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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares drahtloses
Endgerät,
und genauer auf ein Schiebetyp-tragbares drahtloses Endgerät, in dem
ein Untergehäuse
auf einem Hauptgehäuse
in einer Längsrichtung
gleitet, um ein Tastenfeld des Hauptgehäuses des drahtlosen Endgeräts freizulegen
oder abzudecken.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Tragbare
drahtlose Endgeräte
werden in mehrere Kategorien aufgeteilt, d.h. Riegeltyp-Engeräte, Klappentyp-Endgeräte und Klapptyp-Endgeräte.
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Im
Fall des Riegeltyp-Endgeräts
sind Dateneingaben und – ausgaben
und Übertragungs – und Empfangseinheiten
auf einem Hauptgehäuse
installiert. Ein Tastenfeld, das als ein Mittel zur Dateneingabe
dient, ist immer freigelegt. Wenn ein Benutzer z.B. das Riegeltyp-Endgerät in einer
Handtasche oder einer Tasche unterbringt, können Tasten auf dem Tastenfeld
unabsichtlich heruntergedrückt
werden, was zu falschen Anrufen, hohen Kosten und möglicherweise
Verlegenheit des Benutzers führt.
Da das Riegeltyp-Endgerät
außerdem
einen ausreichenden Abstand zwischen der Übertragungseinheit und der
Empfangseinheit benötigt,
ist das Riegeltyp-Endgerät
deshalb bezüglich
des Ausmaßes,
in dem es miniaturisiert werden kann, begrenzt.
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Das
Klappentyp-Endgerät
umfasst ein Hauptgehäuse,
eine Klappe und ein Scharniermodul zum Verbinden der Klappe mit
dem Hauptgehäuse. Dateneingaben
und -ausgaben und Übertragungs- und
Empfangseinheiten sind auf dem Hauptgehäuse installiert. Die Klappe
bedeckt ein Tastenfeld, das zum Eingeben der Daten da ist. Das Tastenfeld
ist auf dem Hauptgehäuse
des Klappentyp-Endgeräts
installiert. Wenn ein Anrufer einen Anruf mit dem drahtlosen Endgerät macht,
ist die Klappe in einer offenen Position, um das Tastenfeld für einen
Anrufer zum Wählen
einer Telefonnummer freizulegen. Wenn das Klappertyp-Endgerät z.B. in
einer Handtasche oder einer Tasche untergebracht wird, bedeckt die
Klappe das Tastenfeld und verhindert eine Betätigung des Tastenfelds. Dies
verhindert eine unabsichtliche Betätigung des Tastenfelds. Auch
das Klappentyp-Endgerät
ist jedoch bezüglich
des Ausmaßes,
in dem es miniaturisiert werden kann, aufgrund des Erfordernisses,
dass ein ausreichender Abstand zwischen der Übertragungseinheit und der
Empfangseinheit bestehen muss, begrenzt.
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Das
Klapptyp-Endgerät
umfasst ein Hauptgehäuse,
eine Klappe und ein Scharniermodul, um die Klappe mit dem Hauptgehäuse drehbar
zu verbinden. Die Klappe wird um die Scharnierachse des Scharniermoduls
gedreht und vom Hauptgehäuse geöffnet und
in das Hauptgehäuse
geschlossen. Im Betriebszustand der Bereitschaft wird, wenn die Klappe
in das Hauptgehäuse
geschlossen ist, wird die unabsichtliche Betätigung des Tastenfelds verhindert,
da die Klappe das Tastenfeld bedeckt. In einem Betriebszustand der
Kommunikation besteht, wenn die Klappe vom Hauptgehäuse geöffnet ist,
ein ausreichender Abstand zwischen einer Übertragungseinheit und einer
Empfangseinheit. Daher ist das Klapptyp-Endgerät in Bezug auf seine Fähigkeit
miniaturisiert zu werden, vorteilhaft. Aus diesem Grund bevorzugen
Benutzer typischerweise das Klapptyp-Endgerät.
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Wenn
im Klappentyp-Endgerät
oder im Klapptyp-Endgerät
die Klappe vom Hauptgehäuse
um mehr als einen bestimmten Winkel über das Scharniermodul gedreht
wird, das die Klappe drehbar mit dem Hauptgehäuse verbindet, wird eine Kraft,
die in eine Öffnungsrichtung
der Klappe vom Hauptgehäuse
wirkt, auf die Klappe angewandt. Wenn die Klappe andererseits vom
Hauptgehäuse
um weniger als den bestimmten Winkel über das Scharniermodul gedreht wird,
wird eine Kraft, die in eine Schließrichtung der Klappe in das
Hauptgehäuse
wirkt, auf die Klappe angewandt.
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Im
Zuge der Diversifizierung des Designs von tragbaren drahtlosen Endgeräten wurde
vor kurzem ein Schiebetyp-tragbares drahtloses Endgerät entwickelt,
in dem ein Untergehäuse
auf einem Hauptgehäuse
gleitet, um ein auf dem Hauptgehäuse
installiertes Tastenfeld freizulegen oder zu bedecken, und es wird
zunehmend genutzt. EP-0-944 219 ist ein Beispiel eines Schiebetyp-tragbaren
Endgeräts.
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Das
Schiebetyp-tragbare drahtlose Endgerät ist jedoch bezüglich seiner
möglichen
Strukturen begrenzt und muss von den Benutzern manuell bedient werden,
um zu ermögliche,
dass das Untergehäuse auf
dem Hauptgehäuse
des drahtlosen Endgeräts vollständig gleitet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schiebetyp-tragbares
drahtloses Endgerät
zur Verfügung
zustellen, in dem ein Untergehäuse
leicht auf ein Hauptgehäuse
geschoben wird und vom Hauptgehäuse
geöffnet
und in das Hauptgehäuse
geschlossen wird.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können im Wesentlichen durch
ein Schiebetyp-tragbares drahtloses Endgerät gelöst werden, das ein Hauptgehäuse und
ein Untergehäuse
hat, welches in Längsrichtung
auf dem Hauptgehäuse
gleitet, um vom Hauptgehäuse
zu öffnen
und in das Hauptgehäuse
zu schließen.
Das Schiebetyp-tragbare drahtlose Endgerät umfasst ein Federmodul, das
am Hauptgehäuse
befestigt ist und Torsionsfedern enthält, um eine Gleitkraft in eine
Schließrichtung
des Untergehäuses
in das Hauptgehäuse anzuwenden,
wenn das Untergehäuse
auf dem Hauptgehäuse
um eine bestimmte Entfernung in die Schließrichtung des Untergehäuses in
das Hauptgehäuse
nach unten gescho ben wird, und eine Schiebekraft in eine Öffnungsrichtung
des Untergehäuses vom
Hauptgehäuse
liefert, wenn das Untergehäuse auf
dem Hauptgehäuse
um eine bestimmte Entfernung in Öffnungsrichtung
des Untergehäuses
vom Hauptgehäuse
nach oben geschoben wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser verstanden werden von der folgenden detaillierten
Beschreibung, zusammengenommen mit der angehängten Zeichnung, in der:
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1 eine
Explosionsperspektivansicht eines Beispiels eines Schiebetyptragbaren
drahtlosen Endgeräts
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Perspektivansicht einer inneren Oberfläche einer Rückabdeckung des Federmoduls der 1 ist,
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3a eine
Querschnittsansicht der Schiebeführung
entlang der Linie A-A' von 1 ist;
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3b eine
Querschnittsansicht einer Frontabdeckung entlang der Linie B-B' von 1 ist;
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4 eine
Draufsicht ist, die ein Beispiel einer Wirkungsweise einer Torsionsfeder
in einem geschlossenen Zustand des Untergehäuses in ein Hauptgehäuse des
tragbaren drahtlosen Endgeräts von 1 zeigt;
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5 eine
Draufsicht ist, die ein Beispiel einer Wirkungsweise der Torsionsfeder
in einem geöffneten
Zustand des Untergehäuses
vom Hauptgehäuse
des tragbaren drahtlosen Endgeräts
von 1 zeigt;
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6 eine
Perspektivansicht des zusammengebauten tragbaren drahtlosen Endgeräts von 1 ist;
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7 eine
Perspektivansicht des tragbaren drahtlosen Endgeräts von 6 ist,
wenn das Untergehäuse
vom Hauptgehäuse
geöffnet
wird; und
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8 eine
Perspektivansicht des tragbaren drahtlosen Endgeräts von 6 ist,
wenn das Untergehäuse
vom Hauptgehäuse
vollständig
geöffnet
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mehrere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden jetzt im Detail mit Bezug auf die
angehängte
Zeichnung beschrieben werden. In der Zeichnung werden gleiche oder ähnliche
Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, selbst wenn sie
in verschiedenen Zeichnungen dargestellt sind. Aus Gründen der
Kürze wurde
auch eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen
weggelassen.
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1 ist
eine Explosionsperspektivansicht eines Beispiels eines Schiebetyptragbaren
drahtlosen Endgeräts 100 in Überreinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt,
umfasst das Schiebetyptragbare drahtlose Endgerät 100 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Hauptgehäuse 101, ein Untergehäuse 102 und
ein Federmodul 150, um das Untergehäuse 102 mit dem Hauptgehäuse 101 zu
verbinden, um zu ermöglichen,
dass das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 gleitet.
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Es
wird jetzt auf die 8 Bezug genommen, die eine Perspektivansicht
des tragbaren drahtlosen Endgeräts 100 der 6 ist,
wenn das Untergehäuse 102 vollständig vom
Hauptgehäuse 101 geöffnet ist.
Ein Tastenfeld 111 und eine Übertragungseinheit 113,
die ein Mikrofon (nicht dargestellt) darin installiert hat, sind
auf einer vorderen Oberfläche
des Hauptgehäuses 101 zur
Verfügung
gestellt. Das Untergehäuse 102 gleitet
in Längsrichtung
auf dem Hauptgehäuse 101,
wodurch es das Tastenfeld 111 und die Übertragungseinheit 113 auf
dem Hauptgehäuse 101 freilegt
und abdeckt.
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Das
Untergehäuse 102 ist
mit dem Hauptgehäuse 101 verbunden,
um zu ermöglichen,
dass das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 gleitet,
und eine Empfangseinheit 117, die einen Lautsprecher (nicht
dargestellt) darin installiert hat, eine Anzeigevorrichtung 115,
wie etwa ein LCD (Flüssigkristallanzeige),
ein TFT (Dünnfilmtransistor)
oder Ähnliches
und Funktionstasten 119 werden auf einer vorderen Oberfläche des
Untergehäuses 102 zur Verfügung gestellt.
Bezugnehmend auf 1 werden ein Paar von Gleitführungen 127 auf
einer hinteren Oberfläche
des Untergehäuses 102 installiert, wodurch
eine glatte Gleitbewegung des Untergehäuses 102 auf dem Hauptgehäuse 101 gewährleistet wird.
Vorzugsweise hat, wie in 3a gezeigt,
die Gleitführung 127 eine
H-Trägerform,
die Seitenschlitze 127a umfasst, die in Längsrichtung
auf beiden Seitenoberflächen
der Gleitführung 127 ausgebildet sind.
Die H-Träger-förmigen Gleitführungen 127 führen die
Gleitbewegung des Untergehäuses 102 auf dem
Hauptgehäuse 101 und
verhindern gleichzeitig, dass das Untergehäuse 102 vom Hauptgehäuse 101 getrennt
wird. Um das Untergehäuse 102 vom
Hauptgehäuse 101 zu öffnen und
in das Hauptgehäuse 101 zu
schließen,
sollte das Untergehäuse 102 vorzugsweise
auf dem Hauptgehäuse 101 in
Längsrichtung gleiten.
Die Gleitführungen 127 werden
an Verbindungsrillen 123 befestigt, die in Längsrichtung
auf einer hinteren Oberfläche
des Untergehäuses 102,
wie in 1 gezeigt, ausgebildet sind.
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Das
Federmodul 150 umfasst eine Rückabdeckung 151, eine
vordere Abdeckung 153 und Torsionsfedern 155.
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Die
Rückabdeckung 151 ist
an der vorderen Oberfläche
des Hauptgehäuses 101 befestigt.
In einer Ausführungsform
der Erfindung kann die Rückabdeckung 151 getrennt
vom Hauptgehäuse 101 ausgebildet
sein. In einer anderen Ausführungsform der
Erfindung kann die Rückabdeckung 151 in
das Hauptgehäuse 101 integriert
ausgebildet sein. Die Rückabdeckung 151 ist
jenseits eines oberen Abschnitts der vorderen Oberfläche des
Hauptgehäuses 101 angeordnet,
und das Tastenfeld 111 ist auf einem unteren Abschnitt
der vorderen Oberfläche des
Hauptgehäuses 101 ausgebildet.
Wie in 2 gezeigt, ist eine C-förmige oder im Wesentlichen C-förmige Vertiefung 151a auf
der hinteren Abdeckung 151 ausgebildet, wodurch sie als
ein Raum dient, um es den Torsionsfedern 155 zu ermöglichen, sich
darin zu bewegen. Die Vertiefung 151a umfasst eine innere
Seitenwand 151b und eine äußere Seitenwand 151c.
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Mit
Bezugnahme auf 1 sind die Gleitrillen 153d in
Längsrichtung
auf der vorderen Abdeckung 153 ausgebildet, um den Gleitführungen 127 zu
entsprechen. Ein Gleitschlitz 153c ist in Längsrichtung
geformt durch die untere Oberfläche
der Gleitrille 153d der vorderen Abdeckung 153.
Wie in 3b gezeigt, bewegen sich Gleiter 153e,
die auf beiden Seiten des offenen Endes der Gleitrille 153d ausgebildet
sind, innerhalb der Gleitschlitze 127a der in 1 dargestellten
Gleitführung 127.
Die oberen Oberflächen
der Gleitführung 127 sind
mit dem Inneren der vorderen Abdeckung 153 über die
Gleitschlitze 153c verbunden. Unterstützungslöcher 153f zum Unterstützen der
Torsionsfedern 155 sind durch die vordere Abdeckung 153 hindurch
ausgebildet. Die vordere Abdeckung 153 ist mit der Rückabdeckung 151 verbunden
und gleichzeitig mit den Gleitführungen 127 auf
der hinteren Oberfläche
des Untergehäuses 102 verbunden,
wodurch sie als eine Brücke zum
Verbinden des Untergehäuses 102 mit
dem Hauptgehäuse 101 dient,
um zu ermöglichen,
dass das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 gleitet.
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Die
Torsionsfeder 155 umfasst eine Spule 155a, ein
erstes Befestigungsende 155b erstreckt sich von einem Ende
der Spule 155a und ein zweites Befestigungsende 155c erstreckt
sich vom anderen Ende der Spule 155a. Die Spule 155a der
Torsionsfeder 155 bewegt sich entlang eines vorgegebenen Pfads
innerhalb der Vertiefung 151a der hinteren Abdeckung 151.
Das erste Befestigungsende 155b ragt über den Gleitschlitz 153c der
vorderen Abdeckung 153 hindurch. Das erste Befestigungsende 155b ist mit
der Gleitführung 127 verbunden,
d.h. auf der hinteren Oberfläche
des Untergehäuses 102,
und das zweite Befestigungsende 155c ist mit dem Unterstützungsloch 153f der
vorderen Abdeckung 153 verbunden. Eine Federkraft, die
das erste Befestigungsende 155b und das zweite Befestigungsende 155c voneinander
wegbewegt, ist in den Torsionsfedern 155 gespeichert. Die
kumulative Federkraft liefert genügend Kraft, um zu ermöglichen,
dass das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuses 101 gleitet,
um das Tastenfeld 111 und die Übertragungseinheit 113,
die auf dem Hauptgehäuse 101 installiert
sind, freizulegen und zu bedecken. Die Torsionsfeder 155 hat
vorzugsweise eine dünne
Stärke,
wodurch sie ein schlankes Federmodul 150 hervorbringt,
um das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 gleiten
zu lassen.
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4 und 5 veranschaulichen
eine Wirkungsweise der Torsionsfeder 155. 4 zeigt
das Untergehäuse 102,
wie es in das Hauptgehäuse 101 geschlossen
wird, wodurch es das Tastenfeld 111 und die Übertragungseinheit 113 auf
dem Hauptgehäuse 101 abdeckt.
Hierin gehen die ersten Befestigungsenden 155b der Torsionsfedern 155 durch
die Gleitschlitze 153c.
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Zunächst ist
das Untergehäuse 102 in
das Hauptgehäuse 101 im
Schiebetyptragbaren drahtlosen Endgerät 100 geschlossen.
Wenn ein Benutzer das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 in
eine Öffnungsrichtung
des Untergehäuses 102 vom
Hauptgehäuse 101 in
Längsrichtung
nach oben schiebt, werden die ersten Befestigungsenden 155b und
die zweiten Befestigungsenden 155c näher zueinander positioniert,
und eine Federkraft wird in den Torsionsfedern 155 gespeichert.
Nachdem dann das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 weiter
nach oben geschoben wird und an einem Punkt vorbeikommt, an dem
die ersten Befestigungsenden 155b und die zweiten Befestigungsenden 155c einander am
Nächsten
sind, werden die ersten Befestigungsenden 155b und die
zweiten Befestigungsenden 155c voneinander durch die in
den Torsionsfedern 155 gespeicherte Federkraft auseinander
bewegt, obwohl der Benutzer nicht fortfährt, das Untergehäuse 102 weiter
auf dem Hauptgehäuse 101 zu schieben.
Nachdem also der Benutzer das Untergehäuse 102 bewegt, um
das Untergehäuse 102 auf dem
Hauptgehäuse 101 um
eine bestimmte Entfernung nach oben zu schieben, wird das Untergehäuse 102 automatisch
vom Hauptgehäuse 101 geöffnet, ohne
dass irgendeine Kraft durch den Benutzer angelegt wird, um das Tastenfeld 111 und
die Übertragungseinheit 113 auf
dem Hauptgehäuse 101 freizulegen.
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Das
Folgende beschreibt ein Beispiel einer Schließoperation des Schiebetyptragbaren
drahtlosen Endgeräts
in einem Zustand, in dem das Untergehäuse 102 vom Hauptgehäuse 101 geöffnet ist. Nachdem
das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 nach
unten in eine Schließrichtung
des Untergehäuses 102 in
das Hauptgehäuse 101 geschoben
wurde und den Punkt überschreitet,
an dem die ersten Befestigungsenden 155b und die zweiten Befestigungsenden 155c einander
am Nächsten sind,
wird das Untergehäuse 102 in
das Hauptgehäuse 101 durch
die in den Torsionsfedern 155 gespeicherte Federkraft geschlossen,
um das Tastenfeld 111 und die Übertragungseinheit 113 auf
dem Hauptgehäuse 101 zu
bedecken, obwohl der Benutzer nicht fortfährt, das Untergehäuse 102 weiter
auf dem Hauptgehäuse 101 nach
unten zu schieben.
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Nachfolgend
wird eine Änderung
in der Federkraft, die in den Torsionsfedern 155 während des Öffnens und
des Schließens
des Untergehäuses 102 vom
Hauptgehäuse 101 bzw.
in das Hauptgehäuse 101 gespeichert
wird, im Detail beschrieben. Im Fall, dass das Untergehäuse 102 vollständig vom
Hauptgehäuse 101 geöffnet oder
vollständig
in das Hauptgehäuse 101 geschlossen
ist, hat die in den Torsionsfedern 155 gespeicherte Federkraft
ihren Minimalwert. Wenn das erste Befestigungsende 155b und das
zweite Befestigungsende 155c einander während Öffnen und Schließen des
Untergehäuses 102 vom
bzw. in das Hauptgehäuse 101 am Nächsten sind,
hat die in der Torsionsfeder 155 gespeicherte Federkraft
ihren Maximalwert.
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Nachdem
das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 gleitet
und den Punkt überschreitet,
wo die ersten Befestigungsenden 155b und die zweiten Befestigungsenden 155c einander
am Nächsten
sind, fährt
als ein Ergebnis das Untergehäuse 102 fort,
auf dem Hauptgehäuse 101 in
dieselbe Richtung zu gleiten, wodurch es vom Hauptgehäuse 101 geöffnet oder
in das Hauptgehäuse 101 geschlossen
wird, mittels der Federkraft der Torsionsfedern 155. Wenn
also das Untergehäuse 102 auf dem
Hauptgehäuse 101 weniger
als eine bestimmte Entfernung gleitet, wird eine Kraft, welche in
eine Schließrichtung
des Untergehäuses 102 in
das Hauptgehäuse 101 wirkt,
auf die Torsionsfedern 155 angewandt. Wenn andererseits
das Untergehäuse 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 mehr
als die bestimmte Entfernung gleitet, wird eine Kraft, welche in eine Öffnungsrichtung
des Untergehäuses 102 vom Hauptgehäuse 101 wirkt,
auf die Torsionsfedern 155 angewandt. Dies führt zu einer
halbautomatischen Gleitoperation des Untergehäuses 102 relativ zum Hauptgehäuse 101.
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Die
Spule 155a der Torsionsfeder 155 bewegt sich entlang
eines bestimmten Kurvenpfads innerhalb der Vertiefung 151a.
Hierin kann ein Hindernis (nicht dargestellt), wie eine Rippe, zur
Begrenzung der Kurvenbewegung der Spule 155a innerhalb der
Vertiefung 151a in der hinteren Abdeckung 151 installiert
werden, wodurch der Bereich der Gleitbewegung des Untergehäuses 102 auf
dem Hauptgehäuse 101 begrenzt
wird. Durch Begrenzen der Bewegung der Spule 155a wird
jegliche Einwirkung, die im Prozess des Öffnens und Schließens des
Untergehäuses 102 vom
bzw. in das Hauptgehäuse 101 erzeugt
wird, teilweise durch die Torsionsfedern 155 absorbiert.
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Ein
Hohlraum 121 zur Aufnahme des Federmoduls 150 und
zum Zurverfügungstellen
eines Raums für
die Bewegung des Federmoduls 150 ist auf der hinteren Oberfläche des
Untergehäuses 102 ausgebildet.
Seitenwände 125a und 125b werden
jeweils auf oberen und unteren Enden des Hohlraums 121 ausgebildet,
um jeweils die oberen und unteren Enden 153a und 153b des
Federmoduls 150 zu berühren.
Wenn das Untergehäuse 102 vom
Hauptgehäuse 101 geöffnet wird,
berührt
die Seitenwand 125b des Hohlraums 121 das untere
Ende 153b des Federmoduls 150. Daher ist der Bereich
der Schiebebewegung des Untergehäuses 102 durch
das Federmodul 150 begrenzt.
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Durch
Begrenzen der Bewegung der Spule 155a wird, wie oben beschrieben,
jegliche Einwirkung, die zwischen der Seitenwand 125b des
Hohlraums 121 und dem unteren Ende 153b des Federmoduls 150 im
Prozess des Öffnens
des Untergehäuses 102 vom
Hauptgehäuse 101 erzeugt
wird, durch die Torsionsfedern 155 absorbiert. Um weiterhin
die Zuverlässigkeit
der Komponenten des Schiebetyptragbaren drahtlosen Endgeräts sicherzustellen,
kann ein zusätzlicher
Schockabsorbierer (nicht dargestellt), wie ein aus Gummi hergestellter
Dämpfer,
auf einer direkt betroffenen Position im Schiebetyp-tragbaren drahtlosen
Endgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden.
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Wie
oben kurz beschrieben wurde, ist 6 eine zusammengebaute
perspektivische Ansicht des tragbaren drahtlosen Endgeräts 100 von 1. 7 ist
eine Perspektivansicht des tragbaren drahtlosen Endgeräts 100 von 6,
während
das Untergehäuse 102 vom
Hauptgehäuse 101 geöffnet wird, um
das Tastenfeld 111 und die Übertragungseinheit 113 auf
dem Hauptgehäuse 101 freizulegen,
und 8 ist eine Perspektivansicht des tragbaren drahtlosen
Endgeräts 100 von 6,
wenn das Untergehäuse 102 vollständig vom
Hauptgehäuse 101 geöffnet ist.
Wie in 6 bis 8 gezeigt, werden die Empfangseinheit 117,
die den Lautsprecher darin installiert hat, die Anzeigevorrichtung 115 und
die Funktionstasten 119 auf der vorderen Oberfläche des Untergehäuses 102 zur
Verfügung
gestellt. Das Tastenfeld 111 und die Übertragungseinheit 113,
die das Mikrofon darin installiert hat, werden auf der vorderen Oberfläche des
Hauptgehäuses 101 des
Endgeräts 100 zur
Verfügung
gestellt. Das Untergehäuse 102 gleitet
auf dem Hauptgehäuse 101 und
wird vom Hauptgehäuse 101 geöffnet und
in das Hauptgehäuse 101 ge schlossen,
um das Tastenfeld 101 und die Übertragungseinheit 113 auf
dem Hauptgehäuse 101 freizulegen
und abzudecken. Das Öffnen
und Schließen
des Untergehäuses 102 wird
durch das Federmodul 150 über die Torsionsfedern 155 durchgeführt.
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Wie
von der obigen Beschreibung offensichtlich ist, stellen die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben ein Schiebetyp-tragbares
drahtloses Endgerät
zur Verfügung, das
Torsionsfedern als ein Mittel zum Schieben eines Untergehäuses auf
einem Hauptgehäuse
verwendet, wodurch eine glatte Gleitbewegung des Untergehäuses sichergestellt
wird. Weiterhin verringern die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung eine Höhe
der Torsionsfeder, wodurch ein Federmodul mit einer schlanken Größe und welches
in Bezug auf die Miniaturisierung des Endgeräts vorteilhaft ist, hergestellt
wird.
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Obwohl
gewisse Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu Zwecken der Veranschaulichung offenbart
wurde, werden die Fachleute erkennen, dass verschiedene Modifikationen,
Ergänzungen
und Ersetzungen möglich
sind, ohne vom Bereich und Geist der Erfindung, wie er in den angehängten Ansprüchen offenbart
ist, abzuweichen.