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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung,
die mit Paneelen vorgesehen ist, Bedienungsschaltknöpfe, Bildschirmanzeigeeinheit,
usw. einbegriffen.
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Hintergrundtechnik
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Herkömmlicherweise
sind soweit elektronische Vorrichtungen bekannt, die auf der vorderen Stirnfläche davon
mit Paneelen (Bedienungspaneelen) bereitgestellt werden, Bedienungsköpfen, Bildschirmanzeigeeinheit,
usw. einbegriffen, deren Paneele in einer bewegbaren Weise gestaltet
sind. Die elektronischen Vorrichtungen werden z.B. in Autoaudiosystemen,
Flüssigkristallanzeigefernsehern,
Autonavigationssystemen, usw. verwendet.
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Besonders
in den in Automobilen, usw. verwendeten elektronischen Vorrichtungen
sind soweit verschiedene Verfahren entwickelt worden, so dass Schutz
vor Diebstahl erreicht wird.
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Zum
Beispiel wird in einer elektronischen Vorrichtung zur Verwendung
im Automobil, offenbart in der
Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 123842/1997 , ein Antriebsmechanismus,
der in dem Hauptkörper
der Vorrichtung installiert ist, verwendet, um nach und nach ein
Bedienungspaneel, das auf der vorderen Stirnfläche der Vorrichtung angeordnet ist,
zu rotieren und dann die Rotation des Bedienungspaneels zu einem
Zeitpunkt anzuhalten, wenn seine hintere Stirnflächen der Vorderseite zugewandt sind.
Konkreterweise hält,
wenn die elektronische Vorrichtung für das Automobil am Installationsort
im Auto aufgenommen wird, das Bedienungspaneel, mit der hinteren
Stirnfläche
davon der Vorderseite zugewandt, an. Dementsprechend sieht es aus,
als ob keine elektronische Vorrichtung in dem Auto installiert ist.
Also ist Schutz vor Diebstahl erreicht.
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Auch
wird in einer elektronischen Vorrichtung zur Automobilverwendung,
offenbart in der
Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 202764/2001 , ein Haltegerät, aus dem
ein Bedienungspaneel trennbar ist, wie oben rotierbar gestaltet
ist, wodurch die elektronische Vorrichtung zur Automobilverwendung nicht
verwendet werden kann, wenn das Bedienungspaneel entfernt wird,
und zur gleichen Zeit der Installationsort des Bedienungspaneel
versteckt ist. Entsprechend wird die elektronische Vorrichtung kaum
von einer dritten Person gestohlen.
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Allerdings
ist in den elektronischen Vorrichtungen zur Automobilverwendung,
offenbart in den zwei oben beschriebenen Patentdokumenten, auf den
Seiten des Bedienungspaneels ein Mechanismus zum Rotieren des Bedienungspaneels
vorgesehen. Folglich wird der Bereich des Bedienungspaneels kleiner
im Vergleich zu dem Bereich der gesamten vorderen Stirnfläche des
Gehäuses
der elektronischen Vorrichtung, wodurch die Bedienbarkeit des Bedienungspaneels
beeinträchtigt
wird oder das Ausmaß des
Bildschirmanzeigeabschnitts vermindert wird.
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Auch
kann, da die Bedienungsschaltknöpfe, Bildschirmanzeigeabschnitt,
usw. auf der gleichen Fläche
angeordnet sind, der Winkel jedes Abschnitts nicht selbstständig eingestellt
werden. Somit kann der Anzeigebildschirm nicht leicht gesehen werden und
die Knöpfe
können
nicht leicht bedient werden. Eine elektronische Vorrichtung gemäß der Präambel des
Anspruches 1 ist in
JP
2002-178842A offenbart.
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Offenbarung der Erfindung
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der Erfindung, eine elektronische Vorrichtung bereitzustellen, die
vor Diebstahl geschützt
ist und mit Paneelen bereitgestellt ist, die exzellente Bedienbarkeit
und Sichtbarkeit aufweisen.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
wird in Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der Erfindung eine elektronische Vorrichtung,
wie in Anspruch 1 offenbart, bereitgestellt. Weitere Aspekte der
Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Betrieb einer beispielhaften
elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine Seitendarstellung die den Betrieb einer beispielhaften elektronischen
Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt;
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3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung, die eine
beispielhafte elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt; und
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4 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung, die den wesentlichen
mit 3 in Beziehung stehenden Teil zeigt.
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Die beste Ausführungsweise der Erfindung
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Indem
als ein Beispiel eine in einem Auto installierte elektronische Vorrichtung
gewählt
wird, wird eine Ausführungsform
der elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung nun mit Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Die Begriffe „Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, linke und rechte
Richtung und vertikale Richtung",
die in den folgenden Beschreibungen verwendet werden, beziehen sich jeweils
auf die Richtung, welche angewendet wird, wenn die zu betreibende
elektronische Vorrichtung vom Inneren des Autos heraus gesehen wird.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Betrieb einer elektronischen
Vorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform
zeigt; 2 ist eine Seitendarstellung die den Betrieb der
elektronischen Vorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform zeigt; 3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung, welche die
elektronische Vorrichtung 1 zeigt; und 4 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung, die den wesentlichen mit 3 in
Beziehung stehenden Teil zeigt.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt, beinhaltet die elektronische
Vorrichtung 1, die, als ein auf einem Autoarmaturenbrett
(nicht gezeigt) installiertes Autoaudiosystem der DIN-Größe, Autonavigationssystem
oder ähnliches
verwendet wird, ein Gehäuse 2,
ein erstes Paneel (äußeres Paneel) 3,
das auf der vorderen Stirnflächenseite
des Gehäuses 2 angeordnet
ist, und ein zweites Paneel (inneres Paneel) 4, das hinter
dem ersten Paneel angeordnet ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist auf dem unteren
Abschnitt des Gehäuses 2 ein
Schieber 5 vorgesehen, der befähigt ist, in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
des Gehäuses 2 zu
gleiten. Auf der unteren Fläche
des Schiebers 5 ist, wie in 3 gezeigt,
ein Schlitz 5c ausgebildet. Der Schlitz 5c greift
mit den Vorsprüngen 2a,
die aus der unteren Fläche
des Gehäuses 2 vorspringen,
ein, wodurch dem Schieber 5 ermöglicht wird, ruckfrei in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
des Gehäuses 2 zu
gleiten.
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Eine
Zahnstange 5b ist, wie in 3 gezeigt, an
den Schieber 5 befestigt. Die Zahnstange 5b verzahnt
sich mit einem Ritzel 13a, das an einer Seitenstirnfläche des
Gehäuses 2 befestigt
ist. Wenn das Ritzel 13a, wie in den 1 und 2 gezeigt,
beim Betrieb eines Motors 13m rotiert wird, gleitet der Schieber 5 in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
des Gehäuses 2.
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Das
erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 sind, wie in 2 gezeigt,
mit dem Schieber 5 verbunden, so dass die Paneele 3 und 4 unabhängig voneinander
um die Bolzen 3r und 4r, die jeweils auf dem unteren
Abschnitt der Paneele angeordnet sind, rotieren können (in
den 3 und 4 wird ein Fall versanschaulicht,
in dem die unteren Endabschnitte der Haltevorrichtung 3h und 4h des
ersten Paneels 3 und zweiten Paneels 4 rotierbar
mit Bolzen an den Schieber 5 angebracht sind).
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Auf
einer Fläche
des ersten Paneels 3 und zweiten Paneels 4 sind,
wie in den 1 und 2 gezeigt,
jeweils ein Bedienungsabschnitt 3a und ein Anzeigeabschnitt 4a vorgesehen.
Auf dem Bedienungsabschnitt 3a und Anzeigeabschnitt 4a sind
jeweils Bedienungsschaltknöpfe
und eine Bildschirmanzeigeeinheit angeordnet. Auch ist auf der Seite,
die der Fläche
gegenüber
liegt, auf welcher der Bedienungsabschnitt 3a des ersten Paneels 3 angeordnet ist,
ein Paneelabdeckung 3b vorgesehen, die im Stande ist, die
vordere Stirnfläche
des Gehäuses 2 zu
verbergen, wenn das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 auf
der Seite des Gehäuses 2 aufgenommen
sind.
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Wenn
der Schieber 5, wie in 1(b) gezeigt,
aus dem Gehäuse 2 herausgestreckt
ist, ist die Paneelabdeckung 3b rotierbar an das erste
Paneel 3 angebracht.
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Wenn
das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4, wie in
den 1(a) und 2(a) gezeigt,
auf der Seite des Gehäuses 2 aufgenommen
sind, sind der Bedienungsabschnitt 3a und Anzeigeabschnitt 4a angehoben
und werden in der vertikalen Richtung des Gehäuses 2 auf entgegen
gesetzte Weise durch den Schieber 5 gehalten und die vordere
Stirnfläche
des Gehäuses 2 ist
mit der Paneelabdeckung 3a des ersten Paneels 3 bedeckt.
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Wenn
auch der Schieber 5, wie in den 1(b) und 1(c) gezeigt, aus dem Gehäuse 2 herausbewegt
wird, wird das erste Paneel 3 um den Bolzen 3r,
der sich auf dem unteren Endabschnitt des ersten Paneels 3 befindet,
rotiert, so dass der obere Endabschnitt des ersten Paneels 3 vorwärts aus
dem Gehäuse 2 herausbewegt
wird, und zur gleichen Zeit wird das zweite Paneel 4 um
den Bolzen 4r, der sich auf dem unteren Endabschnitt des
zweiten Paneels 4 befindet, rotiert, so dass der obere
Endabschnitt des zweiten Paneels 4 rückwärts aus dem Gehäuse 2 bewegt
wird, wodurch der Bedienungsabschnitt des erste Paneels 3 und
der Anzeigeabschnitt des zweiten Paneels 4 offen gelegt
werden, so dass sie genutzt werden können.
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Innerhalb
des Gehäuses 2 wird,
wie in den 1 und 2 gezeigt,
der Hauptkörpers
der Vorrichtung 11 gehalten, Wiedergabeeinheiten zum Aufnehmen
von Medien M wie CD, CD-ROM,
DVD, MD und Tonbändern
einbegriffen.
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Wenn
der Schieber 5, wie in den 1(c) und 2(c) gezeigt, in seinem vollen Ausmaß aus dem Gehäuse 2 herausgestreckt
ist, befinden sich das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 in
einem im Wesentlichen horizontalen Zustand bezüglich des Schiebers 5.
In diesem Zustand ist es möglich,
ein Aufnahmemedium M aus dem/in den Aufnahmedium-Einführungsschlitz
oder -einschnitt 11a, der in dem Hauptkörper der Vorrichtung 11 vorgesehen
ist, durch einen Raum, der zwischen dem Gehäuse 2 und dem hinteren
Endabschnitt des zweiten Paneels 4 gebildet ist, zu entfernen
und einzuführen.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist ein Schnurlauf 3p,
der die gleiche Achse wie der Bolzen 3r, der sich an dem
unteren Endabschnitt des ersten Paneels 3 befindet, aufweist,
an ein Haltegerät 3h des
ersten Paneels 3 befestigt. Ein Paneelrotationsriemen 10 ist
entlang der Schieberichtung des Schiebers 5 zwischen dem
Schnurlauf 3p und einem Schnurlauf 10a, der hinter
dem Schnurlauf 3p angeordnet ist, vorgesehen.
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Auf
dem Schieber ist eine Paneelrotationsriemeneinheit 12 zum
Antreiben des Paneelrotationsriemens 10 angebracht. Wenn
ein Motor 12m der Paneelrotationsriemeneinheit 12 betrieben
wird, wird der Schnurlauf 10a via ein Getriebe 12a durch
die Rotation des Motors 12m rotiert, wodurch das erste Paneel 3 um
den Bolzen 3r, der sich in dem unteren Endabschnitt des
ersten Paneels 3 befindet, rotiert wird.
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Die
Paneelrotationsriemeneinheit 12 ist mit einer Abdeckung 12b bedeckt.
So wird, sogar wenn die Paneelrotationsriemeneinheit 12 in
dem Gehäuse 2 zusammen
mit dem Schieber 5 bewegt wird, das Getriebe der Paneelrotationsriemeneinheit 12 davon abgehalten,
gegen die in dem Gehäuse 2 sich
befindende Verdrahtung, usw. zu schlagen.
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Eine
Nocke 6 mit einem Nockenschlitz 6a ist, wie in
den 2 bis 4 gezeigt, an eine innere Seitenwand
des Gehäuses 2 entlang
der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
des Gehäuses
angebracht. Der Nockenschlitz 6a ist in einer derartigen
Gestalt gebohrt, dass der Spitzenendabschnitt des Nockenschlitzes
sich hinunter auf der vorderen Seite des Gehäuses 2 biegt.
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Auf
der Seitenfläche
des Schiebers 5 ist, wie in den 2 bis 4 gezeigt,
ein Schiebschlitz 5a entlang der Schieberichtung des Schiebers 5 ausgebildet.
Der Schieberschlitz 5a ist in einer derartigen Gestalt
gebohrt, dass der Spitzenendabschnitt des Schieberschlitzes sich
hinauf auf der vorderen Seite des Gehäuses 2 biegt.
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Auf
der Seitenfläche
des oberen Endabschnitts des zweiten Paneels 4, mit dem
Bolzen 4r an die Seitenfläche des Schiebers 5 befestigt,
befindet sich, wie in den 2 bis 4 gezeigt,
ein rotierbar mit einem Bolzen 7b angebrachter Spitzenendabschnitt
eines Arms 7 zum Rotieren des zweiten Paneels 4.
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Auf
dem anderen Endabschnitt des Arms 7 ist ein Bolzen 7a ausgebildet.
Ein Bolzen 8a eines Armbügels 8 ist, wie in 4 gezeigt,
rotierbar an den Bolzen 7a angebracht. Der Armbügel weist
einen weiteren darin geformten Bolzen 8b auf. Die Bolzen 8a und 8b gleiten
entlang des Schieberschlitzes 5a zusammen mit dem Bolzen 7a des
Arms 7.
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In
der Umgebung des Bolzens 7a des Arms 7 ist, wie
in 4 gezeigt, eine Kerbe 7c ausgebildet; in
der Umgebung des Bolzens 8b des Armbügels ist eine Kerbe 8c ausgebildet.
Eine Armfeder ist zwischen den Kerben 7c und 8c aufgehängt, wodurch der
Armbügel 8 zu
dem Arm 7 gezogen wird. Dementsprechend bleibt, wie in
den 2(a) und 2(b) gezeigt,
wenn es keine auf den Armbügel 8 einwirkende Kraft
gibt, der Armbügel 8 auf
dem Spitzenendabschnitt des Schieberschlitzes 5a auf der
vorderen Seite des Gehäuses 2 liegen,
wodurch der Winkel des Arms 7 bezüglich des Schiebers 5 erhalten
wird.
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Der
Betrieb der elektronischen Vorrichtung 1 des ersten Paneels 3,
des zweiten Paneels 4 und des Schiebers 5 wird
nun mit Bezugnahme auf die 2(a) bis 2(c) beschrieben.
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Wenn
der Schieber 5, wie in 2(a) gezeigt,
gänz1ich
auf der Seite des Gehäuses 2 aufgenommen
wird, werden das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4,
wie oben beschrieben, in vertikaler Richtung des Gehäuses 2 angehoben
und durch den Schieber 5 gehalten, und die vordere Stirnfläche des Gehäuses 2 wird
mit der Paneelabdeckung 3a des ersten Paneels 3 bedeckt.
In diesem Zustand befinden sich der Bolzen 7a des Arms 7 und
der Bolzen 8a des Armbügels 8 in
der Spitze des Schieberschlitzes 5a des Schiebers 5 und
befinden sich auf der Rückseite
des Nockenschlitzes 6a der Nocke 6.
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Wenn
der Schieber 5, wie in 2(b) gezeigt,
vorwärts
aus dem Gehäuse 2 bewegt
wird, werden die unteren Endabschnitte des ersten Paneels 3 und
zweiten Paneels 4, jedes an den Schieber angebracht, ähnlich vorwärts aus
dem Gehäuse 2 bewegt
wird.
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Unterwegs
werden der Bolzen 7a des Arms 7 und der Bolzen 8a des
Armbügels 8 entlang
des Nockenschlitzes 6a der Nocke 6 bewegt und
halten, wenn die Spitze des Nockenschlitzes 6a erreicht
ist. Dementsprechend werden der Bolzen 7a des Arms 7 und
der Bolzen 8a des Armbügels 8 auf
die Höhe
des Schieberschlitzes 5a des Schiebers 5 herabgelassen.
Wenn der Schieber 5 werter vorwärts aus dem Gehäuse 2 bewegt
wird, wird der obere Endabschnitt des zweiten Paneels 4 rückwärts bezüglich des
unteren Endabschnitts des zweiten Paneels 4 geneigt.
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Auch
wird in diesem Fall das erste Paneel 3 durch den Betrieb
des Paneelrotationsriemens 10 rotiert, so dass der obere
Endabschnitt des ersten Paneels 3 vorwärts aus dem Gehäuse 2 bewegt
wird. Dann hält
das erste Paneel bei einem Winkel, der im Wesentlichen parallel
zu der Schieberrichtung des Schiebers 5 ist, wodurch das
Bedienungspaneel 3a auf der oberen Seite des ersten Paneels 3 frei
gelegt wird.
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In
diesem Zustand werden die Bedienungsschaltknöpfe, die in dem Bedienungspaneel 3a installiert
sind, bedient, um den Paneelrotationsriemen 10 so zu betreiben,
dass der Winkel des ersten Paneels 3 eingestellt werden
kann.
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Wenn,
wie in 2(c) gezeigt, die Bedienungsschaltknöpfe, die
in dem Bedienungspaneel 3a installiert sind, bedient werden,
während
der Bolzen 7a des Arms 7 und der Bolzen 8a des
Armbügels 8, nachdem
sie sich entlang des Nockenschlitzes 6a des Nockens 6 bewegt
haben, um die Spitze des Nockenschlitzes 6a zu erreichen,
im Halt bleiben, wird der Schieber 5 vorwärts aus
dem Gehäuse 2 bewegt, so
dass das zweite Paneel 4 sich in einem im Wesentlichen
horizontalen Zustand bezüglich
des Schiebers 5 befindet. In diesem Zustand wird es unmöglich, das
Aufnahmemedium M aus dem/in den Aufnahmedium- Einführungsschlitz 11a,
der in dem Hauptkörper
der Vorrichtung 11 vorgesehen ist, durch einen Raum, der
zwischen dem Gehäuse 2 und
dem hinteren Endabschnitt des zweiten Paneels 4 gebildet
ist, zu entfernen und einzuführen.
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Auf
diese Weise befinden sich, gemäß der elektronischen
Vorrichtung 1 der Ausführungsform, wenn
das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 in dem Gehäuse aufgenommen
sind, das Bedienungspaneel 3a und der Anzeigeabschnitt 4a sich
im Innern Auge in Auge einander entgegen gesetzt, wodurch die Prävention
von Adhäsion
von Schmutz von außen,
Diebstahl und so weiter ermöglicht
wird.
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Zusätzlich werden
das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 offen gelegt,
so dass die Bedienungsschaltknöpfe,
die auf dem Bedienungsabschnitt 3a vorgesehen sind, und
die Bildschirmanzeigeeinheit, die auf dem Anzeigeabschnitt 4a vorgesehen
ist, vorwärts
aus dem Gehäuse 2 aufgedeckt werden.
Folglich wird, verglichen mit einer Struktur, in dem ein einziges
Paneel, mit Bedienungsschaltknöpfe
und einer Bildschirmanzeigeeinheit vorgesehen, halb umgedreht wird,
um im Inneren aufgenommen zu werden, eine elektronische Vorrichtung
erhalten, in der Schutz vor Diebstahl erreicht wird und zur gleichen
Zeit ein größerer Installationsabschnitt
für Bedienungsschaltknöpfe, usw.
und eine größere Bildschirmanzeigeeinheit
ausgebildet werden kann, um exzellente Bedienbarkeit zu erreichen.
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Auch
können
die Winkel des ersten Paneels 3 und zweiten Paneels 4 unabhängig voneinander geändert werden.
Dementsprechend können
die Bedienungsschaltknöpfe,
die auf dem Bedienungsabschnitt 3a des ersten Paneels vorgesehen
sind, so auf einen Winkel eingestellt werden, dass die Bedienungsschaltknöpfe leicht
gedrückt
werden können. Zur
gleichen Zeit kann die Bildschirmanzeigeeinheit auf dem Anzeigeabschnitt 4a des
zweiten Paneels so auf einen Winkel eingestellt werden, dass die
Bildschirmanzeigeeinheit leicht gesehen werden kann.
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Zusätzlich ist
in der elektronischen Vorrichtung 1 der Aufnahmedium-Einführungsschlitz 11a auf der
vorderen Stirnfläche
des Hauptkörpers
der Vorrichtung 11 vorgesehen, innerhalb des Gehäuses 2 hinter
dem ersten Paneel 3 und zweiten Paneel 4 angeordnet.
Allerdings können
das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 vorwärts aus
dem Gehäuse 2 auf
einen im Wesentlichen horizontalen Zustand bezüglich des Schiebers 5 rotiert
wird. So wird zur gleichen Zeit ein Raum zwischen dem Gehäuse 2 und
dem oberen Endabschnitt des zweiten Paneels 4 gebildet.
Durch diesen Raum kann ein Aufnahmemedium M aus dem/in den Aufnahmedium-Einführungsschlitz 11a entfernt
und eingeführt
werden.
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Folglich
wird von dem Aufnahmedium-Einführungsschlitz 11a nicht
verlangt, auf der vorderen Stirnfläche des Gehäuses 2 aufgedeckt
zu werden, wenn das erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 in
der Seite des Gehäuses 2 aufgenommen
sind. So können
die Paneele den Raum für
den Aufnahmedium-Einführungsschlitz
einnehmen, wodurch ein größeres Paneel
bereitgestellt werden kann.
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Zusätzlich ist
die Paneelabdeckung 3b des ersten Paneels 3 von
dem zweiten Paneel 3 trennbar. So werden, wenn nötig, das
erste Paneel 3 und zweite Paneel 4 mit der von
dem ersten Paneel 3 entfernten Paneelabdeckung 3b auf
der Seite des Gehäuses 2 aufgenommen.
In diesem Fall kann die innere Struktur des ersten Paneels 3 aufgedeckt
werden, so dass es aussieht, als ob einige der Komponenten der elektronischen
Vorrichtung fehlen, wodurch ein Schutz vor Diebstahl erreicht wird.
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Es
wird vermerkt, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform
beschränkt
ist. Was die Ausführungsform
anbelangt sind viele Modifikationen und Änderungen der Konstruktion
möglich,
ohne dass von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen definiert,
abgewichen wird.
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Zum
Beispiel wird in der Ausführungsform ein
Fall beschrieben, in dem die Erfindung auf ein Autoaudiosystem angewendet
wird. Die Erfindung ist allerdings nicht darauf beschränkt, sondern
auch auf gewöhnliche
Audiovorrichtungen, kleine oder mobile TV-Geräte, Autonavigationsvorrichtungen
und andere verschiedene Messvorrichtungen und heimelektrische Anwendungen
anwendbar.
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Man
wird sich leicht dessen bewusst sein, dass andere Modifikationen
in spezifischer detaillierter Struktur, usw. auch möglich sind.
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Vorteile der Erfindung
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Wenn
gemäß der Erfindung
das erste Paneel und zweite Paneel auf der Seite des Gehäuses aufgenommen
sind, befinden sich der in dem ersten Paneel vorgesehene Bedienungsabschnitt
und der in dem zweiten Paneel vorgesehene Anzeigeabschnitt im Innern
Auge in Auge zueinander entgegen gesetzt, wodurch die Prävention
von Adhäsion
von Schmutz von außen,
Diebstahl und so weiter ermöglicht
wird.
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Zusätzlich werden
das erste Paneel und zweite Paneel so offen gelegt, dass der Bedienungsabschnitt
des ersten Paneels und der Anzeigeabschnitt des zweiten Paneels
vorwärts
aus dem Gehäuse
aufgedeckt werden. Folglich wird, verglichen mit einer Struktur,
in der ein einziges mit Bedienungsschaltknöpfen und einer Bildschirmanzeigeeinheit vorgesehenes
Paneel darin halb umgedreht wird, um im Inneren aufgenommen zu werden,
eine elektronische Vorrichtung erhalten, in der Schutz vor Diebstahl
erreicht wird und zur gleichen Zeit größere Bedienungsschaltknöpfe, oder
eine größere Bildschirmanzeigeeinheit
ausgebildet werden kann, um exzellente Bedienbarkeit zu erreichen.