DE2424722C3 - Gehäuse für Geräte der elektrischen MeB- und Nachrichtentechnik - Google Patents

Gehäuse für Geräte der elektrischen MeB- und Nachrichtentechnik

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DE2424722C3 DE19742424722 DE2424722A DE2424722C3 DE 2424722 C3 DE2424722 C3 DE 2424722C3 DE 19742424722 DE19742424722 DE 19742424722 DE 2424722 A DE2424722 A DE 2424722A DE 2424722 C3 DE2424722 C3 DE 2424722C3
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Description

b5 Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Geräte der elektrischen Meß- und Nachrichtentechnik, bei dem ein aus den Seitenteilen, dem Gehäuseboden und der Oberseite bestehender Mantel oder ein Teil desselben aus einem Band geformt ist, das durch Quernuten, die den öandquerschnitt jeweils bis auf einen dünnen Materialsteg verringern, in einzelne, den Wandungsteilen des Mantels bzw. Mantelteiles entsprechende Bandabschnitte unterteilt ist und im Bereich der Quernuten derart abwinkelbar ist, daß die Materialstege Gehäusekanten bilden, wobei das Band ein Profil mit durchgehenden Längsnuten für die randseitige Aufnahme und Halterung parallel zu einer Frontplatte angeordneter plattenförmiger Baugruppenträger aufweist mit einer Frontplatte sowie einer ggf. vorgesehenen Gehäuserückwand und ggf. vorgesehener ScKrmwände.
Aus der AT-PS 2 31511 ist es bekkHnt, ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät aus einem ebenen Band aufzubauen, wobei dieses abgewinkelt wird und im Bereich der Kanten Einschnitte aufweist. Im fertigen Zustand sind alle Seitenteile starr miteinander verbunden.
Aus dem DE-Gm 70 41 939 ist es bekannt, ein zum Aufbau eines Gehäuses verwendetes Kunststoffband mit versteifenden Rippen im Bereich von Vertiefungen zu versehen.
Aus dem DE-Gm 19 09 665 ist ein Gehäuse für elektrische Schaltgeräte bekannt, bei dem in den Seitenwänden Nuten für dte Aufnahme von Schaltungsplatlen vorgesehen sind. Ähnliches gilt für das in dem DE-Gm 19 41 368 beschriebene Gehäuse.
Der vorliegenden Erfindung, welche sich auf ein Gehäuse der eingangs genannten Art bezieht, liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders stabilen Aufbau zu gewährleisten und gleichzeitig ohne großen Aufwand die Zugänglichkeit zum Inneren des Gehäuses für die Einbringung der Baugruppenträger zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zusätzliche Längsnuten zum Einlegen von Befestigungselementen vorhanden sind, daß das Band durchgehende seitliche Ausnehmungen aufweist, in die im abgewinkelten Zustand der Bandabschnitte Versteifungswinkel einsetzbar sind und daß wenigstens einer der an den Bandenden liegenden Abschnitte um den als Scharnierband dienenden Materialsteg der ihn begrenzenden Quernut schwenkbar ist, so daß er im abgewinkelten
und fixierten Zustand der übrigen Abschnitte einen aufklappbaren, mit dem anderen Bandende verbindbaren Gehäusedeokel darstellt
Ein derartiges Gehäuse bietet durch die in Längsnuten geführten Befestigungselemente und durch die einsetzbaren Versteifungswinkel einen besonders stabilen Aufbau, wobei für die Bildung eines aufklappbaren Gehäusedeckels kein zusätzlicher Aufwand entsteht, weil der ohnehin vorhandene Materialsteg als Scharnier benutzt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein bei einem ersten Ausführungsbeispiel verwendetes Profilband,
F i g. 2 den Querschnitt des Profilbandes nach F i g. 1,
Fig.3 das zu einem vollständigen Gehäusemantel abgewinkelte Profilband,
F i g. 4 die Ausbildung einer Quernut des Profilbandes,
Fig.5 den Innenaufbau des ersten Ausfühmngsbei- zo spiels in schcmatischer Darstellung,
Fig.6 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels einschließlich des Innenaufbaues,
F i g. 7 die Schnittdarstellung eines mit einer Querverdrahtungsplatte belegten Abschnitts des Profilban- des in Richtung A von F i g. 6,
F i g. 8 ein bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendetes Profilband,
F i g. 9 den Querschnitt des Profilbandes nach F i g. 8,
Fig. 10 das zweite Ausführungsbeispiel im demontierten Zustand und
Fig. 11 das fertig montierte zweite Ausführungsbeispiel.
In F i g. 1 ist ein Profilband dargestellt, das durch annähernd dreieckförmige Quernuten 1 bis 4, die den Bandquerschnitt jeweils bis auf einen dünnen Materialsteg verringern, in einzelne Bandabschnitte 5 bis 9 unterteilt ist. Es besteht aus thermoplastischem Kunststoff und wird entweder nach einem Spritzverfahren oder nac'ii einem Strangpreßverfahren hergestellt und im letzteren Fall entsprechend abgelängt und nachträglich mit den Quernuten 1 bis 4 versehen. Der in Fig.2 gezeigte Bandquerschnitt läßt durchgehende Längsnuten 10 für die randseitige Aufnahme und Halterung von plattenförmigen Baugruppenträgern, Längsnuten il und 12 für die randseitige Aufnahme der Frontplatte und der Gehäuseruckwand sowie eine Längsnut 13 zum Einführen von Befestigungselementen, z. B. Schrauben, Teilungsleisten oder dergL, für die Halterung von Teilen des hvnenaufbaues erkennen. so
Die einzelnen Bandabschnitte 5 bis 9 werden gemäß Fig.3 läng!» der im Bereich der Quernuten 1 bis 4 verbleibenden dünnen Materialstege derart gegeneinander abgebogen, daß sich aus den Seitenteilen 6 und 8, dem Gehäuseboden 7 und der Oberseite 5, 9 ein vollständiger Gehäusemantel ergibt Während die Bandabschnitte 6 bis 8 durch Versteifungswinkel 19 bis 22, die in seitliche Ausnehmungen 23 und 24 (F i g. 2) eingesteckt sind, in ihrer abgewinkelten Lage fixiert werden, bilden die endseitigen Abschnitte 5 und 9 aufklappbare Gehäusedeckel, die durch die Materialstege der Quernuten I und 4 nach Art von Scharnierbändern mit den Seitenteilen 6 und 8 verbunden sind und im zugeklappten Zustand mit Hilfe von Befestigungsschrauben 14 gegeneinander verspannt werden. Mit besonderem Vorteil weisen die endseitigen Verbindungsleisten 14a, die mittels der Schrauben 14 miteinander verspannt werden, schräge Auflageflächen Hb auf, die beim Verschrauben eine formschlüssige Deckelverbindung gewährleisten,
F i g, 4 zeigt die Ausbildung der Quernuten 1 bis 4 des Profilbandes nach F i g, 1 im einzelnen. Wie hieraus ersichtlich ist, stoßen die im auseinandergeklappten Zustand des Profilbandes jeweils einen Winkel von 90° zueinander einnehmenden Seitenflächen 15 und 16 der Quernuten am Nutenboden nicht unmittelbar aufeinander, sondern gehen in eine Erweiterung 17 über, die ein oftmaliges Abwinkein der Bandabschnitte ohne Einreißen des Materialsteges 18 ermöglicht Im abgewinkeilen Zustand der Bandabschnitte 5 bis 9 werden sämtliche senkrecht zur Gehäusefrontseite verlaufenden Kanten des Gehäusemantels durch die im Bereich der Quernuten 1 bis 4 verbleibenden Materialstege 18 gebildet
In der abgewinkelten Lage der Bandabschnitte 5 bis 9 bilden die Längsnuten 10,11 und 12 umlaufende Nuten, in denen die plattenförmigen Baugruppenträger, die Frontplatte und die Rückwand o!«ne zusätzliche Befestigungsmitte! randseitig gehalten werden. Dabei können zweckmäßigerweise in einige der Nuten 10 auch den Innenaufbau unterteilende Schirmwände eingesetzt werden, während die in die Nut 13 einlegbaren Befestigungselementen zur Halterung von Teilen des Innenautbaues herangezogen werden, die nicht auf den plattenförmigen Baugruppenträgern angeordnet sind.
Gemäß F i g. 5 kann der Innenaufbau in vorteilhafter Weise ausschließlich aus Steckbaugruppen zusammengesetzt werden. Hierbei sind die Baugruppenträger 27a bis 3Qa über Steckerleisten 27b bis 30b in Gegenleisten 27c bis 30c eingesteckt die auf einer Querverdrahtungsplatte 31 angeordnet sind. Die Frontplatte 32 und die Rückwand 33 sind über Verbindungsstifte 34 bis 37 jeweils mit der benachbarten Leiterplatte 27a bzw. 30a zu einer konstruktiven Einheit zusammengefaßt Hierdurch lassen sich alle in der Frontplatte 32 gehaltenen Bauteile, wie z. B. Schalter, Lampen, Tasten usw., mit dem Baugruppenträger 27a fest verdrahten; so daß kein nachträgliches Beschälten dieser Bauteile notwendig ist Das gleiche gilt auch für die in der Rückwand 33 vorgesehenen Bauteile. Nach dem Einstecken der Teile 27a bis 30a einschließlich der Teile 32 und 33 in die Querverdrahtungsplatte 31 ergibt sich dabei ein vollständig verdrahteter Innenaufbau des Gerätes. Um diesen wird das Profilband nach F i g. 1 herumgelegt (Fig.6), wobei die Querverdrahtungsplatte 31 in einer stufenartigen Ausnehmung 34 (Fig.2) gehalten wird. Mit besonderem Vorteil überdeckt die Querverdrahtungsplatte 31 einen Bandabschnitt 7 in seiner vollen Länge, wobei die angrenzenden Quernuten 2 und 3 im Bereich der jeweils angrenzenden Bandabschnitte 6 und 8 zusätzlich ausgenommen sind, so daß Querstufen 35 und 36 entstehen, die im abgewinkelten Zustand der Teile 6, 7 und 8 die Querverdrahtungsplatte 31 formschlüssig halten (F i g. 7).
Zweckmäßigerweise ist das Profilband nach den F i g. 1 und 2 mit seitlichen Ansätzen 37 und 38 versehen, die im montierten Zustand des Gehäusemantels die Frontplatte 32 und die Rückwand 33 als umlaufende Schutzwangen umgeben (F i g. 6).
Die Herstellung des Profilbandes als Spritzteil bietet den Vorteil, daß es in allen konstruktiven Einzelheiten in einem Arbeitsgang gefertigt werden kann, ohne daß Nacharbeiten notwendig wären. Auch ggf. erforderliche Zusatzteile wie z. B. Gerätefüße 39 und 40 oder die Verbindungsleisten 14a können gleichzeitig mit ausgeformt werden. Andererseits liegt ein Vorteil der
Herstellung nach dem Strangpreßverfahren darin, daß sich Gerätebreite und -höhe in weiten Grenzen beliebig wählen lassen. Hierbei werden dann die Quernuten 1 bis 4 nachträglich in entsprechendem gegenseitigen Abstand eingefräst und das Profilband auf die erforderliche Gesamtlänge zugeschnitten.
Bei einem anderen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird der Gehäusemantel geteilt, wie aus den Fig.8 und IO ersichtlich ist. Es entstehen zwei U-förmige Teilschalen TS1 und TS2 (Fig. 10), von denen jede aus einem Profilband gemäß F i g. 8 mit drei Bandabschnitten 4t, 42 und 43 durch Abwinkein der Bandabschnitte 41 und 43 im Bereich der Quernuten 44 und 45 geformt und durch Versteifungswinkel 46, 47 fixiert wird. Der aus F i g. 9 ersichtliche Querschnitt läßt wieder die Längsnuten 10 für die Aufnahme von plattenförmigen Baugruppenträgern, Längsnuten 13 und i3a zum Einlegen von Befesiigüi'igäcici'ficriien (Vierkantmuttern, Schrauben, Loch- oder Gewindestreifen) sowei Längsnuten 11 und 12 zur Halterung der Frontplatte 32 und der Rückwand 33 erkennen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Versteifungswinkel 46,47 als flache Bauteile ausgebildet, die bei 46a und 47a in eine entsprechend flache Erweiterung der Längsnuten It und 12 eingesetzt werden.
Mit besonderem Vorteil bestehen die Profilbänder nach den Fig.8 bis 10 aus Metall, vorzugsweise Aluminium, und werden nach einem Strangpreßverfahren hergestellt. Bei entsprechend tiefer Ausbildung der Quernuten 44 und 45 ist es ohne weiteres möglich, die Profilbänder in der auseinandergeklappten Lage zu verwahren und erst im Bedarfsfall von Hand zu U-förmigen Teilschalen TSi und TS 2 abzubiegen. Die Verbindung von 7"Sl und TS 2 erfolgt dann, wie in F i g. 10 dargestellt, mittels Laschen 48 bis 51, die mit in den Längsnuten 13 und 13a beider Teilschalen gehaltenen Schrauben verschraubt werden. Bei VerGerätes verbunden werden. Fig. 11 zeigt das aus zwei Halbschalen TSi und TS2 nach den Fig.8 bis 10 gebildete zweite Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung im fertig montierten Zustand mit einem gestrichelt angedeuteten, an der Rückseite befestigten Zusatzgerät, das durch die Teilschalen 7*53 und TS4 abgedeckt wird. Wendung von Aluminium-Strangpreßprofilen ergibt sich eine große Stabilität des Gehäuses und eine gute elektrische Abschirmung. Werden die Teilschalen mit
to gleicher Seitenwandhöhe. also als Halbschalen ausgebildet, so ist lediglich ein einziger Profilbandtyp gemäß F i g. 8 erforderlich.
Die bei der Erfindung verwendeten Profilbänder (Fig. 1, 2, 8, 9) können aus Gründen einer einfacheren Fertigung, insbesondere bei Anwendung des Strangpreßverfahrens, in einen Außentc-il und einen mit diesem vorzugsweise durch Klebung verbundenen Einlagestrei-ίεπ gciciii sein, -Aobci der !ci/.'.ere die LängEP.uten für die Halterung der Baugruppenträger sowie ggf. der Befestigungselemente und der Schirmwände enthält. Dabei kann eines der Teile aus Metall, vorzugsweise Aluminium, und das andere Teil, insbesondere der Einlagestreifen, aus Kunststoff bestehen. Im allgemeinen werden die Quernuten 1 bis 4 bzw. 44 und 45 so tief sein, daß der Einlagestreifen durch sie in einzelne
Abschnitte zertrennt wird, die dann jeweils mit den
zugehörifcvn Abschnitten des Außenteils verbunden werden.
Für spezielle Anwendungsfälie kann es zweckmäßig
μ sein, das Gerät durch ein mit ihm konstruktiv vereinigtes Zusatzgerät, z. B. einen Batterieteil, zu ergänzen. Dies geschieht zweckmäßigerweise so, daß das Zusatzgerät gleichartige, in der Breite und Höhe angepaßte Teilschalen 753, TS4 aufweist, die mittels Verbindungslaschen 52 und in den Längsnuten 13 bzw. 13a gehaltener Befestigungselemente, insbesondere Schrauben, mit den Teilschalen TSi und TS2 des ersten
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

  1. Patentansprüche;
    J, Gehäuse für Geräte der elektrischen Meß- und Nachrichtentechnik, bei dem ein aus den Seitenteilen, dem Gehäuseboden und der Oberseite bestehender Mantel oder ein Teil desselben aus einem Band geformt ist, das durch Quernuten, die den Bandquerschnitt jeweils bis auf einen dünnen Materialsteg verringern, in einzelne, den Wandungsteilen des Mantels bzw. Mantelteiles entsprechende Bandabschnitte unterteilt ist und im Bereich der Quernuten derart abwinkelbar ist, daß die Materialstege Gehäusekanten bilden, wobei das Band ein Profil mit durchgehenden Längsnuten für die randseitige Aufnahme und Halterung parallel zu einer Frontplatte angeordneter plattenförmiger Baugruppenträger aufweist mit einer Frontplatte sowie einer ggf. vorgesehenen Gehäuserückwand und ggf. vorgesehener Schirmwände, dadurch gekennzeichnet, «Jaß zusätzliche Längsnuten (13, \3a) zum Einlegen von Befestigungsefementen vorhanden sind, daß das Band durchgehende seitliche Ausnehmungen (23, 24, 46a, Ma) aufweist, in die im abgewinkelten Zustand der Bandabschnitte (5 bis 9, 41, 42, 43) Versteifungswinkel (19 bis 22, 46, 47) « einsetzbar sind und daß wenigstens einer der an den Bandenden liegenden Abschnitte (5, 9) um den als Scharnierband dienenden Materialsteg (18) der ihn begrenzenden Quernut (I14) schwenkbar ist, so daß er im abgewinkelten und fixierten Zustand der M übrigen Abschütte (6,7,8) einen aufklappbaren, mit dem anderen Bandende verbindharen Gehäusedekkel darstellt
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vollständige Mantel aus einem Band (5 bis 9) aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
  3. 3. Gehäuse nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel in zwei U-förmige Teilschalen (TS i, TS2) aufgeteilt ist, von denen jede aus einem zumindest teilweise metallischen Band (F i g. 8) besteht, das im Bereich zweier Quernuten (44,45) abgebogen ist.
  4. 4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in einem Außenteil und einen mit diesem verbundenen Einlagestreifen geteilt ist, wobei der Einlagestreifen die Längsnuten (10, 13, 13aJ für die Halterung der Baugruppenträger enthält.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagestreifen in getrennte Abschnitte zergliedert ist.
  6. 6. Gehäuse nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagestreifen Längsnuten für die Befestigungselemente und die Schirmwände enthalten.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bandenden Verbindungselemente (14, i4a) vorgesehen sind, mit denen eine gegenseitige Verspannung der Bandenden erfolgt.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden so geformt sind, daß ihre Verspannung längs einer schrägen Ebene {i4b) erfolgt.
  9. 9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querverdrahtungsleiterplatte (31) vorgesehen ist, die einen Bandabschnitt (7) überdeckt und beim Abwinkein der benachbarten Abschnitte (6,8) durch vorstehende Kanten (35,36) derselben formschlüssig gehalten wird, und daß die Baugruppenträger (27a bis 3QaJ über Steckverbinder {27b bis 30b und 27c bis 3OcJ an die Querverdrahtungsleiterplatte (31) elektrisch angeschlossen sind.
  10. 10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand (33) mit den jeweils benachbarten Baugruppenträgern (27a bis 3OaJ zu einer konstruktiven und elektrischen Einheit zusammengefaßt sind.
  11. 11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band seitliche Ansätze (37,38) aufweist, die die Frontplatte (32) und/oder die Gehäuserückwand (33) als umlaufende Schutzwangen umgeben.
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