DE3317935C2 - - Google Patents

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DE3317935C2
DE3317935C2 DE3317935A DE3317935A DE3317935C2 DE 3317935 C2 DE3317935 C2 DE 3317935C2 DE 3317935 A DE3317935 A DE 3317935A DE 3317935 A DE3317935 A DE 3317935A DE 3317935 C2 DE3317935 C2 DE 3317935C2
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Germany
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cassette
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locking
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cassette receiving
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Nobuo Kawasaki Kanagawa Jp Tezuka
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/044Indirect insertion, i.e. with external loading means
    • G11B17/046Indirect insertion, i.e. with external loading means with pivoting loading means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassettenhandhabungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 29 09 099 ist eine Kassettenhandhabungsvorrichtung bekannt, bei der ein Hauptgehäuse und ein dazu beweg- bzw. verschwenkbares Kassettenaufnahmeteil vorgesehen sind, wobei letzteres eine Aufnahmeöffnung hat, durch die eine Kassette eingeschoben werden kann. Die Kassette wird vollständig in das Kassettenaufnahmeteil eingeschoben, danach wird das Kasettenaufnahmeteil in Richtung auf das Hauptgehäuse verschwenkt. Sobald das Kassettenaufnahmeteil mit seiner die Aufnahmeöffnung aufweisenden freien Seite in die am Hauptgehäuse für das Kassettenaufnahmeteil vorgesehene Ausnehmung gerät, wird die Kassette durch die Feder gegen eine Innenwandung dieser am Hauptgehäuse vorgesehenen Ausnehmung gedrückt. Sofern die Kassette nicht vollständig in das Kassettenaufnahmeteil eingeschoben ist, kann letzteres nicht in die am Hauptgehäuse vorgesehene Ausnehmung eingeschoben werden, da dann das durch die Aufnahmeöffnung des Kassettenaufnahmeteils vorstehende Ende der Kassette gegen die Oberkante der vorstehend erwähnten Innenwandung der Ausnehmung anschlägt.
Eine Arretierung bzw. Fixierung der Kassette innerhalb des Kassetenaufnahmeteils vor der Verschwenkung des Kassettenaufnahmeteils zum Hauptgehäuse ist offensichtlich nicht vorgesehen. Während der Schwenkbewegung muß demgemäß die Kassette beispielsweise manuell so im Kassettenaufnahmeteil gehalten werden, daß das Kassettenaufnahmeteil in die am Hauptgehäuse ausgebildete Ausnehmung eintreten kann. Erst dann wird die Kassette durch das Zusammenwirken zwischen der am geräteseitigen Ende des Kassettenaufnahmteteils vorgesehenen Feder und der aufrechten Innenwandung der Ausnehmung fixiert. Die Verschwenkung des Kassettenaufnahmeteils in die am Hauptgehäuse vorgesehene Ausnehmung ist demgemäß nur vergleichsweise schwierig durchzuführen, da gleichzeitig die Kassette innerhalb des Kassettenaufnahmeteils gehalten werden muß. Sofern die Kassette an irgendeiner Stelle durch die Aufnahmeöffnung aus dem Kassettenaufnahmeteil vorsteht, schlägt die Unterseite der Kassette beim Verschwenken des Kassettenaufnahmeteils gegen die Oberkante der Innenwandung der am Hauptgehäuse vorgesehenen Ausnehmung. Dies kann einerseits zu Beschädigungen der Kassette und andererseits, da die Kassette innerhalb des Kassettenaufnahmeteils relativ zu diesem gekippt wird, auch zu Beschädigungen am Kassettenaufnahmeteil führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassettenhandhabungsvorrichtung zu schaffen, bei der einerseits die Herstellung des Eingriffs zwischen Kassettenaufnahmeteil und Hauptgehäuse vereinfacht und andererseits Beschädigungen der Kassette und des Kassettenaufnahmeteils auch bei fehlpositionierter Kassette sicher ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Innerhalb des Kassettenaufnahmeteils ist ein Verriegelungsteil vorgesehen, mittels dem die Kassette innerhalb des Kassettenaufnahmeteils fixiert wird, bevor das Kassettenaufnahmeteil zum Hauptgehäuse bewegt wird. Um sicherzustellen, daß nur bei innerhalb des Kassettenaufnahmeteils fixierter Kassette eine Bewegung des Kassettenaufnahmeteils zum Hauptgehäuse möglich ist, ist mit dem Verriegelungsteil ein Blockierhebel verbunden, der, solange der Eingriff zwische der Kassette und dem Verriegelungsteil nicht hergestellt ist, seinerseits eine Position einnimmt, in der die Bewegung des Kassetenaufnahmeteils zum Hauptgehäuse nur so weit möglich ist, als zwischen dem Kassettenaufnahmeteil und der Kassette einerseits und dem Hauptgehäuse andererseits keine Berührungen auftreten. Der Ladevorgang ist insoweit vereinfacht, als die Kassette nach dem Einschieben und vor der Bewegung des Kassettenaufnahmeteils zum Hauptgehäuse bereits im Kassettenaufnahmeteil fixiert wird. Eine Beschädigung des Kassettenaufnahmeteils oder der Kassette wird durch den Blockierhebel sicher ausgeschlossen.
Die DE 31 40 088 A1 zeigt ein zu einem Hauptgehäuse verschwenkbares Kassettenaufnahmeteil, bei dem die Kassette, während sie in das Kassettenaufnahmeteil eingeschoben wird, durch eine Feder, die von oben auf die Kassette wirkt und mit dem Kassettenaufnahmeteil verbunden ist, gegen den Innenboden des Kassettenaufnahmeteils gedrückt wird. Ein Eingriff zwischen der Feder und der Kassette, durch den die Kassette in einer definierten Stellung innerhalb des Kassettenaufnahmeteils fixiert würde, ist bei dieser Kassettenhandhabungsvorrichtung nicht vorgesehen. Des weiteren ist dieses Kassettenaufnahmeteil in jeder Stellung der Kassette zum Hauptgehäuse verschwenkbar. Die an einer am Kassettenaufnahmeteil vorgesehenen Halteplatte vorgegesehenen Halteabschnitte dienen zur Fixierung des Kassettenaufnahmeteils am Hauptgehäuse, wenn das Kassettenaufnahmeteil in Anlage an das Hauptgehäuse verschwenkt ist. Diese Fixierung wird erreicht, indem die genannten Haken am Hauptgehäuse vorgesehene Halteabschnitte untergreifen.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kassette für eine Magnetplatte, die bei einer Ausführungsform der Erfindung Verwendung findet;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer Kassettenhandhabungsvorrichtung, die den Kopplungszustand der in der Kassette der Fig. 1 enthaltenen Magnetplatte und ein Antriebselement für die Magnetplatte zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht, die die wesentlichen Teile einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kassettenhandhabungsvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem ein Kassettenaufnahmeteil geöffnet ist; die
Fig. 4, 5 und 6 die Vorrichtung der Fig. 3 in unterschiedlichen Beladungsstadien mit der Kassette, wobei Fig. 4 ein Stadium zeigt, in dem die Vorrichtung mit einem Teil der Kassette beladen worden ist, Fig. 5 ein Stadium zeigt, in dem die Vorrichtung vollständig mit der Kassette beladen worden ist, und Fig. 6 ein Stadium zeigt, in dem nach Beendigung des Beladevorganges das Kassettenaufnahmeteil geschlossen worden ist;
Fig. 7 die Vorrichtung der Fig. 3 in einem Stadium, in dem das Kassettenaufnahmeteil während eines Herausnahmevorganges der Kassette halb nach oben gedreht worden ist; und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Kassettenaufnahmeteil.
In Fig. 1 ist mit 29 eine eine Magnetplatte enthaltende Kassette bezeichnet. Die Kassette 29 besteht aus einem Kassettengehäuse 30, einer Magnetplatte oder Magnetscheibe 31, die im Gehäuse 30 als Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, einem Plattenkern 32, der im mittleren Teil der Platte 31 fest angeordnet ist, und einem Platteneinspannring 33, der am Kern 32 befestigt ist. Das Kassettengehäuse 30 ist mit einer Öffnung 30 a versehen, die im mittleren Teil von mindestens einer Seite des Kassettengehäuses 30 angeordnet ist, um einen Abschnitt des Plattenkernes 32 freizugeben. Das Gehäuse 30 ist ferner mit einer anderen Öffnung 30 b versehen, durch die ein Aufzeichnungskopf Zugang zur Magnetplatte 31 finden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Vorrichtung mit einem Antriebsmotor 26 für die Platte 31, einer Rotationswelle 26 a des Motors 26, einer Nabe 27, die an der Rotationswelle 26 a befestigt ist und auf der die Platte 31 montiert werden kann, und einem Permanentmagnet 28 für die Einspannung der Platte 31 versehen, der an einem Abschnitt der Nabe 27 befestigt und in Axialrichtung magnetisiert ist. Der Plattenkern 32 besteht aus einem nicht magnetischen Material, beispielsweise Kunststoff, und ist mit einer mittleren Öffnung versehen, in die die Nabe 27 passend eingreifen kann. Auf der Außenseite dieser Öffnung befindet sich der Platteneinspannring 33. Dieser Ring 33 besteht aus magnetischem Material. Der Plattenkern 32 ist so angeordnet, daß er durch die Anziehungskraft des Ringe 33 durch den Magneten 28 an der Nabe 27 magnetisch befestigt werden kann. In diesem Zustand dreht sich der Plattenkern 32 zusammen mit der Rotationswelle 26 a des Motors 26, so daß die Platte 31 innerhalb des Kassettengehäuses rotiert. Mit 34 ist ein Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Magnetkopf bezeichnet. Der Kopf 34 wird von einem Träger 35 gehalten. Wenn die Vorrichtung mit der Kassette 29 beladen ist, steht der Kopf 34 durch die Öffnung 30 b des Gehäuses 30 entweder direkt mit einer Aufzeichnungsfläche der Platte 31 in Kontakt oder liegt sehr nahe an dieser, wobei ein geringfügiger Spalt verbleibt. In diesem Zustand wird ein Signal auf der Platte 31 entlang einer spiralförmigen Spur oder konzentrischer Spuren aufgezeichnet oder von der Platte 31 wiedergegeben. Dabei wird der Kopf 34 relativ zu der Platte 31 verschoben, wenn der Träger 35 in Richtung des in der Zeichnung gezeigten Pfeiles durch eine geeignete Einrichtung, die nicht gezeigt ist, bewegt wird.
In Fig. 3 ist das Hauptgehäuse 1 einer Kassettenhandhabungsvorrichtung gezeigt, die den in Fig. 2 dargestellten Motor 26 und den Aufzeichnungskopf 34 aufweist, welche in geeigneten Positionen angeordnet sind. Die Vorrichtung ist ferner mit einem Kassettenaufnahmeteil 2 und einer Welle 3 versehen, die das Kassettenaufnahmeteil 2 mit dem Hauptgehäuse 1 verbindet. Eine Feder 13 ist zwischen einem Armabschnitt 2 a des Kassettenaufnahmeteiles 2 und dem Hauptgehäuse 1 angeordnet. Diese Feder 13 übt eine Kraft aus, so daß das Kassettenaufnahmeteil 2 gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 3 gedreht wird. Dieser Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteiles 2 wirkt ein Stift 24 (Fig. 5) entgegen. Das Kassettenaufnahmeteil 2 ist mit einem Leerraum 2 b zur Aufnahme einer Kassette 29, einem Raum 2 c zur Aufnahme einer Ausstoßeinrichtung bzw. einer Feder 4 und einer Kassettenbeschickungsöffnung 2 d versehen. Die vertikale Abmessung des Raumes 2 c ist größer als die des anderen Raumes 2 b, und das Bewegungsmaß der Feder 4 ist auf das Innere des Raumes 2 c beschränkt. Eine Welle 7 ist an einem Abschnitt des Kassettenaufnahmeteiles 2 angeordnet und dient zur schwenkbaren Lagerung eines Verriegelungsteils 8 und eines Blockierhebels 10. Verriegelungsteil 8 und Blockierhebel 10 werden durch die Kraft einer Feder 12 derart beaufschlagt, daß sie zusammen als Einheit wirken. Da jedoch ein Stift 9 am Verriegelungsteil 8 vorgesehen ist, wie in der Zeichnung dargestellt, drehen sich Verriegelungsteil 8 und Blockierhebel 10 normalerweise unter Einhaltung eines Öffnungswinkels zwischen beiden. Zwischen dem Verriegelungsteil 8 und einem vorstehenden Abschnitt 2 e, der sich von dem Kassettenaufnahmeteil 2 nach unten erstreckt, ist eine Feder 11 vorgesehen, die eine Drehkraft auf den Verriegelungsteil 8 und den Blockierhebel 10 ausübt, um diese gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 7 zu drehen. Verriegelungsteil 8 und Blockierhebel 10 werden jedoch in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand gehalten, wenn der Klinkenabschnitt 8 a des Verriegelungsteils 8 gegen einen Abschnitt des Kassettenaufnahmeteiles 2 stößt. Hierzu ist ein Stift 2 f an einem Seitenabschnitt des Kassettenaufnahmeteiles 2 vorgesehen, wie in Fig. 3 gezeigt, der der Drehbewegung des Verriegelungsteils 8 entgegenwirkt. Ein Endabschnitt 8 b des Verriegelungsteils 8 stößt gegen ein Nockenteil 14 b eines Ausstoßhebels 14, wenn eine Kassette 29 herausgenommen wird, was später beschrieben wird.
Ein Verriegelungsstift 5 ist am Seitenabschnitt des Kassettenaufnahmeteiles 2 vorgesehen und dient dazu, mit einem Hakenteil 16 a eines Aufnahmeteilverriegelungshebels 16 in Eingriff zu treten, wenn das Kassettenaufnahmeteil 2 auf dem Hauptgehäuse 1 geschlossen ist, was nachfolgend beschrieben wird. Am Armabschnitt 2 a des Kassettenaufnahmeteiles 2 ist ein Antriebsstift 6 befestigt, der auf ein Ende 22 b eines Verriegelungselementes 22 einen Druck ausüben kann, um den Ausstoßhebel 14 zu verriegeln, wenn das Kassettenaufnahmeteil 2 vom Hauptgehäuse 1 geöffnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn das eine Ende 22 b durch den Antriebsstift 6 unter Druck gesetzt wird, gerät das Verriegelungselement 22 in einen Zustand, im dem es gegen den Uhrzeigersinn um eine Welle 21 gedreht worden ist. Das Verriegelungselement 22 wird durch eine Feder 23 im Uhrzeigersinn bewegt. Die Kraft der Feder 23 ist jedoch schwächer als die Kraft der Feder 13, die über den Antriebsstift 6 auf das Verriegelungselement 22 einwirkt. Der Aufnahmeteilverriegelungshebel 16 wird durch die Kraft einer Feder 19 gegen den Uhrzeigersinn um eine Welle 17 bewegt, wird jedoch normalerweise durch einen Stift 20 in der in Fig. 3 gezeigten Position gehalten.
Der Ausstoßhebel 14 ist so angeordnet, daß er von einem Abschnitt 1 b des Hauptgehäuses 1 gleitend geführt und durch eine Feder 15 nach rechts gedrückt wird. Der Hebel 14 ist mit einem Verriegelungsteil 14 a versehen, der mit einem Hakenteil 22 a des Verriegelungselementes 22 in Eingriff treten kann, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Nockenteil 14 b des Ausstoßhebels 14 stößt während eines Kassettenherausnahmevorganges gegen den Endabschnitt 8 b des Verriegelungsteils 8, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Der Ausstoßhebel 14 ist ferner mit einem vorstehenden Teil 14 c versehen, an dem ein Stift 18 befestigt ist. Dieser Stift 18 setzt einen Endabschnitt 16 b des Aufnahmeteilverriegelungshebels 16 während eines Kassettenherausnahmevorganges unter Druck, wie in Fig. 7 gezeigt. Desweiteren ist ein Betätigungsknopf 14 d für den Ausstoßhebel 14 vorgesehen.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine äußere Kraft in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 auf das Kassettenaufnahmeteil 2 ausgeübt wird, um dieses im Uhrzeigersinn um die Welle 3 zu drehen, wenn das Kassettenaufnahmeteil 2 nicht mit einer Kassette 29 beladen ist, wird es auf dem Hauptgehäuse 1 geschlossen, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Verriegelungsstift 5 tritt dabei mit dem Hakenteil 16 a des Verriegelungshebels 16 in Eingriff, um das Kassettenaufnahmeteil 2 im verschlossenen Zustand zu halten. Ein Anschlagglied 1 a des Hauptgehäuses 1 ist während der Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteiles 2 außerhalb der Bewegungsbahn des Blockierhebels 10 angeordnet, wenn dieser durch Verriegelungsteil 8 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Ferner stößt der eine Endabschnitt 8 b des Verriegelungsteils 8 während der Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteils 2 niemals gegen das Nockenteil 14 b des Ausstoßhebels 14.
Wenn die Kassette 29 teilweise in die Kassettenbeschickungsöffnung 2 d des Kassettenaufnahmeteiles 2 in Richtung des Pfeiles b in Fig. 4 eingeschoben wird, wird der Klinkenabschnitt 8 a des Verriegelungsteils 8 von der unteren Fläche der Kassette 29 so unter Druck gesetzt, daß er gegen die Kraft der Feder 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Danach dreht sich auch der Blockierhebel 10 zusammen mit dem Verriegelungsteil 8 im Uhrzeigersinn. In diesem Fall ist die Bewegungsbahn des Blockierhebels 10 von der der Fig. 3 verschieden. Das Kassettenaufnahmeteil 2 kann daher in diesem Zustand nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden, da der vordere Endabschnitt 10 a des Blockierhebels 10 dann gegen das Anschlagteil 1 a des Hauptgehäuses 1 stößt und das Kassettenaufnahmeteil 2 an einer Drehung hindert. Mit anderen Worten, das Kassettenaufnahmeteil 1 kann nicht auf dem Hauptgehäuse 1 geschlossen werden, bevor der Beschickungsvorgang des Kassettenaufnahmeteiles 2 mit der Kassette 29 beendet ist. Die gleiche Sperrwirkung wird erhalten, wenn die Kassette 29 fehlerhaft beschickt worden ist, da sich auch in diesem Fall der Klinkenabschnitt 8 a in der vorstehend erwähnten, sich im Uhrzeigersinn drehenden Stellung befindet.
Fig. 5 zeigt die Kassette 29 in einem vollständig beladenen Zustand, nachdem sie in den Leer- bzw. Kassettenaufnahmeraum 2 b des Kassettenaufnahmeteiles 2 weiter hineingedrückt worden ist. Nachdem das Kassettenaufnahmeteil 2 mit der Kassette 29 in dieser Weise beladen worden ist, wird das Verriegelungsteil 8 durch die Kraft der Feder 11 gegen den Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung zurückgedreht, in der es gegen den Strift 2 f stößt, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Blockierhebel 10 dreht sich dann zusammen mit dem Verriegelungsteil 8 gegen den Uhrzeigersinn und gerät in gleicher Weise wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Fall außer Eingriff mit dem Anschlagteil 1 a des Hauptgehäuses 1. Das Kassettenaufnahmeteil 2 kann daher auf dem Hauptgehäuse 1 geschlossen werden, indem es in diesem Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird. Nach Beendigung des Ladevorganges der Kassette 29 dringt das rückwärtige Ende der Kassette 29 in den die Ausstoßeinrichtung bzw. die Feder 4 enthaltenden Raum 2 c des Kassettenaufnahmeteiles 2 ein, wie in Fig. 5 gezeigt, so daß die Feder 4 belastet wird. In diesem Zustand wird das vordere Ende der Kassette 29 durch den Klinkenabschnitt 8 a des Verriegelungsteils 8 verriegelt, so daß die Kassette 29 somit in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand gehalten wird.
Wenn das Kassettenaufnahmeteil 2 auf dem Hauptgehäuse 1 geschlossen ist, wie in Fig. 6 gezeigt, tritt der am Kassettenaufnahmeteil 2 vorgesehene Stift 5 mit dem Haken- bzw. Verriegelungsteil 16 a des Verriegelungshebels 16 in Eingriff, so daß das Kassettenaufnahmeteil 2 in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand gehalten wird. In diesem Zustand steht der Kern 32 der in der Kassette 29 enthaltenen Magnetplatte 31 mit der an der Rotationswelle 26 a des in Fig. 2 gezeigten Motors 26 befestigten Nabe 27 in Eingriff. Mittlerweile ist der Magnetkopf 34 durch die Öffnung 30 b des Kassettengehäuses 30 mit der Platte 31 in Kontakt getreten oder hat sich dieser eng angenähert. Somit kann mit Hilfe des Magnetkopfes 34 ein Signal aufgezeichnet oder ein aufgezeichnetes Signal wiedergegeben werden. In dem in Fig. 6 gezeigten Zustand ist das Verriegelungselement 22 an seinem Ende 22 b nicht mehr dem Druck des Antriebsstiftes 6 ausgesetzt. Das Verriegelungselement 22 kann sich daher durch die Kraft der Feder 23 im Uhrzeigersinn drehen, so daß das Hakenteil 22 a des Verriegelungselementes 22 in Anlage mit dem Verriegelungsteil 14 a des Ausstoßhebels 14 tritt.
Beim Herausnehmen der Kassette 29 wird der Knopf 14 d betätigt, um den Ausstoßhebel 14 in Richtung des in Fig. 7 gezeigten Pfeiles C unter Druck zu setzen. Wenn der Ausstoßhebel 14 auf diese Weise unter Druck gesetzt wird, setzt der Stift 18 am vorstehenden Teil 14 c des Ausstoßhebels 14 den einen Endabschnitt 16 b des Aufnahmeteilverriegelungshebels 16 unter Druck. Dadurch wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn auf der Welle 17 gedreht. Der Haken- bzw. Verriegelungsteil 16 a des Hebels 16 tritt dann mit dem Verriegelungsstift 5 außer Eingriff, so daß das Kassettenaufnahmeteil 2 durch die Kraft der Feder 13 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Während der Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteiles 2 tritt ein Endabschnitt 8 b des Verriegelungsteils 8 in Anlage mit dem Nockenteil 14 b des Ausstoßhebels 14. Somit dreht sich das Verriegelungsteil 8 im Uhrzeigersinn auf der Welle 7, und sein Klinkenabschnitt 8 a wird von der Kassette 29 freigegeben. Dabei versucht sich auch der Blockierhebel 10 im Uhrzeigersinn zu drehen, jedoch wird seine Drehbewegung durch das Anschlagglied 1 a des Hauptgehäuses 1 verhindert. Dies führt dazu, daß sich der Blockierhebel 10 nach oben bewegt, während er mit dem Anschlagglied 1 a des Hauptgehäuses 1 in Kontakt gehalten wird. Wenn der Ausstoßhebel 14 in Richtung des Pfeiles C um eine vorgegebene Strecke gedrückt wird, wird die durch die Kraft einer Feder 15 bewirkte Rückführbewegung des Ausstoßhebels 14 in seine Ausgangslage zeitweise verhindert, da sich das Hakenteil 22 a des Verriegelungselementes 22 mit dem Haken- bzw. Verriegelungsteil 14 a des Hebels 14 in Eingriff befindet.
Da die Kassette 29 in der vorstehend beschriebenen Weise aus der Verriegelung mit dem Verriegelungsteil 8 freigegeben wurde, drückt die Feder 4 die Kassette 29 in Richtung des Pfeiles D in Fig. 7 heraus. Da, wie vorstehend erwähnt, die Druckkraft der Feder 4 nur innerhalb des die Feder 4 enthaltenen Raumes 2 c ausgeübt wird, gerät die Kassette 29 in einen Zustand, in dem ihr vorderes Ende gerade um ein Maß l aus dem Kassettenaufnahmeteil 2 hervorsteht. Diese spezielle Ausführungsform weist eine zusätzliche Einrichtung auf, um die Kassette 29 in diesem Zustand zu halten. Wie man aus Fig. 8 entnehmen kann, ist eine Bremseinrichtung in Form von drei Federn 25 vorgesehen, die der Bewegung der Kassette 29 nach links und rechts reibend entgegenwirken. Wenn die Größe dieser Reibkraft mit Ff, die Größe der auf die Kassette 29 ausgeübten Druckkraft der Feder 4 mit Fd und das Gewicht der Kassette 29 mit W bezeichnet wird, wird die Kassette 29 aus dem die Feder 4 enthaltenden Raum 2 c herausgedrückt, so daß ein vorderer Endabschnitt der Kassette 29 in dem in Fig. 7 gezeigten Zustand gehalten wird, wenn die Beziehung W <Ff <Fd existiert. In diesem Zustand fällt die Kassette 29 niemals selbst heraus, und zwar selbst dann nicht, wenn die Richtung des Pfeiles D mit der Richtung der Schwerkraft zusammenfällt. Das Maß l, um das die Kassette 29 vorsteht, kann auch gesichert werden, indem die Feder 25 in U-förmige Vertiefungen u. ä. einschnappen, die in den Seitenwänden der Kassette 29 vorgesehen sind.
Wenn das Kassettenaufnahmeteil 2 weitergedreht wird, gerät der Armabschnitt 2a in Anlage mit dem Stift 24. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, übt dann der Antriebsstift 6 auf das eine Ende 22 b des Verriegelungselementes 22 einen Druck aus. Wenn das Element 22 derart unter Druck gesetzt wird, wird der Ausstoßhebel 14 aus der Verriegelung durch das Hakenteil 22a des Verriegelungselementes 22 am Verriegelungsteil 14 a freigegeben. Die Druckkraft der Feder 15 führt dann den Ausstoßhebel 14 in seine Ausgangslage zurück. Bei dem vorstehend beschriebenen Kassettenherausnahmevorgang wirkt sich die Vorbewegung der Kassette 29 nicht nachteilig auf den Aufzeichnungskopf 34 und die Antriebsnabe 27 aus, da sie erst dann stattfindet, nachdem sich das Kassettenaufnahmeteil 2 um ein gewisses Ausmaß gedreht hat.
Der Mechanismus zum Entfernen der Kassette 29 kann auch unabhängig von dem vorstehend beschriebenen Lademechanismus angeordnet sein. Eine Kombination der beiden Mechanismen sichert jedoch eine zuverlässigere Funktionsweise.
Wie beschrieben wurde, wird das Kassetten­ aufnahmeteil an einer Kopplung mit dem Hauptgehäuse gehindert, wenn das Aufnahmeteil nur teilweise mit einer Kassette beladen worden ist oder wenn die Kassette nur unvollständig bzw. falsch eingesetzt worden ist. Diese Kopplung wird nur nach Beendigung des Kassettenladevorgangs gestattet. Auf diese Weise können der Aufzeichnungskopf, die Antriebseinrichtungen und die anderen Elemente, die im Hauptgehäuse der Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Vorrichtung angeordnet sind, sowie der Kassettenkörper bzw. das in der Kassette enthaltene Aufzeichnungsmedium in wirksamer Weise gegen Beschädigungen geschützt werden, die sich durch ein fehlerhaftes oder unvollständiges Beladen der Kassette ergeben.
Darüber hinaus wird bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, die gemäß Fig. 8 ausgebildet ist, dadurch, daß man die Kassette bei Herausnehmen derselben aus dem Kassettenaufnahmeteil nur teilweise zur Außenseite des Kassettenaufnahmeteiles hin vorstehen läßt und die Kassette in diesem vorstehenden Zustand zur einfacheren Handhabung hält, die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Kassette herausfällt, und zwar selbst dann, wenn die Kassette in einer Richtung herausgenommen wird, die dem Einfluß der Schwerkraft ausgesetzt ist. Somit wird nicht nur die Funktionsfähigkeit der Kassettenhandhabungsvorrichtung verbessert, sondern auch eine Beschädigung der Kassette durch Herausfallen verhindert.

Claims (9)

1. Kassettenhandhabungsvorrichtung mit einem Hauptgehäuse (1) und einem Kassettenaufnahmeteil (2), das zum Hauptgehäuse (1) bewegbar und mit diesem in Eingriff bringbar ist und in das eine Kassette (29) einschiebbar ist, gekennzeichnet durch ein zwischen einer Verriegelungs- und einer Freigabestellung bewegbares Verriegelungsteil (8), das am Kassettenaufnahmeteil (2) angeordnet und mit der Kassette (29) in Eingriff bringbar ist, wenn die Kassette (29) vollständig im Kassettenaufnahmeteil (2) eingeschoben ist, und einen Blockierhebel (10), der so mit dem Verriegelungsteil (8) verbindbar angeordnet ist, daß er bei Eingriff zwischen dem Verriegelungsteil (8) und der Kassette (29) eine Freigabestellung einnimmt, in der das Kassettenaufnahmeteil (2) auf das Hauptgehäuse (1) zu bewegbar und mit diesem in Eingriff bringbar ist, und daß er bei Nichteingriff zwischen dem Verriegelungsteil (8) und der im Kassettenaufnahmeteil (2) befindlichen Kassette (29) seine Sperrstellung einnimmt, in der er einen Eingriff zwischen dem Kassettenaufnahmeteil (2) und dem Hauptgehäuse (1) verhindert.
2. Kassettenhandhabungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anschlagglied (1 a), gegen das ein Abschnitt (10 a) des Blockierhebels (10) stößt, wenn das Verriegelungsteil (8) und die Kassette (29) nicht in Eingriff miteinander sind und das Kassettenaufnahmeteil (2) in Richtung auf das Hauptgehäuse (1) bewegt wird.
3. Kassettenhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (8) bei leerem Kassettenaufnahmeteil (2) seine den Blockierhebel (10) in dessen Sperrstellung bewegende Freigabestellung einnimmt.
4. Kassettenhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (1 a) am Hauptgehäuse (1) angeordnet ist.
5. Kassettenhandhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Ausstoßeinrichtung (4), die die Kassette (29) aus dem Kassettenaufnahmeteil (2) ausstößt, wobei das Verriegelungsteil (8) einen Klinkenabschnitt (8 a) aufweist, mit dem die Kassette (29) in ihrem korrekt eingesetzten Zustand verriegelbar ist, wenn das Verriegelungsteil (8) seine Verriegelungsstellung einnimmt.
6. Kassettenhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Freigabeeinrichtung (14, 14 b) mittels der das Verriegelungsteil (8) aus seiner Verriegelungsstellung in seine Freigabestellung bewegbar ist, so daß der Klinkenabschnitt (8 a) die Kassette (29) freigibt.
7. Kassettenhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung (25), mittels der die von der Ausstoßeinrichtung (4) ausgestoßene Kassette (29) abbremsbar ist, wenn sie das Kassettenaufnahmeteil (2) teilweise verlassen hat.
8. Kassettenhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (25) mindestens ein Reibfederelement aufweist, das am Kassettenaufnahmeteil (2) vorgesehen ist.
9. Kassettenhandhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung (4) mindestens ein Druckfederelement aufweist, das am Kassettenaufnahmeteil (2) vorgesehen ist.
DE19833317935 1982-05-19 1983-05-17 Vorrichtung zur handhabung von kassetten Granted DE3317935A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57084405A JPS58200458A (ja) 1982-05-19 1982-05-19 記録又は再生装置

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