 31 geführt, wodurch
sich die CD-Platte D aus dem Aufnahmeraum S3 in dem
Magazin M herausziehen läßt. Die CD-Platte D wird dann
in bezug auf Fig. 11 nach rechts befördert.
Die Zeitdauer, über die der Motor M2 zu drehen ist, ist
derart eingestellt, daß sich das Verschiebezahnrad 74
und das Steuerflächenglied 75 um 360° drehen, um dadurch
den Antriebshebel 81 einmal hin- und herzubewegen. Diese
Rotationsdauer wird z. B. dadurch gesteuert, daß man
einen Sensorschalter an einer dem linken Ende des An
triebshebels 81 gegenüberliegenden Stelle vorsieht und
man die Zeit, die ab dem Zeitpunkt des Loslösens des
Antriebshebels 81 von dem Sensorschalter bis zu dem
Zeitpunkt seines erneuten Kontaktierens des Sensorschal
ters verstrichen ist, als Basiswert verwendet. Das Rota
tionsausmaß der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 ist derart
eingestellt, daß während der Rotationsbewegung des
Verschiebezahnrads 74 um 360° das Znetrum der CD-Platte
D über eine Strecke bewegt wird, die zum Erreichen einer
über dem CD-Plattenteller 106 befindlichen Position
ausreicht. In der Praxis wird der soeben erläuterte
Steuervorgang derart ausgeführt, daß die Rotationsbewe
gung des Verschiebezahnrads 74 um 360° noch nicht abge
schlossen ist, wenn die CD durch die Ausfahr-/Einfahr
walze vollständig herausgezogen ist. Die sich daraus
ergebende zeitliche Verzögerung läßt sich durch einen
Schlupf der Kupplung zwischen den Zahnrädern 64 und 66
absorbieren, wie dies aus Fig. 3 zu sehen ist.
Bei Beendigung des Vorgangs zum Herausziehen der CD wird
der Motor M1 wiederum zum Absenken des Hubbewegungs
blocks 45 angetrieben, bis dieser die Position erreicht,
in der der Schalter SW1 eingeschaltet wird, d. h. bis er
die in Fig. 11 gezeigte Ausgangsposition (0) erreicht.
Das immer noch zwischen den Walzen 41 und 31 eingeklemm
te Ende der CD-Platte D wird dadurch abgesenkt, so daß
dieses CD-Ende in eine der in Fig. 11 gezeigten Walze
163 oder der Führungsfläche 161a gegenüberliegende
Position geführt wird. Ab diesem Zeitpunkt läßt sich
somit jegliche Bewegung der CD in bezug auf die Zeich
nung nach links durch das Vorhandensein der Walze 163
oder der Führungsfläche 161a verhindern.
Während des vorstehend geschilderten Plattenaustausch
vorgangs wird die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 niemals bis
in die Ausgangsposition (0) abgesenkt, sondern sie ist
irgendwo zwischen der ersten Auswählposition (1) und der
dritten Auswählposition (3) positioniert. In einem der
artigen Zustand, die in Fig. 4(A) gezeigt ist, wird der
abgewinkelte Bereich 26a am oberen Ende der über das
stangenartige Verbindungsglied 36 mit dem Walzenhalter
32 gekoppelten Verriegelungsplatte 26 niemals von der
durch das Bezugszeichen (g) angedeuteten, vertikalen
Fläche am inneren Ende der beweglichen Lade A wegbewegt.
Dadurch ist die bewegliche Lade A durch den abgewinkel
ten Bereich 26a während des Plattenaustauschvorgangs an
einer weiter nach innen gehenden Bewegung gehindert.
Selbst wenn die bewegliche Lade A in dem in Fig. 7
gezeigten Zustand fälschlicherweise mit Druck beauf
schlagt wird, tritt die bewegliche Lade A dadurch nicht
in die obere Einheit C ein. Wenn die Ausfahr-/Einfahr
walze 41 in die Ausgangsposition (0) abgesenkt wird,
nachdem das Herausziehen der CD in der vorstehend erläu
terten Weise abgeschlossen ist, wird der Walzenhalter 32
im Uhrzeigersinn verschwenkt und die untere Folgerwalze
31 dadurch nach unten gedrückt, wodurch die Verriege
lungsplatte 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der
abgewinkelte Bereich 26a nimmt nun eine Position ein, in
der er oberhalb der bei (g) gezeigten vertikalen Fläche
einer abgeschrägten Kante 11l gegenüberliegt, die sich
am inneren Ende der Seitenplatte 11b der beweglichen
Lade A befindet, wonach die bewegliche Lade A dann aus
dem festgelegten bzw. blockierten Zustand gelöst wird.
Wenn die bewegliche Lade A darauf folgend nach rechts
bewegt wird, wird der abgewinkelte Bereich 26a der
Verriegelungsplatte 26 die abgeschrägte Kante 11l der
Seitenplatte 11b entlanggeführt und kann dann die obere
Kante der Seitenplatte 11b entlanggleiten, was dazu
führt, das der Walzenhalter 32 im Uhrzeigersinn ver
schwenkt wird und die untere Folgerwalze 31 von der CD
gelöst wird und sich nach unten wegbewegt, wie dies in
Fig. 4(B) gezeigt ist. Wenn sich die Ausfahr-/Einfahr
walze 41 in der Ausgangsposition (0) befände, wenn die
bewegliche Lade A in die obere Einheit C eingefahren
wird, würde die Walze 41 gegen den Klemmarm 110 usw.
stoßen. Bevor die Walze 41 eine Position oberhalb des
Klemmarms 110 erreicht, wird daher der Motor M1 wieder
erregt, um den Hubbewegungsblock 45 zum Bewegen der
Ausfahr-/Einfahrwalze 41 nach oben in die erste Auswähl
position (1) oder eine höhere Auswählposition anzuheben.
Nachdem der Vorgang des Herausziehens der CD in der
vorstehend erläuterten Weise vollständig abgeschlossen
ist, wird der in der unteren Einheit E vorgesehene Motor
M3 erregt, um die Übertragungsantriebszahnräder 128a und
128b über die zugehörige Gruppe von Zahnrädern im Gegen
uhrzeigersinn anzutreiben, wodurch das Förderzahnrad 24
zum Einfahren der beweglichen Lade A in die obere Ein
heit C im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Zahnstange 133 durch den Motor M3
ebenfalls in die in Fig. 8 gezeigte Richtung (m)
antriebsmäßig bewegt, um den Antriebsbegrenzungsstift
136 zusammen mit dem Antriebshebel 135 in Richtung (m)
zu bewegen. Der Klemmarm 110 wird dadurch über die
Führungsnut 141d des Antriebshebels 141 abgesenkt. Die
CD-Platte D wird dann zwischen dem Klemmglied 115 und
dem CD-Plattenteller 106 derart eingeklemmt, daß das
Klemmglied 115 die CD-Platte D durch die Federkraft der
zum Vorspannen des Antriebshebels 103 vorgesehenen Feder
143 gegden den CD-Plattenteller 106 drückt. Zusammen mit
der Bewegung der Zahnstange 133 in Richtung (m) wird
außerdem das Hemmelement 151 in bezug auf Fig. 8 nach
links zurückgeführt, der Hemmhebel 153 im Uhrzeigersinn
verschwenkt und außerdem der Antriebsbegrenzungsstift
136 sowohl in der Öffnung 141b als auch in der Ausweich
öffnung 102g positioniert, wie dies in Fig. 9(A) gezeigt
ist. Dadurch werden die in Fig. 10 gezeigten, auf das
Chassis 103 ausgeübten Hemmkräfte F1, F2, F3, F4 frei
gesetzt, wodurch die Abspieleinheit F durch die Däm
pfungsglieder 102a bis 102d und die Schraubenfedern
105a bis 105c in einen federnd gelagerten Zustand
gebracht wird.
Unmittelbar nach dem Absenken des Klemmarms 110 während
des vorstehend erläuterten Klemmvorgangs werden die
bewegliche Lade A und das Magazin M in der in Fig. 4(B)
gezeigten Weise über den Klemmarm 110 zurückgezogen. In
diesem Zustand wird die CD-Platte D rotationsmäßig
angetrieben, um die darauf vorhandene Musik unter Ver
wendung des optischen Aufnehmers abzuspielen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Aus
fahr-/Einfahrwalze 41 in der in Fig. 11 zu erkennenden
Weise entlang einer bogenförmigen Bahn angehoben und
abgesenkt, während sie dabei um die Welle 43 verschwenkt
wird, die den Schwenkhebel 42 trägt, und die untere
Folgerwalze 31 wird ebenfalls entlang einer bogenförmi
gen Bahn angehoben und abgesenkt und dabei um den Stift
33 verschwenkt, der den Walzenhalter 32 hält. Somit
variiert die Richtung einer den Kontaktpunkt zwischen
den Walzen 41 und 31 tangierenden Linie, d. h. die Rich
tung, in der eine Vorschubkraft wirkt, in Abhängkeit von
der vertikalen Position der Walzen. In Fig. 1 ist die
Vorschubrichtung, die den Kontaktpunkt zu den Walzen 41
und 31 tangiert, welcher bei in der Auswählposition (1)
auf der ersten Ebene positionierter Ausfahr-/Einfahrwal
ze 41 entsteht, mit dem Bezugszeichen (o) bezeichnet.
Die Vorschubrichtung für die Auswählpositon (2) auf der
zweiten Ebene ist mit dem Bezugszeichen (p) bezeichnet,
und die Vorschubrichtung für die Auswählposition (3) auf
der dritten Ebene ist mit (q) bezeichnet. Die zum
Zurückführen der CD-Platte in das Magazin M erzeugte
Vorschubkraft ist für die Vorschubrichtungen (o) und (p)
geringfügig nach unten gerichtet und verläuft für die
Vorschubrichtung (q) im wesentlichen horizontal. Bei dem
in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel wird beim An
heben des Klemmarms 110 das in bezug auf die Zeichnung
rechte Ende der CD-Platte D durch den Führungsdraht 116
auf ein recht hohes Niveau angehoben. Die durch die
Walzen 41 und 31 für die dritte Auswählposition (3)
vorgegebene Vorschubrichtung (q) ist daher im wesent
lichen horizontal eingestellt, so daß sich die CD-Platte
D in ihrem angehoben gehaltenen Zustand in den Aufnahme
raum S3 zurückfünren läßt. Die Vorschubrichtungen für
die zweite Auswählposition (2) und die erste Auswähl
position (1) sind geringfügig nach unten weisend einge
stellt, so daß dann, wenn die durch den Führungsdraht
116 angehobene CD-Platte D in Richtung auf den Aufnahme
raum S2 oder S3 in dem Magazin M befördert wird, sich
die CD-Platte D mit Sicherheit in den entsprechenden
Aufnahmeraum in dem Magazin zurückführen läßt.
Die Richtung der Vorschubkraft wird in Anhängigkeit
davon bestimmt, welches Niveau als Basisposition der CD-
Platte D gewählt wird. In Fig. 11 erfolgt die Festlegung
der Richtung der Vorschubkraft unter Zugrundelegung der
dritten Auswählposition (3) als Basis. Fig. 12 zeigt ein
weiteres Ausführungsbeispiel in dieser Hinsicht. In der
in Fig. 12(B) gezeigten, auf der zweiten Ebene befind
lichen Auswählposition (2) verläuft die durch die Walzen 41
und 31 vorgegebene Plattenvorschubrichtung (p) in
Richtung auf das Magazin im wesentlichen horizontal. In
der in Fig. 12(A) gezeigten, auf der ersten Ebene
befindlichen Auswählposition (1), verläuft die durch die
Walzen 41 und 31 vorgegebene Plattenvorschubrichtung (o)
in Richtung auf das Magazin geringfügig nach unten. In
der in Fig. 12(C) gezeigten, auf der dritten Ebene
befindlichen Auswählposition (3) schließlich verläuft
die Plattenvorschubrichtung (q) in Richtung auf das
Magazin geringfügig nach oben.
Die vorstehenden Erläuterungen wurden in bezug auf den
Vorgang zum Austauschen einer Platte gemacht. Wenn keine
CD in dem in Fig. 4(B) gezeigten Zustand festgeklemmt
ist und nach dem Laden eines neuen Magazins M eine
beliebige CD aus diesem herausgezogen und über dem CD-
Plattenteller festgeklemmt werden soll, wird die beweg
liche Lade A zusammen mit dem Magazin M gleichermaßen
aus der oberen Einheit C herausgefahren. Dieser Vorgang
läuft in derselben Weise wie der bereits erläuterte
Plattenaustauschvorgang ab, jedoch mit der Ausnahme, daß
bei diesem Vorgang kein Schritt zum Zurückführen der CD
in das Magazin M vorausgeht. Die CD wird also in der
selben Weise aus dem Magazin herausgezogen und auf dem
CD-Plattenteller festgeklemmt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem
Magazin M drei CD′s untergebracht, jedoch kann die An
zahl der CD′s auch vier oder mehr oder auch zwei CD′s
betragen.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel wurde zwar in bezug
auf das Abspielen von Musik von CD′s unter Verwendung
eines in Kraftfahrzeugen vorgesehenen CD-Players be
schrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern sie umfaßt auch Heimgeräte bzw. stationäre Ge
räte für CD′s oder dergleichen. Bei dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel besitzt die Plattenabspieleinheit F
zwar nur eine Abspielfunktion, jedoch kann es sich bei
dieser Einheit ebenso um eine Einheit für eine optische
Speichervorrichtung, wie z. B. photomagnetische Scheibe
bzw. Platte, handeln, die sowohl für einen Aufzeich
nungsvorgang als auch für einen Wiedergabevorgang ausge
legt ist.
Obwohl in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in dem
Magazin mehrere CD′s untergebracht sind, kann auch ein
Magazin bzw. ein Gehäuse mit einer einzigen darin unter
gebrachten CD derart verwendet werden, daß es sich in
ähnlicher Weise in das Abspielgerät einbringen läßt, und
sich das Magazin zum Abspielen der Musik in dieses ein
ziehen läßt.
Auch ist es nicht immer notwendig, daß das Magazin M auf
der beweglichen Lade A gehalten wird. Alternativ hierzu
kann der Mechnismus z. B. auch derart modifiziert werden,
daß das Magazin M nur partiell gehalten wird, z. B. nur
an seinem in Richtung auf den Gerätekörper weisenden
innersten Bereich oder an seinen Seitenflächen, und
sodann zum Einfahren oder Ausfahren des Magazins in die
obere Einheit hineinbewegt bzw. aus dieser herausbewegt
wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in der in
Fig. 1 gezeigten Weise das Magazin M von oben her nur an
den beiden Seitenbereichen der oberen Oberfläche mittels
der Führungsplatten 11c der beweglichen Lade A gehalten.
Bei der beweglichen Lade A kann es sich jedoch auch um
ein rechteckiges Röhrengebilde handeln, um dadurch die
gesamte obere Oberfläche des Magazins M zu überdecken.
Alternativ hierzu kann die bewegliche Lade A an dem ganz
innen liegenden Bereich, d. h. dem in bezug auf Zeich
nungen ganz rechts liegenden Bereich des Magazins gehal
ten bzw. gekoppelt sein.
Außerdem läßt sich das beschriebene Ausführungsbeispiel
in Fig. 11 derart modifizieren, daß bei Bewegung des
Magazins M in die Plattenaustauschposition die an der
Führungsplatte 161 vorgesehene Walze 163 von der Boden
fläche des Magazins wegbewegt wird und der untere Be
reich der Führungsfläche 161a durch die Vorspannkraft
der Feder 165 in bezug auf die Zeichnung weiter nach
rechts vorgeschoben wird, wodurch die aus dem Magazin
herausgezogene CD dazu veranlaßt wird, an ihrer Kante
gegen die Führungsfläche 161a zu stoßen, und daß bei
Bewegung des Magazins in bezug auf Fig. 11 nach rechts
die Walze 163 von der Bodenfläche des Magazins derart
beaufschlagt wird, daß die Führungsplatte 161 im Uhrzei
gersinn verschwenkt wird, wodurch die Führungsfläche
161a von der äußeren Umfangskante der im Klemmzustand
befindlichen CD gelöst wird.
Da sich gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung das Magazin mit darin untergebrachten CD′s in
das Abspielgerät laden läßt und sich jede gewünschte CD
automatisch aus dem innerhalb des Abspielgeräts befind
lichen Magazin herausziehen läßt, ist keine Handhabung
der CD in ihrer offenen Form erforderlich, wie dies
herkömmlich der Fall ist, woduch sich die CD′s schützen
lassen und sich eine Verformung oder Beschädigung der
selben verhindern läßt, wenn die Handhabung der CD′s
z. B. in Kraftfahrzeugen erfolgt.
Auch lassen sich die Plattenabspieleinheit und der Maga
zinaufnahmeraum so effizient ausbilden, daß sich ein
dünn bzw. flach ausgebildeter CD-Player realisieren läßt
und sich dieser z. B. auf dem für Kraftfahrzeuge geeigne
ten Raum mit der DIN-Größe 1 (180·50·170 mm) unter
bringen läßt.
Wie vorstehend erläutert wurde, läßt sich bei der vor
liegenden Erfindung eine Handhabung der Platten in deren
bloßen bzw. ungeschützten Form vermeiden. Außerdem wird
beim Vorgang zum Herausziehen der Platte aus dem Maga
zin das Magazin zusammen mit der beweglichen Lade her
ausgefahren und dabei auf der beweglichen Lade festge
halten, wodurch der Benutzer zwischen dem Plattenaus
ziehvorgang und dem Magazinauswerfvorgang unterscheiden
kann, bei dem das Magazin alleine herausgefahren wird.
Dies verhindert, daß der Benutzer durch ein Mißverständ
nis eine falsche Betätigung vornimmt.
Wie bereits erwähnt wurde, ist eine Handhabung der Plat
ten in ihrer ungeschützten Form vermieden und eine Ver
formung oder Beschädigung derselben z. B. bei Handhabung
in Kraftfahrzeugen vermieden. Dadurch daß mehrere Plat
ten in dem Magazin aufgenommen sind, kann das Abspiel
gerät gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine Plat
tenwechslerfunktion besitzen, durch die sich eine Platte
in selektiver Weise durch eine andere Platte zum Abspie
len der Musik ersetzen läßt. Beim Herausziehen der Plat
te aus dem Magazin wird das Magazin zusammen mit der
beweglichen Lade herausgefahren, während es dabei auf
der beweglichen Lade gehalten wird, während beim Auswer
fen des Magazins das Magazin alleine aus dem Gerätekör
per herausgefahren wird, während die bewegliche Lade in
den Aufnahmebereich hineinbewegt bleibt. Somit kann der
Benutzer erkennen, ob an dem Magazin gerade ein Platten
entnahmevorgang erfolgt, oder ob es zur Entnahme ausge
worfen wird, indem er sieht, ob das Magazin alleine
herausgefahren wird, oder aber auf der beweglichen Lade
gehalten bleibt. Als Ergebnis hiervon läßt sich eine
Fehlbetätigung, wie z. B. ein fälschliches Herausziehen
des Magazins z. B. während des Plattenentnahmevorgangs,
verhindern.
Da die bewegliche Lade mit einem Verriegelungsvorsprung
und einem Auswerfvorsprung versehen ist, läßt sich das
Magazin in einfacher Weise aus der in den Aufnahmebe
reich zurückgezogenen bewegliche Lade auswerfen, und
zwar durch antriebsmäßiges Bewegen des Verriegelungsvor
sprungs über ein Verschiebeglied von der Außenseite der
beweglichen Lade her, während die bewegliche Lade in den
Aufnahmebereich bewegt ist.
Da gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ein Antriebsmechanismus zum antriebsmäßigen
Bewegen der beweglichen Lade und ein Klemmechanismus der
Plattenabspieleinheit von derselben Antriebsquelle in
zusammenarbeitender Weise betätigt werden, ergibt sich
eine derartige zeitliche Beziehung, daß bei Bewegung der
beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich heraus das
Klemmglied von einem Rotationsmechanismus gelöst wird
und die Platte dadurch aus ihrem festgeklemmten Zustand
freigegeben wird, und daß beim Absenken des Klemmglieds
in Richtung auf den Rotationsmechanismus zum Festklemmen
der Platte die bewegliche Lade in eine an das Klemmglied
angrenzende Position zurückgeführt wird. Auf diese Weise
lassen sich die Plattenabspieleinheit und der Aufnahme
bereich, in dem die bewegliche Lade hineinbewegt sowie
aus diesem herausbewegt wird, nahe beieinander anordnen,
so daß wenig Platz erforderlich ist. Das Plattenabspiel
gerät läßt sich dadurch derart ausbilden, daß sowohl der
Magazinaufnahmebereich als auch die Plattenabspielein
heit auf einem Raum von 180·50·170 mm (sogenannte
DIN-Größe 1) unterbringbar sind.
Weiterhin ist das Abspielgerät als Ganzes in eine obere
Einheit und eine untere Einheit unterteilt. Die obere
Einheit ist mit Förderzahnrädern zum antriebsmäßigen
Bewegen der beweglichen Lade versehen, und die untere
Einheit ist mit Übertragungsantriebszahnrädern versehen,
die durch einen Motor angetrieben werden. Wenn beide
Einheiten miteinander kombiniert sind, stehen die För
derzahnräder und die Übertragungsantriebszahnräder mit
einander derart in Eingriff, daß sich der Klemmechanis
mus und der Antriebsmechanismus für die bewegliche Lade
unter Verwendung desselben Motors antreiben lassen.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die obere und die
untere Einheit separat voneinander zu montieren und die
beiden Einheiten dann vor ihrer Befestigung aneinander
miteinander zu kombinieren, wodurch sich eine Steigerung
der Montageeffizienz ergibt.
Da sich das die Platten enthaltende Magazin in das Ab
spielgerät laden läßt, lassen sich gemäß einem weiteren
Gesichtspunkt der Erfindung die Platten schützen und
läßt sich jede beliebige gewünschte Platte aus dem die
mehrere Platten enthaltenden Magazin selektiv entnehmen
oder gegen eine andere Platte austauschen.
Während das Magazin in den Aufnahmebereich hineinbewegt
gehalten wird, wird ein am hinteren Ende des Magazins
vorgesehenes lichtübertragendes Element durch eine in
nerhalb des Abspielgeräts vorgesehene Lichtquelle be
leuchtet. Für den Benutzer wird auf diese Weise bei
Nacht oder anderen derartigen Situationen einfach er
kennbar, ob das Magazin geladen ist oder nicht. Durch
Aufblinken der Lichtquelle unmittelbar vor dem Heraus
fahren des Magazins aus dem Aufnahmebereich zum Heraus
ziehen einer Platte aus dem Magazin kann der Benutzer
z. B. auch überprüfen, welche Art von Betrieb nun zu
erfolgen hat.
Da außerdem das hintere Ende des Magazins kuppelartig
ausbauchend ausgebildet ist, läßt sich das Blickfeld für
Anzeigen auf einem unterhalb des Magazins befindlichen
Bedienfeld über beide Seitenbereiche seitlich von dem
Gipfel der kuppelartigen Gestalt sicherstellen, und der
Benutzer kann das Magazin durch Ergreifen des vorstehen
den zentralen Bereichs desselben am hinteren Magazinende
in einfacher Weise einführen und entnehmen.
Unter Beibehaltung der geschützten Unterbringung der
Platten und der selektiven Entnehmbarkeit und Austausch
barkeit der Platten ist es gemäß einem weiteren Ge
sichtspunkt der Erfindung möglich, ein Eintreten der
Platte in einen unter dem Magazin vorhandenen Spalt zu
verhindern, wenn die Platte aus dem Magazin herausge
zogen wird. Wenn die bewegliche Lade in den Aufnahme
bereich bewegt wird, kann eine an einem Führungselement
vorgesehene Walze über die Bodenfläche der beweglichen
Lade rollen, so daß das Vorhandensein des Führungsele
ments zu keiner Beeinträchtigung in bezug auf die
Bewegung der beweglichen Lade führt.
Gemäß einem zusätzlichen Gesichtspunkt der Erfindung
läßt sich dann, wenn die Platte in der Abspieleinheit
festgeklemmt ist oder zur Entnahme aus dieser losgelöst
ist, ein für die Hin- und Herbewegung der Platte aus
reichender Raum sicherstellen. Außerdem ist es möglich,
die Größe der CD-Players zu reduzieren und den innerhalb
des Geräts vorhandenen Raum in effizienter Weise auszu
nutzen.
Dadurch, daß man eine Antriebsquelle eines Hemmelements
zur Druckbeaufschlagung der Abspieleinheit mit einer
Antriebsquelle zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemmele
ments der Abspieleinheit teilt, kann man außerdem auf
eine zur Betätigung des Hemmelements vorgesehene,
separate Antriebsquelle verzichten, wodurch sich die
Kontruktion als Ganzes vereinfachen läßt.
Claims (19)
1. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät,
gekennzeichnet durch
eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem
Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen
Bewegen einer Platte (D) und einem der Platte
gegenüberliegenden Aufnehmer, einen Aufnahmebereich
(C) für ein Plattenmagazin (M), der in einem die
Plattenabspieleinheit (F) überlappenden Bereich
definiert ist, einen Bewegungsmechanismus zum Bewe
gen des Plattenmagazins in den Aufnahmebereich (C)
hinein und aus diesem heraus, und durch einen Ent
nahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte
(D) aus dem Plattenmagazin (M) und zum Einsetzen
derselben in die Plattenabspieleinheit (F) bei aus
dem Aufnahmebereich (C) herausbewegtem Plattenmaga
zin (M).
2. Plattenabspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenabspieleinheit (F) ein Klemmglied
(115) aufweist zum Festklemmen und Lösen der Platte
(D) auf dem Rotationsmechanismus (106) bzw. von dem
Rotationsmechanismus (106), wobei das Klemmglied
(115) derart auf den Rotationsmechanismus zu und
von diesem weg bewegbar ist, daß bei von dem Rota
tionsmechanismus losgelöstem Klemmglied (115) das
Klemmglied in den Aufnahmebereich (C) für das Plat
tenmagazin (M) hineinragend positioniert ist, und
daß bei zu dem Rotationsmechanismus (106) hin
bewegtem Klemmglied (115) das Plattenmagazin (M)
sich in den Aufnahmebereich (C) hineinbewegen kann.
3. Plattenabspielgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klemmarm (110) zum Halten des Klemmglieds
(115) anhebbar und absenkbar geführt ist und dabei
im wesentlichen horizontal in bezug auf ein Chassis
(103) angeordnet ist, auf dem der Rotationsmecha
nismus (106) der Plattenabspieleinheit (F) montiert
ist, und daß der Entnahme-/Einsetzmechanismus auf
mittlerem Niveau zwischen dem von dem Rotationsme
chanismus (106) gelöst gehaltenen Klemmglied (115)
und dem Rotationsmechanismus (106) angeordnet ist.
4. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungsdraht (116) zwischen dem auf der
innersten Seite des Geräts befindlichen Ende des
Klemmarms (110) und dem Chassis (103) der Platten
abspieleinheit (F) derart gespannt ist, daß bei
Bewegung des Klemmglieds (115) in Richtung auf den
Rotationsmechanismus (106) sich der Führungsdraht
(116) im wesentlichen längs des Chassis (103) der
Plattenabspieleinheit (F) erstreckt, und daß bei
von dem Rotationsmechanismus (106) gelöstem Klemm
glied (115) der Führungsdraht (116) zusammen mit
dem Klemmarm (110) angehoben wird und eine vom
Chassis (103) angehobene Position einnimmt.
5. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegungsmechanismus eine bewegliche Lade
(A) umfaßt, die in hin- und hergehender Weise
zwischen dem im Inneren des Geräts befindlichen und
die Plattenabspieleinheit (F) überlappenden Aufnah
mebereich (C) und einer von dem dem Aufnahmebereich (C)
nach außerhalb des Geräts verlagerten Stelle
bewegbar ist, daß die bewegliche Lade (A) das
Magazin (M) von unten, von den Seiten und von oben
her und somit in drei Richtungen hält und das
Magazin im gehalterten Zustand verriegelt, und daß
der Bewegungsmechanismus weiterhin einen Antriebs
mechanismus aufweist zum Ausfahren der beweglichen
Lade (A) aus dem Aufnahmebereich (C), wenn die
Platte (D) aus dem Magazin (M) herausgezogen wird.
6. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem in Ausfahrrichtung vorderen Ende der
beweglichen Lade (A) eine Tür (19) schwenkbar
gehaltert ist, die bei in die bewegliche Lade (A)
eingesetztem Magazin (M) nach innen in die beweg
liche Lade (A) hineingeklappt bleibt.
7. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät,
gekennzeichnet durch
eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem
Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen
Bewegen einer Platte (D) und einem der Platte
gegenüberliegenden Aufnehmer, eine ein Magazin (M)
haltende bewegliche Lade (A), die in hin- und her
gehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts
befindlichen und die Plattenabspieleinheit (F)
überlappenden Aufnahmebereich (C) und einer von dem
Aufnahmebereich nach außerhalb des Geräts verlager
ten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus
zum Ausfahren der beweglichen Lade (A) aus dem
Aufnahmebereich (C), wenn die Platte (D) aus dem
Magazin (M) herausgezogen wird, einen Entnahme-
/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte (D)
aus dem auf der beweglichen Lade (A) gehaltenen
Magazin (M) und zum Einsetzen derselben in die
Plattenabspieleinheit (F) bei aus dem Aufnahme
bereich (C) herausbewegter Lade (A), und durch
einen Verriegelungs-/Auswerfmechanismus zum Ver
riegeln des Magazins (M) in der beweglichen Lade
(A) und zum Freigeben des Magazins (M) aus dem
verriegelten Zustand sowie zum Auswerfen des Maga
zins (M) aus der beweglichen Lade (A) bei in dem
Aufnahmebereich (C) befindlicher Lade (A).
8. Plattenabspielgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungs-/Auswerfmechanismus einen an
der beweglichen Lade (A) vorgesehenen Verriege
lungsvorsprung (12) zum Angreifen an der Unterseite
des Magazins (M), ein Verriegelungs-Federglied (14)
zum Vorspannen des Verriegelungsvorsprungs (12) in
Eingriffsrichtung, ein an der beweglichen Lade (A)
vorgesehenes und im verriegelten Zustand des Maga
zins an diesem anliegend gehaltenes Auswerfelement
(16), ein Verschiebeglied (86) zum antriebsmäßigen
Bewegen des Verriegelungsvorsprungs (12) in ent
gegengesetzter Richtung zu der Vorspannkraft des
Verriegelungs-Federglieds (14) bei in dem Aufnahme
bereich (C) befindlicher beweglicher Lade (A), und
eine Antriebseinrichtung zum Betätigen des Ver
schiebeglieds (86) umfaßt.
9. Plattenabspielgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsvorsprung (12) an der beweg
lichen Lade (A) derart vorgesehen ist, daß er in
die Einführrichtung des Magazins (M) kreuzender
Richtung beweglich ist, und daß der Verriegelungs
vorsprung (12) außerdem an einem Verriegelungshebel
(13) vorgesehen ist, der normalerweise in Richtung
auf das Innere der beweglichen Lade vorgespannt
ist.
10. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 7 bis
9,
dadurch gekennzeichnet,
daß es bei dem Verriegelungsvorsprung um einen
Stift (12) handelt, der ein falsches Einführen des
Magazins (M) in die bewegliche Lade (A) dadurch
verhindert, daß er beim Einführen des Magazins mit
dem entgegengesetzten Ende voran gegen dieses Ende
des Magazins stößt.
11. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 7 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auswerfelement (16) einen an dem Magazin
(M) anliegend gehaltenen Auswerfvorsprung (15) und
ein Auswerf-Federglied (18) aufweist, das zum Vor
spannen des Auswerfvorsprungs (15) in einer derar
tigen Weise ausgelegt ist, daß dieser in Magazin
auswerfrichtung gedrängt ist, wobei der Auswerfvor
sprung (15) sich in derartigem Eingriff mit dem
Verriegelungshebel (13) befindet, daß dieser in zu
seiner Vorspannrichtung entgegengesetzter Richtung
vorgespannt ist, wenn kein Magazin (M) eingeführt
ist und der Auswerfvorsprung (15) in seine Vor
spannrichtung bewegt ist.
12. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 7 bis
11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (M) in seiner Bodenfläche mit einer
Verriegelungsnut (1f, 1h) ausgebildet ist, in die
der Verriegelungsvorsprung (12) bei der Bewegung
des Verriegelungshebel (13) in dessen Vorspannrich
tung eingeführt wird.
13. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät,
gekennzeichnet durch
eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem
Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen
Bewegen einer Platte (D), einem Klemmglied (115)
zum Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanis
mus (106) und einem der Platte gegenüberliegenden
Aufnehmer, eine ein Magazin (M) haltende bewegliche
Lade (A), die in hin- und hergehender Weise
zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der
Anordnungsstelle des Klemmglieds der Platten
abspieleinheit (F) vorgesehenen Aufnahmebreich (C)
und einer von dem Aufnahmebereich nach außerhalb
des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, einen
Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen
Lade (A) aus dem Aufnahmebereich (C), wenn die
Platte (D) aus dem Magazin (M) herausgezogen wird,
und durch einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum
Entnehmen der Platte (D) aus dem auf der beweg
lichen Lade (A) gehaltenen Magazin (M) und zum
Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit
(F) bei aus dem Aufnahmebereich (C) herausbewegter
Lade (A), sowie dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmechanismus zum
Bewegen der beweglichen Lade (A) in den Aufnahme
bereich (C) hinein und aus diesem heraus sowie ein
Klemmechanismus zum Bewegen des Klemmglieds (115)
auf den Rotationsmechanismus (106) in der Platten
abspieleinheit (F) zu und von diesem weg durch eine
gemeinsame Antriebsquelle betätigt werden und der
Antriebsmechanismus und der Klemmechanismus derart
zusammenarbeiten, daß bei aus dem Aufnahmebereich
(C) herausbewegter Lade (A) das Klemmglied (115)
von dem Rotationsmechanismus (106) gelüst ist und
vor dem Zurückführen der beweglichen Lade (A) in
den Aufnahmebereich (C) das Klemmglied (115) zu dem
Rotationsmechanismus (106) bewegt wird.
14. Plattenabspielgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine untere Einheit (E) vorgesehen ist, auf der
die Plattenabspielheit (F) montiert ist, daß eine
eine obere Einheit (C) vorhanden ist, die über der
unteren Einheit (E) positioniert ist, d den Aufnahme
bereich (C) in ihrem Inneren definiert und die
bewegliche Lade (A) in hin- und herbewegbarer Weise
aufnimmt, daß ein Förderzahnrad (24) ddes Antriebs
mechanismus zum Bewegen der beweglichen Lade (A) in
einem unteren Bereich der oberen Einheit (C) posi
tioniert ist, und daß die untere Einhet (E) einen
Motor (M3) zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemm
mechanismus der Plattenabspieleinheit (F) und ein
von dem Motor angetriebenes Übetragungsantriebs
zahnrad (128a, 128b) beinhaltet, und daß das För
derzahnrad (24) und das Übertragungsantriebszahnrad
(128a, 128b) bei aneinander montierter obere Ein
heit (C) und unterer Einheit (E) miteinander käm
men.
15. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät,
gekennzeichnet durch
eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem
Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen
Bewegen einer Platte (D), einem Klemmglied (115)
zum Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanis
mus (106) und einem der Platte gegenüberliegenden
Aufnehmer, eine bewegliche Lade (A), die dazu aus
gelegt ist, ein Magazin (M) zu halten und das
Magazin (M) in hin- und hergehender Weise zwischen
einem der Plattenabspieleinheit (F) benachbartem
Aufnahmebereich (C) und einer außerhalb des Aufnah
mebereichs (C) befindlichen Stelle zu bewegen,
einen Antriebsmechanismus zum antriebsmäßigen
Bewegen der beweglichen Lade (A) in einer derarti
gen Weise, daß das Magazin (M) beim Herausziehen
der Platte aus dem Magazin aus dem Aufnahmebereich
(C) herausbewegt wird, und durch einen Entnahme-
/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte (D)
aus dem Magazin und zum Einsetzen derselben in die
Plattenabspieleinheit (F) bei aus dem Aufnahme
bereich (C) herausbewegtem Magazin (M), sowie
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Ende des Magazins (M) während der
Bewegung des Magazins (M) in den Aufnahmebereich
(C) außerhalb des Geräts angeordnet ist, daß ein
lichtübertragendes Element am hinteren Ende des
Magazins vorgesehen ist, und daß das Abspiel
gerät eine Lichtquelle (9) zum Beleuchten des
lichtübertragenden Elements bei in dem Aufnahme
bereich (C) befindlichem Magazin (M) aufweist.
16. Plattenabspielgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Ende des Magazins (M) eine kuppen
artige Gestalt besitzt, die in Richtung Außenseite
des Abspielgeräts von einem zentralen Bereich des
Magazins (M) weg ragt.
17. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät,
gekennzeichnet durch
eine Plattenabpsieleinheit (F), bestehend aus einem
Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen
Bewegen einer Platte, einem Klemmglied (115) zum
Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanismus
(106) und einem der Platte gegenüberliegenden Auf
nehmer, eine ein Magazin (M) haltende bewegliche
Lade (A), die in hin- und hergehender Weise
zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der An
ordnungsstelle des Klemmglieds (115) der Platten
abspieleinheit (F) vorgesehenen Aufnahmebereich (C)
und einer von dem Aufnahmebereich (C) nach außer
halb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist,
einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweg
lichen Lade (A) aus dem Aufnahmebereich (C), wenn
die Platte (D) aus dem Magazin (M) herausgezogen
wird, einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Ent
nehmen der Platte (D) aus dem auf der beweglichen
Lade (A) gehaltenen Magazin (M) und zum Einsetzen
derselben in die Plattenabspieleinheit (F) bei aus
dem Aufnahmebereich (C) herausbewegter Lade (A), und
durch ein unter dem Magazin angeordnetes und von
dem Aufnahmebereich (C) wegragendes Plattenfüh
rungselement, das am Außenumfang der in die Plat
tenabspieleinheit (F) eingesetzten Platte (D) po
sitionierbar ist, sowie dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsele
ment eine Führungsfläche, die der Außenumfangsflä
che der in die Plattenabspieleinheit (F) einge
setzten Platte (D) gegenüberliegend positioniert
ist, und eine näher als die Führungsfläche bei dem
Magazin (M) positionierte Walze aufweist, und daß
das Führungselement in die Richtung vorgespannt
ist, in der die Walze während der Bewegung der
beweglichen Lade (A) mit der Bodenfläche der beweg
lichen Lade in Druckkontakt tritt.
18. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät,
gekennzeichnet durch
eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem
Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen
Bewegen einer Platte (D), einem Klemmglied (115)
zum Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanis
mus (106) und einem der Platte gegenüberliegenden
Aufnehmer, einen Plattenausfahr-/Einfahrmechanismus
(31, 41) zum Zuführen der Platte (D) in eine Posi
tion zwischen dem Rotationsmechanismus (106) und
dem Klemmglied (115) und zum Zurückführen der Plat
te aus dieser Position, und durch ein elastisches
Halterungselement zum Haltern der Plattenabspiel
einheit (F) in elastisch federnder Weise in bezug
auf einen Körperbereich des Abspielgeräts, sowie
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Hemmelement (151) vorgesehen ist, das die Platten
abspieleinheit (F) beim Zuführen der Platte in die
Plattenabspieleinheit oder beim Entfernen der Plat
te aus dieser in einem von dem elastischen Halte
rungselement ermöglichten Ausmaß einer elastischen
Bewegung von dem Plattenausfahr-/Einfahrmechanismus
wegdrückt.
19. Plattenabspielgerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hemmelement (151) durch eine Antriebsquelle
in Richtung Druckbeaufschlagung der Plattenabspiel
einheit (F) bewegt wird, welche gleichzeitig zum
Bewegen des Klemmglieds (115) in Richtung auf den
Rotationsmechanismus (106) der Plattenabspielein
heit (F) zu sowie von diesem weg vorgesehen ist.
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