DE2424722A1 - Gehaeuse fuer geraete der elektrischen messtechnik und nachrichtentechnik - Google Patents

Gehaeuse fuer geraete der elektrischen messtechnik und nachrichtentechnik

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DE2424722A1 DE2424722A DE2424722A DE2424722A1 DE 2424722 A1 DE2424722 A1 DE 2424722A1 DE 2424722 A DE2424722 A DE 2424722A DE 2424722 A DE2424722 A DE 2424722A DE 2424722 A1 DE2424722 A1 DE 2424722A1
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    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages

Description

  • Gehäuse für Geräte der elektrischen Meß und Nachrichtentechnik Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Geräte der elektrischen Meß- und Nachrichtentechnik, bei denen plattenförmige Baugruppenträger parallel zur Frontplatte und Gehäuserückwand angeordnet sind.
  • Bekannte Gehäuse dieser Art bestehen entweder aus einem Profilrahmen, der mit Geräteabdeckungen verkleidet wird, oder aus vorgefertigten Halbschalen, die zusammengesetzt einen kompletten, durch Rahmenteile zusammengehaltenen Innenaufbau des Gerätes abdecken. In beiden Fällen sind zur Befestigung der Baugruppen bzw. Baugruppenträger an den Rahmenteilen eine Reihe von Befestigungselementen notwendig, die die Montage des Gerätes erschweren und zeitraubend gestalten; Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem die das Geräteinnere abdeckenden Teile weitgehend ohne zusätzliche Befestigungsmittel auch zur Halterung der Baugruppen träger und der übrigen Teile des Innenaufbaues dienen. Diese wird erfindungsgemäß dadurch erreicht , daß der aus den Sertenteilen, de Gehäuseboden un der Oberseite bestehende Mantel oder ein aus gegeneinanderabgewinkelten wandungsteilen bestehender teil desselben jeweils aus einem ebenen Profilband geformt ist, das durchgehende Längsnuten für die randssitihe E un Halterung der ##u##u#pos#räger, der Frontplatte sowie ggf. der Gehäuser#oL### 9s v##S#seheter Schirmwände aufweist zweckmäßigerweise , zweckmäßigerweise weitere ii##gsnuten zU# inlogen von Befestigungselementen enthält und durch Quernuten, die den iandquerschnitt jeweils bis auf einen dünnen Materialsteg verringern, in Bandabschnitte unterteilt ist, die den einzelnen Wandungsteilen des Mantels bzw. Mantelteils entsprechen und im Bereich der Quernuten derart gegeneinander abwinkelbar sind, daß die Materialstege Gehäusekanten bilden.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Gehäusemantelteile infolge ihrer Zusammenfassung zu ebenen Profilbändern eine raumsparende Lagerhaltung ermöglichen, bei der Gerätemontage eine einfache Führung und Halterung der Baugruppen und Baugruppenträger weitgehend ohne zusätzliche Befestigungselemente gewährleisten und im montierten Zustand in Verbindung mit der eingesetzten Frontplatte, Rückwand und den Baugruppenträgern einen-sehr stabilen Gehäuseaufbau ergeben. Die leichte 2uganglichkeit des Geräteinnenraumes bietet den weiteren Vorteil, daß die zweckmäßigerweise über Steckverbinder angeschlossenen Baugruppen einfach und schnell entfernt bzw. ausgetauscht werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 ein bei einem ersten Ausführungsbeispiel verwendetes Profilband, Fig. 2 den Querschnitt des Frofilbandes nach Fig. 1g Fig. 3 das zu einem vollständigen Gehäusemantel abgewinkelte Profilband, Fig. 4 die Ausbildung einer Quernut des Profir1vandes, Fig. 5 den Innenaufbau dea ersten Auæfuhrungsbeispiele in schematischer Darstellung, Fig. 6 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbei spiels einschließlich des Innenaufbaues, Fig. 7 die Schnittdarstellung eines mit einer Querverdrahtungsplatte belegten Abschnitts des Profilbandes in Richtung A von Fig. 6, Fig. 8 ein bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendetes Profilband, Fig. 9 den Querschnitt des Profilbandes nach Fig. 8, Fig. 10 das zweite Ausführungsbeispiel im demontierten Zustand und Fig. ii das fertig montierte zweite Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist ein Profilband dargestellt, das durch annähernd dreieckförmige Quernuten 1 bis 4, die den Bandquerschnitt åeweils bis auf einen dünnen Materialsteg verringern, in einzelne Bandabschnitte 5 bis 9 unterteilt ist. Es besteht aus thermoplastischem Kunststoff und wird entweder nach einem Spritzverfahren oder nach einem Strangpreßverfahren hergestellt und im letzteren Fall entsprechend abgelängt und nachträglich mit den Quernuten 1 bis 4 versehen. Der in Fig. 2 gezeigte iandquerschnitt läßt durchgehende lIängsnuten 10 für die randseitige Aufnahme und Halterung von plattenförmigen Baugruppenträgern, Längsnuten ii und 12 für die randseitige Aufnahme der Frontplatte und der Gehäuserückwand -sowie eine Längsnut 13 zum Einführen von Befestigungselementen, z ß.
  • Schrauben, Teilungsleisten oder dergl., für die Halterung von Teilen des Innenaufbaues erkennen.
  • Die einzelnen Bandabschnitte 5 bis 9 werden gemäß Fig. 3 längs der im Bereich der Quernuten 1 bis 4 verbleibenden dünnen Materialstege derart gegeneinander abgebogen, daß sich aus den Seitenteilen 6 und 8, dem Gehäuseboden 7 und der Oberseite 5, 9 ein voll-standiger Gehäusemantel ergibt.
  • Während die Bandabschnitte 6 bis 8 durch Vcrsteifungswin kel 19 bis 22, die in seitliche Ausnehmungen 23 und 24 (Fig. 2) eingesteckt sind, in ihrer abgewinkelten Lage fixiert werden, bilden die endseitigen Abschnitte 5 und 9 aufklappbare Gehäusedeckel, die durch die Materialstege der Quernuten 1 und 4 nach Art von Scharnierbändern mit den Seitenteilen 6 und 8 verbunden sind und im zugeklappten Zustand mit Hilfe von Befestigungsschrauben 14 gegeneinander verspannt werden. Mit besonderem Vorteil weisen die endseitigen Verbindungsleisten 14a, die mittels der Schrauben 14 miteinander verspannt werden, schräge Auflageflächen 14b auf, die beim Verschrauben eine formschlüssige Deckelverbindung gewährleisten.
  • Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Quernuten 1 bis 4 des Profilbandes nach Fig. 1 im einzelnen. Wie hieraus ersichtlich ist, stoßen die im auseinandergeklappten Zustand des Profilbandes jeweils einen Winkel von 900 zueinander einnehmenden Seitenflächen 15 und 16 der Quernuten am Nutenboden nicht unmittelbar aufeinander, sondern gehen in eine Erweiterung 17 über, die ein oftmaliges Abwinkeln der Bandabschnitte ohne Einreißen des Materialsteges 18 ermöglicht. Im abgewinkelten Zustand der Bandabschnitte 5 bis 9 werden sämtliche senkrecht zur Gehäusefrontseite verlaufenden Kanten des Gehäusemantels durch die im Bereich der Quernuten 1 bis 4 verbleibenden Naterialstege 18 gebildet In der abgewinkelten Lage der Bandabschnitte 5 bis 9 bilden die Längsnuten 10, 11 und 12 umlaufende Nuten, in denen die plattenförmigen Baugruppenträger, die Frontplatte und die Rückwand ohne zusätzliche Befestigungsmittel randseitig gehalten werden. Dabei können zweckmäßigerweise in einige der Nuten 10 auch den Innenaufbau unterteilende Schirmwände eingesetzt werden, während die in die Nut 13 einlegbaren Befestigungselemente zur Halterung von Teilen des Innenaufbauesherangezogen werden, die nicht auf den plattenförmigen Baugruppenträgern angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 5 kann der Innenaufbau in vorteilhafter Weise ausschließlich aus Steckbaugruppen zusammengesetzt werden.
  • Hierbei sind die Baugruppenträger 19 bis 22 über Steckerleisten 23 bis 26 in Gegenleisten 27 bis 30 eingesteckt, die auf einer Querverdrahtungsplatte 31 angeordnet sind. Die Frontplatte 32 und die Rückwand 33 sind über Verbindungsstifte 34 bis 37 jeweils mit der benachbarten Leiterplatte 19 bzw. 22 zu einer konstruktiven Einheit zusammengefaßt. Hierdurch lassen sich alle in der Frontplatte 32 gehaltenen Bauteile, wie z.B. Schalter., Lampen, Tasten usw., mit dem Baugruppenträger 19 fest verdrahten, so daß kein nachtrEgliches Beschalten dieser Bauteile notwendig ist. Das gleiche gilt auch für die in der Rückwand 33 vorgesehenen Bauteile. Nach dem Einstecken der Teile 19 bis 22 einschließlich der Teile 32 und 33. in die Querverdrahtungsplatte 31 ergibt sich dabei ein vollständig verdrahteter Innenaufbau des Gerätes. Um diesen wird das Profilband nach Fig. 1 herumgelegt (Fig. 6), wobei die Querverdrahtungsplatte 31 in einer stufenartigen Ausnehmung 34 (Fig. 2) gehalten wird. Mit besonderem Vorteil überdeckt die Querverdrahtungsplatte 31 einen Bandabschnitt 7 in seiner vollen Länge, wobei die angrenzenden Quernuten 2 und 3 im Bereich der jeweils angrenzenden Bandabachnitte 6 und 8 zusätzlich ausgenommen sind, so daß Querstufen 35 und 36 entstehen, die im abgewinkelten Zustand der Teile 6, 7 und~8 die Querverdrahtungsplatte 31 formschlussig halten (Fig. 7).
  • Zweckmäßigerweise ist -das Profilband nach den Figuren 1 und 2 mit seitlichen Ansätzen 37 und 38 versehen, die im montierten Zustand des Géhäusemantels die Frontplatte 32 und die Rückwand 33 als umlaufende Schutzwangen umgeben (Fig. 6).
  • Die Herstellung des Profilbandes als Spritzteil bietet den Vorteil, daß es in allen konstruktiven Einzelheiten in einem Arbeitsgang gefertigt werden kann, ohne daß Nacharbeiten notwendig wären. Auch ggf. erforderliche Zusatzteile wie z.B.
  • Gerätefüße 39 und 40 oder die Verbindungsleisten 14a können gleichzeitig mit ausgeformt werden. Andererseits liegt ein Vorteil der Herstellung nach dem Strangpreßverfahren darin, daß sich Gerätebreite und -höhe in weiten Grenzen beliebig wählen lassen. Hierbei werden dann die Quernuten 1 bis 4 nachträglich in entsprechendem gegenseitigen Abstand eingefräst und das Profilband auf die erforderliche Gesamtlänge zugeschnitten.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Gehäusemantel geteilt, wie aus den Figuren 8 und 10 ersichtlich ist. Es entstehen zwei U-förmige Teilschalen TS1 und TS2 (Fig. 10), von denen jede aus einem Profilband gemäß Fig. 8 mit drei Bandabschnitten 41, 42 und 43 durch Abwinkeln der Bandabschnitte 41 und 43 im Bereich der Quernuten 44 und 45 geformt und durch Versteifungswinkel 46, 47 fixiert wird. Der aus Fig. 9 ersichtliche Querschnitt läßt wieder die Längsnuten 10 für die Aufnahme von plattenförmigen Baugruppenträgern, Längsnuten 13 und 13a zum Einlegen von Befestigungselementen (Vierkantmuttern, Schrauben, Loch- oder Gewindestreifen) sowie Längsnuten 11 und 12 zur Halterung der Frontplatte 32 und der Rückwand 33 erkennen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Versteifungswinkel 46, 47 als flache Bauteile ausgebildet, die bei 46a und 47a in eine entsprechend flache Erweiterung der Längsnuten 11 und 12 eingesetzt werden.
  • Mit besonderem Vorteil bestehen die Profilbänder nach den ~Figuren 8 bis 10 aus Metall, vorzugsweise Aluminium, und werden nach einem Strangpreßverfahren hergestellt. Bei entsprechend tiefer Ausbildung der Quernuten 44 und 45 ist es ohne weiteres möglich, die Profilbänder in der auseinandergeklappten Lage zu verwahren und erst im Bedarfsfall von Hand zu U-förmigen Teilschalen TS1 und TS2 abzubiegen. Die Verbindung von TS1 und TS2 erfolgt dann, wie in Fig. 10 dargestellt, mittels taschen 48 bis 51, die mit in den Längsnuten 13 und 13a beider Teilschalen gehaltenen Schrauben verschraubt werden. Bei Verwendung von Aluminium-Strangpreßprofilen ergibt sich eine große Stabilität des Gehäuses und eine gute elektrische Abschirmung. Werden die Teilschalen mit gleicher Seitenwandhöhe, also als Halbschalen ausgebildet, so ist lediglich ein einziger Profilbandtyp gemäß Fig. 8 erforderlich.
  • Die bei der Erfindung verwendeten Profilbänder (Figuren 1, 2, 8, 9) können aus Gründen einer einfacheren Fertigung, insbesondere bei Anwendung des Strangpreßverfahrens, in einen Außenteil und einen mit diesem vorzugsweise durch Klebung verbundenen Einlagestreifen geteilt sein, wobei der letztere die Längsnuten für die Halterung der Baugruppenträger sowie ggf. der Befestigungselemente und der Schirmwände enthält. Dabei kann eines der Teile aus Metall, vorzugsweise Aluminium, und das andere Teil, insbesondere der Einlagestreifen, aus Kunststoff bestehen. Im allgemeinen werden die Quernuten 1 bis 4 bzw. 44 und 45 so tief sein, daß der Einlagestreifen durch sie in einzelne Abschnitte zertrennt wird, die dann jeweils mit den zugehörigen Abschnitten des Außenteils verbunden werden.
  • Für spezielle Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, das Gerät durch ein mit ihm konstruktiv vereinigtes Zusatzgerät, z.B. einen Batterieteil, zu ergänzen. Dies geschieht zweckmäßigerweise so, daß das Zusatzgerät gleichartige, in der Breite und Höhe angepaßte Teilschalen TS3, TS4 aufweist, die mittels Verbindungslaschen 52 und in den Längsnuten 13 bzw.
  • 13a gehaltener Befestigungselemente, insbesondere Schrauben, mit den Teilschalen TSl und TS2 des ersten Gerätes verbunden werden. Fig. 11 zeigt das aus zwei Halbschalen TS1 und TS2 nach den Figuren 8 bis 10 gebildete zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung im fertig montierten Zustand mit einem gestrichelt angedeUteten, an der Rückseite befestigten Zusatzgerät, das durch die Teilschalen TS3 und TS4 abgedeckt wird.
  • 10 Patentansprüche 11 Figuren

Claims (10)

  1. Pat entansprüche 1. Gehäuse für Geräte der elektrischen Meß- und Nachrichtentechnik, bei denen plattenförmige Baugruppenträger parallel zur Frontplatte und Gehauserückwand angeordnet sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aus den Seitenteilen, dem Gehäuseboden und der Oberseite bestehende Mantel oder ein aus gegeneinander abgewinkelten Wandungsteilen bestehender Teil desselben aus einem ebenen Profilband (Fig. 1, Fig. 8) geformt ist, das durchgehende Längsnuten (10, 11, 12) für die randseitige Aufnahme und Halterung der Baugruppenträger (19 bis 22), der Frontplatte (32) sowie ggf. der Gehäuserückwand (33) und vorgesehener Schirniwände aufweist, zweckmäßigerweise weitere Längsnuten (13, 13a) zum Einlegen von Befestigungselementen enthält und durch Quernuten (1 bis 4, 44, 45), die den Bandquerschnitt jeweils bis auf einen dünnen Materialsteg (18) verringern, in einzelne Bandabschnitte (5 bis 9, 41, 42, 43) unterteilt ist, die den einzelnen Wandungsteilen des Mantels bzw. Mantelteils entsprechen und im Bereich der Quernuten (1 bis 4, 44, 45) derart gegeneinander abwinkelbar sind, daß die Materialstege (18) Gehäusekanten bilden.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Profilband durchgehende seitliche Ausnehmungen (23, 24, 46a, 47a) aufweist, in die im abgewinkelten Zustand der Bandabschnitte (5 bis 9, 41, 42, 43) Versteifungswinkel (19 bis 22, 46, 47) einsetzbar sind.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der vollständige Mantel -aus einem Profilband (5 bis 9) aus thermoplastischem Kunststoff geformt ist, bei dem wenigstens einer der an den Bandenden liegenden Abschnitte (5, 9) um den als Scharnierband dienenden Materialsteg (18) der ihn begrenzenden Quernut (1, 4) schwenkbar ist, so daß er im abgewinkelten und fixierten Zustand der übrigen Abschnitte (6, 7, 8) einen aufklappbaren, mit dem anderen Bandende verbindbaren Gehäusedeckel darstellt.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mantel in zwei U-förmige Teilschalen (TS1, TS2) aufgeteilt ist, von denen jede aus einem zumindest teilweise metallischen, vorzugsweise stranggepreßten Profilband (Fig. 8) besteht, das im Bereich zweier Quernuten (44, 45) abgebogen ist.
  5. 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Profilband in einen Außenteil und einen mit diesem vorzugsweise durch Klebung verbundenen, ggf. in getrennte Abschnitte zergliederten, insbesondere aus Kunststoff gefertigten Einlagestreifen geteilt ist, wobei der Einlagestreifen die Längsnuten (10, 13, 13a) für die Halterung der Baugruppenträger sowie ggf.
    der Befestigungselemente und der Schirmwände enthält.
  6. 6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß an den Bandenden Verbindungselemente (14, 14a) vorgesehen sind, die eine gegenseitige Verspannung der Bandenden, insbesondere längs einer schrägen Ebene (14b), vornehmen.
  7. 7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Querverdrahtungsleiterplatte (31) vorgesehen ist, die einen Bandabschnitt (7) überdeckt und beim Abwinkeln der benachbarten Abschnitte (6, 8) durch vorstehende Kanten (35, 36) derselben formschlüssig gehalten wird, und daß die Baugruppenträger (19 bis 22) über Steckverbinder (23 bis 30) an die Querverdrahtungsleiterplatte (31) elektrisch angeschlossen sind.
  8. 8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da d u r c h g e k e n n z é i c h n e t , daß die Frontplatte (32) und/oder die Gehäuserückwand (33) mit den jeweils benachbarten Baugruppenträgern (19, 22) zu einer konstruktiven und elektrischen Einheit zusammengefaßt sind.
  9. 9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß das Profilband seitliche Ansätze (37, 38) aufweist, die die Frontplatte (32) und/oder die Gehäuserückwand (33) als umlaufende Schutzwangen umgeben.
  10. 10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es durch ein weiteres, bezüglich seiner Abschnitte angepaßtes Profilband, das mit dem vorhandenen Profilband mittels Laschen und in den Längsnuten gehaltener Befestigungselemente verbunden ist, zu einem Gehäuse größerer Tiefe erweitert wird.
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