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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Projektor zum Anzeigen
eines Bildes, wobei Bildlicht, das durch Modulieren von Licht von
einer Lichtquelle durch Lichtmodulatoren, wie ein Flüssigkristall-Feld,
erzeugt ist, durch eine Projektionslinse auf einen Bildschirm oder
dgl. projiziert wird, um dadurch ein Bild anzuzeigen, und insbesondere
auf einen Projektor, der hinsichtlich seiner Tragbarkeit hervorragend
ist, wie ein Flüssigkristall-Projektor
des tragbaren Typs.
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Ein
wichtiger Faktor eines Flüssigkristall-Projektors
des tragbaren Typs sind geringe Abmessungen und eine hervorragende
Tragbarkeit. Zur Erzielung dieses Faktors ist es notwendig, dass
in einem Zustand des Nichtbenutzens, wie zum Zeitpunkt des Tragens
des Projektors, Vertiefungen und vorspringende Teile auf der Außenoberfläche des
Projektors so wenige und so klein wie möglich sind, so dass der Projektor
leicht in einer Tasche oder dgl. untergebracht werden kann, und
der Teil, von dem die Projektionslinse vorsteht, geschützt ist.
Folglich ist herkömmlicherweise
darüber
nachgedacht worden, den Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper in
Form eines flachen Kastens aufzubauen, die Projektionslinse auf
der Vorderseite des Projektor-Hauptkörpers vorstehen zu lassen und
die Vorderseite der Projektionslinse mit einer vorderen Abdeckung
freizugeben und abzudecken.
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Wenn
die Projektionslinse, die auf der Vorderseite des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers freiliegt,
jedoch einfach mit der vorderen Abdeckung geöffnet und geschlossen wird,
wird die vordere Abdeckung beim Tragen ein vorstehendes Teil auf
der Vorderseite, was zu einer Erhöhung der Größe oder Verminderung der Tragbarkeit
des Flüssigkristall-Projektors
führt.
Zusätzlich
besteht hinsichtlich des Schutzes der vorderen Abdeckung ein Problem dahingehend, dass
beim Tragen leicht ein Bruchschaden der vorderen Abdeckung durch
Zusammenstoßen
mit anderen Gegenständen
auftreten kann. Außerdem
ist es bei einem tragbaren Flüssigkristall-Projektor
vom Standpunkt der Betätigbarkeit
aus erwünscht,
ein Bedienungsfeld auf der oberen Seite des Hauptkörpers anzuordnen.
Wenn das Bedienungsfeld jedoch auf der oberen Seite des Flüssigkristall-Projektors
angeordnet ist, muss auf der oberen Seite des Hauptkörpers ein
Raum für
das Bedienungsfeld vorgesehen sein, so dass die Größe des Flüssigkristall-Projektors,
insbesondere die Höhe (Dicke)
des Hauptkörpers,
erhöht
wird, was zu einer schlechten Tragbarkeit führt. Überdies liegen Bedienungstasten
und dgl. des Bedienungsfelds ständig zur
Außenseite
hin frei, und der Schutz derselben ist beim Tragen des Projektors
nicht ausreichend, was leicht einen Bruchschaden durch Zusammenstoßen mit
anderen Gegenständen
möglich
macht.
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Zusätzlich ist
es, um einen tragbaren Flüssigkristall-Projektor
mit kleinen Abmessungen und hervorragender Tragbarkeit zu schaffen,
notwendig, in einem Zustand des Nichtbenutzens, wie beim Tragen
des Projektors, die Anzahl von Vertiefungen und vorspringende Teilen
auf der Außenoberfläche des Projektors
so klein und deren Abmessungen so gering wie möglich zu halten, so dass der
Projektor leicht in einer Reisetasche oder dgl. untergebracht werden
kann. Bei einem herkömmlichen
Flüssigkristall-Projektor
wird ein eingegebenes Bildsignal auf einen Bildschirm oder dgl.
projiziert, und gleichzeitig wird ein Tonsignal als Ton von einem
Lautsprecher ausgegeben, der in dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper enthalten
ist. Bei einer Tagung oder dgl. sind die Orte des Publikums, welches
das Bild und den Ton sieht und hört,
die von dem Flüssigkristall-Projektor
ausgegeben werden, willkürlich,
sofern das Bild auf dem Bildschirm gesehen werden kann, und daher
ist es wünschenswert,
dass sich der Lautsprecher in einer oberen Position in dem Hauptkörper des
Flüssigkristall-Projektors
befindet, so dass die Tonausgabe in allen Richtungen gleichförmig ist.
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Jedoch
wird, wenn der Lautsprecher in einer oberen Position in dem Hauptkörper des
Flüssigkristall-Projektors
enthalten ist, mehr Raum zum Unterbringen des Lautsprechers in einem
oberen Teil in dem Hauptkörper
benötigt.
Als Ergebnis wird die Größe des Flüssigkristall-Projektors,
insbesondere die Höhe
(Dicke) des Hauptkörpers
erhöht,
was zu einer schlechten Tragbarkeit führt. Andererseits wird die Höhe (Dicke)
des Projektors, wenn der Lautsprecher z. B. auf einer Seitenfläche des
Hauptkörpers
des Flüssigkristall-Projektors vorgesehen
ist, nicht erhöht,
aber die akustischen Wirkungen (insbesondere die Schallausbreitung)
werden abhängig
von dem Ort des Hörens
des Tons zu einem Problem. Wenn man dies in Betracht zieht, kann
man, um die akustischen Wirkungen zu verbessern, erwägen, den
Lautsprecher zu der Außenseite
des Hauptkörpers
des Flüssigkristall-Projektors
vorstehen zu lassen und den Lautsprecher an einem vorbestimmten
Ort anzuordnen. In diesem Fall hat die Außenoberfläche des Flüssigkristall-Projektors ebenfalls
Vertiefungen und vorspringende Teile, was dazu führt, dass die Tragbarkeit des
Projektors verschlechtert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist entstanden, um die zuvor erwähnten Probleme
zu lösen.
Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Projektor derart
zu schaffen, dass die Außenoberflächen des
Projektors im unbenutzten Zustand flach sind und dass zum Zeitpunkt
der Benutzung des Projektors ein Bedienungsfeld bei einer vorderen
Abdeckung bei einem oberen Teil des Projektor-Hauptkörpers betätigt werden
kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Projektor zu schaffen, der sowohl eine gute Tragbarkeit des Projektors
als auch zum Zeitpunkt der Benutzung des Projektors gute akustische
Eigenschaften hat.
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Demgemäß sieht
die vorliegende Erfindung einen Projektor zum Anzeigen eines Bildes
vor, wobei das Bild durch Modulieren von Licht aus einer Lichtquelle
mittels Lichtmodulatoren erzeugt wird, welcher Projektor umfasst:
einen
annähernd
kastenähnlichen
Projektor-Hauptkörper,
eine
Projektionslinse, die auf der Vorderseite des Projektor-Hauptkörpers freiliegt,
eine
vordere Abdeckung zum Öffnen
und Schließen der
Vorderseite der Projektionslinse und
ein Paar von links- u.
rechtsseitigen Scharniermechanismen zum schwenkbaren Halten sowohl
des links- als auch des rechtsseitigen Endteils der vorderen Abdeckung
auf dem Projektor-Hauptkörper,
welche
vordere Abdeckung zwischen einer Unterbringungsposition, die sich
annähernd
vertikal auf der Vorderseite des Projektor-Hauptkörpers befindet, um
die Vorderseite der Projektionslinse abdecken zu können, und
einer Öffnungsposition
schwenkbar ist, die in Richtung auf einen oberen Teil des Projektor-Hauptkörpers geschwenkt
ist, um die Vorderseite der Projektionslinse öffnen zu können,
wobei die innere
Seite der vorderen Abdeckung zum Schließen der Projektionslinse derart
konstruiert ist, dass sie zumindest ein Bedienungsfeld und einen Lautsprecher
aufnimmt.
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Bei
dem Projektor gemäß der vorliegenden Erfindung,
der wie zuvor beschrieben ausgebildet ist, ist die vordere Abdeckung
durch die Doppelscharniermechanismen drehbar auf dem Projektor-Hauptkörper gehalten.
Daher nimmt der Projektor als ganzes eine Kastenform an, wenn die
vordere Abdeckung zum Schützen
der Vorderseite der Projektionslinse in der Unterbringungsposition
untergebracht wird. Vorzugsweise, umfassen die Links/Rechts-Paare
von Doppelscharniermechanismen zwei Paare von Scharnierstiften,
wobei jedes Paar erste und zweite parallele Scharnierstifte umfasst,
ein Ende jedes ersten Scharnierstifts auf der vorderen Abdeckung
gehalten ist und ein Ende jedes zweiten Scharnier stifts auf dem
Projektor-Hauptkörper
gehalten ist und ein Scharnierarm für jedes Paar von Scharnierstiften
mit den Enden der ersten und zweiten Scharnierstifte senkrecht verbunden
ist. Zusätzlich
können, wenn
die vordere Abdeckung von der Unterbringungsposition zum Schützen der
Vorderseite der Projektionslinse zu der Offnungsposition bei dem oberen
Teil des Projektor-Hauptkörpers
gedreht wird, so dass die Vorderseite der Projektionslinse geöffnet wird,
die Scharnierstifte auf der Seite der vorderen Abdeckung der Doppelscharniermechanismen
für die
vordere Abdeckung in Positionen oberhalb der oberen Oberfläche des
Projektor-Hauptkörpers
bewegt werden, und die vordere Abdeckung kann auf die schräge, hintere
obere Seite des Projektor-Hauptkörper
gerichtet werden. Außerdem
ist die innere Seite der vorderen Abdeckung zum Schließen der
Projektionslinse gemäß einer
Ausführungsform so
aufgebaut, dass sie ein Bedienungsfeld ist. Daher ist es nicht notwendig,
einen Raum zum Anordnen des Bedienungsfelds bei dem oberen Teil
des Hauptkörpers
vorzusehen, und es ist möglich,
eine Verringerung der Größe und einen
Schutz des Bedienungsfelds beim Tragen des Projektors sicherzustellen. Das
Bedienungsfeld kann auf die obere Seite des Hauptkörpers gerichtet
werden und kann bei Benutzung des Projektors leicht auf der oberen
Seite des Hauptkörpers
betätigt
werden.
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Zusätzlich ist
der Projektor gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise derart aufgebaut, dass eine
Projektionslinse auf der Vorderseite eines annähernd kastenförmigen Projektor-Hauptkörpers freiliegt,
ein Lautsprecher in einer vorderen Abdeckung zum Öffnen und
Schießen der
Vorderseite der Projektionslinse enthalten ist und der Lautsprecher
zu der oberen Seite des Projektor-Hauptkörpers durch die Bewegung der
vorderen Abdeckung von einer Unterbringungsposition zum Schützen der
Vorderseite der Projektionslinse in eine Offnungsposition auf der
oberen Seite des Projektor-Hauptkörpers zum Öffnen der Vorderseite der Projektionslinse
vorspringt.
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Der
Projektor gemäß der vorliegenden
Erfindung, der wie zuvor beschrieben ausgebildet ist, kann den Lautsprecher
in dem Projektor aufnehmen und Vertiefungen und vorspringende Teile
bei den Außenoberflächen des
Projektors zu Zeiten des Nichtbenutzens, wie beim Tragen des Projektors,
beseitigen und kann den Lautsprecher zu der oberen Seite des Projektors
durch Öffnen
der Vorderseite der Projektionslinse bei Benutzung des Projektors vorspringen
lassen.
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die vorliegenden
Figuren beschrieben.
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1A bis 1C zeigen
perspektivische Ansichten, welche die Art und Weise des Öffnens und Schließens einer
vorderen Abdeckung eines Flüssigkristall-Projektors darstellen,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist.
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2 zeigt
ein Seitenansicht, welche die Öffnungs-
u. Schließbewegungen
der vorderen Abdeckung des Flüssigkristall-Projektors
darstellt.
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3 zeigt
Ansichten, die einen geschlossenen Zustand des Flüssigkristall-Projektors
darstellen.
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4 zeigt
Ansichten, die einen geöffneten Zustand
des Flüssigkristall-Projektors
darstellen.
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5 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Doppelscharniermechanismus
des Flüssigkristall-Projektors.
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6 zeigt
eine Draufsicht, die den Doppelscharniermechanismus veranschaulicht.
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7 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer Linie A–A in
der Seitenansicht der vorderen Abdeckung gemäß 6.
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8 zeigt
eine perspektivische Teil-Explosionsansicht, die den Zustand der
Durchführung
eines Drahts durch den anderen Doppelscharniermechanismus darstellt.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Verdrahtung in der vorderen
Abdeckung des Flüssigkristall-Projektors
veranschaulicht.
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10A u. 10B zeigen
perspektivische Ansichten, die einen Verriegelungsmechanismus der vorderen
Abdeckung des Flüssigkristall-Projektors veranschaulichen.
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11 zeigt
eine teilweise gebrochene Vorderansicht, die einen Verriegelungs/Entriegelungs-Mechanismus
der vorderen Abdeckung veranschaulicht.
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele eines
Flüssigkristall-Projektors,
auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist, in folgender Reihenfolge
beschrieben:
- (1) Beschreibung eines Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vorderen Abdeckung, die einen Lautsprecher enthält und als
ein Bedienungsfeld benutzt wird (1 bis 11).
- (1-1) Beschreibung von Doppelsscharniermechanismen (1 bis 7).
- (1-2) Beschreibung einer Verdrahtungsstruktur von Drähten für die Lautsprecher
(8 u. 9).
- (1-3) Beschreibung eines Verriegelungs/Entriegelungs-Mittels
für die
vordere Abdeckung (9 bis 11).
- (1-4) Beschreibung von Öffnungs-
und Schließbetätigungen
der vorderen Abdeckung (1 bis 11).
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(1) Beschreibung des Öffnungs/Schließ-Mechanismus
der vorderen Abdeckung, die einen Lautsprecher enthält und als
ein Bedienungsfeld benutzt wird.
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Zuerst
sei festgestellt, dass – wie
in 1 bis 11 gezeigt – der tragbare
Flüssigkristall-Projektor
als flache Konstruktion ausgebildet ist, die keine Vertiefungen
und vorspringende Teile bei den Außenoberflächen aufweist, und eine Projektionslinse 2 in einer
Position nahe einer Seite einer vorderen Oberfläche 1a eines Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 vorgesehen
ist, der als ein flacher Kasten ausgebildet ist. Es ist eine vordere
Abdeckung 3 vorgesehen, welche die Vorderseite der Projektionslinse 2 öffnet und
schließt.
Die vordere Abdeckung 3 wird auch als ein Bedienungsfeld
benutzt, und ein Links/Rechts-Paar von Lautsprechern 4 ost
in linken und rechten Endpositionen innerhalb der vorderen Abdeckung 3 enthalten.
Vordere Endteile von linken und rechten Seitenteilen 1b des
Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 weisen
parallel zu der Vorderseite, um einen versenkten Teil 5 auf
der Vorderseite der vordere Oberfläche 1a zu bilden.
Die Innenoberfläche,
die der Außenoberfläche 3a der
vorderen Abdeckung 3 entgegengesetzt ist, ist derart ausgebildet,
dass sie eine Bedienungsfeld-Oberfläche 3b darstellt,
und eine Vielzahl von Bedienungsknöpfen zum Bedienen des Flüssigkristall-Projektors,
wie ein Stromquellen-Einschalt/Ausschaltknopf, ein Eingangs-Umschaltknopf,
ein Bild-Einstell- und Menüknopf,
ein Menü-Auswahlknopf
und ein Einstellknopf, ein Einstellungs-Endeknopf und ein Rückstellknopf,
sind in einem zentralen Teil der Bedienungsfeld-Oberfläche 3b angeordnet.
Ein Links/Rechts-Paar von Tonabstrahlteilen 7, das mit einer
Vielzahl von Tonabstrahllöchern
versehen ist, ist in linken und rechten Positionen der Bedienungsfeld-Oberfläche 3b angeordnet,
und das Links/Rechts-Paar von Laut sprechern 4 ist auf der
Innenseite eines Links/Rechts-Paares von Tonabstrahlteilen 7 angeordnet.
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Die
vordere Abdeckung 3 ist durch ein Links/Rechts-Paar von
Doppelscharniermechanismen 11, 12, die im folgenden
beschrieben werden, vertikal auf dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper 1 drehbar
gehalten. Die vordere Abdeckung 3 kann in den Richtungen
von Pfeilen a u. b, nämlich vertikal
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
in einem Winkelbereich von nicht weniger als 270°, zwischen einer Unterbringungsposition,
in der sie vertikal in dem versenkten Teil 5 des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 untergebracht
ist, um auf diese Weise die Vorderseite der Projektionslinse 2 abzudecken,
wie in 3 gezeigt, und einer Öffnungsposition, in der sie
zu der oberen Seite des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 gedreht
ist, um die Bedienungsfeld-Oberfläche 3b und das Links/Rechts-Paar
von Lautsprechern 4 auf die schräge, hintere obere Seite zu
richten, wie in 4 gezeigt, gedreht werden. Wenn
die vordere Abdeckung 3 vertikal in dem versenkten Teil 5 des
Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers unterbebracht
ist, um die Vorderseite der Projektionslinse 2 abzudecken, sind
die fünf
Oberflächen,
die nicht die Bodenberfläche
des Flüssigkristall-Projektors
sind, alle flach, und der Flüssigkristall-Projektor stellt
eine einfache Konstruktion dar.
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(1-1) Beschreibung der
Doppelscharniermechanismen
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Wie
in 1 bis 7 gezeigt,
ist ein Links/Rechts-Paar von Doppelscharniermechanismen 11, 12 zwischen
oberen Endteilen sowohl des linken als auch des rechten Endteils 3c der
vorderen Abdeckung 3 (die oberen Endpositionen in dem Zustand,
in dem die vordere Abdeckung 3 vertikal in dem versenkten
Teil 5 untergebracht ist) und sowohl links- als auch rechtsseitige
Seitenteile eines vorderen Endteils 1e in einem oberen
Teil 1d des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 eingesetzt.
Das Links/Rechts-Paar von Dop pelscharniermechanismen 11, 12 enthält erste
und zweite parallele Scharnierstifte 13, 14 u. 15, 16,
und Scharnierarme 17, 18. Das Links/Rechts-Paar
von Doppelscharniermechanismen 11, 12 ist in einem
Links/Rechts-Paar von vertieften Teilen 19 enthalten, die
bei oberen Endteilen der vorderen Endteile 1c bei sowohl
dem linken als auch dem rechten Seitenteil 1b des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 gebildet
sind. Die linken und rechten Paare von Scharnierstiften 13, 14 u. 15, 16 des
Links/Rechts-Paares von Doppelscharniermechanismen 11, 12 sind
auf zwei parallelen Drehungs-Mittellinien angeordnet.
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Wie
in 5 u. 6 gezeigt, sind einseitige Enden 13a, 14a,
welche die inneren Enden der parallelen ersten und zweiten Scharnierstifte 13, 14 sind, die
in dem einseitigen Doppelscharniermechanismus 11 vorgesehen
sind, jeweils an Trägern 20, 21 angebracht,
die an der Innenseite der vorderen Abdeckung 3 und der
Innenseite des oberen Teils 1d des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 durch Schrauben 22, 23 angebracht
sind, wodurch die ersten und zweiten Scharnierstifte 13, 14 jeweils
an der vorderen Abdeckung 3 und dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper 1 angebracht
sind. Der Scharnierarm 17 stellt rechtwinklig eine Verbindung
zwischen den Enden 13b, 14b der anderen Seite
her, welche die äußeren Enden
der ersten und zweiten Scharnierstifte 13, 14 sind,
und die Enden 13b, 14b der anderen Seite der ersten
und zweiten Scharnierstifte 13, 14 sind relativ
zu den Scharnierarmen 17 drehbar gehalten.
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Über die äußeren Umfangsflächen der
ersten und zweiten Scharnierstifte 13, 14 sind
erste und zweite Torsions-Spulenfedern 24, 25 als
erste und zweite drehkrafterzeugende Mittel gesetzt, und die beiden
Endteile 24a, 24bu. 25a, 25b der
ersten und zweiten drehkrafterzeugenden Mittel 24, 25 sind
jeweils an den Trägern 20, 21 und
dem Scharnierarm 17 festgehalten. Durch das erste drehkrafterzeugende
Mittel 24 wird auf die vordere Abdeckung 3 eine Drehkraft
in der Richtung eines Pfeils c ausgeübt, nämlich auf die obere Seite mit
dem ersten Scharnierstift 13 als ein Mittelpunkt relativ
zu dem Scharnierarm 17. Durch das zweite drehkrafterzeugende Mittel 25 wird
auf den Scharnierarm 17 eine Drehkraft in der Richtung
eine Pfeils e ausgeübt,
nämlich
auf die hinere obere Seite mit dem zweiten Scharnierstift 14 als
ein Mittelpunkt relativ zu dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper 1.
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Damit
eine erste Drehungsart der Drehung der vorderen Abdeckung 3 in
der Richtung des Pfeils c mit dem ersten Scharnierstift 13 als
ein Mittelpunkt zuerst ausgeführt
wird und nachfolgend eine zweite Drehungsart der Drehung der vorderem
Abdeckung 3 in der Richtung des Pfeils e mit dem zweiten
Scharnierstift 14 als ein Mittelpunkt zum Zeitpunkt des Öffnens der
vorderen Abdeckung 3, die später beschrieben wird, ausgeführt wird,
ist ein Paar von Dämpfern 26, 27 zum
Bilden einer Differenz zwischen den Drehlasten der ersten und zweiten
Scharnierstifte 13, 14 in dem Scharnierarm 17 auf
den äußeren Umfangsflächen der
ersten und zweiten Scharnierstifte 13, 14 enthalten.
Die Dämpfer 26, 27 sind
z. B. aus einem zylindrischen Silikongummi hergestellt, der mit einem
Schlitzslit in einem Teil der äußeren Umfangsoberfläche desselben
versehen ist.
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Der
Doppelscharniermechanismus 11 der einen Seite ist mit Drehwinkel-Beschränkungsmitteln 28, 29 zum
Beschränken
des Drehwinkels der vorderen Abdeckung 3 in der Richtung
des Pfeils c relativ zu dem Scharnierarm 17 auf ungefähr 270° und Beschränken des
Drehwinkels des Scharnierarms 17 in der Richtung des Pfeils
e relativ zu dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper 1 auf
umgefähr
90° versehen.
Die Drehwinkel-Beschränkungsmittel 28, 29 enthalten
Stopperstifte 30, 31, die rechtwinklig bei Teilen
der äußeren Umfangsoberflächen der
Scharnierstifte 13, 14 vorstehen, und Stopperstift-Anschlagteile 32, 33,
die als ein Körper
mit dem Scharnierarm 17 ausgebildet sind. In zwei Teile
geteilte Abdeckungen 34, 35, die aus einem Plastikmaterial oder
dgl. gebildet sind, sind an der äußeren Umfangsoberfläche des
Scharnierarms 17 durch Schrauben oder dgl. angebracht,
und eine Kappe 36, die aus einem Plastikmaterial oder dgl.
gebildet ist, ist über
die äußere Umfangsoberfläche der
in zwei Teile geteilten Abdeckungen 34, 35 gesetzt,
wodurch die ersten und zweiten Scharnierstifte 13, 14 und
der Scharnierarm 17 abgedeckt sind.
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Als
nächstes
enthält
der Doppelscharniermechanismus 12 der anderen Seite erste
und zweite parallele Scharnierstifte 15, 16 und
einen Scharnierarm 18, die rechtwinklig verbunden sind
und die einstückig
aus einem Plastikmaterial oder dgl. gebildet sind. Die ersten und
zweiten Scharnierstifte 15, 16 sind in Form hohler
Stifte ausgebildet, und der Scharnierarm 18 ist ebenfalls
hohl ausgebildet. Die ersten und zweiten Scharnierstifte 15, 16 sind
jeweils drehbar an der vorderen Abdeckung 3 und dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper 1 angebracht.
Eine Kappe 37, die aus einem Plastikmaterial oder dgl.
gebildet ist, ist über
die Außenseite
des Scharnierarms 18 gesetzt. Daher ist ein annähernd U-förmiges hohles
Teil 38 über
den ersten und zweiten Scharnierstiften 15, 16 und
dem Scharnierarm 18 gebildet. Die ersten und zweiten Scharnierstifte 15, 16 und
der Scharnierarm 18 sind als eine in zwei Teile geteilte Stückstruktur
gebildet, und das hohle Teil 38 ist durch Kombinieren der
in zwei Teile geteilten Stücke
und Befestigen derselben durch Schrauben gebildet.
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(1-2) Beschreibung einer
Verdrahtungsstruktur mit Drähten
für die
Lautsprecher
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Als
nächstes
sei festgestellt, dass wie in 8 u. 9 gezeigt,
ein Steuer-Substrat 41, das eine gedruckte Verdrahtungskarte
ist, auf der sich eine Vielzahl von Steuerschaltern befinden, die
durch die Vielzahl von Bedienungsknöpfen des Bedienungsfelds betätigt werden,
das zuvor be schrieben wurde, in einem annähernd zentralen Teil in der
vorderen Abdeckung 3 enthalten ist. Drähte 42, die eine Kabelform
zur elektrischen Verbindung zwischen dem Steuer-Substrat 41 und einem Hauptschaltungs-Substrat
(nicht gezeigt) in dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper 1 bilden,
verlaufen in einer ungefähren
U-Form durch das annähernd
U-förmige hohle
Teil 38, das längs
den ersten und zweiten Scharnierstiften 15, 16 und
den Scharnierarmen 17 des Doppelscharniermechanismus 12 auf
der anderen Seite gebildet ist. Sowohl linke und rechte Endteile
des Steuer-Substrats 41 als
auch das Links/Rechts-Paar von Lautsprechern 4 sind elektrisch
durch zwei Drähte 43, 44 verbunden,
und die Längen
der zwei Drähte 43, 44 sind
gleich, wodurch eine Verringerung der Kosten durch gemeinsame Ausführung des
Links/Rechts-Paares von Lautsprechern 4 und der Drähte 43, 44 zustande
gebracht ist. Die Lautsürecher
des Links/Rechts-Paares von Lautsprechern 4 sind ebenfalls
durch Drähte 42 über das Steuer-Substrat 41 elektrisch
mit dem Hauptschaltungs-Substrat (nicht gezeigt) in dem Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörper 1 verbunden.
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(1-3) Beschreibung eines
Verriegelungs/Entriegelungsmittels für die vordere Abdeckung
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Als
nächstes
sei festgestellt, dass wie in 9 bis 11 gezeigt,
der Flüssigkristall-Projektor
mit einem Mechanismus versehen ist, durch den die vordere Abdeckung 3 automatisch
verriegelt wird, wenn die vordere Abdeckung 3 annähernd vertikal
in dem vertieften Teil 45 des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 untergebracht
ist, und die Verriegelung kann durch Niederdrücken eines Entriegelungsknopfes
aufgehoben werden. In diesem Fall steht ein Verriegelungs/Entriegelungs-Verhakungsteil 51,
das in den Links/Rechts-Richtungen von Pfeilen g, h verschiebbar
ist, bei einer eines Links/Rechts-Paares von sich gegenüberliegenden Oberfläches 5a, 5b in
dem versenkten Teil 5 der Vorderseite 1a des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 vor,
und das Verhakungsteil 51 wird in Verbindung mit den Entriegelungsknopf 25 betätigt, der
auf der Vorderseite eines Seitenteils 1b des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 angebracht
ist. Das Verhakungsteil 51 wird nämlich zur Verschiebung in einer
Verriegelungsrichtung des Pfeils g, die durch durchgehende Linien
in 11 angegeben ist, durch eine Verriegelungsfeder
(nicht gezeigt) in eine Verriegelungsposition angetrieben, und durch
Niederdrücken
eines Druckknopfes 52 kann das Verhakungsteil 51 zur
Verschiebung in einer Entriegelungsrichtung des Pfeils, die durch
strichpunktierte Linien in 11 angegeben
ist, gegen eine Verriegelungsfeder durch einen Verbindungsmechanismus
(nicht gezeigt) in eine Entriegelungsposition angetrieben werden.
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Ein
Verhakungsteil 53 in einer Zweistreifenform oder einer
Streifenform ist bei der anderen Oberfläche 5b der sich gegenüberliegenden
Oberflächen
des versenkten Teils 5 des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 vorgesehen,
und ein Links/Rechts-Paar von Eingreifteilen 54, 55,
die vertiefte Teile sind, in die das Links/Rechts-Paar von Verhakungsteilen 51, 53 des
Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 in
Eingriff oder außer
Eingriff kommen kann, ist bei den linken und rechten Endglächen 3c, 3d der
vorderen Abdeckung 3 vorgesehen. Bei einer oberen Oberfläche des
spitzen Endes des Verhakungsteils 51 einer Seite ist eine
schräge
Oberfläche 51a vorgesehen,
und insbesondere ist eine schräge
Oberfläche 53a auf
der unteren Seite des Verhakungsteils 53 der anderen Seite
vorgesehen. Außerdem
sind insbesondere schräge
Oberflächen 54a, 55a auf
der unteren Seite der äußeren Umfangsoberflächen des
Links/Rechts-Paares von Eingreifteilen 54, 55 vorgesehen.
Zwischen den linken und rechten Endflächen 3d der vorderen
Abdeckung 3 und dem Links/Rechts-Paar der sich gegenüberliegenden
Oberflächen 5a, 5b des
Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 sind
kleine Spalte 56 vorgesehen.
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(1-4) Beschreibung der Öffnungs-
und Schließvorgänge der
vorderen Abdeckung
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Als
nächstes
werden die Öffnungs-
und Schließvorgänge der
vorderen Abdeckung 3 unter Bezugnahme auf 1 to 11 beschrieben.
Zunächst
zeigen 1(A), 4 u. 5 den
Zustand, in dem die vordere Abdeckung 3 annähernd vertikal in
der Unterbringungsposition in dem versenkten Teil 5 des
Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 untergebracht
ist, um die Vorderseite der Projektionslinse 2 abzudecken.
Zu dieser Zeit steht das Links/Rechts-Paar von Verhakungsteilen 51, 53 des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1,
wie in 11 gezeigt, in Eingriff mit
dem Links/Rechts-Paar von Eingreifteilen 54, 55 der
vorderen Abdeckung 3, und die vordere Abdeckung 3 ist
in der Unterbringungsposition in dem versenkten Teil 5 verriegelt. Wenn
sich die vordere Abdeckung 3 in dem Unterbringungszustand
befindet, sind die fünf
Außenoberflächen, die
nicht die Bodenoberfläche
des Flüssigkristall-Projektors
sind, alle flach, und der Flüssigkristall-Projektor
ist in diesem Zustand klein und weist eine gute Tragbarkeit auf,
so dass der Flüssigkristall-Projektor
leicht, z. B. durch Unterbringen in einer Reisetasche, getragen
werden kann.
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Als
nächstes
wird zum Zeitpunkt des Öffnens der
vorderen Abdeckung 3 (des Drehens zu einem oberen Teil
des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1)
der Entriegelungsknopf 52, der in 11 gezeigt
ist, niedergedrückt,
und das Verriegelungs/Entriegelungs-Verhakungsteil 5a wird
zur Verschiebung in der Richtung des Pfeils h, die durch durchgehende Linien
angegeben ist, aus der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition
(durch strichpunktierte Linien in 11 angegeben)
angetrieben. Dadurch wird die Verriegelung der vorderen Abdeckung 3 in der
Unterbringungsposition aufgehoben, und die vordere Abdeckung 3 wird
automatisch in der Richtung des Pfeils a in 2 in die Öffnungsposition
gedreht, die in 1(C) und 2 u. 4 gezeigt
ist.
-
In
diesem Fall wird die vordere Abdeckung 3 in dem Zustand,
in dem das Links/Rechts-Paar von Scharnierarmen 17, 18 annähernd horizontal
in dem Links/Rechts-Paar von vertieften Teilen 19 gehalten ist,
wie dies in 1(B) und 3 gezeigt
ist, was der Drehlast zuzuschreiben ist, die durch den Dämpfer 27 an
dem Außenumfang
des zweiten Scharnierstifts 14 des Doppelscharniermechanismus 11 der
einen Seite ausgeübt
wird, um annähernd
180° in
der Richtung des Pfeils c relativ zu dem Links/Rechts-Paar von Scharnierarmen 17, 18 mit den
konzentrischen ersten Scharnierstiften 13, 15 des
Links/Rechts-Paares von Doppelscharniermechanismen 11, 12 als
ein Mittelpunkt aus der Unterbringungsposition in dem vertieften
Teil 5 in eine Halb-Offnungsposition, die in 1(B) gezeigt ist, durch die Federkraft
gedreht, die der ersten drehkrafterzeugenden Feder 24 an
dem Außenumfang
des ersten Scharnierstifts 13 innewohnt, was dazu führt, dass
sich die vordere Abdeckung 3 annähernd vertikal zu der oberem
Seite stellt. Zu dieser Zeit schlägt ein Stopperstift-Anschlagteil 32 des
Scharnierarms 17 aus der Richtung des Pfeils c gegen einen
Stopperstift 30, der in 7 gezeigt
ist, wodurch die vordere Abdeckung 3, die winkelmäßig auf
ungefähr
90° relativ
zu dem Scharnierarm 17 beschränkt ist, gestoppt wird.
-
In
dem Augenblick, in dem das Stopperstift-Anschlagteil 32 aus
der Richtung des Pfeils c gegen den Stopperstift 30 schlägt, wird
eine Drehkraft in der Richtung des Pfeils e mit dem zweiten Paar
von Scharnierstiften 14 als ein Mittelpunkt auf den Scharnierarm 17 durch
die Federkraft ausgeübt,
die der zweiten drehkrafterzeugenden Feder 25 an dem Außenumfang
des zweiten Scharnierstifts 14 innewohnt. Dadurch wird
das Links/Rechts-Paar von Scharnierarmen 17, 18 des
Links/Rechts-Paares von Doppelscharniermechanismen 11, 12 zur
Drehung um ungefähr
90° in der
Richtung des Pfeils e mit dem konzentrischen Links/Rechts-Paar von
zweiten Schar nierstiften 14, 16 als ein Mittelpunkt
angetrieben, wodurch die vordere Abdeckung 3 automatisch in
der Richtung des Pfeils e aus der Halb-Offnungsposition, die in 1(B) gezeigt ist, in die Offnungsposition
in dem oberen Teil des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 gedreht
wird, die in 1(C), 2 und 4 gezeigt
ist. Dann schlägt
das Stopperstift-Anschlagteil 33 des Scharnierarms 17 aus der
Richtung des Pfeils e gegen den Stopperstift 31, der in 7 gezeigt
ist, wodurch die vordere Abdeckung 3 in der Offnungsposition
gestoppt wird.
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Dann
steht das Links/Rechts-Paar von Scharnierarmen 17, 18 des
Links/Rechts-Paares von Doppelscharniermechanismen 11, 12,
wobei die vordere Abdeckung 3 in der Richtung des Pfeils
e in die Offnungsposition in dem oberen Teil des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 gedreht
ist, annähernd vertikal
zu der oberen Seite des Links/Rechts-Paares von zweiten Scharnierstiften 14, 16 nach
oben, und das Links/Rechts-Paar von ersten Scharnierstiften 13, 15,
das die vordere Abdeckung 3 hält, ist in Positionen gehoben,
die höher
als der obere Teil 1d des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 sind,
wodurch die hochgelappte Bedienungsfeld-Oberfläche 3b und das Links/Rechts-Paar
von Lautsprechern 4 der vorderen Abdeckung 3 auf
die schräge,
hintere obere Seite des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 gerichtet
sind.
-
Der Öffnungszustand
der vorderen Abdeckung 3, der in 1(C), 2 und 4 gezeigt ist,
ist der Benutzungszustand des Flüssigkristall-Projektors,
in dem die Vorderseite der Projektionslinse 2 geöffnet ist
und ein Bild auf einen Bildschirm oder dgl. durch die Projektionslinse 2 projiziert werden
kann. In dem Benutzungszustand des Flüssigkristall-Projektors sitzen
die Bedienungsperson und das Publikum auf der Seite einer hinteren
Oberfläche 1f des
Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1.
Da die Bedienungsfeld-Oberfläche 3b und
das Links/Rechts-Paar von Lautsprechern 4 der vorde ren Abdeckung 3 auf
die schräge,
hintere obere Seite des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 gerichtet
sind, ist die Bedienbarkeit der Vielzahl von Bedienungsknöpfe auf
der Bedienungsfeld-Oberfläche 3b für die Bedienungsperson
deutlich gesteigert. Zusätzlich
ist der Ton, da dieser von dem Links/Rechts-Paar von Lautsprechern 4 erzeugt
wird, die auf die schräge,
hintere obere Seite des Flüssigkristall-Projektors gerichtet
sind, leicht für
das Publikum zu hören,
das auf der Seite der hinteren Oberfläche 1f des Flüssigkristall-Projektor-Hauptkörpers 1 sitzt,
und die akustischen Wirkungen sind deutlich gesteigert.
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Beim
Zurückklappen
der vorderen Abdeckung 3 aus der Offnungsposition in die
Unterbringungsposition wird die vordere Abdeckung 3 in
der Richtung des Pfeils b in 2 gedrückt. Zu
dieser Zeit werden bei der zum Zeitpunkt des Öffnens umgekehrten Betätigung werden
zuerst die Scharnierarme 17, 18 des Links/Rechts-Paares
von Doppelscharniermechanismen 11, 12 als ein
Teil mit der vorderen Abdeckung 3 in der Richtung des Pfeils
f in 7 mit dem Links/Rechts-Paar von zweiten Scharnierstiften 14, 16 als
ein Mittelpunkt gedreht, während
eine Federkraft in der zweiten drehkrafterzeugenden Feder 25 ausgeübt wird.
Nachfolgend wird die vordere Abdeckung 3 relativ zu dem Links/Rechts-Paar von Scharnierarmen 17, 18 in
der Richtung des Pfeils d in 7 mit dem Links/Rechts-Paar
von ersten Scharnierstiften 13, 15 als ein Mittelpunkt
gedreht, während
eine Federkraft in der ersten drehkrafterzeugenden Feder 24 ausgeübt wird.
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Dann
wird die vordere Abdeckung 3, wie in 11 gezeigt,
zurückgedreht
und in der Unterbringungsposition in dem versenkten Teil 5 untergebracht,
und die Vorderseite der Projektionslinse 2 wird durch die
vordere Abdeckung 3 abgedeckt, wenn das Links/Rechts-Paar
von Eingreifteilen 54, 55 54, 55 automatisch
in das Links/Rechts-Paar von Verhakungsteilen 51, 53 gegen
die Federkraft der Verriegelungsfeder und infolge der Führungswirkungen
der schrägen
Oberflächen 51a, 53a, 54a, 55a dieser
Komponenten eingreift, wodurch die vordere Abdeckung 3 automatisch
in der Unterbringungsposition verriegelt wird.
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Gemäß dem Projektor
nach der vorliegenden Erfindung, der wie zuvor beschrieben ausgebildet
ist, sind Vertiefungen und vorspringende Endteile an den Außenoberflächen des
Projektors beseitigt, so dass der Projektor als eine flache Konstruktion ausgebildet
sein kann und die Tragbarkeit des Projektors gesteigert ist. Ein
Bedienungsfeld oder dgl. kann schräg, rückwärts aufwärts bei einem oberen Teil des
Projektor-Hauptkörpers
ausgerichtet werden, wenn die vordere Abdeckung geöffnet ist,
so dass die Bedienbarkeit beim Projizieren eines Bildes oder dgl.
deutlich gesteigert ist. Das Öffnen
und Schließen
der vorderen Abdeckung kann halbautomatisch erfolgen, und die Öffnungs-
und Schließvorgänge können so
gestaltet sein, dass sie ein fließender ununterbrochener Prozess
sind. Zusätzlich
können
die Probleme des Klapperns der vorderen Abdeckung und eines unbeabsichtigten Öffnens der
vorderen Abdeckungm das einem Entriegeln beim Tragen zuzuschreiben
ist, da die vordere Abdeckung stabil in der Unterbringungsposition
zum Tragen des Projektors verriegelt werden kann, verhindert werden,
so dass die Tragbarkeit und die Sicherheit gesteigert werden.
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Außerdem können zu
Nichtbenutzungszeiten, wie beim Tragen des Projektors, die Lautsprecher,
die in dem vorderen Teil in dem Projektor enthalten sind, und Vertiefungen
und vorspringende Endteile an den Außenoberflächen des Projektors beseitigt
werden. Beim Benutzen des Projektors ist die Vorderseite der Projektionslinse
geöffnet,
wodurch die Lautsprecher in dem oberen Teil des Projektors vorstehen
können.
Daher können
eine Verschlechterung des Aussehens und eine Verschlechterung der
staubabweisenden Eigenschaft und der feuchtigkeitsabweisenden Eigenschaft,
wie sie dem Projektor-Hauptkörper
durch eine Eingliederung der Laut sprecher in den Projektor-Hauptkörper und
einem Freiliegen eines tonabstrahlenden Teils, der mit einer Vielzahl
kleiner Löcher
in der Außenoberfläche des
Projektor-Hauptkörpers
versehen ist, zuzuschreiben wäre,
verhindert werden und es kann ein einfaches Aussehen erreicht werden.
Zusätzlich
sind die akustischen Wirkungen Beim Projizieren eines Bildes gesteigert.
Außerdem
sind Verdrahtungen zu den Lautsprechern und einem Substrat, die
in dem vorderen Teil enthalten sind, durch Verlaufenlassen derselben
durch einen hohlen Teil der Scharniere mit einer Schaltung in dem
Projektor-Hauptkörper
verbunden, so dass die Verdrahtungen nicht nach außen freiliegen
und ein gutes Aussehen erhalten werden kann.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, das zum Zwecke der Veranschaulichung angewählt ist,
sollte ersichtlich sein, dass durch den Fachmann zahlreiche Modifizierungen
desselben ohne Verlassen des grundlegenden Konzepts und des Schutzumfangs
der Erfindung vorgenommen werden können.