DE2629053C2 - Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiterplatten und Substraten - Google Patents
Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiterplatten und SubstratenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K7/20—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
- H05K7/2039—Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating characterised by the heat transfer by conduction from the heat generating element to a dissipating body
- H05K7/20436—Inner thermal coupling elements in heat dissipating housings, e.g. protrusions or depressions integrally formed in the housing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiter- und Substratplatten
mit Mikrowellen- und Hochfrequenzschaltungen für die elektrische Nachrichten- oder Meßtechnik, bestehend
aus mehreren profilierten stranggepreßten Einzelteilen, die den Gehäuseboden, Gehäusedeckel und Seitenwände
bilden.
Ein derartiges Gehäuse ist aus der US-PS 32 58 649 bekannt. Dabei ist bei einer Ausführungsform das
Gehäuse aus zwei, jeweils eine Schmalseite und eine Breitseite bildenden Winkelteilen aufgebaut, bei einer
zweiten Ausführungsform bestehen die beiden Breit- und Schmalseiten in Längsrichtung des Gehäuses aus
einem einzigen ProfilteiL Im Gehäuseinneren sind jeweils Profilierungen vorgesehen zur Aufnahme einer
mit Bauelementen bestückten Leiterplatte. Die Stirnseiten des Gehäuses sind mit einer anschraubbaren Platte
verschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse zur Aufnahme von Leiterplatten und Substraten
mit Mikrowellen- und ZF-Schaltungen zu schaffen, das einfach im Aufbau, in der Fertigung und für die
Montage ist
Bei einem Gehäuse der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung in der Weise gelöst,
daß sich an dem den Gehäuseboden oder Deckel boldenden Teil mehrere in Strangpreßrichtung verlaufende
und das Profil mitbildende Stege befinden, die seitlich angeordnet als Kühlrippen und zwischen den
Seitenwänden angeordnet als Zwischenwände dienen und daß die zwischen den Wänden gebildeten Kammern
mit einem gemeinsamen Deckel bzw. Bodenblche unter Zwischenlage von federnden Kontaktblechen abgedeckt
sind und in diesen Kammern Substrat- oder Schaltungsplatten für Mikrowellen- oder ZF-Schaltungen
angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes finden sich in den Unteransprüchen.
Dit Strangpreßprofile bestehen in vorteilhafter Weise aus Aluminium oder Messing.
Durch die US-Patentschriften 32 58 649 und 34 79 568 sind zwar ebenfalls solche Gehäuse bekannt, bei denen
an den Seitenwänden Profilrillen vorgesehen sind, die sich teilweise in das Innere des Gehäuses erstrecken.
Die Profilrillen dienen jedoch dort zur Aufnahme von Schaltungsplatten, die eingeschoben werden können.
Bei diesen Konstruktionen liegen entweder U-förmige oder L-förmige Rundprofile vor, die zusammengesetzt
werden können, so daß sich ein in Längsrichtung erstreckender Kasten bildet. In keinem Fall bilden
jedoch diese Erhöhungen etwa komplette Seitenwände. Im Falle des schon erwähnten Zusammensteckens aus
mehreren Elementen entsteht nicht nur die Schwierigkeit der Undichtheit und der Labilität besonders gegen
Verwindungen sondern besonders erschwert ist der Zugang zu den Einzelteilen der im Inneren der Gehäuse
angeordneten Schaltungsplatten.
Ganz besonders gilt dies bei einer Ausführung gemäß Figur 5 der US-Patentschrift 32 58 649, die zwar wegen
eines durchgehenden Strangpreßprofils nicht den Nachteil geringer Verwindungssteifigkeit hat. In allen
Fällen sind jedenfalls die Schaltungsplatten nicht auf dem Boden des Gehäuses angebracht, wie es bei
Substratplatten für die Hochfrequenztechnik allein vorteilhaft ist. Solche Substratplatten benötigen nämlich
auf der der Bestückungsseite gegenüberliegenden Unterfläche der Schaltung ein definiertes Massepotential.
Gleichzeitig soll es aber möglich sein, möglichst jeder Zeit leicht den Zugang zu der oberen Fläche, die
die Leiter und Bauteile trägt, zu erhalten. Beides wird mit der erfindungsgemäßen Konstruktion erreicht. Man
kann nämlich den größten Teil von bei solchen Schaltungen ja immer notwendigen Änderungen bzw.
Einstellungen elektrischer Art von der Oberseite zumindest zunächst grob vornehmen. Da die Substratplatte
mit der Leiterplatte zur Bodenfläche hin angeordnet ist, ist die Abstrahlung gering und ein
aufgesetzter Deckel wird die vorgenommenen Einstel-
lungen bei den Bauelementen elektrisch kaum verändern.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. E'- zeigen
Fig. 1 bis 10 verschiedene Ausführungsformen von
Gehäusen und
Fig. 11 bis 13 einen Anlagenauibau aus mehreren
innerhalb einer Blaugruppe angeordneten Gehäusen.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt ein Gehäuse, bei dem der Gehäuseboden 11 aus einem Strangpreßprofil besteht
Der Gehäuseboden 1 weist mehrere, in Strangpreßrichtung verlaufende Stege 2 und dazwischenliegende
Profilnuten 3 auf. In den ProFiInuten versenkt angeordnet sind die Leiterplatten bzw. Substrate 4 für die
Mikrowellen- und ZF-Schaltungen. Zur Abdeckung des Gehäuses ist ein Deckel 5 vorgesehen, der auf den
Stegen 2 des profilierten Gehäusebodens 1 aufliegt Die Stirnseiten des Gehäuses werden durch in der F i g. 1
nicht sichtbare Endplatten abgeschlossen
F i g. 2 zeigt im Querschnitt ein Gehäuse mit einer im Vergleich zu F i g. 1 umgekehrten Ausbildung von
Gehäuseboden und Deckel. Hierbei besteht also der Gehäusedeckel 6 aus einem Strangpreßprofil und der
Gehäuseboden 7 aus einer Blechplatte. Die Leiterplatten bzw. Substrate 4 sind derart auf dem Gehäuseboden
7 angeordnet daß sie jeweils im Bereich der Profilnuten 3 des Gehäusedeckels 6 liegen.
F i g. 3 zeigt ein Gehäuse mit einem Strangpreßprofil mit in Strangpreßrichtung verlaufenden Stegen als
Gehäuseboden 18, bei dem, unterschiedlich zu dem Jo
Gehäuse nach Fig. 1, die in Strangpreßriciitung verlaufenden Stege 2 an beiden Seiten der Bodenplatte
angeordnet sind, so daß ein Gehäuse von annähernd doppelter Höhe entsteht Die Leiterplatten bzw.
Substrate 4 sind in den Profilnuten 3 des Gehäusebo- J?
dens 8 versenkt angeordnet. Die Abdeckung des Gehäuses erfolgt über die beiderseits angeordneten
Gehäusedeckel 5, die aus Blechplatten bestehen.
Fig.4 zeigt im Querschnitt ein Gehäuse, das gegenüber dem Gehäuse nach F i g. 2 in der Weise
erweitert ist, daß beiderseits der den Gehäuseboden 7 bildenden Blechplatte ein Gehäusedeckel 6 in Form
eines Strangpreßprofils aufgesetzt ist. Auf dem Gehäuseboden 7 sind beidseitig, jeweils im Bereich der
Profilnuten 3 der Gehäusedeckel 6, Leiterplatten bzw. Substrate 4 montiert. Stirnseitig wird das Gehäuse, wie
alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen durch in der Figur nicht dargestellte Endplatten
abgeschlossen. Gegebenenfalls im Gehäuse quer zur Strangpreßrichtung eingesetzte Zwischenwände sind in so
den Figuren ebenfalls nicht mit dargestellt.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen eine detailliertere Darstellung eines Gehäuses im Querschnitt, in einer Draufsicht und
in einer Teildarstellung.
Der Gehäuseboden 9 besteht hierbei aus einem Strangpreßprofil mit beiderseits der Bodenplatte
angeordneten Stegen 2 und zwischen diesen liegenden Profilnuten 3. Die Stirnseiten des Gehäuses sind mit
angeflanchten Endplatten 11 abgeschlossen. Quer zu den in Strangpreßrichtung verlaufenden Stegen 2 sind &o
Zwischenwände 10 eingesetzt, wodurch eine Aufteilung des Gehäuseraumes bzw. der einzelnen Profilnuten in
Kammern erfolgt In diesen Kammern sind Leiterplatten bzw. Substrate 4 für die Mikrowellen- und
ZF-Schaltungen angeordnet sowie ein Interdigitalfilter 12 und ein Hohlraumresonator 13. Zur elektrischen
Verbindung von Schaltungen verschiedener Leiterplatten und Substrate sind in den Stegen und Zwischenwänden
Durchbrüche für Verbindungselemente vorgesehen.
Das den Gehäuseboden 9 bildende Strangpreßprofil weist an einer Außenseite Kühlrippen 14 auf. An der
gegenüberliegenden Außenseite ist eine Ausnehmung 15 für ein Befestigungselement beim Einbau des
Gehäuses in eine Baugruppe oder ein Anlagen^,.stell
angebracht Die Abdeckung des Gehäuses erfolgt über beiderseits angeordnete Deckel 5 in Form von
Blechplatten.
Bei erhöhten elektrischen Forderungen in bezug auf die Gehäuseabstrahlung können zusätzlich schiimende
Kontaktstreifen 42 vorgesehen werden. Diese Kontaktstreifen 42 sind an der Stirnseite der Stege 2 des
Strangpreßprofils, der Endplatten 11 und der Zwischenwände
10 angeordnet und, wie F i g. 7 (Einzelheit bei VII) zagt so ausgebildet, daß die Seitenstege des U-förmigen
Profils den Endbereich der Stege- Endplatten und Zwischenwände umschließen und der mittlere, gefiederte
Teil einen guten Kontakt zwischen den Stirnseiten und den aufliegenden Deckeln 5 schafft
Das erfindungsgemäße Gehäuse kann in seinen wesentlichen Bestandteilen schon im frühen Entwicklungsstadium
in seinen endgültigen Abmessungen festgelegt werden. Durch die kurze Lieferzeit von
Strangpreßprofilen stehen bereits für die Labormuster das Gehäuseprofil sowie die Profile für die Zwischen-
und Endplatten zur Verfügung. Aufgrund der geringen Werkzeugkosten für ein Strangpreßprofil gegenüber
Druckgußwerkzeugen ist es zweckmäßig, für jeden Gehäusetyp ein eigenes Profil festzulegen, wodurch
eine evtl. mechanische Bearbeitung minimiert wird. Es ergibt sich also ein einfacher und flexibler Aufbau der
Gehäuse, die zudem sehr rationell gefertigt werden können. Bei dem Gehäuseaufbau werden durch die
einmal festgelegten Profilabmessungen die Leiterplattenbreiten normiert, während die Länge und die Dicke
der Leiterplatten frei gewählt werden können. Änderungen der Leiterplattenlänge wirken sich nur auf die
Profillängen aus und haben damit keinen Einfluß auf das Preßwerkzeug.
Dieser Gehäuseaufbau hat außerdem den Vorteil, daß die Lage der elektrischen Verbindungen zwischen den
Leiterplatten sowie die Lage des Aus- und Eingangs den elektrischen Erfordernissen entsprechend festgelegt
werden kann. Es ergibt sich somit eine hohe Flexibilität bei Änderungen des elektrischen Aufbaus. Bei entsprechender
Gestaltung der Gehäuseprofile kann die Aufnahme der Geräte in den Anlagen sehr vereinfacht
und die Montage erleichtert werden.
Da beim Strangpressen der Werkstoff völlig verdichtet wird, erreicht man auch bei Aluminium eine bessere
Klimaund Korrosionsbeständigkeit als bei im Druckgießverfahren hergestellten Gehäusen. Ein Vorteil
gegenüber Druckgußgehäusen besteht ferner darin, daß auch bearbeitete stranggepreßte Gehäuse gasdicht
aufgebaut werden können.
Die zur elektrischen Abschirmung der einzelnen Leiterplatten vorgesehenen Zwischenwände können für
die Labormuster mit Hilfe von Schrauben oder Stiften und bei den Seriengeräten durch Weich- oder Hartlöten
oder Kleben mit Metallkleber befestigt werden.
Die Fig.8 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses in einer Seitenansicht, einem
Querschnitt und einer Teildarstellung. Das Gehäuse besteht aus einem Strangpreßprofil 16 der Form zweier
übereinander angeordneter Doppel-T-Profile, dessen beide offenen Seiten jeweils von einem beispielsweise
angeschraubten Deckel 17 abgeschlossen sind. Stirnsei-
tig sind Endplatten 18 angebracht. Die Breitseite a des Gehäuses hat ein normiertes Maß, die Länge b hingegen
ist variabel.
In die: Profilnuten des Strangpreßprofils 16 sind Leiterplatten bzw. Substrate 4 — in der Figur ist
lediglich eine dargestellt — einsetzbar. Zur Befestigung der Leiterplatten bzw. Substrate 4 sind Federn !9
vorgesehen, die mit ihrem einen, zangenförmig ausgebildeten Ende die Leiterplatten bzw. Substrate stirnseitig
umfassen und mit ihrem anderen mit einer kreis- oder dreieckförmigen Ausformung 20 versehenen Ende in
eine Nut 21 an der Innenwand des Strangpreßprofils eingreifen. Zur elektrischen Abschirmung des Gerätes
nach außen sind an den Stirnseiten der Stege des Strangpireßprofils, an denen die Deckel 17 aufliegen,
Kontaktfedern 22 angeordnet (vgl. Einzelheit bei X in Fig. 10). Diese bestehen aus zwei aufeinanderliegenden
Blechstreifen, die in ihren Endbereichen gegensinnig abgewinkelt sind, so daß eine schwalbenschwanzförmige
Ausbildung entsteht. Die Kontaktfedern 22 sind in stirnseitiige, sich nach innen zu kreisförmig erweiternde
Längsschlitze der Stege des Strangpreßprofils eingesetzt.
Die Fig. Π und 12 zeigen einen Anlagenaufbau, bei
dem in einem Aufnahmerahmen aus Sirangpreßprofilen Gehäuse 23 angeordnet sind mit einem Aufbau, der
ähnlich dem Gehäuseaufbau gemäß den F i g. 1 bis 7 ist. Die Gehäuse 23 sind an der Frontplatte bzw. Frontseite
und Rückseite des Aufnahmerahmens befestigt. Dieser Aufnahmerahmen besteht bei der Anordnung nach
F i g. 11 aus vier Einzelprofilen, nämlich einer außen mit
Kühlrippen 24 versehenen Frontplatte 25 und einer gleichartigen Rückseite 26 sowie zwei die Frontplatte
mit der Rückseite verbindenden Seitenwänden 27. Bei der Anordnung nach Fig. 12 besteht der Aufnahmerahmen
aus zwei im Querschnitt L-förmigen Winkelprofi-
ί len 28, 29, deren Front- und Rückseite ebenfalls mit
Kühlrippen 24 versehen sind.
Die Einzelprofile 25, 26, 27 sowie die beiden Winkelprofile 28, 29 sind jeweils durch Schrauben
miteinander verbunden. Vorzugsweise angeschraubt
ίο sind auch die Gehäuse 23 an der Front- und Rückseite
des Aufnahmerahmens. Hierzu sind, wie bei der Ausführungsform des Gehäuses nach F i g. 5 dargestellt
und beschrieben und in der geschnittenen Darstellung der Gehäuse 23 in F i g. 11 erkennbar, an einer Seite des
is Strangpreßprofils der Gehäuse entsprechende Ausnehmungen
30(Bezugszeichen 15 in K ι g. 5) vorgesehen.
F i g. 13 zeigt in einem Querschnitt einen Anlagenaufbau mit einem Gehäuserahmen mit Leiterplattenaufnahmen,
der aus zwei im Querschnitt L-förmigen Strangpreßprofilen 31,32 besteht, in denen Stege 33,34
mit dazwischenliegenden Profilnuten 35, 36 zur Aufnahme von Leiterplatten bzw. Substraten 37, 38
vorgesehen sind. Der von den Profilnuten 35, 36 gebildete Gehäuseraum ist durch Deckel 39, 40
abgeschlossen.
In dem Gehäuserahmen aus den Strangpreßprofüen
31, 32. dessen Front- und Rückseite mit Kühlrippen 41 versehen sind, sind weitere Gehäuse, beispielsweise vom
Aufbau einer der vorgehend beschriebenen Ausfüh-
JO rungsformen angeordnet. Diese Gehäuse 43 sind an einer Stirnseite des L-Profils befestigt, beispielsweise
angeschraubt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiter-und Substratplatten mit Mikrowellen- und
Hochfrequenzschallungen für die elektrische Nachrichten- oder Meßtechnik, bestehend aus mehreren
profilierten stranggepreßten Einzelteilen, die den Gehäuseboden, Gehäusedeckel und Seitenwände
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem den Gehäuseboden (1) oder Deckel (6)
bildenden Teil mehrere in Strangpreßrichtung verlaufende und das Profil mitbildende Stege
befinden, die seitlich angeordnet als Kühlrippen (14) und zwischen den Seitenwänden (2) angeordnet als
Zwischenwände (2) dienen und daß die zwischen den Wänden gebildeten Kammern (3) mit einem
gemeinsamen Deckel (5) bzw. Bodenblech (7) unter Zwischenlage von federnden Kontaktblechen (42)
abgedeckt sind und in diesen Kammern Substratoder Schaltungsplatten (4) für Mikrowellen- oder
ZF-Schaltungen angeordnet sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontaktstreifen (42) ein
U-förmiges Profil haben, mit der offenen Seite auf den jeweiligen Rand der Wand aufgesteckt und im
Boden des U mäanderförmig gefiedert sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Kontaktstreifen (42) aus zwei aufeinanderliegender! Blechstreifen bestehen,
die in ihrem Endbereich gegensinnig abgewinkelt sind, so daß eine schwalbenschwanzförmige Ausbildung
(22) entsteht, die in stirnseitige, sich nach innen zu kreisförmig erweiternde Längsschlitze der
Wände (2) der Strangpreßprofile eingesetzt sind.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil
aus wenigstens einem Doppel-T besteht, parallel zu dessen gemeinsamen Boden die Substrat- oder
Schaltungsplatten (4) angeordnet sind (F i g. 9).
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Substrat- oder Schaltungsplatten
(4) in Nuten (21) verankert sind, die in den Innenwandungen eingelassen sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilboden
symmetrisch in bezug auf die Höhe der Seitenwände (2) liegt.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten
des Profils mit Platten (z. B. 5) abdeckbar sind.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Außenfläche wenigstens einer Wand Führungsnuten (15) angeordnet sind.
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DE19762629053 DE2629053C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiterplatten und Substraten |
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DE19762629053 DE2629053C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiterplatten und Substraten |
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DE2629053C2 true DE2629053C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=5981683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762629053 Expired DE2629053C2 (de) | 1976-06-29 | 1976-06-29 | Gehäuse zur Aufnahme von gedruckten Leiterplatten und Substraten |
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