DE2355924C2 - Logische Baueinheit zur Verwendung in Logiksystemen für industrielle Anwendungen - Google Patents
Logische Baueinheit zur Verwendung in Logiksystemen für industrielle AnwendungenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
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- H05K7/1461—Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine logische Baueinheit zur Verwendung in Logiksystemen für industrielle Anwendungen
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige logische Baueinheiten, die wahlweise in Verbindung mit einer entsprechenden, in dem Baugruppenträger
sitzenden Fassung oder unmittelbar in den Baugruppenträger eingesetzt werden können, sind in
dem DE-GM 18 73 194 beschrieben. Hierbei weist die Fassung an ihren beiden in Längsrichtung gelegenen
Schmalseiten rechtwinklig zu den Anschlußstiften verlaufende Nuten auf, in die zwei parallel im Abstand
zueinander verlaufende Schienen des Baugrup,jenträ-
to gers mit aufeinander zu weisenden Fortsätzen eingreifen, um die Fassung in Richtung parallel zur Einsteckrichtung
der Baueinheit festzulegen. Um die Baueinheit unmittelbar ohne Verwendung der Fassung in dem Baugruppenträger
befestigen zu können, weist das Gehäuse der Baueinheit an seinen beiden an die Stiftseite angrenzenden
Schmalseiten ebenfalls zwei Nuten auf, die in Form und Lage relativ zu den Anschlußstiften den Nuten
der Fassung und deren Lage zu den AnschlrSstiften entsprechen. Hierdurch ist es möglich, die Baueinheit
unmittelbar zwischen den Schienen des Baugruppenträgers zu haltern und ohne Fassung auszukommen, wobei
dann die Anschlußstifte der Baueinheiten in dem Baugruppenträger direkt verdrahtet werden.
Jedoch ragen bei beiden Anwendungsfällen, d. h. mit oder ohne Fassung, die Anschlußstifte in dieselbe Richtung und es ist nicht möglich, die logische Baueinheit bei der Direktverdrahtm\g umgekehrt einzusetzen, um die Verdrahtung auf der Vorderseite durchzuführen. Außerdem fehlen der bekannten Anordnung Maßnahmen, die bei einem gesteckten Aufbau die Baueinheiten in der jeweiligen Fassung gegen Herausfallen sichern, was für industrielle Anwendungen zweckmäßig ist, denn dort is: mit Erschütterungen des bestückten Baugruppenträger durch benachbarte Maschinen zu rechnen.
Jedoch ragen bei beiden Anwendungsfällen, d. h. mit oder ohne Fassung, die Anschlußstifte in dieselbe Richtung und es ist nicht möglich, die logische Baueinheit bei der Direktverdrahtm\g umgekehrt einzusetzen, um die Verdrahtung auf der Vorderseite durchzuführen. Außerdem fehlen der bekannten Anordnung Maßnahmen, die bei einem gesteckten Aufbau die Baueinheiten in der jeweiligen Fassung gegen Herausfallen sichern, was für industrielle Anwendungen zweckmäßig ist, denn dort is: mit Erschütterungen des bestückten Baugruppenträger durch benachbarte Maschinen zu rechnen.
Ausschließlich für die Steckbefestigung vorgesehene Baueinheiten sind in der DE-OS 14 90 751 beschrieben.
Bei dieser bekannten Anordnung sind die Anschlußs'.ifie der Baueinheit durch Zungen von in dem Gehäuse untergebrachten
Leiterplatten gebildc-. wobei sich die Leiterbahnen auf den aus dem Gehäuse hcrausragenden
Zungen fortsetzen. Über diese metallische Beschichtung auf den Zungen wird der Kontakt zu in der
Fassung angeordneten Flaehsteckhülsen hergestellt.
Da diese in den Flachsteckhülsen steckenden Zungen im allgemeinen keine hinreichend sichere Verankerung der logischen Baueinheit in der Fassung ergeben, ist zusätzlich eine Sicherungsschraube vorgesehen, die durch eine Durchgangsöffnung in dem Gehäuse führt und in ein entsprechendes Gewinde der Fassung cin/udrehen ist.
Da diese in den Flachsteckhülsen steckenden Zungen im allgemeinen keine hinreichend sichere Verankerung der logischen Baueinheit in der Fassung ergeben, ist zusätzlich eine Sicherungsschraube vorgesehen, die durch eine Durchgangsöffnung in dem Gehäuse führt und in ein entsprechendes Gewinde der Fassung cin/udrehen ist.
Diese Form der Kontakttechnik ist jedoch auf das Einstecken beschränkt und läßt keine direkte Verdrahtung
zu, insbesondere, wenn dies maschinell erfolgen soll. Zwar ist es in der Labor- und Versuchstechnik hin
und wieder üblich, an Leiterbahnen, die zum Stecken vorgesehen sind, Verbindungsleitungen anzulöten, doch
scheidet dieses provisorische Vorgehen bei der industriellen Fertigung aus. Es läßt sich nämlich an dem
Anschlußstreifen vor dem eigentlichen Lötvorgang der
M) Verbindiingsdraht nicht mechanisch befestigen, so daß
die Gefahr einer kalten Lötstelle besteht und auch mit Ablösungen der Leiterbahn zu rechnen ist. Die Wire-Wrap-Technik
kommt ebenfalls nicht in Frage, denn diese erfordert scharfkantige Metallpfostcn mn quadra-
h5 tischem Querschnitt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine logische Baueinheit zur Verwendung in
Logiksystemen für industrielle Anwendungen zu scnaf-
fen. die entweder gesteckt oder direkt verdrahtet werden
kann und bei der dieselben einfachen Befestigungsmittel, die bei der Verdrahtung zur Halterung in dem
Baugruppenträger dienen, auch zur Sicherung an dem jeweiligen Sockel verwendet werden können, wobei
obendrein wahlweise eine Verdrahtung auf der Vorderoder auf der Rückseite in dem Baugruppenträger vorzunehmen
ist.
Diese Aufgaoe wird erfindungsgemäß durch eine logische
Baueinheit mit den Merkmalen des Häuptanspruches gelöst
Aufgrund der Verwendung von Durchgangsöffnungen in dein Gehäuse können die zugehörigen Befestigungsschrauben
entweder von der die Anschlußstifte tragenden Seite oder von der entgegengesetzten Seite
eingesteckt werden und damit die Baueinheit mit den Stiften voraus oder in der umgekehrten Richtung auf
dem Baugruppenträger befestigt werden. Gleichzeitig kann aber in der Steckausführung die Befestigungsschraube
auch zum Sichern der Baueinheit auf der Steckeinrichtung dienen, in keinem Faiie sind konstruktive
Änderungen, die das Gehäuse der Baueinheit auf den jeweiligen Verwendungszweck abstimmen, erforderlich.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen logischen Baueinheit sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine logische Baueinheit mit der zugeordneten Steckvorrichtung in perspektivischer Darstellung im
ausgesteckten Zustand,
F i g. 2 eine logische Baueinheit in der Ausführungsform für Drahtverbindung der Anschlußklemmen in
perspektivischer Darstellung mit herausgenommenen Befestigungsschrauben,
F i g. 3 die logische Baueinheit mit der zugeordneten Anschlußvorrichtung nach Fig. I in einer perspektivischen
Ansicht von hinten und
F i g. 4 eif'en Träger zur Aufnahme der logischen Baueinheit
nacn Fig. 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstel'ung.
In der Zeichnung ist eine logische Baueinheit 10 dargestellt,
die mit. weiteren identisch gestalteten logischen Baueinheiten gleicher Größe eine logische Schaltungsanordnung
bildet, !ede logische Baueinheit 10 weist ein
aus Isoliermaterial geformtes Gehäuse 12 in Gestalt eines
reehtw'hkHgen, achteckigen Parallelepipedes auf,
das über Are' einander gegenüberliegende längliche
Seitenwand*; '4 und eine ebenfalls längliche Vorderwand
16 verfügt und in dem nicht dargestellte gekapselte
Schaltungselemente sowie eine zugeordnete ebenfalls nicht veranschaulichte Verdrahtung enthalten sind,
die auf einer nicht dargestellten Trägerplatte für gedruckte Schaltungen angeordnet ist.
jede logische Baueinheit 10 hat eine oder mehrere
logische Funktionen zu erfüllen; die Ausgangsgröße bzw. jede »Funkiion« ist auf kapazitive Weise von der
Stromquelle durch einen Kondensator entkoppelt, der /wischen jedem logischen Ausgang und einem länglichen
Anschlußstift 18 liegt, von denen die logische Schaltungsanordnung eine Anzahl aufweist. Die AnschluUstifie
18 ragen von der Rückseite des Gehäuses 12 nach hinten, wobei sie parallel zueinander im Abstand in
zwei in der Längsrichtung des Gehäuses 12 verlaufenden Reihen angeorJnct sind. Die Anschlußstifie 18 verlaufen
im übrigen du'rh eine durchsichtige Deckplatte 20 (!■" ig. 2, 3). auf dercii Innenseite ein Bezeichnungsstreifen oder ein Bezeichnungsschild 22 angeordnet ist.
das durch die Deckplatte 20 sichtbar ist. Der Bezeichnungsstreifen
oder das Bezeichnungsschüd 22 sind derart gekennzeichnet, daß sie die jeweilige logische Funktion
der Baueinheit 10 angeben und die Verbindung der jeweiligen Anschlußklemmen 18 mit dem richtigen Eingang
und Ausgang zeigen.
Um die Trägerplatte für die gedruckte Schaltung und die Deckplatte 20 in dem Isoliergehäuse 12 unterbringen
zu können, ist in dem Gehäuse 12 längs der beiden
ίο Seitenwände 14 jeweils eine von der Vorderwand 16 aus
durchgehende Bohrung 24 ausgebildet, die bei in das Gehäuse 12 eingeführter Trägerplatte für die gedruckte
Schaltung mit einer entsprechenden Öffnung 26 der Deckplatte 20 fluchtet. In die Bohrungen 24 können
sodann entweder von der Vorderseite oder von der Rückseite des Gehäuses aus Befestigungsschrauben 28
eingeführt werden, die jeweils durch eine Öffnung 26 und die zugeordnete Bohrung 24 verlaufen und nicht
dargestellte Schraubenmuttern tragen, durch weiche die Trägerplatte der gedruckten Schalt r-ng und die Deckplatte
20 in dem Gehäuse 12 fixiert sind. Die Öffnungen
26 und die Bohrungen 24 sind bezüglich der durch die vordere Wand 16 und die Deckplatte 20 verlaufenden
Mittellinie versetzt, um damit sicherzustellen, daß die Trägernlatte für die gedruckte Schaltung und die Deckplatte
20 in dem Gehäuse 12 lediglich lagerichtig angeordnet werden können. Die Befestigungsschrauben 28
weisen im übrigen eine solche Länge auf, daß sie an einer Seite des Gehäuses 12 für einen nnch zu erläuternden
Zweck vorstehen.
Die logischen Baueinheiten 10 können auf zwei verschiedene Arten entweder zur Verwendung mit verdrahteten
Anschlüssen oder als Steckeinheit angeordnet werden.
Beim Einsatz mit direkter Verdrahtung (Fig.2) ist
jede Baueinheit 10 mit ihrer Vorderwand 16 in der Nähe einer nicht dargestellten Schalttafel liegend angeordnet,
wobei die Befestigungsschrauben 28 mit zugeordneten Unterlegscheiben 30 durch die Deckplatte 20 eingesteckt
und sodann durch die Bohrungen 24 des Gehäuse12 hindurchgesteckt sind, derart, daß Teile der Befestigungsschrauben
28 über die Vorderwand 16 des Gehäuses 12 vorstehen und an der Schclttafe·! unter lagerichtiger
Fixierung der Baueinheit 10 befestigt werden können.
Die Anschlußstifte 18 der Baueinheiten können entweder mittels Wire-Wrap-Verbindungen oder Anschlußklemmen
weiter verbunden werden. Bei der Steckausführung der Baueinheiten 10 sind diese auf einem
Rahmen 46 (F i g. 4) angeordnet, der zwei endseitige Halterungsteile 48, 50 aufweist. Der Halterungsteil
48 ist an einem Halterungselement 51 angelenkt, das ?ein"-s»its auf einem nicht dargestellten Träger befestigt
werden kann, während der andere Halterungsteii 50 mit einem Befe. tigungsclement 52 verbinden ist, das
seinerseits abnehmbar an dem Träger befestigt werden kann. Die Halterungsteile 48,50 sind durch zwei Schienen,
nämlich eine obere Schiene 54 und eine untere Schiene 56 miteinander verbunden, von denen jede ein
bo L-förmiges Profil aufweist und mit einem Flansch 58
bzw. 60 versehen ist. wobei die beiden Schienen 54, 56 auf der Rückseite des Rahmens 46 (47) verlaufend angeordnet
sind. Die Flanschen 58, 60 weisen jeweils in Abständen angeordnete Gewindebüchsen 62 auf, die einem
noch zu erläuternder! Zweck dienen.
Jede Baueinheit 10 weist in der Steckausführung eine
zugeordnete steckbare Anschlußvorrichtung 64 auf. die über zwei Sockel 66 verfügt, welche jeweils aus einem
entsprechenden Blöckchen aus Isoliermaterial hergestellt
sind und eine Reihe von Kinstecköffnungen aufweisen,
welche komplementär zu den Anschlußklemmen 18 der einzelnen Baueinheiten angeordnet sind und
eine Anzahl von Anschlußbuchsen 68 aufnehmen, die auf der den Einstecköffnungen gegenüberliegenden Seite
nach außen vorragen und im übrigen sich so weit in die Einstecköffnungen hineinerstrecken, daß sie bei in
die Sockel 66 eingesteckter Baueinheit 10 einen elektrischen Kontakt mit den Anschlußklemmen 12 herstellen.
Die Sockel 66 sind auf einem Sockelträger 70 angeordnet, der den Einstecköffnungen der Sockel 66 entsprechende
öffnungen zur Aufnahme der Anschlußstifte aufweist. Die Anschlußstifte der einzelnen Baueinheiten
können dadurch codiert werden, daß ein Anschlußstift kurz ausgeführt wird. Zu diesem Zwecke kann jede Anschlußvorrichtung
64 mit einem oder mehreren Kunststoffcodierungsstiften
(nicht dargestellt) ausgerüstet
IO
. /Nrr
■ ι Wi ι llung*.
definierten SchaltzuM.inden. Verstärkern oder Treibet stufen
oder entsprechenden Ausgangselementen dienen. Diesen Ausgangselementen können im übrigen eine
oder mehrere lichtaussendende Dioden zugeordnet sein, die den jeweiligen Betriebszustand der Ausgangselemente
anzeigen.
Die lichtaussendenden Dioden können derart angeordnet sein, daß sie von außerhalb der jeweiligen Baueinheit
beobachtbar sind, bei der sie den Betriebszustand eines Ausgangselementes kennzeichnen. In den
steckbaren Anschlußvorrichtungen können öffnungen vorgesehen sein, welche die Beobachtung der lichtaussendenilen
Diode(n) gestatten.
Bei logischen Baueinheiten mit einer Nennspannung bis zu 120 V sind die entsprechenden Anschlußklemmen
auf dem Bezeichnungsstreilun oder -schild rot gekennzeichnet,
wobei über die Anschlußklemmen selbst nicht dargestellte rote Kunststoffschutzkappen gesteckt sein
gerS 70 eingesteckt werden können.
Bei dieser Ausführiingsform werden die Befestigungsschrauben
28 in die Vorderwand 16 der einzelnen Baueinheiten 10 derart eingesteckt, daß sie durch die
jeweilige Baueinheit 10 und deren Deckplatte 20 durchgehen, wobei die über die Deckplatte 20 vorragenden
Eckteile der Befestigungsschrauben 28 in zwei in entsprechendem Abstand angeordnete öffnungen 72 des
Sockelträgers 70 ragen. Da die öffnungen 72 seitlich versetzt sind, kann die jeweilige Baueinheit 10 lediglich
richtig ausgerichtet ur die Anschlußvorrichtung 64 auf- jo
gesetzt werden.
Zwischen den Steckbuchsen 68 der Anschlußvorrichtung
64 ist ein Klebestreifen oder ein Bezeichnungsschild 74. das dem Uezeichnungsstreifen oder Bezeichnungsschild
22 der Baueinheit 10 entspricht, vorgesehen, so daß die jeweilige logische Funktion auch bei in die
Anschlußvorrichtung 64 eingesteckter Baueinheit IO abgelesen werden kann.
Der Sockelträger 70 weist an beiden Erden eine durchgehende Bohrung 76 auf. in welche eine Befestigungsschraube
78 eingefügt werden kann, die in eine entsprechende Gewindebuchse 62 der Flanschen 58, 60
einschraubbar ist. um damit die Anschießvorrichtung 64
und somit auch die Baueinheit 10 an dem Rahmen 46 zu befestigen. Die Bohrungen 76 verlaufen neben der Baueinheit
10.
Die Anschlußbuchsen 68 der Sockel 66 sind bei Verwendung fester Leiter zur Anschlußverbindung mittels
wire-wrap-Technik eingerichtet.
Wenn in dem Rahmen 46 eine Anzahl Baueinheiten 10 angeordnet sind, sind zwischen den Halterungsteilen
48, 50 Halteschienen 80 vorgesehen, die mittels Flanschen 82, 84 der Haltcrungsteüe 48, "Ά angeschlossen
sind und die eine L-förmige Profilgestalt aufweisen, sowie über einen Flansch 86 verfügen, der die einzelnen
Baueinheiten 10 lagerichtig festhält. Die einzelnen Baueinheiten 10 sind mittels verschiedener Farbencodes gekennzeichnet,
um damit ihre sofortige Identifizierung zu ermöglichen. Die Farbcodes erscheinen außerdem auf
dem Bezeichnungsstreifen oder -schild 22 bzw. 74 und ω auf der Vorderwand 16. Auf der Vorderwand 16 können
noch zusätzliche klassifizierende Informationen angeordnet sein, die zusammen mit dem Farbcode /wischen
den Flanschen der llaltcschienen 80 sichtbar sind.
Die in der logischen Schaltanordnung verwendeten tlogischen
Baueinheiten enthalten Vorrichtungen zum Umwandeln von schwachen Signalen in starke Ausgangsgrößen,
welche zur Erregung von Schaltern mit ftUiriiLii, um tint ruiamgt ιJf ι um uiig uufi utn
wollten Anschluß einer Tcstsondc zu verhüten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Logische Baueinheit zur Verwendung in Logiksystemen für industrielle Anwendungen, mit einem
Bauelemente sowie die zugehörige Verdrahtung enthaltenden, aus isolierstoff bestehenden Gehäuse,
das sowohl unmittelbar an einer Tragvorrichtung als auch über einen Stecksockel befestigbar ist, wobei
an dem Gehäuse auf einer Seite zueinander parallele und in wenigstens einer Reihe im Abstand zueinander
befindliche Anschlußstifte vorragend angeordnet sind, die eine solche Größe und Gestalt aufweisen,
daß sie zum Herstellen der elektrischen Verbindung wahlweise mit der äußeren Schaltung direkt
oder über eine Steckverbindung verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(12) Durchgangsöffnungen (24) enthält, die durch das Gehäuse (12) von der die Anschlußstifte (18)
tragenden Seite (20) bis zur gegenüberliegenden Seite (16) reichen, sowie in den Durchgangsöffnungen
(24) steckende Schrauben (28) aufweist, die von jeder Seite (16, 20) her in die Durchgangsöffnungen
(24) einführbar sind, und daß das Gehäuse (12) mittels der Schrauben (28) wahlweise mit der die Anschlußstifte
(18) tragenden Seite (20) an dem Stecksockel (64) oder mit der gegewiberliegeriden Seite
(16) an einer anderen Tragvorrichtung befestigbar ist.
2. Logische Baueinheit nach Anspruch 1, bei der eine Seite des Gehäuses ein Bezeichnungsschild
trägt, das die logische Funktion angibt, dadurch gekennzeichnet,
daß das die log^xrhe Funktion eines
jeweiligen Anschlußstifte** (18) angebende Bezeichnungsschild (22) auf derjenigen S· «e (20) des Gehäuses
(12) vorgesehen ist, aus der die Anschlußstifte (18) hervorstehen, und daß diese Seite (20) des Gehäuses
(12) von einer durchsichtigen Deckplatte gebildet ist. an deren Innenseile das Bezeichnungsschild (22) befestigt ist.
3. Logische Baueinheit nach Anspruch 2, bei der die Bauteile Leuchtdioden zur Anzeige von Ausgangszuständen
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß zur von der jeweiligen Einbaulage unabhängigen
Anzeige wenigstens eines Ausgangszustandes zwei Leuchtdioden vorgesehen sind, von denen eine
durch das Bezeichnungsschild (22) sowie die zugehörige Deckplatte (20) und die andere durch die der
Deckplatte (20) gegenüberliegende Seite (16) des Gehäuses(12)sichtbar ist.
4. Logische Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Sockel, in den bei der
steckbaren Ausführung der logischen Baueinheit die Anschlußstifte einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockel (66) zur Aufnahme der aus dem Gehäuse (12) ragenden Enden der Schrauben
(28) Öffnungen (72) aufweist und auf seiner seine Anschlußstifte (68) tragenden Seite ein die logische
Funktion der jeweiligen Baueinheit (10) sowie seiner Anschlußstifte (68) angebendes Bezeichnungsschild
(74) tragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5171072A GB1453195A (en) | 1972-11-09 | 1972-11-09 | Industrial logic systems |
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DE2355924C2 true DE2355924C2 (de) | 1985-07-25 |
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ID=10461078
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2206658B1 (de) |
GB (1) | GB1453195A (de) |
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