DE2729471C2 - Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in Vertikalbauweise - Google Patents
Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in VertikalbauweiseInfo
- Publication number
- DE2729471C2 DE2729471C2 DE19772729471 DE2729471A DE2729471C2 DE 2729471 C2 DE2729471 C2 DE 2729471C2 DE 19772729471 DE19772729471 DE 19772729471 DE 2729471 A DE2729471 A DE 2729471A DE 2729471 C2 DE2729471 C2 DE 2729471C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- device insert
- insert according
- end wall
- assembly
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik finden Vielkanalsysteme Verwendung, deren einzelne Übertragungskanäle nach der Trägerfrequenzmethode ineinander verschachtelt sind. Für solche Geräteanordnungen wi-d eine Anordnung bevorzugt, bei der sich in einem oder mehreren Gestellen meist schubkastenförmig gestaltete Einschübe befinden, deren elektrischer Anschluß über Mehrfachsteckverbindungen erfolgt, die in der Endstellung des Einschubes den elektrischen Kontakt zwischen diesem und den übrigen Einschüben bzw. dem Amt herstellen. Zum letzteren Zweck ist meist im Gestell eine feste Verdrahtung untergebracht, die die einzelnen Steckkontaktleisten miteinander verbindet und auf ein Anschlußfeld geführt ist, das sich z. B. im Fall der deutschen Patentschrift 5 66 165 als Kontaktleiste zuunterst im Gestell befindet. Von diesem Anschlußfeld aus führen Leitungen zu anderen Gestellen bzw. zu einem übergeordneten Anschlußfeld, auf dem Stromversorgungsleitungen, Signalleitungen u. ä. enden.
Bei der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik finden Vielkanalsysteme Verwendung, deren einzelne Übertragungskanäle nach der Trägerfrequenzmethode ineinander verschachtelt sind. Für solche Geräteanordnungen wi-d eine Anordnung bevorzugt, bei der sich in einem oder mehreren Gestellen meist schubkastenförmig gestaltete Einschübe befinden, deren elektrischer Anschluß über Mehrfachsteckverbindungen erfolgt, die in der Endstellung des Einschubes den elektrischen Kontakt zwischen diesem und den übrigen Einschüben bzw. dem Amt herstellen. Zum letzteren Zweck ist meist im Gestell eine feste Verdrahtung untergebracht, die die einzelnen Steckkontaktleisten miteinander verbindet und auf ein Anschlußfeld geführt ist, das sich z. B. im Fall der deutschen Patentschrift 5 66 165 als Kontaktleiste zuunterst im Gestell befindet. Von diesem Anschlußfeld aus führen Leitungen zu anderen Gestellen bzw. zu einem übergeordneten Anschlußfeld, auf dem Stromversorgungsleitungen, Signalleitungen u. ä. enden.
Später wurden Anlagen der Trägerfrequenztechnik geschahen, bei denen die einzelnen Baugruppen als
steckbare becherförmige Einheiten ausgebildet und in langgestreckten, wannenförmigen Einsätzen zusammer.gefaGt
sind. Jeder Einsatz enthält zwölf Kanalumsetzer-Baugruppen und zwei Baugruppen für Vorgruppenumsetzer
und Gruppenverstärker sowie ein Schaltfeld für zwölf Kanäle. An einem Ende ist der Einsatz mit
Führungsschienen versehen, die beim Einschieben in das Gestell auf entsprechenden Tragschienen gleiten. Am
anderen Ende des Einsatzes befinden sich die Steckverbinder für die Anschlüsse an die Gestellverkabelung. Im
Gestell sind jeweils zwei solcher Einsätze übereinander angeordnet, wobei der untere um 180° verdreht eingesetzt
ist, so daß sich alle Steckverbinderanschlüsse in der Gestellmitte konzentrieren (DE-AS 11 60 508).
Diese Bauweise ist relativ starr, da das Gestell für eine bestimmte Anzahl Einsätze konzipiert ist und nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen nur mit großem Aufwand durchführbar sind. Außerdem ist bei all diesen Anlagen der geschilderten Art ein Verdrahtungswechsel zumindest dann notwendig, wenn auch unter Umständen nur geringfügig geänderte Geräte an Stelle der ursprünglichen in das Gestell eingesetzt werden sollen oder wenn gar ein Umbau der Anlage erfolgen soll. Außerdem müssen solche Gestellaufbauten der erwähnten Art den Eigenarten jeder Station angepaßt werden, sei es durch die Größe der Gestellauslegung, durch die Art der Verdrahtung eines Einschubgestells und/oder durch die Anpassung der Aufnahmeelemente in dem Gestell, an die von Fall zu Fall unterschiedlichen Ein-
Diese Bauweise ist relativ starr, da das Gestell für eine bestimmte Anzahl Einsätze konzipiert ist und nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen nur mit großem Aufwand durchführbar sind. Außerdem ist bei all diesen Anlagen der geschilderten Art ein Verdrahtungswechsel zumindest dann notwendig, wenn auch unter Umständen nur geringfügig geänderte Geräte an Stelle der ursprünglichen in das Gestell eingesetzt werden sollen oder wenn gar ein Umbau der Anlage erfolgen soll. Außerdem müssen solche Gestellaufbauten der erwähnten Art den Eigenarten jeder Station angepaßt werden, sei es durch die Größe der Gestellauslegung, durch die Art der Verdrahtung eines Einschubgestells und/oder durch die Anpassung der Aufnahmeelemente in dem Gestell, an die von Fall zu Fall unterschiedlichen Ein-
schubgrößen. Besonders bei der Richtfunktechnik besteht
jedoch das Bedürfnis, Anlagen nach Belieben ein-
; fach und ohne großen Zeitaufwand zusammenstellen zu
können und vor allem auch umstellen zu können, ohne daß dadurch Änderungen an Festaufbauten, wie z. B. an
; einem Gestell, an dessen Verdrahtung oder an dessen
Aufnahmerahmen und dgl., erforderlich werden. Richtfunkanlagen sind an sich unterschiedlich zu bestücken,
je nachdem ob eine Anfangs-, Zwischen- oder Endstelle vorliegt, und es kommt hierzu häufig der Wunsch, eine
bestehende Anlage dahingehend zu erweitern, daß Diversity-Empfang
möglich wird, daß zusätzliche Modulationssignale an einer Zwischenstelle eingespeist werden
sollen oder daß Ersatischaltungen vorgenommen
werden sollea Zur Überwachung umfangreicher Richtfunkanlagen sind außerdem viele Zusatzgeräte unterschiedlichster
Ausführung notwendig.
Daher wurde gemäß der DE-AS 12 66 377 eine Geräteanordnung geschaffen, bei der die Geräteeinsätze von
U-förmigen, frontseitig offenen Wannen, die in verschiedenen
Längen bereitstehen, gebildet werden, in die mit Steckverbindern ausgerüstete kasten- oder plattenförmige
Einschöbe eingesetzt sind. Auf diese Weise werden Einsätze für Sender, Empfänger, Netzgerät, Modulator
usw. zusammengestellt, die zu ihrer gegenseitigen mechanischen Verbindung in einer vertikalen Reihe, in
beliebig wählbarer Aufeinanderfolge, über oben und/ oder unten an den Geräteeinheiten befindliche Laufschienenpaare
aneinandergesteckt und von einer Aufhängevorrichtung ausgehend aneinandergehängt werden,
wobei zur gleichzeitigen, automatischen Herstellung der elektrischen Verbindungen der Geräte untereinander
mit dem Zusammensteckvorgang an den Laufschienenpaaren Steckkontaktelemente, wie Steckerund
Buchsenleistungen verbunden werden.
'■ So variabel diese Bauweise einerseits ist, so ist andererseits
der Aufwand an. Lauf- bzw. Führungsschienen und Steckverbindern unverhältnismäßig groß, was eine
erhebliche Verteuerung der Anlage zur Folge hat Insbesondere bei den Steckverbindern fallen nicht nur die
Bauteile, sondern die Montagezeit zur Herstellung der vielen Anschlüsse ins Gewicht Bei der unter der Bezeichnung
7R standardisierten Vertikalbauweise (elektronik-Zeitung 6.8. 1976, Seite 8) wurde zwar auf das
Aneinanderhängen der Geräteeinsätze verzichtet und für jeden Einsatz am Gestell eine Aufhängevorrichtung
entsprechend der DE-OS 19 04 596 vorgesehen. Die große Zahl von Steckverbindern in den Geräteeinsätzen
ist jedoch geblieben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine neue Bauweise zu schaffen, die es ermöglicht, bei
gleichbleibender Variierbarkeit die Geräteeinsätze wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen, insbesondere
hinsichtlich der einsatzinternen Steckverbindungen. Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen. Durch die Lösung werden nicht nur die gestellten Forderungen erfüllt, sondern es können vorteilhafterweise
die bisherigen Schaltungsplatten weiterverwendet werden; alle Führungsteile und Steckverbinder
innerhalb der Geräteeinsätze entfallen; die Geräteeinsätze sind als Ganzes gegen die bisherigen kompatibel;
die Rahmen der Einsätze lassen sich sehr kostengünstig ais Guß- oder Spritzteile fertigen und beliebig aneinanderreihen,
ohne daß größenabhängige Teile benötigt werden; die Verkabelung der Rahmen, die ohne oder
mit Zwischenwand oder Teilen davon zur Verfugung stehen, kann wahlweise gesteckt, gelötet oder gemischt
ausgeführt sein, z. B. Koaxialkabel gesteckt Gleichstromkabel
gelötet; die Verkabelung läuft in einem geschützten Kanal auf der Rückseite der Rahmen.
Rechteckige Rahmen für Leiterplattenbaugruppen sind an sich bekannt," z. R aus der DE-AS 19 29 725 oder der DD-PS 62 095. Sie dienen zur Abschirmung der Baugruppen gegen Störstrahlungen oder sollen deren Austreten verhindern. Derartige Maßnahmen sind besonders bei Baugruppen der HF-Technik erforderlich. Der aus Blech gefertigte Rahmen umgibt die Leiterplatte an den vier Kanten und wird durch beide Breitseiten verschließende Blechplatten ergänzt, um die Leiterplattenbaugruppe möglichst dicht abzuschirmen. Die Blechteile des Rahmens sind mehrfach gebogene und gesickte Teile, die zusammengefügt und untereinander sowie mit der Leiterplatte gelötet sind, um die notwendige Strahlungsdichtigkeit zu erreichen. Meist müssen sie außerdem mit Führungsrippen zum Einschieben der Baugruppe in die Führungsschienen übergeordneter Baueinheiten ausgerüstet sein, so daß derartige Rahmenbaugruppen recht kostspielige Konstruktionen darstellen.
Rechteckige Rahmen für Leiterplattenbaugruppen sind an sich bekannt," z. R aus der DE-AS 19 29 725 oder der DD-PS 62 095. Sie dienen zur Abschirmung der Baugruppen gegen Störstrahlungen oder sollen deren Austreten verhindern. Derartige Maßnahmen sind besonders bei Baugruppen der HF-Technik erforderlich. Der aus Blech gefertigte Rahmen umgibt die Leiterplatte an den vier Kanten und wird durch beide Breitseiten verschließende Blechplatten ergänzt, um die Leiterplattenbaugruppe möglichst dicht abzuschirmen. Die Blechteile des Rahmens sind mehrfach gebogene und gesickte Teile, die zusammengefügt und untereinander sowie mit der Leiterplatte gelötet sind, um die notwendige Strahlungsdichtigkeit zu erreichen. Meist müssen sie außerdem mit Führungsrippen zum Einschieben der Baugruppe in die Führungsschienen übergeordneter Baueinheiten ausgerüstet sein, so daß derartige Rahmenbaugruppen recht kostspielige Konstruktionen darstellen.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 ein Gestell der Vertikalbauweise zur Aufnahme von vier Geräteeinsätzen in Frontansicht;
Fig.2a einen Geräteeinsatz mit konventionellem Oberteil und zwei Baugruppen; perspektivisch dargestellt;
F i g. 2b die Einsatzaufnahme des Gestells für den Geräteeinsatz nach F i g. 2a, schematisiert dargestellt;
F i g. 3a einen anderen Geräteeinsatz in perspektivischer Ansicht und
F i g. 3b die dazu passende Einsatzaufnahme;
F i g. 4a eine weitere Ausführung eines Geräteeinsatzes, der oben und unten geführt wird, perspektivisch dargestellt, sowie
Fig.4b die obere Einsatzaufnahme und
F i g. 4a eine weitere Ausführung eines Geräteeinsatzes, der oben und unten geführt wird, perspektivisch dargestellt, sowie
Fig.4b die obere Einsatzaufnahme und
F i g. 4c die untere Einsatzaufnahme für den Einsatz nach F i g. 4a in schematisierter Frontansicht;
F i g. 5 einen kompletten Gestellaufbau mit Baugruppen;
Fig.6a und 6b einen Rahmen für Baugruppen in Seitenansicht
und in Draufsicht;
F i g. 7a und 7b eine weitere Ausführung des Rahmens in Seitenansicht und in Frontansicht;
Fig.8a und 8b eine kleinere Ausführung des Rahmens
in Seitenansicht und in Frontansicht
In F i g. 1 ist ein Gestell 1 der Vertikalbauweise dargestellt, das zur Aufnahme von maximal vier Geräteeinsätzen
vorbereitet ist. Höhe, Breite und Tiefe solcher Gestelle sind standardisiert. Sie werden entsprechend
dem Bedarf nebeneinander aufgereiht und dienen z. B. als Träger von Sende- und Empfangseinrichtungen der
Übertragungstechnik. Die vertikale Unterteilung des Gestells wird den jeweiligen Erfordernissen angepaßt
Das dargestellte Beispiel mit vier Aufnahmen 2 gibt nur eine von vielen Möglichkeiten wieder.
Jede Aufnahme 2 ist an der Oberkante mit einem Führungsbügel 3 versehen, der als Aufhängevorrichtung
für den jeweiligen Geräteeinsatz 4 dient und in den dieser einschiebbar ist In F i g. 2b ist ein solcher Führungsbügel
3 perspektivisch wiedergegeben. Die halbschematische Darstellung läßt die Führungsschienen 5 erkennen,
der entsprechende Gleitschienen oder -nute 6 am Geräteeinsatz 4 (Fig.2a) gegenüberstehen. An der
Rückwand des Bügels sind elektrische Steckverbinder Tb angebracht, deren Gegenkontakte 7 a sich an der
Rückseite des Geräteeinsatzes 4 befinden und in Fig.2a gestrichelt angedeutet sind Beim Einschieben
des Geräteeinsatzes 4 in die Aufnahme 3 des Gestells werden über die Steckverbinder 7 a und Tb die elektrischen
Verbindungen zwischen Gerät und Gestellverkabelung hergestellt
In Fig.2a ist ein Geräteeinsatz 4 abgebildet, der im
oberen Teil ein in konventioneller Technik gefertigtes Gerät 8 enthält, welches sich aus Überwachung und
Stromversorgung für Sender und Empfänger zusammensetzt Es ist beispielsweise mit fünf Steckverbindern
7a für die elektrischen Anschlüsse ausgerüstet Außerdem enthält es die zugehörige Beschreibung. Im unteren is
Teil sind zwei Gerätebaugruppen 9 angeordnet, in deren einer der Sender und in deren anderer der Empfänger
untergebracht ist Diese sind in Halterungen eingeschoben, die an der Unterseite des oberen Gerätes 8 angebracht
sind (nicht sichtbar) und die ebenfalls Steckverbinder 10 für die elektrischen Anschlüsse aufweisen.
Die Baugruppen 9 sind aus je vier Rahmen 11 bzw. 16
aufgebaut, die weiter unten noch genauer beschrieben werden. Der oberste Rahmen 16 ist abgesetzt, um die
Steckverbinder 10 auf dem Absatz anbringen zu können. Beim Beispiel der F i g. 2a besitzt jede Baugruppe eine
durchgehende Frontplatte 12, wobei die des Senders aus wärmetechnischen Gründen mit Kühlrippen versehen
ist
In Fig.3a ist ein Geräteeinsatz 13 gezeigt, der sich
vom zuvor beschriebenen dadurch unterscheidet, daß das Gerät 8 im oberen Teil entfallen ist und statt dessen
zwei weitere Rahmen 11 in jeder Baugruppe 19 eingefügt sind Der abgesetzte Rahmen 16 bildet nun den
oberen Abschluß jedes der beiden Baugruppen 19, die zusammen den Einsatz 13 darstellen und die mechanisch
und u. U. auch elektrisch (über die Steckverbinder 7a und Tb) miteinander verbunden sind. Beide Baugruppen
19 sind mit durchgehenden Frontplatten 21 ausgerüstet
F i g. 3b zeigt den zu diesem Einsatz passenden Führungsbügel
3 mit entsprechenden doppelten Führungsschienen 17 und zwei Reihen mit je zwei Steckverbindern
Tb in Vorderansicht
Die Ausführung nach F i g. 4a unterscheidet sich von der nach F i g. 3a nur dadurch, daß die beiden untersten,
vollen Rahmen bei jeder Baugruppe 20 durch je einen Rahmen 16 mit Absatz ersetzt sind, die ebenfalls mit
Steckverbindern 7a bestückt sind Dementsprechend sind für diesen Geräteeinsatz 14 ein oberer Führungsbügel
3 gemäß F i g. 4b sowie ein unterer Führungsbügel so 15 nach Fig.4c vorgesehen. Während der obere Führungsbügel
dem nach F i g. 3a entspricht, kann beim unteren Führungsbügel 15 auf die Führungsschienen 17
verzichtet werden. Er gibt dem Einsatz 14 nur eine grobe Führung, schafft aber die Möglichkeit, die Zahl
der Steckverbinder und damit der Anschlüsse zu verdoppeln sowie den Einsatz und das Gestell anders zu
verkabeln.
Die F i g. 5 zeigt ein Gestell der Richtfunktechnik, das in der beschriebenen Bauweise aufgebaut ist In der
Mitte des Gestells ist eine verkabelte Aufnahme 22 in herkömmlicher Technik montiert, in die die Einschöbe
Überwachung 23, Beschreibung 24 und Stromversorgung 25 für Sender und Empfänger einschiebbar sind
Im Gestellraum darunter sind die beiden Baugruppen 26 des Geräteeinsatzes 27, der den Empfänger enthält, angeordnet,
im Raum darüber die Baugruppen 28 des Geräteeinsatzes 29, in den der Sender eingebaut ist Alle
Baugruppen 26 und 28 sind in der zuvor beschriebenen Art aus den Rahmen 11 und 16 zusammengesetzt.
Den Rahmen 11 als Einzelteil zeigen die F i g. 6a und
6b in Seitenansicht und Draufsicht Es handelt sich um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen, der eine
etwa mittig eingesetzte Wand 30 allseitig umgibt Die Wand schafft zwei Bestückungsräume, die im Falle der
Metallspritzgußausführung gegeneinander abgeschirmt sind. Falls erforderlich, kann die Wand auch ganz oder
teilweise weggelassen werden. Auf beiden Seiten der Wand 30 sind mehrere Augen 31 angeformt, die vorzugsweise
unmittelbar am Rahmen angeordnet sind. Die Augen enthalten Bohrungen 32, die zur Befestigung von
Bauelementen, Schaltungsplatten, Montageplatten und dgl. dienen.
An einer Stirnseite 34 des Rahmens 11 sind außen ebenfalls Augen 33 mit Bohrungen zur Befestigung der
Frontplatten 12 bzw. 21 (F i g. 2a, 3a) angeformt Die gegenüberliegende Stirnwand 35 des Rahmens ist mit
zwei rechtwinklig zu ihr nach außen vorspringenden Schenkeln 36 versehen, die mit den Rahmenaußenkanten
fluchten.
Die Schenkel 36 können sich über die ganze Rahmenhöhe erstrecken. Sie dienen als Kabelschacht, wenn
mehrere Rahmen bestückt und zu Baugruppen (z. B. 19 in F i g. 3a) und Geräteeinsätzen montiert sind.
In den F i g. 7a und 7b ist der Rahmen 16 in Seiten-und in Vorderansicht dargestellt. Die Grundkonzeption ist
die gleiche wie beim zuvor geschilderten Rahmen 11, d. h. im Rahmen ist die Wand 30 mit den Augen 31 und
den Bohrungen 32 angeordnet, an der vorderen Stirnseite 34 sind die Augen 33 für die Frontplattenbefestigung
vorhanden und an der hinteren Stirnseite 37 sind die Schenkel 38 für den Kabelschacht angeformt Allerdings
erstrecken sich letztere nur ungefähr bis zur halben Höhe des Rahmens 16, weil dieser dort abgestuft
ist
An diesem Absatz 39 springt die Stirnwand 37 nach innen zurück, wo sie in einem gewissen Abstand parallel
bis zur Oberkante weiterläuft Dieser Abschnitt der Stirnwand ist mit 37a bezeichnet Die so entstandene
Aussparung wird beiderseits von Wangen 40 flankiert, die sich von dem Absatz 39 bis zur Rahmenoberkante
erstrecken. Sie enden etwa in der Ebene der Stirnwand 37 und sind dort durch einen Quersteg 41 verbunden.
Der Quersteg enthält Durchbrüche 42 und Bohrungen 43 zur Aufnahme von zwei üblichen Steckverbindern Ta,
wie sie bereits bei der Beschreibung der F i g. 2a, 3a und 4a erwähnt wurden.
Der Rahmen 44 nach den F i g. 8a (Seitenansicht) und 8b (Vorderansicht) ähnelt dem zuvor beschriebenen,
doch ist hier der Quersteg 45 zur Aufnahme von fünf Steckverbindern vorbereitet und erstreckt sich deshalb
ebenso wie die Wangen 46 über die gesamte Höhe des Rahmens 44. Aus diesem Grund entfällt auch der Absatz
39 (F i g. 7a), doch ist der ganze Rahmen verkürzt und die hintere Stirnwand 47 um die Tiefe dieses Absatzes
nach innen zurückgesetzt Alle übrigen Einzelheiten gleichen denen der zuvor geschilderten Rahmen 11 und
16 und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Rahmen 11,16,44 sind entsprechend den Erfordernissen
entweder aus metallischem oder aus nichtmetallischem Werkstoff hergestellt Für die Metallausführung
kommen vorzugsweise Aluminium-Druckguß-Legierungen in Betracht, für die Nichtmetallausführung
vorzugsweise Kunststoffe.
Bei der Montage der aufeinander gesetzten Rahmen erfolgt der Verbund entweder durch die Frontplatten,
die ebenfalls wahlweise aus Metall oder Kunststoff bestehen können, oder mittels Verschraubung der oberen
und unteren Rahmenwände, durch rastende Klammern,
oder durch auf die offenen Seiten der Rahmen aufgebrachte Abdeckplatten.
und unteren Rahmenwände, durch rastende Klammern,
oder durch auf die offenen Seiten der Rahmen aufgebrachte Abdeckplatten.
Selbstverständlich können die aus den beschriebenen
Rahmen aufgebauten Geräteeinsätze nicht nur in die
Gestelle der Trägerfrequenztechnik, sondern auch in die
dort üblichen Koffergehäuse eingesetzt werden.
Rahmen aufgebauten Geräteeinsätze nicht nur in die
Gestelle der Trägerfrequenztechnik, sondern auch in die
dort üblichen Koffergehäuse eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste | Gestell |
1 | Aufnahme |
2 | Führungsbügel |
3 | Geräteeinsatz |
4 | Führungsschiene |
5 | Gleitschiene, -nut |
6 | Steckverbinder |
7 | Gerät |
8 | Baugruppe |
9 | Steckverbinder |
10 | Rahmen |
11 | Frontplatte |
12 | Geräteeinsatz |
13 | Geräteeinsatz |
14 | Führungsbügel |
IS | Rahmen |
16 | Führungsschiene |
17 | Aufnahme |
18 |
10
15
20
25
30
19 Baugruppe
20 Baugruppe
21 Frontplatte
22 Aufnahme
23 Einschub
24 Einschub
25 Einschub
26 Baugruppe
27 Geräteeinsatz
28 Baugruppe
29 Geräteeinsatz
30 Wand
31 Auge
32 Bohrung
33 Auge
34 Stirnseite
35 Stirnwand
36 Schenkel
37 Stirnwand
38 Schenkel
39 Absatz
40 Wange
41 Quersteg
42 Durchbruch
43 Bohrung
44 Rahmen
45 Quersteg
46 Wange
47 Stirnwand
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik zum Einschieben in einen mit Führungsschienen und
elektrischen Steckverbindern ausgerüsteten, als Einhängevorrichtung dienenden, konsolartigen
Führungsbügel, der an einem Gestell der Vertikalbauweise befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteeinsatz (4, 13, 14, 27, 29) aus zwei nebeneinander angeordneten Baugruppen
(9, 19, 20, 26, 28) mit halber Einsatzbreite besteht, die jeweils aus mehreren übereinander stehenden,
quaderförmigen Rahmen (11, 16, 44) zur Aufnahme der elektrischen Bauelemente zusammengesetzt
sind, wobei die Rahmen mit ihren iangen Schmalseiten aneinander stoßen.
2. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (11, 16, 44) einer
Baugruppe (9,19,20,26,28) mit einer gemeinsamen
Frontplatte (12, 21) versehen sind.
3. Geräteeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Stirnwand (34)
jedes Rahmens (11, 16, 44) Augen (33) zur Befestigung
der Frontplatten angeformt sind.
4. Geräteeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des Rahmens
(11,16,44) Augen (31) mit Bohrungen (32) zur Befestigung
der Träger für elektrische Bauelemente angeformt sind.
5. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem obersten Rahmen (16,
44) einer Baugruppe (20) auch der unterste mit Steckverbindern (7 a) ausgerüstet ist, die in die
komplementären Steckverbinder (7b) eines schienenlosen Führungsbügels (15) einer Aufnahme (2)
einsteckbar sind.
6. Geräteeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnwand des Rahmens
(16,44) zumindest teilweise mit Durchbrüchen (42) und Bohrungen (43) zur Befestigung von Steckverbindern
(7a) versehen ist.
7. Geräteeinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (42) und Bohrungen
(43) in einem Quersteg (41,45) angeordnet sind, der der hinteren Stirnwand (37a, 47) des Rahmens in
vorgegebenem Abstand vorgesetzt ist.
8. Geräteeinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (41, 45) mittels
zweier Wangen (40, 46) mit dem Rahmen (16, 44) verbunden ist.
9. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Rahmens (11,16,44) in Längsrichtung mit einer vertikalen
Wand (30) versehen ist.
10. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Stirnwand (35, 37) des Rahmens (11, 16) zumindest
teilweise etwa rechtwinklig zu dieser vertikale Schenkel (36,38) vorgesehen sind, die zusammen mit
der Stirnwand eine U-förmige Kabelführung bilden.
11. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11, 16, 44) aus metallischem Werkstoff besteht.
12. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11,
16. 44) aus nichtmetallischem Werkstoff besteht.
13. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (11,16,
44) einer Baugruppe (9,19,20,26,28) mittels lösbarer
Verbindungen mittelbar und/oder unmittelbar miteinander verbunden sind.
14. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Seiten
der Rahmen (11,16,44) einer Baugruppe (9,19, 20,
26,28) mittels Abdeckplatten verschlossen sind.
15. Geräteeinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11,16,44) mit einer
leitenden Oberfläche versehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729471 DE2729471C2 (de) | 1977-06-30 | 1977-06-30 | Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in Vertikalbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729471 DE2729471C2 (de) | 1977-06-30 | 1977-06-30 | Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in Vertikalbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2729471A1 DE2729471A1 (de) | 1979-01-11 |
DE2729471C2 true DE2729471C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6012741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772729471 Expired DE2729471C2 (de) | 1977-06-30 | 1977-06-30 | Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in Vertikalbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2729471C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411776A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-10 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren zur herstellung eines einsatzkopfes und nach diesem verfahren hergestellter einsatzkopf fuer geraeteeinsaetze der nachrichtentechnik |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD62095A (de) * | ||||
NL272245A (de) * | 1961-06-26 | |||
DE2014891B1 (de) * | 1970-03-26 | 1971-10-14 | Siemens Ag | Aufnahmevorrichtung fuer geraete der elektrischen nachrichtenuebertragungstechnik |
DE2031734A1 (de) * | 1970-06-26 | 1971-12-30 | Sel | Gehäuse |
US3801364A (en) * | 1971-02-03 | 1974-04-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Method for making printed circuits which include printed resistors |
DE2123720B2 (de) * | 1971-05-13 | 1972-03-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Rahmen fuer elektronik bauelemente |
-
1977
- 1977-06-30 DE DE19772729471 patent/DE2729471C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411776A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-10 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren zur herstellung eines einsatzkopfes und nach diesem verfahren hergestellter einsatzkopf fuer geraeteeinsaetze der nachrichtentechnik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2729471A1 (de) | 1979-01-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2857284C2 (de) | Anordnung mit einer Anzahl von Rahmeneinheiten für elektronische Nachrichtenvorrichtungen | |
DE29901194U1 (de) | Busleiterabschnitt für ein elektrisches Gerät | |
EP0262482B1 (de) | Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Baugruppenträgern | |
DE2247681C3 (de) | Gestellanordnung zur Entstörung einer Vielzahl von elektrischen Leitungen und zur anschließenden störungsfreien Durchführung der Leitungen durch eine Schirmwand | |
DE2214503C3 (de) | Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Gehäusen für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik | |
DE3038074C2 (de) | Anordnung mit mindestens einem stapelbaren Gehäuse | |
DE69828552T2 (de) | Modularer Jack-Verbinder | |
DE2729471C2 (de) | Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in Vertikalbauweise | |
DE1939583B2 (de) | Gehaeuse fuer einen elektronik-baustein | |
DE2340773A1 (de) | Uebergabesteckverbindung | |
DE1139894B (de) | Einschubrahmen zur Aufnahme mehrerer Schaltungsplatten fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
EP0886992B1 (de) | Gerätechassis für elektronische geräte | |
DE2740971C2 (de) | Gestell der Vertikalbauweise | |
DE2654317C3 (de) | Anordnung von Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik, insbesondere der Richtfunktechnik | |
DE3802642C1 (en) | Electrical plug distributor | |
EP0457254A2 (de) | Vorrichtung zur Halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer Bauteile | |
DE9003879U1 (de) | Kabelstecker-Verteiler-Kasten | |
DE3313113C2 (de) | ||
DE7729132U1 (de) | Baugruppe für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik | |
EP0008070A1 (de) | Gehäuse für ein Mehrfachfilter, insbesondere ein Mehrkanalfilter im UHF-Bereich | |
AT367586B (de) | Anordnung von geraeten der elektrischen nachrichtentechnik, insbesondere der richtfunktechnik | |
DE8716277U1 (de) | Gestell für die elektrische Nachrichtentechnik | |
DE4210200C2 (de) | Elektronikmodul | |
DE6932568U (de) | Geraet fuer die elektrische nachrichtentechnik, insbesondere richtfunktechnik | |
DE2738399B2 (de) | Aufbau eines Systems der elektrischen Informationsverarbeitung, insbesondere eines Fernwirksystems |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |