DE19535678C2 - Autoradio mit schwenkbarem Bedienteil - Google Patents

Autoradio mit schwenkbarem Bedienteil

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches/elektro-mechanisches Gerät, insbesondere Autoradio, mit einer einem potentiellen Bediener zugewandten Frontfläche, in der ein Bedienteil angeord­ net ist, das dergestalt schwenkbar gelagert ist, daß es aus einer Ruhelage aus der Frontfläche heraus in eine Öffnungslage geschwenkt werden kann, in der hinter dem Bedienteil liegende weitere Bedienelemente, insbesondere Einführschlitze für Ton­ träger, wie insbesondere Tonbandkassetten oder digitale Schall­ platten (CD′s), freigegeben werden.
Elektronische oder elektro-mechanische Geräte der gattungsgemä­ ßen Art, auf die die Erfindung anzuwenden ist, sind insbesondere Autoradios. Autoradios haben sich zu komplexen Geräten entwic­ kelt, wobei auf dem engen, im Armaturenbrett eines herkömmlichen Kraftfahrzeuges zur Verfügung stehenden Raum häufig zusätzliche Abspielgeräte, wie beispielsweise Kassettentonbandgeräte, CD-Spieler oder Abspielgeräte für andere Tonträger integriert sind. Die Vielzahl der hierfür notwendigen Bedienelemente hat zu dem Bedürfnis geführt, die zur Verfügung stehende, dem Bediener zugewandte Frontfläche eines Autoradios vollständig für Bedien- und Anzeige-Elemente zu verwenden und Einführschlitze für bei­ spielsweise Tonbandkassetten oder CDs aus der Frontfläche her­ auszuverlagern. Um die Einführschlitze zugänglich zu machen, ist es daher notwendig, zumindest einen Teil der die Bedienelemente tragenden Frontfläche als schwenkbares Bedienteil auszubilden, das sich aus einer Ruhestellung, in der es einen Teil der Front­ fläche bildet, in eine Öffnungsstellung verschwenken läßt.
Hierzu sind verschiedene Ansätze bekannt geworden. Aus der DE 37 00 554 A1 ist beispielsweise ein Autoradio mit einem schubla­ denartig angeordneten Bedienteil bekannt geworden, das geradli­ nig aus einem im Autoradio vorgesehenen Schlitz heraus gefahren wird und dann auf seiner Oberseite zusätzliche Bedienelemente freilegt. Bei dieser Lösung ist einerseits nachteilig, daß der Schlitz sich über die gesamte Höhe des Schubladenelements er­ strecken muß und daher wertvollen Bauraum beansprucht, und daß die zusätzlichen Bedienelemente im Ruhezustand nicht erreichbar sind.
Es sind weiterhin klappenförmige Bedienteile bekannt geworden, die an ihrer Unterkante um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert sind. Der Nachteil dieser klappenartigen Bedienteile ist, daß sie zum Öffnen um etwa 180° geschwenkt werden müssen, so daß die dem Benutzer zugewandten Bedienelemente oder Tasten im geöff­ neten Zustand dem Bediener abgewandt und damit nicht zugänglich sind.
Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Autoradios bekannt, bei denen ein Bedienteil in die Frontoberfläche eingelassen ist, dessen Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ist. An den Stirnseiten des Bedienteils sind kreissegmentförmige Ansätze vorgesehen, die in kreissegmentförmigen, in einem Rahmen ange­ ordneten Nuten gleiten. Das Bedienteil kann zwar ausreichend verschwenkt werden, um beispielsweise einen Kassetteneinführ­ schlitz freizugeben, wobei sich jeder Querschnitt des Bedien­ teils um einem imaginären, vor dem Bedienteil liegenden Drehpol dreht, jedoch weist auch dieses Bedienteil verschiedene Nachtei­ le auf. Zu diesen Nachteilen gehören, daß das Bedienteil eine hohe Einbautiefe benötigt, die für den Einbau anderer Komponen­ ten verloren geht, und daß eine im unteren Teil der Frontfläche des Autoradios angeordnete sogenannte "KeyCard" keinen Platz findet. Die "KeyCard" ist eine Plastikkarte mit einem Mikro-Chip, die sozusagen als Schlüssel dient und ohne die eine ord­ nungsgemäße Funktion des Radios nicht möglich ist. Die Chip-Karte oder "KeyCard" dient dem Diebstahlschutz, da ein gestohle­ nes Autoradio ohne die zugehörige Karte nahezu wertlos ist.
Aus der DE 90 07 501 U1 ist ein Bedien- und Anzeigegerät für Verkehrsinformationen in einem Kraftfahrzeug bekannt. Dieses Gerät ist als Autoradio mit einem Navigationsgerät ausgebildet. Die Frontseite ist an zwei Führungsnuten rechts und links neben dem Gehäuse schwenkbar ausgebildet, so daß hinter dem ausgeschwenkten Frontteil weitere Bedienelemente für das Radio, bzw. ein Einschub für eine Kassette, freigegeben werden. An das ausklappbare Bedienteil ist ein weiteres Bedienteil angeordnet, das ebenfalls ausklappbar ist und auf seiner Vorder- und Rückseite weitere Bedienelemente aufweist.
Aus der DE 33 44 071 C3 ist ein Autoradio mit einem integrierten Kassettentonbandgerät bekannt. Bei diesem Gerät ist wenigstens teilweise die Frontplatte schwenkbar ausgebildet und weist sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite Bedienelemente für das Autoradio bzw. das Kassettentonbandgerät auf. Die Frontplatte ist dabei an ihrem unteren Ende über ein Drehgelenk mit dem Gehäuse des Autoradios verbunden.
Bei dem Autoradio der DE 86 18 059 U1 wird eine Bedienfläche vorgeschlagen, die Teil der Frontplatte des Autoradios ist und wahlweise in eine Betriebsstellung schwenkbar ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom Bedienteil zu schaffen, bei dem die schwenkbare Anordnung des Bedienteils nicht auf Kosten der für andere Komponenten zur Verfügung stehenden Bautiefe realisiert wird und darüber hinaus die Anordnung einer Chip-Karte im unteren Teil des Gerätes mög­ lich bleibt.
Die Lösung der Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Gerät da­ durch gekennzeichnet, daß das Bedienteil die Koppel eines Schub­ kurbelgetriebes bildet, wobei zwei mit dem Bedienteil verbundene Führungszapfen jeweils in einer von zwei parallel angeordneten Führungsnuten gleiten und zumindest eine Kurbel gelenkig mit dem Bedienteil verbunden ist. Die Kurbel wird vorteilhafterweise angetrieben.
Dabei kann vorteilhaft insbesondere vorgesehen sein, daß das Gerät im eingebauten Zustand eine im wesentlichen senkrecht liegende Frontfläche aufweist, daß der Querschnitt des Bedien­ teils in einer parallel zur Frontfläche liegenden Ebene im we­ sentlichen rechteckförmig ist und daß die beiden Führungsstifte rechts und links an den schmalen Seiten des rechteckförmigen Querschnitts oben angeordnet sind. Dabei ist der Gelenkpunkt zwischen Koppel, d. h. dem Bedienteil, und der Kurbel vorteilhaft im mittleren Drittel der Höhe des Bedienteils angeordnet.
Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, ein Bedienteil aus der senkrechtliegenden Frontfläche schräg unten heraus zu ver­ schwenken, wobei die notwendige Bautiefe, die anderen Baukom­ ponenten des Autoradios verloren geht, sehr flach gehalten wer­ den kann. Darüber hinaus bleiben die Bedienelemente bei frei zu­ gänglichem Kassettenschlitz o. ä. erreichbar. Aus Gründen einer größeren mechanischen Stabilität kann insbesondere vorgesehen sein, daß zwei parallel zueinander angeordnete Kurbeln durch eine mechanische Achse miteinander verbunden und jeweils an das Bedienteil angelenkt sind.
Die Führungsnuten verlaufen dabei vorteilhaft im oberen Teil parallel zur Frontfläche des Gerätes, während sie im unteren Teil auf die Frontfläche hingerichtet verlaufend angeordnet sind. Durch eine solche Ausgestaltung und eine geschickt abge­ stimmte Wahl der wichtigsten Dimensionen des Schubkurbelgetrie­ bes, d. h. der Abmessung des als Koppel wirksamen Teil des Be­ dienteiles (Abstand zwischen einem Führungsstift und dem Gelenk­ punkt), der wirksamen Länge der Kurbel und der Geometrie der Führungsnut kann realisiert werden, daß ein in einem unteren Teil des Bedienteils liegender Punkt bei Verschwenken des Be­ dienteils zunächst auf einer im wesentlichen rechtwinklig zur Frontfläche des Gerätes verlaufenden Bahn verschoben wird, so daß eine im unteren Teil des Gerätes integrierte "KeyCard" nicht zu einem Hindernis für den Schwenkvorgang wird, und anschließend in einer im wesentlichen rechtwinklig hierzu verlaufenden Bewe­ gungsrichtung in die Öffnungsstellung gelangt. Durch letzteren Bewegungsanteil wird das gesamte Bedienteil weiter nach unten verschoben und so ein großzügiger Zugang zu den Einführschlitzen für die Tonträger geschaffen, wobei gleichzeitig die Bedienele­ mente frei zugänglich bleiben.
Weiterhin kann bevorzugt vorgesehen sein, daß zumindest eine Kurbel ein Zahnsegment zum Eingriff in ein Zahnradgetriebe auf­ weist, das vorteilhaft von einem Elektromotor über eine Rutsch­ kupplung angetrieben wird. Zwei Endlagenschalter können dabei vorteilhaft bei Erreichen jeweils der Ruhestellung oder der Öff­ nungsstellung ein Steuersignal für den Elektromotor generieren, so daß bei Geräten der Luxusklasse ein Herausschwenken des Be­ dienteils auf Knopfdruck ermöglicht wird.
Wenn es aus Platzgründen vorteilhaft ist, das Zahnradgetriebe weiter entfernt von der Kurbel anzuordnen, kann vorgesehen sein, daß die Kurbel über eine kleine Pleuelstange mit dem Zahnradge­ triebe kinematisch verbunden wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungs­ gemäßen Bedienteils für ein Autoradio in der Ruhestellung,
Fig. 2 die schematische Ansicht gemäß Fig. 1, wobei das Bedienteil in die Öffnungsstellung geschwenkt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Bedienteils gemäß Fig. 1 und 2 in Blickrichtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung der Bahnkurve eines bestimmten Punktes im unteren Bereich des Bedienteils zwi­ schen Ruhelage und Öffnungsstellung, und
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform eines Kurbel­ antriebs.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Bedienteiles 10 mit Tasten 12, die beispielsweise Stationstasten, Einstelltasten o. ä. sein können. Das Bedienteil ist in eine Frontfläche 11 des Autoradios integriert, die den Bediener zugewandt ist. Der Querschnitt des Bedienteils 10 ist im wesentlichen rechteckförmig mit zwei lan­ gen Seiten 14 und 15, die im wesentlichen die Höhe des Bedien­ teils bestimmen. Da Autoradios üblicherweise waagerecht einge­ baut werden, steht das Bedienteil in seiner in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung im wesentlichen senkrecht. Das Bedienteil ist von einem nicht näher dargestellten Rahmen umgeben, in den zwei Nuten 16 eingelassen sind. In jeder Nut 16 ist ein mit dem Be­ dienteil 10 jeweils auf einer Stirnseite im oberen Teil fest verbundener Führungszapfen 18 verschiebbar geführt.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist etwa in der Mitte der rück­ wärtigen Längsseite 15 eine Kurbel 19 über eine gelenkige Ver­ bindung 20 angelenkt. Die Kurbel 19 dreht um eine Drehachse 22.
Wie Fig. 3 zeigt, können auch zwei Kurbeln 19a und 19b vorgese­ hen sein, die mittels einer gemeinsamen Drehachse 22 synchroni­ siert sind.
Die Kurbel 19 weist ein Zahnsegment 24 auf, das mit einem Ritzel eines Zahnradgetriebes 26 kämmt. Das Zahnradgetriebe wird über eine nicht näher dargestellte Rutschkupplung von einem Elektro­ motor 28 angetrieben.
Wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht, bilden die geschilderten Teile kinematisch ein Schubkurbelgetriebe. Die Kurbel 19 ist über die Koppel in Form des Bedienteils 10 mit einem Schubglied verbunden, das auf den Führungszapfen 18 reduziert ist. Der Führungszapfen 18 bewegt sich längs einer Kulissenführung in Form der Nut 16.
Wie Fig. 3 zeigt, können die Kurbeln 19a und 19b nach innen versetzt angeordnet sein, so daß der Abstand zwischen den Kur­ beln 19a und 19b kleiner ist, als der Abstand zwischen den bei­ den einander gegenüberliegenden Führungszapfen 18. Zur Aufnahme der Kurbeln 19a und 19b in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung des Bedienteils sind Schlitze 30 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt die besonderen Vorteile, die sich ergeben, wenn der Abstand zwischen jeweils einem Führungszapfen 18 und dem Gelenkpunkt 20, d. h. die wirksame Länge der Koppel, der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt 20 und der Schwenkachse 22, d. h. die wirksame Länge der Kurbel 19 und die Form der Nut 16 geeignet dimensioniert werden. Die Form der Nut 16 kann sich dabei, wie beispielsweise Fig. 2 zeigt, aus einem oberen Teil 17 und einem unteren Teil 21 zusammensetzen, wobei der obere Teil 17 im we­ sentlichen geradlinig zur Frontfläche 11 des Autoradios verlau­ fend ausgebildet ist, während der untere Teil 21 auf die Front­ fläche 11 des Autoradios hin gerichtet ausgebildet ist. Ein im unteren Bereich des Bedienteils 10 liegender Punkt 34 bewegt sich dann beim Ausschwenken des Bedienteils 10 aus der geschlos­ senen Ruhelage in die geöffnete Lage auf einer Bahnkurve 36, die in der Anfangsphase der Bewegung im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des Gerätes bzw. Rahmens 32 verläuft. Erst in einem späteren Bewegungsteil schließt sich ein rechtwinklig zum ersten Bewegungsteil 38 verlaufender Teil 40 an. Auf diese Weise ist es möglich, im unteren Teil des Bedienteils beispielsweise einen Schlitz 42 zum Durchführen einer sogenannten "KeyCard" vorzusehen, die im eingeführten, d. h. betriebsbereiten Zustand den Bewegungsablauf des Bedienteils 10 beim Verschwenken in die Öffnungsstellung nicht behindert.
Wie Fig. 4 weiterhin zeigt, benötigt das schwenkbare Bedienteil 10 gemäß der Erfindung trotz dieser Vorteile nicht mehr oder sogar weniger Bautiefe als herkömmliche Bedienteile.
Fig. 5 zeigt im Vergleich zu Fig. 3 eine alternative Ausfüh­ rungsform eines Antriebs für die Kurbel 19. Das Zahnradgetriebe 26 mit dem Elektromotor 28 ist hier aus Platzgründen weiter entfernt vom Bedienteil 10 angeordnet. Um den entstehenden Ab­ stand zu überbrücken, ist eine kleine Pleuelstange 44 vorgese­ hen, die die Kurbel 19 mit dem Zahnradgetriebe 26 kinematisch koppelt.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht ein Vorteil des erfindungsgemäßen schwenkbaren Bedienteils insbesondere darin, daß die sogenannte "KeyCard" 46 platzsparend untergebracht werden kann, ohne daß der notwendige Einführschlitz die für Bedienelemente zur Ver­ fügung stehende Fläche im Frontbereich eines Autoradios verrin­ gert.
Bezugszeichenliste
10 Bedienteil
11 Frontfläche
12 Tasten
14 Vorderseite (des Querschnitts von 10)
15 Rückseite (des Querschnitts von 10)
16 Führungsnut
17 oberer Teil (von 16)
18 Führungszapfen
19 Kurbel
20 Gelenkpunkt
21 untere Teil (von 16)
22 Drehachse
24 Zahnsegment
26 Zahnradgetriebe
28 Elektromotor
30 Schlitz
32 Rahmen
34 Punkt
36 Bahnkurve (von 34)
38 waagerechter Teil (von 36)
40 senkrechter Teil (von 36)
42 Schlitz (in 10)
44 Pleuelstange
46 KeyCard (Verriegelungskarte)

Claims (12)

1. Elektronisches/elektro-mechanisches Gerät, insbesondere Autoradio, mit einer einem potentiellen Bediener zugewandten Frontfläche (11), in der ein Bedienteil (10) angeordnet ist, das dergestalt schwenkbar gelagert ist, daß es aus einer Ruhelage aus der Frontfläche heraus in eine Öffnungslage geschwenkt werden kann, in der hinter dem Bedienteil liegende weitere Bedienelemente, insbesondere Einführschlitze für Tonträger, wie Tonbandkassetten oder digitale Schallplatten (CD′s), freigegeben werden und mit einer Führungsnut rechts und links am Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienteil (10) die Koppel eines Schubkurbelgetriebes bildet, wobei zwei mit dem Bedienteil verbundene Führungszapfen (18) jeweils in einer von zwei parallel angeordneten Führungsnuten (16) gleiten und zumindest eine Kurbel (19) gelenkig mit dem Bedienteil (10) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, insbesondere Autoradio, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät im eingebauten Zustand eine im wesentlichen senkrecht liegende Frontfläche aufweist, daß der Querschnitt des Bedienteils (10) in einer parallel zur Frontfläche liegenden Ebene im wesentlichen rechteck­ förmig ist, und daß die beiden Führungsstifte (18) rechts und links an den schmalen Seiten (15) des rechteckförmigen Querschnitts oben angeordnet sind.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt (20) zwischen Koppel (10) (Bedienteil) und Kurbel (19) im mittleren Drittel der Höhe (15) des Bedienteils angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zueinander angeordnete Kurbeln (19A, 19B) durch eine mechanische Achse (22) mit­ einander verbunden und jeweils an das Bedienteil (10) ange­ lenkt sind.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (16) im oberen Teil parallel zur Frontfläche des Geräts verlaufen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Führungsnuten (16) auf die Frontfläche hingerichtet verlaufend angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Führungsnuten (16) jeweils geradlinig aus­ gebildet und unter einem Winkel zu dem senkrecht verlaufen­ den, oberen Teil angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Führungsnuten (16) jeweils gekrümmt ausge­ bildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abmessungen von dem als Koppel wirksamen Teil des Bedienteils (10) (Abstand zwischen einem Führungs­ stift (18) und dem Gelenkpunkt (20) zwischen Koppel (10) und Kurbel (19)), die wirksame Länge der Kurbel (19) und die Geometrie der Führungsnuten so gewählt sind, daß ein im unteren Teil des Bedienteils liegender Punkt (34) bei Ver­ schwenken des Bedienteils zunächst auf einer im wesentli­ chen rechtwinklig zur Frontfläche des Geräts verlaufenden Bahn (38) sich bewegt, und anschließend in einer im wesent­ lichen rechtwinklig hierzu verlaufenden Bewegungsrichtung (40) in die Öffnungsstellung gelangt.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kurbel (19) ein Zahnseg­ ment (24) zum Eingriff in ein Zahnradgetriebe (26) auf­ weist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (24) mit einem Zahnradgetriebe (26) in Eingriff steht, das über eine Rutschkupplung von einem Elektromotor (28) angetrieben wird, und daß zwei Endlagenschalter vor­ gesehen sind, die bei Erreichen jeweils der Ruhestellung oder der Öffnungsstellung ein Steuersignal für den Elek­ tromotor generieren.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest eine Kurbel (19) über eine Pleuel­ stange (44) mit einem Zahnradgetriebe (26) verbunden ist.
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