DE602004006909T2 - Verschlussvorrichtung - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/0401Details
    • G11B17/0402Servo control
    • G11B17/0404Servo control with parallel drive rollers

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung in einem Aufnahme-/Wiedergabegerät oder ähnlichem.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Ein Aufnahme-/Wiedergabegerät zum Aufnehmen von Daten in einem kartenförmigen Aufnahmemedium, wie einer optischen Speicherkarte, Magnetkarte oder einem scheibenförmigen Aufnahmemedium, wie einer CD oder DVD, oder der Wiedergabe der in diesem Aufnahmemedium aufgenommenen Daten, ist herkömmlich mit einer Verschlussvorrichtung zum Schließen einer Öffnung nach der Einführung des Aufnahmemediums versehen, um das doppelte Laden solch eines Aufnahmemediums zu verhindern (siehe beispielsweise JP-A-10-255367 ).
  • Die in 1 gezeigte, herkömmliche Verschlussvorrichtung ist ein Beispiel, bei welchem die Verschlussvorrichtung an einem Aufnahme-/Wiedergabegerät unter Verwendung eines kartenförmigen Aufnahmemediums angewendet wird.
  • Eine horizontal längliche Einführöffnung 3, in welche ein Aufnahmemedium 2 auswerfbar eingeführt wird, ist in einer Vorderseite eines Elements 1 gebildet.
  • In der Rückseite des Elements 1 (im Inneren des Elements 1) ist eine Transportvorrichtung 6 zum Transportieren des durch die Einführöffnung (Öffnung) 3 eingeführten Aufnahmemediums 2 zu einer Aufnahme-/Wiedergabeposition und zum Abgeben des Aufnahmemediums 2 an der Aufnahme-/Wiedergabeposition nach vorne aus dem Element 1 durch die Einführöffnung 3 nach Vollendung der Aufnahme/Wiedergabe angeordnet.
  • Ein Verschluss 13 ist an einer Vorderseite eines Halteelements 11 aufrecht gebildet, welches in Form eines länglichen Rahmens gebildet ist, welcher sich in Einführrichtung (in Breitenrichtung in 1) des Aufnahmemediums 2 erstreckt, und um eine Trägerwelle 7 drehbar ist. Der Verschluss 13 ist in der Nähe der Innenseite des Elements 1 angeordnet und befindet sich vor der Transportvorrichtung 6. Dieser Verschluss 13 ist aus einer Platte mit einer nach vorne gebogenen, konvexen Form gebildet und eine horizontal längliche Öffnung 14 mit einer Form und Größe, welche der Einführöffnung 3 entsprechen, ist im Mittelabschnitt derselben gebildet.
  • Während das Halteelement 11 gedreht wird, bewegt sich der Verschluss 13 in eine im Wesentlichen vertikale Richtung, welche zum Element 1 im Wesentlichen parallel ist. Der Verschluss 13 kann seine Position zwischen einer offenen Position, in welcher die Öffnung 14 der Einführöffnung 3 entspricht, und einer geschlossenen Position (die in 1 gezeigte Position) ändern, in welcher der Verschluss 13, nachdem er sich von der offenen Position nach oben bewegt, die Einführöffnung 3 durch den unteren Seitenabschnitt desselben schließt.
  • Dieses Halteelement 11 wird gedreht während ein Betätigungselement 12, welches an der Rückseite desselben aufrecht vorgesehen ist, durch das Aufnahmemedium 2 während dem Transport des Aufnahmemediums 2 zur Aufnahme-/Wiedergabeposition durch die Transportvorrichtung 6 gedrückt wird. Das Halteelement 11 bewegt dadurch den Verschluss 13 zur geschlossenen Position, welche in 1 gezeigt wird. Dieses Halteelement 11 drückt den Verschluss 13 zur Seite der offenen Position während der Vorderseitenabschnitt desselben durch eine zwischen dem Halteelement 11 und einem Gehäuse 10 angeordnete drückende Feder bzw. Druckfeder 8 nach unten gedrückt wird.
  • Folglich wird der Verschluss 13, welcher auf der Vorderseite des um eine Trägerwelle 16 drehbaren Halteelements 11 aufrecht vorgesehen ist, in der im Wesentlichen vertikalen Richtung im Wesentlichen parallel zum Element 1 bewegt. Folglich ist die Länge von vorne nach hinten bzw. Tiefenlänge des Platzes zur Betätigung des Verschlusses 13 verkürzt, wodurch ermöglicht wird, das gesamte Aufnahme-/Wiedergabegerät kompakt herzustellen.
  • Bei der Schließvorrichtung, bei welcher die Einführöffnung 3 durch den Verschluss 13 geschlossen wird, welcher an der Vorderseite des drehbaren Halteelements 11 aufrecht vorgesehen ist, wird jedoch beim weiteren Verdünnen des Aufnahme-/Wiedergabegeräts, wenn das Ausmaß der Drehung des Halteelements 11 gering wird, die Bewegungsmenge des Verschlusses 13, welcher sich zwischen der offenen und geschlossenen Position bewegt, auch gering. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Menge der Drehung des Halteelements 11 zu sichern, um zu verursachen, dass sich der Verschluss 13 zu einer Position zurückzieht, welche von einem Einführ-/Auswerfdurchgang des Aufnahmemediums ausreichend beabstandet ist. Infolgedessen entsteht das Problem, dass die Platzbeschränkung beim Herstellen des dünnen Aufnahme-/Wiedergabegeräts erheblich ist. Es ist möglich, das oben beschriebene Problem als Beispiel anzuführen.
  • US 2001/0001606 A1 offenbart einen Einsatz, welcher eine erste Scheibe bzw. Platte und eine freiliegende zweite Platte unterbringt, welche selektiv entlang der gleichen Ladungsmitte unter Verwendung eines ersten und eines zweiten Ladegeräts geladen werden können. Ein entsprechendes Plattenlaufwerkgerät enthält eine erste Ladeeinrichtung zum Laden eines ersten scheiben- bzw. plattenartigen Aufnahmemediums; eine zweite Ladeeinrichtung zum Laden eines zweiten plattenartigen Aufnahmemediums der Struktur, welche sich vom Aufnahmemedium der ersten Art unterscheidet; einen ersten Plattentisch zum Einspannen der Mitte des ersten plattenartigen Aufnahmemediums; und eine Einrichtung zum Anordnen der Ladewege der ersten und zweiten Ladeeinrichtung auf der gleichen Lademitte und zum selektiven Eingeben und Ausgeben des ersten und zweiten Plattentisches in die/aus den Ladewege(n) der ersten und zweiten Ladeeinrichtung in der zu diesen Laderichtungen fast orthogonalen Richtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liefert eine Verschlussvorrichtung, die in Anspruch 1 definiert ist. Es ist möglich Platz in der Nähe des Antriebselements durch das Verringern der Bewegungsmenge des Antriebselements in Bezug auf die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts des Verschlusselements durch das Hebelprinzip einzusparen. Es ist dadurch möglich eine kompakte Größe des Aufnahme-/Wiedergabegeräts umzusetzen.
  • Wenn der Eingriffsabschnitt in der Nähe der ersten Drehachse vorgesehen ist, kann zudem die Bewegungsmenge des Antriebselements geringer als die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts gemacht werden. Infolgedessen kann das Aufnahme-/Wiedergabegerät hergestellt werden und dünn sein.
  • Wenn der Eingriffsabschnitt zwischen der ersten Drehachse O und dem Einführsperrabschnitt vorgesehen ist, kann zudem das Verschlusselement verkleinert werden. Gleichzeitig können die Bewegungsrichtungen, in welche sich das Antriebselement und der Einführsperrabschnitt bewegen, in der gleichen Richtung eingestellt werden, wodurch ermöglicht wird das Aufnahme-/Wiedergabegerät kompakt und dünn herzustellen.
  • Wenn das Verschlusselement in der Nähe der Öffnung vorgesehen ist und die erste Drehachse entlang der Einführrichtung des Aufnahmemediums vorgesehen ist, ist es zudem möglich eine Platzeinsparung des beweglichen Platzes des Verschlusselements in Einführrichtung des Aufnahmemediums zu erlangen.
  • Zudem dreht sich das Antriebselement um eine zweite Drehachse und nimmt am ersten Endabschnitt desselben das Verschlusselement in Eingriff.
  • Folglich kann der bewegliche Platz des Antriebselements eingespart werden, da das Antriebselement gedreht wird, und das Antriebselement kompakt hergestellt werden, da der Endabschnitt desselben in Eingriff steht.
  • Zudem weist das Antriebselement bei der Verschlussvorrichtung nach der Erfindung ein Transportelement zum Bewirken der Einführung oder des Auswerfens durch das Angrenzen an das Aufnahmemedium auf und der Einführsperrabschnitt bewegt sich aus der offenen Position in die Sperrposition während sich das Transportelement vom Aufnahmemedium wegbewegt. D. h., es ist möglich die Antriebskraft zu der Zeit, wenn sich der Einführsperrabschnitt zur Sperrposition bewegt, und die Antriebskraft zu der Zeit, wenn sich das Transportelement vom Aufnahmemedium wegbewegt, gemeinsam herzustellen.
  • Wenn sich das Antriebselement um die zweite Drehachse dreht und am ersten Endabschnitt desselben das Verschlusselement in Eingriff nimmt, weist zudem das Antriebselement das Transportelement am zweiten Endabschnitt desselben auf, welcher sich auf der gegenüberliegenden Seite zum ersten Endabschnitt in Bezug auf die zweite Drehachse befindet.
  • Wenn die Positionen der Öffnung und des Transportelements vorbestimmt sind, ist es folglich möglich das Antriebselement kompakt herzustellen. Wenn die zweite Drehachse nahe dem Eingriffsabschnitt des Antriebselements vorgesehen ist, kann zudem die Bewegungsmenge des Transportelements in Bezug auf die Bewegungsmenge des Eingriffsabschnitts des Antriebselements vergrößert werden. Folglich kann die Bewegungsmenge des Transportelements vom Aufnahmemedium weg vergrößert werden.
  • Wenn sich der Einführsperrabschnitt in der offenen Position befindet, ist bei der Verschlussvorrichtung nach der Erfindung zudem ein Spiel von mindestens mehr als einer Bewegungsmenge am Eingriffsabschnitt des Antriebselements, welches sich bewegt, da das Aufnahmemedium und das Transportelement aneinander angrenzen, zwischen den Eingriffsabschnitten des Verschlusselements und Antriebselements vorhanden.
  • D. h., selbst wenn das Transportelement und Aufnahmemedium aneinander angrenzen und sich das Antriebselement bewegt, wenn das Aufnahmemedium eingeführt wird, bewegt sich das Verschlusselement nicht auf verzahnte bzw. arretierte Weise. Daher ist es möglich das Risiko zu verringern, dass der Einführsperrabschnitt unerwartet zur Sperrposition bewegt wird.
  • Bei der Verschlussvorrichtung nach der Erfindung wird zudem das Versschlusselement konstant in eine Öffnungsrichtung gedrückt.
  • D. h., wenn der Einführsperrabschnitt an der offenen Position positioniert ist, ist es selbst dann möglich das Risiko zu verringern, dass der Einführsperrabschnitt unerwartet zur Sperrposition bewegt wird, wenn das Aufnahme-/Wiedergabegerät einer Vibration ausgesetzt ist. Wenn sich der Einführsperrabschnitt von der Sperrposition zur offenen Position bewegt, bewegt sich zudem das Verschlusselement dadurch schnell, dass es mit dem Antriebselement arretiert ist, und der Einführsperrabschnitt kann sich schnell zur offenen Position bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht zum Erläutern einer herkömmlichen Verschlussvorrichtung;
  • 2 ist eine Gesamtperspektivansicht eines Aufnahme-/Wiedergabegeräts mit einer Verschlussvorrichtung nach einem Aspekt der Erfindung;
  • 3 ist eine Vorderansicht des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts;
  • 4 ist eine Vorderansicht des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts;
  • 5 ist eine Draufsicht eines Gehäuseabschnitts des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts;
  • 6 ist eine vergrößerte Perspektivansicht der in 5 gezeigten Verschlussvorrichtung;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche in Richtung der Pfeile entlang der Linie VII-VII in 5 genommen wurde;
  • 8 ist ein Diagramm des Betätigungszustands in 7;
  • 9 ist ein Diagramm des Betätigungszustands in 7;
  • 10 ist eine vergrößerte Vorderansicht wesentlicher Abschnitte der in 5 gezeigten Verschlussvorrichtung;
  • 11 ist eine schematische Vorderansicht wesentlicher Abschnitte, welche einen Eingriffsabschnitt in einem Verschlusselement der Erfindung erläutert;
  • 12 ist eine schematische Vorderansicht, welche eine Modifikation des Eingriffsabschnitts im Verschlusselement der Erfindung veranschaulicht; und
  • 13 ist eine schematische Vorderansicht, welche eine andere Modifikation des Eingriffsabschnitts im Verschlusselement der Erfindung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hiernach erfolgt eine detaillierte Beschreibung einer Verschlussvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 2 ist eine Gesamtperspektivansicht eines Aufnahme-/Wiedergabegeräts mit der Verschlussvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung. Die 3 und 4 sind Vorderansichten des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts. 5 ist eine Draufsicht eines Gehäuseabschnitts des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts.
  • In dieser Ausführungsform, wie in den 2 bis 4 gezeigt, weist ein Aufnahme-/Wiedergabegerät, welches ein scheibenförmiges Aufnahmemedium, wie eine CD oder DVD, beschreibt oder wiedergibt, ein rechteckiges, kastenförmiges Gehäuse 21 auf, welches durch einen Gehäuseabschnitt 22 und eine obere Platte 23 gebildet ist. Das Aufnahme-/Wiedergabegerät weist eine Öffnung 25 zum Einführen oder Auswerfen eines Aufnahmemediums D in einer Vorderseite des Gehäuses 21 auf. Die Öffnung 25 ist in einer querlaufend länglichen Form vorgesehen, welche sich entlang der Richtung einer Y-Achse in 2 erstreckt.
  • Wie in 5 gezeigt, ist ein Paar an linken und rechten Verschlusselementen 30 auf einer Außenfläche eines vorderen Elements 24 des Gehäuseabschnitts 22, welcher sich in der Nähe einer Unterseite der Öffnung 25 befindet, auf solch eine Weise angeordnet, um jeweils um eine erste Drehachse O entlang der Einführrichtung (in Richtung einer X-Achse der 5) des Aufnahmemediums D drehbar zu sein.
  • Jedes der Verschlusselemente 30 wird schwenkbar getragen, um jeweils entlang der Außenfläche des vorderen Elements 24 drehbar zu sein. Jedes der Verschlusselemente 30 ist eine im Wesentlichen rechteckige Platte mit einem Einführsperrabschnitt 31 auf der schwenkenden, distalen Endseite desselben. Der Einführsperrabschnitt 31 ist zwischen einer Sperrposition (der in 4 gezeigten Position) zum Verhindern bzw. Sperren der Einführung des Aufnahmemediums D durch das Bedecken mindestens eines Abschnitts der Öffnung 25 und einer offenen Position (der in 3 gezeigten Position) zum Zulassen der Einführung und des Auswerfens des Aufnahmemediums D durch das Öffnen der Öffnung 25 beweglich.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, werden die Verschlusselemente 30 jeweils konstant in Öffnungsrichtung (in 6 nach unten) durch Druckkräfte eines Paars an Federn 35 gedrückt, welches zwischen dem Verschlusselement 30 und einer Bodenwand des Gehäuseabschnitts 22 angeordnet ist. Die Druckkraft zum konstanten Drücken des Verschlusselements 30 in Öffnungsrichtung ist nicht auf eine beschränkt, welche durch das Verwenden der Federwirkung einer Feder drückt. Das Verschlusselement 30 kann durch irgendeine Kraft gedrückt werden, welche beispielsweise ein Verfahren verwendet, bei welchem ein Gewicht am Verschlusselement 30 angebracht ist, um es durch Schwerkraft zu drücken.
  • Ein Haltestift 33 grenzt zudem an eine obere Kante 24a des vorderen Elements 24 auf einer Innenfläche des Verschlusselements 30 an, welche der Außenfläche des vorderen Elements 24 gegenüberliegt. Der Haltestift 33 begrenzt eine Drehung des Verschlusselements 30 in Öffnungsrichtung.
  • Zudem ist eine Eingriffsöffnung 32 zwischen der ersten Drehachse O in jedem Verschlusselement 30 und dem Einführsperrabschnitt 31 gebildet. Ein schwenkender, distaler Endabschnitt 41 eines Schwenkarms 40, welcher später zu beschreiben ist, wird in eine Eingriffsöffnung 32 eingeführt und in derselben in Eingriff gebracht. Jedes Verschlusselement weist einen Eingriffabschnitt zum Eingriff mit dem Schwenkarm 40 auf.
  • Da sich der Eingriffsabschnitt zwischen der ersten Drehachse O und dem Einführsperrabschnitt 31 befindet, kann das Verschlusselement 30 in dieser Ausführungsform verkleinert werden. Gleichzeitig können die Richtungen, in welchen sich der Schwenkarm 40 und der Einführsperrabschnitt 31 bewegen in der gleichen Richtung eingestellt sein, wodurch ermöglicht wird das Aufnahme-/Wiedergabegerät kompakt und dünn herzustellen.
  • Da sich der Eingriffsabschnitt an einer Position näher an der ersten Drehachse O befindet, kann zudem die Bewegungsmenge des Schwenkarms 40 geringer als die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts 31 gemacht werden. Infolgedessen kann das Aufnahme-/Wiedergabegerät zudem kompakt und dünn hergestellt werden.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Schwenkarm 40 andererseits auf einem vorderen Abschnitt des Gehäuseabschnitts 22 angeordnet (Seitenabschnitt des vorderen Elements 24). Der Schwenkarm 40 ist um eine zweite Drehachse P drehbar, welche zur Längsrichtung der Öffnung 25 parallel ist (Richtung der Y-Achse).
  • Ein erster Endabschnitt des Schwenkarms 40 weist das Paar an schwenkenden, distalen Endabschnitten 41 auf, welche jeweils den Eingriffsöffnungen 32 in den Verschlusselementen 30 entsprechen, wobei die schwenkenden, distalen Endabschnitte 41 jeweils in die Eingriffsöffnungen 32 eingeführt werden.
  • Das Paar an Verschlusselementen 30 wird dadurch zur Sperrposition oder der offenen Position bewegt, dass es mit der Drehung des Schwenkarms 40 arretiert ist. Der Schwenkarm 40 dient als Antriebselement, welches durch eine nicht veranschaulichte Antriebseinheit angetrieben wird.
  • Der bewegliche Platz des Schwenkarms 40 kann eingespart werden, da der Schwenkarm 40 gedreht wird. Der Schwenkarm 40 kann kompakt hergestellt werden, da die Endabschnitte desselben mit den Verschlusselementen 30 in Eingriff stehen.
  • Hier nimmt der Schwenkarm 40 eine horizontale Lage an der Sperrposition des Verschlusselements 30 an, während der Schwenkarm 40 eine nach vorne geneigte Lage an der offenen Position des Verschlusselements 30 annimmt.
  • Das Antriebselement zum Antreiben des Verschlusselements 30 ist nicht auf den oben beschriebenen Schwenkarm 40 beschränkt, welcher in dieser Ausführungsform schwenkt. Es ist möglich ein Armelement oder ähnliches zu verwenden, welches sich parallel bewegt.
  • Zudem befindet sich eine Einführungs-/Auswurfrolle 42 an einem zweiten Endabschnitt des Schwenkarms 40, welcher sich auf einer gegenüberliegenden Seite zu den schwenkenden, distalen Endabschnitten 41 in Bezug auf die zweite Drehachse P befindet. Die Einführungs-/Auswurfrolle 42 führt das Aufnahmemedium D ein und wirft dasselbe aus, während die Einführungs-/Auswurfrolle 42 an das Aufnahmemedium D angrenzt.
  • Die Einführungs-/Auswurfrolle 42 ist ein Beispiel eines Transportelements. Wenn die Einführungs-/Auswurfrolle 42 nach vorne oder entgegengesetzt durch eine rotierend antreibende Einheit (nicht gezeigt) gedreht wird, während die Einführungs-/Auswurfrolle gegen eine gegenüberliegende Oberfläche des Aufnahmemediums D gepresst und gedrückt wird, transportiert die Einführungs-/Auswurfrolle 42 das in das Gehäuse 21 durch die Öffnung 25 eingeführte Aufnahmemedium D und lädt das Aufnahmemedium D in einem Aufnahme-/Wiedergabeabschnitt (nicht gezeigt), welcher in einem hinteren Abschnitt des Gehäuseabschnitts 22 eingebaut ist. Die Einführungs-/Auswurfrolle 42 wirft das Aufnahmemedium D, dessen Aufnahme/Wiedergabe beendet wurde, aus dem Gehäuse 21 durch die Öffnung 25 aus.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Betätigung der Verschlussvorrichtung dieser Ausführungsform erfolgen, welche aus den Verschlusselementen 30 und dem Schwenkarm 40 besteht, welche oben beschrieben wurden.
  • Bevor das Aufnahmemedium D im Aufnahme-/Wiedergabegerät geladen wird, wird erst der Schwenkarm 40 durch die nicht veranschaulichte Antriebseinheit derart in der nach vorne geneigten Lage eingestellt, wie in 7 gezeigt, dass sich die Verschlusselemente 30 in der offenen Position befinden. Die Bezugsnummer 51 bezeichnet ein äußeres Element zum Bedecken des Gehäuses 21.
  • Zwar werden die Verschlusselemente 30 durch die Federwirkung der Federn 35 konstant in Öffnungsrichtung (in den 3 und 7 nach unten) gedrückt, aber die Haltestifte 33 der Verschlusselemente 30 grenzen zu dieser Zeit derart an die obere Kante 24a des vorderen Elements 24 an, dass die Verschlusselemente 30 beschränkt sind sich in Öffnungsrichtung zu drehen und sich nicht weiter drehen.
  • Wenn sich der Einführsperrabschnitt 31 des Verschlusselements 30 in der offenen Position befindet, besteht ein Spiel S zwischen den Eingriffsabschnitten des Verschlusselements 30 und des Schwenkarms 40. Das Spiel S beträgt mindestens mehr als eine Bewegungsmenge t2 am Eingriffsabschnitt des Schwenkarms 40, welcher sich in Übereinstimmung mit einer Stärke t1 des Aufnahmemediums D bewegt, während die Einführungs-/Auswerfrolle 42 an das Aufnahmemedium D angrenzt. (Siehe 7 und 8).
  • D. h., die schwenkenden, distalen Endabschnitte 41 des Schwenkarms 40, welche in die Eingriffsöffnungen 32 der Verschlusselemente 30 eingeführt sind, werden eingestellt in Bezug auf die oberen Öffnungskanten der Eingriffsöffnungen 32 das Spiel S aufzuweisen. Dieses Spiel S wird eingestellt mehr als die Bewegungsmenge t2 am Eingriffsabschnitt des Schwenkarms 40 zu betragen, welcher sich in Übereinstimmung mit der Stärke t1 des Aufnahmemediums D bewegt, während das Aufnahmemedium D, welches im Aufnahme-/Wiedergabegerät geladen wird, und die Einführungs-/Auswurfrolle 42 aneinander angrenzen. Wenn das Aufnahme-/Wiedergabegerät ein so genanntes kompatibles Gerät ist, welches zur Wiedergabe oder Aufnahme in Bezug auf eine Vielzahl von Arten an Aufnahmemedien D mit unterschiedlichen Stärken t1 fähig ist, wird das Spiel S auf mehr als die Bewegungsmenge t2 eingestellt, welche der Stärke t1 des Aufnahmemediums D entspricht, welches das stärkste sein soll.
  • Die am zweiten Endabschnitt des Schwenkarms 40 vorgesehene Einführungs-/Auswurfrolle 42 ist in einem Zustand sich nahe an einem Führungselement 50 zu befinden, welches auf der gegenüberliegenden Seite der oberen Platte 23 vorgesehen ist, wie in 7 gezeigt, da der Schwenkarm 40 im nach vorne geneigten Zustand eingestellt ist.
  • Wenn das Aufnahmemedium D durch die offene Öffnung 25 eingeführt wird, wird in diesem Zustand ein vorderes Ende des Aufnahmemediums D in Einführrichtung desselben zwischen der Einführungs-/Auswurfrolle 42 und dem Führungselement 50 eingeführt, wie in 8 gezeigt.
  • Die Einführungs-/Auswurfrolle 42 klemmt das Aufnahmemedium D mit dem Führungselement 50 ein, wenn die Einführungs-/Auswurfrolle 42 durch die rotierend antreibende Einheit (nicht gezeigt) in einem Zustand rotierend angetrieben wird, in welchem die Einführungs-/Auswurfrolle 42 gegen die gegenüberliegende Oberfläche des Aufnahmemediums D gepresst und gedrückt wird. Folglich wird das Aufnahmemedium D im Aufnahme-/Wiedergabeabschnitt (nicht gezeigt) geladen, welcher im hinteren Abschnitt des Gehäuseabschnitts 22 eingebaut ist.
  • Zu dieser Zeit wird der Abstand zwischen der Einführungs-/Auswurfrolle 42 und dem Führungselement 50 schmäler als die Stärke t1 des Aufnahmemediums D eingestellt, um das Aufnahmemedium D einzuklemmen. Da das eingeführte Aufnahmemedium D mit der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in Kontakt gebracht wird, dreht sich daher der Schwenkarm 40 im Uhrzeigersinn in 8 etwas um die zweite Drehachse P des Schwenkarms 40.
  • D. h., der schwenkende, distale Endabschnitt 41 des Schwenkarms 40 weist in Bezug auf die obere Öffnungskante der Eingriffsöffnung 32 das Spiel S auf, welches eingestellt ist mehr als die Menge der Bewegung t2 am Eingriffsabschnitt des Schwenkarms 40 zu betragen, welcher sich in Übereinstimmung mit der Stärke t1 des Aufnahmemediums D bewegt, wie oben beschrieben wurde. Daher sind die Verschlusselemente 30 an der offenen Position nicht mit der Drehung dieses Schwenkarms 40 arretiert.
  • Wenn das eingeführt Aufnahmemedium D mit der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in Kontakt gebracht und transportiert wird, ist es folglich möglich das Risiko, dass sich die Einführsperrabschnitte 31 der Verschlusselemente 30 dadurch zur Seite der Sperrposition bewegen, dass sie mit dem sich etwas drehenden Schwenkarm 40 arretiert sind, und des Störens des Aufnahmemediums zu verringern, welches transportiert wird.
  • Wenn das Spiel S viel größer als die Menge der Bewegung t2 am Eingriffsabschnitt des Schwenkarms 40 ist, ist es zudem selbst in einem Fall, in welchem die Stärke des Aufnahmemediums D aufgrund eines Etiketts, welches auf dem Aufnahmemedium D angebracht wurde, oder daran anhaftenden Staub oder ähnliches stärker als die vorbestimmte t1 geworden ist, möglich das Risiko zu verringern, dass sich der Einführsperrabschnitt 31 zur Seite der Sperrposition bewegt und das Aufnahmemedium D stört, welches transportiert wird.
  • Wenn das Aufnahmemedium D im Aufnahme-/Wiedergabeabschnitt geladen ist, nimmt der Schwenkarm dadurch eine horizontale Lage ein, dass er durch die nicht veranschaulichte Antriebseinheit im Uhrzeigersinn um die zweite Drehachse P gedreht wird, wie in 9 gezeigt.
  • Zu dieser Zeit werden die Verschlusselemente 30, in deren Eingriffsöffnungen 32 die jeweiligen schwenkenden, distalen Endabschnitte 41 des Schwenkarms 40 eingeführt werden, jeweils dadurch um die erste Drehachse O gedreht, dass sie mit der Drehung des Schwenkarms 40 arretiert sind. Die Verschlusselemente 30 bewegen sich zur Sperrposition, wie durch die Phantomlinien bzw. Strichpunktlinien in 10 gezeigt.
  • Das Verschlusselement 30 wird gedreht, wodurch der schwenkende, distale Endabschnitt 41 des Schwenkarms 40 in der Eingriffsöffnung 32 in Eingriff genommen wird, welche zwischen der ersten Drehachse O und dem Einführsperrabschnitt 31 im Verschlusselement 30 gebildet ist. Es ist möglich den Platz in der Nähe des Schwenkarms 40 durch das Verringern der Bewegungsmenge (Menge der Verschiebung h1) des schwenkenden, distalen Endabschnitts 41 im Schwenkarm 40 in Bezug auf die Bewegungsmenge (Menge der Verschiebung H1) des Einführsperrabschnitts 31 durch das Verwenden des Hebelprinzips einzusparen, wie in 10 gezeigt. Es ist dadurch möglich eine kompakte Größe des Aufnahme-/Wiedergabegerätes umzusetzen.
  • Selbst wenn das Maß in Höhenrichtung des Aufnahme-/Wiedergabegeräts (in Richtung einer Z-Achse in 2) beschränkt ist, um das Gerät derart dünn herzustellen, dass die Bewegungsmenge des schwenkenden, distalen Endabschnitts 31 im Schwenkarm 40 daher nicht groß eingestellt werden kann, kann folglich die Verschlussvorrichtung dieser Ausführungsform die Bewegungsmenge des Verschlusselements 30 vergrößern, welches sich zwischen der offenen Position und der Sperrposition bewegt. Da sich das Verschlusselement 30 zur offenen Position zurückziehen kann, welche vom Einführ-/Auswerfdurchgang des Aufnahmemediums D ausreichend beabstandet ist, ist es möglich die Öffnungsbreite der Öffnung 25 (Breite in Richtung der Z-Achse) zur Einführung und zum Auswerfen des Aufnahmemediums D breit bzw. groß einzustellen.
  • Daher werden mit der Verschlussvorrichtung der oben beschriebenen Ausführungsform Fälle beseitigt, in welchen der Einführ-/Auswurfdurchgang des Aufnahmemediums und die Öffnung geschlossen wurden und dazu neigten einander zu stören, was das Gefühl des Einführens des Aufnahmemediums oder des Verursachens, dass das Aufnahmemedium und der Öffnungsabschnitt einander berühren, verstärkt.
  • Wenn das Aufnahmemedium D, für welches das Aufnehmen oder die Wiedergabe vollendet wurde, aus dem Gehäuse 21 durch die Öffnung 25 ausgeworfen wird, wird der Schwenkarm 40, welcher in der horizontalen Lage eingestellt wurde, wie in 9 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn um die zweite Drehachse P durch die nicht veranschaulichte Antriebseinheit gedreht. Der Schwenkarm 40 wird dadurch in der nach vorne geneigten Lage eingestellt, wie in 8 gezeigt.
  • Dann wird die Einführungs-/Auswurfrolle 42 durch die nicht veranschaulichte, rotierend antreibende Einheit in einem Zustand rotierend angetrieben, in welchem die Einführungs-/Auswurfrolle 42 das Aufnahmemedium D in Zusammenarbeit mit dem Führungselement 50 einklemmt, damit das Aufnahmemedium D aus dem Gehäuse 21 durch die Öffnung 25 ausgeworfen werden kann.
  • Hier wird jedes Verschlusselement 30 durch die Federwirkung der Feder 35 konstant in Öffnungsrichtung gedrückt. Der schwenkende, distale Endabschnitt 41 des Schwenkarms 40, welcher in die Eingriffsöffnung 32 eingeführt ist, weist das Spiel S in Bezug auf die obere Öffnungskante der Eingriffsöffnung 32 auf.
  • Wenn das Aufnahmemedium D mit der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in Kontakt gebracht und zur Seite der Öffnung 25 transportiert wird, um ausgeworfen zu werden, kann das Verschlusselement 30 folglich zuverlässig an der offenen Position positioniert werden. Infolgedessen ist es möglich, das Risiko des Verursachens einer Störung zwischen dem Verschlusselement 30 und dem Aufnahmemedium D aufgrund einer Verzögerung beim Öffnen des Verschlusselements 30 zu verringern.
  • Mit der Verschlussvorrichtung in dieser Ausführungsform wird zudem die Einführungs-/Auswurfrolle 42 zum Einführen und Auswerfen des Aufnahmemediums D am zweiten Endabschnitt des Schwenkarms 40 vorgesehen, welcher sich auf der gegenüberliegenden Seite zu den schwenkenden, distalen Endabschnitten 41 befindet, wobei sich die zweite Drehachse P dazwischen befindet. Die vorgesehene Anordnung ist derart, dass sich die Einführungs-/Auswurfrolle 42, wenn die schwenkenden, distalen Endabschnitte 41 die Einführsperrabschnitte 31 der Verschlusselemente 30 zur Sperrposition bewegt haben, vom Aufnahmemedium D wegbewegt.
  • D. h., da die Einführungs-/Auswurfrolle 42 zum Einführen und Auswerfen des Aufnahmemediums D am zweiten Endabschnitt des Schwenkarms 40 vorgesehen ist, ist es möglich die Antriebskraft zu der Zeit, wenn sich der Einführsperrabschnitt 31 zur Sperrposition bewegt, und die Antriebskraft zu der Zeit, wenn sich die Einführungs-/Auswurfrolle 42 vom Aufnahmemedium D wegbewegt, gemeinsam herzustellen. Infolgedessen ist es möglich eine kompakte Größe des Gesamtgeräts und geringere Kosten umzusetzen.
  • Wenn die Positionen der Öffnung 25 und der Einführungs-/Auswurfrolle 42 vorbestimmt sind, ist es zudem möglich den Schwenkarm 40 kompakt herzustellen. Da die zweite Drehachse P in der Nähe des Eingriffsabschnitts des Schwenkarms 40 vorgesehen ist, kann zudem die Bewegungsmenge der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in Bezug auf die Bewegungsmenge des Eingriffsabschnitts des Schwenkarms 40 vergrößert werden. Folglich kann die Menge der sich vom Aufnahmemedium D entfernenden Bewegung der Einführungs-/Auswurfrolle 42 vergrößert werden.
  • Die Formen und Konstruktion der Verschlusselemente, des Schwenkarms und ähnlichem in der Verschlussvorrichtung der Erfindung sind nicht auf die der Verschlussvorrichtung in der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Es ist möglich basierend auf dem Hauptpunkt der Erfindung verschiedene Formen zu übernehmen.
  • Zwar ist in der oben beschriebnen Ausführungsform das Paar an linken und rechten Verschlusselementen 30 auf der Außenfläche des vorderen Elements 24 vorgesehen, aber die Verschlusselemente 30 können beispielsweise auf der Innenfläche des vorderen Elements 24 vorgesehen sein. Was das Verschlusselement angeht, genügt es wenn mindestens ein Verschlusselement vorgesehen ist. Die erste und zweite Drehachse O und P können nicht nur in den Richtungen, welche sich jeweils entlang der X-Achse und Y-Achse erstrecken, sondern auch in verschiedenen Richtungen angeordnet sein.
  • Zudem ist es selbstverständlich, dass die Struktur des Eingriffs zwischen dem Verschlusselement und dem schwenkenden, distalen Endabschnitt des Schwenkarms, welcher zwischen der ersten Drehachse und dem Einführsperrabschnitt im Verschlusselement in Eingriff steht, nicht auf die Anordnung dieser Ausführungsform beschränkt ist, bei welcher der schwenkende, distale Endabschnitt 41 in die Eingriffsöffnung 32 eingeführt ist, und möglich verschiedene Formen zu übernehmen.
  • Zudem ist das Aufnahmemedium in der Erfindung nicht auf ein scheibenförmiges Aufnahmemedium, wie beispielsweise eine CD oder DVD beschränkt, und enthält ein kartenförmiges Aufnahmemedium, wie beispielsweise eine optische Speicherkarte oder Magnetkarte.
  • Zudem sind das Aufnahmemedium D und die Einführungs-/Auswurfrolle 42, welche ein Transportelement ist, nicht auf diese beschränkt, welche in Stärkenrichtung des Aufnahmemediums D aneinander angrenzen. Beispielsweise kann das Transportelement, wie beispielsweise die Einführungs-/Auswurfrolle, in Längsrichtung (Richtung der Y-Achse) des Aufnahmemediums D an das Aufnahmemedium angrenzen.
  • Als nächstes wird in Bezug auf 11 eine Beschreibung von „zwischen der Position der Einführsperrposition im Verschlusselement und einer Position, welche mit der Position des Einführsperrabschnitts in Bezug auf die erste Drehachse symmetrisch wird" erfolgen.
  • Wie in 11 gezeigt, ist die mit dem Einführsperrabschnitt 31 in Bezug auf die erste Drehachse O" symmetrische Position die Position eines Einführsperrabschnittes 31a eines Verschlusselements 30a, welche durch die Strichpunktlinien in der Zeichnung angezeigt ist.
  • Folglich ist ein Bereich zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 31 im Verschlusselement 30 und der Position (Position des Einführsperrabschnitts 31a), welche in Bezug auf die erste Drehachse O mit der Position des Einführsperrabschnittes 31 symmetrisch wird, ein Bereich, welcher durch W der 11 angezeigt ist.
  • D. h., zwar sind die Eingriffsabschnitte (Eingriffsöffnung 32 und schwenkender, distaler Endabschnitt 41) des Verschlusselements 30 und Schwenkarms 40 zwischen der ersten Drehachse O und dem Einführsperrabschnitt 31 vorgesehen, aber die Eingriffsabschnitte sind nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform in der Erfindung beschränkt.
  • Wie in 12 gezeigt, gibt es beispielsweise einen Fall, in welchem die Eingriffsabschnitte (eine Eingriffsöffnung 62 und ein schwenkender, distaler Endabschnitt 65) eines Verschlusselements 60, welches mindestens einen Abschnitt der Öffnung 25 bedeckt, und des Schwenkarms an einer Position vorgesehen sind, welche mit einem Einführsperrabschnitt 61 in Bezug auf die erste Drehachse O (d. h. an einer Position auf der gegenüberliegenden Seite des Einführsperrabschnitts 61, wobei sich die erste Drehachse O dazwischen befindet) symmetrisch wird.
  • In diesem Fall wird die Bewegungsrichtung des Einführsperrabschnitts 61 entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des schwenkenden, distalen Endabschnitts 65. D. h., selbst wenn die Bewegungsrichtung des Schwenkarms 40 und die Bewegungsrichtung des Verschlusselements 30 aufgrund beispielsweise einer dem Aufnahme-/Wiedergabegerät auferlegten Beschränkung beschränkt werden, ist es möglich die Situation durch lediglich Einstellen der Eingriffsposition zu beherrschen.
  • Wie in 13 gezeigt, gibt es zudem Fälle, in welchen die Eingriffsabschnitte (Eingriffsöffnung 72 und schwenkender, distaler Endabschnitt 75) eines Verschlusselements 70, welches mindestens einen Abschnitt der Öffnung 25 bedeckt, und des Schwenkarms an einer Position vorgesehen sind, welche ein dreieckiges Positionsverhältnis mit der ersten Drehachse O und einem Einführsperrabschnitt 71 annimmt, und zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 71 und einer Position (Position eines Einführsperrabschnitts 71a) vorgesehen sind, welche mit der Position des Einführsperrabschnitts 71 in Bezug auf die erste Drehachse O symmetrisch wird.
  • Selbst wenn die Verschlusselemente verschiedene Formen aufweisen, ist es folglich durch lediglich Einstellen der Eingriffsposition möglich mit ihnen zurechtzukommen.
  • Wenn die Eingriffsabschnitte (die Eingriffsöffnung 72 und der schwenkende, distale Endabschnitt 75) und die Drehachse O in Bewegungsrichtung des schwenkenden, distalen Endabschnitts 75 nebeneinander angeordnet sind, kann zudem das Verschlusselement 70 angetrieben werden, wenn eine Anordnung derart vorgesehen ist, dass der schwenkende, distale Endabschnitt 75 aufgrund der Form der Eingriffsöffnung 72 zum Gleiten gebracht wird, um zu verhindern, dass die Drehachse O und der schwenkende, distale Endabschnitt 75 in Bewegungsrichtung des schwenkenden, distalen Endabschnitts konstant nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Verschlussvorrichtung der Erfindung besteht aus dem Verschlusselement 30, welches sich um die erste Drehachse O dreht, und dem Antriebselement, wie beispielsweise ein sich horizontal bewegender Arm oder der Schwenkarm 40, zum Antreiben des Verschlusselements 30 durch in Eingriff nehmen des Verschlusselements 30. Das Verschlusselement 30 weist den Einführsperrabschnitt 31 auf, welcher dadurch, dass er durch das Antriebselement gedreht wird, an der Sperrposition zum Verhindern der Einführung des Aufnahmemediums D durch Bedecken mindestens eines Abschnitts der Öffnung 25 zum Einführen oder Auswerfen des Aufnahmemediums D und an der offenen Position positioniert ist, welche die Einführung und das Auswerfen des Aufnahmemediums D durch Öffnen der Öffnung 25 ermöglicht. Die Eingriffsabschnitte des Verschlusselements 30 und das Antriebselement sind zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 31 im Verschlusselement 30 und einer Position vorgesehen, welche mit der Position des Einführsperrabschnitts 31 in Bezug auf die erste Drehachse O symmetrisch wird.
  • D. h., die Eingriffsabschnitte sind zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 31 im Verschlusselement 30 und einer Position vorgesehen, welche mit der Position des Einführsperrabschnitts 31 in Bezug auf die erste Drehachse O symmetrisch wird. Es ist möglich den Platz in der Nähe des Antriebselements durch das Verringern der Bewegungsmenge des Antriebselements in Bezug auf die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts 31 des Verschlusselements 30 durch Verwendung des Hebelprinzips einzusparen. Es ist dadurch möglich eine kompakte Größe des Aufnahme-/Wiedergabegeräts umzusetzen.

Claims (3)

  1. Verschlussvorrichtung mit: einem Verschlusselement (30); und einem Antriebselement (40) zum Antreiben des Verschlusselements (30) durch in Eingriff nehmen des Verschlusselements (30), wobei das Verschlusselement (30) einen Einführsperrabschnitt (31) aufweist, welcher durch das Antriebselement (40) gedreht werden kann, der Einführsperrabschnitt (31) an einer Sperrposition positioniert werden kann, an welcher der Einführsperrabschnitt (31) eine Einführung eines Aufnahmemediums (D) durch das Bedecken mindestens eines Teils eines Öffnungsabschnitts (23) zum Einführen oder Auswerfen des Aufnahmemediums (D) verhindert, der Einführsperrabschnitt (31) an einer Öffnungsposition positioniert werden kann, an welcher der Einführsperrabschnitt (31) das Einführen und Auswerfen des Aufnahmemediums (D) durch das Öffnen des Öffnungsabschnitts (23) zulässt, das Verschlusselement (30) um eine Drehachse (O) drehbar ist, welche sich entlang der Einführrichtung des Aufnahmemedium (D) erstreckt, und ein Eingriffsabschnitt (32, 41) des Verschlusselements (30) und Antriebselements (40) zwischen der Sperrposition des Einführsperrabschnitts (31) und einer mit der Position des Einführsperrabschnitts (31) in Bezug auf die Drehachse (O) symmetrischen Position liegt; dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (40) ein Transportelement (42) zum Bewirken der Einführung oder des Auswerfens des Aufnahmemediums (D) durch das Angrenzen an das Aufnahmemedium (D) aufweist, und sich das Transportelement (42) vom Aufnahmemedium (D) wegbewegt während sich der Einführsperrabschnitt (31) aus der offenen Position in die Sperrposition bewegt.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Spiel (S) zwischen dem Eingriffsabschnitt (32, 41) des Verschlusselements (30) und Antriebselement (40) besteht, wenn sich der Einführsperrabschnitt (31) in der offenen Position befindet, und das Spiel (S) mindestens mehr als eine Bewegungsmenge am Eingriffsabschnitt (32, 41) des Antriebselements (40) beträgt, wenn das Transportelement (42) an das Aufnahmemedium (D) angrenzt.
  3. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Verschlusselement (30) konstant in eine Öffnungsrichtung gedrückt wird.
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