DE4129437A1 - Magazinbestuecktes plattenabspielgeraet - Google Patents

Magazinbestuecktes plattenabspielgeraet

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Platten­ abspielgerät, wie es z. B. zum Abspielen von Musik oder dergleichen von einer Platte, wie z. B. einer Compact Disc (CD) verwendet wird, und befaßt sich im spezielle­ ren mit einem magazinbestückten Plattenabspielgerät der Art, bei dem ein Magazin mit darin untergebrachten Platten bzw. CD′s in demselben Gehäuse untergebracht ist, in dem auch eine Plattenabspieleinheit unterge­ bracht ist.
In letzter Zeit hat man anstelle von Bandgeräten auch CD-Player als Audiogeräte zum Abspielen von Musik von CD′s verwendet. Gleichermaßen wurden auch in Kraftfahr­ zeugen Audiogeräte immer populärer, die für CD′s aus­ gelegt sind. Bei einem typischen, für die Verwendung in Kraftfahrzeugen konzipierten CD-Player des Standes der Technik ist das Gerät in seiner Frontseite mit einem Schlitz ausgebildet, durch den hindurch eine CD-Platte eingeführt wird, und nach dem direkten Einführen der Platte durch den Schlitz wird die Platte nach innen gezogen und durch einen inneren Klemmechanismus zum Abspielen der Musik festgeklemmt.
Bei diesem herkömmlichen Gerät, bei dem eine CD direkt durch den Schlitz eingeführt wird, ist es jedoch oft so, daß andere CD′s, die gerade nicht abgespielt werden, offen im Auto herumliegen. Wenn in diesen Fällen die Temperatur im Fahrzeug in den Sommermonaten ansteigt, besteht das Problem, daß sich die CD′s verformen können oder aber die freiliegende Aufzeichnungsfläche beschä­ digt werden kann.
Es ist auch ein sogenannter Plattenwechsler bekannt, der mit einem Magazin arbeitet, in dem eine Mehrzahl von CD′s untergebracht ist. Der Plattenwechsler ist derart ausgebildet, daß er eine von mehreren, wie z. B. sechs oder acht, CD′s auswählt, um die Musik von dieser CD abzuspielen. Da dies zu einer Vergrößerung der äußeren Konfiguration führt, läßt sich der Plattenwechsler nicht im Fahrgastraum montieren, und daher baut man solche Plattenwechsler im Kofferraum oder dergleichen ein. Das heißt, jedesmal wenn das CD-Plattenmagazin in den Plat­ tenwechsler eingebracht wird, muß der Benutzer den Kof­ ferraumdeckel öffnen, um zu dem Plattenwechsler zu gelangen, wodurch die Handhabung des Magazins recht müh­ selig wird. Außerdem ist der herkömmliche Platten­ wechsler teuer und benötigt sowohl den Einbau einer Plattenauswahleinheit in dem Kofferraum oder dergleichen als auch den Einbau einer Steuereinheit im Fahrgastraum, wodurch ein kompliziertes System entsteht und für den Einbau in ein Kraftfahrzeug viel Arbeit und Zeit erfor­ derlich sind.
Wenn sich ein Plattenwechsler wie ein herkömmliches Auto-Stereogerät am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs montieren ließe, könnte man das Magazin in einfacher Weise laden und austauschen, ohne daß dabei ein Einbau im Kofferraum oder dergleichen erforderlich wäre. Da jedoch der Unterbringungsraum für am Kraftfahrzeugarma­ turenbrett montierte Audiogeräte auf die sogenannte DIN- Größe 1 (180·50·170 mm) begrenzt ist, war man bisher der Meinung, daß eine Unterbringung sowohl des Magazins mit den darin aufgenommenen CD-Platten als auch der CD­ Plattenabspieleinheit auf diesem Standard-Montageraum nicht möglich ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines magazinbestückten Plattenabspielgerätes, das sich auf kleinem Raum unterbringen läßt, ein Einfüh­ ren des die Platte(n) aufnehmenden Magazins direkt in das Abspielgerät ermöglicht und gleichzeitig ein hohes Ausmaß an Bedienungskomfort für den Benutzer beinhaltet.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1, 7, 13, 15, 17 und 18.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein magazinbestück­ tes Plattenabspielgerät bzw. ein magazinbestückter CD- Player geschaffen, der ein Einführen des die Platten enthaltenden Magazins direkt in das Abspielgerät sowie ein Herausziehen einer gewünschten Platte aus dem Maga­ zin ermöglicht und außerdem dem Benutzer eine deutliche Unterscheidung zwischen dem Vorgang des Herausziehens der Platte aus dem Magazin und dem Vorgang des Auswer­ fens des Magazins gestattet.
Weiterhin gestattet das erfindungsgemäße magazinbestück­ te Plattenabspielgerät sowohl die Unterbringung des die Platten enthaltenden Magazins als auch der Plattenab­ spieleinheit auf kleinem Raum, während sich gleichzeitig auf diesem kleinen Raum eine gewünschte Platte in zuver­ lässiger Weise aus dem Magazin ziehen läßt; außerdem ist für den Benutzer in einfacher Weise von außen bei Nacht oder ähnlichen Bedingungen erkennbar, ob das Magazin in das Abspielgerät geladen ist, und zusätzlich dazu läßt sich das Magazin beim Laden und Auswerfen desselben in einfacher Weise halten.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich aus durch die nachfolgend erläuterten Gesichtspunkte (1) bis (6).
  • 1) Ein magazinbestücktes Plattenabspielgerät gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung zeichnet sich aus durch eine Plattenabspieleinheit, beste­ hend aus einem Rotationsmechanismus zum rotations­ mäßigen Bewegen einer Platte und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, einen Aufnahmebereich für ein Plattenmagazin, der in einem die Plattenab­ spieleinheit überlappenden Bereich definiert ist, einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Platten­ magazins in den Aufnahmebereich hinein und aus diesem heraus, und durch einen Entnahme-/Einsetz­ mechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem Plat­ tenmagazin und zum Einsetzen derselben in die Plat­ tenabspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich her­ ausbewegten Plattenmagazin.
  • In Verbindung mit dem genannten ersten Gesichtspunkt beinhaltet das Plattenabspielgerät ein Klemmglied zum Festklemmen und Lösen der Platte auf dem Rota­ tionsmechanismus bzw. von dem Rotationsmechanismus, wobei das Klemmglied derart auf den Rotationsmecha­ nismus zu und von diesem weg bewegbar ist, daß bei von dem Rotationsmechanismus losgelöstem Klemmglied das Klemmglied in den Aufnahmebereich für das Plat­ tenmagazin hineinragend positioniert ist, und daß bei zu dem Rotationsmechanismus hin bewegtem Klemm­ glied das Plattenmagazin sich in den Aufnahmebe­ reich hineinbewegen kann.
  • In Verbindung mit diesem ersten Gesichtspunkt bein­ haltet das Plattenabspielgerät außerdem eine beweg­ liche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischen dem im Inneren des Geräts befindlichen und die Plattenabspieleinheit überlappenden Aufnahmebe­ reich und einer von dem Aufnahmebereich nach außer­ halb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, wobei die bewegliche Lade das Magazin von unten, von den Seiten und von oben her und somit in drei Richtungen hält und das Magazin außerdem im gehal­ terten Zustand verriegelt, sowie einen Antriebsme­ chanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Maga­ zin herausgezogen wird, so wie einen Entnahme-/Ein­ ziehmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehaltenen Plattenmagazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenab­ spieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich heraus­ bewegter Lade.
  • 2) Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Plattenabspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte und einem der Platte gegenüberliegen­ den Aufnehmer, eine ein Magazin haltende bewegliche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischem einem im Inneren des Geräts befindlichen und die Plattenabspieleinheit überlappenden Aufnahmebe­ reich und einer von dem Aufnahmebereich nach außer­ halb verlagerten Stelle bewegbar ist, einen An­ triebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, einen Entnahme- /Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehaltenen Magazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspielein­ heit bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegter Lade, und einen Verriegelungs-/Auswerfmechanismus zum Verriegeln des Magazins in der beweglichen Lade und zum Freigeben des Magazins aus dem verriegelten Zustand sowie zum Auswerfen des Magazins aus der beweglichen Lade bei in dem Aufnahmebereich befind­ licher Lade.
  • In Verbindung mit dem vorstehend genannten zweiten Gesichtspunkt umfaßt der Verriegelungs-/Auswerf­ mechanismus einen an der beweglichen Lade vorge­ sehenen Verriegelungsvorsprung zum Angreifen an der Unterseite des Magazins, ein Verriegelungs-Feder­ glied zum Vorspannen des Verriegelungsvorsprungs in Eingriffsrichtung, einen ebenfalls an der beweg­ lichen Lade vorgesehenen und im verriegelten Zu­ stand des Magazins an diesem anliegend gehaltenen Auswerfvorsprung, ein Auswerf-Federglied zum Vor­ spannen des Auswerfvorsprungs in einer derartigen Weise, daß dieser in Magazinauswerfrichtung gedrängt ist, ein Verschiebeglied zum antriebsmäßi­ gen Bewegen des Verriegelungsvorsprungs in ent­ gegengesetzter Richtung zu der Vorspannkraft des Verriegelungs-Federglieds bei in dem Aufnahme­ bereich befindlicher beweglicher Lade, sowie eine Antriebseinrichtung zur Betätigung des Verschiebe­ glieds.
  • 3) Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten­ abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie­ ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine ein Magazin haltende bewegliche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der Anordnungsstelle des Klemmglieds der Plattenabspieleinheit vorgesehenen Aufnahme­ bereich und einer von dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, und einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehal­ tenen Magazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegter Lade, wobei der Antriebsmechanismus zum Bewegen der beweglichen Lade in den Aufnahme­ bereich hinein und aus diesem heraus sowie ein Klemmechanismus zum Bewegen des Klemmglieds auf den Rotationsmechanismus der Plattenabspieleinheit zu und von diesem weg durch eine gemeinsame Antriebs­ quelle betätigbar sind, wobei der Antriebsmechanis­ mus und der Klemmmechanismus derart zusammenarbei­ ten, daß bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegter Lade das Klemmglied von dem Rotationsmechanismus gelöst ist und vor dem Zurückführen der beweglichen Lade in den Aufnahmebereich das Klemmglied zu dem Rotationsmechanismus bewegt wird.
  • In Verbindung mit dem geschilderten dritten Ge­ sichtspunkt umfaßt das Plattenabspielgerät weiter­ hin eine untere Einheit, auf der die Platten­ abspieleinheit montiert ist, eine obere Einheit, die über der unteren Einheit positioniert ist, den Aufnahmebereich in ihrem Inneren definiert und die bewegliche Lade in hin- und herbewegbarer Weise aufnimmt, wobei ein Förderzahnrad des Antriebs­ mechanismus zum Bewegen der beweglichen Lade in einem unteren Bereich der oberen Einheit positio­ niert ist und die untere Einheit einen Motor zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemmechanismus der Plattenabspieleinheit und ein von dem Motor ange­ triebenes Übertragungs-Antriebszahnrad beinhaltet, wobei das Förderzahnrad und das Übertragungs-An­ triebszahnrad bei aneinander montierter oberer Einheit und unterer Einheit miteinander kämmen.
  • 4) Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten­ abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie­ ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine bewegliche Lade, die dazu ausgelegt ist, ein Maga­ zin zu halten und das Magazin in hin- und hergehen­ der Weise zwischen einem der Plattenabspieleinheit benachbarten Aufnahmebereich und einer außerhalb des Aufnahmebereichs befindlichen Stelle zu bewe­ gen, einen Antriebsmechanismus zum antriebsmäßigen Bewegen der beweglichen Lade in einer derartigen Weise, daß das Magazin beim Herausziehen der Platte aus dem Magazin aus dem Aufnahmebereich heraus­ bewegt wird, und einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem Magazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich herausbewegtem Magazin, wobei das hintere Ende des Magazins während der Bewegung des Magazins in den Aufnahmebereich außer­ halb des Geräts angeordnet ist, wobei ein licht­ übertragendes Element am hinteren Ende des Magazins vorgesehen ist und wobei das Abspielgerät eine Lichtquelle zum Beleuchten des lichtübertragenden Elements bei in dem Aufnahmebereich befindlichem Magazin aufweist.
  • In Verbindung mit dem erläuterten vierten Gesichts­ punkt besitzt das hintere Ende des Magazins eine kuppenartige Gestalt, die in Richtung Außenseite des Abspielgeräts von einem zentralen Bereich des Magazins wegragt.
  • 5) Gemäß einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten­ abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie­ ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine ein Magazin haltende bewegliche Lade, die in hin- und hergehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der Anordnungsstelle des Klemmglieds der Plattenabspieleinheit vorgesehenen Aufnahme­ bereich und einer von dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich, wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte aus dem auf der beweglichen Lade gehaltenen Magazin und zum Einsetzen derselben in die Platten­ abspieleinheit bei aus dem Aufnahmebereich heraus­ bewegter Lade, und ein unter dem Magazin angeord­ netes und von dem Aufnahmebereich wegragendes Plattenführungselement, das am Außenumfang der in die Plattenabspieleinheit eingesetzten Platte positionierbar ist, wobei das Führungselement eine Führungsfläche, die der Außenumfangsfläche der in die Plattenabspieleinheit eingesetzten Platte gegenüberliegend positioniert ist, und eine näher als die Führungsfläche bei dem Magazin positionier­ te Walze aufweist, wobei das Führungselement in die Richtung vorgespannt ist, in der die Walze während der Bewegung der beweglichen Lade mit der Boden­ fläche der beweglichen Lade in Druckkontakt tritt.
  • 6) Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein magazinbestücktes Platten­ abspielgerät eine Plattenabspieleinheit, bestehend aus einem Rotationsmechanismus zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied zum Plazie­ ren der Platte auf dem Rotationsmechanismus und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, einen Plattenausfahr-/einfahrmechanismus zum Zufüh­ ren der Platte in eine Position zwischem den Rota­ tionsmechanismus und dem Klemmglied und zum Zurück­ führen der Platte aus dieser Position, sowie ein elastisches Halterungselement zum Haltern der Plat­ tenabspieleinheit in elastisch federnder Weise in bezug auf einen Körperbereich des Abspielgeräts, wobei ein Hemmelement vorgesehen ist, das die Plat­ tenabspieleinheit beim Zuführen der Platte in die Plattenabspieleinheit oder beim Entfernen der Plat­ te aus dieser in einem von dem elastischen Halte­ rungselement ermöglichten Ausmaß einer elastischen Bewegung von dem Plattenausfahr-/einfahrmechanismus wegdrückt.
  • In Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen sechsten Gesichtspunkt wird das Hemmelement durch eine Antriebsquelle in Richtung Druckbeaufschlagung der Plattenabspieleinheit bewegt, welche gleich­ zeitig zum Bewegen des Klemmglieds zu dem Rota­ tionsmechanismus der Abspieleinheit hin und von diesem weg vorgesehen ist.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird beim Einführen des Platten enthaltenden Maga­ zins in das Abspielgerät das Magazin in die Plattenab­ spieleinheit überlappender Weise in den Aufnahmebereich geladen. Nach einem dann erfolgenden Ausfahrvorgang des Magazins aus dem Aufnahmebereich wird dann eine ge­ wünschte Platte aus dem Magazin herausgezogen und auf der Plattenabspieleinheit plaziert. Nachdem die Platte herausgezogen worden ist, wird das Magazin in den Auf­ nahmebereich zurückgeführt.
Bei einer derartigen Anordnung, in der der Magazinauf­ nahmebereich überlappend mit einem Bewegungsbereich des Klemmglieds angeordnet ist und sowohl das Magazin als auch das Klemmglied derart betätigt werden, daß sie sich gegenseitig nicht stören, lassen sich die Platten­ abspieleinheit und der Magazinaufnahmebereich nahe bei­ einander anordnen, wodurch sich die Dicke bzw. die Höhe des Abspielgeräts reduzieren läßt.
Außerdem wird das Platten enthaltende Magazin in die bewegliche Lade geladen, die in den Aufnahmebereich hineinbewegt worden ist, so daß das Magazin auf drei Seiten abgedeckt bzw. umschlossen auf der beweglichen Lade gehalten und dann in seiner Position verriegelt wird. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen werden soll, wird die bewegliche Lade in eine außerhalb des Abspielgeräts befindliche Position aus dem Aufnahme­ bereich herausbewegt, während das Magazin dabei auf der Lade gehalten ist. In diesem Zustand kann eine gewünsch­ te Platte in dem Magazin herausgezogen und auf der Plattenabspieleinheit plaziert werden. Nach dem Heraus­ ziehen der Platte werden das Magazin und die das Magazin darauf haltende bewegliche Lade in den Aufnahmebereich zurückgeführt. Im Gegensatz dazu wird das Magazin in einem Zustand ausgeworfen, in dem die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich zurückgezogen bzw. eingefahren bleibt. Beim Vorgang des Herausziehens einer Platte aus dem Magazin wird also das auf der beweglichen Lade gehaltene Magazin zusammen mit der beweglichen Lade ausgefahren, wodurch der Benutzer eine Unterscheidung zwischen dem Plattenausziehvorgang und dem Magazinaus­ werfvorgang vornehmen kann, da bei letzterem das Maga­ zin alleine ausgefahren wird. Auf diese Weise ist eine Fehlbetätigung durch den Benutzer aufgrund eines Mißver­ ständnisses verhindert.
Durch Ausbilden einer Tür an der beweglichen Lade in einer derartigen Weise, daß die Tür ins Innere der beweglichen Lade geklappt bleibt, wenn das Magazin auf der beweglichen Lade gehalten wird, ist für den Benutzer ein einfacheres Erkennen des Unterschieds zum Magazin­ auswerfvorgang durch prüfen der Position der Tür mög­ lich, wenn die bewegliche Lade zum Herausziehen einer Platte herausgefahren wird.
Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird das Platten enthaltende Magazin in die beweg­ liche Lade geladen, die in den Aufnahmebereich hineinbe­ wegt worden ist, so daß das Magazin auf der beweglichen Lade gehalten und dann in seiner Position verriegelt wird. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, wird die bewegliche Lade aus dem Aufnahmebereich heraus nach außerhalb des Abspielgeräts verfahren, wäh­ rend das Magazin dabei auf der beweglichen Lade gehalten wird. In diesem Zustand wird eine gewünscht Platte in dem Magazin herausgezogen und auf der Plattenabspielein­ heit plaziert. Nach dem Herausziehen der Platte wird die das Magazin darauf haltende bewegliche Lade in den Auf­ nahmebereich zurückgeführt. Im Gegensatz dazu erfolgt das Auswerfen des Magazins durch die Wirkung eines Ver­ riegelungs-/Auswerfmechanismus in einem Zustand, in dem die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich eingefahren ist. Beim Vorgang zum Herausziehen der Platte aus dem Magazin wird somit das auf der beweglichen Lade gehalte­ ne Magazin zusammen mit der beweglichen Lade herausge­ fahren, während beim Vorgang zum Auswerfen des Magazins das Magazin alleine aus dem Körper des Abspielgeräts ausgefahren wird, während die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich eingefahren bleibt. Auf diese Weise kann der Benutzer erkennen, ob an dem Magazin ein Vorgang zur Entnahme der Platte erfolgt, oder aber ob das Magazin zur Entnahme desselben ausgeworfen wird, und zwar durch Inaugenscheinnahme, ob das Magazin alleine ausgefahren oder aber auf der beweglichen Lade gehalten ausgefahren wird. Als Ergebnis hiervon kann eine fehlerhafte Betäti­ gung, wie z.B, ein fälschliches Herausziehen des Maga­ zins während des Plattenausziehvorgangs verhindert werden.
Da die bewegliche Lade mit dem Verriegelungsvorsprung und dem Auswerfvorsprung versehen ist, läßt sich das Magazin in einfacher Weise aus der in den Aufnahme­ bereich eingefahrenen beweglichen Lade auswerfen, und zwar durch antriebsmäßiges Bewegen des Verriegelungsvor­ sprungs über das Verschiebeglied von der Außenseite der beweglichen Lade her, während die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich hineinbewegt ist.
Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird das Platten enthaltende Magazin in die beweg­ liche Lade geladen, die in Aufnahmebereich bewegt worden ist. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, wird die bewegliche Lade aus dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Abspielgeräts verfahren, während das Magazin auf der Lade gehalten wird. In diesem Zustand wird eine gewünschte Platte in dem Magazin herausgezogen und auf der Plattenabspieleinheit plaziert. Nach dem Herausziehen der Platte wird die das Magazin tragende bewegliche Lade in den Aufnahmebereich zurückgeführt. Da bei diesem Vorgang der Antriebsmechanismus zum antriebs­ mäßigen Bewegen der beweglichen Lade und der Klemmecha­ nismus der Plattenabspieleinheit durch dieselbe An­ triebsquelle in miteinander zusammenarbeitender Weise betätigt werden, ergibt sich eine derartige zeitliche Steuerung, daß bei Bewegung der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich das Klemmglied zum Lösen der Platte aus ihrem Klemmzustand von dem Rotationsmechanismus gelöst wird und beim Absenken des Klemmglieds in Richtung auf den Rotationsmechanismus zum Festklemmen der Platte die bewegliche Lade in eine dem Klemmglied benachbarte Position zurückgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich die Plattenabspieleinheit und der Aufnahmebereich, in den die bewegliche Lade hineinbewegbar sowie aus diesem herausbewegbar ist, nahe beieinander positionieren, so daß sie nur wenig Raum einnehmen. Auf diese Weise läßt sich das Plattenabspielgerät derart ausbilden, daß sich der Magazinaufnahmebereich und die Plattenabspieleinheit beide innerhalb eines Raums der sogenannten DIN-Größe 1 (180·50·170 mm) unterbringen lassen.
Außerdem ist das Plattenabspielgerät als Ganzes in eine obere Einheit und eine untere Einheit unterteilt. Die obere Einheit ist mit dem Förderzahnrad zum antriebs­ mäßigen Bewegen der beweglichen Lade versehen, und die untere Einheit ist mit dem Übertragungsantriebszahnrad versehen, das von dem Motor angetrieben wird. Wenn beide Einheiten miteinander kombiniert sind, kämmen das För­ derzahnrad und das Übertragungsantriebszahnrad in einer derartigen Weise miteinander, daß der Klemmechnismus und der Antriebsmechanismus für die bewegliche Lade durch denselben Motor angetrieben werden können. Durch diese Ausbildung lassen sich die obere und die untere Einheit separat montieren, und anschließend kann man die beiden Einheiten vor ihrer Fixierung miteinander kombinieren, wodurch sich die Montageeffizienz steigern läßt.
Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird das Platten enthaltende Magazin in die bewegliche Lade geladen, die in den Aufnahmebereich bewegt worden ist. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, wird die bewegliche Lade aus dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Abspielgeräts ausge­ fahren, während das Magazin auf der beweglichen Lade gehalten ist. In diesem Zustand wird eine gewünschte Platte in dem Magazin herausgezogen und auf der Platten­ abspieleinheit plaziert. Nach dem Herausziehen der Platte wird die das Magazin tragende bewegliche Lade in den Aufnahmebereich zurückgeführt. Da das Magazin nun in dem Aufnahmebereich gehalten bleibt, wird das am hinte­ ren Ende des Magazins vorgesehene lichtübertragende Element durch die innerhalb des Abspielgeräts montierte Lichtquelle beleuchtet. Dadurch kann der Benutzer nachts oder unter anderen vergleichbaren Bedingungen einfach erkennen, ob das Magazin geladen ist oder nicht. Durch Aufblinken der Lichtquelle unmittelbar vor dem Ausfahren des Magazins aus dem Aufnahmebereich zum Herausziehen einer Platte aus dem Magazin z. B. kann sich der Benutzer Klarheit über den nun ablaufenden Vorgang verschaffen.
Da das hintere Ende des Magazins kuppelartig nach außen vorspringend ausgebildet ist, läßt sich das Blickfeld für Anzeigen auf ein unter dem Magazin vorhandenes Be­ dienungsfeld über die beiden Seiten seitlich von dem Gipfelpunkt der kuppelartigen Gestalt gewährleisten, und der Benutzer kann das Magazin durch Greifen des vor­ springenden zentralen Bereichs des Magazins an dessen hinterem Ende bequem laden und herausnehmen.
Gemäß dem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung wird das Platten enthaltende Magazin in die beweg­ liche Lade eingebracht, die in den Aufnahmebereich bewegt worden ist. Wenn eine Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, wird die bewegliche Lade aus dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Abspielgeräts verfah­ ren, während das Magazin auf der beweglichen Lade gehal­ ten wird. In diesem Zustand wird eine gewünschte Platte in dem Magazin herausgezogen und auf der Plattenabspiel­ einheit plaziert. Nach dem Herausziehen der Platte wird die bewegliche Lade mit dem darauf gehaltenen Magazin in den Aufnahmebereich zurückgeführt. Da bei diesem Vorgang das Führungselement unter dem Magazin positioniert ist, wenn die Platte aus dem Magazin herausgezogen wird, läßt sich verhindern, daß die aus dem Magazin herausgezogene Platte fälschlicherweise durch einen Spalt unter dem Magazin in Richtung von der Abspieleinheit weg entwei­ chen kann. Da das Führungselement die Führungsfläche und die der Außenumfangsfläche der in der Abspieleinheit plazierten Platte gegenüberliegende Walze besitzt, kann selbst dann, wenn die Kante der Platte beim Bewegen des Außenumfangsbereichs der Platte in eine der Führungs­ fläche gegenüberliegende Position gegen die Walze stößt, die Platte dennoch mit Hilfe der Rotationsbewegung der Walze um ihre Achse in sicherer Weise zu der Führungs­ fläche hingeführt werden. Da das Führungselement in einer Richtung vorgespannt ist, in der die Walze mit der beweglichen Lade in Druckkontakt gelangt, wird außerdem kein Spalt unter dem Boden der beweglichen Lade gebil­ det. Wenn die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich hineinbewegt wird, kann außerdem die Walze die Boden­ fläche der beweglichen Lade entlangrollen, so daß das Vorhandensein des Führungselements zu keiner Beeinträch­ tigung in bezug auf die Bewegung der beweglichen Lade führt.
Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung ist die Abspieleinheit in elastisch federnder Weise in bezug auf die Basis gehaltert, wobei bei in der Abspieleinheit festgeklemmter Platte oder gelöster Plat­ te zum Zurückführen derselben aus der Abspieleinheit die Abspieleinheit in Richtung von dem Plattenausfahr-/ein­ fahrmechanismus weggedrückt und in dieser verlagerten Position festgehalten wird. Somit kann die Plattenab­ spieleinheit während des Platteneinfahrvorgangs bzw. des Plattenausfahrvorgangs usw. in eine Position verlagert werden, in der sie weiter im Inneren des Plattenabspiel­ geräts als beim Abspielvorgang positioniert ist, und somit läßt sich ein zum Ausfahren und Einfahren der Platte ausreichender Raum sicherstellen. Auf diese Weise ist die Notwendigkeit der Anordnung der Abspieleinheit in übermäßigem Abstand von dem Plattenausfahr-/einfahr­ mechanismus eliminiert, wodurch sich wiederum eine Reduzierung der Größe des Plattenabspielgeräts ergibt und ein Spielraum bei der Ausnutzung des Innenraums geschaffen wird.
Dadurch, daß sich das Hemmelement bzw. Begrenzungs­ element zur Druckbeaufschlagung der Abspieleinheit der Antriebsquelle zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemm­ glieds der Abspieleinheit bedient, kann auf eine sepa­ rate Antriebsquelle, die nur zur Betätigung des Hemm­ elements vorgesehen ist, verzichtet und die Konstruktion dadurch vereinfacht werden.
Bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildung der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehre­ rer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, in der eine eine obere Einheit und eine untere Einheit umfassende CD- Player-Einheit in ihrem auseinandergebauten Zustand gezeigt ist;
Fig. 2(A) eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Plattenmagazins;
Fig. 2(B) eine Perspektivansicht des Magazins, gesehen in entgegengesetzer Richtung zu der Darstel­ lung der Fig. 2(A);
Fig. 2(C) eine Seitenansicht des Magazins, gesehen von der Öffnungsseite her;
Fig. 3 eine Draufsicht unter Darstellung der Kon­ struktion einer beweglichen Lade und eines Auswählmechanismus;
Fig. 4(A) und 4(B) Seitenansichten, in denen die Konstruktion der oberen Einheit in verschiedenen Betriebs­ stadien dargestellt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 3 unter Darstellung des Auswählmechanis­ mus;
Fig. 6(A) eine Frontansicht eines in Fig. 5 gezeigten Schaltrads und eines Antriebshebels, der durch das Schaltrad antriebsmäßig bewegt wird;
Fig. 6(B) eine Ansicht zur Erläuterung, in der ein Betriebszustand des Antriebshebels dargestellt ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht unter Darstellung des Plattenaustauschvorgangs in einem Zustand, in dem die bewegliche Lade ausgefahren ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die untere Einheit;
Fig. 9(A)und 9(B) Seitenansichten einer an der unteren Einheit vorgesehenen Abspieleinheit in verschiedenen Betriebsstadien;
Fig. 10 eine fragmentarische Perspektivansicht unter Darstellung eines Positionier- und Fixier­ abschnitts der Abspieleinheit;
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht unter Darstel­ lung der Relation zwischen dem Magazin und der Abspieleinheit während des CD-Austausch­ vorgangs; und
Fig. 12(A), 12(B) und 12(C) Ansichten zur Erläuterung eines weiteren Aus­ führungsbeispiels für den Druckkontakt zwischen einer Ausfahr-/Einfahrwalze und einer unteren Folgerwalze.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin­ dung werden nun unter Bezugnahme auf die Ziechnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer mit einem Plattenwechsler ausgestatteten CD- Player-Einheit, Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspek­ tivansicht eines in den CD-Player einzubringenden CD- Magazins, und die weiteren Fig. zeigen Details der jeweiligen Mechanismen.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen A eine bewegliche Lade zum Aufnehmen eines Magazins M bezeichnet. Ein Auswählmechanismus B zum Auswählen einer gewünschten Platte bzw. einer gewünschten CD ist an der linken Innenseite der beweglichen Lade A angebracht. Bei dem Bezugszeichen C handelt es sich um eine obere Einheit zum Halten der beweglichen Lade A in einer derartigen Weise, daß diese vor und zurück bewegbar ist. Bei dem Bezugszeichen E handelt es sich um eine unter der oberen Einheit C vorgesehene untere Einheit.
Ein Verbindungsloch (a) ist in jeder Seitenwand der oberen Einheit C ausgebildet, und ein mit Innengewinde versehenes Loch (b) ist in jeder Seitenwand der unteren Einheit E ausgebildet, so daß sich die obere und die untere Einheit C und E übereinander anordnen lassen und durch Befestigung einer Stellschraube durch jedes Paar aus Verbindungsloch (a) und mit Innengewinde versehenem Loch (b) aneinander befestigen lassen. In diesem zusam­ mengebauten Zustand besitzt die CD-Player-Einheit die sogenannte DIN-Größe 1, d. h. 180 mm Breite ·50 mm Höhe ·170 mm Tiefe, wobei diese Größe geeignet ist für die Montage auf demselben Einbauraum von Kraftfahrzeug-Arma­ turenbrettern, wie er auch für Autoradios oder Stereo­ geräte verwendet wird.
Die Konstruktion des Magazins M wird zuerst unter Bezug­ nahme auf die Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) erläutert. Das Magazin M nimmt eine Mehrzahl von CD′s auf, wobei es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel z. B. um drei CD′s handelt. Das Magazin M unfaßt ein Gehäuse 1 und eine Abdeckung 2. Bei Befestigung des Gehäuses 1 und der Abdeckung 2 aneinander besitzt das Magazin M eine kastenförmige Gestalt, die eine auf der in Fig. 2(A) rechten Seite ausgebildete Öffnung 3 aufweist und auf den anderen drei Seiten umschlossen ist. Wie in Fig. 11 zu sehen ist, sind drei bewegliche Platten 4, 5, 6 in dem Magazin M untergebracht. Ein auf einer ersten Ebene vorhandener CD-Aufnahmeraum S1 ist zwischen einer Boden­ fläche la des Gehäuses 1 und der beweglichen Platte 4 gebildet, ein auf einer zweiten Ebene vorhandener CD- Aufnahmeraum S2 ist zwischen den beweglichen Platten 4 und 5 definiert, und weiterhin ist ein auf einer drit­ ten Ebene vorhandener CD-Aufnahmeraum S3 zwischen den beweglichen Platten 5 und 6 definiert. Die oberste be­ wegliche Platte 6 ist derart positioniert, daß sie die Abdeckung 2 im wesentlichen berührt oder sehr nahe bei dieser angeordnet ist. Auf jeder der drei Ebenen der CD- Aufnahmeräume S1, S2, S3 ist jeweils eine CD-Platte D aufgenommen.
Fig. 2(A) zeigt eine auseinandergezogene Perspektiv­ ansicht des Magazins M, in der die Abdeckung 2 und die oberste bewegliche Platte 6 entfernt sind, und Fig. 2(B) zeigt eine Perspektivansicht des Magazins M im zusammen­ gebauten Zustand, gesehen in entgegengesetzter Richtung zu der Darstellung der Fig. 2(A). Fig. 2(C) zeigt eine Seitenansicht des Magazins M, gesehen von der Seite der Öffnung 3 her. Wie in Fig. 2(A) zu sehen ist, ragt eine Welle 7 in einstückiger Weise von der Bodenfläche des Gehäuses 1 auf dessen linker Seite weg. Die beweglichen Platten 4, 5, 6 sind durch die Welle 7 jeweils drehbar gehaltert. Fig. 2(A) zeigt einen Zustand, in dem eine Halterungsöffnung 5a der beweglichen Platte 5 an der Welle 7 drehbar gehaltert worden ist, und eine Halte­ rungsöffnung 6a der beweglichen Platte 6 unmittelbar vor dem Aufschieben auf die Welle 7 angeordnet ist. Ein von der Bodenfläche la des Gehäuses 1 wegstehender Stift 8 ist an einer nahe bei der Welle 7 befindlichen Position vorgesehen. Zwischen den beweglichen Platten 4, 5, 6 und dem Stift 8 sind jeweils Federn 4b, 5b, 6b gespannt, um die beweglichen Platten 4; 5, 6 durch ihre Federkraft in die durch den Pfeil α angedeutete Richtung vorzuspan­ nen. Ausdrückstifte 4c, 5c, 6c ragen jeweils von dem hinteren Randbereich der beweglichen Platten 4, 5, 6 nach unten weg. Drückelemente 4d, 5d, 6d und einstückig damit ausgebildete Entnahmetasten 4e, 5e, 6e sind jeweils an der linken Vorderseite der beweglichen Plat­ ten 4, 5, 6 vorgesehen. Die positionsmäßige Beziehung zwischen den Ausdrückstiften, den Drückelementen und den Entnahmetasten wird in bezug auf die in Fig. 2(A) ober­ ste bewegliche Platte 6 erläutert. Der von dem hinteren Randbereich der beweglichen Platte 6 nach unten weg­ ragende Ausdrückstift 6c befindet sich an der Rückseite des auf der dritten Ebene vorgesehenen CD-Aufnahmeraums S3 gegenüber einer durch (c) angedeuteten Position, die der hinteren Kante der in den CD-Aufnahmeraum S3 auf­ genommenen CD-Platte D entspricht. Bei in dem CD-Auf­ nahmeraum S3 aufgenommener CD-Platte D befindet sich das Drückelement 6d in einer Position gegenüber einer durch (d) angedeuteten Position, die der Vorderkante der CD-Platte D entspricht. Zur Erleichterung der Beschrei­ bung ist der Zustand, in dem das Drückelement 6d der CD- Platte D zugewandt gegenüberliegt, in Fig. 2(A) in gestrichelten Linien dargestellt.
In dem Magazin M ist die bewegliche Platte 6 durch die Vorspannkraft der Feder 6b normalerweise in die Richtung α gedreht. Wenn daher die CD-Platte D durch die Öffnung 3 in den CD-Aufnahmeraum S3 eingeführt wird, wird das Drückelement 6d durch eine resultierende Einführkraft einmal mit Druck beaufschlagt, um die bewegliche Platte in Richtung β zurückzubewegen, wodurch sich die CD-Plat­ te D in den CD-Aufnahmeraum S3 einführen läßt. Nach dem Einführvorgang kehrt die bewegliche Platte 6 durch die Vorspannkraft der Feder 6b in Richtung α zurück, so daß das Drückelement 6d an der durch (d) angedeuteten Position gegen die CD-Platte D drückt, um ein Herausrut­ schen der CD-Platte D aus dem CD-Aufnahmeraum S3 zu verhindern. Wenn die in dem CD-Aufnahmeraum S3 befind­ liche CD-Platte D ausgewählt und herausgeschoben wird, wird das Drückelement 6d durch den später noch zu beschreibenden Auswählmechanismus B in Richtung β antriebsmäßig bewegt. Gleichzeitig drückt der Ausdrück­ stift 6c die CD-Platte D in dem durch (c) angedeuten Bereich in Richtung auf die Öffnung 3. Zu diesem Zeit­ punkt bewegt sich die bewegliche Platte 6 in Richtung β und entwickelt dabei eine kreisförmige Bewegung um die Welle 7. Bei dieser kreisförmigen Bewegung wird die CD- Platte D dazu veranlaßt, entlang einer Innenwand 1b des Gehäuses 1 eine Gleitbewegung auszuführen, wodurch das vordere Ende der CD-Platte dazu veranlaßt wird, aus der Öffnung 3 herauszuragen. Wie in Fig. 2(A) und 2(B) zu sehen ist, ist eine der Öffnung 3 gegenüberliegende Vorderseite bzw. vordere Kante (r) der beweglichen Plat­ te 6 in bezug auf die die Öffnung 3 definierende Seite bzw. Kante des Magazins M in schräg verlaufender Weise angeordnet, wenn die bewegliche Platte 6 rotationsmäßig in Richtung α bewegt ist. Wenn nun die bewegliche Platte 6 zum Herausschieben der CD-Platte in Richtung β gedreht wird, ragt die Vorderseite (r) der beweglichen Platte 6 nicht aus der Öffnung 3 heraus. Diese Konfiguration der beweglichen Platte und der Vorgänge zum Einschieben und Herausschieben der CD-Platte sind bei den CD-Aufnahme­ räumen S1 und S2 in gleicher Weise vorhanden. Genauer gesagt dient die bewegliche Platte 4 in dem Platten­ aufnahmeraum S1 zum Verhindern des Herausrutschens der CD-Platte sowie zum Herausschieben der CD-Platte, während die bewegliche Platte in dem CD-Aufnahmeraum S2 entsprechende Funktionen besitzt.
Die einstückig mit dem Drückelement 6d ausgebildete Entnahmetaste 6e, die einstückig mit dem Drückelement 5e ausgebildete Entnahmetaste 5e sowie die an der untersten beweglichen Platte 4 vorgesehene Entnahmetaste 4e ragen seitlich aus dem Gehäuse 1 heraus bzw. ist das Gehäuse in diesem Bereich zurückspringend ausgebildet. Wie in den Fig. 2(B) und 2(C) gezeigt ist, ragen diese Ent­ nahmetasten 4e, 5e, 6e in eine Aussparung 2a, die in der entsprechenden Seitenwand der Abdeckung 2 ausgebildet ist. Die Entnahmetasten 4e, 5e, 6e kommen bei der Ent­ nahme der jeweiligen CD-Platten D von Hand zum Einsatz. Da die drei Entnahmetasten 4e, 5e, 6e in der Aussparung 2a freiliegen, können sie dabei in drei Richtungen betätigt werden, d. h. von unten, von der Seite und von oben. Dies heißt mit anderen Worten, daß sich die Tasten 4e und 6e mit einem Finger von unten bzw. oben betätigen lassen und sich die Taste 5e mit einem Finger von der Seite betätigen läßt. Wenn z. B. eine der CD′s in dem Magazin gegen eine andere CD-Platte ausgetauscht wird, läßt sich die gewünschte CD-Platte D durch den Ausdrück­ stift 4c, 5c oder 6c aus dem CD-Aufnahmeraum S1, S2 oder S3 herausschieben, und zwar durch manuelle Betätigung der Entnahmetaste 4e, 5e oder 6e zum rotationsmäßigen Bewegen der beweglichen Platte 4, 5 oder 6 in Richtung β. Vor dem Bereich, in dem die Aussparung 2a definiert ist, ist die Abdeckung 2 mit einer abgeschrägten Fläche 2b ausgebildet, wie dies in Fig. 2(A) auf der linken Seite zu sehen ist. Durch die Ausbildung der abgeschräg­ ten Fläche 2b ist verhindert, daß die Tasten 4e, 5e, 6e beim Einführen des Magazins M gegen andere Elemente in der CD-Player-Einheit stoßen, und somit ist eine fehler­ hafte antriebsmäßige Bewegung der beweglichen Platten verhindert.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind die beweglichen Platten 4, 5, 6 an ihren der Öffnung 3 zugewandten Frontseiten (r) jeweils mit einer abgeschrägten Fläche 4f, 5f, 6f ausgebildet. Da ein nachfolgend noch beschriebener CD- Auswerf-/Einsetzmechanismus derart ausgebildet ist, daß die CD-Platten D in die CD-Aufnahmeräume S1 und S2 von einer etwas höher gelegenen Position aus und in den CD- Aufnahmeraum S3 in fast horizontaler Richtung einge­ führt werden, wie dies durch die Pfeile in Fig. 11 gezeigt, dienen die abgeschrägten Flächen 4f, 5f, 6f zur Vergrößerung der unter den Frontseiten der beweglichen Platten 4, 5, 6 definierten Öffnungsbereiche, wodurch ein einfaches Einführen der CD-Platten D in ihre jewei­ ligen Aufnahmeräume ermöglicht ist.
Wie in den Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) gezeigt ist, ist die Innenwand der Abdeckung 2 in der Nähe der Öffnung 3 zur Bildung einer Aussparung 2d verdünnt ausgebildet. Ande­ rerseits ist an der obersten beweglichen Platte 6 an deren der Öffnung 3 zugewandten Frontende ein Vorsprung in einstückiger Weise ausgebildet, der als Bereich 6g zum Verhindern eines Einführens einer CD-Platte in diesen dient. Während sich die oberste bewegliche Platte 6 in Berührung mit oder sehr nahe bei der Innenwand der Abdeckung 2 befindet, ragt der ein Einführen einer CD- Platte verhindernde Bereich 6g in die Aussparung 2c der Abdeckung 2. Somit wird eine CD in dem in Fig. 11 gezeigten Zustand in das Magazin M zurückgeführt, wobei bei der in den obersten CD-Aufnahmeraum S3 zurückzufüh­ renden CD verhindert werden kann, daß diese fälsch­ licherweise in den Spalt zwischen der beweglichen Platte 6 und der Innenwand der Abdeckung 2 eintritt.
Bei dem in den Fig. 2(A), 2(B) und 2(C) dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aussparung 2c der Abdeckung 2 lediglich in dem zentralen Bereich ausgebildet, um eine Verminderung der Festigkeit der Abdeckung 2 durch die Verdünnung der Wand zu verhindern. In Fällen, in denen die Abdeckungswand eine große Dicke besitzt, kön­ nen die Aussparung 2c sowie der ein Einführen einer CD verhindernde Bereich 6g über die gesamte Breite der Öffnung 3 ausgebildet sein. Wenn die bewegliche Platte 6 aus einem Metallflachstück gebildet ist, kann das vorde­ re Ende des Metallflachstücks schräg nach oben gebogen werden, so daß der umgebogene Bereich gleichzeitig als abgeschrägte Fläche 6f und als die Einführung einer CD verhindernder Bereich 6g dient. Alternativ hierzu kann in der Abdeckung 2 anstatt der Aussparung 2c auch ein Ausschnitt gebildet sein, und der ein Einführen einer CD verhindernde Bereich 6g kann derart ausgebildet sein, daß er durch den Ausschnitt freiliegt.
Wie in Fig. 2(A) gezeigt ist, ist außerdem ein Fenster in einer rückwärtigen Endwand 1d, d. h. einer zur Außen­ seite der CD-Player-Einheit weisenden Fläche, des Gehäu­ ses des Magazins M ausgebildet, und eine Linse 1c ist in das Fenster eingepaßt, wodurch ein Benutzer von außen erkennen kann, wieviele CD′s in dem Magazin unter­ gebracht sind oder in welchen Räumen CD′s untergebracht sind.
Die in die rückwärtige Endwand 1d auf der der Öffnung 3 des Magazins M entgegengesetzten Seite eingepaßte Linse 1c ist aus einem lichtübertragenden Element gebildet. Dieses lichtübertragende Element ist transparent oder lichtdurchlässig und derart ausgebildet, daß sich Licht durch Diffusionsreflektion leicht ins Innere des Maga­ zins einleiten läßt. In dem Zustand, in dem das auf der beweglichen Lade A gehaltene Magazin M in der oberen Einheit C untergebracht ist, wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist, ist eine lichtemittierende Einrichtung 9 derart positioniert, daß sie der Linse 1c von unten her gegenüberliegt, um die Linse 1c zu beleuchten. Bei dieser CD-Player-Einheit wird das Magazin M während eines Plattenaustauschvorgangs zusammen mit der beweg­ lichen Lade A einmal aus der oberen Einheit C heraus ausgefahren. Dadurch, daß die lichtemittierende Einrich­ tung 9 zum Blinken veranlaßt wird, um die Linse 1c unmittelbar vor dem Ausfahren des Magazins M in inter­ mittierender Weise zu beleuchten, ist es möglich, den Benutzer über einen Betriebszustand zu informieren oder dem Benutzer ein Betriebsgefühl entsprechend einer ein­ zigen Funktion zu geben, wodurch der Gebrauchswert gesteigert wird. Alternativ hierzu kann die hintere Endwand 1d vollständig aus einem lichtübertragenden Element zum Beleuchten der gesamten hinteren Endseite durch eine lichtemittierende Einrichtung ausgebildet sein.
Was die Außenkonfiguration des Magazins M anbelangt, wie dies in den Fig. 2(A), 2(B) und 7 gezeigt ist, ist zu erkennen, daß die hintere Endwand 1d eine im wesent­ lichen dreieckige, bergartig bzw. kuppenartig erhabene Gestalt aufweist, deren zentraler Gipfelbereich in Rich­ tung auf den Benutzer ragt. Im eingebrachten Zustand, d. h. wenn das Magazin M in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise zusammen mit der beweglichen Lade A in die obere Einheit C eingefahren ist, führt eine solche kuppenartig wegstehende Gestalt der hinteren Endwand 1d dazu, daß die beiden Seitenflächen (t) der kuppenartig wegstehen­ den Gestalt schräg verlaufende Flächen bilden, die in Richtung auf den Körper der CD-Player-Einheit laufen, wodurch es dem Benutzer in einfacher Weise ermöglicht ist, ein unter dem Magazinladeabschnitt befindliches Bedienfeld von oben her über die Frontseite der Seiten­ flächen (t) beidseits des Scheitelbereichs (u) der erhabenen Gestalt zu betrachten. Als Ergebnis hiervon wird das Blickfeld für Anzeigen an dem Bedienfeld des CD-Players nicht durch das in Position geladene Magazin M beeinträchtigt. Da der Benutzer außerdem das dem Scheitel (u) der erhabenen Gestalt entsprechende, weg­ ragende Ende des Magazins mit den Fingern von oben und unten her greifen kann, läßt sich das Magazin M beim Laden bzw. Einbringen des Magazins M sowie bei dessen Entnahme nach dem Ausfahrvorgang leicht greifen. Weiter­ hin wird durch die vorspringende Gestalt der hinteren Endwand 1d für den Benutzer in einfacher Weise erkenn­ bar, in welcher Richtung das Magazin M einzuführen ist, wodurch sich ein falsches Einführen des Magazins M ver­ hindern läßt.
Nunmehr werden die Konstruktion der oberen Einheit C einschließlich der beweglichen Lade A sowie des Auswähl­ mechanismus B erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die obere Einheit C, und die Fig. 4(A) und 4(B) zeigen Seitenansichten in verschiedenen Betriebsstadien.
Die bewegliche Lade A besitzt eine Bodenplatte 11a, ein Paar Seitenplatten 11b, die beidseits der Bodenplatte 11a nach oben abgebogen sind, sowie ein Paar oberer Führungsplatten 11c, die von den jeweiligen oberen Kan­ ten der Seitenplatten 11b horizontal abgebogen sind. Zwischen den Seitenplatten 11b sowie an deren Vordersei­ te ist eine Tür 19 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Tür 19 ist auf Wellen 19a derart gela­ gert, daß sie sich schwenkbar nach innen öffnen läßt.
Während die bewegliche Lade A in Fig. 1 aus der oberen Einheit C herausragend dargestellt ist, ist die Tür 19 bei in die obere Einheit C eingefahrener beweglicher Lade A, wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist, im wesent­ lichen bündig mit der Frontfläche eines zur Aufnahme der CD-Player-Einheit ausgelegten Gehäuses angeordnet. Dies heißt mit anderen Worten: Wenn die bewegliche Lade A eingefahren ist, wird eine Einführöffnung für das Maga­ zin M durch den von der Tür 19 verschlossenen Bereich bzw. die durch die Tür 19 verschlossene Öffnung gebil­ det. Das Magazin M wird durch die Einführöffnung hin­ durch eingeführt, wenn sich die bewegliche Lade A in ihrem in die obere Einheit C eingefahrenen Zustand befindet. Nach dem Einführvorgang wird die Tür 19 in einem nach innen geklappten Zustand gehalten, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Das eingeführte Magazin M wird durch einen nachfolgend noch beschriebenen Verriege­ lungsmechanismus in der beweglichen Lade A verriegelt, und ab diesem Zeitpunkt werden das Magazin M und die bewegliche Lade A bis zum Auswerfen des Magazins M zusammgehalten.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist ein Paar Gleit­ löcher 11d in die Bodenplatte 11a der beweglichen Lade A gebohrt, und zwei Verriegelungsstifte 12 ragen durch das jeweilige Gleitloch 11d hindurch nach oben. An der Unterseite der Bodenplatte 11a ist ein Verriegelungs­ hebel 13 zum Haltern der beiden Verriegelungsstifte 12 vorgesehen. Eine Feder 14 ist zwischen dem Verriege­ lungshebel 13 und einem am inneren Ende der Bodenplatte 11a vorgesehenen Vorsprung 11e gespannt, um den Verrie­ gelungshebel 13 und die Verriegelungsstifte 12 durch Federkraft in die durch den Pfeil (e) angedeutete Rich­ tung vorzuspannen. Der Verriegelungshebel 13 ist an seinem in bezug auf Fig. 3 oberen Bereich mit einem Vorsprung 13a versehen. Außerdem ist ein bogenförmiges Führungsloch 11f in der Bodenplatte 11a der beweglichen Lade A eingebracht, und ein Auswerfstift 15 ragt nach oben durch das Führungsloch 11f hindurch. An der Unter­ seite der Bodenplatte 11a ist ein den Auswerfstift 15 tragender Auswerfhebel 16 um einen Stift 17 schwenkbar gelagert. Zwischen dem Auswerfhebel 16 und einem am inneren Ende der Bodenplatte 11a vorgesehenen Vorsprung 11g ist eine Feder 18 gespannt, die den Auswerfhebel 13 und die Verriegelungsstifte 15 durch Federkraft in die durch den Pfeil (f) angedeutete Richtung vorspannt.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Bodenplatte 1a des in die bewegliche Lade A einzubringenden Magazins M an ihrer Unterseite mit einer Paarung aus einer Führungs­ schräge 1e und einer sich daran anschließenden Verriege­ lungsnut 1f sowie einer weiteren Paarung aus einer Führungsschräge 1g und einer sich daran anschließenden Verriegelungsnut 1h ausgebildet. Eine Drückstufe 1i ist seitlich von der Führungsschräge 1g ausgebildet. Die Führungsschrägen 1e, 1g, die Verriegelungsnuten 1f, 1h und die Drückstufe 1i sind an der Unterseite der Boden­ platte 1a des Gehäuses 1 des Magazins M ausgebildet, so daß ihre Konfigurationen an der Innenseite des Gehäuses 1 nicht in Erscheinung treten.
Der Verriegelungsvorgang zum Verriegeln des Magazins M bei dessen Einbringung in die bewegliche Lade A und der Auswerfvorgang zum Auswerfen des Magazins M aus der beweglichen Lade A erfolgen in dem Zustand, in dem die bewegliche Lade A in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise in die obere Einheit C eingefahren ist. Wenn das Magazin M eingeführt wird und dabei gegen die Tür 19 drückt, um diese in den genannten Zustand zu öffnen, bewegen die Führungsschrägen 1e und 1g an der Unterseite des Gehäu­ ses 1 die Verriegelungsstifte 12 in der gegenläufigen Richtung zu der durch den Pfeil (e) angedeuteten Rich­ tung. Bei weitergehendem Einführen des Magazins M wird der Verriegelungshebel 13 durch die Federkraft der Feder 14 in Richtung (e) gezogen, wonach dann die Verriege­ lungsstifte 12 in die Verriegelungsnuten 1f und 1h ein­ treten, um das Magazin M in der beweglichen Lade A zu verriegeln. Zu diesem Zeitpunkt ist der Auswerfstift 15 durch die Drückstufe 1i in gegenläufiger Richtung zu der durch den Pfeil (f) angedeuteten Richtung gedrückt, so daß die Federkraft der Feder 18 in der zum Auswerfen des Magazins M wirksamen Richtung wirkt. Wenn in dem in die obere Einheit C eingefahrenen Zustand der beweglichen Lade A der Vorsprung 13a des Verriegelungshebels 13 durch einen nachfolgend noch zu beschreibenden Mechanis­ mus in der zu der Richtung (e) entgegengesetzten Rich­ tung mit Druck beaufschlagt wird, werden die Verriege­ lungsstifte 12 aus den Verriegelungsnuten 1f und 1h gedrängt und dadurch aus dem verriegelten Zustand freigegeben, wonach der Auswerfstift 15 die Drückstufe 1i durch die Federkraft der Feder 18 derart mit Druck beaufschlagt, daß das Magazin M in bezug auf Fig. 3 nach links aus der beweglichen Lade A ausgeworfen wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Abdeckung 21 der oberen Einheit C durch Biegen eines Metallflachstücks in eine umgekehrt U-förmige Gestalt gebildet. Ein Paar paralleler Führungsnuten 21b ist in der einen Seiten­ platte 21a der Abdeckung 21 ausgebildet. Die bewegliche Lade A besitzt an der Außenfläche der Seitenplatte 11b vorgesehene Gleitstifte 22, und diese Gleitstifte 22 sind in die jeweilige Führungsnut 21b eingeführt und erlauben der beweglichen Lade A eine Bewegung in Ein­ führrichtung und Ausfahrrichtung relativ zu der Ab­ deckung 21, während die bewegliche Lade A dabei durch die Führungsnuten 21b geführt wird. Ähnliche Führungs­ nuten sind auch in einer Seitenplatte 21c auf der gegen­ überliegenden Seite der Abedeckung 21 ausgebildet, um an der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A vorgesehene Gleitstifte in entsprechender Weise zu führen.
Wie in den Fig. 1 und 4(A) gezeigt ist, ist ein auf einer Welle 23 gehalterter Fördermechanismus bzw. ein Förderzahnrad 24 in der Nähe der unteren Kante der Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 vorgesehen. Außerdem ist eine Zahnstange 11k längs der unteren Kante der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A ausgebildet und kämmt mit dem Förderzahnrad 24. Wenn dem Förderzahnrad 24 über einen später noch zu beschreibenden Weg von der unter der oberen Einheit C positionierten unteren Ein­ heit E Energie zugeführt wird, wird diese Energie durch die Zahnstange 11k zum antriebsmäßigen Bewegen der beweglichen Lade A weiter übertragen, um diese dadurch in die Abdeckung 21 der oberen Einheit C einzufahren oder aus dieser auszufahren. Gleichermaßen ist ein wei­ teres Förderzahnrad an der Seitenplatte 21c auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 21 vorgesehen, wodurch Förderenergie bzw. Bewegungsenergie auch über dieses, auf der Seite der Seitenplatte 21c befindliche Förderzahnrad auf die Seitenplatte 11c der beweglichen Lade A übertragen wird.
Wie in den Fig. 1, 4(A) und 4(B) gezeigt ist, ist eine Verriegelungsplatte 26 mittels einer Achse 27 an der Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 der oberen Einheit C schwenkbar gelagert, wobei die Verriegelungsplatte 25 durch eine Feder 28 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist. Am oberen Ende der Seitenplatte 21a ist ein Aus­ schnitt 21d ausgebildet, in den ein abgewinkelter Bereich 26a am freien Ende der Verriegelungsplatte 26 eingepaßt ist. In dem Zustand, in dem die Verriegelungs­ platte 26 in der in Fig. 4(A) gezeigten Weise im Gegen­ uhrzeigersinn verschwenkt ist, ist der abgewinkelte Bereich 26a einem durch das Bezugszeichen (g) angedeute­ ten Bereich am hinteren Ende der beweglichen Lade A gegenüberliegend positioniert, um dadurch eine weiter­ gehende Bewegung der beweglichen Lade A in die Abdeckung 21 hinein zu verhindern. Wie später noch erläutert wird, sind dann, wenn irgendeine der in dem Magazin M befind­ lichen CD-Platten D ausgewählt und herausgezogen wird, die bewegliche Lade A und das Magazin M relativ zu der oberen Einheit C aus dieser in bezug auf die Zeichnung nach links herausragend angeordnet, wie dies in Fig. 4(A) gezeigt ist. Während dieser Auswähl- und Auszieh­ vorgänge ist der abgewinkelte Bereich 26a der Verriege­ lungsplatte 26 dem hinteren Ende der beweglichen Lade A gegenüberliegend positioniert, um ein Eintreten der beweglichen Lade A in die obere Einheit C selbst dann zu verhindern, wenn diese fälschlicherweise mit Druck beaufschlagt wird. Während anderer Vorgänge, bei denen die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21 einzufahren ist, wird die Verriegelungsplatte 26 im Uhrzeigersinn antriebsmäßig bewegt, um den abgewinkelten Bereich 26a von dem hinteren Ende der beweglichen Lade A zu lösen und dadurch eine Bewegung der beweglichen Lade A weiter in die Abdeckung 21 hinein zu gestatten.
Die Position der Verriegelungsplatte 26 wird in bezug auf die Position einer unteren Folgerwalze 31 gesteuert, die zum Herausziehen einer CD-Platte D aus dem Magazin M verwendet wird. Genauer gesagt wird in der in Fig. 4(A) gezeigten Weise die untere Folgerwalze 31 innerhalb der Abdeckung 21 durch einen Walzenhalter 32 gehalten, der durch Stifte 33 an der Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 sowie an der Seitenplatte 21c auf der gegenüberliegenden Seite schwenkbar gehaltert ist. Ein an dem Walzenhalter 32 vorgesehener Stift 34 und ein an der Verriegelungs­ platte 26 vorgesehener Stift 35 sind durch ein stangen­ förmiges Verbindungsglied 36 miteinander verbunden. Die Höhe bzw. das Niveau der unteren Folgerwalze 31 ist bestimmt durch das Niveau einer Ausfahr-/Einfahrwalze 41, die von oben her mit der Folgerwalze 31 in Berührung gebracht wird. Die Verriegelungsplatte 26 ist durch die Feder 28 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, und diese Federkraft wird durch das Verbindungsglied 36 auf den Walzenhalter 32 übertragen, so daß der Walzenhalter 32 im Gegenuhrzeigersinn, d. h. in der Richtung, in der die untere Folgerwalze 31 mit der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 in Berührung gebracht wird, vorgespannt ist. Durch Ändern der vertikalen Position der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 wird somit das Rotationsverhalten des Walzenhalters 32 ebenfalls in entsprechender Weise verändert, um das Verhalten der Verriegelungsplatte 26 durch das Verbin­ dungsglied 36 zu steuern. Dies heißt mit anderen Worten, daß beim Absenken der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die Ver­ riegelungsplatte 46 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und beim Anheben der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die Ver­ riegelungsplatte 26 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.
Wenn die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21 eintritt, wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist, gleitet der abgewin­ kelte Bereich 26a der Verriegelungsplatte 26 über die obere Kante der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A, wonach die Verriegelungsplatte 26 in einem starken Aus­ maß im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird der Walzenhalter 32 durch das Verbindungsglied 36 antriebs­ mäßig im Uhrzeigersinn bewegt, und die untere Folger­ walze 31 wird nach unten weggezogen. Mit anderen Worten heißt das, daß die CD-Platte D durch die Walzen 31 und 41 in dem in Fig. 4(A) gezeigten Zustand aus dem Magazin M ausgefahren und in dieses eingefahren wird. In anderen Zuständen (in erster Linie beim Plattenabspielvorgang), in denen die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21 ein­ tritt, ist die untere Folgerwalze 31 in starkem Ausmaß nach unten zurückgezogen.
Als nächstes wird nun die Konstruktion des im Inneren der beweglichen Lade A befindlichen Auswählmechanismus B beschrieben, wie dies in Fig. 3 oben zu sehen ist.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 3 zur Erläuterung der Konstruktion des Auswähl­ mechnismus B.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist die Ausfahr- /Einfahrwalze 41 an einem Schwenkhebel 42 gehaltert. Eine Mechanismusbasis 40 erstreckt sich in feststehender Weise von der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A und ist derart positioniert, wie dies an der oberen Seite in Fig. 3 zu sehen ist, und der Schwenkhebel 42 ist an dem freien Ende einer Welle 43 schwenkbar gela­ gert, die wiederum an der Mechnismusbasis 40 befestigt ist. Wie in Fig. 3 unten zu sehen ist, ist die gegen­ überliegende Seite des Schwenkhebels 42 durch einen Stift 44 an der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A auf der in Fig. 3 gezeigten unteren Seite schwenkbar gehaltert. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist ein zur Aus­ führung einer Bewegung in vertikaler Richtung ausgeleg­ ter Hubbewegungsblock 45 an der Mechanismusbasis 40 vorgesehen. Ein walzengekoppelter Hebel 47 ist durch einen an dem Hubbewegungsblock 45 vorgesehenen Stift 46 schwenkbar gehaltert und mit seinem freien Ende mit der Verbindungsstelle bzw. Halterungsstelle der Ausfahr- /Einfahrwalze 41 gekoppelt.
Der Hubbewegungsblock 45 wird unter der Führung einer sich in Fig. 5 in vertikaler Richtung erstreckenden Führungsstange 53 angehoben und abgesenkt. Ein Muttern­ element 48 ist an dem Hubbewegungsblock 45 gehaltert und kämmt mit einer Antriebsspindel 49. Die Antriebsspindel 49 erstreckt sich parallel zu der Führungsstange 53, wobei an einem unteren Bereich der Antriebsspindel 49 ein Schneckenrad 51 angebracht ist. Ein Anhebe-/Absenk­ motor M1 ist an der Mechanismusbasis 40 angebracht, und eine an einer rotierenden Welle des Motors M1 vorgese­ hene Schnecke 52 kämmt mit dem Schneckenrad 51. Wenn das Schneckenrad 51 und die Antriebsspindel 49 durch den Motor M1 antriebsmäßig bewegt werden, wird der Hubbewe­ gungsblock 45 über eine der Anzahl der Umdrehungen ent­ sprechende Distanz angehoben und abgesenkt. Bei dieser Anhebe- und Absenkbewegung wird die Ausfahr-/Einfahr­ walze 41 über den walzengekoppelten Hebel 47 ebenfalls angehoben und abgesenkt, wodurch der Schwenkhebel 42 um die Welle 43 winkelmäßig bewegt wird, um die vertikale Position der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 zu bestimmen, wie dies in der Zeichung zu sehen ist.
Wenn die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 durch den Motor M1 um die Welle 43 winkelmäßig bewegt wird, wird die Ausfahr- /Einfahrwalze 41 dadurch in eine beliebige der in Fig. 11 links gezeigten Positionen verschoben. In dem in den Fig. 4(A) und 11 gezeigten Zustand wird dadurch, daß die untere Folgerwalze 31 durch die Federkraft der die Ver­ riegelungsplatte 26 beaufschlagenden Feder 28 in Druck­ kontakt mit der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 gehalten ist, die untere Folgerwalze 31 dazu gezwungen, der Anhebe­ und Absenkbewegung der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 zu fol­ gen. In Fig. 11 stellt das Niveau (0) der Ausfahr-/Ein­ fahrwalze 41 eine ursprüngliche Position dar, das Niveau (1) eine Auswählposition auf einer ersten Ebene dar, das Niveau (2) eine Auswählposition auf einer zweiten Ebene dar und das Niveau (3) eine Auswählposition auf einer dritten Ebene dar. Die mit (0) bezeichnete ursprüngliche Position entspricht einer Position, wie sie für den Auswerfvorgang des Magazins verwendet wird. Der Auswerf­ vorgang wird ausschließlich in dem in Fig. 4(B) gezeig­ ten Zustand ausgeführt, in dem die untere Folgerwalze 31 von der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 beabstandet ist. Das Niveau (1) entspricht einer Position zum Ausfahren bzw. Herausschieben und Einfahren bzw. Einschieben der in dem ersten CD-Aufnahmeraum S1 des Magazins M aufgenommenen CD-Platte D, das Niveau (2) entspricht einer Position zum Ausfahren und Einfahren der in dem zweiten CD-Auf­ nahmeraum S2 aufgenommenen CD-Platte D, und das Niveau (3) schließlich entspricht einer Position zum Ausfahren und Einfahren der in dem dritten CD-Aufnahmeraum S3 aufgenommenen CD-Platte D. Jede dieser Positionen kann durch entsprechende Steuerung der Anzahl der Umdrehungen des in Fig. 5 gezeigten Motors M1 eingenommen werden.
Ein Sensordrehglied 55 für die vorstehend genannte Steuerung ist auf einem unteren Bereich der Führungs­ stange 53 drehbar vorgesehen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Das Sensordrehglied 55 ist auf seiner Umfangsfläche mit Zähnen ausgebildet, die mit einem mit dem Schnecken­ rad 51 einstückig ausgebildeten Zahnrad 54 kämmen. In dem Sensordrehglied 55 ist ein Paar Sensoröffnungen ausgebildet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und diese Sensoröffnungen werden von einem optischen Sensor 56 zweimal pro Umdrehung detektiert. Ein sich in bezug auf Fig. 5 nach rechts erstreckender Sensorarm 45a ist an dem Hubbewegungsblock 45 angebracht, wobei sich ein Sensorschalter SW1 auf der dem Hubbewegungsblock 45 entgegengesetzten Seite unterhalb des Sensorarms 45a befindet.
Wenn die Antriebsspindel 49 durch den Motor M1 antriebs­ mäßig bewegt wird und der Hubbewegungsblock 45 derart abgesenkt wird, daß sich der Sensorarm 45a auf dem Sensorschalter SW1 dreht, nimmt die Ausfahr-/Einfahr­ walze 41 die in Fig. 11 durch (0) angedeutete ursprüng­ liche Position bzw. Ausgangsposition ein. Wenn das Schneckenrad 51 durch den Motor M1 zum Anheben des Hub­ bewegungsblocks 45 aus seiner ursprünglichen Position angetrieben wird, wird das Sensordrehglied 55 durch das mit dem Schneckenrad 51 einstückig ausgebildete Zahnrad 54 antriebsmäßig bewegt, wodurch der optische Sensor 56 zur Abgabe eines Detektionsausgangssignals pro Sensor­ öffnung veranlaßt wird. In dem Fall, in dem zwei Sensor­ öffnungen in dem Sensordrehglied 55 definiert sind, wird z. B. dann, wenn das Sensordrehglied 55 ausgehend von der ursprünglichen Position seine Rotationsbewegung beginnt und der optische Sensor 56 z. B. elf Detektionsausgangs­ impulse abgibt, die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 in die erste Auswählposition (1) bewegt. Wenn der optische Sensor 56 ausgehend von der ersten Auswählposition (1) sieben weitere Detektionsausgangsimpulse abgibt, nimmt die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die zweite Auswählposition (2) ein. Nach weiteren sieben Impulsen nimmt die Aus­ fahr-/Einfahrwalze 41 die dritte Auswählposition (3) ein. Auf diese Weise lassen sich die vertikalen Positio­ nen des Hubbebewegungsblocks 45 und somit der Ausfahr- /Einfahrwalze 41 auf der Basis der Detektionsausgangs­ signale des Sensorschalters SW1 und des optischen Sensors 56 steuern.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist ein Motor M2 am rechten Ende der Mechanismusbasis 40 vorgesehen. Leistung von dem Motor M2 wird von einer Schnecke 61 auf ein Schneckenrad 62 und sodann über ein Zahnrad 63 auf ein Zahnrad 64 übertragen. Das Zahnrad 64 ist über einen eine Feder 65 aufweisenden Kupplungsmechnismus mit einem Walzenantriebszahnrad 66 gekoppelt. Das Zahnrad 64 und das Walzenantriebszahnrad 66 sind auf der Welle 43 schwenkbar angebracht, auf der der Schwenkhebel 42 gelagert ist. Rotationskraft bzw. Rotations-Drehmoment des Walzenantriebsrads 66 wird auf ein an der Welle der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 befestigtes Folgerzahnrad 69 übertragen, und zwar über Untersetzungszahnräder 67 und 68, die an der Seitenfläche des Schwenkhebels 42 vorge­ sehen sind. Kurz gesagt erfolgt die Kraftübertragung von dem Motor M2 zu der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 über die jeweiligen Zahnräder und den Kupplungsmechanismus, wobei die CD-Platte D bei Rotation der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 in bezug auf Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn aus dem Magazin M herausbewegt wird und bei Rotationsbewegung der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 im Uhrzeigersinn in das Magazin M hineinbewegt wird.
Ein an der Mechanismusbasis 40 gehaltertes Übertragungs­ zahnrad 72 ist in Eingriff mit dem einstückig mit dem Zahnrad 64 ausgebildeten Zahnrad 71 gehalten, und ein einstückig mit dem Übertragungszahnrad 72 ausgebildetes Zahnrad 73 ist in Eingriff mit einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Schaltzahnrad 74 gehalten. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist das Schaltzahnrad 74 durch eine an der Mechanismusbasis 40 vorgesehene Welle 76 drehbar gehaltert und besitzt ein einstückig damit aus­ gebildetes Steuerflächenglied 75. Das Steuerflächenglied 75 ist mit dem Schaltzahnrad 74 einstückig ausgebildet, und zwar in bezug auf Fig. 3 auf der Oberseite des Schaltzahnrads 74 und in bezug auf Fig. 5 auf dessen Rückseite. Das Steuerflächenglied 75 besitzt eine sek­ torförmige bzw. halbkreisförmige Gestalt.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist ein Antriebshebel 81 an der Innenfläche der Mechanismusbasis 40 derart gehal­ tert, daß er in den Richtungen (h) und (i) beweglich ist. Zur besseren Erläuterung der überlappenden Darstel­ lung in Fig. 5 ist der Antriebshebel 81 in Fig. 6(A) separat dargestellt. Langlöcher 81a und 81b sind in den Antriebshebel 81 eingebracht. Das eine Langloch 81a befindet sich in Führungseingriff mit der das Schalt­ zahnrad tragenden Welle 76, und das andere Langloch 81b befindet sich in Führungseingriff mit einem Führungs­ stift 82, der an der Mechanismusbasis 40 vorgesehen ist, so daß sich der Antriebshebel 81 in den Richtungen (h) und (i) bewegen kann. Weiterhin ist der Antriebshebel 81 durch eine Feder 83 in Richtung (h) vorgespannt. Ein Antriebsstück 81c ist gebildet durch Abbiegen des in bezug auf die Zeichnung rechten Endes des Antriebshebels 81 und ist rechts von dem Steuerflächenglied 75 positio­ niert. Ein Halter 81d ist gebildet durch Abbiegen des in bezug auf die Zeichnung linken Endes des Antriebshebels 81. Ein weiteres Plattenelement 84 ist über dem An­ triebshebel 81 auf der rechten Seite des Halters 81d angeordnet und besitzt an seinem rechten Ende ein abge­ winkeltes Stück bzw. Winkelstück 84a. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Mechanismusbasis 40 mit einer Füh­ rungsstange 85 versehen, die parallel zu der Anstriebs­ spindel 49 verläuft, und auf der Führungsstange 85 ist ein Verschiebeglied 86 gehaltert. Das Verschiebeglied 86 ist durch den Hubbewegungsblock 45 derart gehalten, daß es zusammen mit diesem anhebbar und absenkbar ist, während es gleichzeitig um die Führungsstange 85 drehbar ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Arm 86a des Verschiebeglieds 86 zwischen dem Halter 81d am linken Ende des Antriebshebels 81 und dem Winkelstück 84a angeordnet, so daß das Verschiebeglied 86 bei Bewegung des Antriebshebels 81 in Richtung (i) in bezug auf Fig. 3 im Uhrzeigersinn antriebsmäßig bewegt wird. Außerdem besitzt das Verschiebeglied 86 einen weiteren Antriebs­ arm 86b. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist der Antriebsarm 86b dem Fortsatz 13a des an der Unterseite der Boden­ platte 11a der beweglichen Lade A vorgesehenen Verriege­ lungshebels 13 zugewandt gegenüberliegend positioniert. Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem sich der Hubbewe­ gungsblock 45 in einer Position befindet, in der die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 dazu veranlaßt wird, die ur­ sprüngliche Position (0) einzunehmen, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn der Hubbewegungsblock 45 durch die Kraft des Motors M1 angehoben wird und die Ausfahr-/Ein­ fahrwalze 41 in eine auf einer beliebigen Ebene befind­ liche Auswählposition der in Fig. 11 gezeigten Auswähl­ positionen (1) bis (3) bewegt wird, wird der Antriebsarm 86b des Verschiebeglieds 86 dadurch von dem Fortsatz 13a des Verriegelungshebels 13 nach oben gelöst und dem entsprechenden Drückelement der Drückelemente 4d, 5d, 6d (s. Fig. 2) des geladenen Magazins M von der Innenseite her gegenüberliegend positioniert. Ein Hemmglied 87 ist an dem am linken Ende des Antriebshebels 81 vorgesehenen Halter 81d schwenkbar gehaltert und durch eine in Fig. 6(B) dargestellte Feder 88 derart vorgespannt, daß es die in Fig. 3 gezeigten Konditionen beibehält. Wenn das Magazin M geladen ist, ist das Hemmglied 87 den Drück­ elementen 4d, 5d, 6d und den Entnahmetasten 4e, 5e, 6e von der Außenseite her gegenüberliegend positioniert, wie dies in Fig. 2(B) in gestrichelten Linien dar­ gestellt ist, so daß es die beweglichen Platten 4, 5, 6 in dem Magazin M an einer Rotationsbewegung in Richtung β hindert, wenn kein beabsichtigter CD-Entnahmevorgang oder CD-Einführvorgang ausgeführt wird, und auf diese Weise verhindert das Hemmglied ein Herausrutschen der im Magazin M befindlichen CD-Platten D durch die Öffnung 3 aufgrund von Erschütterungen.
In dem in den Fig. 3 und 6(A) gezeigten Zustand ist der Antriebshebel 81 durch die Feder 83 in Richtung (h) bewegt. Wenn das Schaltzahnrad bzw. Verschiebezahnrad 74 aus diesem Zustand um 360° im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Antriebshebel 81 durch das Steuerflächenglied 75 in einem ersten Betriebsschritt in Richtung (i) bewegt, wie dies in Fig. 6(B) gezeigt ist. Danach wird das zwischen dem Halter 81d und dem Winkelstück 84a sandwichartig angeordnete Verschiebeglied 86 in bezug auf Fig. 3 im Uhrzeigersinn bewegt, und das Hemmglied 87 fällt ebenfalls im Uhrzei­ gersinn durch den Antriebsarm 86b des Verschiebeglieds 86. Als Ergebnis hiervon wird das Hemmglied 87 aus der den Entnahmetasten 4e, 5e, 6e gegenüberliegenden Posi­ tion weg bewegt, so daß sich die beweglichen Platten 4, 5, 6 nunmehr in Richtung β drehen lassen. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt das Niveau des Hubbewegungsblocks 45 auf der ursprünglichen Position (0) befindet, wird der Verriegelungshebel 13 der beweglichen Lade A durch den Antriebsarm 86b des Verschiebeglieds 86 antriebsmäßig bewegt. Wenn sich der Hubbewegungsblock 45 in einer beliebigen Ebene der auf drei Ebenen vorgesehenen Aus­ wählpositionen (1) bis (3) befindet, wird das ent­ sprechende Drückelement 4d, 5d oder 6d in der Fig. 2 gezeigten Weise durch den Antriebsarm 86b antriebsmäßig bewegt, wodurch die bewegliche Platte 4, 5 oder 6 an­ triebsmäßig in Richtung β bewegt wird, wodurch der Aus­ drückstift bzw. Auswerfstift 4c, 5c oder 6c zum Auswer­ fen der entsprechenden CD-Platte D in dem Magazin M durch die Öffnung 3 hindurch veranlaßt wird. Bei weiter­ gehender Rotation des Verschiebezahnrads 74 bleibt der Antriebshebel 81 in derselben Position, wie sich dies aus der Darstellung der Fig. 6(B) ergibt. Bei Erreichen des Rotationswinkels von 360° wird der Antriebshebel 81 dann in die in Fig. 6(A) gezeigte Position zurückge­ führt.
Die Leistung bzw. die Kraft des Motors M2 wird nicht nur auf das Verschiebezahnrad 74, sondern auch auf die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 übertragen, wie dies vorstehend erläutert wurde. Während der Rotationsbewegung des Ver­ schiebezahnrads 74 um 360° durch den Motor M2 wird somit die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 ebenfalls antriebsmäßig bewegt. Die Relation zwischen beiden Kraftübertragungs­ wegen ist wie folgt: Während des Betriebs zur Entnahme einer in dem Magazin M befindlichen CD führt der Motor M2 die Rotationsbewegung der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 im Gegenuhrzeigersinn fort, während das 77471 00070 552 001000280000000200012000285917736000040 0002004129437 00004 77352Verschiebezahnrad 74 um 360° im Uhrzeiger­ sinn gedreht wird. Somit wird der Antriebshebel 81 zuerst in die Richtung (i) gezogen, um das Verschiebe­ glied 86 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, und danach verbleiben der Antriebshebel 81 und somit das Verschie­ beglied 86 in ihrer jeweiligen Position, die sie dann eingenommen haben. Nach der Rotationsbewegung des Ver­ schiebezahnrads 74 um 360° wird der Antriebshebel 81 in Richtung (h) zurückgeführt, und das Verschiebeglied 86 wird in den in Fig. 3 gezeigten Zustand zurückgeführt. Beim Zurückführen der CD in das Magazin M dreht sich der Motor M2 in umgekehrter Richtung, so daß die Ausfahr- /Einfahrwalze 41 sich fortlaufend im Uhrzeigersinn dreht, während das Verschiebezahnrad 74 im Gegenuhr­ zeigersinn um 360° gedreht wird. Dabei wird der An­ triebshebel 81 einmal in Richtung (i) gedrückt und nach der Rotationsbewegung um 360° sodann in Richtung (h) zurückgeführt.
Als nächstes wird nun die Konstruktion der unteren Ein­ heit E beschrieben.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die untere Einheit E. Eine Basis 100 der unteren Einheit E besitzt einen am oberen Ende der Basis 100 ausgebildeten abgewinkelten Bereich 100a und einen abgewinkelten Bereich 100b, der durch rechtwinkliges Abbiegen des unteren Endes der Basis 100 gebildet ist, wie dies in Fig. 8 zu sehen ist. Eine Unterbasis 101 ist an der Innenseite des unteren abgewinkelten Bereichs 100b angebracht. Die Innengewin­ delöcher (b), mit denen die Seitenplatten 21a und 21c der Abdeckung 21 der oberen Einheit C mit der unteren Einheit E verschraubt werden, sind derart ausgebildet, daß sich zwei dieser Löcher in dem abgewinkelten Bereich 100a befinden, eines in dem abgewinkelten Bereich 100b vorhanden ist und noch ein weiteres in der Unterbasis 101 vorhanden ist. Dämpfungsglieder 102a und 102b sind an der Innenseite der Unterbasis 101 gehaltert, während Dämpfungsglieder 102c und 102d an den abgewinkelten Bereichen 100c bzw. 100d der in Fig. 8 oben dargestell­ ten Basis vorgesehen sind, so daß die Abspieleinheit F durch die Dämpfungsglieder 102a bis 102d in elastisch federnder Weise montiert ist. Genauer gesagt sind auf einem Chassis 103 der Abspieleinheit F vorgesehene Tragachsen 104a, 104b, 104c, 104d in die jeweiligen Dämpfungsglieder 102a bis 102d eingeführt. Jedes Dämpfungsglied umfaßt z. B. eine aus Gummi hergestellte Hülle, deren Inneres mit Luft oder einem anderen Fluid in abgedichteter Weise gefüllt ist. Außerdem ist in der in Fig. 1 gezeigten Weise das Chassis 103 der Abspiel­ einheit F an der Basis 100 bzw. der Unterbasis 101 durch eine Mehrzahl von Schraubenfedern 105a, 105b, 105c auf­ gehängt. Auf diese Weise ist die Abspieleinheit F über die Dämpfungsglieder und die Schraubenfedern derart gelagert, daß sich nachteilige Einflüsse durch die Ab­ spieleinheit erreichende Vibrationen der Kraftfahrzeug­ karosserie reduzieren lassen.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist ein CD-Plattenteller 106 im wesentlichen in der Mitte des Chassis 103 der Ab­ spieleinheit F angeordnet. Der CD-Plattenteller 106 trägt die aus dem Magazin M herausgezogene CD-Platte D zum rotationsmäßigen Antreiben derselben und wird durch einen an der Unterseite des Chassis 103 angebrachten Motor rotationsmäßig angetrieben. Ein nicht gezeigter Lichtaufnehmer bzw. optischer Aufnehmer ist innerhalb eines in dem Chassis 103 definierten Ausschnitts 103a vorgesehen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der optische Aufnehmer bewegt sich längs der Aufzeichnungs­ fläche der auf dem CD-Plattenteller 106 geladenen CD- Platte D, um dadurch die darauf vorhandene Musik bzw. Information abzuspielen.
Die Fig. 9(A), 9(B) und 11 zeigen eine Seitenansicht der Abspieleinheit F, die in der vorstehend erläuterten Weise durch die Basis 100 und die weiteren genannten Elemente elastisch gelagert ist. Fig. 9(A) zeigt einen Abspielzustand, in dem die CD-Platte D zum Abspielen der Musik festgeklemmt ist, und die Fig. 9(B) und 11 zeigen einen Warte- bzw. "Standby-"Zustand, in dem die CD-Plat­ te D nicht festgeklemmt ist.
Wie in Fig. 9(B) im Detail zu sehen ist, ist ein sich nach oben erstreckender Halterungsvorsprung 103b ein­ stückig mit der Seitenwand des Chassis 103 der Abspiel­ einheit F an der zum Betrachter hin vordersten Seite der Zeichnung vorgesehen, und eine in das Dämpfungsglied 102b einzuführende Tragachse 104b ist an dem Halterungs­ fortsatz 103b angebracht. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist ein im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt C-för­ mig oder U-förmig ausgebildetes Antriebsverbindungsglied 108 an dem Chassis 103 vorgesehen, wobei dessen beiden seitlichen Endbereiche rechtwinklig abgebogen sind. Der eine abgebogene Bereich 108a ist an der Tragachse 104b schwenkbar gehaltert. In entsprechender Weise ist der andere abgebogene Bereich 108b an der in das andere Dämpfungsglied 102d eingeführten Tragachse 104d schwenk­ bar gehaltert. Die Tragachse 104d ist an einem in ge­ strichelten Linien dargestellten Halterungsfortsatz 103c angebracht, der an der Seitenwand des Chassis 103 dem Halterungsfortsatz 103b gegenüberliegend vorgesehen ist.
Ein Klemmarm 110 ist oberhalb des Chassis 103 vorgesehen und erstreckt sich in diesem gegenüberliegender Weise. Ein Stift 111 ist an der einen Seitenwand (auf der zum Betrachter hin vordersten Seite in den Fig. 9(A) und 9(B)) des Klemmarms 110 vorgesehen und durch den abgebo­ genen Bereich 108a des Antriebsverbindungsglieds 108 schwenkbar gelagert. Weiterhin zeigen die Fig. 9(A) und 9(B), daß ein Fortsatz 110a an der hintersten Seite des Klemmarms 110 vorgesehen ist, und zwar in Richtung senk­ recht zur Zeichnungsebene gesehen. Ein Verbindungsglied 114 ist zwischen einen an dem Fortsatz 11a vorgesehenen Stift 112 und einen Stift 113 gekoppelt, der an dem von dem Chassis 103 hochstehenden Halterungsfortsatz 103 vorgesehen ist. Wenn das Antriebsverbindungsglied 108 durch einen später noch zu beschreibenden Mechanismus um die Tragachsen 104b und 104d gedreht wird, stellen die Tragachse 104b und die Stifte 111, 112 und 113 gemeinsam die Beziehung einer parallelen Verbindungsgliedeinrich­ tung her, wodurch sich der Klemmarm 110 anheben und absenken kann und dabei eine im wesentlichen horizontale Position in bezug auf das Chassis 103 der Abspieleinheit F beibehält. Ein Klemmglied 115 ist an der Unterseite des Klemmarms 110 an dessen freien Endbereich schwenkbar gehaltert. In das Klemmglied 115 ist ein Magnet einge­ baut, so daß bei Bewegung des Klemmarms 110 nach unten das Klemmglied 115 von dem aus Metall bestehenden CD- Plattenteller 106 magnetisch angezogen wird. Die CD- Platte D wird dadurch zwischen dem CD-Plattenteller 106 und dem Klemmglied 115 gehalten, wie dies in Fig. 9(A) gezeigt ist. Beim Anheben des Klemmarms 110 nimmt das Klemmglied 115 einen leicht schrägen, abgehobenen Zu­ stand ein, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Außerdem ist in der in den Fig. 9(A) und 11 gezeigten Weise ein Führungsdraht 116 zwischen dem Chassis 103 und dem Klemmarm 110 gespannt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das untere Ende des Führungsdrahts 116 durch ein in dem Chassis 103 definiertes kleines Loch 103d hindurch­ geführt, und das obere Ende des Führungsdrahts 116 ist durch eine Schraube 117 an der oberen Oberfläche des Klemmarms 110 befestigt. Der Führungsdraht 160 ist um den Einführpunkt des Führungsdrahts 116 in das kleine Loch 103 winkelmäßig beweglich. Beim Anheben des Klemm­ arms 110 in der in Fig. 9(B) gezeigten Weise wird der Führungsdraht 116 über dem Chassis 103 in schräger Richtung festgespannt. Beim Absenken des Klemmarms 110 erstreckt sich der Führungsdraht 116 in einem locker aufliegenden Zustand entlang der Oberfläche des Chassis 103. Wie aus Fig. 11 zu sehen ist, gibt es einen Niveau­ unterschied zwischen dem CD-Plattenteller 106, auf dem die CD-Platte D festgeklemmt wird, und der Position, in der die Walzen 31 und 41 zum Ausfahren und Einfahren der CD-Platte D relativ zu dem Magazin M vorgesehen sind. Durch das Vorhandensein des Führungsdrahts 116 wird das an dem Chassis 103 ganz hinten liegende Ende der CD- Platte D durch den Führungsdraht 116 nach oben bewegt, wenn die CD beim Anheben des Klemmarms 110 aus ihrem Klemmzustand gelöst wird, wodurch die Rückführung der losgelösten CD-Platte D in das Magazin M in einfacher Weise durchführbar ist.
Nun wird die Konstruktion eines in der unteren Einheit E vorgesehenen Kraftübertragungsabschnitts erläutert.
Wie in den Fig. 1 und 8 gezeigt ist, ist ein Motor M3 an der Basis 100 der unteren Einheit E angebracht. Eine Schnecke 121 ist an einer Rotationswelle des Motors M3 angebracht. Ein mit der Schnecke 121 kämmendes Schnek­ kenrad 122 ist an der Basis 100 gehaltert. Rotations­ kraft bzw. Drehmoment eines mit dem Schneckenrad 122 einstückig ausgebildeten Zahnrads 123 wird auf Zahnräder 124 und 125 und sodann über Zahnräder 126 und 127 auf ein Übertragungsantriebszahnrad 128a übertragen. Das Übertragungsantriebszahnrad 128a ist an einem Ende einer Welle 129 angebracht, die sich in drehbar gelagerter Weise über die Basis 100 erstreckt. Wie in Fig. 8 oben zu sehen ist, ist ein weiteres Übertragungsantriebszahn­ rad 128b an dem anderen Ende der Welle 129 angebracht.
Die obere Einheit C wird über der unteren Einheit E pla­ ziert, und die beiden Einheiten werden in der in Fig. 1 zu erkennenden Weise aneinander befestigt. Dabei wird das bereits genannte, an der Seitenplatte 21a der Abdek­ kung 21 der oberen Einheit C vorgesehene Förderzahnrad 24 mit dem Übertragungsantriebszahnrad 128a in Eingriff gebracht, und ein an der gegenüberliegenden Seitenplatte 21c der Abdeckung 21 vorgesehenes Förderzahnrad wird mit dem Übertragungsantriebszahnrad 128b in Eingriff ge­ bracht. Mit anderen Worten wird die zum Ausfahren aus der oberen Einheit C und zum Einfahren in die obere Einheit C betätigbare bewegliche Lade A durch die Leistung des an der unteren Einheit E angebrachten Motors M3 antriebsmäßig bewegt.
Weiterhin ist ein Zahnrad 131 koaxial mit dem Zahnrad 126 angeordnet und wird durch das Zahnrad 127 antriebs­ mäßig bewegt. Ein kleines Zahnrad bzw. Ritzel 132 ist einstückig mit dem Zahnrad 131 vorgesehen und kämmt mit einer Zahnstange 133, die am Boden der Basis 103 vor­ gesehen ist. Das durch die Leistung des Motors M3 ange­ triebene Ritzel 132 veranlaßt die Zahnstange 133 zur Ausführung einer Bewegung in den in Fig. 8 dargestellten Richtungen (k) und (m). Das durch die vorstehend genann­ ten Zahnräder bestimmte Untersetzungsverhältnis ist derart eingestellt, daß die Zahnstange 133 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die etwa 1/3 der Geschwindigkeit beträgt, mit der das in Fig. 4(A) gezeigte Förderzahnrad 24 durch das Übertragungs­ antriebszahnrad 128a zum antriebsmäßigen Bewegen der an der beweglichen Lade A vorgesehenen Zahnstange 11k ange­ trieben wird.
Wie in Fig. 8 zu sehen ist, ist ein Antriebshebel 135 auf der Innenseite der Unterbasis 101 derart vorgesehen, daß er zusammen mit der Zahnstange 133 in den Richtungen (k) und (m) bewegbar ist. Ein Antriebsbegrenzungsstift 136 ragt von dem Antriebshebel 135 weg. In den Fig. 9(A) und 9(B) ist der Antriebsbegrenzungsstift 136 im Quer­ schnitt dargestellt.
In der Seitenwand des Chassis 103 der Abspieleinheit F sind Führungsnuten 103e und 103f ausgebildet. Außerdem ist auf der Außenseite dieser Seitenwand ein Klemman­ triebshebel 141 vorgesehen. Der Klemmantriebshebel 141 besitzt einen abgebogenen Bereich 141a, der durch die Führungsnut 103e hindurch eingeführt ist, sowie einen Stift 142, der an der Innenseite des Klemmantriebshebels 141 befestigt ist und durch die Führungsnut 103f hin­ durch eingeführt ist, wodurch der Klemmantriebshebel 141 eine Gleitbewegung in den Richtungen (k) und (m) in bezug auf das Chassis 103 ausführen kann. Zwischen dem abgewinkelten Bereich 141a und der Innenfläche des Chas­ sis 103 ist eine Feder 143 gespannt, die den Klemm­ antriebshebel 141 in Richtung (k) vorspannt. Der Klemm­ antriebshebel 141 ist mit einer Öffnung 141b ausgebil­ det, deren in bezug auf die Zeichnung linker Randbereich als Eingriffsbereich 141d dient. Außerdem ist in dem Klemmantriebshebel 141 an dessen in bezug auf die Zeich­ nung rechtem Ende eine Antriebsnut 141d ausgebildet, und ein an einem unteren Bereich des abgebogenen Be­ reichs 108a des Antriebsverbindungsglieds 108 vorgesehe­ ner Stift 144 ist durch die Antriebsnut 141d hindurch eingeführt.
In dem in Fig. 9(A) gezeigten Zustand ist der sich von dem Antriebshebel 135 weg erstreckende Antriebsbegren­ zungsstift 136 sowohl in der Öffnung 141b des Klemm­ antriebshebels 141 als auch in einer Ausweichöffnung 103g positioniert, die eine Fortsetzung der Führungsnut 103f in der Seitenwand des Chassis 103 bildet. Zu diesem Zeitpunkt erfährt das Chassis 103 der Abspieleinheit F keinerlei Beschränkungen bzw. Hemmnisse von der Basis 100 der unteren Einheit E, so daß das Chassis 103 mit­ tels der Dämpfungsglieder 102a bis 102d und der Schrau­ benfedern 105a bis 105c elastisch schwebend gelagert ist. Auch ist zu diesem Zeitpunkt der Klemmarm 110 ab­ gesenkt, und das Klemmglied 115 drückt die CD-Platte D gegen den CD-Plattenteller 106. Die für diesen Vorgang erforderliche Drückkraft wird durch die Federkraft der Feder 143 aufgebracht, die den Klemmantriebshebel 141 in Richtung (k) drückt. Wenn die Zahnstange 133 durch den Motor M3 über die zugehörigen Zahnräder antriebsmäßig in Richtung (m) bewegt wird und der sich von dem zusammen mit der Zahnstange 133 bewegliche Antriebshebel 135 weg erstreckende Antriebsbegrenzungsstift 136 ebenfalls in Richtung (m) bewegt wird, tritt der Antriebsbegrenzungs­ stift 136 in die Führungsnut 103f des Chassis 103 ein und tritt gleichzeitig mit dem Eingriffsbereich 141c der in dem Klemmantriebshebel 141 definierten Öffnung 141b ein, wodurch der Klemmantriebshebel 141 antriebsmäßig in Richtung (m) bewegt wird, wie dies in Fig. 9(B) gezeigt ist. Die Führungsnut 141d am rechten Ende des Klemm­ antriebshebels dreht dadurch das Antriebsverbindungs­ glied 108 zuerst im Uhrzeigersinn, um den Klemmarm 110 anzuheben. Wenn dann der Antriebsbegrenzungsstift 136 in die Führungsnut 103f des Chassis 103 eintritt und damit auch der Eingriffsbereich 141c des Antriebshebels 141 in Richtung (m) gedrückt wird, wird die Abspieleinheit F, die bisher durch die Dämpfungsglieder 102a bis 102d und die Schraubenfedern 105a bis 105c in einem elastisch schwebenden bzw. federnd gelagerten Zustand gehalten wurde, nunmehr in einen feststehenden Zustand in bezug auf die Basis 100 der unteren Einheit E gebracht.
Ein mit dem vorstehend erläuterten Mechanismus zum Bringen der Abspieleinheit F in einen feststehenden Zustand in Beziehung stehender Mechanismus ist am Boden der Basis 100 der unteren Einheit E vorgesehen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 8 und 10 zu sehen ist, ist die Basis 100 der unteren Einheit E an ihrem in bezug auf die Zeich­ nung linken Rand mit einem nach oben abgebogenen Bereich 100f und einer Halterungsplatte 100g ausgebildet, die in Fortsetzung des abgebogenen Bereichs 100f horizontal abgewinkelt ist. Ein Hemmelement 151 ist an der Boden­ fläche der Basis 100 und an der Halterungsplatte 100g angebracht. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein Führungs­ stück 100h durch Abwinkeln einer Kante der Halterungs­ platte 100g gebildet, und eine in dem Hemmelement 151 definierte Nut 151a befindet sich in Eingriff mit dem Führungsstück 100h, während ein durch Abwinkeln eines Teils der Bodenwand der Basis 100 gebildetes Führungs­ stück 100i in eine in dem Hemmelement 151 definierte Nut 151b eingreift, wodurch das Hemmelement bzw. Begren­ zungselement 151 in bezug auf Fig. 8 eine Gleitbewegung nach links und nach rechts ausführen kann. Eine Halte­ rung 100j ist an dem in bezug auf Fig. 8 unteren Rand der Halterungsplatte 100g vorgesehen und durch Abwinkeln der Basis 100 gebildet, und auf der Halterung 100j ist ein Halterungsstift 152 aufgesetzt, durch den ein Hemm­ hebel bzw. Begrenzungshebel 153 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 154 ist zwischen einem Winkelstück 153a des Hemmhebels 153 und einem Winkelstück 100k auf der Seite der Halterungsplatte 100g gespannt, um den Hemmhebel 153 im Uhrzeigersinn vorzuspannen. Da außerdem ein als Teil des Hemmhebels 153 ausgebildeter Angreifbereich 153b mit dem Hemmelement 151 in Eingriff steht, spannt die Feder­ kraft der Feder 154 das Hemmelement 151 in bezug auf die Zeichnung normalerweise nach links vor. Ein mittels eines Stift 155 schwenkbar gehalterter Hebel 156 ist auf dem Boden der Basis 100 vorgesehen und mit seinem freien Ende mit dem rechten Ende des Hemmelements 151 gekop­ pelt, und zwar über einen Verbindungsstift 157. Ein mit der Zahnstange 133 einstückiger Drückstift 158 liegt in bezug auf die Zeichnung von rechts an einem in der Nähe befindlichen Bereich des Hebels 156 an. Wenn die Zahn­ stange 133 durch die Kraft des Motors M3 in die Richtung (k) bewegt wird, wie dies in den Fig. 8 und 10 gezeigt ist, wird die durch den Drückstift 158 auf den Hebel 156 ausgeübte Drückkraft aufgehoben, und der Hemmhebel 153 wird durch die Vorspannkraft der Feder 154 im Uhrzeiger­ sinn verschwenkt, so daß das Hemmelement 151 in bezug auf die Zeichnung ebenfalls nach links gezogen wird. Wenn in umgekehrter Weise die Zahnstange 133 durch die Kraft des Motors M3 in Richtung (m) bewegt wird, wird der Hebel 156 durch den sich zusammen mit der Zahnstange 133 in der Richtung (m) bewegenden Drückstift 158 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird das Hemmelement 151 über den Verbindungsstift 157 in bezug auf die Zeichnung nach rechts gezogen, und das Hemmelement 151 drückt auf den Angreifbereich 153b des Hemmhebels 153, um den Hemmhebel 153 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwen­ ken.
Wie in Fig. 10 im Detail zu sehen ist, sind zwei Hemm­ stücke bzw. Begrenzungsstücke 151c und 151d mit jeweils abgeschrägter Frontfläche als Teile des Hemmelements 151 ausgebildet, und in dem Chassis 103 der Abspieleinheit F sind zwei V-förmige Nuten 103h und 103i den Hemmstücken 151c bzw. 151d gegenüberliegend angeordnet. Ein Hemmarm bzw. Begrenzungsarm 153c ist als Teil des Hemmhebels 153 ausgebildet, und dem Hemmarm 153c gegenüberliegend ist ein abgewinkelter Bereich 103j als Teil des Chassis 103 ausgebildet. Wenn in der vorstehend erläuterten Weise die Zahnstange 133 durch den Motor M3 in Richtung (m) antriebsmäßig bewegt wird, wird das Hemmelement 151 in bezug auf die Zeichnung nach rechts bewegt. Dabei beauf­ schlagen die Hemmstücke 151c und 151d des Hemmelements 151 die V-förmigen Nuten 103h und 103i des Chassis 103 mit einer Kraft F1 bzw. F2. Diese Druckkräfte dienen nicht nur zum Fixieren des Chassis 103, das bisher in dem in Fig. 9(B) gezeigten, nicht festgeklemmten Zustand elastisch federnd gelagert war, sondern sie drücken das Chassis 103 auch in Richtung F1 und F2, so daß das Chassis 103 in dieselbe Richtung bewegt wird, bevor die Fixierung erfolgt. Das Ausmaß dieser Bewegung des Chassis 103 liegt innerhalb eines Bereichs von zulässi­ gen Bewegungsausmaßen der Dämpfungsglieder 102a bis 102d und der Tragachsen 104a bis 104d. Der vorstehend ge­ schilderte Vorgang dient zum Verlagern der Abspielein­ heit F in bezug auf die Fig. 4(A) und 9(A) soweit wie möglich nach rechts, um dadurch den Abstand zwischen der Abspieleinheit F und dem Magazin M usw. in einander entgegengesetzter Richtung zu vergrößern, wenn die CD in dem in Fig. 11 gezeigten, nicht festgeklemmten Zustand aus dem Magazin M herausgezogen wird. Während das Hemm­ element 151 das Chassis 103 mit den Kräften F1 und F2 beaufschlagt, beaufschlagt der Hemmarm 153c des Hemm­ hebels 153 außerdem den Winkelbereich 103j des Chassis 103 mit einer Kraft F4. Dadurch, daß der Antriebsbegren­ zungsstift 136 das Chassis 103 in dem in Fig. 9(B) ge­ zeigten, nicht festgeklemmten Zustand über den Antriebs­ hebel 141 mit einer Kraft F3 beaufschlagt, wird aus diesem Grund die Drückkraft F4 des Hemmarms 153c aufge­ bracht, um zwischen den Kräften F1 und F2 sowie der Gegenkraft F3 in der in Fig. 10 gezeigten Weise ein Gleichgewicht herzustellen, um dadurch ein Einwirken eines umgewollten Moments auf das Chassis 103 zu verhin­ dern.
Außerdem ist in der in den Fig. 8 und 11 gezeigten Weise ein Paar Konsolen 151e vorhanden, die durch Abbiegen der beiden Seitenkanten des Hemmelements 151 in dessen End­ bereich gebildet sind und zum Führen von CD′s ausgelegt sind, und Führungsplatten 161 sind durch Stifte 162 an den jeweiligen Konsolen 151e schwenkbar gelagert. Die beiden Führungsplatten 161 sind durch eine Achse 164 miteinander verbunden. Eine um die Achse 164 herum än­ geordnete Feder 165 spannt die Führungsplatten 161 in bezug auf Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn vor. Eine abge­ winkelte Führungsfläche 161a ist in bezug auf die Zeich­ nung an der rechten Seite jeder Führungsplatte 161 aus­ gebildet, und jede Führungsplatte 161 ist mit einer sich von dieser nach innen erstreckenden Walze 163 versehen. Die Führungsfläche 161a und die Walze 163 dienen dazu, die Bildung eines Spalts, in den die CD beim Herauszie­ hen aus dem Magazin M eintreten könnte, unterhalb der Bodenfläche des Magazins M zu verhindern, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist. Die Walze 163 kann bei Berührung mit der Unterseite des Magazins M eine Roll­ bewegung auf dieser ausführen und dabei jeglichen an der Bodenfläche des Magazins M ausgebildetn Stufen fol­ gen, wenn das Magazin M zusammen mit der beweglichen Lade A in bezug auf Fig. 11 nach rechts bewegt wird. Außerdem ist die vorstehend bereits erläuterte untere Folgerrolle 31 in der in Fig. 11 gezeigten Weise an dem Hemmelement 151 positioniert.
Wie vorstehend erläutert wurde, treibt die Kraft des an der unteren Einheit E angebrachten Motors M3 zuerst die Übertragungsantriebszahnräder 128a und 128b an, wonach das Förderzahnrad 24 und dergleichen Zahnräder der oberen Einheit C angetrieben werden, um die bewegliche Lade A über die Zahnstange 11k und die entsprechende Zahnstange zu bewegen. Die Kraft des Motors M3 treibt außerdem die Zahnstange 133 zum Anheben und Absenken des Klemmarms 110 zum Festklemmen und Loslösen der CD an. Im gelösten Zustand der CD ist das Chassis 103 der Abspiel­ einheit F mit Hilfe des Antriebsbegrenzungsstifts 136, des Hemmelements 151 und des Hemmhebels 153 in seiner Position fixiert. Außerdem wird die Zahnstange 133 in der vorstehend erläuterten Weise mit einer Untersetzung von 1 : 3 in bezug auf die Bewegung der beweglichen Lade A durch die an der unteren Einheit E vorgesehene Gruppe von Zahnrädern antriebsmäßig bewegt. Die Bewegungsrela­ tion zwischen der Zahnstange 133 und der beweglichen Lade A ist wie folgt: Wenn die bewegliche Lade A in die obere Einheit C hineinbewegt bzw. zurückgezogen wird, wird zuerst der Klemmarm 110 abgesenkt, und danach wer­ den die bewegliche Lade A und das Magazin M in eine über dem Klemmarm 110 befindliche Position bewegt, der in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise abgesenkt worden ist. Wenn die bewegliche Lade A in der in Fig. 4(A) gezeigten Weise aus der Einheit C herausbewegt wird, wird der Klemmarm 110 unmittelbar nach dem Passieren der beweg­ lichen Lade A und des Magazins M über dem Klemmarm 110 angehoben.
Als nächstes wird nun der Betrieb der in der vorstehend erläuterten Weise ausgebildeten CD-Laufwerkeinheit be­ schrieben.
Magazinlade- und Auswerfvorgang
Das Magazin wird in einem Zustand geladen und ausgewor­ fen, in dem die bewegliche Lade A in die Abdeckung 21 der oberen Einheit C zurückgezogen und über dem abge­ senkten Klemmarm 110 aufgenommen ist, die dies in Fig. 4(B) gezeigt ist.
Der Vorgang des Zurückziehens bzw. Einfahrens der beweg­ lichen Lade A in die obere Einheit C wird durch den an der unteren Einheit E angebrachten Motor M3 ausgeführt. Wenn die Übertragungsantriebszahnräder 128a und 128b durch den Motor M3 über die zugehörigen Zahnräder im Gegenuhrzeigersinn angetrieben werden, wird das an jeder Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 der oberen Einheit C vorgesehene Förderzahnrad 24 im Uhrzeigersinn angetrie­ ben, um die an der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade ×A vorgesehene Zahnstange 11k (s. Fig. 4(A) und 4(B)) antriebsmäßig zu bewegen, wodurch die bewegliche Lade A in die obere Einheit C zurückgezogen wird. Da die in Fig. 8 gezeigte Zahnstange 133 zu diesem Zeitpunkt durch den Motor M3 antriebsmäßig in Richtung (k) bewegt wird, wird der Antriebsbegrenzungstift 136, der an dem sich zusammen mit der Zahnstange 133 bewegenden Antriebshebel 135 vorgesehen ist, sowohl in der Öffnung 141b des an der Seitenwand des Chassis 103 der Abspieleinheit F vorgesehenen Klemmantriebshebels 141 als auch in der Ausweichöffnung 103g des Chassis 103 positioniert. Da­ durch wird das Antriebsverbindungsglied 108 im Gegenuhr­ zeigersinn verschwenkt, so daß der Klemmarm 110 in Richtung auf den CD-Plattenteller 106 abgesenkt wird.
Außerdrem erfolgt bei der Bewegung der Zahnstange 133 in Richtung (k) keine Druckbeaufschlagung des in Fig. 8 gezeigten Drückstifts 158 auf den Hebel 156, wodurch die Vorspannkraft der Feder 154 das Hemmelement 151 nach links bewegt und den Hemmhebel 153 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch werden die in Fig. 10 mit F1, F2, F3, F4 bezeichneten Druckkräfte zum Begrenzen bzw. Hem­ men der Bewegung der Abspieleinheit F nicht entwickelt, so daß das Chassis 103 der Abspieleinheit F in einen Zustand gebracht wird, in dem es durch die Dämpfungs­ glieder 102a bis 102d und die Schraubenfedern 105a bis 105d elastisch federnd gehaltert ist. Die bewegliche Lade A ist über der Abspieleinheit F untergebracht, die auf diese Weise bei abgesenktem Klemmarm 110 elastisch federnd gelagert ist.
Dabei bewegt sich in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise der abgewinkelte Bereich 26a der an der Seitenplatte 21a der Abdeckung 21 vorgesehenen Verriegelungsplatte 26 über die obere Kante der Seitenplatte 11b der beweg­ lichen Lade A, und die Verriegelungsplatte 26 wird da­ durch im Uhrzeigersinn verschwenkt. Auf diese Weise wird der Walzenhalter 32 durch das stangenartige Verbindungs­ glied 36 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und die untere Folgerwalze 31 wird in eine unterhalb des Magazins M befindliche Position zurückgezogen.
In diesem Zustand wird das Magazin M eingeführt. Das Magazin M wird zwischen der Bodenplatte 11a und den Führungsplatten 11c, wie diese in Fig. 1 gezeigt sind, eingeführt und drückt dabei die Tür 19 der beweglichen Lade A nach innen. Beim Einführen des Magazins M werden die Verriegelungsstifte 12 in den Verriegelungsnuten 1f und 1h verriegelt, wobei sie durch die an der Boden­ fläche des Gehäuses 1 des Magazins M vorgesehenen Füh­ rungsschrägen 1e und 1g geführt werden, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist, wodurch das Magazin M in der beweglichen Lade A verriegelt wird. Ab diesem Zeitpunkt werden die bewegliche Lade A und das Magazin M bis zum Magazinaus­ werfvorgang als eine einzige Einheit behandelt bzw. betrieben.
Bei dem vorstehend genannten Mechanismus zum Verriegeln des Magazins, wie er in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ragen die Verriegelungsstifte 12 von der Bodenpaltte 11a der beweglichen Lade A derart weg, daß sie in bezug auf Fig. 3 in Richtung (e) sowie in dazu gegenläufiger Richtung beweglich sind, jedoch in bezug auf Fig. 3 in Richtung nach links und nach rechts, d. h. in Einführ­ richtung des Magazins M, unbeweglich sind. Beim Einfüh­ ren des Magazins M veranlassen die Führungsschrägen 1e und 1g die Verriegelungsstifte 12 außerdem zu einer Bewegung in gegenläufiger Richtung zu der Richtung (e). Selbst wenn das Magazin M fälschlicherweise verkehrt­ herum, d. h. mit der hinteren Endwand 1d des Magazins M nach innen weisend, eingeführt wird, trifft die hintere Endwand 1d des Magazins M auf die Verriegelungsstifte 12 auf, so daß sich das Magazin M durch das Fehlen der Führungsschrägen auf der Seite der hinteren Endwand 1d nicht weiter einführen läßt. Auf diese Weise läßt sich ein falsches Einführen des Magazins M verhindern.
Der Vorgang des Auswerfens des Magazins M erfolgt nur dann, wenn die bewegliche Lade A und das Magazin M in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise zurückgezogen bzw. eingefahren und über der Abspieleinheit F positioniert sind.
Bei Auslösung eines Auswerfbefehls treibt der Mototr M1 des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus B das Schnek­ kenrad 51 und somit die damit einstückige Antriebsspin­ del 49 an, wonach der Hubbewegungsblock 45 abgesenkt und der Motor M1 dann gestoppt wird, nachdem der Sensorarm 45a den Sensorschalter SW1 eingeschaltet hat. Wenn der Hubbewegungsblock 45 diese Position erreicht, nimmt die sich zusammen mit dem Hubbewegungsblock 45 anhebende und absenkende Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die mit (0) bezeich­ nete ursprüngliche Position bzw. Ausgangsposition ein, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. In dieser Ausgangsposi­ tion ist der sich zusammen mit dem Hubbewegungsblock 45 anhebende und absenkende Antriebsarm 86b des Verschiebe­ glieds 86 dem Fortsatz 13a des an der Unterseite der Bodenplatte 11a der beweglichen Lade A vorgesehenen Verriegelungshebels 13 (s. Fig. 3) von innen her gegen­ überliegend angeordnet.
In diesem Zustand wird der in dem Auswählmechanismus B vorgesehene Motor M2 erregt, um das Übertragungszahnrad 72 über das Schneckenrad 62 und die Zahnräder 63, 64, 71 anzutreiben, um dadurch das Verschiebezahnrad 74 über das einstückig mit dem Übertragungszahnrad 72 ausgebil­ dete Zahnrad 73 anzutreiben. Das Verschiebezahnrad 74 wird dadurch um 360° je nach Wunsch in der einen oder in der anderen Richtung gedreht. Während sich das einstückig mit dem Verschiebezahnrad 74 ausgebildete Steuer­ flächenglied 75 um 360° dreht, bleibt der in den Fig. 6(A) und 6(B) gezeigte Antriebshebel 81 in Richtung (i) angetrieben. Nach der Rotationsbewegung des Verschiebe­ zahnrads um 360° wird der Antriebshebel 61 in der in Fig. 6(A) gezeigten Weise in Richtung (h) zurückgeführt. Bei einem Zyklus dieser hin- und hergehenden Bewegung des Antriebshebels 81 wird das zwischen dem Halter 81d am linken Ende des Antriebshebels 81 und dem Winkelstück 84a sandwichartig angeordnete Verschiebeglied 86 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies in bezug auf Fig. 5 von oben zu sehen ist. Dadurch wird der Fortsatz 13a des in Fig. 3 gezeigten Verriegelungshebels 13 durch den An­ triebsarm 86b des Verschiebeglieds 86 in gegenläufiger Richtung zu der Richtung (e) antriebsmäßig bewegt, um dadurch die Verriegelungsstifte 12 aus den Verriege­ lungsnuten 1f und 1h des Magazins M zu lösen. Als Ergeb­ nis hiervon drückt der Auswerfstift 15 durch Federkraft der Feder 18 gegen die Drückstufe 1i des Magazins M, um dadurch das Magazin M aus der beweglichen Lade A auszu­ werfen.
Plattenaustauschvorgang
Das vorstehend erläuterte Laden und Auswerfen des Maga­ zins M erfolgt in dem Zustand, in dem das Magazin M in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise eingefahren ist, und der Vorgang zum Abspielen der Musik auf der CD-Platte D erfolgt ebenfalls in dem in Fig. 4(B) gezeigten Zustand. In diesem Zustand wird die CD-Platte D zwischen dem CD- Plattenteller 106 und dem Klemmglied 115 eingeklemmt, und das Magazin M ist darüber angeordnet. Im folgenden wird nun der Vorgang zum Austauschen einer CD aus dem in Fig. 4(B) gezeigten Abspielzustand erläutert.
Beim Plattenaustauschvorgang wird der Motor M3 der un­ teren Einheit E unter den in Fig. 4(B) gezeigten Bedin­ gungen angetrieben. Die dadurch erzeugte Antriebskraft bzw. das Antriebsdrehmoment wird über die in Fig. 8 gezeigte Gruppe von Zahnrädern auf die Übertragungs­ antriebszahnräder 128a und 128b übertragen, und das an der Seitenplatte 21a der oberen Einheit C vorgesehene Förderzahnrad 24 sowie das an der gegenüberliegenden Seitenplatte 21c vorgesehene weitere Förderzahnrad wer­ den beide im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, um das Drehmoment auf die an der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A vorgesehene Zahnstange 11k bzw. auf die an der Seitenplatte 11c vorgesehne, weitere Zahn­ stange auszuüben, um die bewegliche Lade A dadurch aus der oberen Einheit C herauszufahren. Fig. 7 zeigt einen solchen ausgefahreren Zustand der beweglichen Lade A während des Plattenaustauschvorgangs. Da die bewegliche Lade A in einem derartigen Zustand aus der Einheit C herausbewegt ist, daß das Magazin M in der beweglichen Lade A gehalten ist und die Tür 19 nach oben geklappt bleibt, kann der Benutzer auf einfache Weise erkennen, daß es sich bei dem derart herausbewegten Magazin M nicht um ein ausgeworfenes Magazin handelt, sondern daß gerade ein Plattenaustauschvorgang erfolgt. Bei diesem Ausfahren der beweglichen Lade A in der in Fig. 4(A) gezeigten Weise wird der abgewinkelte Bereich 26a der Verriegelungsplatte 26 von der oberen Kante der Seiten­ platte 11b der beweglichen Lade A verlagert und durch die Vorspannkraft der Feder 28 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird der Walzenhalter 32 über das Verbindungsglied 36 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, so daß die untere Folgerwalze 31 von unten her mit der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 in Druckkontakt gebracht wird. Die Drückkraft wird zu dieser Zeit durch die Federkraft der Feder 28 aufgebracht.
Beim Antreiben der Antriebsübertragungszahnräder 128a und 128b durch den Motor M3 der unteren Einheit E zum Ausfahren der beweglichen Lade A wird die Antriebskraft des Motors M3 über die in Fig. 8 gezeigte Gruppe von Zahnrädern auch auf die Zahnstange 133 übertragen, um die Zahnstange 133 in die in Fig. 8 gezeigte Richtung (m) anzutreiben. Der an dem sich zusammen mit der Zahn­ stange 133 bewegenden Antriebshebel 135 vorgesehene Antriebsbegrenzungsstift 136 treibt dadurch den an dem Chassis 103 der Abspieleinheit F vorgesehenen Klemm­ antriebshebel 141 in Richtung (m). Daher wird in der in Fig. 9(B) gezeigten Weise das Antriebsverbindungsglied 108 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und zwar über den der Antriebsnut 141d des Klemmantriebshebels 141 folgenden Stift 144, so daß der Klemmarm 110 dadurch in eine im wesentlichen horizontale Position angehoben wird. Auf diese Weise wird die CD-Platte D aus ihrem auf den CD- Plattenteller 106 festgeklemmten Zustand gelöst. Beim Lösen aus dem festgeklemmten Zustand wird das Ende des Führungsdrahts 116 angehoben, um diesen in schräger Richtung fest zu spannen, wie dies in Fig. 9(B) zu sehen ist, wodurch der Führungsdraht 116 zum Anheben der CD- Platte D an deren in bezug auf die Zeichnung rechtem Endes veranlaßt wird. Der Vorgang zum Anheben des Klemm­ arms 110 und der Vorgang zum Herausfahren der beweg­ lichen Lade A werden in bezug auf die zeitliche Steue­ rung derart ausgeführt, daß der Klemmarm 110 gerade dann vollständig angehoben ist, wenn das Magazin M usw. von oberhalb der CD-Platte D wegbewegt worden sind. Gleich­ zeitig wenn das innerste Ende der CD-Platte D durch den Führungsdraht 116 nach dem Anheben des Klemmarms 110 abgehoben worden ist, wird außerdem die untere Folger­ walze 31 durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Rota­ tionsbewegung des Walzenhalters 32 angehoben, was dazu führt, daß das in bezug auf die Zeichnung linke Ende der CD-Platte D sandwichartig zwischen der Ausfahr-/Einfahr­ walze 41 und der unteren Folgerwalze 31 angeordnet ist.
Als Ergebnis davon, daß die Zahnstange 133 in bezug auf Fig. 8 in Richtung (m) bewegt wird und der Antriebs­ begrenzungsstift 136 des Antriebshebels 135 ebenfalls in Richtung (m) bewegt wird, drückt der Antriebsbegren­ zungsstift 136 das Chassis 103 über den Klemmantriebs­ hebel 141 in Richtung F3. Gleichzeitig verschwenkt der sich zusammen mit der Zahnstange 133 bewegende Drück­ stift 158 den Hebel 156 im Uhrzeigersinn, wodurch das Hemmelement 151 nach rechts gezogen wird und der Hemm­ hebel 153 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird. Somit greifen in der in Fig. 10 gezeigten Weise die Hemmstücke 151c und 151d des Hemmelements 151 in die V-förmigen Nuten 103h bzw. 103i des Chassis 103 ein, um dieses in Richtung F1 und F2 zu drücken, während das Chassis 103 durch den Hemmarm 153c des Hemmhebels 153 gleichzeitig in die Richtung F3 gedrückt wird. Das Chassis 103 wird dadurch anstatt in den elastisch federnd gelagerten Zustand in einen fixierten Zustand gebracht. Da, wie vorstehend erwähnt wurde, das Chassis 103 in den fixier­ ten Zustand gebracht wird, nachdem es durch die Kräfte F1 und F2 in bezug auf die Zeichnung nach rechts bewegt worden ist, ist die Abspieleinheit F von der Öffnung 3 des Magazins M geringfügig weg verlagert.
Das Austauschen der CD-Platte erfolgt in einem Zustand, in dem die bewegliche Lade A in die in Fig. 7 gezeigte Position herausgefahren ist, der Klemmarm 110 angehoben ist und das Chassis 103 der Abspieleinheit F in seiner Position fixiert ist, wie dies vorstehend erläutert wurde. Zuerst wird die Antriebsspindel 49 durch den Motor M1 des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus B zum Anheben und Absenken des Hubbewegungsblocks 45 der­ art angetrieben, daß die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 über den walzengekoppelten Hebel 47 in entsprechender Weise angehoben oder abgesenkt wird, um sich dadurch in eine beliebige der Auswählpositionen zu bewegen, die in Fig. 11 mit (1), (2) und (3) bezeichnet sind. Diese vertikale Bewegung wird gesteuert durch den optischen Sensor 56, der die Anzahl der Umdrehungen des in Fig. 5 gezeigten Sensordrehglieds 55 detektiert, wie dies vorstehend bereits erläutert wurde. Wenn z. B. die bis zu diesem Zeitpunkt auf dem CD-Plattenteller 106 festgeklemmte CD- Platte D in den auf der zweiten Ebene vorhandenen Auf­ nahmeraum S2 des Magazins M zurückgeführt werden soll, nimmt die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 die mit (2) bezeich­ nete, auf der zweiten Ebene befindliche Auswählposition ein, so daß die an ihrem Ende zwischen der Walze 51 und der unteren Folgerwalze 31 gehaltene CD-Platte D dem Aufnahmeraum S2 von vorne her gegenüberliegend angeord­ net ist. Beim Anheben und Absenken des Hubbewegungs­ blocks 45 wird das in Fig. 5 gezeigte Verschiebeglied 86 gleichzeitig angehoben und abgesenkt, wodurch der An­ triebsarm 86b einem beliebigen der an den in Fig. 2 gezeigten beweglichen Platten 4, 5, 6 in dem Magazin M vorgesehenen Drückelementen 4d, 5d, 6d von innen her gegenüberliegend positioniert wird. Wenn nun die Platte in den zweiten Aufnahmeraum F2 zurückgeführt werden soll, ist der Antriebsarm 86b dem Drückelement 5d der auf der zweiten Ebene befindlichen beweglichen Platte 5 von innen her gegenüberliegend angeordnet.
Nachdem die Steuerung der Auswählposition der Ausfahr- /Einfahrwalze 41 abgeschlossen ist, wird der Motor M2 des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus B derart angetrieben, daß die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 über Sie Gruppe von Zahnrädern im Uhrzeigersinn gedreht wird und gleichzeitig das in Fig. 6(A) gezeigte Verschiebezahnrad 74 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Das Ausmaß der Rotation des Motors M1 zu dieser Zeit ist derart einge­ stellt, daß das Verschiebezahnrad 74 über einen Bereich von 360° gedreht wird, so daß der Antriebshebel 81 durch das Steuerflächenglied 75 in Richtung (i) bewegt wird und dann in Richtung (h) zurückbewegt wird, wobei dies einer Zyklusperiode der hin- und hergehenden Bewegung des Antriebshebels 81 entspricht. Während dieser Hin- und Herbewegung wird der Arm 86a des Verschiebeglieds 86, der sich zwischen dem an dem linken Ende des Antriebshebels 81 vorgesehenen Halter 81d und dem Winkelstück 84a befindet, zunächst mit einer derartigen Zugkraft beaufschlagt, daß das Verschiebeglied 86 in bezug auf Fig. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Mit anderen Worten wird der Antriebshebel 81 durch das in den Fig. 6(A) und 6(B) gezeigte Steuerflächenglied 75 zuerst in Richtung (i) bewegt, wobei der Antriebshebel 81 dann für eine Weile in diesem Zustand bleibt. Kurz bevor das Verschiebezahnrad 74 die Rotationsbewegung von 360° abeschlossen hat, wird der Antriebshebel 81 in Richtung (h) zurückgeführt. Somit wird das Verschiebe­ glied 86 zuerst im Uhrzeigersinn verschwenkt und dann in diesem verschwenkten Zustand gehalten, wobei darauf die Zurückbewegung im Gegenuhrzeigersinn erfolgt. Während das Verschiebeglied 86 im im Uhrzeigersinn verschwenkten Zustand verbleibt, drückt der Antriebsarm 86b das Drück­ element 5d, welches an der auf der zweiten Ebene befind­ lichen beweglichen Platte 5 des in Fig. 2 gezeigten Magazins M vorgesehen ist, in Richtung β, so daß die bewegliche Platte 5 in Richtung β gedreht wird. Dadurch wird die CD-Platte D, die zwischen der sich im Uhr­ zeigersinn drehenden Ausfahr-/Einfahrwalze 41 und der mit der Walze 41 in Druckkontakt befindlichen unteren Folgerwalze 31 geklemmt ist, wie dies vorstehend erläu­ tert wurde, in den auf der zweiten Ebene befindlichen Aufnahmeraum S2 zurückgeführt, ohne daß es dabei zu einer störenden Beeinträchtigung mit dem Drückelement 5d des Magazins M kommt. Wenn das Verschiebezahnrad 74 seine Rotationsbewegung von 360° abschließt und das Verschiebeglied 86 in der in Fig. 3 gezeigten Weise im Gegenuhrzeigersinn zurückgeführt wird, wird der Antriebsarm 86b von dem Drückelement 5d des Magazins M gelöst, wodurch sich die bewegliche Platte 5 in dem Magazin M durch die Federkraft der Feder 5b in bezug auf Fig. 2 in Richtung α zurückbewegen kann. Das Drück­ element 5d drückt nun an dem mit (d) bezeichneten Bereich gegen die CD-Platte D, die somit derart in dem Magazin M gehalten ist, daß sie nicht aus diesem heraus­ rutschen kann.
Bei dem Vorgang des Auswählens der CD-Platte, des Her­ ausziehens derselben aus dem Magazin sowie dem Festklem­ men derselben auf der Abspieleinheit F handelt es sich um eine Umkehrung des vorstehend erläuterten Vorgangs zum Zurückführen einer Platte.
Wenn z. B. die in dem obersten CD-Aufnahmeraum S3 des Magazins M befindliche Platte herausgezogen wird, wird der Motor M1 des in Fig. 5 gezeigten Auswählmechanismus B erregt, um den Hubbewegungsblock zur Bewegung der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 auf die in Fig. 11 gezeigte dritte Auswählposition (3) anzuheben. Gleichzeitig wird der Antriebsarm 86b des sich zusammen mit dem Hubbewe­ gungsblock 45 anhebenden Verschiebeglieds 86 von innen her dem Drückelement 6d gegenüberliegend positioniert, das an der obersten beweglichen Platte 6 des in Fig. 2 dargestellten Magazins M vorgesehen ist.
In diesem Zustand wird der Motor M2 zum Antreiben der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 im Gegenuhrzeigersinn und zum Antreiben des Verschiebezahnrads 74 im Uhrzeigersinn erregt. Das Ausmaß der Rotation des Motors M2 entspricht wiederum der Zeitdauer, in der sich das Verschiebezahn­ rad 74 um 360° dreht, wobei diese Rotationsbewegung diesesmal im Uhrzeigersinn erfolgt. Der Antriebshebel 81 wird durch das Steuerflächenglied 75, das sich zusammen mit dem Verschiebezahnrad 74 im Uhrzeigersinn dreht, zuerst in Richtung (i) gezogen und dann unmittelbar vor der Beendung der Rotationsbewegung von 360° in Richtung (h) zurückgeführt. Ansprechend auf diese Bewegung des Antriebshebels 81, wird das in Fig. 3 gezeigte Verschie­ beglied 86 derart angetrieben, daß es sich zuerst im Uhrzeigersinn bewegt und dann für eine Weile verschwenkt bleibt. Wenn das Verschiebeglied 86 zur Ausführung einer Rotationsbewegung im Uhrzeigersinn angetrieben wird, drückt der Antriebsarm 86b das Drückelement 6d der in dem in Fig. 2 gezeigten Magazin M befindlichen beweg­ lichen Platte 6 in Richtung β, so daß die bewegliche Platte 6 antriebsmäßig in Richtung β bewegt wird. Auf diese Weise drückt der an der beweglichen Platte 6 vor­ gesehene Auswerfstift 6c gegen den bei (c) dargestellten Bereich der in dem obersten CD-Aufnahmeraum S3 aufgenom­ menen CD-Platte D, um dadurch das vordere Ende der CD- Platte D aus der Öffnung 3 herausragenzulassen. Da die vor der Öffnung 3 positonierte Ausfahr-/Einfahrwalze 41 zu diesem Zeitpunkt im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird, wird das vordere Ende der CD-Platte D zwischen die Walze 41 und die untere Folgerwalze 31 geführt, wodurch sich die CD-Platte D aus dem Aufnahmeraum S3 in dem Magazin M herausziehen läßt. Die CD-Platte D wird dann in bezug auf Fig. 11 nach rechts befördert.
Die Zeitdauer, über die der Motor M2 zu drehen ist, ist derart eingestellt, daß sich das Verschiebezahnrad 74 und das Steuerflächenglied 75 um 360° drehen, um dadurch den Antriebshebel 81 einmal hin- und herzubewegen. Diese Rotationsdauer wird z. B. dadurch gesteuert, daß man einen Sensorschalter an einer dem linken Ende des An­ triebshebels 81 gegenüberliegenden Stelle vorsieht und man die Zeit, die ab dem Zeitpunkt des Loslösens des Antriebshebels 81 von dem Sensorschalter bis zu dem Zeitpunkt seines erneuten Kontaktierens des Sensorschal­ ters verstrichen ist, als Basiswert verwendet. Das Rota­ tionsausmaß der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 ist derart eingestellt, daß während der Rotationsbewegung des Verschiebezahnrads 74 um 360° das Znetrum der CD-Platte D über eine Strecke bewegt wird, die zum Erreichen einer über dem CD-Plattenteller 106 befindlichen Position ausreicht. In der Praxis wird der soeben erläuterte Steuervorgang derart ausgeführt, daß die Rotationsbewe­ gung des Verschiebezahnrads 74 um 360° noch nicht abge­ schlossen ist, wenn die CD durch die Ausfahr-/Einfahr­ walze vollständig herausgezogen ist. Die sich daraus ergebende zeitliche Verzögerung läßt sich durch einen Schlupf der Kupplung zwischen den Zahnrädern 64 und 66 absorbieren, wie dies aus Fig. 3 zu sehen ist.
Bei Beendigung des Vorgangs zum Herausziehen der CD wird der Motor M1 wiederum zum Absenken des Hubbewegungs­ blocks 45 angetrieben, bis dieser die Position erreicht, in der der Schalter SW1 eingeschaltet wird, d. h. bis er die in Fig. 11 gezeigte Ausgangsposition (0) erreicht. Das immer noch zwischen den Walzen 41 und 31 eingeklemm­ te Ende der CD-Platte D wird dadurch abgesenkt, so daß dieses CD-Ende in eine der in Fig. 11 gezeigten Walze 163 oder der Führungsfläche 161a gegenüberliegende Position geführt wird. Ab diesem Zeitpunkt läßt sich somit jegliche Bewegung der CD in bezug auf die Zeich­ nung nach links durch das Vorhandensein der Walze 163 oder der Führungsfläche 161a verhindern.
Während des vorstehend geschilderten Plattenaustausch­ vorgangs wird die Ausfahr-/Einfahrwalze 41 niemals bis in die Ausgangsposition (0) abgesenkt, sondern sie ist irgendwo zwischen der ersten Auswählposition (1) und der dritten Auswählposition (3) positioniert. In einem der­ artigen Zustand, die in Fig. 4(A) gezeigt ist, wird der abgewinkelte Bereich 26a am oberen Ende der über das stangenartige Verbindungsglied 36 mit dem Walzenhalter 32 gekoppelten Verriegelungsplatte 26 niemals von der durch das Bezugszeichen (g) angedeuteten, vertikalen Fläche am inneren Ende der beweglichen Lade A wegbewegt. Dadurch ist die bewegliche Lade A durch den abgewinkel­ ten Bereich 26a während des Plattenaustauschvorgangs an einer weiter nach innen gehenden Bewegung gehindert. Selbst wenn die bewegliche Lade A in dem in Fig. 7 gezeigten Zustand fälschlicherweise mit Druck beauf­ schlagt wird, tritt die bewegliche Lade A dadurch nicht in die obere Einheit C ein. Wenn die Ausfahr-/Einfahr­ walze 41 in die Ausgangsposition (0) abgesenkt wird, nachdem das Herausziehen der CD in der vorstehend erläu­ terten Weise abgeschlossen ist, wird der Walzenhalter 32 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die untere Folgerwalze 31 dadurch nach unten gedrückt, wodurch die Verriege­ lungsplatte 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der abgewinkelte Bereich 26a nimmt nun eine Position ein, in der er oberhalb der bei (g) gezeigten vertikalen Fläche einer abgeschrägten Kante 11l gegenüberliegt, die sich am inneren Ende der Seitenplatte 11b der beweglichen Lade A befindet, wonach die bewegliche Lade A dann aus dem festgelegten bzw. blockierten Zustand gelöst wird. Wenn die bewegliche Lade A darauf folgend nach rechts bewegt wird, wird der abgewinkelte Bereich 26a der Verriegelungsplatte 26 die abgeschrägte Kante 11l der Seitenplatte 11b entlanggeführt und kann dann die obere Kante der Seitenplatte 11b entlanggleiten, was dazu führt, das der Walzenhalter 32 im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt wird und die untere Folgerwalze 31 von der CD gelöst wird und sich nach unten wegbewegt, wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist. Wenn sich die Ausfahr-/Einfahr­ walze 41 in der Ausgangsposition (0) befände, wenn die bewegliche Lade A in die obere Einheit C eingefahren wird, würde die Walze 41 gegen den Klemmarm 110 usw. stoßen. Bevor die Walze 41 eine Position oberhalb des Klemmarms 110 erreicht, wird daher der Motor M1 wieder erregt, um den Hubbewegungsblock 45 zum Bewegen der Ausfahr-/Einfahrwalze 41 nach oben in die erste Auswähl­ position (1) oder eine höhere Auswählposition anzuheben.
Nachdem der Vorgang des Herausziehens der CD in der vorstehend erläuterten Weise vollständig abgeschlossen ist, wird der in der unteren Einheit E vorgesehene Motor M3 erregt, um die Übertragungsantriebszahnräder 128a und 128b über die zugehörige Gruppe von Zahnrädern im Gegen­ uhrzeigersinn anzutreiben, wodurch das Förderzahnrad 24 zum Einfahren der beweglichen Lade A in die obere Ein­ heit C im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zahnstange 133 durch den Motor M3 ebenfalls in die in Fig. 8 gezeigte Richtung (m) antriebsmäßig bewegt, um den Antriebsbegrenzungsstift 136 zusammen mit dem Antriebshebel 135 in Richtung (m) zu bewegen. Der Klemmarm 110 wird dadurch über die Führungsnut 141d des Antriebshebels 141 abgesenkt. Die CD-Platte D wird dann zwischen dem Klemmglied 115 und dem CD-Plattenteller 106 derart eingeklemmt, daß das Klemmglied 115 die CD-Platte D durch die Federkraft der zum Vorspannen des Antriebshebels 103 vorgesehenen Feder 143 gegden den CD-Plattenteller 106 drückt. Zusammen mit der Bewegung der Zahnstange 133 in Richtung (m) wird außerdem das Hemmelement 151 in bezug auf Fig. 8 nach links zurückgeführt, der Hemmhebel 153 im Uhrzeigersinn verschwenkt und außerdem der Antriebsbegrenzungsstift 136 sowohl in der Öffnung 141b als auch in der Ausweich­ öffnung 102g positioniert, wie dies in Fig. 9(A) gezeigt ist. Dadurch werden die in Fig. 10 gezeigten, auf das Chassis 103 ausgeübten Hemmkräfte F1, F2, F3, F4 frei­ gesetzt, wodurch die Abspieleinheit F durch die Däm­ pfungsglieder 102a bis 102d und die Schraubenfedern 105a bis 105c in einen federnd gelagerten Zustand gebracht wird.
Unmittelbar nach dem Absenken des Klemmarms 110 während des vorstehend erläuterten Klemmvorgangs werden die bewegliche Lade A und das Magazin M in der in Fig. 4(B) gezeigten Weise über den Klemmarm 110 zurückgezogen. In diesem Zustand wird die CD-Platte D rotationsmäßig angetrieben, um die darauf vorhandene Musik unter Ver­ wendung des optischen Aufnehmers abzuspielen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Aus­ fahr-/Einfahrwalze 41 in der in Fig. 11 zu erkennenden Weise entlang einer bogenförmigen Bahn angehoben und abgesenkt, während sie dabei um die Welle 43 verschwenkt wird, die den Schwenkhebel 42 trägt, und die untere Folgerwalze 31 wird ebenfalls entlang einer bogenförmi­ gen Bahn angehoben und abgesenkt und dabei um den Stift 33 verschwenkt, der den Walzenhalter 32 hält. Somit variiert die Richtung einer den Kontaktpunkt zwischen den Walzen 41 und 31 tangierenden Linie, d. h. die Rich­ tung, in der eine Vorschubkraft wirkt, in Abhängkeit von der vertikalen Position der Walzen. In Fig. 1 ist die Vorschubrichtung, die den Kontaktpunkt zu den Walzen 41 und 31 tangiert, welcher bei in der Auswählposition (1) auf der ersten Ebene positionierter Ausfahr-/Einfahrwal­ ze 41 entsteht, mit dem Bezugszeichen (o) bezeichnet. Die Vorschubrichtung für die Auswählpositon (2) auf der zweiten Ebene ist mit dem Bezugszeichen (p) bezeichnet, und die Vorschubrichtung für die Auswählposition (3) auf der dritten Ebene ist mit (q) bezeichnet. Die zum Zurückführen der CD-Platte in das Magazin M erzeugte Vorschubkraft ist für die Vorschubrichtungen (o) und (p) geringfügig nach unten gerichtet und verläuft für die Vorschubrichtung (q) im wesentlichen horizontal. Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel wird beim An­ heben des Klemmarms 110 das in bezug auf die Zeichnung rechte Ende der CD-Platte D durch den Führungsdraht 116 auf ein recht hohes Niveau angehoben. Die durch die Walzen 41 und 31 für die dritte Auswählposition (3) vorgegebene Vorschubrichtung (q) ist daher im wesent­ lichen horizontal eingestellt, so daß sich die CD-Platte D in ihrem angehoben gehaltenen Zustand in den Aufnahme­ raum S3 zurückfünren läßt. Die Vorschubrichtungen für die zweite Auswählposition (2) und die erste Auswähl­ position (1) sind geringfügig nach unten weisend einge­ stellt, so daß dann, wenn die durch den Führungsdraht 116 angehobene CD-Platte D in Richtung auf den Aufnahme­ raum S2 oder S3 in dem Magazin M befördert wird, sich die CD-Platte D mit Sicherheit in den entsprechenden Aufnahmeraum in dem Magazin zurückführen läßt.
Die Richtung der Vorschubkraft wird in Anhängigkeit davon bestimmt, welches Niveau als Basisposition der CD- Platte D gewählt wird. In Fig. 11 erfolgt die Festlegung der Richtung der Vorschubkraft unter Zugrundelegung der dritten Auswählposition (3) als Basis. Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in dieser Hinsicht. In der in Fig. 12(B) gezeigten, auf der zweiten Ebene befind­ lichen Auswählposition (2) verläuft die durch die Walzen 41 und 31 vorgegebene Plattenvorschubrichtung (p) in Richtung auf das Magazin im wesentlichen horizontal. In der in Fig. 12(A) gezeigten, auf der ersten Ebene befindlichen Auswählposition (1), verläuft die durch die Walzen 41 und 31 vorgegebene Plattenvorschubrichtung (o) in Richtung auf das Magazin geringfügig nach unten. In der in Fig. 12(C) gezeigten, auf der dritten Ebene befindlichen Auswählposition (3) schließlich verläuft die Plattenvorschubrichtung (q) in Richtung auf das Magazin geringfügig nach oben.
Die vorstehenden Erläuterungen wurden in bezug auf den Vorgang zum Austauschen einer Platte gemacht. Wenn keine CD in dem in Fig. 4(B) gezeigten Zustand festgeklemmt ist und nach dem Laden eines neuen Magazins M eine beliebige CD aus diesem herausgezogen und über dem CD- Plattenteller festgeklemmt werden soll, wird die beweg­ liche Lade A zusammen mit dem Magazin M gleichermaßen aus der oberen Einheit C herausgefahren. Dieser Vorgang läuft in derselben Weise wie der bereits erläuterte Plattenaustauschvorgang ab, jedoch mit der Ausnahme, daß bei diesem Vorgang kein Schritt zum Zurückführen der CD in das Magazin M vorausgeht. Die CD wird also in der­ selben Weise aus dem Magazin herausgezogen und auf dem CD-Plattenteller festgeklemmt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Magazin M drei CD′s untergebracht, jedoch kann die An­ zahl der CD′s auch vier oder mehr oder auch zwei CD′s betragen.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel wurde zwar in bezug auf das Abspielen von Musik von CD′s unter Verwendung eines in Kraftfahrzeugen vorgesehenen CD-Players be­ schrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sie umfaßt auch Heimgeräte bzw. stationäre Ge­ räte für CD′s oder dergleichen. Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel besitzt die Plattenabspieleinheit F zwar nur eine Abspielfunktion, jedoch kann es sich bei dieser Einheit ebenso um eine Einheit für eine optische Speichervorrichtung, wie z. B. photomagnetische Scheibe bzw. Platte, handeln, die sowohl für einen Aufzeich­ nungsvorgang als auch für einen Wiedergabevorgang ausge­ legt ist.
Obwohl in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in dem Magazin mehrere CD′s untergebracht sind, kann auch ein Magazin bzw. ein Gehäuse mit einer einzigen darin unter­ gebrachten CD derart verwendet werden, daß es sich in ähnlicher Weise in das Abspielgerät einbringen läßt, und sich das Magazin zum Abspielen der Musik in dieses ein­ ziehen läßt.
Auch ist es nicht immer notwendig, daß das Magazin M auf der beweglichen Lade A gehalten wird. Alternativ hierzu kann der Mechnismus z. B. auch derart modifiziert werden, daß das Magazin M nur partiell gehalten wird, z. B. nur an seinem in Richtung auf den Gerätekörper weisenden innersten Bereich oder an seinen Seitenflächen, und sodann zum Einfahren oder Ausfahren des Magazins in die obere Einheit hineinbewegt bzw. aus dieser herausbewegt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in der in Fig. 1 gezeigten Weise das Magazin M von oben her nur an den beiden Seitenbereichen der oberen Oberfläche mittels der Führungsplatten 11c der beweglichen Lade A gehalten. Bei der beweglichen Lade A kann es sich jedoch auch um ein rechteckiges Röhrengebilde handeln, um dadurch die gesamte obere Oberfläche des Magazins M zu überdecken. Alternativ hierzu kann die bewegliche Lade A an dem ganz innen liegenden Bereich, d. h. dem in bezug auf Zeich­ nungen ganz rechts liegenden Bereich des Magazins gehal­ ten bzw. gekoppelt sein.
Außerdem läßt sich das beschriebene Ausführungsbeispiel in Fig. 11 derart modifizieren, daß bei Bewegung des Magazins M in die Plattenaustauschposition die an der Führungsplatte 161 vorgesehene Walze 163 von der Boden­ fläche des Magazins wegbewegt wird und der untere Be­ reich der Führungsfläche 161a durch die Vorspannkraft der Feder 165 in bezug auf die Zeichnung weiter nach rechts vorgeschoben wird, wodurch die aus dem Magazin herausgezogene CD dazu veranlaßt wird, an ihrer Kante gegen die Führungsfläche 161a zu stoßen, und daß bei Bewegung des Magazins in bezug auf Fig. 11 nach rechts die Walze 163 von der Bodenfläche des Magazins derart beaufschlagt wird, daß die Führungsplatte 161 im Uhrzei­ gersinn verschwenkt wird, wodurch die Führungsfläche 161a von der äußeren Umfangskante der im Klemmzustand befindlichen CD gelöst wird.
Da sich gemäß dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung das Magazin mit darin untergebrachten CD′s in das Abspielgerät laden läßt und sich jede gewünschte CD automatisch aus dem innerhalb des Abspielgeräts befind­ lichen Magazin herausziehen läßt, ist keine Handhabung der CD in ihrer offenen Form erforderlich, wie dies herkömmlich der Fall ist, woduch sich die CD′s schützen lassen und sich eine Verformung oder Beschädigung der­ selben verhindern läßt, wenn die Handhabung der CD′s z. B. in Kraftfahrzeugen erfolgt.
Auch lassen sich die Plattenabspieleinheit und der Maga­ zinaufnahmeraum so effizient ausbilden, daß sich ein dünn bzw. flach ausgebildeter CD-Player realisieren läßt und sich dieser z. B. auf dem für Kraftfahrzeuge geeigne­ ten Raum mit der DIN-Größe 1 (180·50·170 mm) unter­ bringen läßt.
Wie vorstehend erläutert wurde, läßt sich bei der vor­ liegenden Erfindung eine Handhabung der Platten in deren bloßen bzw. ungeschützten Form vermeiden. Außerdem wird beim Vorgang zum Herausziehen der Platte aus dem Maga­ zin das Magazin zusammen mit der beweglichen Lade her­ ausgefahren und dabei auf der beweglichen Lade festge­ halten, wodurch der Benutzer zwischen dem Plattenaus­ ziehvorgang und dem Magazinauswerfvorgang unterscheiden kann, bei dem das Magazin alleine herausgefahren wird. Dies verhindert, daß der Benutzer durch ein Mißverständ­ nis eine falsche Betätigung vornimmt.
Wie bereits erwähnt wurde, ist eine Handhabung der Plat­ ten in ihrer ungeschützten Form vermieden und eine Ver­ formung oder Beschädigung derselben z. B. bei Handhabung in Kraftfahrzeugen vermieden. Dadurch daß mehrere Plat­ ten in dem Magazin aufgenommen sind, kann das Abspiel­ gerät gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine Plat­ tenwechslerfunktion besitzen, durch die sich eine Platte in selektiver Weise durch eine andere Platte zum Abspie­ len der Musik ersetzen läßt. Beim Herausziehen der Plat­ te aus dem Magazin wird das Magazin zusammen mit der beweglichen Lade herausgefahren, während es dabei auf der beweglichen Lade gehalten wird, während beim Auswer­ fen des Magazins das Magazin alleine aus dem Gerätekör­ per herausgefahren wird, während die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich hineinbewegt bleibt. Somit kann der Benutzer erkennen, ob an dem Magazin gerade ein Platten­ entnahmevorgang erfolgt, oder ob es zur Entnahme ausge­ worfen wird, indem er sieht, ob das Magazin alleine herausgefahren wird, oder aber auf der beweglichen Lade gehalten bleibt. Als Ergebnis hiervon läßt sich eine Fehlbetätigung, wie z. B. ein fälschliches Herausziehen des Magazins z. B. während des Plattenentnahmevorgangs, verhindern.
Da die bewegliche Lade mit einem Verriegelungsvorsprung und einem Auswerfvorsprung versehen ist, läßt sich das Magazin in einfacher Weise aus der in den Aufnahmebe­ reich zurückgezogenen bewegliche Lade auswerfen, und zwar durch antriebsmäßiges Bewegen des Verriegelungsvor­ sprungs über ein Verschiebeglied von der Außenseite der beweglichen Lade her, während die bewegliche Lade in den Aufnahmebereich bewegt ist.
Da gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Antriebsmechanismus zum antriebsmäßigen Bewegen der beweglichen Lade und ein Klemmechanismus der Plattenabspieleinheit von derselben Antriebsquelle in zusammenarbeitender Weise betätigt werden, ergibt sich eine derartige zeitliche Beziehung, daß bei Bewegung der beweglichen Lade aus dem Aufnahmebereich heraus das Klemmglied von einem Rotationsmechanismus gelöst wird und die Platte dadurch aus ihrem festgeklemmten Zustand freigegeben wird, und daß beim Absenken des Klemmglieds in Richtung auf den Rotationsmechanismus zum Festklemmen der Platte die bewegliche Lade in eine an das Klemmglied angrenzende Position zurückgeführt wird. Auf diese Weise lassen sich die Plattenabspieleinheit und der Aufnahme­ bereich, in dem die bewegliche Lade hineinbewegt sowie aus diesem herausbewegt wird, nahe beieinander anordnen, so daß wenig Platz erforderlich ist. Das Plattenabspiel­ gerät läßt sich dadurch derart ausbilden, daß sowohl der Magazinaufnahmebereich als auch die Plattenabspielein­ heit auf einem Raum von 180·50·170 mm (sogenannte DIN-Größe 1) unterbringbar sind.
Weiterhin ist das Abspielgerät als Ganzes in eine obere Einheit und eine untere Einheit unterteilt. Die obere Einheit ist mit Förderzahnrädern zum antriebsmäßigen Bewegen der beweglichen Lade versehen, und die untere Einheit ist mit Übertragungsantriebszahnrädern versehen, die durch einen Motor angetrieben werden. Wenn beide Einheiten miteinander kombiniert sind, stehen die För­ derzahnräder und die Übertragungsantriebszahnräder mit­ einander derart in Eingriff, daß sich der Klemmechanis­ mus und der Antriebsmechanismus für die bewegliche Lade unter Verwendung desselben Motors antreiben lassen. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die obere und die untere Einheit separat voneinander zu montieren und die beiden Einheiten dann vor ihrer Befestigung aneinander miteinander zu kombinieren, wodurch sich eine Steigerung der Montageeffizienz ergibt.
Da sich das die Platten enthaltende Magazin in das Ab­ spielgerät laden läßt, lassen sich gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung die Platten schützen und läßt sich jede beliebige gewünschte Platte aus dem die mehrere Platten enthaltenden Magazin selektiv entnehmen oder gegen eine andere Platte austauschen.
Während das Magazin in den Aufnahmebereich hineinbewegt gehalten wird, wird ein am hinteren Ende des Magazins vorgesehenes lichtübertragendes Element durch eine in­ nerhalb des Abspielgeräts vorgesehene Lichtquelle be­ leuchtet. Für den Benutzer wird auf diese Weise bei Nacht oder anderen derartigen Situationen einfach er­ kennbar, ob das Magazin geladen ist oder nicht. Durch Aufblinken der Lichtquelle unmittelbar vor dem Heraus­ fahren des Magazins aus dem Aufnahmebereich zum Heraus­ ziehen einer Platte aus dem Magazin kann der Benutzer z. B. auch überprüfen, welche Art von Betrieb nun zu erfolgen hat.
Da außerdem das hintere Ende des Magazins kuppelartig ausbauchend ausgebildet ist, läßt sich das Blickfeld für Anzeigen auf einem unterhalb des Magazins befindlichen Bedienfeld über beide Seitenbereiche seitlich von dem Gipfel der kuppelartigen Gestalt sicherstellen, und der Benutzer kann das Magazin durch Ergreifen des vorstehen­ den zentralen Bereichs desselben am hinteren Magazinende in einfacher Weise einführen und entnehmen.
Unter Beibehaltung der geschützten Unterbringung der Platten und der selektiven Entnehmbarkeit und Austausch­ barkeit der Platten ist es gemäß einem weiteren Ge­ sichtspunkt der Erfindung möglich, ein Eintreten der Platte in einen unter dem Magazin vorhandenen Spalt zu verhindern, wenn die Platte aus dem Magazin herausge­ zogen wird. Wenn die bewegliche Lade in den Aufnahme­ bereich bewegt wird, kann eine an einem Führungselement vorgesehene Walze über die Bodenfläche der beweglichen Lade rollen, so daß das Vorhandensein des Führungsele­ ments zu keiner Beeinträchtigung in bezug auf die Bewegung der beweglichen Lade führt.
Gemäß einem zusätzlichen Gesichtspunkt der Erfindung läßt sich dann, wenn die Platte in der Abspieleinheit festgeklemmt ist oder zur Entnahme aus dieser losgelöst ist, ein für die Hin- und Herbewegung der Platte aus­ reichender Raum sicherstellen. Außerdem ist es möglich, die Größe der CD-Players zu reduzieren und den innerhalb des Geräts vorhandenen Raum in effizienter Weise auszu­ nutzen.
Dadurch, daß man eine Antriebsquelle eines Hemmelements zur Druckbeaufschlagung der Abspieleinheit mit einer Antriebsquelle zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemmele­ ments der Abspieleinheit teilt, kann man außerdem auf eine zur Betätigung des Hemmelements vorgesehene, separate Antriebsquelle verzichten, wodurch sich die Kontruktion als Ganzes vereinfachen läßt.

Claims (19)

1. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät, gekennzeichnet durch eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte (D) und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, einen Aufnahmebereich (C) für ein Plattenmagazin (M), der in einem die Plattenabspieleinheit (F) überlappenden Bereich definiert ist, einen Bewegungsmechanismus zum Bewe­ gen des Plattenmagazins in den Aufnahmebereich (C) hinein und aus diesem heraus, und durch einen Ent­ nahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte (D) aus dem Plattenmagazin (M) und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit (F) bei aus dem Aufnahmebereich (C) herausbewegtem Plattenmaga­ zin (M).
2. Plattenabspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabspieleinheit (F) ein Klemmglied (115) aufweist zum Festklemmen und Lösen der Platte (D) auf dem Rotationsmechanismus (106) bzw. von dem Rotationsmechanismus (106), wobei das Klemmglied (115) derart auf den Rotationsmechanismus zu und von diesem weg bewegbar ist, daß bei von dem Rota­ tionsmechanismus losgelöstem Klemmglied (115) das Klemmglied in den Aufnahmebereich (C) für das Plat­ tenmagazin (M) hineinragend positioniert ist, und daß bei zu dem Rotationsmechanismus (106) hin bewegtem Klemmglied (115) das Plattenmagazin (M) sich in den Aufnahmebereich (C) hineinbewegen kann.
3. Plattenabspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmarm (110) zum Halten des Klemmglieds (115) anhebbar und absenkbar geführt ist und dabei im wesentlichen horizontal in bezug auf ein Chassis (103) angeordnet ist, auf dem der Rotationsmecha­ nismus (106) der Plattenabspieleinheit (F) montiert ist, und daß der Entnahme-/Einsetzmechanismus auf mittlerem Niveau zwischen dem von dem Rotationsme­ chanismus (106) gelöst gehaltenen Klemmglied (115) und dem Rotationsmechanismus (106) angeordnet ist.
4. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsdraht (116) zwischen dem auf der innersten Seite des Geräts befindlichen Ende des Klemmarms (110) und dem Chassis (103) der Platten­ abspieleinheit (F) derart gespannt ist, daß bei Bewegung des Klemmglieds (115) in Richtung auf den Rotationsmechanismus (106) sich der Führungsdraht (116) im wesentlichen längs des Chassis (103) der Plattenabspieleinheit (F) erstreckt, und daß bei von dem Rotationsmechanismus (106) gelöstem Klemm­ glied (115) der Führungsdraht (116) zusammen mit dem Klemmarm (110) angehoben wird und eine vom Chassis (103) angehobene Position einnimmt.
5. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus eine bewegliche Lade (A) umfaßt, die in hin- und hergehender Weise zwischen dem im Inneren des Geräts befindlichen und die Plattenabspieleinheit (F) überlappenden Aufnah­ mebereich (C) und einer von dem dem Aufnahmebereich (C) nach außerhalb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, daß die bewegliche Lade (A) das Magazin (M) von unten, von den Seiten und von oben her und somit in drei Richtungen hält und das Magazin im gehalterten Zustand verriegelt, und daß der Bewegungsmechanismus weiterhin einen Antriebs­ mechanismus aufweist zum Ausfahren der beweglichen Lade (A) aus dem Aufnahmebereich (C), wenn die Platte (D) aus dem Magazin (M) herausgezogen wird.
6. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Ausfahrrichtung vorderen Ende der beweglichen Lade (A) eine Tür (19) schwenkbar gehaltert ist, die bei in die bewegliche Lade (A) eingesetztem Magazin (M) nach innen in die beweg­ liche Lade (A) hineingeklappt bleibt.
7. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät, gekennzeichnet durch eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte (D) und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine ein Magazin (M) haltende bewegliche Lade (A), die in hin- und her­ gehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts befindlichen und die Plattenabspieleinheit (F) überlappenden Aufnahmebereich (C) und einer von dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Geräts verlager­ ten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade (A) aus dem Aufnahmebereich (C), wenn die Platte (D) aus dem Magazin (M) herausgezogen wird, einen Entnahme- /Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte (D) aus dem auf der beweglichen Lade (A) gehaltenen Magazin (M) und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit (F) bei aus dem Aufnahme­ bereich (C) herausbewegter Lade (A), und durch einen Verriegelungs-/Auswerfmechanismus zum Ver­ riegeln des Magazins (M) in der beweglichen Lade (A) und zum Freigeben des Magazins (M) aus dem verriegelten Zustand sowie zum Auswerfen des Maga­ zins (M) aus der beweglichen Lade (A) bei in dem Aufnahmebereich (C) befindlicher Lade (A).
8. Plattenabspielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungs-/Auswerfmechanismus einen an der beweglichen Lade (A) vorgesehenen Verriege­ lungsvorsprung (12) zum Angreifen an der Unterseite des Magazins (M), ein Verriegelungs-Federglied (14) zum Vorspannen des Verriegelungsvorsprungs (12) in Eingriffsrichtung, ein an der beweglichen Lade (A) vorgesehenes und im verriegelten Zustand des Maga­ zins an diesem anliegend gehaltenes Auswerfelement (16), ein Verschiebeglied (86) zum antriebsmäßigen Bewegen des Verriegelungsvorsprungs (12) in ent­ gegengesetzter Richtung zu der Vorspannkraft des Verriegelungs-Federglieds (14) bei in dem Aufnahme­ bereich (C) befindlicher beweglicher Lade (A), und eine Antriebseinrichtung zum Betätigen des Ver­ schiebeglieds (86) umfaßt.
9. Plattenabspielgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorsprung (12) an der beweg­ lichen Lade (A) derart vorgesehen ist, daß er in die Einführrichtung des Magazins (M) kreuzender Richtung beweglich ist, und daß der Verriegelungs­ vorsprung (12) außerdem an einem Verriegelungshebel (13) vorgesehen ist, der normalerweise in Richtung auf das Innere der beweglichen Lade vorgespannt ist.
10. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es bei dem Verriegelungsvorsprung um einen Stift (12) handelt, der ein falsches Einführen des Magazins (M) in die bewegliche Lade (A) dadurch verhindert, daß er beim Einführen des Magazins mit dem entgegengesetzten Ende voran gegen dieses Ende des Magazins stößt.
11. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerfelement (16) einen an dem Magazin (M) anliegend gehaltenen Auswerfvorsprung (15) und ein Auswerf-Federglied (18) aufweist, das zum Vor­ spannen des Auswerfvorsprungs (15) in einer derar­ tigen Weise ausgelegt ist, daß dieser in Magazin­ auswerfrichtung gedrängt ist, wobei der Auswerfvor­ sprung (15) sich in derartigem Eingriff mit dem Verriegelungshebel (13) befindet, daß dieser in zu seiner Vorspannrichtung entgegengesetzter Richtung vorgespannt ist, wenn kein Magazin (M) eingeführt ist und der Auswerfvorsprung (15) in seine Vor­ spannrichtung bewegt ist.
12. Plattenabspielgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (M) in seiner Bodenfläche mit einer Verriegelungsnut (1f, 1h) ausgebildet ist, in die der Verriegelungsvorsprung (12) bei der Bewegung des Verriegelungshebel (13) in dessen Vorspannrich­ tung eingeführt wird.
13. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät, gekennzeichnet durch eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte (D), einem Klemmglied (115) zum Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanis­ mus (106) und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine ein Magazin (M) haltende bewegliche Lade (A), die in hin- und hergehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der Anordnungsstelle des Klemmglieds der Platten­ abspieleinheit (F) vorgesehenen Aufnahmebreich (C) und einer von dem Aufnahmebereich nach außerhalb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweglichen Lade (A) aus dem Aufnahmebereich (C), wenn die Platte (D) aus dem Magazin (M) herausgezogen wird, und durch einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte (D) aus dem auf der beweg­ lichen Lade (A) gehaltenen Magazin (M) und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit (F) bei aus dem Aufnahmebereich (C) herausbewegter Lade (A), sowie dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmechanismus zum Bewegen der beweglichen Lade (A) in den Aufnahme­ bereich (C) hinein und aus diesem heraus sowie ein Klemmechanismus zum Bewegen des Klemmglieds (115) auf den Rotationsmechanismus (106) in der Platten­ abspieleinheit (F) zu und von diesem weg durch eine gemeinsame Antriebsquelle betätigt werden und der Antriebsmechanismus und der Klemmechanismus derart zusammenarbeiten, daß bei aus dem Aufnahmebereich (C) herausbewegter Lade (A) das Klemmglied (115) von dem Rotationsmechanismus (106) gelüst ist und vor dem Zurückführen der beweglichen Lade (A) in den Aufnahmebereich (C) das Klemmglied (115) zu dem Rotationsmechanismus (106) bewegt wird.
14. Plattenabspielgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Einheit (E) vorgesehen ist, auf der die Plattenabspielheit (F) montiert ist, daß eine eine obere Einheit (C) vorhanden ist, die über der unteren Einheit (E) positioniert ist, d den Aufnahme­ bereich (C) in ihrem Inneren definiert und die bewegliche Lade (A) in hin- und herbewegbarer Weise aufnimmt, daß ein Förderzahnrad (24) ddes Antriebs­ mechanismus zum Bewegen der beweglichen Lade (A) in einem unteren Bereich der oberen Einheit (C) posi­ tioniert ist, und daß die untere Einhet (E) einen Motor (M3) zum antriebsmäßigen Bewegen des Klemm­ mechanismus der Plattenabspieleinheit (F) und ein von dem Motor angetriebenes Übetragungsantriebs­ zahnrad (128a, 128b) beinhaltet, und daß das För­ derzahnrad (24) und das Übertragungsantriebszahnrad (128a, 128b) bei aneinander montierter obere Ein­ heit (C) und unterer Einheit (E) miteinander käm­ men.
15. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät, gekennzeichnet durch eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte (D), einem Klemmglied (115) zum Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanis­ mus (106) und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, eine bewegliche Lade (A), die dazu aus­ gelegt ist, ein Magazin (M) zu halten und das Magazin (M) in hin- und hergehender Weise zwischen einem der Plattenabspieleinheit (F) benachbartem Aufnahmebereich (C) und einer außerhalb des Aufnah­ mebereichs (C) befindlichen Stelle zu bewegen, einen Antriebsmechanismus zum antriebsmäßigen Bewegen der beweglichen Lade (A) in einer derarti­ gen Weise, daß das Magazin (M) beim Herausziehen der Platte aus dem Magazin aus dem Aufnahmebereich (C) herausbewegt wird, und durch einen Entnahme- /Einsetzmechanismus zum Entnehmen der Platte (D) aus dem Magazin und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit (F) bei aus dem Aufnahme­ bereich (C) herausbewegtem Magazin (M), sowie dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Magazins (M) während der Bewegung des Magazins (M) in den Aufnahmebereich (C) außerhalb des Geräts angeordnet ist, daß ein lichtübertragendes Element am hinteren Ende des Magazins vorgesehen ist, und daß das Abspiel­ gerät eine Lichtquelle (9) zum Beleuchten des lichtübertragenden Elements bei in dem Aufnahme­ bereich (C) befindlichem Magazin (M) aufweist.
16. Plattenabspielgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Magazins (M) eine kuppen­ artige Gestalt besitzt, die in Richtung Außenseite des Abspielgeräts von einem zentralen Bereich des Magazins (M) weg ragt.
17. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät, gekennzeichnet durch eine Plattenabpsieleinheit (F), bestehend aus einem Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte, einem Klemmglied (115) zum Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanismus (106) und einem der Platte gegenüberliegenden Auf­ nehmer, eine ein Magazin (M) haltende bewegliche Lade (A), die in hin- und hergehender Weise zwischen einem im Inneren des Geräts nahe der An­ ordnungsstelle des Klemmglieds (115) der Platten­ abspieleinheit (F) vorgesehenen Aufnahmebereich (C) und einer von dem Aufnahmebereich (C) nach außer­ halb des Geräts verlagerten Stelle bewegbar ist, einen Antriebsmechanismus zum Ausfahren der beweg­ lichen Lade (A) aus dem Aufnahmebereich (C), wenn die Platte (D) aus dem Magazin (M) herausgezogen wird, einen Entnahme-/Einsetzmechanismus zum Ent­ nehmen der Platte (D) aus dem auf der beweglichen Lade (A) gehaltenen Magazin (M) und zum Einsetzen derselben in die Plattenabspieleinheit (F) bei aus dem Aufnahmebereich (C) herausbewegter Lade (A), und durch ein unter dem Magazin angeordnetes und von dem Aufnahmebereich (C) wegragendes Plattenfüh­ rungselement, das am Außenumfang der in die Plat­ tenabspieleinheit (F) eingesetzten Platte (D) po­ sitionierbar ist, sowie dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsele­ ment eine Führungsfläche, die der Außenumfangsflä­ che der in die Plattenabspieleinheit (F) einge­ setzten Platte (D) gegenüberliegend positioniert ist, und eine näher als die Führungsfläche bei dem Magazin (M) positionierte Walze aufweist, und daß das Führungselement in die Richtung vorgespannt ist, in der die Walze während der Bewegung der beweglichen Lade (A) mit der Bodenfläche der beweg­ lichen Lade in Druckkontakt tritt.
18. Magazinbestücktes Plattenabspielgerät, gekennzeichnet durch eine Plattenabspieleinheit (F), bestehend aus einem Rotationsmechanismus (106) zum rotationsmäßigen Bewegen einer Platte (D), einem Klemmglied (115) zum Plazieren der Platte auf dem Rotationsmechanis­ mus (106) und einem der Platte gegenüberliegenden Aufnehmer, einen Plattenausfahr-/Einfahrmechanismus (31, 41) zum Zuführen der Platte (D) in eine Posi­ tion zwischen dem Rotationsmechanismus (106) und dem Klemmglied (115) und zum Zurückführen der Plat­ te aus dieser Position, und durch ein elastisches Halterungselement zum Haltern der Plattenabspiel­ einheit (F) in elastisch federnder Weise in bezug auf einen Körperbereich des Abspielgeräts, sowie dadurch gekennzeichnet, daß ein Hemmelement (151) vorgesehen ist, das die Platten­ abspieleinheit (F) beim Zuführen der Platte in die Plattenabspieleinheit oder beim Entfernen der Plat­ te aus dieser in einem von dem elastischen Halte­ rungselement ermöglichten Ausmaß einer elastischen Bewegung von dem Plattenausfahr-/Einfahrmechanismus wegdrückt.
19. Plattenabspielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmelement (151) durch eine Antriebsquelle in Richtung Druckbeaufschlagung der Plattenabspiel­ einheit (F) bewegt wird, welche gleichzeitig zum Bewegen des Klemmglieds (115) in Richtung auf den Rotationsmechanismus (106) der Plattenabspielein­ heit (F) zu sowie von diesem weg vorgesehen ist.
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