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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung
der Drehung einer Bedieneinheit eines elektronischen Geräts zur Verwendung
in Fahrzeugen, das über
eine drehbare Bedieneinheit verfügt,
die auf der Vorderseite vorgesehen ist.
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STAND DER TECHNIK
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In
herkömmliche
elektronische Geräte
zur Verwendung in Fahrzeugen sind vielerlei Ideen zwecks Schutzes
vor Diebstahl eingeflossen. Dokument
EP 1 026 040 A , welches das sachdienlichste Dokument
nach Stand der Technik darstellt, offenbart ein Verfahren zum Steuern
eines Antriebsmechanismus in einem elektronischen Gerät für Fahrzeuge, dessen
Vorderseite mit einer Bedieneinheit (
2) ausgestattet ist,
die rotierbar ist, wobei der Antriebsmechanismus eine Halteeinrichtung
(
3) zum Haltern der Bedieneinheit (
2) antreibt,
damit diese zu einem ersten Zustand gedreht wird, in dem das Bedienfeld
der Bedieneinheit einem Benutzer zugewandt ist, und zu einem zweiten
Zustand, in dem die Fläche
des Bedienfelds zurückgezogen
ist.
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Beispielsweise
kann ein elektronisches Gerät
mit abnehmbarer Bedieneinheit zur Verwendung in Fahrzeugen, das
eine abnehmbare Bedieneinheit aufweist, die auf der Vorderseite
vorgesehen ist (ein Gerät
mit abnehmbarer Bedieneinheit) als typisch bezeichnet werden. Damit
das Gerät
mit abnehmbarer Bedieneinheit vor Diebstahl geschützt ist,
muss der Benutzer die Bedieneinheit abnehmen, bevor er das Fahrzeug
für längere Zeit
verlässt,
um das Gerät unverfügbar und
unvollständig
zu machen. Eine derartige Technik, bestehend in einem Gerät mit abnehmbarer
Bedieneinheit, ist in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungs-Nr.
6-252565 offenbart.
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Das
Gerät mit
abnehmbarer Bedieneinheit, das in der japanischen Patentanmeldung
Offenlegungs-Nr. 6-252565 offenbart ist, besitzt eine Bedieneinheit 102,
die auf der Vorderseite eines Gerätekörpers 101 vorgesehen
ist, und die Bedieneinheit 102 lässt sich in Vorwärtsrichtung
abnehmen und anschließend
in entgegengesetzter Richtung wieder in ihrer Position anbringen,
wie aus 14 ersichtlich. Beim in 14 dargestellten
Gerät mit
abnehmbarer Bedieneinheit wird, spezifischer ausgedrückt, die
Bedieneinheit 102 mittels eines vorragenden Teils 104 und
eines Hakens 105 abnehmbar auf dem Gerätekörper 101 festgehalten.
Wenn der Benutzer den Haken 105 und das vorragende Teil 104 löst, macht
er die Bedieneinheit 102 los.
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Mit
dem Abnehmen der Bedieneinheit 102 wird das Gerät unverfügbar und
unvollständig
gemacht. Auf diese Weise kann das Gerät kaum ein Ziel für Diebe
darstellen, so dass es sich effizient vor Diebstahl schützen lässt.
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Als
weitere typische Vorrichtung wohlbekannt ist auch ein tarnbares
elektronisches Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen, das eine auf seiner Vorderseite vorgesehene
drehbare Bedieneinheit aufweist, deren Rückseite zwecks Diebstahlschutzes nach
vorne gedreht wird (ein tarnbares Gerät). Damit das tarnbare Gerät vor Diebstahl
geschützt
ist, kann die Bedieneinheit gedreht werden, um deren Rückseite
nach vorne zu wenden (um die Bedieneinheit zu verbergen), so dass
es den Anschein haben kann, es sei kein Gerät vorhanden. Eine derartige,
in einem tarnbaren Gerät
bestehende Technik ist in der japanischen Patentammeldung Offenlegungs-Nr.
9-123842 offenbart.
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Beim
tarnbaren Gerät,
das in der japanischen Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 9-123842 offenbart
ist, wird eine auf dessen Vorderseite vorgesehene Bedieneinheit 202 mittels
eines vorgegebenen Antriebsmechanismus, der auf einem Gerätekörper 201 angebracht
ist, sequentiell gedreht, und schließlich wird die Bedieneinheit 202 mit
nach vorne gewandter Rückseite
angehalten, wie aus 15(d) hervorgeht.
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Anders
ausgedrückt,
können
Diebe den Eindruck gewinnen, es sei kein Gerät im Fahrzeug vorhanden, weil
die Rückseite
der Bedieneinheit 202 nach vorne gewandt ist, wenn das
tarnbare Gerät
aus 15 in entsprechender Position in einem Fahrzeug
untergebracht ist; so kann das Gerät wirksam vor Diebstahl geschützt werden.
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Obwohl
sich das oben beschriebene und in 14 veranschaulichte
Gerät mit
abnehmbarer Bedieneinheit effizient vor Diebstahl schützen lässt, indem
die Bedieneinheit physisch entfernt wird, muss es eine Öffnung 103 aufweisen,
die benutzt wird, um ein Aufzeichnungsmedium wie eine CD (Compact Disk)
einzulegen/auszuwerfen, was eine Verkleinerung des tatsächlichen
Bereichs für
auf der Bedieneinheit 102 vorgesehene Bedientasten bewirken kann.
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Darüber hinaus
lässt sich
das Gerät
mit abnehmbarer Bedieneinheit nicht immer wirkungsvoll vor Diebstahl
schützen,
weil es in einigen Situationen möglicherweise
nicht wünschenswert
ist, die Bedieneinheit 102 im abgenommenen Zustand zu belassen.
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Demgegenüber erfordert
das oben erläuterte und
in 15 dargestellte tarnbare Gerät zwecks Einlegens/Auswerfens
des Aufzeichnungsmediums, dass die Öffnung 203 lediglich
auf dem Gerätekörper 201 angebracht
ist, benötigt
aber keine Öffnung
auf der Bedieneinheit 202, weil die Bedieneinheit 202 auf der
Vorderseite drehbar ist. So kam ein tatsächlicher Bereich für auf der
Bedieneinheit 202 vorgesehene Bedientasten vorteilhaft
vergrößert werden.
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Jedoch
wird das tarnbare Gerät
aus 15 möglicherweise
nicht effizient vor Diebstahl geschützt. Beispielsweise können Diebe
in einem Gebiet, in dem das tarnbare Gerät wohlbekannt ist, davon ausgehen,
dass ein derartiges Gerät
in einem Fahrzeug installiert ist, selbst wenn die Rückseite
der Bedieneinheit 202 nach vorne gedreht ist, um das Gerät zu tarnen.
In einer solchen Situation lässt
sich das Gerät
nicht wirksam vor Diebstahl schützten.
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Wie
oben dargelegt, ist weder das Gerät mit abnehmbarer Bedieneinheit
noch das tarnbare Gerät in
der Lage, sich selbst wirkungsvoll vor Diebstahl zu schützen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben geschilderten
Fakten hervorgebracht, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches
Gerät zur
Verwendung in Fahrzeugen, das angemessen vor Diebstahl geschützt werden
kann, und ferner ein Verfahren zum Steuern der Drehung einer Bedieneinheit
zu bieten.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Erfüllung
der oben genannten Aufgabe besitzt ein elektronisches Gerät zur Verwendung
in Fahrzeugen gemäß der vorliegenden
Erfindung eine auf der Vorderseite vorgesehene Bedieneinheit, welche
Bedieneinheit in einen ersten Zustand (Vorderseitenposition), in
dem das Bedienfeld der Bedieneinheit einem Benutzer zugewandt ist,
und in einen zweiten Zustand (Rückseitenposition)
gedreht werden kann, in dem die Rückseite des Bedienfelds dem Benutzer
zugewandt ist, und das Gerät
umfasst eine Halteeinrichtung, um die Bedieneinheit abnehmbar zu
haltern, einen Antriebsmechanismus, um die Halteeinrichtung anzutreiben,
damit sie sich in die Vorderseitenposition und in die Rückseitenposition dreht,
einen Eingreifmechanismus, um die Halteeinrichtung und die Bedieneinheit
in eingreifender Weise zu haltern, und eine Lösetaste, um den durch den Eingreifmechanismus
erfolgenden Eingriff zu lösen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die von der Halteeinrichtung in eingreifender Weise
gehalterte Bedieneinheit aus der Halteeinrichtung entfernt werden,
indem die Lösetaste
betätigt
wird; dann wird das elektronische Gerät zur Verwendung in Fahrzeugen
unverfügbar
und unvollständig
gemacht. Auf diese Weise kann das Gerät kaum ein Ziel für Diebe
darstellen, so dass es sich wirksam vor Diebstahl schützen lässt.
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Im
elektronischen Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist weiterhin ein Sensor vorgesehen, der erfasst, dass die
Bedieneinheit aus der Halteeinrichtung entfernt wurde, so dass die
Halteeinrichtung in Reaktion auf die Erfassung der Tatsache, dass
die Bedieneinheit entfernt wurde, automatisch in eine vorgegebene
Position gedreht werden kann.
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Der
Sensor besteht beispielsweise aus einem Kontaktsensor, der erfasst,
dass die Bedieneinheit aus der Halteeinrichtung entfernt wurde.
Sobald der Sensor erfasst, dass die Bedieneinheit entfernt wurde,
steuert ein Controller den Antriebsmechanismus, um die Halteeinrichtung
in die Vorderseitenposition zu drehen. So lässt sich das Gerät effizient
vor Diebstahl schützen.
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Zusätzlich kann
die Bedieneinheit in einer bestimmten Position entfernt werden,
bei der es sich weder um die Vorderseiten- noch um die Rückseitenposition
handelt; sobald die Entfernung erfasst ist, kann die Halteeinrichtung
in die Vorderseitenposition gedreht werden, woraufhin die Bedieneinheit
erneut angebracht werden kann, während
sich die Halteeinrichtung in der Vorderseitenposition befindet.
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Im
elektronischen Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen besitzt der Eingreifmechanismus eine solche
Struktur, dass ein erstes Eingreifelement, das für die Bedieneinheit vorgesehen
ist, und ein zweites Eingreifelement, das für die Halteeinrichtung vorgesehen
ist, mittels Federn gezwungen werden, die Bedieneinheit in eine
vorgegebene Position in der Halteeinrichtung einzupassen, woraufhin
die Bedieneinheit aus der vorgegebenen Position in der Halteeinrichtung
durch die Lösetaste
entfernt werden kann.
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Spezifischer
ausgedrückt,
ist die Eingreifstruktur so gestaltet, dass (i) die Bedieneinheit zwecks
Eingriffs gegen die vorgegebene Position in der Halteeinrichtung
in einer Richtung gepresst wird, die senkrecht zum Bedienfeld ist,
oder dass (ii) die Bedieneinheit in eingreifender Weise von der
Halteeinrichtung gehaltert wird, während sie in zum Bedienfeld
paralleler Richtung verschiebbar gehalten wird. Letztere Eingreifstruktur
umfasst eine erste Eingreifstruktur zur Regulierung der relativen
Bewegung zwischen der Bedieneinheit und der Halteeinrichtung bei
einem ersten Teil und eine zweite Eingreifstruktur zum Regulieren
derselben bei einem zweiten Teil, so dass sich der Eingriff mittels
der Lösetaste
lösen lässt.
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Vorzugsweise
ist die Lösetaste
auf der Bedieneinheit vorgesehen und besteht aus einer Schiebetaste,
die sich in einer Richtung bewegen lässt, die eine Nut kreuzt, die
in der Bedieneinheit zwecks Eingriffs mit einem auf der Halteeinrichtung
geformten vorragenden Teil angebracht ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann die vorliegende Erfindung als Verfahren zum
Steuern der Drehung einer Bedieneinheit konzipiert sein, und zwar
für ein
elektronisches Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen. Dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Steuern der
Drehung einer Bedieneinheit zufolge ist bei einem elektronischen
Gerät zur
Verwendung in Fahrzeugen, das eine auf der Vorderseite vorgesehene
Bedieneinheit aufweist, welche Bedieneinheit zu einer Vorderseitenposition
gedreht werden kann, in der das Bedienfeld der Bedieneinheit einem
Benutzer zugewandt ist, und zu einer Rückseitenposition, in der die
Rückseite
des Bedienfelds dem Benutzer zugewandt ist, ein Steuerungsverfahren
für einen
Antriebsmechanismus vorgesehen, der eine Halteeinrichtung zum lösbaren Haltern
der Bedieneinheit antreibt, damit sie in die Vorderseitenposition
und in die Rückseitenposition
gedreht wird, und dieses Verfahren umfasst einen Schritt, in dem
der Antriebsmechanismus betätigt
wird, um die Halteeinrichtung in eine vorgegebene Position zu drehen,
in der die Bedieneinheit entfernt werden kann, einen Schritt, in
dem erfasst wird, dass die Bedieneinheit aus der Halteeinrichtung
entfernt wurde, und einen Schritt, in dem die Halteeinrichtung in
Reaktion auf das Erfassen in die Vorderseitenposition gelenkt wird.
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Gemäß dem Verfahren
der Erfindung wird im Rotationsschritt der Antriebsmechanismus betätigt, damit
er die auf der Vorderseite angebrachte Halteeinrichtung in die vorgegebene
Position dreht, und im Erfassungsschritt wird erfasst, dass die
Bedieneinheit aus der Halteeinrichtung entfernt wurde. Wenn im Erfassungsschritt
erfasst wird, dass die Bedieneinheit entfernt wurde, wird der Antriebsmechanismus
betätigt,
um die Halteeinrichtung in die Vorderseitenposition zu drehen. Damit
wird das elektronische Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen unverfügbar und unvollständig gemacht.
Auf diese Weise kann das Gerät
kaum ein Ziel für
Diebe darstellen, so dass es sich wirkungsvoll vor Diebstahl schützen lässt.
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Alternativ
dazu kann der Antriebsmechanismus, bei Nicht-Entfernung der Bedieneinheit,
in Reaktion auf vorgegebene Bedingungen betätigt werden, um sowohl die
Halteeinrichtung als auch die Bedieneinheit in die Rückseitenposition
zu drehen. In diesem Fall können
Diebe den Eindruck gewinnen, dass in einem Fahrzeug das genannte
elektronische Gerät
nicht vorhanden ist, da im Steuerungsschritt die Halteeinrichtung,
welche die Bedieneinheit mit nach vorne gewandter Rückseite
haltert, angehalten wird; so kann das Gerät wirksam vor Diebstahl geschützt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die das Äußere eines
elektronischen Geräts
zur Verwendung in Fahrzeugen darstellt, das einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entspricht;
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2(a) ist eine Skizzenzeichnung, welche die
Bedieneinheit in der Vorderseitenposition zeigt, und 2(b) eine Schnittansicht, welche den Aufbau des
Antriebsmechanismus verdeutlicht;
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3(a) ist eine Skizzenzeichnung, welche die
Bedieneinheit in horizontaler Position veranschaulicht, und 3(b) eine Schnittansicht, welche den Aufbau
des Antriebsmechanismus erläutert;
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4(a) ist eine Skizzenzeichnung, welche die
Bedieneinheit in der Rückseitenposition
darstellt, und 4(b) eine Schnittansicht,
welche den Aufbau des Antriebsmechanismus erklärt;
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5(a) ist eine Schnittansicht eines Gerätgehäuses, welche
den Aufbau des Antriebsmechanismus verdeutlicht, 5(b) ist
eine Seitenansicht der Halteeinrichtung für die Bedieneinheit, 5(c) ist eine Perspektivansicht einer
Flachfeder und 5(d) eine Perspektivansicht
eines Stifts;
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6(a) ist eine Perspektivansicht, die das Äußere der
Bedieneinheit darstellt, und 6(b) und 6(c) zeigen Draufsichten auf dieselbe;
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7(a) ist eine Vorderansicht einer Schiebetaste, 7(b) ist eine Seitenansicht der Schiebetaste
und 7(c) eine Schnittansicht, die
eine in der Schiebetaste untergebrachte Schraubenfeder zeigt;
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8(a) ist eine schematische Zeichnung, die
einen durch die Schiebetaste arretierten Stift erklärt, und 8(b) eine schematische Zeichnung, die das
Lösen des
durch die Schiebetaste arretierten Stifts erläutert;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die Gestaltung eines elektronischen Geräts zur Verwendung
in Fahrzeugen verdeutlicht, das einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entspricht, und zwar unter Vernachlässigung dessen mechanischen
Aufbaus;
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10 ist
ein Flussdiagram, dass einen Vorgang zur Rotation der Bedieneinheit
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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11(a) ist eine schematische Zeichnung, die
verdeutlicht, wie die Bedieneinheit in die horizontale Position
gedreht wird, und 11(b) eine schematische
Zeichnung, die erklärt,
wie die Bedieneinheit in die Vorderseitenposition gedreht wird;
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12(a) ist eine schematische Zeichnung, die
erläutert,
wie die Bedieneinheit aus ihrer Halteeinrichtung entfernt wird, 12(b) ist eine schematische Zeichnung,
die verdeutlicht, wie die Halteeinrichtung für die Bedieneinheit in die
Vorderseitenposition gedreht wird, und 12(c) ist
eine schematische Zeichnung, die erklärt, wie die Bedieneinheit an ihrer
Halteeinrichtung angebracht wird;
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13 ist
eine schematische Zeichnung, die verdeutlicht, wie die Halteeinrichtung,
welche die Bedieneinheit haltert, in die Rückseitenposition gedreht wird;
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14 ist
eine Skizzenzeichnung, die ein Beispiel darstellt für ein elektronisches
Gerät mit
abnehmbarer Bedieneinheit zur Verwendung in Fahrzeugen, das den
Stand der Technik repräsentiert; und
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15 ist
eine Skizzenzeichnung, die ein Beispiel veranschaulicht für ein tarnbares
elektronisches Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen, das den Stand der Technik widerspiegelt.
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BESTER WEG ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Ein
elektronisches Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen, das einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entspricht, wird nachstehend mit Blick auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die ein Äußeres eines
elektronischen Geräts
zur Verwendung in Fahrzeugen zeigt, das für die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung geeignet ist. Bei dem in 1 dargestellten
elektronischen Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen handelt es sich um ein Gerät, das ein
Aufzeichnungsmedium wie eine Compact Disk (CD) abspielen kann und
das ein Gerätgehäuse 1,
eine Bedieneinheit 2 und eine Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
umfasst.
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Das
Gerätgehäuse 1 enthält einen
Antriebsmechanismus, um die auf der Vorderseite vorgesehene Bedieneinheit 2 zu
drehen. Der Antriebsmechanismus wird nachstehend anhand der 2 bis 4 beschrieben. 2(a), 3(a) und 4(a) sind Skizzenzeichnungen, welche drei
Positionen erläutern,
in welche die Bedieneinheit 2 jeweils durch den Antriebsmechanismus
gedreht wird. Bei 2(b), 3(b) und 4(b) handelt
es sich um Schnittansichten auf YZ-Ebene, die das Verhältnis zwischen
dem Antriebsmechanismus und der Bedieneinheit 2 in den
jeweiligen Positionen verdeutlichen.
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Wie
aus 2(b) ersichtlich, beinhaltet der Antriebsmechanismus
einen Motor 11, die Zahnräder 12a bis 12g,
eine Armplatte 13 und einen Mikroschalter 14.
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Der
Motor 11 dreht sich vorwärts oder rückwärts, um das Zahnrad 12a durch
eine auf der Rotationsachse befestigte Schnecke mit Antriebskraft
zu beaufschlagen.
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Die
Zahnräder 12a bis 12g werden
in eine vorgegebene Richtung, die der Rotationsrichtung des Motors 11 entspricht,
gedreht, um die Platzierung (Ausrichtung) der Armplatte 13 zu ändern. Die
Zahnräder 12f, 12g sind
drehbar auf der Armplatte 13 gelagert, damit sich ihre
Positionen gemeinsam mit jener der Armplatte 13 verändern. Zusätzlich ist
die Trägerachse
für das
Zahnrad 12g an einer Seitenplatte 31 der später beschriebenen
Halteeinrichtung 3 für
die Bedieneinheit befestigt.
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Bei
der Armplatte 13 handelt es sich um eine Scheibe, die über ein
internes Zahnrad verfügt
und sich entlang einer Nut in einer vorgegebenen Nockenscheibe durch
die Rotation des Zahnrads 12c bewegt. Dann verändert die
Armplatte 13 ihre Platzierung (Ausrichtung), so dass die
drehbar gelagerten Zahnräder 12f, 12g eine
zuvor festgelegte Bahn einschlagen können.
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Der
Mikroschalter 14 besitzt ein Schalterelement und ist in
der Nähe
der Armplatte 13 befestigt. Der Mikroschalter 14 stellt
fest, ob sich das Schalterelement in Kontakt mit der Armplatte 13 befindet,
um deren Anordnung zu ermitteln.
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Mit
einem solchen Aufbau kann der Antriebsmechanismus der Armplatte 13 ermöglichen,
ihre Anordnung zu verändern,
wie in 2(b), 3(b) und 4(b) veranschaulicht, und die Zahnräder 12f, 12g entsprechend
zu bewegen. Während
das Zahnrad 12g rotiert, rotiert auch die Seitenplatte 31 der Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit,
so dass die Bedieneinheit 2 in drei Positionen gedreht
werden kann, wie aus 2(a), 3(a) und 4(a) hervorgeht.
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Mit
anderen Worten ausgedrückt,
treibt der Antriebsmechanismus auf dem Gerätgehäuse 1 die Bedieneinheit 2 an,
damit sie sich aus der in 2(a) dargestellten
Vorderseitenposition (in der eine Bedientaste 21 und eine
Anzeigeeinheit 22 auf der Bedieneinheit 2 nach
vorne gewandt sind) zur in 3(a) gezeigten
horizontalen Position (in der eine Schiebetaste 23 auf
der Bedieneinheit 2 nach vorne gewandt ist) und schließlich zur
in 4(a) veranschaulichten Rückseitenposition
dreht (in der die Rückseite
der Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit nach vorne
gewandt ist).
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Wie
aus 5(a) ersichtlich, ist der oben
beschriebene Antriebsmechanismus auf jeder Seite des Gerätgehäuses 1 vorgesehen
(wohingegen der Motor 11 nur auf einer der Seiten eingerichtet
ist), um beide Seiten gleichmäßig durch
eine Welle 16 anzutreiben, welche die Antriebskraft überträgt. 5(a) ist eine Schnittansicht auf XZ-Ebene,
welche die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit in horizontaler Position
zeigt.
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Als
Nächstes
wird die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit anhand 5 beschrieben.
Bei 5(b) handelt es sich um eine Seitenansicht
der in 5(a) dargestellten Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit,
betrachtet aus der in 5(a) angezeigten
Richtung F.
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Wie
aus 5(a) hervorgeht, ist die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
so gestaltet, dass sie die Seitenplatten 31, die Flachfedern 32 und
einen Stift 33 umfasst und ferner durch die Trägerachse
des Zahnrads 12g rotierbar auf dem Gerätgehäuse 1 gelagert ist.
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Die
Seitenplatten 31 sind, wie 5(a) zeigt, jeweils
auf beiden Seiten der Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
angeordnet, um die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit und das
Gerätgehäuse 1 zu
verbinden. An den Innenwänden
der Seitenplatten 31 sind die Flachfedern 32 angebracht.
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Wie 5(c) zeigt, handelt es sich bei jeder Flachfeder 32 um
eine annähernd
ebene Feder mit einer gebogenen Kante, und die dieser gegenüberliegende
Kante ist an einer der Seitenplatten 31 befestigt. Die
gebogene Kante ist so geformt, dass sie sich in eine Nut einpassen
lässt,
die in der Seite der Bedieneinheit 2 vorgesehen ist, wie
später
beschrieben. In der Flachfeder 32 ist die gebogene Kante
durch eine vorgegebene elastische Kraft einwärts vorgespannt (in Richtung
des Kontakts mit der Bedieneinheit 2), wobei die an der
Seitenplatte 31 befestigte Kante einen Stützpunkt
bildet.
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Spezifischer
ausgedrückt,
wird die gebogene Kante der Flachfeder 32, beim Anbringen
der Bedieneinheit 2 an ihrer Halteeinrichtung 3,
in die Nut in der Seite der Bedieneinheit 2 eingepasst,
um die Bedieneinheit 2 mit der vorgegebenen elastischen
Kraft zu halten. Daraufhin kann sich die Bedieneinheit 2 entlang
der Nut in der Seite der Bedieneinheit 2 bewegen.
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Der
Stift 33 erhält
seine Form dadurch, dass ein Zylinder in vertikaler Richtung durchgeschnitten wird,
wie 5 zeigt, und er wird an einer Stelle eingelassen,
wo er mit einer Halterung der Schiebetaste 23 in Eingriff
gebracht wird, die auf der Rückseite
der Bedieneinheit 2 vorgesehen ist, wie später beschrieben.
Insbesondere wird beim Anbringen der Bedieneinheit 2 an
ihrer Halteeinrichtung 3 der Stift 33 mit der
Halterung der Schiebetaste 23 auf der Bedieneinheit 2 in
Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass sich die Bedieneinheit 2 entlang
der Nut in der Seite bewegt.
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Als
Nächstes
erfolgt nun die Beschreibung der Bedieneinheit 2 anhand
von 6. Bei 6(a) handelt
es sich um eine Perspektivansicht, die das Äußere der Bedieneinheit 2 veranschaulicht. 6(b) ist eine Draufsicht auf die Bedieneinheit 2 aus 6(a), betrachtet aus der in letzterer
Figur angegebenen Richtung A (Rückseitenrichtung). 6(c) zeigt eine weitere Draufsicht auf
die Bedieneinheit 2 aus 6(a),
diesmal bei Betrachtung aus der in letzterer Figur angezeigten Richtung
B.
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Wie
aus 6(a) ersichtlich, ist die Bedieneinheit 2 so
gestaltet, dass sie eine Mehrzahl von Bedientasten 21,
die Anzeigeeinheit 22, die Schiebetaste 23, eine
Seitennut 24, eine Mittelnut 25 und einen Endabschnitt 26 umfasst.
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Jede
der Bedientasten 21 besteht aus einem Tastschalter mit
vorgegebener Form. Die Bedientasten 21 umfassen eine Auswurftaste,
um die Rotation der Bedieneinheit 2 zu veranlassen. Die
Anzeigeeinheit 22 besteht aus einer Displayröhre mit
fluoreszierenden Symbolen. Der Endabschnitt 26 wird von
einem vorgegebenen Verbindungsanschluss gebildet.
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Die
Seitennut 24 ist so angelegt, dass die Flachfeder 32 der
Halteeinrichtung 3 für
die Bedieneinheit in dieselbe eingepasst wird, wie oben erläutert. Genauer
ausgedrückt,
ist die Seitennut 24 dafür vorgesehen, um die gebogene
Kante der Flachfeder 32 passend aufzunehmen. So wird die
Bedieneinheit 2 von ihrer Halteeinrichtung 3 gehaltert,
indem die Flachfeder 32 in die Seitennut 24 eingepasst
wird. Daraufhin kann sich die Bedieneinheit 2 entlang der Seitennut 24 bewegen.
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Die
Mittelnut 25 ist an einer vorgegebenen Stelle auf der Rückseite
der Bedieneinheit 2 angelegt, wie aus 6(b) ersichtlich.
Die Tiefe der Mittelnut 25 ist gleich der oder größer als
die Höhe
des Stifts 33 auf der oben beschriebenen Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit.
In die Mittelnut 25 ist die Schiebetaste 23 eingelassen,
so dass sie in eine vorgegebene Richtung gleiten kann.
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Nun
wird mit Blick auf 7 die Schiebetaste 23 beschrieben. 7(a) ist eine Perspektivansicht, die das Äußere der
Schiebetaste 23 veranschaulicht. Bei 7(b) handelt
es sich um eine Seitenansicht der in 7(a) dargestellten
Schiebetaste 23, betrachtet aus der in letzterer Figur
angegebenen Richtung A.
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Wie
aus 7(a) hervorgeht, besteht die Schiebetaste 23 aus
einem Basisabschnitt 23a, einem Körperabschnitt 23b und
einer Schraubenfeder 23c. Der Basisabschnitt 23a und
der Körperabschnitt 23b sind
integral miteinander geformt.
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Beim
Basisabschnitt 23a handelt es sich um eine annähernd ebene
Platte, die an einem Ende ein Loch 23d aufweist und teilweise
in die Bedieneinheit 2 (Mittelnut 25) eingelassen
ist. Ein Ende einer vorgegebenen Feder ist am Loch 23d befestigt.
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Der
Körperabschnitt 23b ist
integral auf dem Basisabschnitt 23a geformt, um eine annähernd U-förmige Halterung
zu bilden, in der die Schraubenfeder 23c unterzubringen
ist. Zusätzlich
wird eine Mehrzahl von Nuten 23e in der Seite des Körperabschnitts 23b angebracht.
Die Nuten 23e fungieren als Widerstand beim Schieben, wenn
der Benutzer die Schiebetaste 23 verschiebt.
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Bei
der Schraubenfeder 23c handelt es sich um eine Feder, die
ein vorragendes Teil aufweist, wie 7(c) zeigt,
und die in den Körperabschnitt 23b so eingelassen
ist, dass das vorragende Teil aus dem Körperabschnitt 23b vorragt.
Die Schraubenfeder 23c übt
eine vorgegebene elastische Kraft nach außen aus. Daraufhin befindet
sich das vorragende Teil in Kontakt mit der annähernd U-förmigen Halterung des Körperabschnitts 23b.
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Die
oben beschriebene Schiebetaste 23 hält den Stift 33 der
Halteeinrichtung 3 für
die Bedieneinheit innerhalb der Halterung, während die Bedieneinheit 2 an
ihrer Halteeinrichtung 3 angebracht ist. Spezifischer ausgedrückt, hält die Schiebetaste 23,
wie 8(a) darstellt, den Stift 33 innerhalb
der annähernd
U-förmigen
Halterung des Körperabschnitts 23b.
Dann zieht eine am Loch 23d befestigte Feder 27 die
Schiebetaste 23 in die in 8(a) angegebene
Richtung L, und die Schraubenfeder 23c arretiert den Stift 33,
so dass die Bedieneinheit 2 von ihrer Halteeinrichtung 3 ohne
schleichende Fortbewegung gehalten werden kann.
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Wie
aus 8(b) hervorgeht, wird die Schraubenfeder 23c,
wenn die Schiebetaste 23 vom Benutzer in die in der Figur angegebene
Richtung R geschoben wird, durch den Stift 33 geschoben,
so dass sie in den Körperabschnitt 23b sinkt,
wodurch sie die Arretierung löst.
Danach passiert der Stift 33, wenn die Bedieneinheit 2 vom
Benutzer in die in der Figur angegebene Richtung D bewegt wird,
die mittlere Nut 25, so dass die Bedieneinheit 2 aus
ihrer Halteeinrichtung 3 entfernt werden kann.
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Nachstehend
wird nun die Konfiguration des elektronischen Geräts für Fahrzeuge
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, wobei der oben
dargelegte mechanische Aufbau vernachlässigt wird. Bei 9 handelt
es sich um ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Konfiguration des
elektronischen Geräts
zur Verwendung in Fahrzeugen.
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Wie
aus 9 hervorgeht, ist das elektronische Gerät zur Verwendung
in Fahrzeugen so gestaltet, dass es einen Process Controller 51,
eine Signalverarbeitungsschaltung 52, eine Spindel-Servoschaltung 53,
einen optischen Signalaufnehmer 54, eine Tracking-Thread-Servoschaltung 55,
einen Digital-Analog-Wandler 56, ein Bedieneinheitsantriebsteil 57,
ein Anzeigeteil 58, einen Speicher 59, ein Tasteneintrittsteil 60 und
einen Bedieneinheitsentnahmesensor 61 umfasst.
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Der
Process Controller 51 besteht aus einem Einchipmikrocomputer,
der eine CPU (Central Processing Unit) und periphere LSI-Schaltungen
(Large Scale Integration) enthält,
um das gesamte elektronische Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen zu steuern. Anders ausgedrückt, steuert
der Process Controller 51 das Bedieneinheitsantriebsteil 57 zwecks Durchführung der
später
beschriebenen Vorgänge zur
Drehung der Bedieneinheit. Außerdem
steuert der Process Controller 51 die Signalverarbeitungsschaltung 52,
damit die auf einer CD aufgezeichneten Musikdaten zwecks Wiedergabe
ausgelesen werden.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 52 steuert die Spindel-Servoschaltung 53,
den optischen Signalaufnehmer 54 und die Tracking-Thread-Servoschaltung 55.
Somit liest sie auf einer CD gespeicherte Musikdaten mittels des
optischen Signalaufnehmers 54 aus. Die Signalverarbeitungsschaltung 52 decodiert
die ausgelesenen Musikdaten und führt sie dem Digital-Analog-Wandler 56 zu.
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Die
Spindel-Servoschaltung 53 treibt einen (nicht dargestellten)
Spindelmotor an, um einen vorgegebenen Plattenteller, auf den eine
CD aufgelegt ist, zu drehen, so dass der Plattenteller mit einer
vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit gedreht wird.
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Der
optische Signalaufnehmer 54 bestrahlt auf der Aufzeichnungsseite
einer CD gebildete Pits mit einem Laserstrahl, der eine zuvor festgelegte Wellenlänge aufweist,
damit jedes reflektierte Licht zu elektrischen Signalen gewandelt
wird. Dann leitet der optische Signalaufnehmer 54 die gewandelten elektrischen
Signale der Signalverarbeitungsschaltung 52 als Musikdaten
zu.
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Die
Tracking-Thread-Servoschaltung 55 treibt einen (nicht dargestellten)
Thread-Motor an, um
den optischen Signalaufnehmer 54 horizontal in Richtung
des CD-Durchmessers
zu bewegen, so dass der optische Signalaufnehmer 54 zu
einer vorgegebenen Stelle auf der Aufzeichnungsseite der CD bewegt
wird.
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Der
Digital-Analog-Wandler (DAC) 56 wandelt von der Signalverarbeitungsschaltung 52 zugeführte digitale
Musikdaten zu analogen Musiksignalen und stellt daraufhin die gewandelten
Musiksignale als Ausgangs-Musiksignale mittels eines vorgegebenen
Verstärkers
und Lautsprechers zur Verfügung.
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Das
Bedieneinheitsantriebsteil 57 besteht aus einer Treiberschaltung,
die den Motor 11 antreibt, der im unten beschriebenen Antriebsmechanismus für das Gerätgehäuse 1 enthalten
ist.
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Das
Anzeigeteil 58 setzt sich zusammen aus der Anzeigeeinheit 22 der
nachstehend erläuterten Bedieneinheit 2 und
einer Steuerungsschaltung dafür;
außerdem
wird es durch den Process Controller 51 gesteuert, damit
es Symbolfolgen anzeigt, die dem Benutzer die Funktionsbedingungen
deutlich darstellen.
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Der
Speicher 59 besteht aus einem RAM (Random Access Memory),
welches vorgegebene Informationen speichert, die für einen
Vorgang zur Rotation der Bedieneinheit genutzt werden.
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Wird
eine beliebige der Bedientasten 21 auf der oben beschriebenen
Bedieneinheit 2 hinuntergedrückt, erzeugt das Tasteneintrittsteil 60 ein
entsprechendes Signal und führt
dieses dem Process Controller 51 zu. Wenn beispielsweise
die unter den Bedientasten 21 enthaltene Auswurftaste hinuntergedrückt wird,
liefert das Tasteneintrittsteil 60 dem Process Controller 51 ein
Signal, welches das Hinunterdrücken
der Auswurftaste anzeigt.
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Der
Bedieneinheitsentnahmesensor 61 besteht aus einem vorgegebenen
Kontaktsensor, der dem Process Controller 51 ein zuvor
festgelegtes Signal zuführt,
wenn die Bedieneinheit 2 aus ihrer Halteeinrichtung 3 entfernt
wird oder wenn die Bedieneinheit 2 an ihrer Halteeinrichtung 3 angebracht wird.
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Nachstehend
wird nun der Vorgang zur Drehung der Bedieneinheit, der vom oben
erwähnten Process
Controller 51 im elektronischen Gerät zur Verwendung in Fahrzeugen
vorgenommen wird, mit Blick auf 10 beschrieben.
Bei 10 handelt es sich um ein Flussdiagramm zur Erläuterung
des Vorgangs zur Drehung der Bedieneinheit. Dieser Vorgang wird
durchgeführt,
während
die Bedieneinheit 2 an ihrer Halteeinrichtung 3 angebracht
ist und sich in der Vorderseitenposition befindet.
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Zunächst wartet
der Process Controller 51, bis die unter den Bedientasten 21 enthaltene
Auswurftaste hinuntergedrückt
wird (Schritt S11). Spezifischer ausgedrückt, wartet der Process Controller 51,
bis der Benutzer einen Befehl eingibt, dass die Bedieneinheit 2,
die sich gegenwärtig
in der Vorderseitenposition befindet, gedreht werden soll.
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Wenn
der Process Controller 51 feststellt, dass die Auswurftaste
hinuntergedrückt
wurde, betätigt
er das Bedieneinheitsantriebsteil 57, um die Bedieneinheit 2 in
die horizontale Position zu drehen (Schritt S12). Insbesondere betätigt der
Process Controller 51 das Bedieneinheitsantriebsteil 57,
um den Motor 11 anzutreiben, so dass die Halteeinrichtung 3 gedreht
wird, bis sich die von ihrer Halteeinrichtung 3 gehalterte
Bedieneinrichtung 2 in horizontaler Position befindet,
wie in 11(a) dargestellt.
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Der
Process Controller 51 ermittelt, ob sich das Gerät in einem
Zustand ohne CD befindet (Schritt S13). Anders ausgedrückt, stellt
der Process Controller 51 fest, ob eine CD im Gerät untergebracht ist.
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Sobald
der Process Controller 51 festgestellt hat, dass keine
CD untergebracht ist, ermittelt er, ob das Einlegen einer CD erfasst
wurde (Schritt S14). Anders ausgedrückt, stellt der Process Controller 51 fest,
ob der Benutzer irgendeine CD mittels einer in 11(a) dargestellten Öffnung eingelegt
hat.
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Wenn
der Process Controller 51 feststellt, dass das Einlegen
einer CD erfasst wurde, wird die eingelegte CD auf einen vorgegebenen
Plattenteller geladen, woraufhin die Bedieneinheit 2 in
die Vorderseitenposition gedreht wird (Schritt S15). Spezifischer
ausgedrückt,
dreht der Process Controller 51 die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit,
bis sich die von ihrer Halteeinrichtung 3 gehalterte Bedieneinheit 2 in
der Vorderseitenposition befindet, wie in 11(b) veranschaulicht.
Wenn die Bedieneinheit 2 in der Vorderseitenposition gehalten
wird, setzt der Process Controller 51 den Ablauf zum oben
beschriebenen Schritt S11 zurück.
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Wurde
in Schritt S14 kein Einlegen einer CD erfasst, ermittelt der Process
Controller 51, ob das Entfernen der Bedieneinheit 2 erfasst
wurde (Schritt S16). Insbesondere stellt der Process Controller 51 fest,
ob ein Signal, das die Entnahme der Bedieneinheit 2 anzeigt,
aus dem Bedieneinheitsentnahmesensor 61 erhalten wurde.
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Ermittelt
der Process Controller 51, dass das Entfernen der Bedieneinheit 2 nicht
erfasst wurde, setzt er den Ablauf zu Schritt S14 zurück und wiederholt
die oben erläuterten
Schritte S14 bis S16.
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Wenn
hingegen die Entnahme der Bedieneinheit 2 erfasst wurde,
dreht der Process Controller 51 die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
in die Vorderseitenposition (Schritt S17). Spezifischer ausgedrückt, erfasst
der Bedieneinheitsentnahmesensor 61 das Entfernen der Bedieneinheit 2,
wenn der Benutzer die Schiebetaste 23 verschiebt, um die
Bedieneinheit 2 aus deren Halteeinrichtung 3 zu
entnehmen, wie aus 12(a) hervorgeht.
Der Process Controller 51, der das Entfernen erfasst hat,
betätigt das
Bedieneinheitsantriebsteil 57, so dass die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit,
aus der die Bedieneinheit 2 entfernt wurde, in die Vorderseitenposition gedreht
wird, wie in 12(b) gezeigt.
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Damit
wird das Gerät
unverfügbar
und unvollständig
gemacht. Auf diese Weise kann das elektronische Gerät zur Verwendung
in Fahrzeugen effizient vor Diebstahl geschützt werden.
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Von
der Vorderseite der Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
aus kann die entnommene Bedieneinheit 2, wie 12(c) darstellt, erneut angebracht werden.
Insbesondere wird die Flachfeder 32 der Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
in die Seitennut 24 in der Bedieneinheit 2 eingepasst,
oder der Stift 33 der Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
wird mit der Halterung der Schiebetaste 23 in Eingriff
gebracht, so dass die Bedieneinheit 2 in ihrer Halteeinrichtung 3 gehalten
wird.
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Wenn
der Process Controller 51 in Schritt S13 ermittelt, dass
sich das Gerät
nicht in einem Zustand ohne CD befindet (dass eine beliebige CD
im Gerät
untergebracht ist); wirft er die untergebrachte CD aus und beginnt
einen Zeitnahmevorgang (Schritt S18). Spezifischer ausgedrückt, beginnt
der Process Controller 51 nach Auswurf der CD, eine zuvor
festgelegte Zeit zu nehmen, die erforderlich ist, um die Bedieneinheit 2 in
die Rückseitenposition
zu drehen.
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Gleichzeitig
mit dem Zeitnahmevorgang stellt der Process Controller 51 fest,
ob eine vorgegebene Taste hinuntergedrückt wurde (Schritt S19). Anders
ausgedrückt,
ermittelt der Process Controller 51, ob der Benutzer einen
vorgegebenen Befehl eingegeben hat.
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Stellt
der Process Controller 51 fest, dass die vorgegebene Taste
hinuntergedrückt
wurde, hält
er den Zeitnahmevorgang an und dreht dann die Bedieneinheit 2 in
die Vorderseitenposition (Schritt S20). Sobald die Bedieneinheit 2 in
die Vorderseitenposition gedreht ist, setzt der Process Controller 51 den Ablauf
auf den oben beschriebenen Schritt S11 zurück.
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Falls
der Process Controller 51 in Schritt S19 ermittelt, dass
die vorgegebene Taste nicht hinuntergedrückt wurde, stellt er fest,
ob die zuvor festgelegte Zeit verstrichen ist (Schritt S21). Anders
ausgedrückt,
stellt der Process Controller 51 fest, ob die zuvor festgelegte
Zeit, die benötigt
wird, um die Bedieneinheit 2 zur Rückseitenposition zu drehen,
abgelaufen ist.
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Wenn
der Process Controller 51 ermittelt, dass die zuvor festgelegte
Zeit nicht verstrichen ist, setzt er den Ablauf auf Schritt S19
zurück
und wiederholt die oben erläuterten
Schritte S19 bis S21.
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Stellt
der Process Controller 51 hingegen fest, dass die zuvor
festgelegte Zeit abgelaufen ist, dreht er die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit in
die Rückseitenposition
(Schritt S22). Insbesondere betätigt
der Process Controller 51 das Bedieneinheitsantriebsteil 57,
um die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit in die
Rückseitenposition
zu drehen, so dass die Bedieneinheit 2 verborgen ist, wie
aus 13 ersichtlich.
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Da
die Bedieneinheit 2 verborgen ist, sind Diebe kaum in der
Lage, das Gerät
selbst zur Verwendung in Fahrzeugen zu finden, und auf diese Weise
kann das Gerät
wirkungsvoll vor Diebstahl geschützt
werden.
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Bei
der Rückseitenposition,
wie sie in 13 dargestellt ist, betätigt der
Process Controller 51 das Bedieneinheitsantriebsteil 57 erneut,
um die Bedieneinheit 2 in die Vorderseitenposition zu drehen, wenn
eine vorgegebene Taste vom Benutzer hinuntergedrückt wird.
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Auf
diese Weise lässt
sich das oben genannte elektronische Gerät zur Verwendung in Fahrzeugen
wirksam vor Diebstahl schützen,
da es als Gerät mit
abnehmbarer Bedieneinheit fungiert, wenn der Benutzer die Wahl trifft,
die Bedieneinheit 2 zu entfernen, und als tarnbares Gerät, wenn
sich der Benutzer dazu entscheidet, die Bedieneinheit 2 zu
drehen. Deshalb kann das Gerät
in Abhängigkeit
von der Situation des Benutzers angemessen vor Diebstahl geschützt werden,
während
eventuelle Nachteile, mit denen das Gerät mit abnehmbarer Bedieneinheit
und das tarnbare Gerät
behaftet sind, kompensiert werden.
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Da
die Bedieneinheit 2 von ihrer Halteeinrichtung 3 richtig
festgehalten wird, indem die Flachfeder 32 in die Seitennut 24 eingepasst
wird und indem der Stift 33 in Eingriff mit der Schiebetaste 23 gebracht
wird, kann das elektronische Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen verhindern, dass sich die Bedieneinheit
infolge von Vibrationen bewegt (neigt), wenn ein mit dem Gerät ausgestattetes
Fahrzeug auf einer holprigen Straße unterwegs ist.
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Zwar
wird beim Vorgang zur Drehung der Bedieneinheit gemäß der oben
erwähnten
Ausführungsform
die Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit nach Verstreichen
einer zuvor festgelegten Zeit in die Rückseitenposition gedreht, aber
sie kann auch in Reaktion auf eine vorgegebene Eingabe per Taste in
die Rückseitenposition
gedreht werden.
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Obgleich
gemäß der oben
genannten Ausführungsform
im Vorstehenden der Mechanismus zum Entfernen der Bedieneinheit 2 entlang
der Mittelnut 25 (z.B. die Schiebetaste 23 und
der Stift 33) bei in horizontale Position gedrehter Halteeinrichtung 3 für die Bedieneinheit
erläutert
wurde, lässt
sich die Bedieneinheit 2 in jeder beliebigen Position entnehmen.
Beispielsweise kann ein Mechanismus, der die Entfernung der Bedieneinheit 2 in
der Vorderseitenposition gestattet, eingesetzt werden, um die Bedieneinheit 2 ohne
Drehen ihrer Halteeinrichtung 3 zu entfernen.
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Obwohl
das elektronische Gerät
zur Verwendung in Fahrzeugen gemäß der vorgenannten
Ausführungsform
in der Lage ist, CDs abzuspielen, beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Ausführungsform,
sondern ist zudem auf einen anderen elektronischen Gerätetyp zur
Verwendung in Fahrzeugen anwendbar, der sich nicht nur zur Wiedergabe
von CDs, sondern auch von Minidisks (MDs), magnetooptischen Disks
(MOs) und DVD-RAMs eignet. Zusätzlich
kann die Erfindung noch bei einem weiteren elektronischen Gerätetyp eingesetzt
werden, der für
SmartMediasTM, MemorySticksTM und
andere Medien taugt.
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Zwar
setzt sich der Antriebsmechanismus gemäß der oben erwähnten Ausführungsform
aus den Zahnrädern 12a bis 12g und
der Armplatte 13 zusammen, aber der Antriebsmechanismus
kann ebenso einen beliebigen anderen Aufbau besitzen.
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INDUSTRIELLE ANDWENDBARKEIT
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Wie
oben dargelegt, kann das Gerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung angemessen und effizient vor Diebstahl geschützt werden.