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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Diskantriebsvorrichtung bzw. Diskettenlaufwerksvorrichtung
zur Wiedergabe einer Disk bzw. Diskette oder CD, auf der Signale
optisch oder megnetisch aufgenommen sind oder wobei Signale auf
eine Disk geschrieben werden, und insbesondere auf eine Technik
zum Laden einer Disk in eine solche Diskettenlaufwerksvorrichtung.
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Eine magnetooptische Disk bzw. Diskette, auf
der ein Signal gelesen und geschrieben werden kann, wird beispielsweise
gewöhnlicherweise
in einem Träger
bzw. Caddy aufgenommen und wird in eine Diskettenlaufwerksvorrichtung
in den Zustand geladen, wie sie in dem Caddy aufgenommen ist. Der Caddy
hat einen Verschluß zum Öffnen und
Schließen
einer Öffnung
zum Freilegen einer Diskettenoberfläche, auf der Signale aufgenommen
sind und in dem Zustand, in dem sie in die Diskettenlaufwerksvorrichtung
geladen ist, wird dieser Verschluß geöffnet. Die Diskette in der
Diskettenlaufwerksvorrichtung wird durch einen Drehtisch gedreht,
der an den mittleren Teil der Diskette durch eine Magnetkraft angesaugt
wird. Signale werden auf der Diskette durch einen Aufnahmekopf aufgezeichnet
oder davon gelesen, und zwar in radialer Richtung der Disk durch
die Öffnung
des Caddys.
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Als eine Ladevorrichtung zum Ziehen
des Caddys in die Diskettenlaufwerksvorrichtung und zur Bewegung
dieser zu einer Diskantriebsposition wird eine Ladevorrichtung einer
Bauart im allgemeinen verwendet, die den Caddy direkt in die Diskettenlaufwerksvorrichtung
einführt.
In der in 16 gezeigten Ladevorrichtung
wird beispielsweise ein Caddy C, der eine Disk D enthält, in einer
horizontalen Richtung zu einer Position über eine Traversiereinheit 112 bewegt,
die einen Drehtisch 110 und einen Aufnahmekopf 111 besitzt,
und dann wird der Caddy C abgesenkt, um zu bewirken, daß ein einzuspannender Teil 113 abgesenkt
wird, der in dem mittleren Teil der Disk D vorgesehen ist, und der
aus einem magnetischen Material besteht, welches auf dem Drehtisch 110 zu
saugen ist. Der Caddy C auf der Traversiereinheit 112 wird
in der Diskantriebsposition gehalten durch Eingriff eines Positionierungsstiftes 114,
der auf der Traversiereinheit 112 vorgesehen ist, und zwar
in einem Positionierungsloch 7, welches in dem hinteren
Teil in der Laderich tung des unteren Teils des Caddys C ausgebildet
ist. Es ist auch eine Ladevorrichtung des Standes der Technik gezeigt,
wie in 7 zu sehen, bei
der eine Traversiereinheit 112 schwenkbar an einer Seite
davon an dem Rahmen getragen wird und in einer abgesenkten Position
vor dem Einführen
eines Caddys C gelegen ist. Wenn der Caddy C horizontal zu einer
Position über
der Traversiereinheit 112 bewegt worden ist, wird die Traversiereinheit 112 nach
oben geschwenkt, um zu bewirken, daß ein einzuspannender Teil 113 durch
einen Drehtisch 110 angesaugt wird.
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Bei beiden Ladevorrichtung des Standes
der Technik ist zur Bewegung des Caddys C in der Vorrichtung ein
(nicht gezeigter) Haken in einem der Hakenlöcher 6 im Eingriff,
die typischerweise in den Seitenflächen des Caddys C ausgebildet
sind, und dieser Haken wird durch einen Motor angetrieben, um den
Caddy C entlang einer (nicht gezeigten) Führung zu bewegen.
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Bei irgend einer der Ladevorrichtungen
des Standes der Technik wird der Drehtisch 110 durch eine
Magnetkraft an den einzuspannenden Teil 113 der Disk D
gesaugt, und daher muß ein
Betrieb direkt vor dem Ansaugen des Drehtisches 110 sofort
ausgeführt
werden. Da jedoch die Richtung der horizontalen Anordnung des Caddys
C und die Bewegungsrichtung des einzuspannenden Teils 113 um
den Drehtisch 110 anzupassen, stark voneinander abweichen,
ist es schwierig, den Betriebsvorgang als eine Abfolge von kontinuierlichen
Betriebsvorgängen ohne
Unterbrechung zu verändern.
Wenn ein Fehler an einer Position und einem Zeitpunkt der Veränderung
im Betrieb stattfindet, wird die Disk D nicht korrekt durch den
Drehtisch 110 eingespannt, und dies wird eine Fehlfunktion
des Disketten- bzw. Disklaufwerks bewirken.
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Weiterhin tendiert der Caddy C bei
der Ladevorrichtung des Standes der Technik, bei der der Caddy C
durch Eingriff des Hakens in das Hakenloch 6 gezogen wird,
dazu in einer geneigten Lage aufgrund eines Spiels hereingezogen
zu werden, welches zwischen dem Caddy C und dem Führungsteil erzeugt
wird. Wenn die Disk D die Antriebsposition in diesem Zustand er reicht,
wird der einzuspannende Teil 113 nicht in Übereinanderlage
mit dem Drehtisch 110 sein, und eine Fehlfunktion beim
Einspannen wird stattfinden.
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Die europäische Patentanmeldung 0696797 offenbart
eine Disklaufwerkseinheit, die einen Mechanismus zum Laden und Entladen
einer magnetooptischen Diskettencartridge bzw. Disketteneinheit aufweist,
und zwar durch Bewegung des Cartridge- bzw. Disketteneinheitshalters
während
des Ladevorgangs in der horizontalen Richtung und Abwärtsrichtung,
während
gleichzeitig eine Querplatte bewegt wird, die den Drehtisch in Aufwärtsrichtung
dreht, so daß die
Diskette durch den Drehtisch eingespannt werden kann. Die Einheit
erfordert, daß der
Cartridge- bzw. Disketteneinheitshalter sowohl in horizontaler als
auch in Aufwärts/Abwärts-Richtung
bewegt wird.
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Diskettenlaufwerksvorrichtung vorzusehen, bei der
eine Traversiereinheit sanft und genau auf eine Diskette bzw. Disk
in einem Caddy zugreifen kann, der in die Disklaufwerksvorrichtung
geladen ist.
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Um das oben beschriebene Ziel der
Erfindung zu erreichen ist eine Disketten- bzw. Disklaufwerksvorrichtung
vorgesehen, die ein Chassis aufweist, weiter eine Ladeeinheit zur
Bewegung eines Trägers
bzw. Caddys, der eine Disk enthält,
der in einer Auswurfposition auf dem Chassis in einer Laderichtung
in eine Diskantriebsposition eingeführt wird, und wobei der die
Disk enthaltende Caddy von der Diskettenantriebsposition in eine
Entladerichtung zu der Auswurfposition zurückbewegt wird, und weiter eine
Traversiereinheit mit einem Drehtisch, der auf die Disk gesaugt
wird, die die Diskantriebsposition erreicht hat, und der die Disk
dreht und ein Signal ausliest, welches auf der Disk aufgezeichnet
ist, oder ein Signal auf die Disk schreibt, während die Disk mittels des
Drehtisches gedreht wird, wobei die Ladeeinheit eine bewegbare Führung aufweist,
die auf dem Chassis vorgesehen ist, und zwar bewegbar zwischen der
Auswurfposition und der Diskantriebsposition und wobei diese den
eingeführten
die Disk enthaltenden Caddy an der Auswurfposition aufnimmt, und
weiter eine Antriebseinheit zur Bewegung der be wegbaren Führung, und
wobei die Traversiereinheit mit der bewegbaren Führung durch ein Verbindungsglied
verbunden ist, welches in den Lade- und Entladerichtungen bewegbar ist,
wenn die bewegbare Führung
bewegt wird, und die auch mit dem Chassis durch ein Führungsglied
derart verbunden ist, daß,
wenn die bewegbare Führung
an der Auswurfposition ist, der Drehtisch um eine vorbestimmte Distanz
von der Disk beabstandet ist, und wenn sich die bewegbare Führung in
der Laderichtung bewegt, allmählich
der Disk nähert,
und wenn die bewegbare Führung
die Diskantriebsposition erreicht, an die Disk angesaugt wird.
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Gemäß der Erfindung wird der eingeführte Caddy
von der bewegbaren Führung
der Ladeeinheit aufgenommen, die den Caddy an der Auswurfposition
erwartet, und die bewegbare Führung
wird von der Antriebseinheit zur Diskettenantriebsposition bewegt,
wodurch die Diskette in dem Caddy die Diskantriebsposition erreicht.
Wenn sich die bewegbare Führung
bewegt, wird die Traversiereinheit, die durch das Verbindungsglied
mit der bewegbaren Führung verbunden
ist, auch in der Laderichtung bewegt. Während der Bewegung der Traversiereinheit
nähert sich
der Drehtisch der Traversiereinheit allmählich der Disk mittels des
Führungsgliedes,
und wenn die bewegbare Führung
die Diskantriebsposition erreicht, wird sie an die Disk angesaugt.
Da der Drehtisch sich allmählich
an die Disk von relativ unter der Disk annähert und an die Disk durch
einen kontinuierlichen Vorgang angesaugt wird, kann eine Fehlfunktion
des Spannens der Disk verhindert werden, und die Disk kann genau
angetrieben werden.
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Gemäß eines Aspektes der Erfindung
hat der Caddy Eingriffsteile an beiden Seiten davon in Laderichtung,
und die erwähnte
bewegbare Führung
hat einzuführende
Teile, die mit den Eingriffsteilen in Eingriff sind, wenn die bewegbare
Führung
den Caddy aufgenommen hat.
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Gemäß dieses Aspektes der Erfindung
wird der Caddy mit der bewegbaren Führung bewegt, wobei die Eingriffsteile
auf beiden Seiten des Caddys mit den einzugreifenden Teilen der
bewegbaren Führung
in Eingriff gebracht werden, und daher wird der Caddy zu der Diskantriebsposition
bewegt, wo bei eine korrekte Lage beibehalten wird, so daß eine genaue
Positionierung der Disk zum Drehtisch sichergestellt wird.
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Gemäß eines weiteren Aspektes der
Erfindung ist ein elastisches Glied, welches den Caddy elastisch
zu der bewegbaren Führung
drückt,
in einem Vorwärtsendteil
in der Entladerichtung der bewegbaren Führung vorgesehen.
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Gemäss dieses Aspektes der Erfindung
wird das Verhalten des Caddys während
der Bewegung und während
der Drehung der Disk eingeschränkt,
da der Caddy, der in dem in der bewegbaren Führung aufgenommenen Zustand
bewegt wird, an die bewegbare Führung
durch das elastische Glied gedrückt
wird, und daher wird ein genauer Antrieb der Disk sichergestellt.
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Gemäß noch eines weiteren Aspektes
der Erfindung weist die Disklaufwerksvorrichtung mit dem elastischen
Glied weiter eine feste Führung
auf, die an einem vorderen Endteil in Entladerichtung des Chassis
vorgesehen ist, um den eingeführten
Caddy zu der bewegbaren Führung
zu führen,
die an der Auswurfposition gelegen ist, und wenn die bewegbare Führung an
der Auswurfposition ist, ist das elastische Glied vom Caddy entfernt.
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Gemäß dieses Aspektes der Erfindung
wird die Einführungsrichtung
des Caddys in die bewegbare Führung
durch diese feste Führung
bestimmt. Da das elastische Glied von dem Caddy beabstandet ist, wenn
die bewegbare Führung
an der Auswurfposition ist, ist das elastische Glied nicht in gleitendem Kontakt
mit dem Caddy, wenn der Caddy in die bewegbare Führung eingeführt wird.
Daher wird kein Kratzen auf der Oberfläche des Caddys bewirkt, und da
darüber
hinaus ein Gleitwiderstand reduziert wird, kann der Caddy sanft
in die bewegbare Führung
eingeführt
werden.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden unten mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In den beigefügten Zeichnungen stellen die Figuren
folgendes dar:
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1A eine
Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel
einer Disklaufwerksvorrichtung zeigt, die gemäß der Erfindung ausgeführt ist;
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1B eine
Vorderansicht des Ausführungsbeispiels;
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2A eine
Draufsicht einer Antriebseinheit der Diskantriebsvorrichtung;
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2B eine
Seitenansicht der Antriebseinheit;
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2C eine
Vorderansicht der Antriebseinheit;
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3 eine
Unteransicht der Antriebseinheit;
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4 eine
Perspektivansicht, die die Antriebseinheit in dem Zustand zeigt,
in dem eine bewegbare Führung
in einer Auswurfposition ist;
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5 eine
Perspektivansicht, die die Antriebseinheit in dem Zustand zeigt,
in dem die bewegbare Führung
in einer Antriebsposition ist;
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6 eine
Perspektivansicht, die eine Chassis-Einheit zeigt;
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7 eine
perspektivartige Explosionsansicht der Chassis-Einheit;
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8 eine
Perspektivansicht, die eine bewegbare Führung zeigt, die einen Teil
einer Ladeeinheit bildet;
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9 eine
perspektivartige Explosionsansicht der bewegbaren Führung und
eines Antriebsmechanismus 48, der einen Teil der Ladeeinheit
bildet;
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10 eine
Draufsicht des Antriebsmechanismus, der einen Teil der Ladeeinheit
bildet;
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11 eine
Explosionsansicht von vorne des Antriebsmechanismus;
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12 eine
Perspektivansicht einer Traversiereinheit;
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13 eine
perspektivartige Explosionsansicht der Traversiereinheit;
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14 eine
Draufsicht, die eine Verdrahtungsstruktur zu einem Aufnahmekopf
und einem Spindelmotor zeigt;
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15 eine
Vorderansicht der Verdrahtungsstruktur;
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16 eine
schematische Seitenansicht einer Ladevorrichtung des Standes der
Technik; und
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17 eine
schematische Seitenansicht einer weiteren früheren Ladevorrichtung.
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Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen werden
nun Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben.
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(1) Struktur eines Ausführungsbeispiels
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1A und 1B zeigen ein Ausführungsbeispiel
der Diskantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Bei dieser Vorrichtung wird eine Disk bzw. Diskette D, wie beispielsweise
eine magnetooptische Disk bzw. Diskette, die in einem in 13 gezeigten Caddy bzw.
Träger
C aufgenommen ist, in dem Zustand geladen, in dem sie in den Caddy
C aufgenommen ist. Ein Signal, welches auf der Disk D aufgezeichnet
ist wird gelesen, oder ein Signal wird auf die Disk D geschrieben,
während
die geladene Disk D gedreht wird.
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In den 1A und 1B ist eine Rahmeneinheit 1 aus
einem rechteckigen Hauptrahmen 2 und einem plattenartigen
Unterrahmen 3 aufgebaut, der unter dem Hauptrahmen 2 angeordnet
ist, und der an der Unterseite des Hauptrahmens 2 befestigt
ist. Ein nicht veranschaulichter vorderer Rahmen ist an der Vorderseite
(untere Oberfläche,
wie in 1A zu sehen)
des Hauptrahmens 2 befestigt. Eine Antriebseinheit 9,
die in den 2 bis 5 gezeigt ist, ist an dem unteren
Rahmen 3 vorgesehen. Die Rahmeneinheit 1 und die
Antriebseinheit 9 sind mit einer oberen Abdeckung 4a abgedeckt,
die an der Oberseite des Hauptrahmens 2 befestigt ist,
weiter durch eine untere Abdeckung 4b, die an der Unterseite
des unteren Rahmens 3 befestigt ist, und durch eine nicht
veranschaulichte vordere Tafel bzw. ein Frontpaneel, welches an
der Vorderseite des Hauptrahmens 2 befestigt ist. Ein Gehäuse 4 der
Disklaufwerksvorrichtung wird durch die obere Abdeckung 4a,
die untere Abdeckung 4b und die Fronttafel gebildet. Das
Gehäuse 4 ist
aufgeteilt in eine Antriebseinheitskammer 5a, die eine
obere Kammer ist, und eine Substratkammer 5b, die eine
untere Kammer ist, und zwar durch den unteren Rahmen 3.
Die Antriebseinheit 9 ist in der Antriebseinheitskammer 5a ange ordnet,
und ein Hauptsubstrat 101, welches später beschrieben wird, ist in
der Substratkammer 5b angeordnet. Die Antriebseinheit 9 ist
eine Anordnung einer Chassiseinheit 10, einer Ladeeinheit 30,
die auf der Chassiseinheit 10 angeordnet ist, und einer
Traversiereinheit 60, die unter der Chassiseinheit 10 angeordnet
ist. Der Caddy C wird in Richtung des Pfeils A in den 4 und 5 eingeführt und wird in der Richtung
des Pfeils B herausgenommen.
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In der Beschreibung, die unten dargestellt wird,
bezeichnet die Beschreibung, die Richtungen betrifft, wie beispielsweise "vorne", "hinten", "links" und "rechts" Richtungen relativ
zur Einführrichtung des
Caddys C. D.h., der Caddy C wird von der Vorderseite zur Rückseite
der Vorrichtung eingeführt. Wie
weiterhin in 13 gezeigt,
wird der Caddy C in dem eingeführten
Zustand mit Hakenlöchern 6 in dem
hinteren Endteil der zwei Seitenflächen ausgebildet, und wird
mit Positionierungslöchern 7 in
dem vorderen Endteil der Unterseite ausgebildet. Als erstes werden
die Chassiseinheit 10, die Ladeeinheit 30 und
die Traversiereinheit 60 in dieser Reihenfolge beschrieben.
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A. Chassiseinheit
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Wie in den 6 und 7 gezeigt,
weist die Chassiseinheit 10 als ihr Hauptelement ein Hauptchassis 11 auf,
welches aus einer dünnen rechteckigen
Metallplatte gemacht ist. Lange Kantenteile und kurze Kantenteile
des Hauptchassis 11 werden in einem rechten Winkel nach
unten gebogen, um gebogene Teile 11a und 11b zu
bilden. Eine im wesentlichen rechteckige mittlere Öffnung 12 ist
in dem mittleren Teil des Hauptchassis 11 ausgebildet. Im
vorderen mittleren Teil des Hauptchassis 11 ist ein halbkreisförmiger vorderer
ausgenommener Teil 13 ausgebildet, der zur mittleren Öffnung 12 kontinuierlich überläuft. In
dem hinteren mittleren Teil des Hauptchassis 11 ist ein
hinterer ausgenommener Teil 14 ausgebildet, der sich zur
Nachbarschaft der rechten hinteren Ecke des Hauptchassis 11 erstreckt
und zur mittleren Öffnung 12 kontinuierlich überläuft. Auf der
linken Seite des hinteren ausgenommenen Teils 14 ist eine
Lademotorbefestigungsöffnung 15 ausge bildet.
An beiden Seiten der mittleren Öffnung 12 sind Hakennockenschlitze 16 ausgebildet,
die sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
des Hauptchassis 11 symmetrisch mit Bezug auf eine Mittellinie
erstrecken, die sich in der Richtung nach vorne und nach hinten
des Hauptchassis 11 erstrecken. Diese Hakennockenschlitze 16 sind
Schlitze, die Führungsstifte 37c führen, die
später
beschrieben werden sollen und wobei jeder aus einem kurzen Auswurfabschnitt 16a,
aus einem schrägen
Abschnitt 16b, der sich nach hinten und innen von dem Auswurfabschnitt 16a erstreckt,
und aus einem Einzugsabschnitt 16c besteht, der sich nach
hinten von dem schrägen
Abschnitt 16b parallel zum Auswurfabschnitt 16a erstreckt.
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In den vorderen Endteilen und den
Mittelteilen der linken und rechten gebogenen Teile 11a sind vordere
Nockenschlitze 17 und hintere Nockenschlitze 18, um die
Traversiereinheit 60 zu führen. Die vorderen Nockenschlitze 17 bestehen
jeweils aus einem Anschlaglochabschnitt 17a, der in dem
vorderen unteren Teil des gebogenen Teils 11a ausgebildet
ist und sich nach hinten erstreckt, und aus einem Hubabschnitt 17b,
der sich nach hinten von dem Anschlaglochabschnitt 17a und
schräg
nach oben in einem vorbestimmten Winkel erstreckt, und aus einem kurzen
horizontalen Abschnitt 17c, der sich nach hinten von dem
Hubabschnitt 17b erstreckt. Die hinteren Nockenschlitze 18 bestehen
jeweils aus einem Anschlaglochabschnitt 18a, der in dem
vorderen unteren Teil des mittleren gebogenen Teils 11a ausgebildet
ist, weiter aus einem Hubabschnitt 18b, der sich nach hinten
von dem Anschlaglochabschnitt 18a und schräg nach oben
in einem vorbestimmten Winkel erstreckt, und aus einem kurzen horizontalen
Abschnitt 18c, der sich nach hinten vom Hubabschnitt 18b erstreckt.
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Ein Abschnitt des vorderen Nockenschlitzes 17,
der den Anschlaglochabschnitt 17a und den Hubabschnitt 17b verbindet,
und ein Abschnitt des vorderen Nockenschlitzes 17, der
den Hubabschnitt 17b und den horizontalen Abschnitt 17c verbindet,
sind sanft in der Richtung nach vorne und hinten ausgebildet. Der
Hubabschnitt 18b des hinteren Nockenschlitzes 18 steigt
vom Anschlaglochabschnitt 18a mit einem größeren Neigungswinkel
als der Neigungswinkel des Hubabschnittes 17b des vorderen Nockenschlitzes 17,
ist leicht nach oben gebogen und geht weiter zu dem horizontalen
Abschnitt 18c mit einer Kurve, die zum vorderen Ende schwächer wird.
In beiden Seitenteilen des vorderen Endteils des Hauptchassis 11 ist
ein Paar von festen Führungen 20 vorgesehen.
Diese Führungen 20 sind
im Abschnitt C ausgebildet und sind an dem Hauptchassis 11 derart
befestigt, daß ihre
Kanalteile zueinander hinweisen. Diese festen Führungen 20 haben jeweils ein
Befestigungsstück 21 am
hinteren Ende davon. Ein Hebel 22, um ein irrtümliches
Einführen
des Caddys C zu verhindern, ist an dem Befestigungsstück 22 angebracht.
Die hintere Oberseite des Befestigungsstückes 21 ist in einer
geneigten Oberfläche 21a ausgebildet.
Ein Loch 23 zum Einführen
des Positionierungsstiftes ist in dem Hauptchassis 11 in
einem Teil innerhalb von jeder festen Führung 20 ausgebildet.
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Ein bogenförmiges Basisstück 24 ist
integral mit dem Hauptchassis 11 in einer vorderen rechten Seite
des hinteren ausgenommenen Teils 14 ausgebildet. An diesem
Basisstück 24 ist
ein Öffnungshebel 25 montiert,
um einen Verschluß 8 des
Caddys C zu öffnen.
Dieser Öffnungshebel 25 wird
schwenkbar auf dem Basisstück 24 durch
einen Schwenkstift 26 getragen. Wie in 6 gezeigt, wird der Öffnungshebel 25 entlang
der Oberfläche
des Hauptchassis 11 in den Richtungen der Pfeile E und
F gedreht. Der Öffnungshebel 25 ist
normalerweise in Richtung des Pfeils F mittels einer nicht gezeigten
Schraubenfeder vorgespannt, die in den Basisteil des Öffnungshebels 25 montiert
ist, und wird auf einer Warteposition gehalten, in der ein vorstehender
Teil 25a, der in dem unteren Teil des Öffnungshebels 25 ausgebildet
ist, an einem Anschlag 24a des Basisstückes 24 anliegt. In
der Warteposition wird der vordere Endteil des Öffnungshebels 25 nach
vorne und geringfügig
nach innen gerichtet, und ein Stift 25b ist in dem vorderen Endteil
vorgesehen, um den Verschluß 8 des
Caddys C zu ergreifen und zu öffnen.
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Ein Auswurfhebel 27 von
einer im wesentlichen ansteigenden Form, der sich quer zum Hauptchassis 11 erstreckt,
ist an dem Hauptchassis 11 vor dem vorderen ausgenommenen
Teil 13 vorgesehen. Ein nach unten gebogenes Schwenkstück 27a ist
geringfügig
rechts von einem mittleren Teil des Auswurfhebels 27 ausgebildet,
und dieses Schwenkstück 27a ist
in Eingriff mit einem kleinen dreieckigen Schwenkloch 28,
welches in dem Hauptchassis 11 ausgebildet ist. Durch diese
Anordnung ist der Auswurfhebel 27 geeignet, um den Schwenkstift 27a entlang
der Oberseite des Chassis 11 in den Richtungen der Pfeile
G und H gedreht zu werden. Der Auswurfhebel 25 ist an seinem
rechten Endteil nach unten gebogen, um eine Eingriffsklaue 27b zu
bilden. Diese Eingriffsklaue 27b ist in Eingriff mit einem
bogenförmigen
Schlitz 29, der in dem Hauptchassis 11 ausgebildet
ist, und erstreckt sich nach unten. Die Drehung des Auswurfhebels
wird durch den bogenförmigen
Schlitz 29 gestattet.
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B. Ladeeinheit
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Mit Bezug auf die 6, 8 und 9 wird die Ladeeinheit 30 beschrieben.
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Die Ladeeinheit 30 weist
eine bewegbare Führung 31 auf,
die vorgesehen ist, um sich nach vorne und hinten über das
Hauptchassis 11 zu bewegen, und einen Antriebsmechanismus 48 zum
Antrieb dieser bewegbaren Führung 31.
Die bewegbare Führung 31 hat
ein Paar von Gleitstücken 32,
die an den gebogenen Teilen 11a des Hauptchassis 11 montiert
sind, und zwar bewegbar entlang dieser gebogenen Teile 11a,
und eine Führungsplatte 40,
die diese Gleitstücke 32 miteinander
verbindet.
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Jedes der Gleitstücke 32 ist in einer
im allgemeinen rechteckigen Form ausgebildet, die sich in Richtung
nach vorne und nach hinten erstreckt, und weist einen Führungsabschnitt 33 und
einen unteren Plattenabschnitt 34 auf, der unter dem Führungsabschnitt 33 ausgebildet
ist. Der Führungsabschnitt 33 ist
im allgemeinen C-förmig
ausgebildet, und zwar mit einem Seitenplattenabschnitt 33a,
mit einem sich nach innen erstreckenden oberen Halteplattenabschnitt 33b und
einem sich nach innen erstreckenden unteren Halteplattenabschnitt 33c,
und ist geeignet, den Kantenteil des Caddys C in dem Kanal zu halten, der
durch diese Abschnitte 33a, 33b und 33c gebildet wird.
Der untere Plattenabschnitt 34 erstreckt sich vertikal
nach unten und kontinuierlich vom Seitenplattenabschnitt 33a.
In den vorderen und hinteren Endteilen des unteren Plattenabschnittes 34 sind drehbar
montierte Rollen 35.
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Die Gleitstücke 32 sind an dem
Hauptchassis 11 derart montiert, daß die Gleitstücke 32 die
oberen und unteren Kanten der gebogenen Teile 11a des Hauptchassis 11 mit
den unteren Halteplattenabschnitten 33c und den Rollen 35 der
Führungsabschnitte 33 halten.
Die Gleitstücke 32 können nach vorne
und nach hinten entlang der gebogenen Teile 11a bewegt
werden. Der untere Halteplattenabschnitt 33c ist elastisch
in vertikaler Richtung verformbar und ist auf der Unterseite der
vorderen und hinteren Teile davon ausgebildet, und zwar mit (nicht
gezeigten) kleinen Vorsprüngen.
Der untere Plattenabschnitt 34 ist in den vorderen und
hinteren Teilen davon mit elastischen Stücken 34a ausgebildet.
Diese elastischen Stücke 34a sind
auch auf der Innenseitenfläche
davon mit (nicht gezeigten) kleinen Vorsprüngen ausgebildet. Diese kleinen
Vorsprünge werden
mit dem Hauptchassis 11 in Kontakt gebracht. Durch diese
Anordnung wird der Gleitwiderstand reduziert, der durch die Bewegung
der bewegbaren Führung 31 erzeugt
wird, und die Last, die auf die Gleitstücke 32 in vertikaler
Richtung und in Richtung nach links und rechts aufgebracht wird,
wird durch die elastische Verformung des unteren Halteplattenabschnittes 33c und
der elastischen Stücke 34a absorbiert.
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Im hinteren Teil von jedem Führungsabschnitt 33 ist
ein Hakenhebel 37 durch ein Tragstück 36 montiert. Dieser
Hakenhebel 37 wird schwenkbar an seinem Basisteil durch
das Tragstück 36 getragen und
erstreckt sich nach vorne, um einen nach innen vorstehenden Hakenabschnitt 37a an
seinem vorderen Endteil auszubilden. In einem Keil gegenüberliegend
zum Hakenabschnitt 37a ist eine Aufnahmefläche 37b zur
Aufnahme des Caddys C ausgebildet. Der Hakenhebel 37 ist
geeignet, um mit der Bewegung der bewegbaren Führung 31 gedreht zu
werden, jedoch wird seine Drehung derart eingeschränkt, daß seine
gedrehte Position dem Hakennockenschlitz 16 des Hauptchassis 11 aufgrund
eines Führungsstiftes 37c erfolgt,
der fest in dem mittleren Teil des Hakenhebels 37 vorgesehen
ist und im Eingriff mit dem Hakennockenschlitz 16 ist.
Anders gesagt, wenn die bewegbare Führung 31 an der vordersten
Endauswurfposition ist, ist der Führungsstift 37c in
Eingriff mit dem Auswurfabschnitt 16a des Hakennockenschlitzes 16,
und der Hakenabschnitt 37a ist in einer Öffnung 33b gelegen,
die in dem Seitenplattenabschnitt 33a des Führungsabschnittes 33 des
Gleitstückes 32 ausgebildet
ist. Zu diesem Zeitpunkt steht der Hakenabschnitt 37a nicht
nach innen von der Innenseite des Seitenplattenabschnittes 33a vor.
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Wenn die bewegbare Führung 31 nach
hinten aus der Auswurfposition bewegt wird (d.h. zurückgezogen),
bewegt sich der Führungsstift 37c vom
Auswurfabschnitt 16a des Hakennockenschlitzes 16 zu
dem schrägen
Abschnitt 37c, und der Hakenabschnitt 37a wird
dadurch nach innen geschwenkt. Wenn der Führungsstift 37c den
Einzugsabschnitt 16c erreicht, erreicht der Hakenabschnitt 37a eine
nach innen vorstehende Eingriffsposition. Da der Einzugsabschnitt 16c in
Richtung der Bewegung der bewegbaren Führung 31 ausgebildet
ist, bewegt sich der Führungsstift 37c nicht
seitlich, und daher wird die Eingriffsposition des Hakenabschnittes 37a aufrechterhalten.
Wenn die bewegbare Führung 31 sich
aus der Eingriffsposition nach vorne bewegt (d.h. vorschiebt) bewegt
sich der Hakenhebel 37 in einer Richtung umgekehrt zur
oben beschriebenen Bewegung.
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In dem linken Endteil des Auswurfhebels 27 ist
durch einen Schwenkstift schwenkbar ein vorderer Endteil eines Traversierhebels 38 verbunden,
der sich in Richtung nach vorne und hinten erstreckt. Der hintere
Endteil des Traversierhebels 38 ist schwenkbar durch einen
Schwenkstift mit dem Führungsstift 37c des
Hakenhebels 37 der linken Seite verbunden. Wenn sich die
bewegbare Führung 31 nach
vorne und nach hinten bewegt, wird der Auswurfhebel 27 durch
den Traversierhebel 38 gedreht.
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Der untere Plattenabschnitt 34 von
jedem Gleitstück 32 ist
an seinem unteren Endteil mit einem flach ausgenommenen Teil 34b entlang
der unteren Kante des unteren Plattenabschnittes 34 ausgebildet.
In dem vorderen End teil des ausgenommenen Teils 34b ist
ein sich nach oben erstreckender Tragschlitz 34c ausgebildet,
der mit dem ausgenommenen Teil 34b in Verbindung steht.
In dem unteren Abschnitt der vorderen Seite des Tragschlitzes 34c ist eine
sich nach hinten erstreckende Hubklaue 34d geformt.
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Eine sich nach vorne erstreckende
Klemme 39 ist an dem vorderen Endteil von jedem Gleitstück 32 montiert.
Diese Klemmme 39 ist aus einer Blattfeder gemacht, und
drückt
in dem sie elastisch an der Oberseite des Caddys C anliegt, der
in den Führungsabschnitt 33 eingeführt ist,
den Caddy C nach unten. Wenn die bewegbare Führung 31 sich zur Auswurfposition
von hinten bewegt, läuft
die Klemme 39 auf der geneigten Oberfläche 21a der festen
Führung 20 und
liegt nicht an der Oberseite des eingeführten Caddys C an.
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Die Führungsplatte 40 überbrückt die
Oberseiten des Paares von Gleitstücken 32 und ist daran befestigt.
Somit sind die Gleitstücke 32 miteinander durch
die Führungsplatte 40 verbunden
und werden in der gleichen Position nach vorne und hinten mit Bezug
auf das Hauptchassis 11 durch die Führungsplatte 40 gehalten.
In dem mittleren Teil der Führungsplatte 40 ist
ein Armschlitz 40a ausgebildet, der sich in Richtung nach
links und nach rechts erstreckt. Ein Führungsring 41 wird
in den Armschlitz 40a gepaßt.
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Mit Bezug auf die 4 bis 6 und
auf die 9 bis 11 wird der Antriebsmechanismus 48 der Ladeeinheit 30 beschrieben.
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Der Antriebsmechanismus 48 ist
in dem hinteren Teil des Hauptchassis 11 vorgesehen und
weist als seine Hauptkomponententeile einen Lademotor 49 und
eine Reduktionsgetriebegruppe 50 auf, die durch den Lademotor 49 gedreht
wird. Die Reduktionsgetriebegruppe 50 besteht aus ersten,
zweiten, dritten und vierten Zahnrädern 51, 52, 53 und 54. Diese
Zahnräder
werden drehbar in einem Raum getragen, der von einer Zahnradbasis
bzw. Getriebebasis 55 getragen wird, die am Hauptchassis 11 befestigt
ist, weiter durch eine Tragplatte 56, die an der Zahnradbasis 55 befestigt
ist, und durch eine Basisplatte 57, die unter der Tragplatte 56 angeordnet
ist. Die Basisplatte 57 ist mit einem (nicht gezeigten)
Fotosensor versehen, der eine Drehposition des vierten Zahnrades 54 detektiert,
und ist auch mit einer Steuerschaltung versehen, um die Betriebsvorgänge dieses
Fotosensors und des Lademotors 49 zu steuern. Der Lademotor 49 ist
an der Unterseite der Zahnrad- bzw. Getriebebasis 55 befestigt.
Ein Antriebsrad 49a des Lademotors 49 greift in
das erste Zahnrad 51 ein.
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Das vierte Zahnrad 54 ist
in einer Sektorform ausgebildet, und sein Schwenkteil wird schwenkbar auf
der Getriebebasis 55 getragen. Auf der Oberseite des vorderen
Endteils, der sich gerade von dem Schwenkteil des Zahnrades 54 erstreckt,
ist ein Arm 58 befestigt, der sich entlang des Endteils
des Zahnrades 54 erstreckt. Dieser Arm 58 steht
um eine vorbestimmte Länge
von der Kante des Zahnrades 54 vor, und ein Armstift 58a ist
in dem vordersten Endteil des Arms 58 vorgesehen. Dieser
Armstift 58a ist verschiebbar in Eingriff mit dem Führungsring 41,
der in den Armschlitz 40a der Führungsplatte 40 gepaßt ist.
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Gemäß der Ladeeinheit 30,
wie sie in 4 gezeigt
ist, wird die Drehung des Lademotors 49 sequentiell vom
ersten Zahnrad 51 zu den zweiten, dritten und vierten Zahnrädern 52, 53 und 54 übertragen,
wenn der Lademotor 49 nach vorne gedreht wird (d.h. in
einer Richtung zum Zurückziehen)
wobei die bewegbare Führung 31 in
der Auswurfposition ist, um das vierte Zahnrad 54 in Richtung
des Pfeils J zu drehen (6).
Dies bewirkt, daß der
Arm 58 in Richtung des Pfeils J mit dem vierten Zahnrad 54 gedreht wird,
wodurch die bewegbare Führung 31 zur
Diskantriebsposition zurückgezogen
wird, die in 5 gezeigt
ist. Während
dieser Bewegung gleitet der Armstift 58a nach rechts entlang
des Führungsrings 41.
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Wenn der Lademotor 49 rückwärts gedreht wird
(d.h. in der Richtung zum Vorschieben) wird das vierte Zahnrad 54 in
Richtung des Pfeils K gedreht. Dies bewirkt, daß der Arm 58 in Richtung
des Pfeils K mit dem vierten Zahnrad 54 gedreht wird, wodurch die
bewegbare Führung 31 sich
nach vorne vorschiebt. Während
dieser Bewegung gleitet der Armstift 58a nach links entlang
des Führungsrings 41.
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C. Traversiereinheit
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Mit Bezug auf die 3 bis 5, 12 und 13 wird nun die Traversiereinheit 60 beschrieben.
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Die Traversiereinheit 60 ist
aus einem Traversierchassis 61 und einer Aufnahmevorrichtung 80 aufgebaut,
die an dem Traversierchassis 61 montiert ist.
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Das Traversierchassis 61 ist
aus einer rechteckigen dünnen
Metallplatte hergestellt und ist in seinem langen Kantenteil und
seinem kurzen Kantenteil mit gebogenen Teilen 61a und 61b ausgebildet,
die in einem rechten Winkel nach unten gebogen sind. Das Traversierchassis 61 ist
mit einer mittleren Öffnung 62 ausgebildet,
weiter mit einem vorderen ausgenommenen Teil 63 und einem
bogenförmigen
Schlitz 64, die jeweils der mittleren Öffnung 12, dem ausgenommenen
Teil 13 und dem bogenförmigen
Schlitz 29 des Hauptchassis 11 entsprechen. In
dem vorderen Endteil und in einem Teil, der geringfügig rechts vom
Mittelteil des gebogenen Teils 61a ist, sind Löcher 77 und 78 zum
Einführen
von Führungsstiften ausgebildet.
Das Intervall zwischen diesen Löchern 77 und 78 zum
Einführen
von Führungsstiften
ist das gleiche wie das Intervall zwischen den Nockenschlitzen 17 und 18.
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Ein Spindelmotor 65 ist
in dem halbkreisförmigen
vorderen ausgenommenen Teil 63 vorgesehen. Der Spindelmotor 65 ist
an der Unterseite des Traversierchassis 61 befestigt und
steht geringfügig von
dem vorderen ausgenommenen Teil 63 nach oben vor. Ein Drehtisch 67 ist
koaxial an einer nicht gezeigten Antriebswelle des Spindelmotors 65 befestigt.
Dieser Drehtisch 67 ist in einer nach oben vorstehenden
Form in dem vertikalen Abschnitt ausgebildet, und der zentrale vorstehende
Teil bildet einen Spannabschnitt 67a, der aus einem Magnet
gebildet wird.
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In den innenliegenden vorderen Teilen
der gebogenen Teile 61a des Traversierchassis 61 sind Führungsstangen 68 befestigt.
In den vorderen Endteilen dieser Führungsstangen 68 sind
nach oben vorstehende Positionierungsstifte 69 vorgesehen. Diese
Positionierungsstifte 69 stehen in Eingriff in den Positionierungslöchern 7,
die in dem unteren Teil des geladenen Caddys C ausgebildet sind,
wenn der Caddy C schließlich
die Diskantriebsposition erreicht hat. Die Positionierungsstifte 69 sind
ausgelegt, um in die Positionierungsstifteinführlöcher 23 einzutreten,
die in dem vorderen Endteil des Hauptchassis 11 ausgebildet
sind.
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Ein Paar von Führungswellen 70, die
sich in Richtung nach vorne und nach hinten erstrecken, ist auf
beiden Seiten der mittleren Öffnung 62 vorgesehen.
Die Aufnahmevorrichtung 80 ist in Richtung nach vorne und
nach hinten (in der Richtung der Pfeile L und M in den 2, 3 und 12)
entlang der Führungswellen 70 verschiebbar.
Wie in 3 gezeigt, sind
die Führungswellen 70 an
der Unterseite des Traversierchassis 61 durch eine Tragplatte 71 und Traghalter 72 festgelegt.
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Die Aufnahmevorrichtung 80 hat
eine Kopfbasis 79, die aus einer rechteckigen scheibenartigen ersten
Einstellbasis 81 und aus einer rechteckigen zweiten Einstellbasis 82 und
einem Halter 84 und einem Aufnahmekopf 83 besteht,
der an der zweiten Einstellbasis 82 der Kopfbasis 79 montiert
ist. Der Halter 84 ist an dem rechten Endteil in Längsrichtung der
ersten Einstellbasis 81 festgelegt, und ein vertikal beabstandetes
Paar von Tragstücken 852 und 85b ist
in dem linken Seitenendteil der ersten Einstellbasis 81 ausgebildet.
Durch Einführen
der rechten Führungswelle 70 in
dem Loch 84a, welches in dem Halter 84 ausgebildet
ist, und durch Einführen
der linken Führungswelle 70 in
ein Metallager 70a, welches zwischen den oberen und unteren
Tragstücken 85a und 85b festgeklemmt
ist, kann die Aufnahmevorrichtung 80 in Richtung nach vorne
und nach hinten entlang der Führungswellen 70 gleiten.
Die Bewegungsrichtung der Aufnahmekopfvorrichtung 80 ist
in radialer Richtung der geladenen Disk D. Eine Objektlinse 83a zum
Lesen eines Signals auf der Disk D ist in der Aufnahmevorrichtung 80 vorgesehen.
Wie in 3 gezeigt, sind
Kissen 86, die aus Gummi hergestellt sind, an Endteilen
der rechten Führungswelle 70 vorgesehen.
Durch anliegenden Eingriff der Endflächen des Halters 84 mit
den Kissen 86 wird ein Stoß der Aufnahmevorrichtung 80 absorbiert.
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Die Aufnahmevorrichtung 80 wird
durch einen Aufnahmeantriebsmechanismus 88 bewegt. Dieser
Aufnahmeantriebsmechanismus 88 ist in dem rechten hinteren
Endteil des Traversierchassis 61 vorgesehen und weist als
Hauptkomponententeile einen Einspeisungs- bzw. Führungsmotor 89 und
eine Reduktionsgetriebegruppe 90 auf, die von dem Führungsmotor 89 gedreht
wird.
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Die Reduktionsgetriebegruppe 90 besteht, wie
in den 3 und 13 gezeigt, aus ersten, zweiten, dritten
und vierten Zahnrädern 91, 92, 93 und 94 und diese
sind drehbar auf der Unterseite des Hauptchassis 11 aufgehängt. Das
erste Zahnrad 91 greift in ein Antriebsrad 89a des
Führungsmotors 89 ein,
das an dem Traversierchassis 61 befestigt ist. Die dritten und
vierten Zahnräder 93 und 94 sind
jeweils aus zwei Rädern
aufgebaut. An der Unterseite des Traversierchassis 61 ist
ein Substrat bzw. Träger 95 befestigt,
an dem eine Steuerschaltung vorgesehen ist, um den Betrieb des Führungsmotors 89 zu
steuern. Das vierte Zahnrad 94 steht in Eingriff mit einer
Zahnstange 96, die an der Außenseite des Halters 84 vorgesehen
ist. Die Zahnstange 96 ist aus zwei Zahnstangen bzw. Zahnreihen
hergestellt, d.h. einer festen Zahnstange 96a, die an der äußeren Seitenfläche des
Halters 84 ausgebildet ist, und aus einer bewegbaren Zahnstange 86b,
die mit der festen Zahnstange 96a kombiniert ist.
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Gemäß des Aufnahmeantriebsmechanismus 88 wird
die Drehung des Führungsmotors 89 sequentiell
vom ersten Zahnrad 91 zu den zweiten, dritten und vierten
Zahnrädern 92, 93 und 94 übertragen, wenn
der Führungsmotor 89 nach
vorne gedreht wird (d.h. in Scan- bzw. Abtastungsrichtung), und
zwar aus dem Zustand, in dem die Aufnahmevorrichtung 80 an
der vorders ten Endposition ist, was bewirkt, daß das vierte Zahnrad 94 in
Richtung des Pfeils J gedreht wird. Dies bewirkt, daß die Aufnahmevorrichtung 80 mit
den Haltern 84 zurückgezogen
wird. Wenn der Einspeisungsmotor 89 in einer Rückwärtsrichtung
gedreht wird (umgekehrt zur Abtastungsrichtung) wird das vierte
Zahnrad 94 in Richtung des Pfeils K gedreht, und die Aufnahmevorrichtung 80 bewegt
sich dadurch nach vorne.
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Die obige Beschreibung hat von der
Chassiseinheit 10, der Ladeeinheit 30 und der
Traversiereinheit 60 gehandelt, die die Antriebseinheit 9 bilden.
An der Chassiseinheit 10, an der die Ladeeinheit 30 montiert
ist, ist die Traversiereinheit 60 in folgender Weise montiert.
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Die Traversiereinheit 60 ist
unterhalb des Hauptchassis 11 angeordnet. Die gebogenen
Teile 61a und 61b der Traversiereinheit 60 sind
innerhalb der gebogenen Teile 11a und 11b des
Hauptchassis 11 gelegen. Die vorderen und hinteren Führungsstifteinführlöcher 77 und 78 werden
in Übereinanderlage mit
den Nockenschlitzen 17 und 18 gebracht, und die Führungsstifte 97 und 98 werden
von außen
in diese Löcher 77 und 78 und
in die Nockenschlitze 17 und 18 eingeführt. Die
Führungsstifte 97 und 98 haben Kopfteile 97a und 98a mit
einem größeren Durchmesser
in ihrem äußeren Endteil,
und durch Eingriff ihrer inneren Endteile in den Führungsstangen 68 werden
sie integral mit dem Traversierchassis 61. Die hinteren
Führungsstifte 98 liegen
an der Unterseite des ausgenommenen Teils 34b des unteren Plattenabschnittes 34 der
Gleitstücke 32 an,
und wenn die bewegbare Führung 31 zurückgezogen wird,
werden sie durch die Hubklaue 34d angehoben, um zu den
Tragschlitzen 34c geführt
zu werden. Wie in 3 gezeigt,
ist eine Feder 103 zwischen dem hinteren Endteil des Traversierchassis 61 und
dem hinteren gebogenen Teil 11b des Hauptchassis 11 vorgesehen,
um konstant die Traversiereinheit 60 nach hinten vorzuspannen.
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Wie in 1 gezeigt,
ist die Antriebseinheit 9 in solcher Weise befestigt, daß Flanschteile 11c,
die in vier Ecken des Hauptchassis 11 ausgebildet sind, auf
Tragabschnitten 2a angeordnet sind, die in dem unteren
Teil des Hauptrahmens 2 ausgebildet sind, und zwar durch
Gummidämpfer 99 und
die zwei hinteren Dämpfer 99 werden
durch die obere Abdeckung gedrückt,
und die vorderen Gummidämpfer 99 werden
durch den nicht veranschaulichten vorderen Rahmen gedrückt.
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Wie in 1 gezeigt,
ist der untere Rahmen 3, der die Antriebseinheitskammer 5a,
die die Antriebseinheit 9 aufnimmt, und die Substratkammer 5b teilt,
unter der Antriebseinheit 9 vorgesehen und ist an den Tragabschnitten 2a befestigt.
Wie in den 14 und 15 gezeigt, deckt der untere
Rahmen 3 den Raum unter dem Hauptrahmen 2 ab.
Dieser untere Rahmen 3 ist an seinen vorbestimmten Stellen mit
Relaisöffnungen 3a und 3b ausgebildet,
die die Antriebseinheitskammer 5a und die Substratkammer 5b miteinander
verbinden. Diese Relaisöffnungen 3a und 3b werden
durch ein Relaissubstrat 100 geschlossen, welches an der
Unterseite des unteren Rahmens 3 befestigt ist. Ein Hauptsubstrat 101 ist
in der Substratkammer 5b unter dem unteren Rahmen 3 in
einem Intervall bzw. in einer Entfernung vom unteren Rahmen 3 befestigt.
In diesem Hauptsubstrat 101 ist eine Steuerschaltung zur
Steuerung der Betriebsvorgänge
des Spindelmotors 65 und des Aufnahmekopfes 83 usw.
ausgebildet. Ein FPC 101a, was eine Verdrahtung des Hauptsubstrates 101 ist, ist
mit dem Relaissubstrat 101 durch einen Spalt zwischen dem
Hauptsubstrat 101 und dem unteren Rahmen 3 verbunden.
Das Relaissubstrat 100 ist mit dem Spindelmotor 65 und
mit dem Aufnahmekopf 83 durch das FPC 100a und
das FPC 100b verbunden.
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Wie in 1 gezeigt,
ist die untere Abdeckung 4b am unteren Rahmen 3 befestigt,
und das Gehäuse 4 für die Disklaufwerksvorrichtung
ist aus der unteren Abdeckung 4b, der oberen Abdeckung 4a und
der nicht gezeigten vorderen Panellabdeckung aufgebaut, die die
vordere Öffnung
abdeckt. Die nicht veranschaulichte vordere Platte und der vordere
Rahmen sind mit einer Caddyeinführöffnung ausgebildet,
um den Caddy C in die Disklaufwerksvorrichtung einzuführen. Die
untere Abdeckung 4b ist mit nicht gezeigten Wärmeableitungsöffnungen
ausgebildet.
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Wie in 3 gezeigt,
ist das Hauptchassis 11 mit einer Verdrahtungsöffnung 11d ausgebildet, um
Drähte 57a und 59a der
Substrate 57 und 95 nach unten zu führen. Die
Drähte 57a und 95a,
die aus der Verdrahtungsöffnung 11d geführt werden, werden
weiter durch den unteren Rahmen 3 geführt und mit dem Relaissubstrat 100 durch
den Spalt zwischen dem Hauptsubstrat 101 und dem unteren
Rahmen 3 verbunden.
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Ein Auswurfstift 102, der
sich in Richtung nach vorne und nach hinten erstreckt, ist in dem
vorderen rechten Teil des unteren Rahmens 3 vorgesehen.
Dieser Auswurfstift 102 ist in Richtung nach vorne und
nach hinten verschiebbar und ist nach vorne durch eine nicht gezeigte
Feder vorgespannt. Wenn der Auswurfstift 102 nach hinten
gedrückt
wird, wenn die bewegbare Führung 31 in
der Diskantriebsposition (zurückgezogene
Position) ist, liegt der Stift 102 gegen die eingreifende
Klaue 27b des Auswurfhebels 27 an, um weiter die
bewegbare Führung 31 zu drücken.
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(2) Betrieb des Ausführungsbeispiels
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Der Betrieb der Disklaufwerksvorrichtung
der oben beschriebenen Struktur und vorteilhafte Ergebnisse, die
daraus abgeleitet werden, werden nun beschrieben.
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Wenn der Caddy C nicht in die Disklaufwerksvorrichtung
geladen ist, ist die bewegbare Führung 31 immer
in der vordersten Endauswurfposition. Die Auswurfposition der bewegbaren
Führung 31 wird
bestimmt durch Eingriff der Führungsstifte 37c der
Hakenhebel 37 mit den vorderen Kanten der Hakennockenschlitze 16.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Hakenabschnitte 37a der
Hakenhebel 37 in den Öffnungen 33d der
Führungsabschnitte 33 der
Gleitstücke 32 aufgenommen.
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Die Traversiereinheit 60 wird
an ihrer vordersten Endposition gestoppt durch Eingriff der vorderen
und hinteren Führungsstifte 97 und 98 in
den Anschlaglochabschnitten 17a und 18a der vorderen und
hinteren Nockenschlitze 17 und 18 des Hauptchassis 11.
Da die Anschlagslochabschnitte 18a der hinteren Nockenschlitze 18 sich
nicht in Richtung nach vorne und nach hinten erstrecken, werden die
hinteren Führungsstifte 98 bezüglich ihrer
Bewegung in der Richtung nach vorne und nach hinten eingeschränkt. Durch
diese Anordnung wird die Traversiereinheit 60 in einem
stabilen Zustand gestoppt.
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Die Klemme 39 ist auf der
geneigten Oberfläche 21a der
festen Führung 20,
und der Arm 58 der Ladeeinheit 30 ist an einer
vorderen Position gelegen, wobei ihr Armstift 58a an der
am weitesten links liegenden Position in dem Führungsring 41 gelegen ist,
und wobei sich der Öffnungshebel 25b nach
vorne erstreckt. Der rechte Endteil des Auswurfhebels 27 ist
nach hinten angeordnet.
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Der Caddy C wird nun in die Disklaufwerksvorrichtung
aus diesem Zustand eingeführt,
in dem die bewegbare Führung 31 an
der Auswurfposition ist. Der Caddy C wird vom Endteil eingeführt, in
dem der Verschluß 8 vorgesehen
ist, wobei der Verschluß 8 nach
unten weist. Der hintere Endteil des Caddys C kommt in anliegenden
Eingriff an beiden Seiten davon mit den aufnehmenden Oberflächen 37b der
Hakenhebel 37. Wenn der Caddy C weiter hereingedrückt wird,
wird die bewegbare Führung 31 zurückgezogen,
und die Führungsstifte 37c,
die entlang der Hakennockenschlitze 16 geführt sind,
werden nach innen gedreht, wodurch die Hakenabschnitte 37a mit den
Hakenlöchern 6 des
Caddys C in Eingriff kommen. Der Caddy C wird dadurch durch die
bewegbare Führung 31 aufgenommen
und wird mit der bewegbaren Führung 31 zurückgezogen.
Der Stift 25b am vordersten Endteil des offenen Arms 25 kommt
in Eingriff mit dem Verschluß 8,
um den Verschluß 8 allmählich zu öffnen. Wenn
die bewegbare Führung 31 zurückgezogen
wird, wird der Arm 58 nach hinten zurückgezogen, wodurch das vierte
Zahnrad 54 des Antriebsmechanismus 48 in Richtung
des Pfeils J gedreht wird. Wenn das vierte Zahnrad 54 eine
gewisse gedrehte Position erreicht hat, wird ein Antriebssignal von
dem Fotosensor gegeben, der in dem Substrat 57 vorgesehen
ist, und zwar für
den Lademotor 49, und der Lademotor 49 beginnt
dadurch eine Vorwärtsdrehung.
Von diesem Punkt wird die bewegbare Füh rung 31 nach hinten
durch den Arm 58 gezogen, und zwar durch eine weitere Drehung
des vierten Zahnrades 54 in der gleichen Richtung. D.h.
die bewegbare Führung 31 wird
durch die Kraft des Lademotors 49 zurückgezogen.
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Während
dieses Zurückziehens
greifen die Hubklauen 34d der Gleitstücke 32 in die hinteren Führungsstifte 98.
Die Stifte 98, die entlang der Tragschlitze 34c geführt werden,
werden angehoben und ziehen sich zurück, während sie entlang der hinteren Nockenschlitze 18 angehoben
werden. Die vorderen Führungsstifte 97 ziehen
sich zurück,
während
sie entlang der vorderen Nockenschlitze 17 angehoben werden.
In dieser Weise wird die Traversiereinheit 60 insgesamt
angehoben, und zwar durch Zurückziehen der
vorderen und hinteren Führungsstifte 97 und 98, während diese
entlang der vorderen und hinteren Nockenschlitze 17 und 18 angehoben
werden, während diese
sich dem Hauptchassis 11 annähert und wobei die bewegbare
Führung 31 zurückgezogen
wird.
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In diesem Fall werden die vorderen
und hinteren Führungsstifte 97 und 98 von
den Anschlaglochabschnitten 17a, 18a der vorderen
und hinteren Nockenschlitze 17 und 18 entlang
der Hubabschnitte 17b und 18b angehoben. Da die
Hubabschnitte 18b der hinteren Nockenschlitze 18 mit
dem Neigungswinkel ansteigen, der größer ist, als der Neigungswinkel
der Hubabschnitte 17b der vorderen Nockenschlitze 17,
zieht sich die Traversiereinheit 60 in einer geneigten
Lage zurück,
wobei ihr hinterer Endteil nach oben gehoben wird. Anders gesagt
wird das Intervall bzw. der Abstand zwischen der Traversiereinheit 60 und
dem Hauptchassis 11 allmählich vom hinteren Endteil
zum vorderen Endteil größer. Wenn die
vorderen und hinteren Führungsstifte 17 und 18 sich
den Einzugsabschnitten 17c und 18c nähern, nähert sich
die Höhe
des vorderen Endteils des Traversierchassis 61 der Höhe des hinteren
Endteils davon, und wenn die Führungsstifte 97 und 98 in
die Einzugsabschnitte 17c und 18c eingetreten
sind, wird das Traversierchassis 61 parallel zum Hauptchassis 11.
Wenn danach die Führungsstifte 97 und 98 sich
zu der Diskantriebsposition des Caddys C zurückgezogen haben, wobei die
Führungsstifte 97 und 98 an
den hinteren Kanten der Einzugsabschnitte 17c und 18c anliegen,
wird der Lademotor 49 gestoppt. Die Traversiereinheit 60 wird
durch den Lademotor 49 und die Zugkraft der Feder 103 zurückgezogen.
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Im Laufe der Bewegung der Traversiereinheit 60 zur
Diskantriebsposition zieht sich der Drehtisch 67 zurück, während er
allmählich
mit dem Verhalten des Traversierchassis 61 anhebt. In der
Diskantriebsposition tritt der Drehtisch 67 in den vorderen
ausgenommenen Teil 13 des Hauptchassis 11 ein,
und der mittlere Spannabschnitt 67a wird an den zu spannenden
Teil angesaugt, der der mittlere Teil der Disk D ist. Die Positionierungsstifte 69 werden ebenfalls
angehoben und treten in die Positionierungslöcher 7 des Caddys
C durch die Positionierungsstifteinführungslöcher 23 ein, wodurch
der Caddy C an der Position gehalten wird. Wenn sich der Caddy C
weiterhin zurückzieht,
wird der offene Arm 25 in Richtung des Pfeils E gedreht,
um den Verschluß 8 zu öffnen. Der
Auswurfhebel 27 wird in der Richtung des Pfeils H gedreht,
um die Eingriffsklaue 27b an der vorderen Position in Eingriff
zu bringen.
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Wenn eine Anweisung zum Antrieb der
Disk in diesem Zustand gegeben wird, wird der Spindelmotor 65 gedreht,
um die Disk D zu drehen. Der Einspeisungsmotor bzw. Führungsmotor 89 wird
auch gedreht, um die Aufnahmevorrichtung 80 in Richtung des
Pfeils M oder L zu verschieben. Dies bewirkt, daß der Aufnahmekopf 83 ein
Signal von der Aufzeichnungsoberfläche der Disk D liest oder ein
Signal auf der Aufzeichnungsoberfläche der Disk D schreibt, und
zwar durch die Öffnung
des Caddys C, die durch den Öffnungsarm 25 geöffnet worden
ist.
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Wenn der Antrieb der Disk D gestoppt
wird und ein Befehl gegeben wird, den Caddy C herauszunehmen, wird
der Lademotor 49 rückwärts gedreht,
und die bewegbare Führung 31 wird
durch den Arm 58 gedrückt,
der in Richtung des Pfeils K mit dem vierten Zahnrad 54 gedreht
wird, wodurch bewirkt wird, daß der
Caddy C sich mit der bewegbaren Führung 31 in einen
Betriebsvorgang vorschiebt, der umgekehrt zum Ladungsvorgang ist.
Bei die sem Vorgehen schieben sich die bewegbare Führung 31 und die
Traversiereinheit 60 parallel zum Hauptchassis 11 vor,
wenn die Führungsstifte 97 und 98 sich
in den Einzugsabschnitten 17c und 18c der vorderen
und hinteren Nockenschlitze 17 und 18 vorschieben.
Danach schiebt sich die Traversiereinheit 60 zur Auswurfposition
vor, wobei der vordere Endteil der Traversiereinheit 60 von
dem Hauptchassis 11 früher
beabstandet ist als der hintere Endteil der Traversiereinheit 60.
An der Auswurfposition werden die Hakenabschnitte 37a der
Hakenhebel 37 von den Hakenlöchern 6 des Caddys
C außer
Eingriff gebracht, und der vordere Endteil des Caddys C kommt aus
der Vorrichtung heraus, so daß der
Caddy C aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann.
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In einem Fall, wo aus einem gewissen
Grund die bewegbare Führung 31 sich
nicht vorschiebt, und daher der Caddy C nicht aus der Vorrichtung
herausgenommen werden kann, kann der Caddy C gezwungenermaßen herausgenommen
werden, in dem der Auswurfstift 102 nach hinten gedrückt wird.
Beim Hereindrücken
des Auswurfstiftes 102 liegt die hintere Endfläche des
Auswurfstiftes 102 an der Eingriffsklaue 27b des
Auswurfhebels 27 an, und durch weiteres Hereindrücken des
Auswurfstiftes 102 wird der Auswurfhebel 27 in
der Richtung des Pfeils G gedreht, und der Traversier- bzw. Übertragungshebel 38 zieht
die bewegbare Führung 31 nach
vorne durch die Führungsstifte 37c der
Hakenhebel 37. Es wird bewirkt, daß der Caddy C dadurch gezwungenermaßen in die
Auswurfposition vorgeht.
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Gemäß der oben beschriebenen Disklaufwerksvorrichtung
kommt die Traversiereinheit 60 in Eingriff mit der bewegbaren
Führung 31 und
zieht sich mit der bewegbaren Führung 31 zurück, wenn die
bewegbare Führung 31,
die den eingeführten Caddy
aufgenommen hat, sich zurückzieht,
und im Laufe dieses Zurückziehens
zieht sich die Traversiereinheit 60 zurück, wobei ihr Neigungswinkel
allmählich
von dem geneigten Zustand kleiner wird, in dem der vordere Endteil
der Traversiereinheit 60 niedriger ist als ihr hinterer
Endteil, und wird parallel zum Hauptchassis 11 in der Diskantriebsposition.
Bei diesem Vorgang des Zurückziehens
der Traversiereinheit 60 nähert sich der Drehtisch 67 dem
einzuspannenden Teil der Disk D relativ von unterhalb des einzuspannenden
Teils und wird an diesem durch geringfügiges Schwenken an einer Position
direkt vor der Diskantriebsposition angesaugt. Entsprechend gibt
es keine wesentliche Veränderung
des Betriebswinkels, um zu bewirken, daß der Drehtisch 67 an
die Disk D angesaugt wird, sondern der Drehtisch 67 wird
an die Disk D mit einer Reihe von aneinanderliegenden Betriebsvorgängen angesaugt.
Somit wird eine Fehlfunktion beim Spannen der Disk D auf dem Drehtisch
bzw. Plattenteller 67 nicht auftreten, und die Disk D kann
immer genau angetrieben werden. Übrigens
wird beim Herausnehmen der Disk D, nachdem der Drehtisch 67 geringfügig nach
vorne bewegt wurde, dieser so geschwenkt, daß der vordere Endteil abgesenkt
ist, und daher wird der Drehtisch 67 sanft von der Disk
D außer
Eingriff gebracht, und eine Antriebskraft kann minimiert werden,
die nötig
ist, um den Drehtisch 67 von der Disk D außer Eingriff
zu bringen.
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Da die Hakenabschnitte 37a der
Hakenhebel 37 mit den Hakenlöchern 6 in Eingriff
sind, die an beiden Seiten des Caddys C vorgesehen sind, und da der
Caddy C mit der bewegbaren Führung 31 zusammen
hereingezogen wird, wird der Caddy C zur Diskantriebsposition bewegt,
wobei eine korrekte Lage beibehalten wird. Daher kann die Disk D
immer genau positioniert werden, wodurch der Effekt des Verhinderns
einer Fehlfunktion beim Spannen verbessert wird.
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Der Caddy C, der sich in den Zustand
zurückzieht,
wo er in der bewegbaren Führung 31 aufgenommen
ist, wird durch die Klemmen 39 nach unten gedrückt, die
an beiden Seiten des vorderen Endteils der bewegbaren Führung 31 vorgesehen
sind, und daher wird die Bewegung des Caddys C in der bewegbaren
Führung 31 eingeschränkt, wodurch das
Verhalten des Caddys C während
der Bewegung und des Antriebs der Disk eingeschränkt wird. Entsprechend kann
ein Ärgernis
beim Antrieb der Disk D aufgrund von Stoßvorgängen usw. des Caddys C verhindert
werden. Da weiterhin der vorderste Endteil der Klemmen 39 auf
der geneigten Oberfläche 21 der festen
Führung 20 läuft, wenn
die bewegbare Führung 31 in
der Auswurfposition ist und e lastisch zurückgestellt wird, um an der
Oberseite des Caddys C anzuliegen, wenn sich die bewegbare Führung 31 zurückzieht,
gleiten die Klemmen 39 nicht gegen den Caddy C. Daher wird
kein Kratzen auf der Oberfläche des
Caddys C durch die Klemmen 39 erzeugt, und kein Gleitwiderstand
aufgrund der Klemmen 39 wird erzeugt, wodurch der Caddy
C glatt in die bewegbare Führung 31 eingeführt werden
kann.
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Da die Relaisöffnungen 3a und 3b des
unteren Rahmens 3, die zwischen der Antriebseinheit 9 und
dem Hauptsubstrat 101 vorgesehen sind, durch das Relaissubstrat 100 geschlossen
werden, werden die Antriebseinheit 9 und das Hauptsubstrat 101 im wesentlichen
vollständig
voneinander unterbrochen bzw. getrennt, ohne einen Verbindungsraum
dazwischen zu haben. Daher wird die Wärme des Hauptsubstrates 101 nicht
auf die Antriebseinheit 9 übertragen, und nebenher wird
die elektrische Abschirmung dazwischen verbessert. Daher kann eine
Fehlfunktion der Antriebseinheit 9 bewirkt durch ein Aufheizen des
Hauptsubstrates 101 oder eine unzureichende elektrische
Abschirmung verhindert werden. Insbesondere wird das Verhalten des
Aufnahmekopfes 83, welches empfindlich für Wärme ist,
stabilisiert, ohne durch die Aufheizung beeinflußt zu werden. Weiterhin wird
Staub, der in die Vorrichtung von den Wärmeableitungslöchern eintreten
kann, die in der unteren Abdeckung 4b ausgebildet sind,
von dem unteren Rahmen 3 abgeschirmt und tritt nicht in
die Antriebseinheit 9 ein, so daß die Antriebseinheit 9 frei
von Staub gehalten werden kann. Weiterhin kann durch Verschließen der
Relaisöffnungen 3a und 3b,
die in dem unteren Rahmen 3 zur elektrischen Leitung bzw. Verbindung
mit dem Relaissubstrat 100 ausgebildet sind, welches ein
notwendiges Komponententeil ist, Dichtungsmaterial zum Verhindern
von Staub eingespart werden, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Anzahl
der Komponententeile verringert wird, und daß die Montage der Vorrichtung
erleichtert wird.
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Gemäß ihres am weitesten gefaßten Aspektes
bezieht sich die vorliegende Anmeldung auf eine Disklaufwerksvorrichtung,
die folgendes aufweist:
ein Chassis;
eine Ladeeinheit;
und
eine Traversiereinheit.