DE3139333C2 - - Google Patents

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DE3139333C2
DE3139333C2 DE3139333A DE3139333A DE3139333C2 DE 3139333 C2 DE3139333 C2 DE 3139333C2 DE 3139333 A DE3139333 A DE 3139333A DE 3139333 A DE3139333 A DE 3139333A DE 3139333 C2 DE3139333 C2 DE 3139333C2
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Yuzo Fukaya Saitama Jp Tsuchiya
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Toshiba Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Schallplatten und Plattenspieler zum Abspielen derselben sind schon seit langem bekannt. Seit einiger Zeit gibt es auch Videoplatten und Plattenspieler dafür, wobei die jeweils abzuspielende Videoplatte auf einen Plattenteller gelegt und mit einer Abtastnadel abgetastet wird, um die auf der Videoplatte gespeicherten PCM-Signale abzunehmen. Dabei handelt es sich um ein Videosignal und ein Audiosignal, welche mit extrem hoher Packungsdichte aufgezeichnet sind, entsprechend dem verwendeten PCM-Aufzeichnungssystem. Wenn die Oberfläche der Videoplatte durch Staub und Fingerabdrücke verschmutzt ist, dann wird die Wiedergabe beeinträchtigt und sind die abgetasteten Signale mit Rauschen vermischt. Es sind daher schon viele Vorschläge entwickelt worden, um Videoplatten auf den Plattenteller von Videoplattenspielern auflegen zu können, ohne sie mit der Hand zu berühren.
Die Videoplatten werden in einem Plattengehäuse untergebracht, und zwar wird jede Videoplatte in einen Plattenhalterahmen eingelegt, welcher sich um den Umfang der Videoplatte herum erstreckt und in einem Plattengehäuse verriegelt wird, dessen eine Seite offen bleibt. Zum Abspielen wird die Videoplatte mit dieser kassettenartigen Umhüllung in einen Videoplattenspieler von einer Seite her durch eine Einführöffnung hindurch eingeführt, welche mit einem Deckel versehen ist, der das Innere des Videoplattenspielers vor Staub schützen soll. Nachteiligerweise können während des Abspielens und beim Einführen des leeren Plattengehäuses in den Videoplattenspieler durch die Einführöffnung hindurch die abgespielte Videoplatte und die inneren Mechanismen des Videoplattenspielers beschädigt werden.
Ein Plattenspieler der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 29 50 578 bekannt. Bei diesem Plattenspieler wird die Platte innerhalb ihres Plattengehäuses abgespielt, und zwar erfolgt die Abtastung der Platte durch eine Plattengehäuse- Öffnung hindurch, also ohne daß die Platte aus ihrem Plattengehäuse herausgenommen wird. Bei dem bekannten Plattenspieler ist nicht vorgesehen, den Deckel mit Hilfe des Plattengehäuses beim Einführen in den Plattenspieler aus der Verschlußstellung in die Öffnungsstellung zu bewegen. Der Deckel ist an einem U-förmigen Bügel vorgesehen, welcher an den freien Enden seiner beiden Seitenschenkel um Zapfen drehbar gelagert und durch eine Zugfeder in die Öffnungsstellung des Deckels belastet ist, welcher mit einem Griff versehen ist, um von Hand entgegen der Kraft der Zugfeder in die Verschlußstellung bewegt zu werden. In der Verschlußstellung wird der Deckel durch Klauen eines federbelasteten Rastgliedes gehalten, welches entgegen der Wirkung der Feder mittels eines Druckknopfs von Hand verschwenkbar ist, um den Bügel und mithin den Deckel freizugeben, so daß die Zugfeder ihn aus der Verschlußstellung in die Öffnungsstellung bewegen kann.
Um die Betätigung des Rastgliedes dann zu unterbinden, wenn die Plattenantriebseinrichtung in Betrieb ist, ist ein Elektromagnet vorgesehen, dessen Anker hinter das Rastglied bewegbar ist. Dies geschieht, wenn ein Plattenabspielsignal vorliegt und der Elektromagnet erregt ist. Nach Verschwinden des Abspielsignals wird die Erregung des Elektromagneten beendet, so daß dessen Anker selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und das Rastglied freigibt. Dieses wird dann mit Hilfe des Druckknopfs verschwenkt, damit der Deckel durch die Zugfeder geöffnet werden kann.
Aus der DE-OS 27 33 434 ist ein Plattenspieler bekannt, bei dem sich Plattenteller und Tonarm auf der Gehäuseoberseite befinden und von einem Deckel abgedeckt werden können. Am Gehäuse befinden sich zwei schwenkbare Sperrklinken und Sperrstifte zum Verriegeln des abgelegten Tonarms bzw. des geschlossenen Deckels. Die Sperrglieder sind in Schließstellung federbelastet. Beim Einschalten des Geräts geben Elektromagnete die Sperrglieder entgegen der Federbelastung frei. Bei einem Plattenspieler der eingangs genannten Art würde ein solcher Mechanismus nur mit großem Aufwand realisierbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise zuverlässig verhindert wird, daß beim Abspielen einer Platte der vom Gehäuse umschlossene Innenraum durch die Gehäuseöffnung hindurch zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird das Verschließen des Deckels mit der Bewegung des Plattentellers in die Abspielstellung gekoppelt. Mit Hilfe eines sehr einfach aufgebauten und deshalb zuverlässig arbeitenden Mechanismus wird erreicht, daß jedesmal dann, wenn sich eine Platte in dem Gerät befindet, der Deckel das Innere des Gehäuses verschlossen hält und damit zuverlässig das Eindringen von Staub verhindert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Videoplattenspieler;
Fig. 2 perspektivisch eine im Videoplattenspieler gemäß Fig. 1 abzuspielende Videoplatte mit zugehörigem Plattenhalterahmen und zugehörigem Plattengehäuse;
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 perspektivisch das Innere des Videoplattenspielers gemäß Fig. 1;
Fig. 5 perspektivisch den Deckel an der in Fig. 4 oberen Vorderseite des Videoplattenspielers;
Fig. 6 die Vorderansicht des Deckels gemäß Fig. 5;
Fig. 7 perspektivisch eine Explosionsdarstellung des Deckels gemäß Fig. 5;
Fig. 8 perspektivisch den Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 4 für den Deckel nach Fig. 5 bis 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 8 in der Deckelfreigabestellung;
Fig. 10 die Ansicht gemäß Fig. 9, wobei der Verriegelungsmechanismus sich jedoch in der Deckelblockierstellung befindet;
Fig. 11 den Längsschnitt durch den Plattentellerverstellmechanismus des Videoplattenspielers gemäß Fig. 1 und 4, und zwar im Zustand, wenn keine Videoplatte abgespielt wird;
Fig. 12 den Längsschnitt gemäß Fig. 11, wobei jedoch der Zustand beim Abspielen einer Videoplatte veranschaulicht ist;
Fig. 13 perspektivisch den Schlitten gemäß Fig. 11 und 12, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 14 perspektivisch eine Variante des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 8 bis 10;
Fig. 15 perspektivisch eine Explosionsdarstellung des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 14;
Fig. 16 perspektivisch eine weitere Variable des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 8 bis 10; und
Fig. 17 und 18 jeweils eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 28 in der Deckelblockier- bzw. Deckelfreigabestellung.
Der Videoplattenspieler 10 gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 12 mit einer oberen Reihe von Betätigungsknöpfen 13 sowie einer waagerechten, schlitzförmigen Einführöffnung (Gehäuseöffnung) 14 an der Vorderseite auf, durch welche hindurch ein Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt werden kann. Innerhalb des Gehäuses 12 ist vor der Einführöffnung 14 ein Deckel 11 angeordnet, welcher zur Freigabe und zum Verschließen der Einführöffnung 14 schwenkbar ist und blockiert wird, wenn sich der Videoplattenspieler 10 im Wiedergabebetrieb befindet, während er andernfalls nicht gesperrt ist. Im Gehäuse 12 ist ein Mechanismus zur Abnahme von PCM-Signalen von einer Videoplatte 15 vorgesehen.
Die Videoplatte 15 wird dann, wenn sie nicht im Videoplattenspieler 10 abgespielt wird, in dem Plattengehäuse 16 aufbewahrt, so daß sie geschützt ist und nicht verschmutzen kann, insbesondere auch nicht durch Anfassen mit den Händen, da sie stets nur im Plattengehäuse 16 dem Videoplattenspieler 10 eingegeben und aus ihm entnommen wird.
Gemäß Fig. 2 ist die Videoplatte 15 in einer von einer Durchgangsbohrung gebildeten Öffnung 18 in der Mitte eines Plattenhalterahmens 17 aufgenommen, welcher in das Plattengehäuse 16 einsteckbar ist. Die Öffnung 18 ist geringfügig größer als die Videoplatte 15. Letztere bewegt sich also zusammen mit dem Plattenhalterahmen 17 bei Bewegungen in der gemeinsamen Ebene, kann sich jedoch senkrecht dazu unabhängig vom Plattenhalterahmen 17 bewegen. Das Plattengehäuse 16 ist als flacher Kasten mit einer Öffnung 19 an einer Schmalseite ausgebildet, durch welche hindurch die Videoplatte 15 mit dem Plattenhalterahmen 17 in Richtung des Pfeiles R in den inneren Hohlraum des Plattengehäuses 16 eingesteckt werden kann.
Der mit der Öffnung 18 versehene Hauptkörper 17 a des Plattenhalterahmens 17 ist etwas dicker als die Videoplatte 15 und etwas dünner als die Höhe der Öffnung 19 des Plattengehäuses 16. Der Plattenhalterahmen 17 weist eine Querleiste 20 auf, deren Dicke etwa der Höhe des Plattengehäuses 16 entspricht und welche sich auf der dem Plattengehäuse 16 abgewandten Seite senkrecht zu der durch den Pfeil R veranschaulichten Einschubrichtung des Plattenhalterahmens 17 und der Videoplatte 15 in das Plattengehäuse 16 erstreckt. An beiden Enden ist die Querleiste 20 auf beiden Seiten jeweils mit einer Ausnehmung 21 versehen, deren Boden gemäß Fig. 3 in der Ebene der Oberfläche des Hauptkörpers 17 a auf der betreffenden Seite liegt.
Der Hauptkörper 17 a ist beiderseits der Querleiste 20 mit zwei Schlitzen 22 versehen, welche sich in Richtung des Pfeiles R erstrecken und zwei entsprechend verlaufende, elastische Außenzungen 23 bilden. Jede Außenzunge 23 ist im mittleren Bereich mit einer nach außen abstehenden Rastnase 25 versehen, welche eine zum Pfeil R senkrechte Sperrfläche und eine Keilfläche aufweist, die in Richtung des Pfeiles R von außen nach innen verläuft. Weiterhin ist jede Außenzunge 23 am freien Ende mit einer Schrägfläche 24 versehen, wobei die beiden Schrägflächen 24 entgegen der Richtung des Pfeiles R konvergieren.
In den einander gegenüberliegenden, schmalen Innenflächen des Plattengehäuses 16, welche dessen inneren Hohlraum begrenzen, sind Rastkerben 26 zur Aufnahme der beiden Rastnasen 25 bei vollständig in das Plattengehäuse 16 eingeschobenem Plattenhalterahmen 17 ausgebildet. Der die Videoplatte 15 umschließende Plattenhalterahmen 17 wird mit dem der Querleiste 20 abgewandten Ende durch die Öffnung 19 hindurch in das Plattengehäuse 16 eingeschoben. Sobald dabei die beiden Rastnasen 25 des Plattenhalterahmens 17 mit ihren Keilflächen auf die beiden Enden der Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 auflaufen, werden die beiden elastischen Außenzungen 23 nach innen aufeinanderzu gedrückt, um dann nach außen zurückzufedern, sobald der Plattenhalterahmen 17 mit der eingesetzten Videoplatte 15 vollständig in das Plattengehäuse 16 eingeführt ist, wobei die Rastnasen 25 in die Rastkerben 26 eingreifen, so daß der Plattenhalterahmen 17 mit der Videoplatte 15 im Plattengehäuse 16 verrastet ist. Dabei verschließt die Querleiste 20 die Öffnung 19 des Plattengehäuses 16 vollständig, so daß kein Staub darin eintreten und die Videoplatte 15 verschmutzen kann. Aufgrund der besagten Verrastung ist es auch nicht möglich, die Videoplatte 15 an der Querleiste 20 mit der Hand aus dem Plattengehäuse 16 herauszuziehen.
Gemäß Fig. 4 ist innerhalb des Gehäuses 12 des Videoplattenspielers 10 ein horizontales Chassis 27 vorgesehen. Auf demselben ist ein Plattenteller 28 mit einem Durchmesser kleiner als derjenige der Videoplatte 15 senkrecht verstellbar angeordnet, welcher durch einen nicht dargestellten Antrieb in Umdrehung versetzt wird. Wenn der Videoplattenspieler 10 sich nicht im Wiedergabebetrieb befindet, dann liegt der Plattenteller 28 unterhalb der Einführebene des Plattengehäuses 16. Nach Einführen des Plattengehäuses 16 mit Plattenhalterahmen 17 und Videoplatte 15 in das Gehäuse 12 und sobald der Plattenhalterahmen 17 und die Videoplatte 15 sich in ihren vorgegebenen Positionen befinden, kann ein Betätigungsknopf 13 gedrückt werden, um die Videoplatte 15 abzuspielen und den Videoplattenspieler 10 in Betrieb zu setzen. Dann wird der Plattenteller 28 bis über die Einführebene des Plattengehäuses 16 angehoben, so daß die Videoplatte 15 auf den Plattenteller 28 gelangt, um durch den umlaufenden Plattenteller 28 oberhalb der Einführebene des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 gedreht zu werden.
Auf dem Chassis 27 sind beiderseits des Plattentellers 28 zwei zueinander parallele Führungsschienen 301 und 302 befestigt, welche sich in der durch den Pfeil X veranschaulichten Einführrichtung des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 erstrecken. Der Pfeil X ist dem erwähnten Pfeil R entgegengerichtet. Die beiden in Fig. 4 oberen Enden der beiden Führungsschienen 301 und 302 fluchten mit den beiden Enden der schlitzförmigen Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 gemäß Fig. 1. Die beiden Führungsschienen 301 und 302 weisen jeweils eine Längsnut 291 bzw. 292 auf. Die beiden Längsnuten 291 und 292 dienen zur Aufnahme der beiden Seitenkanten des Plattengehäuses 16 und erstrecken sich in einer vorgegebenen Höhe oberhalb des Chassis 27. Die beiden Führungsschienen 301 und 302 sind ausreichend lang, um das vollständige Einführen des Plattenhalterahmens 17 in das Gehäuse 12 zu ermöglichen.
Die Führungsschienen 301 und 302 sind am Chassis 27 mittels zweier Hilfschassis 321 und 322 befestigt. Über letztere erstreckt sich senkrecht zum Pfeil X ein Signalabnehmerarm 33 mit einer nicht dargestellten Abtastnadel, welcher in Richtung des Pfeiles X beweglich ist, und zwar mit Hilfe eines am Hilfschassis 322 angebrachten Antriebes 34. Die Abtastnadel greift in die Rille der auf dem Plattenteller 28 liegenden Videoplatte 15 ein und nimmt die auf der Videoplatte 15 aufgezeichneten Audio/Video-Signale ab.
Innerhalb des Gehäuses 12 ist neben dem Deckel 11 ein Hilfsabdeckmechanismus 37 vorgesehen. Er dient dazu, das Einführen eines anderen Plattengehäuses in das Gehäuse 12 zu verhindern, wenn sich in letzterem bereits der Plattenhalterahmen 17 befindet.
Außerhalb des Bereichs des Plattentellers 28 sind auf dem Chassis 27 vier Supporte 31 angebracht. Sie dienen dazu, den Plattenhalterahmen 17 am Rand der Öffnung 18 und die Videoplatte 15 an der Umfangskante abzustützen, wenn der Plattenhalterahmen 17 mit der Videoplatte 15 vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt ist. Wenn sich der Videoplattenspieler 10 nicht im Wiedergabebetrieb befindet, dann erstreckt sich die obere Fläche des Plattentellers 28 unterhalb der durch die Supporte 31 definierten Ebene. Die oberen Flächen der Supporte 31 und die unteren Flächen der Längsnuten 291 und 292 der beiden Führungsschienen 301 und 302 liegen etwa in derselben Ebene.
Vor den dem Deckel 11 abgewandten Enden der Führungsschienen 301 und 302 ist am Chassis 27 eine Haltevorrichtung 35 für die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 angebracht. Die Haltevorrichtung 35 löst die Verrastung zwischen dem Plattenhalterahmen 17 und dem Plattengehäuse 16 und hält den Plattenhalterahmen 17, wenn das Plattengehäuse 16 mit der Videoplatte 15 und dem Plattenhalterahmen 17 in das Gehäuse 12 eingeschoben wird. Die Haltevorrichtung 35 dient ferner dazu, den Plattenhalterahmen 17 frei zu geben und wieder mit dem zugehörigen Plattengehäuse 16 zu verrasten, wenn die Videoplatte 15 abgespielt worden ist und das leere Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt wird, um die Videoplatte 15 zusammen mit dem umschließenden Plattenhalterahmen 17 daraus zu entfernen.
Gemäß Fig. 5 bis 7 weist der Deckel 11 einen Hauptkörper 39 auf, welcher zwischen einer Verschlußstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar ist, in welcher er die Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 verschließt bzw. freigibt. Die Außenseite des Hauptkörpers 39 ist konzentrisch zur Schwenkachse gekrümmt. An den beiden Enden ist der Hauptkörper 39 mit zwei Tragarmen 401 und 402 versehen, welche sich in Richtung des Pfeiles X in das Gehäuse 12 hinein erstrecken und jeweils am freien Ende einen Schwenkstift 41 aufweisen. Die beiden Schwenkstifte 41 ragen zur jeweils benachbarten Führungsschiene 301 bzw. 302 hin und definieren die erwähnte Schwenkachse des Deckels 11 bzw. des Hauptkörpers 39. Der Tragarm 401 geht in einen Hilfsarm 42 über, welcher bezüglich des Tragarmes 401 nach unten geneigt und am freien Ende mit einer Schraubenfeder 43 verbunden ist. Letztere ist mit ihrem anderen Ende am Chassis 27 befestigt und belastet den Hilfsarm 42 und somit den Deckel 11 bzw. Hauptkörper 39 im Uhrzeigersinn in Fig. 5.
An den beiden Enden ist der Hauptkörper 39 auf der Außenseite jeweils mit einem Nocken 46 mit einer Nockenfläche 47 versehen. Diese beiden Enden und der jeweilige Nocken 46 sind in zwei Aussparungen 451 und 452 aufgenommen, welche jeweils im unteren Steg 441 der Führungsschiene 301 bzw. 302 ausgebildet sind, und zwar in der Nähe des der Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 benachbarten Endes. Der Deckel 11 öffnet nur und der Hauptkörper 39 schwenkt nur entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 43 in Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn auf die beiden Nockenflächen 47 in Richtung des Pfeiles X ein Druck ausgeübt wird. Dagegen öffnet der Deckel 11 nicht, wenn in Richtung des Pfeiles X auf die kreisbogenförmig gewölbte Außenseite des Hauptkörpers 39 gedrückt wird.
Gemäß Fig. 7 werden die Schwenkstifte 41 in Bohrungen 48 aufgenommen, welche an geeigneter Stelle in den Seitenwänden der Führungsschienen 301 und 302 vorgesehen sind. Die Schwenkbewegung des Deckels 11 durch die Schraubenfeder 43 wird durch das Anschlagen der beiden Nocken 46 mit den oberen Enden der Nockenflächen 47 an den oberen Stegen 442 der beiden Führungsschienen 301 und 302 begrenzt.
Gemäß Fig. 4 und 6 ist ein Verriegelungsmechanismus 36 für den Deckel 11 unterhalb desselben auf dem Chassis 27 angeordnet. Gemäß Fig. 8 weist der Verriegelungsmechanismus 36 eine am Chassis 27 befestigte Grundplatte 49, zwei von der Grundplatte 49 senkrecht abstehende und zueinander sowie zum Pfeil X parallele Schenkel 50, zwischen den Schenkeln 50 befestigte und sich senkrecht zum Pfeil X erstreckende Schwenkstifte 51, ein Sperrglied 52 und eine Feder 53 auf. Das Sperrglied 52 ist zur Regulierung der abwärts gerichteten Schwenkbewegung des Deckels 11 am unteren Ende um die Schwenkstifte 51 schwenkbar gelagert und durch die Feder 53 ständig in Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet. Eine Verbindungsstange 54 ist mit einem Ende in das obere Ende des Sperrgliedes 52 eingehängt, um die Schwenkstellung des Sperrgliedes 52 im Zusammenwirken mit der senkrechten Bewegung des Plattentellers 28 zu steuern.
Wenn sich der Plattenteller 28 unterhalb der Einführebene befindet und also nicht in Betrieb ist, dann wirkt die Verbindungsstange 54 nicht auf das Sperrglied 52 ein. Es wird daher durch die Feder 53 in der erwähnten Richtung verschwenkt gehalten, nämlich in der Freigabestellung für den Deckel 11 gemäß Fig. 9, in welcher der Deckel 11 zwischen seiner Verschlußstellung und seiner Öffnungsstellung frei schwenken kann. Wenn dagegen der Plattenteller 28 nach oben bewegt worden ist und sich also in Betrieb befindet, dann wirkt die Verbindungsstange 54 auf das Sperrglied 52 ein, um es in Fig. 9 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 53 in die Deckelblockierstellung gemäß Fig. 10, in welcher das Sperrglied 52 durch die Verbindungsstange 54 gehalten wird und an der Unterkante des Hauptkörpers 39 des Deckels 11 angreift, so daß letzterer nicht von seiner Verschlußstellung abwärts in seine Öffnungsstellung schwenken kann.
Die senkrechte Bewegung des Plattentellers 28 erfolgt mit Hilfe eines Plattentellerverstellmechanismus 38, welcher aus Fig. 11 bis 13 hervorgeht. Der Plattenteller 28 weist eine koaxiale Welle 55 auf, welche sich durch das Chassis 27 hindurch nach unten erstreckt. Der mittlere Abschnitt der Welle 55 ist über ein Lager 57 in einem Kragen 56 aufgenommen, welcher auf dem Chassis 27 befestigt ist. Das Lager 57 ermöglicht sowohl das Drehen als auch die Axialverschiebung der Welle 55. Am unteren Endabschnitt ist in der Welle 55 eine Ringnut 58 ausgebildet. Das untere, freie Ende der Welle 55 ist mit einer balligen Fläche 59 versehen.
Zur Höhenverstellung des Plattentellers 28 dient ein Schlitten 60. Dieser ist in zwei unten am Chassis 27 befestigten Schlittensupporten 61 in Richtung des Pfeiles Y verschiebbar. Der Schlitten 60 weist gemäß Fig. 13 eine Grundplatte 62 auf, in deren mittlerem Bereich eine Vertiefung 63 ausgebildet ist. Deren Boden ist von einer ersten, waagerechten Bodenplatte 641, einer zweiten, geneigten Bodenplatte 642 und einer dritten, waagerechten Bodenplatte 643 gebildet. Die erste Bodenplatte 641 ist in einem bestimmten Abstand von der Grundplatte 62 angeordnet. Die dritte Bodenplatte 643 ist in einem Abstand von der ersten Bodenplatte 641 angeordnet, welcher der senkrechten Bewegung des Plattentellers 28 entspricht. Die zweite Bodenplatte 642 erstreckt sich zwischen der ersten Bodenplatte 641 und der dritten Bodenplatte 643, um sie miteinander zu verbinden. Die Bodenplatten 641, 642 und 643 folgen in Richtung des Pfeiles Y aufeinander.
In der ersten Bodenplatte 641 ist neben der zweiten Bodenplatte 642 eine Öffnung 65 ausgebildet, deren Querschnitt größer als derjenige der Welle 55 ist. Weiterhin ist die erste Bodenplatte 641 unterhalb der Öffnung 65 mit einer Tragplatte 66 für die Welle 55 versehen, welche darauf mit ihrer balligen Fläche 59 zur Auflage kommt. Die Tragplatte 66 erstreckt sich parallel zur ersten Bodenplatte 641 und im Abstand davon. Das freie, der zweiten Bodenplatte 642 zugewandte Ende der Tragplatte 66 ist abgeschrägt, um die ballige Fläche 59 der Welle 55 aufnehmen zu können.
In der zweiten Bodenplatte 642 ist ein sich in Richtung des Pfeiles Y erstreckender Schlitz 67 ausgebildet, welcher einerseits in die Öffnung 65 übergeht und sich andererseits bis in die dritte Bodenplatte 643 hinein erstreckt. Der Schlitz 67 ist schmaler als der Durchmesser der Welle 55 und breiter als der Durchmesser der Ringnut 58. Die Welle 55 wird im Schlitten 60 durch die Tragplatte 66 bzw. den gegenseitigen Eingriff der Ringnut 58 und des Schlitzes 67 gehalten.
Ein Verstellhebel 68 ist mit einem Ende an das der ersten Bodenplatte 641 benachbarte Ende der Grundplatte 62 angelenkt. Das andere Ende des Verstellhebels 68 ist an einen nicht dargestellten Antrieb angeschlossen, welcher den Verstellhebel 68 in Richtung des Pfeiles Y infolge eines Abspielbefehls bewegt, welcher durch Niederdrücken eines Betätigungsknopfes 13 gegeben wird. An dem dem Verstellhebel 68 abgewandten Ende ist die Grundplatte 62 mit einem Schlitz 69 versehen, welcher sich in Richtung des Pfeiles Y von der Vertiefung 63 bis zur benachbarten Querkante der Grundplatte 62 erstreckt. Der Schlitz 69 dient zur Aufnahme eines Armes 701 eines Verbindungshebels 70, so daß der Arm 701 an einer Anlagefläche 71 zur Anlage kommen kann, welche von der Außenfläche der dem Verstellhebel 68 abgewandten Stirnwand der Vertiefung 63 des Schlittens 60 unterhalb des Schlitzes 69 gebildet ist.
Gemäß Fig. 4 ist der Verbindungshebel 70 auf dem Chassis 27 schwenkbar gelagert. Er weist einen zweiten Arm 702 auf, welcher mit dem dem Verriegelungsmechanismus 36 abgewandten Ende der Verbindungsstange 54 schwenkbar verbunden ist. Der Verbindungshebel 70 und die Verbindungsstange 54 bilden ein Verbindungsgestänge, welches die Bewegung des Schlittens 60 auf den Verriegelungsmechanismus 36 überträgt. Der erste Arm 701 des Verbindungshebels 70 erstreckt sich durch eine Öffnung 72 des Chassis 27 von dessen Oberseite zu dessen Unterseite, um mit dem Schlitz 69 des Schlittens 60 zusammenzuwirken.
Der Plattentellerverstellmechanismus 38 funktioniert folgendermaßen. Wird beim Zustand gemäß Fig. 11 der Betätigungsknopf 13 zum Abspielen der Videoplatte 15 gedrückt, dann bewegt der Verstellhebel 68 den Schlitten 60 allmählich in Richtung des Pfeiles Y, angetrieben durch den nicht dargestellten, dem Verstellhebel 68 zugeordneten Antrieb. Bei dieser Bewegung des Schlittens 60 verläßt die Welle 55 mit der Ringnut 58 den Abschnitt des Schlitzes 67, welcher sich in der dritten Bodenplatte 643 des Schlittens 60 befindet, um mit der Ringnut 58 in denjenigen Abschnitt des Schlitzes 67 einzutreten, welcher die zweite, geneigte Bodenplatte 642 durchsetzt. Die rotierende Welle 55 des Plattentellers 28 wird also entsprechend der Neigung der zweiten Bodenplatte 642 angehoben, so daß die Videoplatte 15 gleichzeitig vom Plattenteller 28 aufgenommen und von den Supporten 31 abgehoben wird, wie Fig. 12 zeigt. Daraus geht auch hervor, daß die Welle 55 nach Verlassen des Schlitzes 67 und Erreichen der Öffnung 65 der ersten Bodenplatte 641 an der balligen Fläche 59 von der Tragplatte 66 abgestützt wird. In dieser Stellung können auf der Videoplatte 15 aufgezeichnete Signale mit Hilfe der erwähnten Abtastnadel abgenommen werden. Der Plattenteller 28 wird durch den erwähnten, nicht dargestellten Antrieb über einen Riemen gedreht, so daß die Antriebskraft selbst dann sicher auf den Plattenteller 28 übertragen wird, wenn er in senkrechter Richtung vibrieren sollte.
Nach dem Abspielen hört der Drehantrieb des Plattentellers 28 auf und bewegt der Antrieb des Verstellhebels 68 den Schlitten 60 entgegen der Richtung des Pfeiles Y, so daß die Welle 55 aus der oberen Stellung gemäß Fig. 12 entsprechend der Bewegung des Schlittens 60 in die untere Stellung gemäß Fig. 11 herabläuft und der Plattenteller 28 sich entsprechend senkt, und zwar unter Ablage der Videoplatte 15 auf den Supporten 31. In der Stellung gemäß Fig. 11 befindet sich die Ringnut 58 der Welle 55 wieder in dem Abschnitt des Schlitzes 67, welcher in der dritten Bodenplatte 643 des Schlittens 60 vorgesehen ist. Der Plattenteller 28 kann sich nicht weiter absenken und der Antrieb des Schlittens 60 über den Verstellhebel 68 wird stillgesetzt.
Wenn sich der Plattenteller 28 in der oberen Stellung gemäß Fig. 12 befindet, dann liegt die Videoplatte 15 darauf auf und kann sie abgespielt werden. Wenn der Plattenteller 28 die untere Stellung gemäß Fig. 11 einnimmt, dann trägt er die Videoplatte 15 nicht, so daß kein Wiedergabebetrieb möglich ist. Das Abspielen bzw. der Wiedergabebetrieb und das Nichtabspielen bzw. der Zustand ohne Wiedergabe sind also durch die beiden Stellungen des Plattentellers 28 und somit des Schlittens 60 gemäß Fig. 12 bzw. 11 definiert.
Der Arm 701 des Verbindungshebels 70 erstreckt sich innerhalb des Bewegungsbereiches des Schlittens 60. Wenn nicht abgespielt wird, also beim Zustand gemäß Fig. 11, dann steht der Arm 701 mit der in Fig. 11 linken Kante der Öffnung 72 des Chassis 27 in Berührung, dagegengedrückt durch die Feder 53 des Verriegelungsmechanismus 36. Dann ist der Deckel 11 freigegeben, um sich in die Öffnungsstellung oder die Verschlußstellung bewegen zu können. Beim Übergang des Videoplattenspielers 10 in den Wiedergabebetrieb wird der Schlitten 60 in Richtung des Pfeiles Y verschoben, so daß die Anlagefläche 71 des Schlittens 60 auf den Arm 701 des Verbindungshebels 70 aufläuft und letzterer in Richtung des Pfeiles Y entgegen der Wirkung der Feder 53 mitgenommen wird, bis er die Stellung gemäß Fig. 12 erreicht, in welcher das damit über die Verbindungsstange 54 verbundene Sperrglied 52 in die Deckelblockierstellung gemäß Fig. 10 geschwenkt worden ist. Dabei ist die untere Kante des Hauptkörpers 39 vom Vorderende des Sperrgliedes 52 untergriffen, so daß der Deckel 11 beim Wiedergabebetrieb gesperrt ist und nicht öffnen kann.
Der Verriegelungsmechanismus 36 ist so ausgebildet, daß er das Öffnen des Deckels 11 reguliert. Wenn kein Abspielen erfolgt, blockiert der Verriegelungsmechanismus 36 nicht, so daß der Deckel 11 frei ist, um sich in die Öffnungsstellung oder die Verschlußstellung zu bewegen. Beim Abspielen der Videoplatte 15 blockiert der Verriegelungsmechanismus 36 jedoch den Deckel 11 in dessen Verschlußstellung, so daß er sich nicht in die Öffnungsstellung bewegen kann. Daher ist es nicht möglich, beim Wiedergabebetrieb ein anderes Plattengehäuse oder andere Körper, wie beispielsweise Bleistifte, durch die Einführöffnung 14 hindurch einzuführen, so daß die Videoplatte 15 und die inneren Mechanismen im Gehäuse 12 geschützt sind.
Abwandlungen von der dargestellten und geschilderten Ausführungsform sind möglich. Beispielsweise kann der Antrieb zur Verschiebung des Schlittens 60 über den Verstellhebel 68 statt mittels eines Motors, dessen Drehbewegung in eine lineare Bewegung umgewandelt werden kann, wobei letztere über einen übermäßige Bewegungen absorbierenden Schlupfmechanismus oder aber über einen nur während einer bestimmten Zeitdauer wirksamen Kupplungsmechanismus übertragen werden kann, von Hand erfolgen.
Auch kann der Verriegelungsmechanismus 36 abgewandelt werden. Fig. 14 bis 18 zeigen zwei Varianten. Bei derjenigen gemäß Fig. 14 und 15 sind das Sperrglied 52 und die Schwenkstifte 51 einstückig ausgebildet. Die beiden Schenkel 50 weisen zwei senkrechte, oben offene und mit abgerundetem Boden versehene Schlitze 93 zur Aufnahme der Schwenkstifte 51 auf. Die Feder 53 belastet das Sperrglied 52 im Schwenksinn und drückt ferner die Schwenkstifte 51 gegen die Böden der Schlitze 93. Montage und Demontage dieser Variante des Verriegelungsmechanismus 36 sind einfacher.
Bei der Variante gemäß Fig. 16 bis 18 ist ein L-förmiges Sperrglied 95 aus starrem Material mit zwei zueinander senkrechten, stangenförmigen Armen 951 und 952 vorgesehen. Das Sperrglied 95 ist im Bereich der Abknickung mittels der Schwenkstifte 51 schwenkbar gelagert. Die Verbindungsstange 54 aus starrem Material ist an das untere Ende des einen Armes 951 angeschlossen, während der andere Arm 952 sich von der Schwenkachse bzw. den Schwenkstiften 51 weg zum Deckel 11 hin erstreckt, um mit seinem freien Ende mit dem Deckel 11 zur Verriegelung desselben in seiner Verschlußstellung zusammen zu wirken.
Gemäß Fig. 17 erstrecken sich die beiden Arme 951 und 952 des Sperrgliedes 95 in der Deckelblockierstellung senkrecht bzw. waagerecht. Aus dieser Deckelblockierstellung wird das Sperrglied 95 bei entsprechender Bewegung des Schlittens 60 über die Verbindungsstange 54 um etwa 75° im Uhrzeigersinn in die Deckelfreigabestellung gemäß Fig. 30 geschwenkt.
Die Erfindung kann auch bei Plattenspielern für Schallplatten mit PCM-Aufzeichnung verwirklicht werden.

Claims (5)

1. Plattenspieler, mit einer vorderen Gehäuseöffnung zum Platteneinführen und -entnehmen und einem Deckel für die Gehäuseöffnung, welcher beim Abspielen einer Platte in der Verschlußstellung blockierbar ist, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (52; 95) für den Deckel (11), welches mittels eines Verbindungsgestänges (54, 70) mit einem Schlitten (60) zur Bewegung des Plattentellers (28) in Richtung längs seiner Drehachse zwischen einer unteren und einer oberen Stellung unterhalb bzw. oberhalb der Gehäuseöffnung (14) gekoppelt und durch die Verschiebung des Schlittens (60) zur Bewegung des Plattentellers (28) in die obere Stellung zum Abspielen der Platte (15) so verstellt wird, daß es den Deckel (11) in der Verschlußstellung verriegelt.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (52) durch eine Feder (53) in die Deckelfreigabestellung belastet ist.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (52) schwenkbar gelagert ist.
4. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) schwenkbar gelagert und durch eine Feder (43) in die Verschlußstellung belastet ist.
5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) durch das in die Einführöffnung (14) des Gehäuses (12) eingeführte Plattengehäuse (16) entgegen der Wirkung der Feder (43) in die Öffnungsstellung schwenkbar ist.
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