DE10202301A1 - Plattenspieler - Google Patents
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Abstract
Wenn ein an einem schwimmenden Chassis angebrachter Rollenhalter sich dreht, um eine Trägerrolle von einer Nicht-Tragposition in eine Tragposition anzuheben, wird ein konvexer Abschnitt des Rollenhalters dazu gebracht, in konkave Abschnitte eines Hauptchassis von oben her einzugreifen, um dadurch das schwimmende Chassis an dem Hauptchassis in einer Rückwärts- und Vorwärts-Richtung und in einer Richtung nach rechts und nach links zu fixieren. Der Rollenhalter dreht sich ferner um diese Angriffspositionen als Hebeldrehpunkt, um das schwimmende Chassis anzuheben. Als ein Ergebnis wird das schwimmende Chassis dazu gebracht, gegen den anderen Teil des Hauptchassis von unten her anzustoßen, um dadurch das schwimmende Chassis an dem Hauptchassis in vertikaler Richtung zu fixieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenspieler, bei dem ein schwimmen
des Chassis in Bezug auf ein Hauptchassis fixiert oder nicht fixiert wird und zwar durch
Verwendung der Bewegung eines Rollenhalters, der eine Plattenträgerrolle haltert.
Bei einem Plattenspieler, der hauptsächlich für Fahrzeuge gedacht ist, sind ein
Tonabnehmer, ein Plattenteller, eine Klemmvorrichtung (clamper) und ähnliches an
dem schwimmenden Chassis montiert, welches an dem Hauptchassis in einem
schwimmenden Zustand gehaltert ist, so daß diese Einrichtungen wie der Tonabnehmer,
Plattenteller und Klemmvorrichtung und ähnliches nicht durch externe Vibrationen be
einflußt werden. Wenn der Plattenspieler nicht in Verwendung ist, wird das schwim
mende Chassis an dem Hauptchassis fixiert, um es dadurch einfacher zu machen eine
Platte einzusetzen oder herauszunehmen. Als eine Einrichtung zum Fixieren des
schwimmenden Chassis an dem Hauptchassis wurden bereits vielfältige Vorrichtungen
vorgeschlagen.
Ein Schaukel- oder Wippmechanismus eines Plattenspielers für Fahrzeuge, der in
der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-48445 beschrieben ist,
gelangt die Bewegung eines Rollenhalters zur Anwendung, der eine Plattenträgerrolle
haltert, um das schwimmende Chassis an dem Hauptchassis zu fixieren.
D. h. ein "Armteil" wird in positiver Weise mit Hilfe eines Anstiegs oder Anhe
bens des Rollenhalters gedreht und die positive Bewegung des Armteiles schiebt ein
"Gleitteil" vorwärts, welches an dem Hauptchassis montiert ist, um in Eingriff mit dem
schwimmenden Chassis zu gelangen. Aufgrund dieses Eingriffes wird das schwim
mende Chassis an dem Hauptchassis in vertikaler Richtung fixiert. Zu diesem Zeitpunkt
greift das Gleitteil auch an den Rollenhalter an, da der Rollenhalter jedoch an dem
schwimmenden Chassis befestigt ist, wird das schwimmende Chassis an dem Haupt
chassis auch in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung fixiert.
Das Lösen des schwimmenden Chassis von dem Hauptchassis wird durch eine
vollständig entgegengesetzte Bewegung durchgeführt.
Bei der oben beschriebenen Fixiervorrichtung wird das "Armteil" hin und her
gehend dadurch gedreht, indem der Rollenhalter nach oben und nach unten bewegt wird
und es wird das "Gleitteil" vorgeschoben oder zurückgezogen, was mit Hilfe der
Drehung des Armteiles bewerkstelligt wird, so daß das schwimmende Chassis in Bezug
auf das Hauptchassis fixiert oder gelöst wird. Daher sind das Armteil und das Gleitteil
zusätzlich zu dem Rollenhalter erforderlich, um das schwimmende Chassis zu fixieren
oder zu lösen, wodurch die Zahl der Teile erhöht wird. Da diese Teile miteinander ver
bunden und verriegelt werden müssen, wird die Konstruktion kompliziert, wodurch ein
Problem dahingehend entsteht, daß die Produktionskosten ansteigen.
In Hinblick auf diese Situation besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, einen Plattenspieler zu schaffen, bei dem ein schwimmendes Chassis in Bezug
auf ein Hauptchassis fixiert oder gelöst wird und zwar unter Verwendung der Bewegung
eines Rollenhalters, der eine Plattenträgerrolle haltert, wobei die Zahl der Teile reduziert
werden soll, um die Konstruktion einfach zu gestalten und um die Herstellungskosten zu
reduzieren.
Bei einem Plattenspieler, bei dem ein schwimmendes Chassis mit einem Platten
teller und einer Klemmvorrichtung (clamper) ausgestattet ist und in einem Hauptchassis
in einem schwimmenden Zustand gehaltert wird, werden rechte und linke Seitenplatten
eines Rollenhalters drehbar zwischen den rechten und linken Seitenplatten des
schwimmenden Chassis montiert, um die sich gegenüberliegenden Enden der Platten
trägerrolle durch den Rollenhalter drehbar abzustützen, so daß die Plattenträgerrolle
zwischen einer oberen Plattenträgerposition und einer unteren Nicht-Tragposition mit
Hilfe der Drehung des Rollenhalters bewegt wird, wenn sich der Rollenhalter dreht, um
die Plattenträgerrolle von der Nicht-Tragposition zu der Plattentragposition zu heben,
wobei die rechten und linken Seitenplatten des Rollenhalters mit einem Teil des Haupt
chassis in Angriff oder Eingriff gelangen und zwar von oben her, um das schwimmende
Chassis an dem Hauptchassis in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu fixieren und auch
nach rechts und nach links hin zu fixieren und wobei der Rollenhalter sich ferner um
diese Eingriffs oder Angriffspositionen als Hebeldrehpunkt dreht, um das schwimmende
Chassis anzuheben, wodurch wenigstens eines der Teile gemäß dem schwimmenden
Chassis und einem starren Teil, welches an diesem angebracht ist, gegen den anderen
Teil des Hauptchassis von unten her anstoßen, um dadurch das schwimmende Chassis
an dem Hauptchassis in vertikaler Richtung zu fixieren.
Die Plattenträgerrolle ist drehbar durch den Rollenhalter abgestützt, so daß die
sich gegenüberliegenden Enden desselben sich unabhängig in der Richtung der Annähe
rung an und Entfernung von der Platte bewegen können. Wenn die sich gegenüberlie
genden Enden jeweils durch eine Feder in einer Richtung gemäß einer Annäherung an
die Platte erregt werden oder angetrieben werden, kann selbst dann, wenn die Platte
exzentrisch eingeschoben wird, die Platte ohne irgendein Problem getragen werden.
Der Eingriff der rechten und der linken Seitenplatten des Rollenhalters mit dem
Teil des Hauptchassis wird dadurch realisiert, indem ein konvexer Abschnitt, der auf
einer Seite vorgesehen ist, und konkave Abschnitte, die auf der anderen Seite vorge
sehen sind, ineinandergepaßt werden, wodurch dann die Konstruktion einfacher gestal
tet wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht, die eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Rollenhalter und die
Peripherie desselben darstellt;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, wenn die Platte
eingeschoben und herausgenommen wird;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Beziehung zwischen einem
konvexen Abschnitt des Rollenhalters und den konkaven Abschnitten des
Hauptchassis veranschaulicht;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein doppeltes
Einführverhinderungsteil wiedergibt;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, welche die Beziehung zwischen dem Doppel-
Einführverhinderungsteil und dem Rollenhalter wiedergibt;
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht, welche die Beziehung zwischen dem
Doppeleinführ-Verhinderungsteil und dem Rollenhalter darstellt; und
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die das Erscheinungsbild eines
Gehäuses wiedergibt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Hinweis auf
die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den internen
Mechanismus eines Plattenspielers wiedergibt, wobei ein Hauptchassis 1 an der Außen
seite durch eine virtuelle Linie gezeigt ist. Eine Platte D wird in Richtung eines Pfeils A
von der Frontseite des Hauptchassis 1 aus eingeschoben.
Ein schwimmendes Chassis 3 ist in dem Hauptchassis 1 in einem schwimmenden
Zustand gehaltert und zwar über eine Vielzahl von nachgiebigen Teilen 2. Das Haupt
chassis 1 besitzt eine obere Frontplatte 4 und eine rückwärtige obere Platte 5 an dem
oberen Teil desselben, wobei beide obere Platten 4, 5 stark voneinander getrennt sind.
Eine Rolle 6 (mit einer virtuellen Linie gezeigt) zum Tragen der Platte D ist an der
Front des Hauptchassis 1 angeordnet. Die sich gegenüberliegenden Enden dieser Rolle 6
sind drehbar durch einen Rollenhalter 8 gehaltert, der drehbar an den rechten und linken
Platten 7 des schwimmenden Chassis 3 montiert ist.
Der Rollenhalter 8 besitzt rechte und linke Seitenplatten 9, wie dies in Fig. 2 ge
zeigt ist, und es sind die rechten und linken Seitenplatten 9 jeweils mit einem Befesti
gungsloch 10 ausgestattet, wobei jedes Befestigungsloch 10 drehbar durch die rechte
und linke Seitenplatte 7 des schwimmenden Chassis 3 gehaltert ist. Die Rolle 6 bewegt
sich zwischen der oberen Plattentrageposition und der unteren Nicht-Trageposition und
zwar mit der Drehung des Rollenhalters 8. Das schwimmende Chassis 3 ist mit einem
Plattenteller 11 (nicht gezeigt) ausgestattet, um die Platte D in Drehung zu versetzen, ist
mit einem Tonabnehmer (nicht gezeigt) ausgestattet, um die aufgezeichneten Informa
tionen der Platte wiederzugeben oder abzuspielen, ist mit einem Tonabnehmerantrieb
(nicht gezeigt) versehen, der den Plattenteller 11 antreibt, und mit ähnlichem.
Über dem schwimmenden Chassis 3 ist eine Führungsplatte 12, die aus Metall
hergestellt ist, vorgesehen. Die Platte D wird dadurch getragen, indem die Platte D
durch diese Führungsplatte 12 und die Rolle 6 festgeklemmt wird und die Rolle 6 in
Drehung versetzt wird. Die untere Fläche der Führungsplatte 12 ist eine Führungsfläche,
welche die Platte D kontaktiert, und es ist ein Plattendetektionsmechanismus 13, der
detektiert, daß die Platte D eingeschoben ist, und der die Antriebsquelle des Rollenhal
ters 8 und der Rolle 6 aktiviert, an der oberen Fläche der Führungsplatte 12 angeordnet.
Dieser Plattendetektionsmechanismus 13 ist mit einer Funktion ausgestattet, um das
getragene Ausmaß der Platte in Einklang mit dem Durchmesser der eingeschobenen
Platte D zu steuern.
Der Plattendetektionsmechanismus 13 umfaßt ein Paar von rechten und linken
Detektionsarmen 14a, 14b, die an der oberen Fläche der Führungsplatte 12 montiert
sind, so daß sie sich in der horizontalen Richtung drehen können. Der Raum zwischen
den Detektionsarmen 14a, und 14b wird durch die Platte D vergrößert, so daß sich die
Detektionsarme drehen und der Plattendetektionsmechanismus 13 beurteilen kann, daß
die eingeschobene Platte einen großen Durchmesser oder einen kleinen Durchmesser
hat, was von dem Drehausmaß der Arme abhängig ist.
Der Plattendetektionsmechanismus 13 umfaßt ferner ein Verbindungsteil 15, wel
ches die Bewegung des rechten und des linken Detektionsarmes 14a und 14b miteinan
der synchronisiert, eine Feder 16, welche die Detektionsarme 14a und 14b in die
Schließrichtung vorspannt, und ein Paar von rechten und linken Einschränkungsteilen
17a und 17b für Platten mit kleinem Durchmesser, die das Tragausmaß der Platte ab
hängig vom Durchmesser der Platte D steuern.
Das Paar der Einschränkungsteile 17a und 17b für Platten mit kleinem Durchmes
ser sind an den rechten und linken Seiten in dem rückwärtigen Teil der Führungsplatte
12 montiert. Wenn eine Platte mit kleinem Durchmesser eingeschoben wird, werden die
Einschränkungsteile 17a und 17b für Platten mit kleinem Durchmesser auf den Träger
pfad der Platte positioniert, um das Tragausmaß der Platte einzuschränken. Wenn eine
Platte mit großem Durchmesser eingeschoben wird, werden die Einschränkungsteile 17a
und 17b aus dem Trägerpfad der Platte zurückgeführt und zwar mit Hilfe einer starken
Drehung der Detektionsarme 14a und 14b.
Die Klemmvorrichtung 18 ist über dem Plattenteller 11 angeordnet. Ein Klemm
arm 19 ist an der Rückseite des schwimmenden Chassis 3 montiert, so daß sich dieser
vertikal drehen kann, und die Klemmvorrichtung 18 ist drehbar durch diesen Klemm
arm 19 gehaltert, um dadurch die Platte D auf den Plattenteller 11 zu laden und zwar bei
einer nach unten verlaufenden Drehung des Klemmarmes 19.
Die Fig. 3A und Fig. 3B zeigen rechte Seitenansichten, die den Mechanismus des
Plattenspielers veranschaulichen. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist ein Frontkanten-
oder Randabschnitt 20 an dem vorderen Rand der rechten und der linken Seitenplatte 7
des schwimmenden Chassis 3 vorgesehen und eine Nockenplatte 21 ist an dem rück
wärtigen Teil der rechtsseitigen Platte montiert, so daß sie sich in Vorwärts- und Rück
wärtsrichtung bewegen kann. Die Nockenplatte 21 besitzt eine Nockennut 22, so daß
ein Vorsprung 23, der an dem Rollenhalter 8 vorgesehen ist, in die Nockennut 22 einge
führt werden kann. Wenn die Nockenplatte 21 sich rückwärts und vorwärts bewegt, be
wegt sich der Vorsprung 23 in der Nockennut 22, so daß der Rollenhalter 8 sich um das
Befestigungsloch 10 dreht. An der oberen Fläche der Nockenplatte 21 ist auch eine Nei
gung oder Schräge 24 vorgesehen, so daß ein Teil des Klemmarmes 19 gegen die
Schräge 24 in angemessener Weise anstößt. Bei der Rückwärts- und Vorwärts-Bewe
gung der Nockenplatte 21 dreht sich daher der Klemmarm 19 nach oben und nach un
ten, so daß sich die Klemmvorrichtung 18 dem Plattenteller 11 annähert und sich von
diesem entfernt.
Eine Beziehung zwischen dem Rollenhalter 8 und der Rolle 6 ist in Fig. 2 gezeigt.
D. h. der Rollenhalter 8 besitzt vertikal lange Löcher 25 an den Fronträndern der rechten
und linken Seitenplatten 9, und konvexe Abschnitte 26 an den rückwärtigen unteren
Rändern desselben.
Es sind Wellenabschnitte 27 an gegenüberliegenden Enden der Rolle 6 in die lan
gen Löcher 25 in der rechten und der linken Seitenplatte 9 eingeführt, so daß die Wel
lenabschnitte 27 sich an den sich gegenüberliegenden Enden frei und ungehindert in der
vertikalen Richtung unabhängig von den langen Löchern 25 bewegen können. Eine Tor
sionsfeder 29, welche die Rolle 6 in der Richtung der Annäherung zu der Platte D vor
spannt, ist zwischen dem Wellenabschnitt 27 und der Bodenplatte 28 des Rollenhalters
8 jeweils auf der rechten und linken Seite eingefügt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt die Bodenplatte des Hauptchassis 1 Eingriffs
löcher 30. Diese Eingriffslöcher 30 besitzen konkave Abschnitte 31 und 32 in Form
eines Schlitzes in der Rückwärts- und Vorwärts-Richtung und, wenn der Rollenhalter 8
sich um das Befestigungsloch 10 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 dreht, wird jeder konvexe
Abschnitt 26 in das Eingriffsloch 30 eingeführt, wie dies durch die virtuelle Linie in
Fig. 4 gezeigt ist, um in die konkaven Abschnitte 31, 32 zu passen oder in diese einge
setzt zu werden, wodurch das schwimmende Chassis 3 in Bezug auf das Hauptchassis 1
in der Rückwärts- und der Vorwärts-Richtung und nach links und rechts fixiert wird.
Wenn der Rollenhalter 8 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, werden die kon
vexen Abschnitte 26 von den Eingriffslöchern 30 getrennt, um die Fixierung frei
zugeben.
Wie in Fig. 3A und in Fig. 3B gezeigt ist, ist an dem Frontrand des Hauptchassis
1, d. h. an der vorderen Position des Rollenhalters 8 ein Doppeleinführ-Verhinderungs
teil 33 vorgesehen, um ein doppeltes Einführen der Platte D zu verhindern.
Das Doppeleinführ-Verhinderungsteil 33 hat, wie in Fig. 5 gezeigt ist, eine Form,
bei der rechte und linke Anschlagabschnitte 34, die angenähert eine L-Gestalt haben,
durch einen Verbindungsabschnitt 35 verbunden sind, wobei der obere Rand des verti
kalen Abschnitts in jedem Anschlagabschnitt 34 in einer nach vorwärts verlaufenden
schrägen Neigung ausgebildet ist. Ein Nabenabschnitt 36 springt am Zentrum an der
Außenfläche des horizontalen Abschnitts in jedem Anschlagabschnitt 34 vor und der
rückwärtige Rand von jedem horizontalen Abschnitt ist nach unten hin geneigt.
Auf der anderen Seite ist ein Paar von rechten und linken Halterungsteilen 37 von
dem schwimmenden Chassis 3 nach unten hin aufgehängt und jeder Nabenabschnitt 36
ist in ein Halterungsloch 38 eingepaßt, welches in jedem Halterungsstück 37 vorgesehen
ist, so daß das Doppeleinführ-Verhinderungsteil 33 unbehindert in der vertikalen Rich
tung in Bezug auf das schwimmende Chassis 3 gedreht werden kann. Dieses Doppelein
führ-Verhinderungsteil 33 wird immer in Richtung des Uhrzeigersinns in der Figur
durch eine Feder (nicht gezeigt) vorgespannt. Im Zustand der Wiedergabeoperation, wie
dies in Fig. 6 gezeigt ist, sind die vertikalen Abschnitte der rechten und linken An
schlagabschnitte 34 auf der Einschublinie der Platte D gelegen, um dadurch das Ein
schieben der Platte einzuschränken.
In dem ausgeworfenen Zustand der Platte D, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wird
der rückwärtige Rand von jedem horizontalen Abschnitt, da der Rollenhalter 8 sich in
Richtung des Uhrzeigersinns dreht, durch den Rollenhalter 8 von unten her gestoßen,
um sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um dadurch den Einschiebepfad der Platte D
zu öffnen.
Fig. 8 zeigt das Erscheinungsbild des Plattenspielers dieser Ausführungsform. An
der Frontfläche des Gehäuses 39 ist ein Platteneinführschlitz 40 an dem obersten Teil
desselben vorgesehen, und eine Anzeige 41 ist unter dem Platteneinführschlitz 40 vor
gesehen und auch Betätigungstasten 42 und ähnliches sind an den rechten und linken
Seiten der Anzeige 41 angeordnet. Bei dem Plattenspieler, der speziell für Fahrzeuge
gedacht ist, ist die Größe des Gehäuses 39 genormt.
Es wird nun die Betriebsweise dieser Ausführungsform im folgenden beschrieben.
Als erstes wird die Betriebsweise von dem Zustand aus beschrieben, bei dem die
Platte D auf den Plattenteller 11 geladen wird und die Wiedergabeoperation durchge
führt wird, bis das schwimmende Chassis 3 an dem Hauptchassis 1 fixiert wird und die
Platte D ausgeworfen wird, was unter Hinweis auf die Fig. 3A bis Fig. 3D be
schrieben wird.
Bei dem Zustand gemäß der Durchführung der Wiedergabeoperation, wie dies in
Fig. 3A gezeigt ist, wird die Nockenplatte 21 an der Position in Lage gebracht, die vor
dem Hauptchassis 1 um den größten Betrag gelegen ist, und der Vorsprung 23 des Rol
lenhalters 8 ist in dem horizontalen Abschnitt an dem oberen Rand in der Nockennut 22
gelegen. Der konvexe Abschnitt 26 des Rollenhalters 8 wird nach oben hin von dem
Eingriffsloch 30 getrennt und das schwimmende Chassis 3 wird in dem Hauptchassis 1
über die nachgiebigen Teile 2 in dem schwimmenden Zustand gehalten. Der Klemmarm
19 befindet sich in der abgesenkten Position getrennt von der Schräge 24 der Nocken
platte 21, so daß die Platte D zwischen der Klemmvorrichtung 18 und dem Plattenteller
11 festgeklemmt ist.
Wenn in diesem Zustand die Auswurfoperation der Platte D durchgeführt wird,
wird ein Lademotor (nicht gezeigt) aktiviert, um dadurch die Nockenplatte 21 zu bewe
gen, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist und zwar hinter das Hauptchassis 1 (in der Figur zur
rechten Seite hin). Damit bewegt sich der Vorsprung 23 des Rollenhalters 8 auf der
Rampenfläche der Nockennut 22 in der Nockenplatte 21. Als ein Ergebnis dreht sich der
Rollenhalter 8 um das Befestigungsloch 10 als Hebeldrehpunkt in Richtung des Uhrzei
gersinns in der Darstellung der Figur, wodurch die Rolle 6 durch den Rollenhalter 8
abgestützt gegen die Platte D stößt und zwar von unten her. Zu diesem Zeitpunkt steht
die Schräge 24 der Nockenplatte 21 gegen einen Teil des Klemmarmes 19 an, um da
durch den Klemmarm 19 nach oben zu stoßen, so daß die Klemmvorrichtung 18 von
dem Plattenteller 11 getrennt wird.
Wenn die Nockenplatte 21 sich weiter nach hinten bewegt, wie dies in Fig. 3C ge
zeigt ist, dreht sich der Rollenhalter 8 noch weiter im Uhrzeigersinn, so daß der konvexe
Abschnitt 26 in die konkaven Abschnitte 31, 32 des Eingriffslochs 30 eingepaßt wird,
wodurch dann das schwimmende Chassis 3 an dem Hauptchassis 1 fixiert wird und
zwar in der Rückwärts- und Vorwärts-Richtung und auch in der Richtung nach rechts
und nach links. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Rolle 6, die durch den Rollenhalter 8
abgestützt wird, die Platte D von unten her und zwar mit Hilfe der Vorspannkraft der
Torsionsfeder 29.
Wenn, wie in Fig. 3D gezeigt ist, sich die Nockenplatte 21 so weit wie möglich
nach hinten bewegt, dreht sich der Rollenhalter 8 stark in dem Uhrzeigersinn, es wird
die Position des Befestigungslochs 10 um die Eingriffsposition des konkaven Ab
schnitts 32 und des konvexen Abschnitts 26 als Hebeldrehpunkt angehoben, so daß da
durch das gesamte schwimmende Chassis 3 angehoben wird. Dadurch stößt dann der
Frontrand des schwimmenden Chassis 3 gegen die obere Frontplatte 4 von unten her an
und der Klemmarm 19 stößt gegen die rückwärtige obere Platte 6 von unten her an. D. h.
wenigstens eines der Teile gemäß dem schwimmenden Chassis 3 und dem starren Teil,
welches an diesem befestigt ist, stößt gegen den Abschnitt des Hauptchassis 1 von oben
her an. Als ein Ergebnis wird das schwimmende Chassis 3 an dem Hauptchassis 1 auch
in der vertikalen Richtung fixiert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Teil des Klemmarmes
19 zu dem oberen Ende der Schräge 24 hin angehoben und die Klemmvorrichtung 18
wird vollständig von der Platte D getrennt. Die Platte D wird zwischen der Rolle 6 und
der Führungsplatte 12 eingeklemmt und die Rolle 6 wird durch den Lademotor in Dre
hung versetzt, um dadurch die Platte D auszuwerfen.
Als nächstes wird die Betriebsweise von einem Zustand aus beschrieben, bei dem
das schwimmende Chassis 3 an dem Hauptchassis 1 fixiert ist und die Platte D ausge
worfen wurde, bis hin zur Wiedergabeoperation der Platte D, die dann durchgeführt
wird.
Bei dem Zustand, bei dem das schwimmende Chassis 3 an dem Hauptchassis 1 fi
xiert ist, wird die Rolle 6 gegen die Führungsplatte 12 durch die Torsionsfeder 29 ge
drückt. Wenn, wie in Fig. 3D gezeigt ist, die Platte D zwischen der Rolle 6 und der Füh
rungsplatte 12 eingeführt ist, detektiert der Plattendetektionsmechanismus 13 dieses, um
den Lademotor zu aktivieren, so daß die Rolle 6 sich dreht, um die Platte D in den
Raum zwischen dem Plattenteller 11 und der Klemmvorrichtung 18 zu tragen. Die
Nockenplatte 21 wird auch durch den Lademotor angetrieben, damit sie sich nach vorne
von dem Hauptchassis 1 hin bewegt (in der Figur nach links hin).
Bei dieser nach vorne gerichteten Bewegung der Nockenplatte 21 dreht sich der
Rollenhalter 8, um das schwimmende Chassis 3 nach unten zu bringen und durch den
Zustand hindurchzuführen, der in Fig. 3C und 3B gezeigt ist, wobei der konvexe Ab
schnitt 26 des Rollenhalters 8 von dem konkaven Abschnitten 31 und 32 des Haupt
chassis 1 getrennt wird, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist. Das schwimmende Chassis 3
wird dann in dem Hauptchassis 1 über die nachgiebigen Teile 2 in dem schwimmenden
Zustand gehalten. Der Klemmarm 19 wird auch von der Schräge 24 der Nockenplatte 21
gelöst und gelangt nach unten, so daß die Platte D zwischen der Klemmvorrichtung 18
und dem Plattenteller 11 eingeklemmt wird.
Wie oben beschrieben ist, kann in dem Zustand, bei dem die Platte D geladen ist,
wenn der Anwender in fehlerhafte Weise versucht eine andere Platte zu laden, wie dies
durch die virtuelle Linie in Fig. 6 angezeigt ist, ein fehlerhaftes Einschieben verhindert
werden, da die vertikalen Abschnitte des rechten und linken Anschlagabschnitts 34 auf
der Einführlinie der Platte vorhanden sind.
Gemäß dieser Ausführungsform, die in der oben geschilderten Weise konstruiert
ist, gelangt der Rollenhalter 8 in Eingriff mit einem Teil des Hauptchassis 1, um das
schwimmende Chassis 1 in der Rückwärts und Vorwärts-Richtung und auch in der
Richtung nach rechts und nach links zu fixieren. Der Rollenhalter 8 wird ferner gedreht,
um dadurch zu bewirken, daß eines der Teile gemäß dem schwimmenden Chassis 3 und
dem starren Teil, welches an diesem befestigt ist, gegen das andere Teile des Haupt
chassis 1 anstößt, um dadurch das schwimmende Chassis 3 an dem Hauptchassis 1 in
der vertikalen Richtung zu fixieren. Als ein Ergebnis kann ein Plattenspieler, der eine
reduzierte Anzahl von Teilen besitzt und eine einfache Konstruktion aufweist, bei
niedrigen Kosten hergestellt werden.
Wenn die Platte D herausgenommen wird, kann, da das schwimmende Chassis 3
an der obersten Position in dem Hauptchassis 1 fixiert ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist,
der Platteneinführschlitz 40 an dem obersten Abschnitt an der Frontfläche des Gehäuses
39 vorgesehen werden. Als ein Ergebnis erhält man den Effekt, daß ein großer Raum für
die Anzeige 41 sichergestellt werden kann.
Darüber hinaus werden die sich gegenüberliegenden Enden der Rolle 6 durch den
Rollenhalter 8 gehaltert und sind unabhängig bewegbar, und jedes Ende ist durch die
Feder in der Plattenrichtung vorgespannt. Daher stoßen selbst dann, wenn die Platte
exzentrisch eingeführt wird, die rechte und die linke Schrägfläche der Rolle 6 gegen die
Platte D in einheitlicher Form an, wodurch die Platte ohne irgendein Problem getragen
werden kann.
Da ferner der Eingriff zwischen dem Rollenhalter 8 und dem Hauptchassis 1 da
durch bewerkstelligt wird, indem konkave und konvexe Abschnitte ineinander gepaßt
werden, kann der Mechanismus weiter vereinfacht werden.
Bei dieser Ausführungsform wird das Einpassen der konkaven und konvexen Ab
schnitte dadurch bewerkstelligt, indem der konvexe Abschnitt 26 auf der Seite des Rol
lenhalters 8 und die konkaven Abschnitte 31, 32 auf der Seite des Hauptchassis
1 vorgesehen sind. Dieses Ineinanderpassen kann jedoch auch dadurch bewerkstelligt
werden, indem der konkave Abschnitt auf der Seite des Rollenhalters 8 vorgesehen wird
und der konvexe Abschnitt auf der Seite des Hauptchassis 1 vorgesehen wird.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der Frontrand oder Frontkante des
schwimmenden Chassis 3 dazu gebracht, gegen die vordere obere Platte 4 von unten her
anzustoßen und es wird der Klemmarm 20 dazu gebracht, gegen die rückwärtige obere
Platte 5 von unten her anzustoßen, so daß das schwimmende Chassis 3 an dem Haupt
chassis 1 in vertikaler Richtung fixiert wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf
nicht beschränkt. Ein Teil des schwimmenden Chassis 3 kann dazu gebracht werden,
gegen die vorderen und rückwärtigen oberen Platten 4 und 5 von unten her anzustoßen,
oder es kann die vordere obere Ecke des Rollenhalters 8 dazu gebracht werden gegen
die vordere obere Platte 4 von unten her anzustoßen. Kurz gesagt kann eine ähnliche
Wirkung wie derjenigen dieser Ausführungsform dadurch erhalten werden, indem we
nigstens ein Teil gemäß dem schwimmenden Chassis und dem starren Teil, welches
daran befestigt ist, dazu gebracht wird gegen das Hauptchassis von unten her anzu
stoßen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gelangt bei dem Plattenspieler, bei dem das
schwimmende Chassis in Bezug auf das Hauptchassis in vertikaler Richtung, in Rück
wärts- und Vorwärts-Richtung und in einer Richtung nach rechts und nach links fixiert
und von der Fixierung gelöst wird, indem nämlich der Rollenhalter verwendet wird, der
die Plattenträgerrolle abstützt, der Rollenhalter in Eingriff mit einem Teil des Haupt
chassis, um das schwimmende Chassis zu fixieren und zwar in einer Rückwärts- und
Vorwärts-Richtung und einer Richtung nach rechts und nach links, und der Rollenhalter
dreht sich ferner, um zu erreichen, daß wenigstens eines der Teile gemäß dem schwim
menden Chassis und dem starren Teil, welches an diesem angebracht ist, gegen den an
deren Teil des Hauptchassis anstößt, um dadurch das schwimmende Chassis an dem
Hauptchassis in der vertikalen Richtung zu fixieren. Als ein Ergebnis kann ein Platten
spieler erhalten werden, der eine reduzierte Anzahl an Teilen aufweist und eine einfache
Konstruktion besitzt und der bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Wenn ferner
die Platte herausgenommen wird, wird das schwimmende Chassis in der obersten Posi
tion in dem Hauptchassis fixiert. Daher kann der Platteneinführschlitz an dem obersten
Abschnitt an der Frontfläche eines Gehäuses vorgesehen werden, und es kann damit
eine sekundäre Wirkung erzielt werden dahingehend, daß ein großer Raum für die An
zeige sichergestellt wird.
Da darüber hinaus die sich gegenüberliegenden Enden der Plattenträgerrolle durch
den Rollenhalter unabhängig bewegbar gehaltert werden und jeder Endabschnitt durch
eine Feder in Richtung der Platte vorgespannt wird, kann die Platte selbst dann, wenn
die Platte exzentrisch eingeführt wird, diese ohne irgendein Problem getragen werden.
Da ferner der Eingriff oder Angriff des Rollenhalters in bzw. an dem Hauptchassis
dadurch realisiert wird, indem der konvexe Abschnitt und die konkaven Abschnitte in
einander gepaßt werden, kann die Konstruktion auch einfach gestaltet werden.
Claims (3)
1. Plattenspieler, bei dem ein schwimmendes Chassis mit einem Plattenteller und
einer Klemmvorrichtung ausgestattet ist und in einem Hauptchassis in einem
schwimmenden Zustand gehaltert ist, und bei dem rechte und linke Seitenplatten
eines Rollenhalters drehbar zwischen den rechten und linken Seitenplatten des
schwimmenden Chassis montiert sind, um die sich gegenüberliegenden Enden der
Plattenträgerrolle durch den Rollenhalter drehbar abzustützen, so daß die Platten
trägerrolle zwischen einer oberen Plattentragposition und einer unteren Nicht-
Tragposition durch Drehung des Rollenhalters bewegt wird, bei dem dann, wenn
sich der Rollenhalter dreht, um die Plattenträgerrolle von der Nicht-Tragposition
in die Plattentragposition anzuheben, die rechte und die linke Seitenplatte des
Rollenhalters in Angriff oder Eingriff mit einem Teil des Hauptchassis von oben
her gelangen, um das schwimmende Chassis an dem Hauptchassis in Vorwärts-
und Rückwärts-Richtung zu fixieren und auch in einer Richtung nach rechts und
nach links zu fixieren, und bei dem sich der Rollenhaltferner um diese Eingriffs-
oder Angriffspositionen als Hebeldrehpunkt dreht, um das schwimmende Chassis
anzuheben, wodurch wenigstens eines der Teile gemäß dem schwimmenden
Chassis und dem starren Teil, welches an diesem angebracht ist, gegen den ande
ren Teil des Hauptchassis von unten her anstößt, um dadurch das schwimmende
Chassis an dem Hauptchassis in vertikaler Richtung zu fixieren.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, bei dem die Plattenträgerrolle drehbar durch den
Rollenhalter gehaltert ist, so daß die sich gegenüberliegenden Enden desselben
unabhängig in einer Richtung gemäß einer Annäherung an die Platte und einer
Wegführung von der Platte bewegbar sind, und die sich gegenüberliegenden En
den derselben jeweils durch eine Feder in der Richtung der Annäherung an die
Platte vorgespannt sind.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1, bei dem das Angreifen oder Eingreifen der rech
ten und der linken Seitenplatte des Rollenhalters in Bezug auf den Teil des Haupt
chassis dadurch realisiert ist, indem ein konvexer Abschnitt, der auf einer Seite
vorgesehen ist, und konkave Abschnitte, die auf der anderen Seite vorgesehen
sind, ineinander gepaßt werden.
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