-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung in einem
Aufnahme-/Wiedergabegerät oder ähnlichem.
-
BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
-
Ein
Aufnahme-/Wiedergabegerät
zum Aufnehmen von Daten in einem kartenförmigen Aufnahmemedium, wie
einer optischen Speicherkarte, Magnetkarte oder einem scheibenförmigen Aufnahmemedium,
wie einer CD oder DVD, oder der Wiedergabe der in diesem Aufnahmemedium
aufgenommenen Daten, ist herkömmlich
mit einer Verschlussvorrichtung zum Schließen einer Öffnung nach der Einführung des
Aufnahmemediums versehen, um das doppelte Laden solch eines Aufnahmemediums
zu verhindern (siehe beispielsweise
JP-A-10-255367 ).
-
Die
in 1 gezeigte, herkömmliche Verschlussvorrichtung
ist ein Beispiel, bei welchem die Verschlussvorrichtung an einem
Aufnahme-/Wiedergabegerät
unter Verwendung eines kartenförmigen Aufnahmemediums
angewendet wird.
-
Eine
horizontal längliche
Einführöffnung 3,
in welche ein Aufnahmemedium 2 auswerfbar eingeführt wird,
ist in einer Vorderseite eines Elements 1 gebildet.
-
In
der Rückseite
des Elements 1 (im Inneren des Elements 1) ist
eine Transportvorrichtung 6 zum Transportieren des durch
die Einführöffnung (Öffnung) 3 eingeführten Aufnahmemediums 2 zu
einer Aufnahme-/Wiedergabeposition und zum Abgeben des Aufnahmemediums 2 an
der Aufnahme-/Wiedergabeposition nach vorne aus dem Element 1 durch die
Einführöffnung 3 nach
Vollendung der Aufnahme/Wiedergabe angeordnet.
-
Ein
Verschluss 13 ist an einer Vorderseite eines Halteelements 11 aufrecht
gebildet, welches in Form eines länglichen Rahmens gebildet ist,
welcher sich in Einführrichtung
(in Breitenrichtung in 1) des Aufnahmemediums 2 erstreckt,
und um eine Trägerwelle 7 drehbar
ist. Der Verschluss 13 ist in der Nähe der Innenseite des Elements 1 angeordnet
und befindet sich vor der Transportvorrichtung 6. Dieser Verschluss 13 ist
aus einer Platte mit einer nach vorne gebogenen, konvexen Form gebildet
und eine horizontal längliche Öffnung 14 mit
einer Form und Größe, welche
der Einführöffnung 3 entsprechen,
ist im Mittelabschnitt derselben gebildet.
-
Während das
Halteelement 11 gedreht wird, bewegt sich der Verschluss 13 in
eine im Wesentlichen vertikale Richtung, welche zum Element 1 im Wesentlichen
parallel ist. Der Verschluss 13 kann seine Position zwischen
einer offenen Position, in welcher die Öffnung 14 der Einführöffnung 3 entspricht,
und einer geschlossenen Position (die in 1 gezeigte
Position) ändern,
in welcher der Verschluss 13, nachdem er sich von der offenen
Position nach oben bewegt, die Einführöffnung 3 durch den unteren
Seitenabschnitt desselben schließt.
-
Dieses
Halteelement 11 wird gedreht während ein Betätigungselement 12,
welches an der Rückseite
desselben aufrecht vorgesehen ist, durch das Aufnahmemedium 2 während dem
Transport des Aufnahmemediums 2 zur Aufnahme-/Wiedergabeposition
durch die Transportvorrichtung 6 gedrückt wird. Das Halteelement 11 bewegt
dadurch den Verschluss 13 zur geschlossenen Position, welche
in 1 gezeigt wird. Dieses Halteelement 11 drückt den
Verschluss 13 zur Seite der offenen Position während der
Vorderseitenabschnitt desselben durch eine zwischen dem Halteelement 11 und
einem Gehäuse 10 angeordnete
drückende
Feder bzw. Druckfeder 8 nach unten gedrückt wird.
-
Folglich
wird der Verschluss 13, welcher auf der Vorderseite des
um eine Trägerwelle 16 drehbaren
Halteelements 11 aufrecht vorgesehen ist, in der im Wesentlichen
vertikalen Richtung im Wesentlichen parallel zum Element 1 bewegt.
Folglich ist die Länge
von vorne nach hinten bzw. Tiefenlänge des Platzes zur Betätigung des
Verschlusses 13 verkürzt, wodurch
ermöglicht
wird, das gesamte Aufnahme-/Wiedergabegerät kompakt herzustellen.
-
Bei
der Schließvorrichtung,
bei welcher die Einführöffnung 3 durch
den Verschluss 13 geschlossen wird, welcher an der Vorderseite
des drehbaren Halteelements 11 aufrecht vorgesehen ist,
wird jedoch beim weiteren Verdünnen
des Aufnahme-/Wiedergabegeräts,
wenn das Ausmaß der
Drehung des Halteelements 11 gering wird, die Bewegungsmenge des
Verschlusses 13, welcher sich zwischen der offenen und
geschlossenen Position bewegt, auch gering. Aus diesem Grund ist
es notwendig, die Menge der Drehung des Halteelements 11 zu
sichern, um zu verursachen, dass sich der Verschluss 13 zu
einer Position zurückzieht,
welche von einem Einführ-/Auswerfdurchgang
des Aufnahmemediums ausreichend beabstandet ist. Infolgedessen entsteht
das Problem, dass die Platzbeschränkung beim Herstellen des dünnen Aufnahme-/Wiedergabegeräts erheblich
ist. Es ist möglich,
das oben beschriebene Problem als Beispiel anzuführen.
-
US 2001/0001606 A1 offenbart
einen Einsatz, welcher eine erste Scheibe bzw. Platte und eine freiliegende
zweite Platte unterbringt, welche selektiv entlang der gleichen
Ladungsmitte unter Verwendung eines ersten und eines zweiten Ladegeräts geladen
werden können.
Ein entsprechendes Plattenlaufwerkgerät enthält eine erste Ladeeinrichtung
zum Laden eines ersten scheiben- bzw. plattenartigen Aufnahmemediums;
eine zweite Ladeeinrichtung zum Laden eines zweiten plattenartigen
Aufnahmemediums der Struktur, welche sich vom Aufnahmemedium der
ersten Art unterscheidet; einen ersten Plattentisch zum Einspannen
der Mitte des ersten plattenartigen Aufnahmemediums; und eine Einrichtung
zum Anordnen der Ladewege der ersten und zweiten Ladeeinrichtung
auf der gleichen Lademitte und zum selektiven Eingeben und Ausgeben
des ersten und zweiten Plattentisches in die/aus den Ladewege(n)
der ersten und zweiten Ladeeinrichtung in der zu diesen Laderichtungen
fast orthogonalen Richtung.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung liefert eine Verschlussvorrichtung, die in Anspruch 1
definiert ist. Es ist möglich Platz
in der Nähe
des Antriebselements durch das Verringern der Bewegungsmenge des
Antriebselements in Bezug auf die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts
des Verschlusselements durch das Hebelprinzip einzusparen. Es ist
dadurch möglich
eine kompakte Größe des Aufnahme-/Wiedergabegeräts umzusetzen.
-
Wenn
der Eingriffsabschnitt in der Nähe
der ersten Drehachse vorgesehen ist, kann zudem die Bewegungsmenge
des Antriebselements geringer als die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts
gemacht werden. Infolgedessen kann das Aufnahme-/Wiedergabegerät hergestellt
werden und dünn
sein.
-
Wenn
der Eingriffsabschnitt zwischen der ersten Drehachse O und dem Einführsperrabschnitt vorgesehen
ist, kann zudem das Verschlusselement verkleinert werden. Gleichzeitig
können
die Bewegungsrichtungen, in welche sich das Antriebselement und
der Einführsperrabschnitt
bewegen, in der gleichen Richtung eingestellt werden, wodurch ermöglicht wird
das Aufnahme-/Wiedergabegerät
kompakt und dünn
herzustellen.
-
Wenn
das Verschlusselement in der Nähe der Öffnung vorgesehen
ist und die erste Drehachse entlang der Einführrichtung des Aufnahmemediums vorgesehen
ist, ist es zudem möglich
eine Platzeinsparung des beweglichen Platzes des Verschlusselements
in Einführrichtung
des Aufnahmemediums zu erlangen.
-
Zudem
dreht sich das Antriebselement um eine zweite Drehachse und nimmt
am ersten Endabschnitt desselben das Verschlusselement in Eingriff.
-
Folglich
kann der bewegliche Platz des Antriebselements eingespart werden,
da das Antriebselement gedreht wird, und das Antriebselement kompakt
hergestellt werden, da der Endabschnitt desselben in Eingriff steht.
-
Zudem
weist das Antriebselement bei der Verschlussvorrichtung nach der
Erfindung ein Transportelement zum Bewirken der Einführung oder
des Auswerfens durch das Angrenzen an das Aufnahmemedium auf und
der Einführsperrabschnitt
bewegt sich aus der offenen Position in die Sperrposition während sich
das Transportelement vom Aufnahmemedium wegbewegt. D. h., es ist
möglich
die Antriebskraft zu der Zeit, wenn sich der Einführsperrabschnitt
zur Sperrposition bewegt, und die Antriebskraft zu der Zeit, wenn
sich das Transportelement vom Aufnahmemedium wegbewegt, gemeinsam
herzustellen.
-
Wenn
sich das Antriebselement um die zweite Drehachse dreht und am ersten
Endabschnitt desselben das Verschlusselement in Eingriff nimmt, weist
zudem das Antriebselement das Transportelement am zweiten Endabschnitt
desselben auf, welcher sich auf der gegenüberliegenden Seite zum ersten
Endabschnitt in Bezug auf die zweite Drehachse befindet.
-
Wenn
die Positionen der Öffnung
und des Transportelements vorbestimmt sind, ist es folglich möglich das
Antriebselement kompakt herzustellen. Wenn die zweite Drehachse
nahe dem Eingriffsabschnitt des Antriebselements vorgesehen ist,
kann zudem die Bewegungsmenge des Transportelements in Bezug auf
die Bewegungsmenge des Eingriffsabschnitts des Antriebselements
vergrößert werden.
Folglich kann die Bewegungsmenge des Transportelements vom Aufnahmemedium
weg vergrößert werden.
-
Wenn
sich der Einführsperrabschnitt
in der offenen Position befindet, ist bei der Verschlussvorrichtung
nach der Erfindung zudem ein Spiel von mindestens mehr als einer
Bewegungsmenge am Eingriffsabschnitt des Antriebselements, welches
sich bewegt, da das Aufnahmemedium und das Transportelement aneinander
angrenzen, zwischen den Eingriffsabschnitten des Verschlusselements
und Antriebselements vorhanden.
-
D.
h., selbst wenn das Transportelement und Aufnahmemedium aneinander
angrenzen und sich das Antriebselement bewegt, wenn das Aufnahmemedium
eingeführt
wird, bewegt sich das Verschlusselement nicht auf verzahnte bzw.
arretierte Weise. Daher ist es möglich
das Risiko zu verringern, dass der Einführsperrabschnitt unerwartet
zur Sperrposition bewegt wird.
-
Bei
der Verschlussvorrichtung nach der Erfindung wird zudem das Versschlusselement
konstant in eine Öffnungsrichtung
gedrückt.
-
D.
h., wenn der Einführsperrabschnitt
an der offenen Position positioniert ist, ist es selbst dann möglich das
Risiko zu verringern, dass der Einführsperrabschnitt unerwartet
zur Sperrposition bewegt wird, wenn das Aufnahme-/Wiedergabegerät einer Vibration
ausgesetzt ist. Wenn sich der Einführsperrabschnitt von der Sperrposition
zur offenen Position bewegt, bewegt sich zudem das Verschlusselement dadurch
schnell, dass es mit dem Antriebselement arretiert ist, und der
Einführsperrabschnitt
kann sich schnell zur offenen Position bewegen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht zum Erläutern einer herkömmlichen
Verschlussvorrichtung;
-
2 ist
eine Gesamtperspektivansicht eines Aufnahme-/Wiedergabegeräts mit einer
Verschlussvorrichtung nach einem Aspekt der Erfindung;
-
3 ist
eine Vorderansicht des in 2 gezeigten
Aufnahme-/Wiedergabegeräts;
-
4 ist
eine Vorderansicht des in 2 gezeigten
Aufnahme-/Wiedergabegeräts;
-
5 ist
eine Draufsicht eines Gehäuseabschnitts
des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts;
-
6 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht der
in 5 gezeigten Verschlussvorrichtung;
-
7 ist
eine Querschnittsansicht, welche in Richtung der Pfeile entlang
der Linie VII-VII in 5 genommen wurde;
-
8 ist
ein Diagramm des Betätigungszustands
in 7;
-
9 ist
ein Diagramm des Betätigungszustands
in 7;
-
10 ist
eine vergrößerte Vorderansicht wesentlicher
Abschnitte der in 5 gezeigten Verschlussvorrichtung;
-
11 ist
eine schematische Vorderansicht wesentlicher Abschnitte, welche
einen Eingriffsabschnitt in einem Verschlusselement der Erfindung
erläutert;
-
12 ist
eine schematische Vorderansicht, welche eine Modifikation des Eingriffsabschnitts
im Verschlusselement der Erfindung veranschaulicht; und
-
13 ist
eine schematische Vorderansicht, welche eine andere Modifikation
des Eingriffsabschnitts im Verschlusselement der Erfindung veranschaulicht.
-
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Hiernach
erfolgt eine detaillierte Beschreibung einer Verschlussvorrichtung
nach einer Ausführungsform
der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
-
2 ist
eine Gesamtperspektivansicht eines Aufnahme-/Wiedergabegeräts mit der
Verschlussvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung. Die 3 und 4 sind
Vorderansichten des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts. 5 ist
eine Draufsicht eines Gehäuseabschnitts
des in 2 gezeigten Aufnahme-/Wiedergabegeräts.
-
In
dieser Ausführungsform,
wie in den 2 bis 4 gezeigt,
weist ein Aufnahme-/Wiedergabegerät, welches
ein scheibenförmiges
Aufnahmemedium, wie eine CD oder DVD, beschreibt oder wiedergibt,
ein rechteckiges, kastenförmiges
Gehäuse 21 auf,
welches durch einen Gehäuseabschnitt 22 und eine
obere Platte 23 gebildet ist. Das Aufnahme-/Wiedergabegerät weist
eine Öffnung 25 zum Einführen oder
Auswerfen eines Aufnahmemediums D in einer Vorderseite des Gehäuses 21 auf.
Die Öffnung 25 ist
in einer querlaufend länglichen
Form vorgesehen, welche sich entlang der Richtung einer Y-Achse
in 2 erstreckt.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist ein Paar an linken und rechten
Verschlusselementen 30 auf einer Außenfläche eines vorderen Elements 24 des
Gehäuseabschnitts 22,
welcher sich in der Nähe
einer Unterseite der Öffnung 25 befindet,
auf solch eine Weise angeordnet, um jeweils um eine erste Drehachse
O entlang der Einführrichtung
(in Richtung einer X-Achse der 5) des Aufnahmemediums
D drehbar zu sein.
-
Jedes
der Verschlusselemente 30 wird schwenkbar getragen, um
jeweils entlang der Außenfläche des
vorderen Elements 24 drehbar zu sein. Jedes der Verschlusselemente 30 ist
eine im Wesentlichen rechteckige Platte mit einem Einführsperrabschnitt 31 auf
der schwenkenden, distalen Endseite desselben. Der Einführsperrabschnitt 31 ist
zwischen einer Sperrposition (der in 4 gezeigten
Position) zum Verhindern bzw. Sperren der Einführung des Aufnahmemediums D
durch das Bedecken mindestens eines Abschnitts der Öffnung 25 und
einer offenen Position (der in 3 gezeigten
Position) zum Zulassen der Einführung
und des Auswerfens des Aufnahmemediums D durch das Öffnen der Öffnung 25 beweglich.
-
Wie
in den 5 und 6 gezeigt, werden die Verschlusselemente 30 jeweils
konstant in Öffnungsrichtung
(in 6 nach unten) durch Druckkräfte eines Paars an Federn 35 gedrückt, welches zwischen
dem Verschlusselement 30 und einer Bodenwand des Gehäuseabschnitts 22 angeordnet
ist. Die Druckkraft zum konstanten Drücken des Verschlusselements 30 in Öffnungsrichtung
ist nicht auf eine beschränkt,
welche durch das Verwenden der Federwirkung einer Feder drückt. Das
Verschlusselement 30 kann durch irgendeine Kraft gedrückt werden,
welche beispielsweise ein Verfahren verwendet, bei welchem ein Gewicht
am Verschlusselement 30 angebracht ist, um es durch Schwerkraft
zu drücken.
-
Ein
Haltestift 33 grenzt zudem an eine obere Kante 24a des
vorderen Elements 24 auf einer Innenfläche des Verschlusselements 30 an,
welche der Außenfläche des
vorderen Elements 24 gegenüberliegt. Der Haltestift 33 begrenzt
eine Drehung des Verschlusselements 30 in Öffnungsrichtung.
-
Zudem
ist eine Eingriffsöffnung 32 zwischen der
ersten Drehachse O in jedem Verschlusselement 30 und dem
Einführsperrabschnitt 31 gebildet.
Ein schwenkender, distaler Endabschnitt 41 eines Schwenkarms 40,
welcher später
zu beschreiben ist, wird in eine Eingriffsöffnung 32 eingeführt und
in derselben in Eingriff gebracht. Jedes Verschlusselement weist
einen Eingriffabschnitt zum Eingriff mit dem Schwenkarm 40 auf.
-
Da
sich der Eingriffsabschnitt zwischen der ersten Drehachse O und
dem Einführsperrabschnitt 31 befindet,
kann das Verschlusselement 30 in dieser Ausführungsform
verkleinert werden. Gleichzeitig können die Richtungen, in welchen
sich der Schwenkarm 40 und der Einführsperrabschnitt 31 bewegen in
der gleichen Richtung eingestellt sein, wodurch ermöglicht wird
das Aufnahme-/Wiedergabegerät
kompakt und dünn
herzustellen.
-
Da
sich der Eingriffsabschnitt an einer Position näher an der ersten Drehachse
O befindet, kann zudem die Bewegungsmenge des Schwenkarms 40 geringer
als die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts 31 gemacht
werden. Infolgedessen kann das Aufnahme-/Wiedergabegerät zudem kompakt und dünn hergestellt
werden.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist der Schwenkarm 40 andererseits
auf einem vorderen Abschnitt des Gehäuseabschnitts 22 angeordnet
(Seitenabschnitt des vorderen Elements 24). Der Schwenkarm 40 ist
um eine zweite Drehachse P drehbar, welche zur Längsrichtung der Öffnung 25 parallel
ist (Richtung der Y-Achse).
-
Ein
erster Endabschnitt des Schwenkarms 40 weist das Paar an
schwenkenden, distalen Endabschnitten 41 auf, welche jeweils
den Eingriffsöffnungen 32 in
den Verschlusselementen 30 entsprechen, wobei die schwenkenden,
distalen Endabschnitte 41 jeweils in die Eingriffsöffnungen 32 eingeführt werden.
-
Das
Paar an Verschlusselementen 30 wird dadurch zur Sperrposition
oder der offenen Position bewegt, dass es mit der Drehung des Schwenkarms 40 arretiert
ist. Der Schwenkarm 40 dient als Antriebselement, welches
durch eine nicht veranschaulichte Antriebseinheit angetrieben wird.
-
Der
bewegliche Platz des Schwenkarms 40 kann eingespart werden,
da der Schwenkarm 40 gedreht wird. Der Schwenkarm 40 kann
kompakt hergestellt werden, da die Endabschnitte desselben mit den
Verschlusselementen 30 in Eingriff stehen.
-
Hier
nimmt der Schwenkarm 40 eine horizontale Lage an der Sperrposition
des Verschlusselements 30 an, während der Schwenkarm 40 eine
nach vorne geneigte Lage an der offenen Position des Verschlusselements 30 annimmt.
-
Das
Antriebselement zum Antreiben des Verschlusselements 30 ist
nicht auf den oben beschriebenen Schwenkarm 40 beschränkt, welcher
in dieser Ausführungsform
schwenkt. Es ist möglich
ein Armelement oder ähnliches
zu verwenden, welches sich parallel bewegt.
-
Zudem
befindet sich eine Einführungs-/Auswurfrolle 42 an
einem zweiten Endabschnitt des Schwenkarms 40, welcher
sich auf einer gegenüberliegenden
Seite zu den schwenkenden, distalen Endabschnitten 41 in
Bezug auf die zweite Drehachse P befindet. Die Einführungs-/Auswurfrolle 42 führt das Aufnahmemedium
D ein und wirft dasselbe aus, während
die Einführungs-/Auswurfrolle 42 an
das Aufnahmemedium D angrenzt.
-
Die
Einführungs-/Auswurfrolle 42 ist
ein Beispiel eines Transportelements. Wenn die Einführungs-/Auswurfrolle 42 nach
vorne oder entgegengesetzt durch eine rotierend antreibende Einheit
(nicht gezeigt) gedreht wird, während
die Einführungs-/Auswurfrolle
gegen eine gegenüberliegende Oberfläche des
Aufnahmemediums D gepresst und gedrückt wird, transportiert die
Einführungs-/Auswurfrolle 42 das
in das Gehäuse 21 durch
die Öffnung 25 eingeführte Aufnahmemedium
D und lädt das
Aufnahmemedium D in einem Aufnahme-/Wiedergabeabschnitt (nicht gezeigt),
welcher in einem hinteren Abschnitt des Gehäuseabschnitts 22 eingebaut
ist. Die Einführungs-/Auswurfrolle 42 wirft
das Aufnahmemedium D, dessen Aufnahme/Wiedergabe beendet wurde,
aus dem Gehäuse 21 durch
die Öffnung 25 aus.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Betätigung
der Verschlussvorrichtung dieser Ausführungsform erfolgen, welche
aus den Verschlusselementen 30 und dem Schwenkarm 40 besteht,
welche oben beschrieben wurden.
-
Bevor
das Aufnahmemedium D im Aufnahme-/Wiedergabegerät geladen wird, wird erst der Schwenkarm 40 durch
die nicht veranschaulichte Antriebseinheit derart in der nach vorne
geneigten Lage eingestellt, wie in 7 gezeigt,
dass sich die Verschlusselemente 30 in der offenen Position
befinden. Die Bezugsnummer 51 bezeichnet ein äußeres Element
zum Bedecken des Gehäuses 21.
-
Zwar
werden die Verschlusselemente 30 durch die Federwirkung
der Federn 35 konstant in Öffnungsrichtung (in den 3 und 7 nach
unten) gedrückt,
aber die Haltestifte 33 der Verschlusselemente 30 grenzen
zu dieser Zeit derart an die obere Kante 24a des vorderen
Elements 24 an, dass die Verschlusselemente 30 beschränkt sind
sich in Öffnungsrichtung
zu drehen und sich nicht weiter drehen.
-
Wenn
sich der Einführsperrabschnitt 31 des Verschlusselements 30 in
der offenen Position befindet, besteht ein Spiel S zwischen den
Eingriffsabschnitten des Verschlusselements 30 und des Schwenkarms 40.
Das Spiel S beträgt
mindestens mehr als eine Bewegungsmenge t2 am Eingriffsabschnitt
des Schwenkarms 40, welcher sich in Übereinstimmung mit einer Stärke t1 des
Aufnahmemediums D bewegt, während
die Einführungs-/Auswerfrolle 42 an
das Aufnahmemedium D angrenzt. (Siehe 7 und 8).
-
D.
h., die schwenkenden, distalen Endabschnitte 41 des Schwenkarms 40,
welche in die Eingriffsöffnungen 32 der
Verschlusselemente 30 eingeführt sind, werden eingestellt
in Bezug auf die oberen Öffnungskanten
der Eingriffsöffnungen 32 das
Spiel S aufzuweisen. Dieses Spiel S wird eingestellt mehr als die
Bewegungsmenge t2 am Eingriffsabschnitt des Schwenkarms 40 zu
betragen, welcher sich in Übereinstimmung
mit der Stärke
t1 des Aufnahmemediums D bewegt, während das Aufnahmemedium D,
welches im Aufnahme-/Wiedergabegerät geladen
wird, und die Einführungs-/Auswurfrolle 42 aneinander
angrenzen. Wenn das Aufnahme-/Wiedergabegerät ein so genanntes kompatibles Gerät ist, welches
zur Wiedergabe oder Aufnahme in Bezug auf eine Vielzahl von Arten
an Aufnahmemedien D mit unterschiedlichen Stärken t1 fähig ist, wird das Spiel S auf
mehr als die Bewegungsmenge t2 eingestellt, welche der Stärke t1 des
Aufnahmemediums D entspricht, welches das stärkste sein soll.
-
Die
am zweiten Endabschnitt des Schwenkarms 40 vorgesehene
Einführungs-/Auswurfrolle 42 ist
in einem Zustand sich nahe an einem Führungselement 50 zu
befinden, welches auf der gegenüberliegenden
Seite der oberen Platte 23 vorgesehen ist, wie in 7 gezeigt,
da der Schwenkarm 40 im nach vorne geneigten Zustand eingestellt
ist.
-
Wenn
das Aufnahmemedium D durch die offene Öffnung 25 eingeführt wird,
wird in diesem Zustand ein vorderes Ende des Aufnahmemediums D in Einführrichtung
desselben zwischen der Einführungs-/Auswurfrolle 42 und
dem Führungselement 50 eingeführt, wie
in 8 gezeigt.
-
Die
Einführungs-/Auswurfrolle 42 klemmt das
Aufnahmemedium D mit dem Führungselement 50 ein,
wenn die Einführungs-/Auswurfrolle 42 durch die
rotierend antreibende Einheit (nicht gezeigt) in einem Zustand rotierend
angetrieben wird, in welchem die Einführungs-/Auswurfrolle 42 gegen
die gegenüberliegende
Oberfläche
des Aufnahmemediums D gepresst und gedrückt wird. Folglich wird das
Aufnahmemedium D im Aufnahme-/Wiedergabeabschnitt (nicht gezeigt)
geladen, welcher im hinteren Abschnitt des Gehäuseabschnitts 22 eingebaut
ist.
-
Zu
dieser Zeit wird der Abstand zwischen der Einführungs-/Auswurfrolle 42 und
dem Führungselement 50 schmäler als
die Stärke
t1 des Aufnahmemediums D eingestellt, um das Aufnahmemedium D einzuklemmen.
Da das eingeführte
Aufnahmemedium D mit der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in
Kontakt gebracht wird, dreht sich daher der Schwenkarm 40 im
Uhrzeigersinn in 8 etwas um die zweite Drehachse
P des Schwenkarms 40.
-
D.
h., der schwenkende, distale Endabschnitt 41 des Schwenkarms 40 weist
in Bezug auf die obere Öffnungskante
der Eingriffsöffnung 32 das
Spiel S auf, welches eingestellt ist mehr als die Menge der Bewegung
t2 am Eingriffsabschnitt des Schwenkarms 40 zu betragen,
welcher sich in Übereinstimmung
mit der Stärke
t1 des Aufnahmemediums D bewegt, wie oben beschrieben wurde. Daher sind
die Verschlusselemente 30 an der offenen Position nicht
mit der Drehung dieses Schwenkarms 40 arretiert.
-
Wenn
das eingeführt
Aufnahmemedium D mit der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in
Kontakt gebracht und transportiert wird, ist es folglich möglich das
Risiko, dass sich die Einführsperrabschnitte 31 der
Verschlusselemente 30 dadurch zur Seite der Sperrposition
bewegen, dass sie mit dem sich etwas drehenden Schwenkarm 40 arretiert
sind, und des Störens
des Aufnahmemediums zu verringern, welches transportiert wird.
-
Wenn
das Spiel S viel größer als
die Menge der Bewegung t2 am Eingriffsabschnitt des Schwenkarms 40 ist,
ist es zudem selbst in einem Fall, in welchem die Stärke des
Aufnahmemediums D aufgrund eines Etiketts, welches auf dem Aufnahmemedium
D angebracht wurde, oder daran anhaftenden Staub oder ähnliches
stärker
als die vorbestimmte t1 geworden ist, möglich das Risiko zu verringern,
dass sich der Einführsperrabschnitt 31 zur
Seite der Sperrposition bewegt und das Aufnahmemedium D stört, welches
transportiert wird.
-
Wenn
das Aufnahmemedium D im Aufnahme-/Wiedergabeabschnitt geladen ist,
nimmt der Schwenkarm dadurch eine horizontale Lage ein, dass er
durch die nicht veranschaulichte Antriebseinheit im Uhrzeigersinn
um die zweite Drehachse P gedreht wird, wie in 9 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit werden die Verschlusselemente 30, in deren
Eingriffsöffnungen 32 die
jeweiligen schwenkenden, distalen Endabschnitte 41 des Schwenkarms 40 eingeführt werden,
jeweils dadurch um die erste Drehachse O gedreht, dass sie mit der Drehung
des Schwenkarms 40 arretiert sind. Die Verschlusselemente 30 bewegen
sich zur Sperrposition, wie durch die Phantomlinien bzw. Strichpunktlinien
in 10 gezeigt.
-
Das
Verschlusselement 30 wird gedreht, wodurch der schwenkende,
distale Endabschnitt 41 des Schwenkarms 40 in
der Eingriffsöffnung 32 in
Eingriff genommen wird, welche zwischen der ersten Drehachse O und
dem Einführsperrabschnitt 31 im
Verschlusselement 30 gebildet ist. Es ist möglich den Platz
in der Nähe
des Schwenkarms 40 durch das Verringern der Bewegungsmenge
(Menge der Verschiebung h1) des schwenkenden, distalen Endabschnitts 41 im
Schwenkarm 40 in Bezug auf die Bewegungsmenge (Menge der
Verschiebung H1) des Einführsperrabschnitts 31 durch
das Verwenden des Hebelprinzips einzusparen, wie in 10 gezeigt.
Es ist dadurch möglich
eine kompakte Größe des Aufnahme-/Wiedergabegerätes umzusetzen.
-
Selbst
wenn das Maß in
Höhenrichtung
des Aufnahme-/Wiedergabegeräts
(in Richtung einer Z-Achse in 2) beschränkt ist,
um das Gerät
derart dünn
herzustellen, dass die Bewegungsmenge des schwenkenden, distalen
Endabschnitts 31 im Schwenkarm 40 daher nicht
groß eingestellt
werden kann, kann folglich die Verschlussvorrichtung dieser Ausführungsform
die Bewegungsmenge des Verschlusselements 30 vergrößern, welches
sich zwischen der offenen Position und der Sperrposition bewegt.
Da sich das Verschlusselement 30 zur offenen Position zurückziehen
kann, welche vom Einführ-/Auswerfdurchgang
des Aufnahmemediums D ausreichend beabstandet ist, ist es möglich die Öffnungsbreite
der Öffnung 25 (Breite
in Richtung der Z-Achse) zur Einführung und zum Auswerfen des Aufnahmemediums
D breit bzw. groß einzustellen.
-
Daher
werden mit der Verschlussvorrichtung der oben beschriebenen Ausführungsform
Fälle beseitigt,
in welchen der Einführ-/Auswurfdurchgang des
Aufnahmemediums und die Öffnung
geschlossen wurden und dazu neigten einander zu stören, was
das Gefühl
des Einführens
des Aufnahmemediums oder des Verursachens, dass das Aufnahmemedium
und der Öffnungsabschnitt
einander berühren, verstärkt.
-
Wenn
das Aufnahmemedium D, für
welches das Aufnehmen oder die Wiedergabe vollendet wurde, aus dem
Gehäuse 21 durch
die Öffnung 25 ausgeworfen
wird, wird der Schwenkarm 40, welcher in der horizontalen
Lage eingestellt wurde, wie in 9 gezeigt,
entgegen dem Uhrzeigersinn um die zweite Drehachse P durch die nicht
veranschaulichte Antriebseinheit gedreht. Der Schwenkarm 40 wird
dadurch in der nach vorne geneigten Lage eingestellt, wie in 8 gezeigt.
-
Dann
wird die Einführungs-/Auswurfrolle 42 durch
die nicht veranschaulichte, rotierend antreibende Einheit in einem
Zustand rotierend angetrieben, in welchem die Einführungs-/Auswurfrolle 42 das
Aufnahmemedium D in Zusammenarbeit mit dem Führungselement 50 einklemmt,
damit das Aufnahmemedium D aus dem Gehäuse 21 durch die Öffnung 25 ausgeworfen
werden kann.
-
Hier
wird jedes Verschlusselement 30 durch die Federwirkung
der Feder 35 konstant in Öffnungsrichtung gedrückt. Der
schwenkende, distale Endabschnitt 41 des Schwenkarms 40,
welcher in die Eingriffsöffnung 32 eingeführt ist,
weist das Spiel S in Bezug auf die obere Öffnungskante der Eingriffsöffnung 32 auf.
-
Wenn
das Aufnahmemedium D mit der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in
Kontakt gebracht und zur Seite der Öffnung 25 transportiert
wird, um ausgeworfen zu werden, kann das Verschlusselement 30 folglich
zuverlässig
an der offenen Position positioniert werden. Infolgedessen ist es
möglich,
das Risiko des Verursachens einer Störung zwischen dem Verschlusselement 30 und
dem Aufnahmemedium D aufgrund einer Verzögerung beim Öffnen des
Verschlusselements 30 zu verringern.
-
Mit
der Verschlussvorrichtung in dieser Ausführungsform wird zudem die Einführungs-/Auswurfrolle 42 zum
Einführen
und Auswerfen des Aufnahmemediums D am zweiten Endabschnitt des Schwenkarms 40 vorgesehen,
welcher sich auf der gegenüberliegenden
Seite zu den schwenkenden, distalen Endabschnitten 41 befindet,
wobei sich die zweite Drehachse P dazwischen befindet. Die vorgesehene
Anordnung ist derart, dass sich die Einführungs-/Auswurfrolle 42,
wenn die schwenkenden, distalen Endabschnitte 41 die Einführsperrabschnitte 31 der
Verschlusselemente 30 zur Sperrposition bewegt haben, vom
Aufnahmemedium D wegbewegt.
-
D.
h., da die Einführungs-/Auswurfrolle 42 zum
Einführen
und Auswerfen des Aufnahmemediums D am zweiten Endabschnitt des
Schwenkarms 40 vorgesehen ist, ist es möglich die Antriebskraft zu der
Zeit, wenn sich der Einführsperrabschnitt 31 zur Sperrposition
bewegt, und die Antriebskraft zu der Zeit, wenn sich die Einführungs-/Auswurfrolle 42 vom Aufnahmemedium
D wegbewegt, gemeinsam herzustellen. Infolgedessen ist es möglich eine
kompakte Größe des Gesamtgeräts und geringere
Kosten umzusetzen.
-
Wenn
die Positionen der Öffnung 25 und
der Einführungs-/Auswurfrolle 42 vorbestimmt
sind, ist es zudem möglich
den Schwenkarm 40 kompakt herzustellen. Da die zweite Drehachse
P in der Nähe
des Eingriffsabschnitts des Schwenkarms 40 vorgesehen ist,
kann zudem die Bewegungsmenge der Einführungs-/Auswurfrolle 42 in
Bezug auf die Bewegungsmenge des Eingriffsabschnitts des Schwenkarms 40 vergrößert werden.
Folglich kann die Menge der sich vom Aufnahmemedium D entfernenden
Bewegung der Einführungs-/Auswurfrolle 42 vergrößert werden.
-
Die
Formen und Konstruktion der Verschlusselemente, des Schwenkarms
und ähnlichem
in der Verschlussvorrichtung der Erfindung sind nicht auf die der
Verschlussvorrichtung in der oben beschriebenen Ausführungsform
beschränkt.
Es ist möglich basierend
auf dem Hauptpunkt der Erfindung verschiedene Formen zu übernehmen.
-
Zwar
ist in der oben beschriebnen Ausführungsform das Paar an linken
und rechten Verschlusselementen 30 auf der Außenfläche des
vorderen Elements 24 vorgesehen, aber die Verschlusselemente 30 können beispielsweise
auf der Innenfläche des
vorderen Elements 24 vorgesehen sein. Was das Verschlusselement
angeht, genügt
es wenn mindestens ein Verschlusselement vorgesehen ist. Die erste und
zweite Drehachse O und P können
nicht nur in den Richtungen, welche sich jeweils entlang der X-Achse
und Y-Achse erstrecken, sondern auch in verschiedenen Richtungen
angeordnet sein.
-
Zudem
ist es selbstverständlich,
dass die Struktur des Eingriffs zwischen dem Verschlusselement und
dem schwenkenden, distalen Endabschnitt des Schwenkarms, welcher
zwischen der ersten Drehachse und dem Einführsperrabschnitt im Verschlusselement
in Eingriff steht, nicht auf die Anordnung dieser Ausführungsform
beschränkt
ist, bei welcher der schwenkende, distale Endabschnitt 41 in
die Eingriffsöffnung 32 eingeführt ist,
und möglich
verschiedene Formen zu übernehmen.
-
Zudem
ist das Aufnahmemedium in der Erfindung nicht auf ein scheibenförmiges Aufnahmemedium,
wie beispielsweise eine CD oder DVD beschränkt, und enthält ein kartenförmiges Aufnahmemedium,
wie beispielsweise eine optische Speicherkarte oder Magnetkarte.
-
Zudem
sind das Aufnahmemedium D und die Einführungs-/Auswurfrolle 42,
welche ein Transportelement ist, nicht auf diese beschränkt, welche
in Stärkenrichtung
des Aufnahmemediums D aneinander angrenzen. Beispielsweise kann
das Transportelement, wie beispielsweise die Einführungs-/Auswurfrolle,
in Längsrichtung
(Richtung der Y-Achse) des Aufnahmemediums D an das Aufnahmemedium
angrenzen.
-
Als
nächstes
wird in Bezug auf 11 eine Beschreibung von „zwischen
der Position der Einführsperrposition
im Verschlusselement und einer Position, welche mit der Position
des Einführsperrabschnitts
in Bezug auf die erste Drehachse symmetrisch wird" erfolgen.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist die mit dem Einführsperrabschnitt 31 in
Bezug auf die erste Drehachse O" symmetrische
Position die Position eines Einführsperrabschnittes 31a eines
Verschlusselements 30a, welche durch die Strichpunktlinien
in der Zeichnung angezeigt ist.
-
Folglich
ist ein Bereich zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 31 im
Verschlusselement 30 und der Position (Position des Einführsperrabschnitts 31a),
welche in Bezug auf die erste Drehachse O mit der Position des Einführsperrabschnittes 31 symmetrisch
wird, ein Bereich, welcher durch W der 11 angezeigt
ist.
-
D.
h., zwar sind die Eingriffsabschnitte (Eingriffsöffnung 32 und schwenkender,
distaler Endabschnitt 41) des Verschlusselements 30 und Schwenkarms 40 zwischen
der ersten Drehachse O und dem Einführsperrabschnitt 31 vorgesehen,
aber die Eingriffsabschnitte sind nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform
in der Erfindung beschränkt.
-
Wie
in 12 gezeigt, gibt es beispielsweise einen Fall,
in welchem die Eingriffsabschnitte (eine Eingriffsöffnung 62 und
ein schwenkender, distaler Endabschnitt 65) eines Verschlusselements 60,
welches mindestens einen Abschnitt der Öffnung 25 bedeckt,
und des Schwenkarms an einer Position vorgesehen sind, welche mit
einem Einführsperrabschnitt 61 in
Bezug auf die erste Drehachse O (d. h. an einer Position auf der
gegenüberliegenden
Seite des Einführsperrabschnitts 61,
wobei sich die erste Drehachse O dazwischen befindet) symmetrisch wird.
-
In
diesem Fall wird die Bewegungsrichtung des Einführsperrabschnitts 61 entgegengesetzt
der Bewegungsrichtung des schwenkenden, distalen Endabschnitts 65.
D. h., selbst wenn die Bewegungsrichtung des Schwenkarms 40 und
die Bewegungsrichtung des Verschlusselements 30 aufgrund
beispielsweise einer dem Aufnahme-/Wiedergabegerät auferlegten Beschränkung beschränkt werden,
ist es möglich
die Situation durch lediglich Einstellen der Eingriffsposition zu
beherrschen.
-
Wie
in 13 gezeigt, gibt es zudem Fälle, in welchen die Eingriffsabschnitte
(Eingriffsöffnung 72 und
schwenkender, distaler Endabschnitt 75) eines Verschlusselements 70,
welches mindestens einen Abschnitt der Öffnung 25 bedeckt,
und des Schwenkarms an einer Position vorgesehen sind, welche ein
dreieckiges Positionsverhältnis
mit der ersten Drehachse O und einem Einführsperrabschnitt 71 annimmt,
und zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 71 und
einer Position (Position eines Einführsperrabschnitts 71a)
vorgesehen sind, welche mit der Position des Einführsperrabschnitts 71 in
Bezug auf die erste Drehachse O symmetrisch wird.
-
Selbst
wenn die Verschlusselemente verschiedene Formen aufweisen, ist es
folglich durch lediglich Einstellen der Eingriffsposition möglich mit
ihnen zurechtzukommen.
-
Wenn
die Eingriffsabschnitte (die Eingriffsöffnung 72 und der
schwenkende, distale Endabschnitt 75) und die Drehachse
O in Bewegungsrichtung des schwenkenden, distalen Endabschnitts 75 nebeneinander
angeordnet sind, kann zudem das Verschlusselement 70 angetrieben
werden, wenn eine Anordnung derart vorgesehen ist, dass der schwenkende, distale
Endabschnitt 75 aufgrund der Form der Eingriffsöffnung 72 zum
Gleiten gebracht wird, um zu verhindern, dass die Drehachse O und
der schwenkende, distale Endabschnitt 75 in Bewegungsrichtung
des schwenkenden, distalen Endabschnitts konstant nebeneinander
angeordnet sind.
-
Die
Verschlussvorrichtung der Erfindung besteht aus dem Verschlusselement 30,
welches sich um die erste Drehachse O dreht, und dem Antriebselement,
wie beispielsweise ein sich horizontal bewegender Arm oder der Schwenkarm 40,
zum Antreiben des Verschlusselements 30 durch in Eingriff
nehmen des Verschlusselements 30. Das Verschlusselement 30 weist
den Einführsperrabschnitt 31 auf,
welcher dadurch, dass er durch das Antriebselement gedreht wird,
an der Sperrposition zum Verhindern der Einführung des Aufnahmemediums D
durch Bedecken mindestens eines Abschnitts der Öffnung 25 zum Einführen oder
Auswerfen des Aufnahmemediums D und an der offenen Position positioniert
ist, welche die Einführung
und das Auswerfen des Aufnahmemediums D durch Öffnen der Öffnung 25 ermöglicht. Die
Eingriffsabschnitte des Verschlusselements 30 und das Antriebselement
sind zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 31 im
Verschlusselement 30 und einer Position vorgesehen, welche
mit der Position des Einführsperrabschnitts 31 in
Bezug auf die erste Drehachse O symmetrisch wird.
-
D.
h., die Eingriffsabschnitte sind zwischen der Position des Einführsperrabschnitts 31 im
Verschlusselement 30 und einer Position vorgesehen, welche
mit der Position des Einführsperrabschnitts 31 in
Bezug auf die erste Drehachse O symmetrisch wird. Es ist möglich den
Platz in der Nähe
des Antriebselements durch das Verringern der Bewegungsmenge des
Antriebselements in Bezug auf die Bewegungsmenge des Einführsperrabschnitts 31 des
Verschlusselements 30 durch Verwendung des Hebelprinzips
einzusparen. Es ist dadurch möglich eine
kompakte Größe des Aufnahme-/Wiedergabegeräts umzusetzen.