DE69824079T2 - Laufwerk mit Plattenteller - Google Patents

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Ken'ichi Chofu-shi Furukawa
Kouji Chofu-shi Teranishi
Satoru Chofu-shi Manabe
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk, das mit einer Plattenlade versehen ist, und insbesondere betrifft sie eine Plattenlade für ein Plattenlaufwerk, das zum Abspielen bzw. Aufzeichnen und Abspielen einer optischen Platte, wie etwa einer CD-ROM oder einer CD-R o. dgl., verwendet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Plattenlaufwerk 1 für eine optische Platte, wie etwa ein CD-ROM-Laufwerk o. dgl., grundsätzlich aus einem Hauptkörper 2 und einer Plattenlade 5' erstellt, der sich relativ zum Hauptkörper 2 zum Fördern einer optischen Platte 3 rückwärts und vorwärts (horizontal) bewegt.
  • In diesem Zusammenhang zeigen 13 und 14 Querschnittsansichten einer Struktur eines Plattenlaufwerks gemäß dem Stand der Technik in vereinfachter Weise. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, enthält der Hauptkörper 2 einen Schaltungssubstrataufbau 12, einen Mechanismusaufbau 13, der über dem Schaltungssubstrataufbau 12 vorgesehen ist, und ein Gehäuse 10, das den Schaltungssubstrataufbau 12 und den Mechanismusaufbau 13 aufnimmt.
  • Das Gehäuse 10 ist aus dünnen Metallplatten u. dgl. erstellt, wobei der vordere Abschnitt des Gehäuses 10 mit einer Front platte 15 versehen ist, die eine Öffnung 15a enthält, wie in 1 gezeigt. Die Plattenlade 5' ist dazu ausgelegt, aus dem Hauptkörper 2 über diese Öffnung 15a ausgestoßen und eingeführt zu werden.
  • Wie in 13 und 14 gezeigt, umfasst der Mechanismusaufbau 13 außerdem ein Chassis 40 und eine Mechanismuseinheit 42, die auf dem Chassis 40 getragen ist. Der hintere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 enthält grundsätzlich ein Basiselement 44, das an dem Chassis 40 schwenkbar getragen ist, um den vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 zwischen einer angehobenen Stellung (obere Stellung; siehe 13) und einer abgesenkten Stellung (untere Stellung; siehe 14) verschieben zu können, die unter der angehobenen Stellung zu liegen kommt. Dieses Basiselement 44 ist mit einem Spindelmotor 45 zum Drehen einer optischen Platte 3, einem Drehteller 46, der an einer Drehachse 45a des Spindelmotors 45 fest angebracht ist, um die optische Platte 3 zu tragen, einem optischen Abtaster 47 (einschließlich einem Stellorgan) zum Abspielen oder Aufzeichnen und Abspielen der optischen Platte 3 und einem optischen Abtasterbewegungsmechanismus (in der Zeichnung nicht gezeigt) versehen, um den optischen Abtaster 47 in radialer Richtung der optischen Platte 3 zu bewegen.
  • Angeordnet über den Chassis 40 in einer Position, die zum Drehteller 46 weist, wenn das Basiselement 44 in die angehobene Stellung verschoben ist, befindet sich eine Plattenklemmeinrichtung 80, die drehbar sowie auf- und abwärts beweglich vorgesehen ist. Diese Plattenklemmeinrichtung 80 ist auf einem plattenförmigen Tragelement 81 drehbar getragen, das einen Durchbruch 81a in seinem Zentrum aufweist.
  • Die Plattenklemmeinrichtung 80 umfasst einen flachbödigen, trommelförmigen Hauptkörperabschnitt 80a, der durch den Durchbruch 81a des Tragelements 81 eingeführt ist, und einen Flanschabschnitt 80b, der um die Peripherie des oberen Abschnitts des Hauptkörperabschnitts 80a so gebildet ist, dass er durch die Oberseite des Tragelements 81 getragen, ist. Vorgesehen in diesem Hauptkörperabschnitt 80 befindet sich ein ringförmiges Eisenanziehelement (in den Zeichnungen nicht gezeigt), das dazu ausgelegt ist, durch einen Permanentmagneten (in den Zeichnungen nicht gezeigt) angezogen zu werden, der in dem Drehteller 46 vorgesehen ist.
  • Wie in 15 gezeigt, umfasst die Plattenlade 5' einen schalenförmigen konkaven Plattentragabschnitt 5a. Die optische Platte 3 wird in dem Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5', relativ zu der Plattenlade 5' positioniert, angeordnet, die optische Platte 3 wird aus einer Plattenlade/Entladestellung (Plattenauswurfstellung) in eine Plattenladestellung (Plattenabspielstellung) gefördert. Außerdem umfasst die Plattenlade 5' eine Öffnung 20, wobei der Drehteller 46 und der optische Abtaster 47 unter der Öffnung 20 zu liegen kommen, wenn die Plattenlade 5' in der Plattenladestellung positioniert ist.
  • Wenn in dem vorstehend erläuterten Plattenlaufwerk die Plattenlade 5', auf dem die optische Platte 3 angeordnet ist, aus der Plattenlade/Entladestellung in die Plattenladestellung bewegt wird, wird das Basiselement 44 aus der abgesenkten Stellung (14) in die angehobene Stellung (13) bewegt. Zum Zeitpunkt des Auswurfs wird andererseits das erste Basiselement 44 aus der angehobenen Stellung (13) in die abgesenkte Stellung (14) bewegt, woraufhin die Platten lade 5' aus der Plattenladestellung in die Plattenlade/Entladestellung bewegt wird.
  • Wenn das Basiselement 44, wie in 13 gezeigt, sich in der angehobenen Stellung befindet, ist der Drehteller 46 über dem Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5' durch die Öffnung 20 angehoben, um die Platte 3 in einem Zustand zu halten, der es erlaubt, dass die Platte 3 gedreht wird, und in diesem Zustand wird die Plattenklemmeinrichtung 80 an den Magneten des Drehtellers 46 angezogen, wodurch die Platte 3 dazwischen gehalten ist. Wie in 13 gezeigt, ist zu diesem Zeitpunkt der Flanschabschnitt 80b der Plattenklemmeinrichtung 80 von der Oberseite des Tragelements 81 getrennt.
  • Wenn das Basiselement 44, wie in 14 gezeigt, andererseits in die abgesenkte Stellung bewegt wird, wird der Drehteller 46 von der Plattenklemmeinrichtung 80 getrennt und der Flanschabschnitt 80b der Plattenklemmeinrichtung 80 ist durch die Oberseite des Tragelements 81 getragen. In diesem Zustand, in dem das Basiselement 44 in die abgesenkte Stellung bewegt ist, steht das untere Ende des Hauptkörperabschnitts 80a der Plattenklemmeinrichtung 80 teilweise in den konkaven Abschnitt vor, der den Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5' bildet.
  • Um in diesem Plattenlaufwerk gemäß dem Stand der Technik zu verhindern, dass die Plattenklemmeinrichtung 80 die Bewegung der Plattenlade 5' stört, wenn die Plattenlade 5' aus der Plattenladestellung in die Plattenlade/Entladestellung bewegt wird, ist folglich ein konkaver Abschnitt 21' nötig, um zu vermeiden, dass die Plattenklemmeinrichtung 80 auf einem Teil der Plattenlade 5' gebildet ist, der eine Position durchsetzt, in der das untere Ende der Plattenklemmeinrichtung 80 positioniert ist, wenn die Plattenlade 5' bewegt wird, d. h., es handelt sich hierbei um einen Teil der Plattenlade 5', der sich ausgehend von der Rückseite der Öffnung 20 zum hinteren Ende der Plattenlade 5' erstreckt.
  • In dem Fall, in dem ein konkaver Abschnitt 21' auf dem Teil der Plattenlade 5' gebildet ist, muss der Teil jedoch in einen dünnen plattenartigen Teil aus Kunstharzmaterial gebildet werden, so dass die Festigkeit dieses Teils im Vergleich zu den gegenüberliegenden Seiten dieses Teils (konkaver Abschnitt 21') gering ist. Die gegenüberliegenden Seiten können in Bezug hierauf verstärkt werden durch Bilden von Verstärkungsrippen auf ihren Rückseiten, um ihre Festigkeit zu erhöhen, wodurch während des Aushärtens im Abkühlprozess Durchbiegung (Verweilen) verhindert wird. Im Gegensatz hierzu kann der konkave Teil 21' nicht mit derartigen Verstärkungsrippen versehen werden, d. h., er ist lediglich aus einem dünnen plattenförmigen Harzmaterial gebildet, so dass das Problem besteht, dass Durchbiegung während des Aushärtens im Abkühlprozess hervorgerufen wird. Im Fall, dass Durchbiegung unterbunden wird, wird die Plattenlade 5' verformt, was zu dem Problem führt, dass die verformte Plattenlade 5' auf Grund eines ungünstigen Kontakts mit anderen Teilen nicht gleichmäßig bewegt werden kann.
  • Um die Plattenklemmeinrichtung 80 zu vermeiden, kann in Betracht gezogen werden, die Länge des Durchbruchs der Plattenlade nahe bis zum rückwärtigen Ende der Plattenlade zu verlängern. Da jedoch eine Beschränkung bezüglich der Länge der Plattenlade auf Grund der Standardisierung der gesamten Länge des Plattenlaufwerks besteht, wird bei dieser Vorgehensweise die Breite des verbleibenden rückwärtigen Teils der Plattenlade 5' extrem kurz bzw. schmal, wodurch der Plattenlade nicht mit ausreichender Festigkeit bereit gestellt werden kann.
  • Ein Plattenlaufwerk der im Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegten Art ist aus der US-A-5237555 bekannt.
  • Die US-A-5586106 offenbart ein Plattenlaufwerk mit einem Drehteller, der für eine Verschiebung zwischen einer angehobenen Stellung, in der die durch den Drehteller getragene Platte zwischen dem Drehteller und einer Plattenklemmeinrichtung eingeklemmt ist, und einer abgesenkten Stellung unter der angehoben Stellung verschiebbar ist, in der der Drehteller von der Plattenklemmeinrichtung getrennt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts des Problems gemacht worden, das bei dem Plattenlaufwerk gemäß dem Stand der Technik angetroffen wird. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Plattenlaufwerk, das mit einer Plattenlade versehen ist, zu schaffen, der ausreichende Festigkeit besitzt, so dass Verwellen oder Durchbiegen praktisch nicht stattfinden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In Übereinstimmung mit dem Plattenlaufwerk, das mit der Plattenlade versehen ist, der die vorstehend genannte Struktur aufweist, gelangt die geneigte Oberfläche der Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung, die in der Plattenlade gebildet ist, in Kontakt mit der Plattenklemmeinrichtung, um diese in Aufwärtsrichtung zu verschieben, wenn die Plattenlade aus der Plattenabspielstellung in die Plattenauswurfstel lung bewegt wird, so dass die Plattenklemmeinrichtung die Bewegung der Plattenlade nicht stört.
  • Durch Versehen der Plattenlade mit dem Verstärkungsabschnitt und der geneigten Oberfläche wird unterhalb der Plattenlade ein Raum geschaffen, und dieser Raum wird genutzt, um Rippen unter dem Verstärkungsabschnitt und der geneigten Oberfläche der Plattenlade vorzusehen. Durch Vorsehen der Rippen ist es deshalb möglich, die Festigkeit der Plattenlade zu erhöhen und Verwellen bzw. Durchbiegung der Plattenlade zu verhindern.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Drehteller so erstellt ist, dass er zwischen einer angehobenen Stellung, in der die durch den Drehteller getragene Platte zwischen dem Drehteller und der Plattenklemmeinrichtung eingeklemmt ist, und einer abgesenkten Stellung unter der angehobenen Stellung verschiebbar ist, in der der Drehteller von der Plattenklemmeinrichtung getrennt ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung eine geneigte Oberfläche bzw. Schrägfläche aufweist, die an zumindest einem Abschnitt der Plattenlade zur Rückseite des Plattentragabschnitts gebildet ist, um die Plattenklemmeinrichtung zur Verschiebung der Plattenklemmeinrichtung in der Aufwärtsrichtung nach oben zu stoßen, wenn die Plattenlade aus der Plattenladestellung in die Plattenauswurfstellung bewegt wird.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung einen Verstärkungsabschnitt umfasst, der mit der Rückseite der geneigten Oberfläche verbunden ist, wobei zumindest ein Abschnitt der aufwärts verschobenen Plat tenklemmeinrichtung entlang der Oberseite des Verstärkungsabschnitts abläuft, wenn die Plattenlade sich in die Plattenlade/Entladestellung bewegt.
  • Ferner ist es bevorzugt, Verstärkungsrippen vorzusehen, die unter dem Verstärkungsabschnitt gebildet sind bzw. unter dem Verstärkungsabschnitt und der geneigten Oberfläche zur Verstärkung der Plattenlade.
  • In diesem Fällen ist es besonders bevorzugt, dass die Plattenklemmeinrichtung durch ein Tragelement getragen wird, das über dem Drehteller in dem Hauptkörper vorgesehen ist.
  • Weitere Aufgaben, Strukturen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aussehens eines Plattenlaufwerks, auf das ein Schräglageeinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Hauptkörpers des in 1 gezeigten Plattenlaufwerks, wobei die Mechanismuseinheit in abgesenkter Stellung gezeigt ist;
  • 3 zeigt eine weitere Draufsicht des Hauptkörpers des in 1 gezeigten Plattenlaufwerks, wobei die Mechanismuseinheit in angehobener Stellung gezeigt ist;
  • 4 zeigt eine weitere Draufsicht des Aufbaus der Oberseite der Plattenlade des in 1 gezeigten Plattenlaufwerks;
  • 5 zeigt eine Ansicht des Aufbaus der Unterseite der Plattenlade des in 1 gezeigten Plattenlaufwerks von unten;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur des Nockenmechanismus, der in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk verwendet wird, wobei das Nockenelement in einer ersten Stellung gezeigt ist;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur des Nockenmechanismus, der in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk verwendet wird, wobei das Nockenelement in einer zweiten Stellung gezeigt ist;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur eines elastischen Elements, das in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk verwendet wird;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Struktur der Plattenklemmeinrichtung, die in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk verwendet wird;
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht der Plattenlade, die in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk verwendet wird, unter Darstellung desjenigen Zustands, in dem sich die Plattenlade in der Plattenabspielstellung befindet;
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht der Plattenlade, die in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk verwendet wird, unter Darstellung desjenigen Zustands, in dem sich die Plattenlade in der Plattenauswurfstellung befindet;
  • 12A bis 12D zeigen jeweils die Positionsbeziehung zwischen der Plattenlade und der Plattenklemmeinrichtung in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk, wobei 12A denjenigen Zustand zeigt, in dem sich die Plattenlade in der Plattenabspielstellung befindet, wobei 12B und 12C die Zustände zeigen, in denen die Plattenlade aus der Plattenabspielstellung in die Plattenauswurfstellung bewegt ist, und wobei 12D denjenigen Zustand zeigt, in dem sich die Plattenlade in der Plattenauswurfstellung befindet;
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht des Plattenlaufwerks gemäß dem Stand der Technik unter Darstellung desjenigen Zustands, in dem sich die Plattenlade in der Plattenabspielstellung befindet;
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht des Plattenlaufwerks gemäß dem Stand der Technik unter Darstellung desjenigen Zustands, in dem sich die Plattenlade in der Plattenauswurfstellung befindet;
  • 15 zeigt eine Draufsicht der Plattenlade, der in dem Plattenlaufwerk gemäß dem Stand der Technik vorgesehen ist;
  • 16 zeigt eine Querschnittsansicht der in 15 gezeigten Plattenlade entlang der Linie A-A.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen eines Plattenlaufwerks, das mit einem Plattenlade in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung versehen ist, erfolgt nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Plattenlaufwerks einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Das Plattenlaufwerk 1, das in 1 gezeigt ist, ist als CD-ROM-Laufwerk bzw. CD-R-Laufwerk o. dgl. ausgelegt, um eine optische Platte 3 abzuspielen oder aufzuzeichnen und abzuspielen. Das Plattenlaufwerk 1 besteht im Wesentlichen aus einem Hauptkörper 2 und einer Plattenlade 5, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (horizontaler Richtung) relativ zu dem Hauptkörper 2 zum Transportieren der optischen Platte 3 beweglich ist.
  • Der Hauptkörper 2 umfasst einen (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Schaltungssubstrataufbau und einen Mechanismusaufbau 13, der auf dem Schaltungssubstrataufbau angeordnet ist, und diese sind in einem Gehäuse 10 untergebracht. Das Gehäuse 10 besteht aus dünnen Metallplatten und am vorderen Abschnitt des Gehäuses 10 ist eine Frontplatte 15 mit eine Öffnung 15a angebracht.
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Hauptkörpers 2 des Plattenlaufwerks, von dem das Gehäuse entfernt ist, unter Darstellung eines Zustands, in dem sich eine Mechanismuseinheit in einer abgesenkten Stellung (unteren Stellung) befindet, und 3 zeigt eine weitere Draufsicht des Hauptkörpers 2 unter Darstellung eines Zustands, in dem sich die Mechanismuseinheit 42 in angehobener Stellung (obere Stellung) befindet.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die in dem Gehäuse 10 untergebrachte Mechanismuseinheit mit einem Chassis 40 versehen, das bevorzugt aus hartem Harz erstellt ist. Das Chassis 40 ist aus einem im Wesentlichen rechteckförmigen Bodenabschnitt 40a und einem U-förmigen Wandabschnitt 40b erstellt, der entlang den linken, rechten und hinteren Randabschnitten des Bodenabschnitts 40a nach oben vorsteht.
  • In dieser Weise ist kein Wandabschnitt vor dem Chassis 40 gebildet, so dass die Vorderseite des Chassis offen steht. Wenn der Mechanismusaufbau 30 in das Gehäuse 10 eingebaut wird, wird der offene vordere Abschnitt des Chassis 40 mit der Öffnung 15a der Frontplatte 15 ausgerichtet bzw. zur Flucht gebracht, die an dem Gehäuse 10 angebracht ist, so dass die Plattenlade 5 in den Hauptkörper 2 hinein und aus diesem heraus durch die Öffnung 15a bewegt werden kann.
  • Wie in 1 und 4 gezeigt, ist die Plattenlade 5 mit einem schalenförmigen konkaven Plattentragabschnitt 5a versehen. Die optische Platte 3 wird in dem Plattentragabschnitt 5a angeordnet und daraufhin in die Platteladestellung (Plattenwiedergabestellung) und der Bedingung transportiert, dass die optische Platte 3 in einer vorbestimmten Position angeordnet ist.
  • Die Plattenlade 5 umfasst außerdem einen im Wesentlichen rechteckigen Durchbruch 20, der ausgehend von in etwa dem Zentrum des Plattentragabschnitts 5a in Richtung zu dessen Rückseite (in 4 der Oberseite) gebildet ist. Wenn die Plattenlade 5 in die Plattenabspielstellung bewegt wird, kommen der Drehteller 46 und der optische Abtaster 47 unter der Öffnung 20 derart zu liegen, dass die Öffnung 20 es dem optischen Abtaster 47 ermöglicht, sich in radialer Richtung der optischen Platte 3 zu bewegen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst diese Plattenlade 5 außerdem einen konkaven Abschnitt 21, der auf der Rückseite der Öffnung 20 gebildet ist, und eine geneigte Fläche bzw. Oberfläche 22, die auf der Rückseite des konkaven Abschnitts 21 gebildet ist, und einen Verstärkungsabschnitt 23, der auf der Rückseite der geneigten Oberfläche 22 an einem hinteren Endabschnitt der Plattenlade 5 gebildet ist. Wenn die Plattenlade 5 aus der Plattenabspielstellung in die Plattenauswurfstellung bewegt wird, stößt die geneigte Oberfläche 22 die Plattenklemmeinrichtung 80 nach oben, um diese in Aufwärtsrichtung zu verschieben, wie nachfolgend näher erläutert, woraufhin die Plattenklemmeinrichtung 80 über die Oberseite des Verstärkungsabschnitts 23 abläuft. In dieser Ausführungsform dienen die geneigte Oberfläche 22 und der Verstärkungs abschnitt 23 insbesondere als Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der konkave Abschnitt 21 kommt niedriger zu liegen als die horizontalen Abschnitte 24a, 24b, die zu beiden Seiten des konkaven Abschnitts 21 angeordnet sind, und zwar um ein Ausmaß, das es verhindert, dass der konkave Abschnitt 21 in Kontakt mit der Plattenklemmeinrichtung 80 gelangt, wenn die Plattenlade 5 aus der Abspielstellung in die Auswurfstellung bewegt wird. Um die Bewegung der Plattenlade 5 nicht zu stören, ist die Breite des konkaven Abschnitts 21 und der geneigten Oberfläche 22 geringfügig größer gewählt als der Durchmesser des Hauptkörperabschnitts 80a der Plattenklemmeinrichtung 80. Der Verstärkungsabschnitt 23 ist so gebildet, dass seine Oberseite in derselben Ebene zu liegen kommt wie die Oberseiten der horizontalen Abschnitte 24a, 24b, die zu beiden Seiten des konkaven Abschnitts 21 und der geneigten Oberfläche 22 zu liegen kommen.
  • Wie in 5 gezeigt, sind Längsrippen 25 zur Verstärkung der Plattenlade 5 auf der Unterseite des rückwärtigen Abschnitts der Plattenlade 5 gebildet, d. h., auf den Unterseitenabschnitten der geneigten Oberfläche 22, des Verstärkungsabschnitts 23 und der horizontalen Abschnitte 24a, 24b, und Querrippen 26 sind außerdem auf den Unterseitenabschnitten des Verstärkungsabschnitts 23 und der horizontalen Abschnitte 24a, 24b gebildet. Durch Bilden der Querrippen 26, die quer über den horizontalen Abschnitt 24a, den Verstärkungsabschnitt 23 und den horizontalen Abschnitt 24b verlaufen, dient der hintere Abschnitt der Plattenlade 5 dazu, die Festigkeit der Plattenlade 5 zu erhöhen. Um Durchbiegen oder Verwellen zu verhindern, das durch eine Verformung in Querrichtung des hinteren Abschnitts der Plattenlade 5 hervorge rufen wird (d. h., in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Plattenlade 5), ist die Breite der Querrippen 26 größer gewählt als diejenige der Rippen 25, um die Festigkeit in Querrichtung zu erhöhen.
  • Auf den linken und rechten Abschnitten der Unterseite der Plattenlade 5 sind Führungsnuten 5L, 5R gebildet, die sich in Längsrichtung (Vorwärts-/Rückwärtsrichtung) der Plattenlade 5 erstrecken. Diese Führungsnuten 5L und 5R dienen zum Gleiteingriff mit vorstehenden Führungselementen 40g (siehe 2 und 3), die auf den linken und rechten Seitenabschnitten des Bodenabschnitts 40a des Chassis 40 gebildet sind.
  • Die Unterseitenfläche der Plattenlade 5 ist außerdem mit einem Zahnstangengetriebe 6 versehen, das eine erste Zahnstange 6a aufweist, die sich entlang einer geraden Linie in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung entlang der Führungsnut 5L erstreckt, und eine im Wesentlichen über 90 Grad verlaufende bogenförmige zweite Zahnstange 6b, die am vorderen Endabschnitt (der Vorderseite der Plattenlade 5, wie im unteren Teil von 5 gezeigt) der ersten Zahnstange 6a gebildet ist, um in Bezug auf diese kontinuierlich zu verlaufen bzw. deren Fortsetzung zu bilden.
  • Wie in 5 gezeigt, ist eine Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 auf der Unterseitenfläche der Plattenlade 5 entlang der Führungsnut 5R vorgesehen, die auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Zahnstange 6a zu liegen kommt. Diese Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 besteht aus einer ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a, die sich parallel zu der ersten Zahnstange 6a erstreckt, und einer zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b, die in etwa unter einem 45 Grad-Winkel relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a schräg verläuft, und einer dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c, die in etwa unter einem 45 Grad-Winkel relativ zu der zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b schräg verläuft. Die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c ist demnach in etwa unter einem 90 Grad-Winkel relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a angeordnet.
  • In diesem Hinblick wird bemerkt, dass eine Rippe (ein Vorsprung), bezeichnet mit der Bezugsziffer 5c in der Zeichnung, ein Element ist, das dazu ausgelegt ist, mit einem Plattenladenverriegelungsabschnitt 55d in Eingriff zu gelangen, der in einem Nockenelement 55 gebildet ist (nachfolgend näher erläutert), um die horizontale Bewegung (Vorwärts-/Rückwärtsrichtung) der Plattenlade 5 zu begrenzen.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Chassis 40 außerdem mit einer Mechanismuseinheit 42 versehen, die mit einem Drehteller 46 zum Drehen der optischen Platte 3 und einem optischen Abtaster 47 zum Abspielen oder Aufzeichnen und Abspielen der Platte 3 sowie mit weiteren Elementen versehen ist. Die Mechanismuseinheit 42 ist in einer in etwa rechteckigen Öffnung 41 angeordnet, die in dem Bodenabschnitt 40a des Chassis 40 gebildet ist, wobei der hintere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 in einer Art und Weise getragen ist, die es dem hinteren Abschnitt erlaubt, relativ zu dem Chassis 40 zu verschwenken, um den vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 zwischen einer angehobenen Stellung (obere Stellung; 3), in der die Platte 3 auf dem Drehteller 46 getragen ist, und einer abgesenkten Stellung (untere Stellung; 2) zu verschieben, die unter der angehobenen Stellung liegt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Mechanismuseinheit 42 mehr im Einzelnen einen Basisrahmen 43, der bevorzugt aus hartem Harz erstellt ist, und ein Tragelement (eine Tragplatte) 44, die auf dem Basisrahmen 43 über elastische Elemente (Isolatoren) 441 getragen ist.
  • Der Basisrahmen 43 ist so gebildet, dass er in etwa Rechteckform aufweist, die einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt umfasst. Mehr im Einzelnen umfasst der Basisrahmen 43 einen im Wesentlichen rechteckigen Außenrahmen 43a und einen im Wesentlichen rechteckigen Innenrahmen 43b, der in dem Außenrahmen 43a zu liegen kommt. Der Innenrahmen 43b ist eine Nummer kleiner als der Außenrahmen 43a, um einen Raum um diesen herum festzulegen, und seine Eckenabschnitte sind bogenförmig gebildet. Zwischen dem Außen- und Innenrahmen 43a, 43b ist ein horizontaler Verbindungsabschnitt 43c gebildet, der diese Rahmen in einer Position in etwa in der Mitte ihrer Höhe integral verbindet. Mehrere vertikale Verstärkungsrippen sind integral auf dem Verbindungsabschnitt 43c über einen vorbestimmten Abstand bzw. Zwischenraum verbunden, um die Außen- und Innenrahmen 43a, 43b integral zu verbinden. Der Basisrahmen 43 ist dadurch als so genannter Ruderrahmen erstellt, in dem die vertikalen Verstärkungsrippen 43d auf dem horizontalen Verbindungsabschnitt 43c mit einem vorbestimmten Zwischenraum um den Innenrahmen 43b gebildet sind.
  • Dieser Basisrahmen 43 wird durch Spritzgießen bzw. -formen gebildet. Wenn in diesem Fall der Basisrahmen 43 aus einem üblichen Formkörper gebildet ist, der aus hartem Harz besteht und eine bestimmte Dicke aufweist, kann das Problem einer Verformung auftreten, wenn er nach dem Spritzgießen abgekühlt wird. Wenn der Basisrahmen 43 in Form des vorstehend genannten Ruderrahmens gebildet wird, kann jedoch vermieden werden, dass eine derartige Verformung auftritt, was bedeutet, dass ein leichter Basisrahmen hoher Festigkeit durch Spritzgießen bereit gestellt werden kann.
  • Auf den linken und rechten Seitenabschnitten der Rückseite des Basisrahmens 43 (hinterer Abschnitt des Hauptkörpers 2) befinden sich vorstehende Achsen 431, 432, die als Schwenkachsen dienen, damit die Mechanismuseinheit 42 relativ zum Chassis 40 verschwenken kann. Diese Achsen 431, 432 sind in jeweilige Achslöcher 433, 434 eingesetzt, die in dem gegenüberliegenden Innenwandabschnitten des Chassis 40 gebildet sind, die die Öffnung 41 festlegen. Durch Tragen des hinteren Abschnitts der Mechanismuseinheit 42 mit den Achsen 431, 432 in dieser Weise ist der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 in der Lage, sich relativ zu dem Chassis 40 zwischen der in 2 gezeigten abgesenkten Stellung und der in 3 gezeigten angehobenen Stellung zu bewegen, wenn die Mechanismuseinheit 42 (der Basisrahmen 43) um die Achsen 431, 432 gedreht wird.
  • Außerdem ist ein Paar von vorstehenden Führungsstiften 430a, 430b auf der Vorderseite des Basisrahmens 43 gebildet (siehe 6 und 7). Diese Führungsstifte 430a, 430b durchsetzen jeweils ein Paar von (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Führungsschlitzen, die in dem Wandabschnitt des vorderen Abschnitts des Chassis 40 gebildet sind, der die Öffnung 41 des Chassis 40 festlegt, und sie gelangen daraufhin jeweils mit Nockennuten 58a, 58b des Nockenelements 55 des Nockenmechanismus 51 in Eingriff, wie nachfolgend erläutert. Dies erlaubt es, dass der vordere Abschnitt des Basisrahmens 43 in Übereinstimmung mit der Verschiebung des Nockenelements 55 aufwärts bzw. abwärts geführt wird.
  • Unter Berücksichtigung einer möglichen Verformung (thermische Verformung o. dgl.) des Chassis 40 ist ein vorbestimmter peripherer Abstand bzw. Zwischenraum 41G zwischen dem Basisrahmen 43 und den Wandabschnitten des Chassis 40 vorgesehen.
  • Dieser Abstand 41G ist insbesondere um im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Basisrahmens 43 vorgesehen. In dieser Weise wird die Schwenkbewegung des Basisrahmens 43 selbst dann nicht behindert, wenn das Chassis 40 einer maximalen Verformung unterliegt.
  • Das Tragelement 44 ist aus einem im Wesentlichen rechteckigen Bodenabschnitt 44a und einem Wandabschnitt 44b gebildet, der um den Umfang des Bodenabschnitts 44a gebildet ist. Der Wandabschnitt 44b ist eine Nummer kleiner als derjenige des Innenrahmens 43b des Basisrahmens 43, so dass der Wandabschnitt 44b in dem Innenrahmen 43b des Basisrahmens 43 über einen vorbestimmten Abstand bzw. Zwischenraum 43G zu liegen kommt. Das Tragelement 44 ist durch den Basisrahmen 43 über die elastischen Elemente (Isolatoren) 441 getragen, die auf Zungen 43T vorgesehen sind, die an den linken und rechten Eckenabschnitten der Vorderseite des Innenrahmens 43b des Basisrahmens 43 gebildet sind, und auf einer Zunge 43T in etwa in der Mitte des hinteren Abschnitts des Innenrahmens 43b des Basisrahmens 43. Insbesondere ist das Tragelement 44 durch den Basisrahmen 43 über die elastischen Elemente 441 getragen, die an drei Punkten vorgesehen sind, die in etwa ein gleichschenkliges Dreieck festlegen.
  • Wie in 8 gezeigt, weist jedes der elastischen Elemente 441, das aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi o. dgl., gebildet ist, im Wesentlichen zylindrische Form auf, einschließlich einem zentralen Loch 441a, das axial gebildet ist. Auf der Außenumfangsfläche ist eine Umfangsnut 441b ge bildet. Wenn die elastischen Elemente 441 in einer Position angeordnet sind, um das Tragelement 44 auf dem Basisrahmen 43 zu tragen, passt das zentrale Loch 441a von jedem elastischen Element 441 auf eine Achse, die auf den jeweiligen Zungen 43T des Basisrahmens 43 vorgesehen sind, und die Nut 441b passt daraufhin über einen jeweiligen Einschnittabschnitt, der in der entsprechenden Position des Tragelements 44 gebildet ist. Dieser Aufbau dient dazu, zu verhindern, dass eine Vibration auf das Chassis 40 übertragen wird, die durch Drehung des Spindelmotors erzeugt wird, wie nachfolgend erläutert.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Tragelement 44 außerdem mit einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Spindelmotor zum Drehen einer optischen Platte 3, einem Drehtisch 46, der an der Drehwelle 45a des Spindelmotors fest angebracht ist, einem optischen Abtaster 47 und einem Bewegungsmechanismus 48 für den optischen Abtaster 47 zum Bewegen des optischen Abtasters 47 in radialer Richtung der optischen Platte 3 versehen.
  • Der Spindelmotor ist an einem Motorträger 45b angebracht, der aus einer Metallplatte besteht, die an dem Tragelement 44 fest angebracht ist Der Spindelmotor vermag die optische Platte 3 mit hoher Drehzahl zu drehen, beispielsweise mit einer Drehzahl von 180–3.000 UpM.
  • Der Drehteller 46 ist ein plattenförmiges Element, das eine vorstehende ringförmige zentrale Nabe 46a umfasst, die im zentralen Abschnitt des Drehtellers 46 gebildet ist. Diese zentrale Nabe 46a ist dazu ausgelegt, in das zentrale Loch 3a der optischen Platte 3 zu passen. Die zentrale Nabe 46a ist so gebildet, dass sie sich ausgehend vom Vorderende zur Basis verjüngt, um zu verhindern, dass die optische Platte 3 vom Zentrum herunterrutscht, wenn sie auf dem Drehteller 46 positioniert ist. in der zentralen Nabe 46a ist eine (nicht gezeigte) Feder vorgesehen, die eine Auf- und Abwärtsbewegung der zentralen Nabe 46a erlaubt. Ein ringförmiger Permanentmagnet 46b zum Erzeugen einer anziehenden Kraft auf die Plattenklemmeinrichtung 80 (nachfolgend erläutert) ist in dem Drehteller 46 außerdem in einer Position zwischen der zentralen Nabe 46a und der Drehwelle 45a des Spindelmotors vorgesehen.
  • Ein ringförmiges Polster 46c ist außerdem mit dem oberen Teil des Drehtellers 46 (d. h., derjenigen Seite, die zum Tragen der optischen Platte 3 genutzt wird) um den Umfang der zentralen Nabe 46a verbunden. Das Polster 46c besteht aus einem elastischen Material mit relativ hohem Reibungskoeffizienten, um die Funktion bereit zu stellen, um zu verhindern, dass die optische Platte 3 verrutscht. Beispiele eines derartigen Materials umfassen verschiedene Gummis, weiche Harze, bzw. poröse Materialien (Schwämme) o. dgl.
  • Der optische Abtaster 47 ist ein flacher optischer Abtaster, der so erstellt ist, dass er von der optischen Platte 3 reflektiertes Licht in etwa um 90 Grad unter Verwendung eines Spiegels (bzw. Prismas) o. dgl. ablenkt, um dieses Licht zu einem Lichtsammelelement zu leiten, wie etwa einer Fotodiode o. dgl.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der optische Abtasterbewegungsmechanismus 48 aus einem Gleichstrommotor (Schlittenmotor) 48a erstellt, der für eine Vorwärts-/Rückwärtsdrehung ausgelegt ist, aus einem Schneckengetriebe (einer Leitspindel) 48b, die an der Drehwelle des Motors 48a fest angebracht ist, aus einem Schneckenrad 48c, das mit der Leitspindel 48b kämmt, aus einer Zahnstange 48d, die mit dem durchmesserkleineren Ritzel (in den Zeichnungen nicht gezeigt) kämmt, das mit dem Schneckenrad 48c integral gebildet ist, um koaxial zu diesem zu verlaufen, aus einem Schlitten 48e, der an der Zahnstange 48d fest angebracht ist, aus einer Führungsstange 48g, die die Bewegungsrichtung des Schlittens 48e regelt, und aus einem Kopfträger (einer Abtasterbasis) 48f, die integral mit dem Schlitten 48e gebildet ist, wobei der Kopfträger 48f mit dem optischen Abtaster 47 versehen ist. Die Leitspindel 48b und die Führungsstange 48g sind so angeordnet, dass ihre Längsrichtungen etwa parallel zur Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Plattenlaufwerks 1 verlaufen.
  • Wenn bei dieser Art eines optischen Abtasterbewegungsmechanismus 48 die Leitspindel 48b durch den Motor 48a in vorbestimmter Richtung gedreht wird, wird diese Richtung über das Schneckenrad und die Zahnstange auf den Schlitten 48e übertragen und diese Kraft veranlasst den Schlitten 48e dazu, sich entlang der Führungsstange 48g in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Plattenlaufwerks 1 zu bewegen, wodurch der optische Abtaster 47, der an dem Kopfträger 48f fest angebracht ist, in der radialen Richtung der optischen Platte 3 bewegt wird, die in der Plattenlade 5 geladen ist.
  • In dieser Ausführungsform werden der Spindelmotor, der Schlittenmotor 48a und der Lademotor 61 (nachfolgend näher erläutert) durch eine Steuereinrichtung (CPU) gesteuert, die auf dem Schaltungssubstrataufbau vorgesehen ist (in den Zeichnungen nicht gezeigt).
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist vor der Mechanismuseinheit 42 ein Lademechanismus 50 zum Verschieben der Mechanismuseinheit 42 zwischen der abgesenkten Stellung (2) und der angehobenen Stellung (3) und zum Bewegen der Plattenlade 5 zwischen der Ladestellung und der Auswurfstellung vorgesehen. Dieser Lademechanismus 50 umfasst einen Nockenmechanismus 51, der betriebsmäßig mit der Mechanismuseinheit 42 verbunden ist und zwischen einer ersten Stellung (2) und einer zweiten Stellung (3) bewegt werden kann, und einen Antriebsmechanismus 60 zum Antreiben der Plattenlade 5 und des Nockenmechanismus 51.
  • Der Nockenmechanismus 51 kann so betätigt werden, dass er die Mechanismuseinheit 42 entweder in die abgesenkte Stellung bewegt, wenn der Nockenmechanismus 51 sich in der in 2 gezeigten ersten Stellung befindet, oder in die angehobene Stellung, wenn der Nockenmechanismus 51 sich in der in 3 gezeigten zweiten Stellung befindet.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, umfasst mehr im Einzelnen der Nockenmechanismus 51 ein Nockenelement 55, das so angeordnet ist, dass, es zwischen einer ersten Stellung (6) und einer zweiten Stellung (7) in Seitwärtsrichtung relativ zum Chassis 40 (d. h., der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Plattenlade 5) verschoben werden kann. Das Nockenelement 55 ist allgemein aus einem im Wesentlichen plattenförmigen horizontalen Abschnitt 55a und einem plattenförmigen vertikalen Abschnitt 55b gebildet, der integral auf der Unterseite des horizontalen Abschnitts 55a in einer Position in der Nähe des hinteren Rands (auf der Seite der Mechanismuseinheit) integral so gebildet ist, dass er senkrecht zum horizontalen Abschnitt verläuft. D. h., das Nockenelement 55 ist aus einem Element im Wesentlichen T-förmigen Querschnitts gebildet. Dieser Aufbau vermag zu verhindern, dass beim Abkühlprozess beim Spritzgießen des Harzmaterials eine Durchbiegung auftritt.
  • Gebildet auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 befinden sich seitwärts Führungsnuten 56a, 56b, die jeweils im Eingriff mit einem Paar von Vorsprüngen 52a, 52b stehen, die von der Oberseite des vorderen Abschnitts des Chassis 40 vorstehen. Die Führungsnuten 56a, 56b werden verwendet, um das Nockenelement 55 zwischen den ersten und zweiten Stellungen zu führen. Die Unterseitenfläche des horizontalen Abschnitts 55a ist außerdem mit einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Eingriffstift versehen, der in einen Längsschlitz eingesetzt ist, der auf der Oberseite des vorderen Abschnitts des Chassis 40 gebildet ist. Dieser Eingriffstift ist dazu ausgelegt, mit einem Notfallauswurfmechanismus 90 zu verblocken bzw. in Eingriff zu gelangen (nachfolgend erläutert).
  • Auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 ist ein Plattenladenverriegelungsabschnitt 55d gebildet, der mit der Rippe 5c auf der Rückseite der Plattenlade 5 im Eingriff steht, wenn das Nockenelement 55 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zur Begrenzung der Bewegung der Plattenlade 5 verschoben ist.
  • Der vertikale Abschnitt 55b des Nockenelements 55 ist so angeordnet, dass er zur vorderen Wand weist, die die Öffnung 41 des Chassis 40 festlegt. Gebildet im vertikalen Abschnitt 55b befindet sich Paar von Nockennuten 58a, 58b, die jeweils dieselbe Form aufweisen. Jede der Nockennuten 58a, 58b besteht aus einer sich horizontal erstreckenden oberen Nut 581 und einer unteren Nut 583 und einer Schrägnut 582, die die obere Nut 581 mit der unteren Nut 583 verbindet.
  • Ferner sind Führungsstifte (Folgeelemente) 430a, 430b, die auf der Vorderseite des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 vorgesehen sind, wie vorstehend erläutert, in die Nockennuten 58a, 58b eingesetzt. Wenn in dieser Weise das Nockenelement 55 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt wird, werden die Führungsstifte 430a, 430b entlang den Nockennuten 58a, 58b in Auf-/Abwärtsrichtung gleitend bewegt.
  • Wenn insbesondere das Nockenelement 55 in der ersten Stellung zu liegen kommt, befinden sich die Führungsstifte 430a, 430b im Eingriff mit den unteren Nuten 583 (6), und der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 befindet sich in der in 2 gezeigten abgesenkten Stellung. Wenn das Nockenelement 55 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird, werden die Führungsstifte 430a, 430b durch die Schrägnuten 582 in Aufwärtsrichtung bewegt, wodurch der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 dazu veranlasst wird, sich aus der abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung zu bewegen. Wenn das Nockenelement 55 die zweite Stellung erreicht, gelangen die Führungsstifte 430a, 430b in Eingriff mit den oberen Nuten 581 (7) und der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 wird in die in 3 gezeigte angehobene Stellung bewegt. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass dann, wenn das Nockenelement 55 in die zweite Stellung verschoben wird, der Plattenladenverriegelungsabschnitt 55d, der auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 gebildet ist, mit der Rippe 5c in Eingriff gelangt, die auf der Unterseite der Plattenlade 5 gebildet ist, wie vorstehend erläutert, wodurch die Plattenlade 5 daran gehindert wird, sich weiter zu bewegen, d. h., die Plattenlade 5 wird festgesetzt bzw. verriegelt.
  • Ferner ist ein Vorsprung 59 integral auf einem Endabschnitt des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 gebildet, um mit der Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 in Eingriff zu gelangen, die in der Unterseite der Plattenlade 5 gebildet ist. Wenn deshalb der Vorsprung 59 mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a der Plattenlade 5 in Eingriff gelangt, wird das Nockenelement 55 daran gehindert, sich in Seitwärtsrichtung zu bewegen, wodurch das Nockenelement 55 in der ersten Stellung gehalten wird. In Übereinstimmung mit der Bewegung der Plattenlade 5 in Richtung auf die Abspielstellung gleitet daraufhin der Vorsprung 59 aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b und bei der Bewegung durch die Schrägnut der zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b wird das Nockenelement 55 veranlasst, sich innerhalb des Bereichs der unteren Nuten 583 der Nockennuten 58a, 58b des Nockenelements 55 zu verschieben. Wenn der Vorsprung 59 die Position der dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c erreicht, wird das Nockenelement 55 sich in Richtung auf die zweite Position bewegen gelassen.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus 60 des Lademechanismus 50 einen Lademotor (Gleichstrommotor) 61, der auf der Unterseite des unteren Abschnitts des Chassis 40 vorwärts/rückwärts drehbar vorgesehen ist, ein Ritzel 62, das auf der Drehachse 61a des Lademotors 61 angebracht ist, ein zweites Zahnrad 63 mittleren Durchmessers, das mit dem Ritzel 62 kämmt, und ein durchmessergroßes drittes Zahnrad 64, das mit einem kleinen Zahnrad (in den Zeichnungen nicht gezeigt) kämmt, das koaxial unter dem zweiten Zahnrad 63 fest angebracht ist. Ein durchmesserkleiner zylindrischer Abschnitt ist integral auf der Oberseite des dritten Zahnrads 64 so gebildet, dass es koaxial zu diesem verläuft, wobei ein kleines Zahnrad 64a integral auf der Oberseite dieses zylind rischen Abschnitts so gebildet ist, dass es koaxial zu diesem verläuft. Im Kämmeingriff mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 befindet sich ein Betätigungszahnrad 65, das außerdem mit den ersten und zweiten Zahnstangen 6a, 6b der Plattenlade 5 kämmt. Insbesondere ist das Betätigungszahnrad 65 aus einem unteren Zahnrad 65a, das mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 kämmt, und einem oberen Zahnrad 65b gebildet, das mit der Zahnstange 6 der Plattenlade 5 kämmt, wobei bzw. in der das obere Zahnrad 65b integral auf derselben Achse wie das untere Zahnrad 65a gebildet ist.
  • In dieser Ausführungsform handelt es sich bei den Zahnrädern 6265 um flache Zahnräder und eine Kombination aus diesen bildet einen Drehzahluntersetzungsmechanismus für den Lademotor 61 in dem Lademechanismus 50.
  • Das Betätigungszahnrad 65 ist auf einer Drehachse 67 drehbar angebracht, die in einem Planetenarm 66 vorgesehen ist, und dieser Planentenarm 66 ist drehbar an einer Drehachse 64b des dritten Zahnrads 64 angebracht. Der Planetenarm 66 umfasst einen Drehabschnitt 66a, der auf dem zylindrischen Abschnitt des dritten Zahnrads 64 drehbar angebracht ist, und erste und zweite Arme 66b, 66c, die sich ausgehend vom Drehabschnitt 66a derart erstrecken, dass der gesamte Planetenarm 66 im Wesentlichen V-förmige Struktur besitzt.
  • Ein Ende des ersten Arms 66b des Planetenarms 66 ist mit der vorstehenden Drehachse 67 versehen, wie vorstehend erläutert, an der das Betätigungszahnrad 65 drehbar angebracht ist. Insbesondere dreht sich das Betätigungszahnrad 65 um die Achse 67 des ersten Arms 66b, der als Drehachse hierfür dient, während das Betätigungszahnrad 65 sich außerdem um die Achse 64b dreht, die als Umlaufachse dient, so dass das Betätigungs zahnrad 65 als Planetenrad arbeitet, das um die Achse 64b entlang der zweiten Zahnstange 6b gedreht werden kann, während es sich und die Achse 67 dreht. In diesem Planetenradmechanismus dient das Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad und das kleine Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 wirkt als Sonnenrad. Das Ende des zweiten Arms 66c des Planetenarms 66 ist außerdem mit einem Stift 68 versehen, der nach unten vorsteht, und der Vorderendabschnitt dieses Stifts 68 ist in einen Eingriffabschnitt 55c eingesetzt, der in dem Nockenelement 55 gebildet ist.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, ist in diesem Zusammenhang ein Teil des Drehabschnitts 66a des Planetenarms 66 teilweise freigeschnitten, damit das kleine Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 frei liegen kann, damit das untere Zahnrad 65a des Betätigungszahnrads 65 mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 kämmen kann.
  • In dieser Struktur führt das Betätigungszahnrad 65 einen ersten Betrieb durch, wenn es im Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a der Plattenlade 5 steht, wobei die Plattenlade 5 zwischen der Plattenauswurfstellung und der Plattenladestellung bewegt wird, wobei das Betätigungszahnrad 65 in einer vorbestimmten Position gehalten ist, und einen zweiten Betrieb, wenn es mit der zweiten Zahnstange 6b der Plattenlade 5 im Eingriff steht, wobei das Nockenelement 55 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung durch das Betätigungszahnrad 65 betätigt wird.
  • Während der Vorsprung 59, der auf der Oberseite des horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 vorgesehen ist, sich im Eingriff mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in der Unterseite der Plattenlade 5 befindet, wird die Bewegung des Nockenelements 55 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung begrenzt. Hierbei befindet sich mit anderen Worten während der Zeit, in der die Plattenlade 5 sich zwischen der Ausstoßstellung und der Ladestellung befindet, der Stift 68 des zweiten Arms 66c des Planetenarms 66 im Eingriff mit dem Eingriffabschnitt 55c des Nockenelements 55, wodurch der Planetenarm 66 um die Achse 64b gedreht werden kann. Das Betätigungszahnrad 65 wird hierdurch in einer vorbestimmten Position gehalten, während der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 im Eingriff mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a der Plattenlade 5 steht. In diesem Zustand und wie in 2 strichliert gezeigt, steht das Betätigungszahnrad 65 im Eingriff mit der ersten linearen Zahnstange 6a der Plattenlade 5, wodurch die Plattenlade 5 aus der Plattenausstaßstellung in die Plattenladestellung in Übereinstimmung mit der Drehung des Betätigungszahnrads 65 bewegt wird, hervorgerufen durch die Drehung des Lademotors 61, und in dieser Weise dient das Betätigungszahnrad 65 als Antriebszahnrad zum Bewegen der Plattenlade 5.
  • Wenn andererseits die Plattenlade 5 sich in Übereinstimmung mit einer Stellung unmittelbar vor der Ladestellung bewegt, bewegt sich der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b der Plattenlade 5 und dies veranlasst das Nockenelement 55 dazu, um ein geringes Ausmaß verschoben zu werden. Wenn sich die Plattenlade 5 weiter bewegt, erreicht der Vorsprung 59 die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c, wodurch das Nockenelement 55 sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegen gelassen wird. In diesem Zustand und wie in 3 strichliert gezeigt, bewegt das Betätigungszahnrad 65 sich entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b in Übereinstimmung mit der Drehung des Lademo tors 61, weil das Betätigungszahnrad 65 mit der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b im Eingriff steht und das Nockenelement 55 in der Lage ist, sich in die zweite Stellung zu bewegen, weshalb sich der Planetenarm 66 um die Achse 64 drehen kann. Das Betätigungszahnrad 65 wirkt als Planentenrad.
  • In Übereinstimmung mit einer derartigen Drehbewegung des Betätigungszahnrads 65 dreht sich der Planetenarm 66 im Uhrzeigersinn um die gemeinsame Achse (Drehachse) 64b aus der in 6 gezeigten Stellung in die in 7 gezeigte Stellung, wodurch wiederum der zweite Arm 66c des Planetenarms 66 veranlasst wird, sich in derselben Richtung zu drehen. In Übereinstimmung mit dieser Drehung des zweiten Arms 66c wird das Nockenelement 55 durch den Stift 68 angetrieben, der mit dem Eingriffabschnitt 55c in Verbindung steht, und dadurch bewegt sich das Nockenelement 55 aus der in 6 gezeigten ersten Stellung in Richtung auf die in 7 gezeigte zweite Stellung. In Übereinstimmung mit dieser Bewegung des Nockenelements 55 aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung führen die vorderen Führungsstifte 430a, 430b des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 entlang den Schrägnuten 582, 582 eine Hubbewegung aus, wodurch der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 ebenfalls aus der in 2 gezeigten abgesenkten Stellung in die in 3 gezeigte angehobene Stellung verschoben wird.
  • Ferner ist eine Plattenklemmeinrichtung 80 auf dem oberen Abschnitt des Chassis 40 vorgesehen. Wie in 9 gezeigt, ist ein plattenförmiges Tragelement 81 mit einer zentralen Öffnung 81a in einer Position über dem Drehteller 46 so angebracht, dass es zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Chassis 40 Brückenposition einnimmt und die Plattenklemmein richtung 80 ist durch das Tragelement 81 drehbar so getragen, dass sie sich in Aufwärts-/Abwärtsrichtung bewegen kann.
  • Mehr im Einzelnen ist das Tragelement 81 auf dem Chassis 40 in Seitwärtsrichtung angebracht, indem es an beiden Enden mit Vorsprüngen (oder Nieten) an Halterungsabschnitten 40c des Chassis 40 fest angebracht ist. Andererseits ist die Plattenklemmeinrichtung 80 aus einem flachen trommelförmigen Hauptkörper 80a mit einem Bodenabschnitt gebildet, der in die Öffnung 81a des Tragelements 81 eingesetzt ist, und mit einem Flanschabschnitt 80b, der um den oberen Umfangsabschnitt des Hauptkörpers 80a gebildet ist. Der Flanschabschnitt 80b ist dazu ausgelegt, auf der Oberseite des Tragelements 81 anzuliegen. Außerdem ist ein ringförmiges Stahlanziehelement in dem Hauptkörper 80a vorgesehen und dazu ausgelegt, durch den Permanentmagneten 46b angezogen zu werden, der in dem Drehteller 46 vorgesehen ist.
  • Durch die Bezugsziffer 90 in 2 und 3 bezeichnet ist ein Notfallauswurfmechanismus für die Plattenlade. Dieser Notfallauswurfmechanismus dient zum Ausstoßen einer optischen Platte 3, die auf der Plattenlade zu liegen kommt, in dem Fall, dass der Lademotor 61 nicht in der Lage ist, auf Grund einer Stromunterbrechung o. dgl. zu arbeiten, wenn die optische Platte 3 zur Wiedergabe in Drehung versetzt wird. In diesem Notfallauswurfmechanismus 90 wird in den Hauptkörper 2 von außen ein Werkzeug eingeführt, um das Nockenelement 55 zwangsweise aus der zweiten Stellung in die erste Stellung zu verschieben, um einen Vorderendabschnitt der Plattenlade 5 aus dem Hauptkörper 2 zu schieben, woraufhin die Plattenlade 5 in Vorwärtsrichtung manuell bewegt wird, um die optische Platte 3 auszustoßen.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend erläuterten Ausführungsform erfolgt nunmehr eine Erläuterung der Arbeitsweise des Plattenlaufwerks. Wenn ein Ladevorgang ausgeführt wird, indem die optische Platte 3 in den Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5 gelegt wird, die aus der Öffnung 15a der Frontplatte. 15 des Plattenlaufwerks 1 nach außen ausgestoßen worden ist, dreht sich der Lademotor 61 in der vorbestimmten Richtung, wodurch das Betätigungszahnrad 65 in Drehung versetzt wird über den Drehzahluntersetzungsmechanismus, und zwar in 2 entgegen Uhrzeigersinn. Die Plattenlade 5 bewegt sich dadurch in Rückwärtsrichtung (in Richtung auf die Rückseite des Plattenlaufwerks) durch die Öffnung 15a in die Plattenladestellung. Auf diese Weise wird die optische Platte 3, die in der vorbestimmten Position auf der Plattenlade 5 getragen ist, ebenfalls in die Plattenladestellung (Plattenwiedergabestellung) im Hauptkörper 2 geladen.
  • Während des Ladevorgangs der Plattenlade 5, d. h., während die Plattenlade 5 nach hinten bewegt wird, gelangt das Betätigungszahnrad 65 in Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a auf der Unterseite der Plattenlade 5 und der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 wird entlang der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a geführt. Das Nockenelement 55 wird dadurch in der ersten Stellung gehalten und es ist deshalb nicht in der Lage, sich in die zweite Stellung zu bewegen. Der Planetenarm 66 wird folglich in der vorbestimmten Stellung derart gehalten, dass er sich nicht drehen kann. In diesem Fall dreht sich das Betätigungszahnrad 65 in dieser Position, so dass es als Antriebszahnrad zum Antreiben der Plattenlade 5 wirkt. In diesem Zustand wird der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 in der unteren Stellung gehalten.
  • Wenn die Plattenlade 5 die Plattenladestellung erreicht, bewegt sich der Vorsprung 59, der auf dem Nockenelement 55 gebildet ist, aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b, wodurch das Nockenelement 55 veranlasst wird, sich in Seitwärtsrichtung geringfügig zu bewegen. Wenn die Plattenlade 5 die Plattenladestellung erreicht, hat sich der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 in die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c über die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b bewegt, wodurch das Nockenelement 55 in die Lage versetzt ist, sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, wodurch sich wiederum der Planetenarm 66 drehen kann. In diesem Zustand bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 von der ersten Zahnstange 6a zur zweiten Zahnstange 6b.
  • In diesem Zustand ist die Bewegung der Plattenlade 5 begrenzt, während der Planetenarm 66 in der Lage ist, umzulaufen. Wenn das Betätigungszahnrad 65 durch den Lademotor 61 gedreht wird, bewegt sich deshalb das Betätigungszahnrad 65 und dreht sich entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b um die Achse 64b. In diesem Zustand wirkt das Betätigungszahnrad 65 deshalb als Planetenrad.
  • Wenn das Betätigungszahnrad 65 als Planetenrad wirkt und sich entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b bewegt, wie vorstehend erläutert, dreht sich auch der Planetenarm 66 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Betätigungszahnrads 65 um die Umlaufachse (gemeinsame Achse) 64b in 2 im Uhrzeigersinn. Wenn der Planetenarm 66 sich in dieser Weise dreht, dreht sich auch der zweite Arm 66c des Planetenarms 66 in derselben Weise im Uhrzeigersinn, wodurch das Nockenelement 55 veranlasst wird, sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen.
  • In Übereinstimmung mit der Bewegung des Nockenelements 55 gleiten die Führungsstifte 430a, 430b des vorderen Endes des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 entlang den Schrägnuten 582 der Nockennuten 58a, 58b, und sie bewegen sich in Aufwärtsrichtung zu der oberen Nut 581. Die Mechanismuseinheit 42 wird dadurch aus der abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung verschoben, wodurch die zentrale Nabe 46a des Drehtellers 46 in das zentrale Loch 3a der optischen Platte 3 passt, die auf der Plattenlade 5 zu liegen kommt und in die Plattenladestellung transportiert worden ist. Daraufhin wird die Plattenklemmeinrichtung 80 durch die Anziehkraft des Permanentmagneten des Drehtellers 46 angezogen, wodurch die optische Platte 3 zwischen dem Drehteller 46 und der Plattenklemmeinrichtung 80 eingeklemmt ist.
  • Wenn in diesem Zustand eine Betätigung, wie etwa ein Wiedergabebettrieb, ausgeführt wird, wird der Spindelmotor betätigt, um den Drehteller 46 mit vorbestimmten Drehzahlen in Drehung zu versetzen, wodurch die optische Platte 3 wiedergegeben oder Information auf dieser aufgezeichnet werden kann.
  • In dem Fall, dass die optische Platte 3 entfernt werden soll, nachdem die Wiedergabe der optischen Platte 3 beendet oder gestoppt ist, wird ein Entladen der optischen Platte 3 (Ausstoßen) durch Betätigen eines vorbestimmten Schalters o. dgl. ausgeführt. Wenn ein derartiger Entladevorgang durchgeführt wird, laufen die vorstehend erläuterten Betriebsabläufe in umgekehrter Richtung ab.
  • Unter Bezug auf 10 bis 12A12D wird nunmehr die Positionsbeziehung zwischen der Plattenlade 5 und der Plattenklemm einrichtung 80 während der Bewegung der Plattenlade 5, insbesondere während des Entladevorgangs erläutert.
  • Wenn ein vorbestimmter Ausstoßvorgang ausgeführt wird, wenn die Plattenlade 5 sich in der Plattenwiedergabestellung befindet (10), wird die Mechanismuseinheit 42 aus der angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung abgesenkt und in Übereinstimmung mit dieser Verschiebung wird der Drehteller 46 abgesenkt, wodurch die optische Platte 3 durch die Plattenklemmeinrichtung 80 eingeklemmt und der Drehteller 46 freigegeben wird. Die Plattenklemmeinrichtung 80 wird hierdurch durch das Tragelement 81 horizontal getragen (12A) und die optische Platte 3 wird auf dem Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5 positioniert. Daraufhin beginnt die Plattenlade 5 sich in Richtung zur Vorderseite des Hauptkörpers 2 (Richtung B in 10) zu bewegen.
  • Wenn die Plattenlade 5 sich in Richtung zur Vorderseite des Hauptkörpers 2 bewegt, läuft der konkave Abschnitt 21 der Plattenlade 5 unter der Plattenklemmeinrichtung 80 vorbei und die geneigte Oberfläche bzw. Schrägfläche 22 gelangt in Kontakt mit dem Bodenende bzw. unteren Ende des Hauptkörperabschnitts 80a der Plattenklemmeinrichtung 80 (12B).
  • Wenn die Plattenlade 5 sich weiter in Richtung zur Vorderseite des Hauptkörpers 2 bewegt, schiebt daraufhin die Schrägfläche 22 die Plattenklemmeinrichtung 80 nach oben. Das hintere Ende der Plattenklemmeinrichtung 80 wird nach oben entlang der Schrägfläche 22 dabei verschoben, wodurch das hintere Ende des Flanschabschnitts 80b vom Tragelement 81 getrennt wird (12C).
  • Die Plattenlade 5 wird daraufhin durch Hochschieben der Plattenklemmeinrichtung 80 weiter bewegt und wenn die Plattenlade 5 die Ausstoßstellung erreicht, läuft der hintere Abschnitt der Plattenklemmeinrichtung 80 über die Oberseite des Verstärkungsabschnitts 23 der Plattenlade 5 (11, 12D).
  • Indem in dieser Weise in Übereinstimmung mit der vorstehend genannten Ausführungsform die Plattenlade 5 mit einer Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung (d. h. der Schrägfläche bzw. geneigten Oberfläche 22) versehen wird, kann verhindert werden, dass die Plattenklemmeinrichtung die Bewegung der Plattenlade während des Plattenentlade(ausstoß)-Vorgangs stört.
  • Wenn ein vorbestimmter Ladevorgang ausgeführt wird, wenn die Plattenlade 5 sich in der Plattenausstoßstellung befindet (11, 12D) wird andererseits die Plattenlade 5 in Richtung zur Rückseite des Hauptkörpers 2 (Richtung C in 11) bewegt. In Übereinstimmung mit einer derartigen Bewegung der Plattenlade 5 wird die Plattenklemmeinrichtung 80 entlang der Schrägfläche 22 nach unten verschoben (12C).
  • Wenn die Plattenlade 5 sich weiterhin in Richtung zur Rückseite des Hauptkörpers 2 bewegt, wird die Plattenklemmeinrichtung 80 durch das Tragelement 81 horizontal getragen (12B). In diesem Zustand wird die Schrägfläche 22 der Plattenlade 5 von der Plattenklemmeinrichtung 80 getrennt und der konkave Abschnitt 21 läuft unter der Plattenklemmeinrichtung 80 vorbei. Selbst während eines Ladevorgangs wird deshalb verhindert, dass die Plattenklemmeinrichtung 80 die Bewegung der Plattenlade 5 stört.
  • Wie vorstehend erläutert, wird durch Versehen der Plattenlade 5 mit dem Verstärkungsabschnitt 23 und der Schrägfläche 22 ein Raum unter der Plattenlade 5 erzeugt und dieser Raum wird genutzt, Rippen 25, 26 unter dem Verstärkungsabschnitt 23 und der Schrägfläche 22 der Plattenlade 5 bereit zu stellen. Durch Bereitstellen der Rippen 25, 26 kann die Festigkeit der Plattenlade 5 erhöht werden und es kann ein Verwellen oder Durchbiegen der Plattenlade 5 verhindert werden.
  • Obwohl die Plattenlade in der vorstehend angeführten Ausführungsform durch Bilden von Rippen auf der Unterseite des Verstärkungsabschnitts und der Schrägfläche der Plattenlade verstärkt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Vielmehr kann die Plattelade beispielsweise verstärkt werden durch Bilden dieser Abschnitte in der Weise, dass sie eine ausreichende Dicke aufweisen, um die Plattenlade zu verstärken, ohne die vorstehend genannten Rippen vorzusehen.
  • Obwohl die Schrägfläche 22, die die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung bildet, in der vorstehenden Ausführungsform als ein geradliniges Profil aufweisend erläutert wurde, betrachtet im Querschnitt, ist die Schrägfläche 22 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Vielmehr ist es auch möglich, die Schrägfläche mit einem beliebigen vertikalen Querschnittsprofil zu versehen, so lange eine Störung der Bewegung der Plattenlade 5 verhindert werden kann. Die Schrägfläche 22 kann beispielsweise so gebildet werden, dass sie ein gekrümmtes vertikales Querschnittsprofil aufweist.
  • In der vorliegenden Erfindung muss die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung nicht notwendigerweise mit dem konkaven Abschnitt 21 versehen sein; vielmehr kann anstelle dieses Abschnitts der gesamte Abschnitt ausgehend vom hinteren Ende der Öffnung 20 des Verstärkungsabschnitts 23 als Schräge gebildet sein.
  • Selbst in den vorstehend erläuterten Modifikationen kann die Festigkeit der Plattenlade 5 verbessert werden und ein Verwellen oder Durchbiegen der Plattenlade 5 kann verhindert werden, weil die Plattenlade 5 verstärkt werden kann durch Bilden von Rippen in der Unterseite der Schrägfläche und des Verstärkungsabschnitts oder in der Unterseite des schrägen Abschnitts.
  • Die erfindungsgemäße Plattenlade, mit der das Plattenlaufwerk ausgerüstet ist, ist vorstehend unter Bezug auf Ausführungsformen erläutert worden, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Es wird bemerkt, dass zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen an den Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (5)

  1. Plattenlaufwerk, aufweisend: Einen Hauptkörper (2), der mit einem Drehteller (46) zum Tragen einer Platte (3) versehen ist, wobei der Drehteller (46) durch einen Motor (45) drehantreibbar ist; eine Plattenlade (5), die einen Plattentragabschnitt (5a) zum Tragen der Platte (3) aufweist, wobei die Plattenlade (5) so vorgesehen ist, dass sie relativ zum Hauptkörper (2) zwischen einer Plattenladeposition und einer Plattenausstoßposition beweglich ist; eine Plattenklemmeinrichtung (80) zum Halten der Platte (3), die in die Plattenladeposition durch die Plattenlade (5) zwischen dem Drehteller (46) und der Plattenklemmeinrichtung (80) transportiert ist, wobei die Plattenklemmeinrichtung (80) so vorgesehen ist, dass sie in Auf-/Abwärtsrichtung relativ zu dem Drehteller (46) drehbar beweglich ist, der in dem Hauptkörper (2) vorgesehen ist; und einen Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung (22, 23), die auf der Plattenlade (5) zum Verschieben der Plattenklemmeinrichtung (80) in Aufwärtsrichtung vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Plattenklemmeinrichtung (80) die Bewegung der Plattenlade (5) während des Plattenausstoßvorgangs stört; wobei das Plattenlaufwerk (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung (22, 23) in Kontakt mit der Plattenklemmeinrichtung (80) gelangt, um die Plattenklemmeinrichtung (80) in Aufwärtsrichtung zu verschieben, wenn die Plattenlade (5) aus der Plattenladestellung in die Plattenausstoßstellung horizontal bewegt ist, nachdem das Festklemmen der Platte (3) durch die Plattenklemmeinrichtung (80) und den Drehteller (46) freigegeben ist; und die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung (22, 23) eine Schrägfläche (22) umfasst, die auf zumindest einem Abschnitt der Plattenlade (5) zur Rückseite des Plattentragabschnitts (5a) gebildet ist, um die Plattenklemmeinrichtung (80) nach oben zu schieben, um die Plattenklemmeinrichtung (80) in Aufwärtsrichtung zu verschieben, wenn die Plattenlade (5) aus der Plattenladestellung in die Plattenausstoßstellung bewegt wird.
  2. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei der Drehteller (46) so erstellt ist, dass er sich zwischen der angehobenen Stellung, in der die Platte (3), die durch den Drehteller (46) getragen ist, zwischen dem Drehteller (46) und der Plattenklemmeinrichtung (80) eingeklemmt ist, und einer abgesenkten Stellung unter der angehobenen Stellung verschieben kann, wenn der Drehteller (46) von der Plattenklemmeinrichtung (80) getrennt ist.
  3. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung (22, 23) außerdem einen Verstärkungsabschnitt (23) umfasst, der mit der Rückseite der Schrägfläche (22) verbunden ist, wodurch zumindest ein Abschnitt der aufwärts verschobenen Plattenkhemmeinrichtung (80) entlang der Oberseite des Verstärkungsabschnitts (23) abläuft, wenn sich die Plattenlade (5) in die Plattenlade-/-entladestellung bewegt.
  4. Plattenlaufwerk nach Anspruch 3, außerdem aufweisend Verstärkungsrippen (25, 26), die unter dem Verstärkungsabschnitt (23) bzw. unter dem Verstärkungsabschnitt (23) und der Schrägfläche (22) gebildet sind, um die Plattenlade (5) zu verstärken.
  5. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, wobei die Plattenklemmeinrichtung (80) durch ein Tragelement (81) getragen ist, das über dem Drehteller (46) indem Hauptkörper (2) vorgesehen ist.
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