DE3038833A1 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen zweier oder mehrerer quaderfoermiger gehaeuse auf einer horizontalen oder vertikalen ebenen unterlage - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren befestigen zweier oder mehrerer quaderfoermiger gehaeuse auf einer horizontalen oder vertikalen ebenen unterlage

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DE3038833A1
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Friedrich 1000 Berlin Schmied
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum lösbaren Befestigen zweier
  • oder mehrerer quaderförmiger Gehäuse auf einer horizontalen oder ~vertikalen ebenen Unterlage Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung- des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon eine Verstärkereinrichtung für Gemeinschaftsantennenanlagen bekannt (DE-GM 19 75 758), bei der die einzelnen quaderförmigen Verstärkergehäuse einer Verstärkereinrichtung über Befestigungslaschen des Gehäuses auf je einer Grundplatte angeordnet sind und bei der die längsseitig nebeneinandergesetzten Grundplatten über Befestigungsmittel starr miteinander verbunden sind. Die bekannte und an sich bewährte Ausführung ergibt bei größeren Gehäusen, zum Beispiel aus Druckguß, zu große Teile, die in bezug auf den Werkzeugaufwand und den Preis ungünstig sind.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß-unter Verzicht auf je eine Grundplatte je Verstärkergehäuse zwei kleine, vollkommen gleiche Teile zum Einsatz kommen. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Befe-stigungsvorrichtung eine große Stabilität aufweist und damit auch für größere oder schwerere Verstärkergehäuse einsetzbar ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist eine Vorrichtung, bei der bei eine-r -vertikalen Anordnung. der Gehäuse die obere Befestigungslasche an ihrer Oberseite einen Vorsprung trägt, der in eine entsprechende Vertiefung im Bereich der Ausnehmung des Halteelements paßt.
  • Dadurch, wird sichergestellt, daß das Gehäuse während der Montage nicht.versehentlich aus den zugehörigen Halteelementen herausfallen kann.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, Fig. 2 eine- perspektivische Ansicht zweier benachbarter Halteelemente, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei eingesetzten Gehäusen, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Lagesicherung. in einer ersten Ausführungsform, Fig, 5 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung mit Lagesicherung in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 6 eine Schnittansicht einer Vorrichtung nach Fig. 5 mit einem in die Haltevorrichtung einzusetzenden Gehäuse, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform und Fig. 8 und 9 je eine perspektivische Ansicht eines weiteren Halteelements von vorn und von hinten gesehen.
  • Beschreibung der Erfindung Nach Fig. 1 bis 3 umfaßt eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen zweier oder mehrerer nebeneinander angeordneter quaderförmiger Gehäuse 10, 11 an einer vertikalen, ebenen Unterlage 12 je'Gehäuse zwei gleichartig ausgebildete, etwa quaderförmige Halteelemente 13 und 14, denen zwei an gegenüberliegenden Stirnseiten des Gehäuses vorgesehene, mit d-er Auflagefläche 15 des Gehäuses bündig abschließende, U-fQrmige Befestigungslaschen 16, 17 zugeordnet- sind.
  • Jedes Halteelement hat an einem Ende einen im' Querschnitt kleineren Ansatz 18 und an dem anderen Ende einen parallel zu der Unterlage 12 angeordneten Schlitz 19 zur Aufnahme des Ansatzes 20 des benachbarten Halteelements 21 (vgl. Fig. 2), so daß sich mehrere Halteelemente 13, 21, 22 zwischenraumlos aneinanderreihen lassen (vgl. Fig. 3). Das Halteelement 13 enthält senkrecht zur Unterlage 12 eine Vertiefung 23 zum Einsetzen der zugehörigen Befestigungslasche 16. Neben der Vertiefung 23 befindet sich eine abgesetzte Öffnung 24, durch die eine Schraube 25 in eine öffnung 26 der Unterlage 12 einschraubbar ist. Die Befestigungslaschen 16, 17 enthalten je ein Loch 27, durch das eine Schraube 28 in eine Gewindebohrung 29 am Boden 30 des Halteelements 13 einschraubbar ist. Im Bereich des Schlitzes 19 enthalten die Halteelemente 13, 21, 22 eine senkrecht zu der Unterlage 12 liegende Bohrung 31, die zumindest teilweise als Gewindebohrung für eine Schraube 32 ausgebildet ist. Die Schraube 32 paßt frei durch eine Öffnung 33 des Ansatzes 20 des benachbarten Halteelements 21 hindurch.
  • Die Montage der Gehäuse 10, 11 an der Wand 12 geschieht beispielsweise in der nachstehend beschriebenen R,eihenfolge.
  • Jedes Gehäuse wird mit zwei über die Schrauben 28 daran befestigten Halteelementen, zum Beispiel 13 und 14, geliefert. Zunächst werden die Gehäuse provisorisch aneinandergereiht. Dann werden ihre Halteelemente durch die Schrauben 32 miteinander verbunden. Wird, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen zwei Gehäusen 10, 11 ein Gehäuse freigelassen, so werden zwei Halteelemente 21 als Abstandshalter vorgesehen. Mehrere über die Halteelemente miteinander verbundene Gehäuse bilden somit einen Block, der mit zum Beispiel nur vier Schrauben 25 auf der vertikalen. Unterlage 12 befestigt wird.
  • Soll ein Gehäuse entfernt oder ausgewechselt werden, so sind dazu lediglich die zu diesem Gehäuse gehörenden Schrauben 28 herauszuschrauben, wodurch das Gehäuse aus dem Block nach vorn herausgezogen werden kann. Die betreffenden Halteelemente bleiben auf der Unterlage, so daß die Vertiefungen 23 eine Führung beim Einsetzen des neuen Gehäuses bilden.
  • Die Halteelemente und die Befestigungslaschen bestehen vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden, metallischen Werkstoff, wobei die Befestigungslaschen eines Gehäuses Bestandteil eines das Gehäuse an der Unterseite durchsetzenden Metallstabes sein können.
  • Damit ein in die Vertiefungen 23 der Halteelemente eingefügtes Gehäuse vor dem Festschrauben der Schrauben 28 nicht versehentlich nach vorn herausfallen kann, wird vorzugsweise eine der im folgenden beschriebenen Sicherungsmaßnahmen ergriffen. Nach Fig. 4 weist die obere Befestigungslasche 37 eines Gehäuses 38 einen seitlichen Vorsprung 39 und die in einen Schlitz 40 übergehende Vertiefung 41 eines Halteelements 42 eine Ausnehmung 43 auf.
  • Der Vorsprung 39 und die Ausnehmung 43 sind - bezogen auf die Längsachse des Gehäuses 38 - derart gegeneinander versetzt, daß die Befestigungslasche 37 zunächst mit ihrem Vorsprung 39 in die Ausnehmung 43 eingeführt und anschließend das Gehäuse so weit nach oben geschoben wird, bis beide Befestigungslaschen in die entsprechenden Vertiefungen des oberen und unteren Halteelements passen.
  • Dann kann, auch wenn noch keine Schraube die obere Befestigungslasche mit dem Haltelement 42 verbindet, das Gehäuse nicht aus den Vertiefungen 41 herausfallen.
  • Nach einer in Fig. 5 gezeigten Variante trägt eine obere Befestigungslasche 45 eines Gehäuses 46 einen leistenförmigen Vorsprung 47, der in eine entsprechende Nut 48 einer zur Aufnahme der oberen Befestigungslasc#he dienenden Vertiefung 49 paßt.
  • In Fig. 6 ist gezeigt, wie ein Gehäuse 46 mit einem leistenförmigen Vorsprung 47 an der oberen Befestigungslasche 45 zunächst in Pfeilrichtung A in ein oberes Halteelement 50 eingeschoben und danach in Pfeilrichtung B ges.chwenkt wird. Befindet sich die untere Befestigungslasche 51 in dem unteren Halteelement 52, dann greift der leistenförmige Vorsprung 47 in die Nut 48 ein, so daß das noch nicht angeschraubte Gehäuse 46 nicht aus den Halteelementen herausfallen kann.
  • In Fig. 7 ist eine Variante zu der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Danach enthält ein quaderförmiges Gehäuse 60 an zwei gegenüberliegenden.Schmalseiten 61 eine Nut 62, die an einem der Auflagefläche des Gehäuses zugewandten Absatz 63 endet. Der Absatz enthält ein -Loch 64 zum freien Durchtritt einer Schraube 65. Die Halteelemente 66 für das Gehäuse haben nach diesem Ausführungsbeispiel eine zentrale öffnung 67, einen über die Breite der Seitenwände 61 hinausragenden seitlichen Ansatz 68 mit einer Öffnung 69, einen unteren Ansatz 70 mit einer Öffnung 71 zum Einschrauben der Schraube 65, einen auf der dem Ansatz 68 gegenüberliegenden Seite angeordneten seitlichen Einschnitt 72 für eine Schraube 73 und auf der Unterseite einen im Bereich des Einschnitts vorhandenen Absatz 74.
  • Der seitliche Ansatz 68 und der Absatz 74 sind derart geformt, daß sich der -seitliche Ansatz 68 des einen Halteelements 66 und der Absatz 74 des benachbarten Haltelements überlappen und dabei formschlüssig in Eingriff kommen. Das Aneinanderreihen und Befestigen der Gehäuse 61 auf einer Unterlage geschieht in der gleichen Weise wie weiter oben beschrieben.
  • In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsfqrm eines Halteelements 80 gezeigt. Das Halteelement enthält eine zentrale Öffnung 81, die einen im Durchmesser größeren Bereich 82 und einen sich unmittelbar daran anschließenden, in Durchmesser kleineren Bereich 83 aufweist. Auf der Rückseite ist das Halteelement 80, wie in Fig. 9 gezeigt, mit Vertiefungen 84 und 85.versehen, um die Materialstärke des Halteelements herabzusetzen.

Claims (6)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum lösbaren Befestigen zweier oder mehrerer nebeneinander angeordneter quaderförmiger Gehäuse auf einer horizontalen oder vertikalen ebenen Unterlage mittels auf der Unterlage lösbar befestigter Halteelemente, dadurch gekennzeichnet, daß je Gehäuse zwei gleichartige, im wesentlichen quaderförmige Halteelemente (13, 14) vorhanden sind, die mit sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses (10) verbunden sind und folgende Merkmale aufweisen: a) jedes Halteelement weist an einem Ende einen über die Breite der Seitenwände hinausragenden Ansatz (18, 68) auf, der derart ausgebildet ist, daß er in eine am anderen Ende der Halteelemente vorhandene Vertiefung (19, 74) des benachbarten Halteelements formschlüssig -hineinpaßt, b) jedes Halteelement besitzt eine senkrecht zu der Unterlage (12) angeordnete öffnung (24, 67) zur Schraubbefestigung des Halteelements auf der Unterlage; c) jedes Halteelement weist in der Nähe des Ansatzes (18, 68) eine Vertiefung (23) oder einen Vorsprung (70) mit einer öffnung (29, 71) für eine das Gehäuse (60) oder eine Befestigungslasche (16, 17) des Gehäuses durchsetzende Schraube (65, 28) auf.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (16, 17) und/oder die Halteelementf (13, 21) aus einem eJ2-ktrisch leitenden, metallischen Werk stoff bestehen.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer vertikalen Anordnung der Gehäuse (38, 46) die obere Befestigungslasche (37, 45) einen Vorsprung (39, 47) trägt, der in eine entsprechend geformte Ausnehmung (43, 48) paßt, die ein Herausfallen des Gehäuses bei an den Halteelementen noch nicht festgeschraubten Befestigungslaschen verhindert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (18) des Halteelements (13) zungenförmig und die Vertiefung (19) schlitzförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der.Ansatz (68) des Halteelements (66) etwa U-förmig vertieft ausgebildet ist und der Absatz (74) das entsprechende Gegenprofil aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Halteelementen (66) verbundenen Endbereiche des Gehäuses (60) je eine öffnung (64) zum freien Durchtritt je einer Schraube (65) aufweisen, die das Gehäuse mit dem Halteelement lösbar verbindet.
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