DE8436481U1 - Elektronischer Schaltuhrmodul - Google Patents
Elektronischer SchaltuhrmodulInfo
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- G—PHYSICS
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- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
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- G04G17/02—Component assemblies
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- G04—HOROLOGY
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- G04G15/00—Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals
Description
Gbm
La/Hr.
Elektronischer Schaltuhrmodul
Die vorliegende Neuerung betrifft einen elektronischen Schaltuhrmodul
für Einbau oder Installation, bestehend aus einem Bedien-Anzeigeteil
und aus einem Anschluß-Schaltteil, zwischen welchen eine elektrische Verbindung besteht.
05
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Derartige 5chaltuhren sind bekannt.
So besteht bspw. die unter dem geschützten Handelsnamen "Orbitron"
vertriebene Herdschaltuhr der Anmelderin in verschiedenen Ausführungen
aus zwei Teilen, die untereinander über ein Bandkabel verbunden sind. Die beiden Teile sind dabei ein Bedien-Anzeigeteil,
welcher die Bedienungs- und Anzeigeelemente trägt, sowie ein AnschluQ-Schaltteil,
welcher eine Steckerleiste für die Betriebsspannung und für verschiedene relaisgesteuerte Schaltausgänge trägt und die
zugehörige Leistungselektronik enthält. Diese beiden Teile sind für den räumlich getrennten Einbau vorgesehen.
Weiterhin sind verschiedene kompakte Schaltuhrmodule marktbekannt,
welche puf einer Frontplatte Anzeige- und Bedienungselemente aufweisen.
Seitlich, nahe der Rückseite wird bei derartigen Schaltuhrmodulen eine Steckerleiste herausgeführt, die dem Anschluß der
Betriebsspannung und den zu schaltenden Geräten dient. Derartige Steckerleisten sind fest am Modul montiert und weisen daher in eine
bestimmte, durch die Konstruktion vorgegebene Richtung, da sonst die zugehörigen Anzeigeelemente nicht mehr sinnvoll abgelesen werden
können. Dies bedeutet, daß bei Verwendung eines derartigen Schaltuhrmoduls die zugehörigen Anschlüsse in diese Richtung geführt werden
müssen.
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Dies ist insbesondere beim Austausch, bzw. beim Ersatz von Schalt- j.
Uhrmodulen in Verbindung mit Schalttafelgehäusen gemäß DIN 43 700 1
problematisch, da dere.) Anschlüsse, z.B. bei Verwendung der bekannten
mechanischen Schaltuhren mit Programmscheibe, in beliebiger Richtung eingebaut werden konnten.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es nun, einen derartigen elektronischen Schaltuhrmodul aufzuzeigen, dessen Anschlüsse bezüglich
Ihrer Richtung in einfacher Weise den jeweils vorliegenden Gegebenheiten angepaßt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgäbe wird ein elektronischer Schaltuhrmodul
der eingangs genannten Art gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgestaltet.
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Durch diese Maßnahmen ist es insbesondere bei der Verwendung des neuen Schaltuhrmoduls bei Neukonstruktion möglich, von vorneherein
die günstigste Lage für die Anschlüsse festzulegen.
Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen entnehmbar.
So wird durch die Verwendung der verschiedenen Rasteinrichtungen eine vorteilhafte Stabilität des aus den beiden Funktionsteilen
zusammengesteckten Schaltuhrmoduls erreicht.
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Vorzugsweise werden die Gehäuse- bzw. Rahmenteile der beiden Teile
des Schaltuhrmoduls mit allen Verbirdungs- und Rasteinrichtungen i
jeweils einstückig aus Kunststoff ausgebildet. ;
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der Zeichnung ij
und der folgenden Beschreibung entnehmbar. j
Die Zeichnung zeigt im einzelnen in
Fig. 1 eine Ansicht eines bevorzugt ausgestalteten Schaltuhrmoduls;
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Fig. 2 einen Rahmenteil des Bedien-Anzeigeteils mit zugehöriger Platine;
Fig. 3 einen Rahmenteil des Anschluß-Schaltteils mit zugehöriger Platine und Steckerleiste.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Schaltuhrmodul 1 dargestellt, welches
aus zwei Funktionsteilen 2, 3 besteht, die zu dem vollständigen Schaltuhrmodul 1 zusammengesteckt sind. Die beiden Funktionsteile
2, 3 sind ein Bedien-Anzeigeteil 2 und ein Anschluß-Schaltteil 3. Das Bedien-Anzeigeteil 2 trägt auf einer Frontplatte 4 mehrere
Betätigungselemente 5, wie z.B. Tasten, Schalter und Drehsteller, zum Einstellen der Uhrzeit und zum Programmieren der Schalttermine,
sowie eine Anzeigeanordnung 6, z.B. ein Siebensegment-LC-Display mit Sonderzeichen. Die beiden Funktionsteile 2, 3 weisen je einen
Rahmenteil 7, 8 als tragende Elemente auf, welche eine vorzugsweise» quadratische Grundfläche aufweisen. Die beiden Rahmenteile 7, 8
tragen auf der jeweils zum Modulinneren weisenden Seite Platinen 9, 10 auf welchen die elektrischen bzw. elektronischen Bauteile
aufgebaut sind. Die beiden Rahmenteile 7, 8 weisen Einrichtungen auf, die ein Zusammenstecken in mindestens zwei verschiedenen Drehstellungen,
vorzugsweise mit einem Winkelschritt von 90° erlauben, so daß eine auf der Platine 10 des Anschluß-Schaltteils 3 montierte
Steckefleiste 12 (in Fig. 1 verdeckt) zusammen mit dem Anschluß-Schaltteil
3 auf zumindest zwei Seiten des Schaltuhrmoduls 1 gedreht werden kann. Die genannten Einrichtungen werden im Folgenden anhand
der Fig. 2 und 3 näher beschrieben.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Bedien-Anzeigeteil 2 und
Die elektrische Verbindung zwischen dem Bedien-Anzeigeteil 2 und
. dem Anschluß-Schaltteil 3 besteht vorzugsweise aus einer genügenden
Anzahl flexibler Drähte (nicht dargestellt), welche eine ausreichende Länge aufweisen, um die beiden Funktionsteile 2, 3 trennen und zusammenstecken
zu können.
Dabei muß auf der jeweils ins Geräteinnere weisenden Seite lS zumindest
einer der beiden Platinen 9, IO ein ausreichender Raum für
die sich beim zusammengesteckten Schältmödul 1 bildenden Drahtschlaufen
vorgesehen werden 4
Weiterhin ist es auch möglich, eine Steckverbindung zwischen den beiden Funktionsteilen 2, 3 vorzusehen. Um die vollständige Verdrehbsrheit
zwischen diesen beiden Funktionsteilen 2, 3 zu erreichen,
iät es bspw. möglich (b^i quadratischen Grundflächen und vier Dreh-
;, 10 Stellungen mit Winkelschritten von 90°), den einen Teil der Steck-
; ' ) verbindung an jeweils drei Seiten oder Ecken der einen Platine 9,
10 anzubringen, während der andere Teil der Steckverbindung an jeweils zwei entsprechenden Stellen der anderen Platine 9, 10 anzuordnen
ist. Dadurch ergibt sich in jeder möglichen Drehstellung zwischen den beiden Funktionste.ilen mindestens eine Steckverbindung. Die
Verteilung 3:2 der Steckverbindungsteile ermöglicht ein Anbringen am Rand der Platinen 9, 10, ohne daß dadurch die Steckerleiste 12,
; die ebenfalls am Rand der Platine 10 montiert ist, beeinträchtigt
wird. Werden weniger als vier Drehstellungen benötigt, ist entsprechend
eine geringere Anzahl von Steckverbindungsteilen notwendig.
'· Figur 2 zeigt den Rahmenteil 7 des Bedien-Anzeigeteils 2 in einer
\ - Draufsicht auf die ins Geräteinnere weisende Seite, sowie die zu-[■
gehörige Platine 9. Der Rahmenteil 7 ist vorzugsweise einstückig
aus einem Kunststoff ausgeformt und weist - direkt an die Frontplatte
(als Teil des Rahmenteils 7)angeformt - mehrere Kammern 14 zur Montage der Betätigungselemente 5 und der Anzeigeanordnung 6 auf. Im Bereich
^1 der Ecken 15 sind am Rahmenteil 7 drei Abstandshalter 16 angeordnet,
I" welche senkrecht zur Frontplatte 4 des Rahmenteils 7 stehen. Die
Abstandshalter 16 bestehen vorzugsweise aus dünnen Platten, welche in etwa viertelkreisförmig gebogen sind, wobei der Mittelpunkt des
* Viertelkreises nahe jeweils einer Ecke des Rahmenteils 7 sitzen
Jl . würde und der Viertelkreis in Richtung dieser Ecke nach außen offen
|1 . ist. Allerdings sind die Abstandshalter 16 vorzugsweise bis zur j 35 Frontplatte 4 vorgezogen, so daß der Rahmenteil 7 an seinen Ecken
|§ innerhalb der Abstandshalter 16 uiertelkreisförmige Ausnehmungen
B . 17 aufweist.
Diese Ausnehmungen 17 dienen in Verbindung mit den Abstandshaltern
16 der besseren Zugänglichkeit von Verschraubungen, mit denen der Rahmenteil 8 des Anschluß-Schaltteils 3 befestigt werden kann, und
welche innerhalb eines solchen Viertelkreises liegen.
05
Die Abstandshalter 16 weisen an ihren freien Enden 18 jeweils eine
Rasteinrichtung 18 auf, die mit entsprechenden Raststellen des Anschluß-Schaltteils
3 zusammenwirken kann und dadurch als Montagehilfe dient, sowie ggf- den zusammengesteckten Schaltuhrmodul 1 gegen
ein Auseinanderfallen sichert.
(
(
Die Platine 9 ist in ihrem äußeren Umriß dem Rahmenteil 7 angepaßt,
weist also insbesondere auch viertelkreisförmige Ausnehmungen 17' im Bereich von drei Ecken für die Abstandshalter 16 auf. Die PIatine
9 liegt auf der Innenseite des Rahmenteils 7 auf und wird von
mehreren Schnapphaken 19 gehalten, welche zum Teil eine Außenkante der Platine 9 übergreifen und zum Teil durch nahe der Außenkante
der Platine 9 angebrachte Schlitze 20 hindurchgreifen. Dabei befindet sich mindestens einer der Schnapphaken 19 im Bereich der
nicht durch einen Abstandshalter 16 belegten Ecke 15 des Rahmenteils 7.
Die Platine 9 ist eine ein- oder zweiseitig kaschierte Leiterplatte,
deren eine Leiterseite 21 ins Geräteinnere gerichtet ist und Chip-Bauelemente 22 trägt (die Leiterbahnen sind in Fig. 2 aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Die restlichen Bauelemente, wie z.B. ein Mikrocomputer, sind auf der anderen Seite der Platine
9, jeweils im Bereich einer Kammer 14, z.B. unter dem LC-Display, untergebracht.
30
Die Fig. 3 zeigt den Rahmenteil 8 des Anschluß-Schaltteils 3 in einer Draufsicht auf die ins Geräteinnere weisende Seite, sowie
die zugehörige Platine 10. Der Rahmenteil 8 ist ebenfalls vorzugsweise
einstückig aus uinem Kunststoff ausgeformt und weist an Außenkanten
einer vorzugsweise quadratischen Grundplatte 24 zum Teil eine erhöhte
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Umrandung 25 auf, auf welcher im eingebauten Zustand die Platine 10 aufliegt. In diese Umrandung 25 sind zumindest drei elastische
Haltebügel 26 auf verschiedenen Seiten der Grundplatte 24 integriert,
in welchen die Platine 10 gehaltert wird.
Die Platine 10 weist entsprechende Ausnehmungen 27 für diese Haltebügel
26 auf.
Weiterhin sind in den vier Ecken der Platine 10 Durchbrüche 28 vorgesehen,
welche zum ersten zur Befestigung des Anschluß-Schaltteils 3, bspw. mittels Schrauben, verwendet werden können, und welche zum
zweiten als Raststellen 29 für die Rasteinrichtungen 18 an den Abstandshaltern 16 des Bedien-Anzeigeteils 2 dienen. Die Rasteinrichtungen
18 bestehen dabei vorzugsweise aus nach innen gerichteten Schnapphaken, welche durch die Durchbrüche 28 hindurch die Platine
10 hintergreifen und das freie Ende der Abstandshalter 16 gegen die Platine 10 pressen.
Die Platine 10 weist mit ihrer Bestückungsseite 30, auf welcher elektrische und elektronische Bauteile 11, bspw. auch Relais für
den oder die Schaltausgänge angeordnet sind, ins Geräteinnere. Eine Kante der Platine 10 weist eine zweite Ausnehmung 31 auf,
innerhalb der eine Steckerleiste 32 vorzugsweise so auf die Platine 10 aufgelötet ist, daß die Steckerleiste 32 den Umriß des
Schaltuhrmoduls 1 nicht überragt. Die Steckerleiste 32 besteht dabei vorzugsweise aus Flachsteckern nach DIN 46 244. Über der Steckerleiste
32 wird in vorteilhafter Weise eine - aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte - Klemmonabdeckung angebracht und
mit der Platine 10 fest verbunden. Diese Klemmenabdeckung wirkt als Berührungsschutz und dient der Erhöhung der elektrischen Sicherheit
durch Vergrößerung der Luft- und Kriechstrecken. Gleichzeitig kann die Klemmenabdeckung als zusätzlicher Abstandshalter zwischen
Bedien-Anzeigeteil 2 und Anschluß-Schaltteil 3 ausgelegt werden.
Außerdem Weist der Rahmenteil 8 des Anschluß-Schaltteils 3 zweite
Abstandshalter 33 aufj welche Vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden
Außenkanten 23 der Grundplatte 24
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(jedoch nicht im Bereich der Steckerleiste 32) angeformt sind. Die
zweiten Abstandshalter 33 sind plattenförmig ausgebildet und stehen senkrecht zur Grundplatte 24. Werden die zweiten Abstandshalter
33 genügend breit ausgelegt, so bilden sie einen zusätzlichen Berührungsschutz
für das Innere des Schaltuhrmoduls 1. Arn freien Ende der zweiten Abstandshalter 33 sind zweite Rasteinrichtungen 34 angeformt,
welche mit zweckentsprechend ausgebildeten zweiten Raststellen 35 im Rahmenteil 7 des Bedien-Anzeigeteils 2 zusammenwirken (vgl.
Fig. 2).
10
10
' Die zweiten Rasteinrichtungen 34 bestehen vorzugsweise aus nach außen gerichteten Schnapphaken, die zweiten Raststellen 35 aus
Durchbrüchen in Wänden der Kammern 14 auf dem Rahmenteil 7, welche \ an den Außenkanten des Rahmenteils 7 liegen. Die zweiten Raststel-
|: 15 len 35 s'nd mindestens viermal, jeweils mindestens einmal auf jeder
Seite des Rahmuntei.s 7 vorhanden.
Die zweiten Abstandshalter 33 stützen sich vorzugsweise auf der Platine 9 ab, die auf den Wänden der Kammern 14 aufliegen. Diese
Wände weisen im Bereich der Abstandshalter 33 Ausnehmungen 36 tuf,
in welche ein als Stufenprofil 37 ausgebildetes freies Ende der zweiten Abstandshalter 33 eingeschoben wird. Die zweiten Rasteinrichtungen
34 sind an das Stufenprofil 37, welches auch als Montagehilfe dient, angeformt.
Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die zweiten Abstandshalter 33 nicht mittig bezüglich der entsprechenden Außenkante 23 an der Grundplatte 24 des Rahmenteils
8 angebracht. Die zu den zweiten Rasteinrichtungen 34 an den Abstandshaltern
33 korrespondierenden zweiten Raststellen 35, von welchen vier vorhanden sind, sind dementsprechend ebenfalls nicht
mittig in den Seiten des Rahmenteils 7 untergebracht. Dadurch sind
. bei der vorliegenden Konstruktion huf zwei der vier möglichen Dreh-.
Stellungen zwischen beiden Rahmenteilen 7, 8 realisierbar.
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Sind nun drei oder vier Drehstellungen zwischen den beiden Rahmenteilen
7, 8 notwendig, so müssen mehr Raststellen 35 (bis zu acht)
eingebaut werden, oder aber die zweiten Abstandshalter 33, zumindest
aber die zugehörigen Rastelemente 34, 35 werden jeweils mittig bezüglieh
der Seiten der beiden Rahmenteile 7, 8 ausgebildet.
Beim Zusammenstecken der beiden anhand der Figuren 2 und 3 beschriebenen
Rahmenteile 7, 8 rasten demnach in jeder der mindestens zwei möglichen Drehstellungen in Winkelschritten won 90° die drei 'iasteinrichtungen
18, sowie oie zwei zweiten Rasteinrichtungen 34 in den entsprechenden Raststellen 29, 35 ein. Sie pressen dadurch die
Abstandshalter 16, 33 gegen ihre jeweiligen Auflageflächen und ergeben
somit einen äuGerst stabilen vollständigen Rahmen, welcher durch Auslösen aller Rasteinr.ichtungen 18, 34 wieder in einfacher Ueise
getrennt werden kann. Selbstverständlich kann auch eine andere Anordnung der Abstandshalter 16, 33 gewählt werden, indem z.B. die
zwei zweiten Abstandshalter 33 am Bedien-Anzeigeteil 2 angeordnet werden und die drei anderen Abstandshalter 16 am Anschluß-Schaltteil
3, wobei denn die Rasteinrichtungen 18, 34 mit ihren Raststellen 29, 35 entsprechend ausgelegt werden müssen.
Weiterhin ist es auch möglich, statt der Rahmenteile 7, 8 entsprechende
Gehäuseteile mit vollständig geschlossenen Seitenwänden (im zusammengesteckten Zustand) zu verwenden, wobei dann die Abstandshalter
16, 33, sowie die Rasteinrichtungen 18, 34 und/oder die Raststellen 29, 35 zumindest teilweise in die Seitenwände integriert
sein können.
Außerdem ist es auch möglich, den Rahmenteil 8 des AnschluS-Scnaltteils
3 in ein größeres Gehäuse, z.B. in ein Steckdosengehäuse einzuformen.
In diesem Fall würde dann die Platine 10 des Anschluß-Schaltteils 3 auf das komplette Bedien- Anzeigeteil 2 aufgesetzt
und diese elektrisch voll funktionsfähige Einheit erst danach in den in das größere Gehäuse integrierten Rahmenteil B eingesetzt.
Diese Lösung ist ohne Weiteres möglich, da die Platine 10 - wie oben beschrieben - Raststellen 2? für die Rasteinrichtungen 18 an
den Abstandshaltern 16 des Bedien- Anzeigeteils 2 aufweist und dadurch fest an dii'fiem gehaltert ist.
* t t
»■•II
Claims (1)
- Gbm 300
La/Hr.SchutzansprücheI. Elektronischer Schaltuhrmodul für Einbau oder Installation, bestehend aus einem Bedien-Anzeigeteil und aus einem AnschluQ-Schaltteil, zwischen welchen eine elektrische Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet,daß der Bedien-Anzeigeteil (2) und der Anschluß-Schaltteil (3) aus je einem Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mit vorzugsweise quadratischer Grundfläche bestehen, welche in Winkelschritten von vorzugsweise 90° gegeneinander in mindestens zwei Stellungen verdrehbar zu einem vollständigen Gehäuse, bzw. Rahmen zusammenyesteckt sind.Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der eine Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mindestens drei, vorzugsweise im Bereich der Fcken (15) des Gehäuse- oder Rahmenteils (7,8) angeordnete, sich in Richtung des anderen Gehäuseoder Rahmenteils (7,8) erstreckende Abstandshalter (16) aufweist, unddaß die Abstandshalter (16) an ihren freien Enden Rasteinrichtungen (18) aufweisen, welche in entsprechend ausgebildeten Raststellen (29) im anderen Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8), bzw. in einer im anderen Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) eingebauten Platine (9,10) eingerastet sind.Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der andere Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8), bzw. die zugehörige Platine (9,10) mindestens vier Räststellen (29) für die Rasteihrichtungen (18) aufweist.4. Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichneta daß am jeweils anderen Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mindestens zwei, vorzugsweise an gegenüberliegenden Außenkanten (24) sitzende und in Richtung des einen Gehäuse- oder Rahmenteils (7,8) weisende zweite Abstandshalter (33) angeordnet sind, und daß die zweiten Abstandshalter (33) an ihren freien Enden zweite Rasteinrichtungen (34) aufweisen, welche in entsprechend ausgebildete zweite Raststellen (35) im Gehäuse- oder Rahmenteil, (7,8), bzw. in einer dort eingebauten Platine (9,10) einrastbar ) , sind.5. Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mindestens vier zweite Raststellen (35) für die zweiten Rasteinrichtungen (34) aufweist.6. Elektronischer Schaltuhrmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Abstandshalter (16,33), vorzugsweise auch die entsprechenden Rasteinrichtungen (18,34), einstückig an den jeweiligen ·. Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) angeformt sind.• « ι t tt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436481 DE8436481U1 (de) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Elektronischer Schaltuhrmodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436481 DE8436481U1 (de) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Elektronischer Schaltuhrmodul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436481U1 true DE8436481U1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6773714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436481 Expired DE8436481U1 (de) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Elektronischer Schaltuhrmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436481U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0338371A2 (de) * | 1988-04-17 | 1989-10-25 | LEGRAND GmbH | Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr |
DE102004002066B3 (de) * | 2004-01-15 | 2005-09-01 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Schaltuhr für Haushaltsberäte |
-
1984
- 1984-12-13 DE DE19848436481 patent/DE8436481U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0338371A2 (de) * | 1988-04-17 | 1989-10-25 | LEGRAND GmbH | Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr |
EP0338371A3 (de) * | 1988-04-17 | 1992-06-10 | LEGRAND GmbH | Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr |
DE102004002066B3 (de) * | 2004-01-15 | 2005-09-01 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Schaltuhr für Haushaltsberäte |
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