DE1939583B2 - Gehaeuse fuer einen elektronik-baustein - Google Patents
Gehaeuse fuer einen elektronik-bausteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen, mindestens jedoch einer
Leiterplatte mit gedruckter Schaltung, wobei mehrere solche Gehäuse mittels einei Schnellbefestigung
auf einer Schiene nebeneinander aufreihbar sind.
Bekanntlich werden Elektronik-Bausteine häufig zu einem Steuer- bzw. Regelungssystem zusammengestellt,
welches z. B. aus Anpaß-, Verknüpfungs- und Ausgabegeräten besteht. Wegen der mannigfaltigen
Aufgaben in größeren Systemen ist eine große Anzahl von Bausteinen erforderlich, die auf geeignete Weise
zusammengefaßt werden muß. Dieses Zusammenfassen von Elektronik-Bausteinen kann auf sehr unterschiedliche
Art erfolgen, beispielsweise durch ihre Anordnung in Kassetten (DL-PS 62095) oder in Einschüben,
die wiederum in Gestellen abgenommen werden können (DT-Gbm 1983077).
Es ist auch bekannt, einzelne Elektronik-Bausteine oder Elektronik-Baugruppen, die jede für sich in einem
eigenen, geschlossenen Gehäuse eingebaut sind, mechanisch miteinander zu verbinden, wobei eines
der Gehäuse an einer Unterlage direkt befestigt ist und alle übrigen Gehäuse nur an dem an der Unterlage
befestigten Gehäuse mechanisch gehalten sind (DT-AS 1 263 886). Eine derartige Anordnung weist einige
unerwünschte Nachteile auf, nämlich eine relativ große Belastung des an der Unterlage befestigten Gehäuses,
wenn hieran eine größere Anzahl von Bausteinen befestigt ist, und außerdem ist es sehr umständlich
und zeitaufwendig, einen zwischen dem tragenden Gehäuse und dem äußersten Elektronik-Baustein
befindlichen Baustein - wenn dieser beispielsweise defekt ist - auszutauschen.
Diese Nachteile sind bei einem anderen bekannten System dadurch vermieden worden, daß die Gehäuse
für die Aufnahme von Elektronik-Bausteinen, beispielsweise in Form von gedruckten Schaltungen, eine
Schnellbefestigungseinrichtung aufweisen, um sie wie und eventuell auch gemeinsam mit Reihenklemmen
auf einer Schiene aufreihen zu können (DT-AS 1213496). Diese Gehäuse weisen auf einer Seite einen
wie bei Reihenklemmen geformten Ansatz und auf der anderen Seite Lötfahnen für weitere Anschlüsse
auf. Im übrigen sind diese Gehäuse einseitig offen, wobei die Öffnungsseite durch die Wandung
des benachbarten Gehäuses verschlossen wird; lediglich der letzte Baustein weist einen Verschlußdeckel
auf. Hierbei ist der Nachteil zu nennen, daß die bestückten Gehäuse infolge ihrer unverschlossenen einen
Seite vor ihrer Montage unerwünschten Einflüssen wie beispielsweise Verschmutzung oder Beschädigung
der in ihnen aufgenommenen elektronischen Bauteile ausgesetzt sind. Außerdem erweist sich das
Vorhandensein von Anschlußstellen an einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten in manchen Fällen
als unzweckmäßig.
Bekannt ist es schließlich, Elektronik-Module, die eine größere Wärmeentwicklung aufweisen, in Gehäusen
aus Metall aufzunehmen, wobei die Module innen an der Gehäusewandung anliegen. Hierbei werden
jedoch mehrere Elektronik-Module gemeinsam in einem Gehäuse aufgenommen und die Halterung
dieser Gehäuse erfoigl über Sieckerstiftc und ähnliche
Maßnahmen, wie sie von Einschüben her bekannt sind (DT-Gbm 6 805470).
Die vorliegende Erfindung geht von der bereits genannten
DT-AS 1213 496 aus und stellt sich zur Aufgabe,
für verschiedene Anforderungen einheitliche Gehäusebauelemente für Elektronik-Bausteine zu
schaffen und hierbei auch die Artschlußtechnik zu verfeinern, dergestalt, daß eine Aufteilung in Zuführungs-
und Ableitungsseite vermieden und statt dessen eine gleiche Anschlußart eingeführt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß zur Bildung des
Gehäuses in Schmalbauweise wenigstens zwei schalenartige Körper nebeneinander angeordnet und miteinander
verbindbar sind, und daß eine ihrer Schmalseiten als Isolierkamm ausgebildet und von in
kammartiger Weise angeordneten Anschlüssen der elektronischen Bauteile durchgriffen ist. Hierdurch
1S werden Nachteile bekannter Gehäuse für vergleichbare
Elektronik-Bausteine vermieden und neben der besonders günstigen Aufnahmemöglichkeit auf Tragschienen
auch die elektrischen Anschlußmöglichkeiten verbessert und übersichtlicher gestaltet, was sich
*o besonders bei der Montage als kostensparend erweist.
Einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens zufolge wird vorgeschlagen, daß zur Bildung des Gehäuses
schalenartige Körper Verwendung finden, die in sich symmetrisch gestaltet und wahlweise mit ihren
»5 Rücken oder ihren Öffnungen an die Öffnung eines benachbarten schulenartigen Körpers ansetzbar sind.
Eine Fertigungsvereinfachung kann weiterhin darin gesehen werden, das Gehäuse aus zwei verschiedenen,
etwa spiegelbildlich zueinander ausgeformten und gegeneinander gestellten schalenartigen Körpern zu bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind den Unteransprüchen 4 bis 19
zu entnehmen.
An Hand von in den Zeichnungen daigestellten
Ausführungsbeispielen und der nachfolgenden Beschreibung hierzu soll der Erfindungsgedanke näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf mehrere auf einer Hutprofilschiene aufgereihte Elektronik-Bausteine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Elektronik-Baustein
entsprechend der in F ig. 1 angedeuteten und mit den Buchstaben A und B versehenen Schnittlinie, um
♦5 90 Winkelgrade verdreht dargestellt.
Fig. 4 ein mit einer Leiterplatte verbundenes Anschlußteil mit einem Isolierkamm,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Darstellung in Fig. 4 Fig. 6 einen in eine Anbaufassung eingeschnappten
Elektronik-Baustein,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 dargestellten Elektronik-Baustein und die daran angeordnete
Anbaufassung und die
Fig. 8 bis 12 Schnitte durch mehreie unterschiedlieh
ausgestaltete Gehäuse iür Elektronik-Bausteine. Die Fig. 1 bis 3 zeigen auf eine Hutprofilschiene 1
aufgereihte Elektronik-Bausteine 2. Jeder der Elektronik-Bausteine 2weisteinen Isolierkamm. 3 auf, der
Ieil einer Leiterplatte sein kann, ferner kammartig angeordnete Anschlüsse 4 in Form von sogenannten
Steckmessern (siehe hierzu die Fig. 3, 4 und 5). weiterhin enthält jeder der Elektronik-Bausteine 2 auf
der Unterseite eine Schnellbefestigungseinrichtung, von der in Fig. 2 ein Riegel S zu erkennen ist und
deren Ausgestaltung im übrigen in der Fig. 6 angedeutet ist. Erwähnt seien auch Kühlschlitze 6 zur
Wärmeabfuhr und Befestigungsmittel - hier in Form von Schwalbenschwanzabschnitten 7 - für die Halte-
rung eines (nicht dargestellten) Leitungskanals. An die Anschlüsse 4 sind Leitungen 8 mit Steckhülsen 9
angeschlossen, wie aus der Fig. 3 zu entnehmen ist.
Die Fig. 6 zeigt die Seitenansicht auf einen derartigen Elektronik-Baustein, der in eine Anbaufassung
10eingeschnappt ist, die wiederum eine Befestigungseinrichtung
11 für den Anbau an eine kleine Flachschiene enthält. Diese Anbaufassung 10 enthält - erkennbar
in der Fig. 7 - Bohrungen 12 für eine Halterung an einer Wand und Gewindebohrungen 13
zur Befestigung einer Abdeckung.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gehäuse für Elektronik-Bausteine zeigen die Fig. 8 bis 12.
Eine Bauform einer Gchäuseschale 14 ist in Fig. 8 dargestellt. Die Gehäuseschale 14 wird hier durch einen
Schalcndeckel IS abgeschlossen, der, abgesehen von der Tiefe, spiegelbildlich zur Gehäuseschale 14
ausgebildet ist. Das Gesamtgehäuse eines Elektronik-Bausteins kann - wie Fig. 9 angibt - in dieser
Bauweise auch erweitert werden, und zwar dadurch, daß zwei Gehäuseschalen 14 und zwei Schalendeckel
15 Verwendung finden, wobei das Gesamtgehäuse beispielsweise durch Verschrauben - miteinander
verbunden ist und eine Einheit bildet. In einer anderen Ausführung - gezeigt in Fig. 10 - sind gleichartige
Gehäuseschalen 14 so aneinandergereiht, daß ein Rücken 16 einer Gehäuseschale 14 die offene Seite
der benachbarten Gehäuseschale 14 abdeckt. In manchen Fällen ist ein größeres Gehäuse für einen bestimmten
Elektronik-Baustein erforderlich, der keine Zwischenwandungen entsprechend den Darstellungen
in den Fig. 9 und 10 aufweisen darf. In diesen Fällen ist eine tiefere Gehäuseschale zu verwenden,
wie eine solche in Fig. 11 gezeigt und mit der Ziffer
17 verschen ist. Als Abschluß dient ein Schalendeckel 15, der denjenigen Schalendeckeln, die in den Fig. 8
und 9 dargestellt sind, gleicht. Eine noch weitere Vergrößerung ist durch Verwendung eines tieferen Schalcndcckels
erreichbar, wie ein solcher in der Fig. 12 dargestellt und mit der Ziffer 18 versehen ist.
Bisher unerwähnt geblieben sind einige vorteilhafte
Ausgestaltungen der Gehäuseschalen und der Anschlußmittcl. So zeigen z. B. die Fig. 4 und die dancbcnstehcnde
Seitensicht in Γ g. 5, daß der bereits erwähnte Isolierkamm 3 direkt mit Leiterplatten 19
verbunden sein kann, wodurch der Isolierkamm die Steckmesser 4 in ihrer Lage zu halten vermag und die
Fixierung der Leiterplatten 19 zu den Steckmessern 4 und zum Gehäuse (in den Fig. 4 und 5 ist das Gehäuse
nicht angedeutet) ermöglicht. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Leiterplatten 19 durch angepreßte Orienticrungsmittcl
20 (Fig. 8) oder durch eingesteckte Orientierungsmittcl 21 (siehe Fig. 9) zu halten. Eingesteckte
Orienticrungsmittel in Form von Distanzstükken 21 können zum Distanzieren von zwei Leiterplatten
bei Geräten mit großer Breite dienen. Schließlich sind auch Maßnahmen zur Kühlung in vorteilhafter
Weise an die Gehäuseteile anformbar, beispielsweise in Form von angepreßten Distanzstücken 22, wie sie
die Fig. 12 zeigt, die also einen Abstand zu einem benachbarten Elektronik-Baustein erzwingen, oder
auch in Form von Kühlrippen 23 gemäß der Darstellung in Fig. K), wodurch sich die Materialoberfläche
vergrößert und sich ebenfalls ein Abstand zu einem
ίο benachbarten Elektronik-Baustein zwangsläufig ergibt.
Eine symmetrische Schale ist nicht dargestellt. Betrachtet man die Seitenansicht eines Elektronik-Bausteines
in Fig. 6, so muß die Gehäuseschale 14 zur Umwandlung in eine symmetrische so gestaltet werden,
daß die am Gehäuse befindlichen Konturen für die Befestigungseinrichtung, die Schwalbenschwanzabschnitte
7 sowie Kühlschlitze 6 in bezug auf eine senkrechte Mittellinie symmetrisch sind.
ao Der Zusammenbau eines Elektronik-Bausteines wird nach den speziellen Anforderungen vorgenommen,
ebenso die Zusammenstellung verschiedener Elektronik-Bausteine zu einer Anlage. Der Vorteil
der Erfindung liegt in der breiten Auswahlmög-
a$ lichkeit und elastischen Anpassungsfähigkeit des Systems.
Indem nur eine Seite als Anschlußscite benutzt wird, können die Leitungen in vorteilhafter Weise an
einer Seite der Bausteinreihe gesammelt und gemeinsam in einem Kabelkanal geführt werden. An der Anschlußseitc
lassen sich Markierungen für die einzelnen Verbindungen anbringen. Ebenso können die einzelnen
Elektronik-Bausteine nummeriert oder farblich gekennzeichnet sein.
Eine weitere Orientierungshilfe bieten:
1. die feste Zuordnung von Ein- und Ausgangs-Anschlüssen zu bestimmten räumlich definierten
A nschlußmessern;
2. Steckmesser mit unterschiedlichen Abständen; 3. Steckmesser mit unterschiedlichen Messcrlängcn;
4. Zuordnung der Steckmesscr für Stromversorgung auf einer Seite, für Steuerleitungen auf dei
anderen Seite (Kabelkanalseite);
5. Weglassen von Steckmessern, wenn das Geräl die betreffenden Ein- und Ausgänge nicht enthält.
5. Weglassen von Steckmessern, wenn das Geräl die betreffenden Ein- und Ausgänge nicht enthält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung eignet siel
das beschriebene System als Schachtelsystem, d. h. au!
Schienen aufgereihte Bausteingruppen lassen sich ir ein Großgehäuse einschieben, das wiederum in Scha
lenbauweise ausgeführt mit anderen an einer Schiern angebracht ist. Ein Großgehäuse beherbergt ge
schlossenc Funktionseinheiten wie z. B. die Kurs oder Lageregelung eines Schiffes.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Gehäuse zur Aufnahme von elektronischen Bauteilen, mindestens jedoch einer Leiterplatte
mit gedruckter Schaltung, wobei mehrere solche Gehäuse mittels einer Schnellbefestigung auf einer
Schiene nebeneinander aufreihbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung des Gehäuses in Schmalbauweise wenigstens zwei schalenartige
Körper (2, Fig. 1; 14, 15, Fig. 8 und 10; 17, 18, Fig. 12) nebeneinander angeordnet und miteinander
verbindbar sind und daß eine ihrer Schmalseiten als Isolierkamm (3) ausgebildet und von in
kammartiger Weise angeordneten Anschlüssen >5
(4) der elektronischen Bauteile durchgriffen ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Bildung schalenartige Körper
Verwendung finden, die in sich symmetrisch gestaltet und wahlweise mit ihren Rücken oder ihren
Öffnungen an die Öffnung eines benachbarten schalenartigen Körpers ansetzbar sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei verschiedenen, etwa
spiegelbildlich zueinander ausgeformten, gegen- a5 einander gestellten schalenartigen Körpern (14,
15, Fig. 8) gebildet ist.
4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Ansetzen des
Rückens eines zusätzlichen schalenartigen Körpers an seine Öffnung erweiterbar ist, wobei die
Öffnung des zusätzlichen schalenartigen Körpers durch Ansetzen eines bereits vorhandenen oder
eines weiteren zusätzlichen schalenartigen Körpers, vorzugsweise von geringerer Tiefe, verschließbar
ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an ein aus einer
Gruppe schalenartiger Körper gebildetes Gehäuse ein weiteres, aus einer Gruppe schalenartiger
Körper gebildetes Gehäuse ansetzbar und mit dem erstgenannten verbindbar ist (Fig. 9).
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartig angeordneten
Anschlüsse (4) auf derjenigen Seite des Gehäuses angeordnet sind, die der zur Schnellbefestigung dienenden Seite gegenüberliegt.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seiner schalenartigen
Körper an seiner der Schnellbefestigung dienenden Wandungsseite eine an sich bekannte
schwalbenschwanzartige Ausbildung aufweist, die unmittcibar aus der Gehäusewandung
ausgeformt und/oder von an dieser Wandungsseite angeordneten Teilen gebildet ist, und daß
diese schwalbenschwanzartige Ausbildung außer der Aufnahme einer Hutprofilschiene oder einer
Anbaufassung (10) mindestens der Unterstützung der Verbindung der schalenartigen Körper miteinander
dient.
K. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in «Jio- sehwalbenschwanzförmigen
Ausbildungen an den schalcnartigen Körpern eine bzw. je eine an sich bekannte Anbaufassung (10)
eingeschnappt ist, die für einen Anbau mit Schrauben auf ebener Wand und gleichzeitig für
einen Anbau auf kleineren Schienen, als sie in die schwalbenschwanzartigen Ausbildungen der
schalenartigen Körper passen würden, eingerichtet ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenartigen
Körper (2) an mindestens einer ihrer Schmalseiten Durchbrüche zur Kühlung, insbesondere Schlitze
(6), aufweisen.
K). Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die schalenartigen
Körper Kühlrippen (23) zur Vergrößerung ihrer Kühlfläche angeformt sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus Metall bestehende
Kühlrippen an den schalenartigen Körpern befestigbar sind.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die in kammartiger
Weise angeordneten Anschlüsse (4) als Messer für eine Steckverbindung ausgebildet sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die in kammartiger Weise angeordneten Anschlüsse (4) in an sich
bekannter Weise in Eingangs- und Ausgangsanschlüsse aufgegliedert sind und daß die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse sich voneinander
absetzen.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die in kammartiger
Weise angeordneten Anschlüsse (4) unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen.
15. Gehäuse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in kammartiger
Weise angeordneten Anschlüsse (4) zur Absetzung der Eingangsanschlüsse und der Ausgangsanschlüsse
voneinander unterschiedliche Längen aufweisen.
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß an den schalenartigen Körpern, vorzugsweise an deren Schmalseiten,
Öffnungen für den Durchblick auf (Kontroll-)Lampen und/oder für den Durchtritt von
(Kontroll-)Tastcn angeordnet sind.
17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenartigen Körper (14, 17) in das Gehäuseinnere weisende
Ausformungen (20) zur unmittelbaren Lagefixierung von Leiterplatten und/oder Ausformungen
enthalten, die der Aufnahme von zusätzlichen Teilen (ähnlich 21) zur Lagefixierung
von Leiterplatten (19) dienen.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß an den schalenartigen
Körpern (17) Distanznocken (22) zur Bildung von Lüftungskanälen zwischen den Gehäusen
bzw. benachbarten schalenartigen Körpern angeformt sind.
19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse durch die isolierkammartige Ausbildung einer
Schmalseite der schalenartigen Körper (14,15,17, 18) gehalten und damit gegenseitig und auch im
Gehäuse fixiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691939583 DE1939583C3 (de) | 1969-08-04 | 1969-08-04 | Gehäuse für einen Elektronik-Baustein |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19691939583 DE1939583C3 (de) | 1969-08-04 | 1969-08-04 | Gehäuse für einen Elektronik-Baustein |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1939583A1 DE1939583A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1939583B2 true DE1939583B2 (de) | 1977-11-03 |
DE1939583C3 DE1939583C3 (de) | 1978-06-22 |
Family
ID=5741854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691939583 Expired DE1939583C3 (de) | 1969-08-04 | 1969-08-04 | Gehäuse für einen Elektronik-Baustein |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1939583C3 (de) |
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FR2564684B1 (fr) * | 1984-05-15 | 1986-09-19 | Vedette Horlogerie | Boitier modulaire pour appareillage electrique et/ou electronique, en particulier pour horloges de commutation electronique |
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- 1969-08-04 DE DE19691939583 patent/DE1939583C3/de not_active Expired
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