DE1591460A1 - Rahmengehaeuse fuer Geraete der elektrischen Nachrichten- und Messtechnik - Google Patents

Rahmengehaeuse fuer Geraete der elektrischen Nachrichten- und Messtechnik

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • H05K7/183Construction of rack or frame support rails therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks
    • H02B1/014Corner connections for frameworks

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmengehäuse für Ger a ';te der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bestehend aus in Richtung der Kanten eines Quaders angeordneten, in den Eckpunkten zusammengefügten Rahmenteilen, die mit ebenen Abdeckungen verkleidet sind.
  • Bekannte Gehäuse dieser Art weisen Rahmenteile mit Winkelprofilen auf, die in den Eckpunkten mittels Niet- und Schraubverbindungen zusammengefügt sind. Ein Nachteil dieser Gehäuse liegt darin, daß die an sich relativ geringe Festigkeit und Verwindungssteifigkeit, die größere mechanische Beanspruchungen nicht zuläßt, durch die vorgesehenen Befestigungsmittel noch weiter verringert wird, und zwar umsomehr, je genauer die Baugruppenträger in eine vorgegebene Arbeitslage relativ zum Rahmengehäuse gebracht werden sollen. Die Befestigung der Baugruppenträger erfolgt nämlich mittels Schraubverbindungen, welche in auf den Sehenkeln der Winkelprofile vorgesehene Kochreihen einsteckbar und dort verschraubbar sind. Genaue Aufteilungen des Gehäuseinnenraumes, die für eine moderne, kompakte Anordnung der Baugruppenträger erforderlich sind, setzen dabei eine Feinteilung der Kochreihen voraus, die die genannten Stabilitätseigenschaften bedeutend verschlechtert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmengehäuse der eingangs beschriebenen Art mit guten Stabilitätseigenschaften zu schaffen, die durch die Befestigungsmittel für die Bauelemente oder deren Träger auch bei einer präzisen Innenraumaufteilung nicht verschlechtert werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sämtliche Rahmenteile rohrförmig ausgebildet sind und ein Ein- oder Mehrkammerprofil mit wenigstens einer längsgeschlitzten Kammer aufweisen, die nach der Quaderinnenseite zu geöffnet ist und vorzugsweise längsverschiebbare Muttern, Schrauben, mit Gewindebohrungen versehene Teilungsleisten oder dergl. aufnimmt, die zur Befestigung von Bauelementen oder deren Trägern mittels Schraubverbindungen dienen. Wesentliche Vorteile der Erfindung liegen in der Möglichkeit einer rationellen Fertigung der einzelnen Rahmenteile, da lediglich der Längenzuschnitt den unterschiedlichen Gehäuseabmessungen anzupassen ist, in der einfachen Ausbildung der Rahmenteilenden und in der leicht durchführbaren Montage des Rahmengehäuses, wobei allen Stabilitätsansprüchen Rechnung getragen wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele entnehmbar. Dabei zeigt Fig.1 ein Rahmengehäuse in schematischer Darstellung, Fig.2 eine Montagezeichnung der in Fig.1 hervorgehobenen Gehäuseecke mit drei nach der Erfindung ausgebildeten Rahmenteilen mit Mehrkammerprofil, Fig.3 die teilweise Zusammenfügung der Teile nach Fig.2. Fig.4 die vollständige montierte Gehäuseecke nach Fig.2, Fig.5 eine Möglichkeit der Aufteilung des Gehäuseinnenraumes und Fig.6 eine Montagezeichnung entsprechend Fig.2 mit Rahmenteilen, die ein Einkammerprofil aufweisen.
  • In Fig.1 ist ein Rahmengehäuse durch die in Richtung der Kanten eines Quaders angeordneten, in den Eckpunkten zusammengefügten Rahmenteile schematisch angedeutet, wobei ersichtlich ist, daß drei Rahmenteile 1, 2 und 3 unterschiedlicher Länge jeweils viermal vorgesehen und in den Gehäuseecken miteinander verbunden sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden dabei die ebenen Abdeckungen des Rahmengehäuses, welche die Rahmenteile verkleiden und die Seitenflächen des Quaders darstellen, weggelassen.
  • Die in Fig.1 hervorgehobene Ecke ist in Fig.2 im demontierten Zustand dargestellt. Sämtliche Rahmenteile 1, 2 und 3 sind rohrförmig ausgebildet und weisen bei diesem Ausführungsbeispiel ein rechteckiges bzw. aus mehreren Rechtecken zusammengesetztes Mehrkammerprofil mit einer geschlossenen und einer oder mehreren längsgeschlitzten Kammern auf. Die geschlossene Kammer ¢ und die längsgeschlitzte Kammer 5 des Rahmenteils 1 haben hierbei ein gemeinsames Wandungsteil, wobei die längsgeschlitzte Kammer 5 nach der Innenseite des Quaders zu geöffnet ist, und zwar in der durch die Rahmenteile 1 und 3 gebildeten Ebene. Der Rechteckquerschnitt. der Kammer 5 ist hierbei so bemessen, daß eine oder mehrere Muttern, die zur Befestigung von Bauelementen oder deren Trägern mittels Schraubverbindungen dienen, seitlich eingeschoben werden können. Anstelle der Muttern können selbstverständlich auch 'die Köpfe von Befestigungsschrauben seitlich in der Weise eingeschoben werden, daß die Schrauben durch den Längsschlitz in den Innenraum des Quaders ragen.
  • Das Rahmenteil 2 weist eine geschlossene Kammer 6 auf, an die sich eine längsgeschlitzte, in Längsrichtung versetzte Kammer 7 anschließt. Die geschlossene Kammer des Rahmenteils 3 ist mit 8 und die sich anschließende längsgeschlitzte Kammer mit 9 bezeichnet. Die längsgeschlitzten Kammern 7 und 9 sind relativ zueinander so angeordnet, daß sie eine umlaufende Nut bilden, die nach dem Gehäuseinnern zu geöffnet.;t. Da sowohl die in der Oberseite als auch die in der Unterseite des Gehäuses liegenden Rahmenteile 2 und 3 mit längsgeschlitzten Kammern ausgestattet sind, ergeben sich zwei umlaufende Nuten, die noch durch die vertikal verlaufenden Nuten ixi den Rahmenteilen 1 ergänzt werden. Mit Vorteil weisen die Rahmenteile 3 neben der längsgeschlitzten Kammer 9 eine weitere längsgeschlitzte, zur Aufnahme von Muttern, Befestigungsschrauben oder Teilungsleisten bestimmte Kammer 10 auf, die zur Befestigung einer Gerätefrontplatte mittels Schraubverbindungen dient. Auch die Geräterückseite kann auf diese Weise mit den Rahmenteilen 3 verschraubt werden.
  • Die-Zusammenfügung der Rahmenteile 1, 2 und 3 erfolgt in vorteilhafter Weise mittels der in Fig.2 dargestellten Befestigungsmittel. Hierzu gehört ein Bolzen 11, der in eine Bohrung 12 in der Wandung der geschlossenen Kammer 4 des Rahmenteils 1 einfuhrbar ist und eine in Längsrichtung des Rahmenteils 1 verlaufende Gewindebohrung 13 aufweist. In dieser ist eine Schraube 14 verschraubbar, die in einer Wandungsbohrung 15 der geschlossenen Kammer 6 des Rahmenteils 2 gelagert ist. Zweckmäßigerweise ist die Schraube 14 als Kreuzschraube ausgebildet, mit einer Schraubsicherung 16 versehen und mittels einer Hülse 17 in der geschlossenen Kammer 4 geführt. In gleicher Weise werden die Rahmenteile 2 und 3 endseitig miteinander verbunden, und zwar im einzelnen durch einen Bolzen 18, der in einer Bohrung 19 der geschlossenen Kammer 8 des Rahmenteils 3 eingeführt wird und eine in Längsrichtung des Teils 3 verlaufende Gewindebohrung aufweist, durch eine in einer Wandungsbohrung 20 der geschlossenen Kammer 6 des Rahmenteils 2 gelagerte Schraube 21 sowie durch eine Sehraubsicherung 22 und eine Hülse 23.
  • Fig.3 zeigt die aus den Rahmenteilen 1, 2 und 3 gebildete Gehäuseecke im montierten Zustand. Wie hieraus ersichtlich ist, bleibt die Stirnseite des Rahmenteils 2 in der 'dargestellten Kombination der drei Rahmenteile offen, während die Stirnseiten der übrigen Rahmenteile 1, 3 abgedeckt sind. Durch die gegeneinander versetzte Anordnung der geschlossenen Kammer 4 und der längsgeschlitzten Kammer 5 des Rahmenteils 1 ergibt sich ein Absatz 24, in den der Steg 25 einer im Querschnitt T-förmigen Abdeckleiste 26 eingepaßt werden kann. Dabei ist der Querbalken des T-Querschnitts gegenüber dem Steg 25 derart verlängert, daß er die offene Stirnseite des Rahmenteils 2 im montierten Zustand abdeckt.
  • Fig.4 zeigt die vollständig montierte, form- und kraftschlüssig zusammengefügte, verdrehungssichere Gehäuseecke nach Fig.2, die durch die Abdeckschiene 26 nach außen abgeschlossen ist. Die Befestigung der Abdeckschiene am Rahmenteil 1 erfolgt zweckmäßigerweise mittels Befestigungsschrauben, welche im Steg 25 gelagert und mit Gewindebohrungen 27 in der längsgeschlitzten Kammer 5 verschraubbar sind (Fig.3). Zur Vergrößerung der Stabilität ist es vorteilhaft, den Steg 25 in einer Nut 28 des Rahmenteils 2 zu führen.
  • Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß das Rahmenteil 3 eine U-förmige Längsnut 29 aufweist, die z.B. als randseitige Halterung für ein einschiebbares Frontschild dient, auf dem die Beschriftung für die in der Frontplatte angeordneten Bedienungselemente des Gerätes angebracht ist. Ähnliche U-förmige Längsnuten sind auch zur randseitigen Halterung der weiteren ebenen Abdeckungen vorgesehen. So werden beispielsweise die Gehäuseober- und -unterseiten in Längsnuten 30 der Rahmenteile 3 randseitig gehalten, die Seitenteile in Längsnuten 31 der Rahmenteile B. Dabei ist e$ Zweckmäßig, für jede einzelne Abdeckung lediglich eine Längsnut vorzusehen, in die sie randseitig eingeschoben wird, und den gegenüberliegenden Rand mittels Befestigungseehrauben an dem gegenüberliegenden Rahmenteil zu befestigen. Durch diese Befestigung der Abdeckungen ist das Gehäuseinnere leicht und schnell zugänglich.
  • Die Rahmenteile 1, 2 und 3 sind vorzugsweise als Strangpreflprofile, z.B. aus Leichtmetallegierungen, gefertigt, während die ebenen Abdeckungen vorzugsweise aus rechteckigen, planen Blechen, z.B. aus Leichtmetallegierungen, bestehen, die zum Zwecke einer besseren Gerätebelüftung auch perforiert sein können. Die Oberfläche dieser Bleche kann lackiert, eloxiert oder mit Kunststoffolie beschichtet sein.
  • Im einzelnen nicht dargestellte Gerätefüße in üblicher Ausbildung können als Metallspritzteile ausgeführt sein, die mit Hilfe von Schraubverbindungen an den in der Bodenfläche liegenden Rahmenteilen 2, 3 befestigt sind, oder als Kunststoffspritzteile, die in Bohrungen der Rahmenteile einknöpfbar sind. Weiterhin können herkömmlich ausgebildete Traggriffe z.B. auf den seitlichen Abdeckungen als Beschläge angebracht sein.
  • Eine Unterteilung des Innenraumes kann auch nach dem Zusammenbau der Rahmenteile 1, 2 und 3 ohne Nacharbeit vorgenommen werden, indem die Profilschienen 32 und 33 (Fig.5) zwischen die einzelnen Rahmenteile eingefügt werden. Die Profilschienen weisen dabei vorzugsweise einen Zweikamme.-querschnitt auf, bei dem die gegenüberliegenden Außenwandungen mit Längsschlitzen versehen sind, in die Befestigungsmuttern oder Schrauben seitlich eingeschoben werden können. Die Befestigung der Profilschienen 32 an den Rahmenteilen 1, 2, 3 erfolgt dabei mittels im einzelnen nicht dargestellter Winkelbleche, die einerseits an den Nuten der Rahmenteile und andererseits an den Nuten der Profilschienen verschraubbar sind. Dabei können die Profilschienen durch Winkelbleche auch miteinander verschraubt sein, so z.B. bei 34.
  • Die in dem Gerät anzuordnenden Baugruppen werden zweckmäßigerweise mittels geeigneter Winkelbleche und Schraubverbindungen an den Profilschienen oder-Rahmenteilen befestigt. Sollen auswechselbare Baugruppen, beispielsweise in Form von steckbaren Leiterplatten, die als Träger für Bauelemente gruppen dienen, vorgesehen werden, so ist es zweckmäßig, in den aus den Rahmenteilen 1, 2, 3 und den Profilschienen 32, 33 gebildeten, unterteilten Rahmenaufbau Führungsleisten einzusetzen, die die Leiterplatten randseitig halten. Sind hierbei in der Längsnut eines Rahmenteils 1, 2, 3 oder einer Profilschiene 32, 33 mehrere Führungsschienen stirnseitig zu lagern, so können entweder eine entsprechende Anzahl von Muttern oder Schrauben in die Nut seitlich eingeschoben werden oder es kann eine Teilungsleiste in die Nut eingeführt werden, welche entsprechend der Anordnung der einzelnen Führungsleisten mit einer Reihe von Gewindebohrungen versehen ist, in denen die zur Halterung der Führungsleisten vorgesehenen Winkelbleche verschraubt werden. Die Teilungsleiste entspricht dabei einer Mehrzahl von eingeschobenen Muttern, die in vorgegebenen Abständen in der Nut angeordnet sind.
  • Fig.6 zeigt eine Montagezeichnung dreier Rahmenteile 34, 35 und 36, die zu einer Gehäuseecke entsprechend Fig.2 zusammenzusetzen sind. Hierbei weisen die Rahmenteile 34 und 35 jeweils ein Einkammerprofil auf, während das Rahmenteil 36 ein Zweikammerprofil besitzt. Ein Vergleich mit Fig.2 zeigt, daß die geschlossenen Kammern 4, 6 und 8 der Rahmenteile 1, 2 und 3 bei den Teilen 34, 35 und 36 durch volle Rechteckquerschnitte ersetzt sind. Die Befestigung der Rahmenteilenden erfolgt zweckmäßig mittels Schrauben 37, 38, die in Bohrungen 39, 40 eines Rahmenteils gelagert sind und in stirnseitigen Gewindebohrungen 41, 42 der übrigen Rahmenteile verschraubbar sind. Mit 43 und 44 sind dabei wieder Schraubsicherungen bezeichnet. Für den Fall, daß die Rahmenteile aus Zeichtmetallegierungen gefertigt sind, werden diese Gewindebohrungen zweckmäßigerweise mit Stahlgewinden versehen. Die in Fig.6 dargestellte, am Rahmenteil 34 in Längsrichtung zu befestigende Abdeckschiene 25, 26 entspricht der in den Fig.2 bis 4 dargestellten Schiene nach Aufbau und Zweck und wird in gleicher Weise angebracht. Neben den in Fig.2 und Fig.6 dargestellten Ausführungen der Rahmenteile werden selbstverständlich auch andere Ein-oder Mehrkammerprofile von der Erfindung mitumfaßt, insb. solche, bei denen zwei oder mehrere längsgeschlitzte Kammern vorgesehen sind, die zur Aufnahme von längsverschiebbaren Muttern oder dergl. dienen. Ebenso können die beschriebenen Rahmenteile jeweils in der Weise abgeändert werden, daß die geschlosseneZKammern durch volle Rechteckquerachnitte ersetzt werden oder umgekehrt. Auch sind beliebige Kombinationen der nach den Fig.2 und 6 ausgebildeten Rahmenteile untereinander und mit anderen Ein- oder Mehrkammerprofilen möglich.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ' 1. Rahmengehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichten-und Meßtechnik, bestehend aus in Richtung der Kanten eines Quaders angeordneten, in den Eckpunkten zusammengefügten Rahmenteilen, die mit ebenen Abdeckungen verkleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rahmenteile (1, 2, 3, 34, 35, 36) rohrförmig ausgebildet sind und ein Ein- oder Mehrkammerprofil (4,5; 6,7; 8, 9, 10) mit wenigstens einer längsgeschlitzten Kammer (5, 7, 9) aufweisen, die nach der Quaderinnenseite zu geöffnet ist und vorzugsweise längsverschiebbare Muttern, Schrauben, mit Gewindebohrungen versehene Teilungsleisten oder dergl. aufnimmt, die zur Befestigung von Bauelementen oder deren Trägern mittels Schraubverbindungen dienen.
  2. 2. Rahmengehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der geschlossenen Kammer (4) eines mit Mehrkammerprofil ausgeführten Rahmenteils (1) endseitig angeordneten Bolzen (11) mit einer in Längsrichtung des Rahmenteils verlaufenden Gewindebohrung (13), in die eine in einer Wandungsbohrung (15) der geschlossenen Kammer (6) eines senkrecht dazu angeordneten, mit Mehrkammerprofil ausgeführten Rahmenteils (2) gelagerte Schraube (14) einschraubbar ist.
  3. 3. Rahmengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vollen Teilquerschnitt eines Rahmenteils (36) eine stirnseitige, in Längsrichtung verlaufende Gewindebohrung (42) vorgesehen ist, in die eine in einer Bohrung (40) innerhalb eines vollen Teilquerschnitts eines senkrecht dazu angeordneten Rahmenteils (35) gelagerte Schraube (38) einschraubbar ist.
  4. 4. Rahmengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einem Rahmenteil (1, 34) in Längsrichtung befestigte Abdeckschiene (25, 26), die gegenüber diesem derart verlängert ist, daß sie die Stirnseite des senkrecht dazu angeordneten Rahmenteils (2, 35) abdeckt.
  5. 5. Rahmengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2, 3) Längsnuten mit U-förmigem Querschnitt (29, 30, 31) aufweisen, die zur randseitigen Halterung der Abdeckungen dienen.
  6. 6. Rahmengehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB Profilschienen (32, 33) mit einem in Längsrichtung geschlitzten Ein- oder Mehrkammerprofil zwischen die Rahmenteile (1, 2, 3) eingefügt sind und daß die Kammern vorzugsweise längsverschiebbare Muttern, Schrauben, mit Gewindebohrungen versehene Teilungsleisten oder dergl. aufnehmen, die zur Befestigung von Bauelementen oder deren Trägern mittels Schraubverbindungen dienen.
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DE2515345C2 (de) * 1975-04-09 1985-01-31 Institut für Rundfunktechnik GmbH, 8000 München Gestell zur Aufnahme und Befestigung von einsetzbaren elektrischen Bauteilen, Moduln oder Einschüben
DE3030162C2 (de) * 1980-08-08 1984-02-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gehäuse für elektrotechnische Geräte, insbesondere für die elektrische Nachrichtentechnik

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