DE2118832A1 - Kassette für elektronische Geräte - Google Patents
Kassette für elektronische GeräteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1422—Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
- H05K7/1424—Card cages
- H05K7/1425—Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
Dipl.-Ing. H. Sauerland - Dr.-Ing. R. König
Djpi.-Ing. Bergen
Patentanwälte · 4ooa Düsseldorf ■ Cecilienallee 7S ■ Telefon 43Ξ73Ξ
Unsere Akte: 26 608 17 » April 1971
TTT /<7 /Urs
ISKRA-ZAVOD ZA AVTOMATIZACIJO
ν Zdruzenem podjetju Iskra, Kranj
Ljubljana/ JUGOSLAWIEN
Kassette für elektronische Geräte
Gegenstand der Erfindung ist eine Kassette für elektronische Geräte, z.B. für Halbleiterschaltungen und für
elektronische Meßgeräte.
Bekannte Kassetten enthalten ein besonderes Chassis,
auf welchem alle Teile der Schaltung und manchmal auch die .'jtirnplatte mit Instrumenten und Reglerknöpfen befestigt
sind. Bei diesen Geräten kann das Chassis als Ganzes aus der Kassette herausgezogen werden oder es ist
in dem Tragrahmen der elektronischen Geräte eingebaut. Dies ist aber für die Lagerung und den Transport nachteilig,
weil das Chassis mit der Kassette viel Platz beansprucht. Weiterhin ist das erhebliche Gewicht einer
solchen mit dem Chassis verbundenen Kassette nachteilig.
Die erfindungsgemäße Kassette beseitigt alle angeführten
Nachteile, indem sie das bisher bekannte Chassis und das Außengehäuse durch eine moderne, einfache Konstruktion
von ästhetischer äußerer Form und bestmöglicher Zugäng-
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lichkeit zu den eingebauten Elementen und den Kontroll-Heßpunkten,
guter Übersichtlichkeit und vielseitiger Verwendbarkeit vereinigt. Die Kassette kann als ein
selbständiges Gehäuse liegend oder stehend in Kombination mit mehreren Einheiten und als Sinbauelement in
größere Kassetten, Gehäuse oder Kästen verwendet werden. In die erfindungsgemäße Kassette können Baueinheiten verschiedener
typisierter Systeme, wie z.B. des mechanischen Systems "ISEP" für Hochfrequenztelephonie und ähn-
W liches, eingebaut werden. Da die Kassette zerlegbar ist, ist die Verpackung ihrer einen sehr kleinen Rauminhalt
beanspruchenden Einzelteile besonders im Vergleich zu den bekannten, nicht zerlegbaren Gehäusen mit dem Chassis leicht möglich.
Die erfindungsgemäße Kassette besteht aus zv/ei gleich
geformten Seitenrahmen, die vorne durch zwei gleiche Profilstäbe verbunden oder durch eine Stirnplatte abgedeckt
sind. Diese Stirnplatte kann Löcher für Instrumente, Skalen und ähnliches enthalten und ist in Nuten der
Seitenrahmen mit Schrauben mittels zweier einfacher Rund- * profile befestigt. Hinten werden die Seitenrahmen durch
zwei quadratische Profile auseinandergehalten, die durch Schrauben zusammengehalten werden. An diesen zwei Profilen
wird die Hinterplatte befestigt, die eben oder gebogen ist und als Kühlfläche für Halbleiterelemente dienen
kann.
Die Füße sind profiliert, so daß sie auf das Profil der Seitenrahmen gesteckt werden können. Sie werden nicht
angeschraubt, sondern werden vom unteren Mantel gehalten.
Die Seitenrahmen werden durch einen angeschraubten glat-
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ten Deckel abgedeckt. Oben und unten wird die Kassette durch einen angeschraubten Mantel geschützt, der ein-
oder zweiteilig ausgeführt sein kann und mit seitlichen Ausschnitten für das Fixieren der Füße ausgestattet ist.
Es ist auch eine Handhabe vorgesehen, die in zwei Ausführungen, für die Einbaukassette und die selbständige
Kassette, erhältlich ist„ Es ist auch möglich, mehrere
Kassetten untereinander zu verbinden„
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines
in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
einen erfindungsgemäßen Kassettenaufbau in liegender Ausführung, zerlegt;
ein Detail der Befestigung eines Profils an den
Seitenrahmen;
einen erfindungsgemäßen Kassettenaufbau in stehender Ausführung, teilweise zerlegt, und Darstellung
der Zusammensetzung von zwei Kassetten;
Fig. 4 ein Detail der Befestigung der Stirnplatte an
den Seitenrahmen;
Fig. 5 ein Detail der Befestigung der Füße.
Die Grundlage für den Aufbau der Kassette bilden Seitenrahmen
1, die axial symmetrisch sind, so daß die gleiche Form für den Bau der linken und der rechten Seite der
Kassette verwendet werden kann. Der linke und der rechte Seitenrahmen 1 werden durch zwei Profile ?. verbunden, die
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Fin. | 1 |
Fig.. | 2 |
Fi£. |
in den Eckennittelteil der Seitenrahmen 1 gesteckt (Fig. 2) und dann mit Schrauben 13, die in Gewindelöcher
des Profils 2 durch eine Bohrung der Seitenrahmen fassen, befestigt werden. Hinten sind die Seitenrahmen
durch zwei quadratische Stäbe 5 verbunden, die in die Ecken der Seitenrahmen 1 gesteckt und mittels Schrauben
15 befestigt werden. An diesen zwei Stäben 5 wird eine ebene oder gebogene Hinterplatte 8 angeschraubt (s.
»I ■ Fig, 3), die als Kühlfläche für Halbleiterelemente verwendet
werden kann. Oben und unten wird die Kassette durch Mäntel 6·, 6" bedeckt. Der obere Mantel 6' und
der untere Mantel 6" sind von gleicher Form, doch kann der untere Mantel 6" nach Bedarf mit Ausschnitten 15
zum Fixieren von Füßen 12 versehen werden, die so geformt sind, daß sie auf den Rand der Seitenrahmen 1 gesteckt
werden können (s. Fig. 5). Die Mantel 6', 6" sind
an dem oberen bzw. unteren quadratischen Stab 5 angeschraubt« Statt getrennter Mäntel 61, 6" kann ein gemeinsamer
Mantel vorgesehen werden, der hinten statt mit zwei V/inkelprofilen mit einer Verbindungsplatte ausgestattet
ist, die an die quadratischen Stäbe 5 angeschraubt werden
| kann. Die Seitenrahmen 1 werden mit einem Deckel 7 bedeckt,
der entweder mit Blechschrauben in Plastik-Einsätze in Ausschnitten 16 der Seitenrahmen 1 ein- oder
an die Füße 12 angeschraubt wird.
Die Seitenrahmen 1 haben an allen Innenrändern die rechteckigen Ausschnitte 16 mit den Plastik-Einsätzen, welche
das Befestigen verschiedener Elemente mit Blechschrauben ermöglichen. Auf diese Weise kann auf den Seitenrahmen
"|Zf
eine eine gedruckte Schaltung tragende Platte befestigt werden.
eine eine gedruckte Schaltung tragende Platte befestigt werden.
Zum Befestigen der Seitenrahmen 1 an einen Ständer ist
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am Vorderende eines Seitenrahmens 1 in einer Bohrung 17 ein Winkelstück 10 befestigt, an dem anderen gegenüberliegenden
Seitenrahmen 1 ist ein gleiches Winkelstück 10 in symmetrisch umgekehrter Lage und an dieses eine Handhabe
11 angeschraubt. Diese Handhabe 11 besteht aus zwei quadratischen Profilen, die durch einen Rundstab
verbunden sind. Da das Winkelstück 10 über dem Deckel 7 liegt, kann es auch zum Befestigen des Deckels 7 an dem
Seitenrahmen 1, der an dieser Seite keine weiteren Befestigungsmittel
benötigt, verwendet werden.
In Falle einer selbständigen Kassette, die nicht in einen Ständer eingebaut wird, kann ein Traggriff 9, der anstatt
des Winkelstückes 10 und der Handhabe 11 verwendet wird,
befestigt werden. In Fig. 1 ist ein einziger Traggriff 9 eingezeichnet, doch ist auf der gegenüberliegenden Seite
ein entsprechender Traggriff in symmetrischer Lage vorgesehen.
Die Seitenrahmen 1 können auf der Vorderseite anstatt durch zwei Profile 2 durch eine Stirnplatte 4 (Fig. 3)
verbunden v/erden, welche die ganze Öffnung überdecken kann oder aber aus zwei Teilen besteht, zwischen denen
Platz für Instrumente, Skalen, Reglerknöpfe usw. gelassen ist. Die Stirnplatte 4 ist gemäß Fig. 4 in Nuten der Seitenrahmen
1 geführt und oben und unten mit je einem durch Schrauben 13 befestigten Rundprofil 3 fixiert.
Die Füße 12 sind so geformt (s. Fig. 5), daß sie auf den unteren Rand des Seitenrahmens 1 gesteckt v/erden können,
während 3ie in der Querrichtung durch die Ausnehmung 15 im unteren Hantel 6" fixiert v/erden. Auf diese Füße 12
kann ein besonderer Drahtständer 18 bekannter Ausführung
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befestigt werden, wenn die Kassette in schräger Lage aufgestellt werden soll.
Die Konstruktion einer stehenden "Kassette entspricht der
■der vorstehend beschriebenen, liegenden Ausführung.
Fig. 1 zeigt die Kontage einer liegenden Kassette mittels Profilen, was ebenso bei einer stehenden Kassette
möglich ist. Fig. 3 zeigt die Montage einer stehenden Kassette mit Stirnplatte. In gleicher Vieise kann auch
W die liegende Kassette aufgebaut sein.
Die die gedruckte Schaltung 14 tragende Platte kann nicht
nur an den Seitenrahmen 1 sondern auch an der Ctirnplatte 4 befestigt oder in eine Führung eingelegt oder aber in
ein besonderes Blechchassis eingebaut v/erden. Zwei oder mehrere dieser Befestigungsarten können in einer Kassette
kombiniert angewendet v/erden.
Bei liegender Ausführung der Kassette gemäß Fig. 1 können
z.B. Führungen und Verbindungen des bekannten mechanischen Systems "ISEP" montiert und komplette Einheiten dieses
Systems eingebaut werden. Es ist aber auch möglich, nur mit Schaltungen ausgestattete Stirnplatten mit Schrauben
an den beiden Profilen 2 zu befestigen.
Auch können zwei Kassetten mit eingebauten Geräten nebeneinander zusammengebaut werden, indem von den anstoßenden
Seitenrahmen 1 beide Deckel 7 abgenommen und die Seitenrahmen 1 mit Schrauben durch die Bohrungen für die Profile
zusammengeschraubt werden (s. Fig. 3).
Zwei Seitenrahmen 1 können auch mittels eines besonderen Blecheinsatzes mit den längeren Seiten zusammengesetzt
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v/erden, so daß sich ein doppelter Seitenrahmen ergibt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Im übrigen entspricht
die Konstruktion der bereits beschriebenen Ausführung
.
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Claims (5)
- ISKRA-ZAVOD ZA AVTOMATIZACIJOν Zdruzenem podjetju Iskra, KranjLjubljana/ JUGOSLAWIENPatentansprüche ;Kassette für elektronische Geräte, gekennzeichnet durch zwei rechteckige Seitenrahmen (1) mit profilierten Rändern und einem mittigen rechteckigen Ausschnitt sowie mit Bohrungen zum Befestigen von Profilen in allen vier Ecken und mit Bohrungen (17) zum Befestigen von Winkelstücken (10) und einer Handhabe (11) oder Griffen (9) und mit rechteckigen, mit Plastik-Einsätzen an allen Innenrändern gefüllten Ausschnitten (16), weiter durch ein Vorderprofil (2), eine Stirnplatte (4) mit zwei runden Verbindungsprofilen (3), zwei quadratischen Stäben (5) zur Verbindung der hinteren Enden P der Seitenrahmen (1), durch eine auf diese Stäbe angeschraubte, ebene oder gebogene Hinterplatte (8) sowie durch einen oberen (61) und unteren (6") Man-. tel, weiter durch zwei Deckel (7) zum Einschrauben in die Plastik-Einsätze in den Ausschnitten (16) der Seitenrahmen (1).
- 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß zur Verbindung der vorderen Enden der Seitenrahmen (1) zwei Profile (2)eingebaut, in den Eckteil des Seitenrahmens (1) eingesetzt und mit Schrauben (13) darin verschraubtsind.109845/12832178832
- 3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der vorderen Enden der Seitenrahmen (1) eine Stirnplatte (4) eingebaut ist, die die. ganze Öffnung überdeckt oder aus zwei Teilen besteht, zwischen welchen eine Instrumentenskala oder ein Fenster eingefügt ist, wobei die Stirnplatte (4) in Nuten der Seitenrahmen eingelegt und durch mit Schrauben (13) verschraubte Rundprofile (3) fixiert ist.
- 4. Kassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch auf den unteren Rand der Seitenrahmen (1) aufsteckbare , profilierte und durch Ausnehmungen (15) im unteren Hantel (6") fixierte Füße (12).
- 5. Kassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittige rechteckige Ausschnitt •in den Seitenrahmen (1) ein Seitenverhältnis von 1 : 1,5 besitzt.100-848/1283Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU102370 | 1970-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118832A1 true DE2118832A1 (de) | 1971-11-04 |
Family
ID=25552451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712118832 Pending DE2118832A1 (de) | 1970-04-20 | 1971-04-19 | Kassette für elektronische Geräte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2118832A1 (de) |
FR (1) | FR2089952A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2653468A1 (de) * | 1976-11-25 | 1978-06-01 | Licentia Gmbh | Baugruppentraeger |
DE4011074A1 (de) * | 1990-04-05 | 1991-10-24 | Vero Electronics Gmbh | Gehaeuse, insbesondere baugruppentraeger |
DE4325671A1 (de) * | 1993-07-30 | 1995-02-09 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Adapter für Standardflachbaugruppen und Verwendung solcher Adapter an Montagewinkeln für Standardflachbaugruppen und in Geräten mit Standardflachbaugruppen |
-
1971
- 1971-04-19 DE DE19712118832 patent/DE2118832A1/de active Pending
- 1971-04-20 FR FR7114030A patent/FR2089952A5/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2653468A1 (de) * | 1976-11-25 | 1978-06-01 | Licentia Gmbh | Baugruppentraeger |
DE4011074A1 (de) * | 1990-04-05 | 1991-10-24 | Vero Electronics Gmbh | Gehaeuse, insbesondere baugruppentraeger |
DE4325671A1 (de) * | 1993-07-30 | 1995-02-09 | Siemens Nixdorf Inf Syst | Adapter für Standardflachbaugruppen und Verwendung solcher Adapter an Montagewinkeln für Standardflachbaugruppen und in Geräten mit Standardflachbaugruppen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2089952A5 (de) | 1972-01-07 |
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