DE2837722C2 - Tischgehäuse zur Aufnahme von 19"-Baugruppenträgern - Google Patents

Tischgehäuse zur Aufnahme von 19"-Baugruppenträgern

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DE2837722C2 DE19782837722 DE2837722A DE2837722C2 DE 2837722 C2 DE2837722 C2 DE 2837722C2 DE 19782837722 DE19782837722 DE 19782837722 DE 2837722 A DE2837722 A DE 2837722A DE 2837722 C2 DE2837722 C2 DE 2837722C2
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Willy Dipl.-Ing. 6451 Mainflingen Bohnenberger
Gerd Ing.(grad.) 6453 Seligenstadt Haxel
Hayo von 6350 Bad Nauheim Reyher
Ulrich 6233 Kelkheim Unger
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0004Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing
    • H05K5/0008Casings, cabinets or drawers for electric apparatus comprising several parts forming a closed casing assembled by screws

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tischgehäuse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I. Derartige Tischgehäuse sind bereits bekannt (Techn. Mitt. AEG-Telefunken62 (1972) 4/5: »INTERMAS, das mechanische Aufbausystem«, von W. Bohnenberger und D. Hesse, S. 161 und 162). Diese Ttschgehäuse dienen zur Aufnahme von I9"-Baugruppenträgern, in denen Baugruppen, z. B; steckbare Leiterplatten mit leichten elektrischen oder elektronischen Bauelementen oder Steck ;e mit schweren und/oder voluminösen Bauelementen, montierbar sind. Die Baugruppenträger bilden mit den zugehörigen elektronischen oder elektrischen Bauelementen eine konstruktive Einheit, die eine oder mehrere elektrische Funktionen ausüben
kanu. Die Baugruppenträger weisen jeweils Frontplat- ■i ten auf, die der 19"-Teilung angepaßt sind Üblieherwei-J se beträgt die Höhe der Frontplatte mindestens einer % Höhenteilung von 3 ■> 44,45 mm. Die bekannten Tischgehäuse sind aus Stahl oder Aluminium hergestellt An den Seitenwänden sind ausklappbare Handgriffe angeordnet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein \-, Tischgehäuse zur Aufnahme von 19"-Baugruppenträ- -.': gern zu schaffen, das wenige, möglichst aus Kunststoff ■'■'. herstellbare, leichte, einfach und schnell von Hand : montierbare Einzelteile aufweist, die im zusammengesetzten Zustand eine stabile Halterung der Baugruppen ermöglichen und an Baugruppenträger verschiebbarer Höhen leicht anpaßbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1 kennzeichsienden Merkmale gelöst
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Tischgehäuse geschaffen, das wesentlich einfacher und kosten- ■i günstiger herstellbar ist als die bekannten, zur Aufnahme von Baugruppenträgern geeigneten Tischge- -; häuse ur>d das darüber hinaus auch auf einfachste Weise .-; an verschiedene Baugruppenträger anpaßbar ht
: Die Halbschalen können im Spritzgußverfahren '■; kostengünstig hergestellt werden. Durch die einfache ; Form der Halbschalen ergibt sich darüber hinaus ein relativ geringer Aufwand für die Fertigung des Spritzgußwerkzeugs. Das geringe Gewicht der Kunststoffteile erleichtert die Montage, für die nur unkompli- ; zierte Handgriffe notwendig sind Bei unterschiedlichen '; Gehäusehöhen sind keine neuen Gehäuse, sondern nur Zwischenstücke mit verschiedenen Höhen notwendig. ί Aus dem DE-GM 74 19 953 ist zwar ein bausteinartiges Gehäuse zur Aufnahme mechanischer, elektrischer und elektronischer Bauteile bekannt, das zwei Gehäuse- :: teilschalen aufweist Bei diesem Gehäuse handelt es sich : jedoch nicht um ein spezifisches Tischgehäuse, und es können in diesem bekannten Gehäuse auch keine Baugruppenträger, insbesondere keine ^"-Baugruppenträger, untergebracht werden. Bei den bekannten *o : Gehäuseteilfhalen handelt es sich auch nicht wie bei der Erfindung um Halbschalen, da zusätzlich zu diesen Teilschalen noch ein drittes Bautet], nämlich das Mittelstück zur Bildung des gesamten Gehäuses unbedingt erforderlich ist Aus dem DE-GM 74 32 219 *5 '.. ist ferner ein Gehäuse bekannt, bei dem die Bauteile unmittelbar im Gehäuse untergebracht sind und somit nicht zur Aufnahme von Baugruppenträgern, insbesondere 19"-Baugruppenträgern, dient Insofern sind auch die die Erfindung kennzeichnenden, spezifisch auf die Aufnahme eines Baugruppenträger abgestellten Merk- : male bei diesem bekannten Gehäuse nicht vorhanden. So weist d~\s bekannte Gehäuse keine Anschläge für Frontplatten der Bauträger auf. Auch sind die Seitenwände bei diesem Gehäuse nicht verstärkt und mit Aussparungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln versehen, mit denen der Zusammenhalt der Halbschalen herstellbar ist Um auf einfachste Weise eine Anpassung an Baugruppenträger unterschiedlicher Höhe zu ermöglichen, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden zweier GehSusehalbschälen Zwischenstücke angeordnet sind. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gehäusehalbschälen und die Zwischenstücke vorzugsweise aus einem mit einem Treibmittel aufgeschäumten Kunststoff hergestellt. Als Ausgangsstoffe können z. B. ein Polyurethan oder Polyst»frol verwendet werden. Derartige Kunststoffe weisen nach der Verfestigung ein niedriges spezifisches Gewicht auf. Sie können leicht unterschiedliche Formen, Abmessungen und Stärken von Halbschalen angepaßt werden. Bei der Verfestigung werden Spannungen vermieden. Aufgeschäumte Kunststoffe eignen sich daher auch zur Ausbildung eines ansprechend wirkenden Gehäuses, das an den vier Längskanten abgerundet ist und bei dem durch die rahmenartige Ausgestaltung auf der vorderen oder der rückwärtigen Seite der Blick auf die im Frontrahmen befestigten Elemente gelenkt wird Die vorstehend erläuterte Gestalt der Halbschalen und/oder Zwischenstücke ermöglicht in Verbindung mit den Befestigungsmittel eine großflächige Auflage zwischen den Gehäuseteilen, so daß die aufgeschäumten Kunststoffe nur innerhalb der zulässigen Grenzen beansprucht werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausfühningsform ist vorgesehen, daß die beiden Seitenwände im mittleren Bereich zumindest der Größe von Handgriffen angepaßte Aussparungen mit abgerundeten Kanten aufweisen und daß gegen die Seitenwände nach <tem Inneren zu verschobene parallele Wände längs der Aussparungen angeordnet sind
Die aneinandergrenzenden Aussparungen der miteinander verbundenen Gehäusehalbschalen bilden Öffnungen für Handgriffe. Es ist nicht mehr erforderlich, Handgriffe als gesonderte Teile zu erzeugen und diese ausklappbar am Gehäuse zu befestigen. Die Wandstärke der Halbschalen an den Rändern der Aussparungen kann so bemessen sein, daß die Auflagefläche in den Händen für ein bequemes Tragen ausreicht Für den Transport des Gehäuses spielt es dabei keine Rolle, weiche Seite nach oben weist Dadurch ergibt sich eine weitere Erleichterung in der Handhabung.
Bei einer günstigen Ausführungsform sind in den an die Seitenwände angrenzenden Anschlägen viereckige Löcher vorgesehen, in die Einsätze mit gegen Drehung gesicherten Muttern eingefügt sind, mit denen die Frontplatten der Baugruppen an den Gehäusehalbschalen befestigbar sind Die Frontplatten können bei dieser Anordnung am Gehäuse von vorne lösbar angeschraubt werden.
Vorzugsweise sind die seitlichen Wände an einer im Abstand einer Schraubenlänge vom Anschlag angeordneten Stelle verstärkt und mit senkrechten Bohrungen versehen, in die Gewindebolzen einseizbar sind, mit denen die Gehäusehalbschalen zusammengehalten sind. Durch die Verstärkung der Partien an den Ecken tritt bei dieser Ausfühningsform keine Verbreiterung des Gehäuses ein. Die Frontplatten der Baugruppenträger haben seitlich überstehende Anschläge, an denen sie in Schränken und Gestellen befestigt werden. Die Frontplattenbreiten bestimmen somit die Schrank- oder Gestellbreiten. Auch das oben erläuterte Gehäuse übersteigt die Frontplattenbreite nur geringfügig. Der Raum, der sich in Längsrichtung des Baugruppenträgers hinter den überstellenden Anschlägen der Frontplatte erstreckt wird bei den oben erläuterten Anordnungen sowohl zur Wandverstärkung als auch zur Bildung der Handgriffe ausgenutzt
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind nähe an den Vorderen Und rückwärtigen Kanten der Seitenwände der Gehäusehaibschaien ssr.krcchte Nuten vorgesehen, in die auf die Höhe des Gehäuses abgestimmte metallische Profilstücke eingesetzt sind, die oben ,.n-d unten jr mit in Längsrichtung verlaufenden Gewindebohrungen verschen sind, in denen die Gehäusehalbschalen durch Schrauben befestigbar sind,
wobei die Profilstücke je einen von einer Seitenwand her in die Frontseite hineinragenden Abschnitt aufweisen, an denen die Frontplattcn anschraubbar sind. Die Profilstücke die z. B. aus Aluminium durch Ziehen hergestellt sind, bewirken eine Versteifung des Gehäu- » ses.
Die Frontplatten tragen zum Teil Bauelemente mit großen Gewichten. Auf die Profilstücke wirken deshalb häufig größere Kräfte ein. Diese werden von den Profilstücken großflächig auf die Gehäusehalbschalen m bzw. Zwischenstücke übertragen. Diese Maßnahme ist von besonderer Bedeutung, wenn aufgeschäumte Kunststoffe benutzt werden, die ein geringes spezifisches Gewicht aufweisen wobei in Verbindung damit auch eine geringere Flächenbeanspruchung zulässig ist. ι
Kostengünstig herstellbare Profilstücke bieten außerdem die Möglichkeit, bei hoher Stabilität und Festigkeit des Gehäuses die Wandstärke zu vermindern. Insbesondere ist dies an den Ecken der Seitenwände möglich. Dadurch ergeben sich Materialeinsparungen. Die ><> Wandstärke der Gehäusehalbschalen kann an allen Stellen nahezu gleich sein. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Kunststoffe ohne Treibmittel zur Herstellung der Halbschalen und Zwischenstücke verwendet werden. Es läßt sich eine gleichmäßige »5 Abkühlung nach dem Spritzgießen erreichen. Die Gefahr von mechanischen Spannungen infolge ungleichmäßiger Abkühlung wird somit vermieden. Das Gehäuse hält daher größeren Beanspruchungen Stand.
Vorzugsweise sind die Profilstücke mit weiteren aus jo den Nuten seitlich herausragenden Abschnitten versehen, die an den Innenseiten der Gehäusehalbschalen anliegen. Durch diese Maßnahmen kann eine zusätzliche Versteifung des Gehäuses erreicht werden.
Weiterhin ist es günstig, an den herausragenden Abschnitten Mittel zur Befestigung von Führungsschienen vorzusehen. Bei an den Stirnseiten befestigbaren Führungsschiener, reichen beispielsweise Bohrungen aus, an denen die Führungsschienen angeschraubt werden. In diesem Falle lassen sich verschiedene Baugruppen übereinander im Gehäuse anordnen, die von den seitlichen Gleitschienen gehalten werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß an den Rändern der Grundplatte jeder Halbschale ein Wulst für die Auflage der Baugruppe vorhanden ist, daß in der Grundplatte zumindest in der unten angeordneten Halbschale und in den parallel zu den Aussparungen angeordneten Wänden Lüftungsschlitze vorgesehen sind und daß der Wulst neben den Wänden abschnittsweise ausgespart ist.
Diese Anordnung erlaubt die Zu- und Abfuhr von Kühlluft Die durch die Schlitze in die untere Gehäusehalbschale eintretende Kühlluft kann das Gehäuse nach Erwärmung durch die elektrischen oder elektronischen Bauelemente entweder durch die Schiitze in der oberen Gehäusehalbschale oder durch die Schlitze in den die Grifföffnunger. abschließenden Seitenwänden verlassen. Daher wird eine gute Kühlung des Gehäuseinneren erzielt
Falls erwünscht können beide Halbschalen in den fco Grundplatten Lüftungsschlitze aufweisen. Aus sicherheitstechnischen Gründen sind Lüftungsschlitze in der oberen Gehäusehalbschale manchmal unzulässig. Obwohl sich dann die beiden Halbschalen in der Anordnung von Lüftungsschlitzen unterscheiden, wird t>5 für die Herstellung das gleiche Werkzeug mit geringfügigen Modifikationen verwendet Einsätze für die Lüftungsschlitze lassen sich lösbar am Werkzeug befestigen. Es ist auch möglich, die Lüftungsschlit/e durch ausbrechbar vorgeformte Abdeckungen zu verschließen.
Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Zwischenstücke je aus einem Abstandswandstück bestehen, dessen Querschnitt der Seitenwände der Gehäusehalbschalen entspricht. Baugruppcnträgern mit verschiedenen Höhen werden die Gehäuse mittels Zwischenstücken angepaßt, die den Abstand zwischen den beiden Gehäuseschalen vergrößern.
Vorzugsweise weisen die stirnseitigen Enden der Wandabschnittc /wischen je zwei Lüftungsschlitzen der Wände auf einci Seite der Gehäusehalbschalen sich verjüngende Vorsprünge und der anderen Seite des Gehäusehalbschalen den Vorsprüngen angepaßte Vertiefungen auf. Diese Vorsprünge und Vertiefungen fügen sich bei zwei aufeinandergesetzten Gehäusehalbschalen ineinander. Die Festigkeit des Gehäuses, insbesondere gegen seitlich einwirkende Beanspruchungen wird hierdurch erhöht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die an die Lüftungsschlitze der Wände der Gehäusehalbschalen angrenzenden Stirnseiten der Zwischenstücke je auf einer Seite mit Vorsprüngen oder Vertiefungen versehen, die an die Vertiefungen oder Vorsprünge der Gehäusehalbschalen angepaßt sind. Durch diese Anordnung wird der Zusammenbau eines Gehäi'sehalbschalen und Zwischenstücke enthaltenden Gehäuses erleichtert, da die Zwischenstücke bei der Montage sofort passend auf die Gehäusehalbschalen gesetzt werden können. Darüber hinaus wird die Festigkeit des Gehäuses gegen seitliche Beanspruchungen verbessert.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Grundplatte jeder Gehäusehalbschale auf der Außenseite nahe an den Rändern mindestens ein Paar paralleler Nuten aufweist, in die Füße eingefügt sind, die mittels Schrauben an der Grundplatte über Bohrungen befestigbar sind, die mit durchbrechbar ausgebildeten Abdeckungen hergestellt sind.
Die Nuten ermöglichen die Einfügung von zwei parallele Seiten aufweisenden Füßen. Die Füße können deshalb mit jeweils einer Schraube an der unter Gehäusehalbschale befestigt werden, ohne daß sie sich unter dem Einfluß von Beanspruchungen drehen. Die Füße sind nämlich aufgrund der Verschiebungen des Gehäuses auf der Abstellfläche häufig starken Beanspruchungen ausgesetzt, die von den Nuten aufgenommen werden.
Vorzugsweise enthalten die Gehäusehalbsch-Ien an der vorderen und rückwärtigen Seite jeweils einen vorspringenden Rand. Die Frortplatte des eingesetzten Baugruppenträgers ist gegen diesen Rand zurückgesetzt Dadurch ergibt sich eine gewisse Schutzwirkung für von der Frontplatte vorspringende Teile wie Hebel von Schaltern, durchsichtige Abdeckungen von Lampen, Einfassungen von Schaltern usw. Das Gehäuse kann auch auf seiner vorderen oder rückwärtigen Seite abgestellt werden, ohne daß diese Teile beschädigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses,
F i g. 2 eine Ansicht einer Gehäusehaibschaie teilweise von unten und teilweise im Querschnitt,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Gehäusehalbschale,
Fig.4 eine Ansicht eines Zwischenstücks von der Seite,
F i g. 5 eine Ansicht eines Zwischenstücks von oben,
F i g. 6 eine S< itenansicht eines durch Zwischenstücke vergrößerten Gehäuses.
Ein Tischgehäuse I dient zur Aufnahme von Baugruppen, die aus mechanischen Trägerteilen und von £esen gehaltenen elektrischen oder elektronischen Bauelementen bestehen. Diese Bauelemente sind auf gedruckten Leiterplatten montiert, von denen in Fig. I die Frontplatten 2 gezeigt sind. Die Frortplatten 2 sind an den nicht dargestellten gedruckten Leiterplatten befestigt und bestehen aus einem Isolierstoff. Von den Frontplatten 2 springen Griffleisten 3 vor.
Die gedruckten Leiterplatten sind in nicht dargestellte Führungsleisten eingeschoben, die von einem Rahmen getragen werden, der sich aus vier Querträgern sowie mit diesen verbundenen Seitenwänden und einem Frontrahmen 4 zusammensetzt. Den Frontrahmen 4 bilden bei der in F i g. 1 dargestellten Anordnung die um 90° abgewinkelten Enden der Seitenwände.
Die Seitenwände, die Querträger, die Führungsleisten und der Frontrahmen bilden einen an sich bekannten Baugruppenträger, der weiterhin nicht dargestellte Streckverbinder an seiner rückwärtigen Seite aufweist, die zur Aufnahme von Gegensteckteilen an den Rändern der gedruckten Leiterplatten dienen. An Stelle des Frontrahmens 4 kann auch eine durchgehende Frontplatte treten. Bezüglich der Einbauanforderungen entsprechen sich Frontrahmen 4 und Frontplatte.
Pt die mechanischen Trägerteile enthaltende Baugruppenträger und die darin angeordneten, beispielsweise auf steckbaren Leiterplatten angeordneten elektrischen oder elektronischen Bauelemente bilden eine Baugruppe, die eine oder mehrere elektrische Funktionen ausführen kann. Derartige Baugruppen werden je nach dem Verwendungszweck in Schränken, Gestellen, Pulten oder Gehäusen montiert. Die äußeren Abmessungen dieser quaderförmigen Baugruppen sind genormt. Beispielsweise beträgt die Breite des Frontrahmens 4 neunzehn Zoll. Die Höhe des Frontrahmens 4 kann verschieden sein. Die genormte Höhe beträgt 44,45 mm oder ein Vielfaches von 44,45 mm. Das Gehäuse 1 ist für die Aufnahme einer Baugruppe mit der Breite von 19" und der Höhe von 3 · 44,45 mm bestimmt. Baugruppenträger und Frontplatten sind nach DlN 41 494 Teil 5 bzw. 1 genormt. Das Gehäuse 1 enthält eine obere und eine untere Halbschale 5 und 6, die einen nicht näher bezeichneten Hohlraum einschließen, in dem die Baugruppe angeordnet ist. Beide Gehäusehalbschalen 5, 6 haben die gleiche Gestalt. Es reicht für das Verständnis des Aufbaus des Gehäuses aus, wenn nur eine der Gehäusehalbschalen 5, 6 im einzelnen erläutert wird.
Die F i g. 2 zeigt die Halbschale 6 teilweise von unten und teilweise im Querschnitt Die Halbschale 6 ist aus einem Kunststoff hergestellt und besteht aus einer Grundplatte 7 und zwei Seitenwänden 8. Auf der vorderen und rückwärtigen Seite ist die Gehäusehalbschale 6 offen. Nahe an der vorderen und rückwärtigen Gehäuseseite springen von den Seitenwänden 8 Anschläge 9 für die Frontplatte 4 vor.
Als Kunststoff wird vorzugsweise ein durch ein Treibmittel geschäumter Kunststoff verwendet, wobei als Grundstoff Polystyrole oder Polyurethane eingesetzt werden können. Durch das Aufschäumen ergibt sich ein geringeres Gewicht Während das innere
Gefüge des aufgeschäumten Kunststoffs eine gewisse Porosität aufweist, zeigt die Oberfläche eine glatte Form mit größerer Härte und Dichte. Durch das Aufschäumen entsteht ein Material mit gleichmäßiger Struktur ohne innere Spannungen. Das Gehäuse 1 ist daher sehr widerstandsfähig, insbesondere auch gegen kurzzeitige Beanspruchungen, z. B. durch herabfallende Teile.
Die Seitenwände 8 weisen nahe an den vorderen und rückwärtigen senkrechten Kanten 10 verstärkte Bereiche 11 auf. In diesen Bereichen sind senkrecht verlaufende, nutenförmige Aussparungen 12 vorgesehen, die zur Aufnahme von Profilstücken 13 aus Metall dienen. Diese Profilstücke 13 sind auf die Höhe des Gehäuses 1 abgestimmt und erstrecken sich in den senkrechten Nuten bei der Halbschalen 5, 6. In Längsrichtung der Profilstücke 13 ist eine Bohrung 14 angeordnet, die am oberen und unteren Ende jeweils mit Gewinde versehen ist. Die Profilstücke 13 weisen darüber hinaus einen außerhalb der Nuten 12 angeordneten, von den Seitenwänden 8 her in die Frontseite ragenden Abschnitt 15 auf, der mit Gewindebohrungen 1 versehen ist, die nicht näher dargestellt sind. Es ist auch möglich, an Stelle der Gewindebohrungen Durchbrüche zur Aufnahme von speziellen Gewindeklippen vorzusehen. An diesen Abschnitten 15 werden die Baugruppen mit ihren Frontplatten 4 durch Schrauben 16 befest;gt. Die Profilstücke 13 enthalten noch weitere, aus den Nuten 12 herausragende Abschnitte 17, die an den Innenseiten der Gehäusehalbschalen 5, 6 anliegen. Diese Abschnitte bewirken eine Versteifung der Seitenwände 8. Auch die in den Nuten 12 verlaufenden Teile der Profilstücke 13 verstärken die Seitenwände 8.
Die Abschnitte 17 haben einen rechteckigen Querschnitt, der gegen die Mitte des Gehäuses 1 einen offenen, senkrechten Schlitz hat. Daher können an den Abschnitten 17 Gleitschienen mit Gewindesteinen befestigt werden. Diese Gleitschienen können in verschiedenen Höhen der Abschnitte 17 angeordnet sein. Sie werden vorwiegend bei höheren Gehäusen verwendet, wenn in parallelen Ebenen verschiedene Baugruppen im Gehäuse 1 befestigt werden sollen. So kann z. B. ein Einschub mit einer Frontplatte im unteren Teil des Gehäuses 1 und ein Einschub mit Leiterplatten 2 im oberen Teil angeordnet sein. Ferner ist es möglich, an den Gleitschienen weitere Teile, z. B. Winkel, zu befestigen, die an der rückwärtigen Seite in Richtung der Gehäusebreite verlaufen und die Gegenstecker für einen Einschub tragen.
Mit den Profilstücken 13 wird eine gleichmäßige Übertragung der von den Baugruppen erzeugten Kräfte auf die Gehäusehalbschalen 5,6 erreicht.
In die Gewinde an den Enden der Bohrungen 14 werden Schrauben 18 eingefügt, mit denen die Gehäusehalbschalen 5, 6 an den Profilstücken 13 befestigt werden. Die Profilstücke 13 können z. B. aus Aluminium durch Ziehen kostengünstig hergestellt werden.
Im mittlepen Bereich der Seitenwände 8 sind in den Gehäusehalbschalen 6 Aussparungen 19 vorgesehen, deren Größe zumindest den Abmessungen von Handgriffen angepaßt ist. Die Kanten dieser Aussparungen 19 sind abgerundet Parallel zu den Aussparungen 19 sind gegen das Innere der Gehäusehalbschale 6 zu weitere Wände 20 angeordnet die sich längs der Aussparungen 19 erstrecken. Durch die Wände 20 wird zugleich der für bestimmte Schutzarten notwendige
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Berührungsschutz erreicht. Die aneinandergrenzenden Aussparungen 19 der miteinander verbundenen Gehäusehalbschalen 6 bilden eine öffnung für einen Handgriff. Das Gehäuse 1 kann an den die Aussparungen 19 begrenzenden Kanten ergriffen und getragen werden.
Nahe an den Rändern der Grundplatte 7 der Halbschale 6 ist ein umlaufender Wulst 21 angeordnet, auf dem die Unterseite der Baugruppe im Gehäuse 1 aufliegt. Im Bereich der Seitenwände 8 und im Wulst 21 sind Aussparungen 22 zur Belüftung vorhanden.
In der Grundplatte 7 können sich mehrere Reihen von Lüftungsschlitzen 23 befinden. Weiterhin sind in den Wänden 20 Lüftungsschlitze 24 vorgesehen.
Durch die Lüftungsschlitze 23 kann Kühlluft die untere Gehäusehalbschale 6 eintreten und das Gehäuse 1 durch die Schlitze 23 in der oberen Halbschale 5 verlassen. Ein anderer Teil der Kühlluft strömt in dem vom Wulst 21 und dem Gehäuseboden 7 gebildeten Raum nach der Seite und gelangt über die Aussparunoen Y) 7Ii Αρη I .üftiint7<:<;rhlit7en 24. Fs werrlrn rlahpr
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nicht nur die inneren Bauelemente sondern auch die an die Wände 20 angrenzenden Bauelemente der Baugruppe gekühlt.
In manchen Fällen sind Lüftungsschlitze 23 in der oberen Gehäusehalbschale 5 aus Sicherheitsgründen nicht zulässig. Die obere Halbschale 5 wird dann ohne Lüftungsschlitze 23 ausgebildet, stimmt im übrigen jedoch mit der Gehäusehalbschale 6 überein. Das >Werkzeug für die Herstellung der Gehäusehalbschalen 5. 6 wird so gestaltet, daß es durch kleinere Anpassungen wahlweise für die eine oder andere Form verwendet werden kann.
Durch die Lüftungsschlitze 24 werden die Wände 20 in einzelne Wandabschnitte 25 unterteilt. Die Wandabschnitte 25 bilden eine Reihe von Zähnen. Je nachdem, ob die Wandabschnitte 25 auf der einen oder anderen Seite der Gehäusehalbschale 6 angeordnet sind, weisen ihre stirnseitigen Enden sich verjüngende Vorsprünge
26 oder an die Vorsprünge 26 angepaßte Vertiefungen
27 auf. In fertig montiertem Zustand des Gehäuses 1 greifen die Vorsprünge 27 der Wandabschnitte 25 der oberen Gehäusehalbschale 5 in Vertiefungen 27 der Wandabschnitte 25 der unteren Gehäusehalbschale 6 ein. Auch d;e Vorsprünge 27 an der unteren Gehäusehalbschale 6 greifen in die Vertiefungen 27 der oberen Gehäusehalbschale 5 ein. Bei der Montage sind die Gehäusehalbschalen 5 und 6 in die richtige Lage zu bringen. Befinden sich z. B. die Vorsprünge 26 an der unteren Gehäusehalbschale 6 auf der rechten Seite, dann muß die obere Gehäusehalbschale 5 so angeordnet werden, daß ihre Vorsprünge 26 auf der linken Seite liegen. Durch die Verzahnung von Vorsprüngen 26 und Vertiefungen 27 wird die Festigkeit der Verbindung bei der Gehäusehalbschalen 5, 6 erhöht Insbesondere hält die Verbindung stärkeren seitlichen Beanspruchungen Stand
Manche Baugruppenträger benötigen Höhen, die größer als 133,45 mm sind. Es sind z. B. Baugruppenträger mit Höhen von 1883 und 233,4 mm bekannt Ein Gehäuse 28 zur Aufnahme von Baugruppen, deren Frontplatten die oben angegebene Mindesthöhe von 133,45 mm übersteigt, zeigt die F i g. 6. Das Gehäuse 26 enthält ebenso wie das Gehäuse 1 eine obere und eine untere Gehäusehalbschale 5, 6. Der Abstand zwischen den Gehäusehalbschalen 5, 6 ist durch Zwischenstücke 29 vergrößert Die Form der Zwischenstücke 29 ist aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich. Während die Länge der Zwischenstücke 29 der Frontplattenhöhe dtv Baugrup
penträger derart angepaßt ist, daß sich die Baugruppen in den von den Gehäusehalbschalen 5, 6 und den Zwischenstückeii 29 umgebenen Hohlraum einsetzen lassen, entspricht der Querschnitt der Zwischenstücke demjenigen der Seitenwände 8 der Gehäusehalbschalen. Die Zwischenstücke 29 weisen demnach die Nuten 12 auf. Ebenso sind an den Zwischenstücken 29 die Kanten 10 und die Anschläge 9 vorgesehen. Die Profilstücke 13. die bei höheren Frontplatten entsprechend verlängert sein müssen, verlaufen auch in den Nuten 12 der Zwischenstücke 13. Diese werden durch die Profilstücke 13 fest mit den Gehäusehalbschalen 5,6 verbunden. Aussparungen als Handgriffe oder Lüftungsschlitze sind an den Zwischenstücken 29 nicht vorgesehen. Ein der Wand 20 entsprechender Wandabschnitt 30 ist jedoch an einer Stirnseite mit Vorsprüngen 26 und auf der anderen Stirnseite mit an diese angepaßten Vertiefungen 27 versehen. Die Vorsprünge 26 und Vertiefungen 27 der Zwischenstücke 29 fügen sich in die korrespondierenden Elemente der oberen und unteren Gehäusehalbschalen 5, 6 ein. Dadurch erhält das Gehäuse 28 ein festeres Gefüge. Zwischen den Vorsprüngen 26 und den Vertiefungen 27 sind an den Stirnseiten der Wandabschnitte 30 halbrunde Ausnehmungen 31 vorgesehen, durch die ein runder Abschluß der Lüftungsschlitze 24 erzielt wird. Die Lüftungsschlitze 23 und 24 sind an ihren Schmalseiten rund ausgebildet. Durch die Ausnehmungen 311 bleibt die Gestalt der Lüftungsschlitze 24 auch nach der Erfindung der Zwischenstücke 29 erhalten.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Zwischenstück 29 verlaufen die obere und untere Stirnseite parallel zueinander. Die Stirnseiten sind auch eben ausgebildet. Um dem Gehäuse 28 ein ansprechenderes Aussehen zu geben, können die Zwischenstücke in der Höhe der Aussparungen 19 ebenfalls Ausnehmungen aufweisen, durch die ein Griffteil mit dem in F i g. 1 gezeigten Aussehen erreicht wird. Es ist z. B. auch möglich die Aussparungen 31 tiefer zugestalten. wenn die Zwischenstücke 29 solche zusätzlichen Ausnehmungen erhalten.
Durch die genormte Höhenstufung der Leiterplatten für elektrische bzw. elektronische Bauelemente ergeben sich auch genormte Höhen für die Frontplatten der Baugruppenträger. Diese genormten Höhen entsprechen einer Grundhöhe sowie Vielfachen einer Grundeinheit. Die Gehäusehalbschalen 5, 6 sind auf die Grundhöhe von 3 · 44.45 mm abgestimmt. Um größere Baugruppen aufzunehmen, kann die Höhe des Zwischenstücks 29 den Wert 44.45 mm aufweisen. Noch größere Abstände als 4 ■ 44,45 werden dann durch eine Mehrzahl von Zwischenstücken 29 erzielt. Dies hat den Vorteil, daß sich für die Zwischenstücke 29 größeren Stückzahlen ergeben, da die Zwischenstücke 29 außer beim Gehäuse 1 bei aJIen anderen, größeren Gehäusen verwendet werden.
Auf der Außenseite der Grundplatte 7 sind Nuten 32 angeordnet Die Nuten 32 befinden sich nahe an den seitlichen Rändern der Gehäusehalbschalen 5, 6 und müssen paarweise vorgesehen sein. Die Nuten 32 an den Rändern verlaufen parallel zueinander. Jeweils an einem Rand kann eine Nut vorhanden sein. Es ist jedoch auch möglich, wie in Fig.2 dargestellt, zwei Nuten 32 vorzusehen, die vorzugsweise miteinander Fluchten. In die Nuten 32 werden Füße 33 mit ihren oberen Seiten eingefügt Die Füße 33 enthalten zweckmäßigerweise zwei parallele Seiten, die sich an die Wände der Nuten 32 anlehnen. Dadurch werden die Füße 33 gegen
it
Vrr()rehung ^sichert. Dies isl von Bedeutung, da die Fuß; häufig infolge Verschiebung der Gehäuse 1, 28 auf ihren Auflageflächen größeren Beanspruchungen ausgesetzt sind. Die Füße 33 sind mittels Schrauben 34 an der unteren Gehäusehalbschale 0 befestigt. ">
Die Schrauben 34 sind in nicht näher bezeichnete Bohrungen der Grundplatte 7 eingesetzt. Die Gehäusehalbschalen 5,6 werden nicht mit offenen Bohrungen für die Füße 33 hergestellt, da sonst auch die obere Gehäusehalbschale Öffnungen aufweisen wurde. Bei der |(1 Herstellung werden durchbrechbare Abdeckungen auf den vorgefertigten Bohrungslöchern vorgesehen. Diese Abdeckungen lassen sich bei Bedarf leicht ausbrechen.
Die Gehäusehalbschalen 5, 6 weisen auf der vorderen und rückwärtigen Seite vorspringende Ränder 35 auf. ''> Dies triff; auch für die Zwischenstücke 29 zu. Der Rand 35 kann so sUrk sein, daß die Enden der Griffleisten 3 in Höhe der Kanten 10 angeordnet sind. Dadurch wird ein gewisser Schutz der Griffleisten 3 sowie anderer von Frontplatten vorspringender Teile gegen Beschädigun- -° gen erreicht, "weiterhin wird iini dieser 'vlaßiiiiiitiie ein formschönes Aussehen der Gehäuse 1,28 erzielt.
Die Halbschalen 5, 6 weisen eine einfache Form auf und können daher mit einem wirtschaftlich herstellbaren Spritzgußwerkzeug in kurzer Zeit gefertigt werden. ?> Durch die Profilstücke 13 und die Gestalt der Halbschalen, z. B. durch den Wulst 21, wird e'ne Versteifung erreicht, durch die sich ein festes Gehäuse mit geringer Wandstärke aufbauen läßt. Insbesondere e.-rriöp'.cht die G: tail Jer ! Idlbschalen 5. 6 die Anwendung von im wesentlichen gleichen Wandstärken oder großen Bereichen mit übereinstimmf-nden Wandstärken. Die Gehäusehalbschalen können somit gleichmäßig ohne Bildung von Spannungen auskühler.. Dies bewirkt eine höhere Festigkeit der Halbschalen. Durch die geringe Wandstärke ergeben sich leichte Halbschdlen 5, 6 die sowohl bei der Montage als auch beim Transport des zusammengesetzten Gehäuses die Handhabung erleichtern. Da die Gehäuse 1, 28 aus elektrisch isolierendem Kunststoff bestehen, entfallen aufwendige Erdnungsmaßnahmen.
Durch die Verwendung von aufgeschäumtem Kunststoff wird der Spielraum für die Gestaltung des Aussehens des Gehäuses erweitert. An den Gehäusehalbschalen 5, 6 lassen sich z. B. formgestalterische
IVIdUMtIIIfIlCIi vui iiciiiiitii, UUiLIi uil· uaa ULiiaujv. ι iineii harmonischen Eindruck hervorruft. Dies wird teilweise durch die Abrundung der Längskanten erreicht. Auf die Ausbildung des vorspringenden Randes 35, der zugleich eine Schutzfunktion erfüllt, wurde bereits hingewiesen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

  1. Patentansprüche;
    J. Tischgehäuse zur Aufnahme von 19"-B«igruppenträgern (Einschübe mit elektronischen Baugruppen), wobei ein Gehäuse einen auf der vorderen und rückwärtigen Seite offenen Hohlraum für den Baugruppenträger umschließt, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse von zwei in bezug auf die Abmessungen gleichen Gehäusehalbschalen (S, 6) gebildet wird, die von oben und unten symmetrisch den Hohlraum einschließen,
    daß jede Gehäusehalbschale (S, 6) Anschläge (9) für Frontplatten (4) der Baugruppenträger aufweist und daß die Seitenwände (8) verstärkt und mit Aussparungen (12) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (13, 18) versehen sind, mit denen der Zusammenhalt der Haibschaien (5,6) herstellbar ist
  2. 2. Tischgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander gegen- überliegenden Seitenwänden (8) zweier GehäusehalbschaSes (5, 6) Zwischenstücke (29) angeordnet sind.
  3. 3. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehalbschalen (5, 6) und die Zwischenstücke (29) aus einem mit einem Treibmittel aufgeschäumten Kunststoff bestehen.
  4. 4. Tischgehäuse nach Ansp/uch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (8) im mittleren Bereich zunächst der Größe von Handgriffen angepaßte Aussparungen (19) mit abgerundeten Kanten aufweisen und daß gegen die öeitenwände (8) nach dem Inneren zu verschobene parallele W",ide (20) längs der Aussparungen (19) angeordnet sind.
  5. 5. Tischgehäuse nach Anspi veh 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den an die Seitenwände (8) angrenzenden Anschlägen viereckige Löcher vorgesehen sind, in die Einsätze mit gegen Drehung gesicherten Muttern eingefügt sind, mit denen die Frontplatten der Baugruppen an den Gehäusehalbschalen (S, 6) befestigbar sind.
  6. 6. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände (8) an einer im Abstand einer Schraubenlänge vom Anschlag angeordneten Stelle verstärkt und mit senkrechten Bohrungen versehen sind, in die Gewindebolzen einsetzbar sind, mit denen die Gehäusehalbschalen (5, 6) zusammengehalten sind. so
  7. 7. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe an den vorderen und rückwärtigen Kanten (10) der Seitenwände (8) der Gehäusehalbschalen (S, 6) senkrechte Nuten (12) vorgesehen sind, in die auf die Höhe des Gehäuses (1) abgestimmte, metallische Profilstücke (13) eingesetzt sind, die oben und unten je mit in Längsrichtung verlaufenden Gewindebohrungen versehen sind, in denen die Gehäusehalbschalen (5,
    6) durch Schrauben (18) befestigbar sind, und daß die Profilstücke (13) je einen von einer Seitenwand (8) her in die Frontseite hineinragenden Abschnitt (15) aufweisen, an denen die Frontplatten (4) ausschraubbar sind.
  8. 8. Tischgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke mit weiteren, aus den Nuten (12) seitlich herausragenden Abschnitten (17) versehen sind, die an den Innenseiten der
    Gehäusehalbschalen (5,6) anliegen.
  9. 9. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlich herausragenden Abschnitten (17) Mittel zur Befestigung von Führungsschienen vorgesehen sind.
  10. lOrTischgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Grundplatte jeder Halbschale (5,6) ein Wulst (21) für die Auflage der Baugruppe vorhanden ist, daß in dei Grundplatte (7) zumindest -ier unten angeordneten Halbschale (6) und in den parallel zu den Aussparungen (19) angeordneten Wänden (20) Lüftungsschlitze (23, 24) vorgesehen sind und daß der Wulst (21) neben den Wänden (20) abschnittsweise ausgespart ist.
  11. 11. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (29) je aus einem Abstandsstück bestehen, dessen Querschnitt dem Querschnitt der Gehäusehalbschalen (5,6) entspricht.
  12. 12. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden der Wandabschnitte (25) zwischen je zwei Lüftungsschlitzen (24) der Wände (20) auf einer Seite der Gehäusehalbschalen (5,6) sich verjüngende Vorsprünge (26) und auf der anderen Seite der Gehäusehalbschalen (5, 6) den Vorsprüngen angepaßte Vertiefungen (27) aufweisen.
  13. 13. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) jeder Gehäusehalbschale (5, 6) auf der Außenseite itßhe an den Rändern mindestens ein Paar paralleler Nuten (32) aufweist, in die Füße (33) eingefügt sind, die mittels Schrauben (34) an der Grundplatte (7) über Bohrungen befestigbar sind, die mit durchbrechbar ausgebildeten Abdeckungen hergestellt sind
  14. 14. Tischgehäuse nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehalbschalen (S, 6) und die Zwischenstücke (29) an den vorderen und rückwärtigen Seiten jeweils einen vorspringenden Rand (35) aufweisen.
  15. 15. Tischgehäuse nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Lüftungsschlitze (24) der Wände (70) der Gehäusehalbschalen (5, 6) angrenzenden Stirnseiten der Zwischenstücke (29) je auf einer Seite mit Vorsprüngen (26) oder Vertiefungen (27) versehen sind, die an die Vertiefungen oder Vorsprünge der Gehäusehalbschalen angepaßt sind.
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