DE3420270A1 - Kassettendeckeloeffnungsanordnung fuer magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraete - Google Patents
Kassettendeckeloeffnungsanordnung fuer magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraeteInfo
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Description
Kassettendeckelöffnungsanordnung für Magnetbandaufzeichnungs- und/
oder -Wiedergabegeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Kassetten für Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräte, insbesondere
Videorecorder, weisen im allgemeinen ein kastenförmiges Gehäuse auf, in welchem ein auf zwei Spulen aufgewickeltes Magnetband untergebracht
ist und welches an der Vorderseite mit einer Öffnung versehen ist, durch welche hindurch das Magnetband zugänglich ist. Die Öffnung
wird durch einen Deckel verschlossen, welcher zwischen der Verschlußstellung und einer die Öffnung des Gehäuses freigebenden Öffnungsstellung
verschwenkbar und in allgemeinen in die Verschlußstellung federbelastet
ist. Der Deckel besteht aus einer Vorderplatte zum Abdecken der Öffnung und zwei Seitenplatten, welche an den beiden Enden der Vorderplatte
von derselben abstehen und an den Seitenwänden des Gehäuses der Kassette drehbar gelagert sind.
Das Einsetzen dieser Kassetten in ein Magnetbandaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabegerät, insbesondere einen Videorecorder, geschieht mit Hilfe eines Kassettenhalters desselben, welcher zwischen einer Kassetteneinführ-
und -ausstoßstellung sowie einer Magnetbandantriebsstellung bewegbar
ist. In der erstgenannten Stellung wird die Kassette mit dem jeweils zu bespielenden bzw. abzuspielenden Magnetband in den Kassettenhalter
eingeführt, und anschließend wird der Kasset'tenhalter in die zweitgenannte
Stellung niedergedrückt. Bei dieser Abwärtsbewegung des Kassettenhaiters kommt die Vorderplatte des Deckels der eingeführten Kassette mit der
Unterkante an einem Deckelöffnungsglied des Gerätes zur Anlage, so daß der Deckel nach oben verschwenkt und die Kassettenöffnung bzw.
die Öffnung des Gehäuses derselben geöffnet wird. Durch diese Öffnung
hindurch wird dann ein Teil des Magnetbandes der Kassette herausgezogen und mit einem Antrieb, einem Wandler und dergleichen des Gerätes in
Wirkverbindung gebracht.
Bei diesen konventionellen Anordnungen kommt der Deckel der Kassette
im Kassettenhalter erst nach einer beträchtlichen Abwärtsbewegung desselben am Deckelöffnungsglied zur Anlage, so daß das Öffnen des Deckels verhältnismäßig
spät beginnt und der Kassettenhalter die unterste Stellung erreichen kann, ohne daß der Deckel vollständig geöffnet wird. Dabei kann
der Deckel, wenn ein Magnetbandführungszapfen, ein Magnetbandeinsetzzapfen und dergleichen unterhalb des Deckels angeordnet sind, an denselben zur
Anlage kommen. Auch können bei nicht vollständig geöffnetem Deckel Störungen beim Magnetbandherausziehen aus der Kassette auftreten. Diese Schwierigkeiten
fallen insbesondere bei der kürzeren Abwärtsbewegungsstrecke des Kassettenhalters ins Gewicht, die bei kleineren und dünneren Magnetbandaufzeichnungs-
und/oder -Wiedergabegeräten gegeben ist, zu weichen hin der Trend geht.
Zwar ist es möglich, das Deckelöffnungsglied auf einem höheren Niveau anzuordnen,
um den Deckel der Kassette im Kassettenhalter bei dessen Bewegung aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung
früher zu öffnen. Um zu vermeiden, daß dabei der Deckel mit der Vorderplatte auf das Deckelöffnungsgiied so aufläuft, daß der Kassettenhalter
nicht in die Magnetbandantriebsstellung weiterbewegt werden kann, kann das Deckelöffnungsglied allerdings nur in sehr begrenztem Ausmaß höher gesetzt
werden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, welche einen früheren Beginn des Deckelöffnens und das vollständige Öffnen des Deckels der
Kassette im Kassettenhalter bei dessen Bewegung aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung gewährleistet.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den restlichen Pateltansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist ein Deckelöffnungsgiied zum Öffnen
des Deckels der das jeweils zu bespielende bzw. abzuspielende Magnetband
enthaltenden, in den Kassettenhalter des Magnetbandaufzeichnungs- und/oder
-Wiedergabegeräts, insbesondere Videorecorders, eingeführten Kassette während der Bewegung des Kassettenhalters aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstel-
lung in die Magnetbandantriebsstellung auf, welches mit einem ersten Anschlag
und einem zweiten Anschlag versehen ist. Während der Anfangsphase der Bewegung
des Kassettenhalters liegt der erste Anschlag an der Vorderplatte des Deckeis der Kassette an, um das Verschwenken desselben zu beginnen. Während
der Endphase der Bewegung des Kassettenhalters liegt der zweite Anschlag an einer Seitenplatte des Deckels der Kassette an, um ihn in die Öff-
W nungsstellung weiterzuverschwenken, in welcher die Kassettenöffnung bzw. die
Öffnung des Gehäuses der Kassette vollständig freigegeben ist. Der erste Anschlag
kann mit dem Öffnen des Deckels unmittelbar nach Beginn der Bewegung des Kassettenhalters aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in
die Magnetbandantriebssteliung beginnen und wird dann von dem an einer Seitenplatte
des Deckels angreifenden zweiten Anschlag abgelöst, so daß der Deckel der Kassette im Kassettenhalter vollständig geöffnet werden kann, ohne
auf das Deckelöffnungsglied so aufzulaufen, daß ein Blockieren erfolgt.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung anhand
von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Kassette mit Deckel für ein Magnetband, wobei
der Deckel geschlossen ist;
Fig. 2 die Ansicht der Unterseite der Kassette gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht gemäß Fig. i, wobei der Deckel der Kassette geöffnet
ist;
Fig. k eine schematische Seitenansicht eines Videorecorders, in welchen die
Kassette gemäß Fig. 1 bis 3 mittels eines beweglichen Kassettenhalters einsetzbar ist, der sich in der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung
befindet;
Fig. 5 und 6 jeweils eine perspektivische Ansicht des Deckelöffnungsgliedes
des Videorecorders nach Fig. 4;
Fig. 7a bis 7d schematisch verschiedene Stufen beim Öffnen des Deckels der
Kassette gemäß Fig. 1 bis 3 mittels des Deckelöffnungsgüe-
des nach Fig. 4 bis 6; und
Fig. 8 die Seitenansicht gemäß Fig. 4, wobei der Kassettenhalter sich
in der Magnetbandantriebsstellung befindet.
Die Kassette 10 gemäß Fig. 1 bis 3 weist ein rechteckiges, kastenförmiges Gehäuse
12 auf und dient zur Aufnahme eines Magnetbandes 14, welches auf zwei Spulen im Gehäuse 12 aufgewickelt ist. An der Vorderseite ist das Gehäuse 12
mit einer Öffnung 16 versehen, durch welche hindurch das Magnetband 14 zugänglich
ist.
Weiterhin weist die Kassette 10 einen Deckel 18 für die Öffnung 16 auf, welcher
aus einer Vorderplatte 20 mit einer Gestalt entsprechend derjenigen der Öffnung 16 und zwei Seitenplatten 22 besteht, die an den beiden Enden der
Vorderplatte 20 von derselben senkrecht abstehen und an den beiden Seitenwänden des Gehäuses 12 drehbar gelagert sind, so daß der Deckel 18 zwischen
einer Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist, in welcher
die Vorderplatte 20 der Öffnung 16 des Gehäuses 12 gemäß Fig. 1 gegenüberliegt bzw. sich gemäß Fig. 3 im wesentlichen parallel zur oberen Fläche
des Gehäuses 12 erstreckt, um die Öffnung 16 des Gehäuses 12 zu. verschließen
bzw. freizugeben. Der Deckel 18 ist in die Verschlußstellung federbelastet, und zwischen einer Seitenplatte 22 desselben und der benachbarten Seitenwand des
Gehäuses 12 ist ein Schütz 24 vorgesehen.
Der Videorecorder 26 gemäß Fig. 4, in welchen die Kassette 10 einsetzbar ist,
weist eine Basis 28, einen Kasscttenhaiter 30, einen Supportmechanismus 32
für letzteren, einen Magnctbandführungszapfen 34, eine Spulenantriebswelle 36
und eine Anordnung 38 zum Öffnen des Deckels 18 der Kassette 10 beim Einsetzen
derselben in den Videorecorder 26 auf.Der Kassettenhalter 30 dient
zur Aufnahme der Kassette 10 und ist mittels des Supportmechanismus 32 auf
der Basis 28 so angeordnet, daß er zwischen der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung
gemäß Fig. 4 und der Magnetbandantriebsstellung gemäß Fig. 8 bewegt werden kann.
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Die Anordnung 38 weist ein Deckelöffnungsglied 40 zum Öffnen des Deckels
der Kassette 10 bei der Bewegung des Kassettenhalters 30 mit der eingeführten Kassette 10 aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebssteilung
auf, welches am oberen Ende einer von der Basis 28 nach oben ragenden Supportstange 42 befestigt ist.Das Deckelöffnungsglied 40 ist
auf der Supportstange 42 verstellbar, um die Position des Deckelöffnungsgliedes
40 bezüglich der Bewegungsbahn des Kassettenhalters 30 einstellen zu können.
Gemäß Fig. 5 und 6 weist das Deckelöffnungsglied 40 einen Basisabschnitt
sowie einen plattenförmigen ersten Anschlag 46 und einen armförmigen zweiten Anschlag 48 auf, welche vom Basisabschnitt 44 abstehen, der mit einer Durchgangsbohrung
50 zur Aufnahme der Supportstange 42 versehen ist. Das Deckelöffnungsglied
40 ist so auf derselben befestigt, daß der erste Anschlag 46 senkrecht zur Basis 28 ausgerichtet ist und in den Schlitz 24 der in den Kassettenhalter
30 eingeführten Kassette 10 bei der Bewegung des Kassettenhalters 30 aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung
eintreten kann. Die in Richtung dieser Bewegung gesehen vordere Oberkante des ersten Anschlags 46 verläuft schräg und bildet eine Anlagekante
52 für die Unterkante der Vorderplatte 20 des Deckels 18 der Kassette 10, und zwar im dargestellten Fall im Bereich einer unteren Ausnehmung 25 der Vorderplatte
20. Der zweite Anschlag 48 ist unterhalb des ersten Anschlags 46 angeordnet, also in Richtung der besagten Bewegung des Kassettenhalters 30
gesehen hinter dem ersten Anschlag 46, und am freien Ende mit einer bogenförmigen
Anlagefläche 54 für die Unterkante einer Seitenplatte 22 des Deckels 18 der Kassette 10 versehen, die auf einem tieferen Niveau als die Anlagekante
52 des ersten Anschlags 46 liegt. Im dargestellten Fall sind der Basisabschnitt 44, der erste Anschlag 46 und der zweite Anschlag 48 einstückig aus
Kunststoff oder dergleichen hergestellt. Jedoch können diese Komponenten
auch als gesonderte Bauteile ausgebildet sein.
Die Anordnung 38 zum Öffnen des Deckels 18 der Kassette 10 beim Einsetzen
derselben in den Videorecorder 26 mittels des Kassettenhalters 30 desselben funktioniert folgendermaßen.
Beim Einführen der Kassette 10 in den Kassettenhalter 30 in Richtung des
Pfeiles A gemäß Fig. 4 tritt zunächst der erste Anschlag 46 des Deckelöffnungsgliedes
40 mit dem freien Ende in den Schlitz 24 der Kassette 10 ein und
kommt die Unterkante der Vorderplatte 20 des Deckels 18 der Kassette 10 an der Anlagekante 52 des ersten Anschlags 46 zur Anlage, wie aus Fig. 4 und 7a
ersichtlich. Wenn dann der Kassettcnhalter 30 in Richtung des Pfeiles B gemäß
Fig. 4 niedergedrückt wird, wird der Deckel 18 der Kassette 10 durch den ersten Anschlag 46 des Deckelöffnungsgliedes 40 sofort nach oben gedrückt und
verschwenkt. Das Öffnen des Deckels 18 beginnt also gleichzeitig mit dem Beginn
der Bewegung des Kassettenhalters 30 aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung
in die Magnetbandantricbsstellung.
Im Zuge dieser Bewegung des Kassettenhalters 30 gleitet zunächst die Unterkante
der Vordcrplatte 20 des Deckels 18 der Kassette 10 an der Anlagekante 52 des ersten Anschlags 46 des Deckelöffnungsgliedes 40 entlang, so daß der
Deckel 18 gemäß Fig. 7b immer weiter nach oben schwenkt. Dann kommt gemäß Fig. 7c die Unterkante der entsprechenden Seitenplatte 22 des Deckels 18
an der Anlagefläche 54 des zweiten Anschlags 48 des Deckelöffnungsgliedes 40 zur Anlage, so daß der Deckel 18 weiter nach oben schwenkt, wobei die Unterkante
seiner Vorderplatte 20 im wesentlichen gleichzeitig von der Anlagekante 52 des ersten Anschlags 46 abhebt, bis der Deckel 18 schließlich gemäß Fig.
7d und 8 in der Magnetbandantriebsstellung des Kassettenhalters 30 die Öffnungsstellung
erreicht und die Öffnung 16 des Gehäuses 12 der Kassette 10
vollständig freigibt.
Durch diese Öffining 16 hindurch wird das Magnetband 14 der Kassette 10 mittels
eines nicht dargestellten Mechanismus des Videorecorders 26 aus der Kas-3')
set te 10 in den Videorecorder 26 gezogen, um darin entlang einer vorgegebenen
Bahn zu verlaufen, geführt durch den Magnetbandführungszapfen 34 und dergleichen.
Die geschilderte Anordnung 38 gewährleistet, daß bei der Bewegung des Kassettenhalters
30 mit der eingeführten Kassette 10 aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung gemäß Fig. 4 in die Magnetbandantriebsstellung nach Fig.
8 das Öffnen des Deckels 18 der Kassette 10 mittels des ersten Anschlags 4(>
des Deckelöffnungsgliedes 40 sofort begonnen und mittels des zweiten Anschlags 48 des Deckelöffnungsgliedes 40 beendet wird, ohne daß der Deckel
sich mit dem Deckelöffnungsglied 40 verhaken kann, da dessen zweiter Anschlag 48 an der Unterkante der entsprechenden Seitenplatte 22 des Deckels
anliegt. Der Deckel 18 der Kassette 10 wird also mittels der Anordnung 38 schnell und störungsfrei ausreichend weit geöffnet, so daß er während der besagten
Bewegung des Kassettenhalters 30 auch nicht gegen den Magnetband-
1.5 führungszapfen 34 oder dergleichen des Videorecorders 26 laufen kann und diese
Komponenten sowie das Magnetband 14 den Deckel 18 auch nicht während des Magnetbandeinzugs aus der Kassette 10 in den Videorecorder 26 erfassen
können. AU diesesfällt insbesondere bei kompakten, dünnen Magnetbandaufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegeräten vorteilhaft ins Gewicht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und geschilderte Ausführungsform
beschränkt. Abwandlungen sind durchaus möglich, beispielsweise hinsichtlich der Gestalt des Basisabschnitts 44, des ersten Anschlags 46 und des zweiten
Anschlags 48 des Deckelöffnungsgliedes 40 sowie der Anbringung desselben, welche nicht unbedingt auf der Supportstange 42 erfolgen muß, sondern vielmehr
auch unmittelbar auf der Basis 28 des Videorecorders 26 geschehen kann, wenn nur die erforderliche Relativstellung des Deckelöffnungsgliedes 40 zur
Bewegungsbahn des Kassettenhalters 30 gewährleistet ist. Auch ist ein Kassettenhalter
30 für das geneigte Kassetteneinsetzen nicht unbedingte Voraussetzung, sondern kann die Erfindung auch bei Magnetbandaufzeichnungs- und/oder
-Wiedergabegeräten mit Kassettenfronteinset?.ung und einem Kassettenhalter
für das vertikale Kassetteneinsetzen verwirklicht werden.
Claims (6)
- Patentansprüche1·} Anordnung für Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräte zum Öffnen des Deckels der das zu bespielende bzw. abzuspielende Magnetband enthaltenden Kassette, welcher eine Kassettenöffnung für das Magnetband verschließt, verschwenkbar ist und zwei an den Kassettenseitenwänden drehbar gelagerte Seitenplatten sowie eine dieselben verbindende Vorderplatte aufweist, bein Einsetzen der Kassette in das Gerät mittels eines Kassettenhalters, welcher zwischen einer Kassetteneinführ- und -anstoßstellung sowie einer Magnetbandantriebssteilung bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein in der Bewegungsbahn des Kassettenhalters (30) angeordnetes Deckelöffnungsglied (40) mit einem ersten Anschlag (46) für die Vorderplatte (20) und einem zweiten Anschlag (48) für eine Seitenplatte (22) des Deckels (18) zum ersten Verschwenken desselben während der ersten Hälfte bzw. zum weiteren Verschwenken desselben zur Freigabe der Kassettenöffnung (16) während der zweiten Hälfte der Bewegung des Kassettenhalters (30) mit der eingeführten Kassette (10) aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung.Redeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (08?) 883603/883601 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbeden Telelon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme Patontconsult
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (46) plattenförmig mit einer geneigten Aniagekante (52) für die Vorderplatte (20) des Deckels (18) ausgebildet und in einen Schlitz(24) zwischen der Seitenplatte (22) des Deckels (18) sowie der benachbarten Kassettenseitenwand einführbar ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (48) eine bogenförmige Anlagefläche (54) für die Seitenplatte (22) des Deckseis (18) aufweist, welche in Richtung der Bewegung des Kassettenhalters (30) aus der Kasseteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung hinter der Anlagekante (52) des ersten Anschlags (46) angeordnet ist, so daß die Vorderplatte (20) des Deckels (18) bei der besagten Bewegung des Kassettenhalters (30) mit der eingeführten Kassette (10) nach Anlage der Seitenplatte (22) des Deckels (IS)1-5 an der Aniageflache (54) des zweiten Anschlags (48) von der Anlagekante (52) des ersten Anschlags (46) abhebt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (46) und der zweite Anschlag (48) gemeinsam als ein Bauteil ausgebildet sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelöffnungsglied (40) bezüglich der Bewegungsbahn des Kassettenhalters (30) verstellbar ist.
- 6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (46) und der zweite Anschlag (48) jeweils so angeordnet sind, daß die bei der Bewegung des Kassettenhalters (30) mit der eingeführten Kassette (10) aus der Kassetteneinführ- und -ausstoßstellung in die Magnetbandantriebsstellung vorlaufende Kante der Vorderplatte (20) bzw. der Seitenplatte (22) des Deckels (18) an dem ersten Anschlag (46) bzw. an dem zweiten Anschlag (48) zur Anlage kommt.
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