DE1790126C2 - Elektrisches Gerät - Google Patents

Elektrisches Gerät

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Publication number
DE1790126C2
DE1790126C2 DE19681790126 DE1790126A DE1790126C2 DE 1790126 C2 DE1790126 C2 DE 1790126C2 DE 19681790126 DE19681790126 DE 19681790126 DE 1790126 A DE1790126 A DE 1790126A DE 1790126 C2 DE1790126 C2 DE 1790126C2
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DE
Germany
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electrical
circuit
carrier
components
side webs
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Expired
Application number
DE19681790126
Other languages
English (en)
Inventor
Horst; Szyszka Manfred; 8500 Nürnberg Räbiger
Original Assignee
METRA W ATT GmbH, 8500 Nürnberg
Filing date
Publication date
Application filed by METRA W ATT GmbH, 8500 Nürnberg filed Critical METRA W ATT GmbH, 8500 Nürnberg
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Description

4. Elektrisches Gerät nach einem der vorher- Ordnung ist somit zum häufigen Auf- und Zusammengehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 40 klappen- nicht geeignet. Zudem ermöglichen die vordaß mindestens an einem der Schaltungsträger gesehenen Leiterbrücken noch keine ausreichende (z. B. 4) elektrische Anschlußstücke (21) befestigt Lagestabilität der Leiterplatten zueinander. Das vorsind, die durch Ausnehmungen im Gehäuse (1) gesehene Stecken der Anordnung ist deshalb sehr ernach außen ragen. schwert. Die für eine Steckeinheit notwendige Stabili-
5. Elektrisches Gerät nach Anspruch 2, da- 45 tat wird bei der bekannten Anordnung erst durch durch gekennzeichnet, daß in den federnden Einsetzen der Leiterplatten in ein becherartiges Teil Seitenstegen (5 und 6) Aussparungen (Sb) zur und anschließendes Vergießen erreicht. Sie gibt so-Aufnahme von metallischen Befestigungsmitteln mit keinen Hinweis, wie eine in sich festgefügte Bau-(19) vorgesehen sind, die mit von der Gehäuse- einheit geschaffen werden kann, deren Schaltungsteile rückseite einsetzbaren Befestigungsmitteln (18) 50 weiterhin zugänglich bleiben sollen,
zusammenwirken. Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Ge-
6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, da- rät zu schaffen, bei dem trotz seines gedrängten Aufdurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Ver- haus während der Montage, der Justierung und bei bindungsleitungen (10, 12) mit Hilfe von Steck- Reparaturen alle elektrischen und mechanischen Bauverbindungen mit mindestens einem Schaltungs- 55 elemente allseitig zugänglich sind. Dabei soll ohne träger lösbar verbunden sind. Anwendung von Drehgelenken und ohne zusätzliche
7. Elektrisches Gerät nach einem der An- Befestigungsmittel, wie Schrauben usw., der Zusamsprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die menbau schnell und einfach vonstatten gehen. Diese gegeneinander fixierten und arretierten Schal- Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem elektungsträger (2, 3, 4) im Gehäuse (1) mit Hilfe der 60 trischen Gerät der eingangs beschriebenen Art mit Frontscheibe (22) unverrückbar gehaltert sind. Hilfe der im Anspruch 1 gekennzeichneten Mittel und
Maßnahmen gelöst.
Weitere Verbesserungen der Erfindung und beson-
ders zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Un-
65 teranspriiehen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Aus-
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Ge- führungsbeispiels näher beschrieben und in der Zeichrät, bei dem die elektrische Schallung mit ihren elek- nung dargestellt.
Fig· 1 zeigt die Erfindung am Beispiel eines elektrischen, meßwerklosen Reglers für Scnalttafeleinbau, der im Schnitt dargestellt ist;
Fig. la zeigt ein Detail der Fig. 1 von einer anderen Seite gesehen im Schnitt, und
Fig. 2 zeigt den mechanischen Schaltungsaufbau im Montagezustand.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind die Teile mit gleicher Funktion in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
In dem Gehäuse! des elektrischen Reglers sind ein Träger 2 und zwei elektrische Leiterplatten 3 und 4 parallel und dicht nebeneinander gelagert. Der Träger 2, der vorzugsweise als Kunststoffspritzteil hergestellt ist, weist an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten je einen Seitensteg 5 und 6 auf, an ienen Kerben, Rasten, Aussparungen oder Anschläge 6a, 14 ausgebildet sind, in weiche die elektrischen Leiterplatten 3 und 4 eingesetzt werden.
In dem Vorderteil des Trägers 2 ist ein Meßpotentiometer (im Raum 13 nach F i g. 2) untergebracht, das mit Hilfe des Drehknopfes 7 auf den gewünschten Sollwert eingestellt werden kann. Im Träger 2 sind ferner Aussparungen 8 ausgebildet, die zur Aufnahme eines oder mehrerer Signallämpchen 9 dienen. Das Meßpotentiometer steht über elektrische Litzen 10 mit der Leiterplatte 3 beweglich in Verbindung. Auf der Leiterplatte 3 können beispielsweise die Schaltung und die elektrischen Bauelemente 23 des Verstärkers und auf der Leiterplatte 4 kann das Netzteil mit dem Trafo 11 angeordnet sein. Mit Hilfe der elektrischen Verbindungsleitungen 12 stehen die Leiterplatten 3 und 4 ähnlich wie mit einem Gelenk in beweglicher Verbindung. Die Litzen 10 und/oder die Verbindungsleitungen 12 können anstatt fest mit den Leiterplatten verlötet, auch mit Hilfe von Steckerstiften oder Steckerleisten lösbar verbunden sein, so daß z. B. bei Reparaturen jede der jeweils auf einem Schaltungsträger angeordneten elektrischen Baugruppe schnell ausgewechselt oder einzeln geprüft werden kann.
In F i g. 2 ist die gesamte elektrische Schaltung, verteilt auf die drei Träger 2, 3 und 4, so dargestellt, wie sie bei der Montage, beim elektrischen Abgleich oder bei der Reparatur vorliegt. Daraus ist leicht zu erkennen, daß alle elektrischen Anschlüsse, Verbindungen und Bauelemente frei zugänglich sind. In den freien Raum 13, der im Trägerteil 2 vorgesehen ist, wird das nicht dargestellte Meßpotentiometer eingesetzt, das über die Litzen 10 mit der den Verstärker
tragenden Leiterplatte 3 in Verbindung steht. Im Träger 2 sind ferner eine oder zwei Aussparungen 8 vorgesehen, in die eine Glimm- oder Glühlampe 9, die auf der Leiterplatte 3 befestigt ist, eingesetzt wird. An zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Trägers sind die Seitenstege 5 und 6 angespritzt. Diese weisen einerseits Aussparungen 14 und andererseits eine Nut 15 auf, an der der Kunststoff nur eine geringe Wandstärke hat. Auf diese Weise lassen sich die Seitenstege 5 und 6 in Richtung der Pfeile 16 genügend weit und federnd nach außen drücken, so daß die Leiterplatten 3 und 4 mit ihren vorstehenden Kanten 17 in die Aussparungen 14 einrasten können.
Die SeitenstegeS und 6 haben eine in der Mitte Hegende Verstärkungsrippe 5 a, 6 a, die zur Befestigung der Schaltungsträger 2, 3, 4 im Gehäuse 1 mittels der Schraube 18 dient. Hierzu ist in jedem Seitensteg eine Vertiefung Sb ausgebildet, in welche die entsprechende Gewindemutter 19 eingelegt ist. Die Leiterplatten 3 und 4 haben außerdem an zwei Außenkanten Aussparungen 20, die mit den Verstärkungsrippen 6 a übereinstimmen, wodurch den Leiterplatten 3, 4 nach dem Einsetzen in den Träger 2 eine genaue Fixierung und eindeutige Halterung verliehen
»5 wird. An der Leiterplatte 4 sind die Kontaktstücke 21 befestigt, die beim Einsetzen der zusammengesteckten Schaltungsträger 2, 3, 4 in das Gehäuse 1 durch dort am Gehäuseboden vorgesehene Schlitze hindurchgeführt werden, so daß sie von der Gehäuseaußenseite zum Anbringen der elektrischen Anschlußleitungen zugänglich sind.
Nach dem Einsetzen der Schaltungsträger 2,3,4 in das Gehäuse 1 sind die Leiterplatten 3, 4 mit dem Träger 2 dadurch unlösbar miteinander verbunden, als durch Führungen oder Kanten an der Gehäuseinnenseite die Seitenstege 5,6 so entgegen der Richtung der Pfeile 16 zusammengedrückt werden, daß die gelenkig über die elektrischen Verbindungsleitungen 10, 12 zusammenhängenden Baugruppen eine feste, untrennbare und in sich nicht verschiebbare Baueinheit bilden. Diese Baueinheit wird mit Hilfe der Schraube 18 fest mit dem Gehäuse 1 verbunden, sodann wird die Vorderseite des Reglers mit der Frontscheibe 22 abgeschlossen. Wird dafür Sorge getragen, daß die Frontscheibe 22 durch elastische Selbstklemmung mit genügender Kraft im Frontrahmen gehalten wird, kann auf die zusätzliche Schraubsicherung 18, 19 verzichtet werden, so daß sich alle Baugruppen ohne jede Schraubverbindung im Gehäuse selbstklemmend im fixierten Zustand halten.
Hiemi 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. trischen Bauelementen auf mehreren elektrischen
    pntpntaiv.nriiche. Scbaltungsträgern angeordnet ist und diese einerseits,
    Patentansprüche. ^ ^* elektrische Drähte „nd/oder Bänder mit-
    1 Elektrisches Gerät, bei dem die elektrische einander verbunden, in aufgeklapptem Zustand gut
    SSSSSS' ISIp=SSS
    sssisssss.. :*?5?ggks5
    bau mit geringem gegenseitigen Abstand als selb- der Bauteile semcefreundhch zu gestalten, d. h. die sSeBa^uppivereinigbarundmeinemrela- Bauteile ohne aufwendige Demontage des Geräts tiv kleinen Sause einsehbar sind, dadurch leicht zugänglich zu machen. Bei bekannten Geräten gekennzeichnet, daß ein Träger (2), auf werden hierzu zwei oder auch mehrere Schaltungsdem ebenfalls Bauteile der elektrischen Schaltung t5 träger durch Drehgelenke miteinander verbunden, angeordnet sind, mit zwei in parallelen Ebenen Es ist auch bekannt, anstelle eines Drehgelenkes mit einander gegenüberliegenden Seitenstegen (5, 6) starren Gelenkstücken ein biegsames Band zu verausgestattet ist und die durch elektrische Verbin- wenden (DT-AS 12 40 964). Im Normalfall sind derdungsleitungen (10, 12) gelenkig miteinander ver- artige Anordnungen z. B zu einem Gerat oder einer bundenen Schaltungsträger (2, 3, 4) beim Zusam- « Steckkarte zusammengeklappt, sie können aber im menfalten der Anordnung von den ein federndes Bedarfsfall auch auseinandergeklappt werden. Bei Spreizen ermöglichenden Seitenstegen (5, 6) er- größeren Geräten, z. B. der Unterhaltungselektronik faßt werden, wobei die Seitenstege (S, 6) form- oder auch bei Steckkarten, ist eine feste mechanische schlüssig in Aussparungen der anderen Schal- Verbindung durch Drehgelenke und gegebenenfalls tungsträger (3, 4) eingreifen und diese durch »5 eine zusätzliche Sicherung durch Schrauben durchaus Klemmwirkung in ihrer Lage fixieren. zweckmäßig. Bei kleinen Geräten mit relativ leichten
  2. 2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, da- Baugruppen sind solche Verbindungen jedoch nicht durch gekennzeichnet, daß der Träger (2) ein nur zu aufwendig, sondern auch zu platzraubend. Es Kunststoffspritzteil ist, an dem die Seitenstege (5, ist noch bekannt, in Anwendung auf kleine Bauein-6) als federnde Teile mit Rasten, Nuten, An- 30 heiten zwei als Schaltungsträger dienende Leiterschlägen oder Kerben angeformt sind. platten durch Leiterbriicken zu verbinden und durch
  3. 3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 und 2, Klappen der Platten um die Leiterbrücken ein EIedadurch gekennzeichnet daß im eingebauten Zu- ment mit zwei parallelen Reihen von Anschlüssen zu stand der Schaltungsträger (2, 3, 4) die federnden schaffen (DT-Gbm 19 13 377). Damit die Platten ihre Seitenstege (5, 6) des Schaltungsträgers (2) durch 35 vorgegebene Lage einhalten können, müssen starre das Gehäuse (1) so gehalten und geführt und, daß Drähte verwendet werden, die zwar einen einmaligen die Schaltungsträger arretiert und unlösbar mit- Biegevorgang erlauben, jedoch aufgrund fehlender einander verbunden sind. Flexibilität eine Gelenkigkeit ausschließen. Die An-
DE19681790126 1968-09-14 1968-09-14 Elektrisches Gerät Expired DE1790126C2 (de)

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DE3226972A1 (de) * 1982-07-19 1984-01-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektronisches geraet mit hoher packungsdichte von bauelementen
DE3335820A1 (de) * 1983-10-01 1985-04-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Traeger zur befestigung und positionierung von leiterplatten
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