DE3650153T2 - Bandaufzeichnungsgerät mit automatischer Richtungsumkehr. - Google Patents
Bandaufzeichnungsgerät mit automatischer Richtungsumkehr.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein eine Bandaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere einen Bandaufzeichnungsrecorder mit automatischer Richtungsumkehr.
- Bei konventionellen Bandaufzeichnungsrecordern mit automatischer Richtungsumkehr ist es möglich, daß der Bandlauf manuell durch die Betätigung eines Umschaltmechanismus vom Normallaufbetrieb in den Umkehrlaufbetrieb oder umgekehrt durch Betätigung eines Umschaltmechanismus umgeschaltet werden kann. Andere bekannte Bandrecorder weisen sowohl einen Abschaltmechanismus zum Abschalten des Bandlaufs am Umkehrpunkt zwischen dem Normal-Bandlauf und dem Umkehr-Bandlauf als auch einen Betriebsumschaltmechanismus zum Wechseln in einen automatischen Wiederhol- oder Fortlauf-Wiedergabebetrieb auf, damit der Bandlauf nach einem Normallauf oder Umkehrlauf (Abschaltbetrieb) abgeschaltet oder in einen automatischen Wiederholbetrieb (Wiedergabebetrieb) versetzt wird, wenn der Abschaltmechanismus in seinen Arbeitsbetriebszustand durch Betätigung des Betriebsumschaltmechanismus versetzt wird.
- Der Umschaltmechanismus und der Betriebsumschaltmechanismus haben eine bequeme Betätigungsweise eines Bandrecorders zur Folge; wenn sie jedoch beide beim gleichen Bandrecorder vorhanden sind, besteht das Problem, daß der Bandlauf am Umschaltpunkt zwischen dem Normallauf und dem Umkehrlauf abgeschaltet wird, wenn der Bandumschaltmechanismus aufgrund des Abschaltbetriebs des Betriebsumschaltmechanismus betätigt wird. Daher ist es notwendig, daß der Betriebsumschaltmechanismus in den Wiederholbetrieb umgeschaltet wird, und zwar immer dann, wenn der Umschaltmechanismus betätigt wird.
- Wenn weiter ein Bandrecorder mit automatischer Richtungsumkehr eine Aufzeichnungsfunktion zusätzlich zur automatischen Umkehr-Wiedergabefunktion aufweist, wenn die Umschaltmittel unvorsichtig im Aufzeichnungsbetrieb betätigt werden, wird der Bandlauf vom Normallauf zum Umkehrlauf oder umgekehrt umgeschaltet, so daß eine doppelte Aufzeichnung oder dgl. vorkommen kann. Wenn weiter eine Aufzeichnung im Wiederholbetrieb des Betriebsumschaltmechanismus durchgeführt wird, kann ebenfalls ein doppeltes Aufzeichnen oder dgl. vorkommen, da der Bandlauf zum Umkehrlauf geändert wird, nachdem eine Hin- und Herbewegung des Bandlaufs beendet ist.
- Die aufzubringende Sorgfalt ist daher ziemlich groß, da es notwendig ist, daß der Umkehrmechanismus nicht sorglos betätigt werden darf, oder daß der Betriebsumschaltmechanismus nicht in den Abschaltbetrieb geschaltet werden darf, wenn eine Aufzeichnung durchgeführt wird.
- Die US-A-4 396 958 offenbart einen Bandrecorder mit einem automatischen Umkehrsystem und einem Abschaltbetrieb, der sowohl in einem Wiedergabetrieb als auch in einem Aufzeichnungsbetrieb betreibbar ist, wobei Umschaltmittel wahlweise die Richtung des Bandlaufs von einer normalen Laufrichtung in eine Umkehrrichtung oder umgekehrt ändern, wobei die Umschaltmittel nicht betätigbar sind, wenn der Recorder sich im Aufzeichnungsbetrieb aufgrund eines Wahlschalters befindet, der ein Solenoid darin hindert, daß es erregt wird.
- Die EP-A-0 113 324 offenbart einen Mechanismus für Bandabspielgeräte mit einem automatischen Umkehrsystem, wo ein angelenkter mehrfunktionaler Hebel Zahnräder und Ansätze trägt, die wahlweise mit Kapstanen und Rollen zusammenarbeiten, um entweder eine Vorlauf- oder Rücklaufbewegung des Bandes entsprechend der Position durchzuführen, in welcher Drehstellung der Hebel sich befindet.
- Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer Richtungsumkehr vorgesehen, die umfaßt:
- einen Umschaltmechanismus, um wahlweise den Lauf eines Bandes aus einem Normallauf in einen Umkehrlauf durch Betätigung von Umschaltmitteln zu ändern;
- einen Mechanismus zum Ermitteln eines Bandendes;
- einen Abschaltmechanismus zum Abschalten des Laufs des Bandes in der Nähe eines Bandendes; und
- einen Betriebsumschaltmechanismus, der wirksam ist, um eine Betriebsart der Vorrichtung von einem Abschaltbetrieb auf einen Wiederholbetrieb umzuschalten, bei dem der Lauf des Bandes wiederholt aus dem Normallauf zum Umkehrlauf durchgeführt wird, und bei dem der Abschaltbetrieb des Laufs des Bandes durch den Abschaltmechanismus abgeschaltet wird, sobald das Bandende ermittelt wird;
- dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschaltbetrieb der Lauf des Bandes nach einem Normallauf oder nach einem Umkehrlauf beendet wird, wobei der Umkehrlauf einem Normallauf gefolgt sein kann, und wobei die Vorrichtung weiter Schaltmittel aufweist, die einen Betätigungshebel, einen Betriebsumschalthebel und einen handbetriebenen Umschaltstab aufweisen, wobei der Betriebsumschalthebel einen Arm mit einem Ende aufweist, das durch einen Ansatz des Umschaltstabs aufgrund einer Betätigung des handbetriebenen Umschaltstabs bewegt werden kann, und der Betätigungshebel einen darauf befindlichen Stift aufweist, der in einen ausgesparten Bereich des Betätigungshebels eingreift, wodurch der Betätigungshebel durch die Betätigung des Betriebsumschalthebels so bewegt wird, daß die Betriebsart der Vorrichtung zu einem Wiederholbetrieb wechselt, wenn die Umschaltmittel betätigt werden, während der Betriebsumschaltmechanismus sich im Abschaltbetrieb befindet.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist Bandrecorder mit automatischer Richtungsumkehr mit einer Stoppbetriebsart, einer Wiedergabebetriebsart und einer Aufzeichnungsbetriebsart vorgesehen, die aufweist;
- einen Bandendemechanismus zum Ermitteln eines Bandendes;
- einen Abschaltmechanismus zum Abschalten des Laufs eines Bandes aufgrund einer Ermittlung eines Bandendes, einen Betriebsumschaltmechanismus zum Umschalten einer Betriebsart der Vorrichtung von einem Abschaltbetrieb in einen Wiederholbetrieb, bei dem ein Abschaltbetriebslauf des Bandes durch den Abschaltmechanismus abgeschaltet wird, sobald das Bandende nach einem Normallauf oder nach einem Umkehrlauf ermittelt wird, wobei der Umkehrlauf einem Normallauf gefolgt sein kann, und wobei beim Wiederholbetrieb der Lauf des Bandes wiederholt von einem Normallauf zu einem Umkehrlauf durchgeführt wird; und
- Schaltmittel zum Umschalten des Betriebsumschaltmechanismus vom Wiederholbetrieb in den Abschaltbetrieb, so daß der Lauf des Bandes abgeschaltet wird, sobald das Bandende nach einem Normallauf oder einem Umkehrlauf ermittelt wird, wenn der Bandrecorder im Aufzeichnungsbetrieb sich befindet; dadurch gekennzeichnet, daß
- der Bandrecorder weiter einen Aufzeichnungseinleitungsstab für eine Bewegung von einer Rücklaufposition zu einer Vorlaufposition aufweist, durch den entweder der Stoppbetrieb oder der Wiedergabebetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb wechselt;
- wobei die Schaltmittel einen Betätigungshebel aufweisen, auf dem ein Stift angeordnet ist, der mit einem Druckbereich zusammenwirkt, der als Ansatz auf dem Aufzeichnungseinleitungsstab gebildet ist, und einen Betriebsumschalthebel mit einem ausgesparten Bereich und einem Stift auf dem Betätigungshebel, der in den ausgesparten Bereich eingreift, um ein Umschalten der Betriebsumschaltmittel vom Wiederholbetrieb zum Abschaltbetrieb zu bewirken, so daß der Lauf des Bandes abgeschaltet wird, sobald das Bandende nach einem Umkehrlauf ermittelt wird, der einem Normallauf folgt, wenn der Aufzeichnungseinleitungsstab in die Vorlaufposition bewegt wird.
- Bei einem derartigen Bandrecorder mit automatischer Richtungsumkehr kann der Betriebsumschaltmechanismus zum Umschalten des automatisch zu wiederholenden Wiedergabestücks eines Bandes automatisch in den Wiederholbetrieb umgeschaltet werden, sogar dann, wenn er im Abschaltbetrieb ist, wenn der Umschaltmechanismus zum Umschalten der Bandantriebsrichtung aus dem Normallaufrichtungsbetrieb zum Umkehrlaufbetrieb oder umgekehrt betätigt wird.
- Der Betriebsumschalthebel des Betriebsumschaltmechanismus zum Umschalten des automatischen Wiedergabe- oder Durchlaufbetriebs kann durch Betätigen eines Stabs des Umschaltmechanismus zum Umschalten der Bandlaufrichtung vom Normal- zum Umkehrbetrieb kräftig verschwenkt werden, so daß ein Abschalthebel des Abschaltmechanismus betriebsunwirksam gemacht wird.
- Die manuelle Betätigung des Umschaltens der Richtung des Bandlaufs vom Normal- zum Umkehrbetrieb oder vom Umkehrbetrieb zum Normalbetrieb kann während des Aufzeichnungsbetriebs verhindert werden.
- Der Umschaltstab des Betriebsumschaltmechanismus kann verriegelt werden, so daß er beim Aufzeichnungsbetrieb unwirksam ist.
- Der Bandlauf kann nach einem Umkehrlauf beim Aufzeichnungsbetrieb verhindert werden, sogar dann, wenn der Betriebsumschaltmechanismus noch im Wiederholbetrieb eingestellt ist.
- Der Betriebsumschaltmechanismus kann durch Betätigen eines Aufzeichnungsinitialisierungsstabs umgeschaltet werden, der im Umschaltmechanismus gebildet ist.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer Richtungsumkehr nach der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Bandantriebssystems des Bandrecorders von Fig. 1 in Explosionsdarstellung zeigt;
- Fig. 3 eine Draufsicht des Bandantriebssystems von Fig. 2 zeigt;
- Fig. 4 eine Draufsicht eines Umschaltmechanismus zum Umschalten der Bandlaufrichtung von der Normal- zur Umkehrrichtung oder von der Umkehrrichtung zur Normalrichtung zeigt;
- Fig. 5 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines Bereichs des Umschaltmechanismus von Fig. 4 zeigt;
- Fig. 6A bis 6C Draufsichten von entsprechenden Bereichen des Umschaltmechanismus von Fig. 4 zeigen;
- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Kopfbefestigungsmechanismus zeigt;
- Fig. 8A und 8B Draufsichten auf den Kopfbefestigungsmechanismus von Fig. 7 zeigen;
- Fig. 9A bis 9D Draufsichten eines Auslösemechanismus eines Betriebsumschaltemechanismus zeigen;
- Fig. 10 eine Querschnittsansicht des Auslösemechanismus der Fig. 9A bis 9D zeigt;
- Fig. 11A bis 11D Draufsichten eines Abschaltmechanismus, eines Betriebsumschaltmechanismus zum Umschalten aus einem Endloswiedergabebetrieb und des Umschaltmechanismus zeigen;
- Fig. 12 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines Aufzeichnungsmechanismus und eines Abschaltmechanismus zeigt, der nur während eines Aufzeichnungsbetriebs in Betrieb ist;
- Fig. 13A bis 13C Draufsichten des Aufzeichnungsmechanismus von Fig. 12 zeigen;
- Fig. 14A bis 14F Draufsichten des Abschaltmechanismus zeigen, der nur während des Aufzeichnungsbetriebs in Betrieb ist;
- Fig. 15 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines Löschkopf-Bewegungsmechanismus zeigt; und
- Fig. 16A und 16B Draufsichten des Löschkopf-Bewegungsmechanismus von Fig. 15 zeigen.
- Es wird nun eine Anwendung der Erfindung für einen Bandrecorder mit automatischer Richtungsumkehr kleiner Baugröße, bei dem ein Compaktkassettenband verwendet wird, unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 2 zeigt ein Bandantriebssystem eines derartigen Bandrecorders, der eine Bandkassette 4 aufweist, die ein Magnetband 3 enthält, das um ein linkes und rechtes Rad 1, 2 gewickelt ist, die horizontal über einem Chassis 6 montiert sind. Auf dem Chassis 6 ist ein linkes Radunterteil 7 und ein rechtes Radunterteil 8 vorgesehen, weiter zwei Kapstane 9, 10 mit zwei entsprechenden Andruckrollen 11, 12, und ein magnetischer Wiedergabe- und Aufzeichnungskopf 13. Wenn die Räder 1, 2 der Bandkassette 4 auf dem Chassis 6 liegen, stehen sie mit den entsprechenden Rädern 7, 8 in Eingriff, und das Magnetband 3 wird über die Kapstane 9, 10 geführt und ist dem Magnetkopf 13 benachbart. An der Vorderseite des Chassis 6 sind verschiedene Umschaltknöpfe montiert, beispielsweise ein Aufzeichnungsknopf 15, ein Wiedergabeknopf 16, ein Stoppknopf 17, ein Knopf 18 für den schnellen Vorlauf, und ein Rückspulknopf 19.
- Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist unter dem Chassis 6 ein flacher, dünner Motor 21 angeordnet, der koaxial mit dem Radunterteil 8 montiert ist, und Kapstanriemenräder 22, 23, die auch als Schwungräder dienen, sind an den unteren Enden der jeweiligen Kapstane 9, 10 befestigt. Ein angetriebenes Riemenrad 24 ist im wesentlichen in einer mittleren Position zwischen den Radunterteilen 7, 8 vorgesehen, und ein Führungsriemenrad 25 ist auf einer Seite das Kapstanriemenrads 23 angeordnet. Diese Elemente werden durch einen flexiblen, elastischen Antriebsriemen 27 angetrieben, der um die Riemenräder 22, 23, 24 und 25 und einem Antriebsriemen 26 des Motors 21 geschlungen ist.
- Radunterteil-Zahnräder 30, 31 sind auf dem Chassis 6 an der äußeren Peripherie der jeweiligen Radunterteile 7, 8 angeordnet, und zwischen den Radunterteilen 7, 8 ist ein erstes Zahnrad 33 und ein zweites Zahnrad 34 vorgesehen, um jeweils einen schnellen Vorlaufbetrieb und Rückspulbetrieb des Magnetbandes 3 vorzusehen, sowie Zahnräder 35, 36, um entsprechend den Normalbetrieb und den Umkehrbetrieb vorzusehen. Unter dem Chassis 6 ist ein Zahnrad 37 angeordnet, das Zähne nur über Teile seines Umfangs hat und das das Magnetband 3 vom Normal- in den Umkehrbetrieb oder umgekehrt umschaltet; unter dem Chassis 6 ist weiter ein Antriebszahnrad 38 angeordnet, das das Zahnrad 37 kurzzeitig antreibt.
- Wenn der Aufzeichnungsknopf 15, der Wiedergabeknopf 16, der Knopf 18 für den schnellen Vorlauf oder der Rückspulknopf 19 gedrückt wird, wird ein Einschalter (nicht gezeigt) betätigt, und der Motor 21 wird mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben, so daß das Antriebsriemenrad 26 in der Pfeilrichtung a dreht, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und das angetriebene Riemenrad 24, die Kapstanriemenräder 22 und 23 werden durch den Riemen 27 in den Richtungen der entsprechenden Pfeile b, c und d angetrieben.
- Wenn der Knopf 18 für den schnellen Vorlauf gedrückt wird, greift das erste Zahnrad 33 in ein Antriebszahnrad 39 ein, das einstückig mit dem angetriebenen Riemenrad 24 ausgebildet ist, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 3 angedeutet ist, und gleichzeitig greift das zweite Zahnrad 34, das immer mit dem ersten Zahnrad 33 in Eingriff steht, wahlweise in das Radunterteil-Zahnrad 30 des Radunterteils 7 durch Betätigen eines Umschaltmechanismus ein. Damit wird das Radunterteil 7 mit einer hohen Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung e angetrieben, wodurch sich der schnelle Vorlaufbetrieb einstellt, in dem das Magnetband 3 in der Pfeilrichtung f angetrieben und dann durch das Rad 1 mit einer hohen Geschwindigkeit aufgenommen wird.
- Wenn der Rückspulknopf 19 gedrückt wird, greift das erste Zahnrad 33 wahlweise sowohl in das Antriebszahnrad 39 als auch in das Radunterteil-Zahnrad 31 des anderen Radunterteils 8 ein, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Damit wird das Radunterteil 8 mit hoher Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung g angetrieben, was zu einem Rückspulbetrieb führt, bei dem das Magnetband 3 in der Pfeilrichtung f' angetrieben und durch das Rad 2 mit hoher Geschwindigkeit aufgenommen wird.
- Wenn der Wiedergabeknopf 16 gedrückt wird, wird das Zahnrad 35, das immer in ein Antriebszahnrad 40 eingreift, das koaxial mit dem angetriebenen Riemenrad 24 angeordnet ist, in der gleichen Richtung wie das angetriebene Riemenrad 24 über einen Drehmomentbegrenzer (nicht gezeigt) angetrieben; es greift wahlweise in das angetriebene Zahnrad 36 ein, das immer mit dem Radunterteil-Zahnrad 30 des Radunterteils 7 in Eingriff steht, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar durch Betätigung eines Umschaltmechanismus 45 von Fig. 4, der in einen automatischen Wiederhol- oder Endloswiedergabebetrieb umschaltet. Gleichzeitig wird der Magnetkopf 3 durch Betätigung eines Kopfhaltemechanismus 46 in Kontakt mit dem Magnetkopf 13 gebracht, was unten ausführlich beschrieben wird; weiter wird die Andruckrolle 11 gegen den Kapstan 9 gedrückt. Damit wird das Radunterteil 7 in der Pfeilrichtung e angetrieben, was einen Normalwiedergabebetrieb zur Folge hat, bei dem das Magnetband 3 in der Pfeilrichtung f angetrieben und durch das Rad 1 aufgenommen wird, so daß ein Normalwiedergabebetrieb durch den Magnetkopf 13 durchgeführt wird.
- Wenn der Normallauf des Magnetbandes 3 das Bandende erreicht, greift das teilweise zahnlose Zahnrad 37 in das Antriebszahnrad 38 ein, das einstückig mit einem angetriebenen Zahnrad 42 ausgebildet ist, das durch ein Antriebszahnrad 41, das koaxial und einstückig mit dem angetriebenen Riemenrad 24 ausgebildet ist, durch die Arbeit eines später beschriebenen Auslösemechanismus 47 angetrieben wird, so daß das teilweise zahnlose Zahnrad 37 um eine halbe Umdrehung dreht. Der Umschaltmechanismus 45 wird dann angetrieben und schaltet um zum Umkehrlauf, wodurch das Zahnrad 35 veranlaßt wird, daß es wahlweise in das Radunterteil-Zahnrad 31 des Radunterteils 8 eingreift, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 3 angedeutet ist; weiter wird die Andruckrolle 12 gegen den Kapstan 10 gedrückt. Das Radunterteil 8 wird dann in der Pfeilrichtung g angetrieben, was einen Umkehrwiedergabebetrieb zur Folge hat, bei dem das Magnetband 3 in der Pfeilrichtung f angetrieben und durch das Rad 2 von Fig. 2 aufgenommen wird, so daß ein Umkehrwiedergabebetrieb durch den Magnetkopf 13 durchgeführt wird.
- Dieser Bandrecorder hat auch eine Aufzeichnungsfunktion. Zwei Laschen 173, 174 sind in der Rückwand der Bandkassette 4 vorgesehen, so daß es verhindert wird, daß die A- und B-Seite des Bandes versehentlich gelöscht werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein der Laschen 173, 174 wird durch einen Aufzeichnungsmechanismus 172 ermittelt, der unten ausführlich beschrieben wird, so daß eine Normal- und Umkehraufzeichnung durchgeführt werden kann genauso wie der oben beschriebene Normal- und Umkehrbetrieb durch Drücken des Aufzeichnungsknopfs 15 stattfindet. In einem solchen Aufzeichnungsbetrieb werden zwei Löschköpfe 177, 178 für den Normal- und Umkehrlauf wahlweise mit dem Magnetband 3 durch Betätigung eines Löschkopfs- Bewegungsmechanismus 176 kontaktiert, was unten ausführlich beschrieben wird.
- Beim schnellen Vorlauf-, Rückspul-, Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb wird, wenn der Stoppknopf 17 gedrückt wird, der Einschalter (nicht gezeigt) ausgeschaltet, der Motor 21 hält an, und die Zahnräder 33, 34 oder das Zahnrad 35 kehren jeweils in ihre neutrale Position zurück, wie in Fig. 1 gezeigt ist, was einen Stoppbetrieb zur Folge hat.
- Bei diesem Bandrecorder kann der Antrieb des Magnetbandes 3 automatisch am Bandende durch Betätigung eines Abschaltmechanismus ausgeschaltet werden, was unten ausführlich beschrieben wird, so daß automatisch der Stoppbetrieb eintritt. Weiter kann dieser Bandrecorder in die Lage versetzt werden, daß er wahlweise in einen Ein- Zyklusbetrieb, in dem das Magnetband nach einem Umkehrlauf stoppt, der einem Normallauf folgt, umschaltet, und er kann auch in die Lage versetzt werden, einen Wiederholbetrieb durchzuführen, bei welchem das Magnetband 3 zwischen einem Normallauf und einem Umkehrlauf wiederholt vor und zurück angetrieben wird. Bei diesem Bandrecorder ist es auch möglich, daß das Magnetband 3 manuell sowie automatisch vom Normallauf zum Umkehrlauf umgeschaltet werden kann.
- Weiter kann mit Hilfe eines Abschaltmechanismus 175, der danach beschrieben wird, wenn vom Normallauf in den Umkehrlauf beim Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, eine Abschaltbewegung nur dann erzeugt werden, wenn keine Lasche 174 für die B-Seite der Bandkassette 4 vorhanden ist. Beim Aufzeichnungsbetrieb wird der Bandrecordermechanismus so eingerichtet, daß ein Betriebsumschaltmechanismus 49 kräftig in den Ein-Zyklusbetrieb umgeschaltet wird und ein Mechanismus 50 in einem Status verriegelt wird, der ein Umschalten verhindert.
- In Fig. 1 und Fig. 4 bis 6C sind Details des Umschaltmechanismus 45 zum Umschalten des Normalbetriebs in den Umkehrbetrieb oder umgekehrt gezeigt. Fig. 4 zeigt den Wiedergabekopf 16, der an einem Ende eines Wiedergabebetriebsstabs 53 befestigt ist, so daß er in der Lage ist, daß er sich in die Pfeilrichtung h und h' bewegen kann. Der Stab 53 ist unter dem Chassis 6 angeordnet und ist an seinem anderen Ende mit einem Verbindungshebel 55 mit Hilfe eines Stifts 54 verbunden. Der Verbindungshebel 55 ist auf dem Chassis 6 durch eine Welle 56 drehbar befestigt, so daß er in die Pfeilrichtung i und i' verdrehbar ist, wobei dessen freies Ende an einem Stift 57 befestigt ist. Der Verbindungshebel 55 wird in die Pfeilrichtung i' durch die Kraft einer Rückkehrfeder 58 gedrückt, die vom Verbindungshebel 55 zu einem Ansatz auf dem Chassis 6 gespannt ist.
- Unterhalb des Chassis 6 ist ein Antriebsteil 60 befestigt, das eingerichtet ist, daß es relativ zum Chassis 6 eine Gleitbewegung von vorne nach hinten ausführen kann. Das Antriebsteil 60 weist eine im wesentlichen L-förmige Form auf und ist so eingerichtet, daß es eine Gleitbewegung in der Pfeilrichtung j und j' ausführen kann, wobei es durch ein Langloch 62, das mit einer Welle 61 des Antriebszahnrads 38 zusammenarbeitet, bezüglich seiner Bewegung begrenzt ist. Der Stift 57 des Verbindungshebels 55 ist in einer U-förmigen Aussparung 63 befestigt, die an einem Ende des Antriebsteils 60 gebildet ist, und eine Zugfeder 64 ist zwischen dem Stift 57 und dem Antriebsteil 60 gespannt. Ein Endteil 60a des Antriebsteils 60, das gegenüber dem Ende ist, das dem Stift 57 benachbart ist, ist nahezu symmetrisch mit einem rechten und linken Beschränkungsansatz 66, 67 ausgebildet. Die Ansätze 66, 67 sind auf gegenüberliegenden Seite einer Nut 65 vorgesehen, die im Endteil 60a gebildet ist. Wie in Fig. 5 bis 6C gezeigt ist, ist eine Welle 68 in einen zentralen Teil des Endteils 60a des Antriebsteils 60 eingepreßt, wobei eine U-förmige Drahtfeder 69 mit ihrem geschlossenen Ende auf der Welle 68 befestigt ist. Insbesondere ist die Drahtfeder 69 auf der Welle 68 an ihrem zentralen Teil 69c befestigt, so daß zwei Arme 69a, 69b sich in Richtung auf die Seiten der Nut 65 erstrecken. Auf diese Weise ist die Feder 69 frei in der Pfeilrichtung k und k' verschwenkbar. Zwei Antriebsstifte 70, 71 sind an entsprechenden Enden des Endteils 60a des Antriebsteils 60 so befestigt, daß sie aus dem Chassis 6 herausragen.
- Wie in den Fig. 5 bis 6C gezeigt ist, ist ein Umschalthebel 73 in der Mitte zwischen den Radunterteilen 7, 8 unter dem Chassis 6 vorgesehen, und ein inneres Teil des Umschalthebels 73 ist in einem runden Loch 74 eingepaßt, das im Chassis 6 gebildet ist, wodurch der Umschalthebel 73 in der Pfeilrichtung l und l' frei verschwenkbar ist. Das Antriebszahnrad 40 ist innerhalb der Peripherie des Umschalthebels 73 angeordnet, und das Zahnrad 35 ist an einem Ende des Umschalthebels 73 drehbar befestigt. An anderem Ende des Umschalthebels 73 sind ein Ansatz 75 und ein rechter und linker begrenzter Ansatz 76, 77 gebildet. Die Ansätze 76, 77 sind gegenüber dem Ansatz 75 symmetrisch angeordnet. Der Umschalthebel 73 ist so angeordnet, daß sein Endteil 60a innerhalb der Nut 65 des Antriebsteils 60 liegt und derart, daß die beiden Ansätze 76, 77 zwischen den beiden beschränkenden Ansätzen 66, 67 liegen. Als Folge davon werden die Arme 69a, 69b der Drahtfeder 69 auf entsprechenden Seiten des Ansatzes 75 des Umschalthebels 73 lokalisiert. Das Zahnrad 35, das drehbar auf dem Umschalthebel 73 befestigt ist, und das Antriebszahnrad 40 stehen immer miteinander in Eingriff.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist zwischen dem Chassis 6 und dem Endteil 60a des Antriebsteils 60 ein Umschaltstab 80 so angeordnet, daß er einen rechten Winkel gegenüber der Bewegung des Antriebsteils 60 einnimmt. Der Umschaltstab 80 ist so angeordnet, daß er frei in der Pfeilrichtung m und m' zwischen einer Normalposition N, die durch durchgezogene Linien angedeutet ist, und einer Umkehrposition R, die durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, bewegbar ist. Diese Bewegung ist wegen einer losen Befestigung zwischen den Führungswellen 81, 82 möglich, deren jeweils innere Peripherie als Lager für die Kapstane 9 und 10 dienen, und entsprechende Schlitze 83, 84 sind im Umschaltstab 80 gebildet. Ein Ansatz 85 zum Drücken der Drahtfeder 69 ist am zentralen Teil des Umschaltstabs 80 vorgesehen, und der drückende Ansatz 85 ist so geformt, daß er zwischen den Armen 69a und 69b der Drahtfeder 69 eingefügbar ist. Ein Endteil des Umschaltstabs 80 ist mit einem Arm 86 versehen, der das teilweise zahnlose Zahnrad 37 überlappt. Ein Jochnocken 87 ist im Arm 86 gebildet und steht mit einem Antriebsstift 89, der sich von der Kopfoberfläche des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 aus erstreckt, in Eingriff. Zwei Begrenzungsstifte 91, 92 sind am Umschaltstab 80 befestigt und ragen über das Chassis 6.
- Beim Betrieb des Umschaltmechanismus 45 wird in einem Stoppbetrieb, der durch strichpunktierte Linien in Fig. 4 angedeutet ist, wenn der Verbindungshebel 55 durch die Rückkehrfeder 58 nach hinten in der Pfeilrichtung i' bewegt wird, der Wiedergabebetriebsstab 53 nach hinten in der Pfeilrichtung h' bewegt, und gleichzeitig wird das Antriebsteil 60 durch den Stift 57 gedrückt, damit es sich zurück in Richtung auf eine Rückkehrposition in der Pfeilrichtung j' bewegt. Bei einem solchen Stoppbetrieb wird der Umschaltstab 80 entweder an der Normalposition N, der durch durchgezogene Linien angedeutet ist, oder an der Umkehrposition R, die durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, angehalten.
- Wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 6A angedeutet ist, drückt, wenn der Umschaltstab 80 in die Normalposition N bewegt wird, der Ansatz 85 des Umschaltstabs 80 den Arm 69a der Drahtfeder 69 von innen nach außen, so daß die Drahtfeder 69 in der Pfeilrichtung k dreht und der andere Arm 69b der Feder 69 den Teil 75 des Umschalthebels 73 von einer Seite drückt, wodurch ein Drehmoment, das den Umschalthebel 73 in der Pfeilrichtung l antreibt, erzeugt wird. Da das Antriebsteil 60 in einer Stellung ist, wo es nach hinten in die Pfeilrichtung j' bewegt wird, sind die beiden begrenzenden Ansätze 66, 67 des Antriebsteils 60 mit den beiden begrenzten Ansätzen 76, 77 des Umschalthebels 73 jeweils demnach in Kontakt. Folglich wird eine Schwenkbewegung des Umschalthebels 73 in der Pfeilrichtung l verhindert, so daß der Umschalthebel 73 in einer neutralen Position gegen die Kraft der Drahtfeder 69 gehalten wird.
- Wenn der Umschaltstab 80 in der Umkehrposition R ist, drückt der Druckansatz 85 des Umschaltstabs 80 den anderen Arm 69b der Drahtfeder 69 von innen nach außen, so daß die Drahtfeder 69 in der Pfeilrichtung k' verschwenkt wird, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, und der Arm 69a der Feder 69 drückt den Ansatz 75 des Umschalthebels 73 von der anderen Seite. Somit wird ein Drehmoment, das den Umschalthebel 73 in der Pfeilrichtung l' verschwenkt, erzeugt. Dennoch wird die Schwenkbewegung des Umschalthebels 73 in der Pfeilrichtung l' ebenfalls in dieser Situation durch das Antriebsteil 60 in dem Zustand verhindert, bei dem es in die Pfeilrichtung j' bewegt wird, so daß der Umschalthebel 73 in der neutralen Position gegen die Kraft der Drahtfeder 69 gehalten wird.
- Wenn der Wiedergabeknopf 16 gedrückt wird, wird (unter Bezugnahme auf Fig. 4) der Wiedergabebetriebsstab 53 in der Pfeilrichtung h bewegt, und der Verbindungshebel 55 wird in der Pfeilrichtung i gegen die Kraft der Rückkehrfeder 58 bewegt, und dann wird das Antriebsteil 60 in der Pfeilrichtung j aufgrund der Kraft der Zugfeder 64 bewegt. Der Wiedergabebetriebsstab 53 wird verriegelt, da eine Verriegelungsklinke 53a von ihm in einem Verriegelungsteil 94a einer Verriegelungsplatte 94 in einer Vorwärtsposition eingreift. Die Art einer Verriegelungsplatte ist wohl bekannt und ist ausführlicher in Fig. 11a gezeigt. Damit wird das Antriebsteil 60 auch in einer Vorwärtsposition verriegelt. Die Zugfeder 64 hat eine federnde Funktion, um den Verbindungshebel 55 gegen das Antriebsteil 60 in seine Vorwärtsposition zu drücken.
- In Fig. 6B ist ein Zustand gezeigt, bei dem das Antriebsteil 60 in der Pfeilrichtung j aufgrund eines Umschaltens in den Wiedergabebetrieb wie oben beschrieben bewegt wird, bei dem der Umschaltstab 80 sich in der Normalposition N befindet. Insbesondere werden wegen der Vorwärtsbewegung des Antriebsteils 60 die beiden Beschränkungsansätze 66, 67 gleichzeitig von den beiden begrenzten Ansätzen 76, 77 getrennt, und die Drahtfeder 69 wird auch in der Richtung bewegt, damit sie sich dem Umschalthebel 73 nähert, so daß der Arm 69a der Drahtfeder 69 durch Pressen des Ansatzes 85 des Umschaltstabs 80 gedrückt wird, und die Drahtfeder 69 drückt, während sie weiter in der Pfeilrichtung k verschwenkt wird, den Ansatz 75 des Umschalthebels 73 von einer Seite durch den Arm 69b der Feder 69. Als Folge davon wird die Beschränkung der Schwenkbewegung des Umschalthebels 73 aufgehoben, und weiter wird der Umschalthebel 73, der zusätzlich durch die Kraft der Drahtfeder 69 gekoppelt ist, in der Pfeilrichtung l verschwenkt, was dadurch zu einem Eingriff des Zahnrads 35 in das Zahnrad 36 führt. Das Zahnrad 35 wird federnd gegen das Zahnrad durch die Kraft der Drahtfeder 69 gedrückt, und die Drehung des Zahnrads 40 in der Pfeilrichtung b wird zum Radunterteil-Zahnrad 30 über die Zahnräder 35, 36 übertragen, wodurch das Radunterteil 7 in der Pfeilrichtung e angetrieben wird, was den Wiedergabebetrieb zur Folge hat.
- Wenn das Magnetband 3 zum Bandende im Normalwiedergabebetrieb kommt, wird das Stoppen der Drehbewegung des Radunterteils 7 mittels eines Detektors 96, der ein Photosensor oder dgl. sein kann, ermittelt, der in einem Teil eines Langlochs angeordnet ist, das im Antriebsteil 60 vorgesehen ist. Somit wird das teilweise zahnlose Zahnrad 37 um ungefähr eine halbe Umdrehung wie in Fig. 4 gezeigt gedreht, und dann wird durch die Nockenbetätigung des Antriebsstiftes 89 des teilweisen zahnlosen Zahnrads 37 und des Jochnockens 87 des Umschaltstabs 80 der Umschaltstab 80 in der Pfeilrichtung m angetrieben und von der Normalposition N in die Umkehrposition R verschoben. Wenn der Umschaltstab 80 in die Umkehrposition R in die Richtung des Arms m' wie in Fig. 6B und 6C gezeigt verschoben wird, wird der Druckansatz 85 des Umschaltstabs 80 von einem Zustand, bei dem ein Arm 69a der Drahtfeder 69 gedrückt wird, in den Zustand umgeschaltet, bei dem der andere Arm 69b gedrückt wird. Folglich wird die Drahtfeder 65 in der Pfeilrichtung k' verschwenkt, so daß der eine Arm 69a der Drahtfeder 69 den Ansatz 75 des Umschalthebels 73 von der anderen Seite drückt. In diesem Zeitpunkt wird, da wegen des Zustands, bei dem das Antriebsteil 60 in der Pfeilrichtung j im Wiedergabebetrieb verschwenkt wird, der Umschalthebel 73 nicht in seiner Schwenkbewegung beschränkt, sondern in der Pfeilrichtung l' verschwenkt, was den Eingriff des Zahnrads 35 in das Radunterteil-Zahnrad 31 zur Folge hat. Das Zahnrad 35 wird gegen das Radunterteil- Zahnrad 31 durch die Kraft der Drahtfeder 69 federnd gedrückt. Die Drehbewegung des Zahnrads 40 in der Pfeilrichtung b wird über das Zahnrad 35 auf das Radunterteil-Zahnrad 31 übertragen, und das Radunterteil 8 wird in der Pfeilrichtung g angetrieben, so daß es den Umkehrwiedergabebetrieb annimmt.
- Wenn im Umkehrwiedergabebetrieb der Umschaltstab 80 in der Pfeilrichtung m angetrieben wird und von der Umkehrposition R in die Normalposition N verschoben wird, dreht der Umschalthebel 73 wieder in die Pfeilrichtung l, wie in Fig. 6B gezeigt, so daß er den Normalwiedergabebetrieb annimmt. Auf diese Weise wird der Antrieb des Magnetbandes 3 wahlweise zwischen einem Normallauf und einem Umkehrlauf lediglich durch die Betätigung des Umschaltstabs 80 umgeschaltet.
- Wenn der Bandlauf in den Stoppbetrieb durch Betätigung des Stoppknopfes 17, oder durch eine Abschaltbewegung im Normalwiedergabebetrieb, wie in Fig. 6B gezeigt ist, oder im Umkehrwiedergabebetrieb, wie in Fig. 6C gezeigt ist, umgeschaltet wird, wird das Antriebsteil 60 in die Pfeilrichtung j' bewegt, wie in Fig. 6A gezeigt ist, so daß der Umschalthebel 73 gegen die Kraft der Drahtfeder 69 in einer neutralen Position gehalten wird. In diesem Fall wird die Drahtfeder 69 bewegt, wie durch die durchgezogenen Linien gezeigt ist, wenn ein Umschalten in den Stoppbetrieb beim Normalwiedergabebetrieb stattfindet, und, wie durch die gestrichelten Linien gezeigt, wenn ein Umschalten beim Umkehrwiedergabebetrieb stattfindet. Dadurch wird bewirkt, daß der Umschalthebel 73 in einer neutralen Position gehalten wird, unter einem Status, bei dem er federnd entlang der Pfeilrichtung l oder l' gedrückt wird, so daß er verschwenkbar ist, wie oben beschrieben wurde. Im Umschaltmechanismus 45 wird daher der Normal- oder Umkehrwiedergabebetrieb, der dem Stoppbetrieb vorhergeht, durch die Normalposition N oder die Umkehrposition R des Umkehrstabs 90 und der Drahtfeder 69 mechanisch gespeichert, und wenn ein Umschalten vom Stoppbetrieb zum Wiedergabebetrieb durchgeführt wird, wird der Bandlauf automatisch zum Normallauf (siehe Fig. 6B) oder zum Umkehrlauf (siehe Fig. 6C) umgeschaltet.
- Im Umschaltmechanismus wird der Arm 69a oder der Arm 69b der U-förmigen Drahtfeder 69 von der Innenseite zur Außenseite durch Drücken des Ansatzes 85 des Umschaltstabs 80 gedrückt, und der andere Arm der Drahtfeder 69 drückt auf den Umschalthebel 73, um somit den Umschalthebel 73 zu verschwenken, so daß die Federkraft in der Normalposition N und der Umkehrposition R des Umschaltstabs 80 gleich ist, wodurch das Zahnrad 35 federnd gegen das Zahnrad 36 und das Radunterteilzahnrad 31 unter den gleichen Bedingungen gedrückt wird.
- Die Betätigung des Kopfhaltemechanismus 46 ist in Fig. 7 und 8B gezeigt. Der Magnetkopf 13 und die Andruckrollen 11, 12 sind auf einem Kassettenhalter 98 befestigt, der am Chassis 6 derart befestigt ist, daß er relativ frei bewegbar ist. Insbesondere ist ein Kopfarm 100 über eine Welle 99 drehbar am Kassettenhalter 98 befestigt, so daß er frei in der Pfeilrichtung n und n' verdrehbar ist, und der Magnetkopf 13 ist am Kopfarm 100 befestigt. Das freie Ende 100a des Kopfarms 100 erstreckt sich zur Vorderseite des einen Antriebsstifts 70 des Antriebsteils 60, wobei das freie Ende 100a einen Ansatz 101 aufweist. Die Andruckrollen 11, 12 sind an Andruckrollenhebeln 102, 103 drehbar befestigt, und die Andruckrollenhebel 102, 103 sind jeweils auf einer Welle 104 und der Welle 99 befestigt, damit sie in der Pfeilrichtung o bzw. o', p bzw. p' drehbar bewegbar sind. Die Andruckrollenhebel 102, 103 werden durch Torsionsfedern 105 bzw. 106 in die Pfeilrichtung o' und p' gedrängt, wobei die Torsionsfedern die Wellen 104 und 99 umgeben. Andere Torsionsfedern 107, 108 umgeben ebenfalls die Wellen 104 und 99, und die freien Enden 107a und 108a der Torsionsfedern 107, 108 erstrecken sich jeweils über die Vorderseite der beiden Antriebsstifte 70, 71 des Antriebsteils, und sie stehen mit Eingriffsteilen 109, 110 in Eingriff, die jeweils in den freien Enden der Andruckrollenhebel 102, 103 gebildet sind. Das freie Ende 107a der Torsionsfeder 107 grenzt an der Vorderseite des Ansatzes 101 des Kopfarms 100 an, und auf den Enden der Andruckrollenhebel 102 und 103 sind V-förmige Aussparungen 111, 112 jeweils entsprechend den beiden Begrenzungsstiften 91, 92 des Umschaltstabs 80 gebildet.
- Der Kopfhaltemechanismus 46 arbeitet so, daß beim Stoppbetrieb das Antriebsteil 60 nach hinten bewegt wird, so daß die beiden Antriebsstifte 70, 71 ebenfalls nach hinten bewegt werden, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 8A und 8B angedeutet ist, und zwar innerhalb der U-förmigen Aussparungen 114, 115, die im Chassis 6 gebildet sind. Dadurch werden die Andruckrollenhebel 102, 103 jeweils durch die Torsionsfedern 105, 106 in die Pfeilrichtungen o' und p' gedrückt, und die beiden Andruckrollen 11, 12 werden von ihren entsprechenden Kapstanen 9, 10 getrennt. Gleichzeitig drückt das freie Ende 107a der Torsionsfeder 107 auf den Ansatz 101 des Kopfarms 100, so daß der Kopfarm 100 ebenfalls in der Pfeilrichtung n' zurückbewegt wird, was dazu führt, daß der Magnetkopf 13 vom Magnetband 3 getrennt wird.
- Wenn das Antriebsteil 60 nach vorne in der Pfeilrichtung j bewegt wird, um zum Normalwiedergabebetrieb zu wechseln, wenn der Umschaltstab 80 in der Normalposition N ist, wie in Fig. 8A gezeigt ist, werden die beiden Antriebsstifte 70, 71 nach vorne in die beiden U-förmigen Aussparungen 114, 115 bewegt und drücken jeweils gegen die führenden freien Enden 107a und 108c der Torsionsfedern 107 und 108. In diesem Zeitpunkt werden, da der Umschaltstab 80 sich in der Normalposition N befindet, die beiden Begrenzungsstifte 91, 92 des Umschaltstabs 80 ebenfalls innerhalb von zwei Langlöchern 116, 117 bewegt, die im Chassis 6 gebildet sind, und während der eine Begrenzungsstift 91 vor dem Aussparungsbereich 111 des Andruckrollenhebels 102 positioniert ist, ist der andere Begrenzungsstift 92 vom Aussparungsbereich 112 des Andruckrollenhebels 103 beabstandet. Als Folge davon wird nur der Andruckrollenhebel 102 vorwärts in der Pfeilrichtung o bewegt, während die Andruckrolle 11 gegen den Kapstan 9 gedrückt wird, und der Andruckrollenhebel 103 wird durch den Begrenzungsstift begrenzt und in dem Zustand gehalten, der ihn in die Pfeilrichtung p' bewegt hat, wodurch die Andruckrolle 12 veranlaßt wird, daß sie vom Kapstan 10 getrennt wird. Da der eine Antriebsstift unmittelbar auf das freie Ende 100a des Kopfarms 100 drückt, wird er in der Pfeilrichtung n bewegt, und der Magnetkopf 13 wird mit dem Magnetband 3 in Kontakt gebracht.
- Wenn der Umschaltstab 80 in die Umkehrposition R bewegt wird, wie in Fig. 8B gezeigt ist, werden die beiden Begrenzungsstifte 91, 92 innerhalb der Langlöcher 116, 117 bewegt. Der Begrenzungsstift 91 bewegt sich aus dem Aussparungsbereich 111 des Andruckrollenhebels 102 heraus und beschränkt dadurch die Vorwärtsbewegung des Andruckrollenhebels 102 in der Pfeilrichtung o; die Andruckrolle 11 wird vom Kapstan 9 getrennt. Der Begrenzungsstift 92 wird dann in den Aussparungsbereich 112 des Andruckrollenhebels 102 bewegt, und der Andruckrollenhebel 103 bewegt sich nach vorne in der Pfeilrichtung p, so daß die Andruckrolle 12 gegen den Kapstan 10 gedrückt wird.
- Wie oben beschrieben werden die Andruckrollen 11, 12 wahlweise gegen die Kapstane 9 bzw. 10 gedrückt oder davon getrennt, wenn der Umschaltstab 80 wahlweise zwischen der Normalposition N und der Umkehrposition R bewegt wird. Weiter werden die Andruckrollen 11, 12 federnd gegen die Kapstane 9, 10 durch die Kraft der Torsionsfedern 107 und 108 gedrückt. Da beide freien Enden 107a und 108a der Torsionsfedern 107 und 108 gedrückt werden, wenn das Antriebsteil 60 sich in der Vorwärtsposition befindet, wird das Umschalten der Andruckrollenhebel 102, 103 zwischen einer Vorwärtsbewegung und einer Rückwärtsbewegung lediglich durch Anlegen oder Entfernen der Beschränkung der Andruckrollenhebel 102, 103 reibungslos durchgeführt.
- In Fig. 1 und in Fig. 9A bis 10 ist der Auslösemechanismus 47 ausführlich gezeigt, wobei der Auslösemechanismus 47 mechanisch ein Anfangsdrehmoment für das teilweise zahnlose Zahnrad 37 vorsieht, das den Umschaltstab 80 von der Normalposition N in die Umkehrposition R oder umgekehrt antreibt. Im teilweise zahnlosen Zahnrad 37 bilden ein zahnloser Bereich 120 in einer Normalposition und ein zahnloser Bereich 121 in einer Umkehrposition einen Winkel von 180º zueinander, und eine Normalpositions-Verriegelungsklinke 122 und eine Umkehrpositions-Verriegelungsklinke 123 sind einstückig mit dem teilweise zahnlosen Zahnrad 37 auf dessen Unterseite vorgesehen und in der Nähe der zahnlosen Bereiche 121 und 120 angeordnet. Auf der unteren Fläche des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 sind außerdem ein Normalpositions- Nockenelement 124 und ein Umkehrpositions-Nockenelement 125 einstückig mit dem teilweisen zahnlosen Zahnrad 37 ausgebildet, wobei die Nockenelemente 124, 125 einen Winkel von 90º gegenüber den entsprechenden Verriegelungsklinken 122, 123 bilden. Die Nockenelemente 124 und 125 weisen eine im wesentlichen dreieckige Form auf und haben geneigte ebene Flächen 124a bzw. 125a.
- In der Nähe des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 und unterhalb des Chassis 6 ist ein Auslösehebel 127 drehbar in der Pfeilrichtung g und g' auf einer Welle 128, die auf dem Chassis 6 montiert ist, angeordnet, und wird in die Pfeilrichtung g durch eine Rückkehrfeder 129 gedrückt, die am Chassis 6 befestigt ist. Der Auslösehebel 127 ist ein Kunststoffspritzteil und weist einen Verriegelungsarm 130, der an den Verriegelungsklinken 122 und 123 angrenzt, einen Federarm 131 zum Drücken auf die Nockenelemente 124, 125 oder um diesen zu folgen, und einen Tragarm 132 auf. Der Verriegelungsarm 130 und der Federarm 131 sind geknickt, so daß sie mit der Verriegelungsklinke 122 und dem Nockenelement 124 in der Normalposition und mit der Verriegelungsklinke 123 und dem Nockenelement 125 in der Umkehrposition korrespondieren, und sie sind unterhalb des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 angeordnet. Insbesondere ist der Federarm 131 bogenförmig ausgebildet. Am freien Ende des Tragarms 132 ist ein Anker 134 befestigt, und er ist frei um die Welle 133 drehbar. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist die Welle 133 in etwa faßförmig ausgebildet, so daß eine automatische Kern-Ausrichtungs-Funktion gegenüber dem Anker 134 vorgesehen wird. Im freien Ende des Tragarms 132 ist einstückig ein gespritzter Stift 135 gebildet, der in eine Öffnung 136 eingefügt ist, die im Chassis 6 gebildet ist. Unterhalb des Chassis 6 ist ein Solenoid 138 angeordnet, mit einem Kern, das durch ein Ankeranzugsprinzip verwendet, das den Anker 134 anzieht und den Auslösehebel 127 hält, der nach hinten in die Pfeilrichtung g' bewegt wird.
- Fig. 9A zeigt einen Normalwiedergabebetrieb bei einer Betätigung des Auslösemechanismus, bei dem der Anker 134 des Tragarms 132 durch den Kern 138a angezogen ist, und der Auslösehebel 127 in einer hinteren Lage in der Pfeilrichtung g' gehalten wird. Damit wird veranlaßt, daß die Verriegelungsklinke 122 in der Normalposition des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 in das freie Ende des Verriegelungsarms 130 eingreift und das teilweise zahnlose Zahnrad 37 in der Normalposition verriegelt wird. Folglich befindet sich der zahnlose Bereich 120 in der Normalposition des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 gegenüber dem Antriebszahnrad 38, was zu einem Normalantrieb des Magnetbandes 3 führt.
- Wenn beim Normallauf das Band zu seinem Ende kommt und der Bandendedetektor 96 das Anhalten der Drehbewegung des Radunterteils 7 ermittelt, wird für einen Augenblick ein elektrischer Strom an das Solenoid 138 geliefert. Dann wird eine Rückstoßkraft zwischen dem Kern 138a und dem Anker 134 erzeugt und der Anzug des Ankers 134 wird beendet, wodurch der Auslösehebel 127 veranlaßt wird, daß er nach vorne in der Pfeilrichtung g durch die Rückkehrfeder 129 bewegt wird. Diese Vorwärtsbewegung löst den Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm 30 und der Verriegelungsklinke 122, wodurch die Verriegelung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 gelöst wird. Gleichzeitig wird die geneigte Ebene 124a des Normalpositions-Nockenelements 124 durch das freie Ende des Federarms 131 gedrückt, wodurch das teilweise zahnlose Zahnrad 37 dazu veranlaßt wird, daß es mit einem Anfangsdrehmoment in der Pfeilrichtung r versorgt wird und mit dem Antriebszahnrad 38 in Eingriff gelangt. Weiter kontaktiert der Stift 135 des Tragarms 132 die Seite der Öffnung 136, wodurch die Vorwärtsbewegung des Auslösehebels 127 in der Pfeilrichtung q angehalten wird.
- Das Antriebszahnrad 38 wird in der Pfeilrichtung s wegen der Drehbewegung des angetriebenen Riemenrads 24 in der Pfeilrichtung b über das Antriebszahnrad 41 und das Zwischenzahnrad 42 angetrieben, so daß das teilweise zahnlose Zahnrad 37 in der Pfeilrichtung r durch das Antriebszahnrad 38 angetrieben wird, wie in Fig. 9C gezeigt ist. Nachdem das teilweise zahnlose Zahnrad 38 um einen Winkel von ungefähr 90 sich verdreht hat, wird die Verriegelungsklinke 122 entlang der inneren Oberfläche 131a des Federarms 131 bewegt, wodurch der Federarm 131 veranlaßt wird, daß er allmählich gespannt wird und dann den Auslösehebel 127 nach hinten in der Pfeilrichtung q' gegen die Kraft der Rückkehrfeder 129 bewegt, so daß der Anker 134 wieder durch den Kern 138a des Solenoids 138 angezogen wird. Da der Anker 134 auf dem Tragarm 132 mit einer automatischen Kernausrichtungsanordnung montiert wird, die durch die speziell geformte Welle 133 vorgesehen ist, wird der Anker 134 mit Sicherheit durch das Solenoid 138 angezogen, sogar dann, wenn geringe Abmessungsfehler beim Auslösehebel 127 aufgrund von Spritztoleranzen bestehen, oder wenn ein geringer Montagefehler des Solenoids 138 vorhanden ist.
- Eine fortgesetzte Drehbewegung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 in der Pfeilrichtung r veranlaßt den Umkehrzahnlosbereich 121, wie in Fig. 9D gezeigt ist, dazu, daß er in entgegengesetzter Relation zum Antriebszahnrad 38 positioniert wird, gerade nachdem das Zahnrad 37 um einen Winkel von 180º gedreht hat. Gleichzeitig greift die Umkehrpositionsverriegelungsklinke 123 in das freie Ende des Verriegelungsarms 130 ein, und das teilweise zahnlose Zahnrad 37 wird in der Umkehrposition verriegelt. In diesem Zeitpunkt ist das Umkehrpositions-Nockenelement 125 in der Nähe des freien Endes des Federarms 131 positioniert. Wenn das teilweise zahnlose Zahnrad 37 so gedreht wird, wird der Umschaltstab 80 von der Normalposition N zur Umkehrposition R durch die Betätigung eines Nockenmechanismus angetrieben, der den Antriebsstift 89 des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 und den Jochnocken 87 des Umschaltstabs 80 aufweist, wodurch ein Umschalten vom Normalwiedergabebetrieb in den Umkehrwiedergabebetrieb veranlaßt wird.
- Wenn das Band beim Umkehrlaufbetrieb zu seinem Ende kommt, tritt die gleiche Bewegung wie oben beschrieben auf, wobei das teilweise zahnlose Zahnrad 37 um eine halbe Umdrehung von der Umkehrposition zur Normalposition angetrieben wird, und durch eine solche Drehbewegung wird der Umschaltstab 80 von der Umkehrposition R zur Normalposition N angetrieben. Beim Auslösemechanismus 47 führt der Auslösehebel 127 die Verriegelung und Entriegelung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 in der Normalposition und der Umkehrposition durch Verwendung des Verriegelungsarms 130 durch; er führt das Vorsehen des Anfangsdrehmoments für das teilweise Zahnrad 37 durch Verwendung des Federarms 131 durch; er führt die Rückwärtsbewegung des Auslösehebels 127 durch Verwendung der Drehbewegung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 durch; und er führt ein Zurückhalten des Auslösehebels 127 in der hintersten Stellung durch Verwendung des Tragarms 132 durch. Der Auslösehebel 127 und der Umschaltmechanismus 45 werden dazu verwendet, um die anfängliche mechanische Antriebsbewegung für das teilweise zahnlose Zahnrad 37 vorzusehen. Wie in Fig. 6B beschrieben, entwickelt, da der Druckansatz 85 auf den Arm 69a der Drahtfeder 69 drückt, wenn der Umschaltstab 80 in die Normalposition bewegt wird, die Bewegung in der Richtung der Umkehrposition R eine Betätigung mittels einer rückwirkenden Kraft der Drahtfeder 69 auf den Umschaltstab 80. Fig. 9A zeigt dann, daß der Antriebsstift 89 des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 in die Pfeilrichtung m' durch ein Nockenprofil 87a des Jochnockens 87 auf den Umschaltstab 80 drückt. Damit wird das teilweise zahnlose Zahnrad 37 mit der Anfangsdrehantriebsbewegung vom Umschaltstab 80 versehen, wodurch das teilweise zahnlose Zahnrad 37 aus der Normalposition entriegelt wird. Auf der anderen Seite unterliegt, wie in Fig. 6C gezeigt ist, wenn der Umschalthebel 80 in die Umkehrposition R verschoben wird, diese einer Bewegungskraft in der Richtung der Normalposition N durch die Rückwirkungskraft der Drahtfeder 69. Folglich wird, wie in Fig. 9D gezeigt ist, der Antriebsstift 89 des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 in die Pfeilrichtung m durch ein Nockenprofil 87b des Jochnockens 87 gedrückt, der im Umschaltstab gebildet ist, wobei sich die Nockenprofile 87a und 87b parallel zueinander erstrecken. Dadurch wird das teilweise zahnlose Zahnrad 37 aus der Umkehrposition entriegelt, und es wird veranlaßt, daß der anfängliche Dreheffekt vom Umschaltstab an das teilweise zahnlose Zahnrad 37 angelegt wird.
- Die Arbeitsweise des Abschaltmechanismus 48 ist in Fig. 1 und Fig. 11A-11D gezeigt, bei dem der Abschaltmechanismus 48 so arbeitet, daß er eine Abschaltbewegung im Zeitpunkt des Umschaltens des Magnetbandes 3 von der Umkehrlaufrichtung zur Normallaufrichtung einleitet. Auf der oberen Oberfläche des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 ist einstückig damit eine Nabe 140 geformt, und auf dessen Umfangsfläche ist eine Antriebsklinke 141 angeordnet, die so positioniert ist, daß sie hinter die Verriegelungsklinke 123 entlang der Drehrichtung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 bewegbar ist. Ein Abschalthebel 143 befindet sich drehbar auf einer Welle 142, die im Chassis 6 montiert ist, so daß sie drehmäßig frei zwischen dem teilweise zahnlosen Zahnrad 37 und der Verriegelungsplatte 94 bewegbar ist. Der Abschalthebel 143 weist eine angetriebene Klinke 144 auf, die sich vom Abschalthebel 143 auf der Seite des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 erstreckt, eine Antriebsklinke 145, die einen Ansatz 94b der Verriegelungsplatte 94 und einen Ansatz 147 kontaktiert, der einen Stift 146 in seinem freien Ende hat, wobei alle diese Elemente einstückig mit dem Abschalthebel 143 geformt sind. Der Abschalthebel 142 wird in die Pfeilrichtung t durch eine Torsionsfeder 148 gedrängt, die dem Chassis 6 entgegenwirkt und auf den Stift 146 einwirkt.
- Beim Betrieb des Abschaltmechanismus 48 zeigt Fig. 11A einen Zustand, bei dem das teilweise zahnlose Zahnrad 37 wie oben beschrieben in der Normalposition verriegelt ist, und wenn das Band beim Normalrichtungslauf endet, das teilweise zahnlose Zahnrad 37 um eine halbe Drehung in der Pfeilrichtung r angetrieben wird und in der Umkehrposition verriegelt wird, wie durch die durchgezogenen Linien von Fig. 11B angedeutet ist. In diesem Zeitpunkt ist die Antriebsklinke 141 des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 in der Nähe der angetriebenen Klinke 144 des Abschalthebels 143 angeordnet, und während der halben Umdrehung der Antriebsbewegung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 arbeitet die Antriebsklinke 141 nicht mit dem Abschalthebel 143 zusammen, so daß der Betrieb daher automatisch vom Normalrichtungslauf in dem Umkehrrichtungslauf umgeschaltet wird.
- Wenn ein Bandende beim Umkehrrichtungslauf auf die halbe Drehbewegung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 in der Pfeilrichtung r aus der Umkehrposition folgt, kontaktiert in diesem Augenblick die Antriebsklinke 141 des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 die angetriebene Klinke des Abschalthebels 143, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 11B angedeutet ist, und der Abschalthebel 143 dreht in der Pfeilrichtung t' gegen die Kraft der Torsionsfeder 148. Dadurch wird der Ansatz 94b der Verriegelungsplatte 94 durch die Antriebsklinke 145 des Abschalthebels 143 gedrückt, und die Verriegelungsplatte 94 bewegt, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet sind, wodurch der Eingriff der Verriegelungsklinke 53a des Wiedergabebetriebsstabs 53 mit dem Verriegelungsteil 94a gelöst wird. Dies hat eine Abschaltbewegung für ein automatisches Umschalten vom Umkehrwiedergabebetrieb zum Stoppbetrieb zur Folge. Demzufolge wird das teilweise zahnlose Zahnrad 37 in der Pfeilrichtung r verdreht und wieder in der Normalposition verriegelt.
- In Fig. 1 und Fig. 11A bis 11D ist im Detail ein Betriebsumschaltmechanismus gezeigt, bei dem unterhalb des Chassis 6 ein L-förmiger Betriebsumschalthebel 151 auf einer Welle 152 verdrehbar ist, die auf dem Chassis 6 befestigt ist, so daß er frei in den Pfeilrichtungen u und u' verdrehbar ist, und der durch eine Rückkehrfeder 153 beaufschlagt ist, die zwischen dem Umschalthebel 151 und dem Chassis 6 angeordnet ist. Das Ende des einen Arms 151a des Betriebsumschalthebels 151 erstreckt sich benachbart zum Abschalthebel 143 und kontaktiert den Stift 146 des Abschalthebels 143. Als Konsequenz wird die Drehbewegung des Abschalthebels 143 in der Pfeilrichtung t durch den Betriebsumschalthebel 151 beschränkt. Ein ausgesparter Bereich 154 wird im anderen Arm des Betriebsumschalthebels 151 gebildet, und unterhalb des Chassis 6 wird ein Betätigungshebel 156 in einem rechten Winkel zum anderen Arm des Betriebsumschalthebels 151 gehalten, so daß er in den Pfeilrichtungen v und v' auf einer Welle 157, die auf dem Chassis 6 montiert ist, frei verdrehbar ist. Ein Stift 158 ist einstückig mit dem Betätigungshebel 156 ausgebildet und greift in den ausgesparten Bereich 154 des Betriebsumschalthebels 151 ein.
- Fig. 11B zeigt einen Zustand, bei dem, wenn der Betätigungshebel 156 in die Pfeilrichtung v umgeschaltet wird, der Betriebsumschaltmechanismus 49 in einen Ein- Zyklus-Umlaufbetrieb umgeschaltet wird. Somit tritt der Stift 158 des Betätigungshebels 156 in den ausgesparten Bereich 154 des Betriebsumschalthebels 151 ein, und der Betriebsumschalthebel 151 wird in der Pfeilrichtung u' durch die Rückkehrfeder 153 verdreht. Als Konsequenz kontaktiert der Stift 146 des Abschalthebels 143 das Ende 151a des Betriebsumschalthebels 151, wobei der Abschalthebel 143 in seiner Position gehalten wird, wie durch durchgezogene Linien gezeigt ist. Damit wird es dem Abschalthebel 143 ermöglicht, daß er in einen Arbeitszustand umschaltbar ist, so daß eine Abschaltbewegung in dem Moment eingeleitet wird, wo das teilweise zahnlose Zahnrad 37 von der Umkehrposition in die Normalposition gedreht wird, wie oben beschrieben wurde. Anders ausgedrückt wird bei diesem Ein-Zyklus-Umlaufbetrieb der Lauf des Magnetbands 3 automatisch nach dem Umkehrrichtungslauf gestoppt, der einem Normalrichtungslauf folgt. Wie in Fig. 11C gezeigt ist, wird, wenn der Betätigungshebel 156 in der Pfeilrichtung v' umgeschaltet wird, der Stift 158 des Betätigungshebels 156 von der Innenseite des ausgesparten Bereichs 154 des Betriebsumschalthebels 151 bewegt, wodurch der Betätigungshebel 151 veranlaßt wird, daß er in der Pfeilrichtung u gegen die Kraft der Rückkehrfeder 153 verdreht wird. Dann wird, wobei das Ende 151a des Betriebsumschalthebels 151 verschoben wird, der Abschalthebel 143 in der Pfeilrichtung t durch die Torsionsfeder 148 verdreht, und seine angetriebene Klinke 144 wird davon weg bewegt, wobei sie innerhalb des Ortes der Antriebsklinke 141 des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 sich befindet. Als Folge davon wechselt der Abschalthebel 143 in einen Nicht-Funktions-Zustand, und die Antriebsklinke 141 läuft an der angetriebenen Klinke 144 vorbei, ohne sie zu kontaktieren, sogar wenn das teilweise zahnlose Zahnrad 37 aus der Umkehrrichtungsposition in die Normalrichtungsposition verdreht wird. Das heißt, daß in einem solchen Wiederholwiedergabebetrieb das Magnetband 3 ständig läuft, wobei der Normallauf und der Umkehrlauf wiederholt wird.
- Umschaltmittel 50 sind im Detail in Fig. 1 und Fig. 11A bis 11D gezeigt, bei denen ein Umschaltstab 161 unterhalb des Chassis 6 angeordnet ist und so angeordnet ist, daß er sich frei in den Pfeilrichtungen w und w' durch eine Wechselwirkung eines Langlochs 162 und eines Führungsstifts und 163, der auf dem Chassis 6 montiert ist, frei hin und her bewegt.
- Ein Federarm 164, ein Stift 165, und ein Ansatz 166 sind einstückig aus Kunststoff gebildet, um damit den Umschaltstab 161 zu bilden. Durch Reaktion des freien Endes des Federarms 164 auf einen bogenförmig geformten, ansteigenden Bereich 168 des Chassis kann der Umschaltstab 161 in der Pfeilrichtung w' bewegt werden. Ein Schalter 169, der als Flachschalter ausgebildet ist, ist in der Nähe des Stifts 165 angeordnet, und ein Ansatz 166 kontaktiert das Ende 151b des anderen Arms des Betriebsumschalthebels 151.
- Beim Betrieb der Umschaltmittel 50 wird, wenn der Umschaltstab 161 in der Pfeilrichtung w in die durch gestrichelte Linien in Fig. 11D gezeigte Position gestoßen wird, der Schalter 169 durch den Stift 165 des Umschaltstabs 161 betätigt. Das Solenoid 138 wird sofort erregt, und der Auslösemechanismus 47 tritt wie oben beschrieben in Aktion, wodurch eine Drehbewegung des teilweise zahnlosen Zahnrads 37 beginnt. Wenn der Betriebsumschaltmechanismus in den Wiederholbetrieb in einem Zeitpunkt geschaltet hat, wenn der Mechanismus sich in einer Position befindet, wie in Fig. 11C gezeigt ist, wird keine Abschaltbewegung aufgrund des Umschaltens vom Umkehrlauf in den Normallauf eingeleitete so daß ein Umschalten wahlweise zwischen einem Normallauf und einem Umkehrlauf durch Drücken des Umschaltstabs 161 durchgeführt wird. Wenn der Betriebsumschaltmechanismus 49 in einen Ein- Zyklus-Umlaufbetrieb umgeschaltet hat, wie in Fig. 11B gezeigt ist, wird jedoch, da eine Abschaltbewegung aufgrund eines Umschaltens vom Umkehrlauf in den Normallauf eingeleitet wird, der Betriebsumschaltmechanismus 49 abgeschaltet, wenn der Umschaltstab 161 im Zeitpunkt eines Umkehrlaufs gedrückt wird.
- Durch den Umschaltmechanismus 50 wird jedoch, wenn der Umschaltstab 161 in der Pfeilrichtung w gedrückt wird, wenn der Betriebsumschaltmechanismus 49 schon auf den Ein- Zyklus-Umlaufbetrieb umgeschaltet hat, wie durch die gestrichelten Linien Fig. 11D angedeutet ist, das Ende 151b des anderen Arms des Betriebsumschalthebels 151 durch den Ansatz 166 des Umschaltstabs 161 gedrückt, und der Betriebsumschalthebel 151 wird kräftig in der Pfeilrichtung u gegen die Kraft der Rückkehrfeder 153 verdreht, wie durch gestrichelten Linien angedeutet ist. Insbesondere wird der Betriebsumschaltmechanismus 49 kräftig in den Wiedergabebetrieb umgeschaltet, wie in Fig. 11C gezeigt ist, wenn der Umschaltstab 161 niedergedrückt wird, so daß keine Abschaltbewegung auftritt, die aufgrund des Umschaltens eingeleitet werden würde, die wahlweise zwischen einem Normallauf und einem Umkehrlauf ausgeführt wird.
- Der Abschalthebel 143 wird in einen Nicht-Funktions- Zustand durch kräftige Drehbewegung des Betriebsumschalthebels 151 nur dann umgeschaltet, wenn der Umschaltstab 161 gedrückt ist; da aber das teilweise zahnlose Zahnrad 37 sofort verdreht wird, wenn der Umschaltstab 161 niedergedrückt wird, gibt es keine Abschaltbewegung, da eine Umschaltung zum Normallauf inzwischen schon ausgeführt und der Betriebsumschalthebel 151 nach hinten durch Lösen des Umschaltstabs 161 bewegt worden ist.
- Der Aufzeichnungsmechanismus 172 ist im Detail in Fig. 1 und Fig. 12 bis 13C gezeigt, bei dem der Aufzeichnungsknopf 15 an einem Ende eines Aufzeichnungseinleitungsstabs befestigt ist, der neben dem Wiedergabebetriebsstab 53 unterhalb des Chassis 6 angeordnet ist. Der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 ist so aufgebaut, daß er frei nach vorne und hinten in den Pfeilrichtungen A und A' durch Zusammenarbeit zwischen Langlöchern 183 und 184 und Führungsstiften 181 und 182 bewegbar ist, die auf dem Chassis 6 montiert sind, und er wird nach hinten bewegt und in die Pfeilrichtung A' durch eine Rückkehrfeder 185 gedrängt, die zwischen dem Aufzeichnungseinleitungsstab 180 und dem Führungsstift 163 gespannt ist, der für den Umschaltstab 161 verwendet wurde. Der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 hat einen Ansatz 186, der mit einem ausgesparten Bereich 53b in Eingriff steht, der im Wiedergabebetriebsstab 53 vorgesehen ist, und ein dreieckiger prismatisch geformter Verriegelungsstift 187 ist bei und über dem Ansatz 186 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 angeordnet.
- Unterhalb des Chassis 6 sind zwei Ermittlungsstäbe 190 und 191 für die entsprechende A-Seite und B-Seite der Bandkassette 4 befestigt, die unabhängig voneinander die Anwesenheit der beiden Laschen 173 und 174 für die A-Seite und die B-Seite der Kassette 4 ermitteln, und sie sind so angeordnet, daß sie jeweils im rechten Winkel den Wiedergabebetriebsstabs 53 und den Aufzeichnungseinleitungsstab 180 kreuzen. Der Ermittlungsstab 190 für die A-Seite ist so konstruiert, daß er sich frei hin und her in den Pfeilrichtungen B und B' durch Zusammenarbeit zwischen Langlöchern 194 und 195 und Führungsstiften 192 und 193 bewegt, die auf dem Chassis 6 montiert sind, während der Ermittlungsstab 191 für die B-Seite so konstruiert ist, daß er sich frei in den Pfeilrichtungen C und C' hin und her bewegt, wobei er unterhalb des Ermittlungsstabs 190 angeordnet ist und wobei der Führungsstift 193 mit einem Langloch 196 zusammenarbeitet. Beide Ermittlungsstäbe 190 und 191 werden nach hinten bewegt und abwechselnd in den Pfeilrichtungen B' und C' durch eine Zugfeder 197 gedrängt, die zwischen den Ermittlungsstäben gespannt ist. Die Ermittlungshebel 200 und 201 werden so gehalten, daß sie frei auf Wellen 198 und 199 verdrehbar sind, die auf dem Chassis 6 montiert sind, und sie sind mit den Enden der Ermittlungsstäbe 190 bzw. 191 durch Stifte 202 bzw. 203 verbunden. Die Ermittlungshebel 200 und 201 haben Ermittlungsansätze 200a und 201a, die sich über das Chassis 6 erstrecken, und rechteckige Löcher 203 und 205 sind in dem Bereich gebildet, wo beide Ermittlungsstäbe 190 und 191 angeordnet sind. Eine Verriegelungsklinke 206, die einen Ansatz aufweist, ist auf dem anderen Ende des Ermittlungsstabs 190 der A-Seite gebildet, während eine Verriegelungsklinke 208, die einen Ansatz aufweist, im Bereich eines Lochs 207 auf dem anderen Ende des Ermittlungsstabs 191 für die B-Seite gebildet ist. Der Verriegelungsstift 187 des Aufzeichungseinleitungsstabs 180 ist in das Loch 207 vom unteren Teil aus eingefügt und ist zwischen den beiden Verriegelungsklinken 206 und 208 angeordnet.
- Unterhalb des Chassis ist ein Steuerhebel 210 so gehalten, daß er frei in den Pfeilrichtungen D und D' auf der Welle 56 des Verbindungshebels 55 verdrehbar ist, und ein Stift 211, der auf einem Endbereich des Steuerhebels 210 montiert ist, ist in die rechteckigen Löcher 204 und 205 der Ermittlungsstäbe 190 und 191 eingefügt. Im anderen Endbereich des Steuerhebels 210 ist eine Klinke 210a gebildet, die in einem ausgesparten Bereich 212 eingreift, der im freien Ende des Arms 86 des Umschaltstabs 80 gebildet ist, wie in Fig. 14A gezeigt ist.
- Fig. 13A gezeigt den Zustand, bei dem ein Verschieben des Umschaltstabs 80 in die Normalposition den Steuerhebel 210 veranlaßt, daß er in der Pfeilrichtung D verdreht wird. Einer von zwei parallelen Rändern 205a des rechteckigen Lochs 205 im Ermittlungsstab 191 für die B-Seite wird durch den Stift 211 des Steuerhebels 210 gedrückt, und der Ermittlungsstab 191 wird in einer unverriegelten Position zurückgehalten, während er nach vorne der Pfeilrichtung C gegen die Kraft der Zugfeder 197 bewegt wird. Dadurch wird die Verriegelungsklinke 208 des Ermittlungsstabs 191 veranlaßt, daß sie vom Verriegelungsstift 187 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 getrennt wird, und, da der Ermittlungsstab 190 für die A-Seite nicht durch den Stift 211 des Steuerhebels 210 eingeschränkt ist, wird er in einen Zustand gesteuert, der eine Hin- und Herbewegung zwischen der unverriegelten Position erlaubt, in der er nach vorne in der Pfeilrichtung B bewegt wird, und der Verriegelungsposition, in der er nach hinten in der Pfeilrichtung B' bewegt wird.
- Wenn der Umschaltstab 80 in einer Normalposition N angeordnet ist, ermittelt der Ermittlungsstab 190 für die A-Seite unabhängig die Lasche 173 für die A-Seite der Kassette 4. In dem Fall, wo die Lasche 173 für die A-Seite entfernt wurde, wie in Fig. 13A gezeigt ist, wird, da der Ermittlungsansatz 200a des Ermittlungshebels 200 nicht beschränkt ist, der Ermittlungsstab 190 nach hinten in eine Verriegelungsposition in der Pfeilrichtung B' durch die Zugfeder 197 bewegt. Dies veranlaßt die Verriegelungsklinke 206 des Ermittlungsstabs 190, daß sie in den Verriegelungsstift 187 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 eingreift, so daß der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 bei der Position einer Rückwärtsbewegung in der Pfeilrichtung A' verriegelt wird. Folglich kann der Aufzeichnungsknopf 15 nicht gedrückt werden, und folglich besteht nicht die Möglichkeit eines Umschaltens in den Aufzeichnungsbetrieb.
- Wenn die Lasche 173 für die A-Seite der Kassette 4 nicht entfernt wurde, wie in Fig. 13C gezeigt ist, wird, da der Ermittlungsansatz 200a des Ermittlungshebels 200 bei der Lasche 173 beschränkt wird, der Ermittlungshebel 200 herumgedreht, und der Ermittlungsstab 190 wird nach vorne in eine unverriegelte Position in der Pfeilrichtung B gegen die Kraft der Zugfeder 197 bewegt. Dadurch kann die Verriegelungsklinke 206 des Ermittlungsstabs 190 vom Verriegelungsstift 187 des Aufzeichungseinleitungsstabs 180 getrennt werden, so daß eine Verriegelung des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 an der hinteren Position gelöst wird. Folglich wird durch Niederdrücken des Aufzeichnungsknopfs 15 der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 nach vorne in der Pfeilrichtung A bewegt, wodurch ein Umschalten in den Aufzeichnungsbetrieb möglich wird.
- Fig. 13B zeigt den Umschaltungsstab 80, der in eine Umkehrposition R verschoben ist, und, da der Steuerhebel 210 in die Pfeilrichtung D' verschwenkt ist, wird einer der parallelen Ränder 204a des rechteckigen Lochs 204 des Ermittlungsstabs 190 für die Seite A durch den Stift 211 des Steuerhebels 210 gedrückt, und der Ermittlungsstab 190 wird an einer unverriegelten Position zurückgehalten, in der er nach vorne in der Pfeilrichtung B gegen die Kraft der Zugfeder 197 bewegt wird. Da der Ermittlungsstab 191 für die Seite B nicht durch den Stift 211 des Steuerhebels 210 beschränkt ist, wird er in einen Zustand gesteuert, daß er zwischen einer unverriegelten Position hin und her bewegt werden kann, in der er nach vorne in der Pfeilrichtung C bewegt wird, und einer verriegelten Position, in der er nach hinten in der Pfeilrichtung C bewegt wird.
- Wenn sich folglich der Umschaltstab 80 in der Umkehrposition R befindet, ermittelt der Ermittlungsstab 191 für die B-Seite unabhängig die Lasche 174 für die B-Seite der Kassette 4. Wenn die Lasche 174 für die B-Seite entfernt wurde, wird der Ermittlungsstab 191 nach hinten in eine verriegelte Position in der Pfeilrichtung C' durch die Zugfeder 197 bewegt, wodurch die Verriegelungsklinke 208 des Ermittlungsstabs 191 veranlaßt wird, daß sie in den Verriegelungsstift 187 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 eingreift, so daß der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 an einer hinteren Position in der Pfeilrichtung A' verriegelt wird.
- Wenn die Lasche 174 für die B-Seite vorhanden ist, wie in Fig. 13C gezeigt ist, wird der Ermittlungshebel 201 herumgedreht, und er wird nach vorne in eine unverriegelte Position in der Pfeilrichtung C gegen die Kraft der Zugfeder 197 bewegt. Dies veranlaßt die Verriegelungsklinke 208 des Ermittlungsstabs 191, daß sie vom Verriegelungsstift 187 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 getrennt wird, so daß eine Verriegelung des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 in der hinteren Position gelöst wird. Dadurch wird, wenn der Aufzeichnungsknopf 15 gedrückt wird, der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 nach hinten in der Pfeilrichtung A bewegt, wodurch ein Umschalten in den Aufzeichnungsbetrieb möglich wird.
- Sogar dann, wenn es nicht möglich ist, im Normallauf oder Umkehrlauf aufgrund der Abwesenheit der Laschen 173 und 174 für die A- oder B-Seite der Kassette 4 aufzuzeichnen, ermöglicht ein Verschieben des Umschaltstabs 80 wahlweise in die Umkehrposition R oder die Normalposition N ohne Entfernen und Drehen der Kassette den Aufzeichnungsbetrieb im Umkehrlauf oder Normallauf nur dann, wenn Laschen 174 und 173 für die A-Seite oder B-Seite beim oben erwähnten Zustand vorhanden sind. Es sei zusätzlich angemerkt, daß ein Verschieben des Umschaltstabs 80 durch eine Betätigung der Umschaltmittel 50 erreicht werden kann, wie oben beschrieben wurde.
- Der Abschaltmechanismus 175 ist im Detail in Fig. 1, 12 und Fig. 14F gezeigt. Ein Abschalt-Umschaltstab 214 des Abschaltmechanismus 175 liegt über dem Aufzeichnungsbetriebsstab 180 und ist unterhalb von diesem angeordnet, und ist so konstruiert, daß er sich frei hin und her in den Pfeilrichtungen E und E' bewegen kann, und zwar durch Zusammenarbeit zwischen Langlöchern 217, 218 und 219 und Führungsstiften 215 und 216, die auf dem Aufzeichnungseinleitungsstab 180 montiert sind, und dem Führungsstift 181. Im freien Ende des Abschalt-Umschaltstabs 214 wird ein Abschalthebel 220 so zurückgehalten, daß er frei in den Pfeilrichtungen F und F' auf einer Welle 221 des Abschalthebels 220 drehbar ist, und er wird in die Pfeilrichtung F durch eine Torsionsfeder 222 gedrängt. Im Abschalthebel 220 ist ein Stift 223 gebildet, der einen Ansatz 224 kontaktiert, der im Aufzeichnungseinleitungsstab 180 gebildet ist, eine U-förmige Aussparung 225 ist im anderen Endbereich des Abschalt-Umschaltstabs 214 gebildet, und ein Stift 226 ist im Ermittlungshebel 201 des Ermittlungsstabs 191 für die B-Seite gebildet und steht mit der Aussparung 225 in Eingriff, wobei er in ein Langloch 227 im Aufzeichnungsbetriebsstab 180 eindringt. Als Folge ist der Abschalt-Umschaltstab 214 so konstruiert, daß er in den Pfeilrichtungen E und E' durch Drehen des Ermittlungshebels 201 hin und her bewegt werden kann, das heißt, daß die Hin- und Herbewegung des Ermittlungsstabs 191 durch die Anwesenheit der Lasche 174 für die B-Seite verursacht wird.
- Beim Betrieb des Abschaltmechanismus 175 - Fig. 14A zeigt einen Zustand, bei dem der Umschaltstab 80 in der Normalposition N in einem Stoppbetrieb ist und bei dem die Lasche 173 für die A-Seite anwesend ist - ist die Lasche 174 für die B-Seite jedoch nicht vorhanden. Da der Umschaltstab 80 in der Normalposition N verbleibt, wird der Steuerhebel 210 in der Pfeilrichtung D verdreht, wodurch der Ermittlungsstab 190 für die A-Seite veranlaßt wird, daß er so gesteuert wird, daß er frei hin und her bewegbar ist, und, da die Lasche 173 für die A-Seite vorhanden ist, wird der Ermittlungsstab nach vorne in eine unverriegelte Position in der Pfeilrichtung B bewegt, wodurch ein Umschalten in einen Aufzeichnungsbetrieb möglich wird.
- Wenn der Aufzeichnungsknopf 15 gedrückt wird, wie in Fig. 14B gezeigt ist, wird der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 nach vorne in die Pfeilrichtung A bewegt, was zu einem Umschalten von einem Stoppbetrieb zu einem Aufzeichnungsbetrieb führt. Da der Ansatz 185 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 auf den ausgesparten Bereich 53b des Wiedergabebetriebsstabs 53 in dieser Zeit drückt, wird der Wiedergabebetriebsstab 53 ebenfalls nach vorne in die Pfeilrichtung h bewegt, so daß die Verriegelungsklinke 53a in die Verriegelungsklinke 94a der Verriegelungsplatte 94 eingreift und dann verriegelt wird. Der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 steht weiter mit der Verriegelungsklinke 94c der Verriegelungsplatte 94 in Eingriff und wird dann ebenfalls an der Position einer Vorwärtsbewegung verriegelt, was einen Normalaufzeichnungsbetrieb gleich dem oben beschriebenen Normalwiedergabebetrieb zur Folge hat.
- Wenn das Magnetband 3 zu seinem Ende im Normallauf des Normalaufzeichnungsbetriebs kommt, wird das teilweise zahnlose Zahnrad 37 in der Pfeilrichtung r verdreht, wie in Fig. 14C gezeigt ist, was zu dem Beginn eines Verschiebens des Umschaltstabs 80 aus der Normalposition N in die Umkehrposition R führt. In diesem Augenblick wird der Steuerhebel 210 in der Pfeilrichtung D' verdreht, und der Ermitttlungsstab 191 für die B-Seite wird wiederum so gesteuert, daß er frei hin und her bewegbar ist. Der Ermittlungsansatz 201a des Ermittlungshebels 201 ist daher wegen der Nichtanwesenheit der Lasche 174 für die B-Seite nicht begrenzt, und der Ermittlungshebel 201 wird durch die Rückwärtsbewegung des Ermittlungsstabs 191 in der Pfeilrichtung C' herumgedreht. Das Herumdrehen des Ermittlungshebels 201 hat zur Folge, daß der Abschalt-Umschaltstab 214 nach hinten in die Pfeilrichtung E' bewegt wird und eine Antriebsklinke 228 im freien Ende des Abschalthebels 220 in die Umkehrposition einer Antriebsklinke 229 bewegt wird, die im teilweise zahnlosen Zahnrad 37 gebildet wird. In anderen Worten ausgedrückt wird der Abschaltmechanismus 175 für den Aufzeichnungsbetrieb in einen Funktionszustand umgeschaltet. Eine Drehbewegung des teilweisen Zahnrades 37 in der Pfeilrichtung r hat, wie in Fig. 14D gezeigt ist, zur Folge, daß die Antriebsklinke 229 die Antriebsklinke 228 des Abschalthebels 220 kontaktiert und daß der Abschalthebel 220 in der Pfeilrichtung F' gegen die Kraft der Torsionsfeder 22 herumgedreht wird. Mit Ansatz 94d der Verriegelungsplatte 94, die durch den Stift des Abschalthebels 220 gedrückt wird, wird die Verriegelungsplatte 94 verschoben, was zur Folge hat, daß der Aufzeichnungsbetriebsstab 180 entriegelt wird, so wie auch der Wiedergabebetriebsstab 53 entriegelt wird, was somit einen Stoppbetrieb zur Folge hat. Auf diese Weise wird, wenn keine Lasche 174 für die B-Seite vorhanden ist, nach einem Umschalten von einem Normallauf zu einem Umkehrlauf eine Abschaltbewegung automatisch im Zeitpunkt eines solchen Umschaltens eingeleitet.
- Wie Fig. 14E gezeigt ist, wird, wenn keine Lasche 174 für die B-Seite vorhanden ist, sogar wenn der Ermittlungsstab 191 für die B-Seite frei nach vorne und hinten im Zeitpunkt eines Umschaltens vom Normallauf zum Umkehrlauf bewegbar ist, der Abschalt-Umschaltstab 214 im Zustand einer Vorwärtsbewegung in der Pfeilrichtung E gehalten, da der Ermittlungsansatz 201a des Ermittlungshebels 201 durch die Lasche 174 begrenzt und der Ermittlungshebel 201 nicht herumgedreht wird. In anderen Worten ausgedrückt wird die Antriebsklinke 228 des Abschalthebels 220 von der Innenseite des Umkehrorts der Antriebsklinke 229 des teilweisen Zahnrads 37 wegbewegt, so daß der Abschaltmechanismus 175 in einen Nichtfunktionszustand geschaltet wird. Sogar wenn das teilweise zahnlose Zahnrad 37 in der Pfeilrichtung r gedreht wird, kontaktiert die Antriebsklinke 229 die Antriebsklinke 228 nicht, sondern läuft daran vorbei, was zur Folge hat, daß keine Abschaltbewegung eingeleitet wird. Das heißt, ein Umschalten wird vom Normallauf zum Umkehrlauf durchgeführt, während man sich im Aufzeichnungsbetrieb befindet, was zu einer Umkehraufzeichnung als Fortsetzung zur Normalaufzeichnung führt.
- Wenn das Ende des Bandes während eines Umkehrlauf des Umkehraufzeichnungsbetriebs erreicht ist, wird danach der Abschalthebel 143 angetrieben wie in Fig. 14F und wird dann automatisch von einem Umkehraufzeichnungsbetrieb in einen Stoppbetrieb in der gleichen Weise wie ein Abschalten nach einer Umkehrwiedergabe geschaltet, wie oben beschrieben. In anderen Worten wird ein Abschalten nach einer Umkehraufzeichnung gemeinsam durch den Abschaltmechanismus 48 nach einer Umkehrwiedergabe verwendet.
- Wie in Fig. 14A gezeigt ist, wird, wenn der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 nach hinten in die hintere Position in der Pfeilrichtung A' bewegt wird, der Abschalthebel 220 des Abschaltmechanismus 175 zum Aufzeichnen in die Pfeilrichtung F durch die Torsionsfeder 222 gedreht, da er nicht durch den Ansatz 224 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 gedrückt wird. Obwohl sogar der Abschalthebel 220 in den Wiederholbetrieb gestellt wird, was oben beschrieben wurde, wird der Abschalthebel 220 in einem Wiedergabebetrieb nicht durch die Antriebsklinke 141 angetrieben. Wenn in einen Aufzeichnungsmodus umgeschaltet wird, wie in Fig. 14B gezeigt ist, wird der Stift 223 des Abschalthebels 220 durch den Ansatz 224 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 gedrückt und wird dann in der Pfeilrichtung F' herumgedreht, und er wird weiter in den Drehort der Antriebsklinke 219 eingefügt, wenn keine Lasche 174 für die B-Seite vorhanden ist, wie in Fig. 14C gezeigt ist.
- Bei einem Aufzeichnungsbetrieb wird, wie oben beschrieben, im Zeitpunkt des Umschaltens vom Normallauf zum Umkehrlauf ein Abschalten automatisch solange durchgeführt, wie keine Lasche 174 für die B-Seite vorhanden ist, und ein Umschalten wird automatisch zum Umkehrlauf durchgeführt, wenn eine Lasche 174 für die B-Seite vorhanden ist.
- Der Zustand des Betriebsumschaltmechanismus 49 in einem Aufzeichnungsbetrieb ist im Detail in Fig. 1 und 14A bis 14F gezeigt, wobei ein Stift 233 einstückig am freien Ende des Betätigungshebels 156 des Betriebsumschaltmechanismus 49 geformt ist und der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 mit einem Druckbereich 232 versehen ist, der einen Ansatz aufweist, der auf den Stift 232 drückt. Insbesondere ist der Betätigungshebel 156 so angeordnet, daß er im rechten Winkel den Aufzeichnungseinleitungsstab 180 kreuzt, und das freie Ende des Betätigungshebels 156 wird in den Bewegungsort des Druckbereichs 232 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 eingefügt.
- Durch den oben beschriebenen Betriebsumschaltmechanismus 49 wird, wenn der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 sich in der hinteren Position befindet, wie in Fig. 14A gezeigt ist, der Stift 233 des Betätigungshebels 156 nicht durch Druckbereich 232 des Aufzeichnungseinleitungsstabs gedrückt, und der Betätigungshebel 156 wird kräftig in der Pfeilrichtung V herumgedreht. Folglich wird sogar dann, wenn der Aufzeichnungsumschaltmechanismus 49 zum Wiederholbetrieb im Zeitpunkt des Umschaltens in den Aufzeichnungsbetrieb geschaltet wird, zwangsweise ein Umlaufbetrieb in einem Aufzeichnungsbetrieb erhalten, und der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 wird nach vorne bewegt. In anderen Worten ausgedrückt wird er durch alle Mittel nach einer Aufzeichnung im Umkehrlauf abgeschaltet und wird niemals von einem Umkehrlauf zu einem Normallauf umgeschaltet.
- Die in Fig. 1 und 14A bis 14F gezeigten Umschaltmittel 50 zeigen einen Ansatz 237, der einstückig mit dem Umschaltstab 161 des Umschaltmechanismus 50 ausgebildet ist, und einen Begrenzungsbereich 136, der einen Ansatz aufweist, der den Ansatz 237 kontaktiert und im Aufzeichnungseinleitungsstab 180 vorgesehen ist. Das heißt, daß der Umschaltstab 161 so angeordnet ist, daß er im rechten Winkel den Aufzeichnungseinleitungsstab 180 kreuzt, und der Begrenzungsbereich 236 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 so konstruiert ist, daß er in den Bewegungsort des Ansatzes 237 des Umschaltstabs 161 eingefügt wird.
- Durch die Betätigung des Umschaltmechanismus 50 wird, wenn der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 in der hinteren Position ist, wie in Fig. 14A gezeigt ist, der Ansatz 237 des Umschaltstabs 161 nicht durch den Begrenzungsbereich 236 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 zurückgehalten, so daß in einem Wiedergabebetrieb ein Normallauf und ein Umkehrlauf wahlweise gelegentlich umgeschaltet werden kann, indem man den Umschaltstab 161 nach vorne in der Pfeilrichtung W sich bewegen läßt, wie oben beschrieben wurde. Wenn in einen Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wurde, wie in Fig. 14B gezeigt ist, wird jedoch der Begrenzungsbereich 236 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 in den Bewegungsort des Ansatzes 237 des Umschaltstabs 161 eingefügt. In anderen Worten ausgedrückt wird der Umschaltstab 161 in einem Zustand verriegelt, daß er nach hinten in der Pfeilrichtung W' bewegt wird, die den Zustand einer Unfähigkeit zum Umschalten darstellte. Folglich gibt es in einem Aufzeichnungsbetrieb nicht die Möglichkeit einer wahlweisen Umschaltung zwischen einem Normallauf und einem Umkehrlauf.
- Im Löschkopf-Bewegungsmechanismus 176, der im Detail in Fig. 1 und Fig. 15 bis 16B gezeigt ist, sind die Löschköpfe und 177 und 178 für einen Normallauf und einen Umkehrlauf auf Löschkopfhaltehebeln 240 und 241 befestigt, die drehbar am Kopfarm 100 auf einer Welle 242 befestigt sind. Die Löschkopfhaltehebel 240 und 241 werden durch eine Torsionsfeder 243 in eine Richtung gezwungen, wo sie vom Magnetband 3 getrennt werden. Weiter sind Stifte 244 und 245 einstückig mit den entsprechenden Löschkopfhebeln 240 und 241 ausgebildet. Auf der Seite des Umschaltstabs 80 ist ein Antriebshebel 246 so konstruiert, daß er sich frei hin und her in der Richtung der Pfeile G und G' bewegen kann und daß er in den Pfeilrichtungen H und H' durch Zusammenarbeit zwischen einem Langloch 248 und einem Führungsstift 247 frei herumgedreht werden kann, der auf dem Chassis 6 befestigt ist. Der Antriebshebel 246 wird nach vorne in der Pfeilrichtung G durch eine Zugfeder 249 bewegt, die vom Antriebshebel 246 zu einem Antriebsstab 60 gespannt ist, und auf der Seite eines Endbereichs 246a des Antriebshebels 246 ist ein Ansatz 250 gebildet, der dazu dienen soll, einen Ansatz 251 zu kontaktieren, der im Umschaltstab 80 gebildet ist. Zwei L-förmige Druckansätze 252 und 253 sind im anderen Endbereich des Antriebshebels 246 gebildet, der sich unterhalb der Löschköpfe 177 und 178 erstreckt, wobei die Seite des einen Druckansatzes 253 eine Nut 254 hat, und ein Endbereich 246a des Antriebshebels 246 durch einen Endbereich 180b des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 gedrückt wird.
- Bei der Arbeit des Löschkopf-Antriebsmechanismus 176 wird, wenn der Aufzeichnungseinleitungsstab 180 nach vorne in der Pfeilrichtung A bewegt wird und dann in einen Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, wie durch die gestrichelten Linien und durchgezogenen Linien in Fig. 16A gezeigt ist, der Endbereich 246a des Antriebshebels 246 durch den Endbereich 180b des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 gedrückt, und der Antriebshebel 246 wird dann in die Pfeilrichtung H gedreht. Da der Antriebshebel 246 nach vorne in der Pfeilrichtung G bewegt wurde, und zwar durch eine Wirkung der Zugfeder 249 bei dieser Ausführungsform, wenn der Umschaltstab 80 in die Normalposition bewegt wurde, wird der eine Druckansatz 252 des Antriebshebels 246 in den Stift 244 des Löschkopfhebels 240 für den Normallauf eingefügt, und der andere Druckansatz 253 löst sich vom Stift 245 des Löschkopfhebels 241 für den Umkehrlauf, wobei der Stift 245 sich in der Nut 154 befindet. Wenn der Antriebshebel 246 in die Pfeilrichtung H herumgedreht wird, wird folglich der Stift 244 durch einen der Druckansätze 252 gedrückt, und ein Löschkopfhebel 240 allein wird in der Pfeilrichtung E gegen die Kraft der Torsionsfeder 243 gedreht, wodurch der Löschkopf 177 veranlaßt wird, alleine das Magnetband 3 zu kontaktieren.
- Wenn der Umschaltstab 80 in die Umkehrposition R bewegt wurde, wie in Fig. 16B gezeigt ist, wird der Ansatz 250 des Antriebshebels 246 durch den Ansatz 251 des Umschaltstabs 80 gedrückt, und der Antriebshebel 246 wird nach hinten in der Pfeilrichtung G' gegen die Kraft der Zugfeder 249 bewegt. Dann löst sich der eine Druckansatz 252 des Antriebshebels vom Stift 244, und gleichzeitig wird der andere Druckansatz 253 im Bereich des Stifts 245 positioniert. Wenn der Antriebshebel in der Pfeilrichtung H herumgedreht wird, wird entsprechend der Stift 245 durch den anderen Druckansatz 253 gedrückt, und der andere Löschkopfhebel 241 wird alleine in der Pfeilrichtung I' gegen die Kraft der Torsionsfeder 243 gedreht, so daß nur der Löschkopf 178 mit dem Magnetband 3 in Kontakt ist.
- Weiter wird im Zeitpunkt des Umschaltens von einem Normallauf zu einem Umkehrlauf in einem Aufzeichnungsbetrieb der Antriebshebel 246 nach hinten in der Pfeilrichtung G' bewegt, ebenso wie er in der Pfeilrichtung H herumgedreht wird, aber der Löschkopf 178 für einen Umkehrlauf kontaktiert das Magnetband 3, wobei gleichzeitig der Löschkopf 177 für einen Normallauf vom Magnetband 3 getrennt wird. Folglich werden die beiden Löschköpfe 177 und 178 wahlweise in Abhängigkeit von einem Normallauf und Umkehrlauf durch den einen Antriebshebel 246 angetrieben, so daß die beiden Löschköpfe 177 und 178 ständig und reibungslos angetrieben werden und zwar sogar dann, wenn zwischen einem Normallauf und einen Umkehrlauf umgeschaltet wird.
- Obwohl nur eine Ausführungsform beschrieben wurde, ist es klar, daß die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt ist, sondern innerhalb des Rahmens der beiliegenden Ansprüche variiert werden kann. Beispielsweise sind der Umschaltmechanismus, der Abschaltmechanismus, der Betriebsumschaltmechanismus und usw. nicht auf den Aufbau nach dieser Ausführungsform beschränkt, sondern es ist möglich, verschiedenartige Strukturen anzuwenden. Weiter ist der Abschaltbetrieb als Ein-Zyklus-Umlaufbetrieb beschrieben, das heißt, daß das Band nach einem Umkehrlauf angehalten wird, der einem Normallauf folgt, aber es ist auch möglich, z. B. die Abschaltklinke 141 des Abschaltmechanismus 148 an zwei Orten vorzusehen und einen Einwegbetrieb hinzuzufügen, bei dem das Band nach dem Normallauf anstelle des Ein-Zyklus- Umlaufbetriebs gestoppt wird.
- Bei dieser Ausführung wurde weiter ein Aufbau so vorgesehen, daß der Umschaltstab 161 des Umschaltmechanismus 50 bei einer Bewegung nach hinten durch den Begrenzungsbereich 236 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 verriegelt wird, aber es ist auch möglich, einen solchen Aufbau auf verschiedene Weise abzuändern. Weiter wurde der Aufbau so ausgebildet, daß der Betätigungshebel 156 des Betriebsumschaltmechanismus 49 zwangsweise durch Druckbereich 232 des Aufzeichnungseinleitungsstabs 180 gedreht wird, aber der Aufbau dieser Umschaltung kann auf verschiedenartige Weise geändert werden.
Claims (24)
1. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr, die umfaßt:
einen Umschaltmechanismus (45), um wahlweise den Lauf
eines Bandes (3) aus einem Normallauf in einen Umkehrlauf
durch Betätigung von Umschaltmitteln (50) zu ändern;
einen Mechanismus zum Ermitteln eines Bandendes;
einen Abschaltmechanismus (48) zum Abschalten des
Laufs des Bandes (3) in der Nähe eines Bandendes; und
einen Betriebsumschaltmechanismus (49), der wirksam
ist, um eine Betriebsart der Vorrichtung von einem
Abschaltbetrieb auf einen Wiederholbetrieb umzuschalten, bei dem der
Lauf des Bandes wiederholt aus dem Normallauf zum Umkehrlauf
durchgeführt wird, und bei dem der Abschaltbetrieb des Laufs
des Bandes durch den Abschaltmechanismus (48) abgeschaltet
wird, sobald das Bandende ermittelt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Abschaltbetrieb der Lauf des Bandes nach einem
Normallauf oder nach einem Umkehrlauf beendet wird, wobei der
Umkehrlauf einem Normallauf gefolgt sein kann, und wobei die
Vorrichtung weiter Schaltmittel aufweist, die einen
Betätigungshebel (156), einen Betriebsumschalthebel (151) und einen
handbetriebenen Umschaltstab (161) aufweisen, wobei der
Betriebsumschalthebel (151) einen Arm mit einem Ende (151b)
aufweist, das durch einen Ansatz (166) des Umschaltstabs
aufgrund einer Betätigung des handbetriebenen Umschaltstabs
(161) bewegt werden kann, und der Betätigungshebel (156)
einen darauf befindlichen Stift (158) aufweist, der in einen
ausgesparten Bereich (154) des Betätigungshebels (156)
eingreift, wodurch der Betätigungshebel (156) durch die
Betätigung des Betriebsumschalthebels (151) so bewegt wird, daß die
Betriebsart der Vorrichtung zu einem Wiederholbetrieb
wechselt, wenn die Umschaltmittel (50) betätigt werden, während
der Betriebsumschaltmechanismus (49) sich im Abschaltbetrieb
befindet.
2. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 1, wobei der Umschaltmechanismus (45)
einen Umschaltstab (80), der entweder in eine Normalposition
oder eine Umkehrposition bewegbar ist, einen
Nockenmechanismus (87, 89) zum Antreiben des Umschaltstabs (80) und ein
Zahnrad, das durch Betätigung der Umschaltmittel angetrieben
wird, aufweist.
3. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 2, wobei der Umschaltstab (80) Mittel
(70, 71) aufweist, die wahlweise auf eine von entsprechenden
Andruckrollen (11, 12) drücken, die gegenüberliegend von zwei
Kapstanen (9, 10) gegenüber einem der Kapstane vorgesehen
sind, und Mittel zum Bewegen eines Zwischenrads (34), um so
wahlweise das Drehmoment eines Antriebsrads (24) auf eines
von zwei Radunterteilen (7, 8) zu übertragen.
4. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 1, wobei der Umschaltmechanismus (45)
einen Umschaltstab (80) aufweist, der zur Einnahme einer Lage
in entweder einer Normalposition oder einer Umkehrposition
gleiten kann, ein teilweise zahnloses Zahnrad (37), das
drehbar ist und einen Nockenmechanismus (87, 89) aufweist, um den
Umkehrstab (80) anzutreiben, und zahnlose Bereiche (120, 121)
aufweist, die in dessen vorgegebenen peripheren Bereichen
vorgesehen sind, ein Antriebszahnrad (38) zum kurzzeitigen
Antreiben des teilweise zahnlosen Zahnrads (37),
Verriegelungsmittel (122, 123, 127) zum Verriegeln des teilweise
zahnlosen Zahnrads in einer Position, wo das Antriebszahnrad
(38) und einer der zahnlosen Bereiche (120, 121) des
teilweise zahnlosen Zahnrads gegenüberliegend zueinander sind,
Mittel (47) zum Vorsehen eines Anfangsdrehmoments für das
teilweise zahnlose Zahnrad, um das teilweise zahnlose Zahnrad
(37) mit dem Antriebszahnrad (38) in Eingriff zu bringen, und
Mittel zum Entriegeln des teilweise zahnlosen Zahnrads,
wodurch das teilweise zahnlose Zahnrad durch Betätigung der
Umschaltmittel (50) entriegelt wird und in das
Antriebszahnrad eingreift, so daß eine Drehbewegung des teilweise
zahnlosen Zahnrads, das durch das Antriebszahnrad angetrieben wird,
über den Nockenmechanismus zum Umschaltstab (80) übertragen
wird, um somit den Umschaltstab entweder in eine
Normalposition oder eine Umkehrposition zu bewegen.
5. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 4, wobei die Verriegelungsmittel einen
Auslösehebel (127) aufweisen, der in der Lage ist, in eine
Verriegelungsklinke (122, 123) einzugreifen, die auf dem
teilweise zahnlosen Zahnrad vorgesehen ist, und einen
Elektromagneten (134, 138) zum Halten des Auslösehebels (127) in
einer von zwei Positionen, der mit der Verriegelungsklinke
(122, 123) in Eingriff steht oder von ihr gelöst ist, wodurch
der Auslösehebel (127) in eine der beiden Positionen durch
Steuern eines elektrischen Stroms, der zu einem Solenoid
(138) des Elektromagneten geliefert wird, durch Betätigung
der Umschaltmittel (50) bewegt wird.
6. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 5, wobei der elektrische Strom, der zum
Solenoid geliefert wird, gesteuert wird, wenn das Bandende
ermittelt wird, so daß der Auslösehebel (127) in die
unverriegelte Position verschwenkt wird.
7. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 4, wobei die Anzahl der zahnlosen
Bereiche (120, 121) bzw. der Verriegelungsklinken (122, 123) des
teilweise zahnlosen Zahnrads gleich zwei ist, und die beiden
zahnlosen Bereiche und die beiden Verriegelungsklinken
jeweils symmetrisch in bezug auf den Mittelpunkt des teilweise
zahnlosen Zahnrads angeordnet sind.
8. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 1, wobei der Abschaltmechanismus (175)
einen Wiedergabebetriebsstab (53) aufweist, der von einem
Stoppbetrieb in einer Rücklaufposition zu einem
Wiedergabebetrieb in einer Vorlaufposition wechseln kann,
Verriegelungsmittel (53a) zum Verriegeln des Wiedergabebetriebsstabs (53)
in der Vorlaufposition, einen Abschalthebel (143) zum
Antreiben der Verriegelungsmittel (53a) derart, um den
Wiedergabebetriebsstab (53) zu entriegeln, und ein Zahnrad (38, 140),
das eine Antriebsklinke (141) zum Antreiben des
Abschalthebels (143) aufweist, um den Wiedergabebetriebsstab (53) zu
entriegeln, und der angetrieben wird, wenn ein Bandende
ermittelt wird.
9. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 8, wobei der Betriebsumschaltmechanismus
(49) den Abschalthebel (143) aufweist, und den
Betriebsumschalthebel (151), durch den der Abschalthebel (143) aus
einer Abschaltbetriebsposition, wo die Antriebsklinke (141)
eingreifen kann, in eine Wiedergabebetriebsposition
verschwenkt wird, wo die Antriebsklinke (141) nicht eingreifen
kann, so daß der Betriebsumschaltmechanismus (49) den
Abschalthebel in die Abschaltbetriebsposition in Richtung auf
die Wiedergabebetriebsposition durch Betätigung der
Umschaltmittel verschwenkt.
10. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 9, wobei der Betriebsumschalthebel des
Betriebsumschaltmechanismus (151) nicht in die
Wiederholbetriebsposition sondern in die Abschaltbetriebsposition durch
Betätigung der Abschaltmittel verschwenkt wird.
11. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 8, wobei beide Nockenmechanismen (87,
89) zum Antreiben des Umschaltstabs (80) und die
Antriebsklinke (141) zum Antreiben des Abschalthebels (143) auf dem
teilweise zahnlosen Zahnrad (37) vorgesehen sind, wobei das
teilweise zahnlose Zahnrad entriegelt wird, wenn das Bandende
ermittelt wird, und in das Antriebszahnrad (38) eingreift, so
daß der Abschalthebel (143) durch die Antriebsklinke (141)
aufgrund einer Drehung des teilweise zahnlosen Zahnrads
angetrieben wird.
12. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 1, die einen
Aufzeichnungseinleitungsstab (180) aufweist, der einen Beschränkungsbereich (236)
aufweist, bei dem durch eine Bewegung aus einer
Rücklaufposition zu einer Vorlaufposition entweder ein Stoppbetrieb oder
ein Wiedergabebetrieb in einen Aufzeichnungsbetrieb
umgeschaltet wird; und
einen Ansatz (237) auf dem handbetriebenen
Umschaltstab (161), der in den Beschränkungsbereich (236) des Stabs
(180) eingreifen kann, so daß beim Aufzeichnungsbetrieb der
handbetriebene Umschaltstab (161) daran gehindert wird, sich
zu bewegen, wodurch die Umschaltmittel (50) in einem
Zeitpunkt des Aufzeichnungsbetriebs nach der Bewegung des
Aufzeichnungseinleitungsstabs (180) in die Vorlaufposition nicht
betätigbar sind.
13. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 12, wobei der
Aufzeichnungseinleitungsstab (80) den Betrieb der Umschaltmittel (50) nur in ihrer
Vorlaufposition verhindert, nicht aber in der
Rücklaufposition.
14. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 12, wobei der Umschaltmechanismus einen
Umschaltstab (80) aufweist, der bewegbar und in entweder
einer Normalposition oder einer Umkehrposition angeordnet
ist, und ein Zahnrad (37), das einen Nockenmechanismus (87,
89) zum Antreiben des Umschaltstabs (80) aufweist und das
durch eine Betätigung der Umschaltmittel (50) verdrehbar ist.
15. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 12, wobei der Umschaltmechanismus einen
Umschaltstab (80) aufweist, der gleiten kann und entweder in
einer Normalposition oder einer Umkehrposition angeordnet
ist, ein teilweise zahnloses Zahnrad (37), das drehbar ist
und einen Nockenmechanismus (87, 89) zum Antreiben des
Umschaltstabs aufweist und zahnlose Bereiche (120, 121)
aufweist, die in dessen vorbestimmten Bereichen vorgesehen sind,
Verriegelungsmittel (122, 123) zum Verriegeln des teilweise
zahnlosen Zahnrads in einer Position, wo ein Antriebszahnrad
(38) zum kurzzeitigen Antreiben des teilweise zahnlosen
Zahnrads (37) und einer der zahnlosen Bereiche gegenüberliegend
zueinander angeordnet sind, Mittel (127) zum Abgeben eines
Anfangsdrehmoments an das teilweise zahnlose Zahnrad, damit
das teilweise zahnlose Zahnrad in das Antriebszahnrad
eingreift, und Mittel zum Entriegeln des teilweise zahnlosen
Zahnrads, wobei das teilweise zahnlose Zahnrad durch
Betätigungen der Umschaltmittel (50) entriegelt wird und in das
Antriebszahnrad (38) eingreift, so daß eine Drehbewegung des
teilweise zahnlosen Zahnrads, das durch das Antriebszahnrad
angetrieben wird, zum Umschaltstab (80) über den
Nockenmechanismus übertragen wird, um so den Umschaltstab (80) entweder
zur Normalposition oder zur Umkehrposition zu bewegen.
16. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 15, wobei die Verriegelungsmittel einen
Auslösehebel (127) zum Eingreifen in eine Verriegelungsklinke
(122, 123) aufweisen, die auf dem teilweise zahnlosen Zahnrad
(37) vorgesehen ist, und einen Elektromagneten (134, 138) zum
Halten des Auslösehebels (127) in einer von zwei Positionen,
die mit der Verriegelungsklinke (122, 123) in Eingriff stehen
oder von ihr gelöst sind, wodurch der Auslösehebel (127) in
eine der beiden Positionen durch Steuern eines elektrischen
Stroms bewegt wird, der zu einem Solenoid (138) des
Elektromagneten durch Betätigen der Umschaltmittel geliefert wird.
17. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 16, wobei die Anzahl der zahnlosen
Bereiche (120, 121) bzw. der Verriegelungsklinken (122, 123)
des teilweise zahnlosen Zahnrads gleich zwei ist, und die
beiden zahnlosen Bereiche und die beiden Verriegelungsklinken
jeweils symmetrisch in bezug auf den Mittelpunkt des
teilweise zahnlosen Zahnrads angeordnet sind.
18. Bandaufzeichnungsvorrichtung mit automatischer
Richtungsumkehr nach Anspruch 14, wobei der Umschaltstab (80)
zumindest Mittel zum wahlweisen Drücken auf eine von zwei
entsprechenden Andruckrollen (11, 12), die gegenüber von zwei
Kapstanen (9, 10) vorgesehen sind, gegen einen der Kapstane
aufweist, und Mittel zum Bewegen eines Zwischenrads (34), um
so wahlweise das Drehmoment eines Antriebsrads (24) auf eines
von zwei Radunterteilen (7, 8) zu übertragen.
19. Bandrecorder mit automatischer Richtungsumkehr mit einer
Stoppbetriebsart, einer Wiedergabebetriebsart und einer
Aufzeichnungsbetriebsart, die aufweist;
einen Bandendemechanismus zum Ermitteln eines
Bandendes;
einen Abschaltmechanismus (48) zum Abschalten des
Laufs eines Bandes (3) aufgrund einer Ermittlung eines
Bandendes,
einen Betriebsumschaltmechanismus (49) zum Umschalten
einer Betriebsart der Vorrichtung von einem Abschaltbetrieb
in einen Wiederholbetrieb, bei dem ein Abschaltbetriebslauf
des Bandes durch den Abschaltmechanismus (48) abgeschaltet
wird, sobald das Bandende nach einem Normallauf oder nach
einem Umkehrlauf ermittelt wird, wobei der Umkehrlauf einem
Normallauf gefolgt sein kann, und wobei beim Wiederholbetrieb
der Lauf des Bandes wiederholt von einem Normallauf zu einem
Umkehrlauf durchgeführt wird; und
Schaltmittel zum Umschalten des
Betriebsumschaltmechanismus (49) vom Wiederholbetrieb in den Abschaltbetrieb,
so daß der Lauf des Bandes abgeschaltet wird, sobald das
Bandende nach einem Normallauf oder einem Umkehrlauf
ermittelt wird, wenn der Bandrecorder im Aufzeichnungsbetrieb sich
befindet;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bandrecorder weiter einen
Aufzeichnungseinleitungsstab (180) für eine Bewegung von einer Rücklaufposition
zu einer Vorlaufposition aufweist, durch den entweder der
Stoppbetrieb oder der Wiedergabebetrieb in den
Aufzeichnungsbetrieb wechselt;
wobei die Schaltmittel einen Betätigungshebel (156)
aufweisen, auf dem ein Stift angeordnet ist, der mit einem
Druckbereich (232) zusammenwirkt, der als Ansatz auf dem
Aufzeichnungseinleitungsstab gebildet ist, und einen
Betriebsumschalthebel (151) mit einem ausgesparten Bereich
(154) und einem Stift (158) auf dem Betätigungshebel (156),
der in den ausgesparten Bereich (154) eingreift, um ein
Umschalten der Betriebsumschaltmittel (49) vom Wiederholbetrieb
zum Abschaltbetrieb zu bewirken, so daß der Lauf des Bandes
abgeschaltet wird, sobald das Bandende nach einem Umkehrlauf
ermittelt wird, der einem Normallauf folgt, wenn der
Aufzeichnungseinleitungsstab (180) in die Vorlaufposition bewegt
wird.
20. Bandrecorder nach Anspruch 19, wobei der
Abschaltmechanismus (48) einen Betriebsstab (53) aufweist, der von einem
Stoppbetrieb in einer Umkehrposition zu einem
Wiedergabebetrieb oder einem Aufzeichnungsbetrieb in einer
Vorlaufposition umschaltet, Verriegelungsmittel (53a) zum Verriegeln des
Betriebsstabs (53) in der Vorlaufposition, einen
Abschalthebel (143) zum Antreiben der Verriegelungsmittel derart, daß
der Betriebsstab entriegelt wird, und ein Zahnrad (38, 140),
das eine Antriebsklinke (141) zum Antrieb des Abschalthebels
(143) aufweist, um so den Betriebsstab zu entriegeln, in
welchem der Abschalthebel getrieben ist, wenn ein Bandende
ermittelt wird.
21. Bandrecorder nach Anspruch 20, wobei der
Betriebsumschaltmechanismus (49) den Abschalthebel (143) und einen
Betriebsumschalthebel (151) aufweist, durch den der
Abschalthebel (143) von einer Einweg-Betriebsposition oder einer
Umlaufbetriebsposition, wo die Antriebsklinke (141)
eingreifen kann, in eine Wiederholbetriebsposition verschwenkbar
ist, wo die Antriebsklinke (141) nicht in Eingriff gelangen
kann, oder das Gegenteil, so daß die Mittel zum Umschalten
des Betriebsumschaltmechanismus eine solche Funktion haben,
daß sie den Abschalthebel (143) zur Einweg-Betriebsposition
oder zur Umlaufbetriebsposition durch Betätigung des
Betriebsumschalthebels, der in der Wiederholbetriebsposition
sich befindet, bewegen, wenn der Aufzeichnungseinleitungsstab
(180) in Richtung auf die Vorlaufposition bewegt wird.
22. Bandrecorder nach Anspruch 19, wobei der
Abschaltmechanismus (49) ein teilweise zahnloses Zahnrad (37) aufweist,
das drehbar ist und das eine Antriebsklinke (141) zum
Antreiben des Abschalthebels (143) aufweist, und zahnlose Bereiche
(120, 121) aufweist, die in vorgegebenen Positionen von ihm
vorgesehen sind, ein Antriebszahnrad (38) zum kurzzeitigen
Antreiben des teilweise zahnlosen Zahnrads,
Verriegelungsmittel (122, 123, 127) zum Verriegeln des teilweise zahnlosen
Zahnrads (37) in einer Position, wo das Antriebszahnrad und
der zahnlose Bereich des teilweise zahnlosen Zahnrads
gegenüberliegend zueinander sind, Mittel (138) zum Abgeben eines
Anfangsdrehmoments an das teilweise zahnlose Zahnrad, damit
das teilweise zahnlose Zahnrad in das Antriebszahnrad (38)
eingreift, und Mittel zum Entriegeln des teilweise zahnlosen
Zahnrads, wodurch das teilweise zahnlose Zahnrad entriegelt
wird, wenn das Bandende ermittelt wird, und in das
Antriebszahnrad eingreifen, wobei der Abschalthebel (143) durch die
Antriebsklinke aufgrund einer Drehbewegung des teilweise
zahnlosen Zahnrads angetrieben wird.
23. Bandrecorder nach Anspruch 22, wobei die
Verriegelungsmittel einen Auslösehebel (127) aufweisen, der in der Lage
ist, in eine Verriegelungsklinke (122, 123) einzugreifen, die
auf dem teilweise zahnlosen Zahnrad angeordnet ist, und einen
Elektromagneten (134, 138) zum Halten des Auslösehebels (127)
in einer von zwei Positionen, der mit der Verriegelungsklinke
in Eingriff steht oder von ihr gelöst ist, wodurch der
Auslösehebel in einer der beiden Positionen durch Steuern eines
elektrischen Stroms, der zu einem Solenoid (138) des
Elektromagneten aufgrund einer Ermittlung eines Bandendes geliefert
wird, bewegt wird.
24. Bandrecorder nach Anspruch 23, wobei die Anzahl der
zahnlosen Bereiche (120, 121) bzw. der Verriegelungsklinken (12,
123) des teilweise zahnlosen Zahnrads gleich zwei ist, und
die beiden zahnlosen Bereiche und die beiden
Verriegelungsklinken ebenso in bezug auf das Zentrum des teilweise
zahnlosen Zahnrads (37) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
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