DE10215376A1 - Plattenbeförderungsvorrichtung für Plattenlaufwerke - Google Patents

Plattenbeförderungsvorrichtung für Plattenlaufwerke

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DE10215376A1
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Takashi Yamanaka
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Abstract

Eine Plattenbeförderungsvorrichtung weist eine Führungswalze mit einer kegeligen Oberfläche auf, deren Durchmesser von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte allmählich kleiner wird, und ein Plattenführungsteil mit einem einstückig an Vorder- und Rückteilen hiervon ausgebildeten Paar von geneigten Vorsprüngen, welche von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte allmählich niedriger werden. Sie ist derart ausgebildet, daß die Beförderungswalze zwischen dem Paar von geneigten Vorsporüngen angeordnet ist, um die Disk zwischen den beiden geneigten Vorsprüngen und der Beförderungswalze elastisch einzuspannen, um hierdurch die Disk durch die Drehung der Beförderungswalze zu fördern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Beförderungs- bzw. Trägervorrichtung für eine Platte bzw. Disk (CD) eines Plattenlaufwerks (Disk- bzw. CD-Players), welche mittels einer Beförderungswalze eine Disk befördert.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, gibt es eine Ausführung einer Plattenbeförderungsvorrichtung eines Plattenlaufwerkes, bei welcher eine Disk 3 zwischen einer Führungswalze 1 und einer Beförderungswalze 2 eingespannt bzw. eingeklemmt ist und durch die Drehung der Beförderungswalze befördert wird. Wenn die Disk 3 jedoch zwischen den Walzen 1 und 2 eingespannt ist, kann die Aufzeichnungsebene der Disk 3 durch den Kontakt mit der Walze beschmutzt oder beschädigt werden. Es wurde daher vorgeschlagen, die Aufzeichnungsebene der Disk 3, wie in Fig. 2 gezeigt ist, dadurch zu schützen, daß eine Führungswalze 4 und eine Beförderungswalze 5 mit einer kegeligen Oberfläche ausgebildet sind, wobei der Durchmesser dieser Walzen von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte kleiner wird, und der Rand am Umfang der Disk 3 durch die kegelige Oberflächen dieser Walzen 4 und 5 gehalten bzw. eingespannt wird (japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 4-71267).
  • In diesem Fall wird die Beförderungswalze 5 z. B. durch ein Betätigungsteil in Richtung zur Führungsrolle 4 angetrieben, um die Disk 3 elastisch einzuspannen. Da die Disk 3 jedoch kreisförmig ist, verändert sich die Kontaktposition zwischen den Walzen 4 und 5 und der Disk 3 mit der Beförderung der Disk 3, und auch der Raum bzw. der Abstand zwischen den beiden Walzen 4 und 5 verändert sich. Dies bedeutet, daß, wenn beide Walzen 4 und 5 den Rand der Disk 3 einspannen, wie durch eine durchgehende Linie in Fig. 3 gezeigt ist, die Abschnitte der Walzen 4 und 5 mit kleinem Durchmesser in Kontakt mit der Disk 3 kommen, und der Raum zwischen den Walzen 4 und 5 daher eng wird. Wenn die Walzen 4 und 5 den zentralen Abschnitt der Disk 3 einspannen, wie durch eine gedachte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, kommen die Abschnitte mit großem Durchmesser der Walzen 4 und 5 in Kontakt mit der Disk 3, und der Raum zwischen den Walzen 4 und 5 wird daher breit.
  • Auch beim Einspannen einer Disk von geringem Durchmesser (Mini-Disk) wird der Raum zwischen den Walzen 4 und 5 eng, und beim Einspannen einer Disk von großem Durchmesser wird der Raum zwischen den Walzen 4 und 5 breit.
  • Wenn wie oben beschrieben eine Walze mit kegeliger Oberfläche verwendet wird, verändert sich der Raum bzw. Abstand zwischen den Walzen 4 und 5. Aufmerksamkeit sollte daher darauf gerichtet werden, daß die Abschnitte mit großem Durchmesser an den gegenüberliegenden Enden der beiden Walzen nicht miteinander in Kontakt kommen, selbst in dem Moment nicht, in welchem sich die Walzen 4 und 5 am nahesten kommen. Der Kegelwinkel kann daher nicht groß angesetzt werden. Da jedoch ein elastischer Körper an den Umfangsabschnitten der beiden Walzen 4 und 5verwendet wird, kommen die Umfangsflächen der Walzen 4 und 5 mit der Aufzeichnungsebene der Disk 3 in Kontakt, wenn der Kegelwinkel klein ist. Es besteht daher das Problem, daß die Wirkung der kegelig ausgebildeten Umfangsfläche der Walze nicht erzielt werden kann, und die Aufzeichnungsebene daher nicht vor Verschmutzung oder Beschädigung bewahrt werden kann.
  • Als eine Lösung für Probleme dieser Art können, wie in Fig. 4 gezeigt ist, beispielsweise zwei parallel angeordnete Führungswalzen 4a und 4b mit einer kegeligen Oberfläche und einer zwischen diesen angeordneten Beförderungswalze 5 angesehen werden. Auf diese Weise besteht keine Möglichkeit, daß die Abschnitte mit großem Durchmesser der Führungswalzen 4a, 4b und die Beförderungswalze 5 miteinander in Kontakt kommen, selbst wenn die Kegelwinkel der Walzen 4a, 4b und 5 groß ausgeführt sind. Die Kegelwinkel der Walzen 4a, 4b und 5 können daher so groß angesetzt werden, daß die Umfangsflächen der Walzen nicht in Kontakt mit der Aufzeichnungsebene der Disk 3 kommen.
  • Werden jedoch zwei Führungswalzen wie oben beschrieben verwendet, dann wird der Mechanismus kompliziert und zudem werden Lager zum Unterstützen einer jeden Führungswalze bei der Drehung erforderlich, und die Konstruktion wird damit zurücknehmend kompliziert. Mit steigender Anzahl von Teilen nimmt auch die Zahl der Montageschritte zu, was zu einem Problem der Kostenzunahme führt.
  • Zudem gilt, daß wenn der Kegelwinkel einer jeden Führungswalze vergrößert wird, der Raum zwischen den beiden Führungswalzen vergrößert werden muß, um einen Kontakt mit der Disk zu vermeiden, wodurch die Phase der unstabilen Beförderung, die Phase bis die von der Seite der Führungswalze 4a aus eingeführte Disk 3 die Führungswalze 4b erreicht, verlängert wird.
  • Vor dem Hintergrund der oben geschilderten Situation ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der Teile zu verringern, um eine Herstellung einer Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players mit einem einfachen Aufbau und zu geringen Kosten zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Plattenbeförderungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bei dieser weist eine Beförderungswalze eine kegelige Oberfläche hat, deren Durchmesser von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte zunehmend kleiner wird, wobei ein Plattenführungsteil einstückig mit einem Paar von geneigten Vorsprüngen an den vorderen und hinteren Teilen hiervon ausgestattet ist, welche von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte zunehmend kleiner werden, und wobei die Beförderungswalze zwischen dem Paar der geneigten Vorsprüngen angeordnet ist, um die Disk bzw. Platte elastisch zwischen den beiden geneigten Vorsprüngen und der Beförderungswalze einzuspannen, um die Disk durch die Drehung der Beförderungswalze zu befördern.
  • Die erfindungsgemäße Plattenbeförderungsvorrichtung des Disk-Players enthält somit eine Beförderungswalze mit einer kegeligen Oberfläche, wobei ihr Durchmesser von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte zunehmend kleiner wird, und ein einstückig mit einem an seinen Vorder- und Hinterteilen ausgebildeten Paar von geneigten Vorsprüngen ausgebildeter Plattenführungsteil, welches von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte zunehmend niedriger wird, wobei die Beförderungswalze zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen zum elastischen Einspannen der Disk zwischen den beiden geneigten Vorsprüngen und der Beförderungswalze angeordnet ist, um hierdurch die Disk durch die Drehung der Beförderungswalze zu befördern.
  • Da das Paar von einstückig im Plattenführungsteil ausgeformten, geneigten Vorsprüngen jeweils als Führungsrolle dient, erfordert das Plattenführungsteil einer solchen Konstruktion keinen Raum für den Durchmesser einer Führungswalze, verglichen mit dem Fall, in dem die Führungswalze verwendet wird, und der Raum zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen kann daher kleiner gestaltet werden, und der Zustand der unstabilen Beförderung der Disk kann unmittelbar beseitigt werden.
  • Da das Paar von geneigten Vorsprüngen einstückig im Plattenführungsteil ausgeformt ist, kann zur Vereinfachung der Konstruktion auch die Anzahl der Teile verringert werden, und die Disk kann stabil befördert werden, wobei die Aufzeichnungsebene der Disk geschützt wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wenn ein Freiraum bzw. eine Nische zum Verhindern eines Anstoßens des Abschnitts mit großem Durchmesser der Beförderungswalze zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen des Plattenführungsteils vorgesehen ist, kann die Beförderungswalze problemlos nahe dem Paar von geneigten Vorsprüngen angeordnet werden.
  • Wenn zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen des Plattenführungsteils eine Öffnung vorgesehen ist, und diese Öffnung als die Nische verwendet wird, kann die Vertiefung leicht hergestellt werden.
  • Alternativ hierzu kann der Raum zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen und dem Plattenführungsteil vertieft werden, und diese Vertiefung kann als Nische verwendet werden. Auf die Art und Weise kann der Freiraum ausgebildet werden, ohne die Festigkeit des Plattenführungsteils zu verringern.
  • Wenn das Plattenführungsteil durch eine Metallplatte ausgebildet ist, kann das Plattenführungsteil leicht durch Pressen geformt werden. Außerdem kann das Plattenführungsteil dünn gestaltet werden, ohne die Festigkeit des Plattenführungsteils zu verringern. Darüber hinaus kann die Gleitfähigkeit zwischen der Disk und dem Paar von geneigten Vorsprüngen erhöht werden, indem das Paar von geneigten Vorsprüngen aus einem Kunstharz geformt wird und das Plattenführungsteil einer outsert-Formgebung unterzogen wird.
  • Die erfindungsgemäße Plattenbeförderungsvorrichtung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figur der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer beispielhaften herkömmlichen Plattenbeförderungsvorrichtung;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht einer weiteren beispielhaften herkömmlichen Plattenbeförderungsvorrichtung;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte herkömmliche Beispiel;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer Plattenbeförderungsvorrichtung, die das andere herkömmliche Beispiel zeigt;
  • Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem Plattenführungsteil und der Beförderungswalze in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Plattenbeförderungsvorrichtung in dieser Ausführungsform;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die ein abgewandeltes Beispiel des Plattenführungsteils zeigt;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres modifiziertes Beispiel des Plattenführungsteils zeigt;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht eines Plattenführungsteils in einer zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht einer Plattenbeförderungsvorrichtung in der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 11 eine erläuternde Darstellung eines Plattenführungsteils, die zum Vergleich mit Fig. 9 verwendet wird; und
  • Fig. 12 eine erläuternde Darstellung eines Plattenführungsteils, die zum Vergleich mit Fig. 10 verwendet wird.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Plattenführungsteils 6. Dieses Plattenführungsteil 6 ist einstückig durch Pressformung einer Metallplatte ausgebildet und über einer Beförderungswalze 5 angeordnet. Die Beförderungswalze 5 hat eine kegelige Oberfläche, deren Durchmesser von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte zunehmend kleiner wird, und durch ein Betätigungsteil (nicht gezeigt) in Richtung zum Plattenführungsteil 6 bewegt.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat das Plattenführungsteil 6 erste und zweite geneigte Vorsprünge 9, 10 an der Seite der sich vom Platteneinführungsschlitz in Richtung zum Drehteller 8 erstreckenden Unterfläche. Die Höhen der geneigten Vorsprünge 9 und 10 nehmen von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte hin allmählich ab.
  • Eine Klemme 11 ist über dem Drehteller 8 angeordnet, und die Disk 3 wird in der Wiedergabeposition zwischen dem Drehteller 8 und der Klemme 11 eingespannt. Der innerste Teil des Plattenführungsteils 6 erstreckt sich zwischen dem Drehteller 8 und der Klemme 11 vom Zentrum des Drehtellers 8 und der Klemme 11 zur etwas ferneren Seite und ein halbkreisförmiger Aussparungsabschnitt 12 ist vorgesehen, um die Klemme 11 durch die Mitte seines innersten Teils hindurchzuführen. Ferner ist an den rechten und linken Seiten des Aussparungsabschnitts 12 ein dritter geneigter Vorsprung 13 vorgesehen, der zur Seite der Unterfläche hinunter vorsteht. Die Höhe dieses geneigten Vorsprungs 13 nimmt ebenfalls von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte allmählich ab.
  • In der oben beschriebenen Konstruktion wird die Disk 3 zwischen der kegeligen Oberfläche der Beförderungswalze 5 und den geneigten Flächen des ersten und des zweiten geneigten Vorsprungs 9 und 10 des Plattenführungsteils 6 eingespannt und durch die Drehung der Beförderungswalze 5 in den Raum zwischen dem Drehteller 8 und der Klemme 11 befördert, wenn die Disk 3 zwischen der Beförderungswalze 5 und dem Plattenführungsteil 6 durch den Platteneinführungsschlitz 7 eingeführt wird.
  • Die Beförderungswalze 5 ist zwischen dem ersten und dem zweiten geneigten Vorsprung 9 und 10 des Plattenführungsteils 6 angeordnet, und diese geneigten Vorsprünge 9 und 10 dienen jeweils die Führungswalzen 4a und 4b aus Fig. 4. Für die kegelige Oberfläche der Beförderungswalze 5 besteht daher keine Möglichkeit mit den geneigten Vorsprüngen 9 und 10 in Kontakt zu kommen, selbst wenn der Kegelwinkel der kegeligen Oberfläche der Beförderungswalze 5 und der Neigungswinkel der geneigten Vorsprünge 9 und 10 groß angesetzt sind. Durch Festlegen eines großen Kegelwinkels und eines großen Neigungswinkels werden die Beförderungswalze 5 und die geneigten Vorsprünge 9 und 10 davon abgehalten, mit der Aufzeichnungsebene der Disk 3 in Kontakt zu kommen. Darüber hinaus kann zur Vereinfachung der Konstruktion die Anzahl der Teile verringert werden, da das Plattenführungsteil 6 ein einziges, einstückig geformtes Teil ist, und die Zahl der Montageschritte kann ebenfalls verringert werden. Darüber hinaus kann die Disk bei gleichzeitigem Schutz der Aufzeichnungsebene der Disk 3 befördert werden.
  • Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes erfindungsgemäßes Beispiel, in welchem eine Öffnung 14 als Freiraum zwischen dem ersten und dem zweiten geneigten Vorsprung 9, 10 des Plattenführungsteils 6 zum Verhindern eines Aneinanderstoßens bzw. Berührens mit dem Abschnitt der Beförderungswalze 5 von großem Durchmesser ausgeformt ist. Durch eine solche Konstruktion kann die Beförderungswalze 5 in ausreichend engen Kontakt mit dem Plattenführungsteil 6 gebracht werden, und ebenso kann der Kegelwinkel der Beförderungswalze 5 groß angesetzt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein weiteres modifiziertes Beispiel des Plattenführungsteils 6, in welchem eine zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen 9 und 10 sich nach oben erhebende Einbuchtung 15 als Freiraum für die Beförderungswalze 5 vorgesehen ist. In der Folge kann die Vertiefung ohne Abnahme der Stärke des Plattenführungsteils 6 ausgebildet werden.
  • Obenstehend wurde beschrieben, daß das Plattenführungsteil 6 durch Preßformung aus einer Metallplatte hergestellt wurde. Stellt die Festigkeit kein Problem dar, so kann das Plattenführungsteil 6 jedoch auch aus einem Kunstharz oder Ähnlichem hergestellt werden.
  • Bei Verwendung eines Kunstharzes für das Paar von geneigten Vorsprüngen 9 und 10 kann das Plattenführungsteil 6 der outsert-Formgebung unterzogen werden.
  • Unter Bezug auf die Fig. 9 und 10 wird im folgenden eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben.
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Plattenführungsteiles 20. Dieses unterscheidet sich vom Plattenführungsteil 6 der ersten Ausführungsform dadurch, daß ein zweiter geneigter Vorsprung 22 auf der inneren Seite so fixiert ist, daß er ein wenig niedriger als ein erster geneigter Vorsprung 21 auf dieser Seite ist (Dimension von h: beispielsweise ca. 5/100 mm), und der Vorsprung 22 auf der inneren Seite an einer höheren Position als der Vorsprung auf dieser Seite angeordnet ist. Der Höhenunterschied (Dimension h) zwischen dem Vorsprung 22 auf der inneren Seite und dem Vorsprung 21 auf dieser Seite wird auf die unten beschriebene Weise eingestellt bzw. festgelegt.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, bedeutet dies, daß die Höhe so eingestellt ist, daß in dem Vorgang, bei welchem die durch den Platteneinführungsschlitz 7 eingeführte Disk zum Raum zwischen dem Drehteller 8 und der Klemme 11 befördert wird, der innerste Rand der Disk im horizontalen Zustand oder im geringfügig nach oben geneigten Zustand an das Drehteller heranreicht bzw. dieses erreicht, zumindest aber nicht nach unten geneigt ist.
  • Verfügt man über eine solche Konstruktion, so besteht keine Möglichkeit, daß die Disk den Drehteller 8 beim Beförderungsvorgang der Disk nach unten geneigt berührt. Der Drehteller 8 kann daher in enger Beziehung zur Beförderungshöhe bzw. -niveau der Disk 3 angeordnet sein. Der Drehteller 8 und die Klemme 11 können folglich nahe beieinander angeordnet werden, wodurch eine Höhenreduzierung des gesamten Wiedergabegerätes ermöglicht wird.
  • Setzt man voraus, daß der erste und der zweite geneigte Vorsprung 21a und 22a des Plattenführungsteils 20a so eingestellt sind, daß sie sich auf derselben Höhe befinden, wie in Fig. 11 gezeigt, so nimmt die Disk 3 eine horizontale Lage ein, wie in Fig. 12 durch eine durchgehende Linie gezeigt ist, wenn sich die Mittellinie der Disk 3 in der Mitte der Beförderungswalze 5 befindet. Wenn die Mitte der Disk mehr auf der Seite des Platteneinführungsschlitzes 7 als der Mitte der Beförderungswalze 5 angeordnet ist, wird die Disk 3 in dem nach oben geneigten Zustand befördert, und andererseits, wenn die Mitte der Disk 3 die Mitte der Beförderungswalze 5 passiert, wird die Disk 3 in dem nach unten geneigten Zustand befördert. In diesem Fall ist die Disk 3 nach unten geneigt, nachdem die Mitte der Disk 3 die Mitte der Beförderungswalze 5 passiert hat, und ihre Aufzeichnungsebene kann mit der Plattenladeebene des Drehtellers 8 in Kontakt gebracht werden. Der Drehteller 8 muß daher ausreichend niedriger als das Beförderungsniveau der Disk 3 angeordnet sein. Als Folge muß die Höhenabmessung des gesamten Wiedergabegerätes zunehmen. Durch eine Konstruktion, wie sie in der zweiten Ausführungsform gezeigt ist, kann ein solches Problem jedoch vermieden werden.
  • Die Plattenbeförderung in der zweiten Ausführungsform wird wie unten beschrieben durchgeführt.
  • Bis die Mitte der von dem Platteneinführungsschlitz 7 eingeführten Disk 3 die Mitte der Beförderungswalze 5 erreicht, wie in Fig. 10 durch ein Symbol La gezeigt ist, kommt die Disk 3 mit dem zweiten geneigten Vorsprung 22 an einer höheren Position in Kontakt als der des ersten geneigten Vorsprungs 21. Die Disk wird daher nach oben geneigt befördert, wie durch eine gedachte Linie gezeigt ist.
  • Wenn die Mitte der Disk in diesem Zustand befördert wird, die Mitte der Beförderungswalze 5 durchläuft und eine durch ein Symbol Lb dargestellt Position erreicht, wird die Disk in einem Zustand, in dem der Rand nach oben geneigt ist, befördert, da sich der zweite geneigte Vorsprung 22 an einer höheren Position als jene des ersten geneigten Vorsprungs befindet. Selbst wenn versucht wird, die Disk weiter nach oben zu neigen, kann die Neigung nach oben diesmal beschränkt werden, da der Umfangsrand auf der oberen Fläche der Disk die untere Fläche des Plattenführungsteils 20 berührt.
  • Wird die Disk weiter befördert, so stößt der periphere Rand auf der oberen Fläche der Disk gegen die Schräge des dritten geneigten Vorsprungs 23 des Plattenführungsteils 20. Anschließend wird die Disk 3 entlang dieses dritten geneigten Vorsprungs 23 befördert und erreicht den Raum zwischen dem Drehteller 8 und der Klemme 11, wie durch eine durchgehende Linie gezeigt, wobei der horizontale Zustand im wesentlichen beibehalten wird. Anschließend wird die Klemme 11 durch einen normalen Mechanismus zum Senken einer Klemme gesenkt, um die Disk 3 auf dem Drehteller 8 zu lagern bzw. abzulegen.
  • Die von dem Platteneinführungsschlitz 7 eingeführte Disk neigt sich nicht, bis sie zwischen der Klemme 11 und dem Drehteller 8 eingespannt ist, und daher können der Drehteller 8 und die Klemme 11 nahe zueinander angeordnet werden, was eine Reduzierung der Höhenabmessung des gesamten Wiedergabegerätes ermöglicht.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Vorsprung 22 dadurch höher (bzw. in einer höheren Position) als der Vorsprung 21 angebracht, daß der zweite geneigte Vorsprung 22 niedriger als der erste geneigte Vorsprung 21 ausgebildet wird. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, kann der Vorsprung 22a jedoch durch leichtes Neigen des gesamten Plattenführungsteils 20a an einer höheren Position als der Vorsprung 21a angeordnet werden, und der gleiche Effekt kann erzielt werden, selbst wenn die beiden Vorsprünge 21a und 22a in derselben Höhe ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Plattenbeförderungsvorrichtung des Disk-Players ist, wie oben beschrieben, derart ausgebildet, daß eine Disk elastisch zwischen der Beförderungswalze mit einer kegeligen Oberfläche, deren Durchmesser von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte allmählich kleiner wird, und dem Paar von einstückig im Plattenführungsteil ausgeformten, geneigten Vorsprüngen eingespannt wird, um hierdurch die Disk durch die Drehung der Beförderungswalze zu befördern. Im Vergleich zu dem Fall, in welchem ein Paar von Beförderungswalzen verwendet wird, kann der Platz für die Unterbringung daher verringert werden, und die Anzahl der Teile kann verringert werden, wodurch die Vorrichtung mit kleinen Abmessungen hergestellt werden kann. Ferner kann der Raum zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen eng gestaltet werden, um die Dauer der unstabilen Beförderung zu Beginn der Plattenbeförderung zu verkürzen, und auch die Anzahl der Montageschritte kann verringert werden, wodurch eine Kostenreduzierung ermöglicht wird.
  • Durch Ausgestaltung der Vertiefung zur Verhinderung des Anstoßens mit dem Abschnitt von großem Durchmesser der Beförderungswalze zwischen dem Paar von geneigten Vorsprünge des Plattenführungsteils, kann die Beförderungswalze darüber hinaus leicht nahe dem Paar von geneigten Vorsprünge angeordnet werden.
  • Die Vertiefung kann leicht durch Ausgestaltung einer Öffnung oder einer Vertiefung zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen ausgebildet werden. Die Vertiefung kann ohne Herabsetzung der Festigkeit des Plattenführungsteiles ausgebildet werden, insbesondere wenn die Einbuchtung ausgebildet ist.
  • Ist das Plattenführungsteil aus einer Metallplatte hergestellt, so kann das Plattentührungsteil durch Preßformung hergestellt werden. Das Plattenführungsteil kann zudem auch dünn gehalten werden ohne die Festigkeit des Plattenführungsteils herabzusetzen. Darüber hinaus kann die Gleitfähigkeit zwischen der Disk und dem Paar von geneigten Vorsprüngen durch Herstellen des Paares von geneigten Vorsprüngen aus Kunstharz verbessert werden, und indem das Plattenführungsteil der outsert-Formung unterzogen wird.
  • Durch Anbringen des Vorsprungs des Paares von geneigten Vorsprüngen an der inneren Seite des Plattenführungsteils an einer höheren Position als der geneigte Vorsprung an dieser (äußeren) Seite, kann darüber hinaus ein Problem vermieden werden, das darin besteht, daß sich die Disk nach unten neigt und dabei den Drehteller 8 berührt. Der Drehteller 8 kann daher nahe der Beförderungshöhe der Disk angebracht werden, und als Folge können der Drehteller und eine Klemme zur Verringerung der Höhe des gesamten Wiedergabegerätes nahe zueinander angeordnet werden.

Claims (7)

1. Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players zum Befördern einer Disk, welche eine Beförderungswalze verwendet, wobei die Beförderungswalze eine kegelige Oberfläche hat, deren Durchmesser von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte allmählich kleiner wird, wobei ein Plattenführungsteil einstückig mit einem Paar von geneigten Vorsprüngen an dessen Vorder- und Rückteilen ausgeformt ist, welche von den gegenüberliegenden Enden in Richtung zur Mitte allmählich niedriger werden, und wobei die Beförderungswalze zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen angeordnet ist, um die Disk zwischen den beiden geneigten Vorsprüngen und der Führungswalze elastisch einzuspannen, wobei die Disk durch die Drehung der Beförderungswalze befördert wird.
2. Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players nach Anspruch 1, wobei ein geneigter, innerhalb der Beförderungswalze angeordneter Vorsprung der beiden geneigten Vorsprünge des Plattenführungsteils an einer höheren Position angeordnet ist, als ein geneigter Vorsprung diesseits der Beförderungswalze.
3. Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players nach Anspruch 1 oder 2, in der zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen des Plattenführungsteils ein Freiraum zum Verhindern des Anstoßens mit dem Abschnitt der Beförderungswalze von großem Durchmesser ausgestaltet ist.
4. Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players nach dem Anspruch 3, in welcher der Freiraum durch eine zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen des Plattenführungsteils vorgesehenen Öffnung ausgestaltet ist.
5. Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players nach dem Anspruch 3, in welcher der Freiraum durch eine zwischen dem Paar von geneigten Vorsprüngen des Plattenführungsteils geschaffenen Vertiefung ausgeformt ist.
6. Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher das Plattenführungsteil einstückig aus einer Metallplatte ausgebildet ist.
7. Plattenbeförderungsvorrichtung eines Disk-Players nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in welcher das Plattenführungsteil durch eine outsert-Formung durch Verwendung eines Kunstharzes für das Paar von geneigten Vorsprüngen erhalten ist.
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