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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Monitoröffnungs- und Schließmechanismus, der ermöglicht, dass ein Monitor, der beispielsweise an einer Decke eines Fahrzeugs angebracht ist, auf solche Art und Weise geöffnet und geschlossen werden kann, dass er für den Betrieb geöffnet und zur Unterbringung geschlossen werden kann.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Herkömmliche Monitorscharniermechanismen, die es einem Monitor ermöglichen, der beispielsweise an einer Decke eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, geöffnet und geschlossen zu werden, sind so ausgebildet, dass sie eine Halterungskonstruktion aufweisen, bei welcher eine Drehwelle zum Öffnen und Schließen des Monitors an einem Ort festgelegt ist, und der Monitor, welcher die Form einer rechteckigen Platte aufweist, sich um diese feste Halterung dreht. Eine derartige Halterungskonstruktion kann den Monitor dazu veranlassen, entlang einer Montageoberfläche geschlossen zu werden, beispielsweise einer Decke, in dem untergebrachten Zustand, und kann darüber hinaus den Monitor dazu veranlassen, zu einer annähernd vertikalen Position in Bezug auf die Montageoberfläche geöffnet zu werden, so dass der Monitor im Gebrauch einfach von einem Betrachter wahrgenommen werden kann. Allerdings nimmt die Halterungskonstruktion, die eine derartige feste Halterung einsetzt, einen Raum entsprechend annähernd der maximalen Außenform des Monitors an der Seite entfernt von der festen Halterung in der geöffneten Position des Monitors ein. Das Ausmaß des Vorspringens des Monitors, der gegenüber der Decke vorsteht, ist daher im Falle eines innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehenen Monitors, der von einer Decke herunterhängt, groß, was zu der Möglichkeit führt, dass die Sicht eines Fahrers nach hinten durch einen Innenspiegel versperrt wird. Die größeren Abmessungen von Monitoren seit einigen Jahren erhöhen diese Tendenz.
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Weiterhin gibt es eine Scharniereinrichtung, die zwei Scharniere als Vorrichtung zum Drehen einer Abdeckblende eines Notebook-Computers aufweist (siehe beispielsweise
JP 9-130058 A ). Bei dieser Scharniereinrichtung arbeitet ein erstes Scharnier von dem Zustand aus, in welchem die Abdeckblende geschlossen ist, bis zu dem Zustand eines gewissen Blendenöffnungswinkels, und beginnt ein zweites Scharnier zu arbeiten, wenn der Öffnungswinkel der Blende den Blendenöffnungswinkel überschreitet. Die Scharniereinrichtung weist einen Scharniermechanismus auf, bei welchem das erste Scharnier mit einem ersten Drehmoment über einen bestimmten Bereich arbeitet, und nach Überschreitung des Bereichs das Scharnier nicht weiter arbeiten kann, da es durch eine Zwangskraft gesperrt wird; wenn ein zweites Drehmoment, das größer ist als das erste Drehmoment, jedoch nicht dazu ausreicht, diese Zwangskraft zu überwinden, einwirkt, arbeitet das zweite Scharnier so, dass die Abdeckblende zur Drehung über den Bereich einer zweiten Bewegung veranlasst wird.
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Dieser Scharniermechanismus steuert jedoch das Umschalten von dem ersten Scharnier auf das zweite Scharnier durch das Drehmoment, was dazu führen kann, dass das zweite Scharnier gedreht wird, bevor sich das erste Scharnier dreht, wenn eine Kraft in Richtung einer Wellenachse einer ersten Welle einwirkt, wo sich das erste Scharnier nicht einfach drehen lässt, und führt zu der Möglichkeit des Bruchs einer Verriegelungsklinke für die Abdeckblende. Weiterhin weist die Abdeckblende einen Drehmechanismus auf, an welchem die Blende so umgedreht wird, dass sie eine untere Blende auf dem ersten Scharnier und dem zweiten Scharnier umgibt, wenn sie gedreht wird, was eine ausreichende Dicke für den Raum erforderlich macht, in welchem sich der Mechanismus bewegt. Dies führt dazu, dass der Scharniermechanismus ungeeignet dazu ist, den für die Drehung erforderlichen Raum zu verkleinern.
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Bei einem herkömmlichen Monitoröffnungs- und Schließmechanismus wird dann, wenn ein an einer Decke eines Kraftfahrzeugs angebrachter Monitor bis zu einer vorbestimmten Position geöffnet wird, und von einem Insassen betrachtet und abgehört wird, die Sicht eines Fahrers versperrt, da der Monitor in eine Richtung vorsteht, in welcher die Sicht des Fahrers nach hinten durch einen Innenspiegel versperrt wird, in einem Ausmaß, das durch den Radius der Drehung gegenüber der festen Halterung festgelegt wird. Darüber hinaus lässt sich unmöglich sagen, dass der in der
JP 9-130058 A beschriebene Scharniermechanismus zum Haltern eines Monitors innerhalb eines Fahrzeugs geeignet ist, wie voranstehend angegeben wurde. Diese Mechanismen weisen jeweils ein Problem auf, das gelöst werden muss.
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Die nicht vorveröffentlichte
DE 11 2006 000 764 T5 betrifft einen Monitoröffnungs- und schließmechanismus mit einem öffen- und schließbaren Monitor und einer Drehachse, die in vertikaler Richtung nach oben bewegt wird, wenn der Monitor um die Drehachse gedreht wird, um ihn zu öffnen. Aus der ebenfalls nicht vorveröffentlichten
DE 11 2006 002 380 T5 geht ein ähnlicher Mechanismus hervor, bei dem eine schräg nach oben gerichtete Bewegung der Drehachse vorgesehen ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend geschilderten Probleme entwickelt, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Monitoröffnungs- und Schließmechanismus, der nicht die Sicht eines Fahrers nach hinten durch einen Innenspiegel einschränkt.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben. Eine vorteilhafte Ausgestaltung findet sich im Anspruch 2.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Position des Drehzentrums des Monitors verschoben, wenn der Monitor geöffnet wird, und es kann die Sicht nach hinten um ein Ausmaß entsprechend dem Ausmaß dieser Verschiebung verbessert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Perspektivansicht einer in einem Fahrzeug von der Decke abgehängten Monitoreinrichtung, welche einen Monitoröffnungs- und Schließmechanismus aufweist, in dem untergebrachten Zustand des Monitors.
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2 ist eine Perspektivansicht der in einem Fahrzeug von der Decke abgehängten Monitoreinrichtung, welche den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus aufweist, in dem geöffneten Zustand des Monitors.
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3 ist eine Perspektivansicht, welche den Hauptteil des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus im zusammengebauten Zustand zeigt.
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4 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus.
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5 ist eine Vorderansicht einer Basis von diesem.
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6(a) ist eine Vorderansicht des Einrichtungskörpers, der den Monitor aufnimmt, und 6(b) ist eine Vorderansicht, welche vergrößert den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus von 6(a) zeigt.
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7(a) ist eine Vorderansicht des Einrichtungskörpers in dem Zustand, in welchem das Drehzentrum des Monitors umgeschaltet wird, und 7(b) ist eine Vorderansicht, welche vergrößert den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus von 7(a) zeigt.
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8(a) ist eine Vorderansicht des Einrichtungskörpers in dem Zustand, in dem der Monitor die Drehung bis zu einer vorbestimmten Position beendet hat, und 8(b) ist eine Vorderansicht, die vergrößert den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus von 8(a) zeigt.
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9 ist eine Perspektivansicht der Konstruktion des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus, der einen an ihm angebrachten Rückstellmechanismus aufweist, gesehen von der Außenseite des Monitors aus.
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10 ist eine Perspektivansicht der Konstruktion des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus, an welchem der Rückstellmechanismus angebracht ist, gesehen von der Seite des Monitors aus.
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11 ist eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus, an welchem der Rückstellmechanismus angebracht ist.
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12(a) ist eine Vorderansicht des Einrichtungskörpers, der den Monitor aufnimmt, und 12(b) ist eine Vorderansicht, die vergrößert den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus von 12(a) zeigt.
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13(a) ist eine Vorderansicht des Einrichtungskörpers in dem Zustand, in welchem sich der Monitor zu einer vorbestimmten Position gedreht hat, und 13(b) ist eine Vorderansicht, welche vergrößert den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus von 13(a) zeigt.
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14(a) ist eine Vorderansicht des Einrichtungskörpers in dem Zustand, in welchem sich der Monitor weiter gegenüber der vorbestimmten Position gedreht hat, und 14(b) ist eine Vorderansicht, die vergrößert den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus von 14(a) zeigt.
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15 ist eine Ansicht, welche erläutert, dass der Monitor in der geöffneten Position nicht die Sicht nach hinten durch einen Innenspiegel versperrt.
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BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung genauer zu erläutern.
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Erste Ausführungsform
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Die 1 und 2 zeigen eine in einem Fahrzeug von der Decke abgehängte Monitoreinrichtung 100, die einen Monitoröffnungs- und Schließmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Monitoreinrichtung 100 besteht aus einem Monitor 2 und einem Einrichtungskörper 3, der den Monitor 2 so haltern und aufnehmen kann, dass er geöffnet und geschlossen werden kann, und der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Monitor 2 und dem Einrichtungskörper 3 angeordnet.
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1 zeigt die Monitoreinrichtung 100 in einem Zustand, in welchem sie an einer Decke eines Fahrzeugs befestigt ist. Der Monitor 2 ist normalerweise in dem Einrichtungskörper 3 aufgenommen, wie in der Figur dargestellt. Die Position, an welcher der Monitor darin aufgenommen ist, wird als Ausgangsposition bezeichnet. Ein Knopf 4, der auf dem Einrichtungskörper 3 vorgesehen ist, wird gedrückt, um so eine Verriegelung (nicht gezeigt), welche den Monitor 2 haltert, zu lösen, und hierdurch wird der Monitor 2 um einen Winkel mit seiner einen Endseite als Drehpunkt durch sein Eigengewicht gedreht, so dass er in einen geöffneten Zustand gelangt. Der Monitor kann um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden, der dazu ausreicht, dass ein Benutzer sehen und hören kann, oder den Monitor betrachten kann, wenn er durch einen Benutzer von Hand gegenüber dem geöffneten Zustand gedrückt und weiter bewegt wird. Wie in 2 gezeigt, betrachtet der Benutzer Bilder auf dem Monitor 2 in einem Winkel, der zum Betrachten und Anhören geeignet ist.
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Da eine Wiedergabeeinheit, ein Schnittstellensubstrat, usw. (nicht dargestellt) in dem Einrichtungskörper 3 vorgesehen sind, ist der Monitor 2 vorzugsweise so angeordnet, dass er sich in dem aufgenommenen Zustand so nahe wie möglich an der Oberflächenseite des Einrichtungskörpers 3 befindet. Normalerweise ist der Monitor 2 in dem aufgenommenen Zustand angeordnet, bei welchem er in der Monitoreinrichtung 100 aufgenommen ist, wie in 1 gezeigt ist; zur Betrachtung des Bildes wird der Monitor so gedreht, dass er geöffnet wird, und in dem geöffneten Zustand angeordnet wird, wie in 2 gezeigt ist; und nach dem Betrachten und dem Zuhören wird der Monitor in die Ausgangsposition (den aufgenommenen Zustand) zurückgestellt, wie in 1, 6 usw. gezeigt ist.
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3 ist eine Perspektivansicht, welche das Hauptteil des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 1 im zusammengebauten Zustand zeigt, und 4 zeigt den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 1 in einem auseinander gebauten Zustand. Weiterhin zeigt 5 eine plattenförmige Basis 5, mit welcher jedes der Teile zusammengebaut ist, welche den Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 1 bilden. Die Konstruktion des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1, 3, 4 und 5 beschrieben.
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Der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 1 ist, wie in 1 gezeigt, an dem Einrichtungskörper 3 befestigt, und wie in 4 gezeigt, ist der Monitor 2 an einer Monitorbasis 7 befestigt, die vereinigt mit einer Welle 6 ausgebildet ist, die einen E-förmigen Einschnitt 19 aufweist. Die Welle 6 ist durch eine bogenförmige Nut A11 hindurchgeführt, die sich durch die Basis 5 erstreckt, und ist an einer Plattenwelle 18 befestigt, die an einer Platte 8 an der Seite befestigt ist, wo sie hindurchgegangen ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Basis 5 mit einer bogenförmigen Nut B12 und einer bogenförmigen Nut C13 zusätzlich zur bogenförmigen Nut A11 versehen ist.
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Die Plattenwelle 18 ist mit einem D-förmigen Loch 20 mit derselben Form wie jener des D-förmigen Einschnitts 19 der Welle 6 versehen, und der D-förmige Einschnitt 19 ist in das D-förmige Loch 20 eingepasst, damit sich die Monitorbasis 7 und die Platte 8 zusammen drehen. Die Platte 8 ist mit einem konvexförmigen Plattenvorsprung A14 und einem Plattenvorsprung B15 versehen, die im Gleiteingriff mit der bogenförmigen Nut B12 bzw. der bogenförmigen Nut C13 stehen, und die Bewegung der Platte 8 wird durch diese bogenförmigen Nuten eingestellt, die sich durch die Basis 5 erstrecken, infolge dieses Eingriffs.
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Wie in 5 gezeigt, weist die bogenförmige Nut A11 die Form eines Bogens auf, der eine Länge in Vertikalrichtung aufweist. Die bogenförmige C13 besteht aus einer bogenförmigen Nut Aa21, die mit einem Bogen-Bezugspunkt D23 versehen ist (entsprechend der Achse der Welle 6, wenn die Welle an dem unteren Ende der bogenförmigen A11 angeordnet ist), der sich im unteren Teil der bogenförmigen Nut A11 als Zentrum befindet, und aus einer bogenförmigen Nut Ab22, die mit dem Bogenendpunkt E24 (entsprechend dem Zentrum des Plattenvorsprungs A14, wenn der Plattenvorsprung an dem Bogenende der bogenförmigen Nut B12 angeordnet ist) der bogenförmigen Nut B12 als Zentrum versehen ist, und diese bogenförmige Nut Aa21 und diese bogenförmige Nut Ab22 stehen miteinander in Verbindung, um zu ermöglichen, dass sich der Plattenvorsprung B15 bewegen kann. Die bogenförmige Nut B12 ist mit dem Bogen-Bezugspunkt D23 als Zentrum versehen, ebenso wie die bogenförmige Nut Aa21. weiterhin ist die bogenförmige A11 der Basis mit dem Bogen-Endpunkt E24 versehen, der sich im unteren der bogenförmigen Nut B12 als Zentrum befindet, sowie mit der bogenförmigen Nut Ab22.
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Der zugehörige Betriebsablauf wird unter Bezugnahme auf die 6–8 beschrieben.
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6(a) zeigt den Monitor 2 in der Ausgangsposition, in welcher der Monitor in dem Einrichtungskörper 3 aufgenommen ist; 7(a) zeigt den Zustand, in welchem das Drehzentrum des Monitors 2 umgeschaltet wird; und 8(a) zeigt den Zustand, in welchem der Monitor 2 die Drehung bis zu der vorbestimmten Position beendet hat, die als der maximale Öffnungswinkel festgelegt ist, bei welchem ein Benutzer den Monitor sehen und ihm zuhören kann. Die in diesen Figuren gezeigten Monitoröffnungs- und Schließmechanismen 1 sind im vergrößerten Maßstab in den 6(b), 7(b) und 8(b) dargestellt.
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1. Betriebsablauf von der Ausgangsposition zur ersten geöffneten Position.
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Wenn der Monitor 2 in der Ausgangsposition angeordnet ist, bei welcher der Monitor in dem Einrichtungskörper 3 aufgenommen ist, wie in 6(a) und 6(b) gezeigt, befindet sich der Plattenvorsprung A14 am Endabschnitt der Seite im Gegenuhrzeigersinn der bogenförmigen Nut B12, befindet sich der Plattenvorsprung B15 am Endabschnitt der Seite im Gegenuhrzeigersinn der bogenförmigen Nut C13, und befindet sich die Welle 6 in der unteren Position der bogenförmigen Nut A11.
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Beim Öffnen des Monitors von dieser Position aus, dadurch, dass auf ihn eine Kraft von außen einwirkt, beginnt sich der Monitor 2 zu drehen und zu öffnen, mit dem Bogen-Bezugspunkt D23 als Drehzentrum, während der Plattenvorsprung A14 beginnt, zu gleiten und sich zu drehen, mit der bogenförmigen Nut B12 als Führung, und der Plattenvorsprung B15 beginnt, zu gleiten und sich zu drehen, mit der bogenförmigen Nut C13 (der bogenförmigen Nut Aa21 insbesondere) als Führung.
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Wie in den 7(a) und 7(b) gezeigt, stößt dann, wenn sich der Monitor um einen bestimmten Winkel gedreht hat (diese Position wird als eine erste geöffnete Position bezeichnet), der Plattenvorsprung A14 gegen das Ende der bogenförmigen Nut B12 an, und kann sich der Monitor nicht weiter mit dem Bogen-Bezugspunkt D23 als Drehzentrum drehen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Plattenvorsprung B15 in der Grenzlage zwischen der bogenförmigen Nut Aa21 und der bogenförmigen Nut Ab22 in der bogenförmigen Nut C13 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass der Plattenvorsprung A14, der Plattenvorsprung B15, die bogenförmige Nut B12, und die bogenförmige Nut C13 nur als ein Beispiel für die erste Führungsvorrichtung zum Führen des Monitors so beschrieben werden, dass er sich von der Ausgangsposition zur ersten geöffneten Position dreht.
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2. Betriebsablauf von der ersten geöffneten Position zu der weiten geöffneten Position.
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Wenn weiter eine Kraft von außen auf den Monitor 2 einwirkt, der sich im ersten geöffneten Zustand befindet, beginnt nunmehr der Monitor sich zu drehen und zu öffnen, mit dem Bogenende E24 der Basis 5 als Drehzentrum, während die Welle 6 zu gleiten und sich zu drehen beginnt, mit der bogenförmigen Nut A11 als Führung, und der Plattenvorsprung B15 zu gleiten und sich zu drehen beginnt, mit der bogenförmigen Nut Ab22, die in der bogenförmigen Nut C13 angeordnet ist, als Führung.
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Wenn sich der Monitor bis zu einem weiter geöffneten Winkel gedreht hat (diese Position wird als eine zweite geöffnete Position bezeichnet), wie in den 8(a) und 8(b) gezeigt, stößt die Welle 6 gegen das obere Ende der bogenförmigen Nut A11 an, und stößt der Plattenvorsprung B15 gegen das Ende der bogenförmigen Nut Ab22 an, die in der bogenförmigen Nut C13 angeordnet ist, und kann sich der Monitor nicht weiter mit dem Ende des Bogens E24 als Drehzentrum drehen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Plattenvorsprung B15, die Welle 6, die bogenförmige Nut A11, die bogenförmige Nut Ab22, die in der bogenförmigen Nut C13 angeordnet ist, usw., nur als ein Beispiel für die zweite Führungsvorrichtung zum Führen des Monitors 2 so beschrieben werden, dass er sich von der ersten geöffneten Position zur zweiten geöffneten Position dreht.
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Bei diesem Beispiel ist das Drehzentrum (das Bogenende E24) für die Drehung durch die Führung der zweiten Führungsvorrichtung näher an der Seite der Drehausgangsposition (der Seite der Ausgangsposition) des Monitors 2 angeordnet, also in einer seitlichen Position, verglichen mit dem Drehzentrum (dem Bogen-Bezugspunkt D23) nach der Drehung durch die Führung durch die erste Führungsvorrichtung. Auf diese Weise dreht sich der Monitor 2 so, dass er in Richtung des Einrichtungskörpers 3 verschoben wird (in Richtung A). Wie in 8(b) gezeigt, wird die Welle 6 um eine Entfernung H von dem unteren Ende der bogenförmigen Nut A11 zu deren oberem Ende verschoben, so dass, wie in 8(a) gezeigt, auch das untere Ende des Monitors 2 um eine Entfernung entsprechend der Entfernung H verschoben wird.
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Die Position in dem Einrichtungskörper 3, an welcher der Monitor 2 aufgenommen wird, liegt an der Oberflächenseite des Einrichtungskörpers 3; wenn der Monitor 2 bis zur zweiten geöffneten Position gedreht wurde, wird jedoch die Position seines Drehzentrums verschoben, wenn der Monitor geöffnet wird, und gelangt der Monitor 2 teilweise in den Einrichtungskörper 3 hinein. Daher ist beim Monitor 2 das Ausmaß seines Vorstehens verringert, und kann die Sicht nach hinten um ein Ausmaß entsprechend dem Ausmaß dieser Verschiebung verbessert werden, was den Einsatz eines großen Monitors ermöglicht, während die Sicherheit gewährleistet ist.
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Wie in 15 gezeigt, ist im Vergleich zu einem Monitor 200 mit einem herkömmlichen Scharniermechanismus, bei welchem sich ein Monitor um das Drehzentrum dreht, welches festgelegt ist, bei dem Monitor 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Niveau L-L des unteren Endes des Monitors im geöffneten Zustand, bei welchem sein Winkel für die Betrachtung geeignet ist, gegenüber der Sichtlinie durch einen Innenspiegel 201M zurückgezogen, was es ermöglicht, dass ein Fahrzeug sicher betrieben werden kann. Darüber hinaus ermöglicht dies den Einsatz eines großen Monitors. Weiterhin kann Raum in einem Fahrzeug eingespart werden, was die Freiheit in Bezug auf das Design erhöht.
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Es wird darauf hingewiesen, dass der Drehwiderstand der Welle 5 entsprechend eingestellt wird, unter Berücksichtigung des Eigengewichts des Monitors, was es ermöglicht, das Ausmaß, um welches der Monitor 2 geöffnet wird, frei auszuwählen, und hierdurch ermöglicht, dass dessen Öffnungsposition von Hand eingestellt werden kann, und der Monitor an dieser Position gehalten werden kann.
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Die erste Ausführungsform mit der voranstehend geschilderten Ausbildung ermöglicht es, dass die gesamte Monitoreinrichtung kompakt ausgebildet wird, und ermöglicht es, dass der Monitor in dem Einrichtungskörper 3 aufgenommen wird, durch Ausbilden der ersten Führungsvorrichtung und der zweiten Führungsvorrichtung unter Verwendung kreisbogenförmiger Führungsabschnitte, die jeweils die Form vereinigter konzentrischer Kreise aufweisen, ohne einen komplizierten Scharniermechanismus zu verwenden.
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Zweite Ausführungsform
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Die zweite Ausführungsform weist die gleichen Bestandteile auf wie die erste Ausführungsform, und die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Hinsicht, dass die zweite Ausführungsform ermöglicht, dass der Monitor weiter geöffnet werden kann, mit der zweiten geöffneten Position als Bezugspunkt, und einen Rückstellmechanismus zum Rückstellen des Monitors zum Bezugspunkt enthält, durch Einwirkung einer Kraft von außen.
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Der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 1' gemäß der zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 9–14 erläutert. Hierbei werden gleiche Teile und Teile mit gleichen Funktionen mit gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet.
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Die Konstruktion des Monitoröffnungs- und Schließmechanismus 1' wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben, einer Ansicht von außerhalb des Monitors 2, auf 10, einer Ansicht des Monitors 2 aus, und auf 11, welche den Mechanismus im auseinander gebauten Zustand zeigt.
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Die Welle 6 ist durch die bogenförmige Nut A11 der Basis 5, die Plattenwelle 18, und den Wicklungsabschnitt einer Torsionsfeder 10 hindurchgeführt, und die Welle ist in ein Loch 31 mit einem D-förmigen Einschnitt eines Arms 9 eingepasst und dort befestigt. Genauer gesagt, ist das Loch 31 mit D-förmigem Einschnitt des Arms 9 so ausgebildet, dass ein Loch 31 mit D-förmigem Einschnitt mit derselben Form wie jener des D-förmigen Einschnitts 19 der Welle 6 vorgesehen ist, und drehen sich die Monitorbasis 7, an welchem der Monitor 2 befestigt ist, und der Arm 9 zusammen. Die Platte 8 ist mit dem Plattenvorsprung A14 und dem Plattenvorsprung B15 versehen, welche im Eingriff mit der bogenförmigen Nut B12 bzw. der bogenförmigen Nut C13 der Basis 5 stehen, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, und die Platte 8 wird im Betrieb durch die bogenförmigen Nuten A11, B12, C13 usw. eingestellt, die in der Basis 5 vorgesehen sind. Weiterhin weist die bogenförmige Nut C13 bogenförmige Nuten Aa und Ab auf, wie bei der ersten Ausführungsform.
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Die Platte 8 ist mit einer bogenförmigen Plattennut 17 versehen, die im Eingriff mit einem Armvorsprung 16 steht, der auf dem Arm 9 vorgesehen ist, und der Arm 9 ist so ausgebildet, dass er sich innerhalb des Bereiches der bogenförmigen Plattennut 17 der Platte 8 drehen kann. Weiterhin sind die Arme der Torsionsfeder 10 über einen Federhaken 12 der Platte 8 bzw. den Armvorsprung 16 des Arms 9 aufgelegt, und bewegen sich, da der Arm 9 in einer Richtung durch die Federkraft beaufschlagt wird, der Arm 9 und die Platte 8 zusammen, soweit keine Kraft von außen, welche die Federkraft überschreitet, gegen die Einwirkungsrichtung der Feder einwirkt. Die Federkraft zu diesem Zeitpunkt ist so gewählt, dass sie größer ist als das Drehmoment zum Drehen des Monitors 2.
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Der Betriebsablauf wird unter Bezugnahme auf die 12–14 beschrieben.
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12(a) zeigt den Zustand, in welchem sich der Monitor 2 in der Ausgangsposition befindet, bei welcher der Monitor in dem Einrichtungskörper 3 aufgenommen ist; 13(a) zeigt den Zustand, an welchem der Monitor die Drehung bis zu einer vorbestimmten Position beendet hat, die als der maximale Öffnungswinkel festgelegt ist, bei welchem ein Benutzer den Monitor sehen und ihm zuhören kann; und 14(a) zeigt den Zustand, an welchem sich der Monitor 2 weiter über die vorbestimmte Position herausdreht, die als der maximale Öffnungswinkel eingerichtet ist, bei welchem ein Benutzer den Monitor sehen und ihm zuhören kann. Die in diesen Figuren gezeigten Monitoröffnungs- und Schließmechanismen 1 sind vergrößert in den 12(b), 13(b) und 14(b) dargestellt.
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1. Betriebsablauf von Ausgangsposition über die geöffnete Position zur zweiten geöffneten Position.
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Bei Beginn des Öffnens des Monitors 2 durch Einwirkung einer Kraft von außen auf den Monitor, der sich in der Ausgangsposition befindet, bei welcher der Monitor in dem Einrichtungskörper 3 aufgenommen ist (siehe die 12(a) und 12(b)), beginnen der Plattenvorsprung A14 und der Plattenvorsprung B15, die auf der Platte 8 vorgesehen sind, eine Drehung mit der bogenförmigen Nut B12 und der bogenförmigen Nut C13, die sich durch die Basis 5 erstrecken, als Gleitnuten, wodurch der Monitor 2 dazu veranlasst wird, eine Drehung mit dem Bogen-Bezugspunkt D23 der Basis 5 als Drehzentrum zu beginnen.
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Wie aus den 13(a) und 13(b) hervorgeht, befindet sich dann, wenn auf den Monitor 2 eine von außen einwirkende Kraft ausgeübt wurde, und er bis zur ersten geöffneten Position gedreht wurde, der Plattenvorsprung B15 in der Grenzlage zwischen der bogenförmigen Nut Aa21 und der bogenförmigen Ab22 in der bogenförmigen Nut C13. Zu diesem Zeitpunkt stößt der Plattenvorsprung A14 gegen das Ende der bogenförmigen Nut B12 an, und kann sich deswegen der Monitor nicht weiter mit dem Bogen-Bezugspunkt D13 als Drehzentrum drehen. Daher beginnt nunmehr der Monitor mit einer Drehung mit dem Bogenende E24 der Basis 5 als Drehzentrum. Diese Drehung, die mit dem Bogenende E24 als Drehzentrum durchgeführt wird, wird fortgesetzt, bis der Plattenvorsprung B15 gegen das Ende der bogenförmigen Nut Ab22 anstößt (zum gleichen Zeitpunkt stößt die Welle 6 gegen das obere Ende der bogenförmigen Nut A11 an). Die Drehposition zu diesem Zeitpunkt wird als die zweite geöffnete Position bezeichnet.
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Da bei der Drehung, die von der ersten geöffneten Position zur zweiten geöffneten Position durchgeführt wird, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, das Drehzentrum (das Bogenende E24), das eingesetzt wird, wenn sich der Monitor geführt durch die zweite Führungsvorrichtung bewegt (den Plattenvorsprung B15, die Welle 6, die bogenförmige Nut A11, und die bogenförmige Nut Ab22, die sich in der bogenförmigen Nut C13 befindet), näher an der Seite der Drehausgangsposition (der Seite der Ausgangsposition) des Monitors 2 angeordnet ist, genauer gesagt in einer Position weiter zur Seite hin, als das Drehzentrum (der Bogen-Bezugspunkt D23), das eingesetzt wird, wenn sich der Monitor geführt durch die erste Führungsvorrichtung bewegt (den Plattenvorsprung A14, den Plattenvorsprung B15, die bogenförmige Nut B12, die bogenförmige Nut C13, usw.), dreht sich der Monitor 2 so, dass er in Richtung des Einrichtungskörpers 3 verschoben wird (in Richtung A).
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Auf diese Art und Weise können auch bei der zweiten Ausführungsform, ebenso wie bei der unter Bezugnahme auf 15 erläuterten ersten Ausführungsform, die Vorteile erhalten werden, dass der Monitor in jene Richtung verstellt wird, bei welcher der Monitor 2 das Ausmaß seines Vorstehens verringert, und hierdurch nicht die Sicht nach hinten durch einen Innenspiegel versperrt.
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2. Weiterer Öffnungsvorgang mit der zweiten geöffneten Position als Bezugspunkt.
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Diese Ausführungsform ermöglicht es dem Monitor 2, dass er sich über die zweite geöffnete Position hinaus dreht. Nachdem der Monitor dazu veranlasst wurde, sich über die zweite geöffnete Position heraus zu drehen, kann sich die Platte 8 nicht bewegen, da sie bis zum Ende der bogenförmigen Nut A11 gedreht wurde, die sich durch die Basis 5 erstreckt; allerdings dreht sich der Arm 9, der in eine Richtung durch die Federkraft der Torsionsfeder 10 beaufschlagt wird, zu diesem Zeitpunkt mit der Welle 6 als Zentrum, während er die Federkraft der Torsionsfeder 10 zusammen mit dem Monitor 2 aufnimmt (siehe die 13 und 14).
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Da auf den Monitor 2 ein Drehmoment entgegengesetzt zur Drehrichtung durch die Federkraft der Torsionsfeder 10 einwirkt, kann ein Benutzer erfühlen, dass die Rotation des Monitors 2 die vorbestimmte Position überschritten hat (die zweite geöffnete Position), durch eine taktile Rückmeldung bei beispielsweise einer Betätigung von Hand. Da sich bei dieser Drehung der Monitor 2 so dreht, dass die Welle 6 auf dem oberen Ende der bogenförmigen Nut A11 als festes Drehzentrum befestigt ist, verstellt sich der Monitor 2 nicht zur Seite des Einrichtungskörpers 3 hin, und da sich der Monitor in Richtung B dreht, welche die Richtung im Gegenuhrzeigersinn ist, zentriert um die Welle 6 herum, stößt der Monitor 2 nicht gegen die untere Oberfläche des Einrichtungskörpers 3 an. Wenn die Kraft von außen, die auf den Monitor 2 einwirkt, so freigegeben wird, dass die Hand vom dem Monitor getrennt wird, nachdem der Monitor 2 über die vorbestimmte Position (die zweite geöffnete Position) hinaus gedreht wurde, kehrt der Monitor 2 zur vorbestimmten Position (der zweiten geöffneten Position) durch die Federkraft der Torsionsfeder 10 zurück. Daher unterbricht ein Benutzer beim Öffnen des Monitors 2 die Kraft von außen an der geeigneten Position, an welcher der Benutzer durch taktile Rückmeldung erkennt, dass der Monitor die zweite geöffnete Position überschritten hat, was es dem Benutzer ermöglicht, den Monitor 2 in der zweiten Position automatisch anzuordnen, die zur Betrachtung und zum Hören geeignet ist.
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Der Arm 9, die Torsionsfeder 10, und die bogenförmige Plattennut 17, welche eine derartige Funktion erfüllen, bilden die Hauptteile eines Rückstellmechanismus zur Durchführung der Funktion des Rückstellens des Monitors 2, der über die zweite geöffnete Position hinausgelangt ist, in die zweite geöffnete Position. Selbst wenn ein Gegenstand oder eine Person aus Versehen den Monitor 2 berührt, der sich der zweiten geöffneten Position befindet, führt der Rückstellmechanismus dazu, dass sich der Monitor weiter dreht, um den Aufprall abzufangen, und veranlasst dann den Monitor 2 dazu, automatisch zur ursprünglichen Position zurückzukehren.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Wie voranstehend geschildert, ist der Monitoröffnungs- und Schließmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen Monitor in einem Winkel hält, der dazu geeignet ist, dass ein Benutzer sehen und zuhören kann, wenn der Monitor eingesetzt wird, und der weiterhin dazu führt, dass der Monitor nicht die Sicht eines Fahrers nach hinten durch einen Innenspiegel versperrt, geeignet zum Einsatz in Mechanismen für Monitore in Fahrzeugen, die an einer Decke eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen angebracht sind.