DE60206948T2 - Abdeckung für ein tragbares elektronisches Gerät - Google Patents

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DE60206948T2
DE60206948T2 DE60206948T DE60206948T DE60206948T2 DE 60206948 T2 DE60206948 T2 DE 60206948T2 DE 60206948 T DE60206948 T DE 60206948T DE 60206948 T DE60206948 T DE 60206948T DE 60206948 T2 DE60206948 T2 DE 60206948T2
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Sony Ericsson Mobile Communications AB
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/0206Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings
    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
    • H04M1/0235Slidable or telescopic telephones, i.e. with a relative translation movement of the body parts; Telephones using a combination of translation and other relative motions of the body parts
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    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
    • H04M1/0214Foldable telephones, i.e. with body parts pivoting to an open position around an axis parallel to the plane they define in closed position

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet tragbarer elektronischer Geräte bzw. Vorrichtungen und insbesondere die Bereitstellung einer Abdeckung für eine tragbare elektronische Vorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Es ist auf dem Gebiet tragbarer elektronischer Vorrichtungen wohlbekannt, solche Vorrichtungen mit schützenden Abdeckungen zu versehen, um Tasten in einem Tastenfeld gegen ein zufälliges Drücken zu schützen und diese Tasten im Fall eines unabsichtlichen Fallenlassens der Vorrichtung gegen Beschädigung zu schützen. Bekannte Lösungen sind Umklapper (flips), die eine Form von Abdeckung sind, die mit dem Boden einer solchen Vorrichtung drehbar verbunden sind, und Schieber (slides), welche die Vorrichtung durch eine Gleitbewegung zu- und aufdecken. Diese Vorrichtungen weisen auch oft eine Anzeige (Display) und einen Systemverbinder auf, durch den die Vorrichtung geladen werden kann oder durch den mit der Vorrichtung unterschiedliches Zubehör verbunden werden kann. Bei den oben erwähnten Abdeckungen sind die Anzeige und der Systemverbinder nicht bedeckt. Für die Anzeige kann dies dazu führen, dass die Anzeige verkratzt oder gebrochen wird, wenn die Vorrichtung unabsichtlich fallengelassen wird. Ein nicht geschützter Systemverbinder kann mit Schmutz gefüllt werden, was zu einem verschlechterten elektrischen Kontakt und folglich einer schlechteren Leistung führt. US 6 282 436 beschreibt ein Zellular-Telefon mit einer gleitenden Abdeckung, wobei die Abdeckung drei Positionen aufweist, eine erste Position, bei der sie ein ganzes Tastenfeld bedeckt, eine zweite Position, bei der Teile des Tastenfeldes, die Steuertasten aufweisen, nicht bedeckt sind, während der Rest der Tasten im Tastenfeld bedeckt ist, und eine dritte Position, bei der das ganze Tastenfeld aufgedeckt ist. Bei der ersten Position wird das Tastenfeld gegen zufälliges Drücken geschützt. Jedoch sind die Anzeige und der Systemverbinder dieser Vorrichtung nie bedeckt, weshalb die oben erwähnten, mit der Anzeige und dem Systemverbinder verbundenen Probleme nicht gelöst werden.
  • Eine andere Abdeckung ist in US 6 397 078 beschrieben. Hier ist eine Abdeckung, die ein Tastenfeld aufweist, über einer in einem Hauptabschnitt eines Zellular-Telefons realisierten Anzeige vorhanden. Die Anzeige ist ein Berührungsbildschirm. Die Abdeckung ist gelenkig mit einem Ende des Hauptteils verbunden. Durch Drehen der Abdeckung um das Gelenk kann die ganze Anzeige zur Berührungseingabe auf ihr aufgedeckt werden. Das Tastenfeld in der Abdeckung ist auch zwischen zwei Positionen verschiebbar, wobei es in einer ersten Position die ganze Anzeige bedeckt und in einer zweiten Position nur einen Teil der Anzeige bedeckt. Hier wird die Anzeige gegen Beschädigung geschützt, wenn das Tastenfeld in der ersten Position ist und die Abdeckung nicht zum aufdecken der Anzeige gedreht wird. Jedoch ist durch die Bereitstellung des Tastenfeldes auf der Außenseite der Abdeckung unabsichtliches Tastendrücken möglich, und diese Tasten sind auch beschädigungsanfällig, wenn die Vorrichtung unabsichtlich fallengelassen wird. Das Dokument erwähnt nicht irgendeinen Systemverbinder oder irgendeine andere elektrische Verbindungseinheit für einen Kontakt mit beispielsweise einem Ladegerät. Die Abdeckung dieses Telefons wäre nicht fähig, einen solchen Verbinder zu bedecken, wenn er enthalten wäre. Infolgedessen vermeidet das Telefon dieses Dokuments die Probleme von Schmutz in einem Verbinder auch nicht.
  • EP 1 054 551 beschreibt eine Abdeckung für ein Tastenfeld und eine Anzeige in einem Mobiltelefon. Die Abdeckung ist als eine Jalousie bereitgestellt, die zum Herumgehen um und Zudecken von Tastenfeld und Anzeige durch die Benutzung von Führungsrollen ausgebildet ist. Diese Jalousie bedeckt und schützt das Tastenfeld und die Anzeige.
  • GB 2 363 541 offenbart eine Abdeckung, die gemäß gewissen Ausführungsformen über Gelenke drehbar mit dem Körper eines Telefons verbunden ist, um in einem geschlossenen und offenen Zustand bereitgestellt zu sein. Das Dokument beschreibt auch einen gleitenden Lautsprecherdeckel der, der in auf den Seiten des Telefons vorhandenen Schienen gleitet.
  • US 6 215 993 beschreibt eine Abdeckung, die über ein Gelenk mit dem Körper eines Telefons verbunden ist. Als Alternative zu dieser angelenkten Abdeckung ist eine gleitende Abdeckung erwähnt. Die Abdeckung kann in einer geschlossenen, teilweise offenen und völlig offenen Position bereitgestellt werden.
  • Es besteht infolgedessen ein Bedarf an einer alternativen Abdeckung für eine tragbare elektronische Vorrichtung, welche die Vermeidung einer unabsichtlichen Eingabe über ein Tastenfeld ermöglicht und das Tastenfeld gegen Beschädigung schützt, das Eindringen von Schmutz in elektrische Verbinder stoppt und die Anzeige gegen Verkratzen und unabsichtliches Brechen schützt, wenn die Vorrichtung unabsichtlich fallengelassen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist deshalb auf die Lösung des Problems der Bereitstellung eines alternativen verschiebbaren Abdeckteils für eine tragbare elektronische Vorrichtung gerichtet, das ein Tastenfeld sowie visuelle und elektrische Schnittstelleneinheiten schützt und wenigstens eine teilweise offene Position, welche die visuelle Schnittstelle und nur einen Teil des Tastenfeldes freigibt, zusätzlich zu einer völlig offenen und eine völlig geschlossenen Position und bereitstellt. Das Abdeckteil vermeidet außerdem eine unabsichtliche Eingabe über das und einen Schutz des Tastenfeldes, wenn es nicht zur Benutzung benötigt wird, stoppt das Eindringen von Schmutz in die elektrische Schnittstelleneinheit und schützt die visuelle Schnittstelleneinheit gegen Verkratzen und unabsichtliches Brechen, wenn eine diese Einheiten aufweisende Vorrichtung unabsichtlich fallengelassen wird. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb auf die Bereitstellung einer alternativen tragbaren elektronischen Vorrichtung gerichtet, die ein verschiebbares Abdeckteil aufweist, das ein Tastenfeld sowie visuelle und elektrische Schnittstelleneinheiten schützt und wenigstens eine teilweise offene Position, die nur einen Teil des Tastenfeldes freigibt, zusätzlich zu einer völlig offenen Position und einer völlig geschlossenen Position bereitstellt. Die tragbare Kommunikationsvorrichtung ermöglicht außerdem die Vermeidung einer unabsichtlichen Eingabe über das und einen Schutz des Tastenfeldes, wenn es nicht benutzt wird, stoppt das Eindringen von Schmutz in die elektrische Schnittstelleneinheit und schützt die visuelle Schnittstelleneinheit gegen Verkratzen und unabsichtliches Brechen, wenn die Vorrichtung unabsichtlich fallengelassen wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine tragbare elektronische Vorrichtung gelöst, die aufweist:
    einen Hauptkörper versehen mit taktilen Schnittstelleneinheiten umfassend wenigstens ein Tastenfeld sowie elektrische und visuelle Schnittstelleneinheiten, und
    ein Abdeckteil, das so angeordnet ist, um zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen zu gleiten, wobei das Abdeckteil in einer völlig geschlossenen Position wenigstens das Tastenfeld der taktilen Schnittstelleneinheiten und alle elektrischen und visuellen Schnittstelleneinheiten bedeckt und wenn in eine völlig geöffnete Position bewegt den Zugang zu allen elektrischen, visuellen und taktilen Schnittstelleneinheiten ermöglicht,
    wobei das Abdeckteil in eine teilweise geöffnete Position bewegt werden kann, die einen Zugang zur visuellen Schnittstelle und nur einen Teil des Tastenfeldes ermöglicht.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des zweiten Aspekts auf, wobei die teilweise geöffnete Position auch einen Zugang zu den elektrischen und visuellen Schnittstelleneinheiten ermöglicht.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des zweiten Aspekts auf, wobei das Abdeckteil mit wenigstens einem gleitenden Teil verbunden ist, um eine Gleitbewegung zu ermöglichen, wobei eine eingefahrene Position des gleitenden Teils die völlig geschlossene Position des Abdeckteils ermöglicht und eine ausgefahrene Position des gleitenden Teils wenigstens eine andere Position des Abdeckteils ermöglicht.
  • Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des zweiten Aspekts auf, wobei das gleitende Teil eine Schiene ist, die in den und aus dem Hauptkörper gleitet und sich im Wesentlichen innerhalb des Hauptkörpers in der eingefahrenen Position und im Wesentlichen außerhalb des Hauptkörpers in der ausgefahrenen Position befindet.
  • Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des zweiten Aspekts auf, wobei das gleitende Teil eine Schiene ist, die entlang der Seite des Hauptkörpers gleitet und die im Wesentlichen entlang und ausgerichtet mit einer Seite des Hauptkörpers in der eingefahrenen Position und im Wesentlichen jenseits des Hauptkörpers in der ausgefahrenen Position vorgesehen ist.
  • Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des zweiten Aspekts auf, wobei das gleitende Teil ein Tablett bzw. eine Schale (tray) ist, die in den und aus dem Hauptkörper gleitet und sich im Wesentlichen innerhalb des Hauptkörpers in der eingefahrenen Position und im Wesentlichen außerhalb des Hauptkörpers in der ausgefahrenen Position befindet.
  • Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des vierten Aspekts auf und weist außerdem ein das gleitende Teil mit dem Abdeckteil verbindendes Gelenk, insbesondere Scharnier auf.
  • Ein neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des achten Aspekts auf, wobei das Abdeckteil im Wesentlichen parallel ist mit dem gleitenden Teil in einer ersten Position des Abdeckteils und mit einer Anzahl von Graden in Bezug zum gleitenden Teil drehbar ist, um eine zweite Position des Abdeckteils zu erreichen.
  • Ein zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des neunten Aspekts auf, wobei die Gradanzahl ungefähr 135 Grad beträgt.
  • Ein elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des neunten Aspekts auf, wobei sich das Abdeckteil in der teilweise geöffneten Position befindet, wenn das gleitende Teil in der ausgefahrenen Position ist und das Abdeckteil in der ersten Position ist, und das Abdeckteil sich in der völlig geöffneten Position befindet, wenn das gleitende Teil in der ausgefahrenen Position ist und das Abdeckteil in der zweiten Position ist.
  • Ein zwölfter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des ersten Aspekts auf, wobei das Abdeckteil alle taktilen Schnittstelleneinheiten in der völlig geschlossenen Position bedeckt.
  • Ein dreizehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des ersten Aspekts auf, wobei die visuelle Schnittstelleneinheit eine Anzeige (Display) in der Form eines Berührungsbildschirms ist und das Tastenfeld als ein Teil des Berührungsbildschirms vorgesehen ist.
  • Ein vierzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des ersten Aspekts auf, wobei die Vorrichtung ein Zellular-Telefon ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Die Erfindung stellt einen Schutz für visuelle, elektrische und taktile Schnittstelleneinheiten in einer geschlossenen Position bereit. Dadurch können Kratzer auf einer visuellen Schnittstelleneinheit vermieden werden. Sie schützt auch eine visuelle Schnittstelleneinheit, wenn die Vorrichtung unabsichtlich fallengelassen wird. Es wird verhindert, dass Schmutz in elektrische Schnittstelleneinheiten eindringt, und es werden auch taktile Schnittstelleneinheiten gegen irrtümliches Drücken und Brechen geschützt. Die Vorrichtung ermöglicht noch die Benutzung dieser Einheiten, wenn dies notwendig ist. Aufgrund der Erfindung besteht außerdem keine Notwendigkeit für eine Tastensperrfunktion für taktile Schnittstelleneinheiten, welche Funktion Speicherraum in der Vorrichtung involvieren und welcher Raum eine begrenzte Ressource sein kann. Eine Tastensperrfunktion kann, wenn sie aktiv ist, für einen Benutzer auch irritierend sein. Die Vorrichtung stellt auch ein ästhetisch gefälligeres Aussehen bereit, da diese vorstehenden Schnittstelleneinheiten bedeckt sind. Ein Benutzer der Vorrichtung wird außerdem nicht durch eine große Anzahl unterschiedlicher Schnittstelleneinheiten verwirrt, wenn er sie nicht wirklich benötigt, in welchem Fall sie leicht zugänglich sind.
  • Es sei betont, dass der Ausdruck „aufweist/aufweisend", wenn er in dieser Beschreibung benutzt ist, zum Spezifizieren der Präsenz dargelegter Merkmale, Ganzheiten, Schritte oder Komponenten verwendet ist, jedoch die Präsenz oder Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale und/oder einer oder mehrerer anderer Ganzheiten, Schritte, Komponenten oder Gruppen nicht ausschließt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf eine tragbare elektronische Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, die einen Hauptkörper und ein Abdeckteil aufweist, wobei das Abdeckteil in einer Schnittstelleneinheiten bedeckenden, völlig geschlossenen Position ist, wobei bedeckte Schnittstelleneinheiten mit gestrichelten Linien angedeutet sind,
  • 2 eine Seitenansicht der den Hauptkörper und das Abdeckteil aufweisenden tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch zeigt, wobei das Abdeckteil in einer völlig geschlossenen Position ist,
  • 3 eine Seitenansicht der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt, wobei das Abdeckteil in einer teilweise offenen Position ist,
  • 4 eine Seitenansicht der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt, wobei das Abdeckteil in einer völlig offenen Position ist,
  • 5 eine Draufsicht auf die tragbare elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch zeigt, wobei das Abdeckteil in einer völlig geschlossenen Position ist und wobei bedeckte Schnittstelleneinheiten zusammen mit einem im Innern des Hauptkörpers vorhandenen gleitenden Teil des Abdeckteils und einem Gelenkaufbau im Abdeckteil mit gestrichelten Linien angedeutet sind,
  • 6 eine Seitenansicht des im Innern des Hauptkörpers zusammen mit Sperreinheiten zum Sperren des gleitenden Teils in einer eingefahrenen und ausgefahrenen Position vorhandenen gleitenden Teils schematisch zeigt,
  • 7 eine Seitenansicht der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt, wobei das Abdeckteil in einer teilweise offenen Position ist, und
  • 8 eine Seitenansicht der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt, wobei das Abdeckteil in einer völlig offenen Position ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare elektronische Vorrichtung, die einen Hauptkörper und ein Abdeckteil aufweist, das zwischen wenigstens einer völlig geschlossenen und einer anderen Position gleiten kann. Im Folgenden wird die Erfindung in Bezug auf ein Zellular-Telefon beschrieben. Es sollte jedoch realisiert werden, dass dies nur ein Typ einer Vorrichtung ist, bei dem die Erfindung implementiert werden kann. Sie kann ebensogut bei anderen Typen von tragbaren elektronischen Vorrichtungen wie beispielsweise einem tragbaren Computer (lap top computer), einem Handcomputer (palm top computer), einem elektronischen Organisierer (electronic organizer), einem intelligenten Telefon (smartphone), einem Zeichengeber bzw. Kommunikator (communikator), einem Rechner bzw. Kalkulator (calculator) oder einer Spielmaschine (gaming machine) realisiert sein.
  • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf das Telefon 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das Telefon weist einen Hauptkörper 12 und ein Abdeckteil 14 auf. Das Telefon weist ein oberes und unteres Ende sowie eine Vorder- und Rückseite und zwei das obere und untere Ende und die Vorder- und Rückseite miteinander verbindende Längsseiten auf. Das Abdeckteil 14 ist hier in einer völlig geschlossenen Position vorhanden, bei der es alle direkt unter der Oberseite vorhandenen taktilen, elektrischen und seriellen Schnittstelleneinheiten bedeckt, so dass das Telefon in einer reinen Vorrichtung ohne irgendwelche vorstehenden Teile, die das ästhetische Bild des Telefons stören könnten, präsentiert ist. Bedeckte Teile sind in der Fig. durch gestrichelte Linien angedeutet. Takttile Schnittstelleneinheiten sind hier in der Form eines Tastenfeldes vorhanden, das einen ersten Teil 18, der Navigationstasten und einen Joystick aufweist, und einen zweiten Teil 20 aufweist, der die normalen Tasten eines Telefons, das heißt Knöpfe, die Ziffern sowie „#"-, „*"- und „+"-Tasten darstellen, aufweist. Der zweite Teil 20 des Tastenfeldes kann auch Tasten zur Eingabe von Buchstaben, die entweder die gleichen Tasten, die zur Eingabe von Nummern benutzt werden, oder spezielle Buchstabentasten sind, aufweisen. Das Telefon weist auch am unteren Ende des Hauptkörpers 12 eine visuelle Schnittstelleneinheit in der Form einer Anzeige (Display) 16 und eine elektrische Schnittstelleneinheit in der Form eines Systemverbinders (z.B. Systemstecker) 22 auf. Der Systemverbinder 22 ist zum Anschließen eines Ladegeräts und möglicher anderer Steckeinrichtungen wie beispielsweise handfreie Einheiten, Kameraeinheiten und eines Chatboards (Online-Unterhaltungsboard) vorgesehen. Da die Schnittstelleneinheiten bedeckt sind, wenn das Abdeckteil in dieser Position ist, wird verhindert, dass Schmutz in den Systemverbinder eintritt, wird die Anzeige gegen Verkratzen geschützt und wird das Tastenfeld gegen das Machen ungewollter Eingaben, das stattfinden könnte, wenn die Vorrichtung in einer Tasche gehalten wird, geschützt. Deshalb braucht das Telefon außerdem keine Tastensperrfunktion zur Vermeidung einer irrtümlichen Eingabe von Daten mehr aufweisen. Dies spart Raum im Speicher des Telefons, der besser für andere Anwendungen als die Tastensperrfunktion benutzt werden kann.
  • Die Tastensperrfunktion kann auch für einen Benutzer, wenn sie aktiviert ist und er einen Telefonanruf tätigen will, störend sein. Alle diese Einheiten werden überdies gegen Beschädigung geschützt, wenn das Telefon unabsichtlich fallengelassen wird. Jedoch ist ein Zugang zu Lautsprechern und einem Mikrofon möglich, auch wenn das Abdeckteil völlig geschlossen ist.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Telefons mit dem durch das Abdeckteil 14 in der völlig geschlossenen Position bedeckten Hauptkörper 12. Das Abdeckteil 14 ist hier so ausgebildet, dass das Telefon einen symmetrischen und reinen Gegenstand präsentiert. Es bedeckt auch das untere Ende des Hauptkörpers, um den Systemverbinder zu schützen.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Telefons, bei dem das Abdeckteil 14 in eine ausgefahrene Position geschoben worden ist, um eine teilweise offene Position bereitzustellen. Deshalb sind die Anzeige 16 und der erste Teil 18 des Tastenfeldes der Benutzung zugänglich, da das Abdeckteil 14 diese nicht länger bedeckt. Der zweite Teil 20 des Tastenfeldes ist noch geschützt, was eine irrtümliche Eingabe von Daten über die dort vorhandenen Tasten verhindert. Diese Position ist außerdem so bereitgestellt, dass dem Benutzer nur die notwendigen Schnittstelleneinheiten präsentiert werden. In vielen Fällen sind die Navigationstasten, der Joystick und die Anzeige die einzigen Schnittstelleneinheiten, die von einem Benutzer benötigt werden. Auch ist der Systemverbinder zugänglich, so dass ein Ladegerät oder gewisse andere Typen von Steckeinrichtung mit dem Telefon verbunden werden können. Das Abdeckteil 14 ist auch mit einem Paar gleitenden Teilen 14 verbunden, wenn auch in der Fig. nur ein gleitendes Teil gezeigt ist. Die gleitenden Teile 24 sind bei dieser Ausführungsform als ein Paar Schienen auf beiden Seiten des Systemverbinders 22 bereitgestellt und so ausgebildet, dass sie im Hauptkörper oder Rahmen 12 des Telefons an dessen unterem Ende gleiten. Wenn die Schienen 24 fast völlig in den Hauptkörper 12 eingesetzt sind, sind sie in einer eingefahrenen Position, und wenn sie aus dem Hauptkörper 12 herausgezogen sind, sind sie in der ausgefahrenen Position. Das Abdeckteil 14 ist mit den gleitenden Teilen durch ein in der Fig. durch ein Kreuz angedeutetes Gelenk (z.B. Scharnier) 26 verbunden. Das Abdeckteil 14 kann um eine im Gelenk 26 definierte Achse gedreht werden. In 3 ist eine erste Position des Abdeckteils 14 gezeigt, bei der es im Wesentlichen parallel zu den gleitenden Teilen 24 ist.
  • 4 zeigt eine noch andere Seitenansicht des Telefons mit dem gleitenden Teil 24 in der ausgefahrenen Position. Nun ist das Abdeckteil 14 um die durch das Gelenk 26 definierte Achse in eine zweite Position zum Bereitstellen einer völlig offenen Position des Abdeckteils gedreht worden. In dieser Position ist zusätzlich zum Systemverbindungsstecker 22, dem ersten Teil 18 des Tastenfeldes und der Anzeige 16 auch der zweite Teil 20 des Tastenfeldes zugänglich. Das Abdeckteil 14 ist in Bezug auf die gleitenden Teile um einen Winkel gedreht worden. Dieser Winkel beträgt gemäß der ersten Ausführungsform ungefähr 135 Grad, die ein geeigneter Winkel zur Benutzung des Telefons beim Sprechen sind.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf den verschiebbaren und drehbaren Aufbau des Telefons für die teilweise offene Position. Der Hauptkörper und das Abdeckteil sind auch zu einem besseren Verständnis der positionellen Beziehung zwischen den verschiedenen Teilen des verschiebbaren und drehbaren Aufbaus auch umrissen. Auch sind der Systemverbindungsstecker 22, die Anzeige 16 und das Tastenfeld 20 und 18 gezeigt. Die zwei gleitenden Schienen 24 sind entlang beider Längsseiten des Hauptkörpers vorhanden und weisen an dem vom unteren Ende fernsten oberen Ende des Hauptkörpers einen Vorsprung 32 auf. Wie früher dargelegt sind die Schienen 24 auf beiden Seiten des Systemverbinders 22 realisiert und zum Gleiten aus dem unteren Ende des Hauptkörpers ausgebildet. Auf der von den Vorsprüngen fernsten Seite, die in der völlig geschlossenen Position nahe dem unteren Ende des Hauptkörpers ist, weisen die Schienen 24 Löcher auf. Zwischen den zwei Schienen ist ein Schienenverbindungskörper 30 vorhanden, der an beiden Enden Zapfen 31 aufweist. Jeder Zapfen 31 geht durch das Loch in einer Schiene 24 und kontaktiert eine im Abdeckteil vorhandene korrespondierende Aussparung 28, wenn auch in der Fig. nur ein solcher Zapfen und eine solche Aussparung gezeigt ist. Mit diesem Aufbau kann das Abdeckteil um eine durch den Schienenverbindungskörper 30 und die Zapfen 31 definierte Achse gedreht werden. Die Aussparungen 28 können flexible Schnappmechanismen zum lösbaren Verriegeln des Abdeckteils in der ersten und zweiten Position aufweisen, wenn auch dies nicht gezeigt ist.
  • Um den Gleitprozess zu beschreiben, wird nun Bezug auf die 6 genommen, die eine Seitenansicht der gleitenden Schiene 24 im Innern des Hauptkörpers oder Rahmens 12 zeigt. Der Hauptkörper 12 weist einen Hohlraum 37 auf, der so dimensioniert ist, dass er eine gleitende Bewegung der den Vorsprung 32 aufweisenden Schiene 24 ermöglicht. Der Hohlraum erstreckt sich vom unteren Ende des Hauptkörpers, wo er eine Öffnung 34 aufweist, durch die nur die Schiene 24 zum oberen Ende des Hauptkörpers gleiten kann, zum oberen Ende des Hauptkörpers. Die Öffnung 34 blockiert jedoch den Vorsprung 32, so dass die Schiene 24 nicht aus dem Hohlraum 37 gezogen werden kann. Um die Schiene in eine eingefahrene Position schnappen zu lassen, bei der sie im Wesentlichen im Hohlraum 37 ist, und in eine ausgefahrene Position schnappen zu lassen, bei der sie im Wesentlichen außerhalb des Hohlraums 37 ist, weist die Wand des Hohlraums ein Paar Verriegelungseinheiten in der Form von Federn 36 auf, die den Vorsprung 32 lösbar gegen eine vom unteren Ende fernste Endwand des Hohlraums halten. Wenn die Schiene 24 aus der eingefahrenen Position, bei welcher der Vorsprung 32 gegen die Endwand des Hohlraums 37 anliegt, gezogen wird, wird die Feder 36 nach oben gedrückt, so dass die Schiene bewegt werden kann. Wenn der Vorsprung 32 die Feder 36 einmal passiert hat, biegt sie sich zurück. Wenn die Schiene dann eine vordere Wand des Hohlraums 37, in welcher die Öffnung 34 vorhanden ist, erreicht, wird die in der Nähe dieser Wand vorhandene Feder nach oben gedrückt, um den Vorbeigang des Vorsprungs 32 zu ermöglichen, und biegt sich in ihre ursprüngliche Position zurück, wenn der Vorsprung die Feder einmal passiert hat und infolgedessen den Vorsprung 32 gegen die vordere Wand hält und die ausgefahrene Position sicherstellt. Wenn die Schiene zurückgeschoben wird, wird das umgekehrte Manöver ausgeführt. Die Federn können metallische Teile oder Kunststoffteile des Rahmens sein.
  • 7 und 8 zeigen Seitenansichten eines alternativen Telefons gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Diese Figuren sind ähnlich zu 3 und 4. Der Unterschied zwischen 7 und 8 und 3 und 4 ist, dass anstelle des Bereitstellens eines separaten Tastenfeldes und einer separaten Anzeige die Vorrichtung nach 7 und 8 einen Berührungsbildschirm 38 aufweist, der das Tastenfeld bereitstellt. Ein Teil des Schirms agiert dann als sichtbare bzw. visuelle Schnittstelleneinheit, während ein anderer Teil als eine taktile Schnittstelleneinheit, das heißt als ein Tastenfeld agiert, möglicherweise kombiniert mit einem Agieren als sichtbare bzw. visuelle Schnittstelleneinheit. In jeder anderen Hinsicht ist diese Vorrichtung ähnlich zu der schon beschriebenen einen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf viele Art und Weisen variiert werden. Die Schienen müssen nicht im Innern des Hauptkörpers realisiert sein. Anstelle dessen können sie auf der Außenseite des Hauptkörpers realisiert sein, wobei sie in Nuten laufen, die sich auf den Seiten des Hauptkörpers befinden. Dann ist eine Schiene in der eingefahrenen Position im Wesentlichen entlang und ausgerichtet zu einer Seite des Hauptkörpers und in der ausgefahrenen Position im Wesentlichen jenseits des Hauptkörpers bereitgestellt. Eine andere Abänderung besteht darin, dass das gleitende Teil überhaupt nicht als ein Paar von Schienen realisiert sein muss. Es kann auch als ein Tablett bzw. eine Schale ausgebildet sein, das bzw. die in das Innere des Hauptkörpers läuft. Diese Schale kann bei einer alternativen Ausführungsform entlang dem unteren Ende des Telefons laufen. Dies sind nur wenige der vielen Art und Weisen, in der das gleitende Teil realisiert sein kann. Eine andere Ausführungsform, die realisiert werden kann, ist, dass das gleitende Teil nicht in die ausgefahrene Position geschoben werden muss, um das Abdeckteil von der ersten in die zweite Position zu drehen. Dies bedeutet, dass das Abdeckteil in die zweite Position gedreht werden kann, wenn das gleitende Teil in der eingefahrenen Position ist. Wenn dies ausgeführt wird, geht das Abdeckteil von der völlig geschlossenen Position in eine Position, bei der das ganze Tastenfeld und die Anzeige direkt zugänglich sind, ohne dass das Abdeckteil in der teilweise offenen Position ist. Der Systemverbinder kann in diesem Fall auch zugänglich oder bedeckt sein, abhängig davon, ob Schutz gegen Schmutz erforderlich ist oder nicht. Das Tastenfeld muss auch nicht ein einzelnes Tastenfeld sein. Anstelle dessen kann es ein Tastenfeld für Zahlen/Buchstaben und ein Tastenfeld für Navigation geben.
  • Es sollte realisiert werden, dass die elektrische Schnittstelleneinheit nicht ein Systemverbinder sein muss, sondern im Fall, dass eine kurzreichweitige drahtlose Hochfrequenzkommunikation wie BluetoothTM benutzt wird, auf einen Stecker bzw. Verbinder für ein Ladegerät beschränkt sein kann.
  • Es ist möglich, das Telefon in der völlig geschlossenen Position zu benutzen, selbst wenn keine taktile, elektrische oder visuelle Schnittstelleneinheit zugänglich ist. Wenn das Telefon Spracherkennung aufweist, kann es programmiert werden, wenn es in der teilweise offenen oder völlig offenen Position ist, um Telefonanrufe durch Sprachbefehle von einem Benutzer zu tätigen oder beantworten. Dies bedeutet, dass die taktile, elektrische und visuelle Schnittstelleneinheit auch geschützt werden kann, wenn das Telefon benutzt wird, und dass das Aussehen des Telefons einem Benutzer auch während des Gebrauchs gefällt. Der Benutzer muss sich in diesem Fall zum Tätigen eines Anrufs auch nicht mit mehreren unterschiedlichen Schnittstelleneinheiten befassen, wenn in gewissen Situationen nur die Nummer dieser Schnittstelleneinheiten den Benutzer im Hinblick darauf, welche Schnittstelleneinheit zu benutzen ist und wie sie zu benutzen ist, verwirren kann. Dies kann oft der Fall sein, wenn der Benutzer mit der modernen Technik bzw. Technologie nicht gut vertraut ist.
  • Eine andere mögliche Abänderung ist, dass das gleitende Teil eine Zwischenposition zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Position aufweist. Diese kann benutzt werden, wenn das Gelenk nicht zwischen dem Abdeckteil und den gleitenden Teilen vorhanden ist, das heißt, wenn das Abdeckteil in Bezug auf gleitende Teile nur die erste Position aufweist. Dann würde die Zwischenposition eines gleitenden Teils die teilweise offene Position bereitstellen, und die ausgefahrene Position würde die völlig offene Position bereitstellen. Diese Zwischenposition kann beispielsweise durch Benutzen eines Paars Federn, die auf jeder Seite des Vorsprungs vorhanden sind, erhalten werden. Die Federn würden dann in der früher beschriebenen Weise wirken.
  • Die vorliegende Erfindung stellt deshalb eine tragbare elektronische Vorrichtung bereit, die einen verbesserten Schutz umfasster Schnittstelleneinheiten bereitstellt und die Möglichkeit bietet, durch Verbergen störender Details eine ästhetischere Gestaltung bereitzustellen, wobei durch Verbergen dieser Details überdies das Risiko eines Benutzers, nur durch ihre Anzahl verwirrt zu werden, reduziert wird.
  • Wie auch früher erwähnt kann die Erfindung auf viele Art und Weisen abgeändert werden. Deshalb ist die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (11)

  1. Tragbare elektronische Vorrichtung (10) umfassend: einen Hauptkörper (12) versehen mit taktilen Schnittstelleneinheiten (20, 18; 38) umfassend wenigstens ein Tastenfeld (18, 20) sowie elektrische (22) und visuelle (16; 38) Schnittstelleneinheiten, und ein Abdeckteil (14), das so angeordnet ist, um zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen zu gleiten, wobei das Abdeckteil in einer völlig geschlossenen Position wenigstens das Tastenfeld (18, 20) der taktilen Schnittstelleneinheiten und alle elektrischen (22) und visuellen (16) Schnittstelleneinheiten bedeckt, in einer teilweise geöffneten Position den Zugang zur visuellen Schnittstelle und nur zu einem Teil des Tastenfeldes ermöglicht, und in einer völlig geöffneten Position den Zugang zu allen elektrischen, visuellen und taktilen Schnittstelleneinheiten ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (14) über ein Scharnier (26) mit wenigstens einem gleitenden Teil (24) verbunden ist, um eine Gleitbewegung zu ermöglichen, wobei eine eingefahrene Position des gleitenden Teiles die völlig geschlossene Position des Abdeckteils ermöglicht und eine ausgefahrene Position des gleitenden Teiles die teilweise und die völlig geöffneten Positionen ermöglicht.
  2. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die teilweise geöffnete Position auch den Zugang zu den elektrischen und visuellen Schnittstelleneinheiten ermöglicht.
  3. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das gleitende Teil eine Schiene (24) ist, die in den und aus dem Hauptkörper (12) gleitet und sich im Wesentlichen innerhalb des Hauptkörpers in der eingefahrenen Position und im Wesentlichen außerhalb des Hauptkörpers in der ausgefahrenen Position befindet.
  4. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das gleitende Teil eine Schiene ist, die entlang der Seite des Hauptkörpers gleitet und die im Wesentlichen entlang und ausgerichtet mit einer Seite des Hauptkörpers in der eingefahrenen Position und im Wesentlichen jenseits des Hauptkörpers in der ausgefahrenen Position vorgesehen ist.
  5. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das gleitende Teil eine Schale ist, die in das und aus dem Hauptkörper gleitet und sich im Wesentlichen innerhalb des Hauptkörpers in der eingefahrenen Position und im Wesentlichen außerhalb des Hauptkörpers in der ausgefahrenen Position befindet.
  6. Tragbare elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckteil im Wesentlichen parallel ist mit dem gleitenden Teil in einer ersten Position des Abdeckteiles und mit einer Anzahl von Graden in Bezug zum gleitenden Teil drehbar ist, um eine zweite Position des Abdeckteiles zu erreichen.
  7. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Gradanzahl ungefähr 135 Grad beträgt.
  8. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei sich das Abdeckteil in der teilweise geöffneten Position befindet, wenn das gleitende Teil in der ausgefahrenen Position ist und das Abdeckteil in der ersten Position ist und das Abdeckteil sich in der völlig geöffneten Position befindet, wenn das gleitende Teil in der ausgefahrenen Position ist und das Abdeckteil ist in der zweiten Position ist.
  9. Tragbare elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckteil alle taktile Schnittstelleneinheiten in der völlig geschlossenen Position bedeckt.
  10. Tragbare elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die visuelle Schnittstelleneinheit in der Form eines Berührungsbildschirmes (38) ausgebildet ist und das Tastenfeld als ein Teil des Berührungsbildschirmes vorgesehen ist.
  11. Tragbare elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ein Zellular-Telefon ist.
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