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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk, das mit einer
Plattenlade versehen ist, und insbesondere betrifft sie eine Plattenlade
für ein
Plattenlaufwerk, das zum Abspielen bzw. Aufzeichnen und Abspielen
einer optischen Platte, wie etwa einer CD-ROM oder einer CD-R o.
dgl., verwendet wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Plattenlaufwerk 1 für eine optische
Platte, wie etwa ein CD-ROM-Laufwerk o. dgl., grundsätzlich aus
einem Hauptkörper 2 und
einer Plattenlade 5' erstellt,
der sich relativ zum Hauptkörper
2 zum Fördern
einer optischen Platte 3 rückwärts und vorwärts (horizontal) bewegt.
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In
diesem Zusammenhang zeigen 13 und 14 Querschnittsansichten
einer Struktur eines Plattenlaufwerks gemäß dem Stand der Technik in
vereinfachter Weise. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, enthält der Hauptkörper 2 einen
Schaltungssubstrataufbau 12, einen Mechanismusaufbau 13, der über dem
Schaltungssubstrataufbau 12 vorgesehen ist, und ein Gehäuse 10,
das den Schaltungssubstrataufbau 12 und den Mechanismusaufbau 13 aufnimmt.
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Das
Gehäuse 10 ist
aus dünnen
Metallplatten u. dgl. erstellt, wobei der vordere Abschnitt des Gehäuses 10 mit
einer Front platte 15 versehen ist, die eine Öffnung 15a enthält, wie
in 1 gezeigt. Die Plattenlade 5' ist dazu ausgelegt,
aus dem Hauptkörper 2 über diese Öffnung 15a ausgestoßen und
eingeführt
zu werden.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt,
umfasst der Mechanismusaufbau 13 außerdem ein Chassis 40 und
eine Mechanismuseinheit 42, die auf dem Chassis 40 getragen
ist. Der hintere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 enthält grundsätzlich ein
Basiselement 44, das an dem Chassis 40 schwenkbar getragen
ist, um den vorderen Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 zwischen
einer angehobenen Stellung (obere Stellung; siehe 13)
und einer abgesenkten Stellung (untere Stellung; siehe 14)
verschieben zu können,
die unter der angehobenen Stellung zu liegen kommt. Dieses Basiselement 44 ist mit
einem Spindelmotor 45 zum Drehen einer optischen Platte 3,
einem Drehteller 46, der an einer Drehachse 45a des
Spindelmotors 45 fest angebracht ist, um die optische Platte 3 zu
tragen, einem optischen Abtaster 47 (einschließlich einem
Stellorgan) zum Abspielen oder Aufzeichnen und Abspielen der optischen
Platte 3 und einem optischen Abtasterbewegungsmechanismus
(in der Zeichnung nicht gezeigt) versehen, um den optischen Abtaster 47 in
radialer Richtung der optischen Platte 3 zu bewegen.
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Angeordnet über den
Chassis 40 in einer Position, die zum Drehteller 46 weist,
wenn das Basiselement 44 in die angehobene Stellung verschoben ist,
befindet sich eine Plattenklemmeinrichtung 80, die drehbar
sowie auf- und abwärts
beweglich vorgesehen ist. Diese Plattenklemmeinrichtung 80 ist
auf einem plattenförmigen
Tragelement 81 drehbar getragen, das einen Durchbruch 81a in
seinem Zentrum aufweist.
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Die
Plattenklemmeinrichtung 80 umfasst einen flachbödigen, trommelförmigen Hauptkörperabschnitt 80a,
der durch den Durchbruch 81a des Tragelements 81 eingeführt ist,
und einen Flanschabschnitt 80b, der um die Peripherie des
oberen Abschnitts des Hauptkörperabschnitts 80a so
gebildet ist, dass er durch die Oberseite des Tragelements 81 getragen,
ist. Vorgesehen in diesem Hauptkörperabschnitt 80 befindet
sich ein ringförmiges
Eisenanziehelement (in den Zeichnungen nicht gezeigt), das dazu
ausgelegt ist, durch einen Permanentmagneten (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) angezogen zu werden, der in dem Drehteller 46 vorgesehen
ist.
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Wie
in 15 gezeigt, umfasst die Plattenlade 5' einen schalenförmigen konkaven
Plattentragabschnitt 5a. Die optische Platte 3 wird
in dem Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5', relativ zu
der Plattenlade 5' positioniert,
angeordnet, die optische Platte 3 wird aus einer Plattenlade/Entladestellung (Plattenauswurfstellung)
in eine Plattenladestellung (Plattenabspielstellung) gefördert. Außerdem umfasst
die Plattenlade 5' eine Öffnung 20,
wobei der Drehteller 46 und der optische Abtaster 47 unter
der Öffnung 20 zu
liegen kommen, wenn die Plattenlade 5' in der Plattenladestellung positioniert
ist.
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Wenn
in dem vorstehend erläuterten
Plattenlaufwerk die Plattenlade 5', auf dem die optische Platte 3 angeordnet
ist, aus der Plattenlade/Entladestellung in die Plattenladestellung
bewegt wird, wird das Basiselement 44 aus der abgesenkten
Stellung (14) in die angehobene Stellung
(13) bewegt. Zum Zeitpunkt des Auswurfs wird andererseits das
erste Basiselement 44 aus der angehobenen Stellung (13)
in die abgesenkte Stellung (14) bewegt,
woraufhin die Platten lade 5' aus der
Plattenladestellung in die Plattenlade/Entladestellung bewegt wird.
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Wenn
das Basiselement 44, wie in 13 gezeigt,
sich in der angehobenen Stellung befindet, ist der Drehteller 46 über dem
Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5' durch die Öffnung 20 angehoben, um
die Platte 3 in einem Zustand zu halten, der es erlaubt,
dass die Platte 3 gedreht wird, und in diesem Zustand wird
die Plattenklemmeinrichtung 80 an den Magneten des Drehtellers 46 angezogen,
wodurch die Platte 3 dazwischen gehalten ist. Wie in 13 gezeigt,
ist zu diesem Zeitpunkt der Flanschabschnitt 80b der Plattenklemmeinrichtung 80 von
der Oberseite des Tragelements 81 getrennt.
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Wenn
das Basiselement 44, wie in 14 gezeigt,
andererseits in die abgesenkte Stellung bewegt wird, wird der Drehteller 46 von
der Plattenklemmeinrichtung 80 getrennt und der Flanschabschnitt 80b der
Plattenklemmeinrichtung 80 ist durch die Oberseite des
Tragelements 81 getragen. In diesem Zustand, in dem das
Basiselement 44 in die abgesenkte Stellung bewegt ist,
steht das untere Ende des Hauptkörperabschnitts 80a der
Plattenklemmeinrichtung 80 teilweise in den konkaven Abschnitt vor,
der den Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5' bildet.
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Um
in diesem Plattenlaufwerk gemäß dem Stand
der Technik zu verhindern, dass die Plattenklemmeinrichtung 80 die
Bewegung der Plattenlade 5' stört, wenn
die Plattenlade 5' aus
der Plattenladestellung in die Plattenlade/Entladestellung bewegt wird,
ist folglich ein konkaver Abschnitt 21' nötig, um zu vermeiden, dass
die Plattenklemmeinrichtung 80 auf einem Teil der Plattenlade 5' gebildet ist,
der eine Position durchsetzt, in der das untere Ende der Plattenklemmeinrichtung 80 positioniert
ist, wenn die Plattenlade 5' bewegt
wird, d. h., es handelt sich hierbei um einen Teil der Plattenlade 5', der sich ausgehend
von der Rückseite
der Öffnung 20 zum
hinteren Ende der Plattenlade 5' erstreckt.
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In
dem Fall, in dem ein konkaver Abschnitt 21' auf dem Teil der Plattenlade 5' gebildet ist,
muss der Teil jedoch in einen dünnen
plattenartigen Teil aus Kunstharzmaterial gebildet werden, so dass
die Festigkeit dieses Teils im Vergleich zu den gegenüberliegenden
Seiten dieses Teils (konkaver Abschnitt 21') gering ist. Die gegenüberliegenden
Seiten können
in Bezug hierauf verstärkt
werden durch Bilden von Verstärkungsrippen
auf ihren Rückseiten,
um ihre Festigkeit zu erhöhen,
wodurch während
des Aushärtens
im Abkühlprozess
Durchbiegung (Verweilen) verhindert wird. Im Gegensatz hierzu kann der
konkave Teil 21' nicht
mit derartigen Verstärkungsrippen
versehen werden, d. h., er ist lediglich aus einem dünnen plattenförmigen Harzmaterial
gebildet, so dass das Problem besteht, dass Durchbiegung während des
Aushärtens
im Abkühlprozess hervorgerufen
wird. Im Fall, dass Durchbiegung unterbunden wird, wird die Plattenlade 5' verformt, was zu
dem Problem führt,
dass die verformte Plattenlade 5' auf Grund eines ungünstigen
Kontakts mit anderen Teilen nicht gleichmäßig bewegt werden kann.
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Um
die Plattenklemmeinrichtung 80 zu vermeiden, kann in Betracht
gezogen werden, die Länge des
Durchbruchs der Plattenlade nahe bis zum rückwärtigen Ende der Plattenlade
zu verlängern.
Da jedoch eine Beschränkung
bezüglich
der Länge
der Plattenlade auf Grund der Standardisierung der gesamten Länge des
Plattenlaufwerks besteht, wird bei dieser Vorgehensweise die Breite
des verbleibenden rückwärtigen Teils
der Plattenlade 5' extrem
kurz bzw. schmal, wodurch der Plattenlade nicht mit ausreichender
Festigkeit bereit gestellt werden kann.
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Ein
Plattenlaufwerk der im Oberbegriff des Anspruchs 1 festgelegten
Art ist aus der US-A-5237555 bekannt.
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Die
US-A-5586106 offenbart ein Plattenlaufwerk mit einem Drehteller,
der für
eine Verschiebung zwischen einer angehobenen Stellung, in der die durch
den Drehteller getragene Platte zwischen dem Drehteller und einer
Plattenklemmeinrichtung eingeklemmt ist, und einer abgesenkten Stellung
unter der angehoben Stellung verschiebbar ist, in der der Drehteller
von der Plattenklemmeinrichtung getrennt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts des Problems gemacht worden,
das bei dem Plattenlaufwerk gemäß dem Stand
der Technik angetroffen wird. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht deshalb darin, ein Plattenlaufwerk, das mit einer Plattenlade
versehen ist, zu schaffen, der ausreichende Festigkeit besitzt,
so dass Verwellen oder Durchbiegen praktisch nicht stattfinden.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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In Übereinstimmung
mit dem Plattenlaufwerk, das mit der Plattenlade versehen ist, der
die vorstehend genannte Struktur aufweist, gelangt die geneigte
Oberfläche
der Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung, die in der
Plattenlade gebildet ist, in Kontakt mit der Plattenklemmeinrichtung, um
diese in Aufwärtsrichtung
zu verschieben, wenn die Plattenlade aus der Plattenabspielstellung
in die Plattenauswurfstel lung bewegt wird, so dass die Plattenklemmeinrichtung
die Bewegung der Plattenlade nicht stört.
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Durch
Versehen der Plattenlade mit dem Verstärkungsabschnitt und der geneigten
Oberfläche wird
unterhalb der Plattenlade ein Raum geschaffen, und dieser Raum wird
genutzt, um Rippen unter dem Verstärkungsabschnitt und der geneigten
Oberfläche der
Plattenlade vorzusehen. Durch Vorsehen der Rippen ist es deshalb
möglich,
die Festigkeit der Plattenlade zu erhöhen und Verwellen bzw. Durchbiegung
der Plattenlade zu verhindern.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Drehteller
so erstellt ist, dass er zwischen einer angehobenen Stellung, in
der die durch den Drehteller getragene Platte zwischen dem Drehteller
und der Plattenklemmeinrichtung eingeklemmt ist, und einer abgesenkten
Stellung unter der angehobenen Stellung verschiebbar ist, in der
der Drehteller von der Plattenklemmeinrichtung getrennt ist.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung eine
geneigte Oberfläche
bzw. Schrägfläche aufweist,
die an zumindest einem Abschnitt der Plattenlade zur Rückseite
des Plattentragabschnitts gebildet ist, um die Plattenklemmeinrichtung
zur Verschiebung der Plattenklemmeinrichtung in der Aufwärtsrichtung
nach oben zu stoßen,
wenn die Plattenlade aus der Plattenladestellung in die Plattenauswurfstellung
bewegt wird.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung einen
Verstärkungsabschnitt
umfasst, der mit der Rückseite
der geneigten Oberfläche
verbunden ist, wobei zumindest ein Abschnitt der aufwärts verschobenen
Plat tenklemmeinrichtung entlang der Oberseite des Verstärkungsabschnitts
abläuft,
wenn die Plattenlade sich in die Plattenlade/Entladestellung bewegt.
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Ferner
ist es bevorzugt, Verstärkungsrippen vorzusehen,
die unter dem Verstärkungsabschnitt gebildet
sind bzw. unter dem Verstärkungsabschnitt und
der geneigten Oberfläche
zur Verstärkung
der Plattenlade.
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In
diesem Fällen
ist es besonders bevorzugt, dass die Plattenklemmeinrichtung durch
ein Tragelement getragen wird, das über dem Drehteller in dem Hauptkörper vorgesehen
ist.
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Weitere
Aufgaben, Strukturen und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Aussehens eines Plattenlaufwerks,
auf das ein Schräglageeinstellmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewendet ist;
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2 zeigt
eine Draufsicht eines Hauptkörpers
des in 1 gezeigten Plattenlaufwerks, wobei die Mechanismuseinheit
in abgesenkter Stellung gezeigt ist;
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3 zeigt
eine weitere Draufsicht des Hauptkörpers des in 1 gezeigten
Plattenlaufwerks, wobei die Mechanismuseinheit in angehobener Stellung
gezeigt ist;
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4 zeigt
eine weitere Draufsicht des Aufbaus der Oberseite der Plattenlade
des in 1 gezeigten Plattenlaufwerks;
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5 zeigt
eine Ansicht des Aufbaus der Unterseite der Plattenlade des in 1 gezeigten Plattenlaufwerks
von unten;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Struktur des Nockenmechanismus,
der in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk
verwendet wird, wobei das Nockenelement in einer ersten Stellung
gezeigt ist;
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Struktur des Nockenmechanismus,
der in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk
verwendet wird, wobei das Nockenelement in einer zweiten Stellung
gezeigt ist;
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Struktur eines elastischen Elements,
das in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk
verwendet wird;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Struktur der Plattenklemmeinrichtung,
die in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk
verwendet wird;
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht der Plattenlade, die in dem in 1 gezeigten
Plattenlaufwerk verwendet wird, unter Darstellung desjenigen Zustands,
in dem sich die Plattenlade in der Plattenabspielstellung befindet;
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht der Plattenlade, die in dem in 1 gezeigten
Plattenlaufwerk verwendet wird, unter Darstellung desjenigen Zustands,
in dem sich die Plattenlade in der Plattenauswurfstellung befindet;
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12A bis 12D zeigen
jeweils die Positionsbeziehung zwischen der Plattenlade und der Plattenklemmeinrichtung
in dem in 1 gezeigten Plattenlaufwerk,
wobei 12A denjenigen Zustand zeigt,
in dem sich die Plattenlade in der Plattenabspielstellung befindet,
wobei 12B und 12C die
Zustände
zeigen, in denen die Plattenlade aus der Plattenabspielstellung
in die Plattenauswurfstellung bewegt ist, und wobei 12D denjenigen Zustand zeigt, in dem sich die
Plattenlade in der Plattenauswurfstellung befindet;
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht des Plattenlaufwerks gemäß dem Stand
der Technik unter Darstellung desjenigen Zustands, in dem sich die Plattenlade
in der Plattenabspielstellung befindet;
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14 zeigt
eine Querschnittsansicht des Plattenlaufwerks gemäß dem Stand
der Technik unter Darstellung desjenigen Zustands, in dem sich die Plattenlade
in der Plattenauswurfstellung befindet;
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15 zeigt
eine Draufsicht der Plattenlade, der in dem Plattenlaufwerk gemäß dem Stand
der Technik vorgesehen ist;
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16 zeigt
eine Querschnittsansicht der in 15 gezeigten
Plattenlade entlang der Linie A-A.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen eines Plattenlaufwerks,
das mit einem Plattenlade in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung versehen ist, erfolgt nunmehr unter
Bezug auf die anliegenden Zeichnungen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Plattenlaufwerks einer Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Das Plattenlaufwerk 1,
das in 1 gezeigt ist, ist als CD-ROM-Laufwerk bzw. CD-R-Laufwerk
o. dgl. ausgelegt, um eine optische Platte 3 abzuspielen
oder aufzuzeichnen und abzuspielen. Das Plattenlaufwerk 1 besteht
im Wesentlichen aus einem Hauptkörper 2 und
einer Plattenlade 5, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (horizontaler Richtung)
relativ zu dem Hauptkörper 2 zum
Transportieren der optischen Platte 3 beweglich ist.
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Der
Hauptkörper 2 umfasst
einen (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Schaltungssubstrataufbau
und einen Mechanismusaufbau 13, der auf dem Schaltungssubstrataufbau
angeordnet ist, und diese sind in einem Gehäuse 10 untergebracht.
Das Gehäuse 10 besteht
aus dünnen
Metallplatten und am vorderen Abschnitt des Gehäuses 10 ist eine Frontplatte 15 mit
eine Öffnung 15a angebracht.
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2 zeigt
eine Draufsicht eines Hauptkörpers 2 des
Plattenlaufwerks, von dem das Gehäuse entfernt ist, unter Darstellung
eines Zustands, in dem sich eine Mechanismuseinheit in einer abgesenkten Stellung
(unteren Stellung) befindet, und 3 zeigt eine
weitere Draufsicht des Hauptkörpers 2 unter Darstellung
eines Zustands, in dem sich die Mechanismuseinheit 42 in
angehobener Stellung (obere Stellung) befindet.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist die in dem Gehäuse 10 untergebrachte
Mechanismuseinheit mit einem Chassis 40 versehen, das bevorzugt aus
hartem Harz erstellt ist. Das Chassis 40 ist aus einem
im Wesentlichen rechteckförmigen
Bodenabschnitt 40a und einem U-förmigen Wandabschnitt 40b erstellt,
der entlang den linken, rechten und hinteren Randabschnitten des
Bodenabschnitts 40a nach oben vorsteht.
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In
dieser Weise ist kein Wandabschnitt vor dem Chassis 40 gebildet,
so dass die Vorderseite des Chassis offen steht. Wenn der Mechanismusaufbau 30 in
das Gehäuse 10 eingebaut
wird, wird der offene vordere Abschnitt des Chassis 40 mit
der Öffnung 15a der
Frontplatte 15 ausgerichtet bzw. zur Flucht gebracht, die
an dem Gehäuse 10 angebracht
ist, so dass die Plattenlade 5 in den Hauptkörper 2 hinein und
aus diesem heraus durch die Öffnung 15a bewegt
werden kann.
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Wie
in 1 und 4 gezeigt, ist die Plattenlade 5 mit
einem schalenförmigen
konkaven Plattentragabschnitt 5a versehen. Die optische
Platte 3 wird in dem Plattentragabschnitt 5a angeordnet
und daraufhin in die Platteladestellung (Plattenwiedergabestellung)
und der Bedingung transportiert, dass die optische Platte 3 in
einer vorbestimmten Position angeordnet ist.
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Die
Plattenlade 5 umfasst außerdem einen im Wesentlichen
rechteckigen Durchbruch 20, der ausgehend von in etwa dem
Zentrum des Plattentragabschnitts 5a in Richtung zu dessen
Rückseite
(in 4 der Oberseite) gebildet ist. Wenn die Plattenlade 5 in
die Plattenabspielstellung bewegt wird, kommen der Drehteller 46 und
der optische Abtaster 47 unter der Öffnung 20 derart zu
liegen, dass die Öffnung 20 es
dem optischen Abtaster 47 ermöglicht, sich in radialer Richtung
der optischen Platte 3 zu bewegen.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst diese Plattenlade 5 außerdem einen
konkaven Abschnitt 21, der auf der Rückseite der Öffnung 20 gebildet
ist, und eine geneigte Fläche
bzw. Oberfläche 22,
die auf der Rückseite
des konkaven Abschnitts 21 gebildet ist, und einen Verstärkungsabschnitt 23,
der auf der Rückseite
der geneigten Oberfläche 22 an
einem hinteren Endabschnitt der Plattenlade 5 gebildet
ist. Wenn die Plattenlade 5 aus der Plattenabspielstellung
in die Plattenauswurfstellung bewegt wird, stößt die geneigte Oberfläche 22 die
Plattenklemmeinrichtung 80 nach oben, um diese in Aufwärtsrichtung
zu verschieben, wie nachfolgend näher erläutert, woraufhin die Plattenklemmeinrichtung 80 über die Oberseite
des Verstärkungsabschnitts 23 abläuft. In dieser
Ausführungsform
dienen die geneigte Oberfläche 22 und
der Verstärkungs abschnitt 23 insbesondere
als Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Der
konkave Abschnitt 21 kommt niedriger zu liegen als die
horizontalen Abschnitte 24a, 24b, die zu beiden
Seiten des konkaven Abschnitts 21 angeordnet sind, und
zwar um ein Ausmaß,
das es verhindert, dass der konkave Abschnitt 21 in Kontakt
mit der Plattenklemmeinrichtung 80 gelangt, wenn die Plattenlade 5 aus
der Abspielstellung in die Auswurfstellung bewegt wird. Um die Bewegung
der Plattenlade 5 nicht zu stören, ist die Breite des konkaven
Abschnitts 21 und der geneigten Oberfläche 22 geringfügig größer gewählt als
der Durchmesser des Hauptkörperabschnitts 80a der
Plattenklemmeinrichtung 80. Der Verstärkungsabschnitt 23 ist
so gebildet, dass seine Oberseite in derselben Ebene zu liegen kommt
wie die Oberseiten der horizontalen Abschnitte 24a, 24b,
die zu beiden Seiten des konkaven Abschnitts 21 und der
geneigten Oberfläche 22 zu
liegen kommen.
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Wie
in 5 gezeigt, sind Längsrippen 25 zur Verstärkung der
Plattenlade 5 auf der Unterseite des rückwärtigen Abschnitts der Plattenlade 5 gebildet,
d. h., auf den Unterseitenabschnitten der geneigten Oberfläche 22,
des Verstärkungsabschnitts 23 und
der horizontalen Abschnitte 24a, 24b, und Querrippen 26 sind
außerdem
auf den Unterseitenabschnitten des Verstärkungsabschnitts 23 und
der horizontalen Abschnitte 24a, 24b gebildet.
Durch Bilden der Querrippen 26, die quer über den
horizontalen Abschnitt 24a, den Verstärkungsabschnitt 23 und den
horizontalen Abschnitt 24b verlaufen, dient der hintere
Abschnitt der Plattenlade 5 dazu, die Festigkeit der Plattenlade 5 zu
erhöhen.
Um Durchbiegen oder Verwellen zu verhindern, das durch eine Verformung
in Querrichtung des hinteren Abschnitts der Plattenlade 5 hervorge rufen
wird (d. h., in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der
Plattenlade 5), ist die Breite der Querrippen 26 größer gewählt als
diejenige der Rippen 25, um die Festigkeit in Querrichtung
zu erhöhen.
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Auf
den linken und rechten Abschnitten der Unterseite der Plattenlade 5 sind
Führungsnuten 5L, 5R gebildet,
die sich in Längsrichtung
(Vorwärts-/Rückwärtsrichtung)
der Plattenlade 5 erstrecken. Diese Führungsnuten 5L und 5R dienen
zum Gleiteingriff mit vorstehenden Führungselementen 40g (siehe 2 und 3),
die auf den linken und rechten Seitenabschnitten des Bodenabschnitts 40a des
Chassis 40 gebildet sind.
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Die
Unterseitenfläche
der Plattenlade 5 ist außerdem mit einem Zahnstangengetriebe 6 versehen,
das eine erste Zahnstange 6a aufweist, die sich entlang
einer geraden Linie in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
entlang der Führungsnut 5L erstreckt,
und eine im Wesentlichen über
90 Grad verlaufende bogenförmige
zweite Zahnstange 6b, die am vorderen Endabschnitt (der
Vorderseite der Plattenlade 5, wie im unteren Teil von 5 gezeigt)
der ersten Zahnstange 6a gebildet ist, um in Bezug auf
diese kontinuierlich zu verlaufen bzw. deren Fortsetzung zu bilden.
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Wie
in 5 gezeigt, ist eine Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 auf
der Unterseitenfläche
der Plattenlade 5 entlang der Führungsnut 5R vorgesehen,
die auf der gegenüberliegenden
Seite der ersten Zahnstange 6a zu liegen kommt. Diese Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 besteht
aus einer ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a, die sich parallel
zu der ersten Zahnstange 6a erstreckt, und einer zweiten
Bewegungsbegrenzungsnut 7b, die in etwa unter einem 45
Grad-Winkel relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a schräg verläuft, und
einer dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c, die in etwa unter
einem 45 Grad-Winkel relativ zu der zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b schräg verläuft. Die
dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c ist demnach in etwa unter
einem 90 Grad-Winkel
relativ zu der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a angeordnet.
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In
diesem Hinblick wird bemerkt, dass eine Rippe (ein Vorsprung), bezeichnet
mit der Bezugsziffer 5c in der Zeichnung, ein Element ist,
das dazu ausgelegt ist, mit einem Plattenladenverriegelungsabschnitt 55d in
Eingriff zu gelangen, der in einem Nockenelement 55 gebildet
ist (nachfolgend näher erläutert),
um die horizontale Bewegung (Vorwärts-/Rückwärtsrichtung) der Plattenlade 5 zu
begrenzen.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist das Chassis 40 außerdem mit
einer Mechanismuseinheit 42 versehen, die mit einem Drehteller 46 zum
Drehen der optischen Platte 3 und einem optischen Abtaster 47 zum
Abspielen oder Aufzeichnen und Abspielen der Platte 3 sowie
mit weiteren Elementen versehen ist. Die Mechanismuseinheit 42 ist
in einer in etwa rechteckigen Öffnung 41 angeordnet,
die in dem Bodenabschnitt 40a des Chassis 40 gebildet
ist, wobei der hintere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 in einer
Art und Weise getragen ist, die es dem hinteren Abschnitt erlaubt,
relativ zu dem Chassis 40 zu verschwenken, um den vorderen
Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 zwischen einer angehobenen
Stellung (obere Stellung; 3), in der
die Platte 3 auf dem Drehteller 46 getragen ist,
und einer abgesenkten Stellung (untere Stellung; 2)
zu verschieben, die unter der angehobenen Stellung liegt.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Mechanismuseinheit 42 mehr
im Einzelnen einen Basisrahmen 43, der bevorzugt aus hartem
Harz erstellt ist, und ein Tragelement (eine Tragplatte) 44,
die auf dem Basisrahmen 43 über elastische Elemente (Isolatoren) 441 getragen
ist.
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Der
Basisrahmen 43 ist so gebildet, dass er in etwa Rechteckform
aufweist, die einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt
umfasst. Mehr im Einzelnen umfasst der Basisrahmen 43 einen
im Wesentlichen rechteckigen Außenrahmen 43a und
einen im Wesentlichen rechteckigen Innenrahmen 43b, der
in dem Außenrahmen 43a zu
liegen kommt. Der Innenrahmen 43b ist eine Nummer kleiner
als der Außenrahmen 43a,
um einen Raum um diesen herum festzulegen, und seine Eckenabschnitte
sind bogenförmig
gebildet. Zwischen dem Außen- und
Innenrahmen 43a, 43b ist ein horizontaler Verbindungsabschnitt 43c gebildet,
der diese Rahmen in einer Position in etwa in der Mitte ihrer Höhe integral verbindet.
Mehrere vertikale Verstärkungsrippen
sind integral auf dem Verbindungsabschnitt 43c über einen
vorbestimmten Abstand bzw. Zwischenraum verbunden, um die Außen- und
Innenrahmen 43a, 43b integral zu verbinden. Der
Basisrahmen 43 ist dadurch als so genannter Ruderrahmen
erstellt, in dem die vertikalen Verstärkungsrippen 43d auf
dem horizontalen Verbindungsabschnitt 43c mit einem vorbestimmten
Zwischenraum um den Innenrahmen 43b gebildet sind.
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Dieser
Basisrahmen 43 wird durch Spritzgießen bzw. -formen gebildet.
Wenn in diesem Fall der Basisrahmen 43 aus einem üblichen
Formkörper
gebildet ist, der aus hartem Harz besteht und eine bestimmte Dicke
aufweist, kann das Problem einer Verformung auftreten, wenn er nach
dem Spritzgießen abgekühlt wird.
Wenn der Basisrahmen 43 in Form des vorstehend genannten
Ruderrahmens gebildet wird, kann jedoch vermieden werden, dass eine
derartige Verformung auftritt, was bedeutet, dass ein leichter Basisrahmen
hoher Festigkeit durch Spritzgießen bereit gestellt werden
kann.
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Auf
den linken und rechten Seitenabschnitten der Rückseite des Basisrahmens 43 (hinterer
Abschnitt des Hauptkörpers 2)
befinden sich vorstehende Achsen 431, 432, die
als Schwenkachsen dienen, damit die Mechanismuseinheit 42 relativ
zum Chassis 40 verschwenken kann. Diese Achsen 431, 432 sind
in jeweilige Achslöcher 433, 434 eingesetzt,
die in dem gegenüberliegenden
Innenwandabschnitten des Chassis 40 gebildet sind, die
die Öffnung 41 festlegen.
Durch Tragen des hinteren Abschnitts der Mechanismuseinheit 42 mit
den Achsen 431, 432 in dieser Weise ist der vordere
Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 in der Lage, sich relativ
zu dem Chassis 40 zwischen der in 2 gezeigten
abgesenkten Stellung und der in 3 gezeigten
angehobenen Stellung zu bewegen, wenn die Mechanismuseinheit 42 (der
Basisrahmen 43) um die Achsen 431, 432 gedreht
wird.
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Außerdem ist
ein Paar von vorstehenden Führungsstiften 430a, 430b auf
der Vorderseite des Basisrahmens 43 gebildet (siehe 6 und 7). Diese
Führungsstifte 430a, 430b durchsetzen
jeweils ein Paar von (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Führungsschlitzen,
die in dem Wandabschnitt des vorderen Abschnitts des Chassis 40 gebildet
sind, der die Öffnung 41 des
Chassis 40 festlegt, und sie gelangen daraufhin jeweils
mit Nockennuten 58a, 58b des Nockenelements 55 des
Nockenmechanismus 51 in Eingriff, wie nachfolgend erläutert. Dies
erlaubt es, dass der vordere Abschnitt des Basisrahmens 43 in Übereinstimmung
mit der Verschiebung des Nockenelements 55 aufwärts bzw.
abwärts
geführt
wird.
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Unter
Berücksichtigung
einer möglichen
Verformung (thermische Verformung o. dgl.) des Chassis 40 ist
ein vorbestimmter peripherer Abstand bzw. Zwischenraum 41G zwischen
dem Basisrahmen 43 und den Wandabschnitten des Chassis 40 vorgesehen.
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Dieser
Abstand 41G ist insbesondere um im Wesentlichen um den
gesamten Umfang des Basisrahmens 43 vorgesehen. In dieser
Weise wird die Schwenkbewegung des Basisrahmens 43 selbst dann
nicht behindert, wenn das Chassis 40 einer maximalen Verformung
unterliegt.
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Das
Tragelement 44 ist aus einem im Wesentlichen rechteckigen
Bodenabschnitt 44a und einem Wandabschnitt 44b gebildet,
der um den Umfang des Bodenabschnitts 44a gebildet ist.
Der Wandabschnitt 44b ist eine Nummer kleiner als derjenige
des Innenrahmens 43b des Basisrahmens 43, so dass
der Wandabschnitt 44b in dem Innenrahmen 43b des
Basisrahmens 43 über
einen vorbestimmten Abstand bzw. Zwischenraum 43G zu liegen
kommt. Das Tragelement 44 ist durch den Basisrahmen 43 über die
elastischen Elemente (Isolatoren) 441 getragen, die auf
Zungen 43T vorgesehen sind, die an den linken und rechten
Eckenabschnitten der Vorderseite des Innenrahmens 43b des
Basisrahmens 43 gebildet sind, und auf einer Zunge 43T in
etwa in der Mitte des hinteren Abschnitts des Innenrahmens 43b des Basisrahmens 43.
Insbesondere ist das Tragelement 44 durch den Basisrahmen 43 über die
elastischen Elemente 441 getragen, die an drei Punkten
vorgesehen sind, die in etwa ein gleichschenkliges Dreieck festlegen.
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Wie
in 8 gezeigt, weist jedes der elastischen Elemente 441,
das aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi o. dgl., gebildet
ist, im Wesentlichen zylindrische Form auf, einschließlich einem
zentralen Loch 441a, das axial gebildet ist. Auf der Außenumfangsfläche ist
eine Umfangsnut 441b ge bildet. Wenn die elastischen Elemente 441 in
einer Position angeordnet sind, um das Tragelement 44 auf
dem Basisrahmen 43 zu tragen, passt das zentrale Loch 441a von
jedem elastischen Element 441 auf eine Achse, die auf den
jeweiligen Zungen 43T des Basisrahmens 43 vorgesehen
sind, und die Nut 441b passt daraufhin über einen jeweiligen Einschnittabschnitt,
der in der entsprechenden Position des Tragelements 44 gebildet
ist. Dieser Aufbau dient dazu, zu verhindern, dass eine Vibration
auf das Chassis 40 übertragen
wird, die durch Drehung des Spindelmotors erzeugt wird, wie nachfolgend
erläutert.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist das Tragelement 44 außerdem mit
einem (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Spindelmotor zum Drehen
einer optischen Platte 3, einem Drehtisch 46,
der an der Drehwelle 45a des Spindelmotors fest angebracht ist,
einem optischen Abtaster 47 und einem Bewegungsmechanismus 48 für den optischen
Abtaster 47 zum Bewegen des optischen Abtasters 47 in
radialer Richtung der optischen Platte 3 versehen.
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Der
Spindelmotor ist an einem Motorträger 45b angebracht,
der aus einer Metallplatte besteht, die an dem Tragelement 44 fest
angebracht ist Der Spindelmotor vermag die optische Platte 3 mit
hoher Drehzahl zu drehen, beispielsweise mit einer Drehzahl von
180–3.000
UpM.
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Der
Drehteller 46 ist ein plattenförmiges Element, das eine vorstehende
ringförmige
zentrale Nabe 46a umfasst, die im zentralen Abschnitt des Drehtellers 46 gebildet
ist. Diese zentrale Nabe 46a ist dazu ausgelegt, in das
zentrale Loch 3a der optischen Platte 3 zu passen.
Die zentrale Nabe 46a ist so gebildet, dass sie sich ausgehend
vom Vorderende zur Basis verjüngt,
um zu verhindern, dass die optische Platte 3 vom Zentrum
herunterrutscht, wenn sie auf dem Drehteller 46 positioniert
ist. in der zentralen Nabe 46a ist eine (nicht gezeigte)
Feder vorgesehen, die eine Auf- und Abwärtsbewegung der zentralen Nabe 46a erlaubt.
Ein ringförmiger
Permanentmagnet 46b zum Erzeugen einer anziehenden Kraft auf
die Plattenklemmeinrichtung 80 (nachfolgend erläutert) ist
in dem Drehteller 46 außerdem in einer Position zwischen
der zentralen Nabe 46a und der Drehwelle 45a des
Spindelmotors vorgesehen.
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Ein
ringförmiges
Polster 46c ist außerdem mit
dem oberen Teil des Drehtellers 46 (d. h., derjenigen Seite,
die zum Tragen der optischen Platte 3 genutzt wird) um
den Umfang der zentralen Nabe 46a verbunden. Das Polster 46c besteht
aus einem elastischen Material mit relativ hohem Reibungskoeffizienten,
um die Funktion bereit zu stellen, um zu verhindern, dass die optische
Platte 3 verrutscht. Beispiele eines derartigen Materials
umfassen verschiedene Gummis, weiche Harze, bzw. poröse Materialien
(Schwämme)
o. dgl.
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Der
optische Abtaster 47 ist ein flacher optischer Abtaster,
der so erstellt ist, dass er von der optischen Platte 3 reflektiertes
Licht in etwa um 90 Grad unter Verwendung eines Spiegels (bzw. Prismas)
o. dgl. ablenkt, um dieses Licht zu einem Lichtsammelelement zu
leiten, wie etwa einer Fotodiode o. dgl.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist der optische
Abtasterbewegungsmechanismus 48 aus einem Gleichstrommotor
(Schlittenmotor) 48a erstellt, der für eine Vorwärts-/Rückwärtsdrehung ausgelegt ist, aus
einem Schneckengetriebe (einer Leitspindel) 48b, die an
der Drehwelle des Motors 48a fest angebracht ist, aus einem
Schneckenrad 48c, das mit der Leitspindel 48b kämmt, aus
einer Zahnstange 48d, die mit dem durchmesserkleineren
Ritzel (in den Zeichnungen nicht gezeigt) kämmt, das mit dem Schneckenrad 48c integral
gebildet ist, um koaxial zu diesem zu verlaufen, aus einem Schlitten 48e,
der an der Zahnstange 48d fest angebracht ist, aus einer Führungsstange 48g,
die die Bewegungsrichtung des Schlittens 48e regelt, und
aus einem Kopfträger (einer
Abtasterbasis) 48f, die integral mit dem Schlitten 48e gebildet
ist, wobei der Kopfträger 48f mit
dem optischen Abtaster 47 versehen ist. Die Leitspindel 48b und
die Führungsstange 48g sind
so angeordnet, dass ihre Längsrichtungen
etwa parallel zur Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des Plattenlaufwerks 1 verlaufen.
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Wenn
bei dieser Art eines optischen Abtasterbewegungsmechanismus 48 die
Leitspindel 48b durch den Motor 48a in vorbestimmter
Richtung gedreht wird, wird diese Richtung über das Schneckenrad und die
Zahnstange auf den Schlitten 48e übertragen und diese Kraft veranlasst
den Schlitten 48e dazu, sich entlang der Führungsstange 48g in
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des Plattenlaufwerks 1 zu bewegen, wodurch der optische
Abtaster 47, der an dem Kopfträger 48f fest angebracht
ist, in der radialen Richtung der optischen Platte 3 bewegt
wird, die in der Plattenlade 5 geladen ist.
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In
dieser Ausführungsform
werden der Spindelmotor, der Schlittenmotor 48a und der
Lademotor 61 (nachfolgend näher erläutert) durch eine Steuereinrichtung
(CPU) gesteuert, die auf dem Schaltungssubstrataufbau vorgesehen
ist (in den Zeichnungen nicht gezeigt).
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist vor der Mechanismuseinheit 42 ein
Lademechanismus 50 zum Verschieben der Mechanismuseinheit 42 zwischen
der abgesenkten Stellung (2) und der angehobenen
Stellung (3) und zum Bewegen der Plattenlade 5 zwischen
der Ladestellung und der Auswurfstellung vorgesehen. Dieser Lademechanismus 50 umfasst
einen Nockenmechanismus 51, der betriebsmäßig mit
der Mechanismuseinheit 42 verbunden ist und zwischen einer
ersten Stellung (2) und einer zweiten Stellung
(3) bewegt werden kann, und einen Antriebsmechanismus 60 zum
Antreiben der Plattenlade 5 und des Nockenmechanismus 51.
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Der
Nockenmechanismus 51 kann so betätigt werden, dass er die Mechanismuseinheit 42 entweder
in die abgesenkte Stellung bewegt, wenn der Nockenmechanismus 51 sich
in der in 2 gezeigten ersten Stellung
befindet, oder in die angehobene Stellung, wenn der Nockenmechanismus 51 sich
in der in 3 gezeigten zweiten Stellung
befindet.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, umfasst mehr im Einzelnen
der Nockenmechanismus 51 ein Nockenelement 55,
das so angeordnet ist, dass, es zwischen einer ersten Stellung (6)
und einer zweiten Stellung (7) in Seitwärtsrichtung
relativ zum Chassis 40 (d. h., der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Plattenlade 5) verschoben werden kann. Das Nockenelement 55 ist
allgemein aus einem im Wesentlichen plattenförmigen horizontalen Abschnitt 55a und
einem plattenförmigen
vertikalen Abschnitt 55b gebildet, der integral auf der
Unterseite des horizontalen Abschnitts 55a in einer Position
in der Nähe
des hinteren Rands (auf der Seite der Mechanismuseinheit) integral
so gebildet ist, dass er senkrecht zum horizontalen Abschnitt verläuft. D.
h., das Nockenelement 55 ist aus einem Element im Wesentlichen
T-förmigen
Querschnitts gebildet. Dieser Aufbau vermag zu verhindern, dass
beim Abkühlprozess
beim Spritzgießen
des Harzmaterials eine Durchbiegung auftritt.
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Gebildet
auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 befinden
sich seitwärts
Führungsnuten 56a, 56b,
die jeweils im Eingriff mit einem Paar von Vorsprüngen 52a, 52b stehen,
die von der Oberseite des vorderen Abschnitts des Chassis 40 vorstehen.
Die Führungsnuten 56a, 56b werden
verwendet, um das Nockenelement 55 zwischen den ersten
und zweiten Stellungen zu führen.
Die Unterseitenfläche
des horizontalen Abschnitts 55a ist außerdem mit einem (in den Zeichnungen
nicht gezeigten) Eingriffstift versehen, der in einen Längsschlitz eingesetzt
ist, der auf der Oberseite des vorderen Abschnitts des Chassis 40 gebildet
ist. Dieser Eingriffstift ist dazu ausgelegt, mit einem Notfallauswurfmechanismus 90 zu
verblocken bzw. in Eingriff zu gelangen (nachfolgend erläutert).
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Auf
dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 ist
ein Plattenladenverriegelungsabschnitt 55d gebildet, der
mit der Rippe 5c auf der Rückseite der Plattenlade 5 im
Eingriff steht, wenn das Nockenelement 55 aus der ersten
Stellung in die zweite Stellung zur Begrenzung der Bewegung der Plattenlade 5 verschoben
ist.
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Der
vertikale Abschnitt 55b des Nockenelements 55 ist
so angeordnet, dass er zur vorderen Wand weist, die die Öffnung 41 des
Chassis 40 festlegt. Gebildet im vertikalen Abschnitt 55b befindet sich
Paar von Nockennuten 58a, 58b, die jeweils dieselbe
Form aufweisen. Jede der Nockennuten 58a, 58b besteht
aus einer sich horizontal erstreckenden oberen Nut 581 und
einer unteren Nut 583 und einer Schrägnut 582, die die
obere Nut 581 mit der unteren Nut 583 verbindet.
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Ferner
sind Führungsstifte
(Folgeelemente) 430a, 430b, die auf der Vorderseite
des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 vorgesehen sind,
wie vorstehend erläutert,
in die Nockennuten 58a, 58b eingesetzt. Wenn in
dieser Weise das Nockenelement 55 zwischen der ersten Stellung
und der zweiten Stellung bewegt wird, werden die Führungsstifte 430a, 430b entlang
den Nockennuten 58a, 58b in Auf-/Abwärtsrichtung
gleitend bewegt.
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Wenn
insbesondere das Nockenelement 55 in der ersten Stellung
zu liegen kommt, befinden sich die Führungsstifte 430a, 430b im
Eingriff mit den unteren Nuten 583 (6), und
der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 befindet
sich in der in 2 gezeigten abgesenkten Stellung.
Wenn das Nockenelement 55 aus der ersten Stellung in die zweite
Stellung bewegt wird, werden die Führungsstifte 430a, 430b durch
die Schrägnuten 582 in
Aufwärtsrichtung
bewegt, wodurch der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 dazu
veranlasst wird, sich aus der abgesenkten Stellung in die angehobene
Stellung zu bewegen. Wenn das Nockenelement 55 die zweite
Stellung erreicht, gelangen die Führungsstifte 430a, 430b in
Eingriff mit den oberen Nuten 581 (7) und der
vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 wird in die
in 3 gezeigte angehobene Stellung bewegt. In diesem
Zusammenhang wird bemerkt, dass dann, wenn das Nockenelement 55 in
die zweite Stellung verschoben wird, der Plattenladenverriegelungsabschnitt 55d,
der auf dem horizontalen Abschnitt 55a des Nockenelements 55 gebildet
ist, mit der Rippe 5c in Eingriff gelangt, die auf der
Unterseite der Plattenlade 5 gebildet ist, wie vorstehend
erläutert,
wodurch die Plattenlade 5 daran gehindert wird, sich weiter
zu bewegen, d. h., die Plattenlade 5 wird festgesetzt bzw.
verriegelt.
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Ferner
ist ein Vorsprung 59 integral auf einem Endabschnitt des
horizontalen Abschnitts 55a des Nockenelements 55 gebildet,
um mit der Nockenelementbewegungsbegrenzungsnut 7 in Eingriff
zu gelangen, die in der Unterseite der Plattenlade 5 gebildet
ist. Wenn deshalb der Vorsprung 59 mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a der
Plattenlade 5 in Eingriff gelangt, wird das Nockenelement 55 daran
gehindert, sich in Seitwärtsrichtung
zu bewegen, wodurch das Nockenelement 55 in der ersten Stellung
gehalten wird. In Übereinstimmung
mit der Bewegung der Plattenlade 5 in Richtung auf die
Abspielstellung gleitet daraufhin der Vorsprung 59 aus der
ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b und
bei der Bewegung durch die Schrägnut
der zweiten Bewegungsbegrenzungsnut 7b wird das Nockenelement 55 veranlasst,
sich innerhalb des Bereichs der unteren Nuten 583 der Nockennuten 58a, 58b des
Nockenelements 55 zu verschieben. Wenn der Vorsprung 59 die
Position der dritten Bewegungsbegrenzungsnut 7c erreicht,
wird das Nockenelement 55 sich in Richtung auf die zweite
Position bewegen gelassen.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus 60 des
Lademechanismus 50 einen Lademotor (Gleichstrommotor) 61,
der auf der Unterseite des unteren Abschnitts des Chassis 40 vorwärts/rückwärts drehbar
vorgesehen ist, ein Ritzel 62, das auf der Drehachse 61a des
Lademotors 61 angebracht ist, ein zweites Zahnrad 63 mittleren Durchmessers,
das mit dem Ritzel 62 kämmt,
und ein durchmessergroßes
drittes Zahnrad 64, das mit einem kleinen Zahnrad (in den
Zeichnungen nicht gezeigt) kämmt,
das koaxial unter dem zweiten Zahnrad 63 fest angebracht
ist. Ein durchmesserkleiner zylindrischer Abschnitt ist integral
auf der Oberseite des dritten Zahnrads 64 so gebildet,
dass es koaxial zu diesem verläuft,
wobei ein kleines Zahnrad 64a integral auf der Oberseite
dieses zylind rischen Abschnitts so gebildet ist, dass es koaxial
zu diesem verläuft.
Im Kämmeingriff
mit dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 befindet
sich ein Betätigungszahnrad 65,
das außerdem
mit den ersten und zweiten Zahnstangen 6a, 6b der
Plattenlade 5 kämmt.
Insbesondere ist das Betätigungszahnrad 65 aus
einem unteren Zahnrad 65a, das mit dem kleinen Zahnrad 64a des
dritten Zahnrads 64 kämmt,
und einem oberen Zahnrad 65b gebildet, das mit der Zahnstange 6 der
Plattenlade 5 kämmt,
wobei bzw. in der das obere Zahnrad 65b integral auf derselben
Achse wie das untere Zahnrad 65a gebildet ist.
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In
dieser Ausführungsform
handelt es sich bei den Zahnrädern 62–65 um
flache Zahnräder
und eine Kombination aus diesen bildet einen Drehzahluntersetzungsmechanismus
für den
Lademotor 61 in dem Lademechanismus 50.
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Das
Betätigungszahnrad 65 ist
auf einer Drehachse 67 drehbar angebracht, die in einem
Planetenarm 66 vorgesehen ist, und dieser Planentenarm 66 ist
drehbar an einer Drehachse 64b des dritten Zahnrads 64 angebracht.
Der Planetenarm 66 umfasst einen Drehabschnitt 66a,
der auf dem zylindrischen Abschnitt des dritten Zahnrads 64 drehbar angebracht
ist, und erste und zweite Arme 66b, 66c, die sich
ausgehend vom Drehabschnitt 66a derart erstrecken, dass
der gesamte Planetenarm 66 im Wesentlichen V-förmige Struktur
besitzt.
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Ein
Ende des ersten Arms 66b des Planetenarms 66 ist
mit der vorstehenden Drehachse 67 versehen, wie vorstehend
erläutert,
an der das Betätigungszahnrad 65 drehbar
angebracht ist. Insbesondere dreht sich das Betätigungszahnrad 65 um
die Achse 67 des ersten Arms 66b, der als Drehachse hierfür dient,
während
das Betätigungszahnrad 65 sich
außerdem
um die Achse 64b dreht, die als Umlaufachse dient, so dass
das Betätigungs zahnrad 65 als
Planetenrad arbeitet, das um die Achse 64b entlang der
zweiten Zahnstange 6b gedreht werden kann, während es
sich und die Achse 67 dreht. In diesem Planetenradmechanismus
dient das Betätigungszahnrad 65 als
Planetenrad und das kleine Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 wirkt
als Sonnenrad. Das Ende des zweiten Arms 66c des Planetenarms 66 ist
außerdem
mit einem Stift 68 versehen, der nach unten vorsteht, und
der Vorderendabschnitt dieses Stifts 68 ist in einen Eingriffabschnitt 55c eingesetzt,
der in dem Nockenelement 55 gebildet ist.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, ist in diesem Zusammenhang
ein Teil des Drehabschnitts 66a des Planetenarms 66 teilweise
freigeschnitten, damit das kleine Zahnrad 64a des dritten
Zahnrads 64 frei liegen kann, damit das untere Zahnrad 65a des
Betätigungszahnrads 65 mit
dem kleinen Zahnrad 64a des dritten Zahnrads 64 kämmen kann.
-
In
dieser Struktur führt
das Betätigungszahnrad 65 einen
ersten Betrieb durch, wenn es im Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a der
Plattenlade 5 steht, wobei die Plattenlade 5 zwischen
der Plattenauswurfstellung und der Plattenladestellung bewegt wird,
wobei das Betätigungszahnrad 65 in
einer vorbestimmten Position gehalten ist, und einen zweiten Betrieb,
wenn es mit der zweiten Zahnstange 6b der Plattenlade 5 im
Eingriff steht, wobei das Nockenelement 55 zwischen der
ersten Stellung und der zweiten Stellung durch das Betätigungszahnrad 65 betätigt wird.
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Während der
Vorsprung 59, der auf der Oberseite des horizontalen Abschnitts 55a des
Nockenelements 55 vorgesehen ist, sich im Eingriff mit der
ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in der Unterseite der
Plattenlade 5 befindet, wird die Bewegung des Nockenelements 55 aus
der ersten Stellung in die zweite Stellung begrenzt. Hierbei befindet sich
mit anderen Worten während
der Zeit, in der die Plattenlade 5 sich zwischen der Ausstoßstellung
und der Ladestellung befindet, der Stift 68 des zweiten Arms 66c des
Planetenarms 66 im Eingriff mit dem Eingriffabschnitt 55c des
Nockenelements 55, wodurch der Planetenarm 66 um
die Achse 64b gedreht werden kann. Das Betätigungszahnrad 65 wird
hierdurch in einer vorbestimmten Position gehalten, während der
Vorsprung 59 des Nockenelements 55 im Eingriff
mit der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a der Plattenlade 5 steht.
In diesem Zustand und wie in 2 strichliert
gezeigt, steht das Betätigungszahnrad 65 im
Eingriff mit der ersten linearen Zahnstange 6a der Plattenlade 5,
wodurch die Plattenlade 5 aus der Plattenausstaßstellung
in die Plattenladestellung in Übereinstimmung
mit der Drehung des Betätigungszahnrads 65 bewegt
wird, hervorgerufen durch die Drehung des Lademotors 61,
und in dieser Weise dient das Betätigungszahnrad 65 als
Antriebszahnrad zum Bewegen der Plattenlade 5.
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Wenn
andererseits die Plattenlade 5 sich in Übereinstimmung mit einer Stellung
unmittelbar vor der Ladestellung bewegt, bewegt sich der Vorsprung 59 des
Nockenelements 55 aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in
die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b der Plattenlade 5 und
dies veranlasst das Nockenelement 55 dazu, um ein geringes Ausmaß verschoben
zu werden. Wenn sich die Plattenlade 5 weiter bewegt, erreicht
der Vorsprung 59 die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c,
wodurch das Nockenelement 55 sich aus der ersten Stellung in
die zweite Stellung bewegen gelassen wird. In diesem Zustand und
wie in 3 strichliert gezeigt, bewegt das Betätigungszahnrad 65 sich
entlang der bogenförmigen
zweiten Zahnstange 6b in Übereinstimmung mit der Drehung
des Lademo tors 61, weil das Betätigungszahnrad 65 mit
der bogenförmigen
zweiten Zahnstange 6b im Eingriff steht und das Nockenelement 55 in
der Lage ist, sich in die zweite Stellung zu bewegen, weshalb sich
der Planetenarm 66 um die Achse 64 drehen kann.
Das Betätigungszahnrad 65 wirkt
als Planentenrad.
-
In Übereinstimmung
mit einer derartigen Drehbewegung des Betätigungszahnrads 65 dreht sich
der Planetenarm 66 im Uhrzeigersinn um die gemeinsame Achse
(Drehachse) 64b aus der in 6 gezeigten
Stellung in die in 7 gezeigte Stellung, wodurch
wiederum der zweite Arm 66c des Planetenarms 66 veranlasst
wird, sich in derselben Richtung zu drehen. In Übereinstimmung mit dieser Drehung des
zweiten Arms 66c wird das Nockenelement 55 durch
den Stift 68 angetrieben, der mit dem Eingriffabschnitt 55c in
Verbindung steht, und dadurch bewegt sich das Nockenelement 55 aus
der in 6 gezeigten ersten Stellung in Richtung auf die
in 7 gezeigte zweite Stellung. In Übereinstimmung
mit dieser Bewegung des Nockenelements 55 aus der ersten
Stellung in Richtung auf die zweite Stellung führen die vorderen Führungsstifte 430a, 430b des Basisrahmens 43 der
Mechanismuseinheit 42 entlang den Schrägnuten 582, 582 eine
Hubbewegung aus, wodurch der vordere Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 ebenfalls
aus der in 2 gezeigten abgesenkten Stellung
in die in 3 gezeigte angehobene Stellung
verschoben wird.
-
Ferner
ist eine Plattenklemmeinrichtung 80 auf dem oberen Abschnitt
des Chassis 40 vorgesehen. Wie in 9 gezeigt,
ist ein plattenförmiges
Tragelement 81 mit einer zentralen Öffnung 81a in einer Position über dem
Drehteller 46 so angebracht, dass es zwischen den gegenüberliegenden
Seiten des Chassis 40 Brückenposition einnimmt und die
Plattenklemmein richtung 80 ist durch das Tragelement 81 drehbar
so getragen, dass sie sich in Aufwärts-/Abwärtsrichtung bewegen kann.
-
Mehr
im Einzelnen ist das Tragelement 81 auf dem Chassis 40 in
Seitwärtsrichtung
angebracht, indem es an beiden Enden mit Vorsprüngen (oder Nieten) an Halterungsabschnitten 40c des
Chassis 40 fest angebracht ist. Andererseits ist die Plattenklemmeinrichtung 80 aus
einem flachen trommelförmigen
Hauptkörper 80a mit
einem Bodenabschnitt gebildet, der in die Öffnung 81a des Tragelements 81 eingesetzt
ist, und mit einem Flanschabschnitt 80b, der um den oberen
Umfangsabschnitt des Hauptkörpers 80a gebildet
ist. Der Flanschabschnitt 80b ist dazu ausgelegt, auf der
Oberseite des Tragelements 81 anzuliegen. Außerdem ist
ein ringförmiges
Stahlanziehelement in dem Hauptkörper 80a vorgesehen und
dazu ausgelegt, durch den Permanentmagneten 46b angezogen
zu werden, der in dem Drehteller 46 vorgesehen ist.
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Durch
die Bezugsziffer 90 in 2 und 3 bezeichnet
ist ein Notfallauswurfmechanismus für die Plattenlade. Dieser Notfallauswurfmechanismus
dient zum Ausstoßen
einer optischen Platte 3, die auf der Plattenlade zu liegen
kommt, in dem Fall, dass der Lademotor 61 nicht in der
Lage ist, auf Grund einer Stromunterbrechung o. dgl. zu arbeiten, wenn
die optische Platte 3 zur Wiedergabe in Drehung versetzt
wird. In diesem Notfallauswurfmechanismus 90 wird in den
Hauptkörper 2 von
außen
ein Werkzeug eingeführt,
um das Nockenelement 55 zwangsweise aus der zweiten Stellung
in die erste Stellung zu verschieben, um einen Vorderendabschnitt
der Plattenlade 5 aus dem Hauptkörper 2 zu schieben,
woraufhin die Plattenlade 5 in Vorwärtsrichtung manuell bewegt
wird, um die optische Platte 3 auszustoßen.
-
In Übereinstimmung
mit der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
erfolgt nunmehr eine Erläuterung
der Arbeitsweise des Plattenlaufwerks. Wenn ein Ladevorgang ausgeführt wird,
indem die optische Platte 3 in den Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5 gelegt
wird, die aus der Öffnung 15a der
Frontplatte. 15 des Plattenlaufwerks 1 nach außen ausgestoßen worden
ist, dreht sich der Lademotor 61 in der vorbestimmten Richtung,
wodurch das Betätigungszahnrad 65 in
Drehung versetzt wird über den
Drehzahluntersetzungsmechanismus, und zwar in 2 entgegen
Uhrzeigersinn. Die Plattenlade 5 bewegt sich dadurch in
Rückwärtsrichtung
(in Richtung auf die Rückseite
des Plattenlaufwerks) durch die Öffnung 15a in
die Plattenladestellung. Auf diese Weise wird die optische Platte 3,
die in der vorbestimmten Position auf der Plattenlade 5 getragen
ist, ebenfalls in die Plattenladestellung (Plattenwiedergabestellung)
im Hauptkörper 2 geladen.
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Während des
Ladevorgangs der Plattenlade 5, d. h., während die
Plattenlade 5 nach hinten bewegt wird, gelangt das Betätigungszahnrad 65 in
Eingriff mit der ersten Zahnstange 6a auf der Unterseite der
Plattenlade 5 und der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 wird
entlang der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a geführt. Das
Nockenelement 55 wird dadurch in der ersten Stellung gehalten
und es ist deshalb nicht in der Lage, sich in die zweite Stellung
zu bewegen. Der Planetenarm 66 wird folglich in der vorbestimmten
Stellung derart gehalten, dass er sich nicht drehen kann. In diesem
Fall dreht sich das Betätigungszahnrad 65 in
dieser Position, so dass es als Antriebszahnrad zum Antreiben der
Plattenlade 5 wirkt. In diesem Zustand wird der vordere
Abschnitt der Mechanismuseinheit 42 in der unteren Stellung gehalten.
-
Wenn
die Plattenlade 5 die Plattenladestellung erreicht, bewegt
sich der Vorsprung 59, der auf dem Nockenelement 55 gebildet
ist, aus der ersten Bewegungsbegrenzungsnut 7a in die zweite
Bewegungsbegrenzungsnut 7b, wodurch das Nockenelement 55 veranlasst
wird, sich in Seitwärtsrichtung
geringfügig
zu bewegen. Wenn die Plattenlade 5 die Plattenladestellung
erreicht, hat sich der Vorsprung 59 des Nockenelements 55 in
die dritte Bewegungsbegrenzungsnut 7c über die zweite Bewegungsbegrenzungsnut 7b bewegt,
wodurch das Nockenelement 55 in die Lage versetzt ist,
sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen,
wodurch sich wiederum der Planetenarm 66 drehen kann. In diesem
Zustand bewegt sich das Betätigungszahnrad 65 von
der ersten Zahnstange 6a zur zweiten Zahnstange 6b.
-
In
diesem Zustand ist die Bewegung der Plattenlade 5 begrenzt,
während
der Planetenarm 66 in der Lage ist, umzulaufen. Wenn das
Betätigungszahnrad 65 durch
den Lademotor 61 gedreht wird, bewegt sich deshalb das
Betätigungszahnrad 65 und dreht
sich entlang der bogenförmigen
zweiten Zahnstange 6b um die Achse 64b. In diesem
Zustand wirkt das Betätigungszahnrad 65 deshalb
als Planetenrad.
-
Wenn
das Betätigungszahnrad 65 als
Planetenrad wirkt und sich entlang der bogenförmigen zweiten Zahnstange 6b bewegt,
wie vorstehend erläutert,
dreht sich auch der Planetenarm 66 in Übereinstimmung mit der Bewegung
des Betätigungszahnrads 65 um
die Umlaufachse (gemeinsame Achse) 64b in 2 im
Uhrzeigersinn. Wenn der Planetenarm 66 sich in dieser Weise
dreht, dreht sich auch der zweite Arm 66c des Planetenarms 66 in
derselben Weise im Uhrzeigersinn, wodurch das Nockenelement 55 veranlasst
wird, sich aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen.
-
In Übereinstimmung
mit der Bewegung des Nockenelements 55 gleiten die Führungsstifte 430a, 430b des
vorderen Endes des Basisrahmens 43 der Mechanismuseinheit 42 entlang
den Schrägnuten 582 der
Nockennuten 58a, 58b, und sie bewegen sich in
Aufwärtsrichtung
zu der oberen Nut 581. Die Mechanismuseinheit 42 wird
dadurch aus der abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung
verschoben, wodurch die zentrale Nabe 46a des Drehtellers 46 in
das zentrale Loch 3a der optischen Platte 3 passt,
die auf der Plattenlade 5 zu liegen kommt und in die Plattenladestellung
transportiert worden ist. Daraufhin wird die Plattenklemmeinrichtung 80 durch
die Anziehkraft des Permanentmagneten des Drehtellers 46 angezogen,
wodurch die optische Platte 3 zwischen dem Drehteller 46 und
der Plattenklemmeinrichtung 80 eingeklemmt ist.
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Wenn
in diesem Zustand eine Betätigung, wie
etwa ein Wiedergabebettrieb, ausgeführt wird, wird der Spindelmotor
betätigt,
um den Drehteller 46 mit vorbestimmten Drehzahlen in Drehung
zu versetzen, wodurch die optische Platte 3 wiedergegeben oder
Information auf dieser aufgezeichnet werden kann.
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In
dem Fall, dass die optische Platte 3 entfernt werden soll,
nachdem die Wiedergabe der optischen Platte 3 beendet oder
gestoppt ist, wird ein Entladen der optischen Platte 3 (Ausstoßen) durch Betätigen eines
vorbestimmten Schalters o. dgl. ausgeführt. Wenn ein derartiger Entladevorgang
durchgeführt
wird, laufen die vorstehend erläuterten
Betriebsabläufe
in umgekehrter Richtung ab.
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Unter
Bezug auf 10 bis 12A–12D wird nunmehr die Positionsbeziehung zwischen
der Plattenlade 5 und der Plattenklemm einrichtung 80 während der
Bewegung der Plattenlade 5, insbesondere während des
Entladevorgangs erläutert.
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Wenn
ein vorbestimmter Ausstoßvorgang ausgeführt wird,
wenn die Plattenlade 5 sich in der Plattenwiedergabestellung
befindet (10), wird die Mechanismuseinheit 42 aus
der angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung abgesenkt und
in Übereinstimmung
mit dieser Verschiebung wird der Drehteller 46 abgesenkt,
wodurch die optische Platte 3 durch die Plattenklemmeinrichtung 80 eingeklemmt und
der Drehteller 46 freigegeben wird. Die Plattenklemmeinrichtung 80 wird
hierdurch durch das Tragelement 81 horizontal getragen
(12A) und die optische Platte 3 wird auf
dem Plattentragabschnitt 5a der Plattenlade 5 positioniert.
Daraufhin beginnt die Plattenlade 5 sich in Richtung zur
Vorderseite des Hauptkörpers 2 (Richtung
B in 10) zu bewegen.
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Wenn
die Plattenlade 5 sich in Richtung zur Vorderseite des
Hauptkörpers 2 bewegt,
läuft der konkave
Abschnitt 21 der Plattenlade 5 unter der Plattenklemmeinrichtung 80 vorbei
und die geneigte Oberfläche
bzw. Schrägfläche 22 gelangt
in Kontakt mit dem Bodenende bzw. unteren Ende des Hauptkörperabschnitts 80a der
Plattenklemmeinrichtung 80 (12B).
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Wenn
die Plattenlade 5 sich weiter in Richtung zur Vorderseite
des Hauptkörpers 2 bewegt, schiebt
daraufhin die Schrägfläche 22 die
Plattenklemmeinrichtung 80 nach oben. Das hintere Ende der
Plattenklemmeinrichtung 80 wird nach oben entlang der Schrägfläche 22 dabei
verschoben, wodurch das hintere Ende des Flanschabschnitts 80b vom Tragelement 81 getrennt
wird (12C).
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Die
Plattenlade 5 wird daraufhin durch Hochschieben der Plattenklemmeinrichtung 80 weiter
bewegt und wenn die Plattenlade 5 die Ausstoßstellung erreicht,
läuft der
hintere Abschnitt der Plattenklemmeinrichtung 80 über die
Oberseite des Verstärkungsabschnitts 23 der
Plattenlade 5 (11, 12D).
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Indem
in dieser Weise in Übereinstimmung mit
der vorstehend genannten Ausführungsform
die Plattenlade 5 mit einer Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung
(d. h. der Schrägfläche bzw. geneigten
Oberfläche 22)
versehen wird, kann verhindert werden, dass die Plattenklemmeinrichtung die
Bewegung der Plattenlade während
des Plattenentlade(ausstoß)-Vorgangs stört.
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Wenn
ein vorbestimmter Ladevorgang ausgeführt wird, wenn die Plattenlade 5 sich
in der Plattenausstoßstellung
befindet (11, 12D)
wird andererseits die Plattenlade 5 in Richtung zur Rückseite
des Hauptkörpers 2 (Richtung
C in 11) bewegt. In Übereinstimmung mit einer derartigen
Bewegung der Plattenlade 5 wird die Plattenklemmeinrichtung 80 entlang
der Schrägfläche 22 nach
unten verschoben (12C).
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Wenn
die Plattenlade 5 sich weiterhin in Richtung zur Rückseite
des Hauptkörpers 2 bewegt, wird
die Plattenklemmeinrichtung 80 durch das Tragelement 81 horizontal
getragen (12B). In diesem Zustand wird
die Schrägfläche 22 der
Plattenlade 5 von der Plattenklemmeinrichtung 80 getrennt
und der konkave Abschnitt 21 läuft unter der Plattenklemmeinrichtung 80 vorbei.
Selbst während
eines Ladevorgangs wird deshalb verhindert, dass die Plattenklemmeinrichtung 80 die
Bewegung der Plattenlade 5 stört.
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Wie
vorstehend erläutert,
wird durch Versehen der Plattenlade 5 mit dem Verstärkungsabschnitt 23 und
der Schrägfläche 22 ein
Raum unter der Plattenlade 5 erzeugt und dieser Raum wird
genutzt, Rippen 25, 26 unter dem Verstärkungsabschnitt 23 und der
Schrägfläche 22 der
Plattenlade 5 bereit zu stellen. Durch Bereitstellen der
Rippen 25, 26 kann die Festigkeit der Plattenlade 5 erhöht werden
und es kann ein Verwellen oder Durchbiegen der Plattenlade 5 verhindert
werden.
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Obwohl
die Plattenlade in der vorstehend angeführten Ausführungsform durch Bilden von
Rippen auf der Unterseite des Verstärkungsabschnitts und der Schrägfläche der
Plattenlade verstärkt
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Vielmehr
kann die Plattelade beispielsweise verstärkt werden durch Bilden dieser
Abschnitte in der Weise, dass sie eine ausreichende Dicke aufweisen,
um die Plattenlade zu verstärken,
ohne die vorstehend genannten Rippen vorzusehen.
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Obwohl
die Schrägfläche 22,
die die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung bildet,
in der vorstehenden Ausführungsform
als ein geradliniges Profil aufweisend erläutert wurde, betrachtet im
Querschnitt, ist die Schrägfläche 22 gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt. Vielmehr ist es auch möglich, die
Schrägfläche mit
einem beliebigen vertikalen Querschnittsprofil zu versehen, so lange
eine Störung
der Bewegung der Plattenlade 5 verhindert werden kann.
Die Schrägfläche 22 kann
beispielsweise so gebildet werden, dass sie ein gekrümmtes vertikales
Querschnittsprofil aufweist.
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In
der vorliegenden Erfindung muss die Plattenklemmeinrichtungsverschiebungseinrichtung nicht
notwendigerweise mit dem konkaven Abschnitt 21 versehen
sein; vielmehr kann anstelle dieses Abschnitts der gesamte Abschnitt
ausgehend vom hinteren Ende der Öffnung 20 des
Verstärkungsabschnitts 23 als
Schräge
gebildet sein.
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Selbst
in den vorstehend erläuterten
Modifikationen kann die Festigkeit der Plattenlade 5 verbessert
werden und ein Verwellen oder Durchbiegen der Plattenlade 5 kann
verhindert werden, weil die Plattenlade 5 verstärkt werden
kann durch Bilden von Rippen in der Unterseite der Schrägfläche und
des Verstärkungsabschnitts
oder in der Unterseite des schrägen
Abschnitts.
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Die
erfindungsgemäße Plattenlade,
mit der das Plattenlaufwerk ausgerüstet ist, ist vorstehend unter
Bezug auf Ausführungsformen
erläutert
worden, die in den Zeichnungen gezeigt sind. Es wird bemerkt, dass
zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen an den Ausführungsformen
vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den anliegenden
Ansprüchen
festgelegt ist.