DE8436481U1 - Elektronischer Schaltuhrmodul - Google Patents

Elektronischer Schaltuhrmodul

Info

Publication number
DE8436481U1
DE8436481U1 DE19848436481 DE8436481U DE8436481U1 DE 8436481 U1 DE8436481 U1 DE 8436481U1 DE 19848436481 DE19848436481 DE 19848436481 DE 8436481 U DE8436481 U DE 8436481U DE 8436481 U1 DE8436481 U1 DE 8436481U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
frame part
spacers
frame
module according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848436481
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Priority to DE19848436481 priority Critical patent/DE8436481U1/de
Publication of DE8436481U1 publication Critical patent/DE8436481U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G17/00Structural details; Housings
    • G04G17/02Component assemblies
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals

Description

Gbm
La/Hr.
DIEHL GMBH & CO., 8500 Nürnberg
Elektronischer Schaltuhrmodul
Die vorliegende Neuerung betrifft einen elektronischen Schaltuhrmodul für Einbau oder Installation, bestehend aus einem Bedien-Anzeigeteil und aus einem Anschluß-Schaltteil, zwischen welchen eine elektrische Verbindung besteht.
05
Derartige 5chaltuhren sind bekannt.
So besteht bspw. die unter dem geschützten Handelsnamen "Orbitron" vertriebene Herdschaltuhr der Anmelderin in verschiedenen Ausführungen aus zwei Teilen, die untereinander über ein Bandkabel verbunden sind. Die beiden Teile sind dabei ein Bedien-Anzeigeteil, welcher die Bedienungs- und Anzeigeelemente trägt, sowie ein AnschluQ-Schaltteil, welcher eine Steckerleiste für die Betriebsspannung und für verschiedene relaisgesteuerte Schaltausgänge trägt und die zugehörige Leistungselektronik enthält. Diese beiden Teile sind für den räumlich getrennten Einbau vorgesehen.
Weiterhin sind verschiedene kompakte Schaltuhrmodule marktbekannt, welche puf einer Frontplatte Anzeige- und Bedienungselemente aufweisen. Seitlich, nahe der Rückseite wird bei derartigen Schaltuhrmodulen eine Steckerleiste herausgeführt, die dem Anschluß der Betriebsspannung und den zu schaltenden Geräten dient. Derartige Steckerleisten sind fest am Modul montiert und weisen daher in eine bestimmte, durch die Konstruktion vorgegebene Richtung, da sonst die zugehörigen Anzeigeelemente nicht mehr sinnvoll abgelesen werden können. Dies bedeutet, daß bei Verwendung eines derartigen Schaltuhrmoduls die zugehörigen Anschlüsse in diese Richtung geführt werden müssen.
/t*
...3
Dies ist insbesondere beim Austausch, bzw. beim Ersatz von Schalt- j.
Uhrmodulen in Verbindung mit Schalttafelgehäusen gemäß DIN 43 700 1
problematisch, da dere.) Anschlüsse, z.B. bei Verwendung der bekannten mechanischen Schaltuhren mit Programmscheibe, in beliebiger Richtung eingebaut werden konnten.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es nun, einen derartigen elektronischen Schaltuhrmodul aufzuzeigen, dessen Anschlüsse bezüglich Ihrer Richtung in einfacher Weise den jeweils vorliegenden Gegebenheiten angepaßt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgäbe wird ein elektronischer Schaltuhrmodul der eingangs genannten Art gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgestaltet.
15
Durch diese Maßnahmen ist es insbesondere bei der Verwendung des neuen Schaltuhrmoduls bei Neukonstruktion möglich, von vorneherein die günstigste Lage für die Anschlüsse festzulegen.
Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen entnehmbar.
So wird durch die Verwendung der verschiedenen Rasteinrichtungen eine vorteilhafte Stabilität des aus den beiden Funktionsteilen zusammengesteckten Schaltuhrmoduls erreicht.
25
Vorzugsweise werden die Gehäuse- bzw. Rahmenteile der beiden Teile
des Schaltuhrmoduls mit allen Verbirdungs- und Rasteinrichtungen i
jeweils einstückig aus Kunststoff ausgebildet. ;
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der Zeichnung ij
und der folgenden Beschreibung entnehmbar. j
Die Zeichnung zeigt im einzelnen in
Fig. 1 eine Ansicht eines bevorzugt ausgestalteten Schaltuhrmoduls;
05
Fig. 2 einen Rahmenteil des Bedien-Anzeigeteils mit zugehöriger Platine;
Fig. 3 einen Rahmenteil des Anschluß-Schaltteils mit zugehöriger Platine und Steckerleiste.
In Fig. 1 ist ein elektronisches Schaltuhrmodul 1 dargestellt, welches aus zwei Funktionsteilen 2, 3 besteht, die zu dem vollständigen Schaltuhrmodul 1 zusammengesteckt sind. Die beiden Funktionsteile 2, 3 sind ein Bedien-Anzeigeteil 2 und ein Anschluß-Schaltteil 3. Das Bedien-Anzeigeteil 2 trägt auf einer Frontplatte 4 mehrere Betätigungselemente 5, wie z.B. Tasten, Schalter und Drehsteller, zum Einstellen der Uhrzeit und zum Programmieren der Schalttermine, sowie eine Anzeigeanordnung 6, z.B. ein Siebensegment-LC-Display mit Sonderzeichen. Die beiden Funktionsteile 2, 3 weisen je einen Rahmenteil 7, 8 als tragende Elemente auf, welche eine vorzugsweise» quadratische Grundfläche aufweisen. Die beiden Rahmenteile 7, 8 tragen auf der jeweils zum Modulinneren weisenden Seite Platinen 9, 10 auf welchen die elektrischen bzw. elektronischen Bauteile aufgebaut sind. Die beiden Rahmenteile 7, 8 weisen Einrichtungen auf, die ein Zusammenstecken in mindestens zwei verschiedenen Drehstellungen, vorzugsweise mit einem Winkelschritt von 90° erlauben, so daß eine auf der Platine 10 des Anschluß-Schaltteils 3 montierte Steckefleiste 12 (in Fig. 1 verdeckt) zusammen mit dem Anschluß-Schaltteil 3 auf zumindest zwei Seiten des Schaltuhrmoduls 1 gedreht werden kann. Die genannten Einrichtungen werden im Folgenden anhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben.
Die elektrische Verbindung zwischen dem Bedien-Anzeigeteil 2 und
. dem Anschluß-Schaltteil 3 besteht vorzugsweise aus einer genügenden Anzahl flexibler Drähte (nicht dargestellt), welche eine ausreichende Länge aufweisen, um die beiden Funktionsteile 2, 3 trennen und zusammenstecken zu können.
Dabei muß auf der jeweils ins Geräteinnere weisenden Seite lS zumindest einer der beiden Platinen 9, IO ein ausreichender Raum für die sich beim zusammengesteckten Schältmödul 1 bildenden Drahtschlaufen vorgesehen werden 4
Weiterhin ist es auch möglich, eine Steckverbindung zwischen den beiden Funktionsteilen 2, 3 vorzusehen. Um die vollständige Verdrehbsrheit zwischen diesen beiden Funktionsteilen 2, 3 zu erreichen, iät es bspw. möglich (b^i quadratischen Grundflächen und vier Dreh- ;, 10 Stellungen mit Winkelschritten von 90°), den einen Teil der Steck- ; ' ) verbindung an jeweils drei Seiten oder Ecken der einen Platine 9, 10 anzubringen, während der andere Teil der Steckverbindung an jeweils zwei entsprechenden Stellen der anderen Platine 9, 10 anzuordnen ist. Dadurch ergibt sich in jeder möglichen Drehstellung zwischen den beiden Funktionste.ilen mindestens eine Steckverbindung. Die
Verteilung 3:2 der Steckverbindungsteile ermöglicht ein Anbringen am Rand der Platinen 9, 10, ohne daß dadurch die Steckerleiste 12, ; die ebenfalls am Rand der Platine 10 montiert ist, beeinträchtigt wird. Werden weniger als vier Drehstellungen benötigt, ist entsprechend eine geringere Anzahl von Steckverbindungsteilen notwendig.
Figur 2 zeigt den Rahmenteil 7 des Bedien-Anzeigeteils 2 in einer
\ - Draufsicht auf die ins Geräteinnere weisende Seite, sowie die zu-[■ gehörige Platine 9. Der Rahmenteil 7 ist vorzugsweise einstückig
aus einem Kunststoff ausgeformt und weist - direkt an die Frontplatte (als Teil des Rahmenteils 7)angeformt - mehrere Kammern 14 zur Montage der Betätigungselemente 5 und der Anzeigeanordnung 6 auf. Im Bereich ^1 der Ecken 15 sind am Rahmenteil 7 drei Abstandshalter 16 angeordnet, I" welche senkrecht zur Frontplatte 4 des Rahmenteils 7 stehen. Die Abstandshalter 16 bestehen vorzugsweise aus dünnen Platten, welche in etwa viertelkreisförmig gebogen sind, wobei der Mittelpunkt des * Viertelkreises nahe jeweils einer Ecke des Rahmenteils 7 sitzen
Jl . würde und der Viertelkreis in Richtung dieser Ecke nach außen offen |1 . ist. Allerdings sind die Abstandshalter 16 vorzugsweise bis zur j 35 Frontplatte 4 vorgezogen, so daß der Rahmenteil 7 an seinen Ecken |§ innerhalb der Abstandshalter 16 uiertelkreisförmige Ausnehmungen B . 17 aufweist.
Diese Ausnehmungen 17 dienen in Verbindung mit den Abstandshaltern 16 der besseren Zugänglichkeit von Verschraubungen, mit denen der Rahmenteil 8 des Anschluß-Schaltteils 3 befestigt werden kann, und welche innerhalb eines solchen Viertelkreises liegen.
05
Die Abstandshalter 16 weisen an ihren freien Enden 18 jeweils eine Rasteinrichtung 18 auf, die mit entsprechenden Raststellen des Anschluß-Schaltteils 3 zusammenwirken kann und dadurch als Montagehilfe dient, sowie ggf- den zusammengesteckten Schaltuhrmodul 1 gegen ein Auseinanderfallen sichert.
(
Die Platine 9 ist in ihrem äußeren Umriß dem Rahmenteil 7 angepaßt, weist also insbesondere auch viertelkreisförmige Ausnehmungen 17' im Bereich von drei Ecken für die Abstandshalter 16 auf. Die PIatine 9 liegt auf der Innenseite des Rahmenteils 7 auf und wird von mehreren Schnapphaken 19 gehalten, welche zum Teil eine Außenkante der Platine 9 übergreifen und zum Teil durch nahe der Außenkante der Platine 9 angebrachte Schlitze 20 hindurchgreifen. Dabei befindet sich mindestens einer der Schnapphaken 19 im Bereich der nicht durch einen Abstandshalter 16 belegten Ecke 15 des Rahmenteils 7.
Die Platine 9 ist eine ein- oder zweiseitig kaschierte Leiterplatte, deren eine Leiterseite 21 ins Geräteinnere gerichtet ist und Chip-Bauelemente 22 trägt (die Leiterbahnen sind in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Die restlichen Bauelemente, wie z.B. ein Mikrocomputer, sind auf der anderen Seite der Platine 9, jeweils im Bereich einer Kammer 14, z.B. unter dem LC-Display, untergebracht.
30
Die Fig. 3 zeigt den Rahmenteil 8 des Anschluß-Schaltteils 3 in einer Draufsicht auf die ins Geräteinnere weisende Seite, sowie die zugehörige Platine 10. Der Rahmenteil 8 ist ebenfalls vorzugsweise einstückig aus uinem Kunststoff ausgeformt und weist an Außenkanten einer vorzugsweise quadratischen Grundplatte 24 zum Teil eine erhöhte
..
• · HII 1 • · Il
• · I III
Umrandung 25 auf, auf welcher im eingebauten Zustand die Platine 10 aufliegt. In diese Umrandung 25 sind zumindest drei elastische Haltebügel 26 auf verschiedenen Seiten der Grundplatte 24 integriert, in welchen die Platine 10 gehaltert wird.
Die Platine 10 weist entsprechende Ausnehmungen 27 für diese Haltebügel 26 auf.
Weiterhin sind in den vier Ecken der Platine 10 Durchbrüche 28 vorgesehen, welche zum ersten zur Befestigung des Anschluß-Schaltteils 3, bspw. mittels Schrauben, verwendet werden können, und welche zum zweiten als Raststellen 29 für die Rasteinrichtungen 18 an den Abstandshaltern 16 des Bedien-Anzeigeteils 2 dienen. Die Rasteinrichtungen 18 bestehen dabei vorzugsweise aus nach innen gerichteten Schnapphaken, welche durch die Durchbrüche 28 hindurch die Platine 10 hintergreifen und das freie Ende der Abstandshalter 16 gegen die Platine 10 pressen.
Die Platine 10 weist mit ihrer Bestückungsseite 30, auf welcher elektrische und elektronische Bauteile 11, bspw. auch Relais für den oder die Schaltausgänge angeordnet sind, ins Geräteinnere. Eine Kante der Platine 10 weist eine zweite Ausnehmung 31 auf, innerhalb der eine Steckerleiste 32 vorzugsweise so auf die Platine 10 aufgelötet ist, daß die Steckerleiste 32 den Umriß des Schaltuhrmoduls 1 nicht überragt. Die Steckerleiste 32 besteht dabei vorzugsweise aus Flachsteckern nach DIN 46 244. Über der Steckerleiste 32 wird in vorteilhafter Weise eine - aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte - Klemmonabdeckung angebracht und mit der Platine 10 fest verbunden. Diese Klemmenabdeckung wirkt als Berührungsschutz und dient der Erhöhung der elektrischen Sicherheit durch Vergrößerung der Luft- und Kriechstrecken. Gleichzeitig kann die Klemmenabdeckung als zusätzlicher Abstandshalter zwischen Bedien-Anzeigeteil 2 und Anschluß-Schaltteil 3 ausgelegt werden.
Außerdem Weist der Rahmenteil 8 des Anschluß-Schaltteils 3 zweite Abstandshalter 33 aufj welche Vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Außenkanten 23 der Grundplatte 24
it ««»«ti* *
. . Il ■ ■
« « t ι 111 ι ι *
><ι·ι Ii ι ι 111 ι
, · a< Ii ι ■
I · * t I C ■
(jedoch nicht im Bereich der Steckerleiste 32) angeformt sind. Die zweiten Abstandshalter 33 sind plattenförmig ausgebildet und stehen senkrecht zur Grundplatte 24. Werden die zweiten Abstandshalter 33 genügend breit ausgelegt, so bilden sie einen zusätzlichen Berührungsschutz für das Innere des Schaltuhrmoduls 1. Arn freien Ende der zweiten Abstandshalter 33 sind zweite Rasteinrichtungen 34 angeformt, welche mit zweckentsprechend ausgebildeten zweiten Raststellen 35 im Rahmenteil 7 des Bedien-Anzeigeteils 2 zusammenwirken (vgl. Fig. 2).
10
' Die zweiten Rasteinrichtungen 34 bestehen vorzugsweise aus nach außen gerichteten Schnapphaken, die zweiten Raststellen 35 aus Durchbrüchen in Wänden der Kammern 14 auf dem Rahmenteil 7, welche \ an den Außenkanten des Rahmenteils 7 liegen. Die zweiten Raststel- |: 15 len 35 s'nd mindestens viermal, jeweils mindestens einmal auf jeder Seite des Rahmuntei.s 7 vorhanden.
Die zweiten Abstandshalter 33 stützen sich vorzugsweise auf der Platine 9 ab, die auf den Wänden der Kammern 14 aufliegen. Diese Wände weisen im Bereich der Abstandshalter 33 Ausnehmungen 36 tuf, in welche ein als Stufenprofil 37 ausgebildetes freies Ende der zweiten Abstandshalter 33 eingeschoben wird. Die zweiten Rasteinrichtungen 34 sind an das Stufenprofil 37, welches auch als Montagehilfe dient, angeformt.
Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zweiten Abstandshalter 33 nicht mittig bezüglich der entsprechenden Außenkante 23 an der Grundplatte 24 des Rahmenteils 8 angebracht. Die zu den zweiten Rasteinrichtungen 34 an den Abstandshaltern 33 korrespondierenden zweiten Raststellen 35, von welchen vier vorhanden sind, sind dementsprechend ebenfalls nicht mittig in den Seiten des Rahmenteils 7 untergebracht. Dadurch sind
. bei der vorliegenden Konstruktion huf zwei der vier möglichen Dreh-. Stellungen zwischen beiden Rahmenteilen 7, 8 realisierbar.
4 * ι * *
• I 4 ί · 'ti Ii * t «till I I IUt I
• ■
m * ■ ·
Sind nun drei oder vier Drehstellungen zwischen den beiden Rahmenteilen 7, 8 notwendig, so müssen mehr Raststellen 35 (bis zu acht) eingebaut werden, oder aber die zweiten Abstandshalter 33, zumindest aber die zugehörigen Rastelemente 34, 35 werden jeweils mittig bezüglieh der Seiten der beiden Rahmenteile 7, 8 ausgebildet.
Beim Zusammenstecken der beiden anhand der Figuren 2 und 3 beschriebenen Rahmenteile 7, 8 rasten demnach in jeder der mindestens zwei möglichen Drehstellungen in Winkelschritten won 90° die drei 'iasteinrichtungen 18, sowie oie zwei zweiten Rasteinrichtungen 34 in den entsprechenden Raststellen 29, 35 ein. Sie pressen dadurch die Abstandshalter 16, 33 gegen ihre jeweiligen Auflageflächen und ergeben somit einen äuGerst stabilen vollständigen Rahmen, welcher durch Auslösen aller Rasteinr.ichtungen 18, 34 wieder in einfacher Ueise getrennt werden kann. Selbstverständlich kann auch eine andere Anordnung der Abstandshalter 16, 33 gewählt werden, indem z.B. die zwei zweiten Abstandshalter 33 am Bedien-Anzeigeteil 2 angeordnet werden und die drei anderen Abstandshalter 16 am Anschluß-Schaltteil 3, wobei denn die Rasteinrichtungen 18, 34 mit ihren Raststellen 29, 35 entsprechend ausgelegt werden müssen.
Weiterhin ist es auch möglich, statt der Rahmenteile 7, 8 entsprechende Gehäuseteile mit vollständig geschlossenen Seitenwänden (im zusammengesteckten Zustand) zu verwenden, wobei dann die Abstandshalter 16, 33, sowie die Rasteinrichtungen 18, 34 und/oder die Raststellen 29, 35 zumindest teilweise in die Seitenwände integriert sein können.
Außerdem ist es auch möglich, den Rahmenteil 8 des AnschluS-Scnaltteils 3 in ein größeres Gehäuse, z.B. in ein Steckdosengehäuse einzuformen. In diesem Fall würde dann die Platine 10 des Anschluß-Schaltteils 3 auf das komplette Bedien- Anzeigeteil 2 aufgesetzt und diese elektrisch voll funktionsfähige Einheit erst danach in den in das größere Gehäuse integrierten Rahmenteil B eingesetzt. Diese Lösung ist ohne Weiteres möglich, da die Platine 10 - wie oben beschrieben - Raststellen 2? für die Rasteinrichtungen 18 an den Abstandshaltern 16 des Bedien- Anzeigeteils 2 aufweist und dadurch fest an dii'fiem gehaltert ist.
* t t »■•II

Claims (1)

  1. Gbm 300
    La/Hr.
    Schutzansprüche
    I. Elektronischer Schaltuhrmodul für Einbau oder Installation, bestehend aus einem Bedien-Anzeigeteil und aus einem AnschluQ-Schaltteil, zwischen welchen eine elektrische Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bedien-Anzeigeteil (2) und der Anschluß-Schaltteil (3) aus je einem Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mit vorzugsweise quadratischer Grundfläche bestehen, welche in Winkelschritten von vorzugsweise 90° gegeneinander in mindestens zwei Stellungen verdrehbar zu einem vollständigen Gehäuse, bzw. Rahmen zusammenyesteckt sind.
    Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der eine Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mindestens drei, vorzugsweise im Bereich der Fcken (15) des Gehäuse- oder Rahmenteils (7,8) angeordnete, sich in Richtung des anderen Gehäuseoder Rahmenteils (7,8) erstreckende Abstandshalter (16) aufweist, und
    daß die Abstandshalter (16) an ihren freien Enden Rasteinrichtungen (18) aufweisen, welche in entsprechend ausgebildeten Raststellen (29) im anderen Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8), bzw. in einer im anderen Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) eingebauten Platine (9,10) eingerastet sind.
    Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der andere Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8), bzw. die zugehörige Platine (9,10) mindestens vier Räststellen (29) für die Rasteihrichtungen (18) aufweist.
    4. Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichneta daß am jeweils anderen Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mindestens zwei, vorzugsweise an gegenüberliegenden Außenkanten (24) sitzende und in Richtung des einen Gehäuse- oder Rahmenteils (7,8) weisende zweite Abstandshalter (33) angeordnet sind, und daß die zweiten Abstandshalter (33) an ihren freien Enden zweite Rasteinrichtungen (34) aufweisen, welche in entsprechend ausgebildete zweite Raststellen (35) im Gehäuse- oder Rahmenteil, (7,8), bzw. in einer dort eingebauten Platine (9,10) einrastbar ) , sind.
    5. Elektronischer Schaltuhrmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) mindestens vier zweite Raststellen (35) für die zweiten Rasteinrichtungen (34) aufweist.
    6. Elektronischer Schaltuhrmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abstandshalter (16,33), vorzugsweise auch die entsprechenden Rasteinrichtungen (18,34), einstückig an den jeweiligen ·. Gehäuse- oder Rahmenteil (7,8) angeformt sind.
    • « ι t tt
DE19848436481 1984-12-13 1984-12-13 Elektronischer Schaltuhrmodul Expired DE8436481U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848436481 DE8436481U1 (de) 1984-12-13 1984-12-13 Elektronischer Schaltuhrmodul

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848436481 DE8436481U1 (de) 1984-12-13 1984-12-13 Elektronischer Schaltuhrmodul

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8436481U1 true DE8436481U1 (de) 1986-04-10

Family

ID=6773714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848436481 Expired DE8436481U1 (de) 1984-12-13 1984-12-13 Elektronischer Schaltuhrmodul

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8436481U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338371A2 (de) * 1988-04-17 1989-10-25 LEGRAND GmbH Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr
DE102004002066B3 (de) * 2004-01-15 2005-09-01 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Schaltuhr für Haushaltsberäte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338371A2 (de) * 1988-04-17 1989-10-25 LEGRAND GmbH Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr
EP0338371A3 (de) * 1988-04-17 1992-06-10 LEGRAND GmbH Digital arbeitendes Schalt- bzw. Regelgerät, insbesondere Schaltuhr
DE102004002066B3 (de) * 2004-01-15 2005-09-01 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Schaltuhr für Haushaltsberäte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3005313C2 (de) Halbleiteranordnung
EP0198099B2 (de) Schütz, insbesondere Hilfs- oder Motorschütz
DE3026247C2 (de) Hintereinander anreihbares, eine Mehrzahl von elektronischen Bauelementen aufnehmendes Gehäuse aus Isolierstoff für die Montage auf einer gemeinsamen Unterlage oder Tragschiene
DE2812332B2 (de) Vielfachsteckverbindung für Karten mit gedruckter Schaltung
EP0158795B1 (de) Bedienungsfeld für elektrische und elektronische Geräte
DE1490515B1 (de) Haltevorrichtung fuer schaltungsbausteine
DE8436481U1 (de) Elektronischer Schaltuhrmodul
DE2559398A1 (de) Befestigung eines schalters an einer platte
DE3308510A1 (de) Gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische bauelemente
EP0387657B1 (de) Anzeigeeinheit für elektrische Geräte
DE1283937B (de) Aus Montageplatte und topfartiger Schutzkappe bestehendes Gehaeuse zur Aufnahme von elektrischen Schaltgeraeten
EP0002660B1 (de) Schaltschrank-Heizgerät
DE2552005C2 (de) Elektrisches Installationsgerät mit einem Tragorgan für Unterputz- Einrichtungen o.dgl.
DE2515742B2 (de) Gehäuse für ein kontaktloses elektrisches Gerät
DE3316202A1 (de) Fernsprechapparat
DE3408249C2 (de)
DE2247273B2 (de) Magnetspule mit einem Gehäuse und mindestens einer an diesem lösbar befestigT&gt;aren Trägerplatte
DE3508311C2 (de)
DE3933099A1 (de) Modulares aufbausystem
DE2042451C3 (de) Auslösegerät für eine Motorschutzeinrichtung
EP0283677A2 (de) Elektrische Baueinheit
DE1790126C2 (de) Elektrisches Gerät
DE2161309B1 (de) Gehäuse
DE1919575U (de) Montageschablone fuer elektrische installationsgeraete.
DE3516489A1 (de) Ausgangsplatine einer speicherprogrammierbaren steuerung