DE2813812A1 - Anordnung zur aufnahme von einschiebbaren elektrischen oder elektronischen baugruppen - Google Patents
Anordnung zur aufnahme von einschiebbaren elektrischen oder elektronischen baugruppenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1438—Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
- H05K7/1447—External wirings; Wiring ducts; Laying cables
- H05K7/1449—External wirings; Wiring ducts; Laying cables with connections to the back board
Landscapes
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß
- dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus dem deutschen Gebrauchsiuster 76 33 249 ist es bekannt, an der Rückseite eines Baugruppenträgers eine sit Ausbrüchen versehene Verdrahtungsplatte zu befestigen, die Mindestens einen Anschlußblock trägt, der neben dem Baugruppenträger angeordnet ist. Der Anschlußblock enthält Anschlußpfosten, die zur Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen der internen Verdrahtung auf der Rückseite der Gestellanordnung und der externen Anschlußseite dienen. An der Verdrahtungsplatte sind weiterhin Federleisten befestigt, die die elektrischen Verbindungen iit den in den Baugruppenträger eingeschobenen Baugruppen herstellen. Die interne Verdrahtung stellt die elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlußpfosten des Anschlußblockes und den Anschlußpfosten der Federleisten her. Naßnahien, die eine Ausgestaltung der bekannten Gestellanordnung zur Aufnahme von Baugruppen ermöglichen, die sowohl iit eigensicheren als auch mit nichteigensicheren Stromkreisen zu verbinden sind, lassen sich des deutschen Gebrauchsmuster 76 33 249 nicht entnehmen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie zur Aufnahme von Baugruppen geeignet ist, die sowohl eigensichere als auch nichteigensichere Stromkreise aufweisen, und die die entsprechenden Vorschriften für eine Bauartzulassung explosionsgeschützter Geräte (Schutzart (Ex)i) erfüllt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Anordnung nach dem Patentanspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die Erfindung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, Figur 2 einen waagerechten Schnitt entlang der Linie A-B in der Figur 1, Figur 3 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie C-D in der Figur 1 und Figur 4 das Steckende einer Baugruppe mit einem Kodierkamm, dessen Zahnmuster an dasjenige des Kodierkamas der Kodierleiste in der Figur 3 angepaßt ist.
- Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die Figur 1 zeigt die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zur Aufnahme von einschiebbaren elektrischen oder elektronischen Baugruppen. An der Rückseite eines Baugruppenträgers 1 ist eine Verdrahtungsplatte 2 befestigt, die Ausbrüche für einen in zwei #eile 3a und 3b geteilten Anschlußblock 3 und für Federleisten, von denen in der Figur 1 nur die Federleiste 4 dargestellt ist, aufweist. In der Figur 2, die einen waagerechten Schnitt entlang der Linie A-B in der Figur 1 darstellt, ist zusätzlich eine weitere Federleiste 5 dargestellt.
- Der Anschlußblock 3 besteht aus Isolierstoff und stellt über Anschlußpfosten, von denen einer mit dem Bezugszeichen 3c versehen ist, die elektrischen Verbindungen zwischen der externen und der internen Verdrahtung her.
- Die externen Leitungen werden an die in der Figur 1 sichtbaren Enden der Anschlußpfosten angeschlossen. Die Federleisten 4 und 5 weisen Anschlußpfosten auf, von denen die in der Figur 1 sichtbaren Anschlußpfosten mit den Bezugszeichen 4a und 5a bezeichnet sind, und stellen die elektrische Verbindung Mit den in den Baugruppenträger 1 eingeschobenen Baugruppen her. In den Figuren 1 und 2 ist eine Baugruppe 6 in den Baugruppenträger 1 eingeschoben. Die interne Verdrahtung erfolgt auf der Rückseite der Verdrahtungsplatte 2 zwischen den Anschlußpfosten des Anschlußblocks 3 und den Anschlußpfosten der Federleisten 4 5; z.B. durch eine sogenannte "wirewrap'1-Verdrahtung. Die interne Verdrahtung ist so ausgeführt, daß die den eigensicheren Bereich betreffenden Verbindungen zwischen den Federleisten 4, 5 und des Anschlußblock 3 getrennt von den den nichteigensicheren Bereich betreffenden Verbindungen zwischen den Federleisten 4, 5 und dem Anschlußblock 3 geführt sind.
- Dabei sind dem eigensicheren Bereich die oberen Anschlußpfosten der Federleisten 4, 5 und der Teil 3b des Anschlußblocks zugeordnet. Die entsprechenden Anschlußpfosten und die zwischen ihnen verlaufende interne Verdrahtung ist durch eine Haube 7 aus durchsichtigem, elektrisch isolierendem Material abgedeckt. Die Haube 7 ist an der Verdrahtungsplatte 2 so befestigt, daß sie nur mit Hilfe eines Werkzeugs lösbar ist. Dem nichteigensicheren Bereich sind der außerhalb der Haube 7 liegende Teil 3a des Anschlußblocks 3 und die außerhalb der Haube 7 liegenden Anschlußpfosten der Federleisten 4, 5 zugeordnet. Die den nichteigensicheren Bereich betreffenden Verbindungen zwischen den Federleisten 4, 5 und dem Anschlußblock 3 sind so außerhalb der Haube 7 geführt, daß die Haube 7 abgenoflen werden kann, ohne die den nichteigensicheren Bereich betreffende interne Verdrahtung zu beschädigen.
- Auf der externen Anschlußseite des Anschlußblocks 3 teilt eine Trennplatte 3d aus isolierendem Material, die an der Verdrahtungsplatte 2 befestigt ist, den Anschlußblock 3 in einen dem eigensicheren Bereich zugeordneten Teil 3b und in einen dem nichteigensicheren Bereich zugeordneten Bereich 3a. Die Höhe der Trennplatte 3d ist so bemessen, daß zwischen den Anschlußpfosten des Teils 3a und denjenigen des Teils 3b mindestens das vorgeschriebene Fadenmaß von 50 im eingehalten ist. Die Trennplatte 3d erstreckt sich in senkrechter Richtung über die gesamte Höhe des Anschlußblocks 3.
- Diese Maßnahme erleichtert beim Einsatz mehrerer erfindungsgemäß er Anordnungen übereinander, z.B. in einer Schaltschrank, das Rangieren von Leitungen, die dem nichteigensicheren Bereich zugeordnet sind, zwischen den einzelnen Anschlußblöcken.
- Die Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die Verdrahtungsplatte 2 und die hinteren Profilschienen 8 und 9 des Baugruppenträgers 2 entlang der Linie C-D in der Figur 1.
- In die Profilschienen 8 und 9 sind Führungshalter 10 bzw.
- 11 eingesetzt. An der Verdrahtungsplatte 2 sind Kunststoffschienen 12 und 13 befestigt. Der Baugruppenträger 1 besteht aus den hinteren Profilschienen 8 und 9 sowie aus zwei vorderen Profilschienen 14 und 15 die mit zwei Seitenwänden 16 und 17 verschraubt sind (vergleiche auch Cle figuren 1 und 2). Der Baugruppenträger 1 ist durch Schraubverbindungen 18, 19 an der Verdrahtungsplatte 2 befestigt. Zusammen mit zwei Sperrwinkeln 20 und 21, die in den Baugruppenträger hineinragen, ist die Bederleiste 4 an die Kunststoffschienen 12 und 13 geschraubt. Die Anschlußpfosten 4a1...4am der Federleiste 4, die sich innerhalb des von der Haube 7 bedeckten Bereichs befinden, sind den eigensicheren Stromkreisen zugeordnet und die Anschlußpfosten 4an...4az, die sich außerhalb der Haube 7 befinden, sind den nichteigensicheren Stroikreisen zugeordnet. Die Sperrwinkel 20 und 21 greifen in entsprechend angepaßte Aussparungen der Leiterplatten der einzuschiebenden Baugruppen ein und verhindern das Einschieben von nichteigensicheren Baugruppen, die derartige Aussparungen nicht aufweisen. Das Steckende einer Baugruppe, die zur Verbindung mit eigensicheren Stromkreisen zugelassen ist, ist in der Figur 4 dargestellt. Die Aussparungen in der Leiterplatte 22 dieser Baugruppe für die Sperrwinkel 20 und 21 sind mit dem Bezugszeichen 23 bzw. 24 versehen.
- Um eine Zuordnung zwischen den einzelnen Steckplätzen und bestimmten Ausführungen von Baugruppen hinsichtlich der Versorgungsspannung und der galvanischen Trennung einzelner Stromkreise vornehmen zu können, ist jeder Federleiste 4, 5 eine Kodierleiste 25, 26 Mit einem Kodierkami 27, 28 zugeordnet, die an den an der Verdrahtungsplatte 2 befestigten Kunststoffschienen befestigt ist (Figuren 1 bis 3). Die Kodierleisten 25, 26 weisen eine Aussparung für die entsprechende Federleiste 4 bzw. 5 auf. In der Figur 3 ist ein Teil der Kodierleiste 25 durch die Federleiste 4 verdeckt. Wie die Figur 4 zeigt, sind die den einzelnen Steckplätzen zugeordneten Baugruppen ebenfalls mit eines Kodierkamm 29 versehen, der mit Strichlinien dargestellt ist, da er durch die Leiterplatte 22 verdeckt ist. Das Zahnmuster des Kodierkamis 29 ist so ausgebildet, daß Zähnen des Kodierkaims 27 Zahnlücken des Kodierkanis 29 gegenüberstehen. Wie am Beispiel der Kodierleiste 25 in der Figur 1 gezeigt ist, trägt jede Kodierleiste auf dem flachen Teil einen Hinweis 30 auf die Typenbezeichnung der diesem Steckplatz zugeordneten Baugruppe. Ein derartiger Hin weis befindet sich auch auf der von der Verdrahtungsseite her sichtbaren Fläche der Kodierleiste 25.
Claims (6)
- Anordnung zur Aufnahme von einschiebbaren elektrischen oder elektronischen Baugruppen Patentansprüche Anordnung zur Aufnaliie von einschiebbaren elektrischen oder elektronischen Baugruppen, mit einem Baugruppenträger, an dessen Rückseite eine Ausbrüche aufweisende Verdrahtungsplatte befestigt ist, an der ein Anschlußblock, der die elektrischen Verbindungen zwischen der internen Verdrahtung auf der Rückseite der Anordnung und der externen Anschlußseite herstellt, und Federleisten, die die elektrische Verbindung iit den einzelnen Baugruppen herstellen, befestigt sind, und auf deren Rückseite die interne Verdrahtung zwischen den Pederleisten und den Anschlußblock erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die den eigensicheren Bereich betreffende interne Verdrahtung zwischen den Federleisten (4, 5) und dem Anschlußblock (3) getrennt von der den nichteigensicheren Bereich betreffenden internen Verdrahtung geführt und durch eine Haube (7) aus elektrisch isolierendem Material abgedeckt ist, die mit Hilfe eines Werkzeugs lösbar ist, und daß eine Trennplatte (3d) die externe Anschlußseite des Anschlußblocks (3) in einen ersten, dem eigensicheren Bereich zugeordneten Teil (3b) und einen zweiten, dem nichteigensicheren Bereich zugeordneten Teil (3a) teilt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (7) durchsichtig ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trennplatte (3d) in senkrechter Richtung über die gesamte Höhe des Anschlußblockes (3) erstreckt.
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verdrahtungsplatte (2) in den Baugruppenträger (1) hineinragende Sperrelemente (20, 21) befestigt sind, die das Einstecken von nichteigensicheren Baugruppen in die Federleisten (4, 5) verhindern.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verdrahtungsplatte (2) Kodierleisten (25, 26) sit in den Baugruppenträger (1) hineinragendem Kodierkan (27, 28) befestigt sind, die die einzelnen Steckplätze bestimmten AuRführungen der Baugruppen zuordnen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kodierleiste (25, 26) mit der Typenbezeichnung (30) der zugeordneten Baugruppe versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE19782813812 DE2813812A1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Anordnung zur aufnahme von einschiebbaren elektrischen oder elektronischen baugruppen |
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Publications (1)
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DE2813812A1 true DE2813812A1 (de) | 1979-10-04 |
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ID=6035789
Family Applications (1)
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DE19782813812 Withdrawn DE2813812A1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Anordnung zur aufnahme von einschiebbaren elektrischen oder elektronischen baugruppen |
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1978
- 1978-03-31 DE DE19782813812 patent/DE2813812A1/de not_active Withdrawn
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