DE2729471A1 - Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik in vertikalbauweise - Google Patents

Geraeteeinsatz der nachrichtentechnik in vertikalbauweise

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Description

  • Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in
  • Vertikalbauweise Die Erfindung betrifft einen Geräteeinsatz nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik finden Vielkanalsysteme Verwendung, deren einzelne Übertragungskanäle nach der Trägerfrequenzmethode ineinander verschachtelt sind. Für solche Geräteanordnungen wird eine Anordnung bevorzugt, bei der sich in einem oder mehreren Gestellen meist schubkastenförmig gestaltete Einschübe befinden, deren elektrischer Anschluß über Mehrfachsteckverbindungen erfolgt, die in der Endstellung des Einschubes den elektrischen Kontakt zwischen diesem und den übrigen Einschüben bzw. dem Amt herstellen. Zum letzteren Zweck ist meist im Gestell eine feste Verdrahtung untergebracht, die die einzelnen Steckkontaktleisten miteinander verbindet und auf ein Anschlußfeld geführt ist, das sich z.B. im Fall der deutschen Patentschrift 566 165 als Kontaktleiste zuunterst im Gestell befindet. Von diesem Anschlußfeld aus führen Leitungen zu anderen Gestellen bzw. zu einem übergeordneten Anschlußfeld, auf dem Stromversorgungsleitungen, Signalleitungen u.ä.
  • enden.
  • Später wurden Anlagen der Trägerfrequenztechnik geschaffen, bei denen die einzelnen Baugruppen als steckbare becherförmige Einheiten ausgebildet und in langgestreckten, wannenrörmigen Einsätzen zusammengefaßt sind. Jeder Einsatz enthält zwölf Kanalumsetzer-Baugruppen und zwei Baugruppen für Vorgruppenumsetzer und Gruppenverstärker sowie ein Schaltfeld für zwölf Kanäle. An einem Ende ist der Einsatz mit Führungsschienen versehen, die beim Einschieben in das Gestell auf entsprechenden Tragschienen gleiten. Am anderen Ende des Einsatzes befinden sich die Steckverbinder für die Anschlüsse an die Gestellverkabelung. Im Gestell sind jeweils zwei solcher Einsätze Ubereinander angeordnet, wobei der untere um 1800 verdreht eingesetzt ist, so daß sich alle Steckverbinderanschlüsse in der Gestellmitte konzentrieren (DT-AS 1 160 508).
  • Diese Bauweise ist relativ starr, da das Gestell für eine bestimmte Anzahl Einsatz konzipiert ist und nachtägliche Xnderungen oder Erweiterungen nur mit großem Aufwand durchführbar sind. Außerdem ist bei all diesen Anlagen der geschilderten Art ein Verdrahtungswechsel zumindest dann notwendig, wenn auch unter Umständen nur geringfügig geänderte Geräte an Stelle der ursprünglichen in das Gestell eingesetzt werden sollen oder wenn gar ein Umbau der Anlage erfolgen soll. Außerdem müssen solche Gestellaufbauten der erwähnten Art den Eigenarten jeder Station angepaßt werden, sei es durch die Größe der Gestellauslegung, durch die Art der Verdrahtung eines Einschubgestells und/oder durch die Anpassung der Aufnahmeelemente in dem Gestell, an die von Fall zu Fall unterschiedlichen Einschubgrößen. Besonders bei der Richtfunktechnik besteht jedoch das Bedürfnis, Anlagen nach Belieben einfach und ohne großen Zeitaufwand zusammenstellen zu können und vor allem auch umstellen zu können, ohne daß dadurch Anderungen an Festaufbauten, wie z.B. an einem Gestell, an dessen Verdrahtung oder an dessen Aufnahmerahmen und dgl., erforderlich werden. Richtfunkanlagen sind an sich schon unterschiedlich zu bestücken, je nachdem ob eine Anfangs-, Zwischen-, oder Endstelle vorliegt, und es kommt hierzu häufig der Wunsch, eine bestehende Anlage dahingehend zu erweitern, daß Diversity-Enpfang möglich wird, daß zusätzliche Modulationssignale an einer Zwischenstelle eingespeist werden sollen oder daß Ersatzschaltungen vorgenommen werden sollen. Zur Überwachung umfangreicher Richtfunkanlagen sind außerdem viele Zusatzgeräte unterschiedlichster Ausführung notwendig.
  • Daher wurde gemäß der DT-AS 1 266 377 eine Geräteanordnung geschaffen, bei der die Geräteeinsätze von U-förmigen, frontseitig offenen Wannen, die in verschiedenen Längen bereitstehen, gebildet werden, in die mit Steckverbindern ausgerüstete katen- oder plattenförmige Einschub eingesetzt sind. Auf diese Weise werden Einsätze für Sender Empfänger, Netzgerät , Modulator usw. zusammengestellt, die zu ihrer gegenseitigen mechanischen Verbindung in einer vertikalen Reihe, in beliebig wählbarer Aufeinanderfolge, über oben und/oder unten an den Geräteeinheiten befindliche Laufschienenpaare aneinandergesteckt und von einer Aufhängevorrichtung ausgehend aneinandergehängt werden, wobei zur gleichzeitigen, automatischen Herstellung der elektrischen Verbindungen der Geräte untereinander mit dem Zusammensteckvorgang an den Laufschienenpaaren Steckkontaktelemente, wie Stecker- und Buchsenleisten verbunden werden.
  • So variabel diese Bauweise einerseits ist, so ist andererseits der Aufwand an Lauf- bzw. Führungsschienen und Steckverbindern unverhältnismäßig groß, was eine erhebliche Verteuerung der Anlage zur Folge hat. Insbesondere bei den Steckverbindern fallen nicht nur die Bauteile, sondern die Montagezeit zur Herstellung der vielen Anschlüsse ins Gewicht. Bei der unter der Bezeichnung 7R standardisierten Vertikalbauweise <elektronik-Zeitung, 6.8.1976, Seite 8) wurde zwar auf das Aneinanderhängen der Geräteeinsätze verzichtet und für jeden Einsatz am Gestell eine Aufhängevorrichtung entsprechend der DT-OS 1 904 596 vorgesehen. Die große Zahl von Steckverbindern in den Geräteeinsätzen ist jedoch geblieben.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine neue Bauweise zu schaffen, die es ermöglicht, bei gleichbleibender Variierbarkeit die Geräteeinsätze wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen. Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Durch die Lösung werden nicht nur die gestellten Forderungen erfüllt, sondern es können vorteilhafterweise die bisherigen Schaltungsplatten weiterverwendet werden; alle Führungsteile und Steckverbinder innerhalb der Geräteeinsätze entfallen; die Geräteeinsätze sind als Ganzes gegen die bisherigen kompatibel; die Rahmen der Einsätze lassen sich sehr kostengünstig als Guss- oder Spritzteile fertigen und beliebig aneinanderreihen, ohne daß größenabhängige Teile benötigt werden; die Verkabelung der Rahmen, die ohne oder mit Zwischenwand oder Teilen davon zur Verfügung stehen,kann wahlweise gesteckt, gelötet oder gemischt ausgeführt sein, z.B. Koaxialkabel gesteckt, Gleichstromkabel gelötet; die Verkabelung läuft in einem geschützten Kanal auf der Rückseite der Rahmen.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Gestell der Vertikalbauweise zur Aufnahme von vier Geräteeinsatzen in Frontansicht; Fig. 2a einen Geräteeinsatz mit konventionellem Oberteil und zwei erfindungsgemäß aufgebauten Baugruppen; perspektivisch dargestellt; Fig. 2b die Einsatzaufnahme des Gestells für den Geräteeinsatz nach Fig. 2a, schematisiert dargestellt; Fig. 3a einen anderen Geräteeinsatz in perspektivischer Ansicht und Fig. 3b die dazu passende Einsatzaufnahme; Fig. 4a eine weitere Ausfflhrung eines Geräteeinsatzes, der oben und unten geführt wird, perspektivisch dargestellt, sowie Fig. 4b die obere Einsatzaufnahme und Fig. 4c die untere Einsatzaufnahme für den Einsatz nach Fig. 4a in schematisierter Frontansicht; Fig. 5 einen kompletten Gestellaufbau mit erfindungsgemäßen Baugruppen; Fig. 6a und 6b einen erfindungsgemäßen Rahmen für Baugruppen in Seitenansicht und in Draufsicht; Fig. 7a und 7b eine weitere Ausführung des RAhmensin Seitenansicht und in Frontansicht; Fig. 8a und 8b eine kleinere Ausführung des Rahmens in Seitenansicht und in Frontansicht.
  • In Fig. 1 ist ein Gestell 1 der Vertikalbauweise dargestellt, das zur Aufnahme von maximal vier Geräteeinsätzen vorbereitet ist. Höhe, Breite und Tiefe solcher Gestelle sind standardisiert. Sie werden entsprechend dem Bedarf nebeneinander aufgereiht und dienen z.B. als Träger von Sende- und Empfangseinrichtungen der Übertragungsrechnik. Die vertikale Unterteilung des Gestells wird den jeweiligen Erfordernissen angepaßt. Das dargestellte Beispiel mit vier Aufnahmen 2 gibt nur eine von vielen Möglichkeiten wieder.
  • Jede Aufnahme 2 ist an der Oberkante mit einem Führungsbügel 3 versehen, der als Aufhängevorrichtung für den jeweiligen Oeräteeinsatz 4 dient und in den dieser einschiebbar ist. In Fig. 2b ist ein solcher Führungsbügel 3 perspektivisch wiedergegeben. Die halbschematische Darstellung läßt die Führungsschienen 5 erkennen, der entsprechende Gleitschienen oder -nute 6 am Geräteeinsatz 4 (Fig. 2a)gegenüberstehen. An der RUckwan es Bügels sind elektrische Steckverbinder 7b angebracht, deren Gegenkontakte 7a sich an der Rückseite des Geräteeinsatzes Li befinden und in Fig. 2a gestrichelt angedeutet sind. Peim Einschieben des Geräteeinsatzes 4 in die Aufnahme 3 des Gestells werden über die Steckverbinder 7a und 7b die elektrischen Verbindungen zwischen Gerät und Gestellverkabelung hergestellt.
  • In Fig. 2a ist ein Geräteeinsatz 4 abgebildet, der im oberen Teil ein in konventioneller Technik gefertigtes Gerät 8 enthält, welches sich aus Überwachung und Stromversorgung für Sender und Empfänger zusammensetzt.
  • Es ist beispielsweise mit fünf Steckverbindern 7a für die elektrischen Anschlüsse ausgerüstet. Außerdem enthält es die zugehörige Beschreibung. Im unteren Teil sind zwei Gerätebaugruppen 9 angeordnet, in deren einer der Sender und in deren anderer der Empfänger untergebracht ist.
  • Diese sind in Halterungen eingeschoben, die an der Unterseite des oberen Gerätes 8 angebracht sind (nicht sichtbar) und die ebenfalls 8teckverbinder 10 für die elektrischen Anschlüsse aufweisen.
  • Die Baugruppen 9 sind aus je vier Rahmen 11 bzw. 16 aufgebaut, die weiter unten noch genauer beschrieben werden.
  • Der oberste Rahmen 16 ist abgesetzt, um die Steckverbinder 10 auf dem Absatz anbringen zu können. Beim Beispiel der Fig. 2a besitzt jede Baugruppe eine durchgehende Frontplatte 12, wobei die des Senders aus wärmetechnischen Gründen mit Kühlrippen versehen ist.
  • In Fig. 3a ist ein Geräteeinsatz 13 gezeigt, der sich vom zuvor beschriebenen dadurch unterscheidet,daß das Gerät 8 im oberen Teil entfallen ist und statt dessen zwei weitere Rahmen 11 in jeder Baugruppe 19 eingefügt sind. Der abgesetzte Rahmen 16 bildet nun den oberen Abschluß jedes der beiden Baugruppen 19, die zusammen den Einsatz 13 darstellen und die mechanisch und u.U. auch elektrisch (Uber die Steckverbinder 7a und 7b) miteinander verbunden sind. Beide Baugruppen 19 sind mit durchgehenden Frontplatten 21 ausgerüstet.
  • Fig. 3b zeigt den zu diesem Einsatz passenden Führungsbügel3 mit zu mit entsprechenden doppelten Führungsschienen 17 und zwei Reihen mit je zwei Steckverbindern 7b in Vorderansicht.
  • Die Ausführung nach Fig. 4a unterscheidet sich von der nach Fig. 3a nur dadurch, daß die beiden unterstenqvollen Rahmen bei jeder Baugruppe 20 durch je einen Rahmen 16 mit Absatz ersetzt sind, die ebenfalls mit Steck,verbindern 7a bestückt sind. Dementsprechend sind für diesen Geräteeinsatz 14 ein oberer Führungsbügel 3 gemäß Fig. 4b sowie ein unterer Führungsbügel 15 nach Fig. 4c vorgesehen. Während der obere Führungsbügel dem nach Fig. 3a entspricht, kann beim unteren Führungsbügel 15 auf die Führungsschienen 17 verzichtet werden. Er gibt dem Einsatz 14 nur eine grobe Führung, schafft aber die Möglichkeit, die Zahl der Steckverbinder und damit der Anschlüsse zu verdoppeln sowie den Einsatz und das Gestell anders zu verkabeln.
  • Die Fig. 5 zeigt ein Gestell der Richtfunktechnik in der erfindungsgemäßen Bauweise. In der Mitte des Gestells ist eine verkabelte Aufnahme 22 in herkömmlicher Technik montiert, in die die Einschub Überwachung 23, Beschreibung 24 und Stromversorgung 25 für Sender und Empfänger einschiebbar sind. Im Gestellraum darunter sind die beiden Baugruppen 26 des Geräteeinsatzes 27, der den Empfänger enthält, angeordnet, im Raum darüber die Baugruppen 28 den Geräteeinsatzes 29, in den der Sender eingebaut ist. Alle Baugruppen 26 und 28 sind in der zuvor beschriebenen Art aus den Rahmen 11 und 16 zusammengesetzt.
  • Den Rahmen 11 als Einzelteil zeigen die Fig. 6a und 6b in Seitenansicht und Draufsicht. Es handelt sich um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen, der eine etwa mittig eingesetztewand 30 allseitig umgibt. Die Wand schafft zwei Bestückungsräume, die im Falle der Metallspritzgußausführung gegeneinander abgeschirmt sind. Falls erforderlih, kann die Wand auch ganz oder teilweise weggelassen werden. Auf beiden Seiten der Wand 30 sind mehrere Augen 31 angeformt, die vorzugsweise unmittelbar am Rahmen angeordnet sind. Die Augen enthalten Bohrungen 32, die zur Befestigung von Bauelementen, Schaltungsplatten, Montageplatten und dgl. dienen.
  • An einer Stirnseite 34 des Rahmens 11 sind außen ebenfalls Augen 33 mit Bohrungen zur Pefestigung der Frontplatten 12 bzw. 21 (Fig. 2a, 3a) angeformt. Die gegenüberliegende Stirnwand 35 des Rahmens ist mit zwei rechtwinklig zu ihr nach außen vorspringenden Schenkeln 36 versehen, die mit den Rahmenaußenkanten fluchten.
  • Die Schenkel 36 können sich über die ganze Rahmenhöhe erstrecken. Sie dienen als Kabelschacht, wenn mehrere Rahmen bestückt und zu Baugruppen (z.B. 19 in Fig. 3a) und Geräteeinsätzen montiert sind.
  • In den Fig. 7a und 7b ist der Rahmen 16 in Seiten- und in Vorderansicht dargestellt. Die Grundkonzeption ist die gleiche wie beim zuvor geschilderten Rahmen 11, d.h. im Rahmen ist die Wand 30 mit den Augen 31 und den Bohrungen 32 angeordnet, an der vorderen Stirnseite 34 sind die Augen 33 für die Frontplattenbefestigung vorhanden und an der hinteren Stirnseite 37 sind die Schenkel 38 für den Kabelschacht angeformt. Allerdings erstrecken sich letztere nur ungefähr bis zur halben Höhe des Rahmens 16, weil dieser dort abgestuft ist.
  • An diesem Absatz 39 springt die Stirnwand 37 nach innen zurück, wo-sie in einem gewissen Abstand parallel bis zur Oberkante weiterläuft. Dieser Abschnitt der Stirnwand ist mit 37a bezeichnet. Die so entstandene Aussparung wird beiderseits von Wangen 40 flankiert, die sich von dem Absatz 39 bis zur Rahmenoberkante erstrecken. Sie enden etwa in der Ebene der Stirnwand 37 und sind dort durch einen Quersteg 41 verbunden. Der Quersteg enthält Durchbrüche 42 und Bohrungen 43 zur Aufnahme von zwei üblichen Steckverbindern 7a, wie sie bereits bi der Beschreibung der Fig. 2a, 3a und 4a erwähnt wurden.
  • Der Rahmen 44 nach den Fig. 8a (Seitenansicht) und 8b (Vorderansicht) ähnelt dem zuvor beschriebenen, doch ist hier der Quersteg 45 zur Aufnahme von fünf Steckverbindern vorbereitet und erstreckt sich deshalb ebenso wie die Wangen 46 über die gesamte Höhe des Rahmens 44. Aus diesem Grund entfällt auch der Absatz 39 (Fig. 7a), doch ist der ganze Rahmen verkürzt und die hintere Stirnwand 47 um die Tiefe dieses Absatzes nach innen zurückgesetzt. Alle übrigen Einzelheiten gleichen denen der zuvor geschilderten Rahmen 11 und 16 und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Rahmen 11, 16, 44 sind entsprechend den Erfordernissen entweder aus metallischem oder aus nichtmetallischem Werkstoff hergestellt. Für die Metallausführung kommen vorzugsweise Aluminium-Druckguß-Legierungen in Betracht ~für die Nichtmetallausführung vorzugsweise Kunststoffe.
  • Bei der Montage der aufeinander gesetzten Rahmen erfolgt der Verbund entweder durch die Frontplatten, die ebenfalls wahlweise aus Metall oder Kunststoff bestehen können, oder mittels Verschraubung der oberen und unteren Rahmenwände, durch rastende Klammern, oder durch auf die offenen Seiten der Rahmen aufgebrachte Abdeckplatten.
  • Selbstverständlich können die aus den beschriebenen Rahmen aufgebauten Geräteeinsätze nicht nur in die Gestelle der Tr#gerfrequenztechnik, sondern auch in die dort üblichen Koffergehäuse eingesetzt werden.
  • 15 Ansprüche 6 Bl. Zeichnungen

Claims (15)

  1. AnsprUche Geräteeinsatz der Nachrichtentechnik in Vertikalbauweise für den Einschub in konsolartige, an einer Vertikaifläche im Abstand der vertikalen Abmessungen der Einschub Uber- und/oder nebeneinander befestigte und mit Fflhrungsschienen und Steckverbindern ausgerüstete, als Einhängevorrichtung dienende Führungsbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteeinsatz (4, 13, 14, 27, 29) aus zwei nebeneinander angeordneten Baugruppen (9, 19, 20, 26, 28) besteht, die jeweils aus im wesentlichen quaderförmigen, die elektrischen Bauelemente aufnehmenden Rahmen (11, 16, 44) zusammengesetzt sind, die mit ihren langen Schmalseiten aneinander grenzen.
  2. 2. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (11, 16, 44) einer Baugruppe (9, 19, 20, 26, 28) mit einer gemeinsamen Frontplatte (12, 21) versehen sind.
  3. 3. Geräteeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Stirnwand (34) jedes Rahmens (11, 16, 44) Augen (33) zur Befestigung der Frontplatten angeformt sind.
  4. 4. Geräteeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des Rahmens (11, 16, 44) Augen (31) mit Bohrungen (32) zur Befestigung der Träger für elektrische Bauelemente angeformt sind.
  5. 5. Geräteeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem obersten Rahmen (16, 44) einer Baugruppe (20) auch der unterste mit Steckverbindern (7a) ausgerüstet ist, die in die komplementären Steckverbinder (7h) eines schienenlosen Führungsbügels (15) einer Aufnahme (2) einsteckbar sind.
  6. 6. Geräteeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnwand des Rahmens (16, 114) zumindest teilweise mit Durchbrüchen (42) und Bohrungen (43) zur Befestigung von Steckverbindern (7a) versehen ist.
  7. 7. Geräteeinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (42) und Bohrungen (43) in einem Quersteg (41, 45) angeordnet sind, der der hinteren Stirnwand (37a, 47) des Rahmens in vorgegebenem Abstand vorgesetzt ist.
  8. 8. Geräteeinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (41, 45) mittels zweier Wangen (40, 46) mit dem Rahmen (16, 44) verbunden ist.
  9. 9. Oeräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Rahmens (11, 16, 44) in Längsrichtung mit einer vertikalen Wand (30) versehen ist.
  10. 10. Oeräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Stirnwand (35, 37) des Rahmens (11, 16) zumindest teilweise etwa rechtwinklig zu dieser vertikale Schenkel (36, 38) vorgesehen sind, die zusammen mit der Stirnwand eine U-förmige Kabelführung bilden.
  11. 11. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11, 16, 44) aus metallischem Werkstoff besteht.
  12. 12. Oerateeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11, 16, 4all) aus nichtmetallischem Werkstoff besteht.
  13. 13. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (11, 16, 44) einer Baugruppe (9, 19, 20, 26, 28) mittels lösbarer Verbindungen mittelbar und/oder unmittelbar miteinander verbunden sind.
  14. 14. Geräteeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Seiten der Rahmen (11, 16, 44) einer Baugruppe (9, 19, 20, 26, 28) mittels Abdeckplatten verschlossen sind.
  15. 15. Geräteeinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11, 16, 44) mit einer leitenden Oberfläche versehen ist.
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