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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenspieler und insbesondere
Vorgehensweisen bei der Vereinfachung des mechanischen Aufbaus des Plattenspielers.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Plattenspieler zum Lesen von Information von einer (optischen) Platte,
so beispielsweise ein CD-Abspielgerät, umfasst im Wesentlichen
einen Plattendrehmechanismus zum Drehen einer Platte auf einem Plattenteller,
einen Plattenauflegemechanismus zum Auflegen der Platte auf den
Drehteller eines Plattenantriebsabschnittes und einen Abnehmernachführmechanismus
zum in radialer Richtung der Platte erfolgenden Bewegen des optischen
Abnehmers zum Zwecke des Lesens von Information von der Platte.
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Für jeden
dieser Mechanismen ist jeweils ein Motor vorgesehen, der diesen
unabhängig
antreibt. Eine schnelle Reaktion sowie eine hohe Geschwindigkeit
sind für
das Leistungsvermögen
des Plattendrehmechanismus wesentlich. Um diesen Anforderungen zu
genügen,
wird der Plattendrehmechanismus von einem Plattendrehmechanismusmotor
angetrieben, der direkt mit dem Plattenteller gekoppelt ist.
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Der
Plattenauflegemechanismus bewegt die Platte nacheinander in hinsichtlich
der Ebene des Plattentellers vertikalen und horizontalen Richtungen.
Zu diesem Zweck umfasst der Mechanismus im Wesentlichen zwei Arten
von Betätigungselementen, nämlich eine
Transportrolle zum Transportieren der Platte auf den Plattenteller
entlang einer horizontalen Ebene und ein Klemmelement zum Festklemmen
der Platte auf dem Plattenteller sowie eine Verschiebungsplatte
zum selektiven Steuern der beiden Betätigungselemente. Ein Plattenauflegemechanismusmotor
bewegt die Verschiebungsplatte geradlinig, um die Transportrolle
oder das Klemmelement selektiv zu steuern, und um die Transportrolle
derart anzutreiben, dass diese eine Drehung ausführt.
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Eine
hohe Genauigkeit ist für
den Abnehmernachführmechanismus
wesentlich. Daher wird der optische Abnehmer mittels einer Leitspindel
geradlinig mit hoher Genauigkeit bewegt, wobei die Leitspindel mit
dem optischen Abnehmer in Eingriff steht und von einem in ihrer
Nähe angeordneten
Abnehmernachführmechanismusmotor
derart angetrieben wird, dass sie eine Drehung ausführt.
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Zum
unterbrechungsfreien und zur richtigen Zeit erfolgenden Auswählen des
Antriebes der Mechanismen und des Betriebsmodus einer Steuerschaltung/Signalverarbeitungsschaltung
umfasst der Plattenspieler mehrere Arten von Erfassungselementen,
so beispielsweise einen Erfassungssensor und einen Erfassungsschalter.
Besondere Beispiele für diese
Erfassungselemente sind ein Plattenerfassungselement zum Erfassen
des Einschiebens einer Platte, ein Festklemmendeerfassungselement
zum Erfassen des Endes eines Festklemmvorganges bei dem Plattenauflegemechanismus
sowie ein Abnehmerpositionserfassungselement zum Erfassen des Zustandes,
dass der optische Abnehmer an einer Platteninnenrandseitenposition
befindlich ist. Diese Erfassungselemente werden auf folgende Weise
für Anweisungen
zum Anfahren und Anhalten bei der Antriebsauswahl der genannten
Mechanismen verwendet.
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Ein
von einem Plattenerfassungselement stammendes Signal wird als Anfahrsignal
zum Anfahren des Plattenauflegemechanismusmotors zum Zeitpunkt der
Aufnahme der Platte eingesetzt, eine Anhalteanweisung dient zum
Anhalten des Plattenauflegemechanismusmotors zum Zeitpunkt des Auswurfes
der Platte und so weiter. Ein von dem Festklemmendeerfassungselement
stammendes Signal wird als Anfahranweisung zum Anfahren des Abnehmernachführmechanismusmotors
beim Übergang vom
Plattenaufnahmemodus in den Plattenwiedergabemodus eingesetzt, eine
Anhalteanweisung zum Anhalten des Plattenauflegemechanismusmotors dient
zum Anhalten des Motors und so weiter. Ein von dem Abnehmerpositionserfassungselement
stammendes Signal wird als Anfahrsignal zum Anfahren des Plattendrehmechanismusmotors
im Plattenwiedergabemodus eingesetzt, ein Anhaltesignal dient dem
Anhalten des Plattendrehmechanismusmotors beim Übergang vom Plattenwiedergabemodus
in den Plattenauswurfmodus, ein Anfahrsignal wird zum Anfahren des
Plattenauflegemechanismusmotors verwendet und so weiter.
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Die „Platteninnenrandseitenposition" des optischen Abnehmers,
die von dem Abnehmerpositionserfassungselement zu erfassen ist,
bezeichnet eine Position, an der der optische Abnehmer TOC-Information
(table of contents TOC) als Verwaltungsinformationen liest, die
in dem Platteninnenrandseitenbereich (Einlaufbereich) eines Plattenaufzeichnungsbereiches
gespeichert ist. Im Plattenwiedergabemodus liest der optische Abnehmer
zunächst
die TOC-Information, die in dem Einlaufbereich der Platte an der
Platteninnenrandseitenposition aufgezeichnet ist, woraufhin auf
Grundlage der TOC-Information der
Plattenwiedergabevorgang beginnt. Das Abnehmerpositionserfassungselement
ist zum Erfassen desjenigen Zustandes vorgesehen, in dem der optische
Abnehmer in der genannten Platteninnenrandseitenposition befindlich
ist.
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Der
vorstehend beschriebene herkömmliche Plattenspieler
weist Nachteile dahingehend auf, dass er eine große Anzahl
von Motoren und Erfassungselementen benötigt, und sein Aufbau kompliziert
ist.
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Dies
wird beispielsweise aus der Druckschrift EP-A-0 557 975 (Kenwood
Corporation) deutlich, in der ein Aufnahmemechanismus für einen
optischen Plattenspieler beschrieben ist, der in der Lage ist, den
Vorgang des Festklemmens von Platten mechanisch zu steuern.
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Bei
einem herkömmlichen
Aufbau, bei dem Antriebsmotoren jeweils für den Plattendrehmechanismus,
den Plattenauflegemechanismus und den Abnehmernachführmechanismus
vorgesehen sind, sind drei Motoren erforderlich. Mit Blick auf die
verschiedenen Mechanismen vergrößert der
Einsatz dreier Motoren die Anzahl der Bauteile einschließlich der
Motorträgerelemente
und der Antriebskraftübertragungselemente,
macht den entsprechenden Aufbau kompliziert, erfordert große Volumina,
die die Bauteile einnehmen, beschränkt die konstruktionstechnische
Gestaltung der zugehörigen
Elemente und bringt eine Steigerung der Gesamtgröße sowie der Komplexität des Aufbaus
der Mechanismen mit sich. Darüber
hinaus steigt die Anzahl der Drähte,
da den Motoren elektrische Leistung zugeführt werden muss, und die Motoren
unabhängig
gesteuert werden. Die Kosten der Motoren sind bei den Kosten des Gesamtmechanismus
vergleichsweise hoch. Daher steht die Verwendung dreier Motoren
Bemühungen hinsichtlich
einer Verringerung der Herstellungskosten entgegen.
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Bei
einem herkömmlichen
Plattenspieler werden die drei Mechanismen jeweils von eigenen Motoren
angetrieben. Entsprechend sind wenigstens drei Erfassungselemente,
nämlich
ein Plattenerfassungselement, ein Festklemmendeerfassungselement
und ein Abnehmerpositionserfassungselement für die Auswahl des Antriebsmechanismus
von Nöten.
Werden drei Arten von Erfassungselementen verwendet, so steigt die
Anzahl der Drähte
für die
Erfassungselemente. Obwohl das Erfassungselement weniger Raum einnimmt,
beschränkt
der Anstieg der Anzahl von Elementen die Möglichkeiten bei Layout und
Konstruktion anderer zugehöriger
Elemente und macht den Gesamtmechanismus kompliziert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehend aufgeführten technischen Probleme
zu lösen
und einen Plattenspieler bereitzustellen, der die Anzahl von Motoren
und Erfassungselementen sowie die Anzahl zugehöriger Elemente einschließlich Drähten verringert,
der Vorteile mit Blick für
eine Verbesserung der Freiheiten bei Layout und Konstruktion der
Bauteile mit sich bringt, der die Größe verringert, der den Aufbau
des Gesamtmechanismus und insbesondere den mechanischen Aufbau zum
Erfassen eines Status der Mechanismen vereinfacht, der die Kosten senkt
und dergleichen mehr.
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Zur
Lösung
der vorstehend aufgeführten Probleme
werden erfindungsgemäß ein Plattenauflegemechanismus
oder ein Abnehmernachführmechanismus
selektiv von einer einzigen Antriebsquelle angetrieben, wodurch
eine Verringerung der Anzahl der erforderlichen Antriebsquellen
verwirklicht ist.
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Ein
erfindungsgemäßer Plattenspieler
ist durch die Merkmale von Anspruch 1 festgelegt.
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Vorzugsweise
ist die Platte auf dem Plattenteller in einem Plattenantriebsabschnitt
aufgelegt, wird der optische Abnehmer zum Lesen von Information
von einer optischen Platte bewegt, und das Trägerteil an einer festen Position
an dem Chassis fixiert.
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Derart
sind der Plattenpositioniermechanismus zusammen mit dem Plattendrehmechanismus, der
Plattenauflegemechanismus und der Abnehmernachführmechanismus derart an dem
Trägerteil
vorgesehen, dass sie in einen Schwebezustand gebracht werden können. Entsprechend
erfolgt bei der Arretierung mit dem Schwebearretiermechanismus eine
kleine Versetzung.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 2 festgelegt.
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Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler bewegt, wenn der Durchmesser
einer durch den Plattenauflegemechanismus aufgelegten Platte eine
Bewegung des Plattenanschla ges erfordert, der Sensorabschnitt den
Arretierabschnitt in die Arretieraufhebeposition. Der Plattenanschlag
wiederum wird durch die Kraft des Druckes der aufgelegten Platte
an eine Position bewegt, die dem Plattendurchmesser entspricht.
Bringt der Sensorabschnitt den Arretierabschnitt in die Arretierposition
zurück,
so hält
der Plattenanschlag an, um die Platte auf dem Plattenteller zu positionieren.
Erfordert der Durchmesser der durch den Plattenauflegemechanismus
aufgelegten Platte keine Bewegung des Plattenanschlages, so arretiert
der Sensorabschnitt den Arretierabschnitt an der Arretierposition.
Entsprechend wird die aufgelegte Platte zum Zwecke der Positionierung
auf dem Plattenteller durch den Plattenanschlag angehalten. Derart
erkennt der Plattenspieler automatisch den Durchmesser einer Platte
und positioniert die Platte auf dem Plattenteller, ohne dass hierfür eine eigene Antriebsquelle
vonnöten
wäre.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 3 festgelegt.
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Hierdurch
wird der Plattenspieler in die Lage versetzt, sowohl den Plattenauflegemechanismus
als auch den Abnehmernachführmechanismus
unter Einsatz der Antriebskraft aus einer einzigen Antriebsquelle
anzutreiben, was durch Verwendung des Auswählmechanismus möglich wird.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 4 festgelegt.
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Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler wird das Auswählteil beim
Vorgang der Aufnahme beziehungsweise des Auswurfes der Platte an
der Plattenauflegeposition mittels der Plattenauflegearretiereinrichtung
arretiert, wobei die Kopplung des Plattenauflegemechanismus mit
der Antriebsseite verlässlich
erhalten bleibt. Beim Plattenwiedergabevorgang und bei der Rückverbringung
des optischen Abnehmers in die Anfangsposition wird das Auswählteil an
der Abnehmernachführposition
mittels der Abnehmernachführarretiereinrichtung
arretiert, wodurch die Kopplung des Abnehmernachführmechanismus
mit der Antriebsseite verlässlich
erhalten bleibt.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 5 festgelegt.
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Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler wird beim Vorgang der Aufnahme
beziehungsweise des Auswurfes der Platte das Auswählteil an
der Plattenauflegeposition mittels des den Plattenauflegemechanismus
bildenden Betätigungselementes
arretiert, wodurch die Kopplung des Plattenauflegemechanismus mit
der Antriebsseite verlässlich erhalten bleibt.
Am Ende der Betätigung
des Betätigungselementes
wird dessen Arretierzustand aufgehoben, um eine Trennung des Plattenauflegemechanismus
von der Antriebsseite zu bewirken, und um eine Bewegung des Auswählteils
an die Abnehmernachführposition
zu ermöglichen.
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Ein
sechster Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 6 festgelegt.
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Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler wird beim Vorgang der Aufnahme
beziehungsweise des Auswurfes der Platte das Auswählteil an
der Plattenauflegeposition mittels des Auswählsteuerelementes arretiert,
wodurch die Kopplung des Plattenauflegemechanismus mit der Antriebsseite
verlässlich
erhalten bleibt. Am Ende des Festklemmens wird der Arretierzustand
von dem Auswählsteuerelement aufgehoben,
um den Plattenauflegemechanismus von der Antriebsseite zu trennen,
und um zu ermöglichen,
dass sich das Auswählteil
an die Abnehmernachführposition
bewegt.
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Ein
siebter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 7 festgelegt.
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Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler wird beim Plattenwiedergabevorgang
und bei der Rückverbringung
des optischen Abnehmers an die Anfangsposition das Auswählteil an
der Abnehmernachführposition
mittels des Abnehmernachführmechanismus
arretiert, wodurch die Kopplung des Abnehmernachführmechanismus
mit der Antriebsseite verlässlich
erhalten bleibt. Erreicht der optische Abnehmer während des
Rückverbringungsvorganges eine
Position, die im Vergleich zu der Platteninnenrandseitenposition
weiter innen liegt, so wird der Arretierzustand aufgehoben, um zu
ermöglichen,
dass der Abnehmernachführmechanismus
von der Antriebsseite getrennt wird, und das Auswählteil sich
an die Plattenauflegeposition bewegt.
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Ein
achter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 8 festgelegt.
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Ein
derartiger Plattenspieler ist in der Lage, das Ende eines Festklemmvorganges
bei dem Plattenauflegemechanismus und die Position des optischen
Abnehmers durch Verwendung eines einzigen Erfassungselementes zu
erfassen. Daher wird die Anzahl der Erfassungselemente im Vergleich
zu einem Plattenspieler verringert, bei dem für die jeweiligen Mechanismen
eigene Erfassungselemente zum Einsatz kommen.
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Ein
neunter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 9 festgelegt.
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Bei
diesem Plattenspieler wird bei einem Übergang vom Plattenaufnahmevorgang
zum Plattenwiedergabevorgang der optische Abnehmer an eine Position
bewegt, die – radial
gesehen – ein
wenig außerhalb
der Platteninnenrandseitenposition liegt. Anschließend wird
der optische Abnehmer an die Platteninnenrandseitenposition zurückverbracht, wodurch
die Erfassung des Platteninnenrandseitenabschnittes des optischen
Abnehmers bewirkt wird. Daher können
das Festklemmende und die Position des optischen Abnehmers durch
einfaches Hinzufügen
einer um einen kleinen Abstand erfolgenden reziproken Bewegung in
der Umgebung der Platteninnenrandseitenposition erfasst werden,
wenn der optische Abnehmer nach außen bewegt wird.
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Ein
zehnter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 10 festgelegt.
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Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler wird beim Vorgang der Aufnahme
beziehungsweise des Auswurfes einer Platte der Auswählmechanismus
an der Plattenauflegeposition mittels der Plattenauflegearretiereinrichtung
arretiert, wodurch die Kopplung der Antriebsseite mit dem Auflegemechanismus
verlässlich
erhalten bleibt. Beim Plattenwiedergabevorgang und bei der Rückverbringung
des optischen Abnehmers in die Anfangsposition wird der Auswählmechanismus
an der Abnehmernachführposition
mittels der Abnehmernachführarretiereinrichtung
arretiert, wodurch die Kopplung des Antriebes mit dem Abnehmernachführmechanismus
verlässlich erhalten
bleibt. Am Ende des Plattenwiedergabevorganges wird der Abnehmernachführmechanismus durch
die Betätigung
des optischen Abnehmers verlässlich
von der Antriebsseite getrennt. Nach dem Ende des Plattenaufnahmevorganges
und nach Erreichen einer Platteninnenrandseitenposition durch den
optischen Abnehmer bleibt die Kopplung der Antriebsseite mit dem
Abnehmernachführmechanismus durch
Wirkung der Abnehmernachführarretiereinrichtung
verlässlich
erhalten. Daher besteht sogar für den
Fall, dass der optische Abnehmer nach dem Ende des Festklemmvorganges
an die Platteninnenrandseitenposition zurückverbracht wird, keine Möglichkeit,
dass der Abnehmernachführmechanismus gegen
den Willen des Benutzers von der Antriebsseite getrennt wird. Entsprechend
wird im Gefolge der Erfassung der Position des Abnehmers der optische Abnehmer
sicher nach außen
bewegt. Der Vorgang der Wiedergabe der Platte kann so problemfrei
anlaufen.
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Ein
elfter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 11 festgelegt.
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Bei
diesem Plattenspieler kann die Position des betätigten optischen Abnehmers
durch den Erfassungsschalter verlässlich mechanisch erfasst werden.
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Ein
zwölfter
Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 12 festgelegt.
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Ein
dreizehnter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 13 festgelegt.
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Die
Position der Zwischenplatte wird durch den einfachen Aufbau aus
Antriebsrad, Zwischenplatte und Zwischenrad geändert, wobei entweder der Plattenauflegemechanismus
oder der Abnehmernachführmechanismus
in Abhängigkeit
von der geänderten
Position verlässlich
mit der Antriebsquelle gekoppelt werden.
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Ein
vierzehnter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 14 festgelegt.
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Bei
diesem Plattenspieler können
die Zwischenräder
an geeigneten Positionen an dem Plattenauflegemechanismus und dem
Abnehmernachführmechanismus
angeordnet sein, sodass mehr konstruktive Freiheit gegeben ist.
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Ein
fünfzehnter
Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 15 festgelegt.
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Bei
diesem Plattenspieler können
die Zwischenräder
an geeigneten Positionen an dem Auswählsteuermechanismus, dem Transportrollenantriebsmechanismus
beziehungsweise dem Abnehmernachführmechanismus angeordnet sein.
Auch hierdurch ist mehr konstruktive Freiheit gegeben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1A und 1B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Anfangszustand eines Plattenspielers entsprechend einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigen.
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2A und 2B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers beim Anfahren seines Betriebes
aus dem Zustand gemäß 2A und 2B heraus
zeigen, wobei eine Zahnstangenplatte mit einem Ritzel in Eingriff
steht.
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3A und 3B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers zeigen, in dem die Verschiebungsplatte
aus dem Anfangszustand gemäß 1A und 1B heraus
vorrückt,
und in dem ein Transportrollenfreigabevorgang anläuft.
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4A und 4B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers zeigen, in dem die Verschiebungsplatte
aus dem Zustand gemäß 3A und 3B heraus
vorrückt,
und in dem der Schwebearretieraufhebevorgang anläuft.
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5A und 5B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers zeigen, in dem die Verschiebungsplatte
aus dem Zustand gemäß 4A und 4B heraus
vorrückt,
und in dem der Festklemmvorgang anläuft.
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6A und 6B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers zeigen, in dem die Verschiebungsplatte
aus dem Zustand gemäß 5A und 5B heraus
vorrückt
und die am weitesten vorne liegende Position erreicht, und in dem
der Festklemmvorgang endet.
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7A und 7B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers zeigen, in dem eine Zwischenplatte
aus dem Zustand gemäß 6A und 6B heraus
an eine Abnehmernachführposition dreht,
und ein Antriebsauswählvorgang
durchgeführt wird.
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8A und 8B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers zeigen, in dem sich ein optischer
Abnehmer aus dem Zustand gemäß 7A und 7B heraus
bewegt und eine Platteninnenrandseitenposition erreicht.
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9A und 9B sind
eine Draufsicht beziehungsweise eine Seitenansicht, die jeweils
einen Zustand des Plattenspielers zeigen, in dem sich der optische
Abnehmer aus dem Zustand gemäß 8A und 8B heraus
bewegt, und die am weitesten außen
liegende Plattenseitenposition erreicht.
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10 ist
eine Ansicht, die einen Anfangszustand eines Statuserfassungsmechanismus
bei Betätigung
des optischen Abnehmers in einem Plattenspieler entsprechend einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 10 zeigt,
in dem der optische Abnehmer eine Platteninnenrandseitenposition
erreicht.
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12 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 10 zeigt,
in dem der optische Abnehmer – radial
gesehen – eine
Position jenseits der Platteninnenrandseitenposition erreicht.
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13 ist
eine Ansicht, die einen Plattenspieler entsprechend einem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
eine Ansicht, die einen Plattenspieler entsprechend einem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
eine Draufsicht, die einen Plattenspieler entsprechend einem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Draufsicht, die den Plattenspieler gemäß 1A und 1B zeigt,
wobei ein Anschlagswirkglied weggelassen ist.
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17 ist
eine Draufsicht, die den Plattenspieler gemäß 1A und 1B zeigt,
wobei ein Arretierwirkglied und ein Anschlagswirkglied weggelassen
sind.
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18 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem die Aufnahme einer Platte mit 12 cm oder 8 cm in dem Plattenspieler
aus einem Anfangszustand heraus anläuft.
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19 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem zu dem Zeitpunkt der Aufnahme der Platte mit 12 cm das Anschlagswirkglied
von dem Arretierwirkglied aus dem Arretierzustand freigegeben wird.
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20 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem sich zu dem Zeitpunkt der Aufnahme einer Platte mit 12 cm
der Plattenanschlag bewegt.
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21 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem zu dem Zeitpunkt der Aufnahme einer Platte mit 12 cm das
Anschlagswirkglied von dem Arretierwirkglied arretiert wird.
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22 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem zu dem Zeitpunkt der Aufnahme einer Platte mit 12 cm das
Arretierwirkglied eine Drehung ausführt, um gegen ein Auslöseeingriffsteil
zu drücken.
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23 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem eine Platte mit 12 cm positioniert wird.
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24 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem zu dem Zeitpunkt der Aufnahme einer Platte mit 8 cm das Arretierwirkglied
eine Drehung ausführt,
um gegen ein Auslöseeingriffsteil
zu drücken.
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25 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Plattenspielers gemäß 1A und 1B zeigt,
in dem eine Platte mit 8 cm positioniert wird.
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Detailbeschreibung
der vorliegenden Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der begleitenden Zeichnung nachstehend
detailliert beschrieben.
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Erster Aspekt
der Erfindung
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1.1 Aufbau
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1A und 1B sind
Diagramme, die jeweils einen Anfangszustand eines Plattenspielers entsprechend
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigen. 1A ist
eine Draufsicht auf den Plattenspieler und 1B eine
Seitenansicht desselben. Die Hauptbestandteile des Plattenspielers
sind zum Zwecke der Vereinfachung der Darstellung in den Figuren
selektiv dargestellt.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt
ist, ist bei dem Plattenspieler gemäß diesem Aspekt ein Auswählmechanismus 1 zum
selektiven Übertragen
einer Antriebskraft eines Aufnahmemotors (einer Antriebsquelle) 10 auf
jeden von drei Mechanismen, nämlich
einen Auswählsteuermechanismus 2,
einen Transportrollenantriebsmechanismus 3 und einen Abnehmernachführmechanismus 4,
vorgesehen. Der Auswählsteuermechanismus 2 und
der Transportrollenantriebsmechanismus 3 sind Elemente,
die einen Plattenauflegemechanismus bilden. Die Mechanismen sind
derart ausgestaltet, dass jeder von ihnen eine Antriebskraft von
dem Auswählmechanismus 1 aufnehmen
kann. Aus diesem Grund werden die Mechanismen im Rahmen der Beschreibung
jeweils als separate Elemente beschrieben. In den Figuren bezeichnet
das Bezugszeichen 5 eine Trägerplatte zum Tragen der Mechanismen 1 bis 4 sowie
des Aufnahmemotors 10.
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Die
an der Trägerplatte 5 angeordneten
Mechanismen sind in einem Schwebezustand an einem (nicht gezeigten)
Chassis gehalten, wenn der Plattenspieler im Wiedergabemodus ist.
In einem Anfangszustand des Plattenspielers gemäß 1A sind
diese Mechanismen an festen Positionen an dem Chassis mittels dreier
Arretierplatten befestigt, nämlich
mittels einer Klemmarretierplatte 6 und mittels Schwebearretierplatten 7 und 8,
die an der Trägerplatte 5 vorgesehen
sind. In der Figur ist die Trägerplatte 5 mittels
einer zweifach gepunkteten Strichellinie dargestellt, um sie von
anderen Systembauteilen zu unterscheiden, wobei eine Darstellung
letzterer aus Gründen
der Einfachheit unterbleibt. Darüber
hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen Plattenantriebsmotor,
der direkt mit einem Plattenteller koppelt ist, um die Platte derart
anzutreiben, dass sie eine Drehung ausführt. Der Auswählmechanismus 1 und
die weiteren Mechanismen werden nachstehend nacheinander eingehend
beschrieben.
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Auswählmechanismus
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Wie
in 1A gezeigt ist, ist ein Schneckenrad (Antriebsrad) 12,
das fest beziehungsweise fortwährend
mit einer an einer Welle des Aufnahmemotors 10 vorgesehenen
Schnecke 11 in Eingriff steht, in der Umgebung des Aufnahmemotors 10 angeordnet.
Das Schneckenrad 12 umfasst große und kleine Räder, die
miteinander auf unitäre
Weise gekoppelt sind. Das einen großen Durchmesser aufweisende Zahnrad
des Schneckenrades 12 kämmt
fortwährend mit
der Schnecke 11. Eine Zwischenplatte (ein Auswählteil) 14,
die bezüglich
einer Welle 13 des Schneckenrades 12 drehbar ist,
ist an einer Position vorgesehen, an der auch das Schneckenrad 12 angeordnet
ist. Gemäß die sem
Aspekt der Erfindung ist der Plattenspieler derart aufgebaut, dass
eine leichte Reibungswechselwirkung zwischen der Zwischenplatte 14 und
dem Schneckenrad 12 gegeben ist.
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Die
Zwischenplatte 14 umfasst einen quadratischen Abschnitt
und einen länglichen
Abschnitt, der sich von dem quadratischen Abschnitt wegerstreckt.
Der quadratische Abschnitt der Zwischenplatte erstreckt sich über einen
Teil des Schneckenrades 12 und bedeckt diesen. Die Zwischenplatte 14 ist
an der Welle 13 an einer der Ecken des quadratischen Abschnittes
hiervon angebracht. Drei Zwischenräder 15 bis 17 sind
an den verbleibenden drei Ecken des quadratischen Abschnittes der
Zwischenplatte angebracht. Diese Zwischenräder dienen dazu, eine Antriebskraft
auf den Auswählsteuermechanismus 2 und
die Zwischenplatte 14 zu übertragen. Die Zwischenräder 15 bis 17 kämmen fortwährend mit
dem Schneckenrad 12 und drehen sich entsprechend einer
Drehung der Zwischenplatte 14 um das Schneckenrad 12,
sodass eine Kopplung mit dem entsprechenden Mechanismus erfolgen
kann.
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Die
Zwischenplatte 14 koppelt, wie in 1A gezeigt,
das Zwischenrad 15 mit dem Auswählsteuermechanismus 2.
Darüber
hinaus wird es zwischen einer Plattenauflegeposition, an der das
Transportrollenantriebszwischenrad 16 mit dem Transportrollenantriebsmechanismus 3 gekoppelt
ist, und einer Abnehmernachführposition,
an der das Abnehmernachführzwischenrad 17 mit
dem Abnehmernachführmechanismus 4 gekoppelt
ist, hin- und hergedreht. Ein Positionsbegrenzungsstift 14a ist
an der Oberseite des länglichen
Abschnittes der Zwischenplatte 14 angebracht.
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Auswählsteuermechanismus
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Wie
in 1A gezeigt ist, ist der Auswählsteuermechanismus mit einem
Auswählsteuerrad 21 versehen,
das mit dem Auswählsteuerzwischenrad 15 des
bereits erläuterten
Auswählmechanismus 1 kämmen kann.
Eine Drehantriebskraft des Auswählsteuerrades 21,
deren Richtung horizontal ist, wird in eine Drehantriebskraft, deren
Richtung vertikal ist, mittels eines Antriebskraftumwandlungsmechanismus 22 umgewandelt,
der von einer Mehrzahl von Rädern
gebildet wird, zu denen senkrecht aufeinander ausgerichtete Räder zählen, wobei
die umgewandelte Kraft auf ein Ritzelrad 23 übertragen
wird, das integral mit einem der senkrecht ausgerichteten Räder ausgebildet
ist. Wie in 1B gezeigt ist, treibt das Ritzelrad 23 eine
Auswählsteuerverschiebungsplatte
(ein Auswählsteuerelement) 25 mit
Hilfe einer Zahnstangenplatte 24 geradlinig an.
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Die
Zahnstangenplatte 24 ist in Teilüberlappung mit der Verschiebungsplatte 25 angeordnet.
Die Platten sind geringfügig
gegeneinander verschiebbar, was von einer Führungsstruktur herrührt, die durch
die Kombination eines Paares von Führungsnuten 24a und
eines Paares von Stiften 25a gebildet ist. Die Zahnstangenplatte 24 wird
unter Wirkung einer Feder 24b in eine Richtung gedrängt, in
der sie mit der Verschiebungsplatte 25 in Überlappung
ist. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 24c ein Auslöseeingriffsteil
der Zahnstangenplatte 24. An einer Anfangsposition ist
die Zahnstangenplatte 24 nicht in Eingriff mit dem Ritzelrad 23,
was in 1B gezeigt ist. Wird das Auslöseeingriffsteil 24c am Ende
der horizontalen Verbringung der Platte ausgelöst, so erfolgen eine in der
Zeichnung nach links gerichtete Bewegung und ein Eingriff mit dem
Ritzelrad 23.
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Steuermechanismus
der Verschiebungsplatte
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Ein
erstes Nockenloch 25b zum selektiven Steuern eines Transportrollenelementes 30 (1B) und
ein zweites Nockenloch 25c zum selektiven Steuern eines
Klemmelementes 26 mit Hilfe einer Klemmarretierplatte 6 (1A)
sind an der Verschiebungsplatte 25 ausgebildet. Darüber hinaus
ist ein Arretierloch (eine Plattenauflegearretiereinrichtung) 25d zum
Festlegen der Position der Zwischenplatte 15 an der Verschiebungsplatte 25 ausgebildet.
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Das
Klemmelement 26 dient dem Festklemmen der Platte auf dem
Plattenteller. Das Klemmelement 26 ist, wie in 1B gezeigt,
um eine Welle 26a drehbar, sodass eine Bewegung in vertikaler
Richtung erfolgen kann, und wird mittels einer (nicht gezeigten)
Feder nach unten beziehungsweise auf die Festklemmseite gedrückt. Die
Klemmarretierplatte 6 fixiert die Trägerplatte 5 in einer
festen Position bezüglich
des Chassis und arretiert das Klemmelement 26 an einer
Festklemmaufhebeposition oberhalb. Die Klemmarretierplatte 26 ist,
wie in 1A gezeigt, um eine Welle 6a drehbar.
Sie wird mittels einer (nicht gezeigten) Feder auf ihre Freigabeseite
gedrängt. Ein
Stift 6b zum Festlegen einer Position des Klemmelementes 26 ist
an der Klemmarretierplatte angebracht.
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Das
Transportrollenelement 30 bewirkt, dass eine Rolle zum
Aufnehmen und Auswerfen der Platte in Drehung versetzt wird. Es
ist um eine Welle 30a drehbar und wird mittels einer (nicht
gezeigten) Feder nach oben beziehungsweise auf die Plattenkontaktseite gedrängt. Ein
Positionsbegrenzungsstift 30a ist an dem Transportrollenelement 30 angebracht.
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Steuermechanismen
zum Steuern des Transportrollenelementes 30, des Klemmelementes 26 und
der Zwischenplatte 14 durch die Verschiebungsplatte 25 werden
nachstehend jeweils einzeln beschrieben.
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Der
Stift 30b des Transportrollenelementes 30 ist
in das erste Nockenloch 25b der Verschiebungsplatte 25 eingeführt. An
der Anfangsposition, die in 1B gezeigt
ist, hält
die Verschiebungsplatte 25 das Transportrollenelement 30 an
der Platteneingriffsposition oberhalb. Bei dem (in der Zeichnung nach
links laufenden) Vorrückvorgang
der Verschiebungsplatte aus diesem Zustand heraus dreht die Verschiebungsplatte
das Transportrollenelement 30 auf die Freigabeseite. Während des
Vorganges bewegt, wie in 4B gezeigt
ist, die Verschiebungsplatte 2 das Transportrollenelement 30 in
die Endfreigabeposition und hält
es dort.
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Die
Verschiebungsplatte 25 ist mit einer Unterverschiebungsplatte 28,
die an der gegenüberliegenden
Seite der Trägerplatte 5 vorgesehen
ist, mittels eines Wirkgliedmechanismus 27 aus einer Mehrzahl
von Wirkgliedern gekoppelt und bewegt sich in dieselbe Richtung
wie die Bewegungsrichtung der Unterverschiebungsplatte 28 sowie
in Abstimmung mit dieser. Die Unterverschiebungsplatte 28 umfasst darüber hinaus
ein (nicht gezeigtes) Nockenloch 8 in Entsprechung zu dem
ersten Nockenloch 25b der Verschiebungsplatte 25.
Das Nockenloch nimmt einen Stift auf, was in Entsprechung zu demjenigen Stift
erfolgt, der an dem anderen Ende des Transportrollenelementes 30 vorgesehen
ist. Das Transportrollenelement 30 ist an beiden Enden
von der Unterverschiebungsplatte 28 und der Verschiebungsplatte 25 getragen.
Bei einem Vorrückvorgang
hiervon aus der Anfangsposition heraus wird das Transportrollenelement 30 auf
die Freigabeseite gedreht und schließlich an der Freigabeposition
gehalten.
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Der
Stift 6b der Klemmarretierplatte 6 ist in das
zweite Nockenloch 25c der Verschiebungsplatte 25 eingeführt. An
einer Anfangsposition, die in 1A gezeigt
ist, hält
die Verschiebungsplatte 25 die Klemmarretierplatte 6 an
einer Ausgangsdrehposition (Schwebearretierposition). Wie in 1B gezeigt
ist, gelangt die Klemmarretierplatte 6 in Kontakt mit der
Unterseite des Klemmelementes 26, um dieses dadurch an
der Festklemmaufhebeposition oberhalb zu arretieren. In der letzten
Phase der Vorrückbewegung
der Verschiebungsplatte 25 bewirkt, wie in 5 gezeigt
ist, die Verschiebungs platte, dass sich die Klemmarretierplatte 6 dreht,
und die Schwebearretierung aufgehoben wird. An der Festklemmendposition
bewegt, wie in 6A gezeigt ist, die Verschiebungsplatte
die Klemmarretierplatte 6 in eine Drehposition der Festklemmseite.
Anschließend
gibt, wie in 6B gezeigt ist, die Verschiebungsplatte
das Klemmelement von der Klemmarretierplatte 6 frei und
bewegt es in die Festklemmendposition oberhalb, was durch die Kraft
des Druckes einer Feder erfolgt.
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Der
Stift 14a der Zwischenplatte 14 ist in das Arretierloch 25d der
Verschiebungsplatte 25 eingeführt. Die Verschiebungsplatte 25 arretiert
die Zwischenplatte 14 an der Plattenauflegeposition während der
Bewegung derselben aus der Anfangsposition (1A) heraus
in die Auflegeendposition (6A) hinein
und gibt anschließend
die Zwischenplatte 14 aus dem Arretierzustand frei.
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Wie
vorstehend beschrieben, hält
in dem Anfangszustand (1A) die Verschiebungsplatte 25 die
Klemmarretierplatte 6 mittels des zweiten Nockenloches 25c an
der Schwebearretierposition und hält mittels des Wirkgliedmechanismus 27 die Schwebearretierplatten 7 und 8 an
der Schwebearretierposition. Die Schwebearretierplatten 7 und 8,
die um Wellen 7a und 8a drehbar sind, können zwischen der
Schwebearretierposition (1A) und
der Freigabeposition (6A) gedreht werden. Zwei Paare von
Positionsbegrenzungsstiften 27a bis 27d sind an dem
Wirkgliedmechanismus 27 angebracht und treten mit den Kanten
der Schwebearretierplatten 7 und 8 in Kontakt,
sodass jede jeweils den Wirkgliedmechanismus begrenzt.
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In
der Anfangsposition (1A) hält die Verschiebungsplatte 25 die
Klemmarretierplatten 6 bis 8 in einem Schwebearretierzustand.
In der Mitte von deren Bewegung (4A) bewirkt
die Verschiebungsplatte, dass die Schwebearretierplatten 7 und 8 durch
Verwendung der Positionsbegrenzungselemente 27a bis 27c des
Wirkgliedmechanismus 27 ihre Drehung beginnen, wodurch
eine Seite der Trägerplatte 5 aus
dem Schwebearretierzustand freigegeben wird. Darüber hinaus bewirkt die Verschiebungsplatte 25 in
der letzten Phase der Vorrückbewegung
der Verschiebungsplatte 25 (5A), dass die
Klemmarretierplatte 6 mit ihrer Drehung beginnt, sodass
die andere Seite der Trägerplatte 5 aus
dem Schwebearretierzustand freigegeben wird.
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Transportrollenantriebsmechanismus
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung ist ein Antriebssystem zum horizontalen
Einführen
einer Platte in den Plattenspieler und zu deren Entnahme aus dem
Plattenspieler mittels der Drehung des Transportrollenelementes 30,
das auf der Platteneinlegeschlitzseite (in der Figur links) des
Plattenspielers angeordnet ist, als Transportrollenantriebsmechanismus 3 vorgesehen,
der von einem Antriebssystem des Auswählsteuermechanismus 2 getrennt ist.
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Wie
in 1A gezeigt ist, ist der Transportrollenantriebsmechanismus 3 mit
einem Transportrollenantriebsrad 31 versehen, das mit dem
Transportrollenantriebszwischenrad 16 des Auswählmechanismus 1,
wie bereits erläutert,
kämmt.
Eine in horizontaler Richtung wirkende Drehantriebskraft des Transportrollenantriebsrades 31 wird
in eine in vertikale Richtung wirkende Drehantriebskraft mittels
eines Antriebskraftumwandlungsmechanismus 32, der aus einem
Rad und einer Welle besteht, die beide senkrecht zueinander angeordnet
sind, umgewandelt und auf ein integral mit der Welle ausgebildetes
Rad 33 übertragen.
Wie in 1B gezeigt ist, ist ein Kopplungsrad 34 über dem
Rad 33 vorgesehen und steht fortwährend mit diesem in Eingriff.
Das Kopplungsrad 34 kann mit einem Transportrad 30c des Transportrollenelementes 30 in
Eingriff stehen.
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Das
Transportrad 30c ist koaxial mit einer (nicht gezeigten)
Transportrolle versehen und wirkt mit dieser zusammen. Wie in 1B gezeigt
ist, gelangt, wenn das Transportrollenelement 30 an der Plattenkontaktposition
gemäß 1B ist,
dieses in Eingriff mit dem Kopplungsrad 34. Das Transportrad 30c wird
durch eine Antriebskraft in Drehung versetzt, die es von dem Aufnahmemotor 10 über das Kopplungsrad 34 aufnimmt.
Bei der Drehung versetzt es eine (nicht gezeigte) Transportrolle
in Drehung, die mit dem Transportrad 30c in Richtung der
Aufnahmeseite (in der Figur im Uhrzeigersinn) oder in Richtung der
Auswurfseite (in der Figur im Gegenuhrzeigersinn) zusammenwirkt.
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Abnehmernachführmechanismus
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Wie
in 1A gezeigt ist, ist ein Abnehmernachführmechanismus 4 mit
einem Abnehmernachführrad 41 versehen,
das mit dem Abnehmernachführzwischenrad 17 des
Auswählmechanismus 1 kämmen kann.
Ein Drehantriebsrad des Abnehmernachführrades 41, das in
horizontaler Richtung wirkt, wird in eine Drehantriebskraft der
dazu senkrechten Richtung mittels eines Antriebskraftumwandlungsmechanismus 42 umgewandelt,
der Stirnräder
umfasst, die senkrecht zueinander angeordnet sind. Die umgewandelte
Drehantriebskraft wird auf eine Leitspindel 43 übertragen.
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Ein
optischer Abnehmer 40 steht an einem Ende direkt mit der
Leitspindel 43 in Eingriff. Bei einer Drehung der Leitspindel 43 wird
der optische Abnehmer 40 geradlinig in axialer Richtung
der Leitspindel 43 bewegt. Das andere Ende des optischen
Abnehmers 40 wird gleitend von einer Gleitführung 44 getragen.
Der optische Abnehmer 40 arbeitet innerhalb eines Bereiches
von der am weitesten innen liegenden Plattenposition gemäß 1A bis 7A über die
Platteninnenrandseitenposition gemäß 8A zu
der am weitesten außen
liegenden Plattenposition gemäß 9A.
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In
diesem Zusammenhang bezeichnet der Begriff „Platteninnenrandseitenposition„ eine
Position, an der der optische Abnehmer 40 zunächst im Wiedergabemodus
des Plattenspielers mit dem Lesevorgang beginnt. An dieser Position
kann der optische Abnehmer mittels einer Abnehmerlinse 40a die TOC-Information
als Verwaltungsinformationen lesen, die in dem Platteninnenrandseitenbereich
(Einlaufbereich) eines Signalaufzeichnungsbereiches der Platte abgespeichert
ist. Die Wendung „am
weitesten innen liegende Position der Platte" bezeichnet eine Position, die im Vergleich
zu der Platteninnenrandseitenposition – bei Betrachtung in radialer
Richtung der Platte – noch
weiter innen liegt. An dieser Position kann der optische Abnehmer
kein Signal der optischen Platte mehr lesen.
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Darüber hinaus
umfasst der Abnehmernachführmechanismus 4 eine
Zwischenarretierplatte (Abnehmernachführarretiereinrichtung) 45,
die mit dem Stift 14a der Zwischenplatte 14 in
Eingriff tritt, um die Zwischenplatte 14 in der Abnehmernachführposition
zu arretieren. Die Zwischenarretierplatte 45 ist parallel
zu dem optischen Abnehmer 40 bewegbar, wird mittels einer
Feder 46 auf die Arretierseite gedrängt und kann mit einem Teil
des optischen Abnehmers 40 in Eingriff gebracht werden.
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An
der am weitesten innen liegenden Position der Platte gemäß 7A tritt
die Zwischenarretierplatte 45 mit dem optischen Abnehmer 40 in
Eingriff und wird in der Freigabeposition gehalten. Bewegt sich
der optische Abnehmer 40 aus der am weitesten innen liegenden
Position der Platte in die Platteninnenrandseitenposition gemäß 8A,
so wird die Zwischenarretierplatte 45 von dem optischen
Abnehmer 40 freigegeben und durch die Kraft des Druckes
der Feder 46 auf die Arretierseite bewegt. Es erfolgt ein Eingriff
mit den Führungsnuten 24a der
Zwischenplatte 14, um so die Zwischenplatte 14 an
der Abnehmernachführposition
zu arretieren.
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1.1 Betrieb
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Der
derart aufgebaute Plattenspieler gemäß diesem Aspekt der Erfindung
ist in der Lage, sowohl den Plattenauflegemechanismus mit dem Auswählsteuermechanismus 2 und
dem Transportrollenantriebsmechanismus 3 wie auch den Abnehmernachführmechanismus 4 mittels
des Auswählmechanismus 1 anzutreiben,
der entsprechend der Erfindung ausgestaltet ist, wobei die Antriebskraft
des Aufnahmemotors 10 verwendet wird. Ein Anfangszustand und
eine Abfolge umfassend die Vorgänge
der Aufnahme einer Platte, der Wiedergabe der Platte und des Auswurfes
der Platte werden nachstehend nacheinander beschrieben.
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Anfangszustand
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Wie
in 1A gezeigt ist, ist in einem Anfangszustand die
Zwischenarretierplatte 45 an der Freigabeposition mittels
des optischen Abnehmers 40 gehalten, der an der am weitesten
innen liegenden Position der Platte angeordnet ist. Der Stift 14a der
Zwischenplatte 14 in dem Auswählmechanismus 1 ist
an dem Arretierteil des Arretierloches 25d der Verschiebungsplatte 25 arretiert.
Daher ist die Zwischenplatte 14 an der Plattenauflegeposition
arretiert. im Ergebnis kämmt
das Auswählsteuerzwischenrad 15 mit
dem Auswählsteuerrad 21,
wobei das Zwischenrad 16 mit dem Transportrollenantriebsrad 31 kämmt.
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In
diesem Fall wird das Transportrollenelement 30 des Transportrollenantriebsmechanismus 3 durch
das erste Nockenloch 25b der Verschiebungsplatte 25 in
die Plattenkontaktposition oberhalb verbracht. Da das Transportrad 30c mit
dem Kopplungsrad 34 kämmt,
ist das Transportrad 30c mit dem Transportrollenantriebsrad 31 gekoppelt.
Bei dem Auswählsteuermechanismus 2 kämmt die
Zahnstangenplatte 24 nicht mit dem Ritzelrad 23.
Entsprechend ist die Verschiebungsplatte 25 von dem Auswählsteuerrad 21 getrennt.
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Die
Klemmarretierplatte 6 und die Schwebearretierplatten 7 und 8 sind
ebenfalls an der Schwebearretierposition gehalten, da die Verschiebungsplatte 25 an
der Anfangsposition befindlich ist. Da die Klemmarretierplatte 26 an
der Schwebearretierposition gehalten ist, ist auch das Klemmelement 26 an
der Festklemmaufhebeposition arretiert.
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Vorgänge der Aufnahme und Wiedergabe
einer Platte
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1) Horizontaler Transport
der Platte
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In
dem vorstehend beschriebenen Anfangszustand wird, wenn eine Platte
durch den Platteneinführschlitz
(in der Zeichnung links) in den Plattenspieler eingeführt wird,
der Aufnahmemotor 10 durch eine Aufnahmemotoranfahranweisung
von einem Plattenerfassungselement oder dergleichen aktiviert. Durch die
Antriebskraft des Aufnahmemotors 10 dreht sich das Schneckenrad 12 im
Gegenuhrzeigersinn. Bei der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung des
Zwischenrades 16 des Auswählmechanismus 1 dreht
sich das Transportrollenantriebsrad 31 des Transportrollenantriebsmechanismus 3 in
der Figur im Gegenuhrzeigersinn, wobei das mit dem Transportrollenantriebsrad 31 gekoppelte
Transportrad 30c in der Figur im Uhrzeigersinn dreht. Im
Ergebnis dreht sich die (nicht gezeigte) Transportrolle, die sich zusammen
mit dem Transportrad 30c dreht, an der Aufnahmeseite (in
der Figur im Uhrzeigersinn), um die eingeführte Platte horizontal auf
den Plattenteller zu verbringen. Eine Antriebskraft von dem Aufnahmemotor 10 wird
ebenfalls über
das Auswählsteuerzwischenrad 15 des
Auswählmechanismus 1 auf
das Auswählsteuerrad 21 des
Auswählsteuermechanismus 2 übertragen.
Bei der horizontalen Verbringung der Platte dreht sich auch das
Ritzelrad 23, das fortwährend
mit dem Auswählsteuerrad 21 kämmt.
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2) Bewegung der Verschiebungsplatte
und Entfernen der Übertragungsrolle
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Wirkt
der Transportrollenantriebsmechanismus 3 derart, dass die
Platte auf den Plattenteller verbracht wird, so bewegt sich die
Zahnstangenplatte 24 auf die linke Seite und tritt mit
dem Ritzelrad 23 durch Auslösen eines Betätigungselementes
in Eingriff, das für
die Positionierung bei Beendigung der horizontalen Verbringung der
Platte ausgelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Drehung des Ritzelrades 23 im
Gegenuhrzeigersinn durch die Antriebskraft des Aufnahmemotors 10 erfolgt.
Durch die Drehung des Ritzelrades 23 rückt die Zahnstangenplatte 24 in
der Figur nach links vor. In diesem Fall rückt die Zahnstangenplatte 24 um
einem festen Hub, das heißt
einen Abstand, relativ zu der Verschiebungsplatte 25 vor,
wobei dieser Abstand durch die Führungsnuten 24a und
die Stifte 25a begrenzt ist, und tritt mit der Verschiebungsplatte 25 (2A und 2B)
in Eingriff.
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Anschließend rücken die
Zahnstangenplatte 24 und die Verschiebungsplatte 25 in
gegenseitiger Abstimmung vor. Da der Positionsbegrenzungsstift 30b des
Transportrollenelementes 30 durch einen Nockenteil des
ersten Nockenloches 25b der Verschiebungsplatte 25 nach
unten gedrückt
wird, beginnt das Transportrollenelement 30 mit einer Drehung
nach unten beziehungsweise auf die Freigabeseite (3A und 3B).
Dabei wird die Zwischenplatte 14 an der Plattenauflegeposition
arretiert, da sich deren Stift 14a während der Bewegung der Verschiebungsplatte 25 zu
dem Arretierteil des Arretierloches 25d bewegt.
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Die
Verschiebungsplatte 25 rückt aus einem Zustand gemäß 3A und 3B heraus
vor. Sobald sie einen mittleren Punkt der Bewegung erreicht hat,
erreicht der Positionsbegrenzungsstift 30b des Transportrollenelementes 30,
wie in 4B gezeigt, die Grenze zwischen
einem Nockenteil und einem Freigabeteil des ersten Nockenloches 25b der
Verschiebungsplatte 25, und das Transportrollenelement 30 erreicht
die Endfreigabeposition. Anschließend bewegt sich der Positionsbegrenzungsstift 30b des Transportrollenelementes 30 horizontal
innerhalb des Freigabeteiles des ersten Nockenloches 25b.
Im Ergebnis wird das Transportrollenelement 30 an der Endfreigabeposition
gehalten. Zu einem Zeitpunkt, zu dem das Transportrollenelement 30 die
Endfreigabeposition erreicht, wurden die Schwebearretierplatten 7 und 8 durch
die Positionsbegrenzungselemente 27a und 27b des
Wirkgliedmechanismus 27 gedrückt und so in Drehung versetzt.
Entsprechend wird die Schwebearretierung einer Seite der Trägerplatte 5 aufgehoben.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Klemmarretierplatte 6 noch
an der Schwebearretierposition gehalten, wobei das Klemmelement 26 an
der Festklemmaufhebeposition oberhalb arretiert ist.
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Die
Verschiebungsplatte 25 rückt aus einem Zustand gemäß 4A und 4B weiter
vor, woraufhin der Plattenspieler in die letzte Betriebsphase eintritt.
Anschließend
drückt,
wie in 5A gezeigt, das zweite Nockenloch 25c der
Verschiebungsplatte 25 gegen den Stift 6B der
Klemmarretierplatte 6, und die Klemmarretierplatte 6 beginnt
mit der Drehung. Im Ergebnis wird die Schwebearretierung der Trägerplatte 5 vollständig aufgehoben.
Gleichzeitig bewegt sich mit der Drehung der Klemmarretierplatte 6 die Klemmarretierplatte 6 entlang
einer abgeschrägten Oberfläche der
Unterseite des Klemmelemen tes 26. Das Klemmelement 26 beginnt
wiederum unter Wirkung der Kraft des Druckes der Feder mit einer
Drehung nach unten beziehungsweise auf die Festklemmseite.
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4) Ende der Festklemmung
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Die
Verschiebungsplatte 25 rückt aus einem Zustand gemäß 5A und 5B weiter
vor und erreicht die am weitesten vorne liegende Position. Die Klemmarretierplatte 6 erreicht
die Endfreigabeposition gemäß 6A,
und das Klemmelement 26 ist vollständig aus seinem Arretierzustand
gemäß 6B freigegeben.
Das Klemmelement 26 erreicht die Festklemmposition unterhalb
und klemmt die Platte auf dem Plattenteller fest. Zu diesem Zeitpunkt erreicht
der Positionsbegrenzungsstift 14a der Zwischenplatte 14 die
Grenze zwischen dem Arretierteil und dem Freigabeteil des Arretierloches 25b der
Verschiebungsplatte 25. In diesem Zustand kann die Zwischenplatte 14 in
die Abnehmernachführposition gedreht
werden.
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5) Antriebsauswahl
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Bei
der Drehung des Schneckenrades 12 im Gegenuhrzeigersinn,
die auf das Eintreffen der Verschiebungsplatte 25 an der
am weitesten vorne liegenden Position folgt, bewirkt eine Reibungswechselwirkung
zwischen dem Schneckenrad 12 und der Zwischenplatte 14 eine
im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung der Zwischenplatte 14,
wobei sich der Positionsbegrenzungsstift 14a zu dem Freigabeteil
des Arretierloches 25b der Verschiebungsplatte 25 bewegt.
Bei der Drehung der Zwischenplatte 14 wird das Zwischenrad 15 von
dem Auswählsteuerrad 21 gelöst, während gleichzeitig
die Klemmarretierplatte 6 von dem Transportrollenantriebsrad 31 gelöst wird.
Erreicht die Zwischenplatte 14 die Abnehmernachführposition,
so tritt das Zwischenrad 17 mit dem Abnehmernachführrad 41,
wie in 7A gezeigt, in Eingriff.
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6) Antrieb des optischen
Abnehmers
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Als
Ergebnis der vorstehend beschriebenen Antriebsauswahl erfolgt bei
der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Schneckenrades 12 unter
Wirkung der Antriebskraft des Aufnahmemotors 10 eine in
der Figur im Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des Abnehmernachführzwischenrades 17, während gleichzeitig
das Abnehmernachführrad 41 in
dem Abnehmernachführmechanismus 4 eine
Drehung im Gegenuhrzeigersinn ausführt. Mit der Drehung des Abnehmernachführrades 41 erfolgt
eine Dre hung der Leitspindel 43, um den optischen Abnehmer 40 aus
der am weitesten innen liegenden Position der Platte (7A)
heraus auf die Plattenaußenrandseite zu bewegen.
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7) Wiedergabe der Platte
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Der
optische Abnehmer 40, der, wie vorstehend beschrieben,
mit seiner Bewegung aus der am weitesten innen liegenden Position
der Platte begonnen hat, erreicht eine Platteninnenrandseitenposition,
wie in 8A gezeigt ist. Dann wird in
Reaktion auf eine Antriebsanweisung für den Plattenantriebsmotor,
die von einem Platteninnenrandseitenpositionserfassungselement oder
dergleichen erzeugt wird, der Plattenantriebsmotor 9 angetrieben
und beginnt mit seiner Drehung. Zu diesem Zeitpunkt liest der optische
Abnehmer 40 die TOC-Information, die im Einlaufbereich
des Plattenaufzeichnungsbereiches abgespeichert ist.
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Als
Ergebnis der Bewegung des optischen Abnehmers 40 auf die
Platteninnenrandseite wird die Zwischenarretierplatte 45 von
dem optischen Abnehmer 40 freigegeben und unter der Wirkung
des Druckes der Feder 46 auf die Arretierseite bewegt.
Es erfolgt ein Eingriff mit dem Stift 14a der Zwischenplatte 14 sowie
eine Arretierung der Zwischenplatte 14 an der Abnehmernachführposition.
In einem Zustand, in dem der optische Abnehmer 40 an der
Platteninnenrandseitenposition oder an einer im Vergleich zur Platteninnenrandseitenposition
noch weiter außen gelegenen
Position befindlich ist, ist die Zwischenplatte 14 durch
die Zwischenarretierplatte 45 verlässlich an der Abnehmernachführposition
arretiert.
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Durch
die Drehung der Platte und die Bewegung des optischen Abnehmers 40 ist
daher eine Wiedergabe der Platte möglich, die einem Signalwert entspricht,
der einen Bereich von der Platteninnenrandseitenposition gemäß 8A zu
der am weitesten außen
liegenden Position der Platte gemäß 9A verkörpert.
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Rückkehr des
optischen Abnehmers und Auswurf der Platte
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Beim
Rückkehrvorgang
des optischen Abnehmers und beim Plattenauswurfvorgang, der sich ersterem
anschließt,
wobei beide Vorgänge
auf den Vorgang der Wiedergabe der Platte folgen, wird eine Abfolge
von Betriebsschritten 7')
bis 1') (9 bis 1)
ausgeführt,
die die umgekehrte Abfolge der Betriebsschritte 1) bis 7) bei den
Vorgängen
des Aufnehmens der Platte und der Wiedergabe der Platte, wie bereits
beschrieben, darstellt, mit dem Unterschied, dass der Plattenantriebsmotor 9 nicht
angetrieben wird.
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7') Anfang der Rückkehr des optischen Abnehmers
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Erfolgt
eine Drehung des Aufnahmemotors in die umgekehrte Richtung in Reaktion
auf eine durch einen Auswurfvorgang am Ende der Wiedergabe der Platte
erzeugte Auswurfanweisung, so erfolgt durch die Antriebskraft des
Aufnahmemotors 10 eine Drehung des Schneckenrades 12 im
Uhrzeigersinn, und das Abnehmernachführrad 41 des Abnehmernachführmechanismus 4 dreht
sich im Uhrzeigersinn.
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6') Ende der Rückkehr des optischen Abnehmers
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Beginnt
der optische Abnehmer 40 mit einer Hochgeschwindigkeitsbewegung,
wie vorstehend beschrieben, und erreicht die Platteninnenrandseitenposition
gemäß 8A,
so beginnt die Freigabe der Zwischenplatte 14 aus ihrem
durch die Zwischenarretierplatte 45 bewirkten Arretierzustand
heraus. Bei der Bewegung in die am weitesten innen liegende Position
der Platte gemäß 7A tritt
der optische Abnehmer 40 mit der Zwischenarretierplatte 25 in
Eingriff und bewegt diese in die Freigabeposition, sodass die Zwischenplatte 14 von
der Zwischenarretierplatte 45 freigegeben wird.
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5') Antriebsauswahl
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Durch
die Drehung des Schneckenrades 12 in der Figur im Uhrzeigersinn
nach Erreichen der am weitesten innen liegenden Position der Platte
durch den optischen Abnehmer 40 erfolgt aufgrund der Reibung
zwischen dem Schneckenrad 12 und der Zwischenplatte 14 eine
Drehung der Zwischenplatte 14 im Uhrzeigersinn. Darüber hinaus
bewegt sich der Stift 14a zu dem Freigabeteil des Arretierloches 25b der
Verschiebungsplatte 25. Bei der Drehung der Zwischenplatte 14 wird
das Zwischenrad 17 von dem Abnehmernachführrad 41 getrennt.
Erreicht die Zwischenplatte 14 die Plattenholposition,
so tritt das Zwischenrad 15 mit dem Auswählsteuerrad 21,
wie in 6A gezeigt, in Eingriff, und
das Zwischenrad 16 tritt mit dem Transportrollenantriebsrad 21 in
Eingriff.
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4') Aufheben der Festklemmung
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Als
Ergebnis des vorstehend beschriebenen Vorganges der Antriebsauswahl
erfolgt mit der Drehung des Schneckenrades 12 im Gegenuhrzeigersinn
unter Wirkung der Antriebskraft des Aufnahmemotors 10 eine
Drehung des Ritzelrades 23, und die Zahnstangenplatte 24 und
die Verschiebungsplatte 25 beginnen in gegenseitiger Abstimmung
mit einer Einzugsbewegung. Bei dem Einzugsvorgang der Verschiebungsplatte 25 beginnt
die Klemmarretierplatte 6 mit einer Drehung in Richtung
der Schwebearretierseite, wie in 5A gezeigt
ist, und das Klemmelement 26 beginnt mit einer Drehung
in die Festklemmaufhebeposition darüber, wie in 5B gezeigt
ist.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist, wie in 5A gezeigt
ist, der Stift 14a der Zwischenplatte 14 in dem Arretierteil
des Arretierloches 25b der Verschiebungsplatte 25 angeordnet.
Bei Fortschreiten des nachfolgenden Einziehvorganges der Verschiebungsplatte 25 wird
die Zwischenplatte 14 als Plattenauflegeposition durch
das Arretierloch 25b der Verschiebungsplatte 25 gehalten.
Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 5b gezeigt
ist, das Transportrollenelement 30 an der Festklemmaufhebeposition darunter
befindlich, und das Transportrad 30c ist von dem Transportrollenantriebsrad 31 getrennt.
Mithin erfolgt keine Drehung der Transportrolle.
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3') Ende der Schwebearretierung und Aufheben
der Festklemmung
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Bei
fortschreitendem Einziehen der Verschiebungsplatte 25 aus
dem Zustand gemäß 5A und 5B heraus
und bei Erreichen eines mittleren Punktes während der Hubbewegung erreicht
die Klemmarretierplatte 6 die Schwebearretierposition gemäß 4A,
und das Klemmelement 26 erreicht die Festklemmaufhebeposition
oberhalb. Zu diesem Zeitpunkt werden durch die Wirkung der Positionsbegrenzungselemente 27a und 27c des
Wirkgliedmechanismus 27 die Schwebearretierplatten 7 und 8 ebenfalls
auf die Schwebearretierseite gedreht. Zu diesem Zeitpunkt erreicht,
wie in 4B gezeigt ist, der Positionsbegrenzungsstift 30b des Transportrollenelementes 30 die
Grenze zwischen dem Nockenteil und dem Freigabeteil des ersten Nockenloches 25b der
Verschiebungsplatte 25. Durch das nachfolgende Einziehen
der Verschiebungsplatte 25 kann eine Drehung erfolgen.
-
Beim
weiteren Einziehen der Verschiebungsplatte 25 aus einem
Zustand gemäß 4A und 4B heraus
und bei Erreichen einer Position in der Nähe der Anfangsposition er reichen
die Schwebearretierplatten 7 und 8 die Schwebearretierposition gemäß 3A.
Im Ergebnis wird der auf der Trägerplatte 5 angeordnete
Mechanismus in einer festen Position bezüglich des Chassis fixiert.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 3A gezeigt
ist, das Transportrollenelement 30 durch die Wirkung einer
(nicht gezeigten) Feder auf die Aufwärtsseite beziehungsweise die
Plattenkontaktseite gedrängt.
Anschließend
tritt nach begonnener Aufwärtsdrehung
das Transportrad 30c in Eingriff mit dem Kopplungsrad 3. Im
Ergebnis beginnt die Transportrolle, die mit dem Transportrad 30c zusammenwirkt,
mit einer Drehung auf die Auswurfseite beziehungsweise im Gegenuhrzeigersinn.
Zu diesem Zeitpunkt besteht kein Kontakt mit der Platte mehr. Entsprechend
wird die Platte nicht transportiert.
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2') Anhalten der Verschiebungsplatte und
Kontakt der Transportrolle
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Wie
in 2A gezeigt ist, erreicht zu einem Zeitpunkt, zu
dem die Verschiebungsplatte 25 an die Anfangsposition zurückgekehrt
ist, das Transportrollenelement 30 die Plattenkontaktposition
oberhalb, wie in 2B gezeigt, und wird in einen
Zustand verbracht, in dem es in der Lage ist, einen Transport der Platte
auszuführen.
Ebenfalls nach Rückkehr
der Verschiebungsplatte 25 an die Anfangsposition zieht sich
die mit dem Ritzelrad 23 kämmende Zahnstangenplatte 24 um
eine feste Strecke bezüglich
der Verschiebungsplatte 25 zurück und kehrt an die Anfangsposition
zurück,
wo sie von dem Ritzelrad 23, wie in 1A gezeigt,
getrennt ist.
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1') Horizontaler Transport der Platte
-
Wie
in 2B gezeigt ist, wird nach Erreichen der Plattenkontaktposition
oberhalb durch das Transportrollenelement 30 die Platte
horizontal von dem Plattenteller auf die Platteneinführschlitzseite unter
Wirkung der Drehung der Transportrolle in Richtung der Ausfuhrseite
(in der Figur im Gegenuhrzeigersinn) gedreht und erreicht eine Stellung,
in der sie von außen
her zugänglich
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Aufnahmemotor 10 unter
Wirkung einer Anhalteanweisung zum Anhalten des Aufnahmemotors 10 angehalten,
wobei diese Anweisung von einem Plattenerfassungselement oder dergleichen stammt.
-
1.3 Wirkungen
-
Wie
vorstehend beschrieben, können
bei dem Plattenspieler gemäß diesem
Aspekt der Erfindung der Plattenauflegemechanismus mit dem Auswählsteuermechanismus 2 und
dem Transportrollenantriebsmechanismus 3 und der Abnehmernachführmechanismus 4 beide
durch den Auswählmechanismus 1 angetrieben
werden, der entsprechend der Erfindung ausgestaltet ist, während eine
Antriebskraft des Aufnahmemotors 10 wirkt. Aus diesem Grund kann
die Anzahl der erforderlichen Motoren im Vergleich zur herkömmlichen
Technik, bei der verschiedene Motoren zum Antrieb des Plattenauflegemechanismus
und des Abnehmernachführmechanismus
verwendet werden, sicher um eins gesenkt werden. Insbesondere kann
der gesamte Mechanismus lediglich durch Verwendung zweier Motoren,
nämlich eines
Plattenantriebsmotors 9 und eines Aufnahmemotors 10,
angetrieben werden.
-
Die
Zwischenräder 15 bis 17 werden
für den Auswählsteuermechanismus 2,
den Transportrollenantriebsmechanismus 3 beziehungsweise
den Abnehmernachführmechanismus 4 verwendet.
Daher können
die Zwischenräder 15 bis 17 an
geeigneten Positionen in diesen Mechanismen angeordnet werden. Entsprechend
ist im Vergleich zu einem Aufbau, bei dem ein einzelnes Zwischenrad
mit diesen Mechanismen gekoppelt ist, mehr konstruktionstechnische
Freiheit gewährleistet.
Bei dieser Ausgestaltung weist der Auswählmechanismus 1 einen
einfachen Aufbau umfassend die Schnecke 11, das Schneckenrad 12,
die Zwischenplatte 14 und die drei Zwischenräder 15 bis 17 auf.
-
Daher
trägt dieser
Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Verringerung der Anzahl der
Bauelemente, darunter auch der Trägerelemente des Motors und
der Antriebskraftübertragungselemente,
zur Vereinfachung des Aufbaus sowie zur Verringerung des eingenommenen
Raumes bei. Darüber
hinaus werden die Layout- und Konstruktionsfreiheiten hinsichtlich
der Elemente in den Mechanismen, darunter des Auswählmechanismus
um den Motor herum, vermehrt, wobei die Anzahl der für die Energieversorgung
und Steuerung der Motoren notwendigen Drähte verringert wird. Dies trägt zur Verringerung
und Vereinfachung des Gesamtmechanismus bei. Die Herstellungskosten
werden um die Kosten eines Motors gesenkt. Daher ist der Plattenspieler
wirtschaftlich.
-
Bei
dem Schwebe-/Auswurtvorgang ist die Zwischenplatte 14 durch
die Verschiebungsplatte 25 an der Plattenauflegeposition
arretiert, wodurch die Kopplung des Auswählsteuermechanismus 2 und des
Transportrollenantriebsmechanismus 3 mit dem Aufnah memotor 10 verlässlich erhalten
bleibt. Beim Plattenwiedergabevorgang und beim Vorgang der Rückkehr des
optischen Abnehmers ist die Zwischenplatte 14 durch die
Wirkung der Zwischenarretierplatte 45 an der Abnehmernachführposition
angeordnet, wodurch die Kopplung des Abnehmernachführmechanismus 4 mit
dem Aufnahmemotor 10 ebenfalls verlässlich erhalten bleibt.
-
Entsprechend
verhindert der Plattenspieler eine irrtümliche Betätigung der Zwischenplatte 14 während des
Betriebes des Plattenspielers. Mithin ist die Betriebszuverlässigkeit
des Plattenspielers hervorragend. In diesem Fall wird die Verschiebungsplatte 25 als
Auswählsteuerelement
für die
Plattenauflegearretiereinrichtung verwendet. Daher ist die Anzahl
der erforderlichen Bauteile im Vergleich zu demjenigen Fall geringer,
in dem ein eigens hierfür vorgesehenes
Arretierelement zum Einsatz kommt.
-
Darüber hinaus
wird, wenn die Verschiebungsplatte 25 die Festklemmendposition
erreicht, die Aufhebung der Arretierung der Zwischenplatte 14 auf
verlässliche
Weise vorgenommen. Der Auswählsteuermechanismus 2 und
der Transportrollenantriebsmechanismus 3 werden verlässlich auf
den Abnehmernachführmechanismus 4 umgeschaltet.
Kehrt der optische Abnehmer 40 in den Anfangszustand zurück, so wird
die Zwischenarretierplatte 45 durch den optischen Abnehmer 40 verlässlich mechanisch auf
die Freigabeseite bewegt, wodurch die Zwischenplatte 40 aus
dem Arretierzustand genommen wird. Der Abnehmernachführmechanismus 4 wird
verlässlich
auf den Auswählsteuermechanismus 2 und
den Transportrollenantriebsmechanismus 3 umgeschaltet.
-
Entsprechend
erfolgt der Übergang
von dem Plattenaufnahmevorgang zu dem Vorgang der Nachführung des
optischen Abnehmers verlässlich.
Der Vorgang des Überganges
von dem Rückkehrvorgang des
optischen Abnehmers zu dem Vorgang des Auswurfes der Platte ist
ebenfalls verlässlich.
Mithin ist die Betriebszuverlässigkeit
des Plattenspielers hervorragend.
-
Zweiter Aspekt der Erfindung
-
2.1 Aufbau
-
10 ist
ein Diagramm, das einen Plattenspieler gemäß einem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zeigt. Insbesondere ist die Figur eine Draufsicht,
die einen Anfangszustand eines Statuserfassungsmechanismus zeigt,
der sich eine Betätigung
des optischen Abnehmers zu Nutze macht. Die Anordnung des Plattenspielers
gemäß dem zweiten Aspekt
einschließlich
des Statuserfassungsmechanismus weist im Wesentlichen denselben
Aufbau wie der Plattenspieler gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
auf. Aus diesem Grund erfolgt die Beschreibung des zweiten Aspektes
unter Betonung der Unterschiede zwischen dem Plattenspieler gemäß dem zweiten
Aspekt und demjenigen gemäß dem ersten Aspekt.
-
In 10 ist
ein Einlaufbereich 50 einer auf einem Plattenteller befindlichen
Platte dargestellt. Ein Erfassungsschalter (Erfassungselement) 51 ist vorgesehen,
der sowohl den Innenumfang wie auch das Festklemmende des optischen
Abnehmers 40 entsprechend einer Betätigung des optischen Abnehmers 40 relativ
zu dem Einlaufbereich 50 erfasst. Ein Druckelement 40b,
das einen Druck gegen den Erfassungsschalter 51 ausübt, ist
an dem einen Ende des optischen Abnehmers 40 vorgesehen.
-
Der
Erfassungsschalter 51 und das Druckelement 40b sind
derart angeordnet, dass der Erfassungsschalter 51 durch
das Druckelement 40b gedrückt wird, wenn sich der optische
Abnehmer 40 innerhalb eines Bereiches zwischen der am weitesten innen
liegenden Position der Platte gemäß 10 und
einer Platteninnenrandseitenposition gemäß 11 befindet,
wobei der Erfassungsschalter 51 aus dem Druckzustand durch
das Druckelement 40b freigegeben wird, wenn sich der optische
Abnehmer 40 nach außen über die
Platteninnenrandseitenposition gemäß 11 hinaus
bewegt. Der Erfassungsschalter 51 und das Druckelement 40 sind
an der gegenüberliegenden
Seite eines Spindelhalters 40c angeordnet, der die Leitspindel
(in 1 bis 9 mit dem Bezugszeichen 43 bezeichnet)
hält.
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2.2 Betrieb
-
Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung können
das Festklemmende und die am weitesten innen liegende Position des
optischen Abnehmers durch Verwendung eines einzigen Erfassungsschalters 51 erfasst
werden. Die Erfassungsvorgänge
durch den Erfassungsschalter werden nachstehend beschrieben.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, ist im Anfangszustand der optische
Abnehmer 40 derart angeordnet, dass die Mitte der Aufnahmelinse 40a an
der am weitesten innen liegenden Position der Platte befindlich ist,
die im Vergleich zum Einlaufbereich 50 der Platte noch weiter
innen liegt, wobei das Druckelement 40b gegen den Erfassungsschalter 51 gedrückt wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Zwischenplatte 14 an der Plattenauflegeposition
durch das Arretierloch 25b der Verschiebungsplatte 25,
wie in 1 bis 9 gezeigt, arretiert. Demgegenüber tritt
die Zwischenarretierpiatte 45 mit dem optischen Abnehmer 40 in
Eingriff und wird an der Freigabeposition gehalten, weshalb keine
Arretierung der Zwischenplatte 14 erfolgt.
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In
diesem Anfangszustand wird eine Platte in den Plattenspieler eingeführt, und
es wird ein Plattenaufnahmevorgang unter Wirkung des Zwischenrades 15 und
des Zwischenrades 16, die an der Plattenauflegeposition
an der Zwischenplatte 14 gelegen sind, ausgeführt. Der
optische Abnehmer 40 ist an der am weitesten innen liegenden
Position der Platte gehalten, bis die Platte auf dem Plattenteller
festgeklemmt ist.
-
Anschließend endet
der Vorgang des Festklemmens der Platte auf dem Plattenteller. Die
Zwischenplatte 14 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht und
erreicht die Abnehmernachführposition
gemäß 11.
Anschließend
beginnt der optische Abnehmer 40 mit einer Bewegung nach
außen
(in der Figur nach rechts). Zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem der optische
Abnehmer 40 derart bewegt wird, dass die Mitte der Abnehmerlinse 40a die
Platteninnenrandseitenposition erreicht, die die Position des Einlaufbereiches 50 der
Platte überlappt,
wird die Zwischenarretierplatte 45 von dem optischen Abnehmer 40 freigegeben,
tritt mit dem Stift 14a der Zwischenplatte 14 durch
die Kraft des Druckes der Feder 46 in Eingriff und arretiert
die Zwischenplatte 14 an der Abnehmernachführposition.
-
An
dieser Platteninnenrandseitenposition drückt, wie in 11 gezeigt,
der optische Abnehmer 40 durch das Druckelement 40b gegen
den Erfassungsschalter 51. Zu einem Zeitpunkt, zu dem eine Bewegung
nach außen
erfolgt ist, erfolgt eine Trennung von dem Erfassungsschalter 51.
Insbesondere trennt sich, wie in 12 gezeigt,
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Mitte der Abnehmerlinse 40a außerhalb
des Einlaufbereiches 50 der Platte bewegt wird, das Druckelement 40b von
dem Erfassungsschalter 51, um den Erfassungsschalter 51 freizugeben.
Eine Festklemmenderfassung wird durch ein Signal vorgenommen, das
durch eine Betätigung
des Erfassungsschalters 51 erzeugt wird.
-
In
Reaktion auf die Erfassung des Festklemmendes wird die Betriebsrichtung
des optischen Abnehmers 40 umgekehrt, sodass dieser an
die in 11 gezeigte Platteninnenrandseitenposition
bewegt wird, und zwar aus einer Position heraus, die im Vergleich
zu der in 12 gezeigten Platteninnenrandseitenposition
weiter außen
liegt. Im Ergebnis wird der Erfassungsschalter 51, sobald
er freigegeben ist, durch das Druckelement 40b des optischen Abnehmers 40 gedrückt. Durch
ein Signal, das durch die Betätigung
des Erfassungsschalters 51 erzeugt worden ist, wird die
Erfassung der Platteninnenrandseite ausgeführt.
-
Darüber hinaus
wird der Plattenantriebsmotor 9 derart angetrieben, dass
er eine Platte entsprechend der Platteninnenrandseitenposition des
Abnehmers dreht, wobei ein TOC-Signal,
das von dem Erfassungsschalter 51 aufgezeichnet ist, von
dem optischen Abnehmer 40 gelesen wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Zwischenplatte 14 an der Abnehmernachführposition
durch die Zwischenarretierplatte 45 arretiert. Ein Antriebskraftübertragungssystem
des optischen Abnehmers 40 bleibt erhalten. Nachdem das
TOC-Signal gelesen ist, erfolgt die Wiedergabe der Platte durch
eine Kombination der Drehung der Platte und der Bewegung des optischen
Abnehmers 40.
-
Im
Auswurfmodus wird, wenn der optische Abnehmer 40 sich zum
Zwecke seiner Rückkehr nach
innen bewegt und die Platteninnenrandseitenposition erreicht, der
Erfassungsschalter 51, der in einem Freigabezustand war,
durch das Druckelement 40b gedrückt, wodurch es zur Platteninnenrandseitenposition
des optischen Abnehmers kommt. Der optische Abnehmer 40 hält an, wenn
er sich aus dieser Position zu der Platteninnenrandseite um einen vorbestimmten
Abstand bewegt, und wenn er die in 10 gezeigte
am weitesten innen liegende Position der Platte erreicht.
-
2.3 Wirkungen
-
Bei
dem Plattenspieler gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein einzelner Erfassungsschalter 51 sowohl
das Festklemmende wie auch die Platteninnenrandseitenposition des
optischen Abnehmers durch Betätigung
des optischen Abnehmers 40 erfassen. Aus diesem Grund wird
die Anzahl der erforderlichen Erfassungselemente im Vergleich zu
einem herkömmlichen
Plattenspieler verringert, bei dem eigene Erfassungselemente für die jeweiligen
Erfassungszwecke zum Einsatz kommen. Entsprechend wird darüber hinaus
die Anzahl der Drähte
für die
Erfassungselemente verringert, und die Konstruktion und das Layout
der zugehörigen Elemente
wird vereinfacht. Dies führt
zu einer Vereinfachung des gesamten Aufbaus des Mechanismus. Bei
diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Erfassungsschalter 51 an
der gegenüberliegenden Seite
der Leitspindel gelegen, die vergleichsweise frei im Raum um den
opti schen Abnehmer 40 eingesetzt werden kann. Aus diesem
Grund wird die layouttechnische Freiheit für den Erfassungsschalter 51 gesteigert,
wobei dies keinerlei Einflüsse
auf das Layout und die Konstruktion der anderen Elemente hat.
-
Dritter Aspekt
der Erfindung
-
3.1 Aufbau
-
13 ist
ein Diagramm, das einen Plattenspieler gemäß einem dritten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zeigt. Der Plattenspieler gemäß diesem Aspekt
der Erfindung stellt eine Abwandlung des Antriebskraftübertragungssystems
des Plattenspielers gemäß dem ersten
Aspekt bereit. In der Figur sind aus Gründen darstellerischer Klarheit
nur die Hauptelemente des Antriebssystems dargestellt.
-
Bei
dem Plattenspieler gemäß diesem
Aspekt wird, wie in 13 gezeigt, eine Antriebskraft des
Aufnahmemotors 10 selektiv auf zwei Mechanismen übertragen,
nämlich
einen Plattenauflegemechanismus 70 und einen Abnehmernachführmechanismus 4.
In Entsprechung zum Plattenspieler gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
sind Antriebskraftübertragungssysteme
für den
Auswählsteuermechanismus 2 beziehungsweise
den Transportrollenantriebsmechanismus 3 vorgesehen. Demgegenüber wird
anstelle der jeweils eigenen Antriebskraftübertragungssysteme ein einziger
Antriebskraftübertragungsmechanismus
beziehungsweise ein Plattenauflegemechanismus 70 verwendet,
wobei der Auswählmechanismus 60 abgewandelt
ist. Der Auswählmechanismus 60 und
der Plattenauflegemechanismus 70 werden nachstehend eingehend
beschrieben.
-
Bei
dem Auswählmechanismus 60 ist
eine Zwischenplatte 64 an einer Stelle vorgesehen, die eine
Stelle des Antriebsrades 62 überlappt, die fortwährend mit
einem Schneckenrad 61 kämmt,
und zwar in einem Zustand, in dem die Zwischenplatte 64 um
eine Welle 63 des Antriebsrades 62 gedreht werden
kann, während
bei dem Plattenspieler gemäß dem vorhergehenden
Aspekt der Erfindung die Anordnung an der Schnecke 11 erfolgte,
die an der Welle des Aufnahmemotors 10 vorgesehen war.
Die Zwischenplatte 64 ist wie ein umgedrehtes J ausgebildet. Das
Ende des geraden Teiles der Zwischenplatte 64 in Form eines
umgedrehten J's
ist an der Welle 63 angebracht. Ein einzelnes Zwischenrad 65 ist
in der Mitte des geraden Teiles angebracht. Die Zwischenplatte 64 wird
zwischen einer Plattenauflegeposition, in der das Zwischenrad 65 mit
dem Plattenauflegemechanismus 70 gekoppelt ist, und einer
Abnehmernachführposition,
in der das Zwischenrad 65 mit dem Abnehmernachführmechanismus 4 gekoppelt
ist, hin- und herbewegt. Ein Positionsbegrenzungsstift 64 ist
am Ende des gekrümmten
Teiles der die Form eines umgedrehten J's aufweisenden Zwischenplatte 64 angebracht.
-
Der
Plattenauflegemechanismus 70 umfasst ein Plattenauflegerad 71,
das mit dem Zwischenrad 65 in dem Auswählmechanismus 60 in
Eingriff stehen kann. Eine Drehantriebskraft des Plattenauflegerades 61 wird über einen
ersten Antriebskraftumwandlungsmechanismus 70 und ein Ritzel 73 auf
eine Zahnstangenplatte 74 und eine Verschiebungsplatte 75 übertragen,
um so einen geradlinigen Antrieb der Platten 74 und 75 zu
ermöglichen.
-
In
der Figur ist die Zwischenplatte 65 in ein Arretierloch 75a,
das in der Verschiebungsplatte 75 ausgebildet ist, eingeführt, wobei
jedoch das jeweilige Eingriffsverhältnis zu anderen Elementen
nicht dargestellt ist. In Wirklichkeit sind im Vergleich zu einem
Plattenspieler gemäß dem ersten
Aspekt eine Nocke und andere Elemente vorgesehen. Das Transportrollenelement
beziehungsweise das Klemmelement werden entsprechend der Position
der Verschiebungsplatte 75 ausgewählt. Die Antriebskraft des
Plattenauflegerades 71 wird über einen zweiten Antriebskraftumwandlungsmechanismus 76 auf
ein Rad 77 übertragen.
Das Rad 77 stellt eine Drehantriebskraft bereit, um die
(nicht gezeigte) Transportrolle zu drehen.
-
Bei
dem Abnehmernachführmechanismus 4 ist
ein Abnehmernachführrad 81 mit
großen
und kleinen Rädern
ausgebildet, die zu einer integralen Form zusammengefasst sind,
wobei diese Räder
einen größeren Durchmesser
aufweisen, als dies bei dem Abnehmernachführrad 81 des Plattenspielers
gemäß dem ersten
Aspekt der Fall ist. Eine horizontale Drehantriebskraft des Abnehmernachführrades 81 wird
in eine Drehantriebskraft umgewandelt, die hierzu richtungsmäßig senkrecht
ist, und zwar durch einen Antriebskraftumwandlungsmechanismus 82,
der Räder
aufweist, die senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Die umgewandelte
Antriebskraft wird auf die Leitspindel 43 übertragen.
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3.2 Betrieb und Wirkungen
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Auch
bei dem derart aufgebauten Plattenspieler gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung
ist die Antriebskraft des einzigen Aufnahmemotors 10 in der
Lage, den Plattenauflegemechanismus 70 und den Abnehmernachführmechanismus 4 anzutreiben. Beim
Plattenaufnahme-/auswurfvorgang ist die Zwischenplatte 64 an
der Plattenauflegepositi on mittels der Verschiebungsplatte 75 arretiert,
und der Plattenauflegemechanismus 70 wird verlässlich durch
die Antriebskraft von dem Aufnahmemotor 10 angetrieben.
Beim Plattenwiedergabevorgang sowie beim Vorgang der Rückkehr des
optischen Abnehmers ist die Zwischenplatte 64 an der Abnehmernachführposition
mittels der Zwischenarretierplatte 45 arretiert, wodurch
der Abnehmernachführmechanismus 4 zuverlässig durch
die Antriebskraft des Aufnahmemotors 10 angetrieben wird.
-
Der
Plattenspieler gemäß diesem
Aspekt verringert genauso wie derjenige gemäß dem ersten Aspekt die Anzahl
der erforderlichen Motoren im Vergleich mit einem Plattenspieler,
bei dem Antriebsmotoren jeweils zum Antreiben des Plattenauflegemechanismus
und des Abnehmernachführmechanismus
vorgesehen sind, um eins. Im Ergebnis wird die Anzahl der Bauteile,
einschließlich
der Trägerelemente
und der Antriebskraftübertragungselemente, verringert.
Der von den Bauteilen eingenommene Raum wird kleiner, sodass die
konstruktionstechnische Freiheit vermehrt wird. Darüber hinaus
wird die Anzahl der Drähte,
die zum Anschließen
der Motoren notwendig sind, verringert. Diese Tatsache bedingt eine
Verringerung der Größe sowie
eine Vereinfachung des Gesamtmechanismus. Die Herstellungskosten
werden um die Kosten eines Motors verringert, weshalb der Plattenspieler
wirtschaftlich ist.
-
Entsprechend
dem Plattenspieler gemäß dem ersten
Aspekt ist die Zwischenplatte 64 bei den jeweiligen Vorgängen an
einer gegebenen Position arretiert. Entsprechend besteht die Gefahr
einer irrtümlichen
Betätigung
der Zwischenplatte 64 nicht, weshalb die Betriebsverlässlichkeit
der Vorrichtungen hervorragend ist. In diesem Fall wird die Verschiebungsplatte 65 das
Auswählsteuerelementes als
Plattenauflegearretiereinrichtung verwendet. Die Anzahl der erforderlichen
Bauteile wird im Vergleich zu demjenigen Fall verringert, in dem
ein eigens vorgesehenes Arretierelement verwendet wird. Der Übergang
von dem Plattenaufnahmevorgang zu dem Vorgang der Nachführung des
optischen Abnehmers und der Übergang
von dem Abnehmerrückkehrvorgang
zu dem Plattenauswurfvorgang werden verlässlich ausgeführt, was
eine gute Betriebszuverlässigkeit
mit sich bringt.
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Vierter Aspekt der Erfindung
-
4.1 Aufbau
-
14 ist
ein Diagramm, das einen Plattenspieler gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung zeigt. Insbesondere zeigt 14 eine Draufsicht,
die einen Anfangszustand eines Statuserfassungsmechanismus zeigt,
der sich einen Betriebsvorgang des optischen Abnehmers zu Nutze macht.
Die Grundanordnung des Plattenspielers gemäß diesem Aspekt ist im Wesentlichen
gleich derjenigen des Plattenspielers des dritten Aspektes. Die Betriebsprinzipien
des Statuserfassungsmechanismus bei dem Plattenspieler gemäß diesem
Aspekt sind im Wesentlichen gleich denjenigen des Plattenspielers
gemäß dem zweiten
Aspekt. Aus diesem Grunde werden nur die Unterschiede beim Statuserfassungsmechanismus
gemäß dem vierten
Aspekt und dem zweiten Aspekt beschrieben.
-
Wie
in 4A und 4B gezeigt
ist, ist bei dem Plattenspieler gemäß diesem Aspekt ein Erfassungsschalter 52 auf
derselben Seite wie der Spindelhalter 40c des optischen
Abnehmers 40 angeordnet, während dieser bei dem Plattenspieler
gemäß dem zweiten
Aspekt an der gegenüberliegenden
Seite hiervon angeordnet war. Der Erfassungsschalter 52 wird
mittels einer Feder 40d betätigt, die von einem Teil des
Spindelhalters 40c vorsteht.
-
Wie
bei dem Plattenspieler gemäß dem zweiten
Aspekt wird der optische Abnehmer 40 durch die Feder 40d gedrückt, wenn
der optische Abnehmer 40 in einem Bereich zwischen der
am weitesten innen liegenden Position der Platte gemäß 14 und
der Platteninnenrandseitenposition ist. Wird der optische Abnehmer 40 über die
Platteninnenrandseitenposition hinausbewegt, so wird der Erfassungsschalter 51 durch
den Druck der Feder 40d freigegeben.
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4.2 Betrieb und Wirkungen
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Auch
bei dem derart aufgebauten Plattenspieler gemäß diesem Aspekt wird, wenn
der optische Abnehmer 40 an der am weitesten innen liegenden
Position der Platte angeordnet ist, der Erfassungsschalter 40 durch
die Feder 40d des optischen Abnehmers 40 in Entsprechung
zu dem Plattenspieler des zweiten Aspektes gedrückt. Bewegt sich der optische
Abnehmer 40 von der am weitesten innen liegenden Position
der Platte zu einer Position außerhalb
der Platteninnenrandposition, so wird der Erfassungsschalter 40 freigegeben,
um das Festklemmende zu erfassen. Der optische Abnehmer 40 dreht
seine Vorrückrichtung
entsprechend einer Erfassung des Festklemmendes um und bewegt sich
zu der Platteninnenrandseite. Zu diesem Zeitpunkt wird der Erfassungsschalter 52,
sobald er freigegeben ist, wieder durch die Feder 40d des
optischen Abnehmers 40 gedrückt, um eine Platteninnenrandseitenposition
des Abnehmers zu erfassen.
-
Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler gemäß diesem Aspekt der Erfindung
ist der eine Erfassungsschalter 52 in der Lage, das Festklemmende
und die Platteninnenrandseitenposition des Abnehmers durch Nutzung
eines Betriebsvorganges des optischen Abnehmers 40 genau
wie bei dem Plattenspieler gemäß dem zweiten
Aspekt zu erfassen. Aus diesem Grund sind bei dem Plattenspieler gemäß dem vierten
Aspekt die Anzahl der erforderlichen Erfassungselemente und die
Anzahl der hierfür erforderlichen
Anschlussdrähte
im Vergleich zu einem herkömmlichen
Plattenspieler verringert, bei dem das Erfassungselement für jeden
Zweck eigens vorgesehen ist. Das Layout und die Konstruktion der zugehörigen Elemente
ist vereinfacht, weshalb der Aufbau des gesamten Mechanismus ebenfalls
vereinfacht wird.
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Fünfter Aspekt der Erfindung
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5.1 Aufbau
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15 bis 25 sind
Diagramme, die einen Plattenspieler gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung
zeigen. Die Figuren sind Draufsichten, die insbesondere einen Plattenpositioniermechanismus 90 zeigen,
der an dem Klemmelement 26 vorgesehen ist. Der Grundaufbau
des Plattenspielers gemäß diesem
Aspekt ist im Wesentlichen der gleiche wie derjenige des Plattenspielers
gemäß dem ersten
Aspekt. Der Schwebearretiermechanismus und die anderen Mechanismen
sind im Wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Mechanismen
bei dem Plattenspieler gemäß dem ersten
Aspekt. Aus diesem Grund erfolgt lediglich eine Beschreibung derjenigen
Abschnitte, die sich von denjenigen des Plattenspielers gemäß dem ersten
Aspekt unterscheiden. In der nachfolgenden Beschreibung ist der
untere Teil der Figuren die Vorderseite (vorderer Teil), an der
die Platte eingeführt
wird, während
der obere Teil die Hinterseite (hinterer Teil) ist, auf die die
Platte aufgelegt wird.
-
Der
Plattenspieler gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand 5 bis 17 beschrieben. 15 ist eine
Draufsicht, die ein Beispiel für
die vertikale gegenseitige Ausrichtung derjenigen Elemente zeigt, die
den Plattenpositioniermechanismus 90 bilden. 16 ist
eine Draufsicht auf den Plattenspieler, in der ein Anschlagswirkglied 93 aus
Gründen
darstellerischer Klarheit aus dem Gesamtaufbau eines Arretierwirkgliedes 92 weggelassen
ist. 17 ist eine teilweise offenliegende Ansicht eines
Plattenspielers, bei dem das Arretierwirkglied 92 und das
Anschlagswirkglied 93 aus Gründen größerer Klarheit aus dem Gesamtaufbau
eines Sensorarmes 91 und eines Plattenanschlages 94 weggelassen
sind.
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Wie
in 15 gezeigt ist, umfasst der Plattenpositioniermechanismus 90 gemäß diesem
Aspekt der Erfindung einen Sensorarm 91, ein Arretierwirkglied 92 und
einen Plattenanschlag 94, die an dem Klemmelement 26 vorgesehen
sind. Der Sensorarm 91 ist, wie in 17 gezeigt,
eine schmale Platte, die an dem rechten Teil des Klemmelementes 26 vorgesehen
ist. Der Sensorarm 91 kann um eine Welle 81a horizontal
bewegt werden, die in der Mitte des Sensorarmes angebracht ist.
Die Kante der eingeschobenen Platte steht in Kontakt mit dem vorderen
Ende des Sensorarmes 91. Der Stift 91b ist an dem
vorderen Ende des Sensorarmes 91 vorgesehen. Der Stift 91b zieht
sich bei einer Drehung des Sensorarmes 91 nach rechts zurück. Der
Sensorarm 91 wird in der Zeichnung in Uhrzeigerrichtung
unter Wirkung einer Feder 91c gedreht, die zwischen ihm und
dem Klemmelement 26 angebracht ist. Ein Stift 91d steht
auf dem hinteren Ende des Sensorarmes 91 aufrecht.
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Das
Arretierwirkglied 92 ist ein langes Element, das sich horizontal
erstreckt, wie in 16 gezeigt ist, und das an dem
hinteren rechten Teil des Klemmelementes 26 angebracht
ist. Ein längliches Loch 92a ist
in dem mittleren Abschnitt des Arretierwirkgliedes 92 ausgebildet.
Ein Wellenabschnitt 100, der an dem Klemmelement 26 vorgesehen
ist, ist in das längliche
Loch 92a eingeführt,
wobei das Arretierwirkglied 92 in horizontaler Richtung
verschiebbar ist und entlang einer horizontalen Ebene gedreht werden
kann. Das Arretierwirkglied 92 wird in Uhrzeigerrichtung
unter Wirkung einer Feder 92b gedreht, die zwischen ihm
und dem Klemmelement 26 angebracht ist.
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Ein
Druckelement 92c ist in einem Abschnitt an der vorderen
rechten Seite des Arretierwirkgliedes 92 vorgesehen. Das
Druckelement 92c drückt
gegen den Auslöseeingriffsteil 24c der
Zahnstangenplatte 24 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung
gemäß 1 bis 9,
wenn das Arretierwirkglied im Uhrzeigersinn gedreht wird. Ein L-förmiges Loch 92d, durch
das der Stift 91d des Sensorarmes 91 eingeführt ist,
ist in einem Abschnitt an der rechten hinteren Seite des Arretierwirkgliedes 92 vorgesehen.
-
Ein
kreisförmiger
Vorsprung 92e, der nach unten vorsteht, ist an dem linken
Ende des Arretierwirkgliedes 92 vorgesehen. Der kreisförmige Vorsprung 92e ist
in ein Begrenzungsloch 101 eingeführt, das in dem Klemmelement 26 ausgebildet
ist. Das Begrenzungsloch 101 umfasst einen bogenförmigen Teil 101a als
kreisförmigem
Teil und einen rechteckigen Ausschnitt 101b, der aus der
Mittellage heraus nach rechts vorsteht, wie in 17 gezeigt ist.
Der Ausschnitt 101b begrenzt einen Teil der Bewegung des
kreisförmigen
Vorsprunges 92e unter Belassung eines Spiels und beschränkt die
Drehung des Arretierwirkgliedes 92 teilweise. Der bogenförmige Teil 101a stellt
einen Weg für
einen Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 bereit,
was nachstehend noch beschrieben wird. Ein Begrenzungsloch 92f ist in
dem linken Endteil des Arretierwirkgliedes 92 ausgebildet.
Das Begrenzungsloch 92f umfasst einen bogenförmigen Teil 92g als
kreisförmigen
Teil sowie Ausschnitte 92a, die von beiden Enden des bogenförmigen Teiles
aus nach links vorstehen.
-
Das
Anschlagswirkglied 93 ist, wie in 15 gezeigt
ist, eine lange Platte, die sich in horizontaler Richtung erstreckt,
und die an dem Arretierwirkglied 92 angeordnet ist. Das
Anschlagswirkglied 93 kann entlang einer horizontalen Ebene
um eine Welle 93a des Wellenabschnittes 100 des
Klemmelementes 26 an eine Position gedreht werden, die
gegenüber
der Mitte ein wenig nach rechts versetzt ist. Der Stift 93b ist
in einer Position ein wenig links von der Mitte des Anschlagswirkgliedes 93 vorgesehen.
Das Anschlagswirkglied 93 ist in das Begrenzungsloch 92f des
Arretierwirkgliedes 92 und das Begrenzungsloch 101 des
Klemmelementes 26 eingeführt.
-
Ein
V-förmiges
Gleitloch 93c ist in dem linken Endteil des Anschlagswirkgliedes 93 ausgebildet. Eine
Feder 93d ist zwischen dem Anschlagswirkglied 93 und
dem Arretierwirkglied 92 angebracht. Die Feder 93d drückt gegen
das Anschlagswirkglied 93 im Gegenuhrzeigersinn und drängt darüber hinaus
das Arretierwirkglied 92 nach rechts.
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Der
Plattenanschlag 94 ist, wie in 17 gezeigt,
ein Element, das in horizontaler Richtung lang ausgebildet ist,
wobei ein Gleitelement 94a in dessen Mitte vorgesehen ist.
Das Gleitelement 94a ist gleitend mit einer Gleitnut 102 gekoppelt,
die sich in Plattenauflegerichtung erstreckt und in dem Klemmelement 26 ausgebildet
ist. Ein Kopplungsteil 94b, der in das Gleitloch 93c des
Anschlagswirkgliedes 93 eingeführt ist, ist an dem Glei telement 94a ausgebildet. Führungsteile 94c sind
an beiden Enden des Plattenanschlages 94 ausgebildet. Die
Hinterkante der Platte tritt mit den Führungsteilen 94c in
Kontakt.
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5.2 Betrieb
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Bei
dem derart aufgebauten Plattenspieler ist der Plattenpositioniermechanismus 90 in
der Lage, eine Platte mit 12 cm oder mit 8 cm automatisch auf dem
Drehteller zu positionieren, wobei das Klemmelement 26 die
Platte darauf festklemmt. Ein Anfangszustand sowie eine Abfolge
von Vorgängen
umfassend die Aufnahme einer Platte, das Festklemmen der Platte
und den Auswurf der Platte werden nachstehend anhand 18 bis 25 beschrieben.
In diesen Figuren sind die Elemente des Plattenpositioniermechanismus 90 mittels
durchgezogener Linien dargestellt, wobei die vertikalen räumlich Beziehungen
zwischen den geometrischen Elementen ähnlich diejenigen in 15 bis 17 sind.
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Anfangszustand
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Wie
in 18 gezeigt ist, wird in einen Anfangszustand das
Anschlagswirkglied 93 gegen den Uhrzeigersinn gedrängt. Das
Kopplungsteil 94b des Plattenanschlages 94, der
mit dem Gleitloch 93c am vorderen Ende des Anschlagswirkgliedes 93 verbunden
ist, ist an dem vorderen Ende der Gleitnut 102 des Klemmelementes 26 angeordnet,
während
der Plattenanschlag 94 in der Nähe des Plattentellers befindlich
ist.
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Da
das Arretierwirkglied 92 horizontal von der Feder 93d gedrückt wird,
wird der Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 in
das Loch 92d an dem vorderen Teil des Begrenzungsloches 92f des
Arretierwirkgliedes 92 versetzt. Entsprechend ist dessen Drehung
begrenzt. Da das Arretierwirkglied 92 nach rechts gedrängt wird,
wird der Stift 91d des Sensorarmes 91 an den vorderen
Teil des L-förmigen
Loches 92d des Arretierwirkgliedes 92 versetzt
und in horizontale Richtung gedrängt.
Der Sensorarm 91 wird durch die Feder 91c im Uhrzeigersinn
gedrängt,
sodass der Stift 91b zu dem Plattenteller hin (nach innen)
gedrückt
wird.
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Vorgang der Aufnahme einer
Platte mit 12 cm
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In
dem vorstehend beschriebenen Zustand wird, wie in 18 gezeigt
ist, eine Platte D1 mit einem Durchmesser von 12 cm durch den Platteneinführschlitz
in den Plattenspieler eingeführt.
Anschließend
wird die Platte D1 entlang einer horizontalen spieler eingeführt. Anschließend wird
die Platte D1 entlang einer horizontalen Ebene auf den Drehteller transportiert.
Während
des Transportes der Platte tritt die Kante der Platte D1 mit dem
Stift 91b des Sensorarmes 91 in Kontakt, was zur
einer Verschiebung nach außen
(in der Zeichnung nach rechts) führt.
Entsprechend wird der Sensorarm 91 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, während
er der Druckkraft der Feder 91c entgegenwirkt.
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Wie
in 19 gezeigt ist, drängt der Stift 91d des
Sensorarmes 91 das Loch 92d des Arretierwirkgliedes 92 nach
links. Entsprechend gleitet das Arretierwirkglied 92 nach
links. Mit der Bewegung des Arretierwirkgliedes 92 bewegt
sich der Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 aus
den Ausschnitten 92h an dem vorderen Teil des Begrenzungsloches 92f des Arretierwirkgliedes 92 heraus
und in den bogenförmigen
Teil 92g hinein, wodurch die Drehung des Anschlagswirkgliedes 93 in
Uhrzeigerrichtung ermöglicht
wird.
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Zu
demselben Zeitpunkt tritt die hintere Kante der Platte D1 in Kontakt
mit den Führungsteilen 94d des
Plattenanschlages 94, um eine Bewegung nach hinten auszuführen. Der
Plattenanschlag 94 wird nach hinten bewegt, und das Anschlagswirkglied 93 beginnt
mit einer Drehung im Uhrzeigersinn. Wird das Anschlagswirkglied 93 so
gedreht, so bewegt sich der Stift 93b, wie in 20 gezeigt,
zu dem hinteren Ende entlang des bogenförmigen Teiles 92g des
Begrenzungsloches 92f des Arretierwirkgliedes 92 und
des bogenförmigen
Teiles 101a des Begrenzungsloches 101 des Klemmelementes 26.
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Wie
in 21 gezeigt ist, erfolgt, wenn der Scheitel des
bogenförmigen
Randes der rechten Seitenkante der Platte D1 an dem Stift 91b des
Sensorarmes 91 vorbeiläuft,
anschließend
eine Drehung des Sensorarmes 91 im Uhrzeigersinn, was durch
die Kraft des Druckes der Feder 91c des Sensorarmes 91 bewirkt
wird. Zu diesem Zeitpunkt drückt
der Stift 91d des Sensorarmes 91 das L-förmige Loch 92d des
Arretierwirkgliedes 92 nach rechts, sodass das Arretierwirkglied 92 nach
rechts gleitet. Mit der Bewegung des Arretierwirkgliedes 92 wird
der Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 an den
Plattenantriebsmotor 92b an dem hinteren Teil des Begrenzungsloches 92f des
Arretierwirkgliedes 92 versetzt. Die im Uhrzeigersinn erfolgende
Drehung des Anschlagswirkgliedes 93 ist durch ein festes
Spiel begrenzt.
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Drückt das
hintere Ende der Platte D1 gegen die Führungsteile 94c, wie
in 22 gezeigt, so bewegt sich der Plattenanschlag 94 um
einem geringen Spielabstand des Stiftes 93b nach hinten.
Der Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 wiederum
drückt gegen das
hintere Ende der Ausschnitte 92h, um eine Drehung des Anschlagswirkgliedes 92 im
Uhrzeigersinn zu bewirken.
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Das
Druckelement 92c, das an dem rechten Ende des Arretierwirkgliedes 92 vorgesehen
ist, bewegt sich nach vorne und drückt gegen den Auslöseeingriffsteil 24c der
Zahnstangenplatte 94. Wird gegen den Auslöseeingriffsteil 24c gedrückt, so
bewegt sich die Zahnstangenplatte 24 derart, dass sie mit
dem Ritzelrad 23, wie im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung beschrieben, kämmt. Die Drehung des Arretierwirkgliedes 92 ist
derart beschränkt,
dass sie innerhalb eines vorbestimmten Teiles erfolgt, da der kreisförmige Vorsprung 92e hiervon
mit dem Ausschnitt 101b des Begrenzungsloches 101 in
Kontakt tritt.
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Anschließend wird
das Transportrollenelement 93 in die Freigabeposition versetzt,
und der Vorgang des Auflegens der Platte D1 hält an. Anschließend wird,
wie in 23 gezeigt, das Anschlagswirkglied 93 durch
die Kraft des Druckes der Feder 93d leicht im Gegenuhrzeigersinn
um einen Betrag der Drehung gedreht, der dem Spiel des Stiftes 93b entspricht,
woraufhin die Platte D1 durch den Plattenanschlag 94 in
der Festklemmposition positioniert wird.
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Aufnahme einer Platte
mit 8 cm
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Die
nachfolgende Beschreibung stellt auf einen Fall ab, in dem im Anfangszustand
gemäß 8A anstelle
einer Platte mit 12 cm eine Platte D2 mit einem Durchmesser von
8 cm durch den Platteneinführschlitz
in den Plattenspieler eingeführt
wird. In diesem Fall wird die Platte D2 entlang einer horizontalen
Ebene entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
auf den Plattenteller verbracht. In diesem Fall tritt jedoch die
Kante der Platte D2 nicht mit dem Stift 91b des Sensorarmes 91 in Kontakt,
wie dies bei der Platte mit 12 cm der Fall war. Daher tritt die
nach links gerichtete Bewegung des Arretierwirkgliedes 92 durch
die Drehung des Sensorarmes 91 nicht auf. Entsprechend
ist der Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 an
den Ausschnitten 92h des vorderen Teiles des Begrenzungsloches 92f des
Arretierwirkgliedes 92 gehalten. Die nach links gerichtete
Drehung des Anschlagswirkgliedes 93 bleibt durch das Vorhandensein
eines festen Spieles begrenzt.
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Werden
die Führungsteile 94c durch
das hintere Ende der Platte D2, wie in 24 gezeigt,
gedrückt,
so bewegt sich der Plattenanschlag 94 geringfügig nach
hinten. Entspre chend drückt
der Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 gegen
das hintere Ende der Feder 92b, und das Anschlagswirkglied 92 dreht
sich im Uhrzeigersinn. Das Druckelement 92c, das an dem
rechten Ende des Arretierwirkgliedes 92 vorgesehen ist,
bewegt sich nach vorne, um gegen den Auslöseeingriffsteil 24c der
Zahnstangenplatte 24 zu drücken. Wird gegen den Auslöseeingriffsteil 24c gedrückt, so
tritt die Zahnstangenplatte 24 in Eingriff mit dem Ritzelrad 23,
wie im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist die Drehung des Arretierwirkgliedes 92 auf
einen vorbestimmten Drehbereich begrenzt, da der kreisförmige Vorsprung 92e in
Kontakt mit dem Ausschnitt 101b des Begrenzungsloches 101 tritt.
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Anschließend wird
das Transportrollenelement 30 in die Freigabeposition verbracht,
und der Auflegevorgang der Platte D2 hält an. Das Anschlagswirkglied 93 dreht
sich um einen Betrag der Drehung im Gegenuhrzeigersinn, der dem
Spiel des Stiftes 93b entspricht, wobei die Platte D2 von
dem Plattenanschlag 94 in der Festklemmposition positioniert
wird.
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Vorgang des
Festklemmens der Platte
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Wie
vorstehend beschrieben, wird die Platte (D1 oder D2) durch den Transportrollenantriebsmechanismus 3 auf
den Plattenteller bewegt, und die Zahnstangenplatte 24 tritt
in Eingriff mit dem Ritzelrad 23. Anschließend wird
die Platte (D1 oder D2) festgeklemmt, und Information auf der Platte
(D1 oder D2) wird entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wiedergegeben.
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Vorgang des
Auswurfes der Platte
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Die
Platte (D1 oder D2) wird von der Transportrolle entsprechend dem
vorstehend beschriebenen Aspekt der Erfindung abgegeben. Die Kante
der Platte D1 mit 12 cm tritt, wie in 21 gezeigt,
in Kontakt mit dem Stift 91b des Sensorarmes 91 und wird
nach außen
geschoben. Der Sensorarm 91 führt eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn
aus, während er
der Kraft des Druckes der Feder 91c entgegenwirkt. Anschließend drängt der
Stift 91d des Sensorarmes 91 das L-förmige Loch 92d nach
links, sodass sich das Arretierwirkglied 92 nach links
bewegt. Mit der Bewegung des Arretierwirkgliedes 92 bewegt sich
der Stift 93b des Anschlagswirkgliedes 93 aus den
Ausschnitten 92h des Begrenzungsloches 92f des
Arretierwirkgliedes 92 heraus und zu dem bogenförmigen Teil 92g, wodurch
eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Anschlagswirkgliedes 93 möglich wird.
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Wie
in 20 gezeigt ist, erfolgt durch die Wirkung des
Druckes der Feder 93d eine Drehung des Anschlagswirkgliedes 93 im
Gegenuhrzeigersinn. Der Plattenanschlag 94 bewegt sich
nach vorne, während
er gegen die Hinterkante der Platte D1 drückt. Der Stift 93b des
Anschlagswirkgliedes 93 bewegt sich zu dem vorderen Ende
entlang des bogenförmigen
Teiles 92g des Begrenzungsloches 92f des Arretierwirkgliedes 92 und
des bogenförmigen
Teiles 101a des Begrenzungsloches 101 des Klemmelementes 26.
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Wenn,
wie in 19 gezeigt ist, der Scheitel des
bogenförmigen
Teiles der rechten Seitenkante der Platte D1 an dem Stift 91b des
Sensorarmes 91 vorbeiläuft,
wird der Sensorarm 91 durch die Kraft des Druckes der Feder 91c des
Sensorarmes 91 gedrückt.
Zu diesem Zeitpunkt drängt
der Stift 91d des Sensorarmes 91 das L-förmige Loch 92d des
Arretierwirkgliedes 92 nach rechts, sodass das Arretierwirkglied 92 nach
rechts gleitet. Mit der Bewegung des Arretierwirkgliedes 92 bewegt
sich, wie in 18 gezeigt, der Stift 93b des
Anschlagswirkgliedes 93 zu den Ausschnitten 92h an
dem vorderen Teil des Begrenzungsloches 92f des Arretierwirkgliedes 92,
sodass eine Rückkehr
in den Anfangszustand erfolgt, in dem die im Uhrzeigersinn erfolgende
Drehung des Anschlagsgliedes 93 begrenzt ist.
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Bei
dem Vorgang des Auswurfes der Platte D2 mit 8 cm befindet sich der
Plattenanschlag 94 an der vorderen Anfangsposition, während die
Kante der Platte D2 nicht in Kontakt mit dem Stift 91b des Sensorarmes 91 tritt.
Deshalb arbeitet insbesondere der Plattenpositioniermechanismus 90 nicht.
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5.3 Wirkungen
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Wie
vorstehend beschrieben, wählt
bei dem vorliegenden Aspekt der Erfindung der Plattenpositioniermechanismus 90 automatisch
die Platte D1 mit 12 cm oder die Platte D2 mit 8 cm aus und positioniert die
ausgewählte
Platte geeignet, ohne dass eine eigene Antriebskraft hierfür erforderlich
wäre. Aus
diesem Grund ist eine weitere Verringerung der Anzahl der erforderlichen
Bauteile möglich,
weshalb auch der Energieverbrauch der Vorrichtung sinkt.
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Bei
sämtlichen
vorstehend beschriebenen Aspekten der Erfindung sind der Plattendrehmechanismus,
der Plattenauflegemechanismus, der Abnehmernachführmechanismus und die anderen
Mechanismen an der Trägerplatte 5 vorgesehen.
In dem Fall, in dem der Plattenpositioniermechanismus 90 nicht
an der Trägerplatte,
sondern an der festen Seite angebracht ist, ist es einfach, eine
Versetzung in einigen Arretierzuständen der Trägerplatte 5 herbeizuführen. Gleichwohl
ist bei der vorliegenden Erfindung der Plattenpositioniermechanismus 90 an
dem Klemmelement 26 an der Trägerplatte 5 vorgesehen.
Ein Schwebearretierzustand hat hierauf keinerlei Einfluss. Aus diesem
Grund kann der Durchmesser der Platte genau erfasst werden, und
die Platte kann zudem genau positioniert werden. Eine hohe Betriebsverlässlichkeit
ist so gesichert.
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Weitere Aspekte
der Erfindung
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Die
Erfindung ist ausschließlich
durch den Schutzumfang der Ansprüche
beschränkt.
So können
beispielsweise der Aufbau eines bestimmten Auswählmechanismus, darunter die
Anzahl der Zwischenräder
und deren Ausgestaltung, der Aufbau des Antriebskraftübertragungssystems,
das von dem Auswählmechanismus
bis zu dem Plattenauflegemechanismus und dem Abnehmernachführmechanismus
reicht, geeignet abgewandelt werden. Der jeweilige Aufbau der Arretiereinrichtung
zum Arretieren der Zwischenplatte und der jeweilige Aufbau des Statuserfassungsmechanismus,
darunter derjenige der Erfassungselemente, kann ebenfalls geeignet
abgewandelt werden. Dasselbe gilt für den Plattenauflegemechanismus,
den Abnehmernachführmechanismus,
den Plattenpositioniermechanismus und anderes mehr.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei verschiedenen Plattenspielern zum
Einsatz kommen, die eine oder mehrere Platten abspielen können, darunter CDs,
MDs, LDs, DVDs und dergleichen. In jedem Fall liefert die Erfindung
hervorragende Ergebnisse. So ist beispielsweise die Größe der Platte,
die von dem Plattenpositioniermechanismus erfasst wird, nicht auf
einen Plattendurchmesser von 12 cm oder 8 cm beschränkt. Die
Erfindung kann bei jeder Art von Platte Anwendung finden, wenn die
betroffenen Bauteile nur entsprechend ausgewählt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird bei der vorliegenden Erfindung die
Anzahl der Antriebsquellen durch selektives Antreiben des Plattenauflegemechanismus
oder des Abnehmernachführmechanismus
mittels einer einzigen Antriebsquelle verringert. Darüber hinaus
wird die Anzahl der Erfassungselemente verringert, da sowohl das
Festklemmen de wie auch die Platteninnenrandseitenposition des Abnehmers
von einem einzigen Erfassungselement erfasst werden. Entsprechend
führt dies
zu einer Verringerung der Anzahl der Motoren und Erfassungselemente,
wie auch der Anzahl der zugehörigen
Elemente, darunter der Drähte.
Zusätzliche
Vorteile des Plattenspielers der Erfindung sind eine Vermehrung der
Freiheiten bei Layout und Konstruktion der Teile, eine Verringerung
der Größe, eine
Vereinfachung des Gesamtmechanismus, eine Senkung der Kosten und
anderes mehr.