DE3205339A1 - Kassettenladevorrichtung - Google Patents
KassettenladevorrichtungInfo
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- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
-
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- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67563—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette perpendicular to its main side, i.e. top loading
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
- 5 Beschreibung
Kassettenladevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassettenlade- bzw.
Kassettenbeschickungsvorrichtung und insbesondere auf eine Kassettenhaitervorrichtung zur genauen Positionierung
einer Kassette in einer Betriebsstellung, in der Video- bzw. Bildsignale auf einem Magnetband aufgezeichnet
oder wiedergegeben werden, welches um Abwickel- und Aufwickelspulen herumgewickelt ist, die in einem
Kassettengehäuse drehbar sind.
Eine Kassettenladevorrichtung dieser Art ist, wie an sich bekannt, von einem solchen Aufbau, daß eine Kassette
von einer oberen Stellung aus in eine bestimmte Stellung mit einem Spulenträger und mit in einer Kassettenlade
stellung vorgesehenen Kassetteneinstellzapfen dadurch in Eingriff gebracht wird, daß ein Kassettenhalter
heruntergedrückt wird. Bei einem derartigen Aufbau muß die Kassette in die bestimmte Position des Kassettenhalters
derart genau eingeführt werden, daß Spulenantriebswellen und Einstell- bzw. Positionierungszapfen
in Spulennaben bzw. in Einstellöcher der Kassette eingeführt werden können. Wenn die Einführung der Kassette
im Halter nicht genau erfolgt, ist es unmöglich, den Kassettenhalter in der Betriebsstellung zu verriegeln.
Bei einer herkömmlichen Kassettenlade- bzw. Kassettenbeschickungsvorrichtung
ist es möglich, den Kassettenhalter in die Betriebsstellung zu bewegen, obwohl die
Einführung der Kassette in den Kassettenhalter nicht genau erfolgt ist. Aus diesem Grunde kommt es vor, daß
auf die Abwärtsbewegung des Halters hin das Kassettengehäuse zerstört bzw. beschädigt wird, und zwar durch
Ineinandergreifen des Kassettengehäuses mit den Antriebswellen und den Positionierungszapfen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen
vermeidende verbesserte Kassettenhaltervorrichtung für ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät des
beschriebenen Typs zu schaffen.
Darüber hinaus soll eine Kassettenhaltervorrichtung der
zuvor genannten Art geschaffen werden, die lediglich dann in die Betriebsstellung bewegt werden kann, wenn
die Kassette genau in ihr eingeführt ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht die Hauptkomponenten einer Kassettenhaltervorrichtung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung, wobei diese
Kassettenhaltervorrichtung in einer angehobenen Position für die Aufnahme oder Abgabe einer Kassette
veranschaulicht ist.
Fig. 2A, 2B und 2C zeigen linke Seitenansichten, die
sich für die Erläuterung der Arbeitsweise der Kassette nhaltemrorrichtung eignen.
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen rechte Seitenansichten, die
sich für die Erläuterung der Arbeitsweise der betreffenden Vorrichtung eignen wie die Fig. 2A, 2B
und 2C.
Fig. 4 zeigt in einer Perspektivansicht ein oberes Halterteil und ein unteres Halterteil.
Fig. 5 zeigt in einer Perspektivansicht eine Kombination des oberen Halterteiles und des unteren Halterteiles.
Fig. 6a zeigt eine Seitenschnittansicht, in der eine
Verhütungsmaßnahme bezüglich der Überführung der Kassettenhaltervorrichtung in die Betriebsstellung
veranschaulicht ist.
Fig. 6b veranschaulicht in einer Seitenschnittansicht eine Vorspannungswirkung einer Kassette zu der
Betriebsstellung hin.
Fig. 7 veranschaulicht in einer Perspektivansicht einen Detektorhebel der Kassette sowie einen Hebel
zur Vorspannung der Kassette.
Fig. 8A, 8B und 8C veranschaulichen in Perspektivansichten eine Hebelwirkung für die Öffnung einer Kassettenabdeckung
.
Fig. 9A, 9B und 9C veranschaulichen in vertikalen Schnittansichten von der rechten Seite her betrachtet die Verriegelungswirkung der Kassettenhaltervorrichtung.
Fig. 9A, 9B und 9C veranschaulichen in vertikalen Schnittansichten von der rechten Seite her betrachtet die Verriegelungswirkung der Kassettenhaltervorrichtung.
Fig. 10 veranschaulicht in einer Perspektivansicht eine Verriegelungseinrichtung eines Teiles eines
Kassettenhalter-Verriegelungshebels und eines Teiles eines Ladering-Verriegelungshebels.
Fig. 11 zeigt in einer ausschnittweisen Teilseitenansicht die Verriegelungswirkung des Bandladeringes.
Fig. 12 veranschaulicht in einer auseinandergezogenen Perspektivansicht einen Halter-Verriegelungsring sowie
einen Detektorhebel der Kassette.
Im folgenden wird zunächst die Struktur der Kassettenlade- bzw. Kassettenbeschickungsvorrichtung erläutert
werden.
In Fig. 1 bis 5 ist eine Kassette 1 angedeutet, und außerdem ist, wie an sieht bekannt, eine Frontabdeckung
2 vorgesehen, die geöffnet und geschlossen werden kann und die an der Vorderseite der Kassette
schwenkbar angebracht ist. Mit 3 ist ein Kassettenhalter bezeichnet, der aus einem oberen Halteglied 4 und
einem unteren Halteglied 5 besteht. Wie in Fig. 4 veranschaulicht, weist das obere Halteglied 4 eine
solche Struktur auf, daß zwei rechte und linke Seiten-
!0 platten 7a und 7b über zwei Verbindungsplatten 8a und
8b an ihren oberen Enden und an zwei Punkten in Längsrichtung miteinander zusammenhängend verbunden sind.
Die Seitenplatten 7a und 7b weisen Aussparungen 9a bzw. 9b und Schlitze 10a bzw. 10b auf, die in den
1^ Vorderkanten und in den oberen Endteilen an den hinteren
Endkanten gebildet sind. An dem unteren Ende der einen Seitenplatte 7a ist ein Verriegelungsteil
bzw. Verriegelungsstück 11 mit der betreffenden Seitenplatte zusammenhängend gebildet. Dieses Verriegelungsteil
ragt von einem nahezu mittleren Teil in der Längsrichtung aus nach unten. Auf der anderen Seite
weist das untere Halteglied 5, wie dies auch in Fig. 4 veranschaulicht ist, eine solche Struktur auf,
daß zwei rechte und linke Seitenplatten 13a und 13b
an ihren unteren Enden über eine untere Platte 14 miteinander zusammenhängend verbunden sind. An den
oberen Enden der Seitenplatten 13a und 13b sind zwei nach innen gebogene Kassetteneinführungs-Führungen 15a
bzw. 15b zusammenhängend gebildet. An den rechten und
linken Endteilen des hinteren Endes der unteren Platte bzw. Bodenplatte 14 ist ein Kassettenanschlag 16 als
integraler Bestandteil gebildet, um die Größe der Einführung der Kassette 1 zu beschränken. Ferner ist ein
Entriegelungsteil 17 für die vordere Abdeckung 2 der Kassette 1 vorgesehen. An den vorderen und hinteren
Kanten der oberen Endteile der hinteren Seiten der Seitenplatten 13a und 13b sind mit diesen zusammen-
hängend gebildete gebogene Teile 18a, 18b, 19a, 19b bzw. 20a, 20b vorgesehen. In der unteren Platte 14 ist
eine Vielzahl von Öffnungen 21 gebildet, die für die Einführung von Spulenträger- und Kassettenpositionierungszapfen
dienen. Außerdem ist eine Vielzahl von genuteten Rippen 22 für eine Verstärkung vorgesehen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird der Kassettenhalter 3 dadurch gebildet bzw. geschaffen, daß das untere Halteglied
5 in die Innenseite des oberen Haltegliedes 4 eingesetzt wird. In diesem Falle werden die gebogenen
Teile bzw. Stücke 18a, 18b und 20a, 20b des unteren Haltegliedes 5 in die Aussparungen 9a und 9"b bzw. in
die Schlitze 10a und 10b des oberen Haltegliedes 4 eingesetzt und gelangen mit diesen Aussparungen bzw.
Schlitzen in Eingriff. Die gebogenen Teile 19a und 19b
des unteren Haltegliedes 5 gelangen mit den hinteren Kanten der Seitenplatten 7a und 7b des oberen Haltegliedes
4 dabei in Eingriff. Das untere Halteglied 5 ist
innerhalb eines bestimmten Bereiches in der vertikalen Richtung bewegbar gemacht, während die Längs- und
Querbewegungen dieses Haltegliedes in bezug auf das obere Halteglied 4 beschränkt sind.
Mit 25 ist eine mechanische Platte, wie ein Chassis, bezeichnet. Auf der linken Seite und auf der rechten
Seite· einer Kassettenladeposition sind auf der betreffenden mechanischen Platte 25 zwei Haltertragplatten
26a bzw. 26b in einer rechtwinkligen Form an-
geordnet. Darüber hinaus sind ein linker und ein rechter Halter-Hebelmechanismus 27a bzw. 27b an den
Haltertragplatten 26a bzw. 26b angebracht, wodurch der betreffende Halter 3 zwischen der in Fig. 2A und 3A
dargestellten Kassetteneinführungsposition und der in 35
Fig. 2C und 3C gezeigten Kassettenladeposition in
Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung bewegbar ist.
-ιοί Als Halter-Hebemechanismen 27a und 27b wird ein sogenannter
Kreuzgelenkmechanismus verwendet, bei dem Hebel (Gelenke)28a und 28b mit schwenkbaren Hebeln
(Gelenken) 29a bzw. 29b nahezu in deren mittleren Bereichen
über Verbindungszapfen bzw. Verbindungsstifte 30a bzw. 30b derart gekreuzt verlaufen, daß die beiden
Elemente in bezug aufeinander verschwenkbar sind. Die unteren Endseiten der einen schwenkbaren Hebel 28a
und 28b sind an den Haltertragplatten 26a bzw. 26b angebracht, die um Schwenkungszapfen bzw. Schwenkungsstifte 31a bzw. 31b schwenkbar sind, während an den
entsprechenden oberen Enden Führungsrollen 32a bzw.32b angelenkt sind, die in Führungsnuten 33a bzw. 33b
eingesetzt sind, welche in den Seitenplatten 7a bzw.7b
χ5 des oberen Haltergliedes 4 gebildet sind. Auf der
anderen Seite sind die oberen Enden der anderen schwenkbaren Hebel 29a und 29b an den beiden Enden einer
einzelnen Verbindungswelle 35 angebracht, die zwischen den betreffenden Hebeln verläuft und die an den Seitenplatten
7a und 7b derart schwenkbar angebracht ist, daß sie horizontal zwischen diesen Seitenplatten 7a
und 7b verläuft. An den unteren Enden der schwenkbaren Hebel 29a und 29b sind Führungsrollen 36a bzw. 36b
schwenkbar angebracht, die in Führungsnuten 37a bzw. 37b eingesetzt sind, welche in den Haltertragplatten
26a bzw. 26b gebildet sind. Die Führungsnuten 33a und 33b sind in einer generellen Einlauftrichterform
gebogen, so daß sie nahezu symmetrisch einander gegenüberliegen und in der vertikalen Richtung einander
zugewandt sind.
Die einander gegenüberliegenden Verbindungszapfen bzw. Verbindungsstifte 30a,30b, 31_a,31b sowie die Führungsrollen
36a,36b sind konzentrisch zueinander angeordnet. Eine Spannfeder 41 erstreckt sich zwischen
einem Federlagerteil 39, der von dem Schwenkungszapfen 31a des schwenkbaren Hebels 28a nach unten
absteht, und einem Federlagerteil 40, der an der Haltertragplatte 26a gebildet ist. Durch die betreffende
Spannfeder 41 wird der schwenkbare Hebel 28a in Richtung des in Fig. 2A angedeuteten Pfeiles "a" schwenkbar
vorgespannt. In Verbindung mit der schwenkbaren Bewegung des schwenkbaren Hebels 28a in Richtung des
Pfeiles "a" wird ein weiterer schwenkbarer Hebel 29a,
der an dem schwenkbaren Hebel 28a anliegt, in dieselbe Richtung gedrückt, wobei die auf der anderen Seite vorgesehenen
schwenkbaren Hebel 29b und 28b über die ■Verbindungswelle
35 ebenfalls in Richtung des Pfeiles "a" gemäß Fig. 3A schwenkbar vorgespannt sind. Zusammen
mit der Schwenkungsbewegung dieser schwenkbaren Hebel 28a, 28b, 29a und 29b in Richtung des Pfeiles "a" wird
der Kassettenhalter 3 in die in Fig. 2A und 3A veranschaulichte
Kassetteneinführungsposition angehoben, und die Führungsrollen 32a, 32b und 36a, 36b werden in Anlage
an den hinteren Enden der Führungsnuten 33a,33b bzw. 37a,37b gebracht, wodurch der Kassettenhalter 3
in der Kassetteneinführungsposition positioniert ist. In der Kassetteneinführungsposition nimmt der Kassettenhalter
3 eine geneigte Stellung ein, wie dies Fig. 2A veranschaulicht.
An der einen Haltertragplatte 26a ist ein Haltereinstellhebel 44 angebracht, der um einen Schwenkungszapfen 45 schwenkbar ist. Mittels einer Spannfeder 48,
die zwischen einem Federlagerteil 46, welches an dem Haltereinstellhebel 44 gebildet ist, und einem Federlagerteil
47 gespannt ist, der an der Haltertragplatte 26a gebildet ist, wird der Haltereinstellhebel 44
in Richtung des in Fig. 2A dargestellten Pfeiles "b"
schwenkbar vorgespannt. Der Haltereinstellhebel 44 wird über seine Oberseite 44a zu der Unterseite eines
oberen Endbereiches 36a1 einer Führungsrolle 36a hin gedrückt. Auf der Oberseite 44a von dem Schwenkungszapfen 45 aus ist eine Ausnehmung 49 für die
Einstellung der Führungsrolle 36a gebildet. Wenn der Kassettenhalter 3 in die Kassetteneinführungsposition
angehoben worden ist, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist, dann fällt der -vorstehende Endbereich 36a1
der Führungsrolle 36a in die Ausnehmung 49 hinein und ist dadurch positioniert. Darüber hinaus ist ein Führungszapfen
bzw. Führungsstift für eine zusätzliche Führung an dem unteren Ende des anderen schwenkbaren
Hebels 28b befestigt, wobei dieser Führungszapfen in
einer bogenförmigen Führungsnut 51 eingeführt ist, die um den Führungszapfen 31b herum zentriert ist, der an
der Haltertragplatte 26b angebracht ist.
Nunmehr sei auf Fig. 3A bis 3C, 6A, OB und 7 Bezug genommen.
Mit 54 ist dabei ein Kassettendetektorhebel bezeichnet, der einen Einführungszustand der Kassette 1
in dem Kassettenhalter 3 ermittelt. Der Kassettendetektorhebel 54 ist um einen Schwenkungsstift bzw.
Schwenkungszapfen 55 in einer auf der Innenseite liegenden vorderen Endposition der Seitenplatte 7b des
oberen Haltegliedes 4 in dem Kassettenhalter 3 und oberhalb des unteren Haltegliedes 5 in vertikaler
Richtung schwenkbar gelagert. Der Kassettendetektorhebel 54 weist ein vorderes Ende 54a auf, welches
im wesentlichen^f-Form aufweist und in Vorwärts- und
Abwärtsrichtung gebogen verläuft, während das andere Ende 54b des betreffenden Hebels längs der Innenseite
der Führungsnut 33b verläuft. Der Kassettendetektorhebel 54 ist in Richtung des Pfeiles "c" gemäß Fig. 6A
mittels einer Torsionsfeder 56 schwenkbar vorgespannt,
die an dem Schwenkungsstift 55 befestigt ist. Dabei befindet
sich ein Teil des vorderen Endes 54a des Kassettendetektorhebels 54 in Anlage an der Unterseite
eines Teiles der Verbindungsplatte 8a, wodurch die zuvor erwähnte Schwenkungsbewegung des Kassettendetektorhebels
54 begrenzt ist. Wie in Fig. 6A
veranschaulicht, ist der Kassettendetektorhebel 54 so positioniert, daß dann, wenn der Kassettenhalter 3 in
die vorstehende Kassetteneinführungsposition angehoben worden ist, eine Endseite 54c des anderen Endes 54b
des Kassettendetektorhebels 54 einem vorderen Endbereich 32a1 der Führungsrolle 32a gegenüberliegt.
Nunmehr sei auf Fig. 2A bis 2C, 3A bis 3C, 6A, 6B und 7 Bezug genommen. Mit den Bezugszeichen 59a und
59b sind dabei zwei Kassettendruckhebel bezeichnet, die die Kassette 1 auf die Kassettenpositionierungsstifte
in der vorstehend erläuterten Kassettenladeposition drücken. Die Kassettendruckhebel 59a und 59b,
die jeweils im wesentlichen eine L-Form aufweisen, sind um zwei Schwenkungsstifte 60a bzw. 60b vertikal schwenkbar
gelagert, und zwar nahezu in mittleren Positionen in der Längsrichtung innerhalb der Seitenplatten 7a
bzw. 7b des oberen Haltegliedes 4 und oberhalb des
unteren Haltegliedes 5. Die Kassettendruckhebel 59a und 59b sind in Richtung des in Fig. 2A und 3A angedeuteten
Pfeiles "d" mit Hilfe von Spannfedern 63a bzw. 63b schwenkbar vorgespannt, die zwischen Federlagerteilen
61a bzw. 61b, welche an den einen Enden der Kassettendruckhebel 59a bzw. 59b gebildet sind,
und Federlagerteilen 62a bzw. 62b gespannt sind, welche an dem oberen Halteglied 4 gebildet sind. Durch die
Schwenkungsbewegung der Kassettendruckhebel 59a und 59b werden deren vordere Endteile 59a' bzw. 59b' gegen
die Oberseiten der Kassetteneinführungs-Führungen 15a
ou bzw. 15b des unteren Haltegliedes 5 gedrückt, wodurch
das untere Halteglied 5 in bezug auf das obere Halteglied 4 nach unten bewegt wird. Die unteren Endseiten
18a«, 28b1, 20a' und 20b' der gebogenen Teile 18a,
18b, 20a und 20b des unteren Haltegliedes 5 befinden sich in Anlage an den unteren Endseiten 9a1 und 9b'
sowie 10a· und 10b1 der Ausnehmungen 9a, 9b' bzw. der Schlitze 10a, 10b.
Wie aus Fig. 6B ersichtlich ist, ist eine Vielzahl von Kassettenpositionierungsstiften 64a und 64b vorgesehen,
durch die die Kassette 1 in der zuvor betrachteten Kassettenla eposition auf der mechanischen Platte 25
in fester Beziehung positioniert wird.
Nunmehr wird auf Fig. 3A bis 3C sowie auf Fig. 8Ä
bis 8C Bezug genommen. Mit 71 ist dabei ein Abdeckungsbzw. Deckel-Öffnungshebel bezeichnet, mit dessen Hilfe
die Frontabdeckung 1 der Kassette 1 geöffnet wird. Der Abdeckungs-Öffnungshebel 71 wird zwischen einen ausgebauchten
Teil 72, der in dem unteren Halbteil des hinteren Endteiles der Seitenplatte 7b des oberen Haltegliedes
4 in dem Kassettenhalter 3 gebildet ist, und der Seitenplatte 13b des unteren Haltegliedes 5 eingeführt.
Der betreffende Öffnungshebel ist dabei an dem ausgebauchten bzw. ausladenden Teil 72 angebracht und
um einen Schwenkungszapfen 73 vertikal verschwenkbar. An dem oberen Ende des Abdeckungs-Öffnungshebels 71
ist ein Federlagerteil 74 gebildet, der durch eine bogenförmige Längsöffnung 75 verläuft, die um den an
der Seitenplatte 7b befestigten Schwenkungszapfen 73
zentriert ist. Der betreffende Lagerteil ragt auf die Außenseite der Seitenplatte 7b heraus. Der Abdeckungs-Öffnungshebel
71 ist in Richtung des in Fig. 3A angedeuteten Pfeiles "e" mittels einer Spannfeder
80 schwenkbar vorgespannt, die zwischen dem Federlagerteil 74 und einem Federlagerteil 76 gespannt
ist, welches an der Seitenplatte 7b gebildet ist. Der Abdeckungs-Öffnungshebel 71 befindet sich dabei
in Anlage an dem unteren Ende eines gebogenen Teiles 72a des ausladenden Teiles 72, wodurch die
Schwenkungsbewegung des betreffenden Hebels in Richtung des gerade erwähnten Pfeiles "e" begrenzt ist.
An dem unteren Ende des Abdeckungs-Öffnungshebels 71 ist ein mit diesem zusammenhängend gebildeter gebogener
Teil 77 vorgesehen, der zur Innenseite des
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Kassettenhalters 3 hin gebogen ist, während an der Außenseite des unteren Endteiles des Abdeckungs-Qffnungshebels
71 eine Rolle 78 schwenkbar angebracht ist.
Andererseits ist oberhalb des Schwenkungszapfens bzw. -stiftes 31b des schwenkbaren Hebels 28b eine Rollenführungsfläche
79 gebildet, die zur Führung der Rolle 78 des Abdeckungs-Öffnungshebels 71 dient. Die Rollen-Pührungsflache
79 weist dabei die Form einer Fläche auf, die im wesentlichen bogenförmig nach oben gekrümmt
verläuft.
Nunmehr sei auf die Fig. 2A bis 2C, 9A bis 9C sowie 10, 11 und 12 Bezug genommen. Mit 82 ist dabei ein Halter-Verriegelungshebel
bezeichnet, der den Kassettenhalter 3 in der zuvor erläuterten Kassettenladeposition
verriegelt. Der Halter-Verriegelungshebel 82 ist an seinem unteren Endteil an der Innenseite einer Seitenplatten
25a der mechanischen Trägerplatte 25 schwenkbar angebracht, und zwar über einen Schwenkungsstift 83,
so daß der betreffende Hebel in der Längsrichtung innerhalb einer Öffnung 84 schwenken kann, die in der
mechanischen Trägerplatte 25 gebildet ist. An dem oberen Ende des Halter-Verriegelungshebels 82 ist eine
Rolle 85 drehbar angelenkt, während an der unteren Endseite des betreffenden Hebels zwei mit diesem zusammenhängend
gebildete rechte und linke Vorsprünge 86 und vorgesehen sind. Der Halter-Verriegelungshebel 82 wird
in Richtung des in Fig. 9A angedeuteten Pfeiles "f" mittels einer Spannfeder 90 unter Vorspannung verschwenkt,
die zwischen einem Federlagerteil 88, der an dem Halter-Verriegelungshebel 82 gebildet ist, und
einem Federlagerteil 89 gespannt ist, welcher an der 35
mechanischen Trägerplatte 25 gebildet ist. Innerhalb der Seitenplatte 25a der mechanischen Trägerplatte 25
ist ein einen Schalter betätigender Schieber 92 derart
angebracht, daß er in der Längsrichtung verschiebbar ist, wobei das vordere Ende 92a des betreffenden
Schiebers oder Gleiters in gegenüberliegender Beziehung zu einem Betätigungsglied 93a eines Kassettenlade-Detektorschalters
93 angeordnet ist, der einen Mikroschalter umfaßt, welcher an der Seitenplatte 25a befestigt
ist. Darüber hinaus ist innerhalb der Seitenplatte 25a der mechanischen Platte bzw. Trägerplatte
25 ein Kassettenlade-Detektorhebel 94 um einen
Schwenkungsstift 95 schwenkbar angebracht. Ein Kassettensensorglied bzw. -abfühlglied 97 ist an dem
Kassettenlade-Detektorhebel 94 um einen Verbindungsstift 96 schwenkbar angebracht; das betreffende Sensorglied
ragt dabei über die mechanische Platte 25 hinweg, und zwar rechtwinklig durch eine in dieser Platte 25
gebildete Öffnung 98 hindurch. Eine Spannfeder bzw. Zugfeder 101 ist zwischen einem Federlagerteil 99,
der an dem Kassettenlade-Detektorhebel 94 gebildet ist, und einem Federlagerteil 100 gespannt, der an dem
Schalterbetatigungs-Schieber 92 gebildet ist. Sin
Stift 102 ist dabei an einer Stelle als integraler Bestandteil vorgesehen bzw. gebildet, die bei dem
Schwenkungsstift 95 näher liegt als der Federlagerteil 99 des Kassettenlade-Detektorhebels 94. Der betreffende
Stift 102 befindet sich dabei in Anlage an einem abgestuften Teil 103 des den Schalter betätigenden
Schiebers 92. Infolgedessen ist der Kassettenlade-Detektorhebel 94 in Richtung des in Fig. 9A angedeuteten
Pfeiles "g" mittels der Spann- bzw. Zugfeder 101
schwenkbar vorgespannt, und zwar derart, daß das Kassetten-Sensorglied 97 nach oben hin vorgespannt ist.
Auf die Schwenkungseinstellung des Kassettenlade-Detektorhebels 94 hin wird der den Schalter betätigende
Schieber 92 in Richtung des in Fig. 9A angedeuteten Pfeiles "h" bewegt.
Innerhalb der Seitenplatte 25a der mechanischen Tragplatte 25 sind ein Steuerhebel 105 für den Halter-Verriegelungshebel
82 und ein Verriegelungshebel 106 für den Schalterbetätigungs-Schieber 92 um einen gemeinsamen
Schwenkungszapfen bzw. Schwenkungsstift 107 schwenkbar gelagert. Die Hebel 105 und 106 sind in
Richtung des in Fig. 9A angedeuteten Pfeiles "i" schwenkbar vorgespannt, und zwar mittels zweier Spannfedern
111 bzw. 112, die zwischen Federlagerteilen
bzw. 109, welche mit den betreffenden Hebeln zusammenhängend gebildet sind, und Federlagerteilen 98 bzw.
gespannt sind, welche an der mechanischen Tragplatte gebildet sind. Ein mit einem Teil des Steuerhebais
zusammenhängend gebildeter Vorsprung 113 befindet sich
in Anlage an einem Vorsprung 114, der mit der Seitenplatte 25a der mechanischen Tragplatte 25 zusammenhängend
gebildet ist, wodurch die zuvor erwähnte Schwenkungsbewegung des Steuerhebels 105 in Richtung
des Pfeiles "i" begrenzt ist. Der Vorsprung 86 des Halter-Verriegelungshebels 82 befindet sich an einem
Stift 115 in Anlage, der an dem vorderen Ende des Steuerhebels 105 mit diesem zusammenhängend gebildet
ist, wodurch die zuvor erwähnte Schwenkungsbewegung des Halter-Verriegelungshebels 82 durch die Spannfeder
90 in Richtung des Pfeiles "f" begrenzt ist. Darüber
hinaus sind an beiden Enden des Verriegelungshebels 106 mit diesem zusammenhängend gebildet zwei
Stifte 116 und 117 vorgesehen, wobei der eine Stift
in eine Verriegelungsausnehmung 118 eingeführt ist, 30
die in dem Schalterbetätigungs-Schieber 92 gebildet ist.
Nunmehr sei auf Fig. 11 und 12 Bezug genommen, gemäß denen in einer Bandladevorrichtung 121 des dargestellten
Bildbandgerätes ein Bandladering 122 und ein Bandladeschieber 123 verwendet werden. Nachdem die
Kassette 1 in die zuvor erwähnte Kassettenladeposition geladen ist, wird der Bandladering 122 in Richtung des
in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles "j" verschwenkt, und
in Synchronismus damit wird der Bandladeschieber 123
bogenförmig in Richtung des in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles "k" verschoben, wodurch das in der Kassette 1
befindliche Band aus dieser Kassette 1 herausgezogen und auf eine vorgegebene bestimmte Bandlaufbahn geführt
wird. Der Bandladering 122 ist dabei so konstruiert, daß eine Vielzahl von Bandladeführungen
(nicht dargestellt) längs einer bestimmten Bewegungsbahn bewegt wird. An dem oberen Teil des Bandladeschiebers
123 sind eine Andruckrolle 124, eine Bandladeführung 125 und so weiter angebracht.
Zum Zeitpunkt des Entladens des Bandes werden der Bandladering 122 und der Schieber 123 in Richtung der
in Fig. 11 angedeuteten Pfeile j1 bzw. k1 zurückgeführt.
Der Bandladering 122 wird in der in Fig. 11 durch eine voll ausgezogene Linie angedeuteten Rückkehrposition
stillgesetzt, während der Bandladeschieber 123 nach Erreichen der in Fig. 11 durch eine voll
ausgezogene Linie angedeuteten Position in Richtung des Pfeiles "k" um lediglich mehrere Millimeter zurückbewegt
und in der Rückführposition stillgesetzt wird, wie dies durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist.
Ein Ring-Verriegelungshebel 127 dient zum Verriegeln
des Bandladeringes 122 in der in Fig. 11 dargestellten 30
Rückführposition, und zwar dadurch, daß der betreffende Hebel in eine Verriegelungsausnehmung 126 eingreift,
die in einem Teil einer äußeren Umfangsflache 122a des
Ringes 122 gebildet ist. Diese Verriegelung erfolgt
dann, wenn der betreffende Ring in seine Rückkehr-35
position zurückbewegt worden ist.
Der Ring-Verriegelungshebel 127, der im wesentlichen
L-förmig ausgebildet ist, ist tun einen Lagerstift 130
auf der mechanischen Tragplatte 25 schwenkbar getragen. Eine Verriegelungsklinke 131 ist an dem vorderen
Ende des Ring-Verriegelungshebels 127 angebracht und vermag in die Verriegelungsausnehmung 126 einzugreifen.
An der mechanischen Tragplatte 25 ist überdies ein Umschalthebel 133 um einen Lagerstift 132 schwenkbar
gelagert. An dem anderen Ende des Ring-Verriegelungshebels 127 ist ein Stift 134 befestigt, der in einen
Schlitz 135 eingeführt ist, welcher an einem Ende des Schalthebels 133 gebildet ist. Ein Detektorschieber 136,
der die Beendigung der Bandentladeoperation festzustellen gestattet, ist an der mechanischen Tragplatte
25 in einem etwa rechtwinkligen Zustand bezogen auf den Umschalthebel 133 schwenkbar angebracht. Der Umschalthebel
133 ist in Richtung des in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles "1" mittels einer Spannfeder 139
schwenkbar vorgespannt, die zwischen einem an dem anderen Ende des Umschalthebels 133 gebildeten Federlagerteil
137 und einem Federlagerteil 138 gespannt ist, der mit dem Detektorschieber 136 zusammenhängend
gebildet ist. Unter einer Verriegelung mit dieser Anordnung ist der Ring-Verriegelungshebel 127 in Richtung
des in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles "m" schwenk-
bar vorgespannt. An dem anderen Ende des Umschalthebels 133 ist ein Vorsprung 140 gebildet, der sich
in Anlage an einem Vorsprung 141 befindet, welcher an
einem Ende des Detektorschiebers 136 gebildet ist, wodurch die zuvor erwähnte Schwenkungsbewegung des
Umschalthebels 133 in Richtung des Pfeiles "1" begrenzt ist. Darüber hinaus ist an einem Teil des
Detektorschiebers 136 ein Detektorvorsprung 142 gebildet, an dem der Bandladeschieber 123 in Anlage
gebracht wird.
35
35
Andererseits ist auf der Innenseite der Seitenplatte 25a der mechanischen Tragplatte 25 ein
Verriegelungsschieber 143 derart angebracht, daß er in der Längsrichtung verschiebbar ist. An dem vorderen
Ende des Verriegelungsschiebers 143 ist ein Schlitz 142' gebildet, in den ein Ende einer Tragwelle 143'
für die Rolle 85 des Halter-Verriegelungshebels 82 eingeführt ist, während am anderen Ende des Verriegelungsschiebers
143 ein gebogenes Teil 144 vorgesehen ist, welches mit einem Schlitz 145 versehen ist.
Ein Umschalthebel 147 ist an der unteren Seite der mechanischen Tragplatte 25 um einen Lagerstift 146
schwenkbar angebracht. Ein Stift 148 ist an dem anderen Ende des Umschalthebels 147 gebildet und in den
Schlitz 145 eingeführt. Der Umschalthebel 147 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet. Ein an seinem anderen
Ende gebildeter Stift 149 ist durch eine in der mechanischen Tragplatte 25 geformte Öffnung 150 hindurch
eingeführt und ragt über die betreffende Platte 25 hinaus. Das obere Ende des Stiftes 149 ist dabei
mit dem anderen Ende des Detektorschiebers 136 verbunden.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft die Kassettenlade- und Kassettenentladeoperation bei Verwendung der
Kassettenlade- und/oder Kassettenentladevorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau.
Bevor mit der Erläuterung der Kassettenladeoperation
begonnen wird, befindet sich der Kassettenhalter 3 in einem hochgehobenen Zustand in der in Fig. 2A und 3A
dargestellten Kassetteneinführungsposition. Vie in Fig. 2A veranschaulicht, befindet sich die Ausnehmung
49 des Halter-Einstellhebels 44 in Anlage bzw. Eingriff mit dem vorderen Endteil 36a' der Führungsrolle
36a, wodurch der Kassettenhalter 3 in der Kassetteneinführungsposition stabil positioniert ist. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich die Kassettenladevorrichtung in einem Zustand, in welchem sie vollständig entladen
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ist, wie dies in Fig. 11 durch eine voll ausgezogene Linie angedeutet ist. Die Verriegelungsklinke 131 des
Ring-Verriegelungshebels 127 greift in die Verriegelungsausnehmung
126 des Bandladeringes 122 ein, wodurch dieser Ring 122 in seiner Rückkehrposition verriegelt
ist. Der Halter-Verriegelungshebel 82 befindet sich in seiner nicht verriegelten Position, wie dies Fig. 2A
veranschaulicht.
Zum Laden der Kassette 1 wird, wie dies in Fig. 2A und 3A veranschaulicht ist, zunächst die betreffende
Kassette 1 schräg in dem Kassettenhalter 3 eingeführt, der sich in einem hochstehenden Zustand in der Kassetteneinführungsposition
befindet. In diesem Zustand wird die Kassette 1 zwischen der Bodenplatte 14 des unteren Haltegliedes 5 und den beiden Kassetteneinführungs-Führungen
15a und 15b eingeführt. Da der Kassettenhalter 3 in der Kassetteneinführungspositxon
stabil positioniert ist, kann die obigen Einführung der Kassette 1 gleichmäßig erfolgen, ohne daß ein zufälliges
Schwenken des Kassettenhalters 3 erfolgt. Die so eingeführte Kassette 1 liegt an dem Kassettenanschlag
16 an und wird dadurch stillgesetzt. Wie bereits bekannt, wird das Entriegelungsteil 17 in die
Kassette 1 derart eingeführt, daß die Frontabdeckung entriegelt wird. Am Ende dieser Kassetteneinführung
vermag die Unterseite des einen Endteiles 2a der Frontabdeckung 2 der Kassette 1 an dem gebogenen Teil bzw.
Biegeteil 77 des Abdeckungs-Öffnungshebels 71 anzu-. liegen, wie dies Fig. 8A veranschaulicht.
Nach dem Einführen der Kassette 1 in der oben beschriebenen Art und Weise wird sodann der Kassettenhalter 3
von Hand aus von oben nach unten in die in Fig. 2C
und 3A angedeutete Kassettenladeposition gedrückt und in dieser Stellung geladen.
In dem Augenblick, in dem damit begonnen wird, den Kassettenhalter 3 nach unten zu drücken, drückt der
vordere Endteil 36a1 der Führungsrolle 36a des einen schwenkbaren Hebels 29a den Halter-Einstellhebel 44
derart weg, daß dieser Hebel 44 eine Schwenkungsbewegung in Richtung des in Fig. 2B angedeuteten
Pfeiles b1 entgegen der Wirkung der Spannfeder 48 ausführt.
Der vordere Endteil 36a1 gelangt außer Eingriff mit der Ausnehmung 49 des Hebels 44. Auf das weitere
Herabdrücken des Kassettenhalters 3 hin drückt der schwenkbare Hebel 29a den anderen schwenkbaren Hebel 28a
über den Verbindungsstift 30a derart nach unten, daß der schwenkbare Hebel 28a in Richtung des in Fig. 2A
angedeuteten Pfeiles a1 entgegen der Wirkung der Spann-
feder 41 schwenkbar bewegt wird. Dadurch wird die Führungsrolle 36a des schwenkbaren Hebels 29a längs
der Führungsnut 37a bewegt, wodurch es dem schwenkbaren Hebel 29a ermöglicht ist, um den Verbindungsstift 30a
in Richtung des in Fig. 2A angedeuteten Pfeiles"n" geschwenkt
zu werden, und zwar bezogen auf den schwenkbaren Hebel 28a. Die Schwenkungskraft des schwenkbaren
Hebels 29a wird auf den auf der anderen Seite befindlichen schwenkbaren Hebels 29b über die Verbindungswelle 35 übertragen, so daß der schwenkbare Hebel 29b
in Richtung des in Fig. 3A angedeuteten Pfeiles "n"
geschwenkt wird und daß der andere schwenkbare Hebel 28b ebenfalls in Richtung des in Fig. 3A angedeuteten
Pfeiles a1 durch den Verbindungsstift 30b geschwenkt
wird. Demgemäß sind die Paare der schwenkbaren Hebel 28a, 29a und 28b, 29b des Halter-Hebelmechanismus 27a
und 27b miteinander verriegelt, und dann erfolgt eine Schwenkung in Richtung der Pfeile a1 und "n", wodurch
der Kassettenhalter 3 entgegen der Wirkung der Spannfeder 41 nach unten gezwungen wird. Durch die Füh-35
rungswirkung der Paare der Führungsnuten 33a, 33b
und 37a, 37b sowie der Paare der Führungsrollen 32a, 32b und 36a, 36b wird der Kassettenhalter 3 während
des Herunterdrückens allmählich in eine horizontale Stellung gebracht, und in der Kassettenladeposition
nimmt der betreffende Kassettenhalter eine nahezu vollständig horizontale Stellung ein.
Bei dem oben erläuterten Betrieb zum Laden der Kassette 1, und zwar solange bis der vordere Endteil 36a1
der Führungsrolle 36a aus der Ausnehmung 49 des Halter-Einstellhebels 44 heraus gelangt, ist es erforderlich,
den Kassettenhalter 3 etwas fester herunterzudrücken. Nachdem der vordere Endteil 36a' aus der Ausnehmung 49
herausgelangt ist, wird jedoch die zum Herabdrücken des Kassettenhalters 3 erforderliche Kraft kleiner, so daß
der Kassettenhalter 3 schnell nach unten in die Kassettenladestellung gebracht werden und reibungslos
geladen werden kann, indem der Gegendruck zu dem Zeitpunkt ausgenutzt wird, zu dem der vordere Endteil 36a'
aus der Ausnehmung 49 heraus gelangt.
Wenn der Kassettenhalter 3 nach unten in die Kassettenladestellung
gedrückt worden ist, wird der Halter-Verriegelungshebel
82, wie dies Fig. 2C veranschaulicht, von der Richtung des Pfeiles Mf" her in die Verriegelungsposition
verschwenkt bzw. schwenkbar bewegt, und die Rolle 85 wird an einem Anlageteil 11a des Verriegelungsteiles
11 in Anlage gebracht, welches unterhalb der mechanischen Platte 25 von der Öffnung 84 her
eingeführt ist, wodurch der Kassettenhalter 3 in der
Kassettenladestellung verriegelt ist. 30
Dies bedeutet, daß - wie dies in Fig. 9A veranschaulicht ist - bis zum Erreichen der Kassettenladestellung
durch den Kassettenhalter 3 der Vorsprung 86 des Halter-Verriegelungshebels 82 sich in Anlage an dem
Stift 115 des Steuerhebels 105 befindet und daß der Halter-Verriegelungshebel 82 in seiner Nicht-Verriegelungsstellung
gehalten wird.
Wie in Fig. 9B veranschaulicht, gelangt unmittelbar vor Erreichen der Kassettenladestellung durch den Kassettenhalter
3 das untere Ende des Verriegelungsstücks 11 in Anlage an den Stift 115 des Steuerhebels 105 und
drückt diesen Hebel nach unten, so daß der betreffende Steuerhebel in Richtung des Pfeiles i1 gemäß Fig. 9B
entgegen der Wirkung der Spannfeder 111 geschwenkt wird.
!Daraufhin wird der Halter-Verriegelungshebel 82 in Richtung des Pfeiles uf" gemäß Fig. 9B durch die
Wirkung der Spannfeder 90 geschwenkt.
Wie in Fig. 9C veranschaulicht, wird zu dem Augenblick,
zu dem der Kassettenhalter 3 die Kassettenladestellung erreicht hat, der Halter-Verriegelungshebel 82
sodann in seine Verriegelungsstellung geschwenkt, und seine Rolle 85 gelangt mit dem Anlageteil 11a des
Verriegelungsstücks 11 in Anlage, wodurch der Kassettenhalter 3 in der Kassettenladestellung verriegelt
ist.
Bei dem oben beschriebenen Betrieb, wie er in Fig. 9B veranschaulicht ist, ist zu dem Augenblick, zu dem
der Halter-Verriegelungshebel 82 in Richtung des
Pfeiles "fM durch die Wirkung der Spannfeder 90 geschwenkt
worden ist, dessen Vorsprung 87 in Anlage an dem Stift bzw. Zapfen 117 des Verriegelungshebels
106 gebracht. Außerdem veranlaßt, wie dies Fig. 9C veranschaulicht, zu dem Zeitpunkt, zu dem der Halter-Verriegelungshebel
82 in seine Verriegelungsstellung
geschwenkt worden ist, dessen Vorsprung 87 eine Schwenkung des Verriegelungshebels 106 in Richtung des
Pfeiles i1 gemäß Fig. 9C, und zwar entgegen der
Wirkung der Spannfeder 112. Dies ermöglicht es, daß der Stift 116 des Verriegelungshebels 106 aus der
Verriegelungs-Ausnehmung 118 des Schalterbetätigungs-Schiebers
92 herausgelangt, so daß der betreffende Schieber 92 entriegelt ist.
3205333
Demgegenüber wird, wie dies in Fig. 9C veranschaulicht ist, dann, wenn der Kassettenhalter 3 in der Kassette
nlade stellung beladen wird, das Kassetten-Sensorglied
97 durch die Unterseite der Kassette 1 nach unten gedrückt. Infolgedessen wird der Kassettenlade-Detektorhebel
94 in Richtung des Pfeiles g1 gemäß
Fig. 9C geschwenkt, und zwar entgegen der Wirkung der Spannfeder 101, und der Schalterbetätigungs-Schieber
wird in Richtung des in Fig. 9C angegebenen Pfeiles h1
durch die Wirkung der Spannfeder 101 bewegt. Dadurch wird das Betätigungsglied 93a des Kassettenlade-Detektorschalters
93 durch das vordere Ende 92a des Schalterbetätigungs-Schiebers 92 weggedrückt, was das
Einschalten des Schalters 93 ermöglicht, wodurch das
!5 vollständige Laden der Kassette 1 festgestellt wird.
Wenn der Halter-Verriegelungshebel 82 in seine Verriegelungsstellung
geschwenkt ist, wird der Verriegelungsschieber 143 in Richtung des in Fig. 9C angedeuteten
Pfeiles Mo" bewegt. Ferner wird der Umschalthebel
147 in Richtung des in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles "p" geschwenkt. Außerdem wird der Detektorschieber
136 in Richtung des in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles "q" verschoben. Infolgedessen wird der
Vorsprung 140 des Umschalthebels 133 durch den Vorsprung
141 des DetektorSchiebers 136 derart weggedrückt, daß der betreffende Umschalthebel 133 in
Richtung des in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles I1 geschwenkt
wird. Der Ring-Verriegelungshebel 127 wird in Richtung des Pfeiles m' geschwenkt, was in Fig.
durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist, wodurch der Bandladering 122 entriegelt ist.
Nachdem der Kassettenhalter 3 in der Kassettenladestellung beladen worden ist, wie dies aus vorstehendem
ersichtlich ist, wird die Kassette 1 elastisch
auf die Kassettenpositionierungsstifte 64a und 64b gedrückt und dadurch positioniert.
Während der Kassettenhalter 3 in der Kassetteneinfuhrungsstellung
angehoben ist, wie dies Fig. 6A veranschaulicht, wird das untere Halteglied 5 in bezug
auf das obere Halteglied 4 durch die Kassettendruckhebel 59a und 59b nach unten gedrückt, und die unteren
Endseiten 18a1, 18b1 und 20a», 20b' der Paare der gebogenen
Teile 18a, 18b und 20a, 20b des unteren Haltegliedes 5 werden auf die unteren Endseiten 9a', 9b#
und 10a', 10b' der beiden Ausnehmungen 9a, 9b bzw. der Schlitze 10a, 10b des oberen Haltegliedes 4 gedruckt.
Wie in Fig. 6B veranschaulicht, wird dann, wenn der Kassettenhalter 3 nach unten in die Kassettenladesteilung
gedrückt und in der zuvor erläuterten Weise verriegelt ist, die Kassette 1 in Anlage an den
Kassetteneinsteil- bzw. Kassettenpositionierungsstiften 64a und 64b gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird
das untere Halteglied 5 innerhalb des oberen Haltegliedes 4 um eine Strecke I^ angehoben (hochgedrückt).
Mit dem Anheben des unteren Haltegliedes 5 werden die Kassettendruckhebel 59a und 59b in Richtung des in
Fig. 6b angedeuteten Pfeiles d' entgegen der Wirkung der Spannfedern 63a und 63b geschwenkt. Aufgrund der
daher auftretenden Gegenkraft wird die Kassette 1 auf die Kassettenpositionierungsstifte 64a, 64b
elastisch gedrückt, und zwar durch die Kassetteneinführungsführungen 15a und 15b. Die betreffende
Kassette wird dabei stabil positioniert.
Wie in Fig. 6A veranschaulicht; ist bei in der Kassette
neinführungs stellung angehobenem Kassettenhalter 3 die Führungsrolle 32b an dem hinteren Endteil der
Führungsnut 33b positioniert, wie dies durch eine voll ausgezogene Linie veranschaulicht ist, und der
-ZJ-
Kassettendetektorhebel 54 wird durch die Torsionsfeder
56 in die in Fig. 6A durch eine voll ausgezogene Linie angedeutete Stellung geschwenkt. In diesem Zustand
ist das vordere Ende 54a des Kassettendetektorhebeis
54 in eine Stellung angehoben, die um eine Strecke I2 höher ist als die Kassetten-Einführungsführung
15b, so daß der betreffende Hebel die Einführung
der Kassette 1 in den Kassettenhalter 3 nie ht
behindert. In diesem Zustand liegt überdies die Endseite 54c des Kassettendetektorhebels 54 dem vorderen
Endteil 32b' der Führungsrolle 32b gegenüber.
Wenn der Kassettenhalter 3 nach dem Einführen der Kassette 1 in den Kassettenhalter 3 in die Kassettenladestellung
nach unten gedrückt wird, dann wird, wie zuvor erwähnt, die Führungsrolle 32b sich innerhalb der
Führungsnut 33b in Richtung des in Fig. 6A angedeuteten Pfeiles "r" bewegen. Wenn der Kassettenhalter 3
in der Kassettenladestellung geladen worden ist, dann
wird die Führungsrolle 32b zu dem vorderen Endteil der Führungsnut 33b hin bewegt, wie dies in Fig. 6B durch
eine voll ausgezogene Linie veranschaulicht ist.
In diesem Falle wird unmittelbar nach Beginn des Herunterdrückens des Kassettenhalters 3, wie dies in
Fig. 6a durch eine Strichpunktlinie veranschaulicht ist, der vordere Endteil 32b1 der Führungsrolle 32b an
der Endfläche 54c des Kassettendetektorhebels 54 anliegen. Durch die Führungswirkung der Endfläche bzw.
30
Endseite 54c wird der Kassettendetektorhebel 54 in Richtung des in Fig. 6A angedeuteten Pfeiles c1 entgegen
der Wirkung der Torsionsfeder 46 geschwenkt und tritt dabei aus, wie dies durch eine voll ausgezogene
Linie in Fig. 6B veranschaulicht ist. 35
Wenn die Kassette 1 in den Kassettenhalter 3 korrekt eingeführt ist, dann wird solange, bis der vordere
Endteil der betreffenden Kassette an dem Kassettenanschlag 16 anliegt, wie dies in Fig. 6A durch eine voll
ausgezogene Linie angedeutet ist, das vordere Ende 54a
des Kassettendetektorhebels 54 durch die Kassette 1 nicht zufällig berührt, und der Hebel 54 kann, wie dies
in Fig. 6B durch die voll ausgezogene Linie veranschaulicht ist, austreten (schwenken). Wenn jedoch,
wie dies beispielsweise in Fig. 6A durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist, der vordere Endteil der in
den Kassettenhalter 3 eingeführten Kassette 1 an dem Kassettenanschlag 16 nicht anliegen sollte, und zwar
aufgrund der Tatsache, daß die betreffende Kassette nicht weit genug eingeführt worden ist, so wird der vordere
Endteil 33b1 der Führungsrolle 32b an der Endfläche 54c
des Kassettendetektorhebels 54 anliegen, und zwar unmittelbar nach Beginn des Herunterdrückens des Kassettenhalters
3. Der Kassettendetektorhebel 54 wird schwach in Richtung des Pfeiles c' entgegen der Wirkung
der Torsionsfeder 56 geschwenkt, wie dies in Fig. 6A durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist, woraufhin
das vordere Ende 54a des betreffenden Hebels an der Oberfläche der Kassette 1 anliegt, die nicht tief
genug eingeführt ist. Infolgedessen ist der Kassettendetektorhebel 54 an einer weiteren Schwenkung in Richtung
des Pfeiles c« gehindert, und die Endfläche 54c des betreffenden Hebels verhindert eine Bewegung der
Führungsrolle 32b in Richtung des Pfeiles "r" innerhalb
der Führungsnut 33b. Wenn einmal die Bewegung der Führungsrolle 32b in Richtung des Pfeiles "r"
verhindert ist, dann ist die Schwenkungsbewegung des schwenkbaren Hebels 28b in Richtung des in Fig. 3A
angedeuteten Pfeiles a1 verhindert, so daß es unmöglich
wird, den Kassettenhalter 3 herunterzudrücken.
Mit wenigen Worten ausgedrückt heißt dies, daß in dem Fall, daß die Kassette 1 nicht tief genug in den
Kassettenhalter 3 eingeführt ist, der Kassettendetektorhebel 54 in der Weise wirkt, daß er ein Herunterdrücken
des Kassettenhalters 3 in die Kassettenladesteilung verhindert.
Anschließend wird, wie dies in Fig. 3A bis 3C sowie 8A bis 8C veranschaulicht ist, während des Vorgangs
des Herunterdrückens des Kassettenhalters 3 von der Kassetteneinführungsstellung in die Kassettenladestellung
die Frontabdeckung 2 der Kassette 1 durch den Abdeckungs- bzw. Verschluß-Öffnungshebel 71
schnell geöffnet.
Dies bedeutet - wie dies Fig. 3A veranschaulicht daß dann, wenn die Kassette 1 in den Kassettenhalter 3
eingeführt ist und an dem Kassetteranschlag 16 anliegt, der Unterseite des einen Endteiles 2a der Frontabdeckung
2 ermöglicht ist, auf das gebogene Teil 77 des Verschluß-Öffnungshebels 71 zu gelangen, wie dies
Fig. 8A veranschaulicht=
Anschließend wird, wie dies zuvor erwähnt worden ist, dann, wenn der Kassettenhalter 3 heruntergedrückt ist
bzw. wird und wenn der schwenkbare Hebel 28b in Richtung des Pfeiles a1 um den Schwenkungszapfen 31b geschwenkt
ist bzw. wird, wie dies in Fig. 3B und 8B veranschaulicht ist, die Rolle 78 des Verschluß-Öffnungshebels
71 in Richtung des in Fig. 3B und 8B angedeuteten Pfeiles "s" auf der Rollenführungsfläche
79 des schwenkbaren Hebels 28b derart bewegt, daß der betreffende Öffnungshebel 71 in Richtung des Pfeiles e1
entgegen der Wirkung der Spannfeder 80 geschwenkt wird. In diesem Falle hat die Rollenführungsfläche 79 die
Form einer nach oben gekrümmten, im wesentlichen bogenförmigen Fläche. Zusammen mit dem Herunterdrücken des
Kassettenhalters 3 nähert sich der Schwenkungsstift des Verschluß- bzw. Abdeckungs-Öffnungshebels 71 der
Rollenführungsfläche 79 an, während das vordere Ende 79a der Rollenführungsfläche 79 um den Schwenkungsstift 31b
herum nach oben geschwenkt wird und sich dem Schwenkungsstift 73 annähert. Dies bedeutet, daß sich der
Schwenkungsstift 73 und das vordere Ende 79a der Rollenführungsfläche 79 derart bewegen, daß sie sich
gleichzeitig einander annähern. Infolgedessen wird der Verschluß-Öffnungshebel 71 schnell in Richtung
des Pfeiles e1 geschwenkt, und zwar mit einer hinreichend
höheren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit des Herunterdrückens des Kassettenhalters 3.
Wenn der Verschluß-Öffnungshebel 71 in Richtung des Pfeiles e1 geschwenkt wird, wird die Frontabdeckung 2
der Kassette 1 durch das gebogene Teil 77 nach oben gedrückt, und dadurch wird die Kassette automatisch
geöffnet. Während der Kassettenhalter 3 lediglich um eine sehr kleine Strecke von der in Fig. 3A gezeigten
Kassetteneinführungsstellung aus in die in Fig. 3B
gezeigte Stellung gedrückt wird, wird die Frontabdeckung 2 der Kassette 1 somit schnell geöffnet.
Wenn der Kassettenhalter 3 in die in Fig. 3B gezeigte Stellung heruntergedrückt ist, ist der Öffnungsvorgang
für die Frontabdeckung 2 durch den Verschluß-Öffnungshebel 71 vorüber, und danach wird die Rolle 78 von dem
vorderen Ende 79a der Rollenführungsfläche 79 nach unten gelöst. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die
Frontabdeckung 2 nahe der oberen Endfläche einer Verschluß- bzw. Abdeckungs-Öffnungsplatte 151, die rechtwinklig
an einem Seitenteil der mechanischen Platte 25 befestigt ist. Während der Kassettenhalter 3 von der
in Fig. 3B gezeigten Stellung aus in die in Fig. 3C gezeigte
Kassettenladestellung weitergedrückt wird, wird
35
das untere Ende der Frontabdeckung 2 an der oberen Endfläche der Verschluß- bzw. Abdecköffnungsplatte 151
in Anlage gebracht und relativ dazu weggedrückt. Infolgedessen wird dann, wenn die Kassette 1 in die
Kassettenladestellung geladen ist, die Frontabdeckung 2 vollständig geöffnet, wodurch ein Herausziehen des Bandes
aus der Kassette 1 ermöglicht ist.
Nunmehr ist eine Reihe von Kassettenladeoperationen vorüber, und auf das Einschalten des Kassettenlade-Detektorschalters
93 hin wird die Bandladevorrichtung 121 automatisch in Betrieb gesetzt, um zu arbeiten. Dadurch
ist es dem Bandladering 122 und dem Bandladeschieber 123 möglich, automatisch eine Bewegung zu
beginnen, und zwar in Richtung der Pfeile "j" bzw. "k"
gemäß Fig. 11. Dadurch wird in an sich bekannter Weise ein automatischer Bandladevorgang ausgeführt. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Bandladeschieber 123 in Richtung des
Pfeiles "k" in Bewegung gesetzt, und zwar von seiner in
Fig. 11 durch eine Strichpunktlinie angedeutete Rückführstellung aus.
Wenn die Auswurftaste nach Vornahme einer gewünschten Aufnahme- oder Wiedergabeoperation gedrückt wird, wird
eine Bandentladeoperation in bekannter Art und Weise
durch die Bandladevorrichtung 121 ausgeführt. In diesem Falle wird der Bandladering 122 in Richtung des in
Fig. 11 angedeuteten Pfeiles j1 zurückbewegt und in
seiner durch eine voll ausgezogene Linie dargestellten Rückführposition stillgesetzt, während der Bandladeschieber
123 solange in Richtung des in Fig. 11 angedeuteten Pfeiles k' zurückbewegt wird, bis er die durch
eine voll ausgezogene Linie dargestellte Stellung erreicht. Sodann wird der betreffende Schieber in Richtung
des Pfeiles "k" bis zu seiner Rückführstellung zurückgeführt, die durch eine Strichpunktlinie veranschaulicht
ist. In dieser Rückführposition wird der betreffende Schieber dann stillgesetzt.
Am Ende dieses Entladevorgangs, der in Fig. 11 durch
eine voll ausgezogene Linie angedeutet ist, liegt das vordere Ende des BandladeSchiebers 123 an dem Detektorvorsprung
142 des Detektorschiebers 136 an und
veranlaßt den betreffenden Schieber 136, sich in
Richtung des Pfeiles q1 zu verschieben. Infolgedessen wird der Umschalthebel 147 in Richtung des Pfeiles p1
geschwenkt. Der Verriegelungsschieber 143 wird in Richtung des Pfeiles o1 gemäß Fig. 9C bewegt. Der
Halte- bzw. Halter-Verriegelungshebel 82 wird in Richtung des in Fig. 9C angedeuteten Pfeiles f' entgegen
der Wirkung der Spannfeder 90 in seine nicht verriegelte Stellung geschwenkt, die in Fig. 9C
durch eine Strichpunktlinie veranschaulicht ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kassettenhalter 3 entriegelt,
und aufgrund der Federkraft der Spannfeder 41 sowie mit Rücksicht auf den Umkehrvorgang bezogen auf den
zuvor betrachteten Kassettenladevorgang wird der Kassettenhalter 3 nunmehr angehoben und aus der
Kassettenladestellung in die Kassetteneinführungsstellung zurückgeführt, wie dies in Fig. 2A und 3A
veranschaulicht ist.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kassettenhalter 3 angehoben worden ist, ist der Kassettenlade-Detektorhebel
94 in Richtung des in Fig. 9C angedeuteten Pfeiles "gn durch die Wirkung der Spannfeder 101 geschwenkt
und in den Zustand gemäß Fig. 9A zurückgeführt worden. Zugleich ist der Schalterbetatigungs-Schieber
92 in Richtung des in Fig. 9C angedeuteten Pfeiles "hn bewegt und in den Zustand gemäß Fig. 9A
zurückgeführt worden, so daß der Kassettenlade-Detektorschalter 93 wieder ausgeschaltet ist. Zu diesem
Zeitpunkt werden sowohl der Steuerhebel 105 als auch der Verriegelungshebel 106 in Richtung des Pfeiles "i"
gemäß Fig. 9C geschwenkt und in den Zustand gemäß Fig. 9A zurückgeführt. Der Stift bzw. Zapfen 116 des
Verriegelungs- bzw. Sperrhebels 106 tritt in die Verriegelungsausnehmung
118 des Schalterbetätigungs-Schiebers 92 ein, wodurch der betreffende Schieber 92
wieder in der in Fig. 9A gezeigten Stellung verriegelt ist. Demgegenüber liegt der Stift 115 des Steuerhebels
105 an dem Vorsprung 86 des Halteverriegelungshebels
an, wie dies Fig. 9A veranschaulicht, und hält den betreffenden Hebel 82 in der aus Fig. 9A ersichtlichen
nicht-verriegelten Stellung.
Mit Rücksicht darauf, daß der Detektorschieber 136 in Richtung des Pfeiles q1 von der in Fig. 11 durch eine
Strichpunktlinie angedeuteten Stellung in die durch eine voll ausgezogene Linie dargestellte Stellung
bewegt worden ist, ist der Umschalthebel 133 in Richtung
des Pfeiles nl" gemäß Fig. 11 durch die Wirkung
der Spannfeder 139 geschwenkt worden. Der Ring-Verriegelungshebel 127 ist in Richtung des Pfeiles nian
gemäß Fig. 11 geschwenkt worden, und die Verriegelungs-
bzw. Sperrklinke 131 des betreffenden Hebels ist in die Verriegelungs- bzw. Sperrausnehmung 126 des Bandladeringes
122 eingeführt und liegt in dieser Ausnehmung an. Dadurch ist der Ring 122 wieder in seiner
Rückführstellung verriegelt.
25
25
Vorstehend ist eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert worden; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß weitere Modifikationen auf der Grundlage
des technischen Konzepts der Erfindung vorgenommen werden können.
So sind beispielsweise der Halter-Hebemechanismus und der Kassettendetektorhebel bei der vorliegenden Erfindung
sowie zugehörige Mechanismen nicht auf die bei der dargestellten Ausführungsform gezeigten Anordnungen
beschränkt.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist darüber hinaus die Kassettenladevorrichtung so aufgebaut
worden, daß das Herunterdrücken des Kassettenhalters in die Kassettenladestellung von Hand aus
vorgenommen wird. Die betreffende Kassettenladevorrichtung kann jedoch auch so konstruiert sein, daß
der Kassettenhalter beispielsweise mittels eines Motors heruntergedrückt wird.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nun auf Bildbandgeräte nicht beschränkt. So ist die vorliegende
Erfindung beispielsweise bei einer Kassettenladevorrichtung in Bandrecordern und verschiedenen anderen
elektronischen Einrichtungen anwendbar, die Kassetten verwenden.
Wie oben erläutert, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kassettenladevorrichtung, bei der
ein Kassettenhalter (z.B. der Kassettenhalter 3 gemäß der vorstehend erläuterten Ausführungsform) zwischen
einer Kassetteneinführungsstellung und einer Kassettenladestellung mittels eines Halter-Hebemechanismus (beispielsweise
des bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform vorgesehenen Halter-Hebemechanismus 27a
und 27b) auf- und abbewegbar ist. Dabei wird der Kassettenhalter,
nachdem eine Kassette (beispielsweise die Kassette 1 bei der zuvor erläuterten Ausführungsform) in ihn eingeführt worden ist, in die Kassettenlade
stellung heruntergedrückt, um das Laden der Kassette zu bewirken. Ferner ist bei der betreffenden
Vorrichtung ein Kassettendetektorhebel (beispielsweise der Kassettendetektorhebel 54 bei der zuvor erläuterten
Ausführungsform) vorgesehen, wobei dieser Hebel imstande ist, durch den zuvor genannten Halter-Hebemechanismus
zu Beginn des Herunterdrückens des Kassettenhalters betätigt zu werden. Dieser Kassettendetektorhebel
ist dabei an dem Kassettenhalter
schwenkbar angebracht. In dem Fall, daß der Kassettenhalter heruntergedrückt wird, währenddessen die Kassette
in dem Kassettenhalter nicht so tief eingeführt worden ist wie in einem normalen Zustand, wird das
vordere Ende des zuvor erwähnten Kassettendetektorhebels an der Kassette in Anlage gebracht, um die
Schwenkungsbewegung des Kassettendetektorhebels zu verhindern. Dies ermöglicht es, daß der Kassettendetektorhebel
das Herunterdrücken des Kassettenhalters mit Hilfe des Halter-Hebemechanismus verhindert.
In dem Fall, daß ein Benutzer versucht, den Kassettenhalter sorglos in die Kassettenladestellung herunterzudrücken,
ohne sich dessen bewußt zu sein, daß die Kassette in den Kassettenhalter nicht so tief eingeführt
ist wie im normalen Zustand, kann somit gemäß der vorliegenden Erfindung das Herunterdrücken automatisch
verhindert werden. Demgemäß ist es möglich, die den herkömmlichen Vorrichtungen anhaftenden Nachteile
zu überwinden. Diese Nachteile bestehen darin, daß dann, wenn der Kassettenhalter sorglos heruntergedrückt
wird, ohne daß man merkt, daß die Kassette nicht so tief wie im normalen Zustand eingeführt worden
ist, die betreffende Kassette gegen den Spulenträger oder die Kassettenpositionierungsstifte bzw. -zapfen
mit Gewalt auftrifft und dabei eine gegenseitige Beschädigung erfolgt oder daß der Kassettenhalter in
der Kassettenladestellung nicht verriegelt wird und daß der Benutzer die Ungewöhnlichkeit im Gegensatz zu
diesem nicht verriegelten Zustand sieht. Im übrigen kann die Kassettenladeoperation stets extrem sicher
und reibungslos vorgenommen werden.
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Claims (7)
- 1015PatentansprücheKassettenladevorrichtung mit einer Kassettenhalte einrichtung (3), die auf einem Chassis (25) zwischen einer Betriebsstellung, in der Aufnahmeoder Wiedergabeoperationen auf einem Magnetband ausgeführt werden können, welches auf einer Spule aufgewickelt ist, die in einem Kassettengehäuse drehbar enthalten ist, und einer Kassettenaufnahmesteilung, die von dem Chassis (25) entfernt ist und in der eine Kassette (1) in die betreffende Kassettenhalteeinrichtung (3) bewegbar angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet.daß die Kassettenhalteeinrichtung einen Kassettenhalter (3) enthält, der eine Kassette (1) aufzunehmen vermag,daß ein Halter-Tragteil (28a,29a) vorgesehen ist, an dem der Kassettenhalter (3) verschiebbar angebracht ist,
daß zwischen dem Kassettenhalter (3) und demHalter-Tragteil eine federnde Einrichtung vorgesehen ist, die den Kassettenhalter (3) zu dem Chassis (25) in der Betriebsstellung hin zu drücken gestattet,
und daß ein Detektorglied (54) vorgesehen ist, welches das Vorhandensein einer in dem Kassettenhalter (3) befindlichen Kassette (1) ermittelt und welches eine Bewegung des Kassettenhalters (3) zwischen der Betriebsstellung und der Aufnahmestellung zu begrenzen gestattet. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halter-Tragteil einen Verriegelungsteil (11 in Fig. 4) aufweist, der den Kassettenhalter (3) in der Betriebsstellung zu verriegeln gestattet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenhalter (3) zwei Führungsteile (15a und 15b in Fig.4) für die Kassette (1) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Einrichtung einen an zumindest einer Seitenwand der Haltertrageinrichtung drehbar gelagerten Arm (59a,59b in Fig. 2A und 3A) aufweist, deren einer freier Endteil an dem Führungsteil anliegt, und daß eine Feder (63a, 63b in Fig. 2A und 2B) den betreffenden Arm mit der Haltertrageinrichtung derart verbindet, daß der Kassettenhalter (3) in einer Richtung von der oberen Wand der Haltertrageinrichtung weg gedruckt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen Detektor-3205338hebel (54) aufweist, der an der Haltertrageinrichtung drehbar angebracht ist und der an seinem freien Ende einen schnabelförmigen Teil (54a) aufweist, der vor dem Kassettenhalter (3) in der genannten Betriebsstellung angeordnet ist und der aus dieser Stellung heraus in der Kassettenaufnahmesteilung bewegt wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenhalteeinrichtung an den gegenüberliegenden Seitenwänden der Haltertrageinrichtung Gelenkanordnungen aufweist, die die Haltertrageinrichtung derart tragen, daß diese eine Bewegung in bezug auf das Chassis (25) auszuführen vermag, daß die betreffenden Gelenkanordnungen jeweils zwei Verbindungsarme aufweisen, die zwischen der Haltertrageinrichtung und dem Chassis (25) derart verbunden angeordnet sind, daß die Kassettenhalteeinrichtung relativ zu dem Chassis (25) zwischen der Betriebsstellung und der Kassettenaufnahmesteilung bewegt wird, und daß der Detektorhebel (24) einen Verbindungsteil (54c) aufweist, welcher den schnabelförmigen Teil des betreffenden Detektorhebels (54) mit den beiden Verbindungsarmen derart verbindet, daß eine Bewegung der beiden Verbindungsarme auf eine entsprechende Einstellung des s-chnabelförmigen Teiles hin verhindert ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkungsverbindung zumindest eines der beiden Verbindungsarme mit der Kassettentrage inrichtung durch Längsschlitze (33a) auf gegenüberliegenden Seitenwänden der Kassettentrageinrichtung und durch Schwenkungsstifte (32a) gebildet ist, die längs der betreffenden Schlitze gleitbar sind und die an dem freien Ende derbetreffenden Verbindungsarme befestigt sind, daß der Verbindungsteil (54c) des Detektorhebels (54) so angeordnet ist, daß er durch die Kraft der Federeinrichtung (56) zwischen den Schlitzen liegt, und daß der Detektorhebel (54) entgegen der Kraft der Federeinrichtung (56) durch Anliegen der Schwenkungsstifte an dem genannten Verbindungsteil (54c) derart gedreht wird, daß der schnabelförmige Teil des betreffenden Detektorgliedes (54) in eine Stellung vor dem genannten Halter (3) gebracht ist.
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