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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Öffnungs-Schließ-Mechanismus für ein Aufzeichnungsmedium,
und genauer gesagt auf einen Öffnungs-Schließ-Mechanismus
für ein
Aufzeichnungsmedium, der zum Einsetzen und zur Entnahme eines plattenartigen
Aufzeichnungsmediums verwendet wird, wie beispielsweise einer Karte.
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STAND DER TECHNIK
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Aufzeichnungsmedien,
wie beispielsweise Audiokassetten, CDs oder MDs, die relativ sperrig und
aufgrund ihrer Sperrigkeit einfach zu handhaben sind, wurden am
häufigsten
in Fahrzeugaufzeichnungs- und Abspieleinheiten verlangt. Die große Geometrie
dieser Aufzeichnungsmedien, die bei ihrer Verwendung in einen Einsetzschlitz
eines Hauptkörpers
eingesetzt werden müssen,
ermöglicht
eine relativ einfache Steuerung einer Einsetzrichtung. In den vergangenen
Jahren wurden nach und nach anstelle dieser Aufzeichnungsmedien
dünne,
plattenartige Medien mit geringer Größe verwendet, einschließlich verschiedener
Kartenarten.
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Diese
plattenartigen Aufzeichnungsmedien (nachfolgend einfach als Aufzeichnungsmedien
bezeichnet) sind klein, und auf ihnen können Musikinformationen, Personeninformationen
oder Bildinformationen aufgezeichnet werden, wie es allgemein bekannt
ist, und sie weisen eine sehr gute Tragbarkeit auf, was auf den
hohen Integrationsgrad von Halbleitervorrichtungen zurückzuführen ist.
Jedoch weisen diese Aufzeichnungsmedien eine kleine Form auf und
sind dick, und aus diesem Grund ist es schwer, diese in den Hauptkörper einzusetzen
und aus diesem zu entnehmen. Technologien, die mit der Verbesserung
dieses Nachteils ringen, umfassen beispielsweise eine Technologie,
die einen Aufzeichnungsmedium-Aufnahmeabschnitt, aus dem das Aufzeichnungsmedium
entfernbar ist, an einer geschlossenen Fläche einer Tür bereitstellt und eine Speisung
der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Informationen von
dem in dem Aufnahmeabschnitt gehaltenen Aufzeichnungsmedium in den
Hauptkörper
ermöglicht
(siehe beispielsweise Patentdokument 1:
JP-A2002-108398 ).
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Jedoch
handelt es sich bei einer staubdichten Tür an dem Einsetzschlitz und
einer Tür,
die zur Aufnahme des Aufzeichnungsmediums verwendet wird, welche
in dem Patentdokument offenbart sind, um relativ große Türen, die
derart ausgebildet sind, dass sie an der Vorderseite des Hauptkörpers nach außen öffnen. Ferner
nehmen diese Türen
einen großen
Raum aufgrund ihrer auswärts öffnenden
Struktur ein, und aufgrund ihrer großen Schwenkbewegung nimmt es
eine lange Zeitdauer in Anspruch, bis der Aufnahmeabschnitt in einen
beschickbaren Zustand überführt ist.
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Wenn
ein Aufzeichnungsmedium in einer Fahrzeug-Aufnahme-Widergabe-Einheit
verwendet wird, muss spezielle Aufmerksamkeit auf die Staubdichtheit,
die Wasserdichtheit und die Elektrostatik sichere Aufnahme gerichtet
werden. Wenn das Aufzeichnungsmedium durch den Einsetzschlitz aus
dieser entnommen wird, ist entsprechend die Anordnung einer Drehtür an dem
Einsetzschlitz unumgänglich.
- Patentdokument 1: JP-A2002-108398
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Die
herkömmliche
Aufzeichnungs-Widergabeeinheit war derart ausgelegt, dass das Aufzeichnungsmedium
in der Tür
selbst aufgenommen wird, die öffnet
und schließt;
dass die Tür
derart beschaffen ist, dass sie von einer Vorderseite des Hauptkörpers nach
außen öffnet; und
dass das Aufzeichnungsmedium nicht in dieser eingesetzt oder aus
dieser entnommen werden kann, bis die Tür geöffnet ist. Daher ist es verständlich,
dass eine lange Zeitdauer zum Einsetzen und zur Entnahme des Aufzeichnungsmediums
erforderlich ist.
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Die
DE 199 59 463 A1 offenbart
eine Kartenlesevorrichtung, bei welcher die Oberfläche der
Kartenlesevorrichtung eine Ausnehmung aufweist, um das Greifen der
eingeführten
Karte beim Herausziehen der Karte zu ermöglichen.
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Die
EP 0 350 509 A1 offenbart
ein Kartenlesegerät,
bei welchem vor dem Einführen
der Karte eine Klappe geöffnet
werden muss, um die Karte einführen
zu können.
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Die
vorliegende Erfindung soll die zuvor beschriebenen Probleme lösen, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Öffnungs-Schließ-Mechanismus
für ein
Aufzeichnungsmedium zu schaffen, während ein Eindringen von Fremdkörpern durch
den Einsetzschlitz verhindert wird, wobei es der Öffnungs-Schließ-Mechanismus gestattet,
das Aufzeichnungsmedium einfach und schnell in diesen einzusetzen
und aus diesem zu entnehmen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Der Öffnungs-Schließ-Mechanismus
für ein Aufzeichnungsmedium
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gemäß Anspruch 1 ausgebildet.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft diese einen Öffnungs-Schließ-Mechanismus
für das
Aufzeichnungsmedium, während
ein Eindringen von Fremdkörpern durch
den Einsetzschlitz verhindert wird, und gestattet ein schnelles
Einsetzen und Entnehmen des Aufzeichnungsmediums durch den Einsetzschlitz.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Außenschrägansicht
eines Geräts,
das ein kartenartiges Aufzeichnungsmedium verwendet.
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2 ist
eine teilweise geschnittene Schrägansicht,
die eine Innenstruktur eines Aufbaus eines Eingabefeldes zeigt.
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3 ist
eine Schrägansicht
einer Drehtür.
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4 ist
eine Schrägansicht,
die einen Montageaspekt einer Drehfeder erläutert.
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5 ist
eine Schrägansicht
eines sich bewegenden Eingabefeldes und seiner Peripherieelemente.
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6 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die einen Montageaspekt der
Feder erläutert.
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7 ist
eine Ansicht, die einen Einsetzprozess des Aufzeichnungsmediums
erläutert.
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8 ist
eine Ansicht, die einen Einsetzprozess des Aufzeichnungsmediums
erläutert.
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9 ist
eine Ansicht, die einen Einsetzprozess des Aufzeichnungsmediums
erläutert.
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10 ist
eine schematische Vorderansicht eines Paars von Klinkenmechanismen.
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11 ist
eine Vorderansicht eines Zahnstangenmechanismus, die ein Bewegungsübertragungsmittel
zeigt.
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12 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zahnstangenmechanismus,
welche die Bewegungsübertragungsmittel
zeigt.
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13 ist
eine teilweise geschnittene Schrägansicht,
die eine Innenstruktur eines Aufbaus eines Eingabefeldes erläutert.
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14 ist
eine Ansicht, die einen Einsetzprozess des Aufzeichnungsmediums
erläutert.
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15 ist
eine Ansicht, die einen Einsetzprozess des Aufzeichnungsmediums
erläutert.
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16 ist
eine Ansicht, die einen Einsetzprozess des Aufzeichnungsmediums
erläutert.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, um die vorliegende Erfindung genauer zu erläutern.
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Erste Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Audioeinheit 20 als
ein Beispiel von Fahrzeuggeräten
gezeigt. Ein Einsetzschlitz 9, in den ein kartenartiges Aufzeichnungsmedium 4 einsetzbar
ist, das als ein Beispiel für
ein plattenartiges Aufzeichnungsmedium dient, ist an der Vorderseite
der Audioeinheit 20 ausgebildet. Unter Bezugnahme auf 2,
die in einer teilweise geschnittenen Schrägansicht eine Peripherieanordnung
um den Einsetzschlitz 9 zeigt, bildet ein Design-Bedienfeld 1 einen
Außenbereich
der Audioeinheit 20.
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Eine
rechteckige Öffnung 1a ist
an der Vorderseite des Design-Bedienfeldes 1 ausgebildet.
Diese rechteckige Öffnung 1a ist
tief, und ein in dieser definierter konkaver Raum nimmt ein gehäuseförmiges,
bewegliches Paneel 2 als einen beweglichen Körper in
der Tiefenrichtung auf, die durch einen Pfeil a gekennzeichnet ist.
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Ein
länglicher
Einsetzschlitz 9, in den ein kartenartiges Aufzeichnungsmedium 4 einsetzbar
ist, ist an der Vorderseite des Design-Bedienfeldes 1 ausgebildet.
An der Innenseite des Einsetzschlitzes 9, die durch einen
Pfeil a gekennzeichnet ist, ist ein Kartenhalter 6 vorgesehen,
der als ein Halter für
ein Aufzeichnungsmedium dient, in den das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 einsetzbar
ist. Der Kartenhalter 6 ist integral an dem Design-Bedienfeld 1 durch
ein Substrat 12 befestigt.
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Eine
rechteckige, plattenförmige
Drehtür 3 ist
an einer sich quer erstreckenden, länglichen unteren Kante des
Einsetzschlitzes 9 längs
fluchtend mit dieser angeordnet. Die Drehtür 3 umfasst einen Drehzapfen 5 an
beiden Längsenden
derselben, wie es in 3 gezeigt ist; ferner erstreckt
sich von dieser ein Verbindungshebel 7, dessen Basisende
an einem bezogen auf den Drehzapfen 5 benachbarten Bereich
angeordnet ist; und ein weiterer Drehzapfen 8, der sich parallel
zu dem Drehzapfen 5 erstreckt, ist an dem anderen Ende
des Gelenkhebels 7 vorgesehen. Vorliegend ist der Gelenkhebel 7 an
der Rückseite 3b der
Drehtür 3 zu
einem Dogleg gebogen.
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Die
beiden Achsen 5 sind jeweils in ein Loch 2a eingesetzt,
die entsprechend durch das bewegliche Paneel 2 ausgebildet
sind, und sind drehbar in dem Loch gehalten. Die Achsen 5 sind
an der Rückseite
des beweglichen Paneels 2 oberhalb und in der Nähe einer
oberen Kante des Einsetzschlitzes 9 positioniert. Entsprechend
ist die Drehtür 3 derart
angeordnet, dass sie sich einwärts öffnet. Die
Achsen 5 und das Loch 2a, das die Achsen hält, bilden
ein Stützmittel,
um die einwärts öffnende
Drehtür 3 dazu zu
bringen, das bewegbare Paneel 2 beim Öffnen und Schließen zu stützen. Die
Drehtür 3 weist
eine Größe auf,
die groß genug
ist, um den Einsetzschlitz 9 zu bedecken, und sie ist derart
ausgelegt, dass sie einwärts öffnet, wie
es auch in den nachfolgend beschriebenen 7 bis 9 gezeigt
ist, wodurch ein Eindringen von Staub und Fremdkörpern durch dichtes Verschließen des
Einsetzschlitzes im geschlossenen Zustand verhindert wird.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist ein konzentrisch zum Drehzapfen 5 angeordneter
Schwenkbereich 50 an einer Längs-Mittelposition der Drehtür 3 ausgebildet,
und eine Spreizdrehfeder 10 ist an dem Schwenkbereich 50 befestigt.
Wie es in 4 gezeigt ist, ist ein Ende
der Drehfeder 10 gegen eine obere Platte 2b (siehe 2)
gedrückt,
die einteilig mit dem beweglichen Paneel 2 ausgebildet
ist, und das andere Ende der Drehfeder 10 ist gegen eine Rückseite 3a der
Drehtür 3 gedrückt.
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Entsprechend
drückt
die Drehfeder 10, deren eines Ende durch eine unbewegliche
obere Platte 2b abwärts
gedrückt
wird, eine freie Endseite der Drehtür 3 derart, dass sie
die einwärts öffnende Drehtür 3 im
Normalzustand schließt.
Die Drehtür 3, die
derart angeordnet ist, dass sie einwärts öffnet, gestattet es, die Drehtür 3 beim
Einsetzen des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 durch
den Einsetzschlitz 9 derart zu stoßen und zu bewegen, dass der
Einsetzschlitz 9 freigelegt wird.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist ein vorstehender Bereich 11 an
den einander gegenüberliegenden beiden
Seiten des beweglichen Paneels 2 in einer Richtung parallel
zu der Richtung ausgebildet, die durch einen Pfeil a gekennzeichnet
ist. Ferner ist eine zu dem vorstehenden Bereich 11 passende
Nut 1b zum Beschränken
einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Paneels 2 in Richtung
des Pfeils a an der Fläche
des äußeren Bereiches 1 ausgebildet,
der den mit der Öffnung 1a kommunizierenden
konkaven Raum bildet. Der vorstehende Bereich 11 und die
Nut 1b bilden ein Führungsmittel
zum Führen
des bewegbaren Paneels 2 in der Richtung des Pfeils a (in
einer geradlinigen Richtung).
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Entsprechend
kann sich das bewegbare Paneel 2, das mit dem Einsetzschlitz 9 versehen
und mit der Drehtür 3 ausgestattet
ist, zwischen der Vorderseite des Design-Bedienfeldes 1,
das als ein äußerer Bereich
dient, und dem Kartenhalter bewegen, der an der Innenseite des Einsetzschlitzes 9 angeordnet
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 und 5 passt
der Drehzapfen 8 in ein Längslangloch 1c, das an
den Seiten des Eingabefeldes 1 ausgebildet ist. Eine solche
Anordnung verhindert zusammen mit dem Führungsmittel (vorstehender
Bereich 11 und die Nut 1b), dass sich das bewegbare
Paneel 2 frei bewegen kann.
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Wie
es zuvor beschrieben wurde und in den 7 bis 9 gezeigt
ist, ist der Verbindungshebel 7 in die Form eines Doglegs
bezogen auf die Rückseite 3b der
Drehtür 3 gebogen.
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Der
Verbindungsmechanismus, der durch die Achsen 5 und 8 gebildet
wird, die an den beiden Enden des Verbindungshebels 7 angeordnet
sind; und der Stützbereich
dieser Achsen; und die Führungsmittel
(vorstehender Bereich 11 und die Nut 1b) bilden
ein Bewegungsübertragungsmittel,
um eine Öffnungs-Schließ-Operation
der Drehtür 3 zu
ermöglichen,
wenn sich der bewegbare Körper
bewegt.
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In
Abwesenheit des Bewegungsübertragungsmittels,
selbst wenn die Drehtür 3 gegen
die Elastizität
der Drehfeder 10 mit Hilfe des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 gestoßen und
geöffnet
werden könnte,
führt diese
Betätigung
nicht notwendigerweise zu einer Bewegung des bewegbaren Paneels 2.
Das Anordnen des Bewegungsübertragungsmittels
stellt sicher, dass sich das bewegbare Paneel 2 bewegt,
wenn die Drehtür 3 gestoßen und geöffnet wird.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, kann eine dehnbare Feder 13 zwischen
dem bewegbaren Paneel 2 und dem äußeren Bedienfeld 1 angeordnet
werden. Das heißt,
dass ein Federhalteschaft 14 in das bewegbare Paneel 2 in
der Richtung des Pfeils a eingesetzt wird, und dass der Federhalteschaft
in das äußere Bedienfeld 1 eingesetzt
wird. Zudem ist die Feder 13 um den Federhalteschaft 14 gewickelt.
Das bewegbare Paneel 2 wird durch die Kraft, die aufgrund
der Elastizität
der Feder 13 ausgeübt
wird, stets dazu gezwungen, sich bezogen auf die durch den Pfeil
a gekennzeichnete Richtung in umgekehrte Richtung zu bewegen (durch
eine Kraft gegen die Kraft in derjenigen Richtung, entlang der das
kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 durch den Einsetzschlitz 9 eingesetzt
wird).
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Zudem
wird die Bewegung des bewegbaren Paneels 2 durch die Elastizität oder durch
die Drehfeder 10 durch einen Anschlag aufgehalten (beispielsweise
das Ende der Nut 1b). Beiläufig sei darauf hingewiesen,
dass, wenn die Drehfeder 10 hier vorgesehen ist, keine
Anordnung vorgesehen werden muss, die mit der Feder 13 verbunden
ist.
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Der
zuvor beschriebene gehemmte Zustand des bewegbaren Paneels 2 ist
ein Anfangszustand, der in 7 dargestellt
ist. Nachfolgend wird eine Einsetzoperation des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 unter
Bezugnahme auf die 7 bis 9 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 7 befindet sich das kartenartige
Aufzeichnungsmedium 4 im nicht eingesetzten Zustand, und
der Anschlag wirkt derart, dass die Vorderseite (linke Endfläche in 7)
des Design-Bedienfeldes 1 mit der Vorderseite (linke Endfläche in 7)
des bewegbaren Paneels 2 fluchtet, wodurch eine Fläche in einem
vorsprunglosen, flachen Zustand erzielt wird. Zudem befindet sich
die Drehtür 3 in
dem geschlossenen Zustand, und ihre Außenseite fluchtet mit der Vorderseite
des bewegbaren Paneels 2 (linke Endfläche in 7). Der
Drehzapfen 8 ist unterhalb des unteren Bereichs des Langlochs 1c angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 8 wird ein Einsetzen des kartenartigen
Aufzeichnungsmediums 4 initiiert, indem das Aufzeichnungsmedium
in die durch den Pfeil a gekennzeichnete Richtung in die Richtung
der Drehtür 3 bewegt
und gegen die Drehtür 3 gestoßen wird.
Diese Einsetzoperation des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 veranlasst
die Drehtür 3 dazu,
sich um den Drehzapfen 5 zu drehen, zeitgleich den Drehzapfen 8 über den
Verbindungshebel 7 entlang des Langlochs 1c zu
bewegen und damit ineinander greifend das bewegbare Paneel 2 unter
Führung
der Führungsmittel
(vorstehender Bereich 11 und Nut 1b) in Richtung
des Kartenhalters 6 zu bewegen, der an dem inneren Teil
angeordnet ist. Mit anderen Worten erfolgt die Bewegung des bewegbaren
Paneels 2 synchron mit einer Öffnungsoperation der Drehtür 3.
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Indem
das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 zwangsweise in den
Einsetzschlitz 9 eingesetzt wird, wird die Drehtür 3 weiter
geöffnet,
und die Bewegung des bewegbaren Paneels 2 setzt das kartenartige
Aufzeichnungsmedium 4 nach und nach in den Kartenhalter 6 ein.
Aufgrund einer Wanddicke der Drehtür 3 drückt das
Ende der Drehtür
bei diesem Vorgang mit dieser Wanddicke mit einer Zwangskraft der
Drehfeder 10 gegen die Oberseite des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4,
um auf diese Weise die untere Fläche
des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 gegen die führende Oberseite 1d des
Design-Bedienfeldes 1 zu drücken, die auf diese Weise als
eine Führung
dient, die für
die Stabilisierung einer Höhe
des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 zum Zeitpunkt
des Einsetzens des Aufzeichnungsmediums verantwortlich ist.
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Wenn
das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 gegen die Drehtür 3 stößt und diese öffnet, um in
den Einsetzschlitz 9 zu gelangen, wird es entsprechend
durch die elastische Drehfeder 10 gedrückt, die als ein Zwangsmittel
dient, um die Drehtür
im Normalzustand zu schließen,
wodurch ein Zugangsweg beschränkt
und das Aufzeichnungsmedium sanft einsetzt wird. Da sich das kartenartige
Aufzeichnungsmedium 4 aufgrund der Elastizität der Schraubenfeder 10 im
gedrückten
Zustand befindet, wird keine Klappervibration in demjenigen Zustand
erzeugt, in dem ein Einsetzvorgang der Karte abgeschlossen ist.
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Unter
Bezugnahme auf 9, wenn das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 in
den Kartenhalter 6 gedrückt
wird, bis das hintere Ende des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 in
einen Zustand gelangt, in dem sein hinteres Ende nicht von der Vorderseite
des äußeren Design-Bedienfeldes 1 vorsteht,
ist das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 ferner in dem
Kartenhalter 6 mit Hilfe von Mitteln gehalten, die entsprechend
in dem Kartenhalter 6 vorgesehen sind.
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Somit
kann das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 in einer Position
gehalten werden, in der das hintere Ende des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 im
eingesetzten Zustand des Aufzeichnungsmediums nicht von einer flachen
Fläche
des Design-Bedienfeldes 1 vorsteht, womit eine Anordnung
realisiert wird, die mit dem europäischen Gesetz in Bezug auf
Fahrzeuggeräte
einhergeht. Wenn ein kartenartiges Aufzeichnungsmedium in ein Fahrzeuggerät eingesetzt
wurde, wurde bislang gelehrt, dass es wünschenswert sei, den Karteneinsetzschlitz mit
einer Öffnungs-Schließ-Tür als eine
Gegenmaßnahme
in Bezug auf Staub, statische Elektrizität und ein Eintreten von Flüssigkeit
zu versehen; jedoch ist die herkömmliche
Anordnung in Bezug auf die Einsetz- und Entnahmeoperation zum Einsetzen
des kartenartigen Mediums 4 in den inneren Teil derselben
problematisch, und zwar aufgrund der Anordnung, bei der ein Kartenhalter
an dem inneren Teil angeordnet ist, um einen Platz zum öffnen und Schließen der Öffnungs-Schließ-Tür vorzusehen.
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Diesbezüglich wird
das bewegbare Paneel 2 bei der ersten Ausführungsform
derart bewegt, dass die Öffnung 1a in
den geschlossenen Zustand überführt wird,
so dass es möglich
ist, den Umfang des Einsetzschlitzes 9 derart zu formen,
dass er eine ausreichende Breite aufweist, um das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 innerhalb
eines konkaven Raums, der zur Öffnung 1a offen
ist, zu greifen. Mit anderen Worten, wie es in 9 gezeigt
ist, ist ein der Öffnung 1a entsprechender
Raum in der Nähe des
hinteren Endes des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 innerhalb
des Bereichs ausgebildet, in dem das bewegbare Paneel 2 bewegt
wird, wodurch ein hinreichend großer Raum freigehalten wird,
um das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 zu ergreifen
und herauszuziehen.
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Wenn
eine solche Anordnung betreffend die Feder 13, die in 6 dargestellt
ist, weggelassen wird, kehren das bewegbare Paneel 2 und
die Drehtür 3,
sobald der Rückhalt
des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 mit dem Kartenhalter 6 durch Entnahme
des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 gelöst wird,
durch Abstoßung
der Drehfeder 10 in ihren in 7 dargestellten
Anfangszustand zurück.
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Wenn
hingegen eine solche Anordnung an der Feder 13 vorgesehen
wird, wie es in 6 dargestellt ist, ist die Drehfeder 10 nicht
unbedingt erforderlich. Unter Verwendung eines bekannten Stoß-/stoßartigen
Klinkenmechanismus wird die Klinke gelöst, indem das bewegbare Paneel 2 in
dem in 9 dargestellten Zustand mit einem Finger gedrückt wird,
woraufhin das bewegbare Paneel 2 und die Drehtür 3 durch
Abstoßen
der Feder 13 in ihren in 7 dargestellten
Anfangszustand zurückkehren. Das
kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 wird zusammen mit dem
bewegbaren Paneel 2 aus dem Kartenhalter 6 gezogen,
und es wird bewegt, bis es auswärts
von dem Design-Bedienfeld 1 vorsteht. Anschließend kann
das Aufzeichnungsmedium ergriffen und entnommen werden.
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Der
zuvor beschriebene und in 10 dargestellte
Klinkemechanismus ist derart angeordnet, dass ein Einrastelement 15 beispielsweise
an der Seite des bewegbaren Paneels 2 vorgesehen ist, und dass
ein Aufnahmeelement 16 an der Seite des nicht bewegbaren
Eingabefeldes 1 vorgesehen ist, welches das Einrastelement 15 hält. Eine
beispielhafte Anordnung des Einrastelementes 15 und des
Aufnahmeelementes 16 ist in den 7 bis 9 dargestellt.
Wenn die Feder 13 und der Klinkenmechanismus vorgesehen
sind, ist es natürlich
auch möglich,
zusätzlich
eine Drehfeder 10 vorzusehen. In diesem Fall führt die
Drehfeder 10, wie es zuvor beschrieben wurde, eine Druckfunktion
zum Zeitpunkt des Einsetzens des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 aus.
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Während das
Bewegungsübertragungsmittel durch
den Verbindungsmechanismus vorgesehen werden kann, wie es beispielhaft
beschrieben wurde, kann das Bewegungsübertragungsmittel anstelle dessen
beispielsweise auch durch eine Zahnstange realisiert werden, wie
es in den 11 und 12 dargestellt
ist. In diesem Fall ist eine längliche
Zahnstange in der Richtung des Pfeils integral mit dem Design-Bedienfeld 1 vorgesehen,
und ein Zahnrad 18 ist mit der Zahnstange 17 in
Eingriff. Ein Drehzapfen 19, der integral mit dem Zahnrad 18 ausgebildet ist,
ist ferner integral mit einer Drehtür 30 ausgebildet; der
Drehzapfen 19 ist in das bewegbare Paneel 2 eingesetzt,
um den Einsetzbereich axial zu stützen; und ferner in das Design-Bedienfeld 1.
Dann ist der Einsetzbereich durch das Langloch 21 definiert,
das in der Richtung des Pfeils a ausgebildet ist.
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Zweite Ausführungsform
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Die
zweite Ausführungsform
umfasst eine Anordnung, bei welcher der bewegbare Körper (bewegbares
Paneel 2) keine geradlinige Bewegung ausführt, wie
es dargestellt ist, sondern lediglich an einem Drehzapfen schwingt.
Die Anordnung entspricht mit Ausnahme dieser Tatsache derjenigen
der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform. Entsprechend weist
die Drehtür 3 in
den 13 bis 16 die
gleiche Anordnung wie diejenige der ersten Ausführungsform auf, weshalb bei
ihrer Beschreibung die gleichen Bezugsziffern verwendet werden. Dies
gilt auch für
die anderen Elemente, die eine ähnliche
Funktion aufweisen, so dass bei ihrer Beschreibung die gleichen
Bezugsziffern verwendet werden, außer, wenn dies zu Verwirrungen
führt.
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Ein
Design-Bedienfeld 100, das einen Außenbereich der in 1 dargestellten
Audioeinheit 20 bildet, ist mit einem Drehpaneel 200 versehen, das
als ein bewegbarer Körper
dient, der an einem Drehzapfen 100b in Richtung einer Innenseite
einer Öffnung 100a schwingt.
Der Drehzapfen 5 ist axial durch das Drehpaneel 200 gehalten,
und der Drehzapfen 8, der durch den Verbindungshebel 7 realisiert ist,
ist mit einem Langloch 100c in Eingriff, das durch das
Eingabefeld 100 ausgebildet ist. Die Drehtür 3 wird
durch die Abstoßung
einer Feder (nicht gezeigt) (beispielsweise eine Feder, die das
Drehpaneel 200 an dem Drehzapfen 100b im Gegenuhrzeigersinn
in 1 dreht) gestoßen, so dass sie einen Einsetzschlitz 900,
der durch das Drehpaneel 200 ausgebildet ist, abdeckt,
und die Drehung der Drehtür 3,
die durch die Zwangskraft verursacht wird, wird durch einen Anschlag
(nicht gezeigt) gehemmt.
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In
dem Ausgangszustand, in dem ein kartenartiges Aufzeichnungsmedium 4 noch
nicht in den Einsetzschlitz 900 eingesetzt ist, ist dieser,
wie es in 14 gezeigt ist, durch die einwärts öffnende
Drehtür 3 verschlossen.
Die Drehtür 3 bedeckt
die Öffnung 100a,
so dass die Vorderseite des Eingabefeldes 100 einen flachen
Zustand erhält.
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Die
Einsetzoperation des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 beschrieben.
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In 14 öffnet sich
das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 in einem nicht eingesetzten
Zustand, und der Anschlag wirkt derart, dass die Vorderseite (linke
Endfläche
in 14) des Eingabefeldes 100 mit der Vorderseite
(linke Endfläche
in 14) des bewegbaren Paneels 200 fluchtet,
so dass seine Fläche
in einem vorsprunglosen, flachen Zustand gehalten wird. Zudem befindet
sich die Drehtür 3 in
einem geschlossenen Zustand, und ihre äußere Fläche fluchtet mit der Vorderseite
des Drehpaneels 200 (linke Endfläche in 14). Der
Drehzapfen 8 ist an einem unteren Bereich des Langlochs 100c angeordnet.
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In 15 wird
ein Einsetzen des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 eingeleitet,
indem das kartenartige Aufzeichnungsmedium in die durch den Pfeil
a gekennzeichnete Richtung in die Richtung der Drehtür 3 bewegt
und gegen die Drehtür 3 gedrückt wird.
Diese Einsetzoperation des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 führt dazu,
dass sich die Drehtür 3 an
dem Drehzapfen 5 dreht, und dass sich zeitgleich der Drehzapfen 8 über den
Verbindungshebel 7 entlang des Langlochs 100c bewegt
und in dieses eingreift, so dass das Drehpaneel 200 an
dem Drehzapfen 100b in Richtung des Kartenhalters 6 schwingt,
der an einer Innenseite desselben angeordnet ist. Mit anderen Worten,
wird eine Bewegung des Drehpaneels 200 mit einer Öffnungsoperation der
Drehtür 3 synchronisiert.
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Indem
das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 in den Schlitz 900 gedrückt wird,
wird die Drehtür 3 weiter
geöffnet,
und indem das Drehpaneel 200 eine Schwingbewegung ausführt, wird
das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 nach und nach in
den Kartenhalter 6 eingesetzt. Bei diesem Prozess hat die
Drehtür 3 eine
derartige Wanddicke, dass das Ende der Drehtür unter einer Zwangskraft der
Feder auf die Oberseite des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 in
die durch den Pfeil b gekennzeichnete Richtung drückt, um
eine Fläche
des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 gegen eine Führungsfläche 100d des
Eingabefeldes 100 zu drücken,
so dass sie als eine Führung
zum Stabilisieren einer Höhe des
kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 zum Zeitpunkt des
Einsetzens des Aufzeichnungsmediums dient.
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Wenn
das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 gegen die Drehtür 3 gedrückt wird,
um sich in den Einsetzschlitz 900 zu bewegen, und wenn
das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 in den Kartenhalter 6 gedrückt wird,
bis ein hinteres Ende des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 in
einen Zustand gelangt, in dem sein hinteres Ende nicht von der Vorderseite
des Design-Bedienfeldes 100 in 16 vorsteht,
wird das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 in dem Kartenhalter 6 durch
Mittel gehalten, die in dem Kartenhalter 6 vorgesehen sind.
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Entsprechend
kann das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 an einer Position
gehalten werden, an der das hintere Ende des kartenartigen Aufzeichnungsmediums
nicht von der flachen Fläche des
Eingabefeldes 100 vorsteht, so dass das Aufzeichnungsmedium,
das in den Kartenhalter eingesetzt ist, das europäischen Gesetz
in Bezug auf Fahrzeuggeräte
befolgt. In 16 ist ein der Öffnung 100a entsprechender
Raum um das hintere Ende des kartenartigen Aufzeichnungsmediums 4 ausgebildet,
und zwar innerhalb des Bereichs, in dem das Drehpaneel 200 seine
Drehbewegung ausführt,
wodurch ein ausreichender Raum erzeugt wird, der breit genug ist,
um das kartenartige Aufzeichnungsmedium 4 zu ergreifen
und herauszuziehen.
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Es
sollte klar sein, dass bei den ersten und zweiten Ausführungsformen
die vertikale Richtung, die in den Figuren dargestellt ist, nicht
unbedingt die senkrechte Richtung anzeigt, und in der Praxis kann sie
in einer Richtung entlang der Elemente ausgerichtet werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
es zuvor beschrieben wurde, ermöglicht es
der Öffnungs-Schließ-Mechanismus
für ein
Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden
Erfindung, dass das Aufzeichnungsmedium einfach und schnell in diesen
eingesetzt und aus diesem entnommen werden kann, während ein
Eindringen von Fremdkörpern
oder dergleichen durch den Einsetzschlitz verhindert wird, und der
Mechanismus kann als ein Öffnungs-Schließ-Mechanismus
für ein
Aufzeichnungsmedium verwendet werden, insbesondere als ein Öffnungs-Schließ-Mechanismus
für ein Aufzeichnungsmedium,
der dazu verwendet wird, das flache Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise
ein kartenartiges Aufzeichnungsmedium, in diesen einzusetzen und
aus diesem zu entnehmen.