DE3049391A1 - "wiedergabegeraet fuer magnetbandkassetten" - Google Patents
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Description
-*- 30A9391
Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät
für Hagnetbandkassetten mit einem Einführschlitzsystem,
wie z.B. sterophonische Geräte für Kraftfahrzeuge,
und insbesondere ein Bandgerät für Magnetbandkassetten (im folgenden lediglich als Bandgerät bezeichnet),
bei dem ein Kassettenhalter schräg vorbewegt wird, um eine Kassette schräg aufzunehmen und woraufhin die Vorderkante
des Kassettenhaltern angehoben wird, um die aufgenommene Kassette horizontal bei der Endstufe des Kassettenaufnahmevorgangs
zu positionieren. Ein Auswurfteil ist längs eines. Bogen? an der Seite eines Chassis bewegbar, wodurch der
zum Ausfahren niederzudrückende Kassettenhalter in einer
horizontalen Lage haltbar ist.
Eine Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Bandgerät
zu schaffen, welches schnell und sicher eine Kassette auswirft, ohne die Bewegung des Kassettenhalters nach vorne
und nach oben beim KassettenauswerfVorgang zu behindern.
Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Wiedergabegerät mit einem kompakten Auswurfmechanismus
zu schaffen, der eine bogenförmige Bewegung eines Auswurfteils mittels zweier Führungsnuten bewirkt, die an der
Seite eines Chassis vorgesehen sind, wobei keine Notwendigkeit besteht, irgendeinen Drehpunkt vorzusehen.
ORIGINAL .,»oi-rc-i -.
13 0 0 3 7/0856 ' " "~
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs-"beispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 bis 4- Seitenansichten der Ausführungsform gemäß
Fig. 1, die verschiedene Stufen bei der Arbeitsweise
des Mechanismus zeigen, und
Fig. 5 eine Teilaufsicht der Ausführungsform gemäß
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Ein Chassis 1 ist in der Form eines Gehäuses ausgebildet.
Antriebswellen 2a und 3a der Schwungräder 2 bzw. 3 sind
in einer Befestigungsplätte symmetrisch gelagert, die nicht
gezeigt ist und in dem Chassis 1 angeordnet ist. Ein Motor 4 ist an dem Chassis 1 befestigt und über einen Riemen 4a mit
den Schwungrädern 2 und 3 verbunden. Ein Kassettenhalter 5 zur Aufnahme einer Bandkassette 6 von außerhalb des Chassis
ist an gegenüberliegenden, senkrechten, zu dem Chassis 1 weisenden Seiten mit drei Führungsrollen 5a, 5b und 5c versehen.
Die Führungsrollen 5a und 5b sind in L-förmige Führungs
nuten 1a bzw. 1b eingepaßt, die an jeder senkrechten Seitenwand des Chassis 1 ausgebildet sind. Jede L-förmige Führungsnut
weist einen horizontalen und einen ansteigenden Führungsabschnitt auf. Die Führungsrolle 5c paßt in eine Führungsnute
7a? die-an einer Druckplatte 7 ausgebilder ist, welche
noch" beschrieben wird. Der Kassettenhalter 5 wird schräg bezüglich, des Chassis 1 geführt und ist horizontal ausgerichtet,
wenn die Führungsrollen 5a und 5b die obersten
Enden der entsprechenden Führungsnuten 1a und 1b erreichen.
Die Druckplatte 7? die mit ihrem einen Ende an der Seitenwand
des Chassis 1 angelenkt ist, wird fortlaufend durch eine Feder 7b in Richtung zum Schließen des Kassettenhalters
5 vorbelastet, d.h. in der Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 2. Eine Führungsnute 7a^ ist an einer Fortsetzung 7a der Druckplatte
7 ausgebildet. An einer sich horizontal verschieblich mit dem Chassis in Eingriff befindenden Gleitplatte 8 befestigte
Führung s st if te 8a und 8b passen in Führungsnuten 1c bzw. 1b, die an der Seitenwand des Chassis ausgebildet
sind, und können sich längs der Seitenwand des Chassis 1 vorwärts und rückwärts bewegen, nämlich nach rechts und nach
links in Fig. 2. Die Gleitplatte 8 wird durch eine Feder 8c, die sich zwischen dem Chassis 1 und dem Führungsstift 8a erstreckt,
in der Ausfahrrichtung des Kassettenhalters 5 vorgespannt,
d.h. in Fig. 2 i.'ich links. Eine senkrechte Führungsnut
8d ist an der Gleitplatte 8 ausgebildet, um die Welle 5a^
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der Führungsrolle 5a zu führen, wodurch sich die Gleitplatte 8 mit der Vorwärtsbewegung des Kansettenhalters 5
nach vorne bewegen kann. Die Gleitplatte 8 befindet sich in senkrecht verschieblichem Eingriff mit dem Kassettenhalter
5- Ein Auswurfhebel 9 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit Führungsrollen 9a und 9b versehen,
die durch die Führungsnuten 1b und 1f geführt sind, die an der Seitenwand des Chassis 1 ausgebildet sind und
unter einem Winkel von 120° zueinander verlaufen, so daß der Auswurfhebel ungefähr eine Bogenbewegung durchführt.
Diese bogenförmige Bewegung liegt vor, vorausgesetzt daß der Winkel zwischen 90° und 180° liegt.Die Führungsrolle 9a
steht mit der oberen Seite des vorderen Endes des Kassettenhalter 5 in Berührung und wird durch eine Feder
9c so gedrückt, daß das vordere Ende des Kassettenhalters
5 niedergedrückt wird, um ihn in schräger Lage zu halten. -~-
Eine Klinke 10 ist verschwenkbar an den Führungsstift 8b
befestigt und kann sich im Gegenuhrzeigersinn innerhalb des Bogenbereiches 10a drehen, wohingegen eine Drehung
im Uhrzeigersinn durch die Berührung zwischen einer Anschlagfläche 10b und dem oberen Rand der Gleitplatte 8
verhindert wird. Eine mittels eines Schwenkst if t es 11a
verschwenkbar an dem Chassis 1 befestigte Anschlagplatte
11 wird durch eine Feder 11b im Uhrzeigersinn vorbelastet. Die linke und die rechte Anschlagplatte 11 sind durch eine
Kopplungsstange 12 gekoppelt, wie es in den Fig. 1 und 2
gezeigt ist. ELn Verbindungshebel 13 ist drehbar mit der
Kopplungsstange 12 im mittleren Teil dor Kopplungsstange
12 verbunden und ist an seinem vorderen Ende mittels eines
Stiftes 13a mit einem Anker 14- eines Solenoids verbunden.
Der vordere Endabschnitt der Anschlagplatte 11 ist in der Form eines Hakens 11c ausgebildet, welcher über eine Abbiegung
9<1 (Fig. 1) an dem Auswurfhebel 9 angreift, wie
es in Fig. 4 gezeigt ist. Führungsstifte 5& und 5e sind
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an dem Portsetzungsteil des Kassettenhalters 5 befestigt. Die Führungsstifte 5d und 5& sind durch Führungsnuten
15a bzw. 15b einer Kurvenplatte 15 so geführt, daß sie
die Querbewegung der Kurvenplatte 15 gemäß Fig. 1 und führen. Ein Wiedergabekopf 16a ist an einer Kopfbefestigung
16 angeordnet, die drei Führungsstifte 16b, 16c und I6d
aufweist, die sich nach unten erstrecken und durch Führungsnuten 5fι 5g und 5k geführt werden, die in dem Fortsetzungsteil
des Kassettenhalters 5 an dessem vorderen Ende ausgebildet sind. Eine Kurvenrolle 16e, die an dem
Führungsstift 16b angeordnet ist, wird mittels einer Feder 16f gegen eine Kurvenfläche I5e der Kurvenplatte
15 gedruckt. Andruckrollenhalter 17 und 18 sind drehbar mittels Schwenkstifte 17a bzw. 18a an dem Kassetten- halter
5 angeordnet. Die Andruckrollenhalter tragen frei-:
laufende Andruckrollen und sind durch Federn 17b und 18b ~ so vorbelastet, daß die Andruckrollen 17c und 18c gegen
die Antriebswellen 2a und 3a gedruckt werden. Kurvenrollen
17d und 18d, die an den Andruckrollenhaltern 17 und 18 befestigt
sind, stehen mit Kurvenöffnungen 15b bzw. 15e in Eingriff,
die symmetrisch in der Kurvenplatte 15 ausgebildet sine
Die Kurvenöffnungen 15d und 15e weisen ansteigende Kurvenf.lächen
I5d^ und 15e^, mittlere Kurvenflächen 15d2 und I5e2
und zurückgesetzte Kurvenflächen 15d^ bzw. 15e, auf. Bei
der Bewegung der Kurvenplatte 15 kommen die Kurvenrollen 17d
und 18d wahlweise mit jenen Kurvenflächen in Berührung, so
daß der Abstand zwischen den Andruckrollen 17c und 18c
und den Antriebswellen 2a bzw. J>a. verändert wird. Vom
mittleren Teil des rückwärtigen Endes der Kurvenplatte 15 steht eine Fortsetzung 15f mit einem Schlitz 15i^ hervor,
Vielehe so ausgebildet ist, daß sie mit einem nach unten weisenden Stift 19a eines Ankers 19 in Eingriff kommt, wenn
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sich der Kassettenhalter 5 aus der schrägen Lage in die
waagerechte Lage bewegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des ITechanismus gemäß
der vorhergehenden Ausbildung beschrieben. Wenn eine Kassette 6 in den Kassettenhalter 5,der nach vorne geöffnet ist,
eingeführt und dann gedrückt wird, wird der Kasettenhalter
5 parallel aus der Stellung gemäß 51Xg. 2 in die Stellung
gemäß Fig. 3 bewegt, wobei er die gleiche Neigung beibehält, da die Führungsrollen 5a und 5h längs der horizontalen
Teile der Führungsnuten 1a und 1b und der Führungsnut 7&*
der Druckpaltte 7 geführt werden. Die Gleitplatte 8 wird mit der horizontalen Bewegung des Kaasettenhalters 5 vorbewegt,
da die Achse 5a^ der Führungsrolle 5a in die
Führungsnut 8d der Gleitplatte 8 eingepaßt ist. Die Klinke 10 ist verschwenkbar an dem vorderen Führungsstift 8b der
Gleitplatte 8 gehalten und ihre Käse stößt gegen die Führungsrolle
9h des Auswurfhebeis 9i wie es in Fig. 2 gezeigt ist,
so daß deshalb die Klinke 10 die Führungsrolle 9b in Richtung
auf die Anschlagplatte 11 bei der Vorwärtsbewegung der Gleitplatte 8 stößt und schließlich der Ausv/urfhebel 9 gezwungen
wird, sich entgegen der Feder 9c in die in Fig. 3 gezeigte
Stellung längs einer Kreisbogenkurve zu bewegen. Venn die Bewegung des Auswurfhebels abgeschlossen ist, wird die Anschlagplatte
11, welche durch die Feder 11b in die in Fig. gezeigte Stellung gedreht worden ist, im Gegenuhrzeigersinn
durch die Wirkung des Ankers 14· über den Verbindungshebel
und die Kopplungsstarge 12 gedreht, so daß der Haken 11c der Anschlagplatte 11 an der Abbiegung 9d des Auswurfhebels
9 eingreift, um den Ausv/urfhebel 9 in der in Fig. 3 gezeigten
Lage zurückzuhalten. Die Führungsrolle 9h bewegt sich in bezug auf die Klinke 10 bei deren nach rechts ge-
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'7 #
richteten Vorwärtsbewegung nach unten, wenn die Führungsnut
1f, durch die die Führungsrolle 9d geführt wird, in Richtung der Vorwärtsbewegung der Führungsrolle 9b gesenkt vrird, wobei
jedoch der Haken 11c an der .Abbiegung 9d des Auswurfhebels 9 eingreift, bevor die Führungsrolle 9b von der
Klinke 10 freikommt, wie es im folgenden beschrieben vird. Wenn die Führungsrollen 5a und 5b die entsprechenden Enden
der waagerechten Abschnitte der Führungsnuten 1a bzw. 1b erreicht haben, werden die Führungsrollen 5a und 5b des
Kassettenhalters 5 in die senkrechten Abschnitte der
Führungsnuten 1a bzw. 1b gedrückt, da der Kassettenhalter 5 fortlaufend durch die Federkraft der Feder 7b, die durch
die Druckplatte 7 ausgebüt wird, nach oben gedrückt wird und die Führungsrolle 9a, die den Kassettenhalter 5 niedergedrückt
hat, sich bereits nach oben bewegt hat. Demgemäß kann sich der Kassettenhalter 5 etwas aus der schrägen
Stellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, in die horizontale Stellung gemäß Fig. 4 drehen ,!während der Auswurf heb el 9
über dieser horizontalen Lage zurückgehalten wird. Wenn
somit der Kassettenhalter 5 in die horizontale Stellung
gebracht ist, sind die Antrieoswellen 2a und 3a zu den entsprechenden
öffnunpn in der Kassette 6 ausgerichtet, so daß deshalb die Kassette 6 mit den Antriebswellen 2a und 3a
während ihrer Verschiebung in die horizontale Lage nicht in Störeingriff kommt, so daß die Antriebswellen 2a und
3a genau in die Aufnahmeöffnungen in der Kassette 6 für die Antriebswellen gelangen können. Der Kassettenhalter 5
bewegt sich etwas nach vorne (nach rechts in den Fig. 3 und 4·) während seines Überganges von der schrägen Lage, die in
Fig- 3 gezeigt ist, in die horizontale Lage, gemäß Fig, 4,
da die senkrechten Abschnitte der Führungsnuten 1a und 1b etwas im Uhrzeigersinn geneigt sind. Somit werden die Antriebswellen
2a und 3a genau be-
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züglich der Mitten der Aufnahmeöffnungen in der Kassette
für die Antriebswellen ausgerichtet, wenn der Kassettenhalter 5 in. die horizontale Lage bewegt worden ist. Die
Gleitplatte 8 und die Klinke 10 werden nit der Vorwärtsbewegung des Kassettenhalters 5 während des Übergangs
des Kassettenhalters 5 von der schrägen Lage in die waagerechte Lage ebenfalls vorwärtsbewegt, wodurch die Klinke
10 die Führungsrolle 9"b des Auswurf hebeis 9 drückt, so
daß die Führungsrolle 9b weiter nach vorne sowie auch
nach unten bewegt wird und schließlich die Klinke 10 über die Führungsrolle Sh gelangt.
Wenn die Kassette durch den vorher beschriebenen Vorgang horizontal angeordnet worden ist, werden Spulenwellen,
die nicht gezeigt sind, abgesenkt und passen in die entsprechenden Spulennaben der Kassette 6 derart ein, wie
es im einzelnen in der jap. Pat-r-Anmldg.Nr. 62908/79 "beschrieben
ist. Während des Überganges des Kassettenhalters
5 von der schrägen Lage in die horizontale Lage nähert sich die Fortsetzung 15f der Kurvenplatte 15 dem nach unten
weisenden Stift 19a des Ankers 19 diagonal von unterhalb des nach unten weisenden Stiftes 19a her, und wenn der
Kassettenhalter 5 richtig in der horizontalen Lage ausgerichtet ist, greift der Schlitz 15f^ der Fortsetzung 15
an dem nach unten weisenden Stift 19a ein, wie es durch die unterbrochene Linienführung in den Fig. 4- und 5 dargestellt
ist, wodurch das Einbringen der Kassette 6 abgeschlossen ist. Nach Abschluß des Einbringens der Kassette
wurde der Kopf 16a bereits in die Eückcpul- oder Schnellvorlauflage
gebracht, in der er in die Öffnung der Kassette
6 eingeführt ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. In dieser Stellung berührt der Kopf 16a die Magnetbandoberfläche
leicht, so daß aufzeichnungsfreie Bereiche zwischen Musikbereichen während des Zurückspulens oder des Schnellvorlaufes
festgestellt wurden.
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Gemäß Fig. 5 wird zur Wiedergabe der Aufzeichnung, wobei das Band von rechts nach links bewegt wird, das Solenoid
erregt, um den Anker 19 aus der durch unterbrochene Linienführung in die durch durchgezogene Linienführung dargestellte
Lage zu bringen. Durch die Verschiebung des Ankers 19 wird über den nach unten v/eisenden Stift 19a und die
Fortsetzung 15f die Kurvenplatte nach rechts bewegt. Durch die Bewegung der Kurvenplatte 15 drückt die Kurvenfläche
15c die Kurvenrolle I6e, wodurch die Kopfhalterung 16, d.h. der Wiedergabekopf 16a gegen die Bandoberfläche
bewegt wird. Andererseits werden durch die nach rechts gerichtete Bewegung der Kurvenplatte 15 die Kurvenrollen 17d
und 18d der Andruckrollenhalter 17 bzw. 18 von den erhobenen Kurvenflächen 15d^ und 15d^, der Kurvenöffnungen I5d und 15e
zu der zurückliegenden Kurvenflachen I5d^ bzw. der mittleren
Kurvenfläche 15^p "bewegt. Durch die Bewegung der Kurvenrolle
17d zu der zurückspringenden Kurvenfläche 15d^ kann sich
der Andruckrollenhalter 17 etwas im Uhrzeigersinn durch die
Wirkung der Feder 17b drehen. Die zurückliegende Kurvenfläche
15d, ist ausreichend tief ausgenommen, damit die Andruckrolle 17c gegen die Antriebswelle 2a gedrückt werden
kann, bevor die Kurvenrolle 17cL mit der zurückliegenden
Kurvenfläche I5d^ in Berührung kommt.
Durch die Bewegung der Kurvenrolle 18a zu der mittleren Kurvenfläche I5e~ kann sich der Andruckrollenhalter 18
etwas im Gegenuhrzeigersinn durch die Wirkung der Feder 18b drehen. Die mittlere Kurvenfläche 15βο ist so ausgebildet,
daß die Kurvenrolle 18d mit der mittleren Kurvenfläche 15ep in Berührung kommt, bevor die Andruckrolle 18c
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mit der Antriebswelle 3a in Berührung kommt, so daß die
Andruckrolle 18c mit einem kleinen Spalt zwischen der
Andruckrolle 18c und der Antriebswelle 3sl angehalten wird
(Fig. 5)· Somit werden durch die Bewegung der Kurvenplatte
15 der Wiedergabekopf 16a und die Andruckrollen 17c und
18c gleichzeitig vorbewegt und in ihre entsprechenden
Arbeitsstellungen gebracht und dann wird das Band nach links transportiert und mit der Wiedergabe der Aufzeichnung
wird durch Zuführen elektrischer Energie zu dem Motor 4- begonnen. Bei der Wiedergabe von Aufzeichnungen, wofür das
Band nach rechts bewegt wird, wird die Kurvenplatte 15 nach links verschoben, woraufhin die einzelnen Teile in
der entgegengesetzten -Richtung bezüglich der vorhergehend beschriebenen Richtung "■ arbeiten, d.h. in dem Fall, in
dem die Kurvenplatte. Ij? nach rechts bewegt worden ist. Eine ins einzelne gehende Beschreibung hiervon wird,um eine Wiederholung
zu vermeiden,unterlassen.
Im folgenden wird der Auswurfvorgang für die Kassette beschrieben.
Wenn ein Auswurfglied, das nicht dargestellt ist,
betätigt wird, wird zuerst das Solenoid erregt, um den Anker 19 zu betätigen, welcher die Kurvenplatte 15 in
die neutrale Stellung zurückführt, so daß der Wiedergabekopf 16a und die Andruckrollen 17c und 18c zurückgezogen
sind. Wenn das Solenoid zusammen mit dem Anker 14- ohne Energie ist, wird die Anschlagplatte 11 im Uhrzeigersinn
durch die Wirkung de·-" Feder 11b gedreht, so daß der Haken 11c und die Abbiegung 9d des Auswurfhebeis 9 außer Eingriff
kommen. Zu Beginn dieses Außereingriffkommens, wenn
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die einzelnen Teile gemäß Fig. 4 angeordnet sind, wird
die Führungsrolle 19b des Auswurf heb eis 9 von der Klinke
10 getrennt, so daß sich der Auswurfhebel 9» wenn die
Abbiegung 9d von dem Haken 11c freigekommen ist, aus
der in Fig. 3 gezeigten Stellung in der gemäß Fig. 2 durch die Wirkung der Zugfeder 9c drehen kann. Während dieser
Bewegung dos Auswurfhebels 9 drückt die Führungsrolle 9a
den Kassettenhalter 5 entgegen der Anhebekraft der Druckplatte 7 nach unten, so daß die Führungsrollen 5a und 5b
längs der entsprechenden vertikalen Abschnitte der Führungsnuten 1a bzw. 1b, die in dem Chassis 1 ausgebildet sind,
nach unten gedrückt werden und der Kassettenhalter 5 in
die schräge Stellung bewegt wird. Wenn die Führungsrollen 5a und 5b des Kassettenhalters 5 den untersten Teil der
entsprechenden Führungsnuten 1a und 1b erreicht haben, wird der Kassettenhalter 5 durch die Feder 8c über den
Führungsstift-8a, die Gleitplatte 8, die Führungsnut 8d, die Achse 5a,, der Führungsrolle 5a in die Auswurfrichtung
gezogen, d.h. in Fig. 3 nach links, so daß infolgedessen
die Führungsrollen 5a und 5b längs der horizontalen Abschnitte
der Führungsnuten 1a bzw. 1b nach links bewegt werden, wodurch somit der Kassettenhalter 5 gemäß Fig. 2
ausgefahren· und ein Austausch der Kassette 6 erleichtert wird. Während der nach links gerichteten Bewegung der Klinke
10 zusammen mit der nach links gerichteten Bewegung der Gleitplatte 8 reitet die Klinke 10 über die Führungsrolle 9b,
da sie im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder gedreht wird, wenn die Führungsrolle 9b des Führungshebels
9 in die linksseitige Stellung bewegt worden ist. Schließlich wird die Klinke 10 in ihre Stellung gemäß Fig. 2 zurückgeführt.
COPY
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Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich ohne
weiteres, daß nach der Erfindung die nach oben gerichtete Bewegung des Kassettenhalters glatt und ohne irgendwelche
Störung durchgeführt werden kann, da das Auswurfteil oberhalb des Kassettenhalters bei der Vorwärtsbewegung des
Kassettenhalters beim Einsetzten der Kassette in das Bandgerät getrennt wird und in dieser Lage gehalten wird,
bis der Ausfahrvorgang beginnt, und zu Beginn des Ausfahrvorganges
freigegeben wird, um den Kassettenhalter nach unten zu drücken, wodurch somit ein schnelles und genaues
Ausfahren der Kassette sichergestellt wird. Ferner wird der Auswurfhebel an seinen beiden Enden längs zweier
Führungsnuten geführt, die so ausgebildet sind, daß sie sich gegenseitig unter einem winkel von 90 bis 180° auf
einer sich von dem Hebel erstreckenden Linie schneiden. Dies bewirkt eine im wesentlichen bogenförmige Bewegung
des Hebels, wodurch eine glatte und zuverlässige Arbeitsweise sichergestellt wird. Eine solche bogenförmige Bewegung
des Hebels kann durch einen Hebel mit einem Drehpunkt bewirkt werden. Wenn dieso Bewegung längs eines
großen Krümmungsradius erfolgt, ist es jedoch erforderlich,
die Länge des Hebels zu vergrößern und den Drehpunkt an einer entfernten Stelle anzuordnen, was zur Folge hat,
daß die Herstellung einos Wiedergabegerätes kleiner Größe nicht möglich ist. Die vorliegende Erfindung weist das
vorhergehend erwähnte Problem nicht auf und ermöglicht, ein kompaktes und wenig Raum beanspruchendes Bandgerät
zu erhalten.
Zusammenfassend ergibt sich somit, daß durch die Erfindung ein Magnetband-Wiedergabegerät geschaffen wird, welches
einen Kassettenhalter zur Aufnahme einer Kassette, Führungsnuten zum Führen des Kassettenhalters, ein Auswurfelement,
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durch das der Kassettenhalter niedergedrückt werden kann,
und einen Au swurfme chani smus zur Freigabe der Kassette aufweist. Das Auswurfelement weist die Form eines Hebels
auf. Der Auswurfmechanismus dient dazu, beim Ausfahren
des Kassettenhalters den Hebel von dem Kassettenhalter zu trennen, den Hebel in einor von dem Kassettenhalter
getrennten oberen Lage zurückzuhalten und den Hebel gleichzeitig mit dem Beginn des AuswurfVorganges freizugeben.
Der Kassettenhalter wird somit niedergedrückt
und zum Wiedereinschieben ausgefahren. Das Bandgerät weist ferner zwei Nuten auf, die sich auf einer von dem
Hebel erstreckenden Linie unter einen Winkel von 90 bis 180° schneiden. Diese Nuten dienen dazu, beide Enden des
Auswurfhebeis in ihnen zu führen, um die bogenförmige
Bewegung des Hebels hervorzurufen.
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Claims (4)
- P 15 84-3-46/LPioneer Electronic Corporation4-1, Meguro 1 chome Meguro-ku, Tokyo 153 JapanWiedergabegerät für MagnefbandkassettenPat entansprücheIJ Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten, g e k e η η ~ · zeichnet durch ein Chassis (1) in der Form eines Gehäuses, einen Kassettenhalter (5) zur Aufnahme einer Magnetbandkassette (6) von außerhalb des Chassis (1) in einer bezüglich des Chassis (1) schrägen Lage, durch Führungsmittel (ie,1f), durch die der Kassettenhalter (5) in das Gehäuse unter Beibehaltung der schrägen Lage und unter einer Drehung des Kassettenhalters (5) aus der schrägen Lage in eine horizontale Lage bewegbar ist, durch eine Auswurfeinrichtung (9),durch die der Kassettenhalter (5) sowohl in seine schräge Lage als auch nach außerhalb des Chassis (1) drückbar ist, durch eine Rückhalteein-130037/0856CCPYrichtung (11), durch die die Auswurfeinrichtung oberhalb der horizontalen Lage des Kassettenhalters in Abhängigkeit von der Bewegung des Kassettenhalters (5) in das Wiedergabegerät zurückhaltbar ist, und durch eine Einrichtung zur Freigabe der Rückhaltekraft der Auswurfeinrichtung (9)-
- 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswurfeinrichtung ein Paar Auswurfhebel (9)» durch die das vordere Ende des Kassettenhalters (5) nach unten drückbar ist, eine Gleitplatte (8), die in horizontal glextendem Eingriff mit dem Chassis (1) und in vertikal glextendem Eingriff mit dem Kassettenhalter (5) steht, und eine Zugfeder (8c) aufweist, die sich zwischen dem chassis (1) und der Gleitplatte (8) erstreckt.
- 3- Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhalteeinrichtung ein Paar Anschlagplatten (11), die verschwenkbar an dem Chassis (1) befestigt und in eine vorbestimmte Richtung gedrückt sindaifwäsb und Mittel vorgesehen sind, um die Auswurfhebel (9) mit den Anschlagplatten (11) in Abhängigkeit von der Bewegung der Gleitplatte (8) entgegen der Wirkung der Zugfeder (8c) in Eingriff zu bringen.
- 4. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e χ c h η et , daß a:ι jeder Seitenwand des Chassis (1) ein Paar Führungsnuten (1e,1f) vorgesehen sind, die eine winkelmäßige Beziehung innerhalb des Bereickes von 90 bis 180° aufweisen, und daß jeder Auswurfhebel (9) Führungsrollen (9a, 9^.) umfaßt, die in den Führungsnut en geführt sind, um eine im wesentlichen bogenformxge Bewegung des Auswurfhebels (9) zu ermöglichen.130037/0856
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |