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Die
Erfindung betrifft einen Diskettenschieberantriebsmechanismus für eine Datenverarbeitungsvorrichtung,
welche einen vorbestimmten Verarbeitungsbetrieb von Daten, z. B.
das Aufzeichnen oder Abspielen von Daten, durchführt, wobei die Daten auf einem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
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Kompaktdiscs
(im Folgenden der Einfachheit halber als CDs bezeichnet) sind als
Aufzeichnungsmedien bekannt, auf welchen Daten aufgezeichnet sind.
In den letzten Jahren ist die Verbreitung von sogenannten Wechselvorrichtungen
zu beobachten gewesen, welche derart eingerichtet sind, dass eine Mehrzahl
von Medien in einem als Magazin bezeichneten Speicherabschnitt gespeichert
sind, wobei eine mit einem derartigen Magazin ausgestattete Abspieleinrichtung
in dem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und eine als
eine Steuereinheit bezeichnete Bedienungseinrichtung in der Nähe des Fahrersitzes
derart angeordnet ist, dass vom Fahrersitz aus jede gewünschte CD
von den in dem Kofferraum gespeicherten ausgewählt und abgespielt werden kann.
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Mittlerweile
wurden in den letzten Jahren Minidiscs (im Folgenden als MDs bezeichnet)
mit einem magneto-optischen Aufzeichnungsformat vorgeschlagen, wobei
diese MDs Aufzeichnungsmedien sind, bei denen eine Datenaufzeichnungsdiskette aus
Schutzgründen
in einer Kassette gespeichert ist. Eine MD kann nicht nur aufgezeichnete
Daten abspielen, sondern kann auch neue Daten aufzeichnen und durch
Wiederbeschreiben von bereits aufgezeichneten Daten aufzeichnen.
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MDs
als die Aufzeichnungsmedien verwendende Wechselvorrichtungen dieses
Typs sind in der
japanischen
Patentanmeldung HEI 5-232429 und an anderer Stelle, z.
B. in einer dieser entsprechenden US-Anmeldung, offenbart.
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Herkömmliche
Wechselvorrichtungen dieses Typs haben die fol genden Probleme.
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Zunächst ist
bei Verwendung einer MD als das Aufzeichnungsmedium ein Verschluß an einer Kassette
vorgesehen, um einen Zugang zu dem in der Kassette enthaltenen diskettenförmigen Aufzeichnungsmedium
zu bieten, wobei ein Öffnungs- und
Schließmechanismus
für den
Verschluß innerhalb
eines Trägers
in der Vorrichtung angeordnet ist. Ein Öffnungs- und Schließmechanismus
dieses Typs ist z. B. in der
japanischen
vorläufigen
Patentveröffentlichung
HEI 5-174478 offenbart, welcher eine Konfiguration aufweist,
bei welcher der Verschluß in Antwort
auf eine Bewegung der in die Vorrichtung in den Träger eingeführten Kassette
geöffnet
wird. Der Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
ist mit anderen Worten immer in dem Weg, entlang dem sich die Kassette
bewegt, und die Kassette kann deshalb nicht an dem Träger vorbeigehen
und sich in Richtung auf die Rückseite
bewegen. Dies bedeutet, daß das
die Kassetten speichernde Magazin nicht an der Rückseite des Trägers angeordnet
werden kann, wodurch die Gestaltungsfreiheit verringert ist.
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Bei
Vorrichtungen des Stands der Technik werden die Laderolle(n) zum
Transportieren von in die Vorrichtung eingeführten Aufzeichnungsmedien und
der Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
jeweils von gesonderten Antriebsquellen angetrieben. Wechselvorrichtungen
des Stands der Technik haben mit anderen Worten wenigstens zwei
Antriebsquellen, was ihren Aufbau kompliziert.
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Ferner
ist der Verschlußöffnungszeitpunkt mit
dem Einführen
der Kassette in den Träger
synchronisiert, wodurch der Verschluß einer Kassette in dem Träger also
kontinuierlich offen ist. Wenn deshalb eine Kassette in dem Träger ist,
dringen Staub und Schmutz in die Kassette ein und verunreinigen das
diskettenförmige
Aufzeichnungsmedium.
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Ferner
sind die Speicherbereiche der Magazine in diesen Geräten senkrecht
aufgebaut und es ist für
jeden der Speicherbereiche ein das Aufzeichnungsmedium zu dem Träger schiebender
Schiebemechanismus vorgesehen. Durch Betreiben eines Schiebemechanismus
und Drehen der Laderolle kann ein Aufzeichnungsmedium aus dem Magazin genommen
und zu dem Träger
gebracht werden.
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1 zeigt
ein Beispiel eines herkömmlichen,
mit einem Schiebehebel 3 ausgestatteten Schiebemechanismus.
Das Magazin 14 ist in der Wechselvorrichtung angeordnet,
wobei sein Öffnungsabschnitt 140 in
der Nähe
der Laderolle 13 ist. Der Schiebehebel 3 ist um
eine Welle 3c an der Rückseite
des Magazins 14 drehbar und weist einen an einem seiner
Spitzen ausgebildeten Schiebeabschnitt 3a zum Schieben
des Rands eines diskettenförmigen
Aufzeichnungsmediums D auf sowie einen an seiner anderen Spitze
ausgebildeten geschobenen Abschnitt 3b, welcher durch die
Spitze eines im folgenden beschriebenen Schiebebetätigungselements 4 geschoben
wird.
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In
der Vergangenheit wurde als der Mechanismus, durch welchen ein derartiger
Schiebemechanismus angetrieben wird, ein Schiebeelementantriebsmechanismus
an dem Rahmen vorgesehen, welcher die Laderolle 13 trägt. Dieser
Mechanismus weist ein Schiebebetätigungselement 4 auf,
welches in Richtung auf das Magazin 14 zu verlagerbar ist, wie
in 1 gezeigt. Wenn das Schiebebetätigungselement 4 auf
das Magazin 14 zu gleitet, schiebt die Spitze den geschobenen
Abschnitt 3b des Schiebehebels 3. Dies bewirkt
eine Drehung des Schiebehebels 3 in der Uhrzeigerrichtung,
bezogen auf die Figur, wodurch der Schiebeabschnitt 3a die
Diskette D in Richtung auf die Laderolle 13 schiebt.
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Der
erwähnte
Schiebeelementantriebsmechanismus kann eine unabhängige Antriebsquelle benutzen,
wobei aber Mechanismen, welche die Antriebsquelle der Laderolle
13 verwenden,
um zu verhindern, daß der
Aufbau des Mechanismus zu groß und
kompliziert wird, bereits bekannt sind und z. B. in der vorläufigen
japanischen Patentveröffentlichung HEI
3-230364 offenbart sind.
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Bei
derartigen Wechselvorrichtungen sind der Einführungsschlitz und einer der
Speicherbereiche in dem Magazin 14, normalerweise der oberste Speicherbereich,
in der gleichen Ebene angeordnet, wenn eine Kassette über den
Einführungsschlitz
in die Vorrichtung eingeführt
oder aus der Vorrichtung entfernt wird. Eine derartige Anordnung
ermöglicht für den Transport
der Kassette von dem Einführungsschlitz
zu dem Magazin einen geradlinigen Weg und ermöglicht das Verkürzen der
Speicherzeit, wenn die Kassette in dem höchsten Speicherbereich des
Magazins gespeichert ist.
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Wenn
eine Kassette in dem Träger
unter Verwendung eines derartigen, durch den gleichen Antriebsmotor
wie die Laderolle 13 betriebenen Schiebelementantriebsmechanismus
von dem Einführungsschlitz
aus der Vorrichtung ausgeworfen wird, finden der Auswurfbetrieb
der Kassette aus dem Träger
und der Betrieb des Schiebeelementantriebsmechanismus zur gleichen
Zeit statt.
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Dementsprechend
befördert
die Laderolle 13 nicht nur Kassetten in dem Träger 12 aus
dem Einführungsschlitz
sondern auch Kassetten, welche aus dem Magazin 14 entfernt
worden sind, ohne sie in dem Träger
zu belassen.
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Als
Mechanismen zum Auswerfen von Aufzeichnungsmedien aus einem Magazin
sind bekannt, wie z. B. der in der
japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung HEI 4-82016 gezeigte, und umgekehrt
sind Mechanismen zum Einziehen von Medien bekannt, wie z. B. der
in der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
HEI 4-82017 offenbart. Dies ist jedoch eine ineffiziente
Platzausnutzung, da der Einziehmechanismus und der Auswerfmechanismus
gesondert in der Stapeleinrichtung vorgesehen sind.
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Da
diese in der Wechselvorrichtung vorgesehene Mechanismen, d. h. der
Kassettenlademechanismus, der Verschlussöffnungs- und -schließmechanismus
und der Schiebeelementantriebsmechanismus ferner über dem
Träger
eingepasst sind, muss eine außerordentlich
große
Anzahl von Teilen eingepasst werden, was beim Zusammenbau eine präzise Zusammenbautätigkeit
erfordert. Dies erfordert eine hohe Zusammenbaugeschicklichkeit
und führt
zu mühseliger
Zusammenbauarbeit und einer verringerten Effizienz beim Zusammenbau.
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Aus
Dokument
EP 0 384 622
A2 ist ein Kassettenhandhabungssystem bekannt, mittels
dessen in ein Gehäuse
eingeführte
Kassetten bzw. Disketten lateral bewegt und gedreht werden können. Dokument
US 4,841,499 zeigt eine
Auswahlvorrichtung, mittels derer eine CD aus einem Magazin ausgewählt und
in eine Abspielposition bewegt werden kann. Dokument
US 4,179,718 zeigt einen Diskettenlademechanismus,
bei dem sichergestellt ist, dass ein Verschluss erst dann verschlossen
wird, wenn die Diskette vollständig
in den Diskettenträger
eingeführt
ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es deshalb, einen verbesserten Diskettenschieberantriebsmechanismus
bereitzustellen, umfassend einen den Verschluss einer MD durch Betrieb
in dem Bewegungsweg der MD nur dann öffnenden Verschlussöffnungs- und
-schließmechanismus,
wenn der Verschluss geöffnet
werden soll, einen Umschaltmechanismus zum Umleiten der Antriebsleistung
zum Laden von Kassetten zu dem Verschlussöffnungs- und -schließmechanismus,
einen derart angeordneten Aufzeichnungsmediumschiebemechanismus,
dass das Entfernen des Aufzeichnungsmediums aus dem Magazin zu dem
Träger
gestoppt wird, wenn ein Aufzeichnungsmedium in dem Träger ist,
einen zur Verringerung des beanspruchten Platzes fähigen Aufzeichnungsmedium-Einzieh/Auswerfmechanismus
und einen die Arbeitseffizienz beim Zusammenbau verbessernden Trägermechanismus.
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Zu
diesem Zweck ist ein Diskettenschieberantriebsmechanismus zur Verwendung
in einer Diskettenvorrichtung mit einem Einführungsschlitz zum Einführen von
Disketten zur Datenaufzeichnung, einem hinter dem Einführungsschlitz
angebrachten Träger
zum Halten von Disketten, einem Speicherbereich zum Speichern von
durch den Träger
gehaltenen Disketten, einem Diskettentransportmittel zum Transportieren der
Disketten zwischen dem Einführungsschlitz
und dem Träger
und zwischen dem Träger
und dem Speicherbereich, einem das Diskettentransportmittel antreibenden
Antriebsmotor und einem in dem Speicherbereich angebrachten Diskettenschiebeelement
zum Schieben von in dem Speicherbereich gespeicherten Disketten
in den Träger
vorgesehen,
wobei der Mechanismus ein beim Empfang der Antriebskraft
von dem Antriebsmotor angetriebenes Antriebskraftübertragungsmittel,
ein sich beim Empfang der Antriebskraft von dem Antriebskraftübertragungsmittel
drehendes Antriebsgetrieberad, wenn das Diskettentransportmittel
zum Befördern
einer Diskette von dem Speicherbereich zu dem Träger betrieben wird, und ein
Schiebebetätigungselement umfaßt, welches
aufgrund der Drehkraft des Antriebsgetrieberads verschiebbar ist
und aufgrund dieser Verschiebung das Diskettenschiebeelement betätigt,
wobei
der Mechanismus ein die Anwesenheit der Diskette in dem Träger erfassendes
Erfassungsmittel aufweist und
ein Antriebskraftunterbrechungsmittel,
welches die Übertragung
der Antriebskraft von dem Antriebskraftübertragungsmittel zu dem Antriebsgetrieberad
verhindert, falls das Diskettenerfassungsmittel eine Diskette erfaßt.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht, welche in schematischer Weise einen Aufzeichnungsmediumschiebemechanismus
des Stands der Technik zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, welche den Aufbau einer bei der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung
verwendbaren MD (Minidisk) zeigt.
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3 ist
ein Querschnitt einer Ausführungsform
der Erfindung, welcher den inneren Aufbau einer in einem Fahrzeug
anzubringenden MD-Wechselvorrichtung schematisch darstellt.
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4 ist
eine Schrägansicht
eines auseinandergebauten Trägers
einer MD-Wechselvorrichtung.
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5 ist
eine Draufsicht eines Halterahmens für einen Träger.
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5A ist
eine Schrägansicht
des auseinandergebauten Schiebeelementantriebsmechanismus.
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6 ist
eine Schrägansicht
des auseinandergebauten Laderollenantriebsmechanismus.
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7 ist
ein Querschnitt entlang der Linie I-I in 5.
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8 ist
ein Querschnitt entlang der Linie II-II in 5.
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Die 9 und 10 sind
Draufsichten des Diskettenschiebemechanismus der erfindungsgemäßen MD-Wechselvorrichtung.
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11 ist
eine Seitenansicht des Schiebebetätigungselements.
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12 ist
ein Querschnitt entlang der Linie II-II in 5 bei Vollendung
der Diskettenverschiebung.
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13 ist
ein Querschnitt entlang der Linie III-III in 5, wenn
eine Diskette nicht erfaßt
worden ist.
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14 ist
ein Querschnitt entlang der Linie III-III in 5, wenn
eine Diskette erfaßt
worden ist.
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15 ist
ein Querschnitt entlang der Linie II-II in 5 beim Laden
einer Diskette.
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16 ist
ein Querschnitt entlang der Linie II-II in 5 während des
Diskettenschiebebetriebs.
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17 ist
ein Querschnitt entlang der Linie II-II in 5 bei, abgeschlossener
Diskettenverschiebung.
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18 ist
eine Vorderansicht, welche eine weitere Ausführungsform eines Antriebsgetrieberads zeigt.
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19 ist
eine Seitenansicht, welche einen Antriebsleistungsumschaltmechanismus
der erfindungsgemäßen MD-Wechselvorrichtung
zeigt.
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Die 20 und 21 sind
vergrößerte Seitenansichten,
welche den Antriebs leistungsumschaltmechanismus der erfindungsgemäßen MD-Wechselvorrichtung
zeigen.
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Die 22 und 23 sind
Seitenansichten, welche die Getrieberadanordnung des Antriebs leistungsumschaltmechanismus
der erfindungsgemäßen MD-Wechselvorrichtung
zeigen.
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24 ist
eine Schrägansicht
des auseinandergebauten Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus,
welcher bei der erfindungsgemäßen MD-Wechselvorrichtung
verwendet wird.
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Die 25 und 26 sind
Draufsichten eines Halterahmens, welcher mit dem in 24 gezeigten
Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
versehen ist.
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26A ist eine Draufsicht, welche eine weitere Ausführungsform
des in dem Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
verwendeten Öffnungsklauenelements
zeigt.
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27 ist
eine Draufsicht eines Kassetteneinziehmechanismus zu Beginn des
Einziehens, welcher bei einer erfindungsgemäßen MD-Wechselvorrichtung verwendbar
ist.
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28 ist
eine vergrößerte Rückansicht, welche
die Blattfeder der Ausführungsform
von 27 zeigt.
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29 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche die Blattfeder der Ausführungsform
von 27 zeigt.
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30 ist
eine vergrößerte Ansicht
von rechts, welche die Blattfeder der Ausführungsform von 27 zeigt.
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31 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
welche das Biegen der Blattfeder der Ausführungsform von 27 beim
Einführen
einer Kassette zeigt.
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32 ist
eine Draufsicht der Ausführungsform
von 27 beim Einführen
einer Kassette.
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33 ist
eine Draufsicht, welche das Lagern einer Kassette in der Ausführungsform
von 27 zeigt.
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34 ist
eine Draufsicht der Ausführungsform
von 27 zu Beginn des Auswerfens der Kassette.
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35 ist
eine Draufsicht der Ausführungsform
von 27 während
des Auswerfens der Kassette.
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Als
eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung
wird eine zur Anbringung in Fahrzeugen vorgesehene MD-Wechselvorrichtung
im folgenden mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
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Eine
MD-Vorrichtung ist eine Vorrichtung, in welche eine MD eingeführt werden
kann, um Daten aufzuzeichnen und/oder auf der MD aufgezeichnete Daten
abzuspielen.
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Eine
in einer als eine Ausführungsform
dieser Erfindung dienenden MD-Vorrichtung verwendbare MD wird im
folgenden beschrieben, wobei 2 eine Draufsicht
derselben zeigt.
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In 2 ist 201 eine
Kassettenhülle, 202 ist die
eigentliche Datenaufzeichnungsdiskette, welche eine magneto-optische
Diskette mit einem Durchmesser von annähernd 6 cm ist und in der Kassettenhülle 201 gespeichert
ist, 203 ist ein in der Kassettenhülle 201 vorgesehenes
Zugangsloch zum Zugang zur eigentlichen Diskette 202 und 204 ist
ein Gleitverschluß (im
folgenden der Einfachheit halber als ein Verschluß bezeichnet),
welcher das Zugangsloch 203 öffnet und schließt. Der
Verschluß 204 ist
mit Ausnahme des Zugangs zur Diskette geschlossen, so daß die eigentliche
Diskette 202 vor der äußeren Umgebung
geschützt
ist, was ausgesprochen praktisch ist und für eine lange Lebensdauer sorgt.
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Es
ist zu beachten, daß dieser
Typ von MD ein Read-Only-Pre-Mastered-Typ
ist, auf den im vorhinein bestimmte Daten aufgezeichnet worden sind, oder
ein aufzeichenbarer Typ, auf den geschrieben werden kann. Der Verschluß 204 ist
bei einem Pre-Mastered-Typ
nur an einer Seite der Kassettenhülle 201 vorgesehen,
wobei der Verschluß im
offenen Zustand das Abtasten der Oberfläche der eigentlichen Diskette 202 durch
einen Lichtstrahl zum Lesen von Daten erlaubt. Der Verschluß 204 ist
bei einem aufzeichenbaren Typ an beiden Seiten der Kassettenhülle 201 vorgesehen,
wobei magnetische Umlaufspannungen vorsehende Magnetköpfe in Kontakt mit
der Diskettenoberfläche
gebracht werden, auf welche der Lichtstrahl gerichtet wird, und
mit der Diskettenoberfläche
auf der gegenüberliegenden
Seite, wenn auf die eigentliche Diskette 202 aufgezeichnet wird.
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Aus
Beschreibungsgründen
wird das die erwähnte
Kassettenhülle 201 die
eigentliche Diskette 202 umfassende Aufzeichnungsmedium
im folgenden als eine Diskette bezeichnet, außer dann, wenn es ausdrücklich anders
angegeben ist.
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Die
Disketten abspielende und auf Disketten aufzeichnende MD-Vorrichtung dieser
Ausführungsform
wird im folgenden mit Bezug auf 3 beschrieben.
Die Pfeile X1 und X2 in 3 zeigen die Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung
der MD-Vorrichtung und die Pfeile Y1 und Y2 zeigen die oben-nach-unten-Richtung der MD-Vorrichtung.
Dabei zeigt der Pfeil X1 nach vorne, der Pfeil X2 nach hinten, der Pfeil
Y1 nach unten und der Pfeil Y2 nach oben.
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3 ist
ein Querschnitt, welcher schematisch den inneren Aufbau der MD-Vorrichtung
während
des Einführens
einer Diskette zeigt, wobei die Elemente dieser MD-Vorrichtung innerhalb
eines rechtwinkligen, parallelepipedischen Gehäuses 1 angeordnet
sind.
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Ein
Einführungsschlitz 11 zum
Einführen
von Disketten ist an dem oberen Rand der Vorderseite des Gehäuses 1 ausgebildet.
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Das
Gehäuse 1 umfaßt einen
Träger 12 zum Transportieren
und Halten einer Diskette C, welche eingeführt worden ist, eine Abspieleinrichtung 15, welche
eine gewünschte
eingeführte
und aus den in dem im folgenden besprochenen Magazin 14 gespeicherten
Disketten ausgewählte
Diskette zur Drehung antreibt, und ein Magazin 14 zum Speichern
von Disketten, welche eingeführt
worden sind.
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Der
Träger 12 ist
hinter dem Einführungsschlitz 11 derart
angeordnet, daß er
sich vertikal bewegen kann, wobei die Oberseite des Trägers 12 ein Paar
drehbarer vorderer und hinterer Transportrollen 13 zum
Laden einer eingeführten Diskette
in den Träger 12,
zum Speichern geladener Disketten in dem Magazin 14 und
zum Auswerfen einer Diskette in dem Träger 12 aus der Vorrichtung
durch den Einführungsschlitz 11 aufweist.
Die Oberseite des Trägers 12 weist
auch einen Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
zum Öffnen
und Schließen des
Verschlusses an der Diskette auf.
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Der
Träger 12 ist
ferner dazu angeordnet, sich in der Vertikalrichtung zu bewegen,
und weist einen nicht dargestellten Trägerpositionssensor zum genauen
Erfassen seiner Position in der Vertikalrichtung auf, wobei dieser
Trägerpositionssensor
zum Einstellen der Position des Trägers 12 auf die Position
des Einführungsschlitzes 11 und
auf die Positionen der Speicherabschnitte des Magazins 14 in
der Vertikalrichtung verwendbar ist und der Diskette eine ruckfreie
Bewegung in der Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung
erlaubt.
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Eine
detaillierte Beschreibung eines Mechanismus zum Anheben und Absenken
dieses Trägers
12 findet
sich in der
japanischen Patentanmeldung HEI
5-232429 und der dieser entsprechenden US-Anmeldung und wird
aus diesem Grunde hierin nicht gegeben.
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Eine
Ausführungsform
des zusammengebauten Aufbaus eines Trägers 12 einer eine
Ausführungsform
dieser Erfindung darstellenden MD-Wechselvorrichtung wird im folgenden
mit Bezug auf die 4 bis 8 beschrieben.
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Der
Träger 12 wird
zuerst mit Bezug auf die 4, 5 und 5A beschrieben. 4 ist
eine Schrägansicht
der den Träger 12 umfassenden
Rahmeneinheit, 5 ist eine Draufsicht des Trägers 12 und 5A ist
eine Schrägansicht
der auseinandergebauten Hauptteile von 5. In 5 ist
der äußere Rahmen 31 teilweise
weggeschnitten, um ein besseres Verständnis der Figur zu ermöglichen,
wobei die an der oberen Oberfläche
des Halterahmens 21 angeordneten Teile mit Ausnahme der
Laderollen 13 weggelassen worden sind.
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Wie
in den 4, 5 und 5A gezeigt, umfaßt der Träger 12 einen
die Kassette C haltenden Halterahmen 21 und einen den Halterahmen 21 von außen überdeckenden äußeren Rahmen 31.
An dem Halterahmen 21 sind ein Lademechanismus und ein Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
vorgesehen und an dem äußeren Rahmen 31 ist
ein Schiebeelementantriebsmechanismus vorgesehen. Den Träger 12 an
dem Hauptkörper
der Diskettenvorrichtung haltende Haltewellen 61 sind an
der linken Seite des äußeren Rahmens 31 in
der Mitte und an der rechten Seite des äußeren Rahmens 31 sowohl in
der Mitte als auch oben in der Figur vorgesehen.
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Der
Lademechanismus dieser Ausführungsform
wird im folgenden mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. 6 ist
eine Schrägansicht
des auseinandergebauten Lademechanismus und 7 ist eine
Seitenansicht entlang der Linie I-I von 5. Ein Teil
des Halterahmens 21 ist in 6 weggelassen
und nur der Abschnitt P1 von 4 ist dargestellt.
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An
dem Halterahmen 21 oder dem äußeren Rahmen 31 ist
ein Antriebsmotor 22 angebracht, welcher ein aus einem
Schneckenradgetriebe bestehendes Antriebsorgan 22a aufweist.
Eine annähernd dreiecksförmige Getriebeplatte 23 ist
um das Lager 23a in der Nähe des Antriebsorgans 22a als
Zentrum drehbar an dem Halterahmen 21 vorgesehen. An der Getriebeplatte 23 sind
drei Getrieberäder 23b, 23c und 23d derart
drehbar angebracht, daß sie
miteinander kämmen.
Dabei kämmt
das erwähnte
Antriebsorgan 22a mit dem im Zentrum angeordneten Getrieberad 23c.
Ein aus einem Schneckenrad bestehendes Verschlußöffnungs- und -schließgetrieberad 49 ist
in der Nähe
des Getrieberads 23d drehbar angeordnet. Dieses Verschlußöffnungs-
und -schließgetrieberad 49 ist
derart angeordnet, daß es
mit dem Getrieberad 23d kämmt, wenn sich die Getriebeplatte 23 aus
dem in 7 dargestellten Zustand um das Lager 23a als
Zentrum mittels einer nicht dargestellten Wechselplatte im Gegenuhrzeigersinn
dreht.
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Ferner
sind Rollenarme 24L und 24R an in dem Halterahmen 21 vorgesehenen
Lagern 24a und 24b als Zentrum in der Nähe der Getriebeplatte 22 in drehbarer
Weise angebracht. Die Rollenarme 24L und 24R sind
Teile, welche die Laderollen 23 in drehbarer Weise halten.
Getrieberäder 25, 26 und 27 sind in
drehbarer Weise an dem Rollenarm 24L entlang der Längsrichtung
des Arms von der X2-Seite derart angeordnet, daß sie miteinander kämmen. Das
Getriebrad 23b der erwähnten
Getriebeplatte 23 kämmt mit
dem Getrieberad 27. Ferner sind in ähnlicher Weise miteinander
kämmende
Getrieberäder 28, 29 und 30 drehbar
an dem Rollenarm 24R entlang der Längsrichtung des Arms von der
X2-Seite angeordnet. Das Getrieberad 23d der erwähnten Getriebeplatte 23 kämmt mit
dem Getrieberad 28. Ferner sind koaxial zu dem Getrieberad 25 am
linken Ende des Rollenarms 24L und dem Getrieberad 30 am
rechten Ende des Rollenarms 24R Laderollen 13 angebracht. Es
ist zu beachten, daß ein
Ende jedes Rollenarms 13, wie im vorhergehenden beschrieben,
an dem Halterahmen 21 angebracht ist, während das andere Ende an dem äußeren Rahmen 31 oder
der gegenüberliegenden
Seite des Halterahmens 21 durch einen Arm angebracht ist,
welcher dem Rollenarm 24L oder 24R ähnelt. Diese
Anordnung ist einfacher, falls sie ein Anbringen an dem äußeren Rahmen 31 beinhaltet,
da auch ein Verbindungsmechanismus des Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
an dem Halterahmen 21 vorgesehen ist, wie es im folgenden beschrieben
wird.
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Der
Antriebsübertragungsweg
von dem Antriebsmotor 22 zu den Laderollen 13 wird
im folgenden besprochen. Der Antriebsübertragungsweg zu einer der
Laderollen 13 umfaßt
das Antriebsorgan 22a, das Getriebrad 23c und
das Getrieberad 23b der Getriebeplatte 23, die
Getrieberäder 27, 26 und 25 des
Rollen arms 24L und die Laderolle 13. Der Antriebsübertragungsweg
zu der anderen Laderolle 13 umfaßt das Antriebsorgan 22a,
das Getrieberad 23c, das Getrieberad 23d der Getriebeplatte 23,
die Getrieberäder 28, 29 und 30 des
Rollenarms 24R und die Laderolle 13. Beim Durchführen eines
Ladevorgangs einer Kassette C unter Verwendung eines den skizzierten
Aufbau aufweisenden Lademechanismus dreht sich das Antriebsorgan 22a unter
der Wirkung des Antriebsmotors 22 nach vorne, wobei diese Drehkraft
auf die Laderolle 13 entlang des im vorhergehenden beschriebenen Übertragungswegs übertragen
wird und sich die Laderolle 13 dreht und dadurch die Kassette
C von dem Einführungsschlitz 11 zu
dem Träger 12 oder
von dem Träger 12 zu
dem Magazin 14 befördert
wird. Wenn das Antriebsorgan 22a ferner beim Auswerfen
der Kassette C aus der Vorrichtung durch die Wirkung des Antriebsmotors 22 in
umgekehrter Richtung gedreht wird, wird die Drehkraft auf eine Laderolle 13 entlang
des vorbeschriebenen Übertragungswegs übertragen,
wobei sich die Laderolle 13 umgekehrt dreht und dadurch die
Kassette C aus dem Träger 12 zu
dem Einführungsschlitz 11 oder
aus dem Magazin 14 zu dem Träger 12 befördert.
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Es
ist zu beachten, daß beim
Durchführen des
erwähnten
Lade/-Entladebetriebs
der Kassette C das Getriebrad 23d der Getriebeplatte 23 und
das Verschlußöffnungs-
und -schließgetrieberad 49 nicht miteinander
kämmen
und die Antriebskraft nicht auf den sich außer Betrieb befindenden Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus übertragen
wird. Der Schiebeelementantriebsmechanismus ist ferner zusammen
mit dem Entladebetrieb der Kassette C nur dann in Betrieb, wenn
ein Erfassungsmittel, welches nicht dargestellt ist, bestätigt hat,
daß innerhalb des
Halterahmens 21 keine Kassette C ist.
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Anhand
der 5A, 7 und 8 wird im
folgenden das die Antriebskraft von dem Antriebsmotor 22 zu
dem einen zahnfreien Bereich aufweisenden Getrieberad 36 (Antriebsgetrieberad) übertragende
Antriebsübertragungsmittel
beschrieben. 8 ist eine Seitenansicht entlang
der Linie II-II in 5. Der Diskettenschiebeelementantriebsmechanismus
dieser Ausführungsform
ist in der Explosionsdarstellung von 5A gezeigt
und verwendet die gleiche Antriebsquelle wie der Laderollenantriebsmechanismus
(der Antriebsmotor 22), so daß die Antriebsübertragungswege
der beiden Mechanismen deshalb bis zu ihrem mittleren Weg die gleichen
sind. Das Antriebsübertragungsmittel
dieser Ausführungsform
ist mit anderen Worten gleich dem Antriebsübertragungsweg zu der erwähnten Laderolle 13 von
dem Antriebsmotor 22 bis zum Getriebrad 27 des
Rollenarms 24L. Es wird deshalb das Antriebsübertragungsmittel
von dem Getrieberad 27 zu dem einen zahnfreien Bereich
aufweisenden Getrieberad 36 beschrieben.
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Es
ist zu beachten, daß 5A zusätzlich zu dem
Antriebsübertragungsabschnitt
bis zu dem einen zahnfreien Bereich aufweisenden Getrieberad 36 das
einen zahnfreien Bereich aufweisende Getriebrad 36, ein
Schiebebetätigungselement 38,
eine Feder 40 und einen Antriebsabschaltabschnitt zeigt. Ferner
ist der äußere Rahmen 31 teilweise
weggelassen und nur der Abschnitt P2 von 4 gezeigt.
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Ein
großes
Getrieberad 39a an der Eingangsseite des Übertragungsgetrieberads 39 kämmt mit
dem in 7 gezeigten Getrieberad 27. Das Übertragungsgetrieberad 39 umfaßt das erwähnte große Getrieberad 39a und
ein kleines Getrieberad 39b an der Ausgangsseite. Ein Planetengetrieberad 34 kämmt mit
dem kleinen Getrieberad 39b. Das Planetengetrieberad 34 ist
in drehbarer Weise an dem unteren, rechten Ende eines im folgenden
beschriebenen Getriebearms 33 angeordnet und kann mit dem
einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Getrieberad 36 kämmen. Zusammenfassend
umfaßt der
Antriebsübertragungsweg
von dem Antriebsmotor 22 zu dem einen zahnfreien Abschnitt
aufweisenden Getrieberad 36 das Antriebsorgan 22a,
das zentrale Getrie berad 23c und das linke Getrieberad 23b der
Getriebeplatte 23, das Getrieberad 27 des Rollenarms 24L,
das Übertragungsgetrieberad 39,
das Planetengetrieberad 34 und das einen zahnfreien Abschnitt
aufweisende Getrieberad 36.
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Weiters
werden das einen zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36,
das Schiebebetätigungselement 38 und
die Feder 40 mit Bezug auf die 5A und 8 beschrieben.
Das einen zahnfreien Bereich aufweisende Getrieberad 36 ist
in drehbarer Weise an der Innenseite der Seitenfläche des äußeren Rahmens 31 um
ein Lager 36a als Zentrum angeordnet und darum herum sind
ein Zahnabschnitt 36b und ein zahnfreier Abschnitt 36c ausgebildet.
An beiden Seiten des Startbereichs des zahnfreien Abschnitts 36c sind
Schlitze Y in einer elastische Eigenschaften bedingenden Weise ausgebildet. Ferner
ist ein Nockenstift 37 an dem einen zahnfreien Abschnitt
aufweisenden Getrieberad 36 festgelegt. Die 9 und 10 sind
Draufsichten, welche den Hinausschiebebetrieb einer in dem Magazin 14 gespeicherten
Kassette C von Y1 nach Y2 gesehen erläutern.
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Das
Schiebebetätigungselement 38 ist
in verschiebbarer Weise an der Innenseite der Seitenfläche des äußeren Rahmens 31 angebracht
(weiter innen als das einen zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36)
und betätigt
durch Gleiten zu der Seite mit dem Magazin 14 das Diskettenschiebeelement 41 (9 und 10).
In der Seitenfläche
des Schiebebetätigungselements 38 sind
Führungsschlitze 38a und 38c und
ein Steuerschlitz 38b ausgebildet. Dabei weisen die Führungsschlitze 38a und 38c an
beiden Enden eine lineare Form auf und werden von an dem äußeren Rahmen 31 festgelegten
Führungsstiften 31b und 31c durchsetzt.
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9 zeigt
eine in dem Speicherbereich des Magazins 14 gespeicherte
Kassette C und 10 zeigt eine aus dem Speicherbereich
des Magazins 14 hinausgeschobene Kassette C. Der Diskettenschiebemechanismus
ist mit einem Diskettenschiebeelement 41 und einem Diskettenschiebehebel 42 versehen.
Das Diskettenschiebeelement 41 ist in verschiebbarer Weise
in dem Speicherbereich des Magazins 14 angeordnet und ein
geschobener Abschnitt 41a ist an dem Ende der X1-Seite
(die untere Seite in der Figur) ausgebildet, welche zum Träger 12 hin
gerichtet ist. Ferner ist ein mit dem Diskettenverschiebehebel 42 zusammenwirkender
Eingriffsabschnitt 41b an dem Ende des Diskettenschiebeelements 41 an
der X2-Seite (die obere Seite in der Figur) ausgebildet.
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Wenn
eine Kassette C in dem Magazin 14 gespeichert ist, wirkt
ein Vorsprung 43a des Einziehelements 43 mit der
Seitenfläche
der Kassette C zusammen. Dieses Einziehelement 43 weist
eine den Rand der Kassette C berührende
Kontaktfläche 43b auf.
Zusätzlich
ist eine Gegenfeder 45 über
dem Einziehelement 43 und dem Diskettenschiebeelement 41 vorgesehen
und derart angeordnet, daß die
Kassette C in den Speicherbereich des Magazins 14 gezogen
wird, wenn die Gegenkraft der Gegenfeder 45 auf die Kassette
C einwirkt und der Vorsprung 43a in das Eingriffsloch 44 der
Kassette C eingegriffen hat.
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Der
Diskettenschiebehebel 42 ist ferner in drehbarer Weise
an dem Speicherbereich des Magazins 14 an dem Lager 42a als
Zentrum angeordnet, wobei ein von dem Eingriffsabschnitt 41b des
Diskettenschiebeelements 41 ergriffener Bereich 42b an dem
rechten Ende der 9 und 10 ausgebildet ist.
Ferner ist ein die Kontaktfläche 43b des
Einziehelements 43 schiebender Schiebeabschnitt 42c an dem
linken Ende des Diskettenschiebehebels 42 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist die an der linken Seite der Figur gezeigte Drehplatte 46 ein
Erfassungsteil, welches die Anwesenheit einer Kassette C innerhalb
eines Speicherbereichs des Magazins 14 erfaßt.
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11 zeigt
die Form der Seitenfläche
des Schiebebetäti gungselements 38.
Wie es aus dieser Figur hervorgeht, sind an beiden Enden des Steuerschlitzes 38b sich
nach unten hin ausdehnende Bogenbereiche X1 und X2 ausgebildet,
während
der mittlere Bereich Z nicht bogenförmig sondern geradlinig ist.
Wie im folgenden erläutert,
sind die erwähnten
Bogenbereiche X1 und X2 derart ausgebildet, daß dann, wenn sich der gesteuerte
Stift 35 in ihnen befindet, der Getriebearm 33 nach
links und rechts schwenken kann, während der mittlere Bereich
Z mit einer schmaleren Breite als die Bogenbereiche X1 und X2 derart
ausgebildet ist, daß dann,
wenn sich der gesteuerte Stift 35 in ihm befindet, der
entweder nach links oder rechts gefallene Getriebearm 33 gehalten
wird.
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Ferner
ist ein bogenförmiger
Steuerschlitz 31a an der Seitenfläche des äußeren Rahmens 31 in einer
dem erwähnten
Steuerschlitz 38b entsprechenden Position ausgebildet (in 8 durch
eine strichpunktierte Linie dargestellt). Der bogenförmige Abschnitt
dieses Steuerschlitzes 31a weist die gleiche Krümmung wie
die Bogenbereiche X1 und X2 auf. Ferner bestimmt dieser Steuerschlitz 31a das
Ausmaß des
Verschwenkens des Getriebearms 33, welcher im weiteren
beschrieben wird. Daher kann er quadratisch o. dgl. sein und muß nicht
notwendigerweise bogenförmig
sein.
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Unter
dem Steuerschlitz 38b ist ferner ein annähernd die
Form des japanischen Buchstabens < aufweisender
Nockenbereich 38d ausgebildet, wobei der erwähnte Nockenstift 37 diesen
Nockenbereich 38d berührt.
An dem zu der Seite des Magazins 14 hin gerichteten Ende
des Schiebebetätigungselements 38 ist
auch ein Drückabschnitt 38e vorgesehen,
welcher auf den gedrückten
Abschnitt 41a des Diskettenschiebeelements 41 drückt.
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Die
Feder 40 ist zwischen dem Schiebebetätigungselement 38 und
dem äußeren Rahmen 31 angebracht
und derart angeordnet, daß sie
das Schiebebetätigungselement 38 kontinuierlich
zu der Seite des Einführungsschlitzes 11 drängt.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die 5A und 8 der
Antriebsabschaltabschnitt dieser Ausführungsform besprochen. Der
Antriebsabschaltabschnitt umfaßt
den Getriebearm 33, welcher das Planetengetrieberad 34 in
drehbarer Weise hält,
und einen Steuerarm 32, welcher mit dem Getriebearm 33 in
Eingriff kommen kann. Der Getriebearm 33 ist koaxial mit
dem Übertragungsgetrieberad 39 angebracht
und derart aufgebaut, daß er
um ein in dem äußeren Rahmen 31 vorgesehenes
Lager 33a schwenken kann.
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Ferner
ist ein gesteuerter Stift 35 an dem Getriebearm 33 derart
befestigt, daß er
vom Getriebearm 33 im rechten Winkel vorsteht. Das Ende
dieses gesteuerten Stifts 35 an der Innenseite (der rechten Seite
in 4) läuft
durch den Steuerschlitz 38b des Schiebebetätigungselements 38.
Darüber
hinaus bewegt sich das Schiebebetätigungselement 38,
wie in 12 gezeigt, derart, daß der gesteuerte
Stift 35 zwischen den Rändern
des mittleren Bereichs Z angeordnet ist und der Getriebearm 33 nicht
verschwenken kann, wenn der gesteuerte Stift 35 in dem mittleren
Bereich Z des Steuerschlitzes 38b positioniert ist. Ferner
kann das Ende des gesteuerten Stifts 35 an der Außenseite
(der linken Seite in 4) den Steuerarm 32 berühren und
ist in den Steuerschlitz 31a der Seitenfläche des äußeren Rahmens 31 eingefügt.
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Der
Steuerarm 32 ist an dem äußeren Rahmen 31 des
Trägers 12 um
das Lager 32a als Zentrum drehbar. Die Spitzen des Steuerarms 32 weisen einen
keilförmigen
Steuerbereich 32b und einen vorstehenden gedrückten Abschnitt 32c auf.
Ferner ist eine Feder 32d zwischen dem Steuerarm 32 und dem äußeren Rahmen 31 angeordnet.
Der Steuerarm 32 wird durch die Feder 32d in Bezug
auf 8 in Gegenuhrzeigerrichtung gedrängt.
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Diejenigen
der diese Ausführungsform
bildenden Elemente, welche nicht an der Seite des äußeren Rahmens 31 sondern
an der Seite des die Kassette C haltenden Rahmens 21 vorgesehen
sind, sind eine Diskettenerfassungseinrichtung. Die Diskettenerfassungseinrichtung
wird im weiteren mit Bezug auf 5 und die 13 und 14 beschrieben.
Die 13 und 14 sind
Vorderansichten entlang der Linie III-III in 5 und 13 zeigt
den Zustand, in welchem eine Diskette nicht erfaßt ist, während 14 den
Diskettenerfassungszustand zeigt. Die Diskettenerfassungseinrichtung
umfaßt
einen Diskettenerfassungsabschnitt 41 und eine Erfassungsplatte 42.
Der Diskettenerfassungsabschnitt 41 ist entlang des Bodens
an der linken Seite des Halterahmens 21 angebracht, kann
z. B. einen bergförmigen
Querschnitt aufweisen und weist eine an seinem Ende an der Seite
des Einführungsschlitzes 11 befestigte
Halteplatte 43 auf, wobei die Erfassungsplatte 42 an
seinem Ende an der zum Magazin 14 gerichteten Seite befestigt
ist. Die Erfassungsplatte 42 und die Halteplatte 43 sind
jeweils in drehbarer Weise relativ zu dem Halterahmen 21 an
Lagern (dem Halter 42a im Falle der Erfassungsplatte 42)
als Zentrum angeordnet. Dies bedeutet, daß der an den erwähnten Platten 42 und 43 befestigte
Diskettenerfassungsabschnitt 41 derart angeordnet ist,
daß er
relativ zum Halterahmen 21 sich nach oben und unten dreht.
Wenn keine Kassette C in dem Halterahmen 21 ist, ragt der
Diskettenerfassungsabschnitt 41 in den Bereich zum Speichern
von Kassetten C von dem Boden des Halterahmens 21.
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Ein
Drückabschnitt 42b ist
an dem linken Ende der Erfassungsplatte 42 ausgebildet.
Dieser Drückabschnitt 42b ist
derart angebracht, daß er
den gedrückten
Abschnitt 32c des erwähnten
Steuerarms 32 von unten drückt, wenn eine Kassette C in
dem Träger 12 gespeichert
ist (siehe 8). Wenn der Diskettenerfassungsabschnitt 41 eine
Diskette C erfaßt
hat, dreht sich die Erfassungsplatte 42 im Uhrzeigersinn,
so daß sich
der Drückabschnitt 42b in
seiner angehobenen Position befindet. Wenn der Diskettenerfassungsabschnitt 41 keine
Kassette C erfaßt
hat, dreht sich die Erfassungsplatte 42 im Gegenuhrzeigersinn,
so daß der
Drückabschnitt 42b in seiner
abgesenkten Position ist.
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Die
den im vorherigen skizzierten Aufbau aufweisende Ausführungsform
arbeitet wie folgt.
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8 zeigt
die Anfangsposition des Schiebebetätigungselements 38.
Beim Laden einer Diskette dreht sich das Antriebsorgan 22a unter
der Wirkung des Antriebsmotors 22 vorwärts, wobei die Drehkraft über den
bereits beschriebenen Übertragungsweg
des Laderollenantriebsmechanismus auf die Laderollen 13 übertragen
wird und sich die Laderollen 13 derart drehen, daß die Kassette
C von dem Einführungsschlitz 11 in
den Träger 12 oder
von dem Träger 12 in
das Magazin 14 befördert
wird. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das mit dem Getrieberad 27 kämmende Übertragungsgetrieberad 39 in
Bezug auf 8 im Gegenuhrzeigersinn. Die
Drehkraft wird über
das große
Getrieberad 39a an der Eingangsseite des Übertragungsgetrieberads 39 und
das kleine Getrieberad 39b an der Ausgangsseite zu dem
Planetengetrieberad 34 übertragen,
wobei sich das Planetengetrieberad 34, bezogen auf 8,
im Uhrzeigersinn dreht. Das Planetengetrieberad 34 weist
deshalb einen Abstand von dem einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden
Getrieberad 36 auf, wie es in 15 gezeigt
ist. Dies bedeutet, daß das
einen zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36 sich
trotz Drehens der Laderollen 13 nicht dreht, obwohl sich
das Planetengetrieberad 34 dreht. Der Nockenstift 37 bringt
deshalb das Schiebebetätigungselement 38 nicht
zum Verschieben und das Schiebebetätigungselement 38 drückt nicht
auf das Diskettenschiebeelement 41. 15 ist
eine Seitenansicht entlang der Linie II-II in 2,
und ähnelt 8.
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Im
folgenden wird der Betrieb zum Antreiben des Diskettenschiebemechanismus
beschrieben.
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Bei
dem Anfangszustand in 8 befindet sich der Nockenstift 37 in
einer Vertiefung in dem Nockenbereich 38d aufgrund der
elastischen Kraft der Feder 40. Ferner wird der Drückabschnitt 42b (13)
der Erfassungsplatte 42 abgesenkt, wodurch sich der Steuerbereich 32b des
Steuerarms 32 in einer Position unterhalb des Steuerschlitzes 38b befindet.
Der von dem Drückabschnitt 42b nicht
gedrückte
Steuerarm 32 ist der Kraft der Feder 32d ausgesetzt
und der Steuerbereich 32b weist von dem gesteuerten Stift 35 einen
Abstand auf. Dies zeigt, daß der
Diskettenerfassungsabschnitt 41 sich in dem Zustand befindet,
in dem eine Diskette nicht erfaßt
ist.
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Falls
in diesem Zustand ein Diskettenentladebetrieb durchgeführt wird,
dreht sich das Antriebsorgan 22a unter der Wirkung des
Antriebsmotors 22 rückwärts, worauf
die Drehkraft über
den im vorhergehenden besprochenen Übertragungsweg des Laderollenantriebsmechanismus
auf die Laderollen 13 übertragen
wird, so daß sich
die Laderollen 13 zum Herausbefördern der Kassette C von dem
Träger 12 zu
dem Einführungsschlitz 11 oder
von dem Magazin 14 zu dem Träger 12 drehen. Zu
diesem Zeitpunkt dreht sich das mit dem Getrieberad 27 kämmende Übertragungsgetrieberad 39,
bezogen auf 8, in Uhrzeigerrichtung. Dann
verschwenkt der Getriebearm 33 nach rechts, wie in 15 gezeigt,
und der Getriebearm 33 dreht sich durch die Reibung mit
dem Übertragungsgetrieberad 39 in
Uhrzeigerrichtung und das Planetengetrieberad 34 beginnt,
mit dem einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Getrieberad 36 (dem
Startbereich des zahnfreien Abschnitts 36c) zu kämmen. Wenn
der Getriebearm 33 ferner nach links schwenkt (wenn das
Planetengetrieberad 34 und das einen zahnfreien Abschnitt
aufweisende Getrieberad 36 bereits kämmen), wie in 8 gezeigt, beginnt
die Antriebsübertragung
ohne weitere Umstände.
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Darüber hinaus
gibt es Einzelfälle,
in denen das Planetengetrieberad 34 und das einen zahnfreien
Abschnitt aufweisende Getrieberad 36 aufgrund der Zeitpunkte,
zu denen die beiden Getrieberäder 34 und 36 miteinander
kämmen,
einen sogenannten gehinderten Zustand einnehmen, in welchem sie
sich nicht drehen können.
Bei dieser Ausführungsform
jedoch ist der Schlitz Y in dem Startabschnitt des zahnfreien Bereichs 36c in
einer elastische Eigenschaften erzeugenden Weise ausgebildet, so
daß sich
der Startabschnitt unter unmittelbarer Aufhebung des gehinderten
Zustands biegt.
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Auch
das einen zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36 beginnt
sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen, während es gegen die elastische Kraft
der Feder 40 arbeitet, welche über das Schiebebetätigungselement 38 ausgeübt wird.
Der Nockenstift 37 drückt
auf den Nockenbereich 38d des Schiebebetätigungselements 38 während er
sich aufgrund des Drehens des einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden
Getrieberads 36 nach unten bewegt, worauf das Schiebebetätigungselement 38 in
Richtung auf das Magazin 14 gleitet und die Führungsschlitze 38a und 38c gegenüber den
Führungsstiften 31b und 31c verrutschen.
Der Drückabschnitt 38e drückt den
gedrückten
Abschnitt 41a des Diskettenschiebeelements 41 (9 und 10)
aufgrund der Wirkung des Schiebebetätigungselements 38 zu
der X2-Seite. Wie in 16 gezeigt ist, bewegt sich
der im Steuerschlitz 38b laufende gesteuerte Stift 35 von
dem Bogenbereich X1 durch den mittleren Bereich Z zu dem Bogenbereich
X2 als Begleitung der Gleitbewegung des Schiebebetätigungselements 38.
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Im
folgenden wird die Wirkungsweise des Diskettenschiebemechanismus
beschrieben. Der Diskettenschiebemechanismus bewegt sich von dem in 9 gezeigten
Zustand zu dem in 10 gezeigten Zustand. Zuerst
gleitet das Diskettenschiebeelement 41, da es durch den
Drückabschnitt 38e gedrückt wird,
und der Eingriffsabschnitt 41b schiebt den ergriffenen
Abschnitt 42b des Diskettenschiebehebels 42, so
daß sich
der Diskettenschiebehebel 42 um das Lager 42a als
Zentrum bezogen auf die Figur in Uhrzeigerrichtung dreht. Zusätzlich drückt der Schiebeabschnitt 42c auf
die Kontaktfläche 43b des Einziehelements 43 und
die Kassette C wird von dem Speicherbereich des Magazins 14 in
Richtung auf den Träger 12 geschoben.
Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die Laderollen 13, um die
Kassette C aus dem Magazin 14 zu dem Träger 12 zu befördern, wodurch
die aus dem Magazin 14 geschobene Kassette C aufgrund des
Drehens der Laderollen 13 in den Halterahmen 21 befördert wird.
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Anhand
von 16 wird deutlich, daß dann, wenn sich das einen
zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36 aus seiner
Anfangsposition um 180° gedreht
hat, der Nockenstift 37 in die Vertiefung des Nockenbereichs 38d zurückgeht,
wobei der Schiebebetrieb des Schiebebetätigungselements 38 in
diesem Zustand nicht abgeschlossen ist. Das Drehen des einen zahnfreien
Abschnitt aufweisenden Getrieberads 36 hält an und
der Schiebebetrieb des Schiebebetätigungselements 38 wird
abgeschlossen, wenn die Linie, welche die zentralen Achsen des Nockenstifts 37 und
des einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Getrieberads 36 verbindet
einen rechten Winkel zum schrägen
Bereich des Nockenbereichs 38d bildet (der in 16 gezeigte
Zustand).
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Es
ist zu beachten, daß bei
dem in 16 gezeigten Zustand die Kassette
C von dem Magazin 14 zu dem Halterahmen 21 geschoben
worden ist und sich in dem Halterahmen 21 deshalb offensichtlich
eine Kassette befindet. Dann schiebt die Kassette den Diskettenerfassungabschnitt 41 nach
unten, wodurch der Diskettenerfassungsabschnitt 41 in den Erfassungszustand
gerät.
Die Erfassungsplatte 42 dreht sich deshalb um das Lager 42a,
bezogen auf die 13 und 14, in
Uhrzeigerrichtung und der Drückabschnitt 42b schiebt
den gedrückten
Abschnitt 32c des Steuerarms 32 nach oben (Bewegung
von dem Zustand in 13 zu demjenigen in 14).
Wie in 16 gezeigt ist, dreht sich der Steuerarm 32 deshalb
gegen die elastische Kraft der Feder 32d in Uhrzeigerrichtung
und der Steuerbereich 32b ragt deshalb in den Bogenbereich
X2 in dem Steuerschlitz 38b des Schiebebetätigungselements 38,
wenn der Kassettenschiebebetrieb abgeschlossen worden ist.
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Das
einen zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36 dreht
sich von der in 16 gezeigten Position in Uhrzeigerrichtung
weiter und die Richtung der auf das einen zahnfreien Abschnitt aufweisende
Getrieberad 36 zurückzuführenden
Bewegung des Schiebebetätigungselements 38 zeigt
zu dem Einführungsschlitz 11,
wenn die die zentralen Achsen des Nockenstifts 37 und des
einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Getrieberads 36 verbindende Linie
mit dem schrägen
Bereich des Nockenbereichs 38d einen größeren als einen rechten Winkel
bildet. Da die Feder 40 das Schiebebetätigungselement 38 kontinuierlich
in Richtung auf den Einführungsschlitz 11 drängt, stimmt
die Drehrichtung des einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Getrieberads 36 unter der
Antriebskraft von dem Antriebsmotor 22 mit der Bewegungsrichtung
des einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Getrieberads 36 unter
der über
den Nockenstift 37 ausgeübten elastischen Kraft der
Feder 40 überein,
wenn die Richtung der auf das einen zahnfreien Abschnitt aufweisende
Getrieberad 36 zurückzuführenden
Bewegung des Schiebebetätigungselements 38 zu
dem Einführungsschlitz 11 zeigt.
Dies bedeutet, daß das
einen zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36 in
der Uhrzeigerrichtung eine beträchtliche
Kraft erfährt
und daß sich das
einen zahnfreien Abschnitt aufweisende Getrieberad 36 in
dieser Richtung schnell dreht.
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Auf
diese Weise wird eine drehende Kraft auf den Getriebearm 33 in
Gegenuhrzeigerrichtung ausgeübt,
wobei der gesteuerte Stift 35 zu diesem Zeitpunkt in dem
Bogenbereich X2 positio niert ist. Dementsprechend gleitet der gesteuerte
Stift 35 in dem Bogenbereich X2 und der Getriebearm 33 verschwenkt,
bezogen auf 12 in Gegenuhrzeigerrichtung.
Das Schwenken des Getriebearms 33 bewirkt das Lösen des
Eingriffs des Planetengetrieberads 34 und des einen zahnfreien
Abschnitt aufweisenden Getrieberads 36.
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Es
ist zu beachten, daß der
Steuerbereich 32b des Steuerarms 32, wie beschrieben,
in den Bogenbereich X2 ragt und der gesteuerte Stift 35 und der
Steuerbereich 32 aufgrund der Bewegung des gesteuerten
Stifts 35 ihre Plätze
tauschen. Der gesteuerte Stift 35, der an der Seite des
Magazins 14 an dem Steuerbereich 32b positioniert
war, reitet mit anderen Worten über
den Steuerbereich 32b und bewegt sich zu der Seite des
Einführungsschlitzes 11. 11 zeigt
dieses Umwechseln in seinem mittleren Stadium.
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Da
das Planetengetrieberad 34 und das einen zahnfreien Abschnitt
aufweisende Getrieberad 36, wie oben beschrieben, außer Eingriff
sind, versucht das Schiebebetätigungselement 38 darauffolgend
durch die elastische Kraft der Feder 40 in die Ursprungsposition
zurückzukehren.
Der Antriebsmotor 22 treibt zu diesem Zeitpunkt weiterhin
an, wodurch sich der Getriebearm 33 wiederum in Uhrzeigerrichtung
dreht und versucht, aufgrund der Reibung mit dem Übertragungsgetrieberad 39 in
die Ursprungsposition zurückzukehren,
wobei aber der gesteuerte Stift 35 in den mittleren Bereich
Z des Steuerschlitzes 38b eintritt, während das Schiebebetätigungselement 38 in
die Ursprungsposition zurückkehrt,
wodurch der Winkel des Getriebearms 33 weiterhin gesteuert
wird, bis der Stift den mittleren Bereich Z verlassen hat und in
den Bogenbereich X1 eingetreten ist.
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Die
Steuerung des Steuerarms 32 von der Seite des Magazins 14 geht
verloren, wenn sich der gesteuerte Stift 35 zu der im Einführungsschlitz 11 hin
gewandten Seite des Steuerarms 32 bewegt, wodurch der Steuerarm 32 der
elastischen Kraft der Feder 32d ausgesetzt ist und sich
in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Das Drehen des Steuerarms 32 wird durch
den gedrückten
Abschnitt 32c gesteuert, welcher in Kontakt mit dem Drückabschnitt 42b der
Erfassungsplatte 42 kommt. Falls zu diesem Zeitpunkt eine
Kassette C in dem Halterahmen 21 ist, ist der Drückabschnitt 42b der
Erfassungsplatte 42 in der angehobenen Position. Wenn der
gedrückte
Abschnitt 32c den Drückabschnitt 42b in
dieser angehobenen Position berührt,
ragt der Steuerbereich 32b der Spitze des Steuerarms 32 in
den Steuerschlitz 31a des äußeren Rahmens 31,
wie in 17 gezeigt. Daher steuert der
Steuerbereich 32b den gesteuerten Stift 35, obwohl
der Getriebearm 33 aufgrund von Reibung mit dem Übertragungsgetrieberad 39 durch
Drehen in Uhrzeigerrichtung in die Ursprungsposition zurückzukehren
versucht. Dies steuert die Drehung des Getriebearms 33 und
ermöglicht es,
einen weiteren Eingriff zwischen dem Planetengetrieberad 34 und
dem einen zahnfreien Abschnitt aufweisenden Getrieberad 36 zu
verhindern, obwohl sich der Antriebsmotor 22 weiterhin
dreht. Unter der Voraussetzung, daß sich eine Kassette C in dem
Halterahmen 21 befindet, gibt es auch keinen weiteren Eingriff
zwischen dem Planetengetrieberad 34 und dem einen zahnfreien
Abschnitt aufweisenden Getrieberad 36, da der Drückabschnitt 42b der
Erfassungsplatte 42 weiterhin in der angehobenen Position
ist, selbst in solchen Fällen,
in welchen sich das Antriebsorgan 22a des Antriebsmotors 22 vorwärts gedreht
hat, um eine Kassette C in den Träger 12 aufzunehmen,
und es dann rückwärts gedreht
worden ist, um die Kassette C auszuwerfen.
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Selbst
in Fällen,
in denen sich der Antriebsmotor 22 wiederholt in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung
zum wiederholten Einführen/Auswerfen
einer Kassette C in und aus dem Träger 12 dreht, wird
bei der im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsform der Diskettenschiebebetrieb
des Schiebebetätigungs elements 38 nur
dann durchgeführt,
wenn sich im Träger 12 keine
Kassette C befindet, und wird nicht durchgeführt, wenn dies der Fall ist.
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Ferner
wird durch Vorsehen eines mittleren Bereichs Z, welcher die Bewegung
des gesteuerten Stifts 35 in dem Steuerschlitz 38b des
Schiebebetätigungselements 38 steuert,
bei dieser Ausführungsform
jede Gefahr vermieden, daß sich
der Getriebearm 33 in Gegenrichtung dreht und zu der Ursprungsposition
zurückkehrt,
und dies selbst dann, wenn eine Verzögerung der Diskettenerfassung
durch den Diskettenerfassungsabschnitt 41 vorliegt und
es eine geringfügige
Diskrepanz in der Anhebezeit des Schiebeabschnitts 42b der
Erfassungsplatte gibt.
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Darüber hinaus
ist diese Erfindung nicht auf die im vorherigen beschriebene Ausführungsform
begrenzt, sondern umfaßt
weitere Ausführungsformen, z.
B. die im folgenden skizzierten Ausführungsformen.
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Falls
die Anordnung derart ist, daß der
Steuerbereich 32b des Steuerarms 32 eine Bewegung des
gesteuerten Stifts 35 unmittelbar nach Drehen des Getriebearms 33 in
Gegenrichtung nach Vollenden des Diskettenschiebebetriebs verhindert,
ist es auch möglich,
den mittleren Bereich Z des Steuerschlitzes 38b der obigen
Ausführungsform
mit der gleichen Breite auszubilden wie die Bogenbereiche X1 und
X2.
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Ferner
sind bei der erwähnten
Ausführungsform
Schlitze Y jeweils an beiden Enden des zahnfreien Bereichs 36c des
Getrieberads 36 vorgesehen, wobei der Schlitz Y aber lediglich
am Beginn eines der mit dem Getriebe kämmenden zahnfreien Bereiche
vorgesehen sein kann.
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Ferner
ist in der obigen Beschreibung ein einen zahnfreien Abschnitt aufweisendes
Getrieberad als das Getrieberad 36 verwendet worden, wobei
es aber für
die Zahnfreiheit keine spezielle Notwendigkeit gibt. Genauer gibt
es kein spezielles Bedürfnis nach
einem zahnfreien Bereich in dem Getrieberad 36, da das
Getrieberad 36 und das Planetengetrieberad 34 durch
das Verschwenken des Getriebearms 33 außer Eingriff kommen und ein
darauf folgender weiterer Eingriff durch die Drehung des Steuerarms 32 nach
Vollendung des Diskettenschiebebetriebs des Schiebebetätigungselements 38 verhindert
ist. Falls jedoch um den ganzen Umfang des Getrieberads 36 Zähne ausgebildet
sind, kann es Fälle
geben, in denen das Planetengetrieberad 34 bei Beginn des Betriebs
des Schiebebetätigungselements 38 nicht sehr
gut mit dem Getrieberad 36 kämmt, d. h. dann, wenn der Getriebearm 33,
bezogen auf die 8 und 9, in Uhrezeigerrichtung
zum Erzielen des Kämmens
verschwenkt, wodurch eine Anordnung verwendet werden mag, bei der
ein Teil des Getrieberads 36 als zahnfreier Bereich ausgebildet
ist und das Planetengetrieberad 34, wie bei dieser Ausführungsform,
in dem Bereich zu kämmen
beginnt, in welchem die Zähne
beginnen. Wenn das Getrieberad 36 einen zahnfreien Bereich
aufweist, kann ein gehinderter Zustand vermieden werden, falls ein
Schlitz Y (der linke Schlitz Y in 8) in dem
Abschnitt ausgebildet ist, in welchem, wie im vorhergehenden besprochen, die
erwähnten
Zähne beginnen
und diese Zähne elastisch
gemacht werden. Selbstverständlich
sollte dem Abschnitt des Getrieberads 36, mit dem das Planetengetrieberad 34 zu
kämmen
beginnt, zur Vermeidung des erwähnten
gehinderten Zustands ein elastischer Aufbau gegeben werden, wenn
an dem ganzen Umfang des Getrieberads 36 Zähne ausgebildet sind.
Wenn das Getrieberad 36 aus diesem Grund aus einem Harz
o. dgl. gebildet worden ist, sollte an der Innenseite des erwähnten Abschnitts
des Beginns des Kämmens
ein hohler Bereich 60a ausgebildet werden, so wie es z.
B. bei dem in 18 gezeigten Getrieberad 60 der
Fall ist.
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In
der vorhergehenden Beschreibung wurde der Steuerarm 32 durch
einen Mechanismus gesteuert, welcher in mechanischer Weise erfaßt hat,
ob eine Diskette in dem Träger 12 aufgenommen
war (Diskettenerfassungsabschnitt 41 und Erfassungsplatte 42,
welche in 13 und 14 gezeigt
sind), wobei aber die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Diskette
in dem Träger 12 z.
B. unter Verwendung von optischen Sensoren, Mikroschaltern o. dgl.
erfaßt
werden kann und die Position des Steuerarms 32 durch die
Wirkung einer elektromagnetischen Spule o. dgl. entsprechend den
Ergebnissen der Erfassung gesteuert werden kann.
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Diese
Ausführungsform
kann auch auf CDs und LDs u. dgl. und nicht nur auf Disketten, wie
z. B. MDs und Floppy Discs, welche innerhalb von Kassetten gespeichert
sind, angewandt werden.
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Ferner
wurde diese Erfindung bei einer Diskettenvorrichtung angewandt,
bei welcher der Träger 12 und
der Disketteneinführungsschlitz 11 in
der gleichen Ebene wie der höchste
Speicherbereich des Magazins 14 angeordnet sind, wenn der
Träger 12 dem
Einführungsschlitz 11 gegenüberliegt,
wobei die Erfindung aber auch bei einer Diskettenvorrichtung anwendbar
ist, in welcher diese in der gleichen Ebene wie ein Speicherbereich
in irgendeiner gewünschten
Position sind, welche nicht die höchste Position des Magazins 14 ist.
Die Erfindung kann auch bei einer Diskettenvorrichtung angewandt
werden, in welcher der Träger 12 und
der Disketteneinführungsschlitz 11 nicht
in der gleichen Ebene wie ein vorbestimmter Speicherbereich des
Magazins 14 angeordnet sind, wenn der Träger 12 und
der Einführungsschlitz 11 einander
gegenüberliegen.
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Es
versteht sich ferner von selbst, daß die Anzahl der in dem Magazin 14 gespeicherten
Kassetten o. dgl. nicht von Belang ist. Die Anzahl der gespeicherten
Disketten braucht mit anderen Worten nicht größer als eins zu sein und es
gibt keinen Einwand dagegen, nur eine zu speichern.
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Ferner
kann die Erfindung bei einer Diskettenvorrichtung angewandt werden,
in welcher es möglich
ist, das Magazin 14 und nicht nur den Träger 12 anzuheben
und abzusenken.
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Diese
Erfindung ist bei einer Diskettenvorrichtung angewandt worden, in
welcher der Träger 12 hinter,
d. h. an der X2-Seite, des Disketteneinführungsschlitzes 11 und
das Magazin 14 hinter diesem Träger 12 ist, wobei
die Erfindung aber auch bei einer Diskettenvorrichtung anwendbar
ist, in welcher der Träger 12 hinter
dem Disketteneinführungsschlitz 11 und
das Magazin 14 seitlich des Trägers 12 ist.
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Ferner
wurde die Diskette in der erwähnten Ausführungsform
unter Verwendung von Laderollen transportiert, wobei aber z. B.
beim Einsatz eines MD-Wechslers ein Transportmechanismus verwendet
werden kann, welcher Kassetten durch Drehen eines Arms einzieht,
der in eine Aussparung eingreifen kann, welche in dem Boden der
Seitenfläche
an der Seite vorgesehen ist, an der die MD eingeführt wird.
Die Erfindung kann die Antriebsleistung eines Antriebsmotors bei
dieser Art von Arm verwenden, um einen Diskettenschiebeelementantriebsmechanismus
zu betreiben.
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Im
folgenden wird der Antriebsleistungsumschaltmechanismus anhand der 19 bis 23 beschrieben.
Der Antriebsleistungsumschaltmechanismus umfaßt eine Umschaltplatte 31,
ein Umschaltzwischenglied 32, ein Getriebezwischenglied 33,
einen Betätigungsstift 34 und
ein Verschlußöffnungs-
und -schließgetrieberad 35.
Von diesen Elementen ist der Betätigungsstift 34 an
der Seite der Abspieleinrichtung 15 vorgesehen und die
anderen Elemente sind auf der Seite des Trägers 12 vorgesehen.
Ferner ist die Getriebekette in den 20 und 21 nicht
dargestellt, um ein besseres Verständnis dieser Darstellungen
zu ermöglichen.
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Die
Umschaltplatte 31 umfaßt
ein annähernd T-förmiges Element,
welches in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
(der Links-Rechts-Richtung
in der Figur) der MD-Abspieleinrichtung von den Drehwellen 36a und 41a der
an dem Träger 12 vorgesehenen Getrieberäder 36 und 41 gleitbar
angeordnet ist. Ein kurbelförmiges
Nockenloch 31a (20), bei
welchem die rechte Seite in der Figur höher ist, ist in dem zentralen
Bereich der Umschaltplatte 31 ausgebildet. Ein bogenförmiger Führungsschlitz 4b ist
in der Seitenfläche
des Trägers 12 in
der Nähe
des Nockenlochs 31a ausgebildet. Eine Feder 31b ist
an dem longitudinalen Polabschnitt der Umschaltplatte 31 angebracht
und die Umschaltplatte 31 wird durch die elastische Kraft
dieser Feder 31b bezogen auf die Figur nach rechts gedrängt. Ferner
greift ein an dem unteren Rand des Umschaltzwischenglieds 32 vorgesehener
Stift 32b in das in dem unteren Rand der Umschaltplatte 31 vorgesehene,
längliche
Loch 31c ein. Darüber
hinaus kann die Feder 31b an einem im folgenden zu besprechenden
Umschaltzwischenglied 32 derart angeordnet sein, daß sie das
Zwischenglied 32 in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht.
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Das
Umschaltzwischenglied 32 umfaßt ein annähernd L-förmiges Element, welches um
ein Lager 32a als Zentrum an dem Träger 12 drehbar angebracht
ist. Ferner ist es derart angeordnet, daß der Betätigungsstift 34 an
der Seite der Abspieleinrichtung 15 in Kontakt mit dem
in der Figur linken Rand des Umschaltzwischenglieds 32 kommt,
wenn der Träger 12 abgesenkt
wird.
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Das
Getriebezwischenglied 33 umfaßt ein dreieckförmiges Element,
welches an jeder seiner Spitzen Übertragungsgetrieberäder 36, 37 und 38 aufweist,
die, wie in 22 und 23 gezeigt,
miteinander kämmen.
Von diesen wird von einem in dem Träger 12 vorgesehenen
Antriebsmotor (nicht dargestellt) Antriebsleistung an das zentrale Übertragungsgetrieberad 36 geliefert.
Ferner ist das Getriebezwischenglied 33 an dem Träger 12 von
der Drehwelle 36a des Übertragungsgetrieberads 36 getragen drehbar
angeordnet. Und die Drehwelle des Übertragungsgetrieberads 37 an
der rechten Seite in der Figur weist einen Führungsstift 37a auf,
welcher im Nockenloch 31a der Umschaltplatte 31 als
auch im Führungsschlitz 4b des
Trägers 12 läuft.
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Rollenarme 39 und 39 sind
links und rechts an dem Träger 12 symmetrisch
angebracht. Diese Rollenarme sind an der zentralen Welle 41a des
Getrieberads 41 drehbar angeordnet. Laderollen 5 sind drehbar
an den oberen Rändern
von jedem der Rollenarme 39 angeordnet. Wie in 22 und 23 ferner
gezeigt ist, sind den Laderollen 5 eine Drehkraft liefernde Übertragungsgetrieberäder 40 und 41 drehbar
in dem zentralen Bereich und am unteren Rand jedes Rollenarms 39 angeordnet.
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Das
Verschlußöffnungsgetrieberad 35 umfaßt ein flaches
Getrieberad und ein Schneckengetrieberad und ist annähernd in
der Mitte der Laderollen 5 und 5 drehbar angebracht.
Die Drehung des Getrieberads 35 aktiviert einen Verschlußöffnungs- und
-schließmechanismus,
welcher später
beschrieben wird.
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Der
den obigen Aufbau aufweisende Antriebsleistungsumschaltmechanismus
schaltet den Antriebskraftübertragungsweg
von den Laderollen 5, 5 zu dem Verschlußöffnungsgetrieberad 35 um.
Wenn die Antriebsleistung zu den Laderollen 5 und 5 geliefert
wird, kämmen
die Übertragungsgetrieberäder 37 und 38 des
Getriebezwischenglieds 33 mit dem Übertragungsgetrieberad 41 des
Rollenarms 39 (der Zustand von 22 und 19).
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Der
Träger 12 wird
aus diesem Zustand abgesenkt und das in der Figur linke Ende des
Umschaltzwischenglieds 32 berührt während des Positionierens des
Trägers 12 in
der Abspieleinheit 15 den Betätigungsstift 34 an
der Seite der Abspieleinheit 15. Das Umschaltzwischenglied 32 dreht
sich deshalb um das Lager 32a als Zentrum in Bezug auf
die Figur in Uhrzeigerrichtung und das untere Ende des Umschaltzwischenglieds 32 zieht
die Umschaltplatte 31 in Bezug auf die Figur nach links.
Dementsprechend wird die Umschaltplatte 31 gegen die elastische
Kraft der Feder 31b (in Richtung auf den Zustand von 19 und 20)
in der Figur nach links verschoben.
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Wenn
die Umschaltplatte 31 in der Figur nach links gleitet,
steigt der durch den Führungsschlitz 4b des
Trägers 12 geführte Führungsstift 37a aufgrund
des Nockenlochs 31a der Umschaltplatte 31 an.
Als Ergebnis dreht das Getriebezwischenglied 33 die Drehwelle 36a in
Bezug auf die Figur (den Zustand in 21) in
der Gegenuhrzeigerrichtung. Dies bringt die Übertragungsgetrieberäder 37 und 38 und das Übertragungsgetrieberad 41 des
Rollenarms 39 außer
Eingriff, wobei das Übertragungsgetrieberad 37 und
das Verschlußöffnungsgetrieberad 35 in
Eingriff gebracht werden (der Zustand in 23). Aufgrund
dieser Funktionsweise schaltet der Antriebsleistungsumschaltmechanismus
den Antriebsleistungsübertragungsweg
von den Laderollen 5 und 5 zu dem Verschlußöffnungsgetrieberad 35 um,
wobei die Antriebsleistung von dem Antriebsmotor über die Übertragungsgetrieberäder 36 und 37 auf
das Verschlußöffnungsgetrieberad 35 übertragen
wird.
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Falls
nach dem Umschalten der Antriebsleistung der Träger 12 wiederum abgesenkt
wird, wird der Träger 12 auf
der Abspieleinrichtung 15 positioniert und mit dieser kombiniert.
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Wenn
der Antriebsleistungsumschaltmechanismus den Antriebsleistungsübertragungsweg
von der Seite des Verschlußöffnungsgetrieberads 35 zu der
Seite der Laderollen 5 und 5 umschaltet, wird
der obige Vorgang in umgekehrter Richtung durchgeführt.
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Durch
die Verwendung eines im vorhergehenden skizzierten Antriebs leistungsumschaltmechanismus
kann abwechselnd zwischen dem Zuführen von Antriebsleistung von
dem gemeinsamen Antriebsmotor zu den Laderollen 5 und zu
dem Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
gewählt werden.
Deshalb besteht kein Bedürfnis,
zwei Antriebsleistungsquellen zu verwenden, wodurch der Aufbau vereinfacht
werden kann. Der Betätigungsstift 34 betätigt den
Antriebsleistungsumschaltmechanismus aufgrund des Fallens des sich
der Abspieleinrichtung 15 annähernden Trägers 12, wobei dies zu
ausgezeichneten Betriebseigenschaften führt.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die 24 bis 26 der
Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
beschrieben. Der Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
dieser Erfindung verwendet die gleiche Antriebsquelle (den Antriebsmotor 22) wie
der erwähnte
Laderollenantriebsmechanismus. 24 ist
eine Schrägansicht
des auseinandergebauten Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus und die 25 und 26 sind
Draufsichten auf den Halterahmen 21. Der Verschlußöffnungs- und
-schließmechanismus
ist an der oberen Oberfläche
des Halterahmens 21 und am rechten Rand der Führungsplatte 58 angebracht
und umfaßt
das Verschlußöffnungs-
und -schließgetrieberad 49,
die Übertragungsgetrieberäder 50a, 50b und 50c,
das Nockengetrieberad 51, das Öffnungszwischenglied 52,
das Öffnungsklauenelement 53,
den Entriegelungshebel 54 und das Verbindungsteil 55.
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Wie
ferner in den 25 und 26 gezeigt ist,
ist an dem rechten Rand der Kassette C ein öffen- und schließbarer Verschluß vorgesehen,
wobei dieser Verschluß durch
ein Verriegelungselement R in der geschlossenen Position gehalten
wird.
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Das
Verschlußöffnungsgetrieberad 49 ist
mit dem Nockengetrieberad 51 über die Übertragungsgetrieberäder 50a bis 50c verbunden.
Ein spindelförmiger
Nocken 51a ist in der oberen Oberfläche des Nockengetrieberads 51 vorgesehen,
wobei ein Nockenstift 51b an seinem Rand angebracht ist.
Der Nocken 51a weist von seinem Zentrum zu seinem Umfang
drei Durchmesserlängenbereiche
auf, nämlich
einen Bereich mit langem Durchmesser und einen Bereich mit kurzem
Durchmesser und zwischen diesen einen Bereich mit mittlerem Durchmesser, welche
jeweils erfassen, ob sich der Verschluß in seinem völlig offenen
Zustand, Bewegungszustand oder völlig
geschlossenen Zustand befindet.
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Das Öffnungszwischenglied 52 ist
drehbar um das Lager 52a als Zentrum angebracht. Ein Gleitschlitz 52b ist
an dem in der Figur linken Rand des Öffnungszwischenglieds 52 ausgebildet
und nimmt den Nockenstift 51b des Nockengetrieberads 51 verschiebbar
auf. Ferner ist das Verbindungsteil 55 um den Führungsstift 55a als
Zentrum an dem in der Figur rechten Rand des Öffnungszwischenglieds 52 drehbar
angeordnet.
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Das
Verbindungsteil 55 ist ein das Öffnungsklauenelement 53 und
den Entriegelungshebel 54 verbindendes Element, welches
zusätzlich
zu dem erwähnten
Führungsstift 55a an
seinem rechten Ende den Nockenstift 55b aufweist. Das Öffnungsklauenelement 53 ist
an dem Verbindungsteil 55 befestigt und umfaßt die Blattfeder 56 und
den Öffner 57.
Die Blattfeder 56 ist an dem Verbindungsteil 55 befestigt
und weist an ihrer Spitze einen keilförmigen Öffner 57 auf.
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In
der Führungsplatte 58 sind
ein Führungsschlitz 58a und
ein Führungsschlitz 58b ausgebildet, in
welchen der Führungsstift 55a und
der Führungsstift 55b des
Verbindungsteils 55 laufen. Der Führungsschlitz 58a ist
ein geradliniger Schlitz und der Nockenschlitz 58b ist
ein in der Nähe
des Endes an der Rückseite
(in der Figur oben) sanft nach außen gekrümmter Schlitz.
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Der
Entriegelungshebel 54 ist um das Lager 54a als
Zentrum in drehbarer Weise an der Führungsplatte 58 vorgesehen
und wird durch die Schraubenfeder 54z in Gegenuhrzeigerrichtung
gedrängt.
An dem rückwärtigen Rand
des Hebels 54 ist ferner eine Löseklaue 54b ausgebildet.
Die Löseklaue 54b ist
ein das Verriegelungselement R der erwähnten Kassette C lösendes Element.
Ferner ist in dem rechten Rand des erwähnten Verriegelungselements
R eine Aussparung R1 ausgebildet.
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Ein
J-förmiger
Haken 54c ist an dem Entriegelungshebel 54 ausgebildet.
Dieser Haken 54c ist derart angeordnet, daß er den
Führungsstift 55a des Verbindungsteils 55 ergreift.
Langgestreckte Löcher (nicht
dargestellt) sind jeweils in der Richtung ausgebildet, in welcher
die Kassette C in dem Abschnitt der Seite des Trägers 12 getragen wird,
in welchem der Entriegelungshebel 54 und der Öffner 57 einander gegenüber liegen.
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Ein
den im vorhergehenden beschriebenen Aufbau aufweisender Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus
führt den
im folgenden beschriebenen Verschlußöffnungsbetrieb durch. Zuerst,
wenn eine Kassette mit geschlossenem Verschluß in den Halterahmen 21 eingeführt wird,
kommt der Haken 54c mit dem Führungsstift 55a in
Eingriff, wobei der Entriegelungshebel 54 und das Verbindungsteil 55 in
der rückwärtigsten
Position sind, wie in 25 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Löseklaue 54b des
Entriegelungshebels 54 und der Öffner 57 außerhalb
des Halterahmens 21 positioniert.
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Aus
diesem Zustand, in welchem der die Antriebsquelle für den erwähnten Kassettenlademechanismus
bildende Antriebsmotor 22 läuft, wird die nicht dargestellte
Umschaltplatte in Betrieb gesetzt, so daß sich die Getriebeplatte 23 um
das Lager 23a als Zentrum von dem in 7 dargestellten
Zustand in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wodurch bewirkt wird, daß das Getrieberad 23d mit
dem Verschlußöffnungs-
und -schließgetrieberad 49 kämmt.
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Der
Betrieb der erwähnten
Umschaltplatte kann ferner auch z. B. durch eine elektromagnetische Spule
durchgeführt
werden, wobei er aber auch entsprechend der angehobenen oder abgesenkten
Position des Trägers 12 (z.
B. dann, wenn der Träger 12 in
der Abspieleinheit 15 positioniert ist, oder in dem Zustand
unmittelbar davor) dazu angeordnet sein kann, mechanisch durchgeführt zu werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Antriebsleistung von dem Antriebsmotor 22 auf
das Nockengetrieberad 51 über das Antriebsgetrieberad 22a,
die Getrieberäder 23c und 23d der
Getriebeplatte 23, das Verschlußöffnungs- und -schließgetrieberad 49 und
die Übertragungsgetrieberäder 50a, 50b und 50c übertragen,
wobei sich das Nockengetrieberad 51 in Bezug auf die Figur
in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Mittlerweile ist der Antriebsübertragungsweg von
dem Antriebsmotor 22 zu der Laderolle 13 durch das
Drehen der Getriebeplatte 23 in der Mitte des Wegs unterbrochen.
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Wenn
sich das Nockengetrieberad 51 in Bezug auf die Figur in
der Gegenuhrzeigerrichtung dreht, gleitet der Nockenstift 51b in
dem Gleitschlitz 52b des Öffnungszwischenglieds 52 in
Bezug auf die Figur nach rechts und schiebt es gleichzeitig nach hinten
(nach oben in der Figur). Das Öffnungszwischenglied 52 dreht
sich deshalb um das Lager 52a als Zentrum in Bezug auf
die Figur in der Uhrzeigerrichtung. Dementsprechend beginnt das
in der Figur an dem rechten Ende des Öffnungszwischenglieds 52 vorgesehene
Verbindungsteil 55, sich nach vorne zu bewegen (in der
Figur nach unten). Der Führungsstift 55a und
der Nockenstift 55b des Verbindungsteils 55 bewegen
sich auch entlang des Führungsschlitzes 58a und
des Nockenschlitzes 58b der Führungsplatte 58. Wenn
der Nockenstift 58b über
den gekrümmten
Abschnitt des Nockenschlitzes 58b hinausgegangen ist, bewegt
sich das Verbindungsteil 55 nach vorne und dreht sich um
den Führungsstift 55a als
Zentrum in Bezug auf die Figur in der Uhrzeigerrichtung. Durch die
Bewegung des Füh rungsstifts 55a wird
ferner der Haken 54c nach vorne geschoben und der Entriegelungshebel 54 dreht
sich um das Lager 54a als Zentrum in Bezug auf die Figur
in der Uhrzeigerrichtung.
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Dies
bringt die Löseklaue 54b des
Entriegelungshebel 54 und den Öffner 57 dazu, in
den Halterahmen 21 vorzuragen, wobei die Löseklaue 54b das
Verriegelungselement R berührt,
während
sich der Öffner 57 in
das in dem Verschluß vorgesehene, nicht
dargestellte Loch einpaßt.
Das Nockengetrieberad 51 dreht sich weiter und die Spitze
des Öffnungszwischenglieds 52 bewegt
sich weiter vorwärts,
worauf die Löseklaue 54b das
Verriegelungselement R schiebt und die Verriegelung des Verschlusses
löst.
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Falls
sich das Nockengetrieberad 51 weiter in der, bezogen auf
die Figur, Uhrzeigerrichtung dreht und sich das Öffnungszwischenglied 52 weiter,
bezogen auf die Figur, in der Uhrzeigerrichtung um das Lager 52a als
Zentrum dreht, wird der Haken 54c des Verbindungsteils 55 von
dem Führungsstift 55a entfernt,
das Verbindungsteil 55 und der Entriegelungshebel 54 trennen
sich und das Verbindungsteil 55 und das Öffnungsklauenelement 53 bewegen
sich vorwärts.
Der Öffner 57 öffnet den
Verschluß mittels dieser
Bewegung, wie in 25 gezeigt ist. Beim Schließen des
Verschlusses wird der obige Öffnungsbetrieb
in der umgekehrten Richtung ausgeführt.
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Wenn
der Verschluß einmal
ganz offen ist, berührt
die Löseklaue 54b des
Entriegelungshebels 54 die Aussparung R1 des Verriegelungselements
R, wodurch das Verriegelungselement R in den Anfangszustand zurückgebracht
wird. Im Inneren der Diskettenvorrichtung werden durch die Auswirkungen
der von der Laserlichtquelle und verschiedenen Motoren u. dgl. ausgestrahlten
Wärme ziemlich
hohe Temperaturen erreicht, wobei aber in dieser Ausführungsform
keine Gefahr besteht, daß das
Verriegelungselement R eine plastische Verformung erleidet, da das Verriegelungselement
R in seinen Anfangszustand zurückkehrt,
wie im vorhergehenden besprochen.
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Bei
dem im vorhergehenden beschriebenen Verschlußöffnungs- und -schließmechanismus
kann die Kassette C durch das Innere des Trägers 12 hindurchgehen,
nachdem die Kassette C in den Träger 12 transportiert
worden ist, da der Öffner 57 und
der Entriegelungshebel 54 in den Halterahmen 21 ragen. Es
ist deshalb möglich,
das Magazin 14 hinter dem Rahmen 12 anzubringen.
Ferner bricht das Öffnungsklauenelement 53 selbst
dann nicht, wenn auf den Öffner 57 eine übermäßige Belastung
ausgeübt wird,
z. B. wenn eine Kassette C mit geöffnetem Verschluß eingeführt wird,
da dies von der den Öffner 57 tragenden
Blattfeder 56 absorbiert wird. In diesem Fall kann sich
der Öffner 57 schließlich aufgrund
der Bewegung des Öffners 57 in
das Loch in dem Verschluß einpassen
und dann kann der Verschlußöffnungs-
und -schließbetrieb
ohne Behinderung durchgeführt
werden.
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Selbst
dann, wenn die Kassette C mit geringer Schräglage zum Träger 12 eingeführt wird,
wirkt die Seitenfläche
des keilförmigen Öffners 57 als
eine Führung
und der Öffner 57 und
der Verschluß können korrekt
miteinander in Eingriff treten. Da die Laderolle 5, der
Antriebsleistungsumschaltmechanismus und der Verschlußöffnungs-
und -schließmechanismus bei
dieser Ausführungsform
mit dem Träger 12 integral
zusammenhängen,
ist der Zusammenbau einfach und der Aufbau noch weiter vereinfacht.
Ferner kann bei einer weiteren Ausführungsform des Öffnungsklauenelements 53 der
Haltepunkt für
die Blattfeder 56 an dem Verbindungsteil 55 statt
nach hinten nach vorne verlegt werden, wie in 26A gezeigt ist.
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Im
folgenden wird der Kassetten-Einzieh/Auswerfmechanismus dieser Erfindung
mit Bezug auf die 27 bis 35 beschrieben.
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Ein
sich von vorn nach hinten erstreckendes Führungsloch 12a ist
in der rechten Haltefläche 12 des
Magazins angeordnet. Eine die rechte hintere Ecke der Kassette 7a berührende,
Lförmige
Einziehplatte 14 ist in dem Führungsloch 12a mittels
zweier Führungsstifte 14a von
vorn nach hinten verschiebbar angeordnet. Ein Gleitstift 14b ist
zwischen den Führungsstiften 14a der
Einziehplatte 14 vorgesehen.
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Eine
L-förmige
Blattfeder 15 ist an der Außenfläche des gebogenen Abschnitts
der Einziehplatte 14 angeordnet. Die Blattfeder 15 weist
ein derart festgelegtes Ende 15a auf, daß nur ihr
hinterer Endabschnitt an der Einziehplatte 14 festgelegt
ist. Wie in 29 gezeigt, ist in dem vorderen
Abschnitt der Blattfeder 15 ein vorstehender Vorsprung 15b vorgesehen.
Dieser Vorsprung 15b ragt von einem in der Einziehplatte 14 vorgesehenen
Ausschnittabschnitt nach links und ist derart ausgebildet, daß er in den
Schlitz 7b der die Einziehplatte 14 berührenden Kassette 7a eingreift.
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Wie
in 30 gezeigt, ist ein sich wölbender Bereich 15c im
unteren Bereich der Blattfeder 15 in dem sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckenden
Abschnitt vorgesehen. Die gegenüberliegende
Unterteilungsplatte 11a weist einen Führungsschlitz (nicht dargestellt)
auf, welcher von dem sich wölbenden
Bereich 15c der Blattfeder 15 bewegt wird, wenn
sich die Einziehplatte 14 nach hinten bewegt hat.
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Eine
in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung längere, annähernd rechtwinklige
Gleitplatte 16 ist derart angeordnet, daß sie, wie
im folgenden erläutert,
rechts von der Einziehplatte 14 in der rechten Haltefläche 12 nach
vorne und hinten gleiten kann. Mit anderen Worten sind in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
langgestreckte Führungslöcher 16a an
der Gleitplatte 16 jeweils vorne und hinten vorgesehen.
Ein Führungsstift 12b ist
an der rechten Haltefläche 12 jeweils
vorne und hinten fest gelegt, wobei diese Führungsstifte 12b in
den Führungslöchern 16a laufen.
Ein Gleitstift 16b ist zwischen den Führungslöchern 16a in der Gleitplatte 16 vorgesehen, wobei
die beiden Enden einer Rückstellfeder 17 mit dem
Gleitstift 16b und dem vorderen Führungsstift 12b in
Eingriff sind. Ferner sind die beiden Enden der Gegenfeder 18,
welche eine Schraubenwickelfeder ist, mit dem Gleitstift 14b der
Einziehplatte 14 und dem Gleitstift 16b der Gleitplatte 16 in
Eingriff.
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Ein
Drehzwischenglied 19 ist um ein Auflager 19a in
drehbarer Weise an der Rückseite
der rechten Haltefläche 12 angeordnet.
Der an einem Ende dieses Drehzwischenglieds 19 vorgesehene
Zwischengliedstift 19b steht mit dem an dem hinteren Ende
der Gleitplatte 16 vorgesehenen Ausschnittbereich 16c in
Eingriff. Das entgegengesetzte Ende des Drehzwischenglieds 19 ist
der Drückabschnitt 19c,
welcher die Einziehplatte 14 über die Blattfeder 15 vorwärts drückt. In
der Nähe
des Lagers 19a des Drehzwischenglieds 19 ist ein
Steuerbereich 19d vorgesehen, welcher die rechte Oberfläche der
Blattfeder dann berührt,
wenn sich die Einziehplatte 14 rückwärts bewegt hat.
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Ferner
sind Führungsrollen 20 und
ein Erfassungsmechanismus 21 in der linken Haltefläche 13 vorgesehen.
Eine vordere und eine hintere Führungsrolle 20 sind
in der Nähe
der linken Oberfläche der
Kassette 7a vorgesehen. Der Erfassungsmechanismus 21 umfaßt die kurbelförmige Drehplatte 21a, den
Erfassungsschalter 21b und die Spannungswickelfeder 21c.
Ein Ende der Drehplatte 21a ist derart angeordnet, daß es auf
den Schaltabschnitt des Erfassungsschalters 21b vor dem
Speichern der Kassette 7a drückt. Der Erfassungsschalter 21b ist
ein Schalter, welcher erfaßt,
ob eine Kassette in der Stapeleinrichtung 13 gelagert ist
oder nicht, und ist mit der elektronischen Schaltung der Diskettenvorrichtung
verbunden. Ferner ist der entgegengesetzte Rand der Drehplatte 21a derart
angeordnet, daß er den
hinteren Rand der Kassette 7a berühren kann.
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Die
Funktionsweise dieser den im vorhergehenden beschriebenen Aufbau
aufweisenden Ausführungsform
ist wie folgt. Zuerst wird die Betriebsweise beschrieben, durch
welche die Kassette 7a eingezogen wird. Wenn die Kassette 7a nicht
in der Stapeleinrichtung 11 gespeichert ist, ist der Gleitstift 14b der
Einziehplatte 14 weiter vorne als der Gleitstift 16b der
Gleitplatte 16 und die Kraft der Gegenfeder 18 wirkt
in der Richtung, welche die Einziehplatte 14 nach vorne
drängt,
so daß die
Einziehplatte 14 vor der Unterteilungsplatte 13a positioniert
ist.
-
Als
nächstes
gelangt die von der Transportrolle 9 transportierte Kassette 7a vor
die Stapeleinrichtung 11, worauf die Kassette 7a die
hintere Innenseite der Einziehplatte 14 berührt und
der Vorsprung 15a in den Schlitz 7b an der rechten
Seite der Kassette 7a eingreift. Diese Betriebsweise des
Eingreifens des Vorsprungs 15a in den Schlitz 7b der
Kassette 7a wird im folgenden beschrieben. Wenn die Kassette 7a in
die Stapeleinrichtung 11 eingeführt wird, berührt der
Vorsprung 15a die Seitenfläche der Kassette 7a,
wie in 31 gezeigt, und die Blattfeder 15 öffnet sich
nach rechts während
sie sich nach rückwärts biegt,
so daß der
Vorsprung 15a vermieden wird. Falls sich die Kassette 7a dann
weiter rückwärts bewegt,
greift der Vorsprung 15a in den Schlitz 7b ein,
wobei die Blattfeder 15 in ihre Ursprungsposition zurückgestellt
wird, wie in 27 gezeigt.
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Wenn
also die Kassette 7a an der Einziehplatte 14 angeordnet
ist, bewegt sich der Gleitstift 14b der Einziehplatte 14 etwas
nach hinten, so daß beide
Enden der Rückstellfeder 18 in
der linken und rechten Richtung ausgerichtet sind und ihre Kraft nicht
in der vorderen und hinteren Richtung wirkt.
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Falls
sich die Kassette 7a aufgrund der Transportrollen 9 nach
hinten bewegt, gleiten die Einziehplatte 14 und der Gleitstift 14b weiter
nach hinten, wie in 32 gezeigt, weshalb der Gleitstift 14b weiter
nach hinten gerät
als der Gleitstift 16b der Gleitplatte 16. Dementsprechend
wirkt die Kraft der Gegenfeder 18 in die Richtung, in welche
die Einziehplatte 14 nach hinten gedrängt wird, und die Kassette 7a bewegt
sich zusammen mit der Bewegung der Einziehplatte 14 nach
hinten. Danach trennt sich die Kassette 7a von der Transportrolle 9,
wie in 33 gezeigt, dadurch, daß sie sich
unter der Kraft der Gegenfeder 18 wiederum nach hinten
bewegt, und wird vollständig
in der Stapeleinrichtung 13 gespeichert. Da die Seitenfläche der
Blattfeder 15 dieses Mal den Steuerbereich 19d des
Drehzwischenglieds 19 berührt, wird verhindert, daß sich die
Blattfeder 15 öffnet
und daß der
Vorsprung 15a gelöst
wird. Da der sich wölbende
Bereich 15c der Blattfeder 15 ferner in den Führungsschlitz
der gegenüberliegenden
Unterteilungsplatte 11a paßt, wird verhindert, daß sich die Blattfeder 15 öffnet und
daß der
Vorsprung 15a gelöst
wird.
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In
der Mitte des Einziehbetriebs wird die linke Seite der Kassette 7a geführt, während sie
durch die Führungsrolle 20 nach
rechts gedrängt
wird. Ferner wird ein Ende der Drehplatte 21a durch die
hintere Seitenfläche
der Kassette 7a nach hinten gedrückt, weshalb sich die Drehplatte 21a gegen
die Kraft der Spannungswickelfeder 21c im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Danach hebt das entgegengesetzte Ende der Drehplatte 21a das
Drücken
auf den Schaltabschnitt des Erfassungschalters 21b auf,
weshalb der Erfassungsschalter 21b erfaßt, daß eine Kassette 7a gespeichert
ist.
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Im
folgenden wird der Betrieb des Auswerfens der Kassette 7a beschrieben.
Die Transportrolle 9 bewegt sich zu der Position, welche
unter den Unterteilungsplatten 11a, bei welchen der Erfassungsschalter 21b erfaßt hat,
daß eine
Kassette 7a gespeichert ist, derjenigen Unterteilungsplatte 11a entspricht,
bei der die gewünschte
Kassette 7a gespeichert ist. Auf den vorderen Bereich der
Gleitplatte 16 wird durch eine Betätigungsplatte gedrückt, welche an
der Seite des Transportbereichs vorgesehen ist.
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Wenn
die Gleitplatte 16 durch die Betätigungsplatte nach hinten gedrückt wird,
gleitet die Gleitplatte 16 nach hinten und die Rückstellfeder 17, welche
zwischen dem an der rechten Haltefläche 12 festgelegten
Führungsstift 12b und
dem Führungsstift 16b der
Gleitplatte 16 vorgesehen ist, streckt sich weiter, wie
in 34 gezeigt. Wenn sich die Gleitplatte 16 nach
hinten bewegt, bewegt sich der in den zu der Rückseite der Gleitplatte 16 ausgebildeten
Ausschnittbereich 16c eingreifende Zwischengliedstift 19b nach
hinten, weshalb sich das Drehzwischenglied 19 im Gegenuhrzeigersinn
dreht und sich der Drückabschnitt 19c vorwärts bewegt.
Dementsprechend bewegt sich auch die Kassette 7a vorwärts, da die
Einziehplatte 14 durch den Drückabschnitt 19c vorwärts gedrückt wird.
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Ferner
bewegt sich die Gleitplatte 16 mit dem Fortschreiten des
Drückens
der Gleitplatte 16 durch die Betätigungsplatte nach rückwärts. Die
Einziehplatte 14 bewegt sich durch das Drehen des Drehzwischenglieds 19 vorwärts. Wie
in 35 gezeigt, kommt der Gleitstift 14b der
Einziehplatte 14 daraufhin vor den Gleitstift 16b der
Gleitplatte 16, weshalb die Kraft der Gegenfeder 18 in
einer die Einziehplatte 14 vorwärts drängenden Richtung wirkt, worauf
der vordere Bereich der Kassette 7a zu der Position am Beginn
des Einführens
herauskommt, so daß die Kassette
durch die Transportrollen 9 transportierbar ist. Wenn die
Kassette 7a in diesem Zustand durch die Transportrollen 9 vorwärts bewegt
worden ist und aus der Stapeleinrichtung herausgenommen worden ist,
wird der Vorsprung 15b aus dem Schlitz 7b in der Kassette 7a entfernt
und die Kassette 7a ausgeworfen.
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Wenn
sich die Einziehplatte 14, wie im vorhergehenden ausge führt, vorwärts bewegt
hat, gleitet die Gleitplatte 16 vorwärts und kehrt zu dem Zustand
am Beginn des Einführens
der Kassette unter der Wirkung der Rückstellfeder 17 zurück, welche zwischen
dem Gleitstift 16b der Gleitplatte 16 und dem
Führungsstift 12b der
rechten Haltefläche 12 vorgesehen
ist. Ferner kehrt die Drehplatte 21a unter der Kraft der
Spannungswickelfeder 21c zu der Position vor dem Kassetteneinführen zurück, weshalb
der Schaltabschnitt des Erfassungschalters 21b durch das
Ende der Drehplatte 21a gedrückt wird und eine Entscheidung
erreicht werden kann, daß keine
Kassette 7a gespeichert ist.
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Die
Auswirkungen der im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsform
sind wie folgt. Sie ist raumeffizient, da der Einziehmechanismus
und der Auswerfmechanismus in integraler Weise an der rechten Haltefläche 12 in
der Unterteilungsplatte 11a der Stapeleinrichtung 11 aufgebaut
sind. Dementsprechend kann die Kassette 7a ruckfrei bewegt
werden und ein Klappern durch das Vorsehen der Führungsrolle 20 in
der linken Haltefläche 13 verhindert werden.
Ferner kann ein fehlerhafter Betrieb aufgrund einer fehlerhaften
Erfassung verhindert werden, da der im Erfassungsmechanismus 21 verwendeten
Drehplatte 21a große
Abmessungen gegeben werden können.
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Der
Drückabschnitt 19b des
die Kassette 7a in die Auswerfrichtung drängenden
Drehzwischenglieds 19 berührt die Seitenfläche der
Kassette 7a nicht direkt, sondern drückt über die Blattfeder 15 und die
Einziehplatte 14 auf diese, so daß die Kassette 7a nicht
verletzt wird.
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Beim
Speichern einer Kassette 7a in der Stapeleinrichtung 11 wird
die Kassette 7a durch die Transportrollen 9 in
die Stapeleinrichtung 11 geschoben, wobei aber die Kassette 7a unmittelbar
nach dem Einführen
der Kassette 7a durch die Gegenfeder 18 eingezogen
wird, so daß die
Antriebskraft der Trans portrollen 9 groß sein kann. Dementsprechend können die
Transportrollen 9 in einer geeigneten Position angeordnet
werden, in der sie mit der Stapeleinrichtung 11 nicht zusammenstoßen.
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Da
die mit den beiden Enden der Gegenfeder 18 in Eingriff
stehenden Gleitstifte 14b und 16b sich in der
Gegenrichtung bewegen, wenn die Kassette 7a ausgeworfen
wird, wird die drängende
Kraft schnell wieder hergestellt. Dementsprechend ist es möglich, eine
ausreichende Auswerfkraft und einen ausreichenden Auswerfhub für die Kassette 7a zu
erzielen, wobei die Transportrollen 9 in geeigneter Weise
derart positionierbar sind, daß sie
mit der Stapeleinrichtung 11 nicht in Konflikt kommen.
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Diese
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, wobei
geeignete Modifikationen an Gesichtspunkten wie z. B. der Form und den
Abmessungen der unterschiedlichen Elemente vorgenommen werden können. Zum
Beispiel kann der Erfassungsmechanismus 21 jeden gewünschten Aufbau
haben, wobei es für
die Führungsrolle 20 keine
besondere Notwendigkeit gibt, welche somit weggelassen werden kann,
um die Vorrichtung kompakter zu machen.
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Diese
Ausführungsform
ist ferner an der Deckenseite der Unterteilungsplatte 11a in
der Stapeleinrichtung 11 vorgesehen, kann aber auch an
der Bodenseite vorgesehen werden.